Fregatten wurden in der U.S. Marine als "Zerstörer Eskorten" bezeichnet. Die "Captain" Klasse war eine gute Mischung aus Geschwindigkeit, Bewaffnung und Ortungsapparaten.
Schaluppen waren langsamer als Zerstörer, aber für den Kampf gegen U-Boote gut ausgerüstet. Die "Black Swan" Klasse war am berühmtesten und wurde von "Johnny" Walker, dem besten U-Boot Jäger, bevorzugt.
Die Hunt Klasse wurde kurz vor dem Krieg entwickelt und war für die Fliegerabwehr im Geleitzug vorgesehen. Sie wurden hauptsächlich für Küstenpatrouillen und im Mittelmeer eingesetzt.
Die Tribal Klasse war mit vier 12 cm Zwillingsgeschützen und vier Torpedorohren schwer bewaffnet und war besser für Flottenoperationen geeignet als für den Dienst im Geleitzug.
Diese alten Zerstörerveteranen wurden den Engländern im "Lend-Lease" Programm verkauft. Sie wurden dringend benötigt, waren in der Royal Navy allerdings alles andere als beliebt.
Die V & W Klasse wurde 1917 eingeführt und war zur Flottenunterstützung vorgesehen. Die Schiffe waren alt, hatten eine geringe Reichweite und keine Ortungsvorrichtung. Sie waren für die Jagd auf U-Boote nicht geeignet.
Die Kessel auf diesen V & W Zerstörern wurden verkleinert und der Extraraum für Treibstoff und Besatzungsunterkünfte genutzt.
@DIDO
LEICHTER KREUZER, DIDO KLASSE
Länge: 152 m|Verdrängung: 6.400 t|Höchstgeschwindigkeit: 32 kn|Bewaffnung: zehn 15 cm Kanonen
Die Dido Klasse diente in einer Doppelrolle als Anti-Schiff/Anti-Flugzeug Geschütz. Sie wurde zumeist zur Sicherung der arktischen Geleitzüge eingesetzt.
Diese Kreuzer wurden entwickelt, nachdem der Vertrag von London 1937 den Bau größerer Kreuzer zulies. Sie waren schwer bewaffnet und besser gepanzert als die Town Klasse.
@TOWN
KREUZER, TOWN KLASSE
Länge: 184 m|Verdrängung: 10.900 t|Höchstgeschwindigkeit: 32 kn|Bewaffnung: acht 20 cm Kanonen
Diese Kreuzer waren für den Kampf gegen die 8.000 t großen Kriegsschiffe der Japaner vorgesehen. In Geleitzügen wurden sie zur Verteidigung gegen deutsche Schiffe eingesetzt.
@AUDACITY
ESKORTTRÄGER, AUDACITY KLASSE
Länge: 142 m|Verdrängung: 5.000 t|Höchstgeschwindigkeit: 16 kn|Bewaffnung: eine 10 cm Kanone; 6 Flugzeuge
Die Audacity war der erste Eskortträger der Royal Navy. Sie wurde auf dem Rumpf eines gekaperten deutschen Frachters gebaut. Start und Landung waren bei jedem Wetter schwierig.
@BOGUE
ESKORTTRÄGER, BOGUE KLASSE
Länge: 151 m|Verdrängung: 9.300 t|Höchstgeschwindigkeit: 18 kn|Bewaffnung: zwei 12,5 cm Kanonen; 28 Flugzeuge
Eskortträger waren kleiner (und billiger) als Flottenträger. Sie erfüllten viele Aufgaben, im Kampf gegen U-Boote waren sie aber besonders erfolgreich.
Die Illustrious war typisch für einen Flottenträger der Royal Navy. Nach der Versenkung der Courageous wurden die Flottenträger von U-Boot Jägern zu Gejagten.
@KGFIVE
SCHLACHTSCHIFF, KING GEORGE V KLASSE
Länge: 221 m|Verdrängung: 39.000 t|Höchstgeschwindigkeit: 28 kn|Bewaffnung: zehn 37,5 cm Kanonen; 16 11 cm Kanonen
Die King George V Klasse war die modernste englische Schlachtschiffklasse. Trotzdem war sie mit 37,5 cm Kanonen ausgerüstet, obgleich andere Kriegsmarinen längst zu 40 cm oder sogar 50 cm Geschützen übergegangen waren.
@MALAYA
SCHLACHTSCHIFF, MALAYA KLASSE
Länge: 195 m|Verdrängung: 29.900 t|Höchstgeschwindigkeit: 24 kn|Bewaffnung: acht 35 cm Kanonen; zwölf 10 cm Kanonen
Dieser Veteran aus dem Ersten Weltkrieg wurde zum Schutz der Geleitzüge vor deutschen Schiffen eingesetzt.
@NELSON
SCHLACHTSCHIFF, NELSON KLASSE
Länge: 208 m|Verdrängung: 32.700 t|Höchstgeschwindigkeit: 23 kn|Bewaffnung: neun 40 cm Kanonen; zwölf 11,25 cm Kanonen
Auf den ersten nach dem Ersten Weltkrieg gebauten Schiffe, der Nelson und ihrem Schwesterschiff Rodney, waren alle Hauptgeschütze nahe beieinander angeordnet, um an Panzerung für das Magazin zu sparen.
Häufig wurden umgebaute Passagierschiffe als Truppentransporter eingesetzt. Sie waren ursprünglich für 2.000 Passagiere vorgesehen, aber bis zu 15.000 Soldaten konnten darauf transportiert werden.
Häufig wurden umgebaute Passagierschiffe als Truppentransporter eingesetzt. Sie waren ursprünglich für 2.000 Passagiere vorgesehen, aber bis zu 15.000 Soldaten konnten darauf transportiert werden.
Die Mosquito XVIII war die Anti-Schiff Version des berühmten zweimotorigen Jagdbombers. Aufgrund ihrer gewaltigen Kanone trug sie den Spitznamen "Tsetse".
Die US Marine hielt das Flugzeug zunächst für nutzlos, aber die von den Alliierten eingesetzten Maschinen erwiesen sich als so erfolgreich, daß das Flugzeug schließlich von Gibraltar bis Island Verwendung fand.
Die Fliegende Festung war am bekanntesten aufgrund ihrer Bedeutung für die strategischen Bombenangriffe. Die wenigen Maschinen, über die die Royal Navy verfügte wurden für Langstreckenpatrouillen eingesetzt.
@LIBERATR
B24J LIBERATOR
Höchstgeschwindigkeit: 550 km/h|Gipfelhöhe: 10.000 m|Reichweite: 2.500 km|Anti-U-Boot Bewaffnung: 16 Wasserbomben oder 8 Wasserbomben und 2 Torpedos; 4 MG
Die Liberator war nicht so widerstandsfähig wie die B-17 und konnte keine so große Flughöhe erreichen, aber sie war in der Lage, eine größere Bewaffnung über eine längere Strecke zu befördern.
Diese "Einbaum" genannten U-Boote waren nur für Küstenpatrouillen und Einsätze in der Nordsee geeignet. Sie wurden schließlich Ausbildungsflottillen zugeteilt.
Der Typ IX war nicht so manövrierfähig wie der Typ VII, konnte aber für längere Zeit im Einsatz bleiben und den Südatlantik und Indischen Ozean erreichen.