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CD-ROM Magazin 1997 January
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1996-08-11
|
23KB
|
471 lines
PC-CONFIG LITE
==============
System-Info Programm für PCs und Kompatible.
(c) by Holin Datentechnik, PF 1147, 65432 Flörsheim, Germany
Telefon 06145 941-888
Fax -889
Internet holin@aol.com
http://members.aol.com/holin
PC-CONFIG-LITE-Highlights:
--------------------------
1) unterscheidet ISA, EISA, MCA, VLB und PCI Mainboards
2) erkennt viele Mainboards zB 430FX,HX,VX SIS501,5501 etc
3) detailierte ASPI Informationen über angeschlossene SCSI Geräte
4) erkennt Prozessor-Cache und dessen Größe (8-512 KB)
5) unterscheidet DX und SX CPUs, Cyrix486, 5x86, 6x86 & NexGen
6) erkennt Hersteller und Chipsatz der VGA-Karte und ggf BIOS-Version
7) erkennt eine Reihe von Festplatten-Cache-Programmen
8) testet auf Hardware-Shadow-RAM von MAIN-BIOS und VGA-BIOS
9) zeigt physikalische Parameter von ESDI-Festplatten an
10) zeigt Name, Cachegröße, Controllerversion von AT-Bus-Platten an
Copyright und Lizenzvereinbarung:
=================================
CONFIG ist (c) copyright by Michael Holin
Kiesstrasse 6
65439 Flörsheim
Der Anwender des vorliegenden Softwareprodukts erkennt an, daß dieses
Programm sowie dessen Dokumentation dem Urheberrecht, Copyright-, Eigentums-
und weiteren Schutzrechten unterliegt, und daß er zu keinem Zeitpunkt mit
dem Erwerb oder der Nutzung des Programms eines der vorbezeichneten Rechte
erwirbt, vielmehr lediglich das Recht zur unausschließlichen privaten Nutzung
des Produkts.
Das Programm, sowie Teile des Programms oder der Programmdokumentation
dürfen außer zur Erstellung von Sicherheitskopien nicht vervielfältigt oder
kopiert werden. Der Käufer darf das Programm nur für seine eigenen Zwecke
und nur auf "einem" Computer zur gleichen Zeit nutzen und es Dritten weder
entgeltlich noch unentgeltlich überlassen.
Das Programm, sowie die Dokumentation, dürfen ohne schriftliche Erlaubnis
des Autors nicht verändert, erweitert, an andere Systeme angepaßt oder in
andere Sprachen übersetzt werden. Mit Einsatz und Nutzung des Programms
erkennt der Anwender diese Lizenz- und Nutzungsbedingungen an.
Dies Programm ist weder Freeware noch Shareware und darf nicht in Online-
Diensten, Mailboxen o.ä. angeboten werden.
Systemanforderungen:
====================
IBM AT oder Kompatibler 80286 mit min. 400 KB freiem RAM
MS-DOS ab V2.0, besser ab V3.0
CGA, MDA, EGA, VGA-kompatible Grafikkarte
Wenn Sie CONFIG im Fenster von Win95 laufen lassen, kann wegen des
Multitasking nicht korrekt auf den Timer-Baustein zugegriffen werden.
Dies ist aber zur Ermittlung von CPU-Takt und Geschw. nötig.
Abhilfe: aktivieren Sie unter 'Eigenschaften' für PC-CONFIG den
MS-DOS-Modus, so daß Windows heruntergefahren wird, bevor CONFIG
startet, oder starten Sie CONFIG gleich von der Commando-Zeile, wenn
Sie das Laden von Win95 mit F8 abgebrochen haben.
Garantievereinbarung:
=====================
Programm und Anleitung werden Ihnen überlassen "wie besehen", das heißt, der
Autor übernimmt keine Haftung für die Eignung der Software oder der Doku-
mentation zu irgendeinem besonderen Zweck. Insbesondere haftet er nicht
für Schäden oder Folgeschäden, die direkt, indirekt, absichtlich oder unab-
sichtlich durch den Einsatz des Programms oder der Dokumentation entstehen.
Das Programm, die Dokumentation und die Preise können jederzeit ohne
vorherige Ankündigung geändert, erweitert oder erhöht werden.
Umfang:
=======
CONFIG.EXE - Das Programm
CONFIG.TXT - Dieser Text
CONFIG.INI - Die Konfigurations-Datei mit den Schaltern. Hier können
Sie mit einem Editor Änderungen vornehmen um einzelne
Tests an- oder abzuschalten.
CONFIG.XXX - Eine Hardcopy des Bildschirms (mit F4 erzeugt).
Kurze Beschreibung:
===================
PC-CONFIG ist in erster Linie ein Programm, das Ihnen alle Innereien
Ihres Rechners auflistet, ohne daß Sie eine Schraube am Gerät öffnen
müssen, um hineinzusehen. Einige Programme dieser Art (nennen wir sie
Rechnertest-Programme oder Hardware-Diagnoseprogramme) gibt es
mittlerweile auf dem internationalen,
kommerziellen Markt, doch wenn Sie ein deutsches Programm suchen,
was diesen Zweck erfüllen soll, dann werden Sie CONFIG in die ganz enge
Wahl ziehen. Hauptanwender von PC-CONFIG sind interessierte Laien und Profis,
die über die Hardware-Ausstattung ihrer Rechner immer genau im Bild sein
wollen, sei es, weil sie beabsichtigen, sich einen neuen Rechner
zu kaufen, und die schon im Laden überprüfen wollen, ob "wirklich das drin
ist, was draufsteht", oder weil sie häufig die Hardwarezusammenstellung
ihrer Rechner ändern und wissen wollen, ob auch wirklich alles zusammen
läuft.
Installation
============
Kopieren Sie alle CONFIG-Files aus dem Hauptverzeichnis Ihrer Diskette
oder CD in ein Verzeichnis auf Ihrer Festplatte. Starten Sie das Programm
durch Eingabe von CONFIG und der Enter-Taste. Das Programm ist nicht
kopiergeschützt. Sie können es auch von Diskette starten.
Das Fenster HARDWARE
====================
Maschine:
Hier wird das BIOS des Rechners nach einem Hinweis auf den möglichen
Computer-Hersteller durchsucht (z.B. Commodore, Unitron...), und der
Rechner wird generell klassifiziert (XT, AT, AT 386). Ferner wird auf
Chips & Technologies-, G2-, OPTI, SIS, UMC, FOREX, ETEQ, ELITE, Contac,
Symphony und Shasta Chipssätze getestet (siehe weiter unten: Probleme).
BIOS:
Hier wird der im BIOS gefundene Copyright-String ausgegeben. Unter Um-
ständen liegt das Copyright des Rechner-BIOS nicht beim Computer-Her-
steller. Das liegt daran, daß viele Hersteller lizensierte BIOS-Versionen
verwenden. So sind z.B. Unitron-Computer mit einem Phoenix-BIOS ausge-
stattet.
BIOS-Datum:
Hier kann das Alter des BIOS (und damit des Rechners) abgelesen werden.
Außerdem wird (auf ATs die jünger als 1987 sind) getestet, ob das BIOS
ins Shadow-RAM kopiert wurde. Sollten Speicherzugriffe aufs BIOS genau so
schnell ausgeführt werden wie Speicherzugriffe aufs RAM, dann wird davon
ausgegangen, daß Shadow-RAM vorliegt. Wenn bei 386ern der Zugriff auf das
ROM 32-Bit-breit erfolgt, wird Shadow-RAM angenommen.
BIOS-Extension:
Die Adressen von BIOS-Erweiterungen wie VGA-ROM, SCSI-Festplatten-ROM
werden angezeigt.
Bus System:
Ist der Rechner mit dem Standard Bus (ISA = Industrial Standard Architec-
ture), mit dem EISA-Bus (Extended ISA), IBMs Microchannel (MCA), einem
VESA-Local-Bus oder mit einem PCI-Bus ausgestattet?
Die VESA-Local-Bus-Erkennung funktioniert z.Z. nur, wenn der Rechner
mit voller Geschwindigkeit läuft und eine VLB-VGA installiert ist.
Prozessor:
Die CPU des Rechners wird identifiziert. Bei 80386 & 80486 Prozessoren
wird angegeben, ob sie im REAL- oder VIRTUAL-Mode läuft (viele Memory-
Manager wie 386MAX schalten die CPU in den VIRTUAL-Mode). Die Taktfrequenz
der CPU wird angezeigt und die Anzahl der Warte-Zyklen bei Speicherzu-
griffen (nur bei 8- und 16-Bit CPUs).
Unter anderem werden folgende CPUs erkannt:
AMD:
80486DX/4 ein 486er intern 3-fach getaktet, mit 8k Cache
5x86 P75: ein Chip mit 486er Pinout, extern mit 33, intern mit 133 MHz
getaktet, 16k Cache
5k86: ein Chip im Pentium Layout, mit 16k Daten und 8k Code Cache
onboard.
Intel:
80386SL: eine 386SX Version mit statischem Kern, d.h., sein Takt kann
bis auf 0 MHz reduziert werden und der Stromverbrauch ist dann
nahezu gleich Null.
RapidCAD: ein 2-teiliger Chip, pinkompatibel zu 386DX und 387DX,
allerdings mit 486er Strukturen
80486DX: der normale 486er mit internem Copro und 8k Cache
80486SX: die entsprechende Version ohne mathematischen Copro
80486SL: Stromsparversion des 486SX, ähnlich dem 386SL
80486DX/2: ein 486er mit interner Taktverdopplung
80486SX/J: ein 80486SX mit nur 16 Bit Datenbus
80486DX/4: ein 486er intern 3-fach getaktet, mit 16k Cache
Pentium: der normale Pentium, zZ mit 60,66,75,90,100,120,150,166 MHz
Die Versionen mit 60 und 66 MHz (Modeltyp 1) laufen mit
einer Betriebsspannung von 5V, die anderen (Modeltyp 2)
laufen mit 3.3V oder 2.9V
PentiumPro:neuste Generation von CPUs, jetzt mit 256 oder 512k L2-Cache
auf dem Chip. zZ mit 150,180,200 MHz
Cyrix:
Cx486DLC: ein 386DX-pinkompatibler Chip mit 1k int. Cache
Cx486SLC: ein 386SX-pinkompatibler Chip mit 1k int. Cache
Cx486S: ein 486SX-pinkompatibler Chip mit 2k int. Cache
Cx486DX: ein 486DX-pinkompatibler Chip mit 8k int. Cache und Copro
Cx486DX/2: ein dem 80486DX/2 entsprechender Chip
Cx486DX/4: ein dem 80486DX/4 entsprechender Chip mit WriteBack Features
Cx5x86: ein Chip mit 486er Pinout, intern jedoch stark optimiert mit
16k Cache. zZ 100 & 120 MHz Versionen
Cx6x86: ein Chip mit Pentium-Pinout, bei gleichem Takt etwas
schneller als der Pentium, so dass folgende Bezeichnungen
verwendet werden: 6x86 P120+ läuft mit 100 MHz, Board 50 MHz
6x86 P133+ läuft mit 110 MHz, Board 55 MHz
6x86 P150+ läuft mit 120 MHz, Board 60 MHz
6x86 P166+ läuft mit 133 MHz, Board 66 MHz
6x86 P200+ läuft mit 150 MHz, Board 75 MHz
IBM:
486SLC: ein 486SX-kompatibler Chip mit nur 16 Bit Datenbus, aber
mit 16k internem Cache
486BL: der 'Blue-Lightning' von IBM, mit interner Taktverdopplung
oder Verdreifachung, nur 16 Bit Datenbus.
NexGen:
586: ein Prozessor der 5ten Generation, wie der Pentium
mit 32k internem Cache, z.Z. allerdings ohne eingebauten
mathematischen Coprozessor.
Texas Instruments:
TI486SXL: ein dem Cx486DLC entsprechender Chip mit 8k int. Cache
TI486DX/4: ein dem 80486DX/4 entsprechender Chip mit WriteBack Features
UMC:
UMC U5S: ein 486SX-pinkompatibler Chip, etwas schneller als dieser
UMC U5D: ein 486DX-pinkompatibler Chip, etwas schneller als dieser
Seit ca. Mitte 93 liefert Intel 80486er mit einigen internen Erweiterungen,
beispielsweise Stromspar-Mechanismen aus. Diese Chips (auch 486-S genannt)
unterstützen wie der Pentium das CPUID-Commando. Auf solch einem Chip
gibt CONFIG in einer 2ten Zeile eine Chip-Model-Nummer und einen
Revisions-Level an. Der CPUID Befehl wird auch von CPUs von AMD und Cyrix
unterstützt. Der Revisionslevel von Cyrix-CPUs kann auch auf andere
Art ermittelt werden.
RAM-Zugriff:
Hier wird getestet, ob der Rechner
a) standardmäßig,
b) per Page-Mode, also innerhalb einer kleinen Page schnell (ohne Waits)
und außerhalb der Page langsamer (mit Waits) läuft. Dies ermöglicht die
Benutzung von billigen (langsamen) RAMs bei hohen Taktfrequenzen.
c) über einen Prozessor-Cache (nur 80386 & 80486)
auf seinen Speicher zugreift. First- und Second-Level Cache werden
unterschieden. Sollte der Rechner im Virtuellen Modus laufen, so ist
diese Unterscheidung nicht immer 100% sicher.
L2-Level-Typ:
Auf einigen Mainboard kann die Art des Second-Level-Cache ermittelt werden.
Hier werden unterschieden: Dual-Bank-Pipeline-Burst, Pipeline-Burst,
Synchron-Burst und Asynchon- Cache-Arten.
Hauptspeicher:
Die gesamte und noch freie Menge an Hauptspeicher wird dargestellt.
Extended Mem:
Der Speicher über 1 MB (nur auf ATs vorhanden). Die noch freie Menge wird
über einen XMS-Treiber bestimmt (falls vorhanden) und sonst über INT 15h.
Expanded Mem:
Speichererweiterung nach LIM (in XTs oder ATs). Diese Art der Speicher-
erweiterung wird von vielen Programmen genutzt, und die meisten Memory-
Manager für 80386er wandeln aus diesem Grund softwaremäßig Extended-Mem in
Expanded-Mem um. In diesem Fall ist die Menge an Expanded Mem in der Menge
an Extended Mem enthalten.
Grafikkarte 1:
Hier werden erkannt: CGA, MGA, Hercules, EGA, VGA.
Bei EGA und VGA-Karten wird wie oben das BIOS nach einem möglichen Hinweis
auf den Hersteller durchsucht. Bei VGA-Karten wird per Speicherzugriff
getestet, ob die Karte 8- oder 16-Bit-Zugriffe erlaubt. Dies spiegelt
sich in der Regel sofort in der Geschwindigkeit der Karte wieder. So
erlauben selbst die VGA-Karten der schnellsten IBM-PS/2 Modelle wegen
des 8-Bit-Busses nur einen Video-RAM-Durchsatz von max. 500 kB/s. Eine
16-Bit VGA mit TSENG ET4000-Chip kommt auf über 2000 kB/s. Moderne
PCI VGA Karten erreichen in schnellen Mainboards über 9000 kB/s.
VGA-Chipset:
Das Chipset einer evt. vorhandenen Super-VGA-Karte wird zu identifizieren
versucht. Folgende Chipsätze sollten erkannt werden:
ATI, NCR, Trident, Video 7, Genoa, Paradise, Chips & Technologies, Above,
OAK Technology, Tseng, ZyMOS, Cirrus, Ahead, Yamaha, S3, Matrox, ARK
EGA/VGA-BIOS:
Hier werden weitere Angaben zum BIOS der Grafikkarte gemacht (nur auf ATI,
TRIDENT, AHEAD, TSENG, GEMINI und einigen OAK Grafikkarten).
Grafikkarte 2:
Sollten Sie neben Ihrer CGA/EGA/VGA noch eine Monochrom-Karte betreiben,
so wird dies hier angezeigt.
Coprozessor:
Hier werden Intel 8087, 80287, 80387 und softwaremäßige
Coprozessor-Emulationen erkannt. Chips von Cyrix, IIT und ULSI werden
ebenfalls unterschieden. Mein Dank geht an Norbert Juffa für die freund-
liche Überlassung seiner Assembler-Routienen aus dem Program COMPTEST
für eine detailierte Unterscheidung der einzelnen Chip-Typen.
Gameadapter:
Hier wird versucht, einen vorhandenen Joystickport zu erkennen. Leider ist
diese Erkennung nicht standardisiert und andere Rechnertest-Programme
mögen zu anderen Ergebnissen kommen. Generell kann man davon ausgehen:
wenn CONFIG sagt, Gameadapter vorhanden, dann ist auch einer vorhanden,
wenn CONFIG sagt, Gameadapter nicht vorhanden, dann ist 'wahrscheinlich'
auch keiner vorhanden.
Laufwerke:
Die Anzahl an Diskettenlaufwerken und ggf. auch die Art der Laufwerke.
Ports:
Die Anzahl an parallelen und seriellen Schnittstellen.
HD:
Die Größe und Parameter der Festplatten werden angezeigt. Aufgrunddieser
unterschiedlichen Definitionsweise von 'Megabyte' kann die Festplatten-
größe wie folgt berechnet werden: in Millionen Bytes, also nach der Formel
Köpfe*Sektoren*Spuren*512-Bytes-pro-Sektor, oder in Megabytes, wobei ein
Megabyte=1024*1024 Bytes sein soll. Variante 1 wird von den Festplatten-
herstellern verwendet. Diese sagen also: unsere Conner CFA540A hat
540 MB (wobei 1 MB=1000*1000 Bytes ist). Das BIOS Ihres Computers definiert
1 MB allerdings als 1024*1024 Bytes, so daß hier gesagt wird: die CFA540A
hat 504 MB. Sie können selbst entscheiden, nach welcher Formel CONFIG
rechnen soll: tragen Sie den Wert von einem Kilobyte in der CONFIG.INI
Datei ein (1000 oder 1024 Bytes).
Das Fenster HARDWARE 2
======================
Hier wird getestet, ob das Rechner-BIOS eine 'Erweiterte Tastatur', also
eine, die die Funktionstasten F11 und F12 hat, unterstützt, und ob eine solche
Tastatur angeschlossen ist.
SCSI-Controller BIOS:
Hier wird der Hersteller des SCSI-Controllers genannt und die Startadresse
des Controller-ROMs angezeigt, sofern dies aktiviert ist.
PCMCIA-BIOS:
Besitzt der Rechner BIOS-Routinen, um von PCMCIA Steckkarten zu booten?
Dies sind scheckkartengrosse Erweiterungskarten, die hauptsächlich in
Laptops eingesetzt werden.
UART-Chips:
Hier werden die Bausteine der seriellen Schnittstellen bestimmt (8250,
16450, 16550, 16550A) und die aktuellen Parameter werden angezeigt.
Soundkarten:
Hier wird nach Soundblaster, Adlib und Roland Karten gesucht. Sollte dieser
Test mit anderer Hardware (z.B. Netzwerkkarten) kollidieren, dann im .INI
File abschalten. Soundkarten mit Aztech-Chipsatz werden differenziert
erkannt.
CD-ROM:
Ist ein CD-ROM Laufwerk angeschlossen? Welche Treiber-Version wird
verwandt?
AT-Bus-Platte:
Falls vorhanden, werden hier Name, Cachegröße, Controllerversion und
Seriennummer der AT-Bus-Platte angezeigt. Weiterhin werden die Bestandteile
der sogenannten 'Enhanced IDE-Fähigkeit' aufgelistet. Folgende drei
Punkte müssen erfüllt sein:
LBA: Erlaubt die Platte eine 'Logische Block-Adressierung'? Dies ist
wichtig, um die 540 MB-Grenze zu überwinden.
DMA: Kann die Platte Daten per 'Direkt Memory Access' abgeben?
Adv.PIO: Unterstützt die Platte den 'Advanced PIO Mode 3', d.h., können
Kommandos und Daten mit Cyklus-Zeiten von 180 Nano-Sekunden
von der Platte verarbeitet werden? Langsamere Platte unterstützen
mit PIO Mode 2 (300 ns) oder PIO Mode 1 (600 ns).
Diese Tests können auf einigen Nicht-AT-Bus-Controllern zu Problemen
führen, in diesem Fall mittels Schalter ATBUS-INFO=nein abschalten.
Das Fenster ASPI-Info
=====================
Hier werden Ihre angeschlossenen SCSI Geräte aufgelistet, sofern Sie
einen ASPI-Treiber geladen haben. Dieser stellt ein standardisiertes
Verfahren bereit, um SCSI Geräte der verschiedenesten Hersteller anzu-
sprechen. ASPI bedeutet: Adaptec Advanced SCSI Programming Interface.
PC-CONFIG kann so CD-ROM-Laufwerke, Streamer, Festplatten, die Hersteller-
namen, die Gerätebezeichnung und den Revisionsstand der Hardware abfragen.
Das Fenster SOFTWARE
====================
DOS-Version:
Hier wird die aktuelle DOS-Version angezeigt. DR-DOS sollte erkannt werden.
In den meisten Fällen sollte auch die Sprache angezeigt werden (Deutsch,
Englisch oder Französisch). Ab DOS 5 wird erkannt, ob es sich im Extended
Memory (HMA) befindet. Sollte CONFIG in der DOS-Box von OS/2 gestartet
werden, so wird dies ebenfalls erkannt. Die DOS-Box von Windows 95
meldet DOS 7 als Versionsnummer.
Netzwerk:
Ist ein MS-NetBIOS-Compatibles Netzwerk installiert? In diesem Fall wird
auch der Netzwerk-Name des Rechners angegeben. Novell-Netzwerke werden
ebenfalls erkannt.
Maus vorhanden:
Hier werden erkannt: Microsoft, Genius, Logitech, Agiler, Reis-Ware,
Unitron, und Truedox Maustreiber.
Viele Hersteller von Mäusen streben mittlerweile eine hohe Kompatibilität
zum Microsoft-Original an, so daß auch deren Treiber als Mircosoft-Treiber
identifiziert werden. Wird nach dem Maus-Treiber noch ein Programm geladen,
was den Maus-Interrupt ändert (z.B. Bildschirm-Schoner), so kann der Her-
steller des Maustreibers nicht erkannt werden.
Maus-Typ:
Sollte der Maustreiber die Funktion 36 unterstützen, wird hier die Art
der Maus angegeben (serielle-, Bus-, Inport-, HP-Maus) und die Versions-
nummer des Treibers.
EMS Treiber:
Die vom Treiber unterstützte EMS-Version und ggf. der Hersteller des
Treibers (z.B. Compaq, Toshiba...) und die Adresse der Pageframe werden
benannt.
XMS Treiber:
Ebenso die vom Treiber unterstützte XMS-Version und die interne
Treiber-Versions-Nummer.
DPMI Server:
Hier wird die Versionsnummer des 'DOS Protected Mode Interfaces' ange-
zeigt. Windows, OS/2 und manche Memory-Manager stellen so etwas zur
Verfügung.
DPMS Server:
Es wird getestet, ob ein 'DOS Protected Mode Services' Treiber geladen ist.
Dieser wird z.Zt bei Novell DOS 7 und Stacker 4.0 mit ausgeliefert.
APM-Funktionen:
Sind Advanced Power Managment Funktionen vorhanden? Hierbei handelt es sich
um Routinen zur Reduzierung des Stromverbrauchs, hauptsächlich auf Laptops
vorhanden.
VESA-PM:
Ein anderer Standard zur Reduzierung des Stromverbrauchs. Ist ein ent-
sprechender Treiber installiert, und welche Versionsnummer besitzt er?
Festpl. Cache:
Hier werden erkannt:
Norton-Cache (V5 & V6), Smartdrive, IBMCACHE, Compaq-Cache, QCACHE,
HyperCache, PC-Cache, NWCache
Der Test auf diese Programme kann mittels des Parameters HDCacheTest
in der .INI Datei abgeschaltet werden, falls es zu Problemen kommen sollte.
Fossil-Treiber:
Dies ist eine softwaremäßige Erweiterung der seriellen BIOS-Funktionen.
Ein solcher Treiber kann beim Betrieb eines High-Speed-Modems und
entsprechender Modem-Software nötig sein.
4DOS:
Hier wird der Shareware-COMMAND.COM-Ersatz 4DOS und dessen Versionsnummer
erkannt, ebenso die von Peter Norton vertriebene Version NDOS.
RAM-Disk, BPS:
Hier werden erkannt:
VDISK (PC-DOS und DR-DOS), RAMDRIVE (MS-DOS), 386DISK (386MAX), MFT-DISK,
XPANDISK, NJRAM-Disk, SRDisk, xDISK, TurboDisk
EPP Printer BIOS:
Hierbei handelt es sich um Software-Routinen zur Ansteuerung eines schnellen
Drucker-Ports nach den 'Enhanced Printer Port' Spezifikationen. Ein EPP
verfügt ähnlich wie ein 16550 bei den seriellen Schnittstellen über einen
eingebauten Pufferspeicher (FIFO), der eine höhere und sichere
Datenübertragungsrate ermöglicht.
Memory-Manager:
Hier werden erkannt:
Windows, DesqView, 386MAX, QEMM386, Move'em, EMM386
Das Fenster Logische Laufwerke
==============================
Alle verfügbaren Laufwerksbuchstaben werden aufgelistet, die Laufwerks-
namen werden angezeigt, ebenso der maximale und der noch verfügbare
Speicherplatz.
Was tun bei Problemen?
======================
CONFIG ist sehr hardwarenah programmiert. Abstürze sind daher nicht auszu-
schließen. Problematisch ist in einigen Fällen die Erkennung des Board-
Chipsatzes. Dieser Test kann durch Druck der Scroll-Lock-Taste übersprungen
werden oder durch Setzen des Schalters TESTBOARD in der CONFIG.INI-Datei.
Sollte CONFIG trotzdem noch abstürzen, bevor die Fenster auf dem Bildschirm
erscheinen, dann CONFIG mit dem Parameter 'log' starten. In diesem Fall
wird eine Datei CONFIG.LOG auf dem aktuellen Laufwerk erzeugt in welcher
alle Tests protokolliert werden. Der Test, der als letzter aufgeführt wird,
ist der, der zum Abstutz führte. Eventuell läßt sich das Problem durch
Setzen eines Schalters in der .INI Datei umgehen. Schalten Sie bitte zuvor
jedoch den Schreibcache eventueller Cacheprogramme ab.
Sollten Sie Fehler oder sonstige Ungereimtheiten feststellen, dann können
Sie den aktuellen Bildschirminhalt durch Druck von F4 in eine Datei ab-
speichern. Schicken Sie mir diesen Ausdruck kommentiert zu. Bitte
unbedingt angeben: CONFIG Versionsnummer und Datum der CONFIG.EXE-Datei.
Pressestimmen zur PRO-Version:
==============================
Data News 9/95: 'Bei den Hardware-Testprogrammen [...] steht
[...] PC-CONFIG nach wie vor an der Spitze.'
DOS-Trend 1+2/96: '... gefällt durch umfangreiche Systemdiagnose und einfache
Bedienung.'
CD-ROM Magazin 4/96: '...ein erstklassiges deutsches Programm...'
c't 5/96 : '... bietet [...] eine Menge Auskünfte über diverse
Systemkomponenten...'