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The World of Computer Software
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World_Of_Computer_Software-02-387-Vol-3of3.iso
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EINBAU.DOC
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1993-02-20
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21KB
|
457 lines
Einbauanleitung:
================
1. Machen Sie erst mal ein komplettes Backup von Ihrer Master-Treiber-Disk, die
beim PC-Hurricane mitgeliefert wurde.
2. Schalten Sie Ihren Computer aus und ziehen Sie das Netzkabel vom Gehäuse ab.
3. Erden Sie sich, indem Sie das Metall-Gehäuse Ihres PCs anfassen. Das ver-
hindert elektrische Aufladungen Ihres Körpers.
4. Schrauben Sie Ihr PC-Gehäuse auf und stecken Sie die PC-Hurricane-Platine
vorsichtig in einen freien 16 Bit Slot Ihres Motherboards.
Passen Sie dabei bitte auf, daß beim Einstecken in den Slot keine Slot-Pins
umgeknickt werden und eventuell einen Kurzschluß auf dem Slot verursachen
können. Wenden Sie keine rohe Gewalt beim Einstecken an, sondern gucken Sie
lieber zweimal mehr, ob die PC-Hurricane Platine auch überall richtig
aufliegt, bevor Sie sie in den Slot drücken.
5. Wenn Sie die Platine richtig in den Slot hineingesteckt haben, überprüfen
Sie bitte noch einmal, ob sie auch gerade sitzt , bzw. hinten nicht
hinaussteht. Ist alles in Ordnung, dann schrauben Sie die Platine mit einer
passenden Slot-Blech-Schraube (ist im Lieferumfang beim PC-Gehäuse ) am
Gehäuse fest.
6. Stecken Sie das Netzkabel wieder in den Rechner hinten herein und schalten
Sie ihn ein. Der Rechner müßte nun ganz normal booten.
Falls nicht, schalten Sie ihn wieder aus und überprüfen, ob die PC-
Hurricane-Platine wirklich richtig vorne und hinten im Slot sitzt. Falls
nicht, schrauben Sie diese noch mal locker und drücken Sie sie noch einmal
richtig in den Slot hinein.
7. Falls der Rechner immer noch nicht bootet, überprüfen Sie, ob andere Karten
auf der gleichen I/O-Port-Adresse arbeiten.
Die vom Werk aus eingestellte Adresse beim Hurricane ist 300 Hex.
Falls andere Karten in Ihrem Rechner auch auf dieser Adresse arbeiten, kann es
zu Konflikten kommen. In diesem Fall müssen Sie die PC-Hurricane-Karte auf eine
andere Adresse einstellen.
Ziehen Sie dazu den Jumper auf der PC-Hurricane Platine über dem 74ALS138 IC ab
und stecken Sie ihn entsprechend um, wie Sie es im jumper.doc file lesen können
oder am Ende der Anleitung finden. Anschließend müssen Sie dann aber auch das
Configurations-File
hur_300.cnf umbennen in hur_300.xxx
und das entsprechende Port-Adress-file z.B.
hur_210.xxx in hur_210.cnf umbenennen,
damit die film_32k.com, film_256.com, pchvesa.com oder pchcir.com -Software auch
die Karte "richtig" findet.
Kopieren Sie sich dazu alle Files von der Diskette auf die Festplatte in ein
neues Directory, z.B. \PCH und ändern Sie die Namen der Configurations-Files
entsprechend auf der Festplatte.
8. Falls der Rechner nun richtig bootet, ist die PC-Hurricane-Platine richtig
installiert.
9. Schalten Sie Ihren Computer noch einmal aus und schließen Sie nun eine Video-
Quelle an den FBAS-(Cinch-Buchse) oder Y/C-(SVHS/Hi8)-Eingang (Mini-Din-
Buchse) an.
10. Schalten Sie erst die Video-Quelle und anschließend den Computer ein.
11. Wenn Sie dies noch nicht gemacht haben, kopieren Sie alle Files von der
Treiber-Diskette in ein neues Directory auf der Festplatte, z.B. c:\pch
12. Um den möglichst größten Speicherplatz für Ihre digitalisierten Video-
Sequenzen zu gewinnen, richten Sie nun bitte folgendermaßen Ihre Config.sys
ein:
(Editieren Sie Ihre config.sys deshalb entsprechend folgendermaßen)
1. und 2. Zeile in der config.sys Datei muß lauten:
device=c:\windows\himem.sys
device=c:\windows\emm386.exe 32000
Sind keine 32 MB RAM im Rechner bestückt,stellt sich der Rechner trotzdem
automatisch auf die maximale Speichergröße für Ihre Video-Sequenzen ein.
Sollte kein Windows installiert sein, können Sie die Dateien himem.sys und
emm386.exe von MSDOS benutzen. Der Pfad muß dann entsprechend angepasst werden,
z.B.: device=c:\dos\himem.sys und device=c:\dos\emm386.exe 32000
Booten Sie erneut, umt die Änderung in Ihrer config.sys auch wirksam werden zu
lassen.
13. Starten Sie nun Ihre Video-Quelle, indem Sie beispielsweise den ange-
schlossenen Camcorder (Videorecorder) starten (auf PLAY gehen) oder Ihren
angeschlossenen Fernseh-Tuner auf den richtigen Kanal einstellen, welchen Sie
digitalisieren wollen.
14. Wechseln Sie nun auf Ihrem PC in den \PAL Ordner (wenn sie mit Video-
Equipment nach der PAL Norm arbeiten ; andernfalls in den \NTSC Ordner) und
starten Sie das film_32k.com Programm, vorausgesetzt Sie besitzen eine ET4000
SVGA Karte mit Hicolor-Chipsatz, die auch bei 640x480 Punkten Auflösung,
32768 Farben darstellen kann.
Besitzen Sie eine ET4000 Karte mit nur 256 Farben , benutzen Sie das
film_256.com Programm. In diesem Modus wird das "Livebild" allerdings nur mit
einer 3-3-2 Quantisierung angezeigt und sieht daher eher wie ein "Thermo"-Bild
aus.(Die Farben sind nicht so gut angepaßt, weil dies in Realtime technisch
nicht zu verwirklichen geht)
Die Bilder stehen allerdings nach wie vor mit der hohen TARGA Qualität im
Speicher und werden auch so abgespeichert. Der "Realtime"-Anzeigemodus hat
nicht die Qualität, wie sie im film_32k Programm vorhanden ist.
Sind Sie im Besitz einer Cirrus Logic GD542X Windows-Accelerator-Grafik-Karte,
benutzen Sie bitte das pchcir.com Programm. Hier wird immer im 32768 Farben-
Modus gearbeitet, da die Karten von Hause aus diesen Modus unterstützen.
Besitzen Sie allerdings eine der folgenden Grafik-Karten,so muß das film_256
Programm mit folgenden Parametern gestartet werden:
ET3000 Karten: film_256 b 3 3 Steht also für ET3000 Karten
Video 7 Karten: film_256 b 7 7 Steht für Video 7 Karten
Trident Karten: film_256 b 8 8 Steht für Trident 8800 + 8900 Karten
"b" steht hier für die Auflösung 320x240. Sie können natürlich auch a bis d
hier angeben, damit Sie die anderen Auflösungen erreichen.(siehe unter Punkt 15)
Wenn Sie keine der aufgeführten Grafik-Karten haben, aber einen VESA-Treiber für
Ihre Grafik-Karte besitzen, so benutzen Sie diesen, um den PC-Hurricane auch auf
Ihrer Grafik-Karte laufen zu lassen.
Laden Sie erst den VESA-Treiber ( bei ET4000 Karten z.B. tilvesa.com oder
vesa79.com) und starten dann das pchvesa.com Programm.
Besitzen Sie eine ET4000 Karte, benutzen Sie das film_32k.com Programm, besitzen
Sie jedoch eine Cirrus Logic Karte , so llten Sie das pchcir.com Programm
verwenden, da diese Programme etwas schneller sind als das pchvesa.com !
15. Beim Starten des Programms kann die Auflösung gewählt werden, indem hinter
dem PC-Hurricane-Programm-Namen ein zusätzlicher Parameter (nach einem
Leerzeichen) mit angegeben wird, z.B:
film_32k a entspricht 320 x 200 Pixel Digitalisierung
film_32k b entspricht 320 x 240 "
film_32k c entspricht 360 x 240 "
film_32k d entspricht 384 x 288 "
Ohne Angabe wird die Auflösung 320 x 240 eingestellt.
Mit den senkrechten Cursortasten oder den unterstrichenen Buchstaben können
nun die Funktionen ausgewählt werden.
Gehen Sie auf:
DIGIT Hiermit wird digitalisiert. Drücken Sie Return. Nun sieht man
das einkommende Video Signal auf dem VGA Monitor.
a) mit den Cursortasten kann der Bildausschnitt verändert werden.
b) mit + und - wird der Kontrast eingestellt werden.
c) mit c kann von Farbe auf Graustufen umgeschaltet werden.
d) mit SPACE wird die Aufnahme gestartet.
Hinter Digit wird angezeigt, welches Bild gerade digitalisiert wird. Nach dem
Drücken der Space-Taste ist erst einmal nichts zu sehen, da zu dieser Zeit
die gesamte Rechenleistung für das Hineinschreiben ins RAM benötigt wird.
Mit den Cursortasten kann der Bildausschnitt gewählt werden,welcher
digitalisiert werden soll.Im 384x288 Modus kann der Bildausschnitt nicht gewählt
werden, da bereits das volle Bild digitalisiert wird.
PLAY Hiermit wird die Sequenz abgespielt. Drücken Sie Return.
a) Mit 1 wird vorwärts,
b) mit 2 wird rückwärts und
c) mit 3 wird vor und rückwärts abgespielt.
d) Mit + wird der Film Bildweise vor und mit - zurückgeschaltet.
Es wird automatisch nach jeder Aufnahme in den Playmodus gesprungen, so daß man sich
immer gleich anschauen kann, was aufgenommen wurde.
SAVETGA Hier werden die Bilder im TARGA-Format abgespeichert.
Es muß hier ein Namen angeben werden, z.B.: bild
Danach werden alle Bilder automatisch unter dem Namen:
bild000.tga
bild001.tga
bild002.tga
bild003.tga usw. abgespeichert.
Diese Funktion sollte benutzt werden, um die Bilder für die Weiterverarbeitung
nach MPEG, FLI, FLC, GL oder AVI (Video for Windows) abzuspeichern.Da jedes Bild
im 16 Bit/Pixel TGA Format abgespeichert wird, erfordert es entsprechend viel
Speicherplatz auf der Harddisk. Bei 320x240 Auflösung sind es immerhin ca.
154 KBytes/Bild.
SAVEFLM Hier wird ein *.flm-File erzeugt, welches unser eigenes
unkomprimiertes Format ist. Der Film wird so als nur ein File
komplett gespeichert. Er kann dann später wieder geladen werden
und dadurch wieder durch das PC-Hurricane Programm in
unkomprimierter Form abgespielt werden.
LOADFLM Der Film mit der Endung *.flm wird geladen werden. Beachten Sie,
daß Sie das gleiche Format als Digitizer-Auflösung eingestellt
haben müssen. Eine Einstellung mit 384x288 Aulösung kann keinen
320x240 Film laden!
DISK Der Pfad für die Festplatte kann hier geändert werden.
SPEED Es wird mit der + und - Taste die Aufnahmegeschwindigkeit einge-
stellt, mit der digitalisiert wird. Bei manchen älteren Mother-
boards erreicht man leider auch bei der Einstellung 1/25 nur
12 Bilder/sec, da die AT-Bus-ISA-Clockrate zu viele Waitstates
hat oder die eingebauten Simm-Module zu langsam sind. (schlechte
Speicheransteuerung)
Auch gibt es anscheinend Unterschiede bei den Expanded-Memory
Treibern.
Benutzen Sie die mitgelieferte PIF Datei, um unter Windows im Enhanced Mode das
PC-Hurricane Steuer-Programm zu starten. Damit wurden schon langsame Boards
wieder auf 25 Bilder/Sekunde gebracht ! Anscheinend ist die Expanded Memory-
Speicheremulation über Windows im Enhanced Mode schneller als unter DOS der
EMM386.exe !
Sie sollten auf alle Fälle Ihr (AMI)-Bios im advanced chip setup so einstellen,
daß der Rechner möglichst eine schnelle Bus-Takt-Rate hat, am besten 11 MHZ
(statt der üblichen 8 Mhz) und keine Waitstates .
Sollten allerdings bei Ihrer AT-Bus-(IDE)-Festplatte dann aber öfters Lese-
Fehler auftreten, stellen Sie lieber einen Waitstate oder einen I/O-Buscyle
mehr ein.
BEGIN Mit der + und - Taste, sowie mit der / und * Taste auf dem 10er
Zahlenblock kann der Beginn des Films verändert werden, ab welchem Bild
augenommen, abgespielt oder abgespeichert werden soll.
END Mit der + und - Taste, sowie der / und * Taste auf dem 10er
Zahlenblock kann das Film-Ende verändert werden. Es wird somit
festgelegt, bei welchem Bild der Film aufhören soll, diesen
dann aufzunehmen, abzuspeichern oder abzuspielen.
QUIT Programm verlassen (auch mit ALT X).
Abgleich der Potentiometer auf der PC-Hurricane Platine:
========================================================
Reihenfolge vom Gehäuse-Blech (Video-Input-Buchsen) aus gesehen:
1. Poti: HUE Abgleich zwischen Rot oder Grün-Anteil
2. Poti: FARBFANG Sychronisation auf den Farbträger
3. Poti: HELLIGKEIT/KONTRAST Grundhelligkeits-Einstellung
4. Poti: SYNC Minimierung von Farbschwankungen
Vom Werk aus sind diese Potis bereits gut eingestellt, es kann aber
durch die unterschiedlichen angeschlossenen Videoquellen zu Abweichungen
kommen, sodaß es sinnvoll ist, erst einmal diese Potis mit einem passenden
kleinen Schraubenzieher richtig auf das eigene Video-Equipment einzustellen.
Schalten Sie dazu auf einem angeschlossenen Fernsehtuner auf ein Programm um,
das gerade ein Test-Bild sendet. Schauen Sie sich vorher die Farben an, wie
sie vom Testbild auf Ihrem Fernseher aussehen und justieren Sie dann bei
laufender DIGIT Funktion die Farben und die Helligkeit auf Ihrer PC-Hurricane
Platine entsprechend .
Gleichen Sie erst einmal Poti 2 und 4 auf korrektes Farb-Synchronisieren ab
und stellen Sie dann mit Poti 3 die Grundhelligkeit ein, die Sie ja noch mit
der
+ und - Taste variieren können.
Zum Schluß können Sie mit Poti 1 auf korrekte "Hautfarben" einstellen, also
die grünen oder schweinchenfarbenen Gesichter (Grünstich oder Rotstich)
vermeiden. Am besten nimmt man sich dazu Szenen mit herangezoomten Gesichtern.
Hier kann man meistens am besten auf eine natürliche Hautfarbe einstellen.
PC-Hurricane unter Windows 3.1:
Falls Sie gleichzeitig Sound und Video digitalisieren wollen, müssen Sie dafür
Windows3.1 im Enhanced Mode betreiben. Dies funktioniert also nur auf 386er oder
486er Rechnern.
Starten Sie Windows 3.1 und installieren Sie die entsprechende PIF-Datei für
Ihre Grafik-Karte über den Programm-Manager, so wie sie auch andere Windows-
Anwendungen im Programm-Manager als Icon anmelden.
pchvesa.pif für VESA-SVGA-Karten (vor dem Starten von Windows muss der
Vesa-Treiber geladen werden.
pchet4h.pif für ET4000 Karten mit Hicolor-Mode.
pchet4.pif für ET4000 Karten mit nur 256 Farben.
pchet3.pif für ET3000 Karten.
pchv7.pif für Video 7 Karten.
pchtri.pif für Trident 8800 und 8900 Karten.
Wenn Sie nun das pch-Icon anklicken wird eine DOS-Fullscreen-Task mit dem
PC-Hurricane Programm gestartet.
Da der Rechner unter Windows im Enhanced Mode arbeitet, wird volles
Multitasking unterstützt, d.h. es werden gleichzeitig mehrere laufende Windows
Applikationen abgearbeitet.
Dadurch ist es möglich , gleichzeitig den Soundrecorder (bei Windows3.1 im
Lieferumfang mit dabei) laufen zu lassen und so parallel auch über eine unter
Windows installierte Soundkarte Audio zu digitalisieren.
Dazu startet man erst den Soundrecorder und klickt auf das Aufnahme-Mikrophon-
Icon. Nun wird bereits die Digitalisierungs-Aufnahme vom Audio-Eingang Ihrer
Soundkarte gestartet.
Starten Sie jetzt das PCH-Icon. Nun wird auf das PC-Hurricane Programm
umgeschaltet.
Jetzt können Sie unter Digit mit der Space-Taste die Aufnahme starten.
Merken Sie sich genau an welcher Stelle des Films Sie die Aufnahme-Taste(Space)
drücken, denn ab diesem Zeitpunkt müssen Sie später die schon vergangenen
Sekunden im Soundrecorder löschen, um den gleichen Anfang vom Sound- und Video-
File zu finden.
Auch sollten Sie sich das Ende des Film-Digitalisierens merken, damit nach dem
Umschalten des PC-Hurricane-Programmes zurück zum Soundrecorder, die dort
zusätzlich aufgenommene Zeit weggelöscht werden kann.
Gehen Sie also nach dem fertigen Digitalisieren Ihrer Video-Sequenz auf Stop
(der Play-Modus sollte ausgeschaltet werden) und wechseln Sie mit der Tasten-
Kombination Control+Escape wieder zum Soundrecorder und schalten Sie ihn aus.
Nun können Sie erst einmal das ganze Audio-File als name.wav abspeichern
oder schon einen Teil vorne und hinten abschneiden.
Den "Final-Cut" sollten Sie dann aber im Soundeditor vom MPEG Player machen,
um das WAV file genau auf das MPEG video file zu synchronisieren.
Leider ist diese Methode im Augenblick noch etwas umständlich. Wir arbeiten
aber an einem reinen optimierten Win3.1 Programm, das dann gleichzeitig auf
Tastendruck anfängt, Audio und Video zu digitalisieren und auch wieder
synchron stoppt.
Damit der SoundRecorder übrigens nicht schon nach 60 Sekunden aufhört zu
spielen, können Sie sich vorher ein längeres WAV-file laden und dann mit
"Einfügen" immer duplizieren, sodaß Sie dann z.B. 3 Minuten Aufnahme-Zeit
haben.
Mit diesem Trick kann beispielsweise auf 11 Khz 8 bit Mono Sampling-Rate
umgestellt werden, indem ein solches WAV-file zuerst geladen wird. Der
Sound-Recorder richtet sich immer nach dem geladenen WAV-File und stellt
die neue Abtast-Rate von dem geladenen WAV-File ein.
Spulen Sie zum Anfang zurück. Das WAV-File im Speicher wird dann einfach durch
die neue Aufnahme überschrieben !
Aber bedenken Sie, daß das auf diese Weise geladene WAV-file kostbaren
Speicherplatz belegt, der dann wieder für das Video-Digitalisieren fehlt...
Stimmt der im PIF-File eingestellte Wert für das zugewiesene Expanded
Memory nicht mehr mit dem tatsächlichen vorhandenen Memory überein, so fängt
Windows automatisch an, Daten auf die Festplatte zu swappen (auszulagern),
was dann schon nach 100 Bildern anfangen kann, obwohl Sie eigentlich 192
aufnehmen wollten.
Das verlangsamt dann natürlich extrem die Digitalisierungsrate, je nach
Geschwindigkeit der Festplatte.
Allerdings hat das auch gezeigt, daß es grundsätzlich möglich ist, auf
diese Art und Weise Harddisk-Recording von Video-Sequenzen zu machen.
Wir arbeiten daran, bei Festplatten, die eine schnellere externe Daten-
Transfer-Rate als 2MBytes/sek haben, direkt das digitalisierte Video-Signal
auf die Platte mit 25 Bildern/sec zu schreiben. Dazu sind aber sehr schnelle
Harddisks nötig.
Durch den Einsatz von VESA-Local-Bus IDE-AT-Bus-Controllern wird diese
Geschwindigkeit mit modernen 500 MB Platten erreicht, die intern schon Daten-
Raten von 6 bis 10 Mbytes/sec besitzen. Rufen Sie uns an, wenn Sie zu diesem
Thema mehr wissen wollen.
Erstellen von FLI- oder FLC -Animations-Files:
===============================================
Bitte benutzen Sie das DTA Program von Dave K. Mason im \DTA Ordner.
Es erzeugt aus einzelnen TARGA Bildern komplette FLI oder FLC-Animations-
Dateien.
Lesen Sie sich in aller Ruhe die englische Anleitung durch und probieren Sie
verschiedene Einstellungen aus. Es sind sehr viele Kombinationen möglich, um
zu einem optimalen Ergebnis(FLI- oder FLC-file) zu kommen. Wir haben auch
selber erst einmal mindestens 1-2 Tage herumexperimentiert, bis wir die
optimalen Palletten- und Dither-Einstellungen für unsere Anwendungen gefunden
hatten.
Beachten Sie bitte, daß es sich bei dem Programm um eine lizensierte
Shareware-Version handelt .
Wenn Sie das Programm weiterbenutzen wollen, müssen Sie sich bei David K.
Mason registrieren lassen! Sie haben somit gleichzeitig Anspruch auf die
aktuellste Version.
Eventuell können Sie in Zukunft die Registration bei uns vornehmen, mit der Sie
gleichzeitig eine deutsche Anleitung erwerben.
Erstellen von AVI-Movies (Video für Windows):
Bitte benutzen Sie ebenfalls das DTA Programm um FLC Files aus den einzelnen
TARGA Bildern zu erzeugen !
Diese können Sie direkt in den Video-Editor von Video für Windows einladen und
dort zusammen mit einem WAV-File zu einem AVI-Movie komprimieren !
Dies hat den Vorteil, daß Sie sich überhaupt nicht um die komplizierte
Berechnung der optimalen 256 (oder 236) Farben -Farbpalette für Windows kümmern
müssen! Das macht dann schon das DTA Programm.
Tips zum Erstellen von MPEG movies:
Gehen Sie in das Directory, wo Sie die einzelnen Targa Bilder abgspeichert
haben.
Geben Sie am DOS Prompt das Kommando:
dir /b *.tga > name.lst
Dies erzeugt ein List-File mit dem Namen name.lst , worin alle einzelnen TARGA
Bilder der Reihenfolge nacheinander untereinander stehen.
Starten Sie nun Windows3.1 , dann den Xing-MPEG-Encoder und wählen sie das eben
erzeugte name.lst File an.
Stellen Sie nun noch den Kompressions-Faktor zwischen 2 und 30 ein und klicken
dann okay. Nun wird jedes einzelnen Bild aus der "Batch-Datei" name.lst zu einem
zusammenhängenden MPEG file codiert.
Das fertige MPEG file heisst dann: name.mpg
Fertig ! Nun können Sie es mit dem MPEG player von Xing abspielen oder über den
Media-player in andere Applikationen einbinden, vorausgesetzt Sie besitzen auch
den MPEG-MCI-driver von Xing haben.
Unterschied zwischen der NTSC und der PAL Version von PC-Hurricane:
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Die NTSC Version vom PC-Hurricane hat noch zusätzlich einen kleinen Kondensator
(2.7 pF) unterhalb des ICs 74HC14, welches Sie ganz links unten an der
ISA-BUS-Steckleiste finden.
Dieser Kondensator bestimmt die Sampling-Frequenz.
Aber auch ohne ihn können Sie mit beiden Versionen jeweils NTSC und PAL
gleichzeitig digitalisieren. Es entstehen jeweils nur unterschiedliche
Bild/Seiten-Verhältnisse, sodaß Sie eventuell "breite Gesichter" bei der
PAL-Version (ohne Kondensator) bekommen, wenn Sie NTSC -Videos digitalisieren !
Umgekehrt entsprechend !
Neben den 2 Quarz-Oszillatoren auf der linken oberen Ecke (bei dem größten IC
auf der Platine) ist noch ein zusätzlicher Jumper vorhanden.
Ist der Jumper zum Ende der Platine "hin gesteckt", so ist der PAL Mode gewählt.
Ist der Jumper hin zu den zwei Quarz-Oszillatoren gebrückt (in Richtung
Video-Inputs), so ist der NTSC Mode gewählt !
Sollten Sie bevorzugt nur NTSC Signale digitalisieren , so rufen Sie uns an und
wir schicken Ihnen den Kondensator zum Einlöten zu. Gegen Einsendung der
PC-Hurricane Platine incl. Porto-Erstattung (Hin- und Rückweg), erledigen wir
das kostenlos für Sie !