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Text File | 1995-05-18 | 72.3 KB | 1,465 lines |
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-
- präsentiert
-
- MCP Version 1.04
- Das Master Control Program!
-
- (C) Copyright 1994-1995 by ALiENDESiGN
-
- letzte Änderung : 17.5.95
-
- Um unnötig gestellte Fragen wie:
- "Was macht die ...- Funktion und wie kann ich die verändern ?" zu vermeiden,
- wurde die Dokumentation nochmal komplett überarbeitet, um nun hoffentlich
- alle Unklarheiten zu beseitigen. Vorraussetzung ist natürlich weiterhin, daß
- man sich die Dokumentation auch mindenstens einmal durchgelesen hat.
-
-
- Haftung:
- -------
- Mit der Benutzung des MCP stimmen Sie folgender Verzichterklärung zu:
-
- ES GIBT KEINERLEI GARANTIE FÜR DIESES PROGRAMMPAKET, IN BEZUG AUF DIE GEL-
- TENDE GESETZGEBUNG. AUSSER ES IST ANDERWEITIG SCHRIFTLICH BESTÄTIGT, SO STEL-
- LEN DIE COPYRIGHT-INHABER UND/ODER EINE DRITTE PARTEI DIESES PROGRAMM "SO WIE
- ES IST" OHNE GARANTIE IRGENDWELCHER ART, INDIREKTER ODER AUSDRÜCKLICHER ART,
- EINGESCHLOSSEN, ABER NICHT DARAUF BESCHRÄNKT, DIE EINGESCHLOSSENEN MARKTÜB-
- LICHEN GARANTIEN UND TAUGLICHKEIT FÜR EINEN BESTIMMTEN ZWECK, ZUR VERFÜGUNG.
- DAS VOLLE RISIKO DER QUALITÄT UND FUNKTIONALITÄT DIESES PROGRAMMS LIEGT
- BEI IHNEN. SOLLTE SICH DAS PROGRAMMPAKET ALS FEHLERHAFT ERWEISEN, SO TRAGEN
- SIE ALLE KOSTEN ALLER NÖTIGEN SERVICEARBEITEN, DER REPARATUR ODER KORREKTUR.
-
- UNTER KEINEN UMSTÄNDEN, SOWEIT NICHT AUSDRÜCKLICH DURCH DIE GELTENDE GESETZ-
- GEBUNG BESTIMMT ODER DURCH EINE SCHRIFTLICHE GENEHMIGUNG, KÖNNEN DIE COPY-
- RIGHT-INHABER ODER IRGENDEINE ANDERE PARTEI, DIE DIESES PROGRAMMPAKET WEITER-
- VERTREIBEN, SO WIE ES OBEN ERLAUBT WURDE, FÜR SCHÄDEN GEWÖHNLICHER, BESONDE-
- RER, ZUFÄLLIGER ODER DURCH DAS PROGRAMMPAKET ENTSTANDENER ART, WELCHE DURCH
- DIE NUTZUNG ODER FEHLERHAFTE BEDIENUNG DES PROGRAMMPAKETS (EINGESCHLOSSEN,
- ABER NICHT DARAUF BESCHRÄNKT, DER VERLUST VON DATEN, ODER FEHLERHAFTER DARGE-
- STELLTER DATEN, ODER VERLUSTE, DIE DURCH SIE ODER EINE DRITTE PARTEI HERBEI-
- GEFÜHRT WURDEN, ODER DURCH EIN FEHLERHAFTES ARBEITEN DIESES PROGRAMMPAKETS
- MIT ANDEREN PROGRAMMEN), SELBST WENN DER INHABER ODER EINE DRITTE PARTEI AUF
- SOLCHE MÖGLICHKEITEN DER SCHÄDEN HINGEWIESEN WURDEN, VERANTWORTLICH GEMACHT
- WERDEN.
-
-
- Einleitung:
- ----------
-
- Im Juli 1994 wurde ein neues Projekt gestartet, mit dem Ziel ein multifunk-
- tionales Commodity zu schreiben. Es sollte möglichst viele Einzelprogramme
- ersetzen und dabei größtmöglichen Komfort bieten. Am Anfang wurden nur ein
- paar kleine Funktionen eingebaut, doch das MCP wurde immer besser und es ka-
- men einige bisher nicht dagewesene Eigenschaften hinzu (volle Windows ver-
- schieben, 16 Farben Mauszeiger, Formatschutz, NoChipmemPatch). Bei der Er-
- stellung wurde bewußt auf die Unterstützung von Kickstart 1.x verzichtet, da
- jeder ernsthafte Amigaanwender über Kickstart 2.x-3.x verfügt.
- Für die Benutzer von MagicCX möchten wir folgende Vorteile von MCP erwähnen:
-
- - es ist FreeWare !
- - es belegt nicht soviel Speicher (bei vergleichbarem Funktionsumfang)
- - es bietet viele herausragende Eigenschaften die MagicCX nicht bieten kann
-
- Also wir würden uns freuen, wenn MCP viel benutzt wird und wir versprechen
- das MCP konsequent weiterzuentwickeln !
-
-
- Eigenschaften von MCP:
- ---------------------
-
- - Assign-Manager
- - WBTitel Uhr
- - ReqToolsPatch
- - volle Windows verschieben (voll systemkonform)
- - volle Windows vergrößern/verkleinern (voll systemkonform)
- - PackerPatch (jedes Programm kann gepackte Files laden)
- - 16 Farben Mauspfeil
- - neue Workbenchtitelleiste
- - komplexer Promotor
- - FormatSchutz
- - ToolAlias (DefaultTool im Icon ändern)
- - CacheFont
- - ToolType Erweiterung (ToolTypes für Spiele etc.)
- - Mausbeschleuniger
- - Laufwerksklicken ausschalten
- - DRI Pens setzen
- - AssignWedge
- - automatische Screenaktivierung
- - Requester Timeout
- - AppIcons austauschen
- - Topaz Zeichensatz austauschen
- - Blanker (unterstützt SwazBlanker)
- - Dimmer
- - Mauspfeil Blanker
- - Guru-History (abspeichern aller Guru's)
- - NoGuru
- - PatchRGB32
- - Screensmenu (zum bequemen selektieren von Screens)
- - Patch zum Chipmem ausschalten
- - Dos Stern (* anstatt von #?)
- - Hotkeys
- - MUI-Konfigurationsprogramm
- - Programmiert in 100% Assembler
-
- um nur Einige zu nennen, mehr darüber weiter unten.
-
-
- System Anforderungen:
- --------------------
-
- - Ein Amiga
- - Kickstart Version 2.04 oder höher
- - Einen MC68000/68010 Prozessor oder einen MC68020 oder höher für die
- schnellere 020'er Version
- - MUI V2.1 oder höher (für das Konfigurationsprogramm)
-
-
- Vertrieb:
- --------
-
- MCP ist FreeWare und Mailware! Wir hoffen, daß dadurch viele von Euch dieses
- Programm benutzen und wir so schnell wie möglich alle Fehler beseitigen kön-
- nen. Ansonsten hoffen wir auf viele Zuschriften und wir möchten alle Program-
- mierer bitten, sich zu melden, falls sie kleine Teile selbst schreiben möch-
- ten. Ganz wichtig wäre für uns zum Beispiel ein Prefs-Programm welches nicht
- MUI sondern GUI benutzt. Leider haben wir keine Zeit, ein solches Programm
- selbst zu schreiben und würden uns daher über jede Mithilfe freuen.
- Möchte jemand etwas selbst programmieren, dann schicken wir selbstverständ-
- lich alle erforderlichen Dokumentationen und stehen demjenigen mit Rat & Tat
- zur Seite !
-
- Wer MCP benutzt kann sich KOSTENLOS registrieren lassen. Allen registrierten
- Usern schicken wir über EMail immer die neueste Version und sie erhalten zu-
- sätzlich die Beta-Versionen vom MCP. Wir würden uns aber auch sehr über Re-
- gistrierungen ohne EMail-Adresse freuen, denn es ist für uns sehr interessant
- wieviele Leute das MCP regelmäßig benutzen.
- Die Angabe von Land und Stadt in der Registrierung wäre super, da wir auf ei-
- ner großen Weltkarte die Orte kennzeichnen wollen. Diese Karte liegt dann
- später einmal in digitalisierter Form bei.
- Bitte schicke die Registrierung an EINE der beiden EMail-Adressen:
-
- » knoke@cs.tu-berlin.de
-
- ODER (Bitte NICHT beiden schreiben !!!!)
-
- » zerocom@cs.tu-berlin.de
-
-
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - schnipp - - - - - - - - - - - - - - - - -
- MCP - Registrierung
- Name :
- E-Mail :
- Telefon :
- Land, Stadt :
- Computer :
- Kickstart :
- Processor :
- Speicher :
- Grafikkarte :
- Kommentar :
-
- Ich bin damit einverstanden, daß einige Programme von ALiENDESiGN oder neue
- Eigenschaften vom MCP auf meinem Computer getestet werden können.
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - schnipp - - - - - - - - - - - - - - - - -
-
-
-
- Wer keine EMail-Adresse hat, kann sich auch die neueste Version über Modem
- in der folgenden Support-BBS besorgen. Es können dort auch Registrierungen
- und Vorschläge abgelegt werden.
-
- EViL MoON ! +49-[0]3322-208768 (USR V.everything) SYSOP: fOX
-
- Um Zugriff zur MCP-Support Seite zu bekommen, muß man am Anfang 'yes' eintip-
- pen. Anschließend wird man nach den persönlichen Angaben wie Adresse und Com-
- putertyp gefragt. Danach kann man 'update' tippen und erhält ein spezielles
- Menü, in dem man Aktionen, wie z.B. 'Upload', 'Download', 'Fehlereport' usw.
- tätigen kann. Beim nächsten Anruf bei der BBS muß diese lange Prozedur aber
- nicht wiederholt werden.
-
- Wenn jemand kein Modem besitzt und auch keine EMail-Adresse hat, kann derje-
- nige uns natürlich auch schreiben oder uns anrufen. Leider können wir aus
- Kostengründen keine neuen Versionen per Post verschicken.
-
- Adressen der Autoren:
-
- Stefan "zerocom" Sommerfeld Michael "Oxygene" Knoke
- Kaulbachstr. 3 Berlinerstr. 33
- 14612 Falkensee 14612 Falkensee
- Deutschland Deutschland
-
- Telefon: +49-[0]3322-202452 Telefon: +49-[0]3322-22440
- EMail: zerocom@cs.tu-berlin.de EMail: knoke@cs.tu-berlin.de
-
- Vincent "Fox" Schöttke
- Telefon: +49-[0]3322-3202
-
- Installation:
- ------------
-
- Am einfachsten ist die Installation mit dem beiliegenden Installationsscript.
- Das Script ist so konzipiert, daß nichts überkopiert wird !
- Bitte entferne alle Programme, die die selben oder ähnliche Funktionen wie
- das MCP besitzen, es könnte sonst unter Umständen zu Problemen kommen.
- Nach erfolgter Installation muß der MCP-Aufruf noch in die Startup-Sequence
- eingetragen werden. Dieser Aufruf sollte möglichst früh erfolgen, um alle
- Funktionen nutzen zu können.
-
- z.B. Startup-Sequence:
-
- C:SetPatch QUIET
- C:PatchControl ( wird seit V1.02 mitgeliefert )
- C:MakeDir RAM:ENV
- C:Assign ENV: RAM:ENV
- C:Copy ENVARC: ENV: ALL QUIET NOREQ
- C:MCP
- ... alle weiteren Befehle folgen hier !
-
- Bitte beim MCP nicht die Hunks verändern !!! (z.B. Hunkmerge beim Imploder)
-
-
- ==============================================================================
-
-
-
- Erklärung der einzelnen Eigenschaften:
- -------------------------------------
-
- Die nun folgenden Erklärungen sind so geordnet, wie die Seiten im MCP-Prefe-
- rencesprogramm angeordnet sind. Am Anfang steht jeweils die Seite, auf der
- man den angegebenen Punkt finden kann, um die Bedienung zu erleichtern.
-
- ..............................................................................
-
- Global - Page 1
- ..............................................................................
-
-
- - ScreenBlanker
- Diese Funktion ermöglicht die Benutzung eines Bildschirmschoners. Es
- werden zur Zeit alle Swazblanker-Module unterstützt und zusätzlich ist
- ein einfacher Blanker eingebaut, der einen schwarzen Bildschirm in den
- Vordergrund bringt.
- Nähere Informationen zu den Einstellungen des Screenblankers sind auf
- der Extra-Seite "Blanker" vorhanden. Dort findet man auch genaue In-
- formationen über die Einstellmöglichkeiten der Blanker-Module. Die
- Preferences der Swazblanker-Module müssen aber mit dem Swazblanker-
- Programm eingestellt werden. Die dort abgespeicherten Informationen
- werden aber beim Start des MCP's ausgelesen. Etwas unschön ist aller-
- dings die Tatsache, daß die Module bei jedem Blanken neu geladen wer-
- den müssen. Dieses läßt sich aber leider nicht umgehen.
-
- - ScreenDimmer
- Mit dieser Funktion wird der Dimmer eingeschaltet. Dieser ermöglicht
- das weiche Abblenden des vordersten Screens, wenn man in der angege-
- benen Zeit keine Maus bewegt bzw. keine Taste drückt. Besonders auf
- Computern mit dem neuen AGA-Chipset sieht es sehr gut aus, wenn vor
- dem eigentlichen Blanken der Screen langsam verdunkelt wird. Außerdem
- hat das den Vorteil, daß man in dieser Zeit noch Aktionen kontrollie-
- ren kann (z.B. Fehlermeldungen).
- Um die Einstellungen für den Dimmer zu verändern, sollte man die Er-
- Erklärungen zur Seite "Blanker" lesen.
- Bemerkung: Es werden nur "WB-Modes" (keine 24Bit u.a.) gedimmt.
-
- - PointerBlanker
- Der Mauspfeil kann nach eingestellter Zeit oder durch eine gedrückte
- Taste (KeyBlank) ausgeschaltet werden. Eingeschaltet wird der Maus-
- pfeil in dem man, wie beim Dimmer, die Maus bewegt.
- Besonders wenn man Texte schreibt ist es manchmal störend, daß sich
- der Mauspfeil mitten auf dem Bildschirm befindet und das Lesen des
- Textes erschwert. Interessant ist dann natürlich die "KeyBlank" Funk-
- tion, die den Mauspfeil ausschaltet, sobald man die Tastatur benutzt.
- Die Einstellungen können auf der Extra-Seite "Blanker" verändert wer-
- den.
- Bemerkung: Diese Funktion arbeitet nicht richtig auf einigen Grafik-
- karten (z.B. RetinaZ2).
-
- - Promotor
- Mit dieser Funktion wird der Promotor eingeschaltet. Es handelt sich
- dabei um einen sehr komplexen Promotor, der ( hoffentlich ) keine Wün-
- sche offen läßt. Er wurde so programmiert, daß er auch mit Grafikkar-
- ten benutzt werden kann und wurde erfolgreich auf einer PicassoII aus-
- probiert. (Vergeßt das buggy "ChangeScreen" !)
- Es können verschiedene Tasks angegeben werden, die promotet werden, es
- können aber auch Display-Modes (z.B. Ntsc Hires Laced --> Euro72) pro-
- motet werden. Auch Screens können einzeln promotet werden und wenn man
- bestimmte Display-Modes promotet können einzelne Tasks ausgeschlossen
- werden, da ja sonst alle Tasks mit einem bestimmten Display-Mode pro-
- motet werden. Wichtige Programme, die man vom Promoten ausschließen
- sollte sind z.B. die Overscan-Preferences (man ändert sonst statt PAL
- auf einmal DblPal).
- Weitere Informationen findet man bei den Erläuterungen zur Seite "Pro-
- motor".
-
- - CrunchPatch
- Mit dieser Funktion ist es den auf der Seite "Lists - CrunchPatch"
- eingetragenen Tasks möglich, gepackte Files zu entpacken. Die Idee
- entstand daraus, daß viele Programme keine gepackten Files laden kön-
- nen oder nur bestimmte Packer unterstützen.
-
- Es werden folgende Packer unterstützt:
-
- * PowerPacker
- * XPK (keine Verschlüsselten)
- * Stonecracker
- * Imploder
- * Crunchmania
-
- Es können für jeden Task einzelne Packer ausgestellt werden, falls
- diese vom Programm bereits unterstützt werden. Diese Option ist nütz-
- lich, um doppeltes entpacken zu verhindern und damit Zeit zu sparen.
- Weitere Informationen stehen bei den Erklärungen zur Seite "Lists -
- CrunchPatch".
- Bemerkung: Um den jeweiligen Packer unterstützen zu können, wird die
- Library des Packers im "Libs:"-Verzeichnis benötigt.
- (z.B. "powerpacker.library")
-
- - ToolAlias
- Wer hat sich nicht schon geärgert, daß man sich nicht z.B. eine Doku-
- mentation per Doppelklick auf ein Icon ansehen kann, weil ein falscher
- Pfad im "Default Tool" angegeben ist. Mit dieser Funktion ist es mög-
- lich, die auf der Seite "Lists - ToolAlias" angegebenen "DefaultTool"s
- bei Aufrufen übers Icon, in eigene Tools umändern zu lassen
- (#?more --> C:PPMore).
- Das "Default Tool" wird nur scheinbar geändert, wenn ein Programm das
- Tooltype ausliest. Auf dem Datenträger bleibt das Original "Default
- Tool" erhalten. Das neue "Default Tool" wird also nur angezeigt, wenn
- ein Programm über das Icon gestartet wird oder wenn ein Programm
- das Icon anzeigt (WBInfo, SwazInfo,...).
- Genauere Informationen zur Einstellung findet man bei den Erklärungen
- zur Seite "Lists - ToolAlias".
- Bemerkung: Es wird wirklich nur das "Default Tool" verändert, damit
- man, im Gegensatz zum alten "ToolAlias", noch die Program-
- me aus der Shell starten kann.
-
- - AssignPrefs
- Mit diesem Checkmark wird der "AssignManager" aktiviert. Man kann nun
- endlich alle seine Assigns (außer "Env:") aus der "Startup-Sequence"
- bzw. der "User-Startup" entfernen und auf der Seite "Lists - Assign-
- Prefs" eintragen. Wenn man vorher schon die Programme "AssignManager"
- oder "AssignPrefs" benutzt hat, kann man sich seine "Assigns" bei der
- Installation des MCP's mit den beiliegenden Konvertern automatisch in
- das Konfigfile des MCP's eintragen lassen.
- Ganz besonders interessant ist die Assign-Late Option. Wenn man viele
- Programme auf seiner Festplatte hat, ist die Menge der Assigns sehr
- groß. Ärgerlich ist dann z.B., wenn man sich im Reqtools-Requester mit
- der rechten Maustaste die Assigns anzeigen läßt und dann jedesmal
- scrollen muß, um an seine oft benutzten Verzeichnisse zu kommen. Die
- Assign-Late Option macht ein Assign erst gültig, wenn dieses das erste
- Mal benutzt wird. Assign-Late wird vom Betriebssystem direkt unter-
- stützt und ist daher eine Option die man oft verwenden sollte.
- Für genauere Informationen zu "AssignPrefs" sollte man bei den Erklä-
- rungen zur Seite "Lists - AssignPrefs" nachsehen.
- Bemerkung: Das MCP sollte unbedingt so in die "Startup-Sequence" ein-
- getragen werden, wie unter dem Punkt "Installation" be-
- schrieben wurde. Da einige Systemassigns schon vor dem
- "IPrefs"-Aufruf vorhanden sein müssen, empfiehlt sich ein
- früher Start des MCP.
-
- - No ChipMem
- Diese Funktion ist NUR FÜR GRAFIKKARTENBESITZER !! interessant. Auf
- Amigas ohne Grafikkarte darf dieser Patch auf KEINEN FALL !! aktiviert
- werden.
- Diese Funktion patcht die Systemfunktione "AllocMem", so daß immer
- "FastRam" benutzt wird, da die Grafikchips von Grafikkarten auch auf
- das "FastRam" zugreifen können.
- Dieser Patch hat folgende Vorteile:
- - man kann auch mit wenig ChipRam (512k,1MB) große 256-Farben-Bild-
- schirme öffnen
- - es beschleunigt das System teilweise extrem (z.B. brauchen die User-
- programme des "EaglePlayers" im "FastRam" kaum noch Prozessorzeit)
-
- Dieser Patch zeigt eindrucksvoll wie gut die WB-Emulation der GFXKarte
- ohne ChipMem auskommt. Wenn man diesen Patch benutzt, muß man folgen-
- des beachten:
- - alle Bildschirme die auf einem AmigaScreen laufen sollen, müssen auf
- der Seite "Lists - ChipMem" eingetragen werden
- - wenn man einen Mauspfeil auf den AmigaScreens haben will (normaler-
- weise:"ja"), muß man den Task "« IPrefs »" in die Liste eintragen
- - alle Programme die auf die SoundHardware zugreifen (z.B. alle Sound-
- player), müssen ebenfalls dort eingetragen werden
- - man sollte sich alle AmigaScreens mit dem Promotor automatisch zu
- Grafikkartenscreens promoten lassen (um unnötige graue Bildschirme
- zu vermeiden)
- Bemerkung: Dieser Patch funktioniert nicht mit der RetinaZ2, da diese
- Emulation vollständig aufs ChipMem angewiesen ist. Leider
- funktioniert dieser Patch (noch) nicht mit der CyberGFX-
- Emulation, da (entgegen den Features der Karte) diese Emu-
- lation nicht ohne ChipMem auskommt (aber vielleicht sieht
- "Frank Mariak" (CyberGraphics) noch ein, daß es doch funk-
- tionieren kann). Die einzige bisher erfolgreich getestete
- Emulation ist die originale PicassoII-Emulation (Monitor
- V2.51). Diese Emulation läuft 100%ig mit diesem Patch und
- es ist nun endlich möglich mit ArtDepartment ein 256-Far-
- en Bild auf der Picasso darzustellen, ohne das der Rechner
- abstürzt. Es würde uns interessieren, ob es noch mit ande-
- ren Grafikkarten funktioniert.
-
- - Hotkeys
- Mit dieser Funktion werden die internen "HotKeys" (z.B."ClickToFront")
- aktiviert.
- Nähere Informationen zu den Einstellungen stehen bei den Erklärungen
- zur Seite "Hotkeys".
-
- - Processor
- Die rechts befindlichen ProzessorOptionen werden hiermit aktiviert.
- Die einzelnen Optionen haben folgende Bedeutung:
-
- VBR to FastMemory: Verlagert das VectorBaseRegister ins FastRam (010+)
- Instruction Cache: Schaltet den CPU Instruktions Cache ein. (020+)
- Data Cache : Schaltet den CPU Daten Cache ein. (030+)
- Copyback : Schaltet den 040/060 Copyback ein. (040+)
- Instruction Burst: Schaltet den CPU Instruktions Burst ein. (030 only)
- Data Burst : Schaltet den CPU Daten Burst ein. (030 only)
-
- (bei 040/060 ist "Burst" nicht einschaltbar, da dort "Burst" nicht
- softwaremäßig veränderbar ist)
-
- SpeedRamsey: Schaltet den Ramsey-Chip (nur A4000) in den
- 60ns-RAM-Modus. Das System funktioniert danach nur,
- wenn es die Ram-Chips mitmachen.
- Bemerkung: Wenn nach dem Start vom MCP der Rechner
- abstürzt, dann reicht die Ram-Geschwindigkeit nicht
- aus und man sollte die Funktion besser auslassen.
- FastGary: Schaltet die Wartezeit nach einem Bus-Fehler aus
- (nur A4000/030). Ein Bus-Fehler tritt auf, wenn der
- Prozessor einen illegalen Speicherzugriff (bzw. ei-
- nen Enforcer-Hit) macht.
- (Funktionsgarantie nur auf A4000/030 !!!)
- MapROM: Das MCP lädt eine externe Kickstart - Datei und
- führt einen Reset aus. Es funktioniert nur auf Com-
- putern mit MMU (oder auf einem A4000/040).
- FastROM: Kopiert das ROM - Kickstart in das "FastRAM". Nur
- nützlich bei alten Amigas mit 16bit ROMs
- (MMU erforderlich).
-
- Bemerkung: Die Funktionen "MapROM" und "FastROM" sind noch in der Ent-
- wicklungphase und können deshalb noch nicht eingeschaltet
- werden.
-
-
- - Requester Timeout
- Diese Funktion ermöglicht es unterschiedliche Requester nach einer be-
- stimmten Zeit automatisch zu beantworten. Der Requester kann durch
- folgende Angaben spezifiziert werden:
- Title: Pattern des RequesterTitels
- BodyText: Pattern des Textes im Requester
- Gadgets: Pattern der Gadgets
-
- Falls der Requester vom MCP erkannt wurde, wird die in 'Timeout' ange-
- gebene Zeit gewartet und dann das in 'Gadget Number' definierte Gadget
- gedrückt.
- Nähere Erläuterungen zu den Einstellungen findet man auf der Seite
- "Lists - Req Timeout".
- Bemerkung: Es können nur Reqtools-Requester beantwortet werden. Es
- empfiehlt sich deshalb ReqtoolsPatch zu aktivieren.
-
-
- ..............................................................................
-
- Global - Page 2
- ..............................................................................
-
-
- - Drive-NOClick
- Diese Funktion schaltet das Laufwerksklicken aus. Es kann für jedes
- Laufwerk einzeln abgeschaltet werden. Um die Einstellung zu ändern muß
- man nur den Checkmark deaktivieren (falls aktiv), und dann wieder akt-
- tivieren. Es öffnet sich dann ein neues Window, in dem man die Lauf-
- werkseinstellungen verändern kann.
- Bemerkung: Funktioniert nicht mit sehr alten Laufwerken !
-
- - SetDRI pens
- Kennst Du Screens und Windows die flach aussehen ? Ist z.B. der Knopf,
- mit dem man ein Window in den Hindergrund schaltet oder ein Filere-
- quester nur in einer Farbe? Mit dieser Funktion wird das geändert
- (sollte immer eingeschaltet werden).
- Diese Funktion ändert nicht das Aussehen vom Window, sondern es werden
- nur die Farben richtig gesetzt. SetDRI-pens sollte auch mit 'SysIHack'
- oder anderen Programmen benutzt werden, da diese die Farben selbst
- meist nicht richtig setzen.
- Bemerkung: Funktioniert natürlich nur, wenn der Screen mindestens 4
- oder mehr Farben hat.
-
- - PatchRGB32
- Dieser Patch ist nur sinnvoll wenn man eine Grafikkarte, Kickstart 3.x
- und kein AGA-Chipset (z.B. A2000/Kick3.x/PicassoII) besitzt. Es ent-
- fernt einen Fehler im Kickstart 3.x, so daß immer eine 24Bit-Palette
- benutzt wird.
- Bemerkung: Auf anderen Rechnern hat diese Funktion keine Bedeutung.
-
- - ScreenActivate
- Wer hat sich nicht schon geärgert, wenn ein neuer Bildschirm in den
- Vordergrund kommt und man möchte gleich ins Menu gehen oder in einem
- Texteditor gleich lostippen und es passiert nichts. Das liegt daran,
- daß der Screen nicht aktiviert ist. Mit dieser Funktion wird der vor-
- derste Screen automatisch aktiviert.
- Bemerkung: Das MCP merkt sich das zuletzt aktive Window auf jedem
- Screen und wenn ein Bildschirm in den Vordergrund kommt,
- wird automatisch wieder das richtige Window aktiviert.
- Sollte eigentlich immer eingeschaltet sein.
-
- - AssignWedge
- Wer hat sich nicht schon mal geärgert, wenn man ein neues Programm
- installiert hat, es startet und folgende Meldung erscheint:
- "Benötige Datenträger ?? in beliebigem Laufwerk."
- Bisher mußte man zunächst eine Shell öffnen, um das gewünschte Lauf-
- werk zu assignen bzw. zu mounten und dann das Programm erneut starten.
- Das ist jetzt vorbei, denn diese Funktion erweitert die bisherige Mel-
- dung um einige weitere Möglichkeiten, die wie folgt lauten:
-
- Assign : Fügt den per Auswahlrequester gewählten Datenträger in die
- Systemassignliste ein.
- Mount : Versucht den angegebenen Datenträger zu mounten.
- Deny : Bei erneutem Versuch wird die Meldung immer unterdrückt.
-
- Bemerkung: Die mit "Assign" gewählten Datenträger sollten bei häufi-
- ger Benutzung auf der Seite "Lists - AssignPrefs" in die
- Assignliste eingetragen werden. Dieser erweiterte Reque-
- ster unterstützt noch keine Locale.
- Wenn man den ARQ benutzt, sollte man beim PatchControl
- "ARQ" angeben. (z.B. c:PatchControl ARQ)
-
- - AppChange
- Nun kannst man Icons, die von den Programmen selbst erzeugt werden
- (AppIcons), ändern. Leider öffnen einige Programme nur häßliche 4-Far-
- ben-Icons, die auf der MagicWB (bzw. NewIcons etc.) besonders unschön
- aussehen. Mit diesem Patch kann man seine eigenen, hübscheren Icons
- für diese Programme verwenden. Das MCP sucht im "ENV:sys/" Verzeichnis
- nach einem neuen Icon, das unbedingt den Namen "def_AppIconname
- .info" tragen muß und ersetzt das alte AppIcon mit diesem neuen Icon.
- Beispiel: Wenn man z.B. den Powerplayer startet ,dann wird versucht
- aus dem "ENV:sys/" Verzeichnis das "def_PowerPlayer.info"
- als AppIcon zu öffnen.
-
- - Library Search
- Leider legen einige Programme in ihrem Verzeichnis ein eigenes Library
- Directory an und laden die benötigten Libraries nur von dort. Mit die-
- sem Patch ist es möglich, alle Libraries ins "Libs:"-Directory zu ver-
- schieben, um zu vermeiden, daß sich Libraries unnötig doppelt auf der
- Festplatte befinden.
- Bemerkung: Es wird zuerst versucht die Library im eigenen Verzeichnis
- zu öffnen und nur wenn dies fehlschlägt, wird im "Libs:"
- Verzeichnis gesucht.
-
- - Active on WBTitle
- Wenn man die Workbench in einer geringen Auflösung (640x256) benutzt
- und viele Windows offen hat, ist es manchmal unmöglich die Workbench
- zu aktivieren, um ins Menu der Workbench zu gehen. Hiermit ist es
- möglich die Workbench durch klicken auf den WB-Titel zu aktivieren, da
- dieser meist noch zugänglich ist.
- Bemerkung: Diese Funktion ist sehr nützlich in Verbindung mit dem
- 'Tools-Daemon'.
-
- - Reqtools Patch
- Diese Funktion ändert alle Vektoren im System so, daß für alle System-
- meldungen und Requester die "reqtools.Library" benutzt wird. Diese
- Funktion ist ein hundertprozentiger Ersatz für die Programme 'RTPatch'
- und 'Reqchange'. Es wurden noch einige kleine Fehler die besonders im
- RTPatch vorhanden waren beseitigt. Die AssignWedge Funktion von 'Req-
- Change' ist ebenfalls im MCP intergriert !
- Um die zu verändernden Libraries zu wählen, muß der Checkmark deakti-
- viert (falls aktiv) und wieder aktiviert werden. Nun können die Libra-
- ries 'Intuition', 'Asl', 'Arp' und 'Req' gewählt werden. Ausserdem ist
- es möglich den Requester immer in der Größe zu öffnen, die in den Req-
- tools-Preferences abgespeichert ist. Der ARQ-Mode ermöglicht die
- gleichzeitige Benutzung von dem ReqTools-Patch und dem Programm 'ARQ'.
- Bemerkung: Bei der Benutzung von ARQ sollte man die Option "ARQ" beim
- PatchControl angeben.
-
- - WildStar
- Wenn es eingestellt ist, ist es möglich "*" anstatt von "#?" als Pat-
- tern zu benutzen.
-
- - Font Search
- Diese Funktion arbeitet genauso wie "LibrarySearch", nur eben für
- Fonts. Genauere Erklärungen findet man deshalb bei dieser Funktion.
- Bemerkung: Es werden nur Standard-Fonts ("??.font") gesucht, aber
- z.B. keine PS-Fonts.
-
- - Move full Windows
- Es ist (voll systemkonform) möglich, volle Windows zu verschieben. Die
- Geschwindigkeit hängt von folgenden Faktoren ab:
- - der Größe des Windows
- - der Anzahl der überlagerten Windows
- - der Blitter- und Prozessorgeschwindigkeit
-
- Um die Einstellungen zu ändern, muß der Checkmark deaktiviert (falls
- aktiv) und wieder aktiviert werden. Es öffnet sich dann ein Window, in
- dem folgende Einstellungen gemacht werden können:
- max. Surfacesize:
- Gibt die maximale Größe des Windows an, bis zu dem es voll ver-
- schoben wird. Ist das Fenster größer wird nur ein Rahmen ver-
- schoben. Die Größe berechnet man aus "Breite * Höhe" des Fen-
- sters. (z.B. 200 * 100 = 20000)
- only WB-Windows:
- Es werden nur WB-Windows (mit Icons) voll verschoben.
- Programmfenster werden weiterhin als Rahmen veschoben.
- only SimpleRefresh:
- Es werden nur Simplerefresh-Windows voll verschoben. Bei anderen
- Windows sieht es ziemlich häßlich aus.
- Bemerkung: Auf einem System mit schneller Grafikkarte (Cybervision64)
- dürften sich die Windows nahezu in Echtzeit bewegen lassen.
-
- - NoTopaz
- Hiermit wird der Standard-Topaz-Zeichensatz durch einen neuen Zeichen-
- satz ersetzt. Um den Zeichensatz zu verändern, muß der Checkmark deak-
- tiviert (falls aktiv) und wieder aktiviert werden. Es öffnet sich dann
- ein neues Window, in dem man den Zeichensatz einstellen kann.
- Bemerkung: Der Zeichensatz muß unbedingt 8-Punkte hoch und 8-Punkte
- breit sein. Es darf sich außerdem nicht um einen Propor-
- tional-Font handeln.
-
- - AlertHistory
- Das MCP schreibt jeden Absturz in die GuruHistory-Datei. Es ist manch-
- mal ganz interessant zu wissen, welches Programm abgestürzt ist und
- was die genaue Ursache war. Die Datei liegt als ASCII-Datei vor und
- ist wie folgt gegliedert:
-
- Date : Datum und Uhrzeit des Absturzes
- Task : welcher Task den Absturz verursacht hat (auch TaskAdresse)
- Error: der aufgetretende Alert
- By : Hauptgruppe des Alerts
- Cause: eine genauere Erklärung des Alerts
-
- Bemerkung: Um gleich nach dem Absturz genauere Angaben über den Alert
- zu erfahren, sollte man immer die "NoGuru"-Funktion auf
- der Seite "Global - Page 2" aktivieren (genauere Erklä-
- rung dazu findest man bei der "NoGuru"-Funktion).
- Wenn die "NoGuru" - Funktion ausgestellt ist, werden die
- Abstürze erst nach dem Booten in die "GuruHistory" abge-
- speichert.
-
- - QuietTD
- Hier kann die Anzahl von Leseversuchen bei Diskettenfehlern einge-
- stellt werden (10 ist Systemvoreinstellung). Diese Funktion ist sehr
- nützlich wenn man sehr oft MS-DOS-Disketten benutzt.
- Wenn man Devices wie z.B. PC0 mountet, hat man das Problem, dass eine
- neu eingelegte Diskette sehr lange braucht, um erkannt zu werden. Nun
- kann die Anzahl der Leseversuche auf 1 geändert werden und die Disk
- wird sofort erkannt.
- Um die Einstellung zu ändern muß man den Checkmark deaktivieren (falls
- aktiv) und wieder aktivieren. Es öffnet sich dann ein Window, in dem
- man die Anzahl der Versuche von 1-20 einstellen kann.
-
- - Format Protect
- Das angegebene Device wird vor versehentlicher Formatierung geschützt.
- Es schützt aber auch vor der Formatierung durch einige Viren. Um das
- Device zu ändern muß man den Checkmark deaktivieren (falls aktiv) und
- wieder aktivieren. Es öffnet sich ein neues Window, in dem man das
- Device einstellt (es wird Groß- und Kleinschreibung unterschieden !!).
- Bemerkung: Da nur ein Device angegeben werden kann, solle man sich
- gut überlegen, welches Device man einträgt.
- Warnung: SchnellFormatierung funktioniert immer noch, weil dieses
- nicht das Devicekommando Format aufruft, sondern nur Blöcke
- schreibt.
-
- - Change WBTitle
- Mit dieser Funktion ist es möglich die WB-Titelzeile nach eigenen Wün-
- schen zu verändern und stark zu erweitern. Um die WB-Titelzeile zu
- verändern, muß man den Checkmark deaktivieren (falls aktiv) und wieder
- aktivieren. Es öffnet sich dann ein neues Window, in dem man die Ein-
- stellung verändern kann. Wieviel man sich anzeigen lassen kann, hängt
- stark vom verwendeten Font (möglichst ProportionalFont) und der Breite
- des Bildschirms ab.
- Es sind folgende Anzeigen möglich:
- %os = Kickstart-Version ( z.B. 3.0)
- %wb = Workbench-Version ( z.B. 3.0)
- %ov = genaue Kickstart-Version ( z.B. 39.106)
- %wv = genaue Workbench-Version ( z.B. 39.29)
- %ft = freier Speicher insgesamt
- %fc = freies ChipRam
- %ff = freies FastRam
- %Ft = freier Speicher insgesamt in KBytes
- %Fc = freies ChipRam in KBytes
- %Ff = freies FastRam in KBytes
- %FT = freier Speicher insgesamt in MBytes
- %FC = freies ChipRam in MBytes
- %FF = freies FastRam in MBytes
- %fr = freies RetinaRam
- %Fr = freies RetinaRam in KBytes
- %FR = freies RetinaRam in MBytes
- %fv = freies VMMRam
- %Fv = freies VMMRam in KBytes
- %FV = freies VMMRam in MBytes
- %pt = freier Speicher insgesamt in Prozent
- %pc = freies ChipRam in Prozent
- %pf = freies FastRam in Prozent
- %PT = voller Speicher insgesamt in Prozent
- %PC = volles ChipRam in Prozent
- %PF = volles FastRam in Prozent
- %lt = größter freier Speicherblock
- %lf = größter freier Speicherblock im FastRam
- %lc = größter freier Speicherblock im ChipRam
- %rc = Fragmentierung des ChipRams in Prozent
- %rf = Fragmentierung des FastRams in Prozent
- %nt = Anzahl der laufenden Tasks
- %nl = Anzahl der geöffneten Libraries
- %ns = Anzahl der geöffneten Bildschirme
- %np = Anzahl der geöffneten Ports
- %nd = Anzahl der geöffneten Devices
- %pr = ProzessorTyp
- %cp = CoProzessorTyp
- %cs = GfxChipSet
-
- Zwischen den einzelnen Anzeigen sind beliebige andere Zeichen möglich.
- Die nun veränderte Titelzeile könnte z.B. wie folgt aussehen:
-
- AmigaOS V%os %pr/%cp/%cs Chip:%fc(%rc%) Fast:%ff(%rf%) T:%nt S:%ns
-
- Damit nicht alle Anzeigen aneinandergereiht sind, sollte man zwischen
- den einzelnen Anzeigen eine genügende Anzahl von Leerzeichen einfügen.
- Bemerkung: Das MCP versucht die alte WB-Titelzeile durch "Amiga" am
- Anfang des Titels zu erkennen. Sollte dies fehlschlagen
- wird diese Funktion unwirksam.
-
- - BorderBlank
- Schaltet den grauen Bildschirmrand in einen Schwarzen um.
- Bemerkung: Funktioniert nur mit KickStart 3.x und ECS/AGA-Chipset.
-
- - CopyMemQuick
- Dieser Patch ersetzt die Systemfunktionen "CopyMem" und "CopyMemQuick"
- durch eine hochoptimierte Movem- bzw. Move16-Kopierschleife (wenn mög-
- lich).
- Bemerkung: Sollte für maximale Ram-Performance immer eingeschaltet
- sein.
-
- - No Guru
- Diese Funktion erweitert die System-Absturz-Rückfrage und bietet mehr
- Auswahlmöglichkeiten. Wenn ein Programm abstürzt erscheint ein Window
- mit folgendem Inhalt:
- oberer Teil
- ----------
- Task : Adresse und Name des Tasks, der abgestürzt ist.
- Error : welcher Guru aufgetreten ist
- By : Hauptgruppe des Alerts
- Cause.: genauere Erklärung des Gurus
- PC : Adresse des Programmcounters
- D0-D7 : Inhalt der Datenregister
- A0-A7 : Inhalt der Adressregister
-
- unterer Teil
- -----------
- Continue - Programm weiter ausführen
- Suspend - Programm wird eingefroren (aber im Speicher behalten)
- Remove - Programm wird aus dem Speicher entfernt und auch alle
- Windows und Bildschirme dieses Programms werden aus dem
- System entfernt.
- Change PC - Programmcounteradresse kann verändert werden
- Jump to RTS - Springt zum einem "RTS"
- Reboot - bootet den Rechner neu
-
- Wenn der Guru gespeichert werden soll, kann man eine Verzögerung ange-
- ben, um einen Absturz während des Schreibens zu verhindern. Es wird
- zuerst geschrieben, dann wird die angegebene Zeit gewartet und dann
- erscheint erst der Requester mit den Informationen.
- Zu den Einstellungen gelangt man, indem man den Checkmark deaktiviert
- (falls aktiv) und dann wieder aktiviert. Wenn der Guru nicht abgespei-
- chert werden soll, dann kann man dies auf dieser Seite auch ausschal-
- ten.
- Bemerkung: Wenn die Funktion "AlertHistory" auf der Seite "Global-
- Page 2" aktiviert ist wird jeder Guru in die GuruHistory
- in das gewählte Verzeichnis geschrieben. Diese Funktion
- Wer mehr Gurus kennt, informiere uns bitte!
-
-
- ..............................................................................
-
- Global - Page 3
- ..............................................................................
-
-
- - MouseSpeeder
- Mit dieser Funktion wird die Mausbewegung beschleunigt. Um die Ein-
- stellung zu verändern, muß man den Checkmark deaktivieren (falls ak-
- tiv) und wieder aktivieren. Es öffnet sich dann ein neues Window, in
- dem man folgende Einstellungen verändern kann:
-
- Threshold:
- Dies ist die Auflösung des Mausbeschleunigers (wenn 2 einge-
- stellt ist, wird die Maus nur beschleunigt, wenn sie 2 oder
- mehr Punkte bewegt wird).
- Acceleration:
- Dieses ist der Beschleunigungsfaktor der Maus.
-
- - PointerPatch
- Diese Funktion ist ein weiteres herausragendes Merkmal des MCP. Es ist
- erstmals auf dem Amiga möglich einen 16-Farben-Mauspfeil zu benutzen.
- Um den Mauspfeil zu verändern muß man den Checkmark deaktivieren
- (falls aktiv) und wieder aktivieren. Es öffnet sich dann ein neues
- Window, in dem man dann mit "Generate" ein beliebiges 16-Farben IFF-
- Bild auswählen kann (jeweils für den normalen Mauspfeil und dann für
- den Busy-Mauszeiger).
- Dabei ist folgendes zu beachten:
- - Bei OCS/ECS darf der Mauspfeil maximal 16 Punkte breit und 24 Punkte
- hoch sein (mehr wird vom System nicht unterstützt).
- - Bei AGA darf der Mauspfeil maximal 32 Punkte breit und 48 Punkte
- hoch sein (mehr wird vom System nicht unterstützt).
- Ist das IFF-Bild größer, wird der jeweils linke obere Ausschnitt des
- Bildes verwendet.
- Bemerkung: Bei Kickstart 2.x sollte der Mauspfeil nur 16 x 16 groß
- sein.Der 16-Farben-Mauspfeil funktioniert nicht mit dem
- VGAOnly-Monitor, weil mit VGAOnly nur ein Sprite möglich
- ist. Wenn man diesen trotzdem benutzen will, sollte man
- unser Monitor-Paket benutzen.
- Dieser Patch funktioniert nicht mit einer Grafikkarte, da
- alle bekannten Grafikkarten nur einen Sprite mit 3 Farben
- besitzen.
- Wir würden uns sehr freuen, wenn uns jemand hübsche Maus-
- pfeile schickt und vielleicht sogar einer Veröffentlichung
- zustimmt. Wer keine eigenen Mauspfeile malen will, kann den
- mitgelieferten Mauspfeil ausprobieren.
-
- - No CapsLock
- Wenn man beim Tippen aus Versehen die CapsLock-Taste drückt, passiert
- nichts, d.h. man kann normal weiterschreiben.
-
- - Hotkey Commands
- Hiermit ist es möglich per Tastenkombination Programme zu starten. Um
- das Ausgabefenster einzustellen, muß man den Checkmark deaktivieren
- (falls aktiv) und wieder aktivieren. Es öffnet sich ein neues Window,
- in dem man das Window einstellen kann. Um die Programme und deren
- Tastaturabkürzungen einzustellen, siehe bitte bei den Erklärungen zur
- Seite "Hotkeys" nach.
- Bemerkung: Wenn kein Window angegeben wird, wird das Standard-Ausgabe
- Window benutzt.
-
- - Tooltypes
- Diese Funktion ist besonders nützlich, wenn man Spiele oder auch Demos
- von der Workbench aus starten will, da einige Programme mit bestimmten
- Systemkonfigurationen nicht zurecht kommen. Man kann die nun folgenden
- Tooltypes in das Icon eintragen:
- MCPNOVBR: Setzt den VBR zu 0.
- MCPNOICACHE: Schaltet den Instruktions Cache aus.
- MCPNODCACHE: Schaltet den Daten Cache aus.
- MCPNOIBURST: Schaltet den Instruktions Burst aus.
- MCPNODBURST: Schaltet den Daten Burst aus.
- MCPNOCOPYBACK: Schaltet den 040/060 Copyback aus.
- MCPNOCYBER: Schaltet bei Cybervision64 auf AmigaScreen um.
- MCPNOAGA: Schaltet das System in den OCS-Grafikmodus (KillAGA)
- Das System kann wieder durch drücken von der "Restore System"-Tasten-
- kombination (siehe Hotkeys) in den alten Zustand zurück geholt werden.
- Bemerkung: Es kamen viele Mails, daß das Spiel Ambermoon nicht mit
- MCP zusammen läuft. Der Fehler liegt aber nicht am MCP,
- sondern an dem VBR im FastRAM. Bei diesem und vielen an-
- deren Spielen, sollte man 'MCPNOVBR' ins Icon schreiben
- oder das VBR von Hand ausschalten.
-
- - CacheFont
- Wenn man eine große Anzahl von Fonts in seinem Fonts-Directory hat und
- einen neuen Font in einem Fontrequester wählen will, kann es ganz
- schön lange dauern, bis man endlich den neuen Font auswählen kann. Das
- ist jetzt vorbei, denn das MCP-Preferences-Programm generiert eine ei-
- gene Fontliste, die immer aufgerufen wird, wenn ein Programm die Sys-
- tem-Funktion "AvailFonts" aufruft. CacheFont ist ein 100%iger Ersatz
- für AvailFonts!
- Um die Fontliste zu generieren, muß man den Checkmark deaktivieren
- (falls aktiv) und wieder aktivieren. Es öffnet sich ein neues Window,
- in dem man gefragt wird, ob man eine neue Fontliste generieren möchte.
- Bemerkung: Wenn neue Fonts in das "Fonts:"-Verzeichnis kopiert werden,
- muß die Fontliste neu generiert werden, damit diese Fonts
- beim nächsten Font-Requester zur Verfügung stehen.
-
- - ScreensMenu
- Wenn man mit der rechten Maustaste auf das Gadget klickt, mit dem man
- einen Screen in den Hintergrund bringt, zeigt ein Menu alle vorhan-
- denen Screens an. Man kann dann einen Screen auswählen, der in den
- Vordergrund kommen soll.
- Diese Funktion ist sehr nützlich wenn man sehr viele Bildschirme offen
- hat und diese nur durch mehrfaches Klicken erreichen kann.
-
- - Size full Windows
- Diese Funktion ermöglicht (voll Systemkonform) das volle Vergrößern
- und Verkleinern von Windows.
- Nähere Erläuterungen zu den Einstellungen stehen ber der Funktion
- 'Move full Windows'. Die Angabe 'Surfacesize' ist aber hier nicht mög-
- lich.
-
- - DefaultPubScreen
- Mit dieser Funktion wird immer der vorderste Bildschirm (wenn er ein
- PublicScreen ist) als voreingestellter PublicScreen benutzt. Alle Re-
- quester erscheinen dann auf diesem Bildschirm und nicht auf der Work-
- bench. Wenn der vorderste Bildschirm kein PublicScreen ist, wird so-
- fort wieder der Workbench-Bildschirm eingetragen.
- Diese Funktion ist sehr nützlich, da dann alle Requester auf dem vor-
- deren Screen und nicht auf der Workbench erscheinen.
-
- - WBClock
- Dies ist eine frei konfigurierbare WorkbenchTitel Uhr. Wenn man den
- Checkmark deaktiviert (falls aktiv) und wieder aktiviert, kann man die
- Uhr konfigurieren. Zuerst muß man die Uhr zusammenstellen, wobei man
- aber mit Hilfe des rechten Gadgets alle Funktionen im Ueberblick hat.
- Darunter wird die Position der Uhr (x,y) von Rechts oder von
- Links bestimmt. Wenn man 'von Rechts' auswählt, wird die X-Koordinate
- vom rechten Rand abgezogen. Da die Uhr nur für den Workbenchtitel ge-
- dacht ist, wird sie bei zu großen Y-Koordinaten nicht dargestellt. An-
- schließend kann man den Font für die Uhr wählen, wobei auch ein Pro-
- portionalfont akzeptiert wird. Wird kein Font angegeben, wird immer
- der aktuelle Screentitel-Font genommen. Wichtig ist auch die letzte
- Option. Diese bestimmt, ob die Uhr nur auf der Workbench erscheint,
- oder aber auf jedem Screen.
-
- - QuickLayers
- Mit dieser Funktion werden alle Window-Operationen beschleunigt. Es
- werden einige Funktionen in der Layers-Library umgeändert und damit
- eine deutlich höhere Geschwindigkeit bei den Window-Operationen (z.B.
- Verschieben, Vergrößern, Verkleinern, Öffnen, Schliessen) erreicht.
-
- - SunOptions
- Hiermit ist es möglich, die Funktionen SunMouse, SunKey, SunPoptoFront
- oder SunRMB zu aktivieren.
-
- SunMouse - aktiviert das Window unter dem Mauspfeil
- SunPoptoFront - bringt das Window unter dem Mauspfeil in den
- Vordergrund
- SunKey - aktiviert das Window unter dem Mauspfeil, wenn
- eine Taste gedrückt wird
- SunRMB - aktiviert das Window unter dem Mauspfeil, wenn
- die rechte Maustaste gedrückt wird
-
- Die Einstellungen erreicht man, indem man den Checkmark deaktiviert
- (falls aktiv) und wieder aktiviert. Auf der linken Seite befinden sich
- die Checkmarks mit denen man die einzelnen Funktionen einschalten
- kann. Mit den Schiebereglern auf der rechten Seite hat man die Mög-
- lichkeit für SunMouse und SunPoptoFront eine Verzögerung einzustellen.
- Wenn man bei SunPoptoFront die Windows gleichzeitig aktivieren will,
- muß man auch SunMouse anstellen. Dieses ermöglicht nämlich, daß z.B.
- das Window sofort aktiviert wird, aber z.B. erst nach 1 Sekunde in den
- Vordergrund kommt.
- Bermerkung: Die Verzögerung wird in Zehntelsekunden (1/10 s) angege-
- ben.
-
- - PatchOpenWB
- Diese Funktion ist nur wichtig bei Kickstart 3.x. Es wird ein Fehler
- im Kickstart behoben, der beim Öffnen der Workbench auftreten kann.
- Wenn ein Task mit einer Priorität kleiner gleich Null die Workbench
- öffnet, bleibt das System hängen. Wenn dieser Patch eingeschaltet ist,
- wird die Taskpriorität des Tasks auf eins gesetzt, dann die Workbench
- geöffnet und dann wird die Priorität wieder auf den alten Wert ge-
- setzt.
-
- - CenterScreens
- Mit dieser Funktion werden Screens, die in einer Overscan-Auflösung
- geöffnet werden und kleiner als diese Auflösung sind, automatisch zen-
- triert. Wenn z.B. ein Screen 640*480 in VideoOverscan (656*495) geöff-
- net wird, ist dieser Screen dann nicht links oben in der Ecke, sondern
- genau in der Mitte zentriert.
-
- ..............................................................................
-
- Lists - CrunchPatch
- ..............................................................................
-
-
- Auf dieser Seite werden alle Tasks eingetragen, bei denen das "Crunch-
- Patch" aktiviert sein soll. Dazu muß aber der Checkmark "CrunchPatch",
- auf der Seite "Global Page 1", aktiv sein. Damit ist es den angegebenen
- Tasks möglich gepackte Files zu laden.
- Im "ListView" befinden sich bereits alle bisher eingetragenen Tasks. Um
- einen neuen Task hinzuzufügen, muß man auf "ADD" klicken. Man kann dann,
- aus der Liste der sich im System befindlichen Tasks, einen neuen Task
- auswählen oder im StringGadget einen neuen Task eintragen. Der Name des
- Tasks darf auch Pattern (z.B. #?) enthalten. Man sollte aber gerade auf
- langsamen Rechnern (bei vielen eingetragenen Tasks), aus Geschwindigkeits-
- gründen darauf verzichten.
- Wenn man im "ListView" einen Task anklickt, kann man noch folgendes ver-
- ändern:
- EDIT - der Name des Tasks kann editiert werden
- DELETE - der angeklickte Task kann aus der Liste gelöscht werden
-
- Alle Packer, deren Checkmark aktiviert ist, werden dann automatisch ent-
- packt. Es empfiehlt sich also bei Programmen, die z.B. den PowerPacker un-
- terstützen, diesen Checkmark auszuschalten, da es sonst passieren kann,
- daß ein File zweimal entpackt wird. Dies führt aber nicht zu Daten-, son-
- dern nur zu Geschwindigkeitsverlusten.
- Bemerkung: Es wird unbedingt die jeweilige Library des Packers benötigt.
-
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- ..............................................................................
-
- Lists - ToolAlias
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-
-
- Auf dieser Seite werden alle "Default Tools" eingetragen, die durch die
- danebenstehenden "Default Tools" ersetzt werden sollen. Dazu muß der
- Checkmark "ToolAlias" auf der Seite "Global Page 1" aktiv sein. Im List-
- View befinden sich bereits alle bisher eingetragenen "Default Tools". Um
- ein neues "Default Tool" hinzuzufügen, muß man auf "NEW" klicken. Man kann
- dann im linken Stringgadget das "Default Tool" eintragen, welches ersetzt
- werden soll. Im rechten Stringgadget wird das neue "Default Tool" einge-
- tippt oder per Requester ausgewählt. Mit "DELETE" wird das angeklickte
- "Default Tool" aus der Liste entfernt. Der Name vom "Default Tool" darf
- auch Pattern enthalten (z.B.#?).
- Bemerkung: Es wird nur das "Default Tool" geändert. Man kann im Gegensatz
- zu anderen "ToolAlias"-Programmen die links eingetragenen Pro-
- gramme von der Shell aus weiter benutzen (wenn man möchte).
-
-
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- Lists - AssignPrefs
- ..............................................................................
-
-
- Hier werden alle "Assigns" eingetragen, die beim Aufruf des MCP gemacht
- werden sollen. Dazu muß der Checkmark "AssignPrefs" auf der Seite "Global-
- Page 1" aktiv sein. Im "ListView" sind alle bisher eingetragenen "Assigns"
- aufgeführt.
- Das ListView ist wie folgt gegliedert:
- Links - der zu assignende Datenträger
- Mitte - Typ des Assigns
- Rechts - der Pfad des Datenträger
-
- Um ein neues Assign hinzuzufügen, gibt es folgende Möglichkeiten:
- 1.Auf "NEW" klicken.
- Man kann dann im linken Stringgadget den zu assignenden Datenträger
- eintragen. Im rechten Stringgadget wird der Pfad des Datenträgers
- eingetragen oder per Requester ausgewählt. Mit dem CycleGadget wird
- der Assigntyp gewählt.
- 2.Auf "ADD System-Assign" klicken.
- Es öffnet sich dann ein neues Window, in dem man sich ein Assign aus
- der Systemassignliste auswählen kann. Dies ist besonders interessant
- im Zusammenhang mit der "AssignWedge"-Funktion.
- Es sind folgende Assign-Arten möglich:
- Late - Das Assign wird erst gemacht, wenn es gebraucht wird.
- Path - Einfaches Assign (Name zu Verzeichnis)
- Lock - Einfaches Assign, bei dem aber das Verzeichnis geschützt wird
- und nicht gelöscht werden kann.
- Add - Assign zu einem bereits vorhandenen Assign hinzufügen
- Um die Einstellungen für ein Assign zu ändern, muß man nur auf das Assign
- klicken. Man kann dann in den unteren Stringgadgets die Namen oder auch
- die AssignArt ändern. Mit "DELETE" wird das angeklickte Assign aus der
- Liste entfernt.
- Bemerkung: Das einzige Assign, was nicht in die Liste eingetragen werden
- darf, ist das "Env:"-Assign, weil MCP sein Konfigfile erst von
- dort laden muß (siehe "Installation").
-
-
- ..............................................................................
-
- Lists - ChipMem
- ..............................................................................
-
-
- Wenn die Funktion "No Chipmem" auf der Seite "Global Page 1" angewählt
- ist, kann man auf dieser Seite alle Tasks eingetragen, die trotzdem noch
- ChipRam nehmen können.
- Um einen neuen Task hinzuzufügen, muß man nur auf "ADD" klicken. Es öffnet
- sich dann ein neues Window, in dem man einen Task aus den Systemtasks aus-
- wählen kann oder einen neuen im unteren Stringgadget eintragen kann.
-
- Folgende Tasks sollten eingetragen werden:
- - alle Tasks die auf einem AmigaScreen laufen sollen
- - alle Tasks die die SoundHardware benutzen (alle Soundplayer)
- - alle Tasks die nicht ohne ChipRam funktionieren
- - "« IPrefs »", wenn man auf AmigaScreens einen Mauspfeil haben will
-
- Wenn man einen Task aus der Liste anwählt, hat man noch folgende Gadgets
- zur Verfügung:
- EDIT - der Name des Tasks kann editiert werden
- DELETE - der angeklickte Task kann aus der Liste gelöscht werden
-
- Bemerkung: Es müssen zwar alle Soundplayer eingetragen werden, aber nicht
- die "Userprogramme" (wenn vorhanden). Beim Promotor sollten
- alle Amigascreens zu Grafikkarten-Screens promotet werden, da
- es sonst schwierig ist manche Programme wieder zu schließen
- (Amigascreens erscheinen nur noch als grauer Bildschirm, weil
- der Blitter nicht im FastRAM arbeiten kann).
-
-
- ..............................................................................
-
- Lists - Req Timeout
- ..............................................................................
-
-
- Hier kann man, falls auf der Seite "Global Page 1" die Funktion "Requester
- Timeout" eingeschaltet ist, die Requester definieren.
- Falls ein neuer Requester hinzugefügt werden soll, muß man auf "NEW" klik-
- ken. Dann kann man den Requester durch folgende Einträge bestimmen:
- Title: Pattern-Text für den Requestertitel
- BodyText: Pattern-Text für den Requestertext
- (Alle <RETURNS> müssen im Pattern durch '#?' ersetzt werden,
- ausserdem muss darauf geachtet werden, daß keine '"' im
- Pattern vorkommen. Normalerweise reicht ein kurzer Teil,
- dieses Textes, um den Requester näher zu bestimmen)
- Gadgets: Pattern-Text für die Gadgets
- (Die einzelnen Gadgets muessen durch '#?' verbunden werden)
-
- Diese Einträge müssen nicht alle angegeben werden, wenn der Requester
- schon durch die anderen Angaben eindeutig bestimmt ist. Wird kein Eintrag
- definiert, so werden ALLE Requester nach der eingestellten Zeit beantwor-
- tet.
- Die Zeit nach der der Requester terminiert wird, kann durch die Eingabe
- der Sekunden im Feld "Timeout" bestimmt werden. Wird eine 0 angegeben, so
- wird der Requester unterdrückt (erscheint nicht).
- Die im Feld "Gadget" angegebene Zahl ist ein Synonym für das zu drückende
- Gadget. Dabei repräsentiert eine 0 immer das ganz rechte Gadget, die ande-
- ren können durch Abzählung der Gadgets von LINKS, beginnend mit 1, defi-
- niert werden.
-
- Bespiel:
-
- ____________________________________________
- |·| Request |ø|o|
- |¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯|
- | Demo Requester |
- | ________ _______ __________ |
- | | SAVE | | USE | | CANCEL | |
- | ¯¯¯¯¯¯¯¯ ¯¯¯¯¯¯¯ ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯ |
- ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
-
- Der Requester soll automatisch folgende Gadgets drücken:
- SAVE: GadgetNumber = 1
- USE: GadgetNumber = 2
- CANCEL: GadgetNumber = 0
-
- ..............................................................................
-
- Blanker
- ..............................................................................
-
-
- Auf dieser Seite befinden sich alle Einstellmöglichkeiten, die den Bild-
- schirmschoner (Blanker), Mausblanker und Dimmer betreffen. Um die Ein-
- stellungen verändern zu können, müssen die Checkmarks "ScreenBlanker",
- "PointerBlanker" und "ScreenDimmer" auf der Seite "Global Page 1" aktiv
- sein.
- Die Seite ist in drei Gruppen unterteilt, die folgende Funktionen haben:
-
- ScreenBlanker:
- -------------
- Hier wird der eigentliche Blanker ausgewählt. Zuerst muß man auf
- "Select Blankerdir" klicken. Es öffnet sich dann ein neues Window,
- wo man folgendes einstellen kann:
-
- Blank - Ist der interne Blanker, der nur einen schwarzen
- Bildschirm nach angegebener Zeit öffnet.
- Swazblanker - Ist dieser Typ gewählt, muß im oberen Stringgadget
- das Swazblankerdirectory ("Blankers") eingestellt
- bzw. per Requester ausgewählt werden.
-
- Wenn das Window wieder geschlossen wurde, erscheinen alle auswählba-
- ren Blanker (bei BlankerTyp = Blank: nur "« Blank »"). Um den Blanker
- zu wählen, muß nur auf den Blanker im ListView geklickt werden.
- Bemerkung: Die Einstellungen für die SwazBlankerModule müssen weiter-
- hin mit dem SwazBlanker verändert werden.
-
- Dimmer-Settings:
- ---------------
- Hier werden alle Einstellungen für den Dimmer gemacht, die folgende
- Bedeutung haben:
- Dimm depth - Ist die DimmTiefe (zwischen 0-255 einstellbar)
- 0 = keine Verdunkelung 255 = Schwarz
- Dimm delay - Pause zwischen den Dimmstufen in 1/50 Sekunden
- 0 = keine Pause 255 = 255/50 Sekunden Pause
- Dimm step - Anzahl der Farbabstufungen, um die bei jedem Durch-
- lauf die Farben verdunkelt werden sollen
- 1 = 1 Farbstufe 255 = 255 Farbstufen (wenn möglich)
- Bemerkung: Auf AGA-Rechnern sollte man für "Dimm step" "1", und auf
- Grafikkarten "Dimm step" "4" einstellen, um weiches Ab-
- blenden zu gewährleisten. Auf Kickstart 2.x kann man die
- DimmTiefe nur zwischen 0 und 15 wählen.
-
- TimeOuts:
- --------
- Hier werden die Zeiten für die jeweiligen Blanker eingestellt, die
- wie folgt gegliedert sind:
- Screen - Zeit in Sekunden, wann der Blanker erscheint
- Dimmer - Zeit in Sekunden, wann gedimmt wird
- Pointer - Zeit in Sekunden, wann der Mauspfeil verschwindet
-
- KeyPressed - der Mauspfeil soll auch auf Tastendruck verschwinden
-
- Bemerkung: Bei Pointer muß die Zeit 0 sein, wenn der Pointer nur auf
- Tastendruck geblankt werden soll.
-
- ..............................................................................
-
- Promotor
- ..............................................................................
-
-
- Auf dieser Seite befinden sich alle Einstellungen für den Promotor. Da
- dieser sehr komplex ist, ist diese Seite nochmal in 5 Seiten unterteilt.
- Die Priorität der Abarbeitung ist so, wie die Seiten angeordnet sind,
- d.h. der "Taskname" hat die höchste Priorität und die "DisplayID" hat
- die niedrigste Priorität. Um den Promotor zu aktivieren, muß auf der
- Seite "Global Page 1" der Checkmark "Promotor" aktiv sein.
- Die einzelnen Seiten haben folgende Bedeutung:
-
- Taskname:
- --------
- Hier werden alle Tasks eingetragen, die zu einem bestimmten Display-
- mode promotet werden sollen.
- Um einen neuen Task hinzuzufügen muß man auf "ADD" klicken. Es öffnet
- sich dann ein neues Window, in dem man einen SystemTask auswählen
- oder einen neuen im unteren Stringgadget eintragen kann. Wenn ein
- Task ausgewählt wurde, öffnet sich ein ScreenModeRequester, in dem
- der entsprechende ScreenMode ausgewählt werden kann.
- Wenn ein Task im ListView angeklickt wurde, hat man noch folgende
- Veränderungsmöglichkeiten:
- EDIT - der Name des Task kann editiert werden
- DELETE - der Task wird aus der Liste enfernt
-
- Die Checkmarks rechts haben folgende Bedeutung:
- AutoScroll - Schaltet das "Autoscoll"-Bit für den ausgewählten
- Bildschirm ein.
- WB-Colors - Setzt die Farben der Workbench (Funktioniert nur,
- wenn das Programm nicht die Farben selbst verändert)
- Interleave - Öffnet einen Interleaved-Bitmap-Bildschirm. Dadurch
- kann der Blitter schneller arbeiten.
- (Funktioniert nur mit systemkonformen Programmen und
- nur mit Kickstart 3.x)
- Take Size - Öffnet den Bildschirm in der Größe, wie in der Dis-
- playID angegeben (besonders nützlich für Grafikkar-
- ten)
-
- Um den DisplayMode eines Tasks nachträglich zu ändern, befindet sich
- im unteren Bereich ein Gadget, mit dem sich durch einen ScreenMode-
- Requester ein neuer DisplayMode auswählen läßt.
-
-
- ScreenName:
- ----------
- Hier werden alle Bildschirmnamen eingetragen, die zu einem bestimmten
- DisplayMode promotet werden sollen.
- Da die Einstellung des Bildschirmnamens auf dieser Seite dem des
- Tasknamens auf der vorigen Seite gleicht, wird auf weitere Erklärun-
- gen verzichtet. Für genauere Informationen siehe deshalb beim vorhe-
- rigen Punkt nach ("Promotor - Taskname").
- Bemerkung: Als Checkmarks steht aber hier nur AutoScroll zur Verfü-
- gung.
-
-
- NoPromote:
- ---------
- Hier werden alle Tasks eingetragen, die auf keinen Fall promotet wer-
- den sollen.
- Die einzelnen Gadgets haben folgende Bedeutung:
- ADD - es kann ein Task aus der SystemTaskliste ausgewählt
- bzw. im Stringgadget eingetragen werden
- EDIT - der Name des Tasks kann editiert werden
- DELETE - löscht den angeklickten Task aus der Liste
-
-
- Size:
- ----
- Auf dieser Seite können bestimmte Größen der Bildschirme angegeben
- werden, die zu angegebenen DisplayModes promotet werden sollen.
- Links im "ListView" steht "Breite x Höhe" und rechts der DisplayMode,
- mit dem der Bildschirm geöffnet werden soll.
- Mit Klicken auf "NEW" kann eine neue Größe hingefügt werden. In den
- unteren beiden Stringgadgets wird dann "Breite" x "Höhe" angegeben.
- rechts daneben kann der DisplayMode für die angegebene Größe einge-
- stellt werden.
- Wenn eine vorhandene Größe im "Listview" gewählt wurde, können in den
- unteren Gadgets die Werte für die Größe verändert werden oder mit
- "DELETE" die gewählte Größe aus der Liste entfernt werden. Außerdem
- kann für den Bildschirm das "Autoscroll"-Bit gesetzt werden.
- Bemerkung: Als Checkmarks steht aber hier nur AutoScroll zur Verfü-
- gung.
-
-
- DisplayID:
- ---------
- Auf dieser Seite kann ein angegebener DisplayMode zu einem anderen
- DisplayMode promotet werden.
- Links im "ListView" steht der DisplayMode, der promotet werden soll
- und rechts der DisplayMode, zu dem promotet werden soll.
- Mit Klicken auf "NEW" kann ein neuer DisplayMode hinzugefügt werden.
- Im unterem Bereich können dann die jeweiligen DisplayModes gewählt
- werden.
- Wenn ein DisplayMode im "ListView" angewählt wird, können unten die
- jeweiligen DisplayModes wieder verändert bzw. mit "DELETE" der ange-
- gebene DisplayMode aus der Liste entfernt werden. Außerdem kann für
- den Bildschirm das "Autoscroll"-Bit gesetzt werden.
- Bemerkung: Als Checkmarks steht aber hier nur AutoScroll zur Verfü-
- gung.
-
-
- ..............................................................................
-
- Hotkeys
- ..............................................................................
-
-
- Auf dieser Seite werden alle Einstellungen, die die internen bzw. externen
- "Hotkeys" betreffen, verändert.
- Um die "Hotkey Commands" nutzen zu können, muß auf der Seite "Global Page
- 3" der Checkmark "Hotkey Commands" aktiv sein.
- Um die internen "Hotkeys" (z.B. "Cycle Screens") nutzen zu können, muß
- auf der Seite "Global Page 1" der Checkmark "Hotkeys" aktiv sein.
- Das ListView ist wie folgt aufgeteilt:
-
- oberer Teil:
- ----------
- Hotkey Command 1-10 :
- Hier werden die Tasten- bzw. Mauskombinationen eingestellt, mit
- denen die Hotkey-Kommandos aufgerufen werden. Die Hotkey-Komman-
- dos werden durch einen Doppelklick auf "Hotkey Command 1-10" ein-
- gestellt.
-
- unterer Teil:
- -----------
- CycleScreens :
- Mit diesem "Hotkey" werden die Bildschirme durchgeschaltet.
- (z.B. Mouse : "rawmouse mbutton")
- CycleWindows :
- Mit diesem "Hotkey" werden die Windows durchgeschaltet.
- (z.B. Keys : "rawkey lalt w")
- ClickToFront :
- Mit diesem "Hotkey" wird das angewählte Window in den Vorder-
- grund geholt.
- (z.B. Mouse : "double rawmouse lbutton")
- ClickToBack :
- Mit diesem "Hotkey" wird das angewählte Window in den Hinter-
- grund verlagert.
- (z.B. Keys : "rawkey lalt" und Mouse : "double rawmouse lbutton")
- System Restore :
- Setzt das System in den alten Zustand zurück, wenn mit den "Tool-
- types" etwas verändert wurde. (z.B. Keys : "rawkey ctrl lalt r")
- Fast Reset :
- Einfacher und schneller (!) Reset für A1200.
- (z.B. Keys : "rawkey ctrl lalt ralt")
- Cold Reset :
- Resetet des Amiga, löscht alle resetfesten Programme und schaltet
- die MMU aus (wenn möglich).
- (z.B. Keys : "rawkey ctrl lalt DEL")
- Active Dimmer :
- Schaltet den Dimmer ein.
- (z.B. Keys : "rawkey ctrl lshift d")
- Active Blanker :
- Schaltet den Blanker ein.
- (z.B. Keys : "rawkey ctrl lshift b")
- Close Active Window :
- Schließt das aktive Window.
- (z.B. Keys : "rawkey ctrl lshift c")
-
-
- Unter dem "ListView" befinden sich links zwei Checkmarks, mit denen die
- rechts daneben befindlichen Stringgadgets aktiviert werden. Dort werden
- die jeweiligen "Hotkeys" eingetragen. Es sind dabei (fast) alle Kombina-
- tionen möglich. Bei der Angabe ist folgendes zu beachten:
-
- Für "Keys" kann man folgendes angeben:
-
- 1. zuerst "rawkey", dann eine beliebige Anzahl von Qualifiers
- (ctrl, lalt, ralt, lshift, rshift, rcommand, lcommand ...) und dann
- eine andere Taste oder/und eine bei "Mouse" angegebene Kombination
- 2. andere "Hotkeys":
- "diskinserted" bzw. "diskremoved" (wenn man z.B. ein Sample abspielen
- möchte, wenn man eine Diskette einlegt bzw. entfernt)
- 3. Es sind im Prinzip alle "Event-Klassen" möglich, die aber kaum eine
- Bedeutung haben dürften und deshalb nicht weiter erklärt werden.
-
- Für "Mouse" kann man folgendes angeben:
-
- 1. z.B. "rawmouse lbutton" (EinfachClick)
- 2. z.B. "double rawmouse lbutton" (DoppelKlick)
- 3. z.B. "tripple rawmouse lbutton" (DreifachClick)
- 4. z.B. "rawmouse lbutton rbutton" (Links halten, Rechts drücken)
-
-
- ..............................................................................
-
- SAVE, USE, TEST, CANCEL
- ..............................................................................
-
-
- - SAVE:
- ----
- Die eingestellten Werte werden übernommen, ins "ENVARC:" gespeichert und
- das MCP-Preferences-Programm wird geschlossen.
-
- - USE:
- ---
- Die eingestellten Werte werden übernommen und das MCP-Preferences-Programm
- wird geschlossen.
-
- - TEST:
- ----
- Die eingestellten Werte können getestet werden (z.B. "Hotkeys").
- (das MCP-Preferences-Programm bleibt offen)
-
- - CANCEL:
- ------
- Es werden keine Werte verändert und das MCP-Preferences-Programm wird ge-
- schlossen.
-
-
- ==============================================================================
-
-
- FehlerReporte:
- -------------
- Da auch wir nicht "perfekt" sind und gerade die ersten Versionen noch feh-
- lerbehaftet sind, würden wir uns freuen, wenn uns alle aufgetretenen Feh-
- ler berichtet werden. Wir sind natürlich stark daran interessiert, daß das
- MCP auf allen Systemen fehlerfrei läuft und sind deshalb für jede objek-
- tive Kritik dankbar.
- Bevor uns jemand aber einen Fehlerreport schickt, sollte derjenige nochmal
- folgende Fragen beantworten:
-
- Wurde das MCP ordnungsgemäß installiert ?
- Sind alle oben genannten Systemvoraussetzungen erfüllt ?
- Sind "ALLE" Programme, die die gleichen bzw. ähnliche Funktionen haben
- entfernt worden ?
- Wurde die MCP-Konfigdatei nur mit dem Prefsprogramm verändert (eine fal-
- sche Änderung per Hand kann "tötlich" sein) ?
-
- Wenn alle Fragen mit "Ja" beantworten werden können, kann uns der Fehler
- mitgeteilt werden. Sehr wichtig ist dabei eine möglichst genaue Beschrei-
- bung. Je genauer die Fehlerbeschreibung ist, desto schneller kann der Feh-
- ler behoben werden. Wenn jemand einen Fehler gefunden hat und nicht regi-
- striert ist, dann muß derjenige unbedingt seine Systemkonfiguration (Rech-
- nertyp, Prozessor, usw.) und die benutzte MCP-Version mit dem FehlerReport
- zusammen an einen unter "Vertrieb" genannten Autoren schicken.
- Bemerkung: JEDE Nachricht wird beantwortet !!
-
-
- neue Ideen:
- ----------
- Wenn jemand außer den unter "weitere Arbeiten" genannten Ideen noch Andere
- hat, dann kann er sie uns gerne mitteilen. Wir versuchen diese dann in
- späteren Versionen zu verwirklichen.
-
-
- Entwickler:
- ---------
- Wenn jemand von Euch das MCP unterstützen will (z.B. mit einem Pointer-
- Prefs - Programm) oder mit einem PrefsProgramm in GUI, dann sollte derje-
- nige einfach einen Autor kontaktieren. Wir schicken dann spezielle Infos
- über das MCP zu.
-
-
- "Danke" an folgende Leute:
- -------------------------
- - Torsten Bach (LSI) für Betatesting, neue Ideen, die Icons und die
- neue deutsche Dokumentation
- - ION für die WB-Clock
- - Trevor Morris für das englische Guidefile
- - alle Betatesters des MCP
- - alle registrierten User
- - alle Leute die uns Bugreports und neue Vorschläge geschickt haben
- - Eric Totel für seinen wundervollen MUI-Builder
- - Nico François für seine coole ReqTools.library
- - T.F.A für den ASM-One (wo bleibt die neue Version ?!)
- - Stefan Stunz für MUI. Es ist sehr nützlich fürs programmieren, aber ein
- bißchen schwer hinter die C-Strukturen zu steigen
- - Commodore für den Amiga, einen der besten Computer der jemals gebaut
- wurde! (hoffentlich kommen bald neue Modelle, durch wen auch immer)
-
- ... viel Spaß mit dem MCP !!
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- Das ALiENDESiGN Team
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