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- ╔═════════════════════════════════════════════════════════════╗
- ║ ■Infodatei mit Erläuterungen zu den einzelnen Programmtypen,■ ║
- ║ ■Lizenzbedingungen, Hilfen zur Programminstallation und ei-■ ║
- ║ ■ner Übersicht über spezielle Dateiformate.■ ║
- ╚═════════════════════════════════════════════════════════════╝
-
- ╔══════════════════════════════════╗
- ║ ■VERTRIEBSWEGE UND PROGRAMMARTEN:■ ║
- ╚══════════════════════════════════╝
- °Public Domain:°
- °──────────────°
- Programme, die der Autor ohne Einschränkung zum Kopieren freigibt.
- Auf Public Domain - Software gibt es keinerlei Copyrightrechte, keine
- Eigentümerschaft und keine Weitergabebeschränkungen.
-
-
- °Freeware:°
- °─────────°
- Programme, die nur unter bestimmten Auflagen zum Kopieren frei sind.
- Copyrightbestimmungen des Autors haben Gültigkeit - Programmteile der ver-
- öffentlichten Software können weiterverwendet werden (in manchen Fällen
- nur zur privaten Nutzung!).
-
-
- °Shareware:°
- °──────────°
- Programme, die Sie nach den Vorgaben des Autors testen und ausprobieren
- dürfen - ohne - gleich das Programm kaufen zu müssen. Shareware ist im
- Gegensatz zu Public Domain Copyright-geschützt, wodurch der Autor sich alle
- Rechte vorbehält.
- Wollen Sie ein Shareware-Programm weiterhin benutzen, sind Sie verpflich-
- tet sich beim Autor registrieren zu lassen - die Registriergebühren sind
- meist ■sehr gering■ und Sie erhalten dafür: Update-Service, Zusatzmodule,
- zusätzliche Leistungen und in vielen Fällen ein gedrucktes Handbuch sowie
- technischen Support und eine Hotline, die garantiert °nicht° ständig besetzt
- ist!
-
- (Häufig auch "Prüf-vor-Kauf" Software oder "Testversion" genannt)
-
- Shareware-Programme unterscheiden sich somit nur in der Art und Weise Ihrer
- Vermarktung von regulären Programmangeboten und sind qualitativ (vor allem
- die neueren Programme) gleichwertig.
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- °Crippleware:°
- °────────────°
- So werden Programme bezeichnet, die zum Testen freigegeben worden sind,
- aber dermaßen 'verstümmelt' wurden, daß ein sinnvolles Arbeiten bzw. Aus-
- testen nicht möglich ist. Crippleware ist meist Shareware und wird von
- guten Shareware-Händlern nicht in das Programmangebot aufgenommen.
-
-
- °Timeware:°
- °─────────°
- Voll, aber nur begrenzte Zeit funktionsfähiges Programm.
-
-
- °Registerware:°
- °─────────────°
- Programme mit häufigem Einblenden einer Registrierungsaufforderung
- (Ausdruck wird nur noch selten benutzt).
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- °Bookware:°
- °─────────°
- Handbuch zu einem Programm/Programmpaket mit zusätzlicher Diskette, die
- Utilities bzw. die besprochenen Beispiele enthält. Die Copyrightbestimmun-
- gen sind dem Buch zu entnehmen.
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-
-
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- ╔════════════════════════════════════╗
- ║ ■PROGRAMMARTEN UND DEREN BEDEUTUNG:■ ║
- ╚════════════════════════════════════╝
- Dateien sind Grundlage jeden Programmes und können eine ausführende oder
- speichernde Funktion haben. D.h. diese Dateien sind ausführbar bzw. dienen
- nur als Datenbestand. Die Dateiendung wird oft auch als »Extension« be-
- zeichnet (engl. Ausdruck). Ein direkt ausführbares Programm kann mit
- °PROGRAMMNAME <Return>° gestartet werden. Die Eingabe der Dateierweiterung
- ist nicht notwendig.
-
- Die Entschlüsselung eines Dateinamens gliedert sich wie folgt:
-
- °PROGRAMM.EXT°
- └──┬───┘ └┬┘
- │ └── Erweiterung
- └───────── Dateiname
-
- Dateien müssen keine Erweiterung haben, haben aber in den meisten Fäl-
- len eine.
-
-
- °DIREKT AUSFÜHRBARE DATEIEN:°
- °───────────────────────────°
-
- Dateiendung │ Erklärung
- ────────────┼──────────────────────────────────────────────────────────────
- ■.EXE■ │ Ausführbares Programm
- ■.COM■ │ Ausführbares Programm, max. 64 KByte groß ("kleine EXE")
- ■.BAT■ │ Batchdatei, wird vom Betriebssystem interpretiert
- ■.BTM■ │ wie Batchdatei, nur unter dem Kommandointerpreter 4DOS
- │ ausführbar
- ────────────┴──────────────────────────────────────────────────────────────
-
-
-
- °DATENDATEIEN:° (Auswahl)
- °─────────────°
-
- Dateiendung │ Erklärung
- ────────────┼──────────────────────────────────────────────────────────────
- ■.TXT■ │ ASCII-Textdateien. Lesbar mit einem Textbetrachter oder
- ■.ASC■ │ dem DOS-Befehl °TYPE° [Dateiname.Erw] °<Return>°.
- ■.DOC■ │ Ein Ausdruck einer dieser Dateien kann mit
- ■.DOK■ │ °COPY NAME.EXT PRN° (oder °LPT1°) erfolgen
- ────────────┼──────────────────────────────────────────────────────────────
- ■.GIF■ │ Bilddateien, die mit einem Bildbetrachter und einer pas-
- ■.BMP■ │ senden Videokarte (nicht auf allen anzeigbar!) betrachtet
- ■.PCX■ │ werden können. Weitere Endungen sind: TIF/TGA/PIC/IMG...
- ────────────┼──────────────────────────────────────────────────────────────
- ■.WRI■ │ spezielles Windows-Textformat
- ────────────┼──────────────────────────────────────────────────────────────
- ■.BAK■ │ Sicherheitskopie einer Datei. Eine Datei mit dieser En-
- ■.TMP■ │ dung stellt die Datei vor der letzten Sicherung dar. Dient
- ■.SIK■ │ nur zur Sicherheit - kann nach Belieben und Vertrauen
- ■.$$$■ │ gelöscht werden.
- ────────────┼──────────────────────────────────────────────────────────────
- ■.BAS■ │ Dateien zu Programmiersprachen, die ein Programm(teil)
- ■.PAS■ │ enthalten kann. Benötigt den dementsprechenden Programm-
- ■.C ■ │ compiler bzw. Interpreter (Basic / Pascal / C )
- ────────────┼──────────────────────────────────────────────────────────────
- ■.ZIP■ │ Gepackte Datei. Diese Datei kann eine oder mehrere Dateien
- ■.LZH■ │ enthalten. Der Inhalt dieser Dateien ist verschlüsselt
- ■.ARC■ │ und kann nur mit dem entsprechenden Entkomprimierer
- ■.ARJ■ │ (PKUNZIP / LHA (LHARC) / PKXARC / ARJ...) entkomprimiert
- ■.PAK■ │ (entpackt) werden.
- ■.ZOO■ │ --> sehr altes Packformat; wird fast nicht mehr verwendet
- ■.TAR■ │ --> spezielles Pack-Format für Unix
- ────────────┼──────────────────────────────────────────────────────────────
- ■.DLL■ │ Runtime-Bibliotheken. Diese Dateien werden vom Hauptprogramm
- ■.OBJ■ │ benötigt und enthalten Programmteile, die erst während der
- ■.OVR■ │ Nutzung des Programms geladen und für das Programm verwendet
- ■.OVL■ │ werden. Diese Dateien sollten auf keinen Fall gelöscht oder
- ■.LIB■ │ (falls nicht ausdrücklich gestattet) in einem anderen Ver-
- ■.TPU■ │ zeichnis als dem des Hauptprogramms aufbewahrt werden.
- ────────────┼──────────────────────────────────────────────────────────────
- ■.DBF■ │ Reine Datendateien, die meist von Datenbanken verwendet
- ■.IDX■ │ werden. Diese Dateien enthalten Datensätze, Initialisierungs-
- ■.NDX■ │ daten oder Konfigurationsdaten. Diese werden vom Programm
- ■.DAT■ │ beim Programmstart bzw. während der Laufzeit gelesen und
- ■.INI■ │ angezeigt. In diesen Dateien können z.B. bei einer Adress-
- ■.CFG■ │ verwaltung die eingegeben Adressen / Daten gespeichert sein.
- ────────────┴──────────────────────────────────────────────────────────────
-
-
- ╔════════════════════════╗
- ║ ■ENTPACKEN VON DATEIEN:■ ║
- ╚════════════════════════╝
- Auf vielen Disketten sind selbstentpackende Dateien enthalten. Da heutige
- Programme das Fassungsvermögen des nun schon sehr alten Diskettenformates
- von 360 KByte (auf den größeren 5¼" Disketten) sprengen, sind die Dateien
- komprimiert. Ein spezielles Programm liest dabei die Daten und "stampft"
- sie sozusagen ein. Und mit dem gleichen Programm, bzw. einer speziellen
- Manipulation der Daten können diese Dateien wieder entpackt werden.
- Durch dieses Verfahren ist oft ein mehrfaches an Platz verfügbar.
-
- Diese Dateien sind oft speziell gekennzeichnet:
- - °!xxxxx°
- - °xxxxx_#° (oder ähnlich)
-
- Diese gepackten Dateien enthalten das Programm und seine begleitende Da-
- teien. Je nach Dateierweiterung kann das Programm direkt gestartet werden
- (Erweiterung .EXE/.COM), oder muß mit dem dementsprechenden Entpackprogramm
- manuell entpackt werden (siehe auch Liste oben).
-
- Die meisten und gängigen Packprogramme haben sich auf folgenden Standard
- geeinigt: °Name_des_Entpackers X Datei.erw [Zielverzeichnis]°
- - »X« = steht für e■X■tract = entpacken
- - Datei.erw = Name der Packdatei
- - Zielverzeichnis = nicht in das aktuelle Verzeichnis, sondern auf
- ein anderes Laufwerk/Verzeichnis entpacken
- (optionaler Parameter; nicht immer möglich!)
-
- Bei diversen Programmen muß u.U. das »X« weggelassen werden!
- Näheres entnehmen Sie bitte den begleitenden Dokumentationen der entspre-
- chenden Pack-Programme!
-
- ═══════════════════════════════
-
- Generell ist beim Entpacken von Programmen folgendes zu empfehlen:
- - Wechseln Sie auf die Festplatte
- mit: °C: <Return>°
- - Wechseln Sie in ein bestehendes Verzeichnis Ihrer Wahl
- mit: °CD\[Verzeichnis(se)] <Return>°
- oder legen Sie ein neues Verzeichnis an
- mit: - °MD [Verzeichnisname] <Return>° (anlegen)
- - °CD [Verzeichnisname] <Return>° (wechseln)
- - Kopieren Sie alle Dateien der Diskette in dies Verzeichnis
- mit: °COPY A:[B:] *.* C:\[Zielverzeichnis] <Return>°
- - Lassen Sie sich eine kurze Übersicht über die Dateien ausgeben
- mit: °DIR /P <Return>°
- - Starten Sie die gepackte Datei oder das Programm
- mit: Name °<Return>°
- bzw. benutzen Sie eines der oben beschriebenen Entpack-Programme
-
- Viele Programme bieten eine Installationsroutine, die das Programm auf der
- Festplatte selbst installieren. Diese Dateien lauten meist
- - °SETUP°
- - °INSTALL°
- - °START°
- - °BEGINN° .... (o.ä.)
- Diese Dateien können ggf. das Programm nur von der Installationsdiskette
- installieren und in manchen Fällen (z.B. unter Windows) nur von einem be-
- stehenden Hauptprogramm aus gestartet werden.
-
-
-
- ╔════════════════╗
- ║ ■REGISTRIERUNG:■ ║
- ╚════════════════╝
- Das Shareware-Konzept lebt von der Registrierung. Werden Sharewareprogramme
- benutzt, aber nicht registriert, so werden die Autoren nach gewisser Zeit
- ihr Programm vom Markt nehmen und auf diesem - z.B. für Hobbyprogrammierer -
- sehr effektiven Weg der Vermarktung kein Programm mehr der Öffentlichkeit
- zugänglich machen. Jeder, der ein Programm nach Ablauf der Testphase (je
- nach Vorgabe des Autors, 30 Tage) nicht registrieren läßt, schadet sich
- nur selbst. Die Programmqualität ist in den letzten Jahren sehr °gestiegen°
- und bietet z.Tl. sehr °ausgereifte° Programme, die auch kommerzieller Soft-
- ware in nichts nachstehen und oft schneller und effektiver arbeiten.
- Unterstützen Sie die Autoren durch Ihre Registrierung - hierfür können Sie
- für reine Kopiergebühren mehrere Programme °in Ruhe testen° und das für Sie
- geeignetste Programme in Ruhe aussuchen.
- (Man stelle sich dieses Prinzip bei einem Autohaus vor...)
-
- Außerdem stellt die Weiterbenutzung eines Programms nach Beendigung der
- Testphase eine Straftat dar und kann rechtlich geahndet werden.
-
- Noch etwas: Falls ein Shareware-Händler Ihnen für eine Diskette mehr als
- 10,- DM abknöpfen will, so schauen Sie sich erstmal bei anderen
- Händlern um; diese bieten meist das gleiche Programm für einen
- wesentlich geringeren Preis an.
- Außerdem ist es nicht Sinn der Sache, 10,- oder 12,- DM für
- eine Programmdiskette zu verlangen, wenn die Registrierung des
- Programms dann gerade mal bei z.B. 15,- oder 20,- DM liegt.
- Dies wäre dann überteuert und grenzt schon an Wucher und reine
- Profitgier.
-
-
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- ╔═══════════════════════╗
- ║ ■FEHLER IN PROGRAMMEN:■ ║
- ╚═══════════════════════╝
- Die meisten Sharewarehändler testen eingehende Programme auf Lauffähigkeit
- und nehmen sie erst dann in ihren Katalog auf. Generell kann aber kein
- Sharewarehändler gewährleisten, daß das Programm unter der Vielzahl an
- Rechnerkonfigurationen lauffähig ist.
-
- Falls ein Programm sich überhaupt nicht installieren oder aufrufen läßt, so
- kann es nur an folgenden Punkten liegen:
- - Zu wenig Arbeitsspeicher (residente Programme entfernen)
- - Vom Programm benötigte Hardware/Software fehlt oder ist inkompatibel
- (siehe begleitende Dokumentationen - ein häufig auftretender Fehler!)
- - Kein freier (zu wenig) Festplattenspeicher
- - benötigtes Hauptprogramm/Zusatzdateien fehlen
- - Programm will eine Installationsdiskette mit bestimmtem Namen (wenn ein
- Ausdruck "Bitte Disk »DISK_1« einlegen" erscheint, dann will das Pro-
- gramm auch meist eine Diskette mit exakt diesem Label haben.)
- - Programm nicht vollständig/fehlerhaft installiert
- - vielleicht zu kurz gewartet, bis das Programm startet???
-
- Lesen Sie immer zuerst die begleitende Dokumentation, diese lauten
- meist: - °LESEN.TXT° /°.DOK° /°.DOC°
- - °LIESMICH.TXT°
- - °HANDBUCH.TXT°
- - °READ.ME° (oder auch °README.TXT°/°.DOC°)
- - °INFO.TXT°
- - °HILFE.TXT°
-
- Der Sharewarehändler ist bei solchen PROGRAMM-Reklamationen ■nicht■ zustän-
- dig, sofern es sich nicht um einen Disketten-/ Kopierfehler handelt oder
- dieser direkter Vertriebshändler des Programms ist.
-
-
- Generell ist der Programmautor für die Funktionsfähigkeit des Programms
- zuständig. Es liegt in der Verantwortung des Sharewarehändlers, alle Da-
- teien die zum Programm(paket) gehören aufzunehmen. Aber ggf. kann ein
- Programm unvollständig, bzw. bewußt manipuliert "untergejubelt" worden sein
- (sofern kein Diskettenfehler vorliegt). Dies ist dann keine Absicht des
- Händlers, sondern des Einsenders. Ihr Händler wird diese Diskette dann ohne
- wenn und aber umtauschen.
-
- Falls Sie reklamieren wollen, so sind folgende Angaben zum Nachvollziehen
- des Programmfehlers ■unbedingt■ notwendig:
- - Ihr °Rechnertyp° (XT/AT/286/386...)
- - °installierter° und °freier Speicher°
- - sonstige °Komponenten° (Videokarte/spezielle Hardware etc.)
- - °wann°, °wo°, °wie° und °in welcher Form° der Fehler auftrat
- - Beschreibung Ihrer °Vorgehensweise° bei der Installation
-
- Mit diesen Angabe helfen Sie den Händlern, den Fehler schnell zu finden und
- zu beheben.
-
- Sharewarehändler beziehen Ihre Programme aus folgenden Quellen:
- - große Mailboxorganisationen (z.B. CompuServe)
- - von ASP-Händlern (amerikanische Händlervereinigung)
- - von den Autoren selbst; z.Tl. direkt aus dem Ausland wie z.B. Amerika
- - und manchmal auch von der Konkurrenz...
-
- Alle Programme werden vor Aufnahme in das Programmangebot generell mit den
- neuesten Virenscannern auf Viren geprüft, die selbstverständlich in keinem
- Angebot fehlen dürfen! Aber vertrauen sie nicht blindlings darauf!
- Wie heißt es so schön: Trau-schau-wem!
- ■Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!■
- Viren sind wie Schnupfen - man hat sie schnell, aber die Heilung dauert oft
- lange.
-
-
-
- ╔══════════╗
- ║ ■RESUMEE:■ ║
- ╚══════════╝
- Sie sehen, wir als Sharewarehändler haben es nicht leicht mit der Vielzahl
- der Programme umzugehen und alle vermeidbaren Fehler vorauszusehen. Haben
- Sie deshalb ein wenig Nachsicht, wenn es mal nicht auf Anhieb klappt.
- Wir bemühen uns redlich - Fehler können jedem einmal unterlaufen.
-
-
-
- ╔══════════════════╗
- ║ ■KLEINES DOSSIER:■ ║
- ╚══════════════════╝
- Eine kurze Übersicht zur Nutzung des Betriebssystems und dessen Befehle:
- - ■DIR■ : Zeigt den Inhalt eines Verzeichnisses auf einer Diskette
- bzw. Festplatte an
- - ■DIR /P■: Wie DIR, nur erfolgt die Ausgabe seitenweise
- - ■COPY■ : Kopiert eine oder mehrere Dateien auf ein beliebiges Ziel
- - ■DEL■ : Löscht eine oder mehre Dateien
- - ■TYPE■ : Zeigt den Inhalt einer Datei an
- - ■MD■ : Erzeugt ein Unterverzeichnis (manchmal auch Ordner genannt)
- - ■CD■ : Wechselt in ein Verzeichnis
- - ■RD■ : Entfernt ein Verzeichnis (nur wenn dies leer ist)
-
- Alle Befehle können mit zusätzlichen Parametern versehen werden und bieten
- so erweiterte Funktionen an. Ab der MS-DOS Version 5.0 kann mit °BEFEHL /?°
- eine Hilfe zum jeweils verwendeten Befehl ausgegeben werden.
- Falls Sie ein Computer-Neuling sind und sonst auch keine Möglichkeit zur
- Information haben (Freunde/Kollegen/Bekannte), so kann Ihr Händler Ihnen
- gerne eine Auswahl von DOS-Lernprogrammen zusammenstellen.
-
- Näheres zu den DOS-Befehlen ist den Unterlagen zum jeweils verwendeten
- Betriebssystem zu entnehmen.
-
-
- DD-Diskette? HD-Diskette? Viele Anwender tun sich noch schwer mit diesen
- Begriffen.
- ■DD-Diskette■: Diskette einfacher Bauart.
- Das Fassungsvermögen bei 5¼" Disketten liegt bei 360 KByte,
- bei den kleineren 3½" Disks sind es 720 KByte.
- ■HD-Diskette■: Diskette höherwertiger Bauart - bessere Beschichtung, deswegen
- auch etwas teuerer.
- Fassungsvermögen bei 5¼" Disketten max. 1.2 MByte, bei 3½"
- Disketten bis zu 1.44 MByte
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- Wir hoffen, die wichtigsten Fragen geklärt zu haben und wünschen viel Spaß
- mit ■Ihrem Shareware-Programm■!
-
- (Alle genannten Warenzeichen sind eingetragene Warenzeichen der einzelnen
- Firmen)
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- Text (C) ■Thomas Steg■, ■Wolfgang Gäbler■, Karlsruhe 1992
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