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1994-07-22
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13KB
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296 lines
xxxx x xxxxx xxx xxxxx x x xxx xxxxx
x x x x x x x x x x x x
x x x x x x x xx x x x
x x x x x x xxxx x x x x xxxx
xxxx xxxxx x x x x xx x x
x x x x x x x x x x x
x x x x xxx xxxxx x x xxx xxxxx
Kartenspielsammlung für MS-DOS
Systemvoraussetzungen und Installation
--------------------------------------
Das Kartenspielprogramm PATIENCE benötigt einen IBM-kompatiblen Computer
mit folgenden Eigenschaften:
mindestens 640 K Hauptspeicher
VGA-Grafikkarte
Maus
Festplatte
Das Programm kann nicht direkt von Diskette aus gestartet, sondern muß auf
der Festplatte Ihres Rechners installiert werden. Dazu gehen Sie bitte
folgendermaßen vor:
Legen Sie die Diskette mit dem Programm in Laufwerk A: oder B: ein und
wechseln Sie auf dieses Laufwerk:
A: [ENTER] oder B: [ENTER]
Starten Sie nun das Installationsprogramm:
INSTALL [ENTER]
Das Installationsprogramm legt ein Unterverzeichnis \PATIENCE auf Ihrer
Festplatte an und kopiert alle Dateien in dieses Verzeichnis. Anschließend
starten Sie das Programm durch:
PATIENCE [ENTER]
Hauptmenü
=========
Das Programm meldet sich nach dem Start mit dem Begrüßungsbildschirm.
Drücken Sie hier die Eingabetaste [ENTER], um in das Hauptmenü zu gelangen.
Ab hier werden alle Aktionen (mit Ausnahme der Eingabe des Namens bei der
Highscoreliste) mit der Maus gesteuert.
Das Hauptmenü besteht aus drei Bereichen: den Bereichen Programm (links),
Spielregeln (mitte) und Spielstart (rechts). Durch Anklicken eines Buttons
aus einem Bereich wird die entsprechende Funktion aktiviert. Steuern Sie
dazu den Mauspfeil auf den gewünschten Knopf und drücken Sie die linke
Maustaste.
Bereich Programm
----------------
Dieser Bereich beinhaltet Funktionen, die das Programm betreffen. Hier kön-
nen Sie die Bedienungsanleitung des Programms abrufen (Button BEDIENUNGSAN-
LEITUNG), Wissenswertes über die Entstehung von Patiencen nachlesen (Button
WAS SIND PATIENCEN?), die Liste der besten Spieler einsehen (Button HIGH-
SCORELISTE ZEIGEN) sowie das Programm beenden (Button PROGRAMMENDE).
Bereich Spielregeln
-------------------
Im mittleren Bereich "Spielregeln" können Sie die Regeln zum Patience-Spiel
nachlesen. In der Vollversion können die drei Patiencen "Sieben bis As",
"Bildergalerie" und "Königsbergerin" gespielt werden. In der Shareware-Ver-
sion steht lediglich das Spiel "Bildergalerie" zur Verfügung.
Sowohl Anleitungen als auch die Programm- und Patiencenbeschreibungen aus
dem Bereich "Programm" werden in einem speziellen Fenster dargestellt. Die-
ses Fenster verfügt selber über drei Buttons. Mit dem Button >> blättern
Sie den Text eine Seite vor, mit << eine Seite zurück. Der Button "Abbruch"
schließt das Textfenster.
Bereich Spielstart
------------------
In diesem Bereich schließlich starten Sie ein Spiel, indem Sie den ent-
sprechenden Button anklicken.
Bedienung während des Spieles
=============================
Karten umlegen
--------------
Jedes Patience-Spiel beruht darauf, daß Sie bestimmte Karten umlegen müssen.
Dies geschieht folgendermaßen:
- Steuern Sie den Mauspfeil auf die Karte, die Sie umlegen möchten und
drücken Sie die linke Maustaste. Der Mauspfeil verwandelt sich darauf-
hin in ein Kartensymbol. Lassen Sie danach die Maustaste wieder los.
- Ziehen Sie das Kartensymbol mit der Maus auf die Stelle, an der die
Karte abgelegt werden soll und drücken Sie erneut die linke Maustaste.
Ist der dadurch ausgeführte Zug erlaubt, so wird die Karte auf das
Zielfeld verschoben. Ist der Zug nicht erlaubt, so erhalten Sie einen
entsprechenden Hinweis und die Karte wird nicht verschoben.
Aktionsmenü aufrufen
--------------------
Während eines Spieles können Sie ein Aktionsmenü aufrufen. Drücken Sie dazu
auf die rechte Maustaste. In der Mitte des Bildschirms öffnet sich ein klei-
nes Menü mit vier Zeilen. Fahren Sie mit der Maus über dieses Menü, so wird
immer eine der Zeilen hervorgehoben dargestellt. Wenn Sie nun eine Maustaste
drücken, wird die hervorgehoben dargestellte Funktion ausgeführt. Folgende
vier Funktionen hat jedes Aktionsmenü:
Spielstand anzeigen: Der momentane Spielstand, d. h. die im momentan ausge-
führten Spiel bisher erreichte Punktzahl wird angezeigt. Wie die Punktzahl
errechnet wird können Sie weiter unten nachlesen.
Anleitung lesen: Hiermit wird Ihnen die Anleitung zum momentanen Spiel ange-
zeigt, und zwar genauso, als hätten Sie im Hauptmenübereich "Spielregeln"
den entsprechenden Button gedrückt. So können Sie die Spielanleitung auch
während eines laufenden Spieles abrufen, was besonders dann sehr nützlich
ist, wenn Sie die Regeln noch nicht so genau kennen.
Spiel abbrechen: Diese Funktion können Sie wählen, wenn Sie entweder keine
Lust mehr haben zu spielen oder wenn das Spiel in eine "Sackgasse" geraten
ist (was bei Patiencen gelegentlich passiert). Nach einer Sicherheitsabfrage
wird das laufende Spiel abgebrochen.
Weiterspielen: Hier passiert nichts weiter, als daß das Aktionsmenü ver-
schwindet. Sie können dann sofort weiterspielen.
8 Karten aus Talon geben
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Am rechten Rand des Spielfeldes befindet sich ein hellblaues Feld mit der
Beschriftung "8 Karten aus Talon geben". Wenn Sie auf dieses Feld klicken,
so werden Karten aus dem Talon ausgegeben. Welchen Sinn dies hat, lesen Sie
im folgenden Kapitel bei der Spielbeschreibung.
Spielanleitung "Bildergalerie"
==============================
(Diese Patience ist ebenfalls bekannt unter den Namen "Der Bilderbogen"
oder "Die Ahnengalerie"). Die Bildergalerie wird mit 104 Karten (2 Spiele
zu 52 Karten) gespielt. Das Spielfeld besteht aus drei Reihen zu je acht
Feldern (Spalten) im oberen Bereich und einer Hilfsreihe unterhalb der drei
oberen Reihen. Bei Spielbeginn mischt der Computer die Karten und legt je-
weils eine Karte in jedes Feld der oberen drei Reihen. Befinden sich Asse
unter diesen ausgelegten Karten, so werden diese an schließend sofort wie-
der entfernt, wodurch leere Felder entstehen. Diese Felder können und müssen
Sie durch Umlegen der Karten später wieder belegen.
Das Ziel des Spieles ist es, springende Folgen in den drei Reihen aufzubau-
en. In der oberen Reihe lautet die Folge 2 - 5 - 8 - Bube, in der Mitte 3 -
6 - 9 - Dame und in der unteren Reihe 4 - 7 - 10 - König. Jede Folge darf
nur Karten einer Spielkartenfarbe enthalten (also beispielsweise Karo 3 -
Karo 6 - Karo 9 - Karo Dame). Zu Beginn des Spieles sollten Sie zunächst
versuchen, alle Zweier in die oberste, alle Dreier in die mittlere und alle
Vierer in die unterste Reihe zu legen, da diese Karten ja den "Grundstock"
für die springenden Folgen liefern.
Karten, die auf diese Weise auf die richtigen Felder gelegt wurden (oder
eventuell auch durch Zufall bereits nach dem austeilen auf den richtigen
Feldern liegen) werden auf dem Bildschirm normal dargestellt. Alle Karten,
die noch auf falschen Plätzen liegen oder wo noch keine korrekten Folgen
gebildet wurden, werden mit einem gelben Kreuz durchgestrichen. Finden Sie
also beispielsweise eine Karo 6 in der mittleren Reihe, welche durchgestri-
chen ist, so heißt das, daß Sie keine Karo 9 auf diese Karte legen dürfen,
da unterhalb der Karo 6 noch die Karo 3 fehlt. Zur Verdeutlichung folgt
nun zunächst ein kleines Beispiel. Nach dem Austeilen der Karten ergibt sich
beispielsweise folgendes Bild:
┌─────┐┌─────┐┌─────┐┌─────┐┌─────┐┌─────┐┌─────┐┌─────┐
│ 5 ││ 2 ││ B ││ 6 ││ 8 ││ B ││ K ││ 2 │
│ ││ ││ ││ ││ ││ ││ ││ │
└─────┘└─────┘└─────┘└─────┘└─────┘└─────┘└─────┘└─────┘
┌─────┐┌─────┐┌─────┐┌─────┐┌─────┐┌─────┐┌─────┐┌─────┐
│ K ││ 9 ││10 ││ 4 ││ 3 ││ 9 ││ 5 ││ 7 │
│ ││ ││ ││ ││ ││ ││ ││ │
└─────┘└─────┘└─────┘└─────┘└─────┘└─────┘└─────┘└─────┘
┌─────┐┌─────┐┌─────┐┌─────┐┌─────┐┌─────┐┌─────┐┌─────┐
│ 2 ││10 ││ K ││ 5 ││ 7 ││ D ││ A ││ 4 │
│ ││ ││ ││ ││ ││ ││ ││ │
└─────┘└─────┘└─────┘└─────┘└─────┘└─────┘└─────┘└─────┘
Das Pik As aus der untersten Reihe wird sofort wieder entfernt und es ent-
steht ein Loch. Herz 2, Karo 2, Herz 3 und Karo 4 liegen in diesem Beispiel
bereits auf den richtigen Plätzen und erscheinen deshalb als einzige Karten
nicht durchgestrichen. Diese Karten können im Spiel übrigens auch nicht mehr
verschoben werden (was ja auch keinen Sinn hätte, sie liegen ja bereits
richtig).
Nun könnte man folgende Spielzüge durchführen: Herz 4 nach unten auf die
freie Stelle, an der das Pik As lag, und somit an die richtige Stelle, näm-
lich in die Reihe, die mit den Vierern beginnt. Auf die Herz 4 können nun
nacheinander die Herz 7 (Reihe 2), Herz 10 und Herz König (Reihe 4) gelegt
werden - das erste Päckchen ist damit fertig.
Nun kann eine der beiden Karo 5 (egal welche) auf die Karo 2 gelegt werden.
Jetzt aus der oberen Reihe eine beliebige, durchgestrichene Karte in ein
freies Feld legen, wodurch in der oberen Reihe ein freies Feld entsteht.
Auf dieses kann dann die Kreuz 2 aus der untersten Reihe gelegt werden.
Durch die beschriebenen Umlegeaktionen sind nun bereits 5 Felder frei.
Können keine Karten mehr umgelegt werden, so müssen Karten aus dem Talon
gezogen werden. Dazu klicken Sie das Feld ganz rechts "8 Karten aus dem
Talon geben" an. In der Hilfsreihe unten erscheinen die ersten acht Karten,
wobei auch hier ausgegebene Asse gleich wieder entfernt werden. Die Karten
der Hilfsreihe können nun genauso wie die oberen Karten beim Aufbau der
springenden Folgen verwendet werden, und zwar Grundkarten (2, 3 und 4) auf
die entsprechenden Grundfelder und Anschlußkarten (5 bis König) auf entspre-
chende Stapel. Wird beispielsweise eine Pik 4 aus dem Talon gegeben, könnte
diese sofort auf ein freies Feld in der untersten Reihe gelegt werden; eine
Kreuz 5 würde auf die Kreuz 2 in der obersten Reihe passen und so weiter.
Wenn keine Karten mehr umgelegt werden können, werden wieder 8 Karten aus
dem Talon gezogen. Dieser Vorgang wiederholt sich insgesamt zehn mal, dann
ist der Talon leer. Danach können nur noch die Karten auf dem Tisch umgelegt
werden.
Durch das Ziehen von Karten aus dem Talon entstehen auf der Hilfsreihe mehr
oder weniger große Kartenstapel, die aufgefächert dargestellt werden, damit
Sie sehen können, welche Karten im Stapel weiter unten liegen. Von jedem
Stapel kann jedoch immer nur die oberste Karte genommen und umgelegt werden
- entweder nach oben in eine der drei Reihen oder innerhalb der Hilfsreihe
auf ein freies Feld. Durch das Umlegen einer Karte aus einem Stapel in ein
freies Feld der Hilfsreihe wird die darunterliegende Karte im Stapel frei
und kann verwendet werden. Deshalb ist es besonders im fortgeschrittenen
Spielstadium stets von Vorteil, ein freies Feld in der Hilfsreihe zu schaf-
fen.
Die Patience ist aufgegangen, wenn alle Karten aus Talon und Hilfsreihe
nach oben umgelegt sind. Dann zeigen die obersten Karten der drei Reihen
nur noch Bilder - Buben, Damen und Könige - eben die Bildergalerie.
Für jedes aufgebaute Bild in der Bildergalerie gibt es 100 Punkte, maximal
also 2400 Punkte, wenn die Patience aufgegangen ist. Geht die Patience
nicht auf, so werden für jede Karte, die noch in der Hilfsreihe liegt, 20
Punkte abgezogen.
Die Highscoreliste
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Die fünf besten Spieler werden in einer Highscoreliste gespeichert. Haben
zwei Spieler ein Spiel mit der gleichen Punktzahl beendet, so erhält derje-
nige Spieler den besseren Platz in der Highscoreliste, der diese Punktzahl
in der kürzeren Zeit erreicht hat.
Registrierung
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Wenn Ihnen das Programm gefällt, können Sie sich bei folgender Adresse re-
gistrieren lassen:
Bitstream Hard- und Software
Dipl.-Ing. (FH) Ralf Zwanziger
Frühlingstraße 4
90537 Feucht
Sie erhalten dann die Vollversion von PATIENCE, in welcher Sie neben dem
Spiel "Bildergalerie" auch noch die Patiencen "Königsbergerin" und "Sieben
bis As" spielen können. Die Vollversion von PATIENCE kostet DM 40,--. Bitte
verwenden Sie das Bestellformular in der Datei BESTELL.DOC auf der Disket-
te. Dieses können Sie einfach ausdrucken, ausfüllen und einsenden.