OS/2 Spezial

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OS/2 Help File | 1997-09-16 | 83KB | 2,067 lines

ΓòÉΓòÉΓòÉ 1. Inhalts╨æbersicht ΓòÉΓòÉΓòÉ Das Programm GSview stellt eine grafische Schnittstelle f╨ær Ghostscript unter MS-Windows oder OS/2 dar. Das Programm Ghostscript ist ein Interpreter f╨ær die Seitenbeschreibungssprache PostScript, die vor allem Laserdrucker nutzen. Mit GSview k╨ñnnen ausgew╨öhlte Seiten von Dokumenten, die den von Adobe entwickelten PostScript Document Structuring Conventions (DSC-Konventionen) entsprechen, auf dem Bildschirm dargestellt und auf einen Drucker ausgegeben werden. Die Version GSview 2.3 erfordert Ghostscript in der Version 4.03 - 5.99. Grundlage f╨ær GSview ist das von Tim Theisen entwickelte Programm Ghostview f╨ær X11. Installation Document Structuring Conventions (DSC-Kommentare) Datei ╨ñffnen Seiten ausw╨öhlen Zoomen Datei-Informationen Drucken Text extrahieren und Suche Zwischenablage EPS Vorschau (Preview) Optionen Seitenausrichtung Anzeige Einstellungen Seitenformat Tastenkombinationen Aufruf-Optionen World Wide Web Copyright H╨öufig auftretende Probleme Weitere Hilfethemen GSview intern ΓòÉΓòÉΓòÉ 2. Installation ΓòÉΓòÉΓòÉ Zur Installation von GSview verwenden Sie das Installationsprogramm setup.exe (f╨ær MS-Windows) bzw. os2setup.exe (f╨ær OS/2). Mit diesem Programm wird neben GSview automatisch auch Ghostscript installiert. Wenn die Installation manuell durchgef╨æhrt werden soll, lesen Sie das Hilfethema Manuelle Installation. Siehe auch Optionen | Sprache. GSview und Ghostscript l╨ñschen Manuelle Installation Manuelle Experteninstallation Installation im Netzwerk Ghostscript Installation Suchpfad Fonts PDF-Format (Portable Document Format) ΓòÉΓòÉΓòÉ 2.1. GSview und Ghostscript l╨ñschen ΓòÉΓòÉΓòÉ Um das Programm GSview zu entfernen, l╨ñschen Sie die Dateien im Verzeichnis gsview. Um das Programm Ghostscript zu entfernen, l╨ñschen Sie die Dateien im Verzeichnis gsN.NN, wobei N.NN die Versionsnummer von Ghostscript ist. L╨ñschen Sie anschlie╤üend folgende Datei aus dem Systemverzeichnis: c:\os2\gvpm.ini L╨ñschen Sie GSview aus dem Desktop. ΓòÉΓòÉΓòÉ 2.2. Manuelle Installation ΓòÉΓòÉΓòÉ Wir empfehlen Ihnen, GSview mit dem Installationsprogramm zu installieren. Im folgenden wird beschrieben, wie die Installation ohne das Installationsprogramm durchzuf╨æhren ist. Legen Sie die Umgebungsvariable TEMP an, die auf ein Verzeichnis f╨ær tempor╨öre Dateien zeigt. Beispiel: SET TEMP=c:\temp Voraussetzung hierf╨ær ist, da╤ü dieses Verzeichnis bereits angelegt und beschreibbar ist. Anschlie╤üend installieren Sie das Programm Ghostscript einschlie╤ülich aller Library Files und Fonts. F╨ær die Installation ben╨ñtigen Sie die Version von Ghostscript, die in der Inhalts╨æbersicht angegeben ist, da das Programm GSview mit anderen Ghostscript-Versionen nicht kompatibel ist. Installieren Sie Ghostscript in das Verzeichnis c:\gstools\gsN.NN (Ersetzen Sie N.NN durch die Ghostscript-Versionsnummer.) Erstellen Sie das Verzeichnis c:\gstools\gsview. Anschlie╤üend installieren Sie das Programm PM GSview, indem Sie die Dateien gvpm.exe, gvpgs.exe, gvpmen.dll, gvpmde.dll, gvpmfr.dll, gvpmen.hlp, gvpmde.hlp, gvpmfr.hlp, und printer.ini in das Verzeichnis c:\gstools\gsview kopieren. Starten Sie das Programm GSview und folgen Sie den Anweisungen im Konfigurationsprogramm. Dadurch werden automatisch das Men╨æ Optionen | Konfiguriere Ghostscript konfiguriert, eine Liste der bekannten Drucker in die ini-Datei kopiert und ein GSview Programmobjekt auf dem Desktop erzeugt. Wenn Sie das Konfigurationsprogramm sp╨öter noch einmal starten wollen, so w╨öhlen Sie Optionen | Konfiguration. ΓòÉΓòÉΓòÉ 2.3. Manuelle Experteninstallation ΓòÉΓòÉΓòÉ Anstatt den Men╨æpunkt Optionen | Konfiguration zu w╨öhlen, nehmen Sie Optionen | Konfiguriere Ghostscript. Geben Sie im Feld Ghostscript DLL den vollst╨öndigen Pfad f╨ær Ghostscript DLL an. c:\gstools\gsN.NN\gsdll2.dll Geben Sie anschlie╤üend im Feld Ghostscript Suchpfad den korrekten Suchpfad ein. Dieser Pfad mu╤ü alle Verzeichnisse enthalten, in denen sich die Ghostscript Library Files (gs_*.ps und Fontmap) und Ghostscript fonts (*.gsf) befinden. Beispiel: c:\gstools\gsN.NN;c:\gstools\gsN.NN\Schriften;c:\psfonts Setzen Sie dabei auf keinen Fall die Option -I vor den Suchpfad. Lassen Sie das Feld Ghostscript Optionen frei. Wenn die Eintragungen im Feld Ghostscript DLL nicht korrekt sind, kann GSview Ghostscript nicht laden. Wenn die Eintragungen im Feld Ghostscript Suchpfad nicht korrekt sind, wird Ghostscript nicht initialisiert und damit nicht geladen. Beenden Sie GSview und tragen Sie die Datei printer.ini in die Gsview INI-Datei (c:\windows\gsview32.ini oder c:\os2\gvpm.ini). Erstellen Sie f╨ær GSview eine Programmgruppe oder ein Startmen╨æ. F╨ægen Sie im Register die ps- und die eps-Dateien hinzu. Befinden Sie auf Ihrem System Type 1 Fonts, kann Ghostscript diese verarbeiten. Um sich hierzu Beispiele anzuschauen, lesen Sie die Dateien fontmap.os2 und fontmap.atm, die mit Ghostscript geliefert werden. Siehe auch Fonts. Wenn bei der Arbeit mit GSview Probleme auftreten, finden Sie erste L╨ñsungsans╨ötze in H╨öufig auftretende Probleme. ΓòÉΓòÉΓòÉ 2.4. Installation im Netzwerk ΓòÉΓòÉΓòÉ Installieren Sie das Programm GSview in ein Netzwerk-Verzeichnis. Wenn Sie GSview zum ersten Mal aufrufen oder das Programm starten, nachdem die Versionsnummer ge╨öndert wurde, f╨æhrt GSview die Konfiguration des lokalen Computers durch. Unter Windows 3.x darf kein UNC-Pfad verwendet werden! Mit Windows 95 sind keine Probleme bekannt. Wenn Sie es verhindern wollen, da╤ü das Installationsprogramm beim ersten Start von Gsview oder bei Updates von Gsview, dann sollten Sie eine INI Datei in das Gsview Verzeichnis kopieren. Bei zuk╨ænftigen Updates kann es jedoch erforderlich sein, diese Datei wieder zu entfernen. Sie sollte nur jene Eintr╨öge enthalten, die in der Benutzerkonfiguration ╨æberschrieben werden sollen. Die vorgeschlagene Methode ist zuerst Gsview zu installieren und dann zu konfigurieren. Kopieren Sie gsview32.ini oder gvpm.ini aus dem Systemverzeichnis oder dem Benutzerprofil-Verzeichnis in das Gsview Verzeichnis und entfernen alle Eintr╨öge bis auf: Version=2.3 GSversion=503 Configured=1 GhostscriptDLL=E:\GSTOOLS\gs5.03\gsdll32.dll GhostscriptInclude=E:\GSTOOLS\gs5.03;E:\GSTOOLS\gs5.03\fonts GhostscriptOther=-dNOPLATFONTS -sFONTPATH="c:\psfonts" Wenn ein Benutzer Gsview startet, dann wird normalerweise seine INI Datei benutzt. Startet Gsview das erste Mal oder die Version von Gsview stimmt nicht mit der in der INI Datei ╨æberein, dann passiert folgendes: 1. Die INI Datei in dem Gsview Verzeichnis wird gelesen und ╨æberschreibt die INI Datei des Benutzers. 2. Die Druckerliste aus printer.ini im Gsview Verzeichnis wird aktualisiert. 3. Dateiverkn╨æfungen (.ps, .eps, .pdf) werden NICHT angelegt oder ver╨öndert. 4. Programmanagergruppen / Startmen╨æeintr╨öge / Programmobjekte werden NICHT ver╨öndert Wenn Sie dieses Verhalten ╨öndern m╨ñchten, so w╨öhlen Sie Optionen | Konfigurieren. ΓòÉΓòÉΓòÉ 2.5. Ghostscript Installation ΓòÉΓòÉΓòÉ ACHTUNG: EINIGE DER HIER AUFGEF╨¬HRTEN INFORMATIONEN SIND VERALTET. Im folgenden wird die Installation von Ghostscript beschrieben. Grundlegende Informationen zu diesem Thema finden Sie in der Ghostscript-Datei "install.txt". Das Programm Ghostscript von Aladdin Enterprises f╨ær PCs ist im Internet ╨æber folgende Adresse erh╨öltlich: ftp://ftp.cs.wisc.edu/ghost/aladdin/gsNNN???.zip (NNN ist die Versionsnummer). Die erforderlichen Zip-Dateien f╨ær Ghostscript sind: Alle PC-Plattformen ben╨ñtigen die Library (INI) Files gsNNNini.zip Sind noch keine Type 1 Fonts vorhanden, ben╨ñtigen Sie: gsNNNfn1.zip Um Ghostscript in Verbindung mit GSview zu betreiben, sind eine oder mehrere Ghostscript DLLs erforderlich: gsNNNos2.zip (OS/2 2.0 oder aktuellere DLL) gsNNNw32.zip (MS-Windows 3.1/Win32s, 95 oder NT) Im folgenden wird davon ausgegangen, da╤ü Ghostscript auf Laufwerk d: installiert werden soll. Dekomprimieren Sie die Datei INI zip und die DLL und EXE-Dateien aus dem Quellverzeichnis. Die Dateien werden damit in das Verzeichnis d:\gstools\gsN.NN kopiert. Ben╨ñtigen Sie auch die Fonts, wechseln Sie in das Verzeichnis d:\gstools\gsN.NN und dekomprimieren die Datei gsNNNfn1.zip. Die Dateien werden dann in das Unterverzeichnis .\fonts kopiert. Um Ghostscript ohne GSview zu betreiben, setzen Sie die GS_LIB Umgebungsvariable wie folgt: SET GS_LIB=d:\gstools\gsN.NN;d:\gstools\gsN.NN\fonts und starten anschlie╤üend die entsprechende EXE-Datei. Um Ghostscript ohne die Umgebungsvariable zu betreiben, verwenden Sie den folgenden Befehl: d:\gstools\gsN.NN\gs -Id:\gstools\gsN.NN;d:\gstools\gsN.NN\fonts (Hier mu╤ü die Bezeichnung EXE durch die Bezeichnungen gs, gs386, gswin16, gswin32 oder gsos2 ersetzt werden). Wenn auf Ihrem System bereits Type 1 Fonts vorhanden sind, gibt es zwei M╨ñglichkeiten, "dieses Ghostscript mitzuteilen": 1. Die Datei Fontmap editieren oder ersetzen 2. Die Umgebungsvariable GS_FONTPATH editieren oder ersetzen. Ausf╨æhrliche Informationen hierzu finden Sie in der Datei "use.txt" und in den Fontmap-Beispieldateien. Siehe auch Suchpfad und Fonts. ΓòÉΓòÉΓòÉ 2.6. Suchpfad ΓòÉΓòÉΓòÉ W╨öhrend des Startvorganges ben╨ñtigt Ghostscript einige Initialisierungsdateien sowie Fonts, die die Darstellung von Text erm╨ñglichen. Deshalb mu╤ü dem Programm irgendwie mitgeteilt werden, wo es diese Dateien findet. Dies erfolgt mit Hilfe der Ghostscript-Aufrufoption -I oder die Umgebungsvariable GS_LIB. Arbeiten Sie unter UNIX oder VMS, lesen Sie die weiter unten aufgef╨æhrten Informationen zu diesem Thema. Die Aufrufoption -I oder die Umgebungsvariable GS_LIB enth╨ölt eine Liste von Verzeichnissen, in denen nach den erforderlichen Initialisierungsdateien gesucht wird. Bei einem PC befinden sich die Intitialisierungsdateien normalerweise im selben Verzeichnis wie das Programm Ghostscript. Wenn Ghostscript also auf c:\gs zu finden ist, verwenden Sie -Ic:\gs als Befehlszeilenoption f╨ær Ghostscript. Dar╨æber hinaus ben╨ñtigt Ghostscript Fontdateien. Eine Liste der Fontdateien, die Ghostscript verarbeiten kann, ist in der Datei Fontmap enthalten. Daher m╨æssen Sie die Verzeichnisse, die diese Fonts enthalten, zur Aufrufoption -I hinzuf╨ægen. Wenn sich also die Ghostscript *.pfb Fonts in c:\gs\fonts und andere *.pfb Fonts in c:\psfonts befinden, verwenden Sie bei PCs die Befehlszeilenoption -Ic:\gs;c:\gs\Schriften;c:\psfonts. Arbeiten Sie mit Ghostview unter Unix oder VMS, mu╤ü der Suchpfad bereits beim Kompilieren von Ghostscript konfiguriert werden. Ist dies nicht erfolgt und soll mit Ghostview gearbeitet werden, verwenden Sie anstatt -I die Umgebungsvariable GS_LIB. Unter Unix werden die Ghostscript-Suchpfade nicht in dasselbe Verzeichnis gesetzt wie die ausf╨æhrenden Dateien. Diese befinden sich im Verzeichnis /usr/local/bin, die Suchpfade dagegen im Verzeichnis /usr/local/lib/ghostscript/gsN.NN und die Fonts in /usr/local/lib/ghostscript/fonts. Dementsprechend w╨ærde die Umgebungsvariable GS_LIB in das Verzeichnis /usr/local/lib/ghostscript/gsN.NN:/usr/local/lib/ghostscript/fonts gesetzt werden. Im allgemeinen kann man davon ausgehen, da╤ü die Einstellungen bereits beim Kompilieren von Ghostscript vorgenommen wurden und es deshalb nicht mehr erforderlich ist, GS_LIB zu verwenden. Weitere Informationen hierzu erhalten Sie im folgenden Hilfethema. Dateisuche ΓòÉΓòÉΓòÉ 2.6.1. Dateisuche ΓòÉΓòÉΓòÉ (aus Ghostscript use.txt) W╨öhrend Ghostscript nach den Initialisierungsdateien (gs_*.ps), den Fontdateien (Fontmap, *.pfa, *.pfb, *.gsf) sucht, wird zun╨öchst gepr╨æft, ob der Dateiname auf ein bestimmtes Verzeichnis oder Laufwerk verweist (z.B. beginnt es bei Unix nicht mit '/'; enth╨ölt es unter MS-DOS kein ':' und beginnt nicht mit '/' oder '\'; enth╨ölt es bei VMS-Systemen kein ':' oder eckige Klammern) Im Normalfall versucht Ghostscript, die gesucht Datei zu ╨ñffnen. Andernfalls durchsucht Ghostscript folgende Verzeichnisse in der angegebenen Reihenfolge: - Dem aktuellen Verzeichnis - Das/die Verzeichnis(se), die durch die Aufrufoption -I in der Kommandozeile gekennzeichnet ist/sind - Das/die Verzeichnis(se), die die Umgebungsvariable GS_LIB enth╨ölt/enthalten - Das/die Verzeichnis(se), die ╨æber das Makro GS_LIB_DEFAULT im Makefile beschrieben wird/werden. GS_LIB_DEFAULT, GS_LIB und der -I-Parameter k╨ñnnen mit einem oder mehreren Verzeichnissen belegt sein, wobei die Verzeichnisnamen je nach Betriebssystem durch das entsprechende Zeichen getrennt werden (':' bei Unix, ';' bei VMS-Systemen, ';' bei MS-DOS). Wir denken, da╤ü es eine schlechte Idee ist, zuerst das aktuelle Verzeichnis zu durchsuchen -- es ╨ñffnet ernsthafte Sicherheitsl╨æcken und kann zu sehr verwirrenden Fehlern f╨æhren, wenn mehr als eine Version von Ghostscript in der Umgebung existiert -- aber als wir versuchten dies zu ╨öndern bestanden zahlreiche Benutzer darauf dieses Verhalten wieder einzuschalten. Sie k╨ñnnen das aktuelle Verzeichnis als ersten Suchpfad mit dem Schalter -P deaktivieren. Bitte beachten Sie, da╤ü Ghostscript diesen Suchalgorithmus nicht f╨ær den 'run' oder 'file' Operator verwendet. F╨ær diese wird einfach der angegebene Dateiname verwendet, um auch dort den Suchalgrithmus zu benutzen mu╤ü 'runlibfile' anstelle von 'run' verwendet werden. ΓòÉΓòÉΓòÉ 2.7. Fonts ΓòÉΓòÉΓòÉ Der Zugriff auf die Fonts erfolgt bei Ghostscript auf zwei unterschiedliche Arten: 1. Fonts, die explizit in der Datei Fontmap aufgelistet sind. 2. Die Fontdateien werden ╨æber -sFONTPATH= oder die Umgebungsvariable GS_FONTPATH, die die Verzeichnisse enth╨ölt, gesucht. Die in der Datei Fontmap aufgef╨æhrten Fonts k╨ñnnen ╨æber den Ghostscript Suchpfad gefunden werden oder sollten eindeutige Pfadangaben haben. Verwenden Sie bei der Eingabe von Verzeichnisnamen / oder \\ (nicht \). Das Ghostscript-Paket enth╨ölt jetzt verschiedene frei verf╨ægbare Fonts, die sich durch eine hohe Qualit╨öt auszeichnen. Die meisten dieser Fonts sind pfb-Dateien und k╨ñnnen auch mit Adobe Type Manager eingesetzt werden. Die Ghostscript-Fonts k╨ñnnen in drei Gruppen eingeteilt werden: 1. Type 1-Fonts (Outline-Fonts mit Hints) (*.pfb und die meisten *.pfa). Mit diesen Fonts lassen sich Schriftbilder ausgezeichneter Qualit╨öt erzielen. Die Datei Fontmap bevorzugt Type 1 Fonts gegen╨æber anderen Schriften. Alle 35 Standard-PostScript-Schriften sind verf╨ægbar. 2. Type 1-Fonts, die aus Bitmap-Fonts entstanden sind (*.gsf). Es handelt sich hierbei um normale Type 1-Fonts, die allerdings nicht mit dem Adobe Type Manager eingesetzt werden k╨ñnnen und ein Schriftbild geringerer Qualit╨öt erzeugen. Verwenden Sie diese Schriften nach M╨ñglichkeit nicht. 3. Type 1-Fonts (Stroke-Fonts), die aus den Public Domain Hershey Fonts entstanden sind (h*.gsf, h*.pfa). Mit diesen Fonts lassen sich Schriftbilder normaler Qualit╨öt erzeugen, sie entsprechen allerdings nicht den Richtlinien f╨ær Post Script Schriften. Andere Type 1-Fonts (Outline Fonts) k╨ñnnen in Verbindung mit Ghostscript ebenfalls genutzt werden (*.pfa, *.pfb). Die Verwendung dieser Fonts h╨öngt allerdings von den Lizenzbedingungen ab. Verwenden Sie diese Fonts mit Ghostscript, sorgen Sie daf╨ær, da╤ü die Lizenz vorhanden ist. Um diese Fonts verwenden zu k╨ñnnen, ist dar╨æber hinaus ein manuelles Editieren oder Ersetzen der Datei Fontmap oder die Verwendung von GS_FONTPATH erforderlich. Fontmap GS_FONTPATH Plattform-Fonts ΓòÉΓòÉΓòÉ 2.7.1. Fontmap ΓòÉΓòÉΓòÉ Die Datei Fontmap liefert Ghostscript Informationen dar╨æber, welche Fonts verf╨ægbar sind und wo sie gefunden werden k╨ñnnen. Die Zeilen in der Datei Fontmap k╨ñnnen folgenderma╤üen aussehen: 1. Kommentar. Kommentarzeilen beginnen mit % % fontmap aka Fontmap - standard font catalog for Ghostscript. 2. Fontname und Dateiname. Beispiele: /Courier (ncrr.pfa) ; /Courier-Italic (ncrri.pfa) ; Der Inhalt der ersten Zeile besagt, da╤ü sich der Fontname Courier in der Datei ncrr.pfa befindet. Voraussetzung hierf╨ær ist nat╨ærlich, da╤ü der Fontname Courier in dieser Datei enthalten ist. Lautet die Bezeichnung nicht Courier, mu╤ü der Font-Alias verwendet werden. Eine Beschreibung hierzu finden Sie weiter unten auf dieser Seite. Beachten Sie, da╤ü es sich bei dem Dateinamen um einen PostScript-String handelt und \ eine besondere Bedeutung hat. Befindet sich die Datei ncrr.pfa im Verzeichnis c:\gs\fonts, mu╤ü dieses Verzeichnis im Suchpfad aufgef╨æhrt sein. Ansonsten m╨æ╤üten Sie den Dateinamen benutzen (c:/gs/fonts/ncrr.pfa oder c:\\gs\\fonts\\ncrr.pfa; verwenden Sie / anstatt \\). 3. Font-Alias. Beispiel: /Courier-Oblique /Courier-Italic ; Wird die Schrift Courier-Oblique ben╨ñtigt, wei╤ü Ghostscript, da╤ü stattdessen Courier-Italic verwendet werden mu╤ü. Die Datei Fontmap verwendet diese Aliase, um die 35 Standard Zeichens╨ötze durch hochwertige Outline Fonts mit anderen Namen zu ersetzen. Die Schrift NimbusSansL-Regular sieht genauso aus wie Helvetica und weist eine h╨ñhere Qualit╨öt auf, so da╤ü die Datei Fontmap folgende Zuordnung vornimmt: /Helvetica /NimbusSansL-Regular ; /NimbusSansL-Regular (n019003l.gsf) ; Eine Beschreibung der Formatierungen, die in jeder Zeile ben╨ñtigt werden, finden Sie am Anfang der Datei Fontmap. In Ghostscript existieren bereits unterschiedliche Fontmap-Dateien: Fontmap Standard Fontmap Datei Fontmap.ATB Fontmap aus dem Paket Adobe Type Basics (65 Type 1-Fonts) Fontmap.ATM Windows mit den Standardfonts f╨ær Adobe Type Manager (13 Fonts) Fontmap.OS2 Type 1-Fonts unter OS/2 mit integriertem ATM (13 Fonts) Fontmap.OSF DEC OSF/1 mit DPS Fontmap.Sol F╨ær Solaris 2.3 und h╨ñher Fontmap.Ult DEC Ultrix Systeme mit DPS Fontmap.VMS VAX/VMS mit DECwindows/Motif und DPS Um eine dieser Font-Dateien verwenden zu k╨ñnnen, gehen Sie folgenderma╤üen vor: 1. Kopieren Sie Fontmap in Fontmap.old 2. Kopieren Sie die ausgew╨öhlte Fontmap-Datei nach Fontmap 3. F╨ægen Sie das Verzeichnis, da╤ü die Type 1-Fonts enth╨ölt, zum Suchpfad hinzu (-I oder GS_LIB) ΓòÉΓòÉΓòÉ 2.7.2. GS_FONTPATH ΓòÉΓòÉΓòÉ (aus Ghostscript use.txt) Ghostscript hat verschiedene Regeln um einen bestimmten Zeichensatz zu finden. Es beginnt mit der Suche nach Fontmap Dateien in jedem Verzeichnis des Suchpfads: diese Dateien enthalten Verkn╨æpfungen zwischen Zeichensatznamen und Dateinamen. (Siehe Fontmap Datei in der Ghostscript Distribution f╨ær weitere Details.) Wenn Ghostscript einen Font in keiner Fontmap Datei des Suchpfads finden kann, durchsucht es automatisch die Umgebungsvariable GS_FONTPATH, die mehrere Verzeichnisnamen enth╨ölt (oder die Liste, die evtl. durch den Schalter -sFONTMAP= angegeben wurde). Ghostscript geht in diese Verzeichnisse und durchsucht alle Verzeichnisse, die PostScript-Fonts enthalten k╨ñnnten. Anschlie╤üend werden alle Fontdateien und die Fonts der internen Kopie der Fontmap hinzugef╨ægt. Haben Sie einen der folgenden Computer im Einsatz, belegen Sie GS_FONTPATH mit den hier aufgef╨æhrten Verzeichnissen. Ghostscript erh╨ölt dann automatisch alle installierten Type 1-Fonts: Betriebssystem GS_FONTPATH -------------- ----------- DEC OSF/1 /usr/lib/X11/fonts/Type1Adobe DEC Ultrix /usr/lib/DPS/outline/decwin HP-UX 9 /usr/lib/X11/fonts/type1.st/typefaces IBM AIX /usr/lpp/DPS/fonts/outlines " /usr/lpp/X11/lib/X11/fonts/Type1 " /usr/lpp/X11/lib/X11/fonts/Type1/DPS NeXT /NextLibrary/Fonts/outline SGI IRIX /usr/lib/DPS/outline/base " /usr/lib/X11/fonts/Type1 Sun SunOS 4.x /usr/openwin/lib/X11/fonts/Type1/outline " (NeWSprint only) newsprint_2.5/SUNWsteNP/reloc/ Sun Solaris 2 /usr/openwin/lib/X11/fonts/Type1/outline VMS SYS Diese Pfade sind vielleicht nicht exakt so, wie auf Ihrem System installiert. Fragen Sie ggfs. Ihren Systemadministrator wo Zeichens╨ötze wie Helvetica oder Courier zu finden sind. ANMERKUNG: Auf Solaris System reicht das blo╤üe setzen von GS_FONTPATH manchmal nicht aus. Einige Versionen von Ghostscript k╨ñnnen anscheinend keine Type 1 Schriften in /usr/openwin/lib/X11/fonts/Type1/outline finden. Es erscheint die Meldung: "15 files, 15 scanned, 0 new fonts". In diesem Fall schauen Sie bitte in die Datei Fontmap.Sol. Siehe auch Fontmap. ΓòÉΓòÉΓòÉ 2.7.3. Plattform-Fonts ΓòÉΓòÉΓòÉ Plattform-Fonts werden in der in der Ghostscript-Datei fonts.txt beschrieben. ACHTUNG! Bei der Verwendung von Plattform-Fonts funktioniert das Text-Antialiasing nicht. Wenn Text-Antialiasing ausgew╨öhlt wurde, schaltet GSview die Plattform-Fonts automatisch ╨æber die Aufrufoption -dNOPLATFONTS aus. Der folgende Text wurde geschrieben, als Ghostscript Fonts verwendete, die aus Bitmap-Fonts entstanden und eine schlechtere Qualit╨öt aufweisen. In der Zwischenzeit arbeitet Ghostscript allerdings mit den qualitativ h╨ñherwertigen Type 1- Fonts. Auf dem Rechner, auf dem Ghostscript installiert wurde, k╨ñnnen die gleichen Fonts als skalierbare Fonts (z.B Type 1-Fonts oder TrueType-Fonts) oder als Bitmaps vorhanden sein, jedoch in einer besseren Qualit╨öt. F╨ær eine optimale Darstellung der Dokumente kann Ghostscript anstelle der schlechteren Fonts diese sogenannten Plattform-Fonts verwenden. Folgendes Beispiel dient der Erl╨öuterung: Der Font /Helvetica-Bold befindet sich in der Datei phvb.gsf. Es handelt sich um einen aus einem Bitmap entstandenen Outline-Font. Wird der Font /Helvetica-Bold ben╨ñtigt, wird die Datei phvb.gsf gelesen. Soll jetzt ein Zeichen auf dem Bildschirm dargestellt werden, pr╨æft Ghostscript, ob ein Helvetica-Bold-Font der entsprechenden Gr╨ñ╤üe unter MS-Windows vorhanden ist. MS-Windows stellt die ben╨ñtigten Zeichen mit dem TrueType-Font Arial Bold dar, und Ghostscript erm╨ñglicht die Darstellung dieses qualitativ h╨ñherwertigen Plattform-Fonts auf dem Bildschirm. Unter Unix/X11 k╨ñnnen anstelle von /Helvetica-Bold Fonts Zeichen dargestellt werden, die einen vorhandenen Bitmap-Font verwenden, sofern dieser in der erforderlichen Gr╨ñ╤üe verf╨ægbar ist. Beim Einsatz von Plattform-Fonts sind folgende Einschr╨önkungen zu beachten: 1. Plattform-Fonts kommen nur bei normalem Text zum Einsatz (Hochformat). Gedrehter Text kann nur mit Original PostScript-Fonts dargestellt werden. 2. Es mu╤ü immer eine PostScript-Version der gew╨ænschten Schrift auf dem System vorhanden sein, damit Bounding Box-Informationen, Fonts mit ungew╨ñhnlichem Zeichensatz (Encoding-Vektor) und gedrehte Zeichen dargestellt werden k╨ñnnen. 3. Plattform-Fonts kommen nur bei bestimmten Fonth╨ñhen zum Einsatz. MS-Windows verwendet z.B. Systemschriften von 6 bis 36 Punkt. 4. Die Angabe der verf╨ægbaren Fonth╨ñhen ist bei MS-Windows nicht korrekt. Ghostscript ben╨ñtigt eine bestimmte Fonth╨ñhe, und MS-Windows liefert einen Font, der angeblich dieselbe H╨ñhe hat. MS-Windows w╨öhlt jedoch einen Font mit einer anderen H╨ñhe, der besser aussehen soll. Tats╨öchlich wird mit diesem Font eine Verschlechterung erzielt, die die Laufweite nicht der Zeichengr╨ñ╤üe entspricht. In diesem Fall lassen sich die Plattform-Fonts beim Aufruf von Ghostscript ╨æber die Option -dNOPLATFONTS abschalten 5. Plattform-Fonts k╨ñnnen nur f╨ær die Bildschirmausgabe eingesetzt werden. F╨ær die Ausgabe auf einen Drucker dienen weiterhin die PostScript-Fonts. Unter Windows gibt es f╨ær Ghostscript eine Tabelle mit den PostScript-Fonts und den entsprechenden System-Fonts. Auf der linken Seite der Tabelle ist der Name des PostScript-Fonts angegeben, auf der rechten Seite finden Sie den Namen des Plattform-Fonts, den Ghostscript w╨öhlt, wenn der PostScript-Name unter Windows nicht bekannt ist. Courier Courier New Helvetica Arial Helvetica Helv Times Times New Roman Times Tms Rmn Unter OS/2 werden Plattform-Fonts nicht unterst╨ætzt. ΓòÉΓòÉΓòÉ 2.8. PDF-Format (Portable Document Format) ΓòÉΓòÉΓòÉ PDF-Dateien k╨ñnnen mit GSview zwar angezeigt und ausgedruckt werden, es k╨ñnnen jedoch verschiedene Probleme dabei auftreten: - GSview verwendet die Papiergr╨ñ╤üe im Men╨æ "Formate" nicht und sondern stattdessen die /MediaBox aus der PDF-Datei. - Es k╨ñnnen Fehler auftreten, wenn die PDF-Datei w╨öhrend der Anzeige auf dem Bildschirm ver╨öndert wurde. - Beim Extrahieren von PDF-Seiten werden nicht Seiten der PDF-Datei extrahiert, sondern das Programm schreibt eine kleine PostScript-Datei mit den entsprechenden Befehlen zur Anzeige der PDF-Seiten. Die Seiten k╨ñnnen von Ghostscript mit Hilfe dieser PostScript-Datei zwar ausgedruckt werden, aber nicht an einen PostScript-Drucker weitergeleitet werden. - Das Extrahieren von PDF-Seiten extrahiert eher Postscript als PDF. Bitte sehen Sie sich die Dokumentation zu pdf2ps von Ghostscript an. - Um die Seitenanzahl bestimmen zu k╨ñnnen, mu╤ü GSview eine PDF-Datei ╨⌐ffnen. Wenn Sie stattdessen die Funktion Auswahl Datei anw╨öhlen, kann GSview folgende Funktionen nicht nutzen: Text extrahieren, Suche, Gehe zu Seite sowie alle Funktionen, bei denen die Seitenanzahl des Dokumentes wichtig ist. ΓòÉΓòÉΓòÉ 3. Document Structuring Conventions (DSC-Kommentare) ΓòÉΓòÉΓòÉ Mit der Entwicklung dieser Konventionen hat Adobe einen Zusatz zur eigentlichen Seitenbeschreibungssprache geschaffen, der Informationen ╨æber die Darstellung der Seiteninhalte und die Ressourcen enth╨ölt, die zum Ausdrucken einer PostScript-Datei ben╨ñtigt werden. Wenn eine Datei diese DSC-Kommentare enth╨ölt, kann GSview ╨æber die Funktionen Gehe zu Seite bzw. Vorherige Seite vor- bzw. zur╨æckbl╨öttern. Somit k╨ñnnen einzelne Seiten extrahiert oder separat ausgedruckt werden. Enth╨ölt eine Datei keine DSC-Kommentare, kann GSview die Seiten nur sequentiell in der urspr╨ænglichen Reihenfolge anzeigen. Der erste Eintrag bei DSC-kompatiblen Dateien lautet: %!PS-Adobe-3.0 Die Nummer 3.0 entspricht der DSC-Versionsnummer. Bei einigen Programmen enthalten die PostScript-Dateien als erstes Zeichen in der Zeile das Steuerzeichen Ctrl-D, das vor den oben aufgef╨æhrten Kommentar gesetzt wird. GSview erkennt in diesem Fall, da╤ü diese Dateien nicht den DSC-Konventionen entsprechen, erm╨ñglicht aber trotzdem eine Anzeige mit den unterschiedlichen M╨ñglichkeiten der Seitenauswahl. Wenden Sie sich in diesem Fall an die Firma, die das entsprechende Programm und damit die PostScript-Datei entwickelt hat. Um diese PostScript-Dateien DSC-kompatibel zu machen, editieren Sie die Datei und entfernen das Zeichen Ctrl-D. Die Seitenbeschreibungen von DSC-kompatible Dateien sehen folgenderma╤üen aus: %%Pages: 24 %%Page: 1 1 ╨¬ber diese Zeilen erh╨ölt GSview Informationen dar╨æber, wie viele Seiten ein Dokument enth╨ölt und wo diese Seiten beginnen. GSview ben╨ñtigt diese Informationen, um einzelne Seiten ausw╨öhlen zu k╨ñnnen. EPS-Dateien (Encapsulated PostScript Files) beschreiben einzelne Seiten und enthalten eine Vielzahl von DSC- und PostScript-Kommentaren. EPS-Dateien beginnen mit der Kommentarzeile: %!PS-Adobe-3.0 EPSF-3.0 EPS-Dateien werden im allgemeinen daf╨ær verwendet, Graphiken in andere Dokumente einzubetten und ben╨ñtigen daher einen Bounding Box-Kommentar f╨ær die Gr╨ñ╤üenberechnung dieser Graphiken: %%BoundingBox: llx lly urx ury Dabei geben die Werte llx, lly, urx und ury die x- und y-Koordinaten der linken unteren (lower left) und der rechten oberen (upper right) Ecken einer Bounding Box an (die Bounding Box ist das kleinste kantenparallele Rechteck, das die Zeichnung voll umschlie╤üt). Einige EPS-Dateien enthalten Preview-Teile des PostScript-Dokumentes. Diese Preview-Teile k╨ñnnen unterschiedliche Formate haben: Windows-Metafile-Format, TIFF-Format oder das EPSI-Format. Beim Windows Metafile-Format oder beim TIFF-Format enth╨ölt die EPS-Datei unter DOS einen bin╨ören Header, der Ausrichtung und L╨önge des Preview-Teils sowie den PostScript-Teil der Datei n╨öher beschreibt. Beim EPSI-Format ist der Preview-Teil in den DSC-Kommentaren enthalten. Diese beginnen mit: %%BeginPreview: width height depth lines Mit der Funktion EPS Vorschau einf╨ægen kann eine EPS-Datei um diesen Preview-Teil erg╨önzt werden. ΓòÉΓòÉΓòÉ 4. Datei ╨ñffnen ΓòÉΓòÉΓòÉ Mit dem Befehl ╨⌐ffnen im Men╨æ Datei wird eine Datei ge╨ñffnet und die erste Seite dieser Datei angezeigt. Enth╨ölt die Datei DSC-Kommentare, k╨ñnnen mit den Funktionen N╨öchste Seite, Vorherige Seite und Gehe zu Seite einzelne Seiten ausgew╨öhlt werden. Enth╨ölt die Datei dagegen keine DSC-Kommentare, k╨ñnnen Sie die Funktionen Vorherige Seite und Gehe zu Seite nicht anw╨öhlen. ╨⌐ffnen Sie in diesem Fall erst eine neue Datei, nachdem die letzte Seite der Datei angezeigt wurde. Ist die Datei ge╨ñffnet, werden der Dateiname und die aktuelle Seitenzahl (wenn m╨ñglich) angezeigt. Befindet sich der Cursor auf der ausgew╨öhlten Seite, wird mittels Koordinaten zus╨ötzlich die Cursorposition angegeben. Welche Einheit hierbei angezeigt werden soll, definieren Sie in Optionen | Einheiten. Sie k╨ñnnen zwischen Punkt (PostScript), Inch und Millimeter w╨öhlen. Die Angabe der Cursorposition kann z.B. bei der Berechnung von Bounding Boxen hilfreich sein. Der Befehl Auswahl Datei hat eine ╨öhnliche Funktion wie der Befehl ╨⌐ffnen, mit diesem Befehl kann die Datei jedoch nicht auf dem Bildschirm dargestellt werden. Benutzen Sie diesen Befehl, um eine Datei kurz zu ╨ñffnen und sie anschlie╤üend zu drucken. Mit dem Befehl Speichern unter fertigen Sie eine Kopie des aktuellen Dokumentes an. Verwenden Sie diese Funktion z.B., wenn GSview von einer anderen Anwendung als PostScript-Viewer benutzt wird und die angezeigte Datei gespeichert werden soll. Mit dem Befehl Extrahiere k╨ñnnen mehrere Seiten vom aktuellen Dokument in ein neues Dokument kopiert werden. So ist es z.B. m╨ñglich, zehn Seiten mitten aus dem Dokument in ein anderes Dokument zu kopieren und diese dann sp╨öter an einen Drucker auszugeben. Mit dem Befehl Schlie╤üen wird das aktuelle Dokument geschlossen. Schlie╤üen Sie ein Dokument immer, bevor Sie es mit einem anderen Programm weiterbearbeiten. Wird ein Dokument nicht geschlossen und GSview erkennt, da╤ü sich die Dateil╨önge oder das Datum ge╨öndert haben, wird Ghostscript beendet und das Dokument erneut eingelesen. Siehe auch Drucken. PS zu EPS ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.1. PS zu EPS ΓòÉΓòÉΓòÉ Normalerweise ist es nicht m╨ñglich, eine PostScript-Datei in eine EPS-Datei umzuwandeln. Viele PostScript-Dateien, die eine Seite beschreiben, k╨ñnnen dennoch umgewandelt werden. Voraussetzung ist, da╤ü die erste Zeile folgenderma╤üen aussieht: %!PS-Adobe-3.0 EPSF-3.0 Anschlie╤üend mu╤ü der %%Bounding Box-Kommentar hinzugef╨ægt werden. EPS-Dateien dienen dazu, Graphiken in andere Dokumente einzubetten, und ben╨ñtigen daher einen Bounding Box-Kommentar f╨ær die Gr╨ñ╤üenberechnung dieser Graphiken: %%BoundingBox: llx lly urx ury Dabei geben die Werte llx, lly, urx und ury die x- und y-Koordinaten der linken unteren (lower left) und der rechten oberen (upper right) Ecken einer Bounding Box an (die Bounding Box ist das kleinste kantenparallele Rechteck, das die Zeichnung voll umschlie╤üt). Wird der Befehl PS zu EPS nicht richtig angewendet, kann es sein, da╤ü PostScript-Dateien mit falschen DSC-Kommentaren erzeugt werden und da╤ü Probleme beim Einbetten in ein anderes Dokument auftreten. Soll eine PostScript-Datei in eine EPS-Datei umgewandelt werden, darf die Datei nur eine Seite enthalten. Enth╨ölt die Datei DSC-Kommentare und besteht aus mehreren Seiten, extrahieren Sie vorher mit dem Befehl Datei | Extrahiere die gew╨ænschte Seite. Enth╨ölt die Datei keine DSC-Kommentare, mu╤ü die Datei per Hand editiert werden, damit die gew╨ænschte Seite extrahiert werden kann. Folgende Operatoren d╨ærfen auf keinen Fall in EPS-Dateien enthalten sein: banddevice clear cleardictstack copypage erasepage exitserver framedevice grestoreall initclip initgraphics initmatrix quit renderbands setglobal setpagedevice setpageparams setshared startjob letter note legal a3 a4 a5 Die nachfolgend genannten Operatoren sollten nur in Ausnahmef╨öllen verwendet werden: nulldevice setgstate sethalftone setmatrix setscreen settransfer setcolortransfer Sorgen Sie daf╨ær, da╤ü die beschriebenen Einschr╨önkungen und Voraussetzungen beachtet werden. Um zu ╨æberpr╨æfen, ob eine Datei einen der aufgelisteten Operatoren enth╨ölt, aktivieren Sie den Men╨æpunkt Optionen | EPS Warnung und ╨⌐ffnen anschlie╤üend die Datei. Nachdem die Seite auf dem Bildschirm angezeigt wurde, Schlie╤üen Sie die Datei und lassen sich mit der Datei | Meldungen anzeigen die entsprechenden Meldungen anzeigen. Falls einer dieser Operatoren verwendet wurde, erhalten Sie die folgenden Meldungen: Warning: EPS files must not use ... W╨öhlen Sie in diesem Fall nicht die Funktion PS zu EPS und deaktivieren Sie die Option EPS Warnung. Bevor die Funktion PS zu EPS verwendet werden kann, mu╤ü die Datei auf dem Bildschirm angezeigt werden. Dar╨æber hinaus mu╤ü die Datei den Operator showpage enthalten, damit die Bounding Box berechnet werden kann. Bei Dateien, die keine DSC-Kommentare enthalten, kann ╨æber die Funktion PS zu EPS eine Bounding Box bestimmt werden. Daraufhin entstehen EPS-Dateien, bei denen das urspr╨ængliche Dokument "von EPS umh╨ællt" wird. Bei Dateien, die DSC-Kommentare enthalten, ver╨öndert die Funktion PS zu EPS die erste Zeile folgenderma╤üen %!PS-Adobe-3.0 EPSF-3.0 Anschlie╤üend kann der %%BoundingBox-Kommentar ge╨öndert oder erg╨önzt werden. Bei EPS-Dateien wird der %%BoundingBox-Kommentar durch die Funktion PS zu EPS ge╨öndert. Mit der Funktion PS zu EPS wird die Datei nicht auf die %%BoundingBox zugeschnitten, sondern es werden lediglich die 'DSC'-Kommentare ver╨öndert. Hierzu m╨æ╤üte der eigentliche PostScript Code ge╨öndert werden. Mit der Funktion PS zu EPS wird kein Preview-Bild in ein Dokument eingef╨ægt. Erzeugen Sie dazu eine EPS-Datei mit einer korrekten %%BoundingBox-Kommentar und w╨öhlen anschlie╤üend den Men╨æpunkt Bearbeiten | F╨æge EPS Vorschau ein an. Siehe hierzu auch die Hilfethemen F╨æge EPS Vorschau ein, Extrahiere, und EPS Warnung. ΓòÉΓòÉΓòÉ 5. Seiten ausw╨öhlen ΓòÉΓòÉΓòÉ Mit dem Befehl Ansicht | N╨öchste Seite oder dem Symbol + der Hilfsmittelpalette gelangen Sie auf die n╨öchste Seite eines Dokumentes. Dieser Befehl funktioniert auch, wenn die Datei keine DSC-Kommentare enth╨ölt. Mit dem Befehl Ansicht | Vorherige Seite oder dem Symbol - gelangen Sie auf die vorherige Seite des Dokumentes. Der Befehl Ansicht | Wiederaufbau wird verwendet, um die aktuelle Seite neu aufzubauen. Der Befehl Anzeige | Gehe zu Seite oder das Symbol mit der Hand ╨ñffnet ein Dialogfeld, in dem Sie die Seite ausw╨öhlen m╨æssen, die als n╨öchstes angezeigt werden soll. In diesem Dialogfeld werden die Bezeichnungen der Seiten angegeben, da es sinnvoller ist, diese anzugeben als aufeinanderfolgende Seitenzahlen. Mit dem Befehl Anzeige | N╨öchste Seite oben oder der Leertaste gelangen Sie an den Anfang der n╨öchsten Seite. Mit dem Befehl Anzeige | Vorherige Seite oben oder der BackSpace-Taste gelangen Sie an den Anfang der vorherigen Seite. Die Befehle Vorherige Seite, Wiederaufbau und Gehe zu Seite funktionieren nur, wenn die Datei DSC-Kommentare enth╨ölt. ΓòÉΓòÉΓòÉ 6. Zoomen ΓòÉΓòÉΓòÉ Um die Darstellung zu vergr╨ñ╤üern, positionieren Sie den Mauszeiger auf die Stelle, die vergr╨ñ╤üert werden soll, und dr╨æcken die rechte Maustaste. Das Fenster wechselt von der normalen Darstellung in die vergr╨ñ╤üerte Zoom-Darstellung. In der Statuszeile wird dieses durch die Meldung "Zoomed" angezeigt. Der gezoomte Bereich befindet sich in der Bildmitte. Um die Zoom-Funktion wieder r╨æckg╨öngig zu machen, dr╨æcken Sie erneut die rechte Maustaste oder w╨öhlen Sie eine Funktion aus, bei der der Bildschirm wieder aufgebaut wird (z.B. Wiederaufbau, N╨öchste Seite). Die Default-Einstellung f╨ær das Zoomen betr╨ögt 300 dpi. Diese Einstellung kann jederzeit ╨æber den Befehl Formate | Anzeige Einstellung im Dialogfeld ge╨öndert werden. Die Zoom-Funktion ist nur bei DSC-kompatiblen Dokumenten m╨ñglich. Um die gesamte Seite zu vergr╨ñ╤üern oder zu verkleinern, ver╨öndern Sie die Aufl╨ñsung. Gehen Sie dazu ╨æber den Men╨æpunkt Formate | Anzeige Einstellung oder benutzen die Symbole der Hilfsmittelpalette. ΓòÉΓòÉΓòÉ 7. Datei-Informationen ΓòÉΓòÉΓòÉ Im oberen Bildschirmbereich werden der Dateiname und die aktuelle Seitenzahl angezeigt. Befindet sich der Cursor auf der ausgew╨öhlten Seite, wird mittels Koordinaten zus╨ötzlich die Cursorposition angegeben. Welche Einheit hierbei angezeigt werden soll, definieren Sie in Optionen | Ma╤üeinheiten. Sie k╨ñnnen zwischen Punkt (PostScript), Inch und Millimeter w╨öhlen. Die Angabe der Cursorposition kann z.B. bei der Berechnung von Bounding Boxen hilfreich sein. Nach Auswahl des Befehls Info im Men╨æ Datei wird ein Dialogfeld mit Informationen bez╨æglich der DSC-Kommentare im aktuellen Dokument angezeigt. Im Feld Datei wird der vollst╨öndige Pfad der Datei angegeben. Im Feld Typ steht entweder DSC, EPS, Keine DSC Anweisungen oder Ignoriere DSC Anweisungen. EPS (Encapsulated PostScript File) ist ein Einzelseitendokument, das eine Folge von DSC-Kommentaren und PostScript-Befehlen enth╨ölt. EPS -Dateien werden normalerweise in andere Dokumente eingebettet. Die Meldung Ignoriere DSC Anweisungen erhalten Sie, wenn die Funktion Optionen | Ignoriere DSC aktiviert ist. Enth╨ölt das Dokument die Steuerzeichen Ctrl+D oder eine PJL-Anweisung, bedeutet dies, da╤ü das Dokument nicht DSC-kompatibel ist, da der Anfang des Dokumentes nicht korrekt ist. Wie das Ctrl+D-Problem behoben werden kann, lesen Sie unter dem Hilfethema H╨öufig aufretende Probleme. Um Probleme mit PJL-Anweisungen zu vermeiden, setzen Sie bei PostScript-Dokumenten, die an andere Drucker weitergeleitet werden sollen, keinen HP-Laserjet-Druckertreiber ein. Die Eintragung im Feld Titel kann dazu benutzt werden, Titelseiten auszudrucken und Dokumente weiterzuleiten oder zu erkennen. Im Feld Datum wird angezeigt, wann das Dokument erzeugt wurde. Bei der Bounding Box handelt es sich um einen Kasten (Rahmen), der alle dargestellten Punkte auf der Seite umschlie╤üt. Dabei geben die Werte die x- und y-Koordinaten der linken unteren (lower left) und der rechten oberen (upper right) Ecken der Bounding Box an. Die Ausrichtung ist die default Seitenausrichtung und entweder Hoch- oder Querformat. Die Seitenordnung kann Ascending (aufsteigend), Descending (absteigend) oder Special (spezial) sein. Im Feld Papierformat wird das Papierformat angegeben, gefolgt von der Standardeinstellung f╨ær H╨ñhe und Breite. Das Feld Seiten enth╨ölt die Gesamtanzahl der Seiten des Dokumentes. Das Feld Seite enth╨ölt die Seitenbezeichnung und Seitenzahl. Im Feld Bitmap ist die Gr╨ñ╤üe des Bitmaps in Pixeln angegeben. Diese Angabe wird zum Kopieren des Dokumentes in die Zwischenablage ben╨ñtigt. ΓòÉΓòÉΓòÉ 8. Drucken ΓòÉΓòÉΓòÉ ╨¬ber den Befehl Drucken im Men╨æ Datei wird das Dokument gedruckt (mittels Ghostscript). Im Dialogfeld Druckereinstellungen k╨ñnnen Sie den entsprechenden Ghostscript-Druckertreiber, die Aufl╨ñsung, den Seitenbereich und evtl. eine Spooler-Ausgabe ausw╨öhlen. Es k╨ñnnen alle Seiten, einzelne Seiten oder beliebige Kombinationen ausgedruckt werden. Mit Hilfe der Schaltfl╨öchen Alle, Ungerade und Gerade ist eine schnellere Auswahl m╨ñglich. Der os2prn Druckertreiber verwendet die OS/2-Druckertreiber und funktioniert mit jedem Drucker, der rasterorientiert arbeitet. Die Aufl╨ñsung kann hier allerdings nicht direkt ╨æber GSview eingegeben werden, sondern nur ╨æber das Druck-Icon. Die Standard-Druckereinstellungen m╨æssen identisch mit den Einstellungen sein, die f╨ær Ghostscript erforderlich sind. Die Papierausrichtung mu╤ü Hochformat sein, und das Papierformat mu╤ü identisch mit dem Ghostscript-Papierformat sein. Um die Druckgeschwindigkeit etwas zu erh╨ñhen, setzen Sie -dBitsPerPixel=1. Bei den anderen Druckertreibern wird das Dokument direkt an die Druckerwarteschlange ausgegeben. Treten beim Drucken Probleme auf, w╨öhlen Sie die Funktion Druck in Datei und anschlie╤üend Druck Datei oder verwenden den DOS-Befehl COPY /B FILENAME PRN. Wenn zus╨ötzlich die Option PostScript Drucker aktiviert ist, werden die ausgew╨öhlten Seiten direkt an die Druckerwarteschlange weitergeleitet (ohne Ghostscript). Diese Option unterscheidet sich vom Befehl Datei | Drucke Datei dadurch, da╤ü hier die zu druckenden Seiten ausgew╨öhlt werden k╨ñnnen. Eine Liste der verf╨ægbaren Ausgabeger╨öte und Aufl╨ñsungen ist in der Sektion [Devices] der Datei gvpm.ini. gespeichert. Die Standard-Liste der Ausgabeger╨öte und Einstellungen stammt aus der Ghostscript Version 5.03, ist aber unter Umst╨önden nicht vollst╨öndig. Wenn ein Dokument sofort gedruckt werden soll, vorher jedoch auf dem Bildschirm angezeigt werden soll, w╨öhlen Sie den Befehl Auswahl Datei. Soll ein Bitmap erzeugt werden, w╨öhlen Sie z.B. die Druckertreiber bmpmono, bmp16, bmp16m oder bmp256. Der Befehl Datei | Drucke Datei leitet eine Datei ╨æber die Pr╨ösentations-Manager Drucker Treiber einen lokalen Anschlu╤ü weiter. Dies bietet sich an, wenn ein Dokument an einen PostScript-Drucker geschickt werden soll oder in Ghostscript erzeugte Daten an einen Drucker weitergeleitet werden sollen. Druck-Manager Einstellung ΓòÉΓòÉΓòÉ 8.1. Druck-Manager ΓòÉΓòÉΓòÉ Tragen Sie im Dialogfeld Druckereinstellungen den Drucker ein, an die die Daten geschickt werden sollen. Diese Einstellung wird gespeichert und automatisch vorgeschlagen, wenn das Dialogfeld wieder ge╨ñffnet wird. Siehe auch Drucken. ΓòÉΓòÉΓòÉ 8.2. Einstellung ΓòÉΓòÉΓòÉ Im Dialogfeld Druckereinstellungen befindet sich die Schaltfl╨öche Einstellung, mit der Sie f╨ær einige Druckertreiber spezielle Einstellungen vornehmen und einen Seitenversatz bestimmen k╨ñnnen. F╨ær jeden Druckertyp kann ein Seitenversatz definiert werden. Dieser dient dazu, Abweichungen zwischen dem Original eines Ghostscript-Ausgabeger╨ötes und einem anderen Drucker zu korrigieren. Durch Erh╨ñhen des X-Wertes wird ein Bild z.B. weiter nach rechts verschoben. Durch Verringern des Y-Wertes wird ein Bild z.B. weiter nach unten verschoben. Die Schaltfl╨öche Einstellung wird im allgemeinen daf╨ær verwendet, BitsperPixel f╨ær einen Farbdrucker festzulegen, andere Farben auszuw╨öhlen oder eine Korrektur der Zeichendichte vorzunehmen. Die Einstellungen m╨æssen f╨ær jeden Drucker vorgenommen werden. Wenn Sie den Wert der BitsPerPixel bei einem Drucker ╨öndern, bleiben die Einstellungen f╨ær andere Drucker von dieser ╨₧nderung unber╨æhrt. Wenn Sie im Dialogfeld Einstellung die Schaltfl╨öche OK anklicken, werden die Einstellungen in die Datei gvpm.ini geschrieben. In GSview finden Sie einige vordefinierte Einstellungen, die allerdings nicht immer mit den Einstellungen in Ghostscript ╨æbereinstimmen. ╨¬ber die Schaltfl╨öchen Bearbeiten und Neu k╨ñnnen Sie die Einstellungen f╨ær den jeweiligen Drucker neu definieren bzw. ver╨öndern. Siehe hierzu auch das Hilfethema Einstellung bearbeiten. Einstellung bearbeiten ΓòÉΓòÉΓòÉ 8.2.1. Einstellung bearbeiten ΓòÉΓòÉΓòÉ Nicht jeder Drucker unterst╨ætzt die Verwendung dieser optionalen Einstellung. Um herauszufinden, welcher Drucker die Funktion Einstellung unterst╨ætzt und welche Einstellung von welchem Drucker erkannt wird, lesen Sie die Ghostscript-Datei "devices.txt" oder schauen Sie im Ghostscript Source Code nach. Es gibt zwei M╨ñglichkeiten, neue Einstellungen zu definieren oder die Einstellungen zu bearbeiten. 1. M╨ñglichkeit: Klicken Sie auf die Schaltfl╨öche Bearbeiten oder Neu im Dialogfeld Einstellung. Beim Einstellungstyp mu╤ü zwischen Nummer und Text unterschieden werden. Nummern-Einstellungen entsprechen der Option -d in der Ghostscript-Kommentarzeile. Text-Einstellungen entsprechen der Option -s in der Ghostscript Kommentarzeile. Jede Einstellung besteht aus einem Namen und einem Wert: -dNAME=VALUE oder -sNAME=VALUE. Der hier eingetragene VALUE stammt aus der Liste von Werten, die im Dialogfeld Bearbeiten Eigenschaften eingegeben wurde. In den Zeilen Name und Wert d╨ærfen keine Leerzeichen eingegeben werden. Geben Sie die Werte durch Kommata getrennt ein. Um eine Einstellung zu l╨ñschen, w╨öhlen Sie diese Einstellung im Dialogfeld aus, klicken auf die Schaltfl╨öche Bearbeiten und anschlie╤üend auf die Schaltfl╨öche L╨ñschen. 2. M╨ñglichkeit: Editieren Sie die GSview INI-Datei. F╨ær jeden Drucker mu╤ü die Datei gvpm.ini in diesem Fall um zwei Sektionen erg╨önzt werden. Das folgende Beispiel verdeutlicht, wie die Datei f╨ær den cdjcolor-Treiber editiert werden mu╤ü. F╨ægen Sie zun╨öchst eine Sektion mit den aktuellen Werten ein. Diese Sektion enth╨ölt die Optionen, die in unter GSview im Feld Einstellung erscheinen. Das erste Zeichen ist ein s (f╨ær Text) oder ein d (f╨ær Nummer). [cdjcolor] dBitsPerPixel=24 dDepletion=1 dShingling=2 dBlackCorrect=4 Als n╨öchstes f╨ægen Sie eine Sektion mit den Werten ein, die im Feld Wert erscheinen sollen. [cdjcolor values] dBitsPerPixel=1,3,8,16,24 dDepletion=1,2,3 dShingling=0,1,2 dBlackCorrect=0,1,2,3,4,5,6,7,8,9 GSview f╨ægt der Liste automatisch den Wert [Undefiniert] hinzu. Sobald eine Datei gedruckt wird, wird der Inhalt der Sektion [cdjcolor] der Datei gvpm.ini wie folgt an Ghostscript weitergeleitet: -dBitsPerPixel=24 -dDepletion=1 -dShingling=2 -dBlackCorrect=4 Handelt es sich um einen [Undefiniert]-Wert, wird die Einstellung nicht an Ghostscript weitergeleitet. ΓòÉΓòÉΓòÉ 9. Text extrahieren und Suche ΓòÉΓòÉΓòÉ Bei dem Versuch, den Text eines PostScript-Dokumentes zu extrahieren, k╨ñnnen Probleme auftreten, da einzelne W╨ñrter "abgehackt werden k╨ñnnen", der Text kodiert sein kann, Ligaturen (=spezielle Zeichen f╨ær die Kombination zweier oder mehrerer Buchstaben, z.B. die Zeichen f und i) vorhanden sein k╨ñnnen oder evtl. kein Zusammenhang zwischen der Position eines Wortes in der PostScript-Datei und seiner Position auf der Seite besteht. Die Qualit╨öt eines extrahierten Textes h╨öngt also in erste Linie von der Beschaffenheit des Textes ab. Im Programm GSview gibt es zwei M╨ñglichkeiten, den Text einer PostScript-Datei zu extrahieren. Mit der schnellen Methode wird der komplette Text extrahiert. Die zweite Methode, die pstotext und Ghostscript verwendet, ist zwar langsamer, extrahiert den Text daf╨ær aber wesentlich genauer. Um die Methoden auszuw╨öhlen, aktivieren bzw. deaktivieren Sie die Funktion Optionen | PSzuText. Siehe dazu auch die folgenden Hilfethemen: PSzuText Textextrakt und Suche Schnelles extrahieren und Suchen ΓòÉΓòÉΓòÉ 9.1. PSzuText Textextrakt und Suche ΓòÉΓòÉΓòÉ In PostScript-Dateien ist der Text normalerweise genauso angeordnet wie er auf der Seite erscheint, wobei die PostScript Strings (Textanweisungen) in Klammern angegeben sind. Es k╨ñnnen ganze Textzeilen im St╨æck oder Zeichen f╨ær Zeichen ausgegeben werden. Bei diesen PostScript-Dokumenten lassen sich mit dem Extrahieren von Text relativ gute Ergebnisse erzielen. Mit dem Befehl Bearbeiten | Text extrahieren wird ein aus mehreren Strings bestehender Text auf einer bestimmten Seite extrahiert und in eine Textdatei ausgegeben. Zeilenumbr╨æche in der Textdatei entsprechen den Zeilen der PostScript-Datei. Trennstellen bleiben einschlie╤ülich des Trennstriches erhalten. Mit dem Programm ps2ascii.ps aus dem Ghostscript-Paket wurde eine wesentlich effektivere Methode geschaffen, mit der Textbestandteile einer PostScript-Datei extrahiert werden k╨ñnnen. Alternativ dazu kann auch das Programm pstotext verwendet werden, das auf der Ghostscript WWW-Seite aufgef╨æhrt ist. pstotext kann in GSview ausgef╨æhrt werden, wenn die Option Optionen | Schnelle Textsuche deaktiviert ist. Mit dem Befehl Bearbeiten | Suche k╨ñnnen Sie einen bestimmten Text suchen. Geben Sie dazu den gesuchten Text ein und bestimmen den Seitenbereich, in dem gesucht werden soll. Anschlie╤üend wird die erste Seite angezeigt, die diesen Text enth╨ölt. Beachten Sie dabei allerdings folgende Punkte: Beim Suchen k╨ñnnen weder im eigentlichen Text noch in dem Text, nach dem gesucht wird, Leerzeichen erkannt werden. Dies bedeutet, da╤ü bei der Suche nach "diese" sowohl "Diese" als auch "Die serielle" gefunden w╨ærden. Dabei erh╨ölt man keine Information dar╨æber, wo sich das Wort auf einer Seite befindet, da diese Information ohne einen PostScript-Interpreter nicht angezeigt werden kann. Dar╨æber hinaus funktioniert der Befehl Suche nur bei Dateien, die DSC-kompatibel sind bzw. eine bestimmte Seitenanordnung haben. Mit dem Befehl Bearbeiten | Suche n╨öchsten wird die Suche auf der n╨öchsten Seite fortgesetzt. ΓòÉΓòÉΓòÉ 9.2. Schnelles extrahieren und Suchen ΓòÉΓòÉΓòÉ Diese Methode verwendet pstotext und Ghostscript, um Text aus PostScript-Dateien zu extrahieren. Bevor Sie den Suchvorgang oder das Extrahieren starten k╨ñnnen, wird die gesamte PostScript-Datei verarbeitet. Dabei wird eine Text-Indexdatei erzeugt. Dieser Vorgang nimmt zwar l╨öngere Zeit in Anspruch, wenn die Indexdatei jedoch erzeugt ist, l╨öuft das Suchen sehr schnell ab. Pstotext verwendet den ISO-Latin1 Zeichensatz. Weitere Informationen zu pstotext erhalten Sie in: http://www.research.digital.com/SRC/virtualpaper/pstotext.html Der Befehl Ausrichtung mu╤ü aktiviert sein, damit die Ausrichtung des Textes richtig ist. Mit dem Befehl Bearbeiten | Text extrahieren wird der Text bestimmter Seiten extrahiert und in eine Textdatei ausgegeben. Mit dem Befehl Bearbeiten | Kopieren k╨ñnnen Sie W╨ñrter in die Zwischenablage kopieren. Mit dem Befehl Bearbeiten | Suche k╨ñnnen Sie einen bestimmten Text suchen. Geben Sie dazu den gesuchten Text ein und bestimmen den Seitenbereich, in dem gesucht werden soll. Anschlie╤üend wird die erste Seite angezeigt, die diesen Text enth╨ölt. Der gesuchte Text wird zun╨öchst in einzelne W╨ñrter zerlegt. Diese werden im gesamten Dokument gesucht. Wenn Sie z. B. nach dem Wort Fisch suchen, erhalten Sie Fisch, Fische und Meeresfisch. Suchmuster '*' (0 oder beliebig viele Zeichen) und '?' (genau ein Zeichen) werden unterst╨ætzt, sollten jedoch nicht am Wortanfang oder am Wortende eingegeben werden. Das Suchmuster expandiert dabei nicht ╨æber die Wortgrenzen hinaus. Mehrere vollst╨öndige W╨ñrter, wie z. B. GSview ist ein, k╨ñnnen gefunden werden. Wurde der gesuchte Text gefunden, wird das erste Wort dieser Textstelle markiert. Der Befehl Suche kann nur bei Dateien angewendet werden, die DSC-kompatibel sind. Bei DSC-kompatiblen Dateien, die eine bestimmte Seitenanordnung haben, funktioniert er nicht. Mit dem Befehl Bearbeiten | Suche n╨öchsten wird die Suche fortgesetzt. Normalerweise sollten Sie sollten Sie folgendes benutzen: Optionen | PSzuText | Normal Optionen | PSzuText | Dvips Cork Encoding ist nur relevant f╨ær Postscript Dateien, die von dvips aus TeX oder LaTeX Dokumenten erzeugt wurden. Ungl╨æcklicherweise unterscheidet dvips nicht, welche Zeichensatzkodierungen verwendet wurden. ΓòÉΓòÉΓòÉ 10. Zwischenablage ΓòÉΓòÉΓòÉ Mit dem Befehl Kopieren aus dem Men╨æ Bearbeiten kann der Inhalt des GSview-Fensters als Bitmap in die Zwischenablage kopiert werden. Das Bitmap wird dann im DIB/BMP-Format gespeichert. Eine weitere M╨ñglichkeit, ein Bitmap zu erzeugen, besteht in der Verwendung eines BMP-Treibers. Siehe hierzu auch Drucken. Mit dem Befehl Einf╨ægen wird das aktuelle Bild als BMP-Datei gespeichert. Wird bei einem Dokument nicht der Befehl Schnelles extrahieren und Suchen verwendet, erzeugt GSview eine Indexdatei mit den im Dokument enthaltenen W╨ñrtern. Werden W╨ñrter mit der Maus markiert, wird mit dem Befehl Kopieren nicht ein Bitmap kopiert, sondern diese W╨ñrter in die Zwischenablage kopiert. Das Markieren eines Textes ist allerdings erst m╨ñglich, wenn der Befehl Text extrahieren oder Suche angewendet wird. Die Funktion Option | PSzuText mu╤ü dabei deaktiviert sein. ΓòÉΓòÉΓòÉ 11. EPS Vorschau (Preview) ΓòÉΓòÉΓòÉ Mit dem Befehl EPS Vorschau einf╨ægen wird ein Bitmap erzeugt, mit dessen Hilfe ein Preview-Teil in die EPS-Datei eingef╨ægt werden kann. Auf diese Art lassen sich die Preview-Varianten Windows Metafile (WMF), TIFF und EPSI erzeugen. Um ein Preview-Bild einzuf╨ægen, gehen Sie folgenderma╤üen vor: 1. Deaktivieren Sie Optionen | Ignoriere DSC. 2. Stellen Sie mit Optionen | Zeige Bounding Box sicher, da╤ü das Dokument einen korrekten Bounding Box-Kommentar enth╨ölt. Eine Bounding Box kann ╨æber den Befehl Datei | PS zu EPS erzeugt bzw. ver╨öndert werden. 3. W╨öhlen Sie Ausrichtung | Hochformat aus. 4. W╨öhlen Sie Formate | Anzeige Einstellungen und w╨öhlen Sie die entsprechende Aufl╨ñsung f╨ær die Preview. Bei einer hohen Aufl╨ñsung wird die EPS-Datei allerdings sehr gro╤ü. 5. ╨⌐ffnen Sie eine EPS-Datei, die noch keinen Preview-Teil enth╨ölt. 6. W╨öhlen Sie den Befehl Bearbeiten | EPS Vorschau einf╨ægen. Geben Sie anschlie╤üend den Preview-Typ sowie den neuen Namen der EPS-Datei an. GSview erzeugt dann eine neue Datei, die die PostScript EPS-Datei und den Preview-Teil enth╨ölt. M╨ñgliche Preview-Typen sind Interchange, TIFF 4, TIFF 6 unkomprimiert, TIFF 6 komprimiert und Windows Metafile (WMF). Wird ein Interchange Preview eingef╨ægt, mu╤ü das Dokument die Kommentar-Zeile %%EndComments enthalten, damit GSview den Preview-Teil an die richtige Stelle setzt. Ein Interchange-Preview wird immer monochrom dargestellt. Beim Format TIFF 4 handelt es sich um ein unkomprimiertes Baseline Bilevel Image (1 bit/pixel). Das Programm WordPerfect 5.1 ben╨ñtigt z.B. den Preview-Typ TIFF 4. Das Format TIFF 6 kann ein Baseline Bilevel Image, ein Baseline Palette-colour Image (4 or 8 bits/pixel) oder ein Baseline RGB Full Colour Image (24 bits/pixel) sein. Preview-Teile im Format TIFF 6 liegen entweder unkomprimiert oder komprimiert vor. Ein WMF-Preview enth╨ölt ein unkomprimiertes Bitmap. 7. Nach dem Einf╨ægen w╨öhlen Sie wieder die urspr╨ængliche Seitenausrichtung und setzen die Werte in Formate | Anzeige Einstellungen wieder zur╨æck. Zum Entfernen/Extrahieren des PostScript- bzw. Preview-Teils einer DOS EPS-Datei w╨öhlen Sie nacheinander die Befehle Datei | Auswahl Datei, Bearbeiten | Extrahiere EPS und anschlie╤üend die Funktion PostScript oder Preview. Siehe auch PS zu EPS. Benutzerdefinierte Vorschau ΓòÉΓòÉΓòÉ 11.1. Benutzerdefinierte Vorschau ΓòÉΓòÉΓòÉ Mit dem Befehl Bearbeiten | EPS Vorschau einf╨ægen | Benutzer definiert k╨ñnnen bereits vorhandene TIFF- oder WMF-Dateien in eine EPS-Datei eingef╨ægt werden, um eine DOS EPS-Datei zu erzeugen. Dies bietet sich an, wenn eine Anwendung in eine EPS- oder eine WMF-Datei exportieren kann, jedoch keine DOS EPS-Datei mit einem WMF-Previewteil erzeugen kann. Die EPS-Datei mu╤ü einen Bounding Box-Kommentar enthalten, der mit dem TIFF- oder dem WMF-Previewteil ╨æbereinstimmt. Die EPS-Datei mu╤ü nicht zwingend auf dem Bildschirm angezeigt werden. Die Funktion Benutzer definiert kann auch verwendet werden, nachdem die Datei ╨æber den Men╨æpunkt Auswahl Datei ge╨ñffnet wurde. Sie k╨ñnnen auch eine Preview einf╨ægen, die keine ╨₧hnlichkeit mit PostScript hat. Dies ist allerdings nicht w╨ænschenswert. ΓòÉΓòÉΓòÉ 12. Optionen ΓòÉΓòÉΓòÉ Das Men╨æ Optionen enth╨ölt die folgenden Befehle: Konfiguriere Ghostscript Kl╨önge Ma╤üeinheiten Sprache PSzuText Optionen speichern Schreibschutz f╨ær Dateien Merke letztes Verzeichnis Hilfsmittelpalette Fenster an Seite anpassen Schnelles ╨⌐ffnen Automatisches Neuzeichnen EPS Ausschnitt EPS Warnung Ignoriere DSC Zeige Bounding Box ΓòÉΓòÉΓòÉ 12.1. Konfiguriere Ghostscript ΓòÉΓòÉΓòÉ Ghostscript DLL teilt GSview mit, wo das Programm Ghostscript zu finden ist. Bei OS/2 ist dies normalerweise c:\gstools\gsN.NN\gsdll2.dll und bei Win32 c:\gstools\gsN.NN\gsdll32.dll. Tragen Sie dazu den korrekten Suchpfad f╨ær Ghostscript in das Feld Ghostscript Suchpfad ein. In diesem Suchpfad m╨æssen alle Verzeichnisse vorhanden sein, die die Ghostscript Library Files (gs_*.ps und die Datei Fontmap) sowie die Ghostscript-Fonts (*.pfb) enthalten. c:\gstools\gsN.NN;c:\gstools\gsN.NN\fonts;c:\psfonts Setzen Sie dabei auf keinen Fall die Option -I vor den Suchpfad. Das Feld Ghostscript Optionen wird normalerweise freigelassen. Wenn allerdings z.B. die Plattform Fonts unter MS-Windows ausgeschaltet werden sollen, tragen Sie die Option -dNOPLATFONTS in dieses Feld ein. Lesen Sie hierzu auch den Punkt Installation. ΓòÉΓòÉΓòÉ 12.2. Kl╨önge ΓòÉΓòÉΓòÉ Mit der Option Kl╨önge k╨ñnnen verschiedene Aktionen akustisch untermalt werden. Dabei kann f╨ær jede Aktion Kein Ton, Piepton oder Audiodateien ausgew╨öhlt werden. F╨ær die Verwendung von Audiodateien ist eine Soundkarte erforderlich. Unter MS-Windows 3.0 ist die Erzeugung von Kl╨öngen mittels Audiodateien nicht m╨ñglich. Folgende Aktionen k╨ñnnen akustisch untermalt werden: Ausgabe Seite: Der PostScript-Operator showpage wurde ausgef╨æhrt. Keine Seite: Sie haben eine ung╨æltige Seite ausgew╨öhlt. Beispiel: Sie klicken auf Vorherige Seite, obwohl Sie sich auf der ersten Seite eines Dokumentes mit DSC-Kommentaren befinden. Keine Numerierung: Sie haben einen Befehl ausgew╨öhlt, der die Seitennumerierung erfordert, diese ist aber nicht vorhanden. Beispiel: Sie klicken beim Anzeigen des Dokumentes auf Gehe zu Seite, obwohl keine DSC-Kommentare vorhanden sind. Nicht offen: Sie haben einen Befehl ausgew╨öhlt, bei dem ein Dokument ge╨ñffnet sein mu╤ü, es ist jedoch kein Dokument ge╨ñffnet. Beispiel: Sie klicken auf Gehe zu Seite, obwohl kein Dokument ge╨ñffnet ist. Fehler: verschiedene Fehlerarten Start: Das Programm GSview wird gestartet. Verlassen: Das Programm GSview wird beendet. Besch╨öftigt: Es werden Befehle ausgef╨æhrt, deshalb ist kein Dialog m╨ñglich. Bei Keine Seite, Fehler und Besch╨öftigt lauten die Default-Einstellungen Piepton, bei allen anderen kein Ton. ΓòÉΓòÉΓòÉ 12.3. Ma╤üeinheiten ΓòÉΓòÉΓòÉ Mit der Option Ma╤üeinheiten legen Sie fest, in welcher Einheit die Cursorposition in der Statuszeile angegeben wird. Folgende Ma╤üeinheiten sind m╨ñglich: Zoll, Millimeter (mm) und Punkt (pt). Die Voreinstellung ist pt. ΓòÉΓòÉΓòÉ 12.4. Sprache ΓòÉΓòÉΓòÉ GSview ist sowohl in Englisch als auch auf Deutsch und Franz╨ñsisch verf╨ægbar. ╨¬ber die Funktion Optionen | Sprache k╨ñnnen Sie die Einstellung ver╨öndern. ΓòÉΓòÉΓòÉ 12.5. PSzuText ΓòÉΓòÉΓòÉ Gsview unterst╨ætzt zwei verschiedene Methoden, um Text zu suchen und aus dem Postscript Dokument zu extrahieren. Die Schnelle Textsuche verwendet eine sehr simple Extraktion der Postscript Kommandos aus dem Dokument. Diese Methode st╨ñ╤üt relativ schnell an ihre Grenzen. Diese Methode wird via PSzuText | Deaktiviert abgeschaltet. Die mit PSzuText Textsuche angeschaltete Methode verwendet das externe Programm pstotext aus dem Ghostscript Paket um Worte und ihre Koordinaten aus einem Dokument zu extrahieren. Dies ist die ad╨öquate Methode, sie ben╨ñtigt jedoch auch erheblich mehr Zeit. Hierbei gibt es zwei Modi. Normal sollte bei den mei╤üten Dokumenten eingeschaltet werden, lediglich bei Dateien, die durch dvips aus dem TeX Paket erzeugt wurden, sollte Dvips Cork Encoding aktiviert werden. Default ist Normal. ΓòÉΓòÉΓòÉ 12.6. Optionen speichern ΓòÉΓòÉΓòÉ Mit der Option Speichere Optionen jetzt werden die Position des GSview-Fensters, die Fenstergr╨ñ╤üe, der zuletzt benutzte Drucker, das zuletzt ausgew╨öhlte Verzeichnis sowie alle Optionen aus den Men╨æs Optionen und Formate in der Initialisierungsdatei gvpm.ini im OS/2 Verzeichnis gespeichert. Wird das Programm gestartet, liest GSview diese Datei. Ist die Option Einstellungen beim Beenden speichern aktiviert, werden die oben aufgelisteten Einstellungen gespeichert, wenn Sie das Programm beenden. ΓòÉΓòÉΓòÉ 12.7. Schreibschutz f╨ær Dateien ΓòÉΓòÉΓòÉ Ist die Option Schreibschutz f╨ær Dateien aktiviert, erh╨ölt Ghostscript das Kennzeichen -dSAFER. Damit werden die Operatoren zum L╨ñschen oder Umbenennen von Dateien deaktiviert. Au╤üerdem k╨ñnnen Dateien dann nur noch schreibgesch╨ætzt ge╨ñffnet werden. Dies ist die Standard-Einstellung. Ist die Option Schreibschutz f╨ær Dateien deaktiviert, kann Ghostscript Dateien ver╨öndern. ΓòÉΓòÉΓòÉ 12.8. Merke letztes Verzeichnis ΓòÉΓòÉΓòÉ Ist die Option Merke letztes Verzeichnis aktiviert, wird beim Beenden von GSview das aktuelle Verzeichnis gespeichert. Wenn Sie GSview beim n╨öchsten Mal wieder aufrufen, wird automatisch wieder dieses Verzeichnis angew╨öhlt. In der Default-Einstellung ist diese Option aktiviert. Ist die Option Merke letztes Verzeichnis deaktiviert, ist das aktuelle Verzeichnis beim Starten von GSview das Verzeichnis, in dem sich Gsview befindet, oder das entsprechende Arbeitsverzeichnis. ΓòÉΓòÉΓòÉ 12.9. Hilfsmittelpalette ΓòÉΓòÉΓòÉ Ist die Option Hilfsmittelpalette aktiviert, wird am linken Bildschirmrand eine Hilfsmittelpalette eingeblendet. In der Default-Einstellung ist diese Option aktiviert. In der Hilfsmittelpalette sind folgende Symbole enthalten (Anordnung von oben nach unten): Datei | ╨⌐ffnen Datei | Drucken Datei | Info Hilfe | Inhalt Anzeige | Gehe zu Seite Anzeige | N╨öchste Seite Anzeige | Vorherige Seite Springe 5 Seiten vorw╨örts Springe 5 Seiten r╨æckw╨örts Erh╨ñhe Aufl╨ñsung Verringere Aufl╨ñsung Bearbeiten | Suche Bearbeiten | Suche n╨öchsten Wenn Sie die Symbole "Erh╨ñhe bzw. verringere Aufl╨ñsung" anklicken, sollte die Option Automatisches Neuzeichnen aktiviert sein. Anstelle der Hilfsmittel kann auch der Befehl Formate | Anzeige Einstellungen verwendet werden. ΓòÉΓòÉΓòÉ 12.10. Fenster an Seite anpassen ΓòÉΓòÉΓòÉ Ist die Option Fenster an Seite anpassen aktiviert, bewirken Ver╨önderungen der Seitengr╨ñ╤üe oder -ausrichtung, da╤ü das Fenster vergr╨ñ╤üert oder verkleinert wird um sich der neuen Seitengr╨ñ╤üe anzupassen. Wenn die Fenstergr╨ñ╤üe manuell ver╨öndert wird, erzwingt GSview, da╤ü das Fenster niemals gr╨ñ╤üer wird, als die darzustellende Seite. Fenstergr╨ñ╤üe auf die Bildschirmgr╨ñ╤üe verkleinert, so da╤ü das Fenster genauso gro╤ü wie die angezeigte Seite ist. ╨₧nderungen der Fenstergr╨ñ╤üe werden vorgenommen, wenn die Fenstergr╨ñ╤üe oder die Seitengr╨ñ╤üe vom Benutzer ver╨öndert werden; dies geschieht nicht unmittelbar durch Setzen der Option. In der Vollbilddarstellung wird diese Option ignoriert. Ist die Option Fenster an Seite anpassen deaktiviert, wird die Fenstergr╨ñ╤üe nicht ver╨öndert. Die Fl╨öche zwischen der angezeigten Seite und dem Fensterrahmen wird dann hellgrau angezeigt. Deaktivieren Sie die Option, wenn z.B. die Fenstergr╨ñ╤üe nicht verkleinert werden soll, weil Seiten geringer Aufl╨ñsung angezeigt werden sollen. In der Default-Einstellung ist diese Option aktiviert. ΓòÉΓòÉΓòÉ 12.11. Schnelles ╨⌐ffnen ΓòÉΓòÉΓòÉ Ist die Option Schnelles ╨⌐ffnen aktiviert, startet GSview Ghostscript nicht neu, wenn die Seitengr╨ñ╤üe, Seitenausrichtung oder Seitenaufl╨ñsung ge╨öndert werden. GSview versucht, den Ghostscript-Status aufrecht zu erhalten, aber ein Dokument kann den Ghostscript-Interpreter in einem instabilen Zustand hinterlassen oder einen Fehler verursachen, so da╤ü Ghostscript abgebrochen wird. Ghostscript-Fehlermeldungen werden mit Hilfe des Befehls Datei | Meldungen anzeigen angezeigt. W╨öhlen Sie in diesem Fall den Befehl Wiederaufbau, um das Dokument erneut zu ╨ñffnen. Ist die Option Schnelles ╨⌐ffnen deaktiviert, ╨ñffnet GSview jedesmal Ghostscript, bevor ein neues Dokument ge╨ñffnet wird oder die Seitengr╨ñ╤üe, Seitenausrichtung oder Seitenaufl╨ñsung ge╨öndert werden. ΓòÉΓòÉΓòÉ 12.12. Automatisches Neuzeichnen ΓòÉΓòÉΓòÉ Ist die Option Automatisches Neuzeichnen aktiviert, werden DSC-kompatible Dokumente neu auf dem Bildschirm aufgebaut, wenn die Ausrichtung, die Aufl╨ñsung, die Farbtiefe oder Formate-Einstellungen ver╨öndert werden. In der Default-Einstellung ist diese Option aktiviert. Ist diese Option bei nicht-kompatiblen Dokumenten aktiviert, beginnt GSview den Bildschirmaufbau bei der ersten Seite. Ist die Option Automatisches Neuzeichnen deaktiviert, verwenden Sie stattdessen den Befehl Anzeige | Wiederaufbau, nachdem eine der oben aufgef╨æhrten Einstellungen ge╨öndert wurde. ΓòÉΓòÉΓòÉ 12.13. EPS Ausschnitt ΓòÉΓòÉΓòÉ Ist die Option EPS Ausschnitt aktiviert, wird das Bitmap auf dem Bildschirm direkt in die Bounding Box einer EPS-Datei ausgeschnitten und nicht ╨æber das Seitenformat im Men╨æ Formate definiert. Verwenden Sie diese Funktion, um ein Bitmap-Preview in eine EPS-Datei einzuf╨ægen. Ist die Option EPS Ausschnitt deaktiviert, verwendet GSview das Seitenformat, das im Men╨æ Formate festgelegt wurde. In der Default-Einstellung ist die Option deaktiviert. Mit der Option EPS Ausschnitt werden keine Ver╨önderungen am Ursprungs-Dokument vorgenommen. Es wird lediglich die Gr╨ñ╤üe des Ausschnittes festgelegt, der auf dem Bildschirm angezeigt werden soll. Siehe hierzu auch den Befehl Bearbeiten| EPS Vorschau einf╨ægen. ΓòÉΓòÉΓòÉ 12.14. EPS Warnung ΓòÉΓòÉΓòÉ Wenn die Option EPS Warnung aktiviert ist, wird bei jedem ╨⌐ffnen einer Datei ein Prolog in Ghostscript geschrieben. Sobald PostScript-Operatoren verwendet werden, die in EPS-Dateien nicht erlaubt sind, erzeugt dieser Prolog Warnmeldungen, die mit dem Befehl Datei | Meldungen anzeigen auf dem Bildschirm angezeigt werden k╨ñnnen. Beispiel f╨ær eine Warnmeldung: Warning: EPS files must not use /initgraphics Die Option zeigt nicht alle Meldungen an. So k╨ñnnen z.B. "kritische" Operatoren eingesetzt werden, ohne da╤ü eine Meldung erzeugt wird. Erhalten Sie dennoch eine Meldung, verwenden Sie auf keinen Fall den Befehl PS zu EPS. In der Default-Einstellung ist die Option EPS Warnung deaktiviert. Siehe auch PS zu EPS. ΓòÉΓòÉΓòÉ 12.15. Ignoriere DSC ΓòÉΓòÉΓòÉ Manchmal stellt sich - unerwartet - heraus, da╤ü ein Dokument doch nicht den Adobe DSC-Konventionen entspricht. In diesem Fall k╨ñnnen bei dem Versuch, das Dokument anzuzeigen, Probleme auftreten. Wenn Sie die Option Ignoriere DSC aktivieren, behandelt GSview das Dokument so, als ob es keine DSC-Kommentare enth╨ölt und zeigt die Seiten in der urspr╨ænglichen Reihenfolge an. In der Default-Einstellung ist die Option Ignoriere DSC deaktiviert. ΓòÉΓòÉΓòÉ 12.16. Zeige Bounding Box ΓòÉΓòÉΓòÉ Nach Auswahl dieser Option wird ein Rechteck ╨æber die Graphik gezogen, das die Position der Bounding Box anzeigt. Die Bounding Box wird nur auf dem Bildschirm dargestellt und hat keinen Einflu╤ü auf die Druckausgabe. Sie wird nur bei DSC-kompatiblen Dokumenten angezeigt (Dokumente, die keine DSC-Kommentare enthalten, haben keine Bounding Box). In der Default-Einstellung ist die Option Zeige Bounding Box deaktiviert. ΓòÉΓòÉΓòÉ 13. Seitenausrichtung ΓòÉΓòÉΓòÉ Mit den Befehlen Hochformat, Querformat, Kopf╨æber und Umgekehrt quer im Men╨æ Ausrichtung bestimmen Sie die Seitenausrichtung, die angezeigt werden soll. Mit dem Befehl Querformat wird das Papier um 90 Grad im Uhrzeigersinn gedreht. Mit dem Befehl Umgekehrt quer wird das Papier um 90 Grad gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Die Ausrichtung, die Sie hier w╨öhlen, gilt nur f╨ær die Darstellung auf dem Bildschirm und hat keine Auswirkung auf das Drucken. Wenn die Option Automatisch im Men╨æ Seitenausricht gesetzt ist und das Dokument einen DSC-Kommentar zur Seitenausrichtung enth╨ölt (%%Orientation oder %%PageOrientation), wird die Seitenausrichtung automatisch ausgew╨öhlt. Ist die Option Gedreht quer aktiviert, wird die Bedeutung von Querformat und Umgekehrt quer vertauscht. Bei den meisten Dokumenten im Querformat ist es erforderlich, sie zur Ansicht um 90 Grad im Uhrzeigersinn zu drehen. Da es hier jedoch keinen Standard gibt, m╨æssen einige Dokumente auch in die entgegengesetzte Richtung - also gegen den Uhrzeigersinn - gedreht werden. Mit der Funktion Gedreht quer dreht GSview das Dokument gem╨ö╤ü dem %%Orientation-Kommentar, den die PostScript-Datei enth╨ölt, automatisch in die richtige Richtung. Siehe auch Seitenformat und Anzeige Einstellungen. ΓòÉΓòÉΓòÉ 14. Anzeige Einstellungen ΓòÉΓòÉΓòÉ Diese Einstellungen beeinflussen lediglich die Anzeige auf dem Bildschirm. Im Feld Aufl╨ñsung wird die Aufl╨ñsung der Anzeige in dpi festgelegt. Der Default-Wert f╨ær einen VGA-Bildschirm betr╨ögt 96 dpi. Diese Aufl╨ñsung kann auch ╨æber die Symbole der Hilfsmittelpalette ge╨öndert werden. Bei DSC-kompatiblen Dateien wird durch Dr╨æcken der rechten Maustaste die Standard-Druckeraufl╨ñsung auf die Seite gezoomt. Durch erneutes Dr╨æcken der rechten Maustaste erhalten Sie wieder die normale Aufl╨ñsung. Die Eintragung im Feld Zoom Aufl╨ñsung wird in dpi angegeben. Im Feld Farbtiefe wird die Tiefe des Bitmaps, die auf dem Bildschirm dargestellt wird, in bits per pixels festgelegt Als Standard-Einstellung wird die maximale Bittiefe eingetragen, die der mitgelieferte Bildschirmtreiber bietet. W╨öhlen Sie keine h╨ñhere Einstellung, da sonst nur zus╨ötzlicher Speicher f╨ær das Bitmap ben╨ñtigt wird, die Bildqualit╨öt aber nicht weiter verbessert werden kann. Im Feld Text Alpha wird das Antialiasing f╨ær Schriften (geschickter Einsatz von Graustufen zum Gl╨ötten der Treppenstufen) festgelegt. Die Default-Einstellung in diesem Feld betr╨ögt 1 bit (kein Antialiasing). Um das Antialiasing zu aktivieren, w╨öhlen Sie 2 bits oder 4 bits. Im Feld Graphik Alpha wird das Antialiasing f╨ær Graphiken und Texte, die nicht mehr in den Fonts Cache passen, festgelegt. Durch das Antialiasing wird der Bildaufbau langsamer. Dar╨æber hinaus kann die Funktion nur genutzt werden, wenn im Feld Farbtiefe mindestens 8 bits/pixel eingetragen ist. F╨ær OS/2 wurde eine Vielzahl von Graphik-Treibern entwickelt, von denen die meisten einen nicht-funktionalen GpiDrawBits() API haben. Bei den meisten Bildschirmen wird die GpiDrawBits()-Methode eingesetzt, eine andere langsamere, aber sichere Methode liegt darin, ein WinDrawBitmap f╨ær VGA-Bildschirme zu verwenden (4bit/pixel). Wenn beim Erzeugen des Bitmaps Probleme auftreten (normalerweise beim Scrollen erkennbar) oder im Graphik-Treiber ein SYS3175 auftaucht (memory access violation), versuchen Sie, das Bitmap ╨æber die GpiDrawBits-Methode oder die WinDrawBitmap-Methode zu erzeugen. Bei fehlerhaften Graphiktreibern wenden Sie sich bitte an die Hersteller-Firma. ΓòÉΓòÉΓòÉ 15. Seitenformat ΓòÉΓòÉΓòÉ ╨¬ber das Men╨æ Formate k╨ñnnen Sie die Seitengr╨ñ╤üe ausw╨öhlen. M╨ñgliche Gr╨ñ╤üen sind: Letter 8.5 x 11 inch Tabloid 11 x 17 inch Ledger 17 x 11 inch Legal 8.5 x 14 inch Statement 5.5 x 8.5 inch Executive 7.5 x 10 inch A3 297 x 420 mm A4 210 x 297 mm A5 148 x 210 mm B4 257 x 364 mm B5 182 x 257 mm Folio 8.5 x 13 inch Quarto 8.5 x 10.8 inch 10x14 10 x 14 inch Mit dem Befehl Benutzerdefiniert k╨ñnnen Sie eine individuelle Gr╨ñ╤üe definieren (Einheit Punkt (pt)). So erhalten Sie bei der Seitengr╨ñ╤üe 480x360 pt bei einer Aufl╨ñsung von 96 dpi eine Bildgr╨ñ╤üe von 640x480 Pixel. Enth╨ölt die Datei einen DSC-Kommentar zum Seitenformat, wie z.B. %%DocumentPaperSizes: a4 %%DocumentMedia: a4 595 842 80 white ( ) wird das Seitenlayout automatisch definiert. Handelt es sich bei der Beschreibung in der Kommentarzeile nicht um eine der oben genannten Gr╨ñ╤üen, wird automatisch Benutzerdefiniert gesetzt. ΓòÉΓòÉΓòÉ 16. Tastenkombinationen ΓòÉΓòÉΓòÉ In GSview wurden den einzelnen Befehlen folgende Tastenkombinationen zugeordnet: O, o Daten ╨ñffnen und anzeigen. (Datei | ╨⌐ffnen) S, s Datei schlie╤üen. (Datei | Schlie╤üen) N, n, + N╨öchste Seite. (Anzeige | N╨öchste Seite) Leertaste N╨öchste Seite oben. (Anzeige | N╨öchste Seite oben) V, v, - Vorherige Seite. (Anzeige | Vorherige Seite) BackSpace Vorherige Seite oben. (Anzeige | Vorherige Seite oben) G, g Gehe zu Seite. (Anzeige | Gehe zu Seite) I, i Dateiinformation. (Datei | Info) W, w Seite wieder aufbauen. (Anzeige | Wiederaufbau) A, a Datei ausw╨öhlen (╨ñffnen, aber nicht anzeigen). (Datei | Auswahl Datei) U, u Unter einem anderen Namen speichern. (Datei | Speichern unter) D, d Alle oder einzelne Seiten drucken. (Datei | Drucken) F, f Alle oder einzelne Seiten in eine Datei drucken. (Datei | Drucken) mit der Option Druck in Datei aktiviert. E, e Mehrere Seiten in andere Datei extrahieren. (Datei | Extrahiere) M, m Ghostscript Meldungen anzeigen. (Datei | Meldungen anzeigen) < Aufl╨ñsung verringern > Aufl╨ñsung erh╨ñhen F1 Hilfe. (Hilfe | Inhalt) Ctrl+C, Ctrl+Einfg Angezeigte Bitmap in Zwischenablage kopieren. (Bearbeiten | Kopieren) Ctrl+S, Text suchen. (Bearbeiten | Suche) F3, N╨öchsten Text suchen. (Bearbeiten | Suche n╨öchsten) Cursortasten Um 16 Pixel verschieben. Ctrl+Cursor nach links Bild nach links verschieben. Ctrl+Cursor nach rechts Bild nach rechts verschieben. Ctrl+Cursor nach oben Bild nach oben verschieben. Ctrl+Cursor nach unten Bild nach oben verschieben. Bild oben Bild nach oben rollen (Fensterh╨ñhe). Bild unten Bild nach unten rollen. Pos1 Anfang der Seite. Ende Ende der Seite. ΓòÉΓòÉΓòÉ 17. Aufruf-Optionen ΓòÉΓòÉΓòÉ Verwendung: gvpm [/D] [/Tn] filename gvpm [/D] [/Tn] /F filename gvpm [/D] [/Tn] /P filename So starten Sie GSview und zeigen filename.ps an: gvpm filename.ps So starten Sie GSview und drucken filename.ps unter Verwendung von Ghostscript (Datei | Drucken): gvpm /P filename.ps So starten Sie GSview und drucken filename.ps unter Verwendung von Ghostscript (Datei | Druck in Datei) in eine Datei: gvpm /F filename.ps So starten S GSview im Debug-Modus: gvpm /D Im Debug-Modus werden die tempor╨ören Dateien von GSview nicht gel╨ñscht, so da╤ü sie nach dem Beenden von GSview ╨æberpr╨æft werden k╨ñnnen. Im Debug-Modus werden au╤üerdem detaillierte Fehlermeldungen ausgegeben, die ╨æber Datei| Meldungen anzeigen angezeigt werden k╨ñnnen. GSview l╨öuft als Mehr-Proze╤ü-Applikation. Den Proze╤ü-Modus k╨ñnnen Sie mit der Option /T ╨öndern. Dabei w╨öhlen Sie mit /T0 den Ein-Proze╤ü-Modus aus und mit /T1 den Mehr-Proze╤ü-Modus. Bei diesen Optionen gibt es keinen Unterschied zwischen Gro╤ü- und Kleinschreibung. Beispiel: /p bewirkt das gleiche wie /P. ΓòÉΓòÉΓòÉ 18. World Wide Web ΓòÉΓòÉΓòÉ Die World Wide Web-Homepage f╨ær Ghostscript, Ghostview und GSview finden Sie unter folgender Adresse: http://www.cs.wisc.edu/~ghost/ F╨ær verschiedene OS/2 und MS-Windows Web-Browser kann GSview als PostScript-Viewer verwendet werden. Ausf╨æhrliche Informationen hierzu erhalten Sie auf der GSview-Homepage. Thomas Merz hat ein Ghostscript Handbuch geschrieben, welches im PDF Format auf obiger Web-Page zur Verf╨ægung steht. Dieses Handbuch ist ein Extrakt seines Buches mit dem Titel Die PostScript- und Acrobat-Bibel, da╤ü in englisch (PostScript and Acrobat/PDF) und deutsch erh╨öltlich ist. ΓòÉΓòÉΓòÉ 19. Copyright ΓòÉΓòÉΓòÉ ╨¬ber den Men╨æpunkt ╨¬ber GSview erhalten Sie Informationen zum Copyright und zur Versions-Nummer. GVPM.EXE - Bedienung von Ghostscript ╨æber graphische Oberfl╨öche Copyright (C) 1993-1997, Russell Lang. Alle Rechte vorbehalten. Partielles Copyright (C) 1994, Timothy O. Theisen. Alle Rechte vorbehalten. Diese Datei ist Bestandteil des Programmes GSview. Dieses Programm wird ohne jede Gew╨öhrleistung vertrieben. Keiner der Autoren oder Distributoren ist verantwortlich f╨ær die Folgen des Verbrauchs, weder f╨ær die Fehlerfreiheit noch f╨ær die des gesamten Programmes. Ausf╨æhrliche Informationen hierzu erhalten Sie in den Lizenzbestimmungen "GSview Free Public Licence". Jede Kopie von GSview mu╤ü eine Kopie der Lizenz enthalten, und zwar in Form einer ASCII-Datei namens LICENCE. Diese gibt Ihnen das Recht, Gsview zu kopieren, zu ver╨öndern oder zu vertreiben, jedoch nur unter den in der Lizenz beschriebenen Bedingungen. Unter anderem fordert die Lizenz, da╤ü das Copyright und dieser Hinweis in allen Kopien enthalten ist. Autor: Russell Lang Internet: rjl@aladdin.com (Der Alias wird von der Fa. Aladdin Enterprises zur Verf╨ægung gestellt. Russell Lang ist kein Mitarbeiter der Fa. Aladdin Enterprises). Lesen Sie zun╨öchst das Thema H╨öufig auftretende Probleme, die GSview-Datei README.TXT und die entsprechende WWW-Seite, bevor Sie sich per E-Mail an den Autor wenden. Das Programm pstotext (geschrieben von Andrew Birrell und Paul McJones) wird von GSview in einem externen DLL verwendet. Copyright (C) 1995-1996, Digital Equipment Corporation. Die Lizenz und weitere Informationen hierzu finden Sie in den Dateien pstotext.txt bzw. pstotext.zip. Sind Sie mit den Lizenzbestimmungen f╨ær pstotext nicht einverstanden, l╨ñschen Sie die Dateien pstotext.zip, pstotxt2.dll und pstotxt3.dll von Ihrem System. ΓòÉΓòÉΓòÉ 20. H╨öufig auftretende Probleme ΓòÉΓòÉΓòÉ Problem: Kann Ghostscript DLL nicht laden GSview ben╨ñtigt Ghostscript DLL (gsdll2.dll f╨ær OS/2, gsdll32.dll f╨ær Win32). Diese Fehlermeldung tritt normalerweise auf, wenn Ghostscript nicht installiert ist oder GSview Ghostscript nicht finden kann. W╨öhlen Sie im GSview-Men╨æ Optionen | Konfiguriere Ghostscript und geben Sie den korrekten Pfad f╨ær Ghostscript DLL ein. Beispiel: c:\gstools\gsN.NN\gsdll2.dll Die Fehlermeldung erhalten Sie auch, wenn Ghostscript seine Initialisierungsdateien (z.B. gs_init.ps) nicht finden kann. In diesem Fall m╨æssen Sie den Ghostscript Suchpfad korrekt einstellen. Wenn Ghostscript DLL immer noch nicht korrekt geladen werden kann, ╨æberpr╨æfen Sie, ob Ghostscript alleine konfiguriert und gestartet werden kann. Problem: Im Ghostscript-Fenster erhalten Sie die Fehlermeldung Can't find initialization file gs_init.ps. Geben Sie den korrekten Ghostscript Suchpfad an, um auf das Verzeichnis zu verweisen, das die Initialisierungsdatei gs_init.ps enth╨ölt.. Problem: Im Ghostscript-Fenster erhalten Sie die Fehlermeldung gs: Interpreter revision (XXX) does not match gs_init.ps revision (YYY). Geben Sie den korrekten Ghostscript Suchpfad an, um auf das Verzeichnis zu verweisen, das die Initialisierungsdatei gs_init.ps enth╨ölt.. PostScript-Dateien d╨ærfen nicht mit einer ╨ölteren Version von Ghostscript angezeigt werden, weil in diesem Fall unabh╨öngig vom Ghostscript Suchpfad die alte Initialisierungsdatei geladen wird. Problem: Im Ghostscript-Fenster erhalten Sie die Fehlermeldung Wrong version of DLL found. Found version XXX Need version YYY. GSview hat die falsche Ghostscript DLL gefunden. Installieren Sie die korrekte Version von Ghostscript DLL. ╨¬berpr╨æfen Sie, ob sich auf Ihrem System nur eine Kopie von Ghostscript DLL befindet. Problem: Unter GSview erhalten Sie die Meldung, da╤ü eine aus mehreren Seiten bestehende PostScript-Datei, die mit einer MS-Windows-Anwendung erzeugt wurde, 0 Seiten enth╨ölt, und es wird nur die erste Seite angezeigt. Diese Fehlermeldung erhalten Sie, wenn die Datei falsche DSC-Kommentare enth╨ölt. W╨öhlen Sie in der Druckereinstellung Drucker, Optionen, und klicken Sie im Feld Drucke in auf Drucker. Dateien, die aus mehreren Seiten bestehen, k╨ñnnen nicht ╨æber den Befehl Drucke in EPS-Datei gedruckt werden. Verbinden Sie in diesem Fall den Treiber mit der Schnittstelle FILE:. Anschlie╤üend w╨öhlen Sie im Einstellungsfeld des Treibers das Men╨æ Optionen, Weitere Optionen aus und aktivieren die Funktion Gem╨ö╤ü Adobe-Dokumentenstrukturierungsvereinbarung. Der DSC-Kommentar %%Pages: 0 bedeutet, da╤ü keine Seiten erzeugt wurden. Der PostScript-Operator showpage wurde nicht verwendet. Wenn ein aus mehreren Seiten bestehenden PostScript-Dokument den Kommentar %%Pages: 0 enth╨ölt, ╨öndern Sie die erste Zeile von %!PS-Adobe- in %!. In diesem Fall ignoriert GSview die DSC-Kommentare, und es k╨ñnnen alle Seiten des Dokumentes angezeigt werden, allerdings nur in der urspr╨ænglichen Reihenfolge. Wenden Sie sich mit Beschwerden bzw. Verbesserungsvorschl╨ögen an die Autoren des Programmes, mit dem die PostScript-Datei erzeugt wurde. Einige PostScript-Druckertreiber enthalten einen speziellen Code f╨ær besondere Drucker. Bei diesen PostScript-Treibern kann es vorkommen, da╤ü die Druckausgabe nicht portierbar ist und daher in GSview nicht angezeigt werden kann. Wenn dieses Problem auftritt, verwenden Sie einen der g╨öngigen PostScript-Treiber wie z.B. Apple LaserWriter II NT f╨ær PostScript Level 2 Drucker oder Apple LaserWriter Plus f╨ær PostScript Level 1 Drucker. Unter Windows 95 w╨öhlen Sie in der Druckereinstellung den Men╨æpunkt Eigenschaften und klicken auf die Registerkarte PostScript. W╨öhlen Sie anschlie╤üend im Feld PostScript-Ausgabeformat die Einstellung PostScript (Optimale Portierung - ADSC). Problem: In GSview erhalten Sie die Meldung "Page ordering is Special" Im Dokument ist der DSC-Kommentar %%PageOrder: Special enthalten. Dies hat zur Folge, da╤ü die Seiten nicht korrekt angeordnet werden k╨ñnnen und GSview die Seiten nur in der urspr╨ænglichen Reihenfolge anzeigen kann. Wenn Sie trotzdem fortfahren und die Seiten neu anordnen, k╨ñnnen PostScript-Fehler auftauchen, die nur behoben werden k╨ñnnen, wenn die PostScript erneut erzeugt wird, allerdings ohne spezielle Seitenanordnung. Windows 95 erzeugt normalerweise PostScript-Dateien mit einer speziellen Seitenanordnung. Um dies zu ╨öndern, w╨öhlen Sie in den Druckereigenschaften die Registerkarte PostScript und w╨öhlen dort im Feld PostScript-Ausgabeformat die Einstellung PostScript (Optimale Portierung - ADSC). Problem: PostScript-Dateien, die unter MS-Windows erzeugt wurden, beginnen mit dem Steuerzeichen Control-D. Windows 3.1: Da dieses Probleme sogar auftritt, wenn bei einem PostScript-Treiber das Kontrollk╨östchen Gem╨ö╤ü Adobe-Dokumentenstrukturierungsvereinbarung aktiviert ist, wird es als Fehler des MS-Windows PostScript-Druckertreibers betrachtet. Hinweise zur L╨ñsung des Problems finden sie in der Datei PRINTERS.WRI. Um die Ausgabe von Ctrl-D am Anfang der Datei zu verhindern, m╨æssen Sie in der Datei win.ini den Abschnitt f╨ær den Drucker ermitteln (mehrere Abschnitte sind m╨ñglich) und folgende Zeile einf╨ægen: CTRLD=0. Beispiel: [Apple LaserWriter II NT,FILE] CTRLD=0 Windows 95: Im Konfigurationsmen╨æ des PostScript-Treibers gibt es eine Funktion, mit der die Ausgabe von Ctrl-D am Anfang der Datei verhindert werden kann (Eigenschaften, Registerkarte PostScript, Schaltfl╨öche Erweitert). Die Default-Einstellung lautet "Strg + D nach Auftrag senden". Problem: PostScript-Dateien, die mit Word f╨ær Windows 6.0 erzeugt wurden, verursachen eine "Missing %%Pages comment"-Meldung. Beim Einbetten der EPS-Datei entsteht ein fehlerhafter DSC-Kommentar. Word h╨ötte die eingebettete EPS-Datei mit folgenden Zeilen beginnen bzw. beenden sollen: %%BeginDocument: filename.eps %%EndDocument Ist dieses nicht erfolgt, kann GSview nicht angeben, wieviele Seiten das Dokument enth╨ölt und wo sich die einzelnen Seiten befindet. Wenden Sie sich mit diesem Problem an Microsoft, da sich in der EPSIMP.FLT Filterversion 2.01 ein Fehler befindet, der von Microsoft behoben werden mu╤ü. Solange dieses Problem auftritt, gibt es zwei unterschiedliche Vorgehensweisen: 1. W╨öhlen Sie Optionen | Ignoriere DSC. 2. Bearbeiten Sie die PostScript-Datei, um die korrekten DSC-Kommentare einzuf╨ægen. Suchen Sie in der PostScript-Datei nach allen Zeilen, die folgenden Kommentar enthalten: %MSEPS Preamble Suchen Sie von hier aus die Kommentarzeilen, die sich auf die eingebettete EPS-Datei beziehen. Die erste Zeile lautet hier normalerweise: %!PS-Adobe-3.0 EPSF-3.0 Vor diese Zeilen f╨ægen Sie folgende Zeile ein: %%BeginDocument: AddedByHand Suchen Sie anschlie╤üend nach Zeilen, die folgenden Kommentar enthalten: %MSEPS Trailer Vor diese Zeilen f╨ægen Sie den Kommentar %%EndDocument ein Anschlie╤üend sollte eine korrekte Anzeige der Datei m╨ñglich sein. Problem: Gsview erkennt keine DSC Anweisungen in Dateien, die mit dem 32-Bit Adobe Postscripttreiber 4.10 erzegt wurden. Verwenden Sie nicht das "Tagged binary communications protocol". ╨₧ndern Sie dies in "Printers | Postscript tab | Advanced... | Data format group box | ASCII data". ΓòÉΓòÉΓòÉ 21. Weitere Hilfethemen ΓòÉΓòÉΓòÉ Zu diesen Themen gelangen Sie ╨æber die Schaltfl╨öche Hilfe in jedem Dialogfeld. Meldungen anzeigen zlib ΓòÉΓòÉΓòÉ 21.1. Meldungen anzeigen ΓòÉΓòÉΓòÉ Das Zusatzprogramm GSview benutzt Ghostscript, um PostScript-Dateien auf dem Bildschirm oder dem Drucker auszugeben. ╨¬ber den Befehl Zeige Meldungen k╨ñnnen Sie sich die Meldungen anzeigen lassen, die dabei im Konsolfenster von Ghostscript erscheinen. Dieses ist vor allem bei PostScript-Problemen sinnvoll. Sie k╨ñnnen den Text, der ╨æber den Befehl Meldungen anzeigen angezeigt werden kann, in die Zwischenablage kopieren. Haben Sie keinen Text markiert, wird der gesamte Text in die Zwischenablage kopiert. Haben Sie dagegen nur einen Teil des Textes markiert, wird nur dieser Teil kopiert. Im Hilfethema H╨öufig auftretende Probleme werden einige der Fehlermeldungen erkl╨ört, die Sie mit Meldungen anzeigen erhalten. ΓòÉΓòÉΓòÉ 21.2. zlib ΓòÉΓòÉΓòÉ Wenn Sie eine Datei bearbeiten wollen, die mit dem Programm gzip komprimiert wurde, versucht Gsview die zlib DLL zu laden und die Datei damit automatisch zu dekomprimieren. Wenn Sie eine Fehlermeldung erhalten, da╤ü diese zlib DLL nicht geladen werden konnte, dann ist diese m╨ñglicherweise nicht auf ihrem System installiert. Sie k╨ñnnen diese DLL von dort bekommen, wo Sie Gsview erhalten haben, oder von ftp://ftp.cs.wisc.edu/ghost/rjl/ Kopieren Sie die zlib DLL in dasselbe Verzeichnis wie Gsview.exe. zlib16.dll ist f╨ær Win16. zlib32.dll ist f╨ær Win32. zlib2.dll ist f╨ær OS/2. zlib unterliegt dem Copyright 1995-1996 von Jean-loup Gailly und Mark Adler. Der Quelltext kann bezogen werden von http://quest.jpl.nasa.gov/zlib/ ΓòÉΓòÉΓòÉ 22. GSview intern ΓòÉΓòÉΓòÉ GSview verwendet Aladdin Ghostscript DLL zur ╨¬bertragung von PostScript-Dateien. Unter Win32s kann das GS DLL nur von einem Anwendungsprogramm zur Zeit genutzt werden. Dar╨æber hinaus mu╤ü GS DLL von GSview heruntergeladen werden, wenn GSview von der gvwgs.exe zum Drucken verwendet wird. Unter Windows 95, Windows NT und OS/2 kann GS DLL von mehreren Anwendungen gleichzeitig genutzt werden, wenn gen╨ægend Speicher vorhanden ist. Bei gsv16spl.exe handelt es sich um eine16 bit-Windows-Anwendung, die von GSview benutzt wird, um Dateien, die unter GSview Win32s erzeugt wurden, in den Spooler zu stellen. gsv16spl kann f╨ær sich alleine nicht verwendet werden und mu╤ü von Gsview geladen werden. Von Windows 95 oder Windows NT wird es nicht ben╨ñtigt. Mit gvwgs32.exe (Windows) und gvpgs.exe (OS/2) wird GS DLL zum Drucken geladen. Man k╨ñnnte sie auch aus der Kommandozeile heraus aufrufen. Da sie allerdings die Dateien l╨ñschen, die in der Kommandozeile stehen, ist die Verwendung gswin32.exe (Win32), gswin32c.exe (Win32 Konsole) oder gsos2.exe (OS/2) sicherer.