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DCF77.INF
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OS/2 Help File
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2001-01-03
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194KB
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961 lines
═══ 1. EinfБhrung ═══
Technische Informationen zum
Zeitzeichensender DCF77
Allgemeines
Dieser Text liefert technische HintergrБnde zum Zeitzeichensender DCF77, zu
DCF77 EmpfДngern allgemein und stellt sowohl einige fertig aufgebaute EmpfДnger
als auch eine kleine Anleitung zum Selbstbau eines DCF77-EmpfДngers vor und
beschreibt, wie diese an einen Rechner angeschlossen werden.
Die Bauanleitungen zum Empfang des DCF77 Zeitnormals beschreiben die Verwendung
von fertig EmpfДngermodulen, den Selbstbau eines EmpfДngers und den Anschluс an
den Computer. Zum Selbstbau sollte man aber zumindest wissen, wo ein LФtkolben
heiс wird.
Mit Hilfe der vorliegenden Dokumentation, des OS/2 Treibers und der
dazugehФrigen beliegenden Programme sollte es jedem einigermaсen technisch
versierten mФglich sein, das DCF77-Zeitsignal zu empfangen (sofern man nicht
zwei linke HДnde hat).
ZugehФrige Themen:
Das Zeitsignal
DCF77-EmpfДnger
GewДhr
Ich Бbernehme keinerlei Haftung fБr unmittelbare oder FolgeschДden, die durch
den Gebrauch der Programme, die Anwendung oder Umsetzung der hier gezeigten
Methoden und Schaltbilder zum Anschluс eines DCF77-EmpfДngers an einen PC oder
zum Bau eines DCF-EmpfДngers entstehen kФnnten.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 2. Der Zeitzeichensender DCF77 ΓòÉΓòÉΓòÉ
Der Zeitzeichensender DCF77
Der DCF77-Sender ist der in Deutschland einzige zuverlДssig und mit einfachen
Mitteln empfangbare Zeitzeichensender (der Aufwand zum Empfang der von
GPS-Satelliten ausgesendeten Normalfrequenz ist ungleich hФher und teurer).
Die gesendete Zeit ist die fБr die Bundesrepublik Deutschland gБltige Zeit. Die
Zeitnormale wird bereitgestellt von der
Physikalisch-Technische Bundesanstalt
Laboratorium 4.41, Bundesallee 100
38116 Braunschweig
die nach dem Zeitgesetz von 1978 mit der Darstellung Verbreitung der
gesetzlichen Zeit in der Bundesrepublik Deutschland beauftragt ist.
ZugehФrige Themen:
Das Zeitgesetz
Der Zeitsender
Das Zeitsignal
Der Zeitcode
ΓòÉΓòÉΓòÉ 2.1. Das Zeitgesetz ΓòÉΓòÉΓòÉ
Wie so vieles in unserer Gesellschaft ist auch die Zeit gesetzlich festgelegt.
Es gibt bei uns nicht nur einfach "die Zeit"; es gibt vielmehr ein Gesetz Бber
die Zeitbestimmung, das Zeitgesetz von 1978 (Bundesgesetzblatt 1978, Teil I, S.
1110-1111), in dem die Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB) mit der
Darstellung und Verbreitung der gesetzlichen Zeit fБr die Bundesrepublik
Deutschland beauftragt wird. Das von der PTB erzeugte Signal mit (Atom-)
Normalfrequenz wird von einem von der Deutschen Telekom AG gemieteten
Langwellensender ausgestrahlt.
ZugehФrige Themen:
Der Zeitzeichensender DCF77
Der Zeitsender
Das Zeitsignal
Der Zeitcode
ΓòÉΓòÉΓòÉ 2.2. Der Zeitsender ΓòÉΓòÉΓòÉ
Der Sender DCF77 steht in Hessen bei Mainflingen (nahe Frankfurt am Main) 50,02
Grad Nord, 9,00 Grad Ost und ist aufgrund seiner zentralen Lage mit einer
Sendeleistung von 50 kW und einer abgestrahlten Leistung von 30 kW im Umkreis
von ca. 2000 km gut zu empfangen:
ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇ
Bild 1
Die hochstabile TrДgerfrequenz betrДgt 77,5 kHz (daher auch der Name 'DCF77')
und ist aus einem Atomfrequenznormal abgeleitet. Ihre relative Abweichung vom
Nennwert betrДgt im Mittel Бber 100 Tage weniger als . Frequenzschwankungen
sind also nur aufgrund der fБr diesen Frequenz-Bereich (Langwelle) typischen
ausbreitungsbedingten Phasenschwankungen des TrДgers zu erwarten. Damit ist die
TrДgerfrequenz auch zur Synchronisierung von Frequenzoszillatoren einsetzbar.
Bei lДngeren Abschaltzeiten fБr Wartungsarbeiten wird ein Reservesender
eingeschaltet. Bei kБrzeren, Бberwiegend durch Gewitter bedingten AusfДllen
bleibt natБrlich auch die Funkfernsteuerung der heimischen Atomuhr aus. In
diesem Fall muс die Uhr eine Gangreserve haben, also mit eigener Zeitbasis
weiterlaufen kФnnen. Das ist normalerweise durch die in PC's eingebaute
Echtzeituhr gegeben.
In den letzten Jahren gab es einige Male durch Gewitter bedingte Abschaltungen
mit einer Dauer zwischen einer und vier Stunden. Ganz kurze StФrungen (im
Sekunden- oder Minuten-Bereich) werden vermutlich von den Atomuhr-Besitzern gar
nicht registriert, weil fertig zu kaufende Uhren sich ja stДndig selbst
nachstellt.
ZugehФrige Themen:
Der Zeitzeichensender DCF77
Das Zeitgesetz
Das Zeitsignal
Der Zeitcode
ΓòÉΓòÉΓòÉ 2.3. Das Zeitsignal ΓòÉΓòÉΓòÉ
Das DCF77-Zeitsignal besteht aus einer hochstabilen 77,5 kHz TrДgerwelle, in
der amplitudenmodulierte Informationen Бbertragen werden. Die 77,5 kHz Frequenz
ist so stabil, daс sie als Referenz fБr Oszillatoren einsetzbar ist und wird.
Die fБr uns aber interessantesten Informationen sind die binДrcodierte DCF77
Zeitinformationen.
ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇ
Bild 2
Hierzu wird die TrДgerwelle von DCF77 mit Sekundenmarken moduliert, indem zu
Beginn jeder Sekunde, mit Ausnahme der 59. (oder 60.) Sekunde jeder Minute, die
TrДgeramplitude 100 ms bzw. 200 ms lang auf 25% abgesenkt wird. Ein 100 ms
lange Absenkung entspricht einem 0-Bit, die 200 ms lange Absenkung einem 1-Bit.
Eine Sekunde beginnt genau mit der einsetzenden Absenkung. Die 59. (oder 60.)
Sekundenmarke fehlt. Die auf der fehlenden Sekundenmarke folgende legt den
Beginn einer Minute fest.
Zum Empfang und zur Umwandlung des TrДgersignals in fБr Computer nФtige
Digitalsignale benФtigt man einen DCF77-EmpfДnger.
ZugehФrige Themen:
Der Zeitzeichensender DCF77
Das Zeitgesetz
Der Zeitsender
Der Zeitcode
DCF77-EmpfДnger
ΓòÉΓòÉΓòÉ 2.4. Der Zeitcode ΓòÉΓòÉΓòÉ
Das vom DCF77-EmpfДnger gelieferte digitale Signal kann nun von einem Programm
(hier in Form eines Treibers) ausgewertet werden. Hierzu folgt eine weitere
Beschreibung der Kodierung dieses Signal.
Die unterschiedliche Dauer der Sekundenmarken von 100 ms oder 200ms wird dazu
benutzt, im BCD-Kode Uhrzeit und Datum zu Бbertragen. Dabei entsprechen
Sekundenmarken mit einer Dauer von 100 ms der logischen 0 und solche mit einer
Dauer von 200 ms der logischen 1.
Insgesamt werden also in einer Minute 58 (oder 59) einzelne 0 und 1 Bits
Бbertragen, die die Uhrzeit und das Datum der folgenden Minute kodieren.
Bild 4 und Tabelle 1 zeigt das Schema der Kodierung und die Zuordnung der
einzelnen Sekundenmarken auf die Бbertragene Zeitinformation (die Wertigkeit
der logischen Informationen).
Als Beispiel fБr die Kodierung bei DCF77 ist in Bild 3 ein Ausschnitt der
Modulation des TrДgers fБr eine bestimmte Minute dargestellt.
Anmerkung: Dreimal stБndlich in den Minuten 19, 39 und 59 (jeweils wДhrend der
Sekunden 20 bis 32) wird zweimal hintereinander das Rufzeichen
"DCF77" als Folge von Morsezeichen ausgesendet. Je ein Buchstabe
oder eine Ziffer wird zwischen zwei Sekundenmarken ausgestrahlt,
wobei die Morsezeichen in Form von
250-Hz-Rechteck-TrДgerabsenkungen von 100% auf etwa 85% gegeben
werden.
Dieses Morsesignal wird von DCF77-EmpfДngern ausgefiltert und ist an seinem
digitalem Ausgang nicht verfБgbar.
Die Rufzeichenerzeugung erfolgt elektronisch ohne Unterbrechung der
Bitmarkenfolge.
ZugehФrige Themen:
Der Zeitzeichensender DCF77
Das Zeitgesetz
Der Zeitsender
Das Zeitsignal
═══ 2.4.1. TrДgermodulation ═══
Ausschnitt TrДgermodulation fБr die Minute 35
In die hochstabile NormaltrДgerfrequenz 77,5 kHz des DCF77-Signals sind die
Bitinformationen amplitudenmoduliert eingebettet. Ein Bit wird durch Absenkung
der TrДgerwelle auf 25% Amplitude moduliert. Eine 100 ms lange Absenkung
entspricht einem 0-Bit, eine 200 ms lange Absenkung einem 1-Bit.
Bild 3 zeigt den Ausschnitt einer TrДgermodultation in der 34. Minute (fБr die
35. Minute) mit vorherigem Startbit und MinutenparitДtsbit. Die Wertigkeit der
Bits sind in der Zeitcode Tabelle aufgefБhrt:
ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇ
Bild 3
ZugehФrige Themen:
Der Zeitcode
Sekundenmarken
Zeitcode Schema
Zeitcode Tabelle
ΓòÉΓòÉΓòÉ 2.4.2. Sekundenmarken ΓòÉΓòÉΓòÉ
Logische 0 und 1 Bits werden beim DCF-Signal, nach der Umwandlung des
TrДgersignal in digitale Signale, durch 100ms und 200ms lange physikalische
High-Pegel am Anfang jeder Sekunden kodiert (auсer der 59. Sekunde bzw. 60.
Sekunden, die keine Marke besitzt):
ZugehФrige Themen:
Der Zeitcode
TrДgermodulation
Zeitcode Schema
Zeitcode Tabelle
ΓòÉΓòÉΓòÉ 2.4.3. Zeitcode Schema ΓòÉΓòÉΓòÉ
Schema der kodierten Zeitinformation
ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇ
Bild 4
ZugehФrige Themen:
Der Zeitcode
TrДgermodulation
Sekundenmarken
Zeitcode Tabelle
ΓòÉΓòÉΓòÉ 2.4.4. Zeitcode Tabelle ΓòÉΓòÉΓòÉ
Die Bedeutung der einzelnen Bits im Bit-Informationsfenster:
ΓöîΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö¼ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö¼ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö¼ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö¼ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÉ
ΓöéSekundeΓöéBez.ΓöéWertΓöéPegelΓöéBedeutung Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé0 ΓöéM Γöé Γöé 0 ΓöéMinutenanfang Γöé
Γöé1..14 Γöé Γöé Γöé 0 ΓöéReserviert Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé15 ΓöéR Γöé Γöé ? ΓöéReserveantenne aktiv Γöé
│16 │A1 │ │ ? │AnkБndigung Sommerzeit│
Γöé17 ΓöéZ1 Γöé 2 Γöé ? ΓöéZeitzonenbit 1 Γöé
Γöé18 ΓöéZ2 Γöé 1 Γöé ? ΓöéZeitzonenbit 0 Γöé
Γöé19 ΓöéA2 Γöé Γöé 0 ΓöéSchaltsekunde Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé20 ΓöéS Γöé Γöé 1 ΓöéZeitkodierung StartbitΓöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé21 Γöé Γöé 1 Γöé ? ΓöéMinute Einer Γöé
Γöé22 Γöé Γöé 2 Γöé ? Γöé " " Γöé
Γöé23 Γöé Γöé 4 Γöé ? Γöé " " Γöé
Γöé24 Γöé Γöé 8 Γöé ? Γöé " " Γöé
Γöé25 Γöé Γöé 10 Γöé ? ΓöéMinute Zehner Γöé
Γöé26 Γöé Γöé 20 Γöé ? Γöé " " Γöé
Γöé27 Γöé Γöé 40 Γöé ? Γöé " " Γöé
│28 │P1 │ │ ? │PrБfbit 1 │
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé29 Γöé Γöé 1 Γöé ? ΓöéStunde Einer Γöé
Γöé30 Γöé Γöé 2 Γöé ? Γöé " " Γöé
Γöé31 Γöé Γöé 4 Γöé ? Γöé " " Γöé
Γöé32 Γöé Γöé 8 Γöé ? Γöé " " Γöé
Γöé33 Γöé Γöé 10 Γöé ? ΓöéStunde Zehner Γöé
Γöé34 Γöé Γöé 20 Γöé ? Γöé " " Γöé
│35 │P2 │ │ ? │PrБfbit 2 │
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé36 Γöé Γöé 1 Γöé ? ΓöéTag Einer Γöé
Γöé37 Γöé Γöé 2 Γöé ? Γöé " " Γöé
Γöé38 Γöé Γöé 4 Γöé ? Γöé " " Γöé
Γöé39 Γöé Γöé 8 Γöé ? Γöé " " Γöé
Γöé40 Γöé Γöé 10 Γöé ? ΓöéTag Zehner Γöé
Γöé41 Γöé Γöé 20 Γöé ? Γöé " " Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé42 Γöé Γöé 1 Γöé ? ΓöéWochentag Einer Γöé
Γöé43 Γöé Γöé 2 Γöé ? Γöé " " Γöé
Γöé44 Γöé Γöé 4 Γöé ? Γöé " " Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé45 Γöé Γöé 1 Γöé ? ΓöéMonat Einer Γöé
Γöé46 Γöé Γöé 2 Γöé ? Γöé " " Γöé
Γöé47 Γöé Γöé 4 Γöé ? Γöé " " Γöé
Γöé48 Γöé Γöé 8 Γöé ? Γöé " " Γöé
Γöé49 Γöé Γöé 10 Γöé ? ΓöéMonat Zehner Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé50 Γöé Γöé 1 Γöé ? ΓöéJahr Einer Γöé
Γöé51 Γöé Γöé 2 Γöé ? Γöé " " Γöé
Γöé52 Γöé Γöé 4 Γöé ? Γöé " " Γöé
Γöé53 Γöé Γöé 8 Γöé ? Γöé " " Γöé
Γöé54 Γöé Γöé 10 Γöé ? ΓöéJahr Zehner Γöé
Γöé55 Γöé Γöé 20 Γöé ? Γöé " " Γöé
Γöé56 Γöé Γöé 40 Γöé ? Γöé " " Γöé
Γöé57 Γöé Γöé 80 Γöé ? Γöé " " Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
│58 │P3 │ │ ? │PrБfbit 3 │
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé59 Γöé - Γöé - Γöé - ΓöéSync (Kein Impuls) Γöé
ΓööΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö┤ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö┤ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö┤ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö┤ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÿ
ZugehФrige Themen:
Der Zeitcode
TrДgermodulation
Sekundenmarken
Zeitcode Schema
ΓòÉΓòÉΓòÉ 2.4.5. Schaltsekunde ΓòÉΓòÉΓòÉ
Schaltsekunden korrigieren die aktuelle Zeit bei mehr als 0,9 Sekunden
Abweichung der astronomischen Zeit (bestimmt durch die Erdrotation) von der
kБnstlichen, physikalischen Zeit (bestimmt durch das Atomfrequenznormal).
Abweichungen treten auf, da sich die Erde nicht mit konstanter Geschwindigkeit
dreht, sondern durch den Einfluс von Ebbe und Flut unvorhersagbar (mal
schneller, mal langsamer) abgebremst wird.
Hierdurch verДndert sich im Laufe der Zeit die Dauer der Weltzeitsekunde (der
86400. Teil eines Tages) und die Differenz zwischen der Weltzeit UT und der
Koordinierten Weltzeit UTC, die 1972 eingefБhrt wurde, wДchst jДhrlich um etwa
eine dreiviertel Sekunde. Ist die 'VerzФgerung' der Erdrotationsgeschwindigkeit
gering, dauert es 1,5 bis 2 Jahre, bis ein Schaltsekunde eingefБgt werden muс.
Ist die 'VerzФgerung' schneller (Erdrotationsgeschwindigkeit nimmt schneller
ab), dauert es nur ein Jahr.
Die erste Schaltsekunde wurde am 1.7.1972 ein Sekunde vor 1 Uhr MEZ eingefБgt.
Weitere 20 Schaltsekunden waren jeweils am:
ΓöîΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö¼ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÉ
ΓöéDatum ΓöéZeit Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé01.01.1973Γöé00:59:59 MEZ Γöé
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Γöé01.01.1974Γöé00:59:59 MEZ Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé01.01.1975Γöé00:59:59 MEZ Γöé
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Γöé01.01.1976Γöé00:59:59 MEZ Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé01.01.1977Γöé00:59:59 MEZ Γöé
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Γöé01.01.1978Γöé00:59:59 MEZ Γöé
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Γöé01.01.1979Γöé00:59:59 MEZ Γöé
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Γöé01.01.1980Γöé00:59:59 MEZ Γöé
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Γöé01.07.1981Γöé01:59:59 MESZΓöé
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Γöé01.07.1982Γöé01:59:59 MESZΓöé
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Γöé01.07.1983Γöé01:59:59 MESZΓöé
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Γöé01.07.1985Γöé01:59:59 MESZΓöé
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Γöé01.01.1988Γöé00:59:59 MEZ Γöé
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Γöé01.01.1990Γöé00:59:59 MEZ Γöé
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Γöé01.01.1991Γöé00:59:59 MEZ Γöé
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Γöé01.07.1992Γöé01:59:59 MESZΓöé
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Γöé01.07.1993Γöé01:59:59 MESZΓöé
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Γöé01.07.1994Γöé01:59:59 MESZΓöé
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Γöé01.01.1996Γöé00:59:59 MEZ Γöé
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Γöé01.07.1997Γöé01:59:59 MESZΓöé
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1998 wird es keine Schaltsekunde geben.
Beim EinfБgen einer Schaltsekunde wird beim DCF77-Signal anstelle der 59. die
60. Sekundenmarke weggelassen. Wird eine Schaltsekunde eingefБgt, dauert die
Minute also 61 anstatt 60 Sekunden.
Schaltsekunden werden, wenn nФtig, um 0:00 (UTC) vom 30. Juni zum 1 Juli und um
0:00 (UTC) vom 31. Dezember zum 1. Januar eingefБgt.
ZugehФrige Themen:
Der Zeitcode
ΓòÉΓòÉΓòÉ 3. Wie kommt die Zeit in den Rechner? ΓòÉΓòÉΓòÉ
Das 77,5 kHz DCF77 Zeitsignal gelangt Бber eine Antenne und dem
nachgeschalteten DCF77-EmpfДnger an einen Pegelwandler und dann Бber einen
E/A-Port oder seriellen Port in den Rechner:
ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇ
Bild 5
Damit ist es aber leider in den allermeisten FДllen nicht getan. Viele
EmpfДnger (ebenso der hier verwendete U4224B im vorgestellten
SelbstbauempfДngers) sind fБr Batteriebetrieb (Betriebsspannung 1,5 bis 3 Volt)
ausgelegt. Die Schnittstellen eines PCs benФtigen im Gegensatz dazu aber eine
hФhere Spannung (TTL- [5V] bzw. RS-232 Pegel [ё12V]) und normalweise auch eine
hФhere Stromleistung [>1mA].
Deshalb benФtigt man hДufig neben dem eigentlichen EmpfДnger einen
Pegelwandler, der die Ausgangssignalpegel des EmpfДngers auf die Spannungspegel
des verwendeten Computer-Schnittstelle wandelt und auch hФhere StrФme liefern
kann
Als EmpfДnger kФnnen (unter anderem) die im Kapitel DCF77-EmpfДnger
aufgefБhrten verwendet werden.
Zur Umwandlung eines zu geringen EmpfДngerausgangssignals an die jeweiligem
Spannungspegel der Computerschnittstellen werden zwei verschiedene Pegelwandler
vorgestellt.
Anmerkung: Serielle DCF77-EmpfДnger ohne eigene Dekodierung unterscheiden sich
in keinster Weise von den EmpfДngern, die z.B. an den Drucker- oder
Gameport angeschlossen werden. Alle DCF77-EmpfДnger ohne eigene
Dekodierung haben gemeinsam, daс sie ein jeweils 100 und 200ms
langes digitales Signal an einem Ausgang abgeben. Bei den an
seriellen Schnittstellen angeschlossenen EmpfДngern wird der
Umstand ausgenutzt, daс ein 100ms langes Signal im Empfangsregister
der seriellen Schnittstellen ein ganz bestimmtes Byte oder einen
Fehler erzeugen. Dazu wird die Schnittstelle auf 50 Baud, 8 Bit, 1
Stopbit, keine ParitДt eingestellt:
200ms lange Signalpegel fБhren bei diesen Baudraten normalerweise zu
einem Overrun und liefern 0 oder ungБltige Werte.
100ms lange Signalpegel liefern, je nach Abweichung von den
theoretischen 100ms, die Werte E0, F0, F1 usw.
═══ 3.1. DCF77-EmpfДnger ═══
Zum Empfang des DCF77-Zeitsignals benФtigt man grundsДtzlich immer einen
EmpfДnger, der neben dem eigentlichen Empfang die digitalen Informationen aus
der DCF77 TrДgerwelle ausfiltert und in ein computergerechtes digitales Signal
umsetzt:
ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇ
Bild 6
GrundsДtzlich lassen sich die auf dem Markt existierende DCF77-Empfangsmodule
(DCF77-Receiver) in zwei Kategorien einteilen:
1. EmpfДnger, die das DCF77 Langwellensignal lediglich in das digitale
Signal ((Digital Signal) mit einer ImpulslДnge von 100/200ms umsetzen
(DCF77 Module ohne Dekoder).
Im folgenden Text wird diese Art der Information von mir auch als
Rohdaten bezeichnet, die zuerst dekodiert werden mБssen, um die Zeit zu
erhalten.
2. EmpfДnger, die das DCF77 Langwellensignal neben der Umwandlung in das
digitale Signal (DCF77-Receiver) zusДtzlich selbsttДtig dekodieren
(DCF77-Decoder) und die Daten komplett dekodiert und aufbereitet Бber
ein firmenspezifisches Datenprotokoll, mit einem firmenspezifischen
Datenformat an eine spezifische Schnittstelle liefern (Integrated
Receiver - DCF77 Module mit Dekoder).
Dieser Typ EmpfДnger bezeichne ich im folgenden auch als Intelligente
EmpfДnger.
Die hier gezeigten Schaltungen ermФglichen den Anschluс von fertigen
DCF77-EmpfДngern (z.B. Conrad, ELV), die das DCF77 Rohsignal liefern und zeigt
den Aufbau eines DCF77-EmpfДngers, den man sich notfalls damit selbst
zusammenbauen kann (da die fertig zu kaufende EmpfДnger zum Teil schon fБr
20,- DM zu bekommen sind, lohnt der Selbstbau eines EmpfДngers meiner Meinung
nach allerdings nicht mehr). ZusДtzlich wird gezeigt, wie man diese EmpfДnger
an einen freien Drucker-, Gameport oder an eine serielle Schnittstelle
(COM-Port) anschlieсt.
Die sogenannten intelligenten EmpfДnger werden hier nicht besprochen, da sich
sowohl die Schnittstellenanbindung als auch das Бbertragene Format der von
diesen Uhren dekodierten Uhrzeit von Hersteller zu Hersteller stark
unterscheiden. Das Rohsignal von einfachen EmpfДngern ist dagegen bei allen
Herstellern das gleiche - lediglich die Ausgangspegel des elektrischen
Anschlusses kФnnen hier unterschiedlich sein, dies lДсt sich aber meist leicht
mit einfachen Pegelwandlern anpassen
Die Ъbersicht zeigt, wie das Signal vom EmpfДnger Бber eventuell nФtige
Pegelwandler in den Rechner gelangt.
Hinweise
Die Verwendung der hier aufgefБhrten Schaltungen erfolgt auf eigene Gefahr.
Irgendwelche AnsprБche an den Autor sind hiermit ausgeschlossen.
Die Schaltungen und Verfahren werden ohne RБcksicht auf freie VerfБgbarkeit
verwendet.
Zur Umsetzung der hier gezeigten Schaltungen sollten LФterfahrungen vorhanden
sein. Besonders gilt dies beim Selbstbau des DCF77-EmpfДngers, da es den
verwendeten IC nur in SMD gibt.
Die verwendeten Bauteile und das Spezial-IC U2775B sollten in jedem gut
sortiertem Elektronikladen erhДltlich sein. Ansonsten sieht man einfach mal in
Werbeanzeigen von Elektronik-VersandhДuser in Computer- oder
Elektronikzeitschriften nach.
Die Schaltungen sind nicht so aufwendig, sie lassen sich problemlos auf einer
Lochrasterplatine aufbauen.
═══ 3.2. DCF77 EmpfДnger ohne Dekoder ═══
Module ohne Dekoder erzeugen aus dem DCF77 Langwellensignal lediglich digitale
Impulse von 100/200 ms LДnge. Diese Rohdaten reprДsentieren die einzelnen Bits
der DCF77 Daten und mБssen zuerst dekodiert werden, um die Zeit zu erhalten.
Da sich auсer dem elektrischen Ausgangspegel des digitalen Signals die Daten
selbst bei den unterschiedlichen Modulherstellern nicht unterscheiden, ist
diese Art von EmpfДnger ideal fБr ein allgemein gehaltenes EmpfДngerprogramm.
Beispiele fБr DCF-Module von Conrad-Electronic :
DCF77 EmpfДngerplatine I Diese Miniplatine wird komplett mit
abgeglichener Antenne geliefert. Die vier SchraubanschlБsse sind fБr die
Spannungsversorgung (Masse, 1,5 bis 15V) und und das DCF77 Ausgangssignal
(einmal normal, einmal invertiert). Kosten ca. 20,- DM.
DCF77 EmpfДngerplatine II Dieser MiniaturempfДnger ist fБr Spannungen von
1,5 bis 5Volt ausgelegt, die benФtigte Antenne muс extra bestellt werden.
Kosten ca. 20,- DM.
Beispiele fБr DCF-Module von ELV :
DCF77 EmpfДngerplatine Das Modul entspricht etwa dem von Conrad, die
Kosten liegen auch bei ca. 20,- DM.
DCF77 EmpfДngermodul Das Modul ist als Bausatz (ca. 50,- DM) und als
FertiggerДt (ca. 100,- DM) erhДltlich und schon in einem GehДuse
untergebracht. Die Anzeige-LED fБr die DCF77-Impulse ist integriert.
Beispiel fБr ein DCF-Modul von Gude Analog & Digitaltechnik:
DCF77 EmpfДnger fБr serielle Schnittstelle Das Modul liefert Rohdaten
(Impulse) und bezieht seine Versorgungsspannung von der seriellen
Schnittstelle. Die Ausgangspegel sind RS-232 konform ansonsten identisch
mit den anderen hier genannten EmpfДngern.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 3.3. DCF77 Module mit Dekoder ΓòÉΓòÉΓòÉ
Module mit Dekoder besitzen neben dem eigentlichen DCF77-EmpfДnger zusДtzlich
einen mehr oder weniger 'intelligenten' Dekoder, der die DCF77-Bitsignale vor
der Ausgabe auf eine firmenspezifische Schnittstelle in ein firmenspezifisches
Datenprotokoll mit firmenspezifischem Format unwandelt.
Diese Art von Modul ist fБr ein allgemein gehaltenes DCF77-EmpfДngerprogramm
nicht brauchbar, da hier jeder Hersteller sein eigenes Format erstellt und auch
die Schnittstellenanbindung sehr unterschiedlich ausfДllt. Beispiele fБr
DCF-Module von Conrad-Electronic :
WT-100 Seriell Dieses Modul liefert die Zeit im ASCII-Format auf einer
seriellen Schnittstelle. ZusДtzlich zu dieser EinschrДnkung wird nur
die Zeitinformation, aber kein Datum Бbermittelt. Das Modul liefert
keine Rohdaten (Impulse).
DCF77 EmpfДnger Einsteckkarte FБr dieses Modul fehlen mir sДmtliche
technische Informationen. Das Modul liefert keine Rohdaten (Impulse).
PCF1 - DCF77 EmpfДnger fБr Druckerschnittstelle Dieses Modul wird
zwischen Drucker und LPT-Port eingeschleift und liefert die kompletten
DCF77-Informationen fertig dekodiert. Damit das Modul den Druckbetrieb
nicht stФrt, ist, um die Moduldaten auszulesen, ein etwas kompliziert
gehaltenes Datenprotokoll auf Druckerdaten- und Steuerleitungen nФtig.
Das Modul kann Rohdaten (Impulse) liefern, jedoch nur zeitbeschrДnkt
und nur nach vorheriger Programmierung Бber das o.a. modulspezifische
Protokoll.
═══ 3.4. Selbstbau eines DCF77-EmpfДngermoduls ═══
Die hier als Beispiel gezeigte Schaltung benutzt zur Umsetzung des 77,5 kHz
Zeitnormal eine integrierte Schaltung U4224B von TEMIC (Telefunken) , die das
benФtigte digitale Signal aus dem 77,5 kHz Zeitnormal herausfiltert. Der U4224B
ist wie die Дhnlichen Typen U4223B, U4225B und U4226B ein allgemeiner
EmpfДngerbaustein fБr 40 bis 80 kHz.
Am Ausgang OUT dieser Schaltung steht das digitale Zeitsignal zur weiteren
Verarbeitung zu VerfБgung.
Dieser Ausgang lДсt sich entweder direkt an einen Eingangsport (Game, Drucker)
oder Бber einen Pegelwandler an eine serielle Schnittstelle anschlieсen.
DCF77 EmpfДnger
ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇ
Bild 7
Anschluс an den Gameport
Vcc
wird an PIN 1 oder PIN 8 des Gameports angeschlossen.
PIN16 (Ausgang)
wird an einen der vier Schalter (FeuerknФpfe) PIN 2, PIN 7, PIN 10 oder PIN
13 angeschlossen.
MASSE
wird an PIN 4 oder PIN 5 angeschlossen.
Siehe auch: Game-/ und Druckerportbelegung.
Anmerkung: FБr den an der Antennespule angeschlossenen Kondensator kann man
keinen Standardwert angeben. Die Spule bildet mit dem Kondensator
einen Schwingkreis, der auf 77,5 kHz abgestimmt sein muс.
Antennenspule und Kondensator gibt es aber auch fertig abgeglichen
zu kaufen.
Wer die Spule selbst wickeln mФchte, hier eine mФgliche Vorgehensweise.
Zum Abgleich benФtigt man:
einen Ferrit-Kern mit ca. 29mm LДnge und 10mm Durchmesser.
einen Isolator von ca. 10mm LДnge und 11mm Durchmesser.
etwas Spulendraht
einige Kondensatoren zum Testen
ein Osziloskop zum Messen der Resonanzfrequenz
+5V Gleichspannung (z.B. LabornetzgerДt)
und eine Wechselspannung (z.B. Trafo primДr 220V/50Hz sekundДr 5V/50Hz)
Vorgehensweise:
1. Den Isolator schiebt man Бber den Ferritkern und wickelt darauf ca.
100-200 Wicklungen.
2. Die Antenne beschaltet man jetzt mit einer beliebiger KapazitДt (einige
nF) und baut folgenden Schwingkreis auf:
Testschaltung
ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇ
Bild 8
Der Schmitt-Trigger erzeugt aus der Trafo-Wechselspannung
Rechteckinpulse zur Anregung des Schwingkreises. Jeder Impuls stФсt den
Schwingkreis kurz an und danach klingt die Schwingung mit der
Resonanzfrequenz des Schwingkreises wieder ab.
3. Mit der gemessenen Resonanzfrequenz f und folgender Formel erechnet man
die InduktivitДt L der Spule (Cx ist die KapazitДt des
Versuchskondensators):
4. Nun errechnet man die benФtigte KapazitДt C mit der ermittelte
InduktivitДt L, der Frequenz f (77,5 kHz) und folgender Formel aus:
ΓòÉΓòÉΓòÉ 3.5. Pegelwandler ΓòÉΓòÉΓòÉ
Pegelwandler sind in der Regel fast immer nФtig, egal welchen DCF77-EmpfДnger
man verwendet (es sei denn, der EmpfДnger ist schon fБr den Anschluс an einen
PC vorgesehen, dann befindet sich in dem jeweiligen EmpfДnger schon ein
Pegelwandler).
Jenachdem, welchen Port zur Einspeisung des EmpfДngersignals man verwendet,
benФtigt man entweder einer Pegelwandler fБr TTL-Pegel oder einen Pegelwandler
fБr die RS232-Schnittstelle.
Der Anschluс des digitalen DCF77 Signals an einen Drucker- oder den Gameport
hat den Vorteil, daс das Interface sehr einfach ist.
Wenn Ihre Uhr die 5V-Ausgangspegel schon liefert, kann wie bei dem hier
vorgestellten Selbstbau-EmpfДnger. diese Wandlung entfallen und der EmpfДnger
lДсt sich direkt anschlieсen.
Zum Anschluс selbst nimmt man einen an den jeweiligen Eingangsport (Game,
Drucker) passenden D-SUB Stecker und verbindet die Signale Бber Kabel an die
entsprechenden Eingangs-Pins (Zu den Pin-Belegungen siehe Game- und
Druckerportbelegung).
Warnung: Wenn Sie fБr Ihre Schaltung 5V benФtigen und sie an einen Druckerport
anschlieсen, achten Sie darauf, daс die Schaltung nicht zuviel Strom benФtigt.
Der Druckerport kФnnte sonst irreparable SchДden nehmen.
ZugehФrige Themen:
Pegelwandler fБr TTL-Pegel (Drucker-, Gameport)
Pegelwandler fБr RS232 (COM-Port)
Steckerbelegung Game-/Drucker-/RS-232 Port
═══ 3.5.1. Pegelwandler fБr TTL-Pegel (Drucker-, Gameport) ═══
Fertig aufgebaute DCF77 EmpfДngermodule werden gБnstig z.B. von
Conrad-Electronic und ELV angeboten. Die Module liefern das hier benФtigte
DCF77 Rohsignal und benФtigen meistens lediglich eine Anpassung an den
TTL-Pegel der gДngigen Eingangsports LPT oder Game-Port:
Pegelwandler fБr TTL-Pegel (Drucker-, Gameport)
ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇ
Bild 9
Anschluс
IP
Hier legt man das Ausgangssignal des DCF77-EmpfДngers an.
+5V
wird an PIN 1 oder PIN 8 des Gameports angeschlossen. Beim LPT-Port kann
man, wenn der EmpfДnger nicht zu sehr viel Strom braucht, eine
spannungsfБhrende Kontrollleitung benutzen.
AUSGANG
wird an einen Eingangsport z.B. einen der vier Schalter (FeuerknФpfe) PIN
2, PIN 7, PIN 10 oder PIN 13 angeschlossen.
TxD
kommt and TxD der RS232-Schnittstelle Ihres Rechners.
MASSE
wird an Masse des Eingangsports z.B. PIN 4 oder PIN 5 des Gameports
angeschlossen.
ZugehФrige Themen:
Pegelwandler
Pegelwandler fБr RS232 (COM-Port)
Steckerbelegung Game-/Drucker-/RS-232 Port
═══ 3.5.2. Pegelwandler fБr RS232 (COM-Port) ═══
Zum Anschluс des digitalen DCF77 Signals an einen seriellen Port benФtigt man
einen Pegelwandler, der das 5 Volt TTL-Signal auf RS-232 Pegel wandelt:
Pegelwandler TTL nach RS-232
ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇ
Bild 10
Anschluс
AUSGANG
Hier legt man das Ausgangssignal des DCF77-EmpfДngers an.
+5V
Sollte sich von einem Port-PIN besorgen lassen, notfalls lФtet man fБr den
Gameport einen Zwischenstecker und versorgt die Schaltung von dort mit der
5V Spannung.
AUSGANG
wird an einen Eingangsport z.B. einen der vier Schalter (FeuerknФpfe) PIN
2, PIN 7, PIN 10 oder PIN 13 angeschlossen.
MASSE und GND
wird an Masse des Eingangsports angeschlossen.
ZugehФrige Themen:
Pegelwandler
Pegelwandler fБr TTL-Pegel (Drucker-, Gameport)
Steckerbelegung Game-/Drucker-/RS-232 Port
ΓòÉΓòÉΓòÉ 3.5.3. Steckerbelegung Game-/Drucker-/RS-232 Port ΓòÉΓòÉΓòÉ
Ъbersicht der drei gДngisten Schnittstellen des PCs:
Druckeranschluс (LPT)
ΓöîΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö¼ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö¼ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÉ
│DB25 D-SUB Pin│KБrzel│Beschreibung │
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Γöé 6Γöé PD0 ΓöéData Bit 4 Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé 7Γöé PD0 ΓöéData Bit 5 Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé 8Γöé PD0 ΓöéData Bit 6 Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé 9Γöé PD0 ΓöéData Bit 7 Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé 10Γöé _ACK ΓöéAcknowledge Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé 11Γöé BUSY ΓöéBusy Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé 12Γöé PE ΓöéPaper Empty Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé 13Γöé SLCT ΓöéSelect Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé 14Γöé _AFX ΓöéAutofeed Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé 15Γöé _ERR ΓöéError Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé 16Γöé_INIT ΓöéInitialization Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé 17Γöé_SLIN ΓöéSelect Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé 18-25Γöé GND ΓöéGround Γöé
ΓööΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö┤ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö┤ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÿ
Game-(Joystick-) Anschluс
ΓöîΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö¼ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÉ
ΓöéDB15 D-SUB PinΓöéBeschreibung Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé 1Γöé+5V Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé 2ΓöéJoystick 1 - Schalter 1 Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé 3ΓöéJoystick 1 - X-Koordinate Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé 4ΓöéMasse (GND) Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé 5ΓöéMasse (GND) Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé 6ΓöéJoystick 1 - Y-Koordinate Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé 7ΓöéJoystick 1 - Schalter 2 Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé 8Γöé+5V Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé 9Γöé+5V Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé 10ΓöéJoystick 2 - Schalter 1 (3)Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé 11ΓöéJoystick 2 - X-Koordinate Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé 12Γöé(MIDI Out) Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé 13ΓöéJoystick 2 - Y-Koordinate Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé 14ΓöéJoystick 2 - Schalter 2 (4)Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé 15Γöé(MIDI In) Γöé
ΓööΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö┤ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÿ
Serieller Anschluс (COM)
ΓöîΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö¼ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö¼ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö¼ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÉ
│DB9 D-SUB Pin│DB25 D-SUB Pin│KБrzel│Beschreibung │
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé 1 Γöé 8 Γöé DCD ΓöéCarrier Detect Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé 2 Γöé 3 Γöé RxD ΓöéReceive Data Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé 3 Γöé 2 Γöé TxD ΓöéTransmit Data Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé 4 Γöé 20 Γöé DTR ΓöéData Terminal ReadyΓöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé 5 Γöé 7 Γöé GND ΓöéGround (Masse) Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé 6 Γöé 6 Γöé DSR ΓöéData Set Ready Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé 7 Γöé 4 Γöé RTS ΓöéRequest To Send Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé 8 Γöé 5 Γöé CTS ΓöéClear To Send Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé 9 Γöé 22 Γöé RI ΓöéRing Indicator Γöé
ΓööΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö┤ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö┤ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓö┤ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÿ
ΓòÉΓòÉΓòÉ <hidden> ΓòÉΓòÉΓòÉ
Der Minutenanfang ist immer dasjenige Signal, das nach einem fehlen einer
Sekundenmarke (59. bzw. 60.) auftritt. Signalpausen grФсer als 2000ms werden
immer als Minutenanfang interpretiert.
ΓòÉΓòÉΓòÉ <hidden> ΓòÉΓòÉΓòÉ
Die Kodierung der Sekundenmarken 1 bis 14 ist noch nicht festgelegt, so daс die
erste auswertbare Information mit der 15. Sekunde beginnt.
ΓòÉΓòÉΓòÉ <hidden> ΓòÉΓòÉΓòÉ
Das Antennenbit "R" zeigt mit einer logischen 1 (200 ms) an, daс die
Reserveantenne (bzw. der Reservesender eingeschaltet ist.
ΓòÉΓòÉΓòÉ <hidden> ΓòÉΓòÉΓòÉ
Bit "A1" (Nr. 16) gibt eine Stunde vorher mit einer logischen 1 den Wechsel von
Sommer- nach Winterzeit und umgekehrt an (60malige Wiederholung).
ΓòÉΓòÉΓòÉ <hidden> ΓòÉΓòÉΓòÉ
Bits "Z1" und "Z2" gibt Auskunft darБber, ob sich die folgende Zeit-Information
auf die Sommer- oder Winterzeit bezieht.
ΓöîΓöÇΓöÇΓö¼ΓöÇΓöÇΓö¼ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÉ
ΓöéZ1ΓöéZ2ΓöéZeitzoneΓöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé0 Γöé1 ΓöéMEZ Γöé
Γö£ΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓö╝ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöñ
Γöé1 Γöé0 ΓöéMESZ Γöé
ΓööΓöÇΓöÇΓö┤ΓöÇΓöÇΓö┤ΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÇΓöÿ
Betrachtet man die beiden Bits als BinДrwert (01 = 1, 10 = 2), kann man diese
einfach als Differenz zu UTC verwenden (MEZ=UTC+1h, MESZ=UTC+2h).
ΓòÉΓòÉΓòÉ <hidden> ΓòÉΓòÉΓòÉ
Bit "A2" (Nr. 19) zeigt das EinfБgen einer zusДtzlichen Schaltsekunde an.
Beim EinfБgen einer Schaltsekunde wird anstelle der 59. die 60. Sekundenmarke
weggelassen.
ΓòÉΓòÉΓòÉ <hidden> ΓòÉΓòÉΓòÉ
Mit Startbit "S" beginnt die aktuelle Zeit-Information. Eingeleitet von einer
logischen 1 erfolgt die kodierte Ъbertragung von Uhrzeit und Datum im Bereich
der Sekundenmarken Nr. 21 bis Nr. 58 jeder Minute. Dabei gelten die
Бbertragenen Bitmuster jeweils fБr die darauffolgende Minute.
ΓòÉΓòÉΓòÉ <hidden> ΓòÉΓòÉΓòÉ
Die PrБfbits ( Nr. 28, 35 und 58) ergДnzen die jeweils vorhergehenden
Informationen auf eine gerade Zahl von logischen Einsen.
ΓòÉΓòÉΓòÉ <hidden> ΓòÉΓòÉΓòÉ
Der Sync-Impuls wird nicht direkt vom DCF-Sender geliefert. Vielmehr wird
dieses Signal intern von der Software erzeugt, indem das Ausbleiben eines
Impulses von mehr als 999ms geprБft wird.
ΓòÉΓòÉΓòÉ <hidden> ΓòÉΓòÉΓòÉ
Beim EinfБgen einer Schaltsekunde wird anstelle der 59. die 60. Sekundenmarke
weggelassen.
Die Erde rotiert nicht gleichmДсig, sondern unterliegt Schwankungen, deren
AuslФser die 'Unwucht' (ungleichmДсige Maсenverteilung) von Ebbe und Flut, die
Eiform (die Erde ist zwar keine Scheibe, aber sie ist auch keine ideale Kugel),
die schrДge Rotationsachse gegenБber anderen HimmelskФrpern u.v.m sind.
Diese Schaltsekunde korrigiert die aktuelle Zeit bei mehr als 0,9s Abweichung
der astronomischen Zeit (bestimmt durch die Erdrotation) von der kБnstlichen,
physikalischen Zeit (bestimmt durch das Atomfrequenznormal).
ΓòÉΓòÉΓòÉ <hidden> ΓòÉΓòÉΓòÉ
OS/2 ist ein eingetragenes Warenzeichen der IBM Corporation.