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Text File | 1998-10-06 | 416.3 KB | 9,837 lines |
- **********************************************
-
- MakeCD
-
- Version 3.2 (11-07-1998)
-
- Deutsches Benutzer-Handbuch
-
- **********************************************
-
- Crack Warnung:
- Wir haben einige "100 % cracked" Versionen von MakeCD erhalten,
- die sich aber gar nicht wie voll registrierte Versionen verhalten
- haben. Stattdessen gaben sie vor zu funktionieren, aber das
- Resultat entsprach überhaupt nicht den Erwartungen, die diese
- Version geweckt hatte. Bitte verwenden Sie diese Cracks nicht und
- machen Sie uns auch nicht dafür verantwortlich. Holen Sie sich
- stattdessen die kaum eingeschränkte Version von der MakeCD
- Homepage: `http://makecd.core.de/'
-
- Wenn sich aufgrund von zukünftigen, eventuell funktionierenden
- gecrackten Versionen von MakeCD kaum noch jemand registrieren läßt,
- werden wir die Weiterentwicklung von MakeCD einstellen, da sie uns
- neben sehr viel Zeit auch noch jede Menge Rohlinge kostet und wir
- nicht auch noch draufzahlen möchten. *Wir* benötigen *keine* neuen
- Treiber und neue Features für MakeCD -- das schließt auch DAO
- ("Disc-At-Once") ein!
-
- Registrierte Benutzer:
- Bitte verwenden Sie in Ihrem eigenen Interesse auf gar keinen Fall
- gecrackte/veränderte Versionen von MakeCD, sondern besorgen Sie
- sich immer unveränderte Versionen und schalten Sie diese mit Hilfe
- Ihrer Registriernummer frei.
-
- Binaries testen:
- Sie können die wichtigsten Programmteile dieser
- MakeCD-Zusammenstellung auf Änderungen von einem Virus oder
- Cracker hin überprüfen lassen. Dazu müssen Sie lediglich auf den
- folgenden Knopf klicken. Beachten Sie aber bitte, daß der
- Virus/Cracker unsere `CRCList-binaries' verändert haben könnte, so
- daß der folgende Test erfolgreich ist, *obwohl* jemand in den
- Binaries herumgepfuscht hat. Um vollständig sicher zu sein, müssen
- Sie die PGP-Signatur von `CRCList-binaries' überprüfen. Den
- passenden PGP public key können Sie auf unserer Homepage finden.
-
- Wenden Sie diesen Test bitte an *bevor* Sie MakeCD per
- Registrierfenster registrieren, da die Registrierung Änderungen an
- den Binaries vornimmt.
-
- >>> @{"TESTE" SYSTEM "Run Execute //briktest-from-doc"} MakeCD Binaries! <<<
-
- Bitte beachten Sie, daß Sie für diesen Test dieses Dokument von der
- Workbench aus gestartet haben müssen. Sonst könnte es passieren,
- daß nicht alle Dateien gefunden werden und der Test nicht
- funktioniert.
-
- Rechtliches
- ***********
-
- Wie bei fast jedem Software-Produkt, gibt es auch bei MakeCD ein paar
- rechtliche Dinge zu beachten, die Sie vor der ersten Benutzung lesen
- müssen:
-
- Copyright
- =========
-
- MakeCD unterliegt dem Copyright 1996-1998 von Angela Schmidt und
- Patrick Ohly. Alle Rechte an der Software und der Dokumentation
- vorbehalten. Kein Teil dieses Produkts darf in irgendeiner Form ohne
- vorherige schriftliche Genehmigung der Autoren vervielfältigt,
- verarbeitet, verändert oder verbreitet werden.
-
- Für die frei verteilbare, unregistrierte Version von MakeCD gilt eine
- besondere Regelung bezüglich der Vervielfältigung und Verbreitung.
-
- Haftungsausschluß
- =================
-
- Die Autoren können in keinem Fall für irgendwelche mittel- oder
- unmittelbaren Schäden haftbar gemacht werden (dazu gehören ohne
- irgendwelche Einschränkungen auch Schäden durch Verlust von
- Geschäftserträgen, Betriebsstörung oder andere finanzielle Verluste),
- die durch Gebrauch oder Nichtgebrauch dieser Software entstehen. Dies
- gilt auch in dem Fall, daß die Autoren von der Möglichkeit solcher
- Schäden in Kenntnis gesetzt wurden.
-
- Veränderungen
- =============
-
- MakeCD darf *nicht* verändert (gepatcht) werden. Wer dies trotzdem tut,
- sollte sich nicht über eventuelle sehr unliebsame Nebenwirkungen
- wundern.
-
- MakeCD darf natürlich *nicht* in veränderter Form weitergegeben werden
- -- dies gilt auch dann, wenn als Basis eine frei kopierbare Version
- diente.
-
- Wenn eine Änderung sinnvoll ist, lohnt es sich, mit den Autoren Kontakt
- aufzunehmen -- vielleicht ist die gewünschte Änderung dann ja schon in
- der nächsten Version enthalten.
-
- Warenzeichen
- ============
-
- Die in dieser Dokumentation erwähnten Soft- und Hardwarebezeichnungen
- sind in vielen Fällen auch Warenzeichen und unterliegen als solche den
- gesetzlichen Bestimmungen.
-
- Lizenzvereinbarung
- ==================
-
- Dieser Vertrag ist eine rechtliche Vereinbarung zwischen Ihnen, dem
- Endanwender und den Autoren von MakeCD. Durch den Gebrauch der Software
- erklären Sie sich mit den Bedingungen einverstanden.
-
- Wenn Sie die *registrierte* Version mit gültiger Registriernummer
- verwenden, erhalten Sie das Recht, *eine* Kopie der Software auf
- *einem* einzelnen Computer zu benutzen (d. h. mit *einer*
- Zentraleinheit, an nur *einem* Betriebsort). Auch wenn Sie von uns eine
- TAO- und eine DAO-Registriernummer erhalten haben, dürfen Sie diese
- *nicht* auf zwei verschiedenen Computern verwenden, sondern nur auf
- *einem einzigen Computer an einem einzigen Betriebsort*.
-
- Details über Ihre Nutzungsrechte entnehmen Sie bitte dem Abschnitt
- *Note Registriergebühren: LREGF.
-
- Wenn Sie eine registrierte Version von MakeCD an eine andere Person
- verkaufen möchten, müssen uns *beide* Parteien darüber informieren. Wir
- werden dann die alte Registriernummer sperren und dem neuen Käufer
- gegen eine Bearbeitungsgebühr von 5 DM plus Versandkosten eine eigene
- Registriernummer zukommen lassen. Wenn Sie auch für Disc-At-Once
- registriert sind, *müssen* Sie *immer* Ihre TAO- und die DAO-Nummer
- *gleichzeitig* an ein und dieselbe Person verkaufen.
-
- Falls Sie eine *unregistrierte* Version von MakeCD verwenden, dürfen
- Sie beliebig viele Kopien gleichzeitig verwenden und sie kostenlos an
- beliebig viele Leute weitergeben. Wer MakeCD länger als 4 Wochen
- benutzen möchte, *muß* eine Lizenz erwerben, auch wenn ihm die
- *unregistrierte* Version von MakeCD von der Funktionalität her
- ausreichen würde. Es gibt eine einzige Ausnahme: Wer MakeCD
- *ausschließlich* zum Auslesen/Abspielen von CDDA-Daten verwendet und
- weder ISO-Images erzeugt, noch CD-Rs brennt, der braucht sich nicht
- registrieren zu lassen, darf aber auch keinen Support von den Autoren
- erwarten.
-
- Eine *unregistrierte* Version von MakeCD erkennt man daran, daß beim
- Starten ein Dialogfenster erscheint, das Registriernummer und
- Benutzer-Adresse anfordert. Nur wenn *alle* diese Felder leer sind
- (ohne Vorgabe-Werte), handelt es sich um eine unregistrierte Version.
- Am besten wählt man aber den sicheren Weg und gibt einfach nur
- Original-Archive weiter -- da kann man dann nichts falsch machen.
-
- Registrierung
- =============
-
- Falls Ihnen MakeCD gefällt, sollten Sie sich registrieren. Die
- Entwicklung von MakeCD kostet sehr viel Zeit und Geld, und wir bitten
- Sie ernsthaft darum, uns zu unterstützen, wenn Sie MakeCD mögen.
-
- Falls allerdings die unregistrierte Version von MakeCD unter Ihrer
- Konfiguration nicht funktioniert, dann registrieren Sie sich bitte
- nicht und verwenden Sie MakeCD nicht länger. Einige Leute denken
- offenbar, daß wir ihr System unterstützen *müssen*, nachdem sie sich
- registriert haben. Aber so funktioniert das nicht. Natürlich geben wir
- wirklich unser bestes, um alle Systeme zu unterstützen, aber oft
- *können* wir bestimmte Konfigurationen einfach nicht unterstützen, z.
- B. wenn das System SCSI-Probleme hat oder wenn wir die
- Programmierdokumentation zu einem Brenner nicht auftreiben können. Da
- wir aber keine unzufriedenen Benutzer haben möchten, bitten wir Sie
- ernsthaft darum, sich nicht registrieren zu lassen, wenn Sie mit der
- aktuellen Version von MakeCD nicht zufrieden sind, und MakeCD nicht
- weiter zu verwenden.
-
- Wenn die unregistrierte Version von MakeCD Ihre Hardware nicht
- unterstützt, wird auch die registrierte Version von MakeCD Ihre
- Hardware nicht unterstützen. In diesem Fall sollten Sie von Zeit zu
- Zeit Updates von MakeCD ausprobieren und sich registrieren lassen,
- nachdem Sie ein Update gefunden haben, das Ihre Hardware unterstützt.
-
- Wir behalten uns vor, einzelne Registriernummern in späteren Versionen
- von MakeCD ohne Nennung von Gründen zu sperren.(1)
-
- Registriernummern sind für die aktuelle Version und häufig auch für
- Folgeversionen von MakeCD gültig. Bei großen Neuerungen kann ein
- Update-Betrag fällig werden.
-
- ---------- Fußnoten ----------
-
- (1) Trotzdem haben wir natürlich nicht vor, dies ohne einen guten
- Grund zu tun.
-
- Einschränkungen in der unregistrierten Version
- ----------------------------------------------
-
- Verglichen mit der registrierten Version weist die unregistrierte
- Version folgende Einschränkungen auf:
-
- * Beim Erstellen des Images kann der Name der erzeugten CD-ROM nicht
- frei gewählt werden. Außerdem kann "Publisher" nicht angegeben
- werden.
-
- * Es können maximal 10 Tracks auf eine CD-R gebrannt werden.
-
- * Im Disc-At-Once (DAO)-Modus kann nur im Testmodus gebrannt werden.
- (Im Track-At-Once (TAO)-Modus kann die unregistrierte Version von
- MakeCD sowohl im Test-Modus als auch richtig brennen).
-
- Gecrackte Versionen von MakeCD funktionieren oftmals überhaupt nicht.
- Vor der Benutzung von gecrackten (veränderten) Versionen wird hiermit
- ausdrücklich gewarnt!
-
- Registriergebühren
- ------------------
-
- Da wir der Meinung sind, daß ca. 200 DM bis 400 DM für einen privaten
- Nutzer normalerweise ein sehr schmerzhafter Betrag ist, wir aber
- trotzdem (wie alle anderen Anbieter von CD-Brenn-Software) irgendwie
- auf unsere Kosten kommen müssen, haben wir uns etwas ausgedacht:
-
- Es gibt drei Klassen von Lizenznehmern. Je "gewerblicher" der Anwender
- unser Programm nutzt (und je mehr Geld er damit erwirtschaftet), desto
- höher ist seine Registriergebühr für MakeCD. Private Nutzer zahlen
- demnach sehr wenig. Nutzer, die gegen Entgelt CDs für Dritte brennen
- möchten, zahlen einen momentan marktüblichen Preis. Und Nutzer, die die
- CDs in einem Preßwerk vervielfältigen (und in der Regel verkaufen)
- lassen möchten, zahlen einen jeweils direkt mit den Autoren
- auszuhandelnden Preis. Es sind hier verschiedene Lizenzvereinbarungen
- denkbar - reden Sie mit uns!
-
- Wir hoffen, daß das ein fairer Kompromiß ist. Denn warum soll jemand,
- der CDs nur zum "Privatvergnügen" brennt, genausoviel zahlen müssen wie
- jemand, der durch das Vervielfältigen und den Verkauf einer gebrannten
- CD fünfstellige Summen erwirtschaftet?
-
- Bitte bedenken Sie, daß die Entwicklung dieses Programmes mit nicht
- unerheblichen Investitionen verbunden war. Wenn Sie das Programm nutzen,
- denken Sie bitte ernsthaft über eine Registrierung nach und unterstützen
- Sie somit die Weiterentwicklung von MakeCD, denn auch die
- Weiterentwicklung wird noch einige Kosten verursachen!
-
- Private Nutzer
- Die Registrierung kostet 75 DM (DAO: 40 DM mehr). Man darf mit
- MakeCD erstellte und/oder gebrannte Musik- oder Daten-CDs
- *ausschliesslich* für den privaten Bedarf verwenden. Der Verkauf
- von CDs, die mit MakeCD erstellt wurden, ist nicht erlaubt. Das
- Feld "Publisher" bei selbsterstellten Daten-CDs wird mit einem
- Standard-Text ausgefüllt und kann daher nicht frei gewählt werden.
-
- CD-ROM-Brennservice, nicht-gewerbliche Vervielfältigungen
- Die Registrierung kostet 300 DM. Sie liegt damit in dem
- Preisbereich, der auf dem AMIGA zur Zeit für CD-Brenn-Programme
- üblich ist. Die gebrannten CDs dürfen an die jeweiligen Kunden
- verkauft werden, wo sie aber nicht mehr weiter gewerblich
- vervielfältigt werden dürfen. Insbesondere dürfen CDs, die mit
- dieser Lizenz erzeugt wurden, nicht in Preßwerken vervielfältigt
- werden. Das Feld "Publisher" bei selbsterstellten Daten-CDs wird
- mit einem Standard-Text ausgefüllt und kann daher nicht frei
- gewählt werden.
-
- CD-Hersteller, gewerbliche Vervielfältigungen
- Hierfür gibt es keinen Standard-Preis. Interessenten setzen sich
- bitte direkt mit Angela Schmidt oder Patrick Ohly in Verbindung.
- Es wird dann ein Lizenzvertrag ausgehandelt. Dieser Lizenzvertrag
- wird auch Vervielfältigungen in Preßwerken erlauben. Außerdem ist
- das Feld "Publisher" bei selbsterstellten Daten-CDs frei wählbar.
-
- Im Feld "Application-ID" wird bei selbsterstellten Daten-CDs in jedem
- Fall die Seriennummer (nicht zu verwechseln mit der kryptischen
- Registriernummer) des registrierten Benutzers eingetragen. Dadurch ist
- es den Autoren von MakeCD möglich, herauszufinden, mit welcher
- Registriernummer Daten-CDs erstellt wurden.
-
- Ein gedrucktes und gebundenes Handbuch mit über 140 DIN-A4-Seiten ist
- für 15 DM extra erhältlich. Wenn Sie bereits registriert sind, können
- Sie es auch einzeln anfordern.
-
- Zusätzlich zu der Lizenzgebühr und/oder dem Handbuch fallen noch
- folgende Versandkosten an:
-
- Versandkosten innerhalb Deutschlands
- 5 DM für die Programmdiskette oder Diskette mit Handbuch.
-
- Versandkosten innerhalb Europas
- 5 DM für die Programmdiskette
- 15 DM für die Programmdiskette mit Handbuch.
-
- Versandkosten außerhalb Europas (Luftpost)
- 5 DM für die Programmdiskette
- 25 DM für die Programmdiskette mit Handbuch.
-
- Express-Versand
- 15 DM *zusätzlich*. Die Registrierung wird dann sofort bearbeitet
- und per Express verschickt. Aber auch normale Registrierungen
- werden durch Katrin recht schnell bearbeitet -- etwa einmal pro
- Woche, meist am Wochenende.
-
- Bitte beachten Sie aber, daß auch Katrin hin und wieder mal im
- Urlaub ist -- meist irgendwann über Pfingsten oder im August oder
- September, sowie Anfang Januar. Während dieser Zeit (gewöhnlich
- ein bis drei Wochen) können Registrierungen leider nicht
- bearbeitet werden. Wir bitten um Ihr Verständnis.
-
- Nachnahme (nur innerhalb Deutschlands)
- 9,50 DM zusätzlich. Das ist aber eigentlich nur bei telefonischen
- Registrierungen sinnvoll.
-
- Also kostet eine normale Registrierung von MakeCD Private inklusive
- Versand und ohne Handbuch innerhalb Europas 80 DM. Mit DAO wären es 120
- DM. Express-Versand in die USA mit Handbuch würde 75+15+20+15=125 DM
- (Registrierung + Handbuch + Versand + Express) kosten.
-
- Innerhalb Deutschlands können Sie einen Scheck schicken. Das ist die
- sicherste und daher bevorzugte Methode. Auf eigenes Risiko können Sie
- natürlich auch Bargeld beilegen. Notfalls kann die Sendung auch per
- Nachnahme verschickt werden (9,50 DM extra; dieser Betrag enthält
- bereits die 3 DM Gebühr, die Ihr Postbote für das Betätigen Ihre
- Türklingel in jedem Fall einbehält).
-
- Außerhalb Deutschlands können Sie zwar auch per Scheck bezahlen, aber
- beachten Sie dann bitte, daß es häufig Unmengen Geld kostet, den Scheck
- einzulösen (20 DM sind da keine Seltenheit). Stellen Sie daher bitte
- sicher, daß der entsprechende Betrag übrigbleibt, wenn wir den Scheck
- einlösen -- ansonsten kann die Registrierung leider nicht durchgeführt
- werden.
-
- Da ausländische Schecks häufig Ärger verursachen (Euro-Schecks in DM,
- sowie Schecks, die von einer deutschen Bank kommen sind hingegen
- problemlos), bevorzugen wir bei Registrierungen aus dem Ausland
- Postanweisungen oder Bargeld (möglichst DM, notfalls auch US Dollar zum
- aktuellen Umtauschkurs plus 10 %).
-
- Schicken Sie Ihre Registrierung (auf Deutsch, Englisch oder notfalls
- auch Französisch) an:
-
- Katrin Schmidt
- Finkenweg 26
- 89233 Neu-Ulm
- Deutschland
- Tel.: 0731/712316 (9:00 bis 21:00 MET)
-
- Falls Sie weitere Fragen haben, dann lesen Sie bitte zunächst *Note
- FAQ: MF000.
-
- Firmen, die MakeCD vertreiben
- -----------------------------
-
- Falls Sie MakeCD aus irgendwelchen Gründen nicht direkt bei den Autoren
- bestellen möchten, können Sie auch bei folgenden Distributoren oder bei
- Firmen, die von diesen Distributoren beliefert werden, bestellen:
-
- HiSoft
- Distributor für Großbritannien (englische Version)
- HiSoft Systems
- The Old School
- Greenfield
- Bedford MK45 5DE
- England
- Telefon: 01525 718181
- Fax: 01525 713716
- EMail: sales@hisoft.co.uk
- Web: http://www.hisoft.co.uk/
- Preis: £34,95 einschließlich englischem Handbuch, £49,95 für
- DAO-Version
-
- Oberland Computer
- Distributor für Deutschland/Österreich/Schweiz (deutsche Version)
- Oberland Computer
- In der Schneithohl 5
- 61476 Kronberg/Taunus
- Deutschland
- Telefon: 06173/608-0
- Fax: 06173/63385
- Web: http://www.oberland.com/
- Preis: 99 DM einschließlich deutschem Handbuch, 149 DM für
- DAO-Version
-
- FRACTAL MINDS
- Distributor in Italien (italienische Version)
- FRACTAL MINDS
- di Marco Kohler
- Via Principe Eugenio 23
- 00185 - ROMA
- Italien
- Telefon: +39 (0) 6-4457035
- Fax: Fax: +39 (0) 6-4457035
- EMail: info@fractalminds.it
- Web: http://www.fractalminds.it/
- Preis: 110.000 Lire, 150.000 Lire für DAO-Version
-
- APS
- Distributor in Frankreich (französische Version)
- APS
- 15 rue Louis Maurel
- 13006 Marseille
- Frankreich
- Telefon: +(0) 491 00 30 44
- Fax: Fax: +(0) 491 00 30 43
- EMail: aps@aps.fr
- Web: http://www.aps.fr/
- Preis: 390 Franc für die DAO-Version (Handbuch auf Diskette)
-
- Bitte beachten Sie aber, daß Sie eventuellen Support dann auch direkt
- bei der jeweiligen Firma in Anspruch nehmen müssen.
-
- *Hinweis*: Die Versionen, die Sie bei einer Firma kaufen, enthalten
- zunächst eine spezielle Registriernummer, die die Internet-Versionen
- von MakeCD *nicht* freischaltet, sondern *nur* die vom Händler
- erhaltene Version.
-
- Damit Sie auch die im Internet erhältlichen Versionen nutzen können, muß
- Ihre Adresse noch an die Autoren von MakeCD geschickt werden. Dies
- können Sie entweder selber mit einer beiliegenden Registrierkarte tun,
- oder Ihr Händler tut es für Sie. Sie erhalten dann bald automatisch und
- ohne zusätzliche Kosten eine Registriernummer, die auch
- Internet-Versionen freischaltet, so daß Sie keinerlei Nachteile mehr
- gegenüber den Personen, die direkt bei den Autoren registriert sind,
- haben. Einzige Ausnahme: für Supportfragen stehen Ihnen die Autoren dann
- *nicht* zur Verfügung. Stattdessen wenden Sie sich bitte an den
- Händler, bei dem Sie MakeCD gekauft haben.
-
- Besonderheiten von MakeCD
- =========================
-
- Die Liste der Besonderheiten von MakeCD kann sich jederzeit ohne
- Mitteilung ändern.
-
- Legende:
- (1) nicht von allen Laufwerken unterstützt und für Panasonic- und
- Sony-Laufwerke nicht implementiert -- siehe Liste der unterstützten
- Laufwerke für Einzelheiten
- (2) falls vom Laufwerk unterstützt
- (3) benötigt mpega.library, die nicht Teil der MakeCD Distribution ist
- (*) *Features, die momentan (9.7.98) von keiner anderen
- Amiga-Brenner-Software geboten werden*
-
- *Allgemeines*
- * unterstützte Schreibmodi:
- - Disc-At-Once (DAO) (1)
-
- - Session-At-Once (SAO) (2)
-
- - Track-At-Once (TAO)
-
- * Unterstützung von ATAPI- und SCSI-CD-R/RW-Laufwerken
-
- * unterstützte Dateisystem-Formate:
- - ISO 9660 Level 1, Level 2, Amiga
-
- - Rock Ridge inkl. Amiga Extensions
-
- - Multisession/Multivolume in TAO und SAO
-
- - CDTV/CD32 Discs
-
- * multi-threaded Daten Lesen, Konvertieren und Schreiben mit
- justierbarer Pufferhandhabung für optimale Leistung und
- Sicherheit
-
- * durch Benutzer konfigurierbare Schnittstelle: Anfänger- und
- Experten-Modus, Zeichensatz und Bildschirm einstellbar,
- externe Programme zur Benachrichtigung des Benutzers bei
- - Fehler auftritt
-
- - Medium eingelegt werden muß
-
- - Schreiben der Disc beendet ist
-
- * *(*) kontext-sensitive AmigaGuide Hilfe und Bubblehelp*
-
- * Handbuch und Online-Texte auf Deutsch und English, plus
- vielen Übersetzungen durch Freiwillige nach: *(*) Danish,
- Finish, French, Greek, Hungarian, Italian, Norwegian,
- Swedish, Czech, soon Spanish*
-
- * einheitliche Projekt-Editierung für DAO und TAO, flexibles
- Wechseln zwischen beiden Modi
-
- * Laden und Speichern von Projekten
-
- * *(*) AIFF-CD zum Datenaustausch kompletter CDs mit
- Audio-Editier-Software (unterstützt durch Samplitude CD;
- SoundProbe und AudioLabs16 sind sehr interessiert)*
-
- *Data und Image File Hundling*
- * direktes CD-nach-CD-R Kopieren, veschiedene Quell-CDs möglich
-
- * "on-the-fly" Schreiben von ISO-Tracks
-
- * Import (beliebige Frequenz, Mono/Stereo, 8/16 Bit,
- unkomprimiert/u-law/a-law) von
- - AIFF
-
- - AIFC
-
- - *(*) AIFF-CD*
-
- - MAUD
-
- - WAVE
-
- - CDDA
-
- - Samplitude HDP
-
- - ISO-Image-Dateien
-
- - *(*) MPEG-A (3)*
-
- * Daten-Konvertierung "on-the-fly" oder mit temporären Images
-
- * Export (mit automatischer Auswahl durch Namensendung) von
- Images nach
- - AIFF
-
- - AIFC
-
- - *(*) AIFF-CD*
-
- - MAUD
-
- - WAVE
-
- - CDDA
-
- * automatische Verwendung von temporären Images falls bereits
- vorhanden
-
- * flexibles Löschen von Images:
- - sofort, um in TAO den benötigten Platz auf HD zu
- verringern
-
- - nach CD, für mehrere aufeinander folgende Kopien
-
- - überhaupt nicht, für spätere Reproduktion
-
- * ein Harddisk-Image
-
- *CD Schreib-Optionen*
- * Track-Typen (alle Datentracks auch "roh"):
- - Audio ohne/mit Preemphasize
-
- - CD-ROM Mode 1
-
- - CD-ROM Mode 2
-
- - CD-XA Mode 2, Form 1
-
- - CD-XA Mode 2, Form 2
-
- * Disc-At-Once:
- - automatische Datenblock-Kodierung
-
- - Session-Fixierung (2)
-
- * Track-At-Once (TAO):
- - inkrementell
-
- * Indizes in Audio-Tracks:
- - in DAO
-
- - in TAO (2)
-
- - schnelles Scannen der Quell-Audio-CD nach Indizes mit
- allen CD-ROM-Laufwerken
-
- * ISRCs und Medium Catalog Number in DAO und TAO (2)
-
- * automatische TOC-Typ Auswahl
-
- * automatische Überprüfung der Größe der Ziel-Disc
-
- * Schreiben im Testmodus oder nach Test
-
- * einstellbare Schreibgeschwindigkeiten
-
- * ausführliche Informationen während des Daten Kopierens:
- - aktuelle Aktion
-
- - Übertragungsraten
-
- - verstrichene und verbleibende Zeit
-
- - Pufferauslastung
-
- *CD-R/CD-RW Manipulation*
- * Fixierung von Disc oder Session
-
- * CD-RW Löschmethoden: (2):
- - komplette Disc, Daten überschreiben
-
- - komplette Disc, schnell
-
- - letzte Session
-
- - letzter Track
-
- - Session/Disc Fixierung
-
- * Reparatur beschädigter Discs (2)
-
- * Auswurf von Quell- oder Ziel-Disc
-
- * ausführliche Auflistung des Disc-Inhalts, als ASCII-Text
- abspeicherbar
-
- * automatischer Auswurf nach Schreiben und Öffnen der Schublade
- wenn neue Quell-CD benötigt wird (einstellbar)
-
- *Audio*
- * Abspielen von Audio in Images oder von CD:
- - Amiga Sound Chip
-
- - AHI
-
- * "on-the-fly" Schreiben aller unterstützen Dateiformate
-
- * automatische Mono nac Stereo, 8 nach 16 Bit Konvertierung
-
- * schnelles Frequenz-Resampling
-
- * Export in vielen verschiedenen Formaten (s.o.)
-
- *CD-ROM*
- * geringe Speicheranforderungen
-
- * schnelles Durchsuchen der Quellverzeichnisse
-
- * flexibles Einbinden vorheriger Tracks
-
- * "on-the-fly" Brennen
-
- * konfigurierbare Rock Ridge und ISO Optionen
-
- * konfigurierbare CDTV/CD32 Optionen
-
- * bootfähig mit CDTV/CD32
-
- Unterstützte CD-Brenner und CD-ROM Laufwerke
- ============================================
-
- Wenn Sie mehr über die Unterstützung von verschiedenen Geräten erfahren
- möchten, lesen Sie bitte unbedingt die Compatibility List. Generell
- werden momentan die in der folgenden Liste enthaltenen Geräte
- unterstützt.
-
- Bitte beachten Sie, daß andere Hersteller von CD-Brenn-Software kräftig
- von unserer Liste abschreiben und dabei unberücksichtigt lassen, daß
- manche der hier aufgeführten Geräte unbedingt eine Sonderbehandlung
- benötigen, damit sie mit dem entsprechenden Treiber auch funktionieren.
- Es ist daher eine gesunde Portion Mißtrauen angebracht, wenn ein
- Hersteller Kompatibilitätslisten anpreist, die unseren Listen extrem
- ähnlich sind. Wir haben unsere Listen nicht von Drittanbietern
- abgeschrieben sondern selber Recherchen angestellt um Gemeinsamkeiten
- und Unterschiede zwischen den einzelnen Laufwerken in Erfahrung zu
- bringen.
-
- Wir können übrigens momentan folgende CD-Brenner unser Eigentum nennen,
- die wir dadurch natürlich besonders gut unterstützen können. Dasselbe
- gilt für alle Laufwerke, die auf diesen Geräten basieren:
-
- * Philips CDD 2600
-
- * Ricoh MP6200S
-
- * Yamaha CDR 100
-
- * Yamaha CDR 400t
-
- Folgende CD-Brenner besaßen wir längere Zeit, um unsere Treiber zu
- programmieren. Wir haben sie inzwischen aber wieder abgegeben:
-
- * JVC XR-W2010
-
- * Matsushita CW-7501
-
- * Mitsumi CR2801TE
-
- * Panasonic CW-7502
-
- * Philips CDD 2000
-
- * Plextor PX-R24CSi
-
- * Sony CDU 926S
-
- * Yamaha CDR 400c
-
- Folgende CD-Brenner werden generell von MakeCD unterstützt. CD-Brenner,
- die mit "(*)" markiert sind, hat noch niemand getestet, sie sollten
- aber theoretisch ebenfalls funktionieren.
-
- * JVC oder TEAC kompatible CD-Brenner (DAO-Unterstützung):
- * Hi-Val CD-R (*) (Lesen Sie `doc/Compatibility')
-
- * JVC XR-W2001 (Lesen Sie `doc/Compatibility')
-
- * JVC XR-W2010 (Lesen Sie `doc/Compatibility')
-
- * JVC XR-W2012 (Lesen Sie `doc/Compatibility')
-
- * JVC XR-W2020 (Lesen Sie `doc/Compatibility')
-
- * JVC XR-W2022 (Lesen Sie `doc/Compatibility')
-
- * JVC XR-W2626 (*) (Lesen Sie `doc/Compatibility')
-
- * Pinnacle RCD-1000 (Lesen Sie `doc/Compatibility')
-
- * Pinnacle RCD 5040 (*) (Lesen Sie `doc/Compatibility')
-
- * Smart & Friendly CDR2006 Plus (*) (Lesen Sie
- `doc/Compatibility')
-
- * TEAC CD-R50S
-
- * TEAC CD-R55S
-
- * Traxdata CDR 4120
-
- * MMC (SCSI3)/ATAPI-kompatible CD-Brenner (DAO-Unterstützung (die
- meisten ATAPI-Brenner unterstützen jedoch von Haus aus
- grundsätzlich kein DAO)):
- * Compro CD-R 7502-INT (*)
-
- * DynaTek CDE260R (*)
-
- * Dysan CD-ReWritable CRW-620
-
- * Dysan CRW-1622
-
- * HP CD-Writer Plus 7100e (*) (keine DAO-Unterstützung)
-
- * HP CD-Writer Plus 7100i (*) (keine DAO-Unterstützung)
-
- * HP CD-Writer Plus 7110e (*) (keine DAO-Unterstützung)
-
- * HP CD-Writer Plus 7110i (*) (keine DAO-Unterstützung)
-
- * HP CD-Writer Plus 7200e (*) (keine DAO-Unterstützung)
-
- * HP CD-Writer Plus 7200i (*) (keine DAO-Unterstützung)
-
- * Matsushita CW-7502 (*)
-
- * Memorex CRW 620 (*)
-
- * Microboards PlayWrite 2060R (*)
-
- * Microboards PlayWrite 4001RW (*)
-
- * MicroNet Technology Plus 4x6 (*)
-
- * Mitsubishi CDRW 226
-
- * Mitsumi CR2600TE (keine DAO-Unterstützung)
-
- * Mitsumi CR2801TE (keine DAO-Unterstützung)
-
- * Nomai 680.RW
-
- * Panasonic CW-7502
-
- * Philips CDD 3600 (*) (keine DAO-Unterstützung)
-
- * Philips CDD 3610 (*) (keine DAO-Unterstützung)
-
- * Plasmon CDR 480 (*)
-
- * Plextor PX-R412Ce (*)
-
- * Plextor PX-R412Ci
-
- * Ricoh MP6200I (*) (Probleme sind hier sehr unwahrscheinlich)
-
- * Ricoh MP6200S
-
- * Ricoh MP6201S
-
- * Ricoh MP6211S (*) (Probleme sind hier sehr unwahrscheinlich)
-
- * Smart & Friendly CDR4006 (*) (Probleme sind hier sehr
- unwahrscheinlich)
-
- * Sony CDU928S (keine DAO-Unterstützung)
-
- * Traxdata CDR 2260EL+ (*)
-
- * Traxdata CDR 2260EL pro (*)
-
- * Traxdata CDR 2600
-
- * Traxdata CDR 4260EL pro (*)
-
- * Traxdata CDR 4600 (*) (Probleme sind hier sehr
- unwahrscheinlich)
-
- * Waitec CD-R 55 (*) (Probleme sind hier sehr unwahrscheinlich)
-
- * Yamaha CDR 200
-
- * Yamaha CDR 400c
-
- * Yamaha CDR 400t
-
- * Yamaha CDR 400tx
-
- * Yamaha CDR 401t (*)
-
- * Yamaha CD-RW 4001 (*)
-
- * Yamaha CRW 2260 (*) (Probleme sind hier sehr unwahrscheinlich)
-
- * Yamaha CRW 4260
-
- * Panasonic/Matsushita kompatible CD-Brenner (keine
- DAO-Unterstützung):
- * Compro CD-R 7501-INT (*) (Probleme sind hier sehr
- unwahrscheinlich)
-
- * Creative Labs CDR4210 (*) (Probleme sind hier sehr
- unwahrscheinlich)
-
- * Matsushita CW-7501
-
- * Panasonic CW-7501
-
- * Plasmon CDR-4240
-
- * Philips-CDD-2000-CD-Brenner-Familie (DAO-Unterstützung):
- * Grundig CDR1001PW
-
- * HP CD-Writer 4020i
-
- * Kodak PCD225 (*)
-
- * Mitsumi CDR 2401
-
- * Philips CDD 2000
-
- * Philips CDD 521 (kein Testmodus!)
-
- * Philips CDD 522
-
- * Plasmon CDR4220 (*) (Probleme sind hier sehr unwahrscheinlich)
-
- * Philips-CDD-2600-CD-Brenner-Familie (DAO-Unterstützung):
- * HP CD-Writer 6020i
-
- * HP CD-Writer 6020es
-
- * Philips CDD 2600
-
- * Wearnes CDR632P
-
- * Sony-kompatibel (Momentan keine DAO-Unterstützung):
- * Sony CDU926S
-
- * Microboards PlayWrite 2000 (*)
-
- * Optima DisKovery 650 CD-R (*)
-
- * Smart & Friendly CDR1002 (*)
-
- * Smart & Friendly CDR2004 (*)
-
- * Smart & Friendly CDR2006 Pro
-
- * Sony CDU920S
-
- * Sony CDU924S
-
- * Sony CDU940S (*)
-
- * Sony Spressa 9211 (*)
-
- * Sony Spressa 9411 (*)
-
- * Sony Spressa 9611 (*) (Probleme sind hier sehr
- unwahrscheinlich)
-
- * Yamaha CDR 10x (und kompatible CD Brenner) (DAO-Unterstützung):
- * Yamaha CDR 100
-
- * Yamaha CDR 102
-
- * Yamaha CDE 100
-
- * Yamaha CDE 102
-
- * Plasmon CDR-4400
-
- * DynaTek Automation Systems CDM400 (*)
-
- * DynaTek Automation Systems CDM240 (*)
-
- * Microboards PlayWrite 4000 (*)
-
- * MicroNet Technology MasterCD Pro (*)
-
- * Procom Technology PCDR-4x (*)
-
- * Smart & Friendly CDR4000 (*) (Probleme sind hier sehr
- unwahrscheinlich)
-
- * Smart & Friendly CDR1004 (*) (Probleme sind hier sehr
- unwahrscheinlich)
-
- * Ricoh/Plextor (und kompatible CD Brenner) (DAO-Unterstützung):
- * Plextor PX-R24CS(i)
-
- * Ricoh RO-1420C
-
- * Ricoh RS-1420C
-
- * Turtle Beach 2040R (*) (Probleme sind hier sehr
- unwahrscheinlich)
-
- Außerdem unterstützt MakeCD die folgenden CD-ROM Laufwerke:
-
- * ATAPI CD-ROM (mit CDDA lesen)
-
- * NEC CD-ROM (mit CDDA lesen)
-
- * Pioneer CD-ROM (Sony-kompatibel)
-
- * Plextor CD-ROM (mit CDDA lesen)
-
- * Sony CD-ROM (mit CDDA lesen)
-
- * TEAC CD-ROM (mit CDDA lesen, normalerweise Plextor-kompatibel)
-
- * Toshiba CD-ROM (mit CDDA lesen, normalerweise nur einfache
- Geschwindigkeit)
-
- * any other CD-ROM drive (ohne CDDA lesen)
-
- Einführung in CD-Brenner, MakeCD usw.
- *************************************
-
- Diese Einführung soll Ihnen helfen, CDs, CD-Brenner und alles was damit
- zu hat, besser zu verstehen. Außerdem werden in diesem Zusammenhang
- einige wertvolle Bedienungshinweise für MakeCD gegeben.
-
- Unterschiede: CD-Brenner, CD-ROM-Laufwerke
- ==========================================
-
- CD-Brenner sehen in der Regel ähnlich aus wie ein CD-ROM-Laufwerk und
- sind entweder mit Schublade oder mit Caddy erhältlich.
-
- Grundsätzlich können CD-Brenner normale CDs lesen und CD-Rs -- also
- beschreibbare CDs -- lesen und beschreiben. Da der Laser, der zum
- Beschreiben von CD-Rs nötig ist, deutlich schwerer ist, als der Laser,
- der bei CD-ROM-Laufwerken verwendet wird, sind CD-Brenner heutzutage
- auch beim Lesen noch deutlich langsamer als CD-ROM-Laufwerke. Weil man
- schwere Leseköpfe nicht so schnell bewegen kann wie leichte Leseköpfe,
- ist die Zugriffszeit bei CD-Brennern normalerweise niedriger als bei
- CD-ROM-Laufwerken.
-
- Trotzdem können CD-Brenner zum Lesen verwendet werden. Genau wie bei
- CD-ROM-Laufwerken können Sie ein CD-ROM-Dateisystem auf dem CD-Brenner
- anmelden und so CDs ganz normal über die Workbench anschauen. Dazu geben
- Sie beim Installieren des CD-ROM-Dateisystems einfach statt dem
- Gerätenamen (Device-Name, z. B. `scsi.device') und der Gerätenummer
- (Unit-Nummer) des CD-ROM-Laufwerks den Gerätenamen und die Gerätenummer
- des CD-Brenners an. Natürlich können Sie auch einen Mountlist-Eintrag
- (oder `DEVS:DOSDrivers/CD0') entsprechend ändern.
-
- Wenn Sie während des Brennens ein CD-ROM-Dateisystem auf dem CD-Brenner
- angemeldet haben, achten Sie bitte darauf, daß das CD-ROM-Dateisystem
- den Brenner nicht durcheinanderbringt, indem es zum Beispiel versucht,
- auf die CD zuzugreifen. Es ist sonst nicht auszuschließen, daß Sie
- dadurch einen Rohling zerstören. MakeCD *versucht*, alle
- CD-ROM-Dateisysteme, die auf Ihrem CD-Brenner angemeldet sind, zu
- erkennen und während der Zugriffe von MakeCD zu blockieren. Das
- funktioniert aus technischen Gründen aber leider nicht immer.
-
- Rohlinge, auch CD-R genannt
- ===========================
-
- Rohlinge, auch CD-R genannt, sind Scheiben, die wie CDs aussehen und auf
- die Sie mit einem CD-Brenner Daten brennen können. Danach verhalten sich
- die Rohlinge wie CDs sollten im CD-Spieler oder CD-ROM-Laufwerk gelesen
- werden können.
-
- Während normale CDs in der Regel silbern sind, findet man Rohlinge in
- vielen verschiedenen Farben: grün, gold, oder sogar blau sind die
- Farben, die heutzutage am geläufigsten sind.
-
- Weitere Unterschiede liegen in der bedruckbaren Oberfläche der CD-R.
- Manche haben eine große beschriftbare Oberfläche, andere nur eine sehr
- kleine oder gar keine.
-
- Wichtig ist, daß Sie Rohlinge nicht mit spitzen Gegenständen beschriften
- und auch nur auf der dafür vorgesehenen Fläche, denn die Schicht, in die
- die Daten gebrannt werden, liegt dicht unter der
- Beschriftungs-Oberfläche der CD. Und wenn Sie die beschädigen, werden
- auch Ihre Daten zerstört.
-
- Besondere Vorsicht sollten Sie auch walten lassen, wenn Sie einen
- Aufkleber auf den Rohling kleben. Einseitig aufgeklebte Aufkleber können
- die CD-R dazu bringen, unrund zu laufen, was sich negativ auf Ihre
- Laufwerksmechanik auswirken kann. Manch einer, der daraufhin den
- Aufkleber wieder abziehen wollte, mußte feststellen, daß etwas goldene
- Farbe an seinem Aufkleber hängengeblieben ist und die CD-R nur noch als
- Untersetzer (engl.: coaster) zu gebrauchen war.
-
- Wenn Sie Rohlinge einkaufen, kaufen Sie größere Mengen nur von Marken,
- die Sie bereits kennen und mit denen Sie gute Erfahrungen gemacht haben.
- Manche Rohlinge lassen sich zwar gerade soeben noch brennen, sind aber
- danach nicht mehr auf allen Geräten vernünftig lesbar. Manche Laufwerke
- lesen solche Rohlinge absolut ohne Probleme, andere hingegen brauchen
- Ewigkeiten, um davon Daten zu erfassen und machen dann noch oftmals
- Fehler.
-
- Speziell mit Toshiba-Laufwerken haben wir die Erfahrung gemacht, daß
- CD-Rs bestimmter Marken einfach nicht gelesen werden können. Also
- Vorsicht!
-
- Pufferverhalten
- ===============
-
- Nachden ein CD-Brenner angefangen hat, Daten zu schreiben, muß er
- solange *ununterbrochen* weiterschreiben, bis alle gewünschten Daten
- geschrieben sind. Im *Note Track-At-Once: MITAO -Modus muß er
- mindestens den begonnenen Track fertigschreiben.
-
- Im *Note Disc-At-Once: MIDAO -Modus muß die komplette CD
- unterbrechungsfrei geschrieben werden.
-
- Das Ganze ist nötig, weil der CD-Brenner alle Daten mehrfach auf die CD
- schreibt, um sie im Fehlerfall besser wiederherstellen zu können. Beim
- Schreiben des Blockes N werden *gleichzeitig* auch Daten der Blöcke N-1
- und N+1 (und weiterer Blöcke) geschrieben (sozusagen in den Block N mit
- hineingestreut). Liegen die Daten von Block N+1 noch nicht vor, kann
- logischerweise Block N auch noch nicht geschrieben werden usw.
-
- Daher müssen CD-Brenn-Programme und CD-Brenner mit einer guten Pufferung
- arbeiten, um sicherzustellen, daß der Datenstrom *nie* abreißt, denn
- selbst wenn der CD-Brenner nach dem Abreißen des Datenstroms wieder
- aufsetzen und weiterschreiben würde, würde dadurch ein "Loch" in den
- Daten entstehen. Die CD-Brenner haben in der Regel einen internen
- Datenpuffer zwischen 512 KB und 2 MB. MakeCD verwendet *zusätzlich*
- einen eigenen Puffer, um die Wahrscheinlichkeit zu reduzieren, daß der
- Zwischenspeicher des CD-Brenners leerläuft, weil die neuen Daten nicht
- schnell genug nachgelesen werden konnten.
-
- Wenn für den CD-Brenner die SCSI-Einstellung "Reselection" (auch
- "Disconnect" oder "Trennen" genannt) *angeschaltet* ist, ist der
- SCSI-Bus nur sehr kurz blockiert, während die Daten von MakeCD zum
- CD-Brenner kopiert werden. Ist Reselection hingegen *ausgeschaltet*,
- blockiert der CD-Brenner die meiste Zeit den SCSI-Bus, so daß nur wenig
- Zeit bleibt, um von demselben SCSI-Bus neue Daten zu lesen.
-
- Daher wird sich der MakeCD-interne Puffer immer am unteren Rand
- befinden, wenn Sie Reselection *ausschalten* *und* wenn Sie die Daten
- von *demselben* SCSI-Bus lesen. Da macht sich dann ein großer interner
- Puffer für den CD-Brenner positiv bemerkbar.
-
- Falls Sie Reselection für Ihren CD-Brenner ausschalten *müssen* (weil
- es sonst zu SCSI-Problemen kommt), sollten Sie deshalb versuchen, die
- Daten von einem *anderen* SCSI-Bus oder IDE-Controller zu lesen. Sonst
- wird der MakeCD-interne Puffer meist nur minimal gefüllt sein, was die
- Wahrscheinlichkeit eines Pufferunterlaufs deutlich erhöht.
-
- Falls Sie keinen anderen SCSI-Hostadapter oder IDE-Controller als Quelle
- für die Daten zur Verfügung haben, müssen Sie wohl in den sauren Apfel
- beißen und es mit einem fast leeren MakeCD-Puffer probieren. Schalten
- Sie *dann* aber `paralleles Lesen/Schreiben' in den Einstellungen
- *aus*. Das verbessert die Performance ein wenig. In allen anderen
- Fällen sollte `paralleles Lesen/Schreiben' *eingeschaltet* bleiben.
- Überprüfen Sie auf jeden Fall die Stabilität Ihres Systems ausgiebig im
- Testmodus!
-
- Wissenswertes über Tracks und Sessions
- ======================================
-
- Fertig beschriebene CDs und CD-Rs bestehen aus einer oder mehreren
- Sessions. Jede geschlossene Session oder CD enthält einen oder mehrere
- Tracks. Ein Track kann sich *nicht* über mehrere Sessions erstrecken.
- Das kann dann zum Beispiel so aussehen:
-
- ---- Lead-In (Start der CD und 1. Session) ---- (1)
- ---- Track 1 ----
- ---- Track 2 ----
- ---- Track 3 ----
- ---- Lead-Out (Ende der 1. Session) ----
- ---- Lead-In (Start der 2. Session) ---- (2)
- ---- Track 4 ----
- ---- Track 5 ----
- ---- Lead-Out (Ende der 2. Session) ----
- ---- Lead-In (Start der 3. Session) ---- (3)
- ---- Track 6 ----
- ---- Lead-Out (Ende der 3. Session) ----
- ---- Lead-In (Start der 4. Session) ---- (4)
- ---- Track 7 ----
- ---- Lead-Out (Ende der CD und 4. Session) ----
-
- Während zum Erzeugen eines neuen Tracks nur sehr wenig Platz nötig ist
- (in der Regel ca. 300 KB oder 152 Blöcke, plus die Daten, die in dem
- Track gespeichert werden sollen, mindestens 600 KB), benötigt eine neue
- Session sehr viel Platz (22,5 MB für das Fixieren der ersten Session und
- 13,5 MB für das Fixieren jeder weiteren Session -- plus die Daten, die
- in der Session gespeichert werden sollen).
-
- Jede neue Session verzögert außerdem die Zeit, die ein CD-ROM-Laufwerk
- benötigt, um das Inhaltsverzeichnis der CD (TOC) einzulesen. In obigen
- Beispiel wäre die Trackliste von Track 1 bis 3 an Stelle (1)
- gespeichert, die Trackliste von Track 4 bis 5 an Stelle (2), die
- Trackliste von Track 6 an Stelle (3) und die Trackliste von Track 7 an
- Stelle (4). Das bedeutet, daß das CD-ROM-Laufwerk vier verschiedene
- Stellen der CD ansteuern und auslesen muß, um die komplette Trackliste
- (TOC) zu erzeugen.
-
- Ein altes CD-ROM-Laufwerk, das noch nicht Multisession-fähig ist, oder
- ein CD-Spieler würden nicht bemerken, daß an Stelle (2) weitere Tracks
- gespeichert sind und daher nur die Tracks 1 bis 3 anzeigen.
-
- Während manche CD-Brenner auch unfixierte Tracks im Inhaltsverzeichnis
- (Trackliste bzw. TOC) anzeigen, benötigen andere CD-Brenner
- Spezialkommandos, um auf die unfixierten Tracks zuzugreifen.
- CD-ROM-Dateisysteme können Tracks aus unfixierten Sessions nur erkennen,
- wenn die CD nicht im CD-ROM-Laufwerk sondern im CD-Brenner liegt *und*
- wenn der CD-Brenner in der TOC auch die Tracks aus unfixierten Sessions
- anzeigt. MakeCD liest bei Bedarf auch noch die PMA (Spezialbereich
- einer CD-R) aus, um eine wirklich komplette Trackliste zu erstellen --
- CD-ROM-Dateisysteme können das *nicht*!
-
- Manchmal kommt es in der Praxis auch zu Lesefehlern, wenn die Sessions
- nach und nach durchsucht werden. Dann werden nicht alle Tracks
- angezeigt. Oftmals läßt sich dieses Phänomen beheben, indem man die CD
- kurz aus dem Laufwerk nimmt und es dann nochmal probiert. Speziell bei
- CD-Rs, die sehr viele Sessions enthalten, scheint dieser Fehler gerne
- aufzutreten.
-
- Während CD-Brenner auch Tracks lesen können, die in Sessions stehen, die
- nicht fixiert sind, sind CD-ROM-Laufwerke dazu in der Regel nicht in der
- Lage. Daher wird Ihre CD-R von Ihrem CD-ROM-Laufwerk erst dann komplett
- erkannt, wenn sie fixiert ist. Falls sie nicht fixiert ist, wird sie nur
- bis zu den letzten fixierten Tracks erkannt.
-
- Falls Sie aber die CD-R sowieso nur in Ihrem CD-Brenner verwenden
- möchten *und* falls Ihr CD-Brenner auch unfixierte Tracks in der TOC
- anzeigt, können Sie sich das Fixieren vorerst sparen, denn das kostet
- nur unnötig Platz. So können Sie nach und nach Tracks auf die CD brennen
- (auch Daten-Tracks), und die CD oder Session erst ganz zum Schluß
- fixieren. Auch Multisession-Tracks können Sie so -- also ohne die CD zu
- fixieren -- erstellen, auch wenn der Begriff "Multisession" dann
- eigentlich nicht mehr ganz treffend ist. Die Funktionalität
- unterscheidet sich nicht von Multisession-CD-Rs, bei denen die
- einzelnen Datentracks fixiert sind.
-
- Session oder CD-R fixieren
- ==========================
-
- Oft sind die Leute verwirrt, weil sie nicht wissen, ob sie die Session
- oder die CD-R fixieren sollen. Daher folgende Informationen:
-
- * Wenn Sie die CD-R fixieren, können Sie danach keine Daten mehr
- anhängen. Die CD-R kann dann nur noch *gelesen* werden.
-
- * Wenn Sie die Session fixieren, öffnen Sie damit automatisch
- gleichzeitig eine neue Session. Sie können dann alle Tracks, die in
- fixierten Sessions liegen, in einem CD-ROM-Laufwerk lesen.
-
- * Wenn Sie weder die CD-R noch die Session fixieren, können Sie die
- Daten, die in der letzten Session enthalten sind, normalerweise
- *nicht* in einem CD-ROM-Laufwerk lesen, sondern nur im CD-Brenner.
- Falls Sie das nicht stört, können Sie die Session unfixiert lassen
- und zum Beispiel von Zeit zu Zeit einen Datentrack dazubrennen.
- Das kann eine Menge Platz sparen!
-
- * Sowohl Sessions als auch CD-Rs können nur dann fixiert werden, wenn
- die letzte Session mindestens einen Track enthält. Leere Sessions
- können also mit keiner der beiden Methoden fixiert werden.
-
- * Wenn Sie eine Session fixiert haben, können Sie nicht unmittelbar
- danach die CD-R fixieren, denn das Fixieren einer Session öffnet
- *automatisch* eine neue Session, und leere Sessions können ja
- bekanntlich nicht fixiert werden. Das Fixieren einer CD-R ist
- übrigens im Prinzip identisch mit dem Fixieren einer Session,
- außer daß beim Fixieren der CD-R *keine* neue Session geöffnet
- wird und daher die CD-R abgeschlossen ist.
-
- * Wenn Sie planen, keine weiteren Daten mehr auf die CD-R zu
- schreiben, sollten Sie auch wirklich die CD-R fixieren, und nicht
- etwa nur die Session. Manche Laufwerke brauchen zum Einlesen einer
- CD-R, bei der nur die Session fixiert ist, deutlich länger als zum
- Einlesen einer CD, die komplett fixiert ist, denn sie suchen dann
- noch (vergebens) nach Daten in der letzten, offenen Session, und
- stoßen oft nur auf Lesefehler, weil es dort ja noch gar keine
- Daten gibt.
-
- Was beim Testmodus passiert
- ===========================
-
- Sowohl in den Einstellungen als auch im Schreibfenster gibt es ein
- Symbol, mit dessen Hilfe Sie den Testmodus an- oder ausschalten können.
- Was aber tut der Testmodus?
-
- Nun, der Testmodus beeinflußt Ihren CD-Brenner folgendermaßen: Wenn Sie
- den Testmodus anschalten, brennt der CD-Brenner nicht mehr wirklich,
- sondern tut nur noch so, als würde er brennen.
-
- MakeCD schickt die Daten im Testmodus genauso zum Brenner wie ohne
- Testmodus. Der Brenner arbeitet auch fast genauso, wie beim wirklichen
- Brennen -- nur daß der Laser nicht eingeschaltet wird und daher die CD
- nicht wirklich beschrieben wird.
-
- Da im Testmodus wirklich fast alles genauso abläuft, wie beim wirklichen
- Brennen, eignet er sich vorzüglich dazu, zu testen, ob es SCSI-Hänger
- gibt oder ob die Daten nicht schnell genug übertragen werden können.
-
- Die meisten CD-Brenner merken sich im Testmodus, welche Tracks sie wohin
- gebrannt haben. Dann werden diese Tracks sogar im Ziel-CD-R-Fenster
- angezeigt, obwohl sie gar nicht wirklich existieren. Allerdings soll an
- dieser Stelle nicht verschwiegen werden, daß viele CD-Brenner
- durcheinander kommen, wenn man im Testmodus die Session oder die CD-R
- fixieren möchte.
-
- Wir empfehlen daher jedem Benutzer von MakeCD, vor dem Brennen der
- ersten Daten auf jeden Fall einen Durchlauf im Testmodus durchzuführen.
- Außerdem raten wir zu solch einem Durchlauf, wenn Sie Daten aus einer
- langsamen Quelle lesen oder ohne Image-Datei direkt von Ihrer
- Festplatte auf CD-R brennen möchten. Bitte beachten Sie, daß es vor
- allem bei Verzeichnissen, die viele kleine Dateien enthalten, leicht
- vorkommen kann, daß der Datenstrom abreißt. Diese Erfahrung ist im
- Testmodus deutlich preiswerter. ;-)
-
- Wie Multisession funktioniert
- =============================
-
- Was genau ist eigentlich Multisession? Nun, wenn Sie eine Daten-CD
- erstellen, werden Sie ja irgendwann den ersten Daten-Track schreiben.
- Bis dahin ist es eine normale Daten-CD. Nun haben Sie den Platz auf der
- CD-R aber vielleicht nicht vollkommen genutzt und möchten weitere Daten
- anhängen. Ab jetzt kommt Multisession ins Spiel, indem ein *alter*
- Track in den neuen Datentrack eingebunden wird.
-
- Dazu muß MakeCD den Inhalt dieses (in der Regel letzten) Datentracks
- auslesen und sich merken. Insbesondere merkt sich MakeCD, an welcher
- Stelle der CD diese alten Daten stehen. Nun kommen die neuen Daten von
- der Festplatte hinzu. Auch von diesen Daten muß sich MakeCD alle Werte
- bis auf den Inhalt der Dateien merken. Wenn nun der Schreibvorgang
- beginnt, wird in den neuen Track ein Inhaltsverzeichnis geschrieben,
- das sowohl die Daten des alten Tracks enthält, als auch die neuen Daten
- von der Festplatte. Da die Daten des alten Tracks ja schon in dem alten
- Track stehen, müssen sie nicht nochmal gebrannt werden. Lediglich ein
- kleiner Verweis auf den alten Track ist nötig. Die neuen Daten von der
- Festplatte hingegen müssen natürlich auf die CD-R gebrannt werden.
-
- Wenn Sie bereits zwei Tracks gebrannt haben und der zweite Track die
- Daten des ersten Tracks bereits enthält, muß beim Schreiben des dritten
- Tracks nur noch der zweite Track den Daten hinzugefügt werden. Sollten
- Sie aber beim Schreiben des zweiten Tracks vergessen haben, die Daten
- des ersten Tracks hinzuzufügen, können Sie beim Schreiben des dritten
- Tracks mit MakeCD problemlos sowohl den ersten als auch den zweiten
- Track hinzufügen, um dadurch alle auf der CD enthaltenen Daten im
- dritten Track sichtbar zu machen.
-
- Wie aber funktioniert das in der Praxis?
-
- MakeCD bietet Ihnen eine sehr flexible Art, Multisession CDs zu
- erzeugen. Sie müssen die Tracks, die in den neuen Datentrack
- aufgenommen werden sollen, im ISO-Einstellungsfenster auswählen. Genau
- dort, wo Sie normalerweise die Pfade einstellen, die ins Image
- aufgenommen werden sollen. Falls es Kollisionen zwischen Dateinamen
- gibt, wird die Datei von dem Track oder Pfad, der zuerst gescannt wurde,
- verwendet. Alle Dateien, die später eingelesen werden und kollidieren,
- werden ignoriert.
-
- Nachdem Sie alle Tracks und Pfade ausgewählt haben, können Sie die CD
- wie gewohnt beschreiben. Das war's!
-
- MakeCD ist seit Version 2.1 in der Lage, Multisession Daten-CDs zu
- brennen.
-
- Multivolume CDs
- ===============
-
- Es ist möglich, auf eine CD mehrere Datentracks zu brennen, die dann vom
- Dateisystem als einzelne Datenträger angezeigt werden. Dazu muß
- natürlich das Dateisystem Multivolume-fähig sein. Mit MakeCD schreiben
- Sie einfach nacheinander die Datentracks und fixieren, sobald die
- bisherigen Tracks in einem normalen CD-ROM-Laufwerk lesbar sein sollen.
-
- Wenn Sie z. B. drei Tracks in einem Arbeitsgang schreiben möchten und
- danach alle drei Tracks im CD-ROM-Laufwerk lesen möchten, dann fixieren
- Sie die Session (oder CD-R) nachdem Sie die drei Tracks geschrieben
- haben. Wenn Sie die Tracks in mehreren Arbeitsgängen schreiben und die
- CD-R zwischendurch in einem CD-ROM-Laufwerk lesen möchten, dann müssen
- Sie -- bevor Sie die CD-R im CD-ROM-Laufwerk lesen -- die Session
- fixieren, unabhängig davon, ob Sie seit dem letzten Fixieren nur einen
- oder mehrere Tracks in die Session geschrieben haben.
-
- Bei einer Multivolume-CD entspricht jeder Track einem eigenständigen
- Datenträger -- etwa so, als würden Sie eine Festplatte in Partitionen
- aufteilen. *Note Fixieren: MISCF.
-
- Der einzige Unterschied zwischen Multisession und Multivolume ist
- eigentlich, daß Multivolume-Tracks keine Daten von vorausgegangenen
- Tracks enthalten. Multisession auf einer Festplatte würde so aussehen,
- daß die erste Partition ganz normal beschrieben wäre, auf der zweiten
- Partition wären neue Daten und zusätzlich Links auf alle Objekte der
- ersten Partition, auf der dritten Partition wären neue Daten und Links
- zu allen Daten und Links, die auf der zweiten Partition enthalten sind,
- usw. Wie Sie sehen, wäre so etwas wie Multisession auf Festplatten
- ziemlich konfus und schlecht vorstellbar, auf CD-Rs ist es aber durchaus
- sinnvoll -- vor allem, weil Dateisysteme, die Multivolume-fähig sind,
- sich leider noch nicht durchgesetzt haben.
-
- Ein Multivolume-fähiges CD-ROM-Dateisystem wird entweder immer alle
- Datentracks (auf Festplatten übertragen: alle Partitionen) anzeigen,
- oder Sie wenigstens den Track (auf Festplatten übertragen: die
- Partition), den es anzeigen soll, auswählen lassen.
-
- MakeCD ist ab Version 2.0 in der Lage, Multivolume CDs zu erzeugen.
- Gehen Sie einfach wie oben beschrieben vor. Um die einzelnen Volumes
- angezeigt zu bekommen, benötigen Sie aber natürlich ein
- Multivolume-fähiges CD-ROM Dateisystem, wie z. B. CacheCDFS aus dem
- IDEfix '97 Paket.
-
- CD-Extra: Audio und Daten auf einer CD
- ======================================
-
- CD-Extra ermöglicht es, gemischte CDs (Daten und Audio) zu erstellen,
- die sich in einem CD-Spieler ganz normal verhalten (d. h. daß man
- *nicht* den ersten Track überspringen muß!) und trotzdem im
- CD-ROM-Laufwerk Daten anzeigen. Das funktioniert folgendermaßen:
-
- Man brennt zuerst alle Audio-Tracks und fixiert dann die Session. Damit
- erkennt der CD-Spieler eine ganz normale Audio-CD. In die nächste
- Session schreibt man nun einen Datentrack. Ein Multisession-fähiges
- Dateisystem wird diesen Datentrack erkennen und ganz normal mit ihm
- arbeiten.
-
- MakeCD ist ab Version 2.0 in der Lage, solche CD-Extra CDs zu erzeugen.
- Gehen Sie einfach wie oben beschrieben vor.
-
- Mixed-Mode: Audio und Daten auf einer CD
- ========================================
-
- Eine Mixed-Mode CD besteht aus einem Datentrack, und einem oder mehreren
- Audio-Tracks. Der Datentrack muß der erste Track der CD sein, und die
- Audio-Tracks schließen sich diesem Datentrack unmittelbar an. Auf gar
- keinen Fall darf dazwischen die Session fixiert werden.
-
- Mit MakeCD erstellen Sie einfach eine Trackliste, in der zuerst ein
- Datentrack und dann beliebig viele Audiotracks enthalten sind, und
- brennen dann die CD.
-
- Diese CD ist dann problemlos auf CD-ROM-Laufwerken lesbar. Das
- CD-ROM-Dateisystem muß dafür noch nicht einmal Multisession-fähig sein.
-
- Im CD-Spieler legen Sie die CD ein, schalten auf Track 2, und spielen
- die CD. Im Gegensatz zu CD-Extra sollten Sie bei Mixed-Mode CDs
- aufpassen, daß Sie den Datentrack nicht auf Ihrer Stereoanlage
- abspielen, denn Ihre Anlage könnte kaputtgehen, falls Ihr CD-Spieler zu
- den Geräten gehört, die sich darauf verlassen, daß sämtliche auf einer
- CD enthaltene Tracks Audiotracks sind.
-
- ISO 9660 und Hintergründe
- =========================
-
- ISO 9660 ist ein sehr altes Dateisystem-Format, das damals, als es
- entwickelt wurde, so ausgelegt wurde, daß CDs, die damit erstellt
- wurden, auf möglichst allen Systemen lesbar sind.
-
- Da damals natürlich PCs, die unter MS-DOS liefen, sehr verbreitet waren,
- hat man ganz besonders Rücksicht auf diese PCs genommen. Daher dürfen
- Dateinamen unter ISO 9660 im Prinzip nur Großbuchstaben von A-Z, Ziffern
- von 0-9 und den Unterstrich `_' enthalten.
-
- ISO Level 1 muß sich sogar zusätzlich an die 8+3-Norm halten, also alle
- Dateinamen dürfen maximal acht Zeichen vor einem Punkt enthalten, dann
- kommt der Punkt und dann nochmals bis zu drei Zeichen. Dabei muß nicht
- nur stets der Punkt, sondern auch immer ein Zeichen vor oder nach ihm
- enthalten sein.
-
- ISO Level 2 ist hier etwas großzügiger -- bis zu 31 Zeichen inklusive
- einem Punkt bei Dateinamen sind erlaubt. Aber auch hier muß genau ein
- Punkt in jedem Dateinamen enthalten sein, und es darf kein Punkt in
- Verzeichnisnamen vorkommen. Auch Kleinbuchstaben oder gar Umlaute sind
- in ISO Level 2 tabu.
-
- Für den AMIGA sind diese Einschränkungen absolut untragbar, denn eine
- Datei mit Icon wäre unter diesen Umständen zum Beispiel gar nicht
- möglich. Einer gewöhnlichen Datei würde der unter ISO 9660 geforderte
- Punkt fehlen. Wenn man dann den Dateinamen um einen Punkt erweitert,
- hätte das zugehörige Icon durch die Endung `.info' zwei Punkte, was
- auch wieder dem ISO-Standard widerspräche.
-
- Aus diesem Grund hat es sich auf dem AMIGA wohl eingebürgert, die
- Einschränkungen bezüglich der Datei- und Verzeichnisnamen komplett zu
- ignorieren und einfach Namen mit beliebigen Zeichen zu verwenden.
- MakeCD verfügt auch über einen solchen Modus und nennt ihn `ISO 9660
- AMIGA'. In diesem Modus brennt MakeCD einfach alle Dateinamen so, wie
- sie Ihr AMIGA liefert, ohne die Namen zu ändern.
-
- ISO 9660 hat noch weitere Einschränkungen. Zum Beispiel sind maximal
- acht Verzeichnisebenen erlaubt. MakeCD ignoriert diese Einstellung
- momentan noch und erzeugt immer beliebig tiefe Verzeichnisebenen.
- AMIGA-Dateisysteme arbeiten problemlos auch mit tiefen Verzeichnissen,
- aber für die Zukunft ist eine Option geplant, die zu tiefe
- Verzeichnisse automatisch in ein anderes, höher gelegenes Verzeichnis
- packt.
-
- Rock Ridge und AMIGA Attribute
- ==============================
-
- Auch die Fans der Unix-Welt waren über die Einschränkungen in ISO 9660
- nicht glücklich und haben daher eine Erweiterung für diesen Standard
- geschaffen: Rock Ridge.
-
- Wenn eine CD Rock Ridge Erweiterungen hat, ist sie weiterhin mit ISO
- 9660 erstellt, aber ein unter ISO 9660 für Ergänzungen vorgesehener
- Platz wird für die Rock Ridge Erweiterungen verwendet.
-
- Dateisysteme, die nur ISO 9660 kennen, werden die Rock Ridge
- Erweiterungen gar nicht sehen, das heißt, daß Rock Ridge Erweiterungen
- eigentlich nie schaden können.
-
- Wieviel zusätzlicher Platz auf der CD durch Rock Ridge in Anspruch
- genommen wird, ist schwer zu sagen. Sehr grob geschätzt etwa 50 bis 150
- zusätzliche Bytes pro Verzeichnis oder Datei, also sehr wenig.
-
- Was bietet nun Rock Ridge?
-
- Neben der auf dem AMIGA weniger wichtigen Möglichkeit,
- Unix-Multiuser-Attribute zu speichern, ist für uns AMIGA-Benutzer in
- erster Linie die Möglichkeit, konform mit ISO 9660 Datei- und
- Verzeichnisnamen in voller Länge und mit allen Zeichen abspeichern zu
- können, wichtig. Es müssen also keine Zeichen gewandelt und keine Namen
- verstümmelt werden.
-
- Ein Dateisystem, das Rock Ridge beherrscht, beherrscht aus technischen
- Grunden zwar auch immer ISO 9660, aber es wird die Rock Ridge Namen
- anzeigen, wenn auf der CD Rock Ridge Erweiterungen gespeichert sind.
- Manche Dateisysteme lassen sich so einstellen, daß sie optional nur die
- ISO 9660-Namen anzeigen. Falls ihr Rock-Ridge-fähiges Dateisystem also
- nur verstümmelte Namen zeigt, sollten Sie mal schauen, ob vielleicht ein
- paar Optionen falsch gesetzt sind.
-
- Da früher (z. B. bei Rock Ridge 1.09) Rock Ridge durch leicht geänderte
- Kennungen auf der CD kenntlich gemacht wurde, kann es sein, daß ein
- Dateisystem (speziell unter Unix scheint es noch derartige Dateisysteme
- zu geben) eine Rock Ridge CD trotzdem nicht erkennt. MakeCD verwendet
- Rock Ridge 1.12. Falls Ihr Dateisystem die Rock Ridge Kennungen nicht
- erkennt, bitten Sie den Hersteller Ihres Dateisystems um ein Update auf
- Rock Ridge 1.12.
-
- Seit Mitte 1996 gibt es auch einen neuen, auf Rock Ridge basierenden
- Standard, der in erster Linie von Angela Schmidt -- aber in enger
- Zusammenarbeit mit anderen AMIGA-Programmierern und dem Haupt-Autor von
- Rock Ridge -- entwickelt wurde und der sich mittlerweile auf dem AMIGA
- durchgesetzt hat, denn er wird von allen wichtigen CD-ROM-Dateisystemen
- (AmiCDFS, AsimCDFS und CacheCDFS) unterstützt. Dieser Standard bietet
- AMIGA-Protection-Bits und Dateikommentare auf CDs, innerhalb der
- anderen Rock Ridge Erweiterungen.
-
- Um diese AMIGA-Attribute nutzen zu können, *müssen* also auch Rock
- Ridge Erweiterungen gespeichert werden.
-
- Nun können Sie endlich bedenkenlos Backups auf CD-R ablegen. Der
- Vorteil: Sie haben die Daten jederzeit schnell im Zugriff und die
- AMIGA-Attribute gehen Ihnen (bei Verwendung eines Dateisystems, das
- dieses Feature unterstützt) nicht mehr verloren.
-
- HFS auf CD-ROM, Hybrid CDs
- ==========================
-
- Da auch der Apple Macintosh mit ISO 9660 nur sehr eingeschränkt leben
- konnte, hat man bei Apple kurzerhand ein eigenes Format für CDs
- verwendet: HFS.
-
- MakeCD unterstützt bislang noch kein HFS, und es ist auch nicht sicher,
- ob HFS-Unterstützung jemals kommen wird, da es uns bisher noch nicht
- nötig erschien.
-
- Hybrid-CDs sind CDs, auf denen sowohl das HFS als auch das ISO 9660
- Format enthalten ist. So kann man eine CD herstellen, die auf AMIGAs
- und PCs normalerweise als ISO-CD angemeldet wird, und auf dem Mac als
- HFS-CD. Da die Daten unter ISO 9660 und HFS völlig getrennt gehalten
- werden können, sieht der Mac-Anwender seine Mac-Programme, und der
- AMIGA- oder PC-Anwender seine AMIGA- oder PC-Programme.
-
- Joliet, die Windows 95 Erweiterung
- ==================================
-
- Mit Windows 95 wurde ein weiteres Dateisystemformat eingeführt: Joliet.
- Joliet basiert auf ISO 9660, bietet aber Unterstützung für alle
- irgendwie genormten Zeichen, also auch z. B. chinesische Zeichen.
- Dateinamen unterliegen somit keinen Beschränkungen mehr -- höchstens
- noch in der Gesamtlänge.
-
- MakeCD unterstützt diese Erweiterung noch nicht, es ist auch nicht
- sicher, ob wir das einbauen, aber denkbar ist es durchaus.
-
- Romeo, eine weitere Erweiterung
- ===============================
-
- Auch Romeo ist eine Erweiterung, die auf dem PC mehr Zeichen bieten
- soll. MakeCD bietet diese Erweiterung bislang nicht an, und wir wissen
- auch nicht, ob wir sie in Zukunft anbieten werden.
-
- TAO: wichtiges über Track-At-Once
- =================================
-
- Die meisten CD-Brenner bieten verschiedene Modi, eine CD zu beschreiben.
- Die wichtigsten und bekanntesten Modi sind TAO (Track-At-Once) und DAO
- (Disc-At-Once).
-
- Die Methode, die (für die Programmierer) am einfachsten ist, ist
- Track-At-Once. Hier übergibt man dem CD-Brenner Track für Track die
- Daten, die er schreiben soll. Den Rest erledigt im Prinzip der
- CD-Brenner.
-
- Der große Nachteil von TAO ist jedoch, daß die meisten CD-Brenner
- zwischen zwei Tracks eine Pause von ca. 2 Sekunden (152 Blöcke) einfügen
- müssen. Das ist insbesondere ärgerlich, wenn man z. B. eine
- Life-Aufname eines Konzerts auf CD brennen möchte, denn hier sind meist
- pausenlose Übergänge wünschenswert.
-
- Abhilfe verspricht DAO -- aber auch nur mit bestimmten weiteren
- Einschränkungen. MakeCD unterstützt ab Version 3.0 optional DAO.
-
- DAO: wissenswertes über Disc-At-Once
- ====================================
-
- Die meisten CD-Brenner bieten verschiedene Modi, eine CD zu beschreiben.
- Die wichtigsten und bekanntesten Modi sind DAO (Disc-At-Once) und TAO
- (Track-At-Once).
-
- Während man bei Track-At-Once in der Regel eine kleine Pause zwischen
- den Tracks in Kauf nehmen muß, kann man mit Disc-At-Once alle Tracks an
- einem Stück und ohne Pause schreiben. Sogar Index-Markierungen
- innerhalb von Tracks können gesetzt werden.
-
- Allerdings ist es mit DAO in der Regel nicht möglich, mehr als eine
- Session auf eine CD zu schreiben. Neuere CD-Brenner bieten daher SAO
- (Session-At-Once), so daß man auch mehrere Sessions im
- Disc-At-Once-Modus schreiben kann.
-
- Welcher Treiber für welches Laufwerk
- ====================================
-
- In der Datei `doc/Compatibility' haben wir versucht, möglichst viele
- Kompatibilitätshinweise zu geben. Leider kennen wir aber auch nicht
- jeden Brenner und können nicht immer sagen, wozu Ihr Brenner kompatibel
- ist, bzw. ob wir überhaupt einen Treiber für Ihren Brenner haben. Sie
- können aber nacheinander verschiedene Treiber für Ihren Brenner
- einstellen und dann versuchen, im Testmodus (oder auch real) etwas zu
- brennen.
-
- Wenn der eingestellte Treiber nicht kompatibel zu Ihrem CD-Brenner ist,
- kommt dann in der Regel eine Fehlermeldung. In seltenen Fällen ist es
- aber auch möglich, daß der Brenner auf diese Art ein Kommando
- mißversteht und irgendetwas undefiniertes mit der CD-R macht, wodurch
- diese möglicherweise zerstört wird.
-
- Falls Sie auf diese Art einen Treiber für Ihren Brenner finden, obwohl
- dieser noch nicht in unserer Kompatibilitätsliste enthalten ist, freuen
- wir uns über eine kurze Mitteilung an `makecd@core.de' oder an eine
- Adresse der Autoren.
-
- Installation
- ************
-
- Um MakeCD zu installieren, verwenden Sie am besten das beigefügte
- Installationsprogramm, das auf AMIGA Internationals "Installer"
- basiert. Bei Versionen für Cover-Magazine ist MakeCD möglicherweise
- schon fertig installiert und das Installationsprogramm wurde aus
- Platzgründen eingespart. In diesem Fall brauchen Sie nicht
- weiterzulesen.
-
- In der Regel sollte es auch möglich sein, MakeCD ohne Installation
- direkt zu starten.
-
- Zur Installation starten Sie das Installationsprogramm durch einen
- Doppelklick auf "Install".
-
- Wie Sie sehr schnell merken werden, können Sie im Installationsprogramm
- zwischen mehreren Sprachen wählen. Klicken Sie die Sprache an, die Ihnen
- am meisten zusagt. Das Installationsprogramm wird dann automatisch in
- dieser Sprache mit Ihnen kommunizieren.
-
- Folgen Sie nun ganz einfach nur den Anweisungen und scheuen Sie sich
- nicht, auf "Hilfe" zu klicken, wenn etwas unklar ist.
-
- Gegen Ende des Installationsprozesses können Sie wählen, welche CD-ROM-
- und CD-Brenner-Treiber installiert werden sollen. Wenn Sie schon genau
- wissen, welche Treiber Sie benötigen, dann lassen Sie nur die wirklich
- benötigten Treiber kopieren. Andernfalls installieren Sie alle Treiber
- und probieren dann aus, welche Sie davon benötigen. *Note
- Einstellungen: MIS00.
-
- Nachdem Sie die Installation vollendet haben, öffnen Sie das
- Verzeichnis, in das MakeCD installiert wurde und starten Sie MakeCD.
- Zunächst wird sich das Registrierfenster öffnen. Falls Sie registriert
- sind, tragen Sie hier Ihre Registriernummer ein. Achten Sie genau auf
- Groß-/Kleinschreibung. Nur wenn Sie die Registriernummer *exakt*
- abtippen, wird MakeCD freigeschaltet. Sie können diesen Zustand
- entweder temporär beibehalten oder dauerhaft speichern. Zum Speichern
- müssen Sie aber erst Ihre komplette Adresse eintippen und dann auf
- "Speichern" klicken. Andernfalls genügt ein Mausklick auf das Symbol
- "Benutzen".
-
- Nach dem Starten von MakeCD sollten Sie zunächst die korrekten *Note
- Einstellungen: MIS00 für Ihr System vornehmen. Danach können Sie mit
- Ihrer Arbeit mit MakeCD beginnen.
-
- Bedienungshinweise
- ******************
-
- Obwohl MakeCD einfach zu benutzen ist, sollten Sie diesen Abschnitt
- lesen, um MakeCD komplett zu verstehen. Wenn Sie dies nicht tun,
- könnten Sie eine Menge nützlicher Dinge übersehen.
-
- *Bitte beachten Sie: MakeCD verfügt über einen optionalen
- Anfänger-Modus. Viele der in den folgenden Abschnitten beschriebenen
- Benutzerelemente sind jedoch nur im Experten-Modus verfügbar. Denken
- Sie also bitte daran, gegebenenfalls im Einstellungsfenster in den
- Experten-Modus zu schalten, um alle der hier beschriebenen
- Möglichkeiten nutzen zu können.*
-
- Einstellungsfenster
- ===================
-
- Bevor Sie beginnen, mit MakeCD zu arbeiten, müssen Sie die
- Einstellungen für Ihr System anpassen. MakeCD wird Sie nach dem ersten
- Starten normalerweise automatisch nach den Einstellungen für Ihr System
- fragen. Andernfalls -- oder wann immer Sie die Einstellungen ändern
- möchten -- verwenden Sie das Menü, um das Einstellungsfenster zu
- öffnen. Die folgenden Abschnitte erklären Ihnen, wozu die einzelnen
- Felder im Einstellungsfenster dienen und welche Werte am sinnvollsten
- sind. Zusätzlich zu den hier beschriebenen Einstellungsmöglichkeiten
- verwendet MakeCD übrigens einige Umgebungsvariablen, insbesondere um
- das Verhalten der Treiber bei eventuellen Kompatibilitätsproblemen zu
- beeinflussen. Mehr dazu finden Sie unter `doc/Compatibility'.
-
- Lesegerät
- ---------
-
- Wenn Sie Tracks von irgendeiner CD lesen und ohne Zwischendatei auf eine
- CD-R brennen möchten, müssen Sie logischerweise neben dem CD-Brenner
- über ein CD-ROM-Laufwerk (oder einen anderen CD-Brenner) verfügen, von
- dem die Daten gelesen werden können, während auf die CD gebrannt wird.
-
- Das Gerät, das Sie hier auswählen, wird verwendet, wann immer Sie einen
- Track auslesen möchten. Sie können hier zwar dasselbe Gerät eintragen
- wie unter *Schreibgerät*, nämlich Ihren CD-Brenner, aber dann können
- Tracks nur noch über Zwischendateien (Image-Dateien) und nicht mehr
- direkt von CD auf CD-R (wie etwa bei DiskCopy) gebrannt werden.
-
- Klicken Sie auf das Popup-Symbol, dann öffnet sich ein
- Geräteauswahlfenster. Sollte es dabei zu Problemen kommen, lesen Sie die
- *Note FAQ (Frequently Asked Questions): MF000.
-
- Das Geräteauswahlfenster durchsucht Ihr System nach Gerätetreibern
- ("Devices"). Die meisten Gerätetreiber in Ihrem System sind aber nicht
- für SCSI-Kommandos geeignet und werden daher sofort ausgefiltert. In
- der Regel bleiben nur sehr wenige Gerätetreiber übrig, von denen aber
- trotzdem nicht alle unbedingt SCSI-Kommandos verstehen.
-
- Wählen Sie den Gerätetreiber, der zu dem Hostadapter gehört, an dem Ihr
- Lese-Laufwerk hängt.
-
- MakeCD überprüft nun alle angeschlossenen Geräte und zeigt sie in der
- Einheiten-liste an. Wählen Sie aus dieser Liste das Lesegerät.
-
- Manche Geräte werden von MakeCD automatisch erkannt und der nötige
- MakeCD-Treiber wird von MakeCD automatisch eingestellt. Andere Geräte
- werden nicht automatisch erkannt und als *unbekannt* angezeigt. Das ist
- aber meist nicht schlimm, denn in den meisten Fällen paßt irgendein
- MakeCD-Treiber, den Sie dann mit Hilfe des `Treiber'-Popup-Symbols
- manuell einstellen können.
-
- Wenn Sie einen Treiber manuell wählen müssen, sollten Sie folgendes
- wissen: MakeCD kennt viele verschiedene SCSI-Befehlssätze, um CDs zu
- brennen, Audio-Daten auszulesen usw. Jeder dieser Befehlssätze ist in
- einem Treiber gespeichert. Treiber, die mit `CD_' beginnen (z. B.
- *CD_*Plextor), sind nur für CD-ROM-Laufwerke gedacht, und Treiber die
- mit *CDR_* beginnen (z. B. *CDR_*Sony) sind für CD-Brenner geeignet.
- Der Treiber `CD_ROM' ist für beliebige CD-ROM-Laufwerke geeignet, kann
- allerdings keine CDDA-Daten lesen. Bei der Auswahl des passenden
- Treibers sollten Sie das immer im Hinterkopf haben.
-
- Falls Sie sich nicht sicher sind, welchen Treiber Sie wählen müssen,
- können wir Ihnen nur empfehlen, alle Treiber solange auszuprobieren, bis
- Sie einen passenden Treiber gefunden haben oder feststellen müssen, daß
- es für Ihr Gerät bislang keinen passenden Treiber gibt, was wir
- natürlich nicht hoffen wollen. *Vorher* sollten Sie aber mal einen
- Blick in die MakeCD-Compatibility-Liste werfen -- vielleicht wird dort
- sogar schon ein Treiber für Ihr Gerät vorgeschlagen!
-
- `CD_Plextor' und `CD_Sony' sind übrigens fast identisch. Beide Treiber
- sind ausschließlich für CD-ROM-Laufwerke. `CD_Plextor' kann jedoch
- *zusätzlich* zu den Fähigkeiten von `CD_Sony' die Geschwindigkeit zum
- Auslesen von Audio-Daten setzen. Daher ist `CD_Plextor' normalerweise
- `CD_Sony' vorzuziehen.
-
- Wenn Sie möchten, daß MakeCD in Zukunft Ihr Gerät automatisch erkennt,
- können Sie Patrick Ohly `patrick@core.de' den `INQUIRY'-String Ihres
- Gerätes (den finden Sie im Geräteauswahlfenster) zusammen mit dem Namen
- des MakeCD-Treibers, den Sie verwenden, schicken. Wenn Ihr Gerät als
- *unbekannt* dargestellt wird, heißt das also nur, daß uns bis jetzt
- noch niemand diese Informationen geschickt hat.
-
- Bevor Sie uns nun die Daten Ihres Geräts schicken, sollten Sie aber
- folgende Tests machen, um auch wirklich den besten Treiber zu finden,
- denn manchmal funktionieren mehrere Treiber:
-
- * Track-Inhaltsverzeichnis lesen (funktioniert eigentlich mit jedem
- Treiber)
-
- * Daten-CDs lesen (funktioniert eigentlich mit jedem Treiber)
-
- * Audio-CDs lesen (wird *nicht* mit jedem Treiber funktionieren!)
-
- * Geschwindigkeit zum Auslesen von Audio-Daten setzen (wird *nicht*
- mit jedem Treiber funktionieren!)
-
- Bei der Wahl des besten Treibers hilft außerdem die Fähigkeiten-Liste,
- die im unteren Teil des Treiberauswahlfensters angezeigt wird. Dieser
- Liste können Sie entnehmen, ob der Treiber für CD-Brenner oder nur für
- CD-ROM-Laufwerke gedacht ist, ob Geschwindigkeiten gesetzt werden
- können, in welchem Format (Intel oder Motorola) das Laufwerk CDDA-Daten
- liefert und einiges mehr.
-
- Schreibgerät
- ------------
-
- Hier stellen Sie den CD-Brenner ein, mit dem Sie die CD-Rs brennen
- möchten. Gehen Sie analog zur Beschreibung unter *Note Lesegerät: MISR0
- vor.
-
- Falls Sie einen Treiber manuell wählen müssen, wählen Sie nur Treiber,
- die für CD-Brenner gedacht sind. Alle anderen Treiber können sowieso
- keinen CD-Brenner ansteuern.
-
- In Ausnahmefällen kann man hier auch einen Treiber, der eigentlich nur
- für CD-ROM-Laufwerke gedacht ist, einstellen. Das ist nützlich, wenn man
- ein paar Dinge testen möchte, aber keinen CD-Brenner sondern nur ein
- CD-ROM-Laufwerk zur Verfügung hat. Legt man dann eine CD-R ins Laufwerk,
- bei der die letzte Session fixiert ist, kann man auf diese Art zum
- Beispiel ein Multisession-ISO-Image erstellen. Sollte die letzte Session
- unfixiert sein, wird das erstellte ISO-Image aber *nicht* korrekt
- funktionieren, nachdem man es mit Hilfe eines CD-Brenners gebrannt hat!
-
- Audio-Ausgabe
- -------------
-
- Mit MakeCD können Sie Audio-Daten auch anhören. Dazu müssen die
- Audio-Daten auf dem Amiga ausgegeben werden. Normalerweise wird dafür
- die Amiga-Sound-Hardware verwendet, aber wenn Sie eine Soundkarte
- verwenden, die auch AHI-Unterstützung bietet, können Sie die Musik mit
- Hilfe Ihrer Soundkarte ausgeben. Folgende Einstellungen sind möglich:
-
- Amiga
- Die Ausgabe von Musik geschieht über die eingebaute Hardware des
- AMIGAs, also gewöhnlich über die Cinch-Buchsen auf der Rückseite
- Ihres AMIGAs.
-
- AHI
- "AHI" steht für "Audio Hardware Interface" und ist für die meisten
- AMIGA-Soundkarten erhältlich. AHI ist eine Schnittstelle, die es
- einer Software ermöglicht, ohne Kenntnis über die zugrundeliegende
- Hardware Musik abzuspielen. Wenn Sie eine Soundkarte haben, können
- Sie AHI für Ihre Soundkarte installieren. Dann stellen Sie dieses
- Blättersymbol auf AHI und setzen das Eingabefeld `AHI-Unit' auf
- den korrekten Wert. MakeCD wird dann zum Abspielen von Musik Ihre
- Soundkarte verwenden.
-
- Hinweise zur Installation von AHI entnehmen Sie bitte der Anleitung im
- AHI-Paket oder der Anleitung zu Ihrer Soundkarte. Die Autoren von
- MakeCD können Ihnen hier nicht weiterhelfen.
-
- AHI-Unit
- --------
-
- Wenn Sie das Blättersymbol bei `Audio-Ausgabe' auf `AHI' gestellt
- haben, sollten Sie auch die korrekte Gerätenummer (Unit) für die
- AHI-Ausgabe setzen. Diese Nummern können Sie mit dem
- AHI-Voreinstellungs-Programm (dies ist *kein* Bestandteil von
- MakeCD sondern ein Bestandteil von AHI) setzen.
-
- Benutzer-Stufe
- --------------
-
- Im Blättersymbol `Benutzer-Stufe' kann man einstellen, ob man eher
- Anfänger oder eher Experte im Zusammenhang mit MakeCD ist. MakeCD
- verbirgt im Anfänger-Modus einige Symbole, damit die Oberfläche nicht
- so verwirrend erscheint. Stattdessen werden dann Standard-Werte
- verwendet, die im Experten-Modus übrigens auch überprüft und geändert
- werden können.
-
- Anfängern beim Brennen von CDs empfehlen wir, zunächst den
- Anfänger-Modus auszuprobieren. Wenn dann die Möglichkeiten von
- MakeCD nicht mehr ausreichen, kann man immer noch den Experten-Modus
- einschalten, um die ganze Flexibilität von MakeCD nutzen zu können.
-
- Geschwindigkeit...
- ------------------
-
- Wenn Sie auf dieses Symbol klicken, öffnet sich ein Fenster, in dem Sie
- verschiedene Geschwindigkeiten einstellen können, mit denen MakeCD
- Daten liest und brennt. Als Geschwindigkeit werden die folgenden
- ganzzahligen Werte akzeptiert:
-
- 0
- Maximalgeschwindigkeit
-
- 1
- Einfache Geschwindigkeit
-
- 2
- Doppelte Geschwindigkeit
-
- 4
- Vierfache Geschwindigkeit
-
- usw.
- N-fache Geschwindigkeit
-
- Im Track-At-Once-Modus kann MakeCD die Geschwindigkeit zwischen zwei
- Tracks beliebig ändern, wohingegen im Disc-At-Once-Modus die ganze CD
- in derselben Geschwindigkeit gebrannt werden muß. Daher verwendet
- MakeCD im Disc-At-Once-Modus für alle Tracks die kleinste
- Geschwindigkeit, die Sie für irgendeinen der zu brennenden Tracks
- angegeben haben.
-
- Manche Treiber können die Geschwindigkeit nicht setzen. In diesem Fall
- sind die Geschwindigkeits-Eingabefelder nicht änderbar. Dasselbe
- passiert, wenn Sie noch kein Gerät ausgewählt haben.
-
- Normale Schreibgeschwindigkeit
- ..............................
-
- Dies ist die Schreibgeschwindigkeit, die verwendet wird, wenn keine
- speziellen Brenngeschwindigkeiten angebracht sind, also zum Beispiel
- beim Schreiben oder Kopieren eines Datentracks, der nicht on-the-fly
- erzeugt wird. Die Voreinstellung ist Maximalgeschwindigkeit.
-
- Für On-The-Fly ISO-Image
- ........................
-
- Wenn Sie einen Datentrack on-the-fly kopieren, wird die hier
- eingestellte Geschwindigkeit verwendet. Speziell wenn viele kleine
- Dateien auf CD-R gebrannt werden sollen, ist ein Pufferunterlauf umso
- wahrscheinlicher, je größer die hier angegebene Geschwindigkeit gewählt
- wird. Daher ist hier einfache Geschwindigkeit die Voreinstellung.
-
- Fixierung
- .........
-
- Die hier eingestellte Geschwindigkeit wird beim Fixieren im
- Track-At-Once-Modus verwendet. Da der Amiga während der Fixierung keine
- Daten an den CD-Brenner liefern muß, kann man diese Einstellung
- normalerweise auf Maximalgeschwindigkeit stellen, was daher auch die
- Voreinstellung ist. Manche -- vor allem ältere -- CD-Rs sind aber nicht
- für hohe Geschwindigkeiten ausgelegt, oder so zerkratzt, daß es beim
- Schreiben mit Maximalgeschwindigkeit zu Track-Following-Fehlern kommt.
- In diesem Fall setzen Sie die Fixier-Geschwindigkeit herab.
-
- Schreibgeschwindigkeit für Audio
- ................................
-
- Hier stellen Sie ein, mit welcher Geschwindigkeit Audio-Tracks gebrannt
- werden sollen.
-
- Da viele CD-ROM-Laufwerke Audio-Daten nur mit einfacher Geschwindigkeit
- lesen, und da es sich herausgestellt hat, daß manche Laufwerke zwar
- vorgeben, mit höherer Geschwindigkeit lesen zu können, die Qualität der
- Daten aber hörbar darunter leidet, kann man die Geschwindigkeit zum
- Lesen von Audio-Tracks gesondert einstellen.
-
- Bei On-The-Fly-Kopien bedeutet dies jedoch, daß eventuell auch die
- Schreibgeschwindigkeit reduziert werden muß, damit es nicht zu einem
- Pufferunterlauf kommt.
-
- Bei On-The-Fly Audio-Kopien sollten Lese- und Schreibgeschwindigkeit aus
- technischen Gründen immer genau übereinstimmen. Wenn der Puffer immer am
- oberen oder unteren Anschlag ist, kann es sonst bei einigen Laufwerken
- zu Fehlern in den Audio-Daten kommen. Falls Ihr Laufwerk auch bei vollem
- Puffer keine fehlerhaften Daten erzeugt, können Sie die
- Lesegeschwindigkeit auch größer als die Schreibgeschwindigkeit wählen.
-
- Im Zweifelsfall tragen Sie hier `1' für einfache Geschwindigkeit ein.
-
- Lesegeschwindigkeit für Audio
- .............................
-
- Hier tragen Sie die Geschwindigkeit ein, die beim Auslesen von
- Audio-Tracks verwendet werden soll. Diese Geschwindigkeit wird auch
- beim Abspielen von Audio-Daten gesetzt.
-
- Nähres lesen Sie unter *Note Schreibgeschwindigkeiten für Audio: MISSW.
-
- Im Zweifelsfall tragen Sie hier `1' für einfache Geschwindigkeit ein.
- Beachten Sie aber bitte, daß manche Laufwerke das Setzen von
- Geschwindigkeiten nicht unterstützen. In diesem Fall wird MakeCD die
- vom Laufwerk vorgegebene Geschwindigkeit verwenden.
-
- Lesegeschwindigkeit für Daten
- .............................
-
- Hier tragen Sie die Geschwindigkeit ein, die beim Auslesen von
- Datentracks verwendet werden soll. Normalerweise muß man diese
- Geschwindigkeit nicht verändern, aber bei stark verkratzten CDs kann das
- Erniedrigen dieser Auslesegeschwindigkeit helfen, die Daten der CD
- trotzdem noch sauber auszulesen.
-
- Im Zweifelsfall tragen Sie hier `0' für maximale Geschwindigkeit ein.
- Beachten Sie aber bitte, daß manche Laufwerke das Setzen von
- Geschwindigkeiten nicht unterstützen. In diesem Fall wird MakeCD die
- vom Laufwerk vorgegebene Geschwindigkeit verwenden.
-
- Puffer...
- ---------
-
- MakeCD verwendet interne Puffer beim Brennen von CDs, beim Erzeugen von
- Imagedateien und beim Abspielen von Audio-Daten. Die Größe dieser
- Puffer kann jeweils frei gewählt werden -- ebenso wie die Größe der
- Speicherstücke, in die dieser Puffer aufgeteilt wird (Chunks). Wenn die
- Puffergröße kein Vielfaches der Chunkgröße ist, paßt MakeCD die
- Puffergröße automatisch an.
-
- Tracks/CDs schreiben
- ....................
-
- Hier können Sie die Puffer- und die Chunkgröße beim Brennen von CDs in
- KB einstellen.
-
- Puffergröße
- Prinzipiell gilt, daß ein hoher Wert für den "Puffer" nie schaden
- kann. Falls Sie einen Wert einstellen, der größer ist als der zur
- Verfügung stehende Speicher, verwendet MakeCD automatisch einen
- kleineren Puffer.
-
- Wenn für den Brenner Reselection (Disconnect/Reselect)
- *ausgeschaltet* ist und die Daten von einem Gerät geliefert werden,
- das an *demselben* SCSI-Bus hängt wie der CD-Brenner, genügt ein
- relativ kleiner Wert (z. B. 1000-2000 KB) für den Puffer, da der
- Puffer sowieso durch das ausgeschaltete Reselect immer am unteren
- Rand sein wird. Ebenso können Sie den Puffer klein wählen, wenn Sie
- `Paralleles Lesen/Schreiben' eingeschaltet haben.
-
- Haben Sie dagegen Reselection für den CD-Brenner *angeschaltet*
- oder lesen Sie die Daten von einem Gerät, das an einem anderen Bus
- hängt (AT-Bus oder anderer SCSI Hostadapter), sollten Sie für den
- Puffer einen möglichst großen Wert einstellen. Das reduziert die
- Gefahr eines Pufferunterlaufs.
-
- Zum Thema Reselection lesen Sie bitte *Note SCSI-Probleme: MFH00
- und *Note Pufferverhalten: MIBUF.
-
- Ein sinnvoller Vorgabewert für dieses Feld ist 8000. Aber auch
- 4000 oder 20000 ist OK. Im Endeffekt sollten Sie durch Beobachten
- des Pufferfüllstandes während des Schreibens entscheiden, ob der
- Puffer ausreichend bemessen ist oder nicht.
-
- Chunkgröße
- Mit diesem Feld stellen Sie ein, wie groß die einzelnen
- Datenstücke sind, die MakeCD zu Ihrem CD-Brenner überträgt. Der
- hier eingestellte Wert sollte *nie* mehr als halb so groß sein wie
- der in Ihrem CD-Brenner eingebaute Puffer. D .h. es sollten immer
- mindestens zwei Chunks in den Speicher Ihres CD-Brenners
- hineinpassen, sonst kann es zu *Pufferunterlauf* kommen.
-
- Manche SCSI-Hostadapter haben Probleme, zu große Chunks zu
- übertragen. Daher ist ein sinnvoller Vorgabewert für Ihre ersten
- Tests 50 KB. Bei späteren Tests können Sie diesen Wert vergrößern,
- was die Geschwindigkeit verbessern könnte.
-
- Falls Sie Reselection ausschalten mußten und der CD-Brenner am
- selben SCSI-Bus hängt, von dem Sie auch die Daten lesen, empfiehlt
- sich eine *kleine* Chunk-Größe.
-
- Audiodaten abspielen
- ....................
-
- Hier stellen Sie ein, wie groß Sie den Puffer und die Chunks beim
- Abspielen von Audio-Daten wählen möchten. Die Werte werden in Kilobyte
- angegeben.
-
- Puffergröße
- Je kleiner der "Puffer" ist, desto schneller beginnt MakeCD mit
- dem Abspielen der Audiodaten. Ist der Puffer jedoch zu klein, kann
- es zu Hüpfern und Aussetzern kommen.
-
- Chunkgröße
- Mit der "Chunkgröße" bestimmen Sie die Größe der Datenpakete, in
- denen MakeCD die Daten ans `audio.device' bzw. ans `ahi.device'
- übertragen soll. Je größer Sie hier die Chunkgröße wählen, desto
- länger dauert es im Durchschnitt, bis zum Beispiel Änderungen der
- Lautstärke usw. hörbar werden. Zu kleine Chunkgrößen können aber
- auch hier wieder zu Störgeräuschen führen.
-
- Sinnvolle Voreinstellungen sind 20 bis 50 KB für die Chunkgröße und
- mindestens das Doppelte für die Puffergröße.
-
- Imagedateien anlegen
- ....................
-
- Hier können Sie die Puffergröße und die Chunkgröße beim Anlegen von
- Imagedateien einstellen. Meistens können Sie die "Puffergröße" hier
- relativ klein (ca. 1 MB) wählen und für die "Chunkgröße" einen
- ähnlichen Wert verwenden wie beim Schreiben von Tracks/CDs.
-
- Die Puffer- und Chunkgrößen werden auch beim Erstellen von Audio-Images
- verwendet. Wenn Sie ein qualitativ weniger gutes Laufwerk zum Auslesen
- von Audio-Daten verwenden, sollten Sie den Puffer nicht zu klein wählen.
- Dies gilt insbesondere dann, wenn Sie im Schreibfenster beobachten, daß
- der Puffer den rechten Rand erreicht, denn viele Laufwerke verstümmeln
- Audio-Daten, wenn es einen Puffer-*Überlauf* gibt. Ein Puffer-Überlauf
- entsteht z. B. dann, wenn MakeCD keine Audio-Daten vom Quell-Laufwerk
- abholt, weil der interne Puffer von MakeCD bereits voll ist und es die
- Daten nicht schnell genug an das Ziel liefern kann.
-
- Das bedeutet, wenn Ihr Laufwerk die Daten schneller liefert als der
- Puffer sie zu Ihrer Festplatte schicken kann (oder beim Brennen zum
- CD-Brenner oder beim Abspielen zu Ihren Lautsprechern), wird der
- MakeCD-Puffer voll werden, und der nächste Versuch Ihres Laufwerks,
- Audio-Daten auszuliefern, wird warten müssen. In diesem Fall liefern
- einige Laufwerke Audio-Daten, die Lärm oder Knackser enthalten. Wenn
- Sie solch ein Laufwerk verwenden, müssen Sie sicherstellen, daß der
- MakeCD-Puffer groß genug ist und/oder das Laufwerk die Daten langsam
- genug liest, so daß es keine Puffer-Überläufe im Gerät gibt.
-
- Wenn Sie nur ein ISO-Image auf Ihrer Festplatte erstellen, muß der
- Puffer nicht groß sein, denn dabei treten keine Pufferüber- oder
- -unterläufe auf.
-
- Audio Lesen -- Puffer ganz füllen
- .................................
-
- Beim Auslesen von Audio-Daten muß man bei manchen Laufwerken darauf
- achten, daß sie ihre Daten kontinuierlich abliefern können, denn wenn
- das Laufwerk Audiodaten ausliest und die Software diese nicht sofort
- annimmt, produzieren manche CD-ROM-Laufwerke Hüpfer und Knackser.
-
- MakeCD kann genau dann die Audio-Daten nicht sofort abnehmen, wenn der
- Puffer *voll* ist. Dann muß MakeCD nämlich solange warten, bis wieder
- genügend Platz im Puffer ist, um einen kompletten Chunk voller Daten
- annehmen zu können.
-
- Damit MakeCD auch mit diesen schlechten Laufwerken möglichst problemlos
- zusammenarbeitet, füllt MakeCD den Puffer beim Auslesen von Audio-Daten
- normalerweise nur bis zur Hälfte, bevor es anfängt, die gelesenen Daten
- zum CD-Brenner zu schicken. Dann können die von CD-ROM-Laufwerk
- kommenden Daten nämlich weiterhin ungehindert angenommen werden.
- Dadurch, daß der Puffer nur bis zur Hälfte gefüllt wird, erhöht sich
- aber wiederum die Wahrscheinlichkeit eines Pufferunterlaufs beim
- On-The-Fly-Brennen von Audio-Tracks.
-
- Wenn Ihr Laufwerk auch dann noch fehlerfreie Audiodaten liefert, wenn
- der Puffer randvoll ist, sollten Sie diesen Schalter anstellen. Wenn die
- Daten bei vollem Puffer schlecht werden oder wenn das Laufwerk sogar
- Fehler zurückmeldet, wenn der Puffer voll ist, muß dieser Schalter
- ausgeschaltet bleiben.
-
- Hardware-Kompatibilitäts-Einstellungen...
- -----------------------------------------
-
- Wenn Sie auf diesen Knopf klicken, öffnet sich ein Fenster, in dem Sie
- Hardware-Kompatibilitäts-Einstellungen vornehmen können. Wenn Ihre
- Hardware fehlerfrei arbeitet gibt es keinen Grund, in diesem Fenster
- irgendwelche Änderungen vorzunehmen. Falls Ihre Hardware jedoch Macken
- hat, finden Sie hier vielleicht eine Option, die diese Probleme mindert
- oder völlig umgeht.
-
- Überlauf ignorieren
- ...................
-
- Manche CD-ROM-Laufwerke oder CD-Brenner melden einen Fehler zurück, wenn
- sie die Audio-Daten schneller lesen, als sie vom Computer abgeholt
- werden, denn dann füllt sich ihr interner RAM-Speicher und sie müssen
- den Lesevorgang unterbrechen.
-
- Ein Unterbrechen des Lesevorgangs bei Audio-Daten kann aber bei einigen
- Laufwerken dazu führen, daß beim Weiterlesen an der falschen Stelle
- begonnen wird und dadurch Hüpfer und Sprünge in die Daten kommen.
-
- Manche Laufwerke melden jedoch auch einen Fehler, obwohl die Audio-Daten
- nach dem Weiterlesen qualitativ einwandfrei sind. Falls dies der Fall
- ist, schalten Sie die Option `Überlauf ignorieren' ein. MakeCD wird
- solche Fehler dann einfach ignorieren. Sollten jedoch fehlerhafte
- Audio-Daten gelesen werden, wird MakeCD Sie natürlich nicht mehr warnen!
-
- Wenn Ihr Laufwerk normalerweise keine solchen Fehler meldet, sollten Sie
- diese Option nicht wählen, denn dann könnte ein solcher Fehler durchaus
- Gründe haben, über die Sie vielleicht informiert werden möchten. Falls
- Ihr Laufwerk ständig solche Fehler meldet *und* dann auch noch
- fehlerhafte Daten liefert, müssen Sie selber entscheiden, ob Sie jeden
- Fehler gemeldet bekommen möchten. Hier empfiehlt sich dann aber eher,
- die Geschwindigkeit beim Lesen herunterzusetzen und einen größeren
- Puffer einzusetzen. Falls alles nichts hilft, bleibt Ihnen wohl nichts
- anderes übrig, als zum Lesen von Audio-Daten ein anderes Laufwerk
- einzusetzen.
-
- Paralleles Lesen/Schreiben
- ..........................
-
- Hiermit können Sie einstellen, ob MakeCD *parallel* Lese- bzw.
- Schreibaufforderungen an Ihr Quelle bzw. Ihr Ziel schickt oder nicht.
-
- Wenn Sie dieses Feld einschalten und Ihre SCSI-Konfiguration paralleles
- Lesen/Schreiben auch wirklich zuläßt (d. h. Reselection ist für den
- CD-Brenner *angeschaltet* oder die Daten werden von einem anderen SCSI-
- oder IDE-Bus gelesen), erreichen Sie eine deutlich bessere Performance.
-
- Ist Reselection für den CD-Brenner *ausgeschaltet* und lesen Sie die
- Daten von demselben SCSI-Bus, an dem auch der CD-Brenner hängt, so
- schalten Sie dieses Feld bitte *aus*. Dadurch erreichen Sie eine
- geringfügig bessere Performance.
-
- In allen anderen Fällen empfiehlt es sich, dieses Feld *anzuschalten*.
- Es gibt nur eine Ausnahme: wenn Sie zwar Reselection für Ihren
- CD-Brenner nicht ausschalten müssen, wenn aber Ihr Gerätetreiber bei
- extrem parallelen Zugriffen Probleme macht, müssen Sie dieses Feld
- ebenfalls ausschalten.
-
- Audio-Daten auslesen -- Startposition anpassen
- ..............................................
-
- Manche Geräte (z. B. Yamaha CDR 100/102) haben einen Firmware-Bug, der
- dazu führt, daß bei Audio-CDs, bei denen der erste Track nicht bei
- Block 0 beginnt, die Audio-Daten nicht ganz korrekt ausgelesen werden.
- Man merkt das daran, daß manchmal etwa eine halbe Sekunde am Anfang
- eines Liedes abgeschnitten wird. MakeCD ändert diese Einstellung
- automatisch, wenn ein Lesegerät ausgewählt wird, aber Sie können das
- gegebenenfalls nachträglich korrigieren.
-
- Wenn Sie das Häkchen setzen, nimmt MakeCD an, daß Ihr Lesegerät diesen
- Firmware-Bug aufweist und greift korrigierend ein.
-
- Weitere Einstellungen...
- ------------------------
-
- Einige weitere Einstellmöglichkeiten finden Sie, wenn Sie auf das Symbol
- `Weitere Einstellungen...' klicken.
-
- Testmodus
- .........
-
- Hiermit geben Sie an, ob MakeCD beim manuellen Fixieren und Reparieren
- (im Ziel-CD-R-Fenster oder im Tools-Menü) im Testmodus arbeiten soll
- oder nicht. Beim Brennen einer CD-R kann man im Schreibfenster --
- unmittelbar vor dem Brennen -- einstellen, ob im Testmodus gebrannt
- werden soll oder nicht.
-
- Mehr über den Testmodus finden Sie unter *Note Testmodus: MITST.
-
- Fixieren im Testmodus
- .....................
-
- Viele CD-Brenner machen beim Fixieren im Testmodus Probleme. Manche
- CD-Brenner geraten durcheinander und melden Fehler, die sie beim
- richtigen Fixieren nicht melden. Andere CD-Brenner fixieren CDs auch im
- Testmodus *wirklich*, d. h. der Testmodus funktioniert beim Fixieren
- nicht, andere zerstören sogar die CD-R.
-
- Daher wird standardmäßig im Testmodus *kein* Fixier-Kommando geschickt.
- Falls Sie trotzdem ausprobieren möchten, ob das Fixieren im Testmodus
- funktioniert, dann stellen Sie diesen Schalter *an*, aber wundern und
- beklagen Sie sich nicht, wenn Sie dann beim Fixieren im Testmodus
- Probleme bekommen.
-
- Reine Audio-Daten
- .................
-
- Leider ist es nicht genormt, wie reine Audio-Daten (CDDA-Daten) in
- Dateien gespeichert werden. Manche Programme legen Sie im
- Motorola-Format (MSB) ab, andere im Intel-Format (LSB).
-
- Mit diesem Feld können Sie einstellen, in welchem Format MakeCD reine
- Audio-Daten aus *Dateien* lesen und in *Dateien* schreiben soll. Beim
- Auslesen von Musik-Daten von einer CD und beim Brennen von Musik-Daten
- auf eine CD-R weiß MakeCD selbständig, welches der beiden Format zu
- verwenden ist.
-
- Wenn Sie beispielsweise von einem Freund CDDA-Dateien bekommen, die im
- Intel-Format vorliegen und die Sie mit MakeCD brennen möchten, dann
- stellen Sie hier `Intel' ein. MakeCD weiß dann, daß die Daten im
- Intel-Format vorliegen und selbst wenn Ihr CD-Brenner sie im
- Motorola-Format benötigt, wandelt MakeCD sie automatisch on-the-fly
- beim Brennen ins Motorola-Format.
-
- Wenn Sie hingegen mit MakeCD Daten für Ihren Freund auslesen möchten,
- und ihr Freund die Daten im Motorola-Format benötigt, dann stellen Sie
- hier `Motorola' ein. MakeCD wandelt die Daten dann beim Auslesen
- automatisch on-the-fly ins Motorola-Format und speichert sie so auf
- Ihre Festplatte.
-
- Wenn Sie ausschließlich mit MakeCD arbeiten, also keine CDDA-Dateien
- von anderer Software verwenden und auch keine CDDA-Dateien für eine
- andere Software erstellen möchten, können Sie dieses Symbol praktisch
- setzen wie Sie möchten -- es hat dann auf die Funktionalität keinen
- Einfluß. Allerdings lesen und schreiben die meisten CD-Brenner und
- CD-ROM-Laufwerke im Intel-Format, so daß Sie etwas Rechenzeit sparen,
- wenn Sie dieses Symbol auf `Intel' setzen, da dann die CDDA-Daten nicht
- hin- und hergewandelt werden.
-
- In welchem Format Ihr CD-Brenner bzw. Ihr CD-ROM-Laufwerk die Daten
- liest und schreibt, können Sie mit Hilfe der Anzeige im
- Geräteauswahlfenster herausfinden.
-
- Audio-Länge
- ...........
-
- MakeCD versucht, automatisch zu erkennen, ob die zu brennenden Dateien
- vom richtigen Typ sind. Bei CDDA-Daten gibt es leider keine
- Möglichkeit, herauszufinden, ob es sich um CDDA-Daten handelt oder um
- irgendwelche anderen Dateien. Daher überprüft MakeCD, ob eine zu
- brennende Datei ein Vielfaches von 2352 Bytes enthält, denn
- CDDA-Dateien, die durch Auslesen von CDs entstanden sind, enthalten
- immer ein Vielfaches von 2352 Bytes.
-
- Wenn Sie nun aber die Daten selber gesampelt haben, hat die Datei meist
- eine andere Größe, so daß MakeCD sie nicht mehr als CDDA-Datei erkennen
- würde. In diesem Fall müssen Sie MakeCD klarmachen, daß es beim
- Überprüfen von CDDA-Dateien nicht mehr so wählerisch sein soll und auch
- Dateien akzeptieren soll, die kein Vielfaches von 2352 Bytes sind.
-
- Wählen Sie hier also `Block', wenn Sie Audio-Daten ausschließlich von
- CD lesen, und `beliebig', wenn Sie auch selber gesampelte Audio-Daten
- verwenden möchten.
-
- Wenn Sie `beliebig' verwenden, wird MakeCD nicht mehr versuchen
- herauszufinden, ob es sich auch wirklich um CDDA-Daten handelt.
- Stattdessen werden die Daten mit Nullbytes auf ein Vielfaches von 2352
- Bytes aufgefüllt. Es kann aus technischen Gründen keine Warnung geben,
- wenn die Daten nicht wirklich im CDDA-Format vorliegen und wenn Sie
- nicht aufpassen, kann es Ihnen daher passieren, daß Sie eine Datei
- brennen, die nur ein lautes Rauschen enthält.
-
- Audio Pause
- ...........
-
- Leider gibt es beim Auslesen von Audio-Tracks normalerweise keine
- Möglichkeit, die exakte Länge des auszulesenden Audio-Tracks zu
- bestimmen. Daher gehen die meisten Programme davon aus, daß ein
- Audio-Track dort endet, wo der nächste Track beginnt.
-
- Diese Annahme führt jedoch dazu, daß man beim Auslesen von Audio-Daten
- die Pause, die sich zwischen den einzelnen Tracks befindet (falls sich
- zwischen den Tracks überhaupt eine Pause befindet), mitliest. Dadurch
- entstehen am Ende eines Musikstücks häufig etwa 2 Sekunden totale
- Stille.
-
- Sie können in diesem Feld einstellen, wie groß die Pause nach
- Audio-Tracks ist. MakeCD schneidet dann beim Auswählen eines
- Audio-Tracks automatisch entsprechend viele Blöcke ab. Im Idealfall
- entfallen dann die etwa zwei Sekunden Pause am Ende eines Musikstücks
- komplett -- zumindest in der Image-Datei, denn beim Brennen im
- Track-At-Once-Modus (TAO) werden vom CD-Brenner automatisch wieder etwa
- zwei Sekunden Pause (152 Blöcke) an jeden Audio-Track angehängt.
-
- CDs, die im TAO-Modus geschrieben wurden, haben in der Regel eine Pause
- von 152 Blöcken (das entspricht 2 2/75 Sekunden) zwischen den Tracks, so
- daß es oftmals sinnvoll ist, hier 152 bzw. 00:02;2 einzutragen, damit
- man nur die puren Musikdaten ausliest. *Note Track-At-Once: MITAO.
-
- *Wichtig:* Diese Einstellung modifiziert lediglich die Tracklängen im
- Trackauswahlfenster oder beim Anhängen von Tracks und wirkt daher nur
- bei Tracks, die noch *nicht* ins Projekt aufgenommen wurden. Wenn Sie
- bereits Tracks ausgewählt haben, müssen Sie diese Tracks entfernen und
- erneut auswählen, damit diese Einstellung Auswirkungen hat.
-
- Diese Einstellung wirkt sich übrigens *ausschließlich* beim Anwählen
- von Audio-Tracks zum Auslesen aus und ist *nicht* dazu geeignet, die
- Länge der Pause zwischen zwei Tracks beim Brennen von CDs zu bestimmen.
- Die Länge der Pause, die nach dem Brennen zwischen zwei Audio-Tracks
- enthalten ist, können Sie nur bestimmen, wenn Sie im Disc-At-Once-Modus
- brennen. Verwenden Sie dazu das Symbol *Note Weitere Optionen: MIF00 im
- Hauptfenster.
-
- Block-Medium
- ............
-
- *Als Anfänger sollten Sie hier auf keinen Fall etwas eintragen. Dieses
- Feld ist nur für Leute gedacht, die wissen, was sie tun! Wenn Sie hier
- falsche Einstellungen machen und nicht aufpassen, können Sie z. B. die
- Daten Ihrer Festplatte verlieren!*
-
- Statt in eine Image-Datei können Sie Daten auch auf ein Block-Medium (z.
- B. direkt auf die Festplatte) schreiben. Dies ist insbesondere dann
- sinnvoll, wenn Sie auf der Festplatte dann ein CD-ROM-Dateisystem
- mounten, um die Daten zu testen. Außerdem kann man -- wenn man selber
- keinen CD-Brenner hat -- die Daten in dieser Form (direkt auf
- Festplatte) an ein Preßwerk liefern.
-
- Wenn Sie als Block-Medium jedoch einen Bereich einer Festplatte angeben,
- der von einem Dateisystem verwendet wird, wird dieses Dateisystem beim
- Schreiben auf des Block-Medium überschrieben und alle enthaltenen Daten
- gehen verloren -- nur in seltenen Fällen kann da DiskSalv noch etwas
- retten!
-
- Falls Sie sich trotz aller Warnung entschließen sollten, hier etwas
- einzutragen, klicken Sie auf das Popup-Symbol. Es öffnet sich wieder ein
- Geräteauswahlfenster.
-
- Anders als beim Geräteauswahlfenster bei `Lesegerät' oder
- `Schreibgerät' muß das Gerät keine SCSI-Kommandos verstehen, sondern
- nur Trackdisk-kompatible Kommandos. Wählen Sie nun das gewünschte Gerät
- aus.
-
- Nun müssen Sie noch angeben, welche Blöcke auf diesem Gerät
- überschrieben werden dürfen. Im Normalfall werden Sie als `Startblock'
- Block 0 eintragen wollen und als `Endblock' einen sehr hohen Block.
- MakeCD wird nur Blöcke in diesem Bereich überschreiben. Bitte achten
- Sie darauf, daß beim AMIGA der RigidDiskBlock normalerweise ab Block 0
- auf der Festplatte gespeichert wird. Wenn Sie sich den RDB mit
- MakeCD zerstören, hilft Ihnen wohl nur noch RDB-Salv!
-
- Was auch immer Sie hier einstellen, es wird nur verwendet, wenn Sie
- entweder als `Quelle' oder als `Ziel' `Block-Medium' eintragen.
-
- Wenn Sie sich für eine (vorzugsweise leere) Festplatte entschlossen
- haben und die Werte korrekt ausgefüllt haben, schließen Sie dieses
- Fenster wieder mit `OK'.
-
- Bitte beachten Sie, daß Sie immer nur jeweils *einen* Track eines
- Projekts auf das Block-Medium schreiben können. Sie können sich das
- Block-Medium wie eine ganz besondere Image-Datei vorstellen.
-
- IO-Error
- ........
-
- Wenn beim Lesen oder Schreiben von Daten (Erzeugen von Image-Dateien,
- Brennen von CDs usw.) ein Fehler auftritt, können Sie hiermit bestimmen,
- wie in diesem Fall vorgegangen werden soll:
-
- Ignorieren
- Der Fehler wird ignoriert und es wird weitergemacht, als sei nichts
- passiert.
-
- Mit Nullen auffüllen
- Eventuell fehlende Daten werden mit Nullen aufgefüllt und es wird
- weitergemacht, als sei nichts passiert.
-
- Stop
- Abbrechen, aber Pufferinhalt vorher noch fertig zum Zielgerät
- übertragen. Es werden also keine neuen Daten mehr gelesen, aber
- es wird versucht, die bereits gelesenen Daten noch fertig zu
- schreiben.
-
- Datei löschen und abbrechen
- Sofort abbrechen und die fehlerhaft erzeugte Datei löschen (falls
- möglich).
-
- Abbrechen
- Sofort abbrechen, aber die unvollständige Datei behalten.
-
- Fragen
- In einem Auswahlfenster die obigen Optionen anbieten und dem
- Benutzer die Entscheidung überlassen.
-
- ExAll() erlauben
- ................
-
- Wenn Sie Daten-CDs erzeugen möchten, muß MakeCD das gewünschte
- Quellverzeichnis durchsuchen. Dazu gibt es im AmigaOS zwei Funktionen:
- eine alte, sehr kompatible, aber auch relativ langsame Funktion, und
- eine neue, schnelle Funktion, die aber manchmal auch Probleme
- verursachen kann. Diese neue Funktion heißt ExAll(). Wenn Sie
- MakeCD trotz möglicher Probleme erlauben möchten, die neue Funktion zu
- verwenden, schalten Sie dieses Symbol an.
-
- MakeCD kennt einige -- vielleicht auch alle -- Schwachstellen der neuen
- Funktion und verwendet im Zweifelsfall stillschweigend die alten,
- langsamen Funktionen, damit nichts passiert. In der Regel gibt es also
- auch mit `ExAll() erlauben' keine Probleme.
-
- Lesbar machen
- .............
-
- Im AMIGADOS gibt es die Möglichkeit, Dateien so zu schützen, daß sie
- nicht mehr gelesen werden können. Wenn eine Datei lesegeschützt ist,
- kann MakeCD sie natürlich auch nicht lesen und somit nicht auf die CD
- brennen. Das Erzeugen des ISO-Images würde einfach mit einer
- entsprechenden Fehlermeldung abbrechen.
-
- Um dies zu verhindern, gibt es die Option `Lesbar machen'. Wenn Sie
- diese Option anschalten, wird MakeCD lesegeschützte Dateien temporär
- lesbar machen. Dazu darf der Datenträger, von dem die Dateien gelesen
- werden sollen, natürlich nicht schreibgeschützt sind, denn MakeCD muß
- -- um die Dateien lesbar zu machen -- kurzzeitig die Schutzbits von
- einzelnen Dateien ändern können.
-
- Diese Option nimmt nur *temporäre* Änderungen an Ihrer Festplatte vor.
- Die Schutzbits der Dateien werden danach wieder in ihren
- Ursprungszustand zurückgesetzt.
-
- Kommandos...
- ------------
-
- Manchmal ist es wünschenswert, bei bestimmten Gegebenheiten ein externes
- Kommando auszuführen -- zum Beispiel, um nach der Beendigung einer
- Operation ein Musikstück abzuspielen oder um bei fehlerhaften
- SCSI-Hostadapter Reselection zu bestimmten Zeitpunkten ein- und wieder
- auszuschalten. MakeCD bietet Ihnen daher an, zu einigen bestimmten
- Ereignissen ein externes Kommando auszuführen.
-
- Als Kommandos können Sie beliebige Kommandos wählen, die Sie auch in
- Ihrer Shell eingeben können, beispielsweise `Play MUSIC:Bang', `Say
- "Alles fertig!"', `CTRLscsi scsi.device 3 RESELOFF' oder aber auch
- `Execute S:BurnScript'. Wenn Sie vor dem Brennen von Tracks
- beispielsweise Reselection(1) immer ausschalten müssen oder wenn Sie
- Ihren Bildschirmschoner abschalten möchten, können Sie das MakeCD
- automatisch erledigen lassen. Oder wenn Sie nach dem Brennen akustisch
- benachrichtigt werden möchten, dann starten Sie einfach ein Kommando,
- das ein Musikstück abspielt.
-
- Wenn Sie im Einstellungsfenster auf `Kommandos...' klicken, öffnet sich
- ein Fenster, in dem Sie die von Ihnen gewünschten Kommandos, die zu
- bestimmten Zeitpunkten ausgeführt werden sollen, eintragen können.
- Wenn Sie bei einem Kommando nichts eintragen, wird natürlich auch kein
- Kommando ausgeführt. Stattdessen blitzt dann der Bildschirm kurz auf.
-
- Die folgenden Abschnitte beschrieben kurz, zu welchen Zeitpunkten Sie
- Kommandos starten können.
-
- ---------- Fußnoten ----------
-
- (1) Das ist eine SCSI-Option Ihres SCSI-Hostadapters
-
- Wenn Fehlermeldung angezeigt wird
- .................................
-
- Wann immer eine Fehlermeldung angezeigt wird, wird das in dem Feld
- `Wenn Fehlermeldung angezeigt wird' eingetragene Kommando aufgerufen.
- Sie könnten dann zum Beispiel das Kommando `Play MUSIC:OhNein!'
- aufrufen, um akustisch auf die Fehlermeldung aufmerksam zu machen.
-
- Wenn CD(-R) verlangt wird
- .........................
-
- Wann immer eine CD-R oder CD-RW angefordert wird, wird das in dem Feld
- `Wenn CD(-R) verlangt wird' eingetragene Kommando aufgerufen. Sie
- könnten dann zum Beispiel ein Kommando starten, das ein passendes Sample
- abspielt.
-
- Optional können Sie sich die CD-R(W) beim Anfordern einer neuen CD-R(W)
- auch automatisch auswerfen lassen, indem Sie das Häkchen `Disc
- Auswerfen' aktivieren.
-
- Nach Beenden des Anlegens der Image-Dateien
- ...........................................
-
- Das Anlegen von Image-Dateien kann ziemlich viel Zeit in Anspruch
- nehmen. Daher kann man auch nach dem Anlegen von Image-Dateien ein
- Kommando ausführen lassen -- zum Beispiel ein bestimmtes Sample
- abspielen, um Sie darauf aufmerksam zu machen, daß die Image-Dateien
- fertig angelegt wurden. Tragen Sie den gewünschten Befehl unter `Nach
- Beenden des Anlegens der Image-Dateien' ein.
-
- Nach Beenden des Schreibens der CD-R
- ....................................
-
- Manchmal möchte man auch nach dem Brennen der CD-R oder CD-RW auf die
- Beendigung des Brennvorgangs aufmerksam gemacht werden. In diesem Fall
- tragen Sie unter `Nach Beenden des Schreibens der CD-R' ein
- entsprechendes Kommando ein.
-
- Optional können Sie sich die CD-R(W) nach Beendigung des Schreibvorgangs
- auch automatisch auswerfen lassen, indem Sie das Häkchen `Disc
- Auswerfen' aktivieren.
-
- Vor dem Schreiben von Tracks auf CD-R
- .....................................
-
- Vielleicht möchten Sie vor dem Schreiben von Tracks auf CD-R ein paar
- Programme automatisch beenden. Normalerweise ist das zwar nicht nötig,
- aber es ist denkbar, daß manche Programme den Brennvorgang stören. Sie
- können dann in das Feld `Vor dem Schreiben von Tracks auf CD-R' ein
- Kommando oder natürlich auch ein Shell-Skript eintragen, das die
- entsprechenden Aktionen vornimmt.
-
- Vor dem Fixieren/Reparieren/Formatieren
- .......................................
-
- Manche Benutzer beklagen sich, daß Sie beim Brennen von Tracks
- Reselection ausschalten müssen, aber daß sich beim Fixieren der CD-R
- der Brenner aufhängt, wenn Reselection ausgeschaltet ist. Für diese
- Anwender ist es extrem nützlich, wenn Sie vor dem Fixieren, Reparieren
- oder Formatieren von CD-Rs bzw. CD-RWs ein Kommando starten können, das
- Reselection wieder anschaltet. Dazu gibt es das Feld `Vor dem
- Fixieren/Reparieren/Formatieren'. Natürlich können Sie wahlweise auch
- ein Musikstück abspielen lassen oder das Feld ganz einfach leer lassen.
-
- Beschreibung des Hauptfensters
- ==============================
-
- Das Hauptfenster besteht hauptsächlich aus der Trackliste. Das ist die
- Liste der Tracks, die Sie schreiben möchten. Außerdem gibt es einige
- Einstellungsmöglichkeiten für diese Tracks und einige Symbole, um den
- ganzen Vorgang zu starten.
-
- Um eine eigene CD zu erstellen, müssen Sie also zunächst die Tracks mit
- Hilfe der Trackliste definieren.
-
- Neu
- ---
-
- Durch Klicken auf `Neu' erzeugen Sie einen neuen Track in der
- Trackliste. Der Track wird unmittelbar nach dem angewählten Track in die
- Trackliste eingefügt. Mit Hilfe der *Note Track Optionen...: MIPTO
- bestimmen Sie dann den Typ und Inhalt des neu angelegten Tracks.
-
- Entfernen
- ---------
-
- Das Symbol `Entfernen' entfernt den ausgewählten Track wieder aus der
- Trackliste. Es erfolgt *keine* Sicherheitsabfrage.
-
- Hoch
- ----
-
- Das Symbol `Hoch' verschiebt den momentan ausgewählten Track um eine
- Postition nach oben. So können Sie die Reihenfolge der von Ihnen
- zusammengestellten Tracks ändern. Die Tracks werden in der Reihenfolge
- gebrannt, der der Sie sie in der Trackliste angeben.
-
- Runter
- ------
-
- Das Symbol `Runter' verschiebt den momentan ausgewählten Track um eine
- Postition nach unten. So können Sie die Reihenfolge der von Ihnen
- zusammengestellten Tracks ändern. Die Tracks werden in der Reihenfolge
- gebrannt, der der Sie sie in der Trackliste angeben.
-
- Abspielen...
- ------------
-
- Dieses Symbol öffnet das *Note Schreibfenster: MIW00 und spielt den
- ausgewählten Track ab. MakeCD aktiviert dieses Symbol natürlich nur
- dann, wenn der ausgewählte Track ein Audio-Track ist.
-
- Image-Datei Anlegen...
- ----------------------
-
- Wenn Sie in den *Note Track Optionen...: MIPTO eingestellt haben, daß
- für den ausgewählten Track eine Image-Datei erzeugt werden soll, können
- Sie diese durch einen Klick auf `Image-Datei anlegen...' gezielt
- erzeugen. Es öffnet sich dann das *Note Schreibfenster: MIW00 und
- MakeCD erzeugt die gewünschte Image-Datei.
-
- Wenn Sie alle Image-Dateien auf einmal anlegen möchten, klicken Sie auf
- *Note Image-Dateien anlegen...: MIPCN. Die Image-Dateien werden jedoch
- auch unmittelbar vor dem Brennvorgang automatisch angelegt, wenn Sie auf
- *Note Tracks schreiben...: MIPWT klicken.
-
- Track Optionen...
- -----------------
-
- Für *jeden Track in der Trackliste* müssen Sie ein paar Dinge
- einstellen. Mit dem Symbol `Track-Optionen...' öffnen Sie das dazu
- nötige `Track-Optionen-Fenster'. Um die richtigen Einstellungen zu
- setzen gehen Sie bitte wie in *Note Track-Optionen-Fenster: MIT00
- beschrieben vor.
-
- Wenn Sie alle Tracks in der Trackliste angelegt und alle Einstellungen
- getätigt haben, können Sie die Image-Dateien anlegen, die Tracks
- schreiben oder -- bei Audio-CDs -- die zu den Tracks gehörende Musik
- abspielen.
-
- Weitere Optionen...
- -------------------
-
- Für jedes Projekt gibt es auch ein paar globale Optionen (dazu gehört
- zum Beispiel der Schreibmodus: Disc-At-Once bzw. Track-At-Once). Diese
- globalen Optionen können Sie einstellen, wenn Sie auf `Weitere
- Optionen...' klicken. Es öffnet sich dann ein Fenster, dessen Bedienung
- in *Note Weitere Optionen: MIF00 erläutert ist.
-
- Image-Dateien anlegen...
- ------------------------
-
- Diese Funktion stellt fest, welche Image-Dateien noch nicht existieren
- und versucht, diese zu erzeugen.
-
- Es öffnet sich dann das *Note Schreibfenster: MIW00 und MakeCD erzeugt
- sämtliche Image-Dateien.
-
- Wenn Sie nur eine bestimmte Image-Datei anlegen möchten, klicken Sie auf
- *Note Image-Datei anlegen...: MIPC1. Die Image-Dateien werden jedoch
- auch unmittelbar vor dem Brennvorgang automatisch angelegt, wenn Sie auf
- *Note Tracks schreiben...: MIPWT klicken.
-
- Tracks schreiben...
- -------------------
-
- Dieser Befehl schreibt (falls benötigt) alle Image-Dateien und schickt
- diese (oder die Daten aus der Quelle, falls keine Image-Dateien
- verwendet werden) dann an den CD-Brenner. Bitte stellen Sie sicher, daß
- Ihr System schnell genug für diesen Prozeß ist, andernfalls könnte es
- sein, daß Sie Untersetzer statt CDs produzieren.
-
- Audio abspielen...
- ------------------
-
- Dieser Befehl spielt alle Audio-Tracks aus der Trackliste ab. So können
- Sie die Qualität der Audio-Daten überprüfen, bevor Sie sie auf eine CD-R
- brennen.
-
- Wenn sich das Schreibfenster geöffnet hat, klicken Sie einfach auf
- `Start'. MakeCD beginnt dann, die Audio-Daten abzuspielen.
-
- Sie können auch den Lowpassfilter des AMIGAs und die Lautstärke
- beeinflussen, innerhalb des aktuellen Tracks hin- und herspringen und
- auf jeden beliebigen anderen Track wechseln.
-
- Mit Hilfe des Pause-Häkchens können Sie die Musik zwischendurch anhalten
- und mit `Neuer Index jetzt' setzen Sie während des Abspielens einen
- neuen Index in den Track. Mit Hilfe des Symbol `Aktueller Index' können
- Sie gezielt zwischen den gesetzten Indizes hin- und herspringen.
-
- Mit Hilfe des Menüs lassen sich die Vorgabewerte für den Lowpassfilter
- und die Lautstärke speichern.
-
- Gesamtgröße
- -----------
-
- Unter `Gesamtgröße' zeigt MakeCD die Summe aller bekannten Tracklängen
- an. Bei selber erzeugten ISO-Images ist die Größe -- und damit die
- Tracklänge -- natürlich erst bekannt, nachdem MakeCD den
- Verzeichnisbaum durchsucht hat, daher kann sie natürlich auch nicht auf
- den angezeigten Wert aufaddiert werden. Für Sie bedeutet das, daß der
- angezeigte Wert genau dann nicht korrekt ist, wenn einer der Einträge
- in der Trackliste von der Quelle `Dateisystem' liest.
-
- Das Track-Optionen-Fenster
- --------------------------
-
- Um die Optionen für einen Track zu wählen, markieren Sie diesen Track im
- Hauptfenster und wählen dann die gewünschten Optionen im
- Track-Optionen-Fenster. Sie können dieses Fenster beliebig geöffnet
- lassen und auf Wunsch mit Hilfe des Triton-Voreinstellers permanent an
- einem festen Punkt fixieren. Den Triton-Voreinsteller finden Sie im
- Triton-Paket, welches Sie unter anderem im Internet unter
- `http://home.pages.de/~szeiger/' bekommen können.
-
- Zum Setzen der Track-Optionen gehen Sie wie folgt vor:
-
- 1. Wählen Sie wie in *Note Quelle: MITSR beschrieben die Quelle für
- den Track.
-
- 2. Anschließend wählen Sie wie in *Note Ziel: MITTG beschrieben das
- Ziel.
-
- 3. Falls Sie bei der Quelle nicht `Track von CD' angegeben haben,
- müssen Sie nun noch den richtigen Tracktyp wählen. Gewöhnlich wird
- das ein Daten- oder Audio-Track sein, aber es sind auch andere
- Einstellungen möglich. Gehen Sie dazu wie in *Note Weitergehende
- Optionen: MITTO beschrieben. Dort wird auch erklärt, wie man die
- `Pause' und den `ISRC' setzt.
-
- 4. Wenn Sie einen Audio-Track brennen möchten, können Sie nun wie in
- *Note Indizes: MITTI beschrieben Index-Markierungen setzen.
-
-
- Führen Sie all diese Schritte für jeden Track, den Sie erzeugen möchten,
- durch. Manche Schritte können Sie je nach Bedarf natürlich auslassen
- und manche Einstellungen trifft MakeCD natürlich automatisch für Sie.
- Wenn Sie damit fertig sind, können Sie die CD-R brennen oder die
- Image-Dateien anlegen.
-
- Track-Symbol
- ............
-
- Das Track-Optionen-Fenster bearbeitet immer den momentan ausgewählten
- Track. Sie können diesen Track entweder im Hauptfenster auswählen, oder
- bequemer auch mit dem `Track' Symbol.
-
- Quelle
- ......
-
- Für jeden Track muß im Track-Optionen-Fenster die korrekte Quelle
- gesetzt sein. Die Quelle ist diejenige Daten-Quelle, aus der die Daten
- für den jeweiligen Track gelesen werden sollen. Es gibt folgende
- Einstellmöglichkeiten:
-
- Dateisystem
- Die Daten für den Track werden von einer Festplatte oder einem
- anderen Medium gelesen und ein ISO-9660-Image wird erzeugt, damit
- die Daten auf der CD lesbar sind.
-
- *Falls Sie diese Einstellung wählen, müssen Sie jetzt die
- Einstellungen im* *Note ISO-Einstellungs-Fenster: MII00
- *vornehmen, indem Sie auf das Popup-Symbol bei der Quelle klicken.*
-
- Track von CD
- Sie können die Daten für den neuen Track von einer anderen CD
- lesen. Das kann jede Art von Track sein. Der Track wird dann auf
- die CD-R kopiert.
-
- *Falls Sie diese Einstellung wählen, müssen Sie nun den Quell-Track
- auswählen. Klicken Sie auf das Popup-Symbol bei der Quelle und
- wählen Sie den gewünschten Track aus dem erscheinenden
- Track-Eingabefenster.*
-
- Image-Datei
- Diese Einstellung sorgt dafür, daß MakeCD die Daten aus einer
- Image-Datei, die Sie zuvor auf Ihrer Festplatte erzeugt haben,
- liest. Das kann ein ISO-Image, Audio-Daten oder sonstwas sein.
-
- *Wenn Sie diese Einstellung wählen, müssen Sie jetzt die
- Image-Datei, die Sie auf die CD brennen möchten, wählen. Klicken
- Sie dazu auf das Popup-Symbol. Dann wird sich ein
- Dateiauswahlfenster öffnen, so daß Sie sehr einfach die gewünschte
- Image-Datei auswählen können.*
-
- Nachdem Sie eine Image-Datei gewählt haben, wird MakeCD Ihnen
- anzeigen, welchen Datentyp es erkannt hat oder welchen Datentyp es
- hinter der Image-Datei vermutet. Hier gibt es folgende mögliche
- Typen:
-
- [AIFF]:
- Eine AIFF-Datei, die von MakeCD automatisch konvertiert wird,
- bevor sie an den Brenner geschickt wird.
-
- [AIFC]:
- Eine Datei im AIFC-Format, die von MakeCD automatisch
- konvertiert wird, bevor sie an den Brenner geschickt wird. Es
- werden nur unkomprimierte Dateien akzeptiert.
-
- [CDDA?]:
- CDDA-Dateien können nicht mit Sicherheit erkannt werden.
- Daher kann MakeCD nur *vermuten*, daß es sich um CDDA-Daten
- handelt -- deshalb das angehängte Fragezeichen. CDDA-Daten
- können in zwei verschiedenen Formaten abgespeichert werden:
- `MSF' bzw. `Motorola' und `LSF' bzw. `Intel'. Sie müssen
- selber sicherstellen, daß die Daten in dem Format vorliegen,
- das Sie in den Einstellungen unter `Reine Audio-Daten'
- angegeben haben, sonst werden Sie auf der gebrannten CD-R nur
- schrecklichen Krach zu hören bekommen.
-
- [DATA?]:
- Auch Datentracks kann MakeCD nicht einwandfrei erkennen, da
- auch hier verschiedene Formate zulässig sind. Daher kann
- MakeCD wieder nur raten und verdeutlicht das durch das
- angehängte Fragezeichen.
-
- [HDP]:
- Eine Datei im Format "Samplitude Hard Disk Projekt", das von
- MakeCD automatisch konvertiert wird, bevor es an den Brenner
- geschickt wird. Allerdings überprüft MakeCD nicht, in welcher
- Frequenz das Projekt vorliegt sondern geht fest davon aus,
- daß es mit 44,1 kHz erzeugt wurde. Falls Sie ein Projekt mit
- einer anderen Frequenz zu brennen versuchen, werden Sie
- später Verzerrungen zu hören bekommen.
-
- [IFF]:
- Eine Datei in einem bekannten IFF-Format, das von MakeCD
- jedoch nicht unterstützt wird.
-
- [MAUD]:
- Eine Datei im MAUD-Format, die von MakeCD automatisch
- konvertiert wird, bevor sie an den Brenner geschickt wird. Es
- werden die Komprimierungsarten u-law und a-law unterstützt.
-
- [MPEG-A]:
- Eine Datei im MPEG-A-Format, die von MakeCD automatisch
- konvertiert wird, bevor sie an den Brenner geschickt wird.
- Dazu muß die mpega.library von Stephane Tavenard installiert
- sein. Außerdem muß beachtet werden, daß nicht jedes System
- schnell genug ist, um solche Dateien on-the-fly zu brennen.
- Verwenden Sie im Zweifelsfall eine Image-Datei, sonst werden
- Sie möglicherweise durch einen Pufferunterlauf eine CD-R in
- einen Untersetzer verwandeln.
-
- [WAV]:
- Eine Datei im WAV-Format, die von MakeCD automatisch
- konvertiert wird, bevor sie an den Brenner geschickt wird.
- Die Datei darf nicht komprimiert vorliegen.
-
- [8SVX]:
- Eine Datei im IFF-8SVX-Format, das von MakeCD jedoch nicht
- unterstützt wird.
-
- [<Tracktyp>]:
- Wenn in den eckigen Klammern ein Tracktyp angezeigt wird,
- dann hat MakeCD Daten erkannt, die es früher bereits selbst
- erzeugt hat und die in dem angegebenen Tracktyp gebrannt
- werden sollten.
-
- [???]:
- Wenn MakeCD überhaupt nichts mit der Datei anfangen kann,
- werden diese Fragezeichen angezeigt. Wählen Sie dann eine
- andere Image-Datei oder korrigieren Sie ggf. den `Tracktyp'.
-
- Die Audio-Dateien müssen meist unkomprimiert vorliegen. Da die
- Audio-Daten mit einer Frequenz von 44,1 kHz gebrannt werden müssen,
- sollten sie bereits in dieser Frequenz vorliegen. Gegebenenfalls
- nimmt MakeCD aber auch eine automatische Konvertierung vor.
- Allerdings nimmt diese Konvertierung ziemlich viel Rechenzeit in
- Anspruch, so daß es nötig sein kann, mit einer Image-Datei zu
- arbeiten, um einen Puffer-Unterlauf zu vermeiden.
-
- Wenn die Datei nur in 8 Bit (statt in 16 Bit) oder nur mono (statt
- stereo) vorliegt, dann werden die Daten automatisch von MakeCD
- on-the-fly in die nötigen 16 Bit Stereo konvertiert. Diese
- Konvertierung geht ziemlich schnell vonstatten, so daß hierfür in
- der Regel keine Image-Datei nötig ist.
-
- Block-Medium
- Diese Einstellung liest die Daten von dem Block-Medium, das in den
- MakeCD *Note Einstellungen: MIS00 angegeben wurde. Normalerweise
- benötigen Sie diese Option nur, wenn Sie zuvor ein Image auf
- diesem Block-Medium erzeugt haben und dieses nun auf CD-R schreiben
- möchten. Später (bei der Beschreibung des Ziels) finden Sie noch
- weitere Informationen darüber.
-
- *Falls Sie diese Einstellung wählen, müssen Sie nur noch
- sicherstellen, daß Sie im Einstellungsfenster das richtige
- Block-Medium eingestellt haben.*
-
- Falls Sie als Quelle `Track von CD' oder `Image-Datei' eingestellt
- haben können Sie mit den Feldern `Startblock' und `Länge' den zu
- lesenden Bereich einschränken. So ist es möglich, erst mitten in einer
- Image-Datei oder mitten in einem Track mit dem Einlesen zu beginnen und
- eventuell auch vor Ende der Image-Datei oder vor Ende des Tracks damit
- aufzuhören.
-
- MakeCD setzt die Werte `Startblock' und `Länge' beim Auswählen einer
- Image-Datei oder eines Tracks so, daß sie den gesamten Track bzw. die
- gesamte Image-Datei umfassen. Falls das nicht gewünscht ist, können Sie
- das hier ändern.
-
- Ziel
- ....
-
- Mit dem Ziel stellen Sie ein, ob die Daten direkt zum CD-Brenner
- geschickt werden sollen, oder ob eine Image-Datei verwendet werden soll.
- Außerdem können Sie den Namen der Image-Datei angeben und wann bzw. ob
- die Image-Datei von MakeCD automatisch gelöscht werden soll.
-
- Das Blättersymbol bei `Ziel' kann folgende Werte annehmen:
-
- Image-Datei verwenden
- Die Daten werden nicht direkt zum CD-Brenner geschickt.
- Stattdessen wird eine Image-Datei erzeugt. Erst nachdem diese
- Image-Datei erstellt wurde, werden die in der Image-Datei
- gespeicherten Daten zum CD-Brenner geschickt.
-
- *Verwenden Sie diese Option, wenn Sie ausreichend
- Festplattenkapazität haben und wenn Sie nicht sicher sind, daß die
- Quelle die Daten schnell genug liefern kann.*
-
- *Vergessen Sie nicht, die Image-Datei, die angelegt werden soll,
- bei `Image-Datei' anzugeben. Alte Dateien mit demselben Namen
- werden überschrieben, falls die Länge der Image-Datei nicht mit
- der Länge der zu schreibenden Daten übereinstimmt. Andernfalls
- werden bereits existierende Image-Dateien direkt verwendet.*
-
- Je nachdem, welchen Namen Sie der Image-Datei geben, werden
- Audio-Daten in einem bestimmten Audio-Format geschrieben. `.aiff'
- und `.aif' erzeugt eine Datei im AIFF-Format, `aifc' und `afc'
- eine Datei im AIFC-Format, `.maud' eine Datei im MAUD-Format und
- `.wav' oder `.wave' eine Datei im WAVE-Format. Andere Endungen
- erzeugen eine Datei im rohen CDDA-Format. Die Audio-Daten selber
- werden immer mit 44,1 kHz, 16 Bit, Stereo geschrieben.
-
- Wenn Sie über eine Image-Datei brennen möchten, sollten Sie mit dem
- Blättersymbol `Datei löschen' gleich noch bestimmen, ob und wann
- diese Image-Datei wieder gelöscht werden soll. MakeCD löscht
- Image-Dateien jedoch nur dann automatisch, wenn sie durch die
- Funktion `Tracks schreiben...' erzeugt wurden. Image-Dateien, die
- Sie gezielt mit `Image-Datei schreiben...' erzeugt haben, werden
- *nicht* automatisch gelöscht.
-
- Sofort
- Die Image-Datei wird vor dem Schreiben des Tracks erzeugt und
- danach gleich wieder gelöscht. Diese Option sollten Sie
- verwenden, wenn nicht alle Image-Dateien gleichzeitig auf
- Ihrer Festplatte Platz haben.
-
- Da jedoch im Disc-At-Once-Modus die CD-R in einem Rutsch
- geschrieben werden *muß* und es -- anders als im
- Track-At-Once-Modus -- *nicht* möglich ist, zwischen den
- einzelnen Tracks kurzzeitig zu pausieren, werden im
- Disc-At-Once-Modus die Dateien erst dann gelöscht, wenn die
- CD-R fertig beschrieben wurde. Das bedeutet also, daß Sie --
- wenn Sie im Disc-At-Once-Modus brennen möchten -- immer
- genügend Platz für *alle* Image-Dateien auf Ihrer Festplatte
- haben müssen.
-
- Nach CD
- Die Image-Datei wird angelegt, bevor der erste Track
- geschrieben wird, und gelöscht, wenn das Schreibfenster
- verlassen wird. Diese Option sollten Sie verwenden, wenn Sie
- dieselbe CD mehrfach hintereinander brennen möchten oder wenn
- Quell- und Ziellaufwerk identisch sind.
-
- Gar Nicht
- Die Image-Datei wird angelegt, bevor der erste Track
- geschrieben wird und nicht wieder automatisch gelöscht. Diese
- Option ist nützlich, wenn Sie dieselbe CD irgendwann später
- nochmal brennen, aber in der Zwischenzeit das Schreibfenster
- verlassen möchten.
-
- Direkt zum CD-Brenner
- Die Daten werden direkt zum CD-Brenner geschickt. Es wird *keine*
- Zwischendatei (Image-Datei) angelegt und auch *kein* Block-Medium
- verwendet.
-
- In vielen Fällen können die Daten tatsächlich direkt zum CD-Brenner
- übertragen werden. Man sollte aber vorher im Testmodus
- ausprobieren, ob das alles auch schnell genug geht oder ob es
- nicht vielleicht doch besser wäre, eine Image-Datei zu verwenden.
-
- Block-Medium verwenden
- MakeCD kann Daten direkt auf eine Festplatte schreiben --
- beginnend bei einem von Ihnen angegebenen Block (normalerweise
- Block 0). Das kann für Daten-CDs extrem nützlich sein, wenn Sie
- das ISO-Image testen möchten, bevor Sie es brennen, und wenn Sie
- das `cdromemu.device' (dies ist eine frei kopierbare Software, mit
- der man ISO-Image-Dateien testen kann) nicht verwenden möchten.
- Außerdem wird diese Form von den meisten CD-Herstellern als Quelle
- akzeptiert.
-
- *Diese Option verwendet das Block-Medium, das im* *Note
- Einstellungsfenster: MIS00 *definiert wurde, und wird auf diesem
- Medium das Image erzeugen.*
-
- *Beachten Sie bitte, daß diese Option Daten auf Ihrer Festplatte
- zerstören kann, wenn Sie nicht vorsichtig sind und nicht wissen,
- was Sie tun. Verwenden Sie diese Option daher nur, wenn Sie sicher
- sind, daß Sie genau wissen, was Sie tun!*
-
- Weitergehende Optionen
- ......................
-
- Bei den `Weitergehenden Optionen' können einige weitere
- trackspezifische Optionen eingestellt werden. Die wichtigste Option ist
- der `Tracktyp'. Um den Tracktyp zu setzen, verwenden Sie das
- Blättersymbol. Es gibt folgende Möglichkeiten:
-
- Daten (Mode 1)
- Diesen Tracktyp müssen Sie wählen, wenn Sie einen Datentrack
- erstellen möchten. Datentracks benötigen Sie, wenn Sie den Inhalt
- Ihrer Festplatte auf CD-ROM brennen möchten. Es werden dann 2048
- Nutzbytes pro Block gebrannt. Intern werden automatisch für jeden
- Block die passenden Fehlererkennungs- und Fehlerkorrektur-Codes
- errechnet und zu jedem Block dazugebrannt.
-
- Audio (normal)
- Diesen Typ müssen Sie wählen, wenn Sie einen gewöhnlichen
- Audiotrack brennen möchten, also z. B. wenn Sie eine Musik-CD
- erstellen möchten. Es werden dann 2352 Nutzbytes pro Block
- gebrannt. Es gibt keine Fehlererkennung oder -korrektur.
-
- Audio (Preemphasize)
- Normalerweise benötigen Sie diesen Tracktyp nicht. Tracks, die mit
- diesem Tracktyp geschrieben wurden, heben den oberen
- Frequenzbereich um 6 dB an. Bei der Wiedergabe muß dann natürlich
- eine Absenkung um 6 dB erfolgen. Dadurch läßt sich das Rauschen
- verringern.
-
- Beim Abspielen von Audio-Daten beachtet MakeCD diese Einstellung
- übrigens nicht sondern spielt die Daten wie normale Audio-Daten
- ab. Wenn Sie einen Track mit diesem Tracktyp brennen, werden
- wieder 2352 Nutzbytes pro Block -- wieder ohne Fehlererkennung --
- gebrannt.
-
- Mode 2 Form 1
- Dieser Tracktyp wird auf CD-ROM/XA-CDs für normale Daten
- verwendet. Er ist verwandt mit dem `Datentrack (Mode 1)'. Bei
- diesem Tracktyp werden wieder 2048 Nutzbytes pro Block gebrannt.
- Intern werden außerdem wieder automatisch für jeden Block die
- passenden Fehlererkennungs- und Fehlerkorrektur-Codes errechnet
- und zu jedem Block dazugebrannt.
-
- Mode 2 Form 2
- Wenn man auf Fehlerkorrektur verzichten kann (etwa bei Audio- oder
- Video-Daten), ist dieser Tracktyp geeignet. Als Endanwender werden
- diesen Tracktyp vermutlich nur bei direkten CD-Kopien verwenden.
- Hier werden pro Block 2328 Nutzbytes gebrannt. Es gibt keine
- Fehlererkennung.
-
- Mode 2
- Hierbei handelt es sich um die Obermenge von Mode 2 Form 1 / 2.
- So wird es ermöglicht, Blöcke in den Formen eins und zwei in nur
- einem einzigen Track zu mischen. Dabei steht in jedem gebrannten
- Block in einem Subheader, in welcher Form (eins oder zwei) der
- Block erzeugt wurde -- falls der Block überhaupt eine bestimmte
- Form hat. Diesen Subheader kann man sogar noch weglassen, dann
- stehen die gesamten 2336 Bytes für Nutzdaten zur Verfügung.
- Allerdings ist diese Verwendung sehr unüblich.
-
- Abhängig davon, was Sie als `Tracktyp' einstellen, muß die Quelle die
- Daten natürlich in der eingestellten Form liefern. Oftmals erkennt
- MakeCD den nötigen Tracktyp anhand der gewählten Quelle aber selber und
- setzt ihn selbständig auf den richtigen Typ.
-
- Bei der `Pause' stellen Sie ein, um wieviel die Pause *länger* hinter
- dem Track sein soll als das technische Minimum. Beachten Sie bitte, daß
- in einigen Fällen *immer* eine Pause von einer bestimmten Länge erzeugt
- wird. Im Track-At-Once-Modus sind die Pausen nicht wegzubekommen. Wenn
- Sie eine Audio-CD erzeugen möchten, bei der keine Pausen zwischen den
- Audio-Tracks enthalten sind, benötigen Sie die *Disc-At-Once*-Version
- von MakeCD. Aber selbst im Disc-At-Once-Modus ist zum Beispiel zwischen
- einem Daten- und einem Audio-Track immer eine bestimmte Pause enthalten.
-
- Der `ISRC' (International Standard Recoding Code) identifiziert
- Audio-Tracks. Er besteht (in dieser Reihenfolge) aus einem Länder- und
- einem Eigentümercode, dem Jahr der Aufzeichnung und einer Seriennummer.
- Gewöhnlich werden Sie die Felder wohl leer lassen wollen.
-
- Indizes
- .......
-
- Bei Audio-CDs können Sie innerhalb der Tracks Markierungen (Indizes)
- setzen, die man später mit einem guten CD-Spieler gezielt anspringen
- kann. Wenn Sie im Disc-At-Once-Modus brennen (manche CD-Brenner
- unterstützen dieses Feature sogar im Track-At-Once-Modus), können Sie
- diese Markierungen entweder gezielt setzen, während MakeCD die Musik
- abspielt, oder manuell in die Liste im Track-Optionen-Fenster
- eintragen. Zwei Indizes gibt es immer: einen am Liedanfang und einen im
- ersten Block der Pause nach dem Track. Dazwischen können Sie aber noch
- bis zu 98 weitere Indizes setzen.
-
- In der Index-Liste können Sie mit `Neu' neue Indizes hinzufügen, mit
- "Entfernen" Indizes aus der Liste löschen und im "Index-Eingabefeld"
- die Position des Index' ändern. Mit "Von der Quelle lesen" veranlassen
- Sie MakeCD, die Indizes von der Quelle zu lesen und automatisch in die
- Liste einzutragen.
-
- Weitere Optionen
- ----------------
-
- Wenn Sie im Hauptfenster auf `Weitere Optionen...' klicken, öffnet sich
- ein weiteres Fenster, in dem Sie die globalen Optionen -- wie etwa
- Disc-At-Once oder Track-At-Once -- für Ihr Projekt eintragen können.
-
- Nehmen Sie die gewünschten Einstellungen vor und schließen Sie das
- Fenster dann mit `OK'.
-
- Basisverzeichnis
- ................
-
- Mit dem Symbol `Basisverzeichnis' können Sie das Verzeichnis, in dem
- alle Image-Dateien erzeugt werden, bestimmen. Dazu müssen Sie lediglich
- das gewünschte Verzeichnis eintragen.
-
- Das ist besonders nützlich, wenn Sie für die Image-Dateien jeder CD, die
- Sie schreiben, ein eigenes Verzeichnis verwenden möchten. Wenn Sie
- diesen Pfad spezifizieren, bevor Sie die Trackliste erzeugen, ist das
- Wählen der Dateinamen für Image-Dateien spürbar komfortabler.
-
- Diese Option ist besonders nützlich für CDs mit vielen Tracks, zum
- Beispiel Musik-CDs.
-
- Startblock
- ..........
-
- In den meisten Fällen kann der `Startblock' deaktiviert bleiben, denn
- er wird nur benötigt, wenn Image-Dateien für Multisession/Multivolume
- CDs erzeugt werden sollen. In der Regel kann man den `Startblock' aber
- selbst bei Multisession/Multivolume-CDs ausgeschaltet lassen.
- MakeCD fragt dann ggf. vor dem Erzeugen der Image-Datei nach, um den
- Startblock automatisch zu errechnen.
-
- Der `Startblock' ist der Block auf der CD-R, der als nächstes
- beschrieben werden kann. Bei leeren CDs ist das Block 0. Falls schon
- Daten auf der CD enthalten sind, ist es irgendein positiver Wert. Wenn
- Sie die CD-R in Ihren CD-Brenner einlegen, kann MakeCD den nächsten
- beschreibbaren Block (also den `Startblock') durch Betätigen des
- Popup-Symbols ermitteln, *nachdem* Sie den Tracktyp des ersten Tracks
- der Trackliste korrekt gesetzt haben. Der Tracktyp des ersten zu
- schreibenden Tracks (also des ersten Tracks der Trackliste) muß deshalb
- unbedingt *vorher* korrekt gesetzt werden, weil der Startblock vom
- Tracktyp des ersten Tracks abhängen kann.
-
- *Nötig* ist das korrekte Ausfüllen von `Startblock' eigentlich nur,
- wenn Sie eine Image-Datei für eine CD-R erzeugen möchten, auf der
- bereits Daten enthalten sind, und wenn Sie diese CD-R gerade nicht zur
- Hand haben oder wenn Sie gerade keinen CD-Brenner zur Hand haben, aber
- wenn Sie den Startblock trotzdem kennen. Der bei `Startblock'
- eingetragene Wert wird außerdem nur berücksichtigt, wenn Sie auf
- `Image-Datei(en) erzeugen' klicken und nicht, wenn die Image-Dateien
- automatisch durch `Tracks Schreiben' erzeugt werden.
-
- Falls Sie neben der Ziel-CD-R nur ein CD-ROM-Laufwerk zur Verfügung
- haben, kann MakeCD auch mit Hilfe Ihres CD-ROM-Laufwerks den Startblock
- berechnen, aber nur, wenn nach dem Track, der zuletzt auf die CD-R
- geschriebenen wurde, die Session fixiert wurde. Andernfalls wird Ihr
- CD-ROM-Laufwerk einen falschen Wert zurückliefern.
-
- Wenn Ihr Freund die CD-R, zu der Sie Daten hinzufügen wollen, gerade
- besitzt, können Sie ihn anrufen und bitten, Ihnen den korrekten
- Startblock mitzuteilen. Dann können Sie sogar ein Multivolume-Image
- erzeugen, ohne die CD-R wirklich in den Händen zu halten.
-
- Beachten Sie bitte, daß MakeCD automatisch den korrekten Startblock
- verwendet, wenn die CD-R verfügbar ist *und* wenn Sie `Tracks
- Schreiben' aufrufen. In diesem Fall wird der vom User gewählte
- `Startblock' also *ignoriert*.
-
- Wenn Sie `Image-Dateien Anlegen' aufrufen, wird der eingetragene
- `Startblock' verwendet oder der Benutzer gefragt, für welche CD-R das
- Image erzeugt werden soll.
-
- Wenn Sie versuchen, eine Image-Datei, die mit dem falschen Startblock
- geschrieben wurde, auf CD-R zu schreiben, wird MakeCD Sie warnen. Also
- brauchen Sie sich nicht allzusehr davor zu fürchten, durch eine
- Fehlbedienung leichtfertig einen Rohling zu verlieren.
-
- Katalognummer
- .............
-
- Bei kommerziellen CDs können Sie unter `Katalognummer' 13 Ziffern
- eintragen, die die gesamte CD gemäß des internationalen UPC/EAN-Kodes
- identifizieren. Gewöhnlich werden Sie dieses Feld leer lassen wollen.
-
- Die Katalognummer kann von manchen CD-Brennern im Track-At-Once-Modus
- gesetzt werden, bei anderen jedoch nur im Disc-At-Once-Modus. Sehen Sie
- ggf. im Geräteauswahlfenster (das ist das Fenster, mit dem Sie in den
- Einstellungen Ihren CD-Brenner auswählen) nach, ob Ihr Gerät die
- Katalognummer auch im TAO-Modus setzen kann.
-
- Schreibmodus
- ............
-
- Bei `Schreibmodus' stellen Sie ein, ob die CD im `Disc-At-Once'- oder
- im `Track-At-Once'-Modus gebrannt werden soll. Falls Ihr CD-Brenner
- auch `Session-At-Once' unterstützt und Sie im Session-At-Once-Modus
- brennen möchten, wählen Sie `Disc-At-Once' als `Schreibmodus' und
- stellen dann im Schreibfenster die Fixierung auf `Session'. Bitte
- beachten Sie, daß Sie im Disc-At-Once-Modus nur dann richtig brennen
- können, wenn Sie sich entweder als privater Benutzer für Disc-At-Once
- registriert haben, oder wenn Sie eine der höheren Registrierklassen
- gewählt haben.
-
- Track-At-Once
- In diesem Modus wird jeder Track einzeln geschrieben. Der
- Datenstrom darf zwischen den einzelnen Tracks beliebig lange
- abreißen und Sie können die CD sogar nach jedem Track aus dem
- Laufwerk nehmen. Dadurch können Sie CDs gefahrlos häppchenweise
- beschreiben.
-
- Sollte der Datenstrom während des Brennens der CD abreißen, ist
- nur der zuletzt geschriebene Track defekt, aber Sie können die CD
- problemlos weiter brennen und/oder fixieren.
-
- Wenn Sie die CD im Track-At-Once-Modus beschreiben, kann
- MakeCD eventuelle Image-Dateien unmittelbar vor dem Schreiben der
- jeweiligen Tracks erzeugen, so daß Sie nur soviel Platz auf der
- Festplatte benötigen wie der größte Track, für den eine Image-Datei
- angelegt werden soll. Stellen Sie dazu unter `Datei löschen' im
- Track-Optionen-Fenster `Sofort' ein und klicken Sie auf `Tracks
- schreiben...', also *ohne* zuvor die Image-Dateien erstellt zu
- haben. Alles weitere macht MakeCD dann automatisch.
-
- Disc-At-Once
- (brennt auch Session-At-Once)
- Um im Disc-At-Once richtig brennen zu können, müssen Sie für
- Disc-At-Once registriert sein. Bei der Version für private Nutzer
- ist dafür eine zusätzliche Gebühr nötig, in den anderen
- Lizenzklassen ist der Disc-At-Once-Modus bereits enthalten. Wenn
- Sie nicht für Disc-At-Once registriert sind, können Sie den
- Disc-At-Once-Modus nur im Testmodus ausprobieren.
-
- Außerdem ist natürlich Voraussetzung, daß in MakeCD
- Disc-At-Once-Unterstützung für den zu Ihrem CD-Brenner gehörenden
- Treiber eingebaut ist. Nicht alle MakeCD-Treiber unterstützen
- zwangsweise Disc-At-Once. Beim Auswählen Ihres CD-Brenners im
- Geräteauswahlfenster wird in einem gesonderten Bereich angezeigt,
- über welche Fähigkeiten der ausgewählte Treiber verfügt.
-
- Selbst wenn der MakeCD-Treiber Disc-At-Once-Unterstützung bietet,
- kann es immer noch sein, daß Ihr CD-Brenner Disc-At-Once *nicht*
- unterstützt. Insbesondere Sony scheint ihre CD-Brenner wohl aus
- politischen Gründen nicht mehr mit Disc-At-Once auszustatten.
-
- Nun zu den Besonderheiten von Disc-At-Once. Im Disc-At-Once-Modus
- wird immer die ganze CD auf einen Rutsch gebrannt. Dadurch lassen
- sich zum Beispiel die Pausen zwischen zwei Audio-Tracks vermeiden.
- Die CD-R muß zu Beginn leer sein und nach Beendigung des Vorgangs
- wird die CD-R fixiert sein. Manche CD-Brenner unterstützen auch
- `Session-At-Once'. Dieser Modus fordert nur eine leere Session und
- fixiert nach dem Brennen auch nur die Session und nicht die ganze
- CD-R. Allerdings wird dieser Modus nicht von allen CD-Brennern
- unterstützt.
-
- Der Disc-At-Once- bzw. Session-At-Once-Modus erlaubt MakeCD zudem
- eine genauere Kontrolle darüber, wo die Tracks beginnen und
- darüber, wie die Daten innerhalb der Tracks geschrieben werden.
- Dadurch sind genauere CD-Kopien möglich als im Track-At-Once-Modus.
-
- Daten-Format
- ............
-
- Die Einstellung `Daten-Format' ist nur beim Brennen im
- Disc-At-Once-Modus relevant. Sie können dann bestimmen in welchem Format
- MakeCD die Daten an den CD-Brenner schicken soll bzw. in welchem Format
- die Image-Dateien erstellt werden.
-
- Manche CD-Brenner unterstützen nur eines der beiden Formate. In diesem
- Fall wird die Einstellung beim Brennen ignoriert, aber die Image-Dateien
- werden trotzdem im dem eingestellten Format angelegt.
-
- Wenn Sie wissen möchten, welche Formate Ihr CD-Brenner (bzw. der
- MakeCD-Treiber für Ihren CD-Brenner) unterstützt, dann gehen Sie in das
- Einstellungsfenster und öffnen Sie das Geräteauswahlfenster für Ihren
- CD-Brenner. In der unteren Liste finden Sie Informationen über die
- Fähigkeiten des Treibers.
-
- Folgende Formate können Sie mit der Option `Daten-Format' einstellen:
-
- Format des Brenners
- Diese Einstellung ist voreingestellt. MakeCD verwendet dann auf
- jeden Fall ein Format, das der CD-Brenner auch unterstützt,
- normalerweise `Ausgewertete Benutzerdaten'. Sollte der CD-Brenner
- das nicht beherrschen, wird `Roher Blockinhalt' verwendet.
-
- Insbesondere wenn Sie noch unerfahren mit Disc-At-Once sind,
- werden Sie diese Einstellung verwenden wollen, um optimale
- Ergebnisse zu bekommen.
-
- Roher Blockinhalt
- Hierbei wird jeder Block inklusive der zugehörigen
- Verwaltungsdaten, Prüfsummen und Fehlerkorrekturen übertragen. Bei
- einem Datenblock würden als beispielsweise nicht mehr nur 2048
- Bytes übertragen, sondern 2352 Bytes. Wenn Sie eine möglichst
- identische Kopie einer CD erstellen möchten, empfiehlt sich dieser
- Modus, da dann die Verwaltungsdaten nicht neu berechnet sondern so
- gebrannt werden, wie sie von der Quell-CD gelesen wurden.
-
- Wenn Sie versuchen, eine Daten-CD im DAO-Modus zu erstellen und
- `Roher Blockinhalt' gewählt haben, dann muß MakeCD die Prüfsummen
- und Fehlerkorrektur-Daten selber berechnen. Da dies eine extrem
- zeitaufwendige Angelegenheit ist, sollten Sie das in jedem Fall
- zunächst im Test-Modus ausprobieren, um einen Pufferunterlauf beim
- Brennen und somit eine defekte CD zu vermeiden. Reduzieren Sie
- notfalls die Geschwindigkeit auf einfache Geschwindigkeit oder
- verwenden Sie Image-Dateien für die betroffenen Tracks.
-
- Ausgewertete Benutzerdaten
- Bei diesem Modus werden nur die eigentlichen Daten eines jeden
- Blocks an den CD-Brenner übertragen. Der CD-Brenner berechnet dann
- selbständig die Prüfsummen und Fehlerkorrekturcodes. Für reine
- Daten-CDs ist dieses Format besser geeignet, da es weniger
- fehleranfällig ist.
-
- Audio-CD-Anfang
- ...............
-
- Wenn der erste Track einer Session ein Audio-Track ist, muß er nicht
- unbedingt am ersten freien Block der Session beginnen. Viele der
- gekauften Audio-CDs beginnen zum Beispiel erst bei Block 32 oder 33, was
- Sie im Ziel-CD-R-Fenster beobachten können. Mit dieser Einstellung
- können Sie bestimmen, wieviel Platz vor dem ersten Audio-Track
- freigelassen werden soll. Voreingestellt ist 0.
-
- Beschreibung der ISO-Optionen
- =============================
-
- Wenn Sie Ihre eigene Daten-CD erzeugen möchten, müssen Sie einen
- Daten-Track erzeugen, als Quelle für diesen Daten-Track wie in *Note
- Track Optionen...: MIPTO beschrieben `Dateisystem' einstellen und dann
- das Popup-Symbol betätigen. Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie mit
- dem Fenster, das sich dann öffnet, umgehen müssen.
-
- In dem erscheinenden Fenster werden Sie links eine Liste sehen und
- darunter Optionen, die sich auf diese Liste oder auf den hervorgehobenen
- Eintrag der Liste beziehen. Rechts sehen Sie globale Optionen, die sich
- auf den gesamten Datentrack beziehen.
-
- Quellen
- -------
-
- Links oben im ISO-Fenster finden Sie eine Liste mit der Überschrift
- `Quellen'. Diese Liste enthält alle Quellen, die in dem Image später
- auftauchen sollen. Das können entweder Pfadnamen sein oder Tracks von
- der CD-R, falls Sie "Multisession-Merging" machen möchten. Auf Wunsch
- können Sie auch eine in einer Datei gespeicherte Liste aller zu
- brennenden Objekte übergeben.
-
- Die Reihenfolge der Einträge in dieser Liste ist nur wichtig, wenn es
- Kollisionen zwischen den Dateinamen gibt. Falls das der Fall ist, wird
- -- auf Anfrage -- die Datei, die in der Quelle *zuerst* auftaucht, ins
- ISO-Image aufgenommen und alle Dateien, die Kollisionen erzeugen,
- werden ignoriert.
-
- Mit Hilfe der zu der Liste gehörenden Symbole können Sie Einträge
- hinzufügen und löschen, sowie für jeden Eintrag angeben, ob Sie einen
- Pfad von der Festplatte hinzufügen möchten oder einen Track von der
- CD-R. Verwenden Sie dann das Popup-Symbol, um entweder den Pfad oder
- den CD-R-Track zu wählen.
-
- Neu
- ---
-
- Mit `Neu' fügen Sie eine neue Quelle zum ISO-Image hinzu. Vergessen Sie
- nicht, den Typ der Quelle korrekt zu setzen und die Quelle näher zu
- spezifizieren.
-
- Entfernen
- ---------
-
- Mit `Entfernen' entfernen Sie eine Quelle vom ISO-Image. Die Quelle
- wird aus der Liste entfernt und die dort spezifizierten Daten werden
- *nicht* mehr ins ISO-Image aufgenommen.
-
- Hoch
- ----
-
- Mit `Hoch' ändern Sie die Reihenfolge der Quell-Einträge, indem der
- markierte Eintrag nach oben geschoben wird. Sollte es beim Durchsuchen
- der Quellen zu Namenskollisionen kommen, wird -- nach einer Anfrage --
- das Objekt, das zuerst in der Quelle spezifiziert wurde, ins ISO-Image
- aufgenommen.
-
- Runter
- ------
-
- Mit `Runter' ändern Sie die Reihenfolge der Quell-Einträge, indem der
- markierte Eintrag nach unten geschoben wird. Sollte es beim Durchsuchen
- der Quellen zu Namens-Kollisionen kommen, wird -- nach einer Anfrage --
- das Objekt, das zuerst in der Quelle spezifiziert wurde, ins ISO-Image
- aufgenommen.
-
- Typ
- ---
-
- Für jede Quelle in der Quell-Liste bestimmen Sie mit dem Blättersymbol
- `Typ' den Typ:
-
- Dateisystem
- Es sollen Daten von der Festplatte (entweder ein Verzeichnis mit
- allen Unterverzeichnissen und Dateien oder eine einzelne Datei)
- ins ISO-Image aufgenommen werden.
-
- Wenn Sie für eine Quelle als Typ `Dateisystem' wählen, müssen Sie
- in dem Eingabesymbol darunter eine Datei oder ein Verzeichnis
- eintragen. Sie können die Datei bzw. das Verzeichnis auch mit
- Hilfe eines Dateiauswahlfensters auswählen.
-
- Ins ISO-Image wird nur der *Inhalt* des Verzeichnisses, das Sie
- auswählen, bzw. nur die Datei, die Sie auswählen, aufgenommen. Die
- Struktur *innerhalb* eines Verzeichnisses bleibt erhalten, aber die
- Pfade *vor* der Datei bzw. *vor* dem Verzeichnis werden nicht
- übernommen.
-
- CD-R Track
- Wenn Sie eine Session zu einer bereits gebrannten Daten-CD
- dazubrennen möchten und wenn die Daten aus einem bereits
- gebrannten Track in dem neuen Track enthalten sein sollen, müssen
- Sie für eine Quelle `CD-R Track' wählen. Dann wählen Sie mit Hilfe
- des Popup-Symbols den Track, den ins ISO-Image aufnehmen möchten,
- aus. Sie können so auch mehr als einen Track derselben CD ins neue
- ISO-Image aufnehmen.
-
- Beachten Sie, daß die Reihenfolge der Quellen wichtig ist. Wenn die
- Dateien von der Festplatte Vorrang haben sollen vor gleichnamigen
- bereits gebrannten Dateien, dann müssen Sie den CD-R Track *nach*
- den Dateien von der Festplatte angeben.
-
- Wenn Sie eine Daten-CD z. B. in vier Sitzungen brennen, und in
- jeder Session immer Zugriff auf alle Daten haben möchten, müssen
- Sie beim Erstellen eines neuen ISO-Images nur jeweils den zuletzt
- gebrannten Track ins Image aufnehmen lassen. Dadurch sind dann
- immer alle auf der CD enthaltenen Daten sichtbar. Falls Sie das
- einmal vergessen sollten (wenn Sie zum Beispiel beim Track 3 noch
- drangedacht haben, es aber bei Track 4 vergessen haben), nehmen
- Sie beim nächsten Mal einfach Track 3 und Track 4 ins Image auf.
- Wenn Sie zu diesem neuen Track keine neuen Daten von der
- Festplatte hinzufügen, wird er übrigens in wenigen Sekunden
- geschrieben und nur sehr wenig Platz in Anspruch nehmen. Das
- Fixieren dieser neuen Session wird aber wie üblich etwa 13,5 MB
- benötigen.
-
- Dateiliste
- Möglicherweise möchten Sie auch mal viele verschiedene Dateien,
- die alle auf Ihrer Festplatte an ganz unterschiedlichen Stellen
- stehen, brennen können. Das funktioniert mit `Dateiliste'.
-
- Mit dieser Option übergeben Sie MakeCD eine Datei, die die Namen
- aller Dateien enthält, die Sie brennen möchten.
-
- Jede Zeile in der Dateiliste enthält den Namen einer Datei. Wenn
- die Datei 200 Zeilen lang ist, werden also auch 200 Dateien ins
- ISO-Image aufgenommen.
-
- Die Dateien werden aus den angegebenen Dateinamen gelesen und unter
- demselben Pfad wieder geschrieben. Lediglich der Teil vor einem
- eventuellen ersten Doppelpunkt wird ignoriert.
- `Workbench:SYS/Format' würde also unter dem Namen `SYS/Format' ins
- ISO-Image aufgenommen werden.
-
- Wenn Sie nicht den kompletten Pfad brennen möchten, können Sie ein
- Assign zur Hilfe nehmen: `Assign PFAD: DH0:Tools'. Wenn Sie dann
- eine Zeile `PFAD:RDB-Salv/RDB-Salv.info' in die Dateiliste
- aufnehmen, wird die Datei `DH0:Tools/RDB-Salv/RDB-Salv.info' unter
- dem Namen `RDB-Salv/RDB-Salv.info' ins ISO-Image aufgenommen.
-
- Manchmal möchten Sie die Datei und/oder den Pfad vielleicht auch
- ganz umbenennen. Auch das geht mit Hilfe der Dateiliste. Wenn Sie
- nach dem Dateinamen in derselben Zeile zwei Doppelpunkte angeben,
- können Sie unmittelbar danach den gewünschten neuen Namen
- übergeben. Die Zeile `DH0:Tools.info::DH0-Stuff/Utilities.info'
- würde demnach MakeCD veranlassen, die Datei `DH0:Tools.info' unter
- dem neuen Namen `DH0-Stuff/Utilities.info' ins ISO-Image
- aufzunehmen.
-
- Eine Dateiliste könnte daher wie folgt aussehen:
-
- DH0:Disk.info
- PFAD:RDB-Salv/RDB-Salv.info::Rettung/RDB-Salv/RDB-Salv.info
- MakeCD
-
- Übrigens eignet sich der List-Befehl hervorragend, um solche
- Dateilisten zu erstellen. Beispiel: `List DH0:Tools LFORMAT
- "%p%n::Utilities/%n"'
-
- Gegenüber `Dateisystem' hat `Dateiliste' allerdings auch ein paar
- Nachteile:
-
- * Jedes Objekt benötigt bei der Dateiliste deutlich mehr
- Speicher zum Erstellen des Dateibaums.
-
- * Die Verzeichnisse werden bei der `Dateiliste' neu erzeugt und
- nicht -- wie bei `Dateisystem' -- kopiert. Daher bleiben
- Attribute wie Protectionbits, Verzeichnisdatum und Kommentar
- *nicht* erhalten.
-
- Daher sollten Sie falls möglich `Dateisystem' der `Dateiliste'
- bevorzugen.
-
- Image-Pfad
- ----------
-
- Ein Problem beim Erstellen eines ISO-Images aus mehreren Quellen sind
- Namens-Kollisionen. MakeCD bietet aber auch hier eine Möglichkeit,
- sicherzustellen, daß es gar nicht erst zu diesen Kollisionen kommt,
- denn Sie können jede Quelle in ein eigenes von MakeCD erzeugtes
- Verzeichnis legen lassen. Dazu aktivieren Sie das Häkchen bei
- `Image-Pfad' und geben den Namen des Verzeichnisses ein, das angelegt
- werden soll. In dieses Verzeichnis werden dann die jeweiligen Objekte
- kopiert. Wenn Sie also vier Quellen haben, können Sie vier
- Verzeichnisse anlegen, und so den Inhalt der vier Quellen in vier
- verschiedene Verzeichnisse legen lassen.
-
- Volume-Name
- -----------
-
- Vermutlich möchten Sie Ihrer Daten-CD auch einen Namen geben, der dann
- auf der Workbench erscheinen soll. Wenn Sie die registrierte Version von
- MakeCD verwenden können Sie den gewünschten Namen unter `Volume-Name'
- eintragen -- andernfalls heißt Ihre Daten-CD immer `UNREGISTERED'.
-
- Normalerweise sind für den Namen nur Großbuchstaben, Ziffern und der
- Unterstrich erlaubt (alle anderen Eingaben werden nicht akzeptiert),
- aber wenn Sie eine ISO Level Amiga CD erstellen, erlaubt MakeCD auch
- andere Zeichen. Beachten Sie aber, daß eine solche CD auf anderen
- Nicht-AMIGA-Systemen Probleme bereiten kann.
-
- System-ID
- ---------
-
- Unter `System-ID' können Sie den Namen des Systems eintragen, für das
- das ISO-Image erstellt wurde, z. B. `AMIGA'. Es sind nur
- Großbuchstaben, Ziffern und einige wenige andere Zeichen erlaubt, alle
- anderen Zeichen können gar nicht erst eingegeben werden.
-
- Ersteller
- ---------
-
- Beim `Ersteller' tragen Sie Ihren Namen ein. Es sind nur
- Großbuchstaben, Ziffern und einige wenige Sonderzeichen erlaubt. Sie
- können das Feld aber auch unausgefüllt lassen, denn normalerweise
- interessiert es sowieso niemanden.
-
- Alternativ zu Ihrem Namen können Sie auch eine Datei aus dem
- Wurzelverzeichnis des ISO-Images wählen, die Ihren Namen enthält.
- Stellen Sie dazu das Blättersymbol von `Text' auf `Datei'.
-
- Vertrieb
- --------
-
- Beim `Vertrieb' können Sie den Text nur ändern, wenn Sie für die
- kommerzielle Version von MakeCD registriert sind, andernfalls ist der
- Text fest vorgegeben. Nur wenn Sie eine kommerzielle Lizenz für
- MakeCD haben, haben Sie die Erlaubnis, mit MakeCD erstellte CDs zu
- vervielfältigen und zu vertreiben. Wenn Sie mit einer solchen Lizenz
- arbeiten, können Sie hier den Namen Ihrer Firma eintragen. Es sind
- wieder nur Großbuchstaben, Ziffern und einige wenige Sonderzeichen
- erlaubt.
-
- Alternativ zu Ihrem Firmennamen können Sie auch eine Datei aus dem
- Wurzelverzeichnis des ISO-Images wählen, die Ihren Firmennamen enthält.
- Stellen Sie dazu das Blättersymbol von `Text' auf `Datei'.
-
- Copyright
- ---------
-
- Durch Klicken auf das Popup-Symbol bei `Copyright' können Sie eine
- Datei aus dem Wurzelverzeichnis des ISO-Images wählen, die
- Copyright-Informationen enthält.
-
- Sie können das Feld aber auch unausgefüllt lassen, denn normalerweise
- interessiert es sowieso niemanden.
-
- Übersicht
- ---------
-
- Durch Klicken auf das Popup-Symbol bei `Übersicht' können Sie eine
- Datei aus dem Wurzelverzeichnis des ISO-Images wählen, die eine
- Übersicht enthält.
-
- Sie können das Feld aber auch unausgefüllt lassen, denn normalerweise
- interessiert es sowieso niemanden.
-
- Inhaltsangabe
- -------------
-
- Durch Klicken auf das Popup-Symbol bei `Inhaltsangabe' können Sie eine
- Datei aus dem Wurzelverzeichnis des ISO-Images wählen, die eine
- Inhaltsangabe enthält.
-
- Sie können das Feld aber auch unausgefüllt lassen, denn normalerweise
- interessiert es sowieso niemanden.
-
- ISO+Rock Ridge...
- -----------------
-
- Wenn Sie auf `ISO/Rock Rige...' klicken, öffnet sich das Fenster mit
- den ISO- und Rock Ridge Optionen, das in *Note ISO+Rock Ridge: MIR00
- näher beschrieben ist. Sie sollten diese Optionen zumindest einmal
- entsprechend Ihren Wünschen gesetzt und gespeichert haben.
-
- ISO+Rock Ridge
- ==============
-
- Um beim Brennen von Daten-CDs optimale Ergebnisse zu erhalten, sollten
- Sie sicherstellen, daß die ISO 9660 und Rock Ridge Optionen korrekt
- gesetzt sind. Wenn Sie im ISO-Image-Einstellungsfenster auf `ISO/Rock
- Ridge...' klicken, öffnet sich ein Fenster, in dem Sie einige ISO und
- Rock Ridge Optionen setzen können.
-
- Wenn Sie eine Meeting Pearls CD (I bis IV) besitzen und diese CD auf
- Ihren Systemen zufriedenstellend läuft, können Sie die Optionen, mit
- denen die CD erstellt wurde, per Menü anwählen. Meeting Pearls II und
- III wurden mit denselben Optionen erstellt, bei den anderen CDs gibt es
- kleine Unterschiede.
-
- Sortier-Reihenfolge
- -------------------
-
- Die Liste `Sortier-Reihenfolge' ermöglicht es, Dateien mit derselben
- Endung an einem Stück ins Image zu schreiben. Nachdem die erste der so
- geschriebene Datei gelesen wurde, kann das CD-ROM-Laufwerk in der Regel
- sehr schnell auf die anderen Dateien zugreifen.
-
- Vielleicht ist Ihnen schon aufgefallen, daß Piktogramme von CDs, die mit
- MakeCD gemacht wurden (dasselbe gilt aber auch für die meisten anderen
- Mastering-Programme) ziemlich schnell geladen werden. Obwohl ein
- schnelles CD-ROM-Laufwerk etwa 1/10 Sekunde (ein langsames
- CD-ROM-Laufwerk benötigt 2/10 Sekunden) benötigt, um auf eine Datei
- zuzugreifen, wird ein Verzeichnis mit 20 Piktogrammen (also mit 20
- Icons) in der Regel schneller angezeigt als in 2 bis 4 Sekunden. Das
- ist deshalb der Fall, weil MakeCD gewöhnlich alle `.info' Dateien in
- einen einzigen Bereich speichert, so daß -- nachdem auf die erste
- `.info' Datei zugegriffen wurde -- die folgenden `.info' Dateien
- gewöhnlich in den Cache Ihres CD-ROM-Laufwerks kopiert werden und somit
- sehr schnell geladen werden können.
-
- Die Liste `Sortier-Reihenfolge' enthält die Endungen der Dateien, die
- in einem einzigen Bereich gespeichert werden sollen. Wenn Sie zum
- Beispiel wünschen, daß `.html' Dateien ähnlich schnell geladen werden,
- fügen Sie `.html' zu der Liste hinzu.
-
- Voreingestellt ist `.info'.
-
- Neu
- ---
-
- Mit `Neu' können Sie einen neuen Eintrag zur Liste
- `Sortier-Reihenfolge' hinzufügen.
-
- Entfernen
- ---------
-
- Mit dem Symbol `Entfernen' entfernen Sie den ausgewählten Eintrag aus
- der Liste `Sortier-Reihenfolge'.
-
- Rock Ridge
- ----------
-
- Wenn Sie diese Option anschalten, werden Rock Ridge Erweiterungen in das
- Image geschrieben. CDs mit Rock Ridge Erweiterungen sind mit jedem
- Dateisystem lesbar, das ISO 9660 unterstützt, sind also voll
- abwärtskompatibel. Wenn Ihr Dateisystem Rock Ridge unterstützt, können
- Sie von ein paar zusätzlichen Features profitieren, wie zum Beispiel
- Multiuser Flags, AMIGA Datei-Attribute oder unverstümmelte Dateinamen
- (sogar wenn die CD mit ISO 9660 Level 1 oder 2 gemastert wurde).
-
- Grundsätzlich empfehlen wir, diese Option einzuschalten.
-
- AmiCDFS, AmiCDROM, CacheCDFS, BabelCDROMFS und AsimCDFS (zumindest die
- neueren Versionen davon) unterstützen Rock Ridge.
-
- CommoCDFS (liegt OS 3.1 bei) unterstützt Rock Ridge leider *nicht*, d.
- h. daß Sie von den zusätzlichen Features nicht profitieren können, wenn
- Sie Rock Ridge verwenden, aber die CD ist natürlich auch dann lesbar,
- wenn Sie Rock Ridge einschalten.
-
- World Access
- ------------
-
- Wenn Sie Rock Ridge angeschaltet haben, werden Multiuser Flags in das
- Image geschrieben. Die Option `World Access' sorgt dafür, daß die
- Benutzergruppe `World' für alle Objekte dieselben Zugriffsrechte
- bekommt wie der Besitzer.
-
- Diese Option kann ziemlich nützlich sein, wenn Sie die CD auf
- Unix-Rechnern verwenden möchten.
-
- Group Access
- ------------
-
- Wenn Sie Rock Ridge angeschaltet haben, werden Multiuser Flags in das
- Image geschrieben. Die Option `Group Access' sorgt dafür, daß die
- Benutzergruppe `Group' für alle Objekte dieselben Zugriffsrechte
- bekommt wie der Besitzer.
-
- Diese Option kann ziemlich nützlich sein, wenn Sie die CD auf
- Unix-Rechnern verwenden möchten.
-
- Amiga Datei-Attribute
- ---------------------
-
- Wenn die Option `Amiga Datei-Attribute speichern' angeschaltet ist,
- werden AMIGA Protectionbits und AMIGA Dateikommentare mit ins Image
- aufgenommen.
-
- Wenn diese Attribute wichtig für Sie sind, sollten Sie diese Option
- anschalten, aber auch sonst kann sie nicht schaden.
-
- Beachten Sie bitte, daß Sie ein CD-ROM Dateisystem benötigen, das AMIGA
- Dateiattribute unterstützt, wenn Sie die AMIGA-Attribute beim späteren
- Arbeiten mit der CD sehen möchten.
-
- Die folgenden AMIGA CD-ROM-Dateisysteme unterstützen die
- AMIGA-Attribute: AmiCDFS 2.30 oder besser, AsimCDFS 3.7 und CacheCDFS
- (aus dem IDEfix '97 Paket).
-
- ISO Level
- ---------
-
- ISO 9660 Datei- und Verzeichnisnamen unterliegen zahlreichen --
- teilweise sehr lästigen -- Einschränkungen. Nur Großbuchstaben, Ziffern
- und der untergesetzte Strich `_' sind in diesen Namen erlaubt. Es muß
- genau ein Punkt in einem Dateinamen enthalten sind, und es darf kein
- einziger Punkt in Verzeichnisnamen enthalten sein. Datei- und
- Verzeichnisnamen dürfen nicht länger als 31 Zeichen sein.
-
- Da jene AMIGA CD-ROM-Dateisysteme, die kein Rock Ridge unterstützen (z.
- B. Commodore CDFS, das dem OS 3.1 beiliegt), mit diesen Einschränkungen
- nicht sehr glücklich werden würden, haben wir uns entschlossen, diesen
- Standard zu mißachten, wenn Sie `ISO 9660 AMIGA' wählen. CDs, die mit
- dieser Option erzeugt wurden, werden auf den meisten Systemen trotzdem
- funktionieren. Auf MS-DOS Systemen kann es aber zum Beispiel zu
- Problemen kommen, also gehen Sie vorsichtig mit dieser Option um.
-
- ISO 9660 Level 1 erzeugt Dateinamen, die voll kompatibel zu MS-DOS
- Systemen sind. Zusätzlich zu den oben beschriebenen Einschränkungen
- werden diese Namen auf das 8.3-Format zerhackstückelt.
-
- ISO 9660 Level 2 wird nicht ins 8.3-Format gewandelt, aber alle oben
- erwähnten Einschränkungen bleiben erhalten.
-
- Wenn das Dateisystem, das Sie verwenden, `Rock Ridge' unterstützt, kann
- es Ihnen relativ egal sein, welchen Level Sie hier einstellen, denn Ihr
- Dateisystem wird Ihnen sowieso nur die Rock Ridge Namen anzeigen. Wenn
- Sie aber planen, die CD auch anderen Personen zu geben, sollten Sie
- sich genau überlegen, welchen ISO Level Sie wählen.
-
- Wir empfehlen, `ISO 9660 AMIGA' zu verwenden, wenn die CD
- ausschließlich auf AMIGAs gelesen werden soll. Falls Sie planen, die CD
- auch auf MS-DOS Systemen zu verwenden, nehmen Sie ISO 9660 Level 1 mit
- Rock Ridge Erweiterungen. Dann benötigen Sie auf dem AMIGA aber ein
- CD-ROM-Dateisystem, das Rock Ridge unterstützt.
-
- .info Endung in Kleinbuchstaben wandeln
- ---------------------------------------
-
- Mit der Option `.info Endung in Kleinbuchstaben wandeln' weisen Sie
- MakeCD an, `.info'-Dateien immer in Kleinbuchstaben zu wandeln, auch im
- ISO-Teil des Images.
-
- Die Workbench 1.3 stellt Piktogramme nicht dar, wenn sie nicht exakt auf
- `.info' enden. `.INFO' oder `.Info' würden zum Beispiel nicht
- dargestellt werden. Diese Option stellt sicher, daß alle
- `.info'-Endungen nur aus Kleinbuchstaben bestehen. Sie benötigen diese
- Option nur, wenn Sie die CD unter Kickstart/Workbench 1.3 oder auf dem
- CDTV lesen möchten.
-
- ISO-Namen in Großbuchstaben wandeln
- -----------------------------------
-
- Wenn Sie nicht möchten, daß unter ISO 9660 völlig verstümmelte
- Dateinamen gespeichert werden, wenn Sie es MS-DOS-Rechnern aber dennoch
- etwas leichter machen möchten, Ihre CDs zu lesen, können Sie die Option
- `ISO-Namen in Großbuchstaben wandeln' anschalten. Dadurch werden alle
- ISO-Namen in Großbuchstaben gewandelt. Andere ungültige Zeichen bleiben
- jedoch unberührt. Alles, was diese Option tut, ist a-z in A-Z zu
- wandeln. Dadurch wird Ihr AMIGA hauptsächlich Großbuchstaben
- darstellen, aber die CD ist unter MS-DOS brauchbarer, auch wenn immer
- noch nicht unbedingt auf alle Dateien zugegriffen werden kann. Die
- Schatztruhe GmbH erzeugt die meisten ihrer CDs mit dieser Option.
-
- Wenn Sie zusätzlich Rock Ridge einschalten (die Schatztruhe GmbH tut
- das), werden Sie später -- vorausgesetzt Sie verwenden ein
- CD-ROM-Dateisystem, das Rock Ridge unterstützt -- die kompletten Rock
- Ridge Namen sehen, die natürlich *nicht* konvertiert worden sind. Sie
- sehen dann also *nicht* hauptsächlich Großbuchstaben. Unter
- Dateisystemen, die Rock Ridge nicht unterstützen, werden jedoch nur die
- konvertierten Dateinamen angezeigt.
-
- CDs, die mit dieser Option geschrieben wurden, können problemlos auf dem
- AMIGA gelesen werden und können unter MS-DOS besser gelesen werden als
- eine `ISO 9660 AMIGA' CD, die ohne diese Option geschrieben wurde. Wenn
- Sie zusätzlich Rock Ridge anschalten, werden AMIGA-Benutzer, deren
- Dateisystem Rock Ridge unterstützt, keinen Unterschied feststellen
- können. Wenn Rock Ridge ausgeschaltet ist oder wenn Ihr
- CD-ROM-Dateisystem Rock Ridge nicht unterstützt, werden Sie
- hauptsächlich Großbuchstaben sehen.
-
- Boot Optionen...
- ----------------
-
- Wenn Sie auf `Boot Optionen...' klicken, öffnet sich das in *Note Boot
- Optionen: MIB00 beschriebene Fenster, mit dem Sie das ISO-Image unter
- CDTV/CD32 oder auf Wunsch auch auf MS-DOS-Rechnern bootfähig machen
- können. Meist können Sie die Boot Optionen ausgeschaltet lassen.
-
- Boot Optionen
- =============
-
- Wenn Sie in den ISO-Einstellungen auf `Boot Optionen...' klicken,
- öffnet sich das Fenster `Boot Optionen'. Sie können CDs unter CD32,
- CDTV oder auch unter MSDOS bootfähig machen.
-
- CDTV+CD32 Boot Optionen
- -----------------------
-
- Wenn die CD unter CD32 und/oder CDTV bootfähig sein soll, aktivieren Sie
- das Symbol `CDTV-Einstellungen in das Image Schreiben'. Daraufhin
- werden die CDTV/CD32-Symbole freigegeben, so daß Sie sie ändern können.
-
- Die Bedeutung von `FL-Nodes', `FH-Nodes', `Retries', `Schnell Suchen',
- `Daten Cache', `Verzeichnis Cache', `Geschwindigkeitsindex' und `Direkt
- Lesen' wurde von Commodore nicht genau dokumentiert, aber MakeCD
- erlaubt trotzdem, diese Werte zu ändern. Sie werden an das Dateisystem
- von Commodore, das auf CDTV/CD32 verwendet wird, weitergeleitet. Wenn
- Sie möchten, können Sie ein wenig mit diesen Werten herumspielen und die
- Performance-Änderungen auf CDTV/CD32 beobachten. Im Normalfall können
- Sie sie aber unverändert lassen.
-
- Wichtig ist jedoch, daß Sie eine korrekte Trademark-Datei wählen, sonst
- wird die CD nicht booten. Trademark-Dateien finden Sie auf der AMIGA
- Developer CD v1.1 im Verzeichnis `CD32/ISO9660Tools_V1.04/ISOCD'.
- Wählen Sie entweder `CDTV.TM' oder `CD32.TM'. Bitte haben Sie
- Verständnis, daß wir aus lizenzrechtlichen Gründen diese Dateien nicht
- mit MakeCD mitliefern dürfen.
-
- MS-DOS Boot Optionen
- --------------------
-
- Wenn Ihre CD unter MS-DOS bootfähig sein soll, aktivieren Sie `Unter
- MS-DOS bootfähig machen'. Sie benötigen dann eine `MS-DOS Image-Datei',
- von der gebootet wird.
-
- Unter `Mediums-Emulation' stellen Sie ein, unter welchem Mediums-Typ
- die die MS-DOS Image-Datei emuliert werden soll. Tragen Sie dort am
- besten ein, mit Hilfe welches Mediums Sie die MS-DOS-Image-Datei erzeugt
- haben.
-
- Vielleicht fragen Sie sich, wie man eine MS-DOS Image-Datei erzeugt.
- Nun, wir sind unserem AMIGA immer noch treu und haben keinen
- MS-DOS-Rechner und können daher auch keine Fragen zu diesem Thema
- beantworten. Aber ein netter Betatester hat uns bei der Erstellung
- dieser Anleitung ein wenig geholfen:
-
- 1. Erstellen Sie auf dem PC eine bootfähige Diskette, die unbedingt
- CD-ROM-Treiber und CD-Extensions enthalten muß. Probieren Sie die
- Diskette aus. Achten Sie darauf, daß während des Bootvorgangs auf
- keinen Fall auf die Diskette geschrieben wird. Sie können dies
- sicherstellen, indem Sie die Diskette schreibschützen und dann von
- ihr booten. Wenn keine Fehlermeldung erscheint, eignet sich die
- Diskette höchstwahrscheinlich als Bootimage. Verwenden Sie
- möglichst keine Laufwerksbuchstaben sondern nur relative Pfade,
- denn das Boot-Image könnte unter einem anderen Laufwerksbuchstaben
- angemeldet werden als Ihr Disketten-Laufwerk.
-
- 2. Machen Sie aus der Diskette eine Image-Datei. Dazu können Sie auf
- dem Amiga beispielsweise folgendermaßen vorgehen:
-
- * `dev_hdl.lha' aus dem Aminet holen und installieren (`mount
- dev:').
-
- * PC0: anmelden (`mount PC0:')
-
- * `Copy dev:pc0 RAM:osboot.img' Das erzeugt die Datei
- `RAM:osboot.img'. Diese Datei ist Ihre `MS-DOS Image-Datei'.
-
- Auf dem PC soll etwas ähnliches mit `Norton DiskEdit' möglich sein.
-
-
- Beschreibung des ISO-Schreibfensters
- ====================================
-
- Um ein ISO 9660-Image zu erstellen, muß MakeCD die Quellpfade, die in
- das Image aufgenommen werden sollen, durchsuchen. Dazu öffnet sich ein
- Fenster, das Ihnen anzeigt, wie MakeCD Ihre Verzeichnisse durchsucht --
- das sogenannte ISO-Schreibfenster.
-
- Im oberen Teil des Fensters zeigt MakeCD unter `Durchsuchen der Pfade',
- wieviele Dateien und Verzeichnisse schon durchsucht wurden.
-
- Im unteren Teil des Fensters wird unter `Verzeichnis/Datei' angezeigt,
- welche Datei/Verzeichnis gerade bearbeitet wird. Die Anzeige wird nur
- ca. 1-5 mal pro Sekunde neu gezeichnet, so daß nicht jede Datei
- angezeigt wird. Dadurch wird eine Menge Rechenzeit gespart.
-
- Nachdem das Scannen beendet ist, wird die gesamte Größe des ISO-Images
- errechnet und unter `Image Dateigröße' angezeigt. Danach bereitet
- MakeCD das ISO-Image vor und beginnt, es zu schreiben. Unter `Schreiben
- des ISO-Images' wird dann angezeigt, wieviele Dateien/Verzeichnisse
- schon geschrieben wurden und wieviel Prozent der Dateien/Verzeichnisse
- das entspricht. Auch beim Schreiben können Sie unter
- `Verzeichnis/Datei' erkennen, welche Dateien gerade ins ISO-Image
- geschrieben werden.
-
- Sie können die ganze Operation zu beliebiger Zeit abbrechen, was
- MakeCD dann mit dem Fehler `Benutzerabbruch' quittieren wird.
-
- Beschreibung des Schreibfensters
- ================================
-
- Das Schreibfenster öffnet sich, wenn Sie ein ISO-Image erstellen, einen
- Track brennen oder Audio-Daten abspielen. Es hilft Ihnen, den Vorgang zu
- steuern und zeigt Ihnen, was gerade so passiert, unter anderem einige
- nützliche Informationen über den Puffer, über Ihre Quelle und über Ihr
- Ziel.
-
- Nicht immer sind alle der folgenden Optionen im Schreibfenster
- enthalten. Insbesondere beim Abspielen von Audio-Daten gibt es einige
- Optionen, die beim Schreiben von Tracks nicht verfügbar sind.
-
- Sie können den Zustand aller Symbole übrigens mit Hilfe des Menüs
- jederzeit dauerhaft speichern.
-
- Beim Abspielen von Audio-Daten beachten Sie bitte, daß einige Symbole
- erst nach einer kurzen Verzögerung, die von der eingestellten
- Chunk-Größe abhängt, Wirkung zeigen.
-
- Puffer
- ------
-
- Die `Puffer-Anzeige' zeigt Ihnen, wie groß der interene Puffer von
- MakeCD ist und wieviel davon mit Daten gefüllt ist. Bitte verwechseln
- Sie das nicht mit dem Puffer, der in Ihrem CD-Brenner eingebaut ist.
- Das ist ein zusätzlicher Puffer, der irgendwo in Ihrem CD-Brenner
- schlummert und im Schreibfenster nicht angezeigt wird. Selbst wenn der
- Buffer von MakeCD leer ist, kann der Puffer Ihres CD-Brenners immer
- noch voll sein!
-
- Sie können die Größe des Puffers von MakeCD im *Note
- Einstellungsfenster: MIS00 ändern. MakeCD sieht das aber nur als
- Richtwert und wird möglicherweise einen etwas kleineren oder größeren
- Puffer wählen. Falls nicht genügend freier Speicher übrig ist, könnte
- der Puffer sogar deutlich kleiner als angegeben ausfallen.
-
- Wenn Sie beim Beobachten des Puffers bemerken, daß dieser fast immer
- voll ist, können Sie ihn später im Einstellungsfenster entsprechend
- verringern.
-
- Sollten Sie bemerken, daß der Puffer beim Brennen einer CD fast immer
- leer ist, dann haben Sie vermutlich Reselection für den CD-Brenner
- ausgeschaltet, oder `Paralleles Lesen/Schreiben' in den
- MakeCD-Einstellungen eingeschaltet. Auch in diesem Fall können Sie den
- Puffer in den Einstellungen reduzieren, da er ja größtenteils ungenutzt
- ist.
-
- Quelle
- ------
-
- Im Schreibfenster werden unter `Quelle' einige hilfreiche Informationen
- über die Daten-Quelle angezeigt. Links oben sehen Sie, welcher Track
- gerade bearbeitet wird und woher die Daten kommen. Rechts davon sehen
- Sie die aktuelle Übertragungsrate, die wie in *Note Übertragungsrate:
- MIWTR beschrieben nicht immer die tatsächlichen Geschwindigkeiten
- anzeigt.
-
- Anhand der darunterliegenden Fortschrittsanzeige können Sie erkennen,
- wieviel Prozent der Quelle schon gelesen sind und wieviel Megabytes das
- entspricht.
-
- Ziel
- ----
-
- Im Schreibfenster werden unter `Ziel' einige hilfreiche Informationen
- über das Daten-Ziel angezeigt. Links oben sehen Sie, welcher Track
- gerade bearbeitet wird und woher die Daten kommen. Rechts davon sehen
- Sie die aktuelle Übertragungsrate, die wie in *Note Übertragungsrate:
- MIWTR beschrieben nicht immer die tatsächlichen Geschwindigkeiten
- anzeigt.
-
- Anhand der darunterliegenden Fortschrittsanzeige können Sie erkennen,
- wieviel Prozent des Ziels schon gelesen sind und wieviel Megabytes das
- entspricht. Wenn Sie Audio abspielen können Sie die Fortschrittsanzeige
- sogar selber verändern. Dann springt MakeCD beim Abspielen an die
- entsprechende Stelle und macht dort weiter.
-
- Übertragungsrate
- ----------------
-
- Die `Übertragungsraten', die im Schreibfenster bei Quelle und Ziel
- angezeigt wird, liegt manchmal höher als das technische Maximum. Dies
- ist kein Fehler von MakeCD und Ihr Laufwerk ist auch nicht auf
- wundersame Weise schneller geworden. Vielmehr ist dies eine technische
- Besonderheit, die mit dem internen Puffer Ihres Geräts zu tun hat.
-
- Dieser Effekt kann zum Beispiel auftreten, wenn -- während Ihr
- CD-Brenner Daten schreibt -- das CD-ROM-Laufwerk klammheimlich seinen
- internen Puffer mit den Daten der folgenden Sektoren füllt. Wenn
- MakeCD dann die nächsten Daten vom CD-ROM-Laufwerk anfordert, bekommt
- es sie sehr schnell -- direkt vom Puffer des CD-ROM-Laufwerks.
- Natürlich kann MakeCD nicht wissen, ob das CD-ROM-Laufwerk die Daten
- von der CD liest oder ob der interne Puffer des CD-ROM-Laufwerks schon
- die angeforderten Daten enthält. MakeCD wird einfach anzeigen, wie
- schnell es die Daten vom CD-ROM-Laufwerk bekam. Deshalb kann die
- Übertragungsrate höher sein als die Geschwindigkeit Ihres
- CD-ROM-Laufwerks.
-
- Aktuelle Tätigkeit
- ------------------
-
- Das Feld `Aktuelle Tätigkeit' enthält eine kurze Beschreibung davon,
- was MakeCD gerade tut. Wenn man nicht weiß, was gerade passiert, sollte
- man einen Blick auf diese Zeile werfen, die die letzte *relevante*
- Zeile der Status-Anzeige enthält.
-
- Track
- -----
-
- Beim Abspielen von Musik-Daten können Sie mit Hilfe des Symbols
- `Aktueller' Track von einem Track zum nächsten springen. Beim Brennen
- der Tracks und beim Erstellen der Image-Dateien zeigt dieses Symbol an,
- welcher Track gerade bearbeitet wird.
-
- Zeit
- ----
-
- Unter `Zeit' zeigt MakeCD an, wieviel Zeit seit dem Starten des
- Vorgangs (Brennen, Image-Datei erzeugen, Audio-Daten abspielen, ...)
- bereits verstrichen ist und berechnet, wieviel Zeit theoretisch noch
- benötigt wird, um den Vorgang zu beenden. Die noch benötigte Zeit kann
- aus technischen Gründen nicht völlig korrekt ermittelt werden und ist
- daher eher als Richtwert zu verstehen. Insbesondere kurz nach Beginn
- des Vorgangs unterliegt dieser Wert noch starken Schwankungen.
-
- Status-Anzeige
- --------------
-
- Unten im Fenster ist eine Anzeige, die Ihnen hin und wieder Nachrichten
- anzeigt. So sind Sie immer informiert, womit MakeCD gerade beschäftigt
- ist.
-
- Sollte MakeCD nach dem Klicken auf `Abbruch' dort anzeigen, daß es auf
- Beendigung von IO wartet, bedeutet das, das eines Ihrer Geräte noch
- nicht alle Schreib- oder Leseaufforderungen beantwortet hat. Dies ist
- dann ein Fehler in Ihrem Gerät oder an Ihrem SCSI-Hostadapter. Wenden
- Sie sich an Ihren Händler. Gegen solche Effekte sind wir absolut
- machtlos!
-
- Start
- -----
-
- Wenn Sie auf `Start' klicken, beginnt MakeCD mit der Übertragung der
- Daten.
-
- CD-R-Inhalt
- -----------
-
- Ein Klick auf `CD-R-Inhalt' listet den Inhalt der im Brenner
- eingelegten CD in der Statusanzeige auf.
-
- Aktualisieren
- -------------
-
- Normalerweise merken sich CD-Brenner die Tracks, die sie im Testmodus
- geschrieben haben. Wenn man eine CD Stück für Stück im Testmodus
- schreiben möchte, ist dies auch durchaus sinnvoll. Manchmal ist es aber
- auch unerwünscht. In diesem Fall können Sie den CD-Brenner durch einen
- Klick auf `Aktualisieren' dazu veranlassen, die im Testmodus gebrannten
- Tracks wieder zu vergessen.
-
- Wenn Sie eine CD *richtig* brennen, schickt MakeCD diesen Befehl
- natürlich vor Beginn des Brennens automatisch.
-
- Wenn Sie aber mehrmals im Testmodus hintereinander brennen möchten, und
- dabei auf eine leere CD-R brennen möchten, müssen Sie zwischendurch auf
- `Aktualisieren' klicken, denn sonst denkt der CD-Brenner, daß die zuvor
- im Testmodus gebrannten Tracks noch vorhanden sind. Sie können dies
- durch einen Klick auf `CD-R-Inhalt' überprüfen.
-
- Abbruch
- -------
-
- Durch Klicken auf `Abbruch' veranlassen Sie MakeCD, den Prozeß
- abzubrechen. Es erfolgt eine Sicherheitsabfrage und es wird solange
- stillschweigend weitergebrannt, bis auch die Sicherheitsabfrage
- beantwortet wird.
-
- Schreibmodus
- ------------
-
- Wenn Sie eine CD brennen, können Sie vor dem Starten des Schreibvorgangs
- den `Schreibmodus' einstellen.
-
- Testmodus an
- Die CD-R wird im Testmodus beschrieben. Es finden keine permanenten
- Änderungen auf der CD-R statt.
-
- Testmodus _aus_
- Die CD-R wird *richtig* beschrieben. Alle Änderungen sind
- permanent.
-
- Nach Test schreiben
- Nach einem *erfolgreichen* Durchgang im Testmodus wird die CD
- *richtig* beschrieben. So können Sie den Vorgang starten und den
- Raum verlassen. Wenn Sie später wiederkommen, ist die CD-R nur dann
- gebrannt, falls der Test-Durchlauf erfolgreich war. Natürlich gibt
- es trotzdem noch eine kleine Restwahrscheinlichkeit, daß der
- Testmodus funktioniert hat, aber das richtige Brennen nicht, aber
- das läßt sich nie vermeiden.
-
- Fixieren
- --------
-
- Nachdem die Tracks fehlerfrei geschrieben wurden, kann die Session oder
- CD-R anschließend automatisch fixiert werden. Stellen Sie das Symbol
- `Fixieren' entsprechend Ihren Wünschen ein und lesen Sie auch *Note
- Ziel-CD-R-Fenster: MIZ00 und *Note Session oder CD-R fixieren: MISCF.
-
- Nein
- Es wird nicht automatisch fixiert.
-
- Session
- Nach erfolgreichem Schreibvorgang wird automatisch die Session
- fixiert.
-
- CD-R
- Nach erfolgreichem Schreibvorgang wird automatisch die CD-R
- fixiert.
-
- Kein Lowpass Filter
- -------------------
-
- `Kein Lowpass Filter' schaltet den Lowpass-Filter Ihres Amigas beim
- Abspielen von Audio-Daten aus. Dadurch wird die Musik-Qualität besser,
- aber bei schlechten Lautsprechern kann es auch zu Verzerrungen kommen.
-
- Lautstärke
- ----------
-
- `Lautstärke' kontrolliert die Lautstärke der Musik-Ausgabe. Werte über
- 100 % übersteuern das abzuspielende Musikstück.
-
- Pause
- -----
-
- Mit `Pause' können Sie das Abspielen von Audio-Daten anhalten. Wenn Sie
- die Pause wiede deaktivieren, spielt MakeCD weiter.
-
- Index
- -----
-
- Mit `Index' können Sie beim Abspielen von Audio-Daten zwischen den
- Indizes des aktuellen Tracks hin- und herspringen. Voraussetzung dafür
- ist, daß die Indizes dem MakeCD-Projekt bekannt sind, d. h. MakeCD muß
- zuvor die Indizes gescannt haben oder es müssen manuell Indizes ins
- Projekt hinzugefügt worden sein.
-
- Neuer Index jetzt
- -----------------
-
- Mit `Neuer Index jetzt' können Sie einen neuen Index in Ihr Projekt
- hinzufügen. Es wird dann die Stelle, die MakeCD gerade abspielt, als
- neuer Index aufgenommen. Die Stelle wird jedoch nicht immer ganz exakt
- getroffen.
-
- Beschreibung des Ziel-CD-R-Fensters
- ===================================
-
- Das Ziel-CD-R-Fenster dient in erster Linie dazu, Ihnen zu zeigen,
- welche Tracks und Sessions bereits auf die im CD-Brenner eingelegte
- CD/CD-R/CD-RW geschrieben wurden. Außerdem können Sie die letzte Session
- oder die ganze CD-R fixieren, kaputte CD-Rs reparieren und CD-RWs
- löschen.
-
- Ins Ziel-CD-R-Fenster gelangen Sie über das Menü. Wenn Sie zuletzt im
- Testmodus gebrannt haben, werden auch die im Testmodus gebrannten
- Tracks angezeigt. Wenn Sie nur die *wirklich* auf der CD enthaltenen
- Tracks sehen möchten, klicken Sie auf `Aktualisieren'.
-
- Nachdem Sie sich über Ihre Ziel-CD-R informiert haben und sie eventuell
- fixiert oder repariert haben, können Sie das Fenster mit Hilfe des
- Schließsymbols verlassen.
-
- Internationalen Standard Recording Code lesen
- ---------------------------------------------
-
- Zu jedem Audio-Track kann ein sogenannter ISRC (Internationaler Standard
- Recording Code) gespeichert sein. MakeCD kann die ISRCs lesen, wenn Sie
- `ISRC lesen' anschalten. Allerdings dauert das spürbar länger als das
- pure Einlesen der Audio-Tracks, da zum Lesen der ISRCs jeder
- Audio-Track einzeln angesteuert werden muß.
-
- Für jeden Audio-Track wird der ISRC am Ende der Zeile angezeigt. Falls
- MakeCD nicht herausfinden kann, ob ein Track einen ISRC besitzt oder
- nicht, wird dies durch ein Fragezeichen signalisiert.
-
- Falls Sie die ISRCs immer angezeigt bekommen möchten, schalten Sie
- `ISRC lesen' an und speichern Sie dann mit Hilfe des Menüs den
- aktuellen Gadgetzustand ab.
-
- Aktualisieren
- -------------
-
- Normalerweise merken sich CD-Brenner die Tracks, die sie im Testmodus
- geschrieben haben. Sie können dann die scheinbar gebrannte CD-R im
- Ziel-CD-R-Fenster betrachten. Manchmal ist das aber auch unerwünscht. In
- diesem Fall können Sie den CD-Brenner durch einen Klick auf
- `Aktualisieren' dazu veranlassen, die im Testmodus gebrannten Tracks
- wieder zu vergessen.
-
- Manchmal bemerkt der CD-Brenner auch das Wechseln der CD nicht. Dann
- hilft ebenfalls ein Klick auf `Aktualisieren'.
-
- Inhalt Abspeichern
- ------------------
-
- Manchmal möchte man das Inhaltsverzeichnis einer CD in Form einer Datei
- haben -- zum Beispiel ums ausgehend davon ein Etikett für die CD-R zu
- drucken.
-
- Mit der Funktion `Inhalt abspeichern' können Sie den momentan im
- Ziel-CD-R-Fenster dargestellten Inhalt in eine Datei sichern, die Sie
- später weiterbearbeiten können.
-
- Mediumtyp
- ---------
-
- Wenn Ihr CD-Brenner die Erkennung des Mediumtyps unterstützt, wird im
- Feld `Mediumtyp' angezeigt, welcher Mediumtyp eingelegt ist und
- eventuell auch, welche Art von Tracks auf dem Medium gespeichert sind.
-
- Manche Geräte unterstützen das Auslesen des Mediumtyps aber
- grundsätzlich nicht.
-
- Katalognummer
- -------------
-
- Im Feld `Katalognummer' wird die eindeutige Bezeichnung der CD
- angezeigt, über die aber nicht jede CD und auch nicht jede CD-R(W)
- verfügt.
-
- Inhaltsverzeichnis
- ------------------
-
- Im `Inhaltsverzeichnis' zeigt MakeCD alle auf die CD gebrannten Tracks
- und Sessions an -- manchmal auch Tracks und Sessions, die nur im
- Testmodus gebrannt wurden.
-
- Jeder Track wird in einer eigenen Zeile dargestellt und besteht aus der
- Tracknummer, dem Tracktyp, der Länge des Tracks in Minuten und
- Megabytes, den Blockadressen, an denen der Track beginnt und endet und
- ggf. dem ISRC.
-
- Sessions werden durch horizontale Linien angezeigt. Nach der letzten
- Session-Linie wird angezeigt, ob nur die Session oder die ganze CD-R
- fixiert wurde.
-
- Belegter Platz
- --------------
-
- Unter `Belegter Platz' wird angezeigt, wieviel Daten (in Minuten)
- bereits auf der CD/CD-R gespeichert sind. Es werden zwei Werte
- angegeben. Der erste Wert ist die Summe der Track-Längen. Er enthält
- *nicht* die Daten, die durch Pausen zwischen den Tracks oder
- Session-Grenzen verlorengehen sondern nur die reinen Nutzdaten. Der
- zweite Wert gibt an, wieviel Platz insgesamt auf der CD-R verbraucht
- ist und enthält auch die Pausen und die Daten, die durch Sessions
- verbraucht wurden.
-
- Freier Platz
- ------------
-
- `Freier Platz' zeigt an, wieviel Platz noch auf der CD-R frei ist. Sie
- können die CD-R beschreiben, bis 0 Bytes frei sind (also bis alles
- belegt ist). In Wirklichkeit ist auch *danach* noch etwas Platz frei,
- der aber für den Lead-Out benötigt wird.
-
- Wenn Sie den freien und den belegten Platz addieren, kann es unter
- Umständen einen Wert ergeben, der sich um 2-3 Sekunden von der
- wirklichen Länge der CD-R unterscheidet. Dieser Umstand ist normal und
- kann ignoriert werden.
-
- CD-R Status
- -----------
-
- Im Feld `CD-R-Status' wird -- falls das Laufwerk die dazu nötigen
- Informationen liefert -- angezeigt, ob die CD-R in Ordnung ist oder
- nicht.
-
- CD-R Fixieren
- -------------
-
- Ein Mausklick auf `CD-R Fixieren' fixiert die ganze CD-R. Danach können
- *keine* weiteren Tracks oder Sessions mehr angehängt werden. Die CD-R
- kann nur fixiert werden, wenn in der zuletzt geöffneten Session
- mindestens ein Track enthalten ist. *Note Session oder CD-R fixieren:
- MISCF.
-
- Session Fixieren
- ----------------
-
- Mit `Session Fixieren' fixieren Sie nur die Session. Danach können Sie
- weitere Tracks in die nächste Session schreiben. Die CD-R können Sie
- nur dann fixieren, wenn Sie danach noch mindestens einen Track
- schreiben. *Note Session oder CD-R fixieren: MISCF.
-
- CD-R Reparieren
- ---------------
-
- Um die Funktion `CD-R Reparieren' verwenden zu können, muß Ihr
- CD-Brenner eine Reparier-Funktion implementiert haben, wie dies zum
- Beispiel bei CD-Brennern von Philips und Sony der Fall ist. Sony hat
- eine bessere Reparier-Funktion als Philips und kann viele defekte
- Rohlinge wieder in eine CD-R verwandeln, bei der man wenigstens neue
- Tracks anhängen kann. Oftmals sind die alten Tracks der CD-R nach der
- Reparatur zumindest teilweise wieder lesbar. Manchmal ist eine CD-R
- aber auch hoffnungslos verloren -- da hilft dann auch kein
- Reparaturversuch mehr.
-
- CD-RW Löschen
- -------------
-
- Bei `CD-RW Löschen' können Sie die CD-R ganz oder teilweise löschen.
- Dazu stellen Sie das Blättersymbol auf den gewünschten Löschmodus und
- klicken auf `Löschen durchführen', um dem CD-Brenner dem Befehl zum
- Löschen der CD-RW zu erteilen.
-
- Es gibt folgende verschiedene Löschmodi:
-
- Ganze CD-RW, schnell
- Beim dieser Funktion wird MakeCD den Inhalt Ihres Mediums löschen,
- wobei nur das Inhaltsverzeichnis gelöscht wird, aber die Daten
- nicht wirklich überschrieben werden, so daß man die Daten
- theoretisch mit geeigneter Software wiederherstellen könnte. Wenn
- Sie geheime Daten vernichten möchten, sollten Sie daher
- stattdessen lieber `Ganze CD-RW, gründlich' wählen.
-
- Ganze CD-RW, gründlich
- Beim Wählen dieser Funktion wird MakeCD den Inhalt Ihres Mediums
- löschen, wobei *alle* Daten gelöscht werden. Das nimmt natürlich
- relativ viel Zeit in Anspruch. Wenn Sie die CD einfach nur leeren
- möchten (z. B. um danach wieder auf eine freie CD schreiben zu
- können), wählen Sie besser `Ganze CD-RW, schnell'.
-
- Session-Fixierung
- Diese Funktion löscht nur die letzte Session- oder CD-R-Fixierung.
- Danach können noch weitere Tracks zu der zuletzt geschriebenen
- Session hinzugefügt werden. Diese Funktion wird nicht von allen
- CD-RW-Brennern unterstützt.
-
- Letzten Track
- Diese Funktion löscht den zuletzt geschriebenen Track --
- allerdings nur, wenn danach nicht die Session oder CD-R fixiert
- wurde. Diese Funktion wird nicht von allen CD-RW-Brennern
- unterstützt.
-
- Letzte Session
- Diese Funktion löscht die zuletzt geschriebene Session. Diese
- Funktion wird nicht von allen CD-RW-Brennern unterstützt.
-
- Beschreibung des CD Kopieren Fensters
- =====================================
-
- *Bitte beachten Sie unbedingt die Lizenzbestimmungen der CDs, die Sie
- kopieren möchten. Sie machen sich strafbar, wenn Sie CDs raubkopieren!*
-
- Über das Menü können Sie das `CD Kopieren' Fenster öffnen, mit dessen
- Hilfe Sie komplette CDs im Disc-At-Once und im Track-At-Once Modus
- kopieren können. Dabei können Sie die CD entweder über Image-Dateien
- oder -- falls Ihr CD-ROM-Laufwerk zuverlässig genug ist -- auch
- on-the-fly kopieren.
-
- Die meisten Felder in diesem Fenster sind Ihnen vermutlich schon aus den
- vorherigen Kapiteln bekannt, und ihre Bedeutung entspricht auch im
- Wesentlichen den in *Note Track-Optionen: MIT00 und *Note Weitere
- Optionen: MIF00 beschriebenen Feldern.
-
- Wenn Sie Image-Dateien verwenden möchten, empfiehlt es sich, wie in
- *Note Basisverzeichnis: MITFB beschrieben, das Basisverzeichnis zu
- setzen. Alle Image-Dateien werden dann in diesem Verzeichnis angelegt.
-
- Wählen Sie anschließend `Temporäre Images' und `Datei Löschen' wie in
- *Note Ziel: MITTG beschrieben. Mit `Audio-Dateiformat' können Sie
- bestimmen, in welchem Audio-Format eventuelle Image-Dateien von
- Audio-Tracks erzeugt werden sollen. Wenn Sie sich unsicher sind,
- stellen Sie einfach CDDA ein.
-
- Wie in *Note Schreibmodus: MITFW beschrieben, stellen Sie dann unter
- `Schreibmodus' ein, ob Sie die CD im Disc-At-Once oder im
- Track-At-Once-Modus brennen möchten. Beachten Sie, daß Sie für
- Disc-At-Once registriert sein müssen und daß sowohl Ihr CD-Brenner als
- auch der MakeCD-Treiber Disc-At-Once unterstützen muß, wenn Sie diesen
- Modus nutzen möchten. Wenn Sie nur für Track-At-Once registriert sind,
- können Sie nur im Testmodus unter Disc-At-Once brennen. Im
- Disc-At-Once-Modus erzeugt MakeCD genauere Kopien als im
- Track-At-Once-Modus. Aber oftmals genügt es, die CDs im
- Track-At-Once-Modus zu kopieren.
-
- Falls Sie sich für Disc-At-Once entschieden haben, stellen Sie
- anschließend das Blättersymbol `Daten-Format' in *Note Daten-Format:
- MITFD ein.
-
- Falls Sie im Track-At-Once-Modus kopieren möchten, sollten Sie das Feld
- `TAO -- Trackanfänge' entsprechend Ihren Wünschen setzen. Im
- Track-At-Once-Modus können Pausen zwischen zwei Tracks nicht vermieden
- werden. Wenn auf Ihrer Quell-CD zwischen zwei Tracks keine Pausen
- enthalten sind, so wird MakeCD in der Standard-Einstellung `ungenau
- (keinerlei Tracks kürzen)' die Tracks ungekürzt übernehmen, aber etwa 2
- Sekunden Pause zwischen den Tracks einfügen. Das führt dazu, daß der
- zweite Track etwa zwei Sekunden später beginnt als auf der Original-CD
- usw. Mit der Einstellung `exact (Audio- und Datentracks entsprechend
- kürzen)' werden alle Tracks um etwa zwei Sekunden gekürzt, damit auch
- *nach* der im Track-At-Once-Modus unvermeidbaren Pause alle Tracks an
- derselben Position beginnen wie auf der Original-CD. Bei
- Mode2-Spiele-CDs sollte man in der Regel diesen Modus verwenden. Das
- Kürzen von Audio-Tracks ist nicht sehr kritisch -- schlimmstenfalls
- verliert man zwei Sekunden Musik. Das Kürzen von Datentracks kann aber
- dazu führen, daß der Datentrack später nicht mehr lesbar ist. Daher
- gibt es auch einen dritten Modus: `exakt nur bei Audio-CD (nur
- Audio-Tracks kürzen)'. In diesem Modus werden Daten-Tracks nicht
- gekürzt, so daß alle Trackanfänge, die einem Datentrack folgen, leicht
- verschoben sein werden.
-
- Manche Musik-CDs haben Index-Markierungen innerhalb der Tracks. Diese
- Markierungen können im Disc-At-Once-Modus (1) gebrannt werden.
- Allerdings nimmt das Einlesen dieser Markierungen von der Quell-CD
- etwas Zeit in Anspruch, daher ist diese Option per Default
- ausgeschaltet. Wenn Sie möchten, daß auch die Index-Markierungen
- mitkopiert werden, dann schalten Sie die Option `Nach Indices Scannen'
- an. Falls das Scannen nach Index-Markierungen fehlschlägt oder falls
- Sie die Index-Markierungen nicht mitkopieren möchten, verwendet
- MakeCD das Feld `Index-Pause', um selber am Ende des Tracks den nötigen
- Pause-Index zu setzen. Die Voreinstellung von zwei Sekunden müssen Sie
- im Normalfall nicht ändern.
-
- Auch das Lesen von ISRCs (*Note Weitergehende Optionen: MITTO
- verlangsamt das Lesen der Tracks spürbar. Wenn Sie möchten, daß die
- ISRCs mitkopiert werden, dann schalten Sie die Option `ISRC Lesen' an.
-
- Nachdem Sie alle Einstellungen getätigt haben, klicken Sie auf `CD
- Kopieren...' um den Kopiervorgang zu starten, oder auf `Projekt
- Einrichten', um ein Projekt einzurichten, das zwar einerseits eine Kopie
- der Quell-CD erzeugen würde, das Sie aber vielleicht zuvor noch etwas
- abändern möchten.
-
- Wenn Sie auf `CD Kopieren...' klicken, öffnet sich kurz darauf das in
- *Note Schreibfenster: MIW00 beschriebene `Schreibfenster'.
-
- Falls Sie lieber `Projekt Einrichten' wählen, wird MakeCD Ihnen eine
- neue Trackliste einrichten und auch die weiteren Optionen korrekt
- setzen.
-
- Falls Sie es sich anders überlegt haben und doch keine CD kopieren
- möchten, klicken Sie auf `Abbruch'.
-
- ---------- Fußnoten ----------
-
- (1) manche CD-Brenner unterstützen dieses Feature sogar im
- Track-At-Once-Modus. Über das Geräteauswahlfenster können Sie das in
- Erfahrung bringen
-
- Beschreibung des Fensters Komplette CD anhängen
- ===============================================
-
- Über das Menü erreichen Sie das Fenster `Komplette CD anhängen'. Mit
- Hilfe dieses Fensters können Sie alle Tracks der Quell-CD hinter Ihr
- aktuelles Projekt anhängen.
-
- Dieses Fenster ist weniger mächtig als das in *Note CD Kopieren: MIC00
- beschriebene `CD Kopieren' Fenster, und wenn Sie dieses Fenster zum
- Kopieren verwenden, können auch einige Informationen verloren gehen, die
- bei `CD Kopieren' erhalten blieben. Aber im Gegensatz zu `CD Kopieren'
- werden bei `Komplette CD anhängen' die Tracks an Ihr Projekt
- *angehängt*, während `CD Kopieren' das Projekt vorher *löscht*. Mit
- `Komplette CD anhängen' können Sie zum Beispiel komfortabel ein Projekt
- erstellen, das zwei halbvolle Audio-CDs auf eine einzige CD-R kopiert.
-
- Die Felder im Fenster entsprechen denen im Fenster `CD Kopieren'. Neu
- ist lediglich das Feld `Audio Pause', das das Feld `Audio Pause' aus
- dem Einstellungsfenster ersetzt. Eine Beschreibung dieses Feldes finden
- Sie in *Note Audio Pause: MISFP.
-
- Wenn Sie alle Einstellungen vorgenommen haben, können Sie MakeCD durch
- einen Klick auf `CD Anhängen' veranlassen, die Tracks der CD im
- Quellgerät an Ihre aktuelle Trackliste anzuhängen. Mit `Abbrechen'
- brechen Sie die Funktion ab.
-
- Beschreibung des Hauptmenüs
- ===========================
-
- Das Hauptmenü besteht aus einigen Menüpunkten, die Ihnen bei der
- Projektverwaltung und beim Umgang mit Ihren Laufwerken und CD-Rs helfen.
-
- Das Projekt-Menü
- ----------------
-
- Das Projekt-Menü enthält in erster Linie Funktionen zur
- Projekt-Verwaltung. Sie können damit die im Trackeditor vorgenommenen
- Einstellungen laden und speichern.
-
- Öffnen...
- .........
-
- Dieser Menüpunkt öffnet ein Dateiauswahlfenster, mit dem Sie ein zuvor
- gespeichertes MakeCD-Projekt wieder laden können. Nachdem Sie das
- gewünschte Projekt ausgewählt und auf `OK' geklickt haben, werden die
- gespeicherten Track-Einstellungen im Trackeditor angezeigt. Ein
- eventuell zuvor erzeugtes Projekt geht dabei verloren.
-
- Anhängen...
- ...........
-
- Diese Funktion macht dasselbe wie `Öffnen...' (*Note Öffnen: MIMPO),
- aber falls schon Tracks im Trackeditor vorhanden sind, werden diese
- nicht vorher entfernt, sondern an das geladene Projekt einfach hinten
- angehängt. So können Sie zwei Projekte miteinander vermischen.
-
- Speichern
- .........
-
- `Speichern' speichert Ihr aktuelles Projekt, also Ihre Trackliste, die
- Track-Optionen und die weiteren Optionen. Ein Dateiauswahlfenster
- öffnet sich nur dann, wenn das Projekt noch unbenannt ist. Andernfalls
- wird das Projekt unter dem alten Namen gespeichert.
-
- Falls Sie die Dateinamen-Endung `.mcd' nicht angeben, hängt MakeCD sie
- automatisch an.
-
- Speichern als...
- ................
-
- Dieser Menüpunkt speichert Ihr aktuelles Projekt. Vorher können Sie in
- jedem Fall den Projektnamen frei wählen.
-
- Falls Sie die Dateinamen-Endung `.mcd' nicht angeben, hängt MakeCD sie
- automatisch an.
-
- AIFF-CD Image anlegen...
- ........................
-
- Diese Funktion speichert das Projekt einschließlich der Track-Daten im
- AIFF-CD-Format ab. Dieses Format wird auch von anderen Programmen
- (beispielsweise von Samplitude) erkannt. So ist es möglich, mit
- MakeCD eine CD auszulesen, die CD im AIFF-CD-Format zu speichern, mit
- Samplitude zu bearbeiten, dort wieder im AIFF-CD-Format zu speichern,
- anschließend die geänderte Datei mit MakeCD zu laden, um sie dann zu
- brennen.
-
- Registrieren...
- ...............
-
- Falls Sie Ihre Registrierung noch nicht richtig abgespeichert haben,
- können Sie dies durch das Anwählen dieses Menüpunkts nachholen. Sollte
- Ihre Registriernummer bereits gespeichert sein, ist dieser Menüpunkt
- nicht anwählbar.
-
- Über...
- .......
-
- Ein Fenster, das ein paar Informationen über MakeCD anzeigt, öffnet
- sich. Sie können hier die Versionsnummer erkennen und wer MakeCD
- registriert hat.
-
- Außerdem wird Ihre Lizenzklasse und Ihre Seriennummer angezeigt. Die
- Seriennummer sollten Sie immer griffbereit haben, wenn Sie den
- MakeCD-Support in Anspruch nehmen. Außerdem benötigen Sie die
- Serienummer für kostenpflichtige Upgrades (z. B. für das Upgrade von
- TAO auf DAO).
-
- Logfile schreiben
- .................
-
- Falls Sie Probleme mit Ihrem CD-Brenner haben und MakeCD beim Brennen,
- beim Lesen der Tracks oder bei ähnlichen Tätigkeiten Fehlermeldungen
- zurückliefert, können Sie mit Hilfe dieses Menüpunkts eine Datei
- erstellen, die uns, den Autoren, beim Finden von eventuellen
- Unverträglichkeiten zwischen Treiber und Brenner hilft.
-
- Bitte beachten Sie, daß uns das Logfile nichts hilft, wenn Sie
- SCSI-Probleme haben, wenn Buffer underruns auftreten, oder wenn Ihr
- CD-Brenner von MakeCD noch überhaupt nicht unterstützt wird.
-
- Senden Sie ein so erstelltes Logfile per EMail an `patrick@core.de'.
-
- MakeCD beenden
- ..............
-
- Sie können MakeCD entweder über diesen Menüpunkt oder mit Hilfe des
- Schließsymbols beenden. Eine Sicherheitsabfrage erfolgt in *keinem* der
- beiden Fälle!
-
- Das Bearbeiten-Menü
- -------------------
-
- Das Bearbeiten-Menü enthält nützliche Funktionen, um die Trackliste zu
- verändern.
-
- Komplette CD anhängen
- .....................
-
- Hiermit können Sie das Inhaltsverzeichnis der CD in Ihrem Lese-Laufwerk
- auslesen lassen. Es wird dann automatisch an die Trackliste angehängt.
- Diese Funktion öffnet ein Fenster, das in *Note Komplette CD anhängen:
- MIA00 beschrieben wird.
-
- In den meisten Fällen können Sie stattdessen aber auch das Fenster `CD
- Kopieren' verwenden, und für maximal identische Kopien *benötigen* Sie
- das `CD Kopieren' Fenster sogar.
-
- Image-Datei(en) anhängen
- ........................
-
- Anders als `Komplette CD anhängen' können Sie bei dieser Funktion eine
- oder mehrere Image-Dateien wählen, die an die Trackliste angehängt
- werden.
-
- Wichtig hierbei ist, daß MakeCD nicht automatisch erkennen kann, um
- welchen `Tracktyp' es sich bei den Images handelt. Daher müssen Sie die
- Tracktypen ggf. später von Hand korrekt einstellen.
-
- Nützlich ist diese Funktion, wenn Sie zum Beispiel schon mehrere
- Musikstücke auf Ihrer Festplatte herumliegen haben. Dann können Sie im
- ASL-Dateiauswahlfenster per Multiselect in einem Rutsch alle Musikstücke
- anwählen und an die Trackliste anhängen lassen.
-
- AIFF-CD-Datei importieren...
- ............................
-
- Das AIFF-CD-Format ist ein spezielles Format, das beschreibt, wie CDs
- aussehen sollen. Samplitude kann dieses Format beispielsweise erzeugen.
- So ist es denkbar, mit Samplitude eine CD zu erstellen, das Projekt im
- AIFF-CD-Format abzuspeichern und mit MakeCD wieder einzuladen, um die
- CD anschließend zu brennen.
-
- Diese Funktion hängt die in der AIFF-CD-Datei enthaltenen Tracks an das
- aktuelle Projekt an und übernimmt die relevanten weitergehenden
- Informationen wie Katalog-Nummer und Schreibmodus. MakeCD kann die Daten
- direkt aus der AIFF-CD-Datei heraus brennen, es müssen also keine Images
- angelegt werden.
-
- Track an Indizes aufteilen
- ..........................
-
- Manchmal ist es wünschenswert, einen Audio-Track an bestimmten Stellen
- aufzuteilen. MakeCD versteht sich zwar nicht als Editor von
- Musik-Daten, aber da durch die Indizes sowieso die Möglichkeit besteht,
- Markierungen im Track zu setzen, bietet es sich geradezu an, diese
- Markierungen auf Wunsch auch dazu zu nutzen, um die Tracks an
- vorgegebenen Stellen aufzusplitten.
-
- Die Funktion `Track an Indizes aufteilen' teilt den in der Trackliste
- markierten Track an den Indizes auf, sofern diese *innerhalb* des
- Tracks liegen. Das bedeutet, daß der erste und der letzte Index in der
- Liste manchmal unberücksichtigt bleiben, falls sie an den Trackgrenzen
- liegen.
-
- Löschen
- .......
-
- Dieser Menüpunkt entfernt sämtliche Einträge aus der Trackliste und
- setzt einige globale Optionen auf die Standardwerte zurück.
-
- Das Fenster-Menü
- ----------------
-
- Mit dem Fenster-Menü können Sie zwischen dem Hauptfenster, dem Fenster
- `Track-Optionen' und dem Fenster `Weitere Optionen' hin und
- herspringen. Wenn das gewünschte Fenster noch nicht offen ist, wird es
- durch die Wahl des entsprechenden Menüpunkts geöffnet, andernfalls wird
- es aktiviert und in den Vordergrund gebracht.
-
- Das Tools-Menü
- --------------
-
- Das Tools-Menü enthält einige nützliche Tools -- in der Regel für die
- Ziel-CD-R.
-
- Ziel-CD-R...
- ............
-
- Dieser Menüpunkt öffnet das in *Note Ziel-CD-R-Fenster: MIZ00
- beschriebene `Ziel-CD-R-Fenster'. Damit können Sie sich den Inhalt der
- Ziel-CD-R ansehen und -- falls Sie es wünschen -- die CD-R auch
- fixieren, reparieren und einiges mehr.
-
- CD Kopieren...
- ..............
-
- Dieser Menüpunkt öffnet das in *Note Kopier-Fenster: MIC00 beschriebene
- CD-Kopieren-Fenster. Damit ist es möglich, maximal identische Kopien
- von CDs zu erstellen und entweder den Kopiervorgang direkt zu starten,
- oder ein Projekt einrichten zu lassen, dessen Projektdaten maximal
- identische Kopien der Quell-CD erzeugen.
-
- CD-R Inhalt Abspeichern...
- ..........................
-
- Mit diesem Menüpunkt können Sie die Trackliste der in Ihrem CD-Brenner
- eingelegten CD in eine Datei speichern. Diese Datei können Sie zum
- Beispiel zum Erstellen eines Inhaltsverzeichnisses für Ihre CD-R
- verwenden. Tragen Sie in das sich öffnende Dateiauswahlfenster einfach
- den Dateinamen ein, unter dem Sie die Datei speichern möchten.
-
- CD-Brenner Aktualisieren
- ........................
-
- Mit diesem Menüpunkt veranlassen Sie MakeCD, dem Brenner einen Befehl
- zu schicken, mit dem er die im Test-Modus geschriebenen Tracks wieder
- "vergißt".
-
- CD-R fixieren
- .............
-
- Wenn Sie die CD-R fixieren möchten, können Sie das entweder wie in
- *Note CD-R Fixieren: MIZCF beschrieben direkt im `Ziel-CD-R-Fenster'
- tun oder diesen Menüpunkt anwählen. Der CD-Brenner wird dann einige
- Minuten benötigen, um die CD-R zu fixieren. *Note Session oder CD-R
- fixieren: MISCF.
-
- Session fixieren
- ................
-
- Wenn Sie die Session fixieren möchten, können Sie das entweder wie in
- *Note Session Fixieren: MIZSF beschrieben direkt im `Ziel-CD-R-Fenster'
- tun oder diesen Menüpunkt anwählen. Der CD-Brenner wird dann einige
- Minuten benötigen, um die Session zu fixieren. *Note Session oder CD-R
- fixieren: MISCF.
-
- CD-R reparieren
- ...............
-
- Wenn Sie die CD reparieren möchten, können Sie das entweder wie in
- *Note CD-R Reparieren: MIZRC beschrieben direkt im `Ziel-CD-R-Fenster'
- tun oder diesen Menüpunkt anwählen. Der CD-Brenner wird dann einige
- Minuten benötigen, um die CD-R zu reparieren.
-
- CD-RW Löschen
- .............
-
- Mit Hilfe dieses Menüpunkts können Sie die CD-R ganz oder teilweise
- löschen. Wählen Sie dazu einfach im Untermenü den Löschmodus, den Sie
- verwenden möchten. Die Löschmodi werden auch im `Ziel-CD-R-Fenster'
- angeboten und daher dort auch beschrieben. *Note CD-RW Löschen: MIZEC.
-
- Auswerfen
- .........
-
- Der Auswerfen-Menüpunkt enthält die beiden Untermenüs `Quelle' und
- `Ziel' und wirft -- je nachdem, welchen der beiden Menüpunkte man
- anwählt -- entweder die im Lesegerät oder die im Schreibgerät
- enthaltene CD aus. Bei Schubladen-Geräten wird die Schublade geöffnet.
-
- Das Optionen-Menü
- -----------------
-
- Mit dem Optionen-Menü können Sie einige wichtige Einstellungen
- vornehmen.
-
- Einstellungen ...
- .................
-
- Dieser Menüpunkt öffnet das *Note Einstellungsfenster: MIS00. Sie
- benötigen dieses Fenster, um MakeCD für Ihr System zu konfigurieren.
-
- Fenster-Einstellungen (Triton-Prefs)
- ....................................
-
- Wenn Sie dieses Menü anwählen, versucht MakeCD das Programm `Triton' zu
- starten, das entweder in Ihrem System-Pfad oder unter
- `SYS:Prefs/Triton' zu finden sein muß. Mit den Triton-Prefs können Sie
- unter anderem die Fensterpositionen und -größen von MakeCD speichern.
-
- Das Triton-Archiv finden Sie im Aminet im Verzeichnis `dev/gui/'.
-
- Aktuellen Gadgetzustand speichern
- .................................
-
- Für einige der Symbole aktuellen Fensters läßt sich mit Hilfe dieses
- Menüpunkts abspeichern, in welchem Status sie nach dem Öffnen des
- Fensters sind. Beim Anwählen dieser Funktion wird der Status all dieser
- Symbole gespeichert. So können Sie zum Beispiel den Haken `Kein
- Lowpassfilter' und die gewünschte Abspiel-Lautstärke im Abspielfenster
- speichern.
-
- Quickhelp
- .........
-
- MakeCD bietet die Möglichkeit, per Bubblehelp Hilfe-Informationen zur
- Benutzeroberfläche zu erhalten. Diese Option kann man mit dem Untermenü
- gezielt ein- und ausschalten. Außerdem kann der aktuelle Zustand per
- Untermenü dauerhaft gespeichert werden.
-
- Hinweise für Anfänger
- *********************
-
- Diese Anfängerhinweise sind nicht nur für AMIGA-Anfänger hilfreich,
- sondern auch für Personen, die sich mit MakeCD noch nicht so gut
- auskennen. Selbst Fortgeschrittene finden hier und dort noch einen
- wertvollen Hinweis.
-
- Grundsätzliche Funktionsweise von MakeCD
- ========================================
-
- MakeCD besteht in erster Linie aus einem Track-Editor. Egal, ob Sie
- eine CD kopieren oder selber zusammenstellen möchten, die Tracks können
- immer in Form einer Liste im Track-Editor zusammengestellt und dann
- gebrannt werden.
-
- Dazu müssen Sie jeweils angeben, welche Art von Track Sie schreiben
- möchten (in der Regel Daten- oder Audio-Track), woher die Daten kommen,
- die Sie brennen möchten, und ob Sie die Daten vorher automatisch in eine
- Image-Datei schreiben lassen möchten oder nicht.
-
- Wenn Sie alles richtig zusammengestellt haben, klicken Sie entweder auf
- `Image Dateien schreiben', um nur alle eventuell gewünschten
- Image-Dateien zu erzeugen, oder auf `Tracks schreiben', um alle Tracks
- automatisch hintereinander brennen zu lassen. Eventuelle Image-Dateien
- werden dann vorher *automatisch* erzeugt.
-
- Kopieren einer CD
- =================
-
- Wie bereits angesprochen, ist es auch möglich, mit MakeCD eine CD zu
- kopieren. Um solch eine möglichst exakte Kopie zu erhalten, müssen Sie
- zuvor noch ein paar Einstellungen vornehmen, denn es gibt mehrere
- verschiedene Möglichkeiten, eine CD zu kopieren. Gehen Sie wie folgt
- vor:
-
- 1. Konfigurieren Sie MakeCD wie in *Note Einstellungen: MIS00
- beschrieben.
-
- 2. Öffnen Sie mit Hilfe des Tools-Menüs das Fenster `CD Kopieren'.
-
- 3. Wählen Sie unter `Temporäre Images', ob Sie mit Hilfe von
- Image-Dateien brennen möchten oder ob die Daten direkt an den
- CD-Brenner geschickt werden sollen. Falls Sie nur einen CD-Brenner
- und kein CD-ROM-Laufwerk besitzen, müssen Sie natürlich immer über
- Image-Dateien brennen.
-
- 4. Falls Sie Image-Dateien verwenden möchten, tragen Sie unter
- `Basisverzeichnis' ein, in welchem Verzeichnis die Dateien erzeugt
- werden sollen, und bestimmen Sie mit `Datei Löschen' -- analog wie
- in *Note Ziel: MITTG beschrieben -- wann die Image-Dateien wieder
- automatisch gelöscht werden sollen.
-
- 5. Das `Audio-Dateiformat' können Sie auf `CDDA' eingestellt lassen.
-
- 6. Wählen Sie nun unter `Schreibmodus', ob Sie die CD im
- Disc-At-Once- oder im Track-At-Once-Modus kopieren möchten. Im
- Disc-At-Once-Modus wird die Kopie exakter und es entstehen nicht
- automatisch zwei Sekunden Pause zwischen zwei Audio-Tracks.
- Allerdings können Sie nur im Disc-At-Once-Modus brennen, wenn Ihr
- CD-Brenner diesen Modus unterstützt, wenn im entsprechenden
- MakeCD-Treiber Disc-At-Once implementiert ist, und wenn Sie für
- Disc-At-Once registriert sind.
-
- 7. Das `Daten-Format' lassen Sie normalerweise unverändert auf
- `Format des CD-Brenners'. Sie können es sowieso nur im
- Disc-At-Once-Modus einstellen. Wenn die erstellte Kopie nicht
- richtig funktioniert, wenn aber Ihr CD-Brenner auch das Format
- `Roher Blockinhalt' unterstützt, können Sie es nochmal mit der
- Einstellung `Roher Blockinhalt' probieren.
-
- 8. Für möglichst genaue Kopien schalten Sie nun noch die Häkchen
- `Nach Indices scannen' und `ISRCs Lesen' an. Bei manchen
- CD-Brennern geht das sogar im Track-At-Once-Modus, bei anderen
- hingegen nur im Disc-At-Once-Modus.
-
- 9. Falls Sie im Track-At-Once-Modus kopieren, müssen Sie die
- `Trackanfänge' noch einstellen. Meist ist hier keine Änderung
- nötig, aber wenn Sie CDs kopieren, bei denen es wichtig ist, daß
- später die Tracks an genau derselben Position beginnen wie bei der
- Original-CD, dann sollten Sie `exakt (Audio- und Datentracks
- entsprechend kürzen)' wählen. Dies ist zum Beispiel oft bei
- Playstation-Spielen der Fall.
-
- 10. Die `Länge der Index-Pause' können Sie unverändert lassen.
-
- 11. Klicken Sie nun auf `CD Kopieren...' und folgen Sie den
- Anweisungen. Wählen Sie die gewünschte Fixierung. Für eine
- möglichst identische CD wählen Sie `CD-R fixieren'. Anschließend
- wird die CD-R geschrieben.
-
-
- Das war's schon. Wenn die CD-R fertig gebrannt ist, halten Sie eine
- maximal identische Kopie in den Händen.
-
- Erstellung einer Daten-CD
- =========================
-
- Die häufigste Anwendung bei der Erstellung einer Daten-CD ist das
- Kopieren einer Partition oder eines Verzeichnisses auf eine CD-R. Dieser
- Vorgang soll in diesem Kapitel erklärt werden.
-
- Eine einfache Daten-CD besteht aus einem Daten-Track. Daher fügen wir
- nach dem Starten von MakeCD einfach einen Daten-Track zur Trackliste
- hinzu. Klicken Sie auf `Neu'. Sie müßten nun genau einen Track in der
- Trackliste sehen.
-
- Nun müssen Sie sicherstellen, daß der Tracktyp und die Quelle für Ihren
- Track richtig eingestellt sind. Wählen Sie den neu ausgewählten Track in
- der Trackliste mit der Maus an (normalerweise sollte er sogar schon
- angewählt sein), so daß er durch einen Balken hervorgehoben wird.
- Klicken Sie nun auf `Track Optionen...'.
-
- Da wir in unserem Beispiel eine Partition oder ein komplettes
- Verzeichnis brennen möchten, wählen Sie als Typ für die Quelle
- `Dateisystem' aus. Stellen Sie das entsprechend Blättersymbol auf
- `Dateisystem'.
-
- MakeCD weiß nun natürlich noch nicht, *welche* Daten es brennen soll.
- Daher müssen Sie nun das Popup-Symbol bei Quelle anklicken. Daraufhin
- öffnet sich ein Fenster.
-
- Dieses Fenster zeigt unter anderem eine Liste, in der alle Quellpfade
- eingetragen werden müssen. Klicken Sie auf `Neu' und stellen Sie dann
- sicher, daß das Blättersymbol für den Typ der Quelle auf `Dateisystem'
- steht, denn Sie wollen ja von einem Dateisystem lesen und nicht aus
- einer Dateiliste oder von einem bereits bestehenden Track auf der CD-R.
- Letztere Option wäre nur für Multisession-CDs interessant. Klicken Sie
- nun auf das Popup-Symbol und tragen Sie den Pfad ein, den Sie brennen
- möchten. Dadurch wird dieser Pfad später auf CD gebrannt. Sie können
- auch mehrere Pfade brennen, indem Sie weitere Einträge zu dieser Liste
- hinzufügen, aber häufig werden Sie nur einen Eintrag (und somit nur
- einen Pfad) in dieser Liste benötigen.
-
- So, nun haben Sie die Quelle ausgewählt. Jetzt müssen Sie aber noch
- wählen, auf welche Art die CD gemastert werden soll. Klicken Sie auf
- `ISO/Rock Ridge...'.
-
- Um eine auf möglichst vielen AMIGAs möglichst gut lesbare Daten-CD zu
- erzeugen, stellen Sie folgende Werte ein:
-
- 1. Rock Ridge: an
-
- 2. World Access: an
-
- 3. Group Access: an
-
- 4. AMIGA Datei-Attribute: an
-
- 5. ISO 9660 AMIGA
-
- 6. .info Endung in Kleinbuchstaben wandeln: an
-
- 7. ISO-Namen in Großbuchstaben wandeln: aus
-
-
- Tragen Sie nun noch `.info' in die Liste `Sortier-Reihenfolge' ein.
- Dadurch wird die CD auf der Workbench schön schnell.
-
- Verlassen Sie dieses Fenster mit `Speichern' oder `Benutzen'.
-
- Jetzt braucht Ihre Daten-CD noch einen Namen. Stellen Sie den
- `Volume-Name'n ein. Das ist der Name, der später auf der Workbench
- erscheint. Als `Ersteller' tragen Sie Ihren Namen ein. Die restlichen
- Felder können unausgefüllt bleiben.
-
- Verlassen Sie das Fenster mit `OK'.
-
- Nun entscheiden Sie, ob Sie zuerst eine Image-Datei erstellen möchten,
- oder die Daten direkt an den CD-Brenner geschickt werden sollen. Stellen
- Sie im Fenster `Track Optionen' das Blättersymbol bei `Ziel'
- entsprechend ein. Wenn Sie eine Image-Datei erstellen möchten, müssen
- Sie nun den gewünschten Dateinamen in das Eingabefeld `Image-Datei'
- eintragen. Wenn Sie die Daten direkt an den CD-Brenner schicken möchten,
- ist das etwas risikoreicher, weil es leichter zu Performance-Problemen
- kommt und ein Pufferunterlauf auftreten könnte. In diesem Fall sollte
- man immer erst im Testmodus ausprobieren, ob alles schnell genug
- funktioniert. Eventuell sollte man dann die Puffergröße im
- Einstellungsfenster hochsetzen und/oder die Brenngeschwindigkeit
- reduzieren.
-
- Das war's schon fast. Klicken Sie jetzt im Hauptfenster auf `Tracks
- Schreiben...'. Dadurch erzeugt MakeCD alle eventuellen Image-Dateien
- und brennt diese anschließend auf CD. Folgen Sie den Anweisungen von
- MakeCD.
-
- Irgendwann wird das Schreibfenster aufgehen. Stellen Sie dort ein, ob
- Sie die CD-R nur im Testmodus oder wirklich brennen möchten. Für den
- ersten Test empfehlen wir den Testmodus. Dabei funktioniert alles wie
- beim richtigen Schreiben, nur daß der CD-Brenner den Laser nicht
- anschaltet und der Rohling dadurch nicht verändert wird.
-
- Außerdem können Sie einstellen, ob und wie die CD fixiert werden soll.
- Dazu unten mehr. Wenn Sie noch nicht wissen, wie Sie die CD fixieren
- lassen wollen, schalten Sie das automatische Fixieren vorerst einfach
- mal aus.
-
- Klicken Sie nun auf `Start' um mit dem Vorgang zu beginnen.
-
- Wir empfehlen Ihnen, Ihren AMIGA nun in Ruhe arbeiten zu lassen. Wenn
- Sie wissen, was Sie tun, können Sie natürlich problemlos nebenher auf
- Ihrem AMIGA arbeiten. Eine *stabile* Textverarbeitung, wird MakeCD
- beispielsweise kaum stören können. Was Sie *unbedingt* vermeiden
- sollten, sind Programme jeglicher Art, die Ihren AMIGA im
- Sekundenbereich (oder länger) voll beschäftigen, denn wenn MakeCD ein
- paar Sekunden lang (normalerweise 1/2 bis 15 Sekunden -- je nach der
- Größe des Puffers Ihres Brenners und der gewählten
- Schreibgeschwindigkeit) vom Prozessor verdrängt wird und dadurch in
- dieser Zeit keine Daten an Ihren CD-Brenner schicken kann, bekommt Ihr
- CD-Brenner früher oder später einen Puffer-Unterlauf, was Ihre CD-R
- oder zumindest den gerade geschriebenen Track unbrauchbar macht.
-
- *Hinweis:* Man hat uns berichtet, daß es Grafikkarten gibt, die beim
- Umschalten von Screens so viel Rechenzeit auf so hoher Priorität
- verbraten (dieses Verb ist an dieser Stelle sicherlich angebracht!), daß
- MakeCD zu lange verdrängt wird und es auf manchen CD-Brennern zu einem
- Puffer-Unterlauf kommen kann. Das Problem tritt sicherlich nicht bei
- allen Systemen auf -- Sie können ja im Testmodus ausprobieren, ob Ihr
- System davon betroffen ist, d. h. ob es Probleme gibt, wenn Sie Screens
- umschalten. Zu ähnlichen Problemen kann es übrigens auch beim Öffnen
- großer Fenster auf Screens mit vielen Farben kommen.
-
- Wenn MakeCD den Track fertiggebrannt hat, wird -- abhängig von Ihren
- Einstellungen -- die CD-R, die Session oder gar nichts fixiert. Wenn
- MakeCD etwas fixiert, wird es Ihnen das in der Status-Anzeige melden.
- Merken Sie sich, ob MakeCD nach dem Brennen etwas fixiert hat. Sie
- können nun eine weitere CD-R brennen (was Sie aber vermutlich nicht
- wollen) oder auf `Abbruch' klicken. Tun Sie Letzteres.
-
- Wenn die CD-R oder die Session fixiert wurde, können Sie die CD-R nun
- entnehmen und auf Ihrem CD-ROM-Laufwerk ausprobieren. Falls Sie nur die
- Session fixiert haben, können Sie später noch Daten anhängen.
-
- Wenn nichts fixiert wurde, wählen Sie nun aus dem Menü entweder
- `Session fixieren' (wenn Sie irgendwann später noch Daten zur CD-R
- hinzufügen möchten) oder `CD-R fixieren' (falls Sie sicher sind, daß
- Sie keine Daten mehr zu der CD-R hinzufügen möchten).
-
- Das war's. Probieren Sie die CD-R in Ihrem CD-ROM-Laufwerk aus!
-
- Falls Sie die CD in Ihrem CD-Brenner ausprobieren möchten, *kann* es --
- je nach Brenner -- sein, daß Sie die CD sogar lesen können, ohne
- irgendwas zu fixieren. Das müßten Sie ausprobieren. Der Vorteil dieser
- Methode liegt darin, daß Sie dadurch, daß Sie die CD *nicht* fixieren,
- eine Menge Platz sparen.
-
- Übrigens: wenn Sie statt auf `Tracks schreiben...' auf `Image-Dateien
- anlegen...' klicken, können Sie die Image-Dateien erzeugen, *ohne*
- gleich eine CD zu brennen! Allerdings müssen ISO-Images (Images, die
- Daten von Ihrer Festplatte enthalten sollen) passend für die zu
- beschreibende CD-R angefertigt werden. Wenn die CD-R, auf die Sie das
- Image brennen möchten, leer ist, ist das absolut kein Problem. Wenn
- allerdings schon Daten auf der zu brennenden CD-R enthalten ist, muß
- MakeCD auf die CD-R zugreifen, um festzustellen, wie das Image erzeugt
- werden soll. Um genau zu sein: MakeCD muß feststellen, ab welchem Block
- der CD-R das ISO-Image später gebrannt werden soll. Bei leeren CD-Rs
- ist das immer Block 0 -- bei bereits beschriebenen CD-Rs muß dieser
- Block erst herausgefunden werden. Ein entsprechendes Dialogfenster wird
- Sie auf diesen Umstand aufmerksam machen und Ihnen eine entsprechende
- Auswahl ermöglichen.
-
- Erstellung einer Audio-CD
- =========================
-
- Eine Audio-CD besteht in der Regel aus mehreren Tracks. Für jedes
- Musikstück verwendet man normalerweise einen eigenen Track. Jeder dieser
- Tracks entspricht dann einer Nummer, die Ihnen Ihr CD-Player beim
- Abspielen der CD anzeigt.
-
- Die gewünschten Musikstücke stellen Sie in der Trackliste zusammen. Der
- erste Eintrag der Trackliste entspricht dann dem ersten Musikstück, der
- zweite dem zweiten Musikstück usw.
-
- Sie können Musikstücke entweder direkt von anderen CDs kopieren, oder
- aus einer Datei laden. Diese Datei muß entweder im Format CDDA (das ist
- das rohe Format, wie man es von CDs lesen kann) oder `AIFF' (in 16 Bit
- Stereo und 44,1 kHz) vorliegen. MakeCD erkennt dann automatisch das
- Format und konvertiert es beim Brennen in Echtzeit in Daten, die vom
- CD-Brenner erkannt werden.
-
- Sie können mit MakeCD auch Musik-CDs erstellen, die aus verschiedenen
- Tracks von verschiedenen Musik-CDs bestehen und die zwischendurch auch
- Daten, die aus einer Datei gelesen wurden, enthalten. MakeCD ist
- selbstverständlich auch flexibel genug, um während des Kopiervorgangs
- die nächste CD anzufordern. Auch Kopien mit nur einem Laufwerk sind
- möglich. Dafür benötigt man dann aber natürlich eine Zwischendatei.
-
- Damit Sie Übung mit MakeCD bekommen, sollen die folgenden Abschnitte
- Ihnen dabei helfen, Ihre erste Musik-CD zu erstellen.
-
- Klicken Sie als erstes auf `Track Optionen...'. Es öffnet sich ein
- neues Fenster. Liegen die meisten der Musikstücke, die Sie brennen
- möchten schon im CDDA-Format oder im passenden AIFF-Format auf
- Festplatte vor? Dann stellen Sie das Blättersymbol `Typ' bei `Quelle'
- auf `Image-Datei' und den `Tracktyp' auf `Audio (normal)'. Wenn Sie
- die meisten Musikstücke von einer CD auslesen möchten, dann stellen Sie
- den `Typ' bei `Quelle' auf `Track von CD'. Das ist zwar nicht
- lebenswichtig, spart Ihnen aber später etwas Arbeit, da die
- Einstellungen dieser Symbole für jeden Track in der Trackliste anders
- sein können, aber für jeden neuen Eintrag in der Trackliste erst einmal
- vom Vorgänger-Eintrag kopiert werden.
-
- Falls Sie in der Regel mit Image-Dateien arbeiten möchten (d. h. alle
- Daten werden erst einmal auf die Festplatte geschrieben und erst dann
- gebrannt), dann stellen Sie das Blättersymbol bei `Ziel' auf
- `Image-Datei verwenden', andernfalls auf `Direkt zum CD-Brenner'. Auch
- diese Einstellung kann man später für jeden Track einzeln ändern, aber
- es ist praktischer, wenn von Anfang an die am häufigsten verwendete
- Einstellung vorgenommen wird. Falls Sie genügend Festplattenplatz haben,
- empfehlen wir Ihnen, für den Anfang Image-Dateien zu verwenden.
-
- Auch `Datei löschen' kann für jeden Track separat gesetzt werden.
- Hiermit können Sie einstellen, wann temporär erzeugte Image-Dateien
- automatisch gelöscht werden sollen. Falls Sie `Gar nicht' einstellen,
- müssen Sie sich selber manuell darum kümmern, daß die Image-Dateien
- irgendwann gelöscht werden.
-
- Damit Sie sich die Arbeit auch in Zukunft erleichtern, speichern Sie
- diese Einstellungen nun per Menü mit `Aktuellen Gadgetzustand
- speichern' ab.
-
- Soviel zu den sinnvollen Voreinstellungen -- schreiten wir zu den Taten.
- In diesem Exkurs möchten wir eine CD erstellen, die folgendermaßen
- aufgebaut ist:
-
- 1. Musikstück von einer CD A (Stück 3), mit Image-Datei
-
- 2. Musikstück von einer CD B (Stück 2), ohne Image-Datei
-
- 3. Musikstück aus bereits vorliegender AIFF-Datei
-
- 4. Musikstück aus bereits vorliegender CDDA-Datei
-
- 5. Musikstück von einer CD C (Stück 5), ohne Image-Datei
-
- Wir werden zunächst nacheinander für alle genannten Musikstücke einen
- Track in der Trackliste anlegen und die nötigen Einstellungen vornehmen.
-
- Track 1 (CD A, Stück 3, mit Image-Datei)
- Um den ersten Track zu erzeugen, klicken Sie auf `Neu'. Stellen Sie
- dann im Fenster `Track Optionen' den `Typ' bei `Quelle' auf `Track
- von CD', denn wir wollen ja zunächst ein Musikstück von einer
- anderen CD brennen. Legen Sie nun eine Musik-CD in Ihr
- Lese-Laufwerk und klicken Sie auf das Popup-Symbol bei `Quelle'.
-
- Ein Trackauswahlfenster öffnet sich. Klicken Sie sicherheitshalber
- auf `Aktualisieren', damit das Inhaltsverzeichnis der CD neu
- gelesen wird. Da wir das dritte Musikstück in unsere CD aufnehmen
- möchten, klicken Sie nun auf den dritten Eintrag in der Liste des
- Trackauswahlfensters. Wenn Sie den Namen des Liedes wissen, tragen
- Sie ihn -- oder eine geeignete Abkürzung -- im Trackauswahlfenster
- bei `Name' ein. Verzichten Sie dabei möglichst auf Leerzeichen.
- Verlassen Sie dann das Trackauswahlfenster mit `OK'. Der
- `Tracktyp' wird durch das Verlassen des Trackauswahlfensters
- automatisch richtig gesetzt. Nehmen Sie daher für diesen Track
- keine Änderungen mehr am `Tracktyp' vor.
-
- Da wir für den ersten Track eine Image-Datei erzeugen möchten,
- stellen Sie sicher, daß bei `Ziel' `Image-Datei verwenden'
- eingestellt ist. Tragen Sie nun unter `Image-Datei' ein, unter
- welchem Namen Sie den Track auf der Festplatte zwischenspeichern
- möchten. MakeCD hat Ihnen vermutlich schon einen Vorschlag
- gemacht, den Sie aber eventuell noch entsprechend anpassen möchten.
-
- Insbesondere muß bei der Image-Datei ein passender Pfad eingetragen
- werden. Beachten Sie dabei, daß Image-Dateien in der Regel viel
- Platz benötigen -- pro Sekunde etwa 173 KB (bei Audio-Daten).
- Wählen Sie also eine Partition, auf der genügend Platz vorhanden
- ist. Wenn Sie alle Image-Dateien in demselben Verzeichnis
- speichern möchten, können Sie dieses Verzeichnis unter
- `Basisverzeichnis' eintragen. Dieses Verzeichnis gilt dann für
- *alle* zu ladenden und zu speichernden Objekte, bei denen Sie nur
- einen relativen Pfad angegeben haben. Wenn Sie `Basisverzeichnis'
- unausgefüllt lassen, sollten Sie möglichst nur mit absoluten
- Pfadnamen (das sind Namen, die einen Doppelpunkt enthalten)
- arbeiten.
-
- Damit ist der erste Track definiert -- schreiten wir zum nächsten!
-
- Track 2 (CD B, Stück 2, ohne Image-Datei)
- Erzeugen Sie den nächsten Track, indem Sie im Hauptfenster wieder
- auf `Neu' klicken. Stellen Sie wieder `Typ' bei `Quelle' auf
- `Track von CD', legen Sie eine *andere* Audio-CD ein, und klicken
- Sie wieder auf das Symbol, das das Trackauswahlfenster öffnet.
-
- `Aktualisieren' Sie dann das Trackauswahlfenster, wählen Sie Track
- 2 an, setzen Sie ggf. einen passenden `Name'n und verlassen Sie das
- Fenster mit `OK'. Wieder wird der `Tracktyp' durch das
- Trackauswahlfenster automatisch korrekt gesetzt.
-
- Stellen Sie nun bei `Ziel' `Direkt zum CD-Brenner' ein.
-
- Hinweis: Falls Sie im Einstellungsfenster *dasselbe* Lese- und
- Schreibgerät gewählt haben, *müssen* Sie hier wie oben
- beschrieben `Image-Datei verwenden' wählen, denn MakeCD kann
- Tracks nur dann direkt kopieren, wenn Quell- und Ziellaufwerk
- unterschiedlich sind!
-
- Das wär's -- auch der zweite Track ist definiert.
-
- Track 3 (AIFF-Datei)
- Falls Sie keine AIFF-Datei zum Brennen zur Verfügung haben,
- überspringen Sie diesen Punkt bitte einfach.
-
- Andernfalls klicken Sie wieder auf `Neu', um einen neuen Track zu
- erzeugen. Stellen Sie dann den `Tracktyp' auf `Audio (normal)' und
- geben Sie bei `Quelle' `Image-Datei' an. Das bedeutet, daß
- MakeCD die Daten aus einem Image lesen soll.
-
- Klicken Sie nun auf das Popup-Symbol bei `Quelle'. Diesmal öffnet
- sich kein Trackauswahlfenster, sondern ein Dateiauswahlfenster,
- denn MakeCD hat richtig erkannt, daß Sie diesmal aus einer bereits
- bestehenden Image-Datei lesen möchten und nicht aus einem Track.
-
- Wählen Sie die gewünschte AIFF-Datei aus und schließen Sie das
- Dateiauswahlfenster mit `OK'.
-
- Da MakeCD AIFF-Dateien fast ohne Zeitverlust in Daten umwandeln
- kann, die Ihr CD-Brenner versteht, tragen Sie beim Ziel `Direkt
- zum CD-Brenner' ein. Theoretisch könnten Sie auch eine Image-Datei
- erzeugen lassen, aber das ist eigentlich unnötig.
-
- Das war's! Sie haben nun einen Track erzeugt, der seine Daten aus
- einer AIFF-Datei liest.
-
- Track 4 (CDDA-Daten)
- Falls Sie keine CDDA-Datei zum Brennen zur Verfügung haben,
- überspringen Sie diesen Punkt bitte einfach.
-
- Andernfalls gehen Sie vor wie bei Track 3 beschrieben. Statt der
- AIFF-Datei wählen Sie aber eine CDDA-Datei aus. MakeCD erkennt
- diese dann automatisch und schickt die Daten an den CD-Brenner.
- Ggf. wandelt MakeCD vorher nur noch die Byte-Reihenfolge.
-
- *Wichtig* ist aber, daß die CDDA-Daten in genau der
- Byte-Reihenfolge vorliegen, die Sie im Einstellungsfenster gewählt
- haben. Sonst werden Sie auf der fertigen CD keine Musik hören
- sondern nur schrecklich klingende Daten.
-
- Bei CDDA-Daten ist es absolut sinnlos, eine Image-Datei erzeugen zu
- lassen. Stellen Sie daher `Direkt zum CD-Brenner' ein.
-
- Track 5 (CD C, Stück 5, ohne Image-Datei)
- Zuletzt wollen wir noch einen Track von einer dritten CD in unser
- Projekt aufnehmen -- und zwar den fünften Track.
-
- Diesen Track dürfen Sie nun ohne weitere Hilfe erzeugen. Gefragt
- ist Track Nummer 5 einer weiteren (dritten) Musik-CD. Wir möchten
- diesmal *keine* Image-Datei anlegen.
-
- Die erste große Hürde haben Sie geschafft! Im nächsten Schritt werden
- wir die Image-Dateien erzeugen lassen. Dann hören wir uns die
- Ergebnisse an und schließlich werden wir die CD brennen.
-
- Um die Image-Dateien zu erzeugen, klicken Sie im Hauptfenster auf
- `Image-Dateien anlegen...' und folgen Sie den Anweisungen.
-
- Nachdem die Image-Dateien erzeugt wurden, klicken Sie im Hauptfenster
- auf `Audio abspielen...'. Es öffnet sich ein Fenster mit ein paar
- Symbolen. Klicken Sie auf `Start'. Kurz danach können Sie mit Hilfe
- Ihrer AMIGA-Lautsprecher hören, wie die Daten klingen. Sie können
- innerhalb des Liedes oder zwischen den einzelnen Tracks springen, die
- Lautstärke ändern und den Lowpass-Filter beeinflussen.
-
- Wenn Sie alle Tracks abgespielt und geprüft haben, schließen Sie das
- Fenster. Nun müssen Sie die Tracks schreiben. Klicken Sie auf `Tracks
- schreiben...'.
-
- Daraufhin öffnet sich das Schreibfenster. Wählen Sie als
- `Schreibmodus', ob Sie im Testmodus (die CD wird nicht wirklich
- verändert) brennen möchten, ob Sie *ohne* Testmodus (die CD wird
- verändert!) brennen möchten oder ob Sie es zunächst im Testmodus
- probieren möchten, wobei nach erfolgreichem Test richtig gebrannt wird.
-
- Wählen Sie dann noch, ob und wie nach dem erfolgreichen Schreiben der
- Tracks fixiert werden soll.
-
- Wenn Sie die Session fixieren, können Sie keine Audio-Tracks mehr
- hinzufügen, nur noch Datentracks. Außerdem sind die geschriebenen Tracks
- sofort in einem CD-Spieler lesbar.
-
- Wenn Sie die CD-R fixieren, können Sie überhaupt keine Tracks mehr
- hinzufügen, aber auch hier sind die geschriebenen Tracks danach sofort
- in einem CD-Spieler lesbar.
-
- Wenn Sie nichts fixieren, können Sie zwar noch Audio-Tracks hinzufügen,
- aber die geschriebenen Tracks sind nur in Ihrem CD-Brenner lesbar.
-
- Nachdem Sie die Entscheidungen getroffen haben, klicken Sie auf
- `Start'. Sie sollten ab sofort aufpassen, daß Sie keinen System-Absturz
- herbeiführen. Außerdem sollten Sie keine Applikationen laufen lassen,
- die auf hoher Priorität viel Rechenzeit verschlingen. Beides kann zu
- einem Puffer-Unterlauf führen, was mindestens den aktuellen Track, wenn
- nicht gar die ganze CD zerstört.
-
- Falls es zu Problemen kommt, lesen Sie die folgenden Abschnitte.
-
- Pufferüberlauf/Pufferunterlauf
- Das Kopieren von Audio-Tracks ist zwar problemlos möglich,
- allerdings müssen das Quell-Laufwerk und das Ziel-Laufwerk genau
- gleich schnell sein, falls Sie ohne Zwischendatei (Image-Datei)
- kopieren. Sie können die Geschwindigkeit für das Lesen von
- Audio-Tracks getrennt einstellen, allerdings versuchen nicht alle
- CD-ROM-Teiber von MakeCD, diese Geschwindigkeit auch zu setzen, um
- die Kompatibilität nicht einzuschränken. Falls die
- Lesegeschwindigkeit nicht gesetzt werden kann, müssen Sie selber
- darauf achten, daß das Ziel-Laufwerk auf die aktuelle
- Geschwindigkeit des Quell-Laufwerks gesetzt wird. Viele
- CD-ROM-Laufwerke liefern CDDA-Daten nur mit einfacher
- Geschwindigkeit.
-
- Da das Quell-Laufwerk -- wenn es einmal angefangen hat, CDDA-Daten
- zu liefern -- oft keine Pause mehr einlegen kann, ist das direkte
- Kopieren von Audio-Tracks -- je nach Qualität des CD-ROM-Laufwerks
- -- häufig eine relativ zeitkritische Angelegenheit, die auf jeden
- Fall vorher im Testmodus ausprobiert werden sollte! Im
- Zweifelsfall müssen Sie auf Image-Dateien ausweichen.
-
- Track N benötigt "Audio (normal)" mit Blockgröße 2352
- Wenn diese Meldung erscheint, haben Sie wohl versucht, CDDA-Daten
- zu brennen. Die einzige Möglichkeit für MakeCD, festzustellen, ob
- es sich bei den Daten auch wirklich um CDDA handelt, ist, zunächst
- zu prüfen, ob es eines der bekannten Dateiformate ist, und falls
- nicht, zu testen, ob die Dateilänge durch 2352 teilbar ist. Dies
- trifft immer zu, wenn die Audio-Daten ursprünglich von einer CD
- stammen. Wenn die Daten selber aufgenommen wurden, sind sie jedoch
- meistens nicht durch 2352 teilbar. Dann müssen Sie im
- Einstellungsfenster die `Audio Länge' von `Block' auf `beliebig'
- setzen. Der Nachteil ist, daß Sie dann *beliebige* Dateien
- auswählen können, also auch Dateien, die überhaupt nichts mit CDDA
- zu tun haben!
-
- Erstellung einer Multisession-CD
- ================================
-
- Eine Multisession-CD ist eine Daten-CD, die aus mehreren Tracks und
- Sessions besteht. Es ist nicht sinnvoll, auf reinen Audio-CDs mehrere
- Sessions anzulegen, da CD-Spieler immer nur die erste Session anzeigen
- und abspielen würden.
-
- Bei Daten-CDs sind Multisession-CDs hilfreich, wenn man seine Daten erst
- langsam nach und nach auf CD brennen möchte. Beim ersten Brennvorgang
- brennt man dann die erste Session, beim zweiten Mal die zweite Session
- usw.
-
- Damit man eine echte Multisession und keine Multivolume-CD bekommt, muß
- man dafür sorgen, daß in die neue Session Verweise für die Dateien aus
- der vorhergehenden Session aufgenommen werden. Andernfalls wird ein
- Multisession-CD-ROM-Dateisystem immer nur die neuen Daten anzeigen.
-
- Gehen Sie dazu vor wie beim Erzeugen einer normalen Daten-CD. Führen Sie
- an der Stelle, an der Sie die Quellpfade eintragen müssen, folgende
- Schritte aus:
-
- 1. Fügen Sie wie beim Erzeugen einer Daten-CD den oder die Pfade, die
- Sie brennen möchten, zu der Liste der Quellpfade hinzu.
-
- 2. Klicken Sie erneut auf `Neu' und stellen Sie das Blättersymbol
- dann auf `CD-R-Track'.
-
- 3. Klicken Sie nun auf das Popup-Symbol. Sie benötigen nun die CD, zu
- der Sie weitere Daten hinzufügen möchten, in Ihrem CD-Brenner.
-
- 4. MakeCD öffnet ein Trackauswahlfenster, das alle Tracks enthält,
- die bisher auf die CD-R geschrieben wurden. Wählen Sie den letzten
- Track in diesem Fenster aus. Dadurch werden alle Dateien, die in
- dem letzten Track enthalten sind, in den neuen, noch zu brennenden
- Track aufgenommen.
-
-
- Das war's. Verfahren Sie nun weiter wie bei einer normalen Daten-CD,
- aber beachten Sie, daß Sie ein multisessionfähiges Dateisystem
- benötigen, um die frisch gebrannte Session ansehen zu können.
-
- Abschließend noch ein Tip: falls Sie die Daten aus der alten Session
- oder die Daten aus dem neuen Verzeichnis lieber im einem eigenen
- Unterverzeichnis und nicht wild durcheinander auf der CD-R hätten, so
- wählen Sie in der Liste der Quellen das gewünschte Verzeichnis oder den
- gewünschten Track aus, aktivieren Sie das Häkchen bei `Image-Pfad' und
- tragen Sie in dem zugehörigen Eingabefeld den Namen des Verzeichnisses
- ein, das erzeugt werden soll und in dem die Dateien abgelegt werden
- sollen. Zum Beispiel könnten Sie den letzten Eintrag, der den Track
- enthält, aktivieren, das Häkchen aktivieren und im Eingabefeld
- `AlteDateien' eintragen. Dann würde auf der CD-R ein Verzeichnis mit
- dem Namen `AlteDateien' angelegt werden und die Dateien aus der alten
- Session würden ins Verzeichnis `AlteDateien' kopiert werden. So können
- Sie die alten Dateien sauber von den neuen Dateien trennen. Natürlich
- können Sie für jeden Eintrag in der Liste so verfahren, so daß zum
- Schluß für jeden Eintrag in der Liste genau ein Verzeichnis auf der
- CD-R erzeugt werden wird.
-
- Häufig gestellte Fragen
- ***********************
-
- Bitte lesen Sie diese Fragen und Antworten sorgfältig durch, bevor Sie
- den Autoren irgendwelche Fragen stellen. Möglicherweise wird Ihre Frage
- hier beantwortet. Lesen Sie natürlich außerdem den Rest der Anleitung.
-
- Fragen zur Registrierung
- ========================
-
- Zum Thema Registrierung von MakeCD erreichen uns immer wieder dieselben
- Fragen, die hier erläutert werden.
-
- Registriernummer per EMail
- --------------------------
-
- *Frage:* Bitte schickt mir meine Registriernummer per EMail.
-
- *Antwort:* Leider können wir diesem Wunsch aus verschiedenen Gründen
- nicht nachkommen:
-
- 1. Katrin Schmidt hat keinen Internet-Anschluß.
-
- 2. Nachdem im Internet sogar *Beta*-Versionen "verloren" gehen, die
- dann -- ohne Anleitung, Bezugsquellen usw. -- in irgendwelchen
- Cracker/Raubkopierer-Boards landen, haben wir keine Lust, ein
- unnötiges Risiko einzugehen, indem wir die Registriernummern per
- EMail verschicken. Wir werden daher in naher Zukunft keine
- Anstrengungen unternehmen, um Bestellungen per EMail zu
- ermöglichen. Nur so können wir sicherstellen, von jeder
- registrierten Person auch die wirkliche Adresse zu haben, so daß
- eine eventuelle zivil- oder strafrechtliche Verfolgung ermöglicht
- wird. Auf diese Art erschweren wir den Raubkopierern die Arbeit,
- was sicherlich im Interesse unserer ehrlichen Kunden ist.
-
- Im Normalfall (Urlaubszeiten mal ausgenommen) bearbeitet Katrin Schmidt
- die Registrierungen sehr zügig und ein Programm zum Erstellen von CDs
- ist ja auch keine Anschaffung, die man unbedingt von heute auf morgen
- benötigt -- in der Regel plant man so etwas schließlich längerfristig.
-
- Kreditkarte
- -----------
-
- *Frage*: Ich würde gerne mit einer VISA-Karte (oder einer anderen
- Kreditkarte) bezahlen. Wäre das möglich?
-
- *Antwort:* Nein. Unser Umsatz ist zu gering, daher können wir leider
- keine Kreditkarten akzeptieren.
-
- MakeCD wird aber auch über Firmen vertrieben. Eventuell nimmt eine
- dieser Firmen Kreditkarten an.
-
- Registrierung angekommen?
- -------------------------
-
- *Frage*: Ich wollte mal kurz nachfragen: ist meine Registrierung
- eigentlich schon angekommen?
-
- *Antwort:* Bitte fragen Sie erst dann nach, wenn Sie das Gefühl haben,
- daß die Registrierung ungewöhnlich lange dauert und wenden Sie sich
- dann direkt an Katrin. Patrick und Angela wissen nicht, wann welche
- Registrierungen angekommen sind, da Katrin die Registrierungen erledigt
- und ziemlich weit weg wohnt. Katrin erledigt die Registrierungen
- gewöhnlich einmal pro Woche, meist am Wochenende. Dadurch entsteht eine
- maximale Wartezeit von etwa einer Woche, plus die Zeit, die die Post
- für beide Richtungen benötigt. Registrierungen ins Ausland werden
- grundsätzlich per Luftpost verschickt. Expreß-Registrierungen werden
- sofort bearbeitet und in den meisten Fällen per Expreß verschickt.
- Manchmal sind Expreß-Briefe in Deutschland jedoch langsamer als normale
- Briefe, da Expreß-Briefe am Samstag nicht ausgetragen werden und nur zu
- Öffnungzeiten des Postschalters eingeliefert werden können. In solchen
- Fällen verzichten wir meist auf den Expreß-Zusatz.
-
- Katrin verschickt Registrierungen erst dann, wenn die Registriergebühr
- eingetroffen ist. Postanweisungen benötigen manchmal etwas mehr Zeit als
- Briefe. Außerdem muß man während der Urlaubszeit mit Verspätungen
- rechnen, da Katrin auch zwischendurch mal wegfährt.
-
- Überweisung der Registriergebühr
- --------------------------------
-
- *Frage*: Ich möchte mich gerne registrieren lassen, indem ich einen
- Betrag auf ein Konto überweise. Nenne mir doch bitte eine Kontonummer.
-
- *Antwort:* Wir haben absichtlich darauf verzichtet, diese Möglichkeit
- anzubieten. Oftmals erscheinen Name und Adresse nicht deutlich auf dem
- Kontoauszug, so daß wir die Registrierung nicht zustellen können.
- Außerdem würde es aus organisatorischen Gründen (wir holen unsere
- Kontoauszüge nicht so wahnsinnig oft ab, und die Daten müßten dann auch
- noch zu Katrin Schmidt, die die Registrierung durchführt, übertragen
- werden) relativ lange dauern, bis die Registrierung durchgeführt ist.
- In der Vergangenheit hat sich gezeigt, daß selbst die wenigen
- Ausnahmen, die wir gemacht haben, eine Menge Ärger verursacht haben, so
- daß wir diese Möglichkeit ab sofort auch auf Nachfrage *nicht* mehr
- anbieten.
-
- Bezahlungsart für Leute außerhalb von Deutschland
- -------------------------------------------------
-
- *Frage*: Ich wohne nicht in Deutschland, aber ich möchte MakeCD
- trotzdem bestellen. Wie lasse ich euch das Geld am besten von außerhalb
- Deutschlands zukommen?
-
- *Antwort:* Da gibt es mehrere Möglichkeiten:
-
- Euro-Scheck in DM
- Das ist wohl die für alle Seiten bequemste Methode. Bitte stellen
- Sie den Scheck aber *nicht* in Ihrer Landeswährung aus, sondern
- *unbedingt* in DM. Euro-Schecks, die in DM ausgestellt sind, können
- wir ohne nennenswerte Kosten einlösen, Euro-Schecks, die auf andere
- Währungen lauten, kosten uns eine Menge Gebühren.
-
- Scheck von deutscher Bank
- Bis vor kurzem hat unsere Bank noch keine Gebühren verlangt, wenn
- ein Scheck zwar aus dem Ausland kommt, aber eine deutsche
- Partnerbank auf dem Scheck eingetragen ist. Neuerdings verlangt
- unsere Bank aber leider 10 DM für das Einlösen eines solchen
- Schecks. Das ist die Hälfte der Gebühren für einen normalen
- Auslandsscheck. Falls Ihnen keine hohen Gebühren für die
- Ausstellung eines solchen Schecks anfallen, können Sie uns einen
- Auslandsscheck, der auf eine deutsche Bank ausgestellt ist,
- schicken, wenn Sie den Betrag auf dem Scheck um 10 DM erhöhen, um
- unsere Kosten zu decken.
-
- Postanweisung (deutsch oder international)
- Dazu gehen Sie zu Ihrem Postamt und geben dort den Auftrag, uns
- das Geld per Post in DM zu bringen. Das ist eine sichere Methode.
- Schicken Sie möglichst parallel dazu Ihr Registrierformular, aber
- tragen Sie für den Fall, daß Ihr Registrierformular auf dem
- Postweg verloren geht, auf der Postanweisung Ihre volle Adresse
- und den Bestimmungszweck des Geldes ein. Dann können wir Ihnen
- MakeCD selbst dann schicken, wenn Ihr Brief verlorengeht.
-
- Bei Postanweisungen aus dem Ausland, wählen Sie bitte eine
- internationale Postanweisung mit Zielland Deutschland. Michael
- Habermann `<drmike@peabody.jhu.edu>' hat so z. B. Geld aus den USA
- geschickt. Er schreibt:
-
- I went to the Post Office. I fill out a form with my name and
- yours, enclose a money order for $XX, but there are
- additional fees of about $7.50 for processing the
- transaction. The form and the money order get sent to
- International Money Orders in St. Louis, Missouri and they
- convert my USA money order into a German money order which
- you can cash at any bank. They mail it directly to you, and
- they say it takes about 4-6 weeks.
-
- You are right, apparently not too many people use this
- service, even the Postmaster told me that, and the person at
- the desk gave me the wrong information: He said that in a few
- weeks International Money Orders would send *me* the
- converted money order that I would then send to you! Reading
- the information on the form I had to correct the postal
- worker on this. So it is not an everyday transaction.
-
- Not all USA post offices sell International money orders,
- although I think all of them sell regular USA money orders.
- You might inform your other customers of the procedure I
- followed.
-
- Übrigens: obwohl die Postanweisung angeblich 4-6 Wochen unterwegs
- sein sollte, hatten wir sie schon nach 1-2 Wochen und konnten sie
- sofort bearbeiten.
-
- Bar
- Das erfolgt natürlich wie immer auf eigenes Risiko. Gehen Sie
- einfach zu Ihrer Bank und holen Sie sich ein paar deutsche
- Scheine. Manche verschicken das Geld dann per Einschreiben, aber
- auch das gewährleistet keine 100%ige Sicherheit. Normalerweise
- kommt das Geld aber an. Allerdings bekamen wir einmal einen
- eingeschriebenen Brief aus Italien, der kein Geld mehr enthielt.
- Wir haben keine Ahnung, was hier passiert ist, und man konnte dem
- Brief auch nicht ansehen, ob er geöffnet wurde oder nicht (es war
- ein schlecht verschlossener Luftpolsterumschlag). Möglicherweise
- hat jemand das Geld aus dem Briefumschlag gestohlen.
-
- Scheck von Ihrer Bank
- Schecks von außerhalb Deutschland, die nicht in eine der oben
- genannten Kategorien fallen, kosten uns -- je nachdem -- etwa 20
- DM, wenn wir sie einlösen. Dieser Betrag wird von dem Betrag, den
- Sie auf den Scheck geschrieben haben, von unserer Bank
- *abgezogen*. Daher müssen Sie in diesem Fall den Scheck um etwa 20
- DM höher ausstellen. Wir können dann auch Schecks, die in einer
- anderen Währung ausgestellt sind, annehmen. In Ihrem eigenen
- Interesse empfehlen wir Ihnen zu überprüfen, ob die oben genannten
- Alternativen nicht vielleicht preiswerter für Sie sind.
-
- Über eine AMIGA-Firma
- Es gibt Firmen, die MakeCD vertreiben. Eventuell ist es für Sie
- einfacher, bei einer solchen Firma zu bestellen.
-
- Wenn Sie einen Scheck ausstellen, so stellen Sie ihn bitte auf den Namen
- "Schmidt" oder "Frau Schmidt" aus -- ohne Vorname. So kann ihn sowohl
- Angelas Schwester Katrin als auch Angela selbst problemlos einlösen.
-
- Registrieradresse
- -----------------
-
- *Frage*: Wenn ich mich nicht bei einer AMIGA-Firma registrieren lassen
- möchte sondern bei euch, den Autoren, warum muß ich dann trotzdem die
- Registriergebühr an diese Katrin schicken und nicht an euch, die
- Autoren?
-
- *Antwort:* Wir sind mit MakeCD schon genug ausgelastet, und wenn wir
- die Registrierungen selber machen würden, würde das viel länger dauern
- als bei Katrin. Katrin ist Angelas kleine Schwester und freut sich, daß
- sie sich damit ihr Taschengeld ein wenig aufbessern kann. Ganz besonders
- freut sie sich übrigens auch immer über nette Leute am Telefon oder jene
- Briefe, die ein paar nette Worte enthalten. ;-) Beachten Sie bitte, daß
- Katrin keine technischen Fragen beantworten kann. Bei solchen Fragen
- setzten Sie sich bitte direkt mit den Autoren in Verbindung. Falls Sie
- MakeCD über eine Firma erwerben, ist diese Firma für die Beantwortung
- von eventuellen Fragen zuständig.
-
- Cross-Update
- ------------
-
- *Frage*: Ich habe mir für viel Geld das Programm `CD-Corruptor' gekauft
- und muß nun leider feststellen, daß dies ein totaler Fehlkauf war.
- Bieten Sie ein Cross-Update an?
-
- *Antwort:* MakeCD ist doch ohnehin schon sehr preiswert. Wir können den
- Preis leider nicht noch weiter senken, denn auch wir müssen irgendwie
- auf unsere Kosten kommen. Wenn Ihr "CD-Corruptor" nicht funktioniert und
- die Werbeversprechen nicht einhält, warum geben Sie ihn dann nicht
- einfach zurück und verlangen Ihr Geld zurück? Das wäre doch die
- naheliegendste und für Sie insgesamt preiswerteste Lösung. Außerdem ist
- es doch nur fair, wenn *die* Programmierer, die eine *funktionierende*
- Software erstellt haben, für ihre Software bezahlt werden und *nicht*
- die Programmierer, die *fehlerhafte* Software abgeliefert haben.
-
- Fragen zum Thema Support/Registrierung
- ======================================
-
- Bevor Sie den MakeCD-Support in Anspruch nehmen, sollten Sie ...
-
- 1. die für Ihr Problem bzw. Ihre Frage relevanten Kapitel der FAQ
- gründlich durchlesen
-
- 2. die folgenden Fragen gründlich durchlesen.
-
- 3. die Probleme mit einer puren Workbench-Installation (*ohne*
- irgenwelche zusätzlich installierten Programme) reproduzieren.
-
- Support gibt es nur für solche Fragen, die weder im Handbuch erklärt
- sind noch in diesem Frage-Antwort-Kapitel auftauchen. Es ist zwecklos,
- uns mit EMails oder Telefonanrufen zu bombardieren, ohne vorher das
- Handbuch gründlich gelesen zu haben. Wir bitten um Ihr Verständnis.
-
- Irgendeine Frage ...
- --------------------
-
- *Frage:* Ich habe mal eine Frage...
-
- *Antwort:* Kein Problem. Halten Sie aber bitte folgende Angaben bereit:
-
- Seriennummer
- Die Seriennummer wird im `Über'-Fenster angezeigt. Das ist *nicht*
- die Nummer, die Sie zum Registrieren eintippen müssen! Wir
- behalten es uns vor, nur registrierten Benutzern zu helfen.
-
- Versionsnummer
- Die Versionsnummer von MakeCD entnehmen Sie bitte ebenfalls dem
- `Über'-Fenster.
-
- Hardware-Konfiguration
- Das schließt insbesondere auch die *genauen* Versionsangaben Ihres
- SCSI-Hostadapters und Ihres CD-Brenners ein, aber auch sonstige
- wichtige Einzelheiten.
-
- Software-Konfiguration
- Das schließt alle Programme ein, die Sie gestartet haben, bevor
- Sie ein eventuelles Problem mit MakeCD festgestellt haben, auch
- Programme in `SYS:WBStartup' und `S:User-Startup'.
-
- Bei Firma XYZ gekauft
- ---------------------
-
- *Frage:* Ich habe MakeCD bei der Firma XYZ gekauft und habe folgendes
- Problem: ...
-
- *Antwort:* Bitte stellen Sie in diesem Fall Ihre Fragen an XYZ oder an
- die unter *Note Support: MSUPP angegebene Adresse und *nicht* direkt an
- die Autoren von MakeCD, denn das kostet uns *die* Zeit, die wir
- andernfalls in die Weiterentwicklung von MakeCD stecken könnten. Die
- Firma, bei der Sie MakeCD gekauft haben, ist für die Lösung Ihres
- Problemes zuständig.
-
- Registriernummer nicht speicherbar
- ----------------------------------
-
- *Frage:* Ich habe meine Registriernummer und Adresse eingegeben und
- abgespeichert. Trotzdem fragt MakeCD beim nächsten Starten wieder nach
- der Registriernummer. Warum das?
-
- *Antwort:* Sie versuchen wahrscheinlich, MakeCD auf einer Partition mit
- AFS (AMIGA File Safe) zu registrieren und verwenden eine AFS-Version,
- die älter als 16.16 ist. Updaten Sie AFS und die Registrierung wird
- funktionieren.
-
- Hohe Seriennummer
- -----------------
-
- *Frage:* Wow, ich habe nach meiner Registrierung festgestellt, daß ich
- eine sehr hohe Seriennummer bekommen habe. Ihr scheint ja ganz schön
- viele registrierte Benutzer zu haben, oder?
-
- *Antwort:* Der Schein trügt. Es stimmt zwar, daß jeder Registriernummer
- eine deutlich lesbarere Seriennummer zugeordnet ist, aber da wir unserer
- Konkurrenz nicht unter die Nase binden wollen, wieviele (oder wie
- wenige) registrierte Benutzer wir haben, haben wir uns geeignete
- Maßnahmen ausgedacht, so daß man daraus *keine* Rückschlüsse ziehen
- kann.
-
- Neuste MakeCD-Version
- ---------------------
-
- *Frage:* Ich bin ein registrierter Anwender und hätte gerne die neuste
- Version von MakeCD. Woher kann ich die bekommen?
-
- *Antwort:* Wenn Sie Zugriff auf das Internet haben, dann besuchen Sie
- doch einfach einmal unsere Homepage: `http://makecd.core.de/'.
-
- Falls Sie keinen Internet-Zugriff haben, wenden Sie sich an den Händler,
- bei dem Sie MakeCD gekauft haben.
-
- Falls Sie MakeCD direkt bei den Autoren registriert haben, dann können
- Sie das Registrierformular benutzen, um eine freie Demo-Version (Sie
- bezahlen nur die Versandkosten -- das sind 5 DM innerhalb Europas und
- 10 DM außerhalb Europas) anzufordern. Dieses Angebot ist natürlich auf
- eine Diskette pro Sendung beschränkt. ;-) Sobald Sie Ihre
- Registriernummer in dieser Demo-Version eintragen, haben Sie wieder
- eine neue, registrierte Version.
-
- Wenn Sie nicht angeben, welche Version Sie bereits haben, bekommen Sie
- die momentan aktuelle Version zugeschickt. Falls Sie uns schreiben,
- welche Version Sie verwenden, stellen wir sicher, daß wir Ihnen nicht
- noch einmal dieselbe Version schicken.
-
- Um sich Aufwand zu sparen, können Sie auch Updates im Voraus bezahlen.
- Wenn Sie z. B. die nächsten drei Updates zugeschickt bekommen möchten,
- können Sie uns dreimal die Versandkosten (also entweder 15 DM innerhalb
- Europas oder 30 DM außerhalb Europas) schicken, und dazuschreiben, daß
- Sie die nächsten drei Updates möchten. Aber bitte übertreiben Sie es
- nicht, denn sonst könnte es weniger Updates geben, als Sie bezahlt
- haben!
-
- Übrigens: Sie müssen nicht zwangsweise registriert sein, um die
- Demo-Version zu bestellen. Dieses Angebot gilt auch für alle
- unregistrierten Benutzer, die vielleicht noch alte Versionen von
- MakeCD besitzen und schauen möchten, was die neue Version alles kann.
-
- Support
- -------
-
- *Frage:* Hallo MakeCD-Autoren. Eure Antwort auf meinen Fragenkatalog
- fiel ja äußerst knapp aus. Die meisten Probleme habe ich immer noch. Ich
- bin registrierter Benutzer und erwarte daher, daß ihr euch beim Lösen
- meiner Probleme bei der Benutzung von MakeCD etwas mehr Mühe gebt. Ich
- hab' auch schon mehrfach versucht, euch telefonisch zu erreichen und
- finde es ziemlich daneben, daß man euch nur eine Stunde abends
- telefonisch erreichen kann. Wo bleibt denn da der Service? Also: was
- habe ich zu beachten, damit ich möglichst wenig CD-Rs kaputtbrenne und
- wie brenne ich eine Daten-CD?
-
- *Antwort:* Sie scheinen da etwas zu verwechseln. Sie haben das
- Nutzungsrecht an einem *Programm* gekauft und *nicht* die *Autoren* von
- MakeCD! Wir sind gerne bereit zu helfen, aber wenn jemand -- wie Sie --
- es noch nicht einmal für nötig hält, sich die Anleitung durchzulesen
- (außer den Teil, in dem unsere Telefonnummer und EMail-Adresse stehen)
- reagieren wir ziemlich genervt, denn wir haben die Anleitung nicht
- geschrieben, um Ihnen später daraus vorzulesen -- *das* kann auch Ihre
- Großmutter! Die Begrenzung der "Telefon-Hotline" auf eine Stunde
- täglich mußten wir übrigens einführen, weil wir teilweise ständig von
- Kunden von unserer Arbeit weggerissen wurden. Man kann einfach nicht
- mehr konzentriert arbeiten, wenn ständig das Telefon klingelt, weil
- irgendjemand keine Anleitung lesen kann. :-(
-
- Wenn Sie Fragen haben, die nicht in der Anleitung beantwortet werden,
- können Sie sich *gerne* wieder an uns wenden, aber bitte erledigen Sie
- *erst einmal* Ihre Hausaufgaben, indem Sie das Handbuch lesen.
- Unnötige Fragerei kostet uns übrigens sehr viel Zeit und behindert
- natürlich die Weiterentwicklung von MakeCD.
-
- Die Einnahmen aus MakeCD sind übrigens *weit* davon entfernt, zwei
- Programmierer in Vollzeit zu bezahlen! Wir haben beide unser Studium
- noch nicht abgeschlossen und daher auch anderweitige Verpflichtungen,
- die wir zum Teil sträflich vernachlässigen mußten, um MakeCD zu dem zu
- machen, was es jetzt ist. Es geht dabei um unsere berufliche Zukunft,
- und die ist uns im Zweifelsfall wichtiger als MakeCD und das bißchen
- Geld, das wir damit verdienen. Sollten Sie dafür kein Verständnis
- haben, dann können wir Ihnen nur empfehlen, statt MakeCD eine andere
- CD-Brenn-Software zu kaufen.
-
- Trotzdem bemühen wir uns, bei Problemen und Fragen, die nicht in der
- Anleitung behandelt werden, möglichst umgehend zu helfen und unser
- Support dürfte besser sein als der Support von so manch anderer richtig
- kommerzieller Firma.
-
- EMail-Support
- -------------
-
- *Frage:* Eure EMail-Maschine hat mich darauf aufmerksam gemacht, daß
- ich meine Hausaufgaben (Dokumentation und FAQ lesen) nicht gemacht
- habe. Dies hole ich hiermit nach. Was muß ich nun beachten, damit meine
- Mails euch, die Autoren, erreichen, und nicht nur eine Mail-Maschine?
-
- *Antwort:* Wenn weder in der FAQ noch der Anleitung die Lösung zu Ihrem
- Problem beschrieben ist, dann schicken Sie uns eine weitere EMail. In
- den Betreff (Subject) tragen Sie aber Folgendes ein:
-
- `MCD'*version sprache seriennummer*`:'*weiterer text*
-
- Wenn Sie z. B. die deutsche Version von MakeCD Version 3.1b verwenden,
- die Seriennummer #110000025 haben (die Seriennummer finden Sie im
- Über-Fenster) und Probleme mit *illegal Command* haben, würden Sie
- Folgendes in den Betreff eintragen:
-
- `MCD3.1b deutsch #110000025: Problem mit illegal Command'
-
- Wenn Sie dasselbe Problem mit einer unregistrierten Version haben,
- tragen Sie folgendes ein:
-
- `MCD3.1b deutsch #0: Problem mit illegal Command'
-
- Wenn Sie dasselbe Problem mit der englischen Version haben, tragen Sie
- folgendes ein:
-
- `MCD3.1b english #110000025: Problem mit illegal Command'
-
- Wenn Sie dasselbe Problem mit Version 3.1a haben, tragen Sie folgendes
- ein:
-
- `MCD3.1a deutsch #110000025: Problem mit illegal Command'
-
- Wenn diese Angaben stimmen, wird die EMail automatisch an uns
- weitergeleitet und nicht von dem automatischen Antwort-Programm
- beantwortet. Es tut uns leid, daß wir überhaupt zu solchen Mitteln
- greifen müssen, aber in der Vergangenheit hat sich gezeigt, daß etwa die
- Hälfte der Personen, die uns kontaktieren, die Anleitung und die FAQ
- nicht oder nicht ausreichend gelesen haben.
-
- Probleme mit bestimmten CD-Brennern
- ===================================
-
- Manche CD-Brenner neigen zu bestimmten Problemen. Dieses Kapitel
- erläutert diese Probleme und versucht -- wenn möglich --
- Lösungsvorschläge zu nennen.
-
- Yamaha CDR 200/400 schreibt kein DAO
- ------------------------------------
-
- *Frage:* Warum bricht MakeCD beim Schreiben in DAO mit CDR400 und
- CDR200 immer nach dem Füllen des Puffers mit dem Fehler `Cmd
- SEND_CUE_SHEET: Illegal Field Parameter List' ab?
-
- *Antwort:* Vermutlich hat der Brenner nicht die neueste Firmware. Mit
- Version 1.0g z. B. tritt der Fehler auf, nach einem Update auf Version
- 1.0j nicht mehr. Links zu Firmware-Updates befinden sich auf unserer
- Homepage. Zum Updaten wird ein PC mit SCSI-Hostadapter oder ein
- registrierter ShapeShifter benötigt.
-
- Yamaha CDR 200/400 -- Musik-CDs stoppen
- ---------------------------------------
-
- *Frage:* Ich habe im TAO-Modus eine Audio-CD mit dem Yamaha gebrannt.
- Leider hält einer meiner CD-Spieler nach jedem Lied an, wenn ich
- versuche, diese Audio-CD-R abzuspielen. Andere CD-Spieler spielen die
- CD-R aber problemlos. Habe ich etwas falsch gemacht?
-
- *Antwort:* Vermutlich hat der Brenner nicht die neueste Firmware. Mit
- Version 1.0d z. B. tritt der Fehler auf, nach einem Update auf Version
- 1.0g nicht mehr. Links zu Firmware-Updates befinden sich auf unserer
- Homepage. Zum Updaten wird ein PC mit SCSI-Hostadapter oder ein
- registrierter ShapeShifter benötigt.
-
- Philips CDD 2600 liest falsche Daten
- ------------------------------------
-
- *Frage:* Ich habe einen Philips CDD 2600 und mußte feststellen, daß beim
- Lesen von Audio-Daten mit diesem CD-Brenner jede Menge Fehler auftreten
- -- vor allem, wenn ich versuche, die äußeren Bereiche einer Musik-CD zu
- lesen. Liegt's an der Firmware-Version? Ich verwende immer noch die
- erste Firmware-Version 1.07.
-
- *Antwort:* Hierzu die offizielle Antwort von Philips:
- Tests have shown that the CDD2600 is not 100% reliable when
- reading audio CDs or packet written CDs at 6x speed. This problem
- is caused by the hardware and can *not* be solved via a firmware
- upgrade.
-
- The current revision of our firmware is 1.07. We officially
- recognize 1.07 as being our *final* firmware revision.
-
- Übersetzt bedeutet das:
- Tests haben ergeben, daß der CDD2600 nicht 100% zuverlässig ist,
- wenn Audio-Daten oder im Packet-Writing-Modus aufgezeichnete CDs
- in 6facher Geschwindigkeit gelesen werden. Dieses Problem wird von
- der Hardware verursacht und kann *nicht* durch ein
- Firmware-Upgrade behoben werden.
-
- Die aktuelle Version unserer Firmware ist Version 1.07. Wir sehen
- die Version 1.07 offiziell als unsere *endgültige*
- Firmware-Version an.
-
- Mit MakeCD können Sie das Problem umgehen, indem Sie die
- Geschwindigkeit für Audio-CDs in den Einstellungen auf einfache oder
- doppelte Geschwindigkeit reduzieren.
-
- HP/Philips liest kurze Datentracks nicht
- ----------------------------------------
-
- *Frage:* Mein HP-Brenner (vermutlich auch Philips) liest gepreßte CDs
- mit nur einem Track (ein kurzer Daten-Track) nicht korrekt ein.
-
- *Antwort:* Hier die offizielle Antwort von HP:
- HP is aware of an issue reading certain pressed CD-ROM disks with a
- single track. The most important factor relating to this problem
- is the data size of the disk. Disks with more than 27MB are likely
- *not* to have this problem. The less data on the disc, the bigger
- the chance the CD cannot be read.
-
- Only a very small percentage of CD-ROM disks fall in this category.
- However there are two CD-R specific applications which may be
- affected:
- 1. Adaptec Easy CD Pro
-
- 2. Seagate Backup.
-
- Analysis of the issue is almost complete as of mid-April. Due to
- component level work that needs to occur, a delivery date for the
- fix in not yet available. An exchange will ultimately need to
- occur when the fix is available.
-
- Communication has gone out to small application developers and
- should minimize the issue in the long term. Updates will be
- communicated via the WWW at http://www.hp.com/isgsupport/cdr/ as
- to when the fix will be made available.
-
- While work is being completed by HP and its partners to fix the
- issue, it is recommended that the disc be read by a standard
- CD-ROM in the system.
-
- Thank You
- Debbie
- SureStore Support
-
- Das Wichtigste in Kürze:
-
- Bei sehr kurzen, gepreßten Daten-CDs (maximal 27 MB) kann es zu dem
- Problem kommen. Je weniger Daten auf der CD enthalten sind, desto
- wahrscheinlicher wird das Problem. Lösungsvorschläge wird man unter
- `http://www.hp.com/isgsupport/cdr/' finden.
-
- Write append error
- ------------------
-
- *Frage:* Ich benutze meinen HP 4020 CD-Brenner (oder Philips CDD 2000,
- Grundig, bzw. baugleiche Brenner) häufig im Test-Modus. Da funktioniert
- alles wunderbar. Aber wenn ich den Test-Modus ausschalte, zerschieße
- ich mir nach eine Weile eine Menge CD-Rs. MakeCD meldet dann einen
- "write append error". Das passiert niemals im Test-Modus, aber sehr
- häufig ohne Test-Modus. Mein Freund hat denselben CD-Brenner, aber er
- hatte dieses Problem nicht, als der Brenner neu war. Aber nun -- nach
- einer Weile -- hat er dieselben Probleme. Was geht hier ab?
-
- *Antwort:* Höchstwahrscheinlich haben Sie einen dieser defekten
- CD-Brenner bekommen. Ihr Brenner muß unbedingt repariert werden. Eine
- neue Firmware oder eine neue Version von MakeCD würde hier nicht helfen.
-
- Im Internet hat ein Benutzer berichtet, daß sich HP überrascht gezeigt
- hat, daß ein Benutzer es geschafft hat, 200 Rohlinge mit einem HP
- SureStore 4020 zu brennen, bevor dieser Fehler auftrat.
-
- Alexander Becker <alex@enjoy.regio.net> berichtet in
- <5eu67r$1q0@enjoy.regio.net> am 25.2.1997 , daß er von HP anstandslos
- neue Rohlinge zugeschickt bekommen hat und daß er -- nachdem er bei HP
- angerufen und die Rechnung hingefaxt hatte -- sogar das Geld für den
- Brenner zurückerstattet bekam.
-
- Andere Benutzer haben ihren Brenner schon zwei- oder dreimal
- eingetauscht -- ohne bleibenden Erfolg -- und haben schließlich ihr
- Geld zurückbekommen.
-
- Einer der MakeCD-Betatester hat uns erzählt, daß die folgende Firma
- sehr guten Support für die defekten Brenner leistet:
-
- Repair 2000 Hardware Service GmbH
- Werkstrasse 5
- 22844 Norderstedt
- Deutschland
- Tel.: 040 5225031 (nach Herrn Peter fragen und Fehler beschreiben)
- Fax: 040 5264811
-
- Wenn Sie geschickt sind, können Sie den Fehler evtl. selber durch eine
- gründliche Reinigung (Staub aus dem CD-Brenner entfernen und Schlitten
- mit geeignetem Mittel einfetten) des Brenners beseitigen. Das passiert
- aber auf ihr *eigenes Risiko* und die Autoren werden und können *keine
- weiteren Fragen* hierzu beantworten.
-
- Übrigens sollten Sie -- falls Sie den Philips CDD 2000 oder einen
- baugleichen CD-Brenner verwenden -- unbedingt ein aktuelles
- Firmware-Update verwenden, denn Version 1.21 verursacht zum Beispiel
- ziemlich üble SCSI-Probleme.
-
- Yamaha CDR 100/102 crasht
- -------------------------
-
- *Frage:* Jedes Mal, wenn ich meinen Yamaha CDR 100/102 zum ersten Mal
- anspreche, crasht das Programm. Das ist mal MakeCD, aber auch probescsi
- und HDToolBox crashen. Wißt ihr zufällig, was ich dagegen tun kann? Ich
- verwende einen A3000.
-
- *Antwort:* Tja, wie Sie richtig erkannt haben, ist dies kein Problem von
- MakeCD. Aber wir haben trotzdem einen heißen Tip für Sie: besorgen Sie
- sich das V43 scsi.device aus dem Internet von `http://www.amiga.de/'.
- Damit konnten wir dieses Problem beheben. Manchmal läßt sich das
- Problem offenbar auch beheben, indem man die Reihenfolge der Geräte am
- SCSI-Bus vertauscht.
-
- Yamaha hält CD-R für unbeschreibbar
- -----------------------------------
-
- *Frage:* Bei meinem Yamaha CDR100 schreibe ich in die zweite Session im
- Testmodus einen Track und will danach richtig schreiben. Der Brenner
- meldet jedoch plötzlich, das eingelegte Medium wäre gar nicht
- beschreibbar?!
-
- *Antwort:* Yamaha CDR100/102 scheinen manchmal Probleme mit dem Update
- nach dem Schreiben im Testmodus zu haben. Es werden vorhandene Tracks
- nicht mehr aufgelistet, außerdem wird die CD-R nur noch als ganz
- normale, nicht beschreibbare CD angesehen. Dies ließ sich mit einer
- CD-R mehrfach reproduzieren, wobei die Ausgabe im Ziel-CDR-Fenster immer
- unterschiedlich war.
-
- In so einem Fall hilft nur, die CD-R einmal zu entnehmen und wieder
- einzulegen. Dadurch ist leider das automatische "Schreiben nach Test"
- nicht möglich.
-
- Ricoh verschluckt Tracks
- ------------------------
-
- *Frage:* Ich habe einen Ricoh 1420C V1.6x. Bei bestimmten CDs, aber
- auch bei einigen CD-Rs, wird der letzte Track in der Trackliste
- verschluckt und das Ziel-CDR-Fenster behauptet, das Schreiben wäre
- unterbrochen worden. Auch mehrmaliges Update des Inhalts ändert
- nichts. Kann man da was dagegen tun?
-
- *Antwort:* Das scheint ein SCSI-Problem zu sein. Bei einigen Leuten
- gibt es gar keine Probleme und bei einer anderen Person gab es sogar
- SCSI-Hänger. Ein Tester hat berichtet, daß nach Ausschalten von
- Reselection beim Brenner, synchronem Übertragungsmodus bei seiner
- Platte und einem Reset des SCSI-Busses das Verzeichnis einer CD, die
- gerade noch dieses Problem verursacht hat, plötzlich korrekt gelesen
- werden konnte. Er hat einen CyberSCSI-Controller.
-
- Ricoh -- Audio-Probleme
- -----------------------
-
- *Frage:* Mein Ricoh 1420 CD-Brenner, Firmware 1.6x, liest zwar
- Audio-Daten, aber in schlechter Qualität. Was kann ich dagegen tun?
-
- *Antwort:* Wir haben gehört, daß die 1.6x-Firmware von Ricoh
- Audio-Daten mit vierfacher Geschwindigkeit liest, und daß das zu
- Qualitätsverlusten führt. Versuchen Sie entweder, die Geschwindigkeit
- in den Einstellungen von MakeCD auf einfache oder doppelte
- Geschwindigkeit zurückzusetzen, oder verwenden Sie Firmware 1.4x. Je
- nachdem, ob Sie das 512 KB, 1 MB oder 2 MB Modell von Ricoh verwenden,
- benötigen Sie eine andere Ziffer an Stelle des "x".
-
- Ricoh MP6200S -- schlechte Audio-Daten
- --------------------------------------
-
- *Frage:* Mein Ricoh MP6200S liest zwar Audio-Daten, aber in schlechter
- Qualität. Was kann ich dagegen tun?
-
- *Antwort:* Besorgen Sie sich die neuste Firmware-Version, mindestens
- Version 2.20. Auf unserer MakeCD-Homepage finden Sie Verweise auf
- Firmware-Updates.
-
- Ricoh MP6200S -- Schreibgeschwindigkeit
- ---------------------------------------
-
- *Frage:* Mein Ricoh MP6200S ignoriert die eingestellte
- Brenngeschwindigkeit und brennt immer in doppelter Geschwindigkeit.
-
- *Antwort:* Wir haben dasselbe Problem. Es tritt jedoch nur auf, wenn
- wir eine CD-RW brennen, bei CD-Rs funktioniert das Setzen der
- Geschwindigkeit. Offenbar kann der Ricoh beim Beschreiben von CD-RWs
- seine Geschwindigkeit nicht verändern.
-
- Plextor PX-R412 Hänger
- ----------------------
-
- *Frage:* Ich habe mir einen Plextor PX-R412 gekauft und an meinen A3000
- angeschlossen. Leider bekomme ich ständig Hänger.
-
- *Antwort:* Schalten Sie zunächst Synchron-Transfer für den A3000 aus
- und holen Sie sich außerdem das V43 scsi.device von
- `http://www.amiga.de/'. Das hat bei uns geholfen. Nachdem V43-SCSI
- aktiviert ist, kann der Synchron-Transfer übrigens offenbar wieder
- eingeschaltet werden.
-
- Wenn Sie keine Möglichkeit haben, das V43 scsi.device zu betreiben, dann
- verwenden Sie für den Brenner Unit 0. Damit sollte er auch unter älteren
- Versionen des scsi.devices funktionieren.
-
- Plextor PX-R412 Probleme
- ------------------------
-
- *Frage:* Mein Plextor PX-412C läuft an meinem Rechner einfach nicht.
- Was kann ich dagegen tun?
-
- *Antwort:* Mehrere verschiedene Tricks haben bisher in bestimmten
- Fällen geholfen:
-
- * Den Brenner auf ID 0 setzen. Das vermeidet einen Bug in älteren
- Versionen des CBM scsi.device und könnte auch für andere Kontroller
- relevant sein
-
- * Synchronen Transfer für den Brenner ausschalten. Der Brenner
- verhält sich beim Aushandeln dieser SCSI-Option etwas ungewöhnlich
- und einige SCSI-Hostadapter kommen damit nicht klar.
-
- * Den BLOCK-Jumper des Brenners setzten. Der Jumper reduziert nämlich
- zusätzlich auch noch die maximale Übertragungsrate von 10MB/s auf
- 5MB/s. Das hat bei einem CyberSCSI-Kontroller geholfen, das
- System stabil zu machen.
-
- Panasonic CW7502 -- Mode2-Hänger
- --------------------------------
-
- *Frage:* Ich verwende einen Panasonic CW7502 und habe festgestellt, daß
- der SCSI-Bus des Amiga 3000 hängen bleibt, wenn ich versuche, einen
- Mode2-Track mit diesem Brenner zu schreiben. Was kann ich dagegen tun?
-
- *Antwort:* Leider ist uns bislang keine Lösung für dieses Problem
- bekannt. Falls jemand herausfindet, wie man diesen Hänger vermeiden
- kann (Reselection, Synchronous, WD-Chip-Version, neues SCSI-Device,
- usw.), freuen wir uns über eine kleine Mitteilung.
-
- JVC-Probleme
- ------------
-
- *Frage:* Ich verwende einen JVC-Brenner und habe verschiedene Probleme.
- Wann gibt es einen Treiber, der vernünftig funktioniert?
-
- *Antwort:* Das Problem ist weniger der Treiber, sondern vielmehr die
- fehlerhafte Firmware des JVC XR-W2010 V1.51. Bitte lesen Sie mehr
- darüber in `doc/Compatibility'. Die wichtigsten Probleme sind:
-
- Lesen liefert fehlerhafte Daten ohne Fehlermeldung
- Wenn Sie eine Meeting Pearls III oder IV haben, dann melden Sie
- Ihren JVC-Brenner doch mal als CD-ROM-Laufwerk an, legen die
- Meeting Pearls ein und klicken auf `Deutsch' oder `English'. Nun
- müsste ein AmigaGuide-Dokument erscheinen, das auch einen Link
- bietet, mit dem man die CD überprüfen kann. Lassen Sie die CD
- überprüfen! Wenn fehlerhafte Dateien angezeigt werden, ohne daß
- ein Read/Write Error erscheint, liefert Ihr JVC-Brenner
- höchstwahrscheinlich fehlerhafte Daten ohne Fehlermeldung!
-
- Zurückweisen von Schreib-Befehlen
- Offenbar weisen einige JVC-CD-Brenner unter bestimmten Umständen
- Schreib- oder Fixier-Kommandos mit `ILLEGAL COMMAND' zurück. Dies
- kann man möglicherweise entweder durch Kürzen des SCSI-Busses (so
- hat's bei Patrick geklappt) oder durch Verwenden eines anderen,
- besseren Mediums (so wurde es uns von JVC berichtet) beheben.
- Probieren Sie beides aus! Von anderer Seite wurde über ein
- thermisches Problem (dem Brenner wurde es in einem schlecht
- belüfteten Gehäuse zu warm) berichtet, sowie über zu fest
- angezogene Gehäuseschreiben, so daß sich der CD-Brenner leicht
- verzogen hat und daher die Mechanik Probleme bekam.
-
- Weitere Fehler
- Bitte lesen Sie die JVC-Abschnitte in `doc/Compatibility'.
-
- JVC-Probleme mit Audio-CDs
- --------------------------
-
- *Frage:* Ich habe Probleme mit meinem JVC XR-W2010 CD-Brenner, speziell
- mit Audio-CDs. Was kann ich dagegen tun?
-
- *Antwort:* Stellen Sie sicher, daß Sie die neuste Firmware-Version
- (V1.51 oder besser) verwenden. Ältere Versionen haben eine Menge
- Probleme mit Audio-CDs gemacht.
-
- JVC Medium Error
- ----------------
-
- *Frage:* Beim Brennen mit JVC XR-W2010 meldet der Brenner "Medium
- Error: WRITE ERROR". Was tun?
-
- *Antwort:* Bei einem Anwender kam die Fehlermeldung nur, wenn mit
- doppelter Geschwindigkeit geschrieben wurde. Bei einfacher
- Geschwindigkeit klappte es problemlos. Es könnte auch von den
- verwendeten Medien abhängen.
-
- Probleme mit bestimmten CD-ROM-Laufwerken
- =========================================
-
- Manche CD-ROM-Laufwerke sind nicht besonders gut geeignet, um CDs
- auszulesen bzw. zu kopieren. Welche Laufwerke welche Probleme bereiten
- können, wird in den folgenden Abschnitten erklärt.
-
- Toshiba -- Audio-Probleme
- -------------------------
-
- *Frage:* Ich verwende ein Toshiba-CD-ROM-Laufwerk CD-ROM XM-3701TA. Das
- Lesen von Audio-Daten funktioniert nicht richtig. Meine
- Firmware-Version ist 3055 (12/25/95). Könnt ihr die bitte auch noch
- unterstützen?
-
- *Antwort:* Sie verwenden eine fehlerhafte und veraltete
- Firmware-Version. Holen Sie sich die neuste Firmware-Version von der
- Toshiba-BBS: +49 2131/158123. Die nötige Datei heißt `tosh-up.zip'.
- Ein Benutzer hat berichtet, daß er CDDA-Daten überhaupt nicht lesen
- konnte, und nachdem er das Update durchgeführt hat, ging alles prima.
- Möglicherweise hilft das auch bei ähnlichen Problemen mit anderen
- Toshiba-Laufwerken.
-
- Übrigens gibt es Toshiba-Firmware-Updates auch im Internet. Besuchen Sie
- doch einfach mal die folgende Homepage: `http://www.toshiba-tro.de/'.
-
- Mitsumi -- Audio-Probleme
- -------------------------
-
- *Frage:* Ich habe ein Mitsumi-Laufwerk. Könnt ihr bitte einen Treiber
- machen, mit dem mein Mitsumi-Laufwerk Audio-Daten auslesen kann? Danke!
-
- *Antwort:* Manche CD-ROM-Laufwerke sind nicht in der Lage, Audio-Daten
- auszulesen. Sie können Audio-Daten zwar über die Kopfhörerbuchse des
- Laufwerks *abspielen*, aber sie können sie nicht über den SCSI-Bus an
- den Amiga übertragen. Ihr Mitsumi-Laufwerk gehört offensichtlich zu
- dieser Sorte Laufwerk. Es ist daher schlicht und einfach gar nicht
- möglich, einen Treiber zu erstellen, denn das Laufwerk ist technisch
- nicht dazu in der Lage, Audio-Daten auszulesen. Verwenden Sie daher
- Ihren CD-Brenner zum Auslesen von Audio-Daten oder kaufen Sie ein
- besseres CD-ROM-Laufwerk.
-
- Probleme beim Index-Scannen
- ---------------------------
-
- *Frage:* Beim Index-Scannen bekomme ich immer wieder Fehler wie "Track
- following error" angezeigt. Was kann man dagegen tun?
-
- *Antwort:* Das sind letzten Endes Mängel des Laufwerks, die vielleicht
- auch durch Fehler der CD ausgelöst werden. Hochwertige Laufwerke
- funktionieren problemlos. Vielleicht klappt es mit wiederholten
- Versuchen, aber eigentlich kann der Fehler auch einfach ignoriert
- werden. MakeCD verwendet dann die Standardwerte für den
- fehlgeschlagenen Track und macht mit dem nächsten weiter. Wenn
- Index-Scannen wirklich absolut nicht funktioniert, dann kann es auch von
- vorneherein ausgeschaltet werden.
-
- SCSI-Probleme, hängender SCSI-Bus
- =================================
-
- Auf manchen Systemen kommt es zu SCSI-Problemen oder zu einem hängenden
- SCSI-Bus. Lesen Sie in diesem Kapitel mehr über Probleme, die mit ganz
- bestimmten SCSI Hostadaptern auftreten.
-
- SCSI-Probleme
- -------------
-
- *Frage:* Ich habe ein riesiges Problem. Nichts scheint zu funktionieren.
- MakeCD oder der SCSI-Bus hängt sich sehr oft auf. Was kann ich dagegen
- tun?
-
- *Antwort:* Offensichtlich hat Ihr CD-Brenner und/oder Ihr SCSI
- Hostadapter irgendein Problem. Es tut uns leid, aber damit können wir
- Ihnen nicht helfen. Sehen Sie auf unserer Compatibility Liste nach --
- vielleicht finden Sie dort einen Benutzer mit einer ähnlichen
- Konfiguration, der das Problem irgendwie in den Griff bekommen hat.
-
- Falls Sie damit keinen Erfolg haben, dann probieren Sie folgendes --
- natürlich im Test-Modus!
-
- * Wählen Sie im Einstellungsfenster eine kleine Chunk-Größe (32 oder
- 64 KB) und probieren Sie, ob das bereits hilft. Uns wurde gesagt,
- daß das manchen Phase5-Hostadaptern hilft.
-
- * Beim Philips CDD 2600 (und möglicherweise auch bei anderen
- CD-Brennern) hängt es offenbar sehr von der verwendeten
- Chunk-Größe ab, ob es zu Hängern kommt oder nicht. Manche Leute
- berichten, daß es zu Hängern kommt, wenn die Chunk-Größe zu
- *klein* ist, aber unsere Erfahrung ist, daß es zu den Hängern
- kommt, wenn die Chunk-Größe zu *groß* ist. Hier werden Sie wohl
- ein wenig experimentieren müssen. Außerdem bleibt der Philips CDD
- 2600 an bestimmten Hostadapter gerne im Ziel-CD-R-Fenster oder
- beim Fixieren hängen. Dieses Problem läßt sich offenbar nur
- umgehen, indem man Reselection für den CD-Brenner ausschaltet.
-
- * Manche Anwender berichten, daß sich bei ihnen Philips-Brenner noch
- nie aufgehängt haben, obwohl sie den gleichen Hostadapter verwenden
- wie andere Personen, bei denen es zu den Hängern kommt. Auffällig
- hierbei ist, daß die Anwender, die keine Hänger haben, ihren
- SCSI-Chip "WD-04" gegen einen SCSI-Chip des Typs "WD-08"
- ausgetauscht hatten. Möglicherweise läßt sich das Problem daher
- auch lösen, indem man den SCSI-Chip austauscht -- falls dieser
- nicht eingelötet ist.
-
- * Schalten Sie paralleles Lesen/Schreiben im Einstellungsfenster aus
- und testen Sie, ob das schon hilft. Wenn Sie paralleles
- Lesen/Schreiben ausschalten, wird der Puffer allerdings ständig
- fast leer sein. Das ist normal, aber natürlich auch gefährlicher,
- da es die Wahrscheinlichkeit eines Pufferunterlaufs erhöht.
- Offensichtlich ist es in diesem Fall auch nicht besonders
- sinnvoll, große Puffer zu wählen. 1 MB sollte mehr als ausreichend
- sein.
-
- * Schalten Sie Reselection für alle Geräte, insbesondere für den
- CD-Brenner, aus. Für Commodores V39/V40 scsi.device haben wir den
- meisten MakeCD-Distributionen ein kleines Tool dafür beigelegt.
- Falls das hilft, spielen Sie so lange mit Reselection herum, bis
- Sie herausgefunden haben, bei welchen Geräten Sie es anlassen
- können und wo Sie es ausschalten müssen. Wenn Reselection
- ausgeschaltet ist, gilt dasselbe wie oben für das Verhalten des
- Puffers.
-
- * Von Carsten Schlote (Ex-phase5) stammt der Tip, dem CD-Brenner eine
- niedrigere ID-Nummer als der Festplatte, von der man liest, zu
- geben. Das kann zumindest bei phase5-Hardware manchmal helfen.
-
- * Falls gar nichts hilft, leihen Sie sich einen zweiten Hostadapter
- und probieren Sie, ob es besser geht, wenn der CD-Brenner an seinem
- eigenen Hostadapter angeschlossen ist. Schalten Sie
- sicherheitshalber Reselection für den CD-Brenner aus, aber
- schalten Sie paralleles Lesen/Schreiben wieder ein.
-
- Reselection
- -----------
-
- *Frage:* Ich höre immer nur Reselection, Puffer und ähnliches. Was ist
- das alles überhaupt?
-
- *Antwort:* Lesen Sie in der MakeCD-Anleitung in der Einführung das
- Kapitel über das Pufferverhalten.
-
- SCSI-Probleme und Pufferunterläufe
- ----------------------------------
-
- *Frage:* Ich bekomme immer wieder "buffer underruns" oder SCSI-Hänger.
- Was kann ich dagegen tun?
-
- *Antwort (von `John Hendrikx <john@globalxs.nl>')*: Ich habe mit
- "Buffer Underruns" herumexperimentiert, während Reselection bei meinem
- CD-Brenner ausgeschaltet war. Das hatte zur Folge, daß die Festplatte
- überhaupt nichts tun konnte, während der CD-Brenner den Bus benutzt hat
- (was ganz schön lang dauern kann). Das Anschalten von Reselection
- sowohl bei meinem CD-Brenner als auch bei der Festplatte erzeugte
- manchmal SCSI-Fehler. Wenn Reselection jedoch nur beim CD-Brenner an
- ist und nicht bei der Festplatte, hat alles wunderbar funktioniert und
- es hat geschwindigkeitsmäßig kaum einen Unterschied gemacht, weil die
- Festplatte (bei der Reselection ausgeschaltet ist), den Bus sowieso
- nicht sehr lange benutzt.
-
- Ich habe erfolgreich CDs in vierfacher Geschwindigkeit mit dem Yamaha
- CD-Brenner gebrannt, obwohl ich noch ein 030 System mit 22 MHz und nur 8
- MB FastRAM habe. Die Daten kamen von einem IDE-Laufwerk (ich glaube, der
- zusätzliche IDE Controller hat die Sache etwas einfacher gemacht).
- Allerdings war ich mit diesem System knapp an den Limits: eines Tages
- bekam ich Buffer Underruns, und es stellte sich heraus, daß ich ReOrg
- über die Quell-Platte laufen lassen mußte, damit es wieder schnell genug
- ging. :-)
-
- Trotzdem, ein paar Tips:
-
- * Wenn Sie glauben, Ihre Festplatte ist zu langsam, probieren Sie,
- ReOrg über die Festplatte laufen zu lassen.
-
- * Verwenden Sie große Blockgrößen auf Ihren Image-Partitionen. Ich
- verwende 2KB-Blöcke auf allen Image-Partitionen (manch einer wird
- sogar noch größere Werte wählen, aber ich möchte solche
- Partitionen auch noch als normale Partitionen verwenden können).
- Dadurch werden fragmentierte Dateien Ihre Festplatte nicht mehr so
- sehr ausbremsen.
-
- * Prüfen Sie die Reselection-Einstellungen Ihrer SCSI-Geräte. Sie
- müssen nicht für alle schnellen Geräte (z. B. Festplatten)
- angeschaltet sein, wohl aber für den CD-Brenner (ich habe
- Reselection für alle Laufwerke ausgeschaltet, außer beim
- CD-Brenner -- funktioniert hervorragend). Falls Sie sehen möchten,
- was für einen Unterschied Reselection ausmacht, probieren Sie
- folgendes: schalten Sie paralleles Lesen/Schreiben *ein*;
- schreiben Sie ein großes Image-File oder sonstwas auf eine CD
- (Test-Modus). Nun verwenden Sie ein Reselection-Tool und schalten
- Sie Reselection für den CD-Brenner an/aus. Sowie es ausgeschaltet
- ist, wird der Puffer immer kleiner. Sowie Sie es wieder
- anschalten, füllt sich der Buffer wieder innerhalb von ein paar
- Sekunden (es könnte unter Ihrer Konfiguration anders sein, aber
- probieren Sie es trotzdem aus).
-
- * Wenn Sie annehmen, daß der SCSI Hostadapter einfach nicht mit den
- ganzen Daten schnell genug fertig wird, oder wenn das Anschalten
- von Reselection für den CD-Brenner SCSI-Fehler verursacht, dann
- versuchen Sie, die Daten von einem anderen SCSI-Hostadapter (ein
- zweiter SCSI Hostadapter, oder einfach ein IDE-Controller) zu
- bekommen. Das sollte sogar besser funktionieren, weil es keine
- Reselection-Probleme mehr geben sollte.
-
- Übrigens, das Ausschalten von Reselection für Ihre Festplatten
- verbessert sogar die Geschwindigkeit (zumindest wenn nur eine davon
- gleichzeitig verwendet wird). Ich konnte fast 20 %
- Geschwindigkeitsgewinn feststellen, als ich es für meine Seagate-Platte
- ausgeschaltet hatte (sie konnte sowieso nicht korrekt mit Reselect
- umgehen -- *das* war der Grund für meine SCSI-Hänger, wie ich
- irgendwann mal festgestellt hatte, *nicht* mein Yamaha-CD-Brenner).
-
- Probleme mit bestimmten SCSI-Hostadaptern
- =========================================
-
- Dieser Abschnitt nennt einige Probleme, die mit bestimmten
- SCSI-Hostadaptern auftreten können.
-
- Probleme mit Phase 5 Hostadapter
- --------------------------------
-
- *Frage:* Ich habe einen Phase 5 SCSI-Hostadapter und die CD-Brennerei
- mag bei mir einfach nicht funktionieren. Was kann ich tun?
-
- *Antwort:* Stellen Sie sicher, daß Sie mindestens Version 8.1 Ihres
- SCSI-Treibers verwenden. Bei der Blizzard 1230/IV ist sogar mindestens
- Version 8.2 nötig. Tippen Sie z. B. `version full 1230scsi.device'
- (evtl. müssen Sie `1230scsi.device' durch einen anderen Namen
- ersetzen) und prüfen Sie, ob Sie mindestens 8.1 (bzw. 8.2 bei der
- Blizzard 1230/IV) verwenden. Andernfalls besorgen Sie sich von Phase 5
- ein Update. Wie das geht, erfahren Sie bei Phase 5!
-
- Phase 5 PPC SCSI
- ----------------
-
- *Frage:* Ich habe Probleme mit PPC-SCSI. Unter anderem hat eine
- gebrannte CD-R fehlerhafte Daten am Beginn eines Tracks. Was kann ich
- dagegen tun?
-
- *Antwort:*
- 1. Nur die neueste Version des cybppc.device (siehe `ftp.phase5.de',
- mindestens V44.36) verwenden. Außerdem mindestens Version 3.1a von
- MakeCD.
-
- 2. SCSI-Terminierung überprüfen: Es ist bekannt, daß fehlerhafte
- Terminierung bei eingeschaltetem Reselection Übertragungsfehler
- beim Brennen verursacht.
-
- 3. Immer auch einmal ohne Reselection probieren. Treten die Fehler nur
- bei eingeschaltetem Reselection auf, dann ist das laut Phase5 ein
- Hinweis auf eine inkorrekte Terminierung. Allerdings wurden uns
- solche Probleme auch schon bei korrekter Terminierung gemeldet.
- Schlagen Sie trotzdem zuerst im Phase5-Handbuch nach, fragen Sie
- andere Anwender oder kontaktieren Sie Phase5. Die Autoren von
- MakeCD sind hierbei *nicht* die richtigen Ansprechpartner.
-
- 4. Beim CD-Brennen können Datenfehler durch fehlerhafte Medien oder
- eine verkehrte Brenngeschwindigkeit auftreten. Testen Sie auch
- andere Marken und verwenden Sie diese nur mit der Geschwindigkeit,
- für die sie auch ausgelegt sind.
-
- 5. Treten die Probleme trotzdem immer noch auf, dann wenden Sie sich
- entweder an den Phase 5 Support, wenn es ein generelles
- SCSI-Problem zu sein scheint, andernfalls an die Autoren von
- MakeCD. Geben Sie auf jeden Fall an, daß Sie die obigen Hinweise
- bereits befolgt haben, und liefern Sie eine detailierte
- Beschreibung Ihres Systems einschließlich der Versionsnummern
- aller Komponenten (Device, MakeCD, Brenner-Firmware).
-
-
- Oktagon hängt
- -------------
-
- *Frage:* Mir bleibt mein Oktagon immer hängen, wenn ich Audio- oder
- Mode2-Tracks lese oder schreibe. Hilft eine neuere Version des
- Oktagon-Devices?
-
- *Antwort:* Dieses Problem haben alle momentan verfügbaren
- Oktagon-Versionen (d. h. bis einschließlich Version 6.12). Man muß
- Reselection mit dem Programm OktagonPrefs für die Unit des CD-Brenners,
- bzw. CD-ROM-Laufwerks ausschalten, sonst klappt der Datentransfer nur
- bei Tracks mit einer Blockgröße von 2048 Bytes.
-
- Außerdem sollte man Reselection und Synchron für *alle* am Oktagon
- anschlossenen Geräte ausschalten, als Chunk-Größe 256 KB einstellen und
- als Gerätetreiber `softXC???oktagon.device' statt `oktagon.device'
- verwenden.
-
- Oliver Kastl hat inzwischen einen neuen Treiber für den Oktagon
- programmiert. Sie finden Oktopussy unter
- `http://www.elaborate-bytes.com/'. Oktopussy ist zum Brennen von CDs
- deutlich besser geeignet als die alte Oktagon-Software.
-
- Audio-Daten mit Oktagon
- -----------------------
-
- *Frage:* Das Auslesen von Audio-Daten mit meinem
- Oktagon-SCSI-Hostadapter ist sehr langsam. Wie kann ich das beheben?
-
- *Antwort:* Da wir selber damit keine Erfahrung haben, haben wir uns mal
- unter unseren Kunden umgehört. Hannes Welser `<welser@geocities.com>'
- hat uns dann einen Tip gegeben, wie er es schafft, mit dem Oktagon
- *schnell* Daten auszulesen.
-
- Wenn das Lesen der Audio-Daten langsam ist, schaltet er seinen Computer
- kurz aus und dann wieder an und schickt dann einen Update-Befehl an das
- CD-ROM-Laufwerk und den CD-Brenner. Dazu verwendet er das
- Ziel-CD-R-Fenster und das Trackauswahlfenster. Danach liest sein
- Plextor-Laufwerk CDDA-Daten in etwa 8facher Geschwindigkeit. Er probiert
- es immer so lange im Test-Modus aus, bis alles klappt und brennt dann
- richtig.
-
- Er hat die Lesegeschwindigkeit auf 8fach herabgesetzt, da es andernfalls
- hin und wieder zu Hängern kam. Als Chunkgröße verwendet er einen kleinen
- Wert (32-36 KB).
-
- Das ganze wurde mit den Versionen 6.8 und 6.12 (laut Versions-String
- angeblich 6.10) des oktagon.devices ausprobiert und hat auf einem
- A4000/040 mit 25 MHz und einem Plextor 12/20 TSI CD-ROM-Laufwerk und
- Grundig IPW100 CD-Brenner funktioniert.
-
- Der neue Oktopussy-Treiber von Oliver Kastl
- `<olli@elaborate-bytes.com>' soll das Problem mit den langsamen
- Audio-Daten beheben.
-
- Lesen Sie bitte auch die Hinweise von Glenn Mrosek in
- `doc/Compatibility'.
-
- Squirrel
- --------
-
- *Frage:* Ich möchte mit meinem Classic Squirrel CDs brennen, aber es
- scheint zu langsam zu sein.
-
- *Antwort:* Sie benötigen entweder eine gute Turbokarte oder besser
- einen Surf Squirrel, wenn Sie CDs brennen möchten. Außerdem sollten Sie
- die aktuelle Version der Firmware installieren. Die Versionen 37.775
- und 37.1789 (Classic Squirrel) funktionieren prinzipiell -- aber es
- könnte immer noch zu langsam sein. Mit dem Classic Squirrel erreichen
- Sie laut HiSoft eine maximale Datenübertragungsrate von etwa 1,2 MB/s,
- wenn Ihr A1200 mit einer guten Turbokarte ausgestattet ist, der Surf
- Squirrel hingegen schafft etwa doppelt soviel. Wir empfehlen ein Update
- vom Classic Squirrel auf den Surf Squirrel. Nähere Informationen
- darüber bekommen Sie von HiSoft. Die Web-Seite lautet
- `http://www.hisoft.co.uk/'.
-
- Mikronik A1500 Tower
- --------------------
-
- *Frage:* Ich habe mir den Mikronik A1500 Tower gekauft und einen
- CD-Brenner an den mitgelieferten SCSI-Hostadapter angeschlossen, aber
- ich bekomme immer einen Pufferunterlauf, wenn ich versuche, eine CD zu
- brennen. Was kann ich dagegen tun?
-
- *Antwort:* Leider verwenden Sie einen qualitativ sehr schlechten
- SCSI-Hostadapter. Dieser Hostadapter kann kein DMA und ist daher sehr
- langsam. Brennen Sie entweder in einfacher Geschwindigkeit, und wenn
- das nichts hilft, müssen Sie sich wohl oder übel einen neuen, besseren
- SCSI Hostadapter besorgen. Werfen Sie dazu einen Blick in
- `doc/Compatibility'.
-
- Draco SCSI
- ----------
-
- *Frage:* Sollte MakeCD nicht auch auf dem Draco laufen? Ich habe hier
- mit Problemen zu kämpfen.
-
- *Antwort:* Der Draco hat Probleme bei SCSI-Zugriffen, wenn im ersten
- Memory-Modul weniger als 32 MB stecken und dabei mehr als ein
- Memory-Modul verwendet wird. Stecken Sie ein 32 MB Memory-Modul in den
- *ersten* Steckplatz oder stellen Sie sicher, daß MakeCD nie Speicher
- aus den weiteren Steckplätzen verwenden muß.
-
- Dies ist übrigens ein Bug im dracoscsi.device, für den wir nichts
- können. Wir versuchen aber, ihn so gut wie möglich zu umschiffen, und
- wenn Sie sich an diese Hinweise halten, dann sollte es funktionieren.
-
- Probleme mit Pufferunterlauf beim Brenner
- =========================================
-
- Pufferunterläufe sind tödlich für CD-Rs, treten aber leider unter
- bestimmten Bedingungen immer wieder auf. Die folgenden Abschnitte
- beantworten einige häufige Fragen über Pufferunterläufe.
-
- Pufferunterlauf
- ---------------
-
- *Frage:* Ich habe hier seltsame "Buffer underruns". Unter welchen
- Umständen kann es eigentlich zu einem "Buffer underrun" bzw.
- Pufferunterlauf kommen?
-
- *Antwort:* Dafür gibt es verschiedene Gründe:
-
- * Ihr Lesegerät liefert die Daten nicht schnell genug.
-
- * Ihr SCSI-Hostadapter sendet die Daten nicht schnell genug an Ihr
- Schreibgerät.
-
- * Ihr Lesegerät hat sich "aufgehängt" und liefert überhaupt keine
- Daten mehr.
-
- * Ihr Schreibgerät hat sich "aufgehängt" und nimmt überhaupt keine
- Daten mehr an.
-
- * Irgendein Gerät blockiert den SCSI-Bus für ein paar Sekunden, so
- daß sich der interne Puffer des Brenners leert und MakeCD nicht
- für Nachschub sorgen *kann*.
-
- * Sie verwenden zu große oder zu kleine Chunks. Ein Chunk sollte
- nicht größer sein als die halbe Puffergröße Ihres CD-Brenners. 50
- KB haben sich als guter Kompromiß erwiesen.
-
- * Irgendein Programm zieht unter `Forbid()' oder hoher Priorität ein
- paar Sekunden lang Rechenzeit. Es ist schon berichtet worden, daß
- es bei Leuten mit Grafikkarten beim Screen-Umschalten zu
- Pufferunterläufen kommen kann.
-
- * Sie haben in den MakeCD-Einstellungen eine zu hohe Chunk-Größe
- eingestellt. Die Chunk-Größe sollte nicht größer sein als die
- Hälfte des internen Puffers Ihres CD-Brenners.
-
- On-the-fly-Brennen zu langsam
- -----------------------------
-
- *Frage:* Schade, offenbar kann ich meine TeX-Partition nicht on the fly
- brennen. Es ist zu langsam und gibt einen Pufferunterlauf. Oder habt ihr
- noch einen Tipp für mich?
-
- *Antwort:* Offenbar möchten Sie viele kleine Dateien on-the-fly
- brennen. Dabei kommt es natürlich besonders leicht zu Engpässen.
- Vielleicht hilft Ihnen aber einer der folgenden Tips:
-
- * Mit dem `AddBuffers'-Befehl (siehe AmigaDOS Handbuch) können Sie
- eventuell Ihre TeX-Partition schneller machen.
-
- * Stellen Sie beim Brennen einfache Geschwindigkeit ein.
-
- * Falls möglich, erhöhen Sie den Puffer für MakeCD.
-
- * Defragmentieren Sie Ihre TeX-Partition.
-
- * Wenn nichts hilft, müssen Sie auf das on-the-fly-Feature verzichten
- und eine Image-Datei verwenden.
-
- Fragen über Audio-CDs
- =====================
-
- Beim Erstellen von Audio-CDs werden uns immer wieder dieselben Fragen
- gestellt, die in den folgenden Abschnitten aufgeführt und beantwortet
- werden.
-
- Audio-Dateiformate
- ------------------
-
- *Frage:* Welche Audio-Dateiformate unterstützt MakeCD?
-
- *Antwort:* Eine aktuelle Liste der unterstüzten Audio-Dateiformate
- finden Sie in der Anleitung im Track-Optionen-Fenster.
-
- AIFF-Länge verkehrt
- -------------------
-
- *Frage:* Ich habe Sound-Daten in AIFF gewandelt, beim Auswählen der
- Datei bringt MakeCD jedoch die Fehlermeldung, die Länge der AIFF-Datei
- wäre verkehrt. Warum hilft es nicht, bei der Audio-Länge was zu
- verstellen?
-
- *Antwort:* Die genaue Fehlermeldung ist diese vermutlich diese hier:
- Quelldatei »Dateiname« hat falschen Type »falsches AIFF« oder
- falsche Größe 0. Track 1 benötigt »Audio (normal)« mit Blockgröße
- 2352.
-
- Der Fehler ist hier nicht wegen der Größe aufgetreten, sondern wegen dem
- Format der Datei. Es ist zwar eine AIFF-Datei, sie enthält aber keine
- Audio-Daten, die direkt auf CD gebrannt werden können (siehe auch die
- Frage über unterstütze Formate).
-
- Die Einstellung für Audio-Länge wird auch nur bei Daten ohne
- Zusatzinformationen verwendet, ist also bei AIFF egal.
-
- Audio-Konvertier-Programme
- --------------------------
-
- *Frage:* Ich sehe schon, da ich mich sehr intensiv mit Musik
- beschäftige und die Sounddaten vor dem Brennen bearbeiten bzw.
- konvertieren muß, benötige ich noch eine zusätzliche Software. Welche
- Software empfehlt ihr mir denn zum Bearbeiten und Konvertieren von
- Audio-Daten?
-
- *Antwort:* Selber haben wir leider keine Erfahrung auf diesem Gebiet.
- Aber wir haben uns für Sie mal unter unseren Kunden umgehört.
-
- Ein sehr empfehlenswertes Produkt ist laut Federico Pomi
- `<Fede@AmyResource.it>' *AudioLab2 von Maurizio Ciccione*. Er sagt, daß
- das ein sehr leistungsfähiges Programm ist, das es in verschiedenen
- Versionen gibt, die jeweils auf spezielle Soundkarten zugeschnitten
- sind. Folgende Liste zeigt, welche Version Sie für Ihre Hardware
- benötigen:
-
- SoundStagePro
- SoundStage
- AudioLabR2-SoundStage
-
- DelfinaPro
- Delfina
- DelfinaLite
- AudioLabR2-Delfina
-
- Prelude
- AudioLabR2-Prelude
-
- Toccata
- DracoAudio
- AmigaAudio
- AudioLabR2-Standard
-
- Die speziellen Versionen sollen dabei die besonderen Fähigkeiten der
- Hardware dabei voll ausreizen.
-
- Die Software soll zudem alle wichtigen Audio-Formate kennen (zum
- Beispiel AIFF, MAUD, MAESTRO, WAVE, SUN, STUDIO16_3, 8SVX, RAW) und
- einen "Signal Prozessor" mit sehr vielen nützlichen Operationen haben.
-
- Außerdem gibt es zahlreiche nützliche Optionen, um Musikstücke zu
- bearbeiten -- zum Beispiel per Cut/Copy/Paste, oder durch Mischen von
- bis zu 16 Kanälen. Ein Wehrmutstropfen ist allerdings, daß AudioLab2 nur
- mit dem Zeichensatz topaz/8 arbeitet. Eine sehr eingeschränkte Version
- gibt's im Aminet. Über den Preis dieser Software herrscht unter unseren
- Kunden eine unterschiedliche Meinung. Jemand sagt, die Software würde
- USD 45 kosten, Glenn Mrosek schrieb uns, er habe bereits USD 45 bezahlt
- und soll nun nochmal USD 50 für ein Update hinlegen und Floyd Diebel
- bemerkte, daß die Software nun USD 125 kostet und von der Firma des
- Autors vertrieben wird. Laut Glenn Mrosek gibt es auch zwei
- unterschiedliche Versionen (Pro und Standard).
-
- Adam Hough `<adamh@spots.ab.ca>' empfiehlt *Soundprobe von HiSoft*. Es
- hat zwar nicht so viele Features wie AudioLab2, soll dafür aber
- verständlicher sein und sehr guten Support für die 16-Bit-Audio-Formate
- haben. Bald soll es unter `http://www.hisoft.co.uk/soundprobe/' auch
- eine Demo im Internet geben. Die Datenformate IFF-8SVX, AIFF(8/16-bit),
- WAV(8/16-bit) und RAW können gelesen werden. Geschrieben werden kann
- dann unter anderem AIFF(16-bit), ein Format, das MakeCD erkennt.
- Soundeprobe bietet ebenfalls viele spezielle Effekte, unterstützt
- Soundkarten und kann wahlweise ins RAM oder direkt auf Festplatte
- speichern. Auch eine Undo/Redo-Funktion ist vorhanden. Soundprobe
- kostet etwa 25 britische Pfund.
-
- Torsten (mac) Bücheler `<mac@cs.uni-sb.de>' verwendet *Samplitude von
- SEKD* und ist damit zufrieden. Besonders gut findet er, daß Samplitude
- auch Dateien, die nicht in den Speicher passen, bearbeiten kann, indem
- es direkt auf die Festplatte zugreift.
-
- Torsten Bücheler `<mac@cs.uni-sb.de>' schlägt außerdem *AmiSOX 3.3*
- vor, eine Unix-Portierung. Wie bei vielen Unix-Portierungen gibt es
- lediglich eine Kommandozeilen-Version. AmiSOX konvertiert Sound-Dateien
- von einem Format in ein anderes Format und führt auf Wunsch auch
- Sound-Effekte durch. Es werden unter anderem die Dateitypen AIFF, 8SVX,
- .voc, WAV und RAW (also auch CDDA) unterstützt. Das Programmpaket ist
- frei kopierbar und im Aminet unter `mus/edit/AmiSOX33.lha' erhältlich.
-
- Glenn Mrosek `<Gremlin@I-Memory.dame.de>' schlägt *Audio Thunder* (von
- Asimware), *AudioLab* und *Samplitude* vor, die alle drei Daten
- bearbeiten können, ohne das komplette Musikstück in den Speicher zu
- laden. Allerdings empfiehlt er, die Programme vor dem Kauf zu testen,
- da jedes Programm so seine Eigenheiten hat.
-
- Andreas Thedens `<thedi@amt.comlink.de>' warnt vor der Benutzung von
- *Samplitude* in Zusammenhang mit MakeCD, da man mit Samplitude nicht im
- AIFF-Format speichern kann und die bearbeiteten Musikstücke dann vor
- dem Brennen nochmal extra wandeln muß. Ab *SamplitudeOpus V3.5* soll
- das laut Friedhelm Bunk `balu-bu@t-online.de' jedoch nicht mehr
- zutreffen. Diese Version soll CDDA L/M, AIFF, WAVE, MAUD, MAESTRO und
- IFF 8SVX lesen und schreiben können und ist über
- `http://www.act-net.com' als Demo erhältlich.
-
- Jens Maertens <sysop@outreach.prometheus.de> schlägt die frei kopierbare
- Software `SoundConvert' aus dem Aminet (`mus/edit/SoundConvert.lha')
- vor. SoundConvert unterstützt eine Menge verschiedener Formate, unter
- anderem AIFF, WAV, IFF 8SVX, MP2 und MP3. Auch das Ändern der
- Sampling-Rate soll möglich sein. Jens verwendet SoundConvert und
- MakeCD, um Audio-CDs in MPEG Layer 2 zu wandeln und dann etwa 130
- Lieder auf eine einzige CD zu brennen. Mit der Melody Soundkarte kann
- man solche CDs abspielen. Jens findet auch die graphische
- Benutzeroberfläche recht komfortabel.
-
- Audiodaten schnell brennen
- --------------------------
-
- *Frage:* Ich habe schon einige Audio-CDs erfolgreich mit einfacher
- Geschwindigkeit gebrannt und im Test-Modus auch schon mal in doppelter
- Geschwindigkeit, was wunderbar funktioniert hat. Stimmt es, daß ich
- Audio-CDs, die mit doppelter Geschwindigkeit gebrannt werden, auch nur
- noch mit doppelter Geschwindigkeit anhören kann? Wie wirkt sich das auf
- die Qualität aus? Bekomme ich dann Mickey-Mouse-Musik zu hören?
-
- *Antwort:* Wer hat Ihnen denn diesen Schwachsinn erzählt? Natürlich
- können Sie Audio-CDs in jeder beliebigen Geschwindigkeit problemlos
- brennen und Sie werden auch in keinemFall Mickey-Mouse-Musik zu hören
- bekommen. Probieren Sie nur vorher im Testmodus aus, ob Ihre Hardware
- auch für die höheren Geschwindigkeiten schnell genug ist.
-
- Störgeräusche bei Audio-Daten
- -----------------------------
-
- *Frage:* Ich habe Störgeräusche, wenn ich mit MakeCD Audio-Daten
- auslese oder Audio-CDs kopiere. Wie kann ich das vermeiden?
-
- *Antwort:*
- * Manche Personen, die Störgeräusche gemeldet hatten, verwenden
- gleichzeitig AsimCDFS. Laut Asimware sollte man das Dateisystem auf
- Version 3.9 updaten, dann sind die Störgeräusche bei MakeCD weg.
- Die Geräusche entstehen übrigens, weil AsimCDFS regelmäßig
- irgendwas mit dem Laufwerk macht, obwohl MakeCD dem Dateisystem
- eigentlich gesagt hat, daß es die Finger von dem Laufwerk lassen
- soll. Dieses Problem hat Asimware bei Version 3.9 behoben.
-
- * Wenn Sie ein anderes Dateisystem als AsimCDFS verwenden, dann
- schalten Sie es probehalber mal ab und schauen, ob das Problem
- dadurch verschwindet.
-
- * Wenn Sie noch irgendein Tool laufen haben, das was irgendwas mit
- dem CD-ROM-Laufwerk macht, schalten Sie es ebenfalls ab.
-
- * Ein MakeCD-Anwender konnte schlechte Audio-Daten auf CyberPatcher
- zurückführen. Falls Sie CyberPatcher gestartet haben, dann
- probieren Sie es mal ohne dieses Programm.
-
- * Jemand hat uns berichtet, daß er ein solches Problem hat, sobald
- ein Zip-Laufwerk am selben SCSI-Bus angeschlossen ist. Sobald er
- das Zip-Laufwerk entfernt, verschwindet das Phänomen. Eine andere
- Person hat uns berichtet, daß angeschaltete Reselection mehr
- störende Geräusche verursacht als ausgeschaltene Reselection. Am
- besten ist es, die Daten ins RAM zu speichern oder einen riesigen
- Puffer zu verwenden. Schalten Sie daher mal testweise Reselection
- für alle Geräte aus und nehmen Sie nicht benötigte SCSI-Geräte vom
- SCSI-Bus.
-
- * Überprüfen Sie die Terminierung Ihres SCSI-Buses.
-
- Mehr Gründe, warum CDDA-Daten von schlechter Qualität sind, fallen uns
- auch nicht mehr ein -- oftmals ist allerdings auch die Hardware (also
- das CD-ROM-Laufwerk, das zum Auslesen verwendet wird) schuld, so daß das
- Problem überhaupt nicht per Software gelöst werden kann. Ein neues,
- modernes CD-ROM-Laufwerk hilft häufig.
-
- Audio-Daten unterschiedlich
- ---------------------------
-
- *Frage:* Ich habe einen Audio-Track mehrfach ausgelesen, in
- verschiedene Dateien geschrieben und dann die Dateien verglichen.
- Leider mußte ich feststellen, daß die Dateien völlig unterschiedlich
- waren, obwohl sich die Audio-Daten im Prinzip ganz gut angehört haben.
- Das kann doch nicht normal sein, ich dachte immer, die Daten lägen
- *digital* vor -- die müssen doch *identisch* sein!
-
- *Antwort:* Ganz richtig, die Daten liegen digital vor. Allerdings ist
- es für Ihren CD-Player, Ihr CD-ROM-Laufwerk und Ihren CD-Brenner extrem
- schwierig, einen *Audio*-Track ganz exakt anzusteuern. Daher beginnen
- selbst gute CD-ROM-Laufwerke in der Regel beim Auslesen eines
- Audio-Tracks nicht immer bei exakt demselben Byte. Dadurch sind die
- Bytes in den beiden Image-Dateien um einige (beim TEAC CD516S V1.0D z.
- B. in der Regel um 20 bis 100 Bytes) Bytes verschoben. Ein
- Byte-Vergleich solcher Image-Dateien erweckt natürlich den Eindruck,
- die Dateien würden sich extrem voneinander unterscheiden, stattdessen
- sind sie nur um ein paar Bytes verschoben. Eine Sekunde Musik
- entspricht übrigens 176400 Bytes. Wenn das Laufwerk 100 Bytes zu spät
- mit dem Lesen beginnt, gehen Ihnen also umgerechnet etwa 0,0006
- Sekunden Musik verloren.
-
- Da es bei Audio-Daten keine Fehlererkennung und -korrektur gibt, ist es
- übrigens sehr gut möglich, daß zwischendurch auch mal unterschiedliche
- Daten übertragen werden, vor allem, wenn das Medium nicht von bester
- Qualität ist. Ob es solche Störungen gibt und ob sie extrem sind oder
- nicht, hängt auch sehr vom CD-ROM-Laufwerk ab. Manche CD-ROM-Laufwerke
- lesen auch verkratzte CDs noch sehr gut, während andere hier nur noch
- schlechte Daten liefern.
-
- Liedanfang fehlt
- ----------------
-
- *Frage:* Wenn ich Audio-Daten auslese ist es bei manchen Songs
- unüberhörbar, daß am Anfang ein kleinwenig Musik -- vielleicht eine
- halbe Sekunde -- fehlt. Bei vielen Songs fällt das gar nicht auf, aber
- wenn ein Lied mit einem Aufschlag beginnt, ist das extrem störend.
-
- *Antwort:* Das ist ein Problem Ihres CD-ROM-Laufwerks oder CD-Brenners
- -- je nachdem, womit Sie die Audio-Daten auslesen. Einige CD-Brenner
- (z. B. Yamaha CDR 100/102 und Philips CDD 2600) starten beim Auslesen
- der Audio-Daten an einer falschen Stelle, wenn die Pregap des ersten
- Tracks eine ungewöhnliche Größe hat. Bei MakeCD erkennen Sie das daran,
- daß der erste Track nicht bei Block 0 beginnt, sondern z. B. erst bei
- Block 33. Laufwerke, die diesen Fehler aufweisen beginnen dann erst
- kurz nach dem ersten Block mit dem Auslesen der Daten und hören auch
- erst kurz nach dem letzten Block wieder damit auf.
-
- Man kann dieses Problem umgehen, indem man in den Einstellungen von
- MakeCD den Start-Block für Audio-Daten modifiziert. Wenn man dort die
- Nummer des ersten Blocks des ersten Tracks der Audio-CD einträgt,
- erhält man ein korrektes Ergebnis. Wenn also der erste Track bei Block
- 32 beginnt, so trägt man dort `32' ein.
-
- Bitte beachten Sie, daß diese Änderung nur solche Tracks beeinflußt, die
- Sie *nach* der Änderung der Einstellungen auswählen. Sollten Sie also
- Ihre Tracks schon zusammengestellt haben, so müssen Sie diesen Vorgang
- wiederholen, da die Blocknummern beim *Zusammenstellen* der Tracks
- automatisch korrigiert werden und nicht etwa erst beim Auslesen der
- Tracks.
-
- Lesen von Audio-CDs zu langsam
- ------------------------------
-
- *Frage:* Wenn ich eine Audio-CD kopiere, bricht der Datenstrom nach
- einer Weile ab. Offensichtlich ist mein 8fach-CD-ROM-Laufwerk nicht
- schnell genug, obwohl mein Brenner nur in doppelter Geschwindigkeit
- schreibt. Was geht hier schief?
-
- *Antwort:* Überprüfen Sie zunächst, welche Geschwindigkeit Sie in den
- MakeCD beim Auslesen von Audio-Daten eingestellt haben und stellen Sie
- testweise `0' für `maximale Geschwindigkeit' ein.
-
- Viele CD-ROM-Laufwerke lesen CDDA-Daten jedoch nur in einfacher
- Geschwindigkeit. Um einen Audio-Track zu kopieren, sollten Sie Ihren
- CD-Brenner dann auf einfache Geschwindigkeit zurückschalten -- oder
- benutzen Sie Image-Dateien.
-
- Manche SCSI-Hostadapter (z. B. Oktagon2008 v6.8) können bestimmte
- Blockgrößen (z. B. Blockgrößen, die keine Zweierpotenz oder kein
- Vielfaches von 256 Bytes sind) nicht mit voller Geschwindigkeit
- übertragen. Vom Oktagon wurde uns z. B. berichtet, daß er nur etwa 230
- KB pro Sekunde liefert. Ein CD-ROM-Laufwerk, das in Double-Speed liest,
- müßte etwa 345 KB Audiodaten pro Sekunde übertragen.
-
- Abhilfe schafft hier Oktopussy, ein neuer Gerätetreiber für den Oktagon
- von Oliver Kastl.
-
- Verschwundene Audio-Tracks
- --------------------------
-
- *Frage:* Ich habe mit MakeCD testweise mal nur einen einzigen
- Audio-Track geschrieben. Danach hat er die Session fixiert und ich habe
- die CD in meinen CD-Spieler eingelegt. Funktioniert prima! Dann habe ich
- weitere Tracks geschrieben, die aber nur mein CD-ROM-Laufwerk erkennt,
- und nicht mein CD-Spieler. Warum?
-
- *Antwort:* CD-Spieler erkennen nur die Tracks, die in der ersten
- Session enthalten sind. Sie hätten MakeCD nicht erlauben dürfen, die
- Session nach dem ersten Track zu fixieren, sondern erst, nachdem Sie
- alle Audio-Tracks geschrieben haben.
-
- Aber die CD ist noch nicht völlig unbrauchbar. Schreiben Sie doch
- einfach ein Daten-Image in den verbleibenden Bereich! Dann benötigen
- Sie nur noch ein Multisession-fähiges Dateisystem, um auf Ihre neu
- gebrannte Daten-CD zugreifen zu können.
-
- Äußere Audio-Tracks schlecht
- ----------------------------
-
- *Frage:* Ich möchte einige Audio-Tracks mit meinem Philips CDD 2600
- CD-Brenner lesen. Die inneren Tracks werden anstandslos gelesen, aber
- bei den äußeren Tracks bekomme ich Fehler. Was kann ich dagegen tun?
-
- *Antwort:* Das ist ein übliches Problem mit Philips CDD 2600 und HP
- SureStore 6020 (und baugleichen Laufwerken). Reduzieren Sie die
- Lese-Geschwindigkeit von Audio-Daten mit Hilfe des Einstellungsfensters
- auf einfache oder doppelte Geschwindigkeit. Das hilft in den meisten
- Fällen.
-
- Pause zwischen Audio-Tracks
- ---------------------------
-
- *Frage:* Wie kann ich die Länge der Pausen zwischen den Tracks
- einstellen?
-
- *Antwort:* Die Länge der Pausen kann nur im Disc-At-Once-Modus frei
- gesetzt werden, indem man sie im Fenster `Track Optionen...' für jeden
- Track entsprechend einstellt.
-
- Krach statt Musik
- -----------------
-
- *Frage:* Ich habe eine Audio-CD gebrannt, aber die CD enthält nicht die
- gewünschten Lieder, sondern einfach nur Krach. Was habe ich falsch
- gemacht?
-
- *Antwort:* Vermutlich ist die Byte-Reihenfolge der Audio-Daten falsch.
- MakeCD kann Audio-Daten entweder im Motorola-Format (MSF) oder im
- Intel-Format (LSF) erzeugen und verwenden. Das können Sie in den
- Einstellungen wählen. Da es keine Möglichkeit gibt, automatisch
- herauszubekommen, in welchem Format Audio-Dateien gespeichert sind,
- *müssen* Sie hier den richtigen Wert eintragen. Das von Ihnen gewählte
- Format wird dann sowohl beim Schreiben als auch beim Lesen von
- Audio-Daten verwendet.
-
- Falls Sie SCSI-Probleme haben, kann es ebenfalls vorkommen, daß Sie
- Krach statt Musik hören.
-
- Fragen über Daten-CDs
- =====================
-
- Beim Erstellen von Daten-CDs werden uns immer wieder dieselben Fragen
- gestellt, die in den folgenden Abschnitten aufgeführt und beantwortet
- werden.
-
- Dateien verschwunden
- --------------------
-
- *Frage:* Ich habe mal vor einer Weile eine CD gebrannt. Da noch Platz
- auf dieser CD war, habe ich jetzt weitere Daten auf die CD gebrannt.
- Das hat auch geklappt, aber jetzt sehe ich die alten Daten nicht mehr.
- (Anmerkung: unter manchen Konfigurationen sieht man *nur* die alten
- Daten und die neuen Daten *nicht*.) Was kann ich tun?
-
- *Antwort:* Offensichtlich haben Sie sich eine Multivolume-CD gebrannt.
- Sie benötigen jetzt ein Dateisystem, das Multivolume unterstützt. Lesen
- Sie sich die Kapitel über Multivolume durch.
-
- Alternativ können Sie sich -- falls Ihr Dateisystem Multisession
- unterstützt -- aber auch einen dritten Track brennen, bei dem die
- Inhalte des ersten und zweiten Tracks eingebunden werden. Lesen Sie sich
- dazu das Kapitel über die ISO-Image-Erstellung durch und schenken Sie
- dem Blättersymbol `Typ' besonders viel Aufmerksamkeit. Sie müssen alle
- Tracks, die in dem neuen Track sichtbar sein sollen, ins Image
- aufnehmen. Sofern Sie keine weiteren Daten hinzufügen möchten, wird
- der neue Track nur sehr kurz werden. Möglicherweise möchten Sie auch
- sinnvolle Verzeichnisnamen bei `Image-Pfad' eintragen.
-
- Icons anders fixieren
- ---------------------
-
- *Frage:* Ich habe mir eine Multisession-CD gebrannt und festgestellt,
- daß nach dem Hinzufügen der zweiten Session die Icons wild durcheinander
- sind, da sich die Icons der ersten und der zweiten Session überlappen.
- Was kann ich dagegen tun?
-
- *Antwort:* Sie können entweder in Zukunft neue Sessions in ein neues
- Verzeichnis brennen (wie das mit MakeCD möglich ist, steht in der
- Anleitung), oder die Icons auf die Festplatte kopieren, neu anordnen
- und dann eine neue Session schreiben, die nur die neu angeordneten
- Icons und natürlich die vorhergehenden Tracks enthält. Dadurch werden
- die Icons der verhergehenden Tracks mit den Icons von der Festplatte
- überschrieben und Ihre Workbench sieht wieder schön aus.
-
- Datenmenge auf CD
- -----------------
-
- *Frage:* Bei der Meeting Pearls II gibt die Workbench z. B. an: 650 MB
- genutzt. Aber wenn ich mit DirOpus die Größe in Bytes ermitteln lasse,
- kommen nicht etwa die erwarteten 680.525.824 Bytes, sondern etwa
- 50.000.000 Bytes weniger raus. Wohin sind denn diese 50 MB verschwunden?
-
- *Antwort:* Eine CD wird mit der Blockgröße 2048 Bytes geschrieben. Das
- bedeutet, daß man im Schnitt 1024 Bytes Verschnitt pro Datei hat. Bei
- 50.000 Dateien kann man also mit ca. 50 MB Verschnitt rechnen. Na,
- wieviele Dateien (und Verzeichnisse) zählt DirOpus bei der Meeting
- Pearls II? ;-)
-
- Für Verwaltungsdaten (Verzeichnisstruktur usw.) geht bei ISO9660 und
- RockRidge übrigens nur recht wenig Platz verloren.
-
- Keine Protection Bits sichtbar
- ------------------------------
-
- *Frage:* Ich habe gelesen, daß MakeCD in der Lage ist, AMIGA Protection
- Bits und Dateikommentare zu schreiben. Ich habe eine Image-Datei
- geschrieben und sowohl Rock Ridge als auch AMIGA Attribute angeschaltet
- -- aber wenn ich die Image-Datei anmelde, haben alle Dateien Standard
- Protection Bits. Die Skript-Bits sind immer noch verlorengegangen. Was
- ging hier schief?
-
- *Antwort:* Sie benötigen ein Dateisystem, das AMIGA Protection Bits
- unterstützt. Das frei kopierbare AmiCDFS2 unterstützt sie seit Version
- 2.30. Aber auch CacheCDFS (im IDEfix '97 Paket enthalten) enthält
- Unterstützung für die Amiga Protection Bits und bietet sogar
- Multivolume-Support. AsimCDFS unterstützt Amiga Protection Bits ab
- Version 3.7 (in L:AsimCDFS ist jedoch noch ein alter Versions-String
- "AsimCDFS 3.6 (05.11.96)" enthalten).
-
- Dateisystem für CD-Brenner
- --------------------------
-
- *Frage:* Ich habe einen A3000 (scsi.device V40.12) und einen Yamaha CDR
- 100. MakeCD arbeitet hervorragend. Ich habe überhaupt keine Probleme.
- Der Yamaha scheint ein sehr guter CD-Brenner zu sein! Allerdings kann
- mein Dateisystem keine CDs auf dem CD-Brenner mounten. MakeCD kann den
- Datentrack lesen, aber mein Dateisystem (BabelCDROMFS) meint nur "not a
- DOS disk". Dieselbe CD funktioniert in meinem CD-ROM-Laufwerk prima --
- sogar mit demselben Dateisystem. Seltsam, oder?
-
- *Antwort:* Wir haben dieselbe Konfiguration ausprobiert und hatten
- dieselben Probleme. Der Yamaha CDR 100 ist tatsächlich ein sehr guter
- CD-Brenner und an dem Fehler ist er unschuldig. Das scsi.device hat
- Fehler beim Ansteuern des Brenners mit Trackdisk-Kommandos. Irgendwas
- scheint da faul zu sein. Es ist gut möglich, daß es mit dem A2091 und
- anderen Hostadaptern von Commodore zu denselben Problemen kommt. Auf
- dem A3000 konnten wir die Probleme beheben, indem wir das neue V43
- scsi.device installiert haben.
-
- Wenn Sie das V43 scsi.device nicht installieren möchten, sollten Sie ein
- Dateisystem verwenden, das SCSI-direct-Kommandos verwendet. Zum Beispiel
- ist AmiCDFS (Shareware) hier eine gute Wahl. Stellen Sie auf jeden Fall
- sicher, daß das Dateisystem SCSI-Kommandos verwendet (sehen Sie in der
- Dokumentation des Dateisystems nach). Dann sollte alles funktionieren.
-
- ISO-Image mounten
- -----------------
-
- *Frage:* Ich habe eine Image-Datei erstellt und möchte sie nun mounten
- bevor ich sie brenne, damit ich sehe, ob alles geklappt hat. Wie geht
- das?
-
- *Antwort:* Wir verwenden dazu immer das `cdromemu.device', das wir auf
- unsere Homepage gepackt haben, das aber auch AmiCDROM V1.15 beiliegen
- sollte. Kopieren Sie dazu Ihren Mountlist-Eintrag für Ihr
- CD-ROM-Laufwerk und tragen Sie als Gerät `cdromemu.device' mit Unit 0
- ein. Eventuell müssen Sie Ihr CD-ROM-Dateisystem in den Trackdisk-Modus
- schalten. Wie das geht, entnehmen Sie der Anleitung Ihres
- CD-ROM-Dateisystems oder fragen Sie die Person, von der Sie Ihr
- CD-ROM-Dateisystem bekommen haben oder den Autor des
- CD-ROM-Dateisystems.
-
- `BabelCDROMFS' konnten wir nicht dazu bewegen, mit `cdromemu.device' zu
- laufen. Übrigens klappt der Trick mit `cdromemu.device' *nur*, wenn die
- Image-Datei für eine leere CD-R erstellt wurde. MultiVolume- oder
- MultiSession-Images kann man so also *nicht* vorher ausprobieren.
- Außerdem muß die Image-Datei in der Blockgröße 2048 vorliegen. Rohe
- Daten (z.B. Mode2-Imagedateien) können mit dem `cdromemu.device' nicht
- getestet werden.
-
- Block-Medium mounten
- --------------------
-
- *Frage:* Ich habe mein ISO-Image auf ein Block-Medium schreiben lassen.
- Wie kann ich dieses Block-Medium nun anmelden, so daß ich sehen kann,
- ob alles geklappt hat?
-
- *Antwort:* Kopieren Sie den Mountlisteintrag für Ihr CD-ROM-Laufwerk.
- Dort ändern Sie einfach Device und Unit und stellen ein, daß
- Trackdisk-Kommandos verwendet werden sollen. Wie das geht, entnehmen
- Sie der Anleitung Ihres CD-ROM-Dateisystems oder fragen Sie die Person,
- von der Sie Ihr CD-ROM-Dateisystem bekommen haben oder den Autor des
- CD-ROM-Dateisystems.
-
- Dateien wirr durcheinander
- --------------------------
-
- *Frage:* Ich kriege hier noch die Krise. Trotz registrierter Version von
- MakeCD habe ich es noch nicht geschafft einen Verzeichnisbaum so zu
- brennen, wie ich es gerne hätte: Statt mir eine Schublade zu erzeugen,
- in die die Dateien hineinkommen, brennt er alles direkt auf die CD. Wie
- kriege ich die Daten in ein Verzeichnis?
-
- *Antwort:* Tragen Sie -- wie in der Anleitung beschrieben -- bei
- "Image-Pfad" den Verzeichnisnamen ein, unter dem die Dateien
- gespeichert werden sollen.
-
- Kaputte Daten-CD
- ----------------
-
- *Frage:* Ich habe mit MakeCD eine Daten-CD erstellt. Es wurde kein
- Fehler angezeigt, aber offenbar ist das Image ziemlich kaputt, denn es
- fehlen auf der Workbench etliche Icons und viele Archive, die ich auf
- die CD gebrannt habe, sind kaputt. Ich habe dann eine andere Version von
- MakeCD ausprobiert und erhielt einen zweiten defekten Rohling. Manchmal
- erscheint noch nicht einmal mehr das Disk-Icon, und manchmal stürzt
- sogar das Dateisystem ab. Habt ihr denn gar nicht getestet? Ich
- verwende Noname-Rohlinge in einem Toshiba-Laufwerk.
-
- *Antwort:* Toshiba-Laufwerke (aber auch Laufwerke anderer Firmen) haben
- in der Vergangenheit immer wieder Probleme mit bestimmten Rohlingen
- gemacht. Dieselben Rohlinge sind auf anderen Laufwerken problemlos
- lesbar. Probieren Sie es aus -- Ihre zwei angeblich defekten Rohlinge
- funktionieren vermutlich auf anderen Laufwerken (z. B. TEAC) prima.
-
- Daten-CDs überprüfen
- --------------------
-
- *Frage:* Wie kann ich überprüfen, ob die Daten-CD, die ich erstellt
- habe, auch wirklich OK ist?
-
- *Antwort:* Wir verwenden dafür `brik'. Brik ist in einigen
- MakeCD-Installationen enthalten. Sie finden es aber auch auf der
- Meeting Pearls III oder IV CD-ROM, oder auf unserer Homepage. Brik
- erstellt CRC32-Prüfsummen über eine oder auch über alle Dateien. Diese
- Prüfsummen sollten Sie über die Daten Ihrer Quell-Partition erzeugen
- lassen. Nach dem Brennen prüfen Sie dann -- wieder mit Hilfe von brik
- -- ob die Daten noch identisch mit den Daten auf der Quell-Partition
- sind.
-
- In dem brik aus unserer MakeCD-Distribution ist eine kurze
- Beschreibungsdatei enthalten, die Ihnen den Einstieg mit brik
- erleichtern wird.
-
- ISO-Image enthält MakeCD
- ------------------------
-
- *Frage:* Ich habe ein ISO-Image, das meine Daten enthält, erzeugt. Aber
- nachdem ich es auf meine CD-R gebrannt habe, habe ich bemerkt, daß
- MakeCD ebenfalls ins Image aufgenommen wurde. Ich bin ein registrierter
- Benutzer und ich finde das wirklich nicht lustig! Stellen Sie das bitte
- ab!
-
- *Antwort:* Wir haben MakeCD nicht absichtlich in Ihr Image gepackt.
- Genaugenommen haben Sie das sogar selber getan. ;-) Als Sie in den
- ISO-Einstellungen die Pfade, die ins Image aufgenommen werden sollen,
- ausgewählt haben, haben Sie wohl zu oft auf "Neu" geklickt. Das hat
- leere Einträge in der Liste erzeugt und dadurch MakeCD veranlaßt, das
- Verzeichnis "" ins Image aufzunehmen. Normalerweise enthält das
- Verzeichnis "" MakeCD. Stellen Sie also in Zukunft einfach sicher, daß
- Sie keine leeren Einträge in dieser Liste erzeugen.
-
- ISO 9660 Verzeichnisebenen
- --------------------------
-
- *Frage:* Jedesmal, bevor ich eine AMIGA-CD brenne, durchsuche ich alle
- Verzeichnisse, um sicherzustellen, daß die achte Verzeichnisebene nicht
- überschritten wird, damit das Image nicht fehlerhaft wird. Wann baut ihr
- endlich die entsprechende Funktion dafür ein?
-
- *Antwort:* Keine Sorge -- auch wenn die achte Verzeichnisebene
- überschritten wird, ist das Image noch längst nicht kaputt. Auf dem
- AMIGA sind solche Images sogar absolut problemlos lesbar. Nur auf
- DOS-Maschinen kann man dann nicht in die tiefen Verzeichnisse
- verzweigen. Das ist aber für die meisten AMIGA-User kein Problem.
- Trotzdem werden wir eine entsprechende Funktion implementieren, sobald
- wir Zeit dafür finden.
-
- ISO 9660 Verzeichnisebenen, die Zweite
- --------------------------------------
-
- *Frage:* OK, ich weiß jetzt, daß die Beschränkung mit den acht
- Verzeichnisebenen nicht für den AMIGA gilt. Aber wie hoch ist nun die
- Beschränkung für CDs auf dem AMIGA?
-
- *Antwort:* Für den AMIGA gibt es absolut keine derartige Beschränkung.
- Allerdings werden Verzeichnisse ab einer bestimmten Tiefe so unhandlich
- (ewig lange absolute Pfade und ähnliches), daß viele
- AMIGA-Applikationen wohl abstürzen oder sonstigen Mist bauen würden,
- wenn sie über solche Verzeichnisse stolpern.
-
- Sie sollten in der Lage sein, beliebige AMIGA-Verzeichnisse mit allen
- Unterverzeichnissen auf CD-R zu brennen.
-
- Ab irgendeiner Tiefe (undefiniert, da sich das immer wieder ändern
- kann), wird MakeCD allerdings der Stapelspeicher ausgehen, und es wird
- zum Absturz kommen. Das sollte aber erst bei wirklich *sehr* tief
- verschachtelten Verzeichnissen passieren.
-
- Windows 95 Crash-CD
- -------------------
-
- *Frage:* Ich habe gehört, daß es möglich ist, eine CD so zu brennen,
- daß man unter Windows 95 nicht darauf zugreifen kann. Wie geht das?
-
- *Antwort (von Stefan Momberger `<momberger@wtal.de>')*: Erstellen Sie
- im Wurzelverzeichnis der Quelle eine Textdatei `AUTORUN.INF' und tragen
- Sie dort folgendes ein:
- [autorun]
- open=RunDLL32.exe User,ExitWindows
-
- Mit CrossDOS konvertiert man den Text dann zu einem PC-text (das wandelt
- insbesondere LF zu CR/LF). Das Einlegen der CD bewirkt nun daß der
- Win95-Rechner ausgeschaltet wird. Da man aber unter Win95 das
- automatische Starten von CD-ROMs abschalten kann, funktioniert das nicht
- immer. Es gibt aber noch weitere Möglichkeiten:
-
- 1. Eine Datei mit Leerzeichen im Namen ist nicht kopierbar,
-
- 2. Der Zugriff auf ein Verzeichnis mit Leerzeichen im Namen läßt
- Win95 einfrieren, d. h. ein solches Verzeichnis im
- Wurzelverzeichnis macht die CD komplett unlesbar, innerhalb eines
- Unterverzeichnis wird dieses Unterverzeichnis unlesbar.
-
- Fragen über Multisession/Multivolume
- ====================================
-
- Beim Brennen von Multisession oder Multivolume-CDs kommt es immer
- wieder zu denselben Fragen, die in den folgenden Abschnitten
- beantwortet werden.
-
- Laufwerk zeigt falsche Session an
- ---------------------------------
-
- *Frage:* Ich habe eine CD-R, die mehere Sessions enthält, aber mein
- Laufwerk zeigt mir die falsche Session an. Normalerweise müßte es ja die
- zuletzt geschriebene Session zeigen -- es zeigt aber immer die
- vorletzte oder vorvorletzte Session an. Wie komme ich jetzt an die neu
- gebrannten Daten heran?
-
- *Antwort:* Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder Ihr CD-ROM-Dateisystem
- funktioniert nicht richtig (probieren Sie dann ein anderes
- CD-ROM-Dateisystem aus), oder Ihr Laufwerk hat ein Problem mit
- Multisession-CDs, die zu viele Sessions enthalten. Diese Laufwerke
- hören dann ab irgendeiner Session auf, die CD weiter einzulesen. Leider
- können wir Ihnen in letzterem Fall nicht viel empfehlen -- außer
- vielleicht, daß Sie sich ein neues Laufwerk kaufen. Wir haben mit dem
- TEAC CD516 recht gute Erfahrungen gemacht: CD-Rs, die weder ein
- Toshiba-Laufwerk noch der CD-Brenner mehr lesen wollte, hat das TEAC
- problemlos erkannt und auch alle Sessions korrekt gelesen.
-
- Multivolume-Fehler
- ------------------
-
- *Frage:* Ich möchte eine Multivolume-CD erstellen, indem ich einfach die
- Datentracks von einigen relativ leeren CDs hintereinander auf eine
- einzige CD-R kopiere. Ich habe das probiert, indem ich zunächst die
- Tracks von den Quell-CDs auslese und sie dann jeweils direkt
- hintereinander auf die neue CD-R kopiere und indem ich jeweils
- zwischendurch die Session fixiere -- also zwei Versuche die leider
- immer erfolglos waren, denn es ist immer nur der erste Track lesbar. Was
- mache ich falsch?
-
- *Antwort:* Jeder Multisession- oder Multivolume-Track, der *nicht* der
- allererste Track der CD-R ist, muß speziell für diese CD-R erstellt
- werden, denn der Datentrack sieht unterschiedlich aus -- je nachdem, bei
- welchem Block auf der CD-R der Track beginnt. Tracks, die für den
- Basisblock 0 bestimmt sind, können demnach nicht einfach an eine andere
- Stelle auf der CD-R geschrieben werden. MakeCD warnt ab V2.0 davor,
- vorher wurde allerdings ohne Protest geschrieben, weil unterschiedliche
- Basisblöcke noch gar nicht unterstützt wurden.
-
- Multivolume-Verwirrung
- ----------------------
-
- *Frage:* Ich habe jetzt eine Multivolume-CD erstellt und ein paar
- Dateisysteme ausprobiert, aber ich sehe entweder nur die erste oder nur
- die letzte Volume. Wo sind meine anderen Volumes?
-
- *Antwort:* Viele Dateisysteme unterstützen Multivolume leider noch
- nicht. Bislang ist uns nur *ein* Dateisystem mit Multivolume-Support
- bekannt: CacheCDFS aus dem IDEfix '97-Paket. Dort muß man in den
- CacheCDFS-Prefs noch auf Multivolume umschalten. Es ist allerdings in
- naher Zukunft mit entsprechenden Updates auch von AmiCDFS und AsimCDFS
- zu rechnen.
-
- Multisession-CDs erstellen
- --------------------------
-
- *Frage:* Wie muß ich vorgehen, wenn ich eine Multisession-CD brenne?
-
- *Antwort:* Zunächst die Anleitung lesen, und dann wie in der Anleitung
- beschrieben vorgehen!
-
- Multisession-Audio-CDs
- ----------------------
-
- *Frage:* Meine Multisession-Audio-CDs funktionieren nicht. Was mache
- ich falsch?
-
- *Antwort:* CD-Spieler können grundsätzlich nur die Tracks, die in der
- ersten Session enthalten sind, abspielen. Ist ist daher unsinnig, auf
- pure Audio-CDs mehrere Sessions zu schreiben.
-
- Multisession-Verwirrung
- -----------------------
-
- *Frage:* Ich habe eine Multisession-CD erstellt. Die erste Session
- erhält etwa 200 MB Daten und bei der zweiten Session habe ich nochmal
- etwa 100 MB Daten hinzugefügt. Nun zeigt die Workbench nur noch 100 MB
- Daten an, obwohl es doch 300 MB sein müssten, oder? Auch wenn ich die
- CD-R fixiere, ändert sich daran nichts.
-
- *Antwort:* Das ist kein Problem. Obwohl der neue Track in der neuen
- Session nur die Anzahl der Bytes anzeigt, die auch wirklich in diesem
- Track enthalten sind, wurden alle gewünschten Daten in die neue Session
- mit aufgenommen. Probieren Sie es doch einfach aus!
-
- Fragen über das Kopieren von CDs
- ================================
-
- Eine häufige Anwendung von MakeCD ist das Kopieren von irgendwelchen
- CDs. Die häufigsten Fragen, die dabei auftreten, werden in den
- folgenden Abschnitten beantwortet.
-
- Sicherheitskopie von CD
- -----------------------
-
- *Frage:* Wie kann ich mir eine Sicherheitskopie meiner diversen CDs
- (auch mit mehreren Tracks und Mode2) im Track-At-Once (TAO) Modus
- machen?
-
- *Antwort:* In den Einstellungen muß bei Audio als Start 0 Blöcke und
- bei Pause 152 Blöcke eingetragen werden. Zurück im Hauptfenster läßt
- man per Menü die komplette CD anhängen. Bei Bedarf (falls die
- Performance sonst nicht ausreicht) schaltet man nun temporäre Images
- ein und schreibt dann die CD.
-
- Mit diesen Einstellungen kann man sehr viele, aber nicht alle CDs
- erfolgreich kopieren.
-
- Für 100%ige eins zu eins Kopien von CDs benötigt man die
- Disk-At-Once-Version von MakeCD. Für viele Anwendungen genügt aber auch
- die oben beschriebene Methode.
-
- In jedem Fall müssen Sie natürlich die Lizenzbedingungen der CDs, die
- Sie kopieren möchten, beachten, sonst machen Sie sich strafbar!
-
- Geschwindigkeits-Problem
- ------------------------
-
- *Frage:* Ich habe versucht, eine CD auf eine CD-R zu kopieren. Ich habe
- von meinem CD-ROM Laufwerk gelesen und direkt auf den CD-Brenner
- geschrieben, also ohne temporäre Datei. Mein CD-ROM-Laufwerk liest in
- zwölffacher Geschwindigkeit und mein CD-Brenner schreibt in vierfacher
- Geschwindigkeit. Plötzlich aber hat sich die Geschwindigkeit des
- CD-ROM-Laufwerks drastisch reduziert und der Puffer ist leergelaufen.
- Noch ein Untersetzer. :-( Bitte repariert das.
-
- *Antwort:* Das können wir nicht reparieren. CD-ROM-Laufwerke reduzieren
- normalerweise ihre Geschwindigkeit, wenn sie von einer zerkratzten
- Oberfläche lesen müssen. Nachdem über den Kartzer "hinweggelesen" wurde,
- gehen manche Laufwerke wieder auf volle Geschwindigkeit, andere bleiben
- bei der langsamen Geschwindigkeit. Letzteres ist wohl bei Ihnen
- passiert. Tja. Sie sollten sich entweder ein Firmware Update für Ihr
- Laufwerk besorgen, das dieses Verhalten repariert, oder temporäre
- Dateien für zerkratzte CDs verwenden. Vielleicht hilft es auch, die
- Schreibgeschwindigkeit zu reduzieren?
-
- Playstation-CDs
- ---------------
-
- *Frage:* Meine Sicherheitskopien von Playstation-CDs funktionieren
- nicht. Was mache ich falsch?
-
- *Antwort:* MakeCD verfügt über keine besonderen Funktionen, die einen
- eventuellen Kopierschutz von Playstation-CDs umgehen und wir, die
- Autoren von MakeCD besitzen auch keine Playstation. Trotzdem wurde uns
- von vielen Seiten versichert, daß Playstation-Backups in der Regel
- einwandfrei funktionieren. Verwenden Sie das Kopierfenster von
- MakeCD. Meist funktionieren dann sogar die im TAO-Modus erzeugten
- Kopien, d. h. es ist meistens sogar nicht einmal nötig, im DAO-Modus zu
- kopieren.
-
- Übrigens: Sie benötigen einen speziellen Chip für Ihre Playstation,
- damit Ihre Sicherheitskopien funktionieren. Ihr Playstation-Händler
- hilft Ihnen sicherlich gerne weiter. Ohne diesen Chip funktionieren
- CD-Rs offenbar grundsätzlich nicht, also auch nicht bei Verwendung von
- anderer Software.
-
- Fragen zu CD-RWs
- ================
-
- Zum Thema CD-RWs erreichen uns immer wieder dieselben Fragen, die in den
- folgenden Abschnitten erläutert werden.
-
- CD-RW-Laufwerke
- ---------------
-
- *Frage:* Was sind eigentlich CD-RW-Laufwerke? Die haben doch auch
- irgendwas mit CD-Brennern zu tun, oder?
-
- *Antwort:* CD-RW-Laufwerke sind CD-Brenner, die aber zusätzlich auch
- noch die Möglichkeit haben, die neuen CD-RW-Medien zu beschreiben.
- CD-RW-Medien sind spezielle CD-Rs, die zwar deutlich teurer sind als
- normale CD-Rs, dafür aber auch bis zu 1000mal beschrieben werden können
- -- allerdings nur mit CD-RW-Laufwerken. CD-RWs können *nicht* mit
- CD-Spielern oder herkömmlichen CD-ROM-Laufwerken, die vor 1997 gebaut
- wurden, gelesen werden. Bei Produkten, die ab 1997 gebaut wurden,
- besteht eine gewisse Chance, daß sie CD-RWs lesen können.
-
- Bei gepreßten CDs ist die Reflektivität etwa 70 %. Bei CD-Rs liegt sie
- nur noch bei etwa 65 % -- was aber noch kein großes Problem darstellt.
- Bei CD-RWs allerdings beträgt sich nur noch 15 %. Nun dürfte
- einleuchtend sein, warum CD-RWs nicht mit herkömmlichen Laufwerken
- gelesen werden können.
-
- CD-RW-Audio-Spieler
- -------------------
-
- *Frage:* Ich habe gehört, daß manche Leute Ihre CD-RWs auch auf
- Audio-Spielern abspielen können. Stimmt das?
-
- *Antwort:* Das stimmt in der Tat! Allerdings können das nur manche neue
- Audio-Spieler, die ab 1997 gebaut wurden, und einige alte Audio-Spieler.
- Laut Philips besteht bei Philips CDM-9-CD-Spielern eine etwa 50%ige
- Wahrscheinlichkeit, daß sie CD-RWs lesen können.
-
- CD-RW schreibt CD-R
- -------------------
-
- *Frage:* Stimmt es, daß man mit einem CD-RW-Laufwerk auch normale CD-Rs
- schreiben kann?
-
- *Antwort:* Ja, das stimmt. Sie können mit einem CD-RW-Laufwerk sowohl
- CD-RW-discs als auch ganz normale CD-Rs lesen und schreiben.
-
- Verschiedene Fragen zum Brennen von CDs
- =======================================
-
- Die folgenden Abschnitte behandeln verschiedenste Probleme, die generell
- beim Brennen von CD-Rs und/oder speziell bei der Benutzung von
- MakeCD auftreten.
-
- Screen-Snapshots als Bugreport
- ------------------------------
-
- *Frage:* MakeCD bricht bei mir mit einem Fehler ab. Anbei ein
- Screen-Snapshot von dem Requester per EMail.
-
- *Antwort:* Hrmpf, Screen-Snapshot von Fehler-Requestern? Muß das sein?
- Wie kann man das auf einem VT220-Terminal anschauen? Können Sie bitte
- gleich ein entsprechendes Anzeige-Programm mitschicken ... NOT! Also:
- bitte *keine* Screen-Snapshots von Fehler-Requestern! Es ist extrem
- lästig für uns, solche Bildchen anzuschauen (wir müssen sie immer erst
- von der Uni nach Hause schaffen). Außerdem belastet es das Internet
- unnötig. Es gibt nur sehr wenige Fälle, in denen ein Screen-Snapshot
- nötig und hilfreich ist. Für alle anderen Fälle bevorzugen wir pures
- ASCII! Screen-Snapshots werden wir uns nur in begründeten Einzelfällen
- ansehen.
-
- Bugreports
- ----------
-
- *Frage:* MakeCD bricht mit Fehler xyz ab. Habt Ihr eine Idee?
-
- *Antwort:* Erstmal danke, daß Sie uns keinen Screen-Snapshot geschickt
- haben. Wenn Fehler reproduzierbar sind, können Sie uns die Analyse
- zusätzlich erleichtern, wenn Sie in den MakeCD-Tooltypes `DEBUG=<file>'
- anschalten, MakeCD neu starten, den Fehler reproduzieren und uns die
- Debug-Ausgabe schicken. Herzlichen Dank!
-
- Laufwerk unbekannt
- ------------------
-
- *Frage:* MakeCD kennt mein Laufwerk (CD-Brenner oder CD-ROM-Laufwerk)
- nicht. Könnt ihr mir bitte einen Treiber machen, damit ich MakeCD
- richtig benutzen kann?
-
- *Antwort:* Wenn MakeCD anzeigt, daß Ihr Laufwerk unbekannt ist, dann
- bedeutet das lediglich, daß uns noch niemand den `INQUIRY'-String Ihres
- Laufwerks mitgeteilt hat. MakeCD kennt zwar Ihr Laufwerk nicht, aber
- oft funktioniert trotzdem einer der Treiber!
-
- Mehr dazu finden Sie in *Note Einstellungen: Lesegerät: MISR0.
-
- Unverträglichkeiten mit anderen Programmen
- ------------------------------------------
-
- *Frage:* Gibt es Programme, mit denen MakeCD nicht zusammen
- funktioniert?
-
- *Antwort:* Uns ist von folgenden Programmen, daß sie in der
- Vergangenheit bei einigen Personen Probleme verursacht haben.
-
- Executive
- MakeCD läuft am besten, wenn man Executive deaktiviert, ansonsten
- soll es gelegentlich zu Hängern und Pufferunterläufen kommen.
-
- CycleToMenu
- Wenn in MakeCD die Online-Hilfe angeschaltet ist, kommt es häufig
- zu gegenseitigen Behinderungen mit CycleToMenu. Dies ist ein
- Problem in CycleToMenu.
-
- CyberPatcher
- Bei mindestens einem Anwender war CyberPatcher für schlechte
- Audio-Daten verantwortlich. Sobald er CyberPatcher abgeschaltet
- hat, waren die ausgelesenen Audio-Daten wieder einwandfrei.
-
- Beste Brenngeschwindigkeit
- --------------------------
-
- *Frage:* Ist es richtig, daß man CDs am besten in einfacher
- Geschwindigkeit brennen soll, weil man dann die besten Ergebnisse
- bekommt?
-
- *Antwort:* Das ist so nicht richtig. Richtig ist es aber, daß das
- Ergebnis (also der gebrannte Rohling) abhängig von dem verwendeten
- CD-Brenner, dem verwendeten Medium, der Brenngeschwindigkeit und nicht
- zuletzt auch möglicherweise abhängig von der Firmware-Version des
- Brenners von schwankender Qualität sein kann.
-
- Erst im Juni 1997 wurde das `Orange Book' auf vierfache
- Schreibgeschwindigkeit angepaßt. Davor gab es nur Spezifikationen bis
- einschließlich doppelte Geschwindigkeit. CD-Brenner, die in vierfacher
- Geschwindigkeit schreiben, gibt es aber bereits viel länger.
-
- Das Brennen eines winzig kleinen Lochs in eine CD-R ist kein linearer
- Vorgang. Es ist *nicht* so, daß man einfach nur doppelt so intensiv
- brennen muß, wenn man aufgrund der erhöhten Geschwindigkeit nur halb
- soviel Zeit hat. Außerdem hängt die Zeit und Intensität, mit der man
- ein Loch brennen muß, auch stark vom verwendeten Medium ab. Der
- CD-Brenner brennt daher -- bevor er beginnt einen Track zu brennen --
- ein Testmuster in einen reservierten Bereich auf der CD-R, um den Laser
- auf das Medium und auf die Geschwindigkeit einzustellen. Aber auch diese
- Vorgehensweise garantiert nicht immer optimale Ergebnisse.
-
- Abschließend kann man sagen, daß man manchmal mit einfacher
- Geschwindigkeit die besten Ergebnisse erreicht. Manchmal sind die
- Ergebnisse bei einfacher Geschwindigkeit aber am schlechtesten, weil die
- CD-Brenner dafür nicht optimiert sind. Unter Expertenkreisen wird häufig
- empfohlen, möglichst in Maximalgeschwindigkeit zu brennen, da die
- CD-Brenner auf diese Geschwindigkeit optimiert sind.
-
- Image-Dateien >30 MB
- --------------------
-
- *Frage:* Warum steht nirgends in der Anleitung, daß MakeCD keine
- Image-Dateien mit mehr als 30 MB zuläßt?
-
- *Antwort:* Naja, immerhin steht es ja jetzt in der FAQ. Dieses
- 30-MB-Limit ist keine von MakeCD gesetzte Grenze, sondern ein Fehler im
- alten Dateisystem (OFS). Dieser Fehler tritt nur dann auf, wenn Sie Ihre
- Festplatte *nicht* mit FFS formatiert haben. Abhilfe: erzeugen Sie Ihre
- Image-Dateien auf einer FFS-Partition. Laden Sie die "HDToolBox",
- klicken Sie auf "Partition Drive", dann auf "Advanced Options". Wählen
- Sie dann die Partition, auf der Sie Ihre Image-Dateien speichern
- möchten, klicken Sie anschließend auf "Change/Update" und schalten Sie
- schließlich "FFS" ein. Bestätigen Sie alle Fenster und klicken Sie auf
- "Save Changes to Drive". *Vorsicht, dadurch gehen die auf dieser
- Partition gespeicherten Daten verloren!*
-
- Alternativ können sie das neue V43-FFS von Amiga International
- verwenden, welches Sie in einer Beta-Version auf deren Homepage finden.
-
- Audio-Lesegeschwindigkeit nicht einstellbar
- -------------------------------------------
-
- *Frage:* MakeCD läßt mich die Auslesegeschwindigkeit für Audio-Daten
- nicht einstellen. Warum?
-
- *Antwort:* Weil der Treiber, den Sie für Ihre Lesegerät gewählt haben,
- das Setzen der Geschwindigkeit nicht unterstützt. Dies ist kein Problem
- mit MakeCD, vielmehr können einige Laufwerke die Auslesegeschwindigkeit
- gar nicht setzen.
-
- Image-Erzeugung langsam
- -----------------------
-
- *Frage:* Ich habe versucht, mit MakeCD ein Daten-Image zu erstellen.
- Aber unabhängig davon, ob ich es in Form eines Images auf eine
- Festplatte schreibe, oder ob ich es direkt zum CD-Brenner schicke -- es
- ist furchtbar langsam. Könnt ihr das nicht mal ein wenig optimieren?
- Mein Rechner ist normalerweise sehr schnell und ich habe auch
- ausreichend Speicher.
-
- *Antwort:* MakeCD ist schon ziemlich optimiert. Aber wir haben in der
- Vergangenheit immer mal wieder von ähnlichen Fällen gehört. Alle Fälle
- waren auf einen Konfigurationsfehler des MASK-Wertes der HDToolBox
- zurückzuführen.
-
- Gehen Sie folgendermaßen vor -- für eventuelle Schäden an Ihrem
- RigidDiskBlock übernehmen wir *keine* Verantwortung! Sämtliche
- Änderungen nehmen Sie auf eigenes Risiko vor! Sollten Sie sich Ihren RDB
- zerstören, formatieren Sie aber nicht gleich die ganze Platte, sondern
- schauen Sie sich erst Angelas RDB-Salv (erhältlich von
- `http://home.pages.de/~Angela/rdbsalv.html') an, denn RDB-Salv kann
- verlorengegangene AmigaDOS-Partitionen retten!
-
- 1. Starten Sie die HDToolBox
-
- 2. Wählen Sie die Festplatte, auf der die Partition enthalten ist, von
- der Sie das Image erstellen möchten.
-
- 3. Klicken Sie auf `Partition Drive'.
-
- 4. Klicken Sie auf `Advanced Options'.
-
- 5. Wählen Sie nun die Partition aus, von der Sie die Daten gelesen
- haben.
-
- 6. Klicken Sie auf `Change ...'.
-
- 7. Sie sehen nun `Mask'. Vermutlich steht bei Ihnen dort `0xfffff?',
- wobei `?' meist `c', `e' oder `f' ist. Fügen Sie zwei `f' zu den
- fünf `f' hinzu (z. B. `0xfffffffc') und speichern Sie das alles.
-
- 8. Verlassen Sie HDToolBox und starten Sie Ihren AMIGA neu.
-
-
- Probieren Sie nun erneut, ein Image mit MakeCD zu erstellen, und zwar
- wieder von der Partition, die Sie gerade bearbeitet haben. Wenn es nun
- schneller geht, bearbeiten Sie auch Ihre anderen Partitionen
- entsprechend!
-
- CD stückweise brennen
- ---------------------
-
- *Frage:* Ist es eigentlich möglich, eine CD stückweise zu brennen? Ich
- möchte z. B. heute ein paar Audio-Tracks brennen, dann morgen ein paar
- weitere und übermorgen nochmal und die CD dann fixieren. Darf ich die
- CD dann zwischendurch aus dem Laufwerk nehmen? Was habe ich sonst noch
- zu beachten?
-
- *Antwort:* Ja, in Track-At-Once-Modus kann der Brennvorgang nach jedem
- Track beliebig lange unterbrochen werden. Selbverständlich darf die
- CD-R auch aus dem Laufwerk genommen werden. Man kann sie sogar in einem
- völlig anderen CD-Brenner fertigbrennen. MakeCD kümmert sich
- automatisch darum, daß es hierbei keinerlei Probleme gibt. Sie sollten
- jedoch sicherstellen, daß MakeCD die CD-R oder die Session
- zwischendurch nicht ohne Ihren ausdrücklichen Wunsch fixiert, denn ein
- CD-Spieler findet bekanntlich nur die in der ersten Session enthaltenen
- Audio-Tracks, was in diesem Fall wohl nicht in Ihrem Sinne wäre. Stellen
- Sie daher ggf. die automatische Fixierung aus.
-
- CD-R-Größe
- ----------
-
- *Frage:* Ich stand heute ratlos vor einem Regal mit diversen
- 74minütigen CD-Rs. Soll ich nun lieber die CD-R mit 780 MB oder lieber
- die mit 650 MB kaufen? Eigentlich möchte ich ja schon möglichst viele
- Daten auf der CD-R unterbringen, aber natürlich nur, wenn die 780
- MB-CD-Rs qualitativ nicht schlechter sind als die mit 650 MB. Kann ich
- die 780 MB-CD-Rs bedenkenlos kaufen?
-
- *Antwort:* Sie sind einem Marketing-Gag zum Opfer gefallen. 74 Minuten
- sind 74 Minuten, da gibt es nichts dran zu rütteln. Auf beide CD-Rs
- paßt etwa die gleiche Menge an Daten. Sie werden sich nun zu Recht
- fragen, warum dann die MB-Angaben nicht übereinstimmen. Ganz einfach:
- Auf eine 74minütige CD-R passen 333.000 Blöcke. Wenn Sie 333.000
- Datenblöcke auf die CD-R schreiben, dann erhalten Sie 333.000*2.048
- Bytes, also 681.984.000 Bytes oder 650 MB. Manche Firmen schreiben aus
- Marketinggründen aber auch 680 MB (wobei "M" dann nicht mehr für "Mega"
- sondern für "Millionen" steht). Wenn Sie nun die 333.000 Blöcke der
- CD-R mit Musik-Daten füllen, erhalten Sie 333.000*2.352 Bytes, also
- 783.216.000 Bytes bzw. 746 MB, weil bei Musik-Daten kein Bytes für
- Sektor-Header, ECCs oder EDCs benötigt werden. Um es auf die Spitze zu
- treiben, verwenden auch hier manche Firmen wieder die
- "Marketing-Ausdrucksweise" und schreiben 780 MB oder gar 783 MB.
-
- Zusammenfassend kann man sagen: egal ob 650 MB, 680 MB, 750 MB oder 780
- MB, solange die CD-Rs nur 74 Minuten fassen, paßt überall genausoviel
- drauf. Vielleicht haben manche Firmen ja diese irreführenden Angaben
- nötig...
-
- N-fache Geschwindigkeit
- -----------------------
-
- *Frage:* Was bedeutet eigentlich 2fache oder 4fache Geschwindigkeit?
-
- *Antwort:* Einfache Geschwindigkeit ist die Geschwindigkeit, mit der
- eine CD im CD-Spieler abgespielt wird. Eine volle CD benötigt etwa 74
- Minuten, um komplett abgespielt zu werden. Wenn eine CD-R in einfacher
- Geschwindigkeit gebrannt wird, dauert es ebenfalls bis zu 74 Minuten (je
- nachdem, wie voll man die CD machen möchte). Es werden dann 150 bis 172
- Kilobytes pro Sekunde übertragen. Brennt man die CD in doppelter
- Geschwindigkeit, dauert es nur noch halb so lang und es werden doppelt
- soviele Daten pro Sekunde gebrannt. Bei vierfacher Geschwindigkeit
- erhöht sich die Übertragungsrate auf das Vierfache und der Vorgang
- dauert nur noch ein Viertel der Zeit.
-
- Ziel-CD-R: inkonsistente Platzanzeige
- -------------------------------------
-
- *Frage:* Im Ziel-CD-R-Fenster ist die Platzanzeige nicht ganz
- konsistent. Wenn ich den benutzten und den freien Platz addiere,
- erhalte ich nicht exakt die gesamte Größe der CD-R.
-
- *Antwort:* Dieses Problem ist bekannt. Es ist brennerabhängig. Manche
- CD-Brenner zählen die noch nicht geschriebene Pause nach dem letzten
- Track schon zum benutzten Platz, andere zählen sie zum freien Platz.
- Das kann zu Abweichungen von 2-3 Sekunden führen, die Sie einfach
- ignorieren können.
-
- Platzfrage
- ----------
-
- *Frage:* Wie weiß ich eigentlich, ob alle von mir gewählten Daten auf
- eine CD draufpassen?
-
- *Antwort:* MakeCD errechnet ab Version 2.2, beim Versuch, den
- Schreibvorgang zu starten, wieviel Daten geschrieben werden müssen und
- sieht gleichzeitig nach, ob auf dem eingelegten Rohling noch genügend
- Platz ist. Falls nicht alle Daten auf den Rohling passen, erscheint eine
- entsprechende Warnung.
-
- SCSI-Hänger
- -----------
-
- *Frage:* Mein Brenner bleibt nach einer Weile oft (oder immer) einfach
- hängen. Der SCSI-Bus scheint blockiert zu sein und nichts geht mehr.
- Was kann ich dagegen tun?
-
- *Antwort:* Probieren Sie mal, ob es etwas hilft, Reselection oder
- Synchronous Transfer Mode auszuschalten. Für V39/V40 scsi-Devices von
- Commodore gibt es das Tool `CTRLscsi' (Archivname: `HWGCTRLscsi.lha'),
- das in den meisten MakeCD-Distributionen enthalten ist, und mit dem Sie
- Reselection für jede Unit einzeln an- und ausschalten können.
-
- Lesen Sie mehr unter *Note SCSI-Probleme: MFH00.
-
- Laufwerk zeigt nicht alle Tracks
- --------------------------------
-
- *Frage:* Ich habe eine CD-R, die mehere Sessions enthält, aber mein
- Laufwerk zeigt nicht alle Tracks an -- die letzten paar Tracks werden
- immer verschluckt. Dadurch funktionieren z.B. Multisession- oder
- Multivolume-CDs nicht wie gewünscht. Was habe ich falsch gemacht?
-
- *Antwort:* Bitte überprüfen Sie zunächst, ob Sie die letzte Session
- auch fixiert haben. Falls das der Fall ist, haben Sie wohl ein zu
- schlechtes Laufwerk gekauft. Gute Laufwerke zeigen alle Sessions an,
- schlechte Laufwerke hingegen können dabei Probleme bekommen und dann
- nur die Tracks, die in den ersten paar Sessions enthalten sind,
- anzeigen.
-
- Leseprobleme
- ------------
-
- *Frage:* Früher hat mein CD-Brenner problemlos alle Arten von CDs
- gelesen. Also silberne CDs, CD-Rs usw. Seit einiger Zeit können nur
- noch silberne (gepreßte) CDs problemlos gelesen werden. Bei CD-Rs gibt
- es Probleme, sogar bei den CD-Rs, die ich noch vor wenigen Monaten mit
- diesem CD-Brenner geschrieben habe. Was kann ich dagegen tun?
-
- *Antwort:* Jemand hat uns genau dieselben Probleme geschildert. Nachdem
- er eine Reinigungs-CD verwendet hat, lief alles wieder prächtig.
- Derartige Probleme treten besonders häufig bei Rauchern auf.
-
- Nichts als Probleme
- -------------------
-
- *Frage:* Ich habe mit meinem CD-Brenner nichts als Probleme. Mal
- schlägt die Fixierung fehl, mal sind die geschriebenen Daten unlesbar,
- mal wird ein falsches Inhaltsverzeichnis angezeigt, mal erscheint eine
- dämliche Fehlermeldung, oder der Brenner hängt sich auf. Ich bin total
- unzufrieden. Was kann ich tun?
-
- *Antwort:* Wir hatten schon mehrere Leute, die eines oder mehrere der
- oben genannten Probleme hatten. Es ist nicht einfach, die Ursache
- dieser Probleme per Ferndiagnose zu finden, aber bei einigen Leuten
- waren wir erfolgreich.
-
- 1. Verwenden Sie ausschließlich *Qualitätsmedien*. Wenn Sie Probleme
- festgestellt haben, probieren Sie ein oder zwei Medien einer
- anderen Marke. Lesen Sie in `doc/Compatibility', welche
- Erfahrungen andere MakeCD-Nutzer mit bestimmten Rohlings-Marken
- gemacht haben und probieren Sie dann Medien, mit denen gute
- Erfahrungen gemacht wurden.
-
- 2. Spendieren Sie Ihrem CD-Brenner ein eigenes SCSI-Gehäuse. Manche
- CD-Brenner mögen es nicht warm und machen die seltsamsten Fehler,
- wenn man sie intern oder in einen SCSI-Tower einbaut. Ein eigenes
- externes Gehäuse mit gutem Lüfter kann Wunder wirken.
-
- 3. Überprüfen Sie Ihre Verkabelung und die Terminierung Ihres
- SCSI-Buses. Versuchen Sie, Ihren SCSI-Bus auf ein Minimum zu
- verkürzen. Verwenden Sie nur *dicke* SCSI-Kabel mit guter
- Abschirmung. Bitte keine Billig-Kabel!
-
- 4. Booten Sie mit einer puren OS-Installation ohne irgendwelche
- zusätzlichen Tools und probieren Sie MakeCD dann aus. Manchmal
- sind irgendwelche Hacks Schuld am Fehlverhalten eines Programms.
-
- 5. Rauchen Sie in der Nähe Ihres CD-Brenners? Dann sollten Sie
- unbedingt mal die Linse Ihres CD-Brenners reinigen. Ein rauchender
- Benutzer hat uns berichtet, daß er die erste Hälfte einer CD-R mit
- einer verschmutzten Linse gebrannt hat und die zweite Hälfte mit
- einer gereinigten Linse. Den Unterschied konnte man auf der CD-R
- später *deutlich* sehen -- und die mit der gereinigten Linse
- gebrannten CD-Rs funktionierten plötzlich wieder tadellos.
- Natürlich könnten ähnliche Probleme auch bei Nichtrauchern
- auftreten -- z. B. durch rußende Kerzen, viel Staub oder ähliche
- Faktoren. Beachten Sie aber bitte, daß das Reinigen der Linse des
- CD-Brenners nicht ganz ungefährlich ist, da der CD-Brenner dadurch
- de-justiert werden kann, so daß er danach natürlich überhaupt
- nicht mehr funktioniert. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an Ihren
- Fachhändler.
-
- 6. Schließen Sie Ihren CD-Brenner mal an ein anderes Netzteil an. Ein
- Benutzer hatte *enorme* Probleme mit seinem nagelneuen Yamaha CDR
- 200. Er funktionierte an *jedem* Rechner (AMIGA und PC), nur an
- seinem eigenen AMIGA wollte er keine brauchbaren Ergebnisse
- liefern. Das Fixieren hat oft nicht geklappt und die geschriebenen
- Tracks waren in vielen Laufwerken nicht lesbar. Er hatte dem
- CD-Brenner ein eigenes PC-Netzteil spendiert. Nachdem er ihn
- probeweise ans A3000-Netzteil angeschlossen hat, funktionierte er
- plötzlich prima und die nun geschriebenen Tracks sahen -- wie bei
- einer gereinigten Linse (siehe oben) -- plötzlich ganz anders aus.
- Vermutlich hatte sein PC-Netzteil einen Defekt. Ein ähnlicher
- Fehler ist natürlich auch denkbar, wenn ein Netzteil überlastet
- ist. Ein eigenes Netzteil kann natürlich nie schaden -- außer wenn
- es (wie in diesem Fall) nicht richtig funktioniert. Das Gemeine an
- diesem Fall war, daß es nicht offensichtlich war, daß das Netzteil
- schuld ist, denn der Brenner hatte ja ganz offensichtlich Strom,
- da er ja sogar gebrannt hat. Ziehen Sie diesen Fall also immer in
- Betracht!
-
- 7. *Auf eigene Gefahr* können Sie Ihren CD-Brenner reinigen, also von
- Staub und ähnlichem befreien. Manchmal blockieren Staubklumpen die
- Mechanik, so daß der Laser sich nicht mehr ungehindert auf dem
- Schlitten bewegen kann. Das kann sehr seltsame Fehler verursachen.
- Nach einer Reinigung (evtl. Mechanik danach mit geeignetem Mittel
- einfetten) geht's wieder viel besser. Die Autoren von MakeCD haben
- diesen Schritt noch *nie* selber unternommen und können daher hier
- auch keine Hilfe leisten. Wenn Sie sich unsicher sind, dann lassen
- Sie es lieber!
-
-
- Übertragungsrate
- ----------------
-
- *Frage:* Mein CD-ROM-Laufwerk ist schneller als es sein sollte --
- zumindest sieht es so aus. MakeCD zeigt im Schreibfenster sehr hohe
- Übertragungsraten für das Laufwerk. Warum?
-
- *Antwort:* MakeCD mißt die Zeit vom Schicken einer Leseaufforderung ans
- CD-ROM-Laufwerk bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Anfrage zusammen mit
- den angeforderten Daten zurückkommt. Das ist alles. Überhaupt nichts
- magisches. Allerdings verwenden einige Laufwerke intelligente
- Pufferungs-Methoden, und während MakeCD nichts mit dem Laufwerk macht,
- füllen sie schon mal ihre Puffer mit irgendwelchen Daten -- in der
- Hoffnung, daß genau diese Daten beim nächsten Zugriff angefordert
- werden. Und oftmals liegen diese Laufwerke mit ihrer Einschätzung
- richtig, und MakeCD fordert tatsächlich beim nächsten Mal diese Daten
- an. Dann kann das Laufwerk die Daten direkt vom Puffer aus an
- MakeCD schicken und muß überhaupt nicht mehr auf die CD zugreifen.
- Darum scheint das Laufwerk so schnell zu sein. Wenn das Laufwerk keine
- Pausen zwischen zwei Zugriffen hätte, die dazu genutzt werden, den
- internen Puffer zu füllen, wäre es langsamer. Probieren Sie doch
- einmal, einen Track auszulesen und in die Image-Datei `NIL:' zu
- schreiben und achten Sie dann auf die Übertragungsrate.
-
- Fixieren der CD-R
- -----------------
-
- *Frage:* Ich kann meine CD-R nicht fixieren! Ich habe alle Sessions
- fixiert und nun möchte ich die CD-R fixieren, aber es funktioniert
- nicht.
-
- *Antwort:* Offenbar haben Sie *Note Session oder CD-R fixieren: MISCF
- nicht gelesen...
-
- Sicherheitsmaßnahmen beim Brennen
- ---------------------------------
-
- *Frage:* Was muß ich alles abschalten, wenn ich eine CD brenne? Ich
- weiß, daß ich meinen Screenblanker ausschalten sollte und alle im
- Hintergrund laufenden Programme beenden sollte. Gibt es sonst noch
- etwas, an das man denken muß?
-
- *Antwort:* Ehrlich gesagt, wir, die Autoren, schalten überhaupt nichts
- ab, wenn wir eine CD brennen. Unser Screenblanker läuft weiter und
- stört auch überhaupt nicht. Wir tippen manchmal auch Texte nebenher --
- ganz ohne Probleme.
-
- Kritisch wird es nur, wenn ein Programm abstürzt (also nur *stabile*
- Software nebenher laufen lassen) oder wenn ein Programm auf *hoher*
- Priorität viel Rechenzeit verschlingt. Man hat uns gesagt, daß das
- Umschalten von hochauflösenden Screens, die auf Grafikkarten laufen, für
- einen Pufferunterlauf sorgen kann, wenn der Grafikkartentreiber dies auf
- einer hohen Priorität macht. Mit dem Umschalten von normalen
- AMIGA-Screens hatten wir bisher aber noch überhaupt keine Probleme.
-
- CD-Brenner-Empfehlung
- ---------------------
-
- *Frage:* Welchen CD-Brenner soll ich mir kaufen?
-
- *Antwort:* Wir empfehlen grundsätzlich die CD-Brenner von Yamaha (CDR
- 100, CDR 102, CDR 200, CDR 400, CDRW 2260 und CDRW 4260), sowie den
- Ricoh MP6200S. Auf jeden Fall empfiehlt sich ein Blick in die Datei
- `doc/Compatibility'.
-
- CD-ROM-Laufwerks-Empfehlung
- ---------------------------
-
- *Frage:* Ich plane, mir ein neues CD-ROM-Laufwerk zu kaufen. Habt ihr
- irgendwelche Tips für mich parat?
-
- *Antwort:* Angela hat sich ein TEAC CD516S (SCSI) zugelegt, das es aber
- auch als ATAPI-Version gibt und ist sehr zufrieden damit. Theoretisch
- soll das Laufwerk mit 16facher Geschwindigkeit lesen, auf dem A3000
- waren aber zugegebenermaßen nur ca. 12fache Geschwindigkeit meßbar.
- Aber das Laufwerk hat auch viele Vorteile:
-
- * Zuverlässiges Auslesen von Audio-Daten (CDDA). Am A3000 waren beim
- Auslesen mit 4facher Geschwindigkeit keine Unterschiede in den
- erzeugten CDDA-Dateien erkennbar, außer daß sie um wenige Bytes
- verschoben waren. Beim Auslesen mit 8facher Geschwindigkeit gab
- es *kleine*, unhörbare Änderungen etwa alle Millionen Bytes.
- *Vorsicht: die neue Firmware-Version liest offenbar nur noch
- maximal in 4facher Geschwindigkeit Audio-Daten aus. Dafür aber
- offenbar perfekt!*
-
- * Hervorragende Fehlerkorrektur. Selbst verkratzte CDs sind noch
- prima lesbar. Dasselbe gilt für CD-Rs, die in sehr vielen anderen
- Laufwerken komplett unlesbar waren: das TEAC hat sie anstandslos
- geschluckt.
-
- * Keine feststellbaren Reselection-Probleme, obwohl gerade der A3000
- dafür offenbar sehr anfällig ist.
-
- * Leise -- das Laufwerk soll leiser sein als die meisten anderen
- Laufwerke mit 16facher Geschwindigkeit. Allerdings müssen wir
- zugeben, daß uns selbst da bisher die Vergleichsmöglichkeit fehlt.
-
- * FlashROM -- mit Hilfe eines PCs kann die Firmware geupdatet
- werden, falls sich die aktuelle Firmware als fehlerhaft erweisen
- sollte.
-
- * Schubladentechnik, also keine Caddies nötig.
-
- Diese Tests wurden mit einem TEAC CD516S mit Firmware Version 1.0D
- durchgeführt. Die Firmware-Version 1.0g soll nochmal deutlich besser
- sein und einige Probleme beheben. Z.B. vertauscht Firmware-Version 1.0D
- noch die Audio-Kanäle des TEAC, bei Firmware-Version 1.0g ist das
- behoben. Daher wird ein Update auf 1.0g wärmstens empfohlen, obwohl
- dann das Auslesen von Audio-Daten nur noch mit 4facher Geschwindigkeit
- möglich ist.
-
- Übrigens: auch der Nachfolger dieses Laufwerks, das TEAC CD532, soll
- einwandfreie Ergebnisse liefern.
-
- CD-Brenner-Unterstützung
- ------------------------
-
- *Frage:* Wann werdet ihr meinen CD-Brenner XYZ unterstützen?
-
- *Antwort:* Es ist nicht einfach, alle verschiedenen CD-Brenner zu
- unterstützen, weil es keinen SCSI-Kommandosatz gibt, der sich für alle
- erhältlichen CD-Brenner durchgesetzt hat. Probieren Sie für moderne
- CD-Brenner unseren SCSI3_ATAPI-Treiber aus. Falls dieser Treiber nicht
- funktioniert, probieren Sie die anderen Treiber. Falls keiner der
- Treiber funktioniert, brauchen wir die Programmieranleitung für Ihren
- CD-Brenner und in den meisten Fällen auch einen entsprechenden
- CD-Brenner als Leihgabe, um Ihren CD-Brenner unterstützen zu können.
- Sehen Sie auch unter `doc/Compatibility' nach, ob wir eine
- Unterstützung bereits geplant haben.
-
- Laufwerk meldet seltsame Fehler
- -------------------------------
-
- *Frage:* Ich habe MakeCD installiert. Es läßt sich auch starten, aber
- wenn ich versuche zu brennen (bzw. Daten vom CD-ROM-Laufwerk zu lesen),
- bekomme ich immer nur eine seltsame Fehlermeldung, obwohl mein
- CD-Brenner (bzw. CD-ROM-Laufwerk) angeblich unterstützt werden soll.
- Hilfe!!!
-
- *Antwort:* Sind Sie sich sicher, daß Sie den richtigen MakeCD-Treiber
- für Ihren CD-Brenner (bzw. CD-ROM-Laufwerk) eingestellt haben? Bitte
- sehen Sie unter (`doc/Compatibility') nach, welcher Treiber für Ihr
- CD-ROM-Laufwerk richtig ist und stellen Sie diesen Treiber ein. Bei den
- meisten CD-Brennern erkennt MakeCD automatisch den richtigen Treiber.
- CD-ROM-Laufwerke sind in `doc/Compatibility' leider nicht aufgeführt
- und werden auch weniger häufig automatisch erkannt als CD-Brenner, da
- es hier noch viel mehr verschiedene Typen gibt.
-
- Falls die automatische Erkennung nicht klappt, liegt es an einem der
- folgenden Gründe:
-
- * Sie haben den Treiber beim Installationsprozeß nicht installieren
- lassen. Abhilfe: installieren Sie den passenden Treiber! (Siehe
- `doc/Compatibility'.)
-
- * Das Laufwerk ist nicht sehr verbreitet und meldet sich unter einem
- Namen, den wir noch nie gehört haben. Abhilfe: wählen Sie manuell
- den passenden Treiber im Treiberauswahlfenster und teilen Sie uns
- mit, unter welchem Namen MakeCD Ihren CD-Brenner im
- Einstellungsfenster anzeigt. Wir benötigen die *exakte*
- Schreibweise und den Namen des Treibers, den Sie erfolgreich mit
- diesem Laufwerk verwenden. Dann werden wir Ihr Laufwerk in der
- nächsten Version automatisch erkennen. Senden Sie Ihre
- Erkenntnisse an `patrick@core.de'.
-
- * Wenn das Auslesen von CDDA-Daten von einem CD-ROM-Laufwerk nicht
- klappt, unterstützt Ihre CD-ROM-Laufwerk möglicherweise das
- Auslesen von CDDA-Daten nicht. Abhilfe: besseres CD-ROM-Laufwerk
- besorgen oder die Daten vom CD-Brenner lesen und über eine
- Image-Datei brennen.
-
- Block-Medium
- ------------
-
- *Frage:* Was hat es eigentlich mit dem Block-Medium auf sich? Muß man
- dafür eine spezielle Partition anlegen?
-
- *Antwort:* Eigentlich wäre sogar eine eigene Platte angebracht. Auf
- dieser Platte könnte man dann nämlich ganz einfach ein
- CD-ROM-Dateisystem mounten, um das Image zu testen. Dadurch erspart man
- sich das cdromemu.device.
-
- Außerdem kann man solche Platten dann auch an ein Preßwerk schicken,
- wenn man Spaß dran hat (und die richtige MakeCD-Lizenz besitzt).
-
- Wer nicht genau weiß, was er tut, sollte unbedingt die Finger vom
- Block-Medium lassen, denn damit kann man sich sehr schnell sehr viele
- Daten zerstören.
-
- Falls es *doch* einmal passiert ist und man sich den RDB zerstört hat,
- sollte man einen Blick auf RDB-Salv werfen:
- `http://home.pages.de/~Angela/rdbsalv.html'
-
- Kaputte CD-R
- ------------
-
- *Frage:* Ich habe eine CD beschrieben, aber sie scheint defekt zu sein.
- Mein CD-ROM-Laufwerk kann jedenfalls nicht davon lesen. :-(
-
- *Antwort:* Sie müssen die Session oder die CD-R fixieren, damit Sie mit
- dem CD-ROM-Laufwerk auf die CD zugreifen können.
-
- Achten Sie auch *unbedingt* darauf, daß Sie keine
- gecrackten/virusverseuchten Versionen von MakeCD verwenden, denn manche
- Cracker sind unfähig und machen mehr kaputt als sie glauben,
- "freizuschalten". Und bei virenverseuchten Versionen weiß man sowieso
- nie...
-
- Machen Sie uns bitte *nicht* für kaputte gecrackte/virenverseuchte
- Versionen von MakeCD verantwortlich, sondern holen Sie sich lieber eine
- saubere, wenig eingeschränkte Demo-Version von unserer Homepage und
- testen Sie MakeCD *ohne* eine raubkopierte Registriernummer zu
- verwenden. Lassen Sie sich anschließend bei Gefallen registrieren oder
- stellen Sie die Benutzung von MakeCD ein.
-
- Basis-Verzeichnis
- -----------------
-
- *Frage:* Es ist ein nettes Feature, daß man den Namen des Tracks als
- Namen für das ISO Image verwenden kann. Das spart auch Zeit. Allerdings
- werden diese Dateien immer nach PROGDIR: geschrieben -- außer wenn man
- den Pfad von Hand ändert. Das kann nervig sein. Könntet ihr bitte ein
- Feature hinzufügen, mit dem man das Default-Verzeichnis bestimmen kann?
-
- *Antwort:* Sie meinen sicherlich das `Basisverzeichnis'-Symbol links
- oben im Hauptfenster. Tragen Sie dort einfach Ihr Arbeitsverzeichnis
- ein.
-
- Lesefehler
- ----------
-
- *Frage:* Ich will eine CD mit Daten- und Audiotracks lesen. Am Ende
- eines Datentracks meldet MakeCD jedoch immer einen Lese-Fehler!?
-
- *Antwort:* Im Inhaltsverzeichnis (TOC) einer CD ist nur gespeichert, wo
- die Tracks der CD *beginnen*, nicht wo sie *aufhören* oder wie lang sie
- sind.
-
- Beim Auslesen des Inhaltsverzeichnisses (TOC) einer CD versucht
- MakeCD die Pause nach einem Track von der Länge des Tracks abzuziehen.
- Aus technischen Gründen klappt das aber nur, wenn die Pause hinter dem
- Datentrack nicht ungewöhnlich lang ist und wenn die CD am Ende des
- Tracks keine Lesefehler (z. B. durch Kratzer) aufweist.
-
- Falls die Methode, die Tracklänge zu ermitteln, versagt, können Sie
- entweder die Länge des Tracks vor dem Lesen verringern, oder den Fehler
- durch Auswahl von "Datei Benutzen" in dem Fehler-Requester ignorieren.
-
- Probleme außer bei Daten-Tracks
- -------------------------------
-
- *Frage:* Lesen und Schreiben funktioniert bei Daten-Tracks sogar mit
- Disconnect problemlos, aber bei anderen Track-Typen bekomme ich
- Probleme. Warum das?
-
- *Antwort:* Einige SCSI-Hostadapter erhöhen ihre Performance, indem sie
- z. B. Annahmen über die Blockgröße der zu übertragenden Daten machen,
- z. B. daß die Blockgröße eine Potenz von zwei oder ein Vielfaches von
- x Bytes ist (x = 32, 64, ...). Diese Annahmen sind bei so ungewöhnlichen
- Blockgrößen wie 2352 Bytes (Audio-Tracks) falsch und die Hostadapter
- versagen.
-
- Reparieren von CD-Rs
- --------------------
-
- *Frage:* Bei welchen Brennern kann ich die Reparatur-Option im
- "Ziel-CDR"-Fenster anwenden? Was wird dadurch repariert?
-
- *Antwort:* Wenn das Schreiben durch einen Stromausfall oder etwas
- ähnliches unterbrochen wurde, dann bieten einige CD-Brenner ein
- Kommando an, um die fehlerhaft beschriebene CD-R wieder
- verwendungsfähig zu machen. MakeCD sendet dem CD-Brenner auf Wunsch das
- Reparier-Kommando, falls der CD-Brenner es überhaupt unterstützt.
-
- *Sony 926S*, *Yamaha CDR200* und *Yamaha CDR400* haben ein sehr
- leistungsfähiges Reparaturkommando, das auch mit kaputten CD-Rs, die
- von den anderen Laufwerken gar nicht mehr erkannt werden, zurechtkommt.
-
- *Yamaha CDR100/102* und Kompatible unterstützen keine Reparatur.
- Entnehmen Sie bitte dem Handbuch zu Ihrem CD-Brenner, ob er das
- Reparieren von CD-Rs unterstützt und sehen Sie im Geräteauswahlfenster
- nach, ob MakeCD das Reparier-Kommando für Ihr Gerät implementiert hat.
-
- Falls der Datenstrom beim Schreiben unterbrochen wird, der Brenner aber
- weiterläuft, beenden die meisten Geräte den letzten Track automatisch.
- Er ist dann einfach nur zu kurz, aber man kann trotzdem noch weitere
- Tracks auf die CD-R schreiben.
-
- Aufkleber für CD-R
- ------------------
-
- *Frage:* Ich habe gerade einen kleinen Aufkleber, der auf der CD-R
- klebte entfernt, aber versehentlich kam noch ein Stück der goldenen
- Oberfläche mit, die nun auf dem Label klebt. Nun ist da ein kleines
- Loch, durch das man hindurchschauen kann, nahe der Mitte der CD. Kann
- ich nun etwas Farbe draufmalen, um das Loch wieder zu schließen? Ich
- habe schon probiert, den Aufkleber zurückzukleben, aber die CD ist
- immer noch unlesbar.
-
- *Antwort:* Nein, Sie haben soeben einen neuen Untersetzer produziert.
- Das Entfernen der Aufkleber entfernt leider auch oft die
- Reflektierschicht, wodurch die CD zerstört wird.
-
- Fragen, die die GUI betreffen
- =============================
-
- Die folgenden Abschnitte behandeln Fragen, die uns immer wieder zur GUI
- (graphische Benutzeroberfläche) gestellt werden.
-
- MUI
- ---
-
- *Frage:* Wann gibt es eine MUI-Oberfläche für MakeCD? Ich habe mich
- bereits für MUI registriert und möchte nicht auch noch Triton
- registrieren müssen!
-
- *Antwort:* Wir haben bis jetzt keine MUI-Oberfläche für MakeCD geplant.
- Falls jemand eine MUI-Oberfläche programmieren möchte, kann er sich ja
- mal mit Patrick in Verbindung setzen.
-
- Triton ermöglicht eine einfache Einbindung von Gadtools-Gadgets ins
- eigene Programm und spart uns die Arbeit, die Gadget-Positionen selber
- errechnen zu müssen. Für den Benutzer ist der Unterschied zwischen
- Triton und Gadtools gering und kaum feststellbar.
-
- Fenstergrößen und Public Screen speichern
- -----------------------------------------
-
- *Frage:* Ich möchte die Fenstergrößen abspeichern oder MakeCD auf einem
- Public Screen laufen lassen. Ist das möglich?
-
- *Antwort:* Da die Fenster von der triton.library stammen, können Sie den
- Preferences-Editor von Triton für beides verwenden. Triton (auch
- OpenTriton genannt) wurde unter der GNU-Lizenz veröffentlicht und ist
- somit vollkommen frei erhältlich. Eine Registrierung ist nicht nötig.
- Mehr unter `http://home.pages.de/~szeiger/triton.html'.
-
- Blättersymbole hängen
- ---------------------
-
- *Frage:* Beim Benutzen der Blättersymbole (Cycle-Gadgets) kommt es zu
- einem Hänger in der GUI.
-
- *Antwort:* Offenbar haben Sie einen Hack in Ihrem System installiert --
- vermutlich `CycleToMenu' oder `MagicCX' oder etwas ähnliches. Solche
- Hacks vertragen sich nicht immer mit der Online-Hilfe, die Triton
- bietet. Schalten Sie den Hack aus. Alternativ können Sie auch die
- Online-Hilfe von MakeCD deaktivieren, aber nur dann, wenn Sie sie wieder
- anschalten und durchlesen bevor Sie sich mit Fragen an die Autoren
- wenden.
-
- Nervige Quickhelp
- -----------------
-
- *Frage:* Die Quickhelp ist ja ganz nett und hilfreich, aber daß sie
- immer sofort geöffnet wird, wenn die Maus mal still steht, nervt doch.
- Kann man die Zeitspanne nicht einstellbar machen?
-
- *Antwort:* Leider hat MakeCD darüber keine Kontrolle. Die Quickhelp
- kann nur ein- oder ausgeschaltet werden. Wir empfehlen, sie während der
- Kennenlernphase eingeschaltet zu lassen und dann im Menü
- `Optionen/Quickhelp' auszuschalten und das abszuspeichern. Später kann
- sie oder die kontextsensitive Hilfe je nach Bedarf zu Rate zu ziehen.
-
- Glossar
- *******
-
- AIFF
- "AIFF" steht für das von der Firma Apple als Standardformat für
- Musikdateien entwickelte "Audio Interchange File Format".
-
- Barcode
- Ein "Barcode" ist eine eindeutige Kennung einer CD. Bei CD-Rs wird
- diese Nummer oft in den durchsichtigen, inneren Ring der CD
- geschrieben. Einige CD-Recorder können diese Information sogar
- digital lesen. MakeCD zeigt sie bislang aber nicht an.
-
- Block
- Bei CDs entspricht ein "Block" einem "Sektor". Siehe Sektor.
-
- Blue Book
- Das "Blue Book" beschreibt die Spezifikationen des "CD Extra"
- Formats.
-
- Bugreport
- Bei größeren Projekten ist es leider nie ganz ausgeschlossen, daß
- diese noch häßliche Fehler besitzen, über die dann der Anwender
- stolpert. In diesem Fall wird darum gebeten, daß der Anwender
- einen "Bugreport" schreibt. Das ist eine *genaue* Beschreibung des
- auftretenden Fehlers. Überprüfen Sie genau, unter welchen
- Umständen der Fehler auftritt und schreiben Sie alles auf.
- Notieren Sie auch die *genaue* Versionsnummer von MakeCD und Ihre
- *genaue* Rechnerkonfiguration.
-
- Caddy
- Ein "Caddy" ist eine -- meist aus Metall und Plastik bestehende --
- Schutzhülle für CDs, die man in *manche* CD-ROM-Laufwerke oder
- CD-Brenner direkt hineinschieben kann. Das vermindert die Gefahr,
- daß die CD verkratzt wird -- allerdings nur, wenn man für jede CD
- einen eigenen Caddy verwendet.
-
- Caddies sind nutzlos, wenn man Laufwerke verwendet, die auf der
- Schubladentechnik basieren.
-
- CD
- Eine "CD" ist ein Medium, auf dem man Informationen speichern kann.
- Sie können sich eine CD als riesengroße, schreibgeschützte Diskette
- vorstellen. Während aber Disketten und Festplatten gewöhnlich mit
- dem AMIGA-Dateisystem (OFS oder FFS) beschrieben werden, wird bei
- CDs ein Format verwendet, das ISO 9660 heißt. ISO 9660 ist ein
- Format, das sehr weit verbreitet ist und auch auf anderen
- Rechnersystemen verwendet wird, so daß Dateien, die auf einer CD
- gespeichert sind, auf fast allen Rechnersystemen wieder gelesen
- werden können.
-
- CD-DA
- "CDDA" steht für "Compact Disc Digital Audio" und wurde von
- Philips und Sony im Oktober 1982 vorgestellt. Durch CDDA wurde es
- möglich, Musik digital aufzuzeichnen und zu speichern, und
- zusammen mit CDDA wurde auch die "Compact Disc" ("CD") eingeführt.
- Einzelheiten sind im "Red Book" definiert.
-
- CD Extra
- "CD Extra" ist eine "Multisession" CD, die einige Audio-Tracks in
- der ersten Session enthält und einen Datentrack in der zweiten
- Session. Weitere Einzelheiten bei "Enhanced Music CD".
-
- CDI
- Bei "CDI" handelt es sich um ein CD-Format und Computersystem, das
- für interaktive Multimedia-Applikationen (Echtzeit-Animationen,
- Video, Sound) geschaffen wurde. Der CD-I Standard ist im "Green
- Book" beschrieben.
-
- CD Plus
- Siehe "Enhanced Music CD".
-
- CD-R
- Eine "CD-R" ist eine einmal beschreibbare CD. Der spezielle Laser
- eines CD-Brenners brennt Daten oder Musik als mikroskopisch kleine
- Löcher in die CD-R, die später von CD-ROM-Laufwerken oder
- CD-Spielern gelesen werden können.
-
- Eine CD-R sieht einer normalen CD relativ ähnlich, hat aber eine
- andere Farbe. Die beschreibbare Seite ist meist grün, gold oder
- blau. Die unbeschreibbare Seite ist oft mit einer beschriftbaren
- Fläche versehen. Manchmal ist diese Seite aber auch golden ohne
- irgendeinem Aufdruck, so daß manche Leute auf die Idee kommen, die
- CD-R verkehrt herum ins Laufwerk zu legen.
-
- Die CD-R besteht aus mehreren Schichten. Die unterste Schicht ist
- aus Polykarbonat und enthält eine vorgefertigte Spirale. Während
- des Brennens folgt der Laser dieser Spirale. Darüber liegt die
- durchscheinende Schicht des Materials, das durch den Brennvorgang
- dauerhaft verändert wird, dann folgt eine reflektierende Schicht
- -- meist aus Gold. Ganz oben folgt dann noch eine sehr dünne
- Schicht aus Lack und möglicherweise ein Aufkleber oder eine
- beschreibbare Schicht.
-
- Da die Schichten über der reflektierenden Schicht nur sehr dünn
- sind, sind CD-Rs und CDs sehr empfindlich gegenüber Kratzern auf
- der *Oberseite* der CD. Man sollte sie daher auf keinen Fall mit
- spitzen Stiften oder mit Stiften, die ein Lösungsmittel enthalten,
- beschriften.
-
- CD-ROM
- Eine "CD-ROM" oder "Compact Disc-Read Only Memory" ist eine CD,
- die auf einem Standard basiert, der verwendet wird, um digitale
- Daten auf einer CD zu speichern. Anders als bei CD-DA, werden bei
- einer CD-ROM etwas *weniger* Daten gespeichert. Der scheinbar
- unbenutzte Platz wird für Fehlererkennungs- und -korrektur-Kodes
- verwendet, denn gerade bei digitalen Daten, die in Computern
- verwendet werden, ist es enorm wichtig, daß fehlerhafte Daten
- erkannt werden. Falls nicht zuviel kaputt ist, können die
- fehlerhaften Daten durch die Fehlerkorrektur sogar
- wiederhergestellt werden.
-
- CD-ROM-Image
- CD-ROMs, aber auch Disketten, Festplatten oder einzelne
- Partitionen kann man in eine einzige Datei schreiben, indem man
- die CD-ROM quasi "auseinanderrollt", so daß alle enthaltenen
- Blöcke beginnend ab Block 0 und endend beim größten verfügbaren
- Block in diese Datei geschrieben werden. Diese Datei enthält dann
- das "Image eines Datenträgers". Wenn man später diese Datei auf
- eine CD-R zurückschreibt, erhält man eine CD-ROM, die exakt
- dieselben Daten enthält wie die ursprüngliche CD-ROM. Im Prinzip
- hat man die CD-ROM kopiert.
-
- Wenn man Daten von einer Festplatte auf eine CD speichern möchte,
- kann man jedoch *nicht* einfach das Image der Festplatte auf CD-R
- speichern. Hier setzt MakeCD ein: Es erzeugt ausgehend von einem
- oder mehreren Verzeichnissen ein Image, das auf eine CD-R gebrannt
- werden kann und dann eine gültige CD-ROM ergibt.
-
- CD-ROM-Laufwerk
- Ein "CD-ROM-Laufwerk" ist Gerät, das an einen Computer
- angeschlossen wird und das es ermöglicht, CD-ROMs zu lesen oder
- abzuspielen. Zum Abspielen von CDs auf einem CD-ROM-Laufwerk
- benötigt man aber in der Regel Lautsprecher oder Kopfhörer, die --
- direkt oder indirekt -- an das CD-ROM-Laufwerk angeschlossen
- werden.
-
- CD-ROM XA
- Das "XA" in "CD-ROM XA" steht für "Extended Architecture". CD-ROM
- XA ist eine Erweiterung des "Yellow Book" Standards, der wie das
- "Yellow Book" ISO 9660 als Dateisystemformat zuläßt, aber
- obendrein ermöglicht, Audio- und Video-Informationen (wie bei
- "CDI") einfacher unterzubringen, so daß eine CD-ROM einfacher für
- Multimedia-Applikationen verwendet werden kann. CD-ROM XA dient
- auch als physikalisches Format für Photo CDs und für einige
- Spiele-CDs.
-
- CD-RW
- "CD-RW"s sind die neuen, wiederbeschreibbaren CDs. Diese Medien
- können bis zu 1000mal wiederbeschrieben werden.
-
- CD-WO
- Das "WO" in "CD-WO" steht für "Write Once". Siehe "CD-R".
-
- Compact Disc
- Siehe "CD".
-
- DAE
- "DAE" steht für "Digital Audio Extraction". Das bedeutet, daß
- Audio-Daten von einer Musik-CD gelesen und an den Computer
- weitergereicht werden. Dort können Sie dann weiterverarbeitet
- werden. *Bitte beachten Sie, daß nicht alle CD-ROM-Laufwerke "DAE"
- unterstützen!*
-
- DAO (Disc-At-Once)
- "DAO" steht für "Disc-At-Once" und ist eine Methode, eine CD-R zu
- brennen. Hierbei werden ein oder mehrere Tracks direkt am Stück
- (ohne Pause) geschrieben und die CD-R am Schluß fixiert.
- "Disc-At-Once" ermöglicht es, 100 Prozent identische Kopien einer
- CD anzufertigen und Musik-CDs ohne Pause zwischen den Tracks zu
- erstellen, ist aber für den Programmierer eines CD-Brenn-Programms
- deutlich komplexer als "TAO" alias "Track-At-Once".
-
- Datenträgername
- Als "Datenträgername" wird der Name einer *initialisierten*
- Diskette oder Partition bezeichnet. Dieser Name ist beispielsweise
- auch auf der `Workbench' sichtbar. MakeCD kann einen solchen
- Datenträgernamen in ein ISO 9660 Image schreiben, falls Sie ein
- registrierter Benutzer sind. Allerdings sind aufgrund der
- Einschränkungen in den ISO9660-Spezifikationen in ISO Level 1 oder
- 2 nur Großbuchstaben, Ziffern und der Unterstrich im
- Datenträgername erlaubt.
-
- EAN
- Siehe "UPC".
-
- ECC
- "ECC" steht für "Error Correction Code". Im Prinzip handelt es
- sich hierbei um eine nicht unerhebliche Menge an redundanten
- Daten, die z. B. bei Datentracks für jeden Sektor mit auf der CD
- gespeichert werden. Kommt es dann später zu Lesefehlern, so können
- diese mit Hilfe des ECC häufig wieder korrigiert werden.
-
- EDC
- "EDC" steht für "Error Detection Code". Hierbei handelt es sich um
- einen 32-Bit-Wert, der z. B. bei Datentracks für jeden Sektor
- gespeichert wird. Dieser Wert hilft, Fehler in den Daten des
- Sektors zu erkennen.
-
- Einheit
- Siehe "SCSI ID Nummer".
-
- Enhanced Music CD
- Auch bekannt als "CD Extra" und früher als "CD Plus" bezeichnet.
- Dies ist der im "Blue Book" definierte Standard für interaktive
- CDs, die aus zwei Sessions bestehen. Die erste Sessions enthält
- Audio-Tracks, die zweite Session enthält Daten in einem bestimmten
- Format, üblicherweise MPEG Filme. In einem herkömmlichen
- CD-Spieler werden auf einer CD im CD Extra Format nur die
- Audio-Tracks erkannt.
-
- Fortschrittsanzeige
- Die "Fortschrittsanzeige" zeigt mit Hilfe einer Balkengrafik an,
- wieviel Prozent der Arbeit schon erledigt ist. In Einzelfällen ist
- es möglich, daß sich die Fortschrittsanzeige teilweise ruckartig
- bewegt. Dies ist immer dann der Fall, wenn zu Beginn der
- Operation nicht berechnet werden konnte, wie lange die gesamte
- Operation dauern wird, oder wenn Ihr System so beschäftigt ist,
- daß keine Zeit bleibt, die Symbole der grafischen
- Benutzeroberfläche neu zu malen.
-
- Geräteeinheit
- Siehe "Einheit".
-
- Gerätetreiber
- Jede Festplatte und jeder CD-Brenner benötigt einen
- "Gerätetreiber", damit er auf dem AMIGA systemkonform angesprochen
- werden kann. Dieser Treiber ist unter anderem dafür
- verantwortlich, Daten vom CD-Brenner zu lesen und Daten auf den
- CD-Brenner zu schreiben. Die Namen solcher Gerätetreiber enden auf
- `.device'. Es gibt zum Beispiel `scsi.device', `gvpscsi.device',
- `omniscsi.device', `z3scsi.device', `dracoscsi.device',
- `squirrelscsi.device', `1230scsi.device' usw.
-
- Green Book
- Siehe "CDI".
-
- HFS
- "HFS" steht für Hierarchical File System und ist das Dateisystem,
- welches beim MacOS für Festplatten und Disketten verwendet wird.
- Es kann auch auf CD-ROMs eingesetzt werden. HFS entspricht wegen
- der Dateiaufteilung des MacOS in "data fork" und "resource fork"
- und der Unterstützung für lange Dateinamen nicht dem ISO 9660
- Standard. MakeCD kann keine CD-Rs im HFS Format beschreiben. Eine
- entsprechende Implementation erscheint im Hinblick darauf
- entbehrlich, daß Mac-Computer auch ISO 9660 CD-ROMs lesen können.
-
- High Sierra Format
- Das "High Sierra Format" ist das Dateisystem-Format, das
- ursprünglich ausgearbeitet wurde, um Daten auf CD-ROMs zu
- speichern. Er wurde dann aber bald überarbeitet und durch "ISO
- 9660", das aus High Sierra hervorging, ersetzt.
-
- Hybrid
- "Hybrid" bezeichnet bei CDs zwei verschiedene Dinge:
-
- 1. Im "Orange Book" steht "Hybrid" für eine CD-R, auf der schon
- eine oder mehrere Sessions gespeichert sind. Die CD-R ist
- aber noch nicht fixiert, so daß noch Platz für weitere Daten
- vorhanden ist.
-
- 2. Häufiger wird das Wort "Hybrid" allerdings im Zusammenhang mit
- einer CD verwendet, die sowohl Daten im "HFS-Format" für
- MacOS, als auch Daten im "ISO 9660 Format" für andere
- Plattformen enthält. Bei solchen CDs ist gewöhnlich auf dem
- Macintosh der HFS-Teil sichtbar, und auf dem AMIGA der ISO
- 9660 Teil. Bei manchen AMIGA-Dateisystemen kann man aber den
- HFS-Teil auch gezielt sichtbar machen.
-
-
- Image-Datei
- Eine "Image-Datei" ist eine einzige (meistens sehr große) Datei,
- die alle Daten enthält, die auf eine CD sollen. Diese Datei
- enthält die Daten genau in der Form, in der sie auch auf die CD
- geschrieben werden, d. h. eine Image-Datei kann ohne Änderungen
- direkt auf die CD übertragen werden.
-
- Installer-Skript
- Damit die Installation aller Programmpakete auf dem AMIGA
- möglichst leicht vonstatten geht, wurde ein System entwickelt, das
- eine *einheitliche* Installation ermöglichen soll. Für jedes
- Programmpaket muß eine ASCII-Datei -- das Installer-Skript --
- erstellt werden. Ein Programm -- der Installer -- interpretiert
- diese Befehlsdatei dann und kümmert darum, daß die Installation
- korrekt und möglichst abhängig vom Wissensstand des Anwenders
- erfolgt.
-
- ISO 9660
- Bei "ISO 9660" handelt es sich um den gebräuchlichsten
- Dateisystem-Standard für CD-ROMs. CDs im ISO 9660 Format lassen
- sich auf fast allen Rechnersystemen lesen, z. B. Amiga, CD32,
- Macintosh, MS-DOS, Windows und Unix.
-
- ISRC
- "ISRC" steht für "International Standard Recording Code". Manche
- CD-Brenner bieten die Möglichkeit, diesen ISRC für jeden
- Audio-Track zu speichern. Der ISRC besteht aus dem "Country Code"
- (2 ASCII-Zeichen), "Owner Code" (3 ASCII-Zeichen), Erzeugungsjahr
- (2 Ziffern) und Seriennummer (5 Ziffern).
-
- Joliet
- "Joliet" ist eine Erweiterung des ISO 9660-Standards, der von
- Microsoft entwickelt wurde, um die Dateinamen-Beschränkungen von
- "ISO 9660" zu brechen. Joliet ermöglicht lange Dateinamen und
- Dateinamen mit Zeichen aus dem internationalen Zeichensatz -- z.
- B. auch chinesische Zeichen. Als Grundlage für die internationalen
- Zeichen dient Unicode.
-
- Kaffeepause
- Als Kaffeepause wird eine gewisse Zeitspanne bezeichnet, die nötig
- ist, damit ein Progamm im Hintergrund eine bestimmte Aufgabe
- erledigen kann. Meist läßt sich diese Zeit nicht besonders genau
- angeben. Manchmal reicht eine Kaffeepause noch nicht einmal, um in
- der Küche Wasser heiß zu machen, ein anderes Mal ist sie wieder
- lang genug, um die Nachbarn zum Kuchen einzuladen und sich den
- Klatsch der letzten Wochen anzuhören.
-
- An dieser Stelle möchte ich mich bei allen entschuldigen, die bei
- der "Meeting Pearls III" darauf vertraut haben, daß sich eine
- Kaffeepause auf eine *Tasse* Kaffee bezieht. Ich meinte natürlich
- einen *Eimer* Kaffee... ;-)
-
- Lead-In
- Der "Lead-In" ist das Gebiet am Anfang jeder Session einer CD-R.
- Der Lead-In wird zunächst leer gelassen, bis beim Fixieren der
- Session oder der CD-R des Inhaltsverzeichnis (TOC) ins Lead-In
- geschrieben wird. Der Lead-In nimmt 4500 Sektoren in Anspruch,
- also eine Minute oder etwa 9 MB. Am Lead-In der letzten Session
- erkennt man auch, ob die CD-R fixiert ist.
-
- Lead-Out
- Das Gebiet am Ende einer Session heißt "Lead-Out". Der Lead-Out
- enthält keine eigentlichen Daten, sondern zeigt den Laufwerken nur
- sehr deutlich, daß das Ende der Daten erreicht wurde. Der Lead-Out
- der ersten Session benötigt 6750 Sektoren, also eineinhalb Minuten
- oder etwa 13 MB. Jeder weitere Lead-Out nimmt nur noch 2250
- Sektoren, also eine halbe Minute oder etwa 4 MB in Anspruch.
-
- Meeting Pearls
- Sie kennen die Meeting Pearls noch nicht? Das sollten Sie
- *unbedingt* ändern! Die Meeting Pearls ist Deutschlands beliebteste
- AMIGA CD-ROM-Serie und obendrein super-preiswert, denn die
- Ersteller verlangen kein Geld für ihre Arbeit (1), so daß nur der
- Vertrieb bezahlt werden muß. Da Sie höchstwahrscheinlich ein
- CD-ROM-Laufwerk oder einen CD-Brenner besitzen, sollten Sie
- unbedingt mal reinschauen! Die Internet-Adresse von Meeting
- Pearls lautet: `http://www.core.de/mp/'
-
- Mixed Mode CD
- Eine "Mixed Mode CD" ist eine CD, die sowohl einen Datentrack als
- auch Audio-Tracks enthält. Der Datentrack ist der erste Track der
- CD. Ihm folgen einer oder mehrere Audio-Tracks.
-
- mkisofs
- Ein Programm aus der Unix-Welt zum Erzeugen von "CD-ROM-Images".
-
- Multisession
- Unter "Multisession" versteht man die Art, CD-Rs in mehreren
- Sitzungen zu beschreiben. Dabei werden bei jeder weiteren Session
- neue Daten zu der CD-R hinzugefügt. Die Sessions werden dabei so
- verbunden, daß sie als eine Einheit, d.h. als ein Datenträger,
- erscheinen. Die meisten CD-Brenner beherrschen diesen Modus, zudem
- können die meisten CD-ROM Laufwerke derart erstellte CDs lesen.
-
- Multivolume
- "Multivolume" ist mit "Multisession" sehr eng verwandt. Auch hier
- werden die Daten in mehreren Sitzungen aufgenommen. Bei Multivolume
- betrachtet man aber jede Session als einzelne Partition der CD,
- während man bei Multisession die CD immer noch als einen einzigen
- Datenträger sieht. Die meisten CD-Brenner beherrschen diesen
- Modus, zudem können die meisten CD-ROM Laufwerke derart erstellte
- CDs lesen.
-
- On-the-Fly
- Eine CD-R "On-the-Fly" zu beschreiben, bedeutet, daß vorher
- *keine* Image-Datei erzeugt wird. Die CD-Brenn-Software bekommt
- ihre Daten aus irgendeiner Quelle, bereitet sie dann in Echtzeit
- auf und schickt sie in der aufbereiteten Form *ohne Umweg über die
- Festplatte* direkt an den CD-Brenner.
-
- OPC Area
- "OPC Area" steht für "Optimum Calibration Area". Hierbei handelt
- es sich um ein spezielles Gebiet auf der CD-R, das nahe am inneren
- Rand der CD-R liegt.
-
- Bevor der CD-Brenner einen Track auf die CD-R brennt, muß er die
- Materialbeschaffenheit der CD-R testen, um die optimale Stärke für
- den Laserstrahl zu ermitteln. Dafür ist dieses Gebiet reserviert,
- das für bis zu 99 dieser Tests ausreicht.
-
- Orange Book
- Das "Orange Book" enthält die von Sony/Philips entwickelte
- Spezifikation für CD-Rs. Siehe "Session", "Hybrid" und "PhotoCD".
-
- Packet Writing
- "Track-At-Once" erlaubt nur 99 Tracks pro CD. "Packet Writing" ist
- eine spezielle Methode, CD-Rs zu beschreiben, wobei mehrere
- Schreibvorgänge pro Track bei geringem Verschnitt (7 Blocks pro
- Schreibvorgang) möglich sind. Zudem darf der Datenstrom abreißen --
- allerdings sind CD-Rs, die mit Packet Writing beschrieben wurden,
- nicht unbedingt in normalen CD-ROM-Laufwerken lesbar.
-
- PCA
- Die "PCA" oder "Power Calibration Area" ist ein Gebiet im inneren
- Bereich der CD-R, das dazu verwendet wird, den Laser genau
- einzustellen.
-
- PhotoCD
- "PhotoCD" ist ein Standard, der auf "CD-ROM XA", "ISO 9660" und
- den Hyprid-Spezifikationen des "Orange Book" basiert. Er dient
- dazu, Fotos auf einer CD-R zu speichern.
-
- PMA
- Die "PMA" oder "Program Memory Area" ist ein Gebiet auf der CD-R,
- das Informationen darüber enthält, wo die einzelnen Tracks starten
- und enden und das ausschließlich von CD-Brennern verwendet wird.
- Wenn die Session oder CD-R fixiert wird, werden einige dieser
- Daten ins "Lead-In" der jeweiligen Session geschrieben, damit nun
- auch normale CD-ROM-Laufwerke die Tracks finden. Da aber im
- "Lead-In" -- im Gegensatz zur PMA -- z. B. nicht die exakte Länge
- der Tracks gespeichert ist, liest MakeCD bei CD-Brennern wenn
- möglich immer die PMA aus.
-
- PostGap
- Die "PostGap" ist ein 75 Sektoren großes Gebiet ohne
- Informationsgehalt, das hinter einen Track geschrieben werden muß,
- wenn der folgende Track einen anderen Typ (z. B. Daten/Audio)
- aufweist.
-
- PreGap
- Die "PreGap" ist ein Gebiet, das *vor* einen neuen Track
- geschrieben wird, um diesen Track von dem vorhergehenden Track zu
- trennen und um bei bestimmten Track-Typen weitere Informationen zu
- speichern. Die Länge dieser PreGap beträgt in der Regel 150 Blöcke
- (2 Sekunden).
-
- Programm-Piktogramm
- Programme besitzen meist ein Piktogramm -- ein kleines Symbol, das
- auf der `Workbench' erscheint und das man anklicken kann. Die
- Piktogramme von Programmen nennt man "Programm-Piktogramme". Mehr
- Informationen hierzu entnehmen Sie bitte Ihrem Workbench-Handbuch.
-
- Red Book
- Das "Red Book" ist die von Philips/Sony entwickelte CD-DA
- Spezifikation für Audio-CDs.
-
- Rock Ridge Erweiterungen
- "Rock Ridge Erweiterungen" wurden ursprünglich für Unix-Rechner
- eingeführt, da es unter Unix -- wie auch auf dem AMIGA --
- Dateiattribute gibt, die es auf den damals üblichen
- MS-DOS-Maschinen nicht gab, und die daher im ISO9660-Standard
- nicht enthalten sind. Rock Ridge Erweiterungen sind ein Zusatz zu
- ISO9660. Jede korrekt geschriebene CD-ROM, die über Rock Ridge
- Erweiterungen verfügt, kann auch mit Dateisystemen gelesen werden,
- die keine Rock Ridge Erweiterungen unterstützen. Allerdings sehen
- dann wahrscheinlich einige Objekte anders aus als mit einem
- Dateisystem, das Rock Ridge Erweiterungen unterstützt.
-
- Angela Schmidt hat zusammen mit einigen anderen Personen einen
- AMIGA-Standard entwickelt, der es ermöglicht, mit Hilfe von
- weiteren Rock Ridge Erweiterungen AMIGA-Attribute (Protectionbits
- und Dateikommentare) für jedes einzelne Objekt auf CD-ROM zu
- speichern. MakeCD unterstützt natürlich auch diese spezielle Rock
- Ridge Erweiterung.
-
- Generell ist es empfehlenswert, für MakeCD-CD-ROMs Rock Ridge
- Erweiterungen immer einzuschalten.
-
- Rohling
- Siehe "CD-R".
-
- Romeo
- "Romeo" ist ein Dateisystemformat, das bis zu 128 Zeichen lange
- Dateinamen bietet. Internationale Zeichen (Unicode) werden hier
- jedoch *nicht* unterstützt.
-
- Run-In/Run-Out-Böcke
- Wenn der Laser an- bzw. ausgeschaltet wird, werden fünf "Run-In"-
- bzw. zwei "Run-Out"-Blöcke geschrieben. Aus technischen Gründen ist
- es *nicht* möglich, auf diese Blöcke zu verzichten.
-
- SCSI ID Nummer
- Als "Einheit", "Geräteeinheit" oder "Unit" wird die Nummer eines
- ganz bestimmten Gerätes, das üblicherweise am SCSI-Bus
- angeschlossen ist, bezeichnet. Bei SCSI-Geräten liegen gültige
- Nummern in der Regel im Bereich zwischen 0 und 6, wobei jede
- Nummer nur an ein Gerät vergeben werden darf. Falls Sie externe
- SCSI-Geräte haben, so ist dort vielleicht ein Schalter angebracht,
- mit dem man eine Zahl verstellen kann. Diese Zahl zeigt meist die
- Geräteeinheit des zugehörigen Geräts an. Falls Sie keinen ID
- Selektor entdecken können, konsultieren Sie das Handbuch oder
- wenden Sie sich an den Händler, von dem Sie das Gerät erworben
- haben. Das bequeme Geräte-Auswahlfenster von MakeCD zeigt Ihnen
- alle Geräte an, die an Ihren SCSI-Bus angeschlossen sind.
-
- Sektor
- Ein Sektor ist die kleinste Einheit, die mit einem CD-Brenner
- geschrieben werden kann. Die Anzahl der nutzbaren Bytes, die in
- einem Sektor gespeichert werden, hängt vom Tracktyp ab. Bei
- Daten-Tracks sind es 2048 Bytes, bei Audio-Tracks 2352 Bytes. 75
- Sektoren ergeben eine Sekunde, d. h. für eine Sekunde Musik müssen
- 75 Sektoren Musikdaten auf die CD-R gebrannt werden. Eine
- 74-minütige CD enthält demnach 74*60=4440 Sekunden oder 333000
- Sektoren.
-
- Session
- Laut "Orange Book" ist eine Session ein Bereich auf der CD-R, der
- einen oder mehrere Tracks enthält.
-
- Eine leere CD-R enthält immer eine offene Session, die erste
- Session. Bevor die Session oder die CD-R geschlossen (fixiert)
- wird, muß mindestens ein Track in die Session geschrieben werden.
-
- Wenn die Session geschlossen wird, wird automatisch eine neue
- Session geöffnet, in die Sie weitere Daten schreiben können.
-
- Wenn die CD-R geschlossen wird, wird keine neue Session geöffnet,
- und Sie können keine weiteren Daten zur CD-R hinzufügen.
-
- Eine geschlossene Session enthält immer einen oder mehrere Tracks,
- eine offene Session muß nicht notwendigerweise Tracks enthalten.
-
- Ein Track kann *nicht* über mehrere Sessions verteilt werden.
-
- TAO
- "TAO" oder "Track-At-Once" ist die am meisten verbreitete Methode,
- CD-Rs zu schreiben. Nach jedem Track kann der Laser angehalten
- werden, oder gar die CD-R aus dem CD-Brenner entfernt werden. Dies
- ist bei "DAO" *nicht* möglich!
-
- Der Nachteil von TAO ist allerdings, daß zwischen zwei Tracks in
- der Regel 152 Blöcke (etwa 2 Sekunden) geschrieben werden, die bei
- Audio-CDs zu etwa zwei Sekunden Pause zwischen zwei Tracks führen.
-
- TOC
- Die "TOC" ("Table of Contents") enthält die Anzahl der Tracks und
- ihre Start-Sektoren und ist nötig, um Tracks gezielt anspringen zu
- können. Nur der Inhalt von fixierten Sessions oder CD-Rs erscheint
- in der TOC.
-
- Track
- Ein Track ist ein zusammenhängender Datenstrom auf der CD. Bei
- Musik-CDs bekommt jedes Stück normalerweise seinen eigenen Track.
- Dadurch können Sie ganz einfach den gewünschten Titel über das
- Bedienfeld Ihres CD-Spielers auswählen. Sie müssen nur die Nummer
- des Tracks kennen.
-
- Wenn Sie eine Musik-CD brennen, sollten Sie für jeden Titel einen
- eigenen Track anlegen. Eine Musik-CD hat daher oft 10 bis 20
- verschiedene Tracks.
-
- Eine einfache Daten-CD besteht nur aus einem einzigen Track, der
- alle Daten enthält. Eine Multisession- oder Multivolume-CD besteht
- aus mehreren Tracks, die alle Daten enthalten.
-
- Jede Session enthält einen oder mehrere Tracks. Ein Track kann sich
- *nicht* über mehrere Sessions erstrecken.
-
- Unit
- Siehe "Einheit".
-
- Untersetzer
- Ein "Untersetzer" ist eine kaputte CD-R(W), die völlig nutzlos ist
- (außer vielleicht als Untersetzer für Ihre Programmier-Tasse).
-
- UPC
- "UPC" steht für "Universal Product Code", ist aber auch als "EAN"
- bekannt. Bei manchen CD-Brennern kann man eine 13-ziffrige
- Katalognummer (UPC) für die CD definieren, die in die "TOC"
- geschrieben wird.
-
- Video-CD
- Eine "Video-CD" ist eine CD, die einen Film enthält. Dieser Film
- liegt MPEG-1-komprimiert vor.
-
- Der erste Track einer Video-CD enthält einen XA-Track in Mode
- 2/Form 2. Dort ist im ISO 9660 Format einiges über die CD
- gespeichert. Nach diesem Track ist der eigentliche Film in einem
- oder mehreren Tracks gespeichert.
-
- Volume Name
- Siehe "Datenträgername".
-
- Yellow Book
- Das "Yellow Book" enthält die Spezifikationen, wie eine CD-ROM, die
- als digitaler Informationsspeicher verwendet wird, physikalisch
- auszusehen hat.
-
- Zugriffszeit
- Die "Zugriffszeit" ist die Zeit, die nötig ist, um an eine
- bestimmte Information heranzukommen. Bei Festplatten oder CDs ist
- die maximale Zugriffszeit die Zeit, die nötig ist, um den Lesekopf
- vom einen Ende des Laufwerks bis zum anderen Ende zu bewegen, um
- von dort ein paar Informationen zu lesen.
-
- ---------- Fußnoten ----------
-
- (1) allerdings freuen sie sich über jede Spende ;-)
-
- Support
- *******
-
- Wir tun unser bestes, um Support für MakeCD zu leisten. Nach
- Möglichkeit wickeln wir den Support über das Internet ab. Wir halten das
- für eine relativ bequeme Methode.
-
- Briefe zu beantworten beansprucht eine Menge Zeit - deutlich mehr als
- das Schreiben einer EMail. Wir bitten daher Personen, die keine
- Möglichkeit haben, eine EMail zu verschicken, lieber zum Telefonhörer
- zu greifen, denn Post bleibt bei uns öfter mal liegen. Unsere Zeit ist
- halt auch begrenzt.
-
- Wenn Sie Internet-Zugriff haben, nutzen Sie bitte die Möglichkeit, Ihre
- Updates und den Support aus dem Internet zu beziehen.
-
- Updates von MakeCD
- ==================
-
- MakeCD ist noch in Entwicklung. Sie können die neusten Versionen von
- MakeCD, neue CD-R-Treiber usw. im Internet finden, und zwar unter:
- `http://makecd.core.de/'
-
- Außerdem können Sie die neuste Version kostenlos (Sie zahlen nur die
- Versandkosten) von Katrin Schmidt bekommen. Dieses Angebot ist natürlich
- auf eine Diskette pro Bestellung limitiert. Siehe Registrierformular.
-
- Mailboxen
- =========
-
- Folgende Mailboxen bieten Support für MakeCD:
-
- Insufficient Memory BBS
- ++49 (0)571 3201921 28k Analogue
- ++49 (0)571 3231923 64k X75 ISDN
- Login: makecd
-
- Mailing Listen
- ==============
-
- Es gibt drei unterschiedliche Mailinglisten für MakeCD. Auf den
- Mailinglisten wird englisch gesprochen!
-
- `ml-makecd@unix-ag.org'
- Für Diskussionen mit anderen Benutzern von MakeCD. Die Autoren von
- MakeCD lesen diese Liste natürlich auch, so daß sie auf Fragen
- antworten können, falls sonst niemand antworten kann. Manchmal
- werden die Autoren auch fragen, was die Benutzer von einem
- bestimmten neuen Feature halten, usw.
-
- `ml-makecd-announce@unix-ag.org'
- Keine Diskussionen, nur Ankündigungen von den Autoren. Hier werden
- z. B. neue Versionen oder neue Treiber angekündigt.
-
- `ml-makecd-binaries@unix-ag.org'
- Diese Liste befördert alle neuen MakeCD Binärdaten (sowohl neue
- Versionen von MakeCD, als auch einzelne, neue Treiber) direkt in
- die Mailbox der eingetragenen Personen. Das ist für diejenigen
- nützlich, die keinen Zugriff auf FTP-Server oder auf Homepages
- haben, und dadurch normalerweise auch keinen Zugriff auf neue
- MakeCD-Archive.
-
- Um sich in eine Liste einzutragen, schickt man `"SUBSCRIBE
- <user@host.domain>"' an `<listname>-request@unix-ag.org', wobei
- `<listname>' für den Namen der Mailingliste steht, also z. B.
- `ml-makecd-announce'. Solche Anfragen nicht an die Listen selbst
- schicken, d. h. das `-request' in der Adresse nicht vergessen! Um sich
- unter der Adresse `user@my.email.address' auf die Ankündigungs-Liste
- einzutragen, ist z. B. folgende Nachricht zu schicken:
-
- To: ml-makecd-announce-request@unix-ag.org
- Subject: Irgendwas
-
- SUBSCRIBE user@my.email.address
-
- Um sich wieder auszutragen, schickt man eine vergleichbare Nachricht,
- bei der aber `SUBSCRIBE' durch `UNSUBSCRIBE' ersetzt wird.
-
- Folgende Nachricht liefert weitere Anweisungen:
-
- To: listserv@unix-ag.org
- Subject: Irgendwas
-
- HELP
-
- Autoren von MakeCD
- ******************
-
- An MakeCD haben zwei Personen lang gearbeitet.
-
- EMail an beide Autoren: `makecd@core.de'
-
- Leider können wir *keine Registrierungen per EMail* akzeptieren. Wenn
- Sie Fragen zur Registrierung haben (z. B. ob Ihre Registrierung
- angekommen ist), rufen Sie bitte Katrin Schmidt (siehe
- Registrierformular) an. Wir wohnen beide weit entfernt von Katrin
- Schmidt und wissen daher nicht, welche Registrierungen in den letzten
- Tagen/Wochen bei Katrin angekommen sind und welche nicht. Katrin hat
- außerdem *keinen* EMail-Anschluß.
-
- *Wichtig:* Falls Sie MakeCD über einen Händler erworben haben, erhalten
- Sie Support *ausschließlich* über diesen Händler oder den Distributor,
- aber *nicht* durch die unten genannten Autoren. Wir bitten um
- Verständnis. Beim Erwerb über einen Händler verdienen wir weitaus
- weniger als durch eine Shareware-Registrierung. Als Ausgleich
- verpflichten sich jedoch unsere Vertragspartner, den Support für die
- über sie vertriebenen MakeCD-Pakete zu übernehmen.
-
- Patrick Ohly
- Er programmiert die GUI, die ganzen SCSI-Sachen (das schließt alle
- Treiber für CD-Brenner und CD-ROM-Laufwerke ein) und eigentlich
- fast alles von MakeCD, außer die Erzeugung des ISO-Images. Seine
- Adresse ist bis Ende September 1998:
- Patrick Ohly
- KM104, Kenneth Max Kenzie House
- 7 Richmond Place
- Edinburgh EH8 9VE
- Great Britain
- Telefon: ++44/131/6624448/23104 (Bitte erwarten Sie keinen Rückruf,
- wenn Sie nur den Anrufbeantworter bekommen. Probieren Sie
- es stattdessen später nochmal.)
- E-Mail: patrick@core.de
-
- Angela Schmidt
- Sie programmiert die Routinen zur Erzeugung des ISO-Images (und
- alles, was mit ISO-Images zu tun hat), den größten Teil des
- Registrier-Fensters und das Installer-Skript. Sie kümmert sich um
- die Distributions-Archive und schreibt das Handbuch. Ihre Adresse
- (könnte ab Herbst 1998 ungültig werden) lautet:
- Angela Schmidt
- Klosterweg 28/I501
- 76131 Karlsruhe
- Deutschland
- Telefon: +49 721 695307 (18:30 h - 19:30 h MET)
- E-Mail: angela@core.de
-
- *Bitte lesen Sie die Anleitung und die FAQ sehr gründlich durch, bevor
- Sie sich mit Ihren Problemen an die Autoren wenden. Fragen, die dort
- beantwortet sind, werden von uns in Zukunft nicht mehr beantwortet
- werden. Wenn wir mit Fragen genervt werden, die in der Anleitung oder
- FAQ erklärt sind, werden wir in der Regel ziemlich schlecht gelaunt
- reagieren. Wir haben diese ganzen Texte nicht umsonst geschrieben!*
-
- Falls Sie Probleme mit MakeCD haben, probieren Sie aus, ob das Problem
- auch auftritt, wenn Sie MakeCD mit einer puren Workbench-Installation
- (also *ohne* irgendwelchen zusätzlich installierten Programmen) starten
- -- und zwar bitte *bevor* Sie die Autoren kontaktieren, andernfalls
- erhalten Sie keinen Support.
-
- Falls Sie Probleme mit Ihren SCSI-Geräten haben, z. B. wenn MakeCD nach
- einem Klick auf `Abbruch' unendlich lang auf Beendigung von IO wartet,
- dann wenden Sie sich bitte an Ihren Händler. In diesem Fall
- funktioniert entweder Ihr SCSI Hostadapter oder Ihr CD-Brenner nicht
- so, wie er sollte. Wir können Ihnen in diesem Fall leider nicht helfen.
- Wenn sich Ihr SCSI-Bus "aufhängt", während Ihr CD-Brenner auf den
- SCSI-Bus zugreift, haben Sie höchstwahrscheinlich ein solches Problem.
-
- Wenn MakeCD hingegen eine Fehlermeldung erzeugt, dann wenden Sie sich
- bitte an uns. Schalten Sie das Merkmal `DEBUG' im MakeCD-Icon an,
- reproduzieren Sie den Fehler, und schicken Sie Patrick die
- Debug-Ausgabe. Oder speichern Sie per Menü das Logfile und schicken Sie
- es Patrick.
-
- Bevor Sie sich an Ihren Händler wenden, sollten Sie natürlich auf jeden
- Fall unsere FAQ und unsere Compatibility-Liste lesen!
-
- Die Catalog-Dateien stammen übrigens von folgenden Personen. Für
- eventuelle Fehler in den Übersetzungen sind die Autoren von MakeCD
- *nicht* verantwortlich.
-
- Dänisch
- Mark Holm <markh@email.dk>
-
- Deutsch
- Patrick Ohly <patrick@core.de>
-
- Finnisch
- Mikko Virtanen <mtv@klinja.fipnet.fi>
-
- Französisch
- Jean-Marc Boursot <jmarc.boursot@mail.dotcom.fr>
-
- Griechisch
- Manolis S. Pappas <el93637@central.ntua.gr>
-
- Holländisch
- Tim & Korneel <crisp@unicall.be>
-
- Italienisch
- Francesco Dipietromaria <dpm@sinet.it>
-
- Norwegisch
- Eivind Olsen <eivindo@bgnett.no>
-
- Schwedisch
- Fredrik Zetterlund <frallan@canit.se>
-
- Tschechisch
- Stepan Chladek <gyzamb@zamberk.alberon.cz> und Vit Sindlar
- <sindlar@jackal.cis.vutbr.cz>
-
- Ungarisch (benötigt `util/sys/Magyar.lha')
- Horváth Péter <pcpince@syneco.hu>
-
- Danksagungen
- ************
-
- Katrin Schmidt
- * Für das zuverlässige Erledigen der Registrierungen
-
- Heinz Wrobel
- * Wertvolle Anregungen für eine leichter bedienbare GUI
- * Englische Übersetzung einiger Teile von MakeCD
- * HWGCTRLscsi
- * makeinfo
- * NSDPatch
- * JVC Firmware-Bug-Jagd
- * DAO-Encoding functions
- * WAV source code
-
- HiSoft, UK
- * Englische Übersetzung von Teilen des Handbuchs
- * MakeCD-Vertrieb in Großbritannien
-
- Oberland Computer, Deutschland
- * MakeCD-Vertrieb in Deutschland, Österreich und der Schweiz
-
- Sven Hansen
- * Englische Übersetzung von Teilen des Handbuchs
- * Korrektur von Teilen der englischen Übersetzungen des Handbuchs
-
- Dominique Schreckling
- Mike Hellers
- * Korrektur von Teilen der englischen Übersetzungen des Handbuchs
- * Englische Übersetzung von Teilen des Handbuchs
-
- Jean-Marc Boursot
- * Französische Übersetzung von Catalog-Datei und Installer-Skript
- * MagicWB Icon
- * Sorgfältiges Testen und viele konstruktive Anmerkungen
-
- Eivind Olsen
- * Norwegische Übersetzung von Catalog-Datei und Installer-Skript
-
- Fredrik Zetterlund
- * Schwedische Übersetzung von Catalog-Datei und Installer-Skript
-
- Francesco Dipietromaria
- * Italienische Übersetzung von Catalog-Datei und Installer-Skript
-
- Horváth Péter
- * Ungarische Übersetzung von Catalog-Datei (benötigt
- `util/sys/Magyar.lha') und Installer-Skript
-
- Mikko Virtanen
- * Finnische Übersetzung von Catalog-Datei und Installer-Skript
-
- Mark Holm
- * Dänische Übersetzung von Catalog-Datei und Installer-Skript
- NewIcons Icon
-
- Stepan Chladek
- * Tschechische Übersetzung von Catalog-Datei und Installer-Skript
-
- Vit Sindlar
- * Korrektur der tschechischen Übersetzungen
-
- Manolis S. Pappas
- * Griechische Übersetzung von Catalog-Datei und Installer-Skript
-
- Tim & Korneel
- * Holländische Übersetzung der Catalog-Datei
-
- Frank Arlt
- * Leihgabe eines JVC XR-W2010 für viele Wochen
-
- Jesper Tuck
- * Leihgabe eines Matsushita CW-7501
-
- Holger Hesselbarth
- * Leihgabe eines Panasonic CW-7502
-
- Matthias Supp
- * Besonders gute/viele Bugreports/Anregungen
- * Leihgabe eines Yamaha CDR 400
-
- Laurent Baroukh
- * Leihgabe eines JVC XR-W2010 für die Implementierung von DAO
- * Testen des DAO-Modus für JVC
-
- Eyetech
- * Leihgabe eines EZWriter Kits (A1200 + Mitsumi CR-2801TE)
-
- Oliver Kastl
- * Hilfe bei Fragen zu SCSI oder CD-ROM-Technologie
-
- Francisco Sepulveda
- * Betatesten des Panasonic-Treibers
-
- Christian Berger
- Frank Zündorff
- Glenn Mrosek
- Sven Hansen
- Friedhelm Bunk
- Rudi Brand
- Michael Knoke
- M. L. Lie
- Torsten Bücheler
- Matthias Supp
- Jesper Tuck
- Klaus Melchior
- Magnus Bouvin
- Martin Schulze
- Mirko Schäfer
- Ingo Kasprzak
- * Besonders gute/viele Bugreports/Anregungen
-
- Stephane TAVENARD
- mpega.library
-
- Lars Eilebrecht
- * MakeCD-Mailinglisten
-
- Michael van Elst
- * CDDA-Sourcen
-
- Olaf Barthel
- * AIFF-Datatype Sourcen
-
- Michael-Wolfgang Hohmann
- * Die meisten der in der MakeCD-Distribution verwendeten Icons
-
- Thierry Schmitt
- * MagicWB Icon
-
- Bjørn Sjulstok
- * NewIcons Icon
-
- Diego Nova
- * MagicWB Icon
-
- Stichwortverzeichnis
- ********************
-
- * Menu:
-
- * Äußere Audio-Tracks schlecht: MFAOT.
- * Öffnen...: MIMPO.
- * Über...: MIMPX.
- * Überlauf ignorieren: MISHI.
- * Übersicht: MIIOV.
- * Übertragungsrate <1>: MIWTR.
- * Übertragungsrate: MFVTR.
- * Überweisung der Registriergebühr: MFKTR.
- * .info Endung in Kleinbuchstaben wandeln: MIRSC.
- * Abbruch: MIWCL.
- * Abspielen...: MIPPL.
- * AHI: MISA0.
- * AHI-Unit: MISU0.
- * AIFC: MITSR.
- * AIFF <1>: MITSR.
- * AIFF <2>: MFAFF.
- * AIFF: MGLOS.
- * AIFF-CD Image anlegen...: MIMPC.
- * AIFF-CD-Datei importieren...: MIMEA.
- * AIFF-Länge verkehrt: MFAAL.
- * Aktualisieren <1>: MIWAC.
- * Aktualisieren: MIZAC.
- * Aktuelle Tätigkeit: MIWAA.
- * Aktuellen Gadgetzustand speichern: MIMOG.
- * Amiga: MISA0.
- * Amiga Attribute: MIRRA.
- * Amiga Datei-Attribute: MIRAA.
- * Amiga Datei-Kommentare: MFDNP.
- * Amiga Dateikommentare: MIRRA.
- * Amiga Protection Bits <1>: MFDNP.
- * Amiga Protection Bits: MIRRA.
- * Anhängen...: MIMPA.
- * Anmelden, Block-Medium: MFDBM.
- * Anmelden, ISO-Image: MFDIM.
- * Audio (normal): MITTO.
- * Audio (Preemphasize): MITTO.
- * Audio abspielen...: MIPPA.
- * Audio CDs kopieren: MFACS.
- * Audio Lesen -- Puffer ganz füllen: MISBF.
- * Audio Pause: MISFP.
- * Audio-Ausgabe: MISA0.
- * Audio-CD: MBAIO.
- * Audio-CD -- Erstellung: MBAIO.
- * Audio-CD -- für Einsteiger: MBAIO.
- * Audio-CD-Anfang: MITFA.
- * Audio-CDs: MFA00.
- * Audio-Dateiformat: MIC00.
- * Audio-Dateiformate: MFAFF.
- * Audio-Daten auslesen -- Startposition anpassen: MISHA.
- * Audio-Daten mit Oktagon: MFXOA.
- * Audio-Daten unterschiedlich: MFADF.
- * Audio-Konvertier-Programme: MFACP.
- * Audio-Länge: MISFL.
- * Audio-Lesegeschwindigkeit nicht einstellbar: MFVSN.
- * Audio-Puffer-Überlauf: MISHI.
- * Audio-Tracks, Probleme: MFVPB.
- * Audiodaten abspielen: MISBA.
- * Audiodaten schnell brennen: MFAFB.
- * Aufkleber für CD-R: MFVST.
- * Aufkleber für CD-Rs: MICDR.
- * Ausgewertete Benutzerdaten: MITFD.
- * Auswerfen: MIMTE.
- * Backups auf CD-R: MIRRA.
- * Barcode: MGLOS.
- * Basis-Verzeichnis: MFVBD.
- * Basisverzeichnis <1>: MIC00.
- * Basisverzeichnis: MITFB.
- * Bearbeiten-Menü: MIME0.
- * Bedienungshinweise: MI000.
- * Behandlung von CD-Rs: MICDR.
- * Bei Firma XYZ gekauft: MFSCY.
- * Belegter Platz: MIZUS.
- * Benutzer-Stufe: MISL0.
- * Beschriftung von CD-Rs: MICDR.
- * Beste Brenngeschwindigkeit: MFVBS.
- * Bezahlen der Registriergebühr: MFKPY.
- * Bezugsquellen: LCOMP.
- * Blättersymbole hängen: MFGCH.
- * Block: MGLOS.
- * Block-Medium <1>: MFVBM.
- * Block-Medium <2>: MISFB.
- * Block-Medium: MITSR.
- * Block-Medium mounten: MFDBM.
- * Block-Medium verwenden: MITTG.
- * Blue Book: MGLOS.
- * Boot Optionen: MIB00.
- * Boot Optionen...: MIIBO.
- * Brenngeschwindigkeit, beste: MFVBS.
- * brik: MFDTC.
- * Buffer underrun <1>: MFBBU.
- * Buffer underrun <2>: MFCSP.
- * Buffer underrun <3>: MFHDP.
- * Buffer underrun: MISBT.
- * Bugreport: MGLOS.
- * Bugreports: MFVBG.
- * Caddy: MGLOS.
- * CD: MGLOS.
- * CD Extra: MGLOS.
- * CD kopieren: MBCOP.
- * CD Kopieren: MIC00.
- * CD Kopieren...: MIMTC.
- * CD Plus: MGLOS.
- * CD stückweise brennen: MFVBP.
- * CD-Brenner <1>: MISW0.
- * CD-Brenner: MICDW.
- * CD-Brenner Aktualisieren: MIMTA.
- * CD-Brenner meldet seltsame Fehler: MFVDE.
- * CD-Brenner unbekannt: MFVUD.
- * CD-Brenner-Empfehlung: MFVBW.
- * CD-Brenner-Unterstützung: MFVWS.
- * CD-DA: MGLOS.
- * CD-Extra: MICDE.
- * CD-R: MGLOS.
- * CD-R fixieren <1>: MIWFX.
- * CD-R fixieren: MISCF.
- * CD-R Fixieren: MIZCF.
- * CD-R fixieren: MIMTF.
- * CD-R Inhalt Abspeichern...: MIMTL.
- * CD-R Reparieren: MIZRC.
- * CD-R reparieren: MIMTR.
- * CD-R Status: MIZCS.
- * CD-R Track: MIITY.
- * CD-R-Größe: MFVSC.
- * CD-R-Inhalt: MIWCC.
- * CD-ROM: MGLOS.
- * CD-ROM XA: MGLOS.
- * CD-ROM-Image: MGLOS.
- * CD-ROM-Laufwerk <1>: MFVBR.
- * CD-ROM-Laufwerk <2>: MGLOS.
- * CD-ROM-Laufwerk: MISR0.
- * CD-ROM-Laufwerk meldet seltsame Fehler: MFVDE.
- * CD-ROM-Laufwerk unbekannt: MFVUD.
- * CD-ROM-Laufwerke: MICDW.
- * CD-ROM-Probleme: MFR00.
- * CD-Rs: MICDR.
- * CD-RW: MGLOS.
- * CD-RW Löschen <1>: MIZEC.
- * CD-RW Löschen: MIMTD.
- * CD-RW schreibt CD-R: MFEWR.
- * CD-RW-Audio-Spieler: MFEAP.
- * CD-RW-Laufwerke: MFEDR.
- * CD-WO: MGLOS.
- * CD32: MIB32.
- * CDDA: MFAFF.
- * CDDA?: MITSR.
- * CDI: MGLOS.
- * CDTV: MIB32.
- * CDTV+CD32 Boot Optionen: MIB32.
- * Chunk-Größe: MFHSP.
- * Chunkgröße <1>: MISBT.
- * Chunkgröße: MISBA.
- * Coaster: MICDR.
- * Compact Disc: MGLOS.
- * Compact Disc Digital Audio: MGLOS.
- * Copyright <1>: MIICO.
- * Copyright: LCPYR.
- * Cross-Update: MFKCU.
- * CyberPatcher: MFVIC.
- * CycleToMenu: MFVIC.
- * DAE: MGLOS.
- * DAO <1>: MGLOS.
- * DAO: MIDAO.
- * DATA?: MITSR.
- * Datei Löschen: MIC00.
- * Datei löschen: MITTG.
- * Dateien verschwunden: MFDFD.
- * Dateien wirr durcheinander: MFDFC.
- * Dateiliste: MIITY.
- * Dateisystem <1>: MITSR.
- * Dateisystem: MIITY.
- * Dateisystem für CD-Brenner: MFDFS.
- * Daten (Mode 1): MITTO.
- * Daten Cache: MIB32.
- * Daten-CD: MBDAT.
- * Daten-CD -- Erstellung: MBDAT.
- * Daten-CD -- für Einsteiger: MBDAT.
- * Daten-CD, fehlende Dateien: MFDCD.
- * Daten-CD, kaputt: MFDCD.
- * Daten-CDs: MFD00.
- * Daten-CDs prüfen: MFDTC.
- * Daten-Format <1>: MIC00.
- * Daten-Format: MITFD.
- * Datenmenge auf CD: MFDSC.
- * Datenträgername: MGLOS.
- * Digital Audio Extraction: MGLOS.
- * Direkt Lesen: MIB32.
- * Direkt zum CD-Brenner: MITTG.
- * Disc-At-Once <1>: MGLOS.
- * Disc-At-Once <2>: MIDAO.
- * Disc-At-Once <3>: MITFW.
- * Disc-At-Once: MIC00.
- * Disconnect/Reselect <1>: MFVSH.
- * Disconnect/Reselect <2>: MIBUF.
- * Disconnect/Reselect <3>: MFHDP.
- * Disconnect/Reselect: MFHSP.
- * Draco SCSI: MFXBS.
- * EAN: MGLOS.
- * ECC: MGLOS.
- * EDC: MGLOS.
- * Einführung: MINTR.
- * Einheit: MGLOS.
- * Einsteiger: Audio-CD: MBAIO.
- * Einsteiger: Daten-CD: MBDAT.
- * Einsteiger: Multisession-CD: MBMUS.
- * Einstellungen ...: MIMOS.
- * Einstellungen CD-Brenner: MISW0.
- * Einstellungen, Überlauf ignorieren: MISHI.
- * Einstellungen, AHI: MISA0.
- * Einstellungen, AHI-Unit: MISU0.
- * Einstellungen, Amiga: MISA0.
- * Einstellungen, Audio Lesen -- Puffer ganz füllen: MISBF.
- * Einstellungen, Audio Pause: MISFP.
- * Einstellungen, Audio-Ausgabe: MISA0.
- * Einstellungen, Audio-Daten auslesen -- Startposition anpassen: MISHA.
- * Einstellungen, Audio-Länge: MISFL.
- * Einstellungen, Audiodaten abspielen: MISBA.
- * Einstellungen, Benutzer-Stufe: MISL0.
- * Einstellungen, Block-Medium: MISFB.
- * Einstellungen, CD-ROM-Laufwerk: MISR0.
- * Einstellungen, ExAll() erlauben: MISFE.
- * Einstellungen, Für On-The-Fly ISO-Image: MISSO.
- * Einstellungen, Fixieren im Testmodus: MISFF.
- * Einstellungen, Fixierung: MISSF.
- * Einstellungen, Geschwindigkeit: MISS0.
- * Einstellungen, Hardware-Kompatibilität: MISH0.
- * Einstellungen, Imagedateien anlegen: MISBI.
- * Einstellungen, IO-Error: MISFI.
- * Einstellungen, Kommandos...: MISE0.
- * Einstellungen, Lesbar machen: MISFR.
- * Einstellungen, Lesegerät: MISR0.
- * Einstellungen, Lesegeschwindigkeit für Audio: MISSR.
- * Einstellungen, Lesegeschwindigkeit für Daten: MISSD.
- * Einstellungen, Nach Beenden des Anlegens der Image-Dateien: MISEI.
- * Einstellungen, Nach Beenden des Schreibens der CD-R: MISEW.
- * Einstellungen, Normale Schreibgeschwindigkeit: MISSN.
- * Einstellungen, Paralleles Lesen/Schreiben: MISHP.
- * Einstellungen, Puffer...: MISB0.
- * Einstellungen, Reine Audio-Daten: MISFA.
- * Einstellungen, Schreibgerät: MISW0.
- * Einstellungen, Schreibgeschwindigkeit für Audio: MISSW.
- * Einstellungen, Startposition anpassen: MISHA.
- * Einstellungen, Testmodus: MISFT.
- * Einstellungen, Tracks/CDs schreiben: MISBT.
- * Einstellungen, Vor dem Fixieren/Reparieren/Formatieren: MISEF.
- * Einstellungen, Vor dem Schreiben von Tracks auf CD-R: MISET.
- * Einstellungen, weitere...: MISF0.
- * Einstellungen, Wenn CD(-R) verlangt wird: MISEC.
- * Einstellungen, Wenn Fehlermeldung angezeigt wird: MISEE.
- * Einstellungsfenster: MIS00.
- * EMail, Registrierung: MFKEM.
- * EMail-Support: MFSEM.
- * Enhanced Music CD: MGLOS.
- * Entfernen <1>: MIRRM.
- * Entfernen <2>: MIIRM.
- * Entfernen: MIPRM.
- * Error Correction Code: MGLOS.
- * Error Detection Code: MGLOS.
- * Ersteller: MIICR.
- * Euro-Scheck: MFKPY.
- * ExAll() erlauben: MISFE.
- * Executive: MFVIC.
- * Für On-The-Fly ISO-Image: MISSO.
- * Falsche Session: MFMWS.
- * Fenster, Boot Optionen: MIB00.
- * Fenster, CD Kopieren: MIC00.
- * Fenster, Einstellungsfenster: MIS00.
- * Fenster, Hauptfenster: MIP00.
- * Fenster, ISO+Rock Ridge: MIR00.
- * Fenster, ISO-Optionen: MII00.
- * Fenster, ISO-Schreibfenster: MID00.
- * Fenster, Komplette CD anhängen: MIA00.
- * Fenster, Schreibfenster: MIW00.
- * Fenster, Track-Optionen-Fenster: MIT00.
- * Fenster, Weitere Optionen: MIF00.
- * Fenster, Ziel-CD-R: MIZ00.
- * Fenster-Einstellungen: MIMOT.
- * Fenster-Menü: MIMW0.
- * Fenstergrößen speichern: MFGWS.
- * FH-Nodes: MIB32.
- * Fixieren: MIWFX.
- * Fixieren der CD-R: MFVFC.
- * Fixieren im Testmodus: MISFF.
- * Fixieren von CD-Rs: MISCF.
- * Fixieren von leeren Sessions: MISCF.
- * Fixieren von Sessions: MISCF.
- * Fixierung: MISSF.
- * FL-Nodes: MIB32.
- * Format des Brenners: MITFD.
- * Fortschrittsanzeige: MGLOS.
- * Fragen: MF000.
- * Freier Platz: MIZFS.
- * Funktionsweise von MakeCD: MBMCD.
- * Ganze CD-RW, gründlich: MIZEC.
- * Ganze CD-RW, schnell: MIZEC.
- * Gecracktes MakeCD: MFVMC.
- * Gemischte CDs (Audio und Daten) <1>: MICDE.
- * Gemischte CDs (Audio und Daten): MIMIM.
- * Geräteeinheit: MGLOS.
- * Gerätetreiber: MGLOS.
- * Gesamtgröße: MIPSZ.
- * Geschwindigkeit...: MISS0.
- * Geschwindigkeits-Problem: MFCSP.
- * Geschwindigkeitsindex: MIB32.
- * Glossar: MGLOS.
- * Green Book: MGLOS.
- * Group Access: MIRGA.
- * Grundig CDR1001PW: MFWWA.
- * GUI: MFG00.
- * Hacks: MFVMP.
- * Haftungsausschluß: LDISC.
- * Hardware-Kompatibilitäts-Einstellungen...: MISH0.
- * Hauptfenster: MIP00.
- * HFS <1>: MGLOS.
- * HFS: MIHFS.
- * High Sierra Format: MGLOS.
- * Hinweise für Anfänger: MBEGN.
- * Hoch <1>: MIIUP.
- * Hoch: MIPUP.
- * Hohe Seriennummer: MFSHS.
- * HP SureStore: MFWHP.
- * HP SureStore 4020i: MFWWA.
- * HP SureStore 6020i: MFWPD.
- * HP SureStore Audio-Probleme: MFAOT.
- * Hybrid: MGLOS.
- * Hybrid-CDs: MIHFS.
- * Icons anders fixieren: MFDFI.
- * Image-Datei <1>: MITSR.
- * Image-Datei: MGLOS.
- * Image-Datei Anlegen...: MIPC1.
- * Image-Datei verwenden: MITTG.
- * Image-Datei(en) anhängen: MIMEI.
- * Image-Dateien >30 MB: MFVIS.
- * Image-Dateien anlegen...: MIPCN.
- * Image-Erzeugung langsam: MFVSI.
- * Image-Pfad: MIIPA.
- * Imagedateien anlegen: MISBI.
- * Index: MIWAI.
- * Index-Marken: MITTI.
- * Index-Markierungen <1>: MITTI.
- * Index-Markierungen: MIC00.
- * Index-Pause: MIC00.
- * Indizes: MITTI.
- * Inhalt Abspeichern: MIZSC.
- * Inhaltsangabe: MIICT.
- * Inhaltsverzeichnis: MIZCT.
- * Installation: MINST.
- * Installer-Skript: MGLOS.
- * IO-Error: MISFI.
- * Irgendeine Frage ...: MFSAQ.
- * ISO 9660 <1>: MIISO.
- * ISO 9660 <2>: MGLOS.
- * ISO 9660: MIRRA.
- * ISO 9660 AMIGA: MIISO.
- * ISO 9660 Dateinamenbeschränkungen: MIISO.
- * ISO 9660 Level 1: MIISO.
- * ISO 9660 Level 2: MIISO.
- * ISO 9660 Verzeichnisbaumtiefe: MIISO.
- * ISO 9660 Verzeichnisebenen: MFDID.
- * ISO 9660 Verzeichnisebenen, die Zweite: MFDI2.
- * ISO Level: MIRIL.
- * ISO+Rock Ridge: MIR00.
- * ISO+Rock Ridge...: MIIIR.
- * ISO-Fenster, Übersicht: MIIOV.
- * ISO-Fenster, Boot Optionen...: MIIBO.
- * ISO-Fenster, Copyright: MIICO.
- * ISO-Fenster, Entfernen: MIIRM.
- * ISO-Fenster, Ersteller: MIICR.
- * ISO-Fenster, Hoch: MIIUP.
- * ISO-Fenster, Image-Pfad: MIIPA.
- * ISO-Fenster, Inhaltsangabe: MIICT.
- * ISO-Fenster, ISO+Rock Ridge...: MIIIR.
- * ISO-Fenster, Neu: MIINW.
- * ISO-Fenster, Quellen: MIISR.
- * ISO-Fenster, Runter: MIIDW.
- * ISO-Fenster, System-ID: MIISI.
- * ISO-Fenster, Typ: MIITY.
- * ISO-Fenster, Vertrieb: MIIPB.
- * ISO-Fenster, Volume-Name: MIIVN.
- * ISO-Image enthält MakeCD: MFDMC.
- * ISO-Image mounten: MFDIM.
- * ISO-Namen in Großbuchstaben wandeln: MIRBC.
- * ISO-Optionen: MII00.
- * ISO-Schreibfenster: MID00.
- * ISRC <1>: MGLOS.
- * ISRC: MITTO.
- * ISRC lesen: MIZIR.
- * Joliet <1>: MGLOS.
- * Joliet: MIJOL.
- * JVC Medium Error: MFWJM.
- * JVC-Probleme: MFWJP.
- * JVC-Probleme mit Audio-CDs: MFWJA.
- * Kaffeepause: MGLOS.
- * Kaputte CD-R: MFVMC.
- * Kaputte Daten-CD: MFDCD.
- * Katalognummer <1>: MITFC.
- * Katalognummer: MIZCN.
- * Kein Lowpass Filter: MIWLF.
- * Kollisionen: MIIPA.
- * Kommandos...: MISE0.
- * Kompatible Laufwerke: MICMP.
- * Komplette CD anhängen <1>: MIA00.
- * Komplette CD anhängen: MIMEC.
- * Kopieren: MIC00.
- * Kopieren einer CD: MBCOP.
- * Krach statt Musik: MFANM.
- * Kreditkarte: MFKCC.
- * Löschen: MIMED.
- * Löschen durchführen: MIZEC.
- * Laufwerk meldet seltsame Fehler: MFVDE.
- * Laufwerk unbekannt: MFVUD.
- * Laufwerk zeigt falsche Session an: MFMWS.
- * Laufwerk zeigt nicht alle Tracks: MFVMT.
- * Lautstärke: MIWVL.
- * Lead-In: MGLOS.
- * Lead-Out: MGLOS.
- * Lesbar machen: MISFR.
- * Lesefehler: MFVRE.
- * Lesegerät: MISR0.
- * Lesegeschwindigkeit für Audio: MISSR.
- * Lesegeschwindigkeit für Daten: MISSD.
- * Lesen von Audio-CDs zu langsam: MFACS.
- * Lesen von unfixierten Sessions: MITUS.
- * Leseprobleme: MFVRP.
- * Leseprobleme bei CD-Rs: MICDR.
- * Leseprobleme bei vielen Sessions: MITUS.
- * Letzte Session: MIZEC.
- * Letzten Track: MIZEC.
- * Liedanfang fehlt: MFASM.
- * Lizenzvereinbarung: LLICA.
- * Logfile schreiben: MIMPL.
- * MakeCD beenden: MIMPQ.
- * MakeCD, aktuelle Version: MFSUD.
- * MakeCD, gecrackt: MFVMC.
- * MakeCD, virenverseucht: MFVMC.
- * MAUD: MITSR.
- * Mediumtyp: MIZMT.
- * Meeting Pearls: MGLOS.
- * Mikronik A1500 Tower: MFXMT.
- * Mitsumi Audio-Probleme: MFRMI.
- * Mitsumi CDR 2401: MFWWA.
- * Mixed Mode CD: MGLOS.
- * Mixed-Mode: MIMIM.
- * mkisofs: MGLOS.
- * Mode 2: MITTO.
- * Mode 2 Form 1: MITTO.
- * Mode 2 Form 2: MITTO.
- * Mounten, Block-Medium: MFDBM.
- * Mounten, ISO-Image: MFDIM.
- * MPEG-A: MITSR.
- * MS-DOS Boot Optionen: MIBDS.
- * MUI: MFGMU.
- * Multisession <1>: MFM00.
- * Multisession <2>: MIMUS.
- * Multisession <3>: MIISR.
- * Multisession: MGLOS.
- * Multisession <-> Multivolume: MIMVC.
- * Multisession-Audio-CDs: MFMSA.
- * Multisession-CD: MBMUS.
- * Multisession-CD -- Erstellung: MBMUS.
- * Multisession-CD -- für Einsteiger: MBMUS.
- * Multisession-CDs erstellen: MFMCS.
- * Multisession-Verwirrung: MFMSC.
- * Multivolume <1>: MFM00.
- * Multivolume: MGLOS.
- * Multivolume CDs: MIMVC.
- * Multivolume Dateisystem: MIMVC.
- * Multivolume-Fehler: MFMVM.
- * Multivolume-Verwirrung: MFMVC.
- * Musik-Ausgabe: MISA0.
- * N-fache Geschwindigkeit: MFVNS.
- * Nach Beenden des Anlegens der Image-Dateien: MISEI.
- * Nach Beenden des Schreibens der CD-R: MISEW.
- * Nach Indices Scannen: MIC00.
- * Namenskollisionen: MIIPA.
- * Nervige Quickhelp: MFGNQ.
- * Netzteilprobleme: MFVMP.
- * Neu <1>: MIINW.
- * Neu <2>: MIPNW.
- * Neu: MIRNW.
- * Neuer Index jetzt: MIWNI.
- * Nichts als Probleme: MFVMP.
- * Normale Schreibgeschwindigkeit: MISSN.
- * Oktagon hängt: MFXOK.
- * On-the-Fly: MGLOS.
- * On-the-fly-Brennen zu langsam: MFBOF.
- * OPC Area: MGLOS.
- * Optimum Calibration Area: MGLOS.
- * Optionen-Menü: MIMO0.
- * Orange Book: MGLOS.
- * Packet Writing: MGLOS.
- * Panasonic CW7502 -- Mode2-Hänger: MFWPN.
- * paralleles Lesen/Schreiben: MFHSP.
- * Paralleles Lesen/Schreiben: MISHP.
- * Pause <1>: MIWPS.
- * Pause: MITTO.
- * Pause zwischen Tracks: MFAPT.
- * Pausen zwischen Tracks <1>: MIDAO.
- * Pausen zwischen Tracks: MITAO.
- * PCA: MGLOS.
- * Phase 5 Hostadapter: MFXP5.
- * Phase 5 PPC SCSI: MFXPC.
- * Philips: MFWHP.
- * Philips Audio-Probleme: MFAOT.
- * Philips CDD 2000: MFWWA.
- * Philips CDD 2600: MFWPD.
- * PhotoCD: MGLOS.
- * Platzanzeige inkonsistent: MFVZC.
- * Platzbedarf für Tracks und Sessions: MITUS.
- * Platzfrage: MFVSQ.
- * Playstation-CDs: MFCPX.
- * Plextor PX-R412 Hänger: MFWPH.
- * Plextor PX-R412 Probleme: MFWPP.
- * PMA <1>: MGLOS.
- * PMA: MITUS.
- * Postanweisung: MFKPY.
- * PostGap: MGLOS.
- * Power Calibration Area: MGLOS.
- * Prüfen von Daten-CDs: MFDTC.
- * PreGap: MGLOS.
- * Probleme: MFVMP.
- * Probleme außer bei Daten-Tracks: MFVPB.
- * Probleme beim Index-Scannen: MFRIS.
- * Probleme mit bestimmten SCSI-Hostadaptern: MFX00.
- * Probleme mit CD-Brennern: MFW00.
- * Program Memory Area: MGLOS.
- * Programm-Piktogramm: MGLOS.
- * Projekt-Menü: MIMP0.
- * Public Screen: MFGWS.
- * Puffer: MIWBU.
- * Puffer...: MISB0.
- * Puffergröße <1>: MISBT.
- * Puffergröße: MISBA.
- * Pufferunterlauf <1>: MFCSP.
- * Pufferunterlauf <2>: MISBT.
- * Pufferunterlauf <3>: MFB00.
- * Pufferunterlauf: MFBBU.
- * Pufferverhalten: MIBUF.
- * Quelle <1>: MITSR.
- * Quelle: MIWSR.
- * Quelle auswerfen: MIMTE.
- * Quellen: MIISR.
- * Quickhelp: MIMOQ.
- * Rauchen: MFVMP.
- * Raucher: MFVRP.
- * Rechtliches: MLEGL.
- * Red Book: MGLOS.
- * Registrieradresse: MFKRA.
- * Registrieren...: MIMPR.
- * Registriernummer nicht speicherbar: MFSRN.
- * Registrierung <1>: LREGI.
- * Registrierung: MFK00.
- * Registrierung angekommen?: MFKGR.
- * Registrierung, EMail: MFKEM.
- * Reine Audio-Daten: MISFA.
- * Reparieren von CD-Rs: MFVRC.
- * Reselection <1>: MFVSH.
- * Reselection <2>: MFHDP.
- * Reselection <3>: MIBUF.
- * Reselection <4>: MFHSP.
- * Reselection: MFHRS.
- * Retries: MIB32.
- * Ricoh Audio-Probleme: MFWRA.
- * Ricoh MP6200S -- schlechte Audio-Daten: MFWR6.
- * Ricoh MP6200S -- Schreibgeschwindigkeit: MFWWS.
- * Ricoh verschluckt Tracks: MFWRT.
- * Rock Ridge <1>: MIRRR.
- * Rock Ridge: MIRRA.
- * Rock Ridge Dateisysteme: MIRRA.
- * Rock Ridge Erweiterungen: MGLOS.
- * Rock Ridge Platzbedarf: MIRRA.
- * Rock Ridge Vorteile: MIRRA.
- * Roher Blockinhalt: MITFD.
- * Rohling: MGLOS.
- * Rohlinge: MICDR.
- * Romeo <1>: MIROM.
- * Romeo: MGLOS.
- * Run-In-Böcke: MGLOS.
- * Run-Out-Böcke: MGLOS.
- * Runter <1>: MIPDW.
- * Runter: MIIDW.
- * Scheck: MFKPY.
- * Schlechte Medien: MFVMP.
- * Schnell Suchen: MIB32.
- * Schreibfenster: MIW00.
- * Schreibfenster, Übertragungsrate: MIWTR.
- * Schreibfenster, Abbruch: MIWCL.
- * Schreibfenster, Aktualisieren: MIWAC.
- * Schreibfenster, Aktuelle Tätigkeit: MIWAA.
- * Schreibfenster, CD-R-Inhalt: MIWCC.
- * Schreibfenster, Fixieren: MIWFX.
- * Schreibfenster, Index: MIWAI.
- * Schreibfenster, Kein Lowpass Filter: MIWLF.
- * Schreibfenster, Lautstärke: MIWVL.
- * Schreibfenster, Neuer Index jetzt: MIWNI.
- * Schreibfenster, Pause: MIWPS.
- * Schreibfenster, Puffer: MIWBU.
- * Schreibfenster, Quelle: MIWSR.
- * Schreibfenster, Schreibmodus: MIWWM.
- * Schreibfenster, Start: MIWST.
- * Schreibfenster, Status-Anzeige: MIWSL.
- * Schreibfenster, Track: MIWAT.
- * Schreibfenster, Zeit: MIWWD.
- * Schreibfenster, Ziel: MIWTG.
- * Schreibgerät: MISW0.
- * Schreibgeschwindigkeit für Audio: MISSW.
- * Schreibmodus <1>: MIC00.
- * Schreibmodus <2>: MITFW.
- * Schreibmodus: MIWWM.
- * Screen-Snapshots als Bugreport: MFVSS.
- * SCSI Hänger: MFHDP.
- * SCSI ID Nummer: MGLOS.
- * SCSI-Hänger: MFVSH.
- * SCSI-Hostadapter: MFX00.
- * SCSI-Probleme <1>: MFH00.
- * SCSI-Probleme: MFHSP.
- * SCSI-Verkabelung: MFVMP.
- * Sektor: MGLOS.
- * Seriennummer: MIMPX.
- * Session: MGLOS.
- * Session fixieren: MIMTS.
- * Session Fixieren: MIZSF.
- * Session fixieren <1>: MISCF.
- * Session fixieren: MIWFX.
- * Session-At-Once: MITFW.
- * Session-Fixierung: MIZEC.
- * Sessions: MITUS.
- * Sicherheitskopie von CD: MFCBU.
- * Sicherheitsmaßnahmen: MFVSF.
- * Sortier-Reihenfolge: MIRSO.
- * Speichern: MIMPS.
- * Speichern als...: MIMPW.
- * Speichern der Registriernummer: MFSRN.
- * Squirrel: MFXSQ.
- * Störgeräusche bei Audio-Daten: MFACC.
- * Start: MIWST.
- * Startblock: MITFS.
- * Startposition anpassen: MISHA.
- * Status-Anzeige: MIWSL.
- * Support <1>: MFSSP.
- * Support: MFS00.
- * System-Hacks: MFVMP.
- * System-ID: MIISI.
- * Table of Contents: MGLOS.
- * TAO <1>: MITAO.
- * TAO: MGLOS.
- * TAO - Trackanfänge: MIC00.
- * TEAC CD516S: MFVBR.
- * Temporäre Images: MIC00.
- * Testmodus <1>: MIWWM.
- * Testmodus <2>: MITST.
- * Testmodus: MISFT.
- * TOC <1>: MGLOS.
- * TOC: MITUS.
- * Tools-Menü: MIMT0.
- * Tooltype DEBUG.: MFVBG.
- * Toshiba Audio-Probleme: MFRTO.
- * Toshiba-Laufwerke: MICDR.
- * Track <1>: MGLOS.
- * Track: MIWAT.
- * Track an Indizes aufteilen: MIMES.
- * Track Optionen...: MIPTO.
- * Track von CD: MITSR.
- * Track, Abspielen...: MIPPL.
- * Track, Entfernen: MIPRM.
- * Track, Hoch: MIPUP.
- * Track, Image-Datei Anlegen...: MIPC1.
- * Track, Neu: MIPNW.
- * Track, Runter: MIPDW.
- * Track-At-Once <1>: MIC00.
- * Track-At-Once <2>: MGLOS.
- * Track-At-Once <3>: MITFW.
- * Track-At-Once: MITAO.
- * Track-Editor: MBMCD.
- * Track-Optionen-Fenster: MIT00.
- * Track-Symbol: MITTR.
- * Tracks: MITUS.
- * Tracks schreiben...: MIPWT.
- * Tracks/CDs schreiben: MISBT.
- * Tracktyp: MITTO.
- * Trademark-Datei: MIB32.
- * Treiberauswahl: MICMP.
- * Triton: MFGWS.
- * Triton-Prefs: MIMOT.
- * Typ: MIITY.
- * Unit: MGLOS.
- * Untersetzer: MGLOS.
- * Unterstützung des CD-Brenners XYZ: MFVWS.
- * Unverträglichkeiten mit anderen Programmen: MFVIC.
- * UPC: MGLOS.
- * Update: MFSUD.
- * Veränderungen: LALTR.
- * Verkabelung: MFVMP.
- * Verschmutzter CD-Brenner: MFVMP.
- * Verschwundene Audio-Tracks: MFAMT.
- * Vertrieb: MIIPB.
- * Verzeichnis Cache: MIB32.
- * Video-CD: MGLOS.
- * Volume Name: MGLOS.
- * Volume-Name: MIIVN.
- * Vor dem Fixieren/Reparieren/Formatieren: MISEF.
- * Vor dem Schreiben von Tracks auf CD-R: MISET.
- * Wärmeprobleme: MFVMP.
- * Warenzeichen: LTRAD.
- * WAV: MITSR.
- * Weitere Einstellungen...: MISF0.
- * Weitere Optionen: MIF00.
- * Weitere Optionen...: MIPFO.
- * Weitergehende Optionen: MITTO.
- * Wenn CD(-R) verlangt wird: MISEC.
- * Wenn Fehlermeldung angezeigt wird: MISEE.
- * Windows 95 Crash-CD: MFDW9.
- * World Access: MIRWA.
- * Write append error: MFWWA.
- * XA: MGLOS.
- * XA-Tracks, Probleme: MFVPB.
- * Yamaha CDR 100/102 crasht: MFWYC.
- * Yamaha CDR 200/400 -- Musik-CDs stoppen: MFWYP.
- * Yamaha CDR 200/400 schreibt kein DAO: MFWYD.
- * Yamaha hält CD-R für unbeschreibbar: MFWYW.
- * Yellow Book: MGLOS.
- * Zeit: MIWWD.
- * Ziel <1>: MIWTG.
- * Ziel: MITTG.
- * Ziel auswerfen: MIMTE.
- * Ziel-CD-R-Fenster: MIZ00.
- * Ziel-CD-R: inkonsistente Platzanzeige: MFVZC.
- * Ziel-CD-R...: MIMTT.
- * Zugriffszeit: MGLOS.
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