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Boink! 1995 May/June
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1993-04-30
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26KB
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563 lines
XBTX Version 1.50 Seite 1
-------------------------------------------------------------------------------
XBTX V 1.50 Hard- und Software-Entwicklung
Release 01.05.1993 Jürgen Buchmüller
Weitergabe der Sharewareversion nur Am Weiher 29
in vollem Umfang und unverändertem 53229 Bonn (5300 Bonn 3)
Zustand der zugehörigen Dateien. BLZ: 370 100 50 (PGA Köln)
Konto: 4474 29-504
BTX-Seite: *22820#
Userforum: *XBTX#
1) Programmumfang
=================
XBTX150.EXE Selbstentpackendes Archiv mit folgenden Dateien:
XBTX.EXE die Programmdatei
XBTX.OVR die Overlay-Datei
XBTX.DOC die Dokumentation
HILFE.DBF die Hilfetexte
MODEMS.DBF die Modemdefinitionen
Die Dateien XBTX.EXE, XBTX.OVR und XBTX.DOC müssen unverändert (!!!!)
vorliegen, was vor Programmstart seit der Version 1.20 auch geprüft wird.
Seit Version 1.50 dürfen die Dateien jedoch einen Schreibschutz haben.
2) Installation
===============
Kopieren Sie die Datei XBTX150.EXE in ein Verzeichnis auf Ihrer
Festplatte z.B. mit dem Namen "C:\XBTX".
Starten Sie dort XBTX150.EXE
C:\XBTX>XBTX150
Die oben angegebenen Dateien werden nun entpackt und abgespeichert.
Sollten Sie Adressdaten und/oder Kurzwahlregister-Daten von einer
Version ab 1.30 haben, können Sie diese nun in das aktuelle Verzeichnis
kopieren (ADRESSEN.DBF und/oder KURZWAHL.DBF). Die *.NTX Dateien werden
nicht benötigt. Eine Übernahme der alten Konfigurationsdatei XBTX.CFG ist
leider nicht möglich, da sich das Format der Konfiguration geändert hat.
Wenn Sie wollen, können Sie das Archiv XBTX150.EXE jetzt wieder löschen.
Starten Sie jetzt XBTX.EXE, zunächst ohne jeglichen Parameter.
C:\XBTX>XBTX
Wenn Sie nicht das Menü von XBtx zu sehen bekommen, dann
erkennt XBtx wahrscheinlich Ihre Grafikkarte nicht korrekt.
Drücken Sie zunächst [ENTER] und dann [ALT] + [X] um wieder
ins DOS zurückzugelangen.
Starten Sie erneut mit einem der folgenden Parameter:
Aufruf Grafikkadapter ModusAX ModusBX PixelX PixelY
-------------------------------------------------------------------------
XBTX EGA EGA und Standard-VGA 10h 00h 640 350
XBTX VGA Standard VGA & SVGA < 512K Ram 12h 00h 640 480
XBTX HERC Hercules-Grafikadapter .\. .\. 720 384
oder mit einem der folgenden Parameter, wenn sie ganz sicher
sind, daß Sie die entsprechende Grafikkarte haben *UND* diese Karte
mindestens 512k Video-RAM enthält.
XBTX Version 1.50 Seite 2
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Aufruf Chipsatz bzw. Grafikadapter ModusAX ModusBX PixelX PixelY
-------------------------------------------------------------------------
XBTX VGA0 Ahead A SVGA 60h 00h 640 400
XBTX VGA1 Ahead B SVGA 60h 00h 640 400
XBTX VGA2 ATI SVGA (ATI-Wonder) 61h 00h 640 400
XBTX VGA3 Chips&Technologies SVGA 78h 00h 640 400
XBTX VGA4 Everex "The Edge" 70h 13h 640 350
XBTX VGA5 Oak-Tech SVGA 53h 00h 640 480
XBTX VGA6 Cirrus SVGA 5Ch 00h 640 400
XBTX VGA7 Paradise SVGA 5Eh 00h 640 400
XBTX VGA8 Trident SVGA 5Ch 00h 640 400
XBTX VGA9 Tseng SVGA 2Dh 00h 640 350
XBTX VGA9 Genoa SVGA (außer 6300A/6400A) 2Dh 00h 640 350
XBTX VGA9 Orchid SVGA 2Dh 00h 640 350
XBTX VGA9 Willow SVGA 2Dh 00h 640 350
XBTX VGA10 Tseng 4000 SVGA 2Dh 00h 640 350
XBTX VGA11 Video-7 SVGA 6F05h 66h 640 400
XBTX VGA12 Genoa 6300A/6400A SVGA 5Ch 00h 640 480
XBTX VGA13 SVGA nach dem VESA-Standard 4F02h 100h 640 400
./. 4F02h 101h 640 480
Wenn auch Sie auch dann kein Bild sehen, besteht die letzte
Möglichkeit darin, zusätzlich zum SVGA-Kartentyp eine
Video-Modusnummer sowie die zugehörige Pixel-Auflösung anzugeben.
Allgemein:
XBTX VGAn ModAX ModBX PixX PixY
Als Beispiel eine Einstellung für einen Trident Modus mit 640x480 Pixel:
XBTX VGA8 5D 00 640 480
Die Parameter haben folgende Bedeutung:
n 8 = 8 Chipsatztyp laut obiger Liste (wichtig!)
ModAX 5D = 5Dh Videomodus für AX (im VGA Hanbuch angegeben)
ModBX 00 = 00h Videomodus für BX (nur bei wenigen Karten <> 00)
PixX 640 = 640 Pixel / Zeile horizontal (normalerweise 640)
PixY 480 = 480 Zeilen vertikal (mindestens 350, ideal 400)
Innerhalb von XBtx finden Sie Hilfen mit der Taste [f1] oder mit
der rechten Maustaste; und das auf nahezu allen Eingabefeldern und
zu allen Menüpunkten. Nutzen Sie diese Hilfen vor allem anfangs!
3) DAS MENÜSYSTEM
=================
Das Menüsystem ist unterteilt in 8 Hauptmenüpunkte.
Sie wählen einen Hauptmenüpunkt aus, indem Sie mit dem Mauspfeil
darüber fahren. Der Pfeil wird dann zu einer Hand mit Zeigefinger
und das zugehörige Untermenü klappt auf.
Bei Tastaturbedienung können Sie einen Hauptmenüpunkt über die
Tastenkombination [ALT] + [Buchstabe] erreichen, wobei Buchstabe
der erste Buchstabe (allgemein der unterstrichene / fettgedruckte
Buchstabe) des Eintrags ist.
Als dritte Möglichkeit dient die [TAB] Taste, also die Taste links
an der Tastatur mit den beiden Pfeilen. Mit [TAB] und [SHIFT] + [TAB]
können Sie die Hauptmenüpunkte durchblättern.
XBTX Version 1.50 Seite 3
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In einem heruntergeklappten Untermenü können Sie nun die einzelnen
Funktionen auf dieselbe Art und Weise anwählen, d.h. mit dem Mauszeiger
und der linken Maustaste bzw. über die Kombination [ALT] + [Buchstabe].
Außerdem können Sie mit den Pfeiltasten einen Markierungsbalken auf- und
abbewegen und den markierten Menüpunkt mit [ENTER] auswählen.
Zusätzlich sind wichtige Funktionen auch direkt, auch bei nicht geöffnetem
Untermenü, über Funktionstasten oder Kombinationen von [ALT] + [Buchstabe]
erreichbar. Diese sogenannten "hotkeys" sind hinter den einzelnen
Menüpunkten vermerkt.
Geschlossen wird ein Untermenü auf verschiedene Arten: Wenn Sie mit dem
Mauszeiger den Bereich des Untermenüs verlassen, wenn Sie die [ESC]
Taste drücken oder wenn Sie einen Menüpunkt wählen, der ein anderes
Fenster öffnet. Einige Menüpunkte (Schalterfunktionen) schließen das
Untermenü nicht, sodaß Sie weitere Aktionen im gleichen Untermenü direkt
auswählen können.
Die Hilfen zu den einzelnen Menüpunkten werden hier nicht wiederholt!
Nutzen Sie zur Eingewöhnung die Online-Hilfe mit [F1] oder der rechten
Maustaste. Die meisten Menüpunkte sind sowieso selbsterklärend.
4) DIE DIALOGFENSTER
====================
Viele Funktionen öffnen ein Dialogfenster, in welchem weitere Eingaben
von Ihnen erwartet werden. Diese Fenster enthalten verschiedene Typen von
Ein- und Ausgabefeldern und Schaltern (sogenannte Buttons, also Knöpfe).
Jedes Fenster enthält einen Button links oben mit dem Aussehen [■].
Dieser dient zum Schließen der Dialogbox. Dabei werden Änderungen, die
Sie eventuell gemacht haben, nicht übernommen!
Viele Fenster bieten außerdem die Möglichkeit, sie auf eine andere
Position zu verschieben. Dazu dient bei Maussteuerung ein Symbol in der
rechten oberen Ecke des Fensters. Der Mauscursor wird dort zur flachen
Hand und Sie können durch Drücken des linken Mausknopfes und Bewegen
der Maus das Fenster verschieben.
Bei Tastaturbedienung sind solche Fenster verschiebbar, indem Sie die
Taste [Rollen] drücken (scroll lock) und dann mit den Pfeiltasten das
Fenster bewgen. Durch nochmaliges Drücken von [Rollen] gelangen Sie
wieder in den normalen Modus.
Die Fensterpositionen werden in der Konfigurationsdatei mit abgespeichert!
Zusätzlich sind in Fenstern meist die Buttons "Okay!" und "Abbruch"
vorhanden. Mit der Maus können Sie alle diese Felder anwählen und durch
einen Druck auf die linke Taste ausführen, d.h. bedienen oder umschalten,
je nach Funktion der Buttons.
Wenn Sie in ein Eingabefeld gelangen, wird dieses links und rechts mit
"französichen Anführungszeichen" » « markiert. Der evtl. vorhandene
Text in diesem Feld wird fett dargestellt, was bedeutet, daß jede
Buchstaben-, Ziffern- oder Zeichentaste diesen Text zunächst löscht.
Wollen Sie den vorhandenen Text ändern, müssen Sie als Erstes eine
der Pfeiltasten links oder rechts, [Pos1] oder [Ende] drücken.
Der Cursor blinkt an der Eingabeposition. Wenn Sie einen Blockcursor
in der Höhe des ganzen Zeichens sehen, sind Sie im Überschreibmodus.
Durch Drücken der Taste [Einfg] gelangen Sie in den Einfügemodus.
Dann ist ein senkrechter Strich im linken Teil des Zeichens zu sehen,
vor welchem Sie nun einen Text einfügen können. Schließen Sie Eingaben
durch [ENTER] oder [TAB] ab.
XBTX Version 1.50 Seite 4
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Auswahlschalter werden mit der Leertaste umgeschaltet ([ ] oder [X]).
Wechseln Sie zwischen Textfeldern und Auswahlschaltern mit den Tasten
[TAB] (vorwärts) und [SHIFT] + [TAB] (rückwärts) oder bewegen Sie den
Mauscursor darüber.
Einige buttons haben einen markierten Buchstaben (wie "O" bei Okay! und
"A" bei Abbruch). Diese Buttons können Sie jederzeit durch Drücken der
Kombination [ALT] + [Buchstabe] auslösen.
In Fenstern mit Auswahllisten und Rollbalken können Sie per Tastatur
auch die Tasten Pfeil auf, Pfeil ab sowie Bild auf und Bild ab ver-
wenden. Mit der Maus bedienen Sie die Symbole Pfeil nach oben "" und
Pfeil nach unten "" oder Sie clicken im Bereich des Rollbalkens.
Die Liste wird dann in den entsprechenden Bereich positioniert.
Bedenken Sie, daß Sie zu beinahe jedem Feld eine Online-Hilfe erhalten
können! Dazu dient die [F1] Taste oder die rechte Maustaste.
Auf eine Auflistung der einzelnen Dialogfenster und der Hilfen wird
daher hier verzichtet.
5) ARGUMENTE (PARAMETER) ZU MAKROBEFEHLEN
=========================================
Parameter sind in vier Gruppen zu unterteilen:
Strings - werden in Anführungszeichen angegeben.
Zum Beispiel "WDR" oder "C:\XBTX\TXT\TEST.TXT"
Steuerzeichen - als Argumente von SEND werden durch Kommata
von Strings und voneinander getrennt.
Beispiele:
SEND 19,"20000",28 -> *20000#
SEND INI,"20000",TER -> *20000#
SEND *,"20000",# -> *20000#
SEND APR,CR,13,$0D,\0D,^M,0x0d -> 7 mal CR
Schalter - Boolesche Zustände für Schalter-Funktionen.
0/1 oder AUS/EIN oder OFF/ON oder FALSE/TRUE,
erzeugen jeweils den gewünschten AUS oder EIN Zustand.
Variablen - Über einige besondere Namen kann auf programminterne
Variablen zugegriffen werden:
%ASK -> Ihre Anschlußkennung (Softwarekennung)
%BTX -> Ihre BTX-Teilnehmernummer
%SUF -> Ihre BTX-Mitbenutzernummer (suffix)
%PWD -> Ihr persönliches Kennwort (password)
&ANREDE -> Feld aus dem aktuellen Adressdatensatz
&NAME -> Feld aus dem aktuellen Adressdatensatz
&VORNAME -> Feld aus dem aktuellen Adressdatensatz
&STRASSE -> Feld aus dem aktuellen Adressdatensatz
&LAND -> Feld aus dem aktuellen Adressdatensatz
&PLZ -> Feld aus dem aktuellen Adressdatensatz
&ORT -> Feld aus dem aktuellen Adressdatensatz
&BLZ -> Feld aus dem aktuellen Adressdatensatz
&KONTO -> Feld aus dem aktuellen Adressdatensatz
&TELEFON -> Feld aus dem aktuellen Adressdatensatz
&BTX -> Feld aus dem aktuellen Adressdatensatz
&SUFFIX -> Feld aus dem aktuellen Adressdatensatz
&FAX -> Feld aus dem aktuellen Adressdatensatz
&BEMERKUNG -> Feld aus dem aktuellen Adressdatensatz
XBTX Version 1.50 Seite 5
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6) KOMMANDOS DER MAKROSPRACHE
=============================
Kommando Argument (./. bedeutet: kein Argument)
Funktionsbeschreibung
--------------------------------------------------------------------------
MAKRO NAME
Dies muß die erste Zeile jedes Makros sein. XBtx entnimmt dieser Zeile
den Namen zur Anzeige im Menü "Makro".
ANWAHL ./.
Wählt das BTX System an.
Wenn Auto-Login definiert ist wird die Anwahl bis zur BTX-Begrüßungs-
seite durchgeführt. Vor dem nächsten SEND-Befehl ist ein WAIT ein-
zutragen, damit der Aufbau der Begrüßungsseite abgewartet wird.
ABWAHL ./.
Trennt eine bestehende BTX-Verbindung.
EXIT ./.
Verläßt XBtx, wenn der Decoder OFFLINE ist. Sie müssen also evtl.
vorher den Befehl ABWAHL verwenden.
CEPTLOG "DATEI" | AUS
schaltet das Cept Protokoll ein oder aus. Wenn ein Name "DATEI"
angegeben ist, wird das Cept Protokoll in diese Datei geschrieben.
Beispiel: CEPTLOG "SITZUNG"
Wenn z.B. ".CC0" als Standarderweiterung für CEPT-Dateien angegeben
ist und "C:\XBTX\CC0" als Standardpfad, dann wird das Protokoll in
der Datei "C:\XBTX\CC0\SITZUNG.CC0" abgespeichert.
TEXTLOG "DATEI" | AUS
schaltet das Text Protokoll ein oder aus. Wenn ein Name "DATEI"
angegeben ist, wird das Text Protokoll in diese Datei geschrieben.
Beispiel: TEXTLOG "BANK"
Wenn z.B. ".TXT" als Standarderweiterung für Text-Dateien angegeben
ist und "C:\XBTX\TXT" als Standardpfad, dann wird das Protokoll in
der Datei "C:\XBTX\TXT\BANK.TXT" abgespeichert.
TELESOFT EIN | AUS
Schaltet die Speicherung von Telesoftware ein oder aus.
SHELL "KOMMANDO"
Ruft eine DOS-Shell mit "KOMMANDO" auf.
Achtung: Wenn Kommando nicht angegeben ist, müssen Sie DOS mit EXIT
wieder verlassen. KOMMANDO kann ein Programm, eine Batchdatei oder
ein DOS- Befehl sein. Beispiel:
SHELL "DIR TSW >TXT\DIR.TXT"
(erzeugt eine Datei mit dem Inhalt des Verzeichnisses TSW).
REVEAL .\.
Entspricht der Funktion im BTX-Menü:
Aufdecken ein/aus
XBTX Version 1.50 Seite 6
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ATTRIB .\.
Entspricht der Funktion im BTX-Menü:
Attribute ein/aus
SAVETXT "DATEI"
Speichert die gerade angezeigte BTX-Seite als IBM-Extended-ASCII
Textdatei. Sie sollten den vorherigen Seitenaufbau mit dem Befehl
WAIT abwarten, damit die Seite komplett abgespeichert wird.
"DATEI" kann ein kompletter Dateiname mit Laufwerk, Pfad, Name und
Erweiterung sein, also z.B. "C:\TEMP\NEU.TXT".
Sie können auch nur Teile einer kompletten Bezeichnung angeben.
XBtx erweitert dann den Namen mit den Standardwerten für Textdateien.
Nochmals ein Beispiel:
SAVETXT "TEST"
Wenn z.B. ".TXT" als Standarderweiterung für Text-Dateien angegeben
ist und "E:\XBTX\TXT" als Standardpfad, dann wird die BTX-Seite als
Text in der Datei "E:\XBTX\TXT\TEST.TXT" abgespeichert.
SAVEPCX "DATEI"
Speichert die gerade angezeigte BTX-Seite als Z-Soft (Paint Brush)
.PCX-Datei. Für den Parameter "DATEI" gilt das zu LOGGING und SAVETXT
beschriebene Verhalten bezüglich der Ergänzung um Standardwerte.
SAVEGIF "DATEI"
Speichert die gerade angezeigte BTX-Seite als CompuServe .GIF-Datei.
Für den Parameter "DATEI" gilt das zu LOGGING und SAVETXT
beschriebene Verhalten bezüglich der Ergänzung um Standardwerte.
SAVECPT "DATEI"
Speichert Seite als CEPT-Aufbaucode und Decoder-Information.
Dieses Format ist das bei BTX (Datex-J) verwendete. Es ist nicht
direkt üblichen PC-Programmen verwendbar (kein verbreitetes Text
oder Bild-Format). Bei Interesse an Details sollten Sie sich das
Programm AN.EXE oder AN.PAS besorgen (als Telesoftware bei *22820#
ladbar). Dieses Programm konvertiert eine CEPT-Datei in ein lesbares
Format. Es analysiert und dokumentiert die CEPT-Steuersequenzen.
Für den Parameter "DATEI" gilt das zu LOGGING und SAVETXT
beschriebene Verhalten bezüglich der Ergänzung um Standardwerte.
APPENDTXT "DATEI"
Hängt die aktuell angezeigte BTX-Seite als IBM-ASCII an eine schon
bestehende Textdatei an. Ansonsten identisch zu SAVETXT.
LOADTXT "DATEI"
Liest eine Textdatei im PC-Zeichensatz (nicht WINDOWS ".WRI" o.ä.)
und sendet sie zeilenweise zum BTX-System.
Für den Parameter "DATEI" gilt das zu LOGGING und SAVETXT
beschriebene Verhalten bezüglich der Ergänzung um Standardwerte.
Als Beispiel ein Makro zum automatischen Versand einer Mitteilung
an die BTX-Nummer eines Eintrags der Adressdatenbank mit dem
Kürzel "FIRMA" (das Makro nutzt auch später erklärte Befehle):
XBTX Version 1.50 Seite 7
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MAKRO Brief
ANWAHL
WAIT
SEND INI,"812",TER
WAIT
CHOOSE "FIRMA"
SEND &BTX
WAIT
SEND &SUFFIX
WAIT
LOADTXT "BRIEF.TXT"
SEND DCT
WAIT
SEND "19"
ABWAHL
EXIT
LOADCPT "DATEI"
Liest eine CEPT-Datei ein und dekodiert sie. Mit diesem Befehl
können Sie also mit SAVECPT oder LOGGING (bzw. den entsprechenden
direkten Funktionen in XBtx) erstellte Dateien später nochmals laden.
Nach dem Einlesen einer BTX-Seite können Sie diese auch z.B. drucken
oder als Textdatei, PCX-Datei oder GIF-Datei abspeichern.
Seit der Version 1.31 ist ein Stop an jedem Seitenende bzw. Eingabe-
feld möglich, so daß auch längere BTX-Sitzungen noch sinnvoll ver-
wendet werden können. Bei einem Stop können Sie mit der Funktion
TER weiterblättern (Taste [F10] oder [+] im numerischen Block).
Diese Stop-Option ist im Menü "Einstellungen", "Verschiedenes,intern"
mit dem Button "Stop am Seitenende" ein- bzw. ausschaltbar.
Für den Parameter "DATEI" gilt das zu LOGGING und SAVETXT
beschriebene Verhalten bezüglich der Ergänzung um Standardwerte.
PRINTTXT .\.
Druckt Seite als IBM-ASCII auf den angeschlossenen Drucker.
Sie sollten den vorherigen Seitenaufbau mit dem Befehl WAIT abwarten!
Ihr Drucker muß den IBM-Zeichensatz unterstützen (IBM-Emulation).
Ansonsten können die Zeichen als Steuerzeichen interpretiert werden
und zu wirren Ergebnissen führen!
PRINTGRAPH
Druckt Seite als Rastergrafik auf einen Drucker.
Sie sollten den vorherigen Seitenaufbau mit dem Befehl WAIT abwarten!
Stellen Sie im Menü "Einstellung" unter "Drucker Typ/Sequenzen" Ihren
Druckertyp ein und wählen Sie unter "Drucker Schnittstelle" den ver-
wendeten LPT-Port.
CHOOSE "KÜRZEL"
Wählt den Adress-Datensatz mit dem Kürzel "KÜRZEL" aus.
Der Inhalt der Datenfelder des Satzes ist dann über die Feldnamen
z.B. mit SEND &BTX ansprechbar. Beispiel (Auszug aus einem Makro):
...
CHOOSE "KUNDE001"
SEND *,"812",#
SEND &BTX
WAIT
SEND &SUFFIX
WAIT
SEND "Sehr geehrte(r) "
SEND &ANREDE," ",&NAME
...
XBTX Version 1.50 Seite 8
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FIRST .\.
Wählt den ersten Datensatz der Adressdatei aus.
NEXT .\.
Wählt den nächsten Datensatz der Adressdatei aus.
SEND Parameter
Sendet eine oder mehrere Parameter zum BTX.
Der IBM Extended-ASCII Zeichensatz wird dabei in die nötigen
CEPT-Sequenzen übersetzt (z.B. wird aus Ä -> 0C8h "A"; CEPT
verwendet zum Aufbau von Sonderzeichen sogenannte diakritische
Zeichen wie z.B. die Pünktchen über dem Ä; SS2 bedeutet einen
Einzelzeichenwechsel in den zweiten Zeichensatz, H steht für
die Pünktchen über dem Ä und A wird dann mit diesen Pünktchen
versehen).
Beispiel für SEND Befehle:
SEND DCT ; DCT Funktion
SEND 0 ; 1 Sekunde warten!
SEND "TEST",#,#,# ; sendet TEST und drei mal die Raute (TER)
SEND INI,"0",TER ; sendet *0#, wählt also die Nullseite an
MSEND Parameter
Sendet eine oder mehrere Parameter ohne Handshake an die serielle
Schnittstelle (findet vor allem intern Verwendung beim Modem-Init).
Mit MSEND können Sie alle Zeichen zwischen 0 und 255 *OHNE*
Übersetzung vom PC-Zeichensatz nach CEPT an Ihr Modem oder auch an
die BTX-Zentrale senden! Wenn Sie das machen, sollten Sie allerdings
die Auswirkung der (Steuer-)Zeichen im BTX-System kennen.
WAIT
Wartet auf Seitenende bzw. Eingabefeld im BTX-System.
Außerdem gilt ein aktivierter Cursor in der letzten Zeile als
Ende des WAIT-Befehls. Verwenden Sie diesen Befehl immer nach
der Anwahl einer neuen BTX-Seite und vor der nächsten Aktion.
Verwenden Sie Ihn außerdem beim Ausfüllen einer Maske mit
mehreren Feldern. Jedes neue Eingabefeld setzt den internen
"Seitenende-Merker", der über WAIT abgefragt und gelöscht wird.
Alle Makrobefehle lassen sich durch einen vorangehenden Klammeraffen "@"
unsichtbar machen. XBtx zeigt sie dann während der Makroausführung nicht
im Wiedergabefenster an. So können Sie z.B. verhindern, daß ein Zuschauer
Ihre Kennzahlen/Kennwörter am Bildschirm mitlesen kann.
Beispiel:
@SEND "4321"
Wenn "4321" z.B. Ihre PIN für den Zugang zur Kontoführung ist.
XBTX Version 1.50 Seite 9
-------------------------------------------------------------------------------
8) Schlußbemerkung
==================
Die Registrierungen werden bearbeitet in der Reihenfolge des Eingangs.
Die Registrierung beinhaltet die Zusendung der aktuellen Programmversion
auf Diskette, ein Programm mit dem Namen "XBRAND.COM", das eine beliebige
unregistrierte XBtx-Version auf Sie registriert. Außerdem gehört dazu ein
ein Update-Service über BTX-Telesoftware ab der BTX-Seite *22820#.
Für Fragen, Verbesserungsvorschläge und Erfahrungsaustausch steht ein
Forum speziell für XBtx zur Verfügung. Sie finden es unter dem
Kürzel *XBTX#. Es wird täglich aktualisiert.
Rechtliches:
------------
Der Programmautor übernimmt keinerlei Gewährleistung und ist nicht
haftbar zu machen für Schäden an Hardware oder Software, die aus der
Benützung des Programmes entstehen könnten.
Bei Registrierungen handelt es sich nicht um einen Kauf, da das Pro-
gramm kostenfrei überall erhältlich ist und die Registrierung als
freiwillige Spende des Nutzers an den Programmautor zu sehen ist.
Insofern sind Ansprüche auf Wandlung, Besserung oder Rückzahlung
von vornherein ausgeschlossen.
XBtx V1.50 hat keine Zulassung für das Telefonnetz der DBP-Telekom.
Laut neueren Informationen benötigt ein Softwaredekoder keine eigene
Zulassung mehr, da das "Endgerät" an der Leitung der Telekom ja ein
(zugelassenes!) Modem oder ein Pegelwandler ist - nicht die Software.
Ein Anspruch auf Hotline-Service besteht nicht. Das Forum sowie das
BTX-Programm ab Seite *22820# dienen zu Ihrer Information bei Fragen,
Problemen und sind als Service-Dienst für XBtx-Anwender gedacht.
Die eventuelle Rechtsunwirksamkeit einzelner Punkte beeinflußt nicht
die Gültigkeit dieser Vereinbarung als solche.
P.S.:
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Jürgen Buchmüller Bonn, 1. Mai 1993