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1997-10-01
|
6KB
|
114 lines
Speed Dragon Bediensoftware (Beta Sep.97)
------------------------------------------
1. Nutzungsberechtigung
-----------------------
Der Autor des Programmes steht in keinerlei vertraglichen Beziehungen zur
Hagenuk GmbH, Kiel. Der Autor erlaubt die unentgeltliche Nutzung des
Programmes, sowie dessen Weitergabe. Jedoch darf fuer die Weitergabe des
Programmes keine Gebuehr erhoben werden, die ueber die Selbstkosten fuer den
Datentraeger sowie uebliche Versandspesen bzw. Online-Gebuehren hinausgehen.
2. Haftungsausschluss
---------------------
Die Verwendung des Programmes erfolgt auf eigene Gefahr des Anwenders.
Der Autor des Programmes uebernimmt keinerlei Haftung fuer korrekte Funktion
des Programmes. Insbesondere wird auch keine Haftung fuer Folgeschaeden
irgendwelcher Art uebernommen.
3. Technische Voraussetzungen
-----------------------------
* Rechner der 486-Klasse oder schneller
* serielle Schnittstelle mit FIFO (z.B. 16550)
* Hauptspeicher 12MB min.
* Festplattenplatz 0,5MB
* Maus oder aequivalentes Eingabegeraet
* von OS/2 unterstuetzte Grafikkarte mit min. 256 Farben
* IBM OS/2 Version 3.0 oder neuer
* Schnittstellentreiber "COM.SYS" oder "SIO.SYS"
* Hagenuk ISDN-Box
* serielles Kabel mit verdrahteten Handshake-Leitungen
4. Aufruf/Installation des Bedienprogrammes
-------------------------------------------
* Aufruf: Dbox [-d] [-u] [-r] COMx
Option -d : Das Programm protokolliert die serielle Kommunikation
(ausser Upload) in eine Datei namens "Dbox.TRC".
Option -r : Beim Programmstart wird zunaechst das EEProm der ISDN-Box
geloescht. Alle vorherigen Einstellungen gehen verloren.
Option -u : Bei Programmstart wird zunaechst die Not-Upload-Funktion
bei 38400 Baud aufgerufen. Die Stromversorgung der ISDN-Box
sollte nach einem fehlgeschlagenen normalen Firmware-Upload
zuvor kurz unterbrochen werden.
Parameter COMx : Bezeichnung der verwendeten seriellen Schnittstelle.
Default ist der zuletzt verwendete Name oder anfangs "COM2".
* Installation als WPS-Icon per Kommandozeilen-Befehl "DboxInst [-d] COMx"
vom Verzeichnis aus, in dem "Dbox.EXE" und "DboxInst.CMD" liegen.
5. Hinweise zur Anwendung des Bedienprogrammes
----------------------------------------------
* Das Bedienprogramm umfasst im wesentlichen alle Konfigurations-Funktionen,
die ansonsten nur als Tastencode von einem angeschlossenen Analog-Telefon
nicht gerade komfortabel eingestellt werden koennen. Hinzu kommen der
Firmware-Upload sowie die Baudraten-Einstellung.
* Alle vom Benutzer-Interface des Bedienprogrammes angestossenen Kommandos
fuer die ISDN-Box werden in eine Warteschlange gestellt und sequentiell
abgearbeitet. Einige Funktionen, z.B. das Aendern einer MSN erfordern Zeit.
Bedienelemente, mit denen ein Kommando ausgeloest wurde, bleiben in der
Regel bis zur passenden Antwort der ISDN-Hardware inaktiv geschaltet.
* Funktionen, die der installierten Firmware-Version nicht bekannt sind,
verbleiben sichtbar aber inaktiv.
* Eingabefelder fuer Text loesen erst beim Verlassen des Feldes ihre Aktion aus.
Eingabefelder koennen verlassen werden durch Anklicken eines beliebigen
anderen Bedien-Elementes, z.B. eines der bunten Reiter zur Seitenauswahl,
oder auch durch Betaetigung der "Tab"-Taste.
* "Druck-Tasten" als Bedien-Elemente muessen zur Sicherheit doppelt betaetigt
werden, bevor die entsprechende Funktion ausgeloest wird. Ggfs nach
versehentlicher einmaliger Betaetigung auf ein anderes Bedien-Element gehen.
* Ein Firmware-Upload sollte vorzugsweise bei hohen Baudraten erfolgen.
Der Upload laesst sich nach Auswahl der Datei nicht mehr stoppen.
Notfalls das Bedienprogramm einfach beenden, die Stromversorgung der
ISDN-Box kurzzeitig unterbrechen und anschliessend das Bedienprogramm
mit der "-u" Option neu starten.
* Die Funktionen "Rufumleitung im Amt" sowie die Gebuehrenerfassung stehen
nur nach Freischaltung durch die Deutsche Telekom zur Verfuegung.
* Die Anzeigen der Gebuehrensummen werden nicht regelmaessig aktualisiert.
Zu diesem Zweck bitte mit der Maus die angezeigte Summe (Zahl) anklicken.
* Die serielle Schnittstelle wird vom Bedienprogramm exklusiv beansprucht.
Das Bedienprogramm muss beendet werden, bevor ein anderes Programm auf die
Schnittstelle zugreifen kann.
* Der Shareware-Treiber SIO.SYS unterstuetzt im Gegensatz zum serienmaessigen
Treiber COM.SYS bei neueren Motherboards auch die Baudrate 230400.
Man erkennt deren Verfuegbarkeit am -gruenen- Meldungstext beim Laden
des SIO.SYS. Das Bedienprogramm erkennt die verfuegbaren Baudraten und
detektiert die aktuelle Baudrate automatisch.
6. Spezielle Hinweise zur Beta-Version
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* Das Bedienprogramm wurde auf einem Rechner mit P5-CPU unter OS/2 Warp4,
Grafikmodus 1024*768*65K (auch 800x600x65K) und installiertem SIO.SYS
v1.60 Treiber (auch COM.SYS) sowie einem Hagenuk Speed Dragon, gebaut
im Juni 1997, entwickelt und getestet (vorrangig mit Firmware v2.3).
Der Autor ist an Rueckmeldungen zu Unvertraeglichkeiten mit abweichenden
Rechner-Konfigurationen und Firmware-Versionen interessiert.
* Die Gebuehrenerfassung und die Rufumleitung im Amt sind nicht getestet.
* Ausser kurzzeitig beim Programmstart sollte das Bedienprogramm niemals
merkliche Systemlast erzeugen oder gar die "Message-Queue" behindern.
* Je nach Firmware-Version und Baudrate verlangt die ISDN-Hardware z.T.
nach nicht genau bekannten Erholzeiten. Bei Problemen mit der
Kommunikation wird in der Regel ein Timeout gemeldet. Das Bedienprogramm
muss dann neu gestartet werden. Sollte die Kommunikation wider Erwarten
gehaeuft an nicht reproduzierbaren Kommunikationsproblemen leiden, werde
ich ggfs eine "Retry"-Funktion einbauen.
* Rueckmeldungen, im Problemfall mit Protokoll der Kommunikation (-d Option)
und Firmware-Version sowie Fehlermeldung bitte als E-Mail an:
rlalla@stepnet.de
Robert Lalla, Loerrach September 1997