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- Willkommen bei Oxyd! Machen Sie sich auf, zu einer einmaligen und spannenden
- Expedition in die digitale Welt Ihres Computers. Es lohnt sich!
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- Aber bevor Sie mit Ihrer Maus in den geheimnisvollen Landschaften herumstöbern
- können, müssen Sie sich die nachfolgenden Kapitel dieses Textes durchlesen.
- Hier wird Ihnen erklärt, welche Vorbereitungen Sie für Ihre Expedition treffen
- müssen und auf welchem Wege Sie die Oxyd-Welt erreichen:
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- A. OXYD-VERSIONEN
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- Oxyd für den IBM-PC gibt es in drei verschiedenen Versionen:
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- OXYD_HGC.EXE Die Oxyd-Version für den Betrieb mit einer Hercules
- Graphikkarte. Diese Version benötigt 553 KB freien
- Hauptspeicher. Für die Geräuschausgabe werden 512 KB
- EMS-Speicher und ein EMS-Treiber benötigt.
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- OXYD_EGA.EXE Die schwarz/weiß Oxyd-Version für den Betrieb mit einer
- EGA- oder mit einer VGA-Karte. Diese Version benötigt
- ebenfalls 553 KB freien Hauptspeicher. Bei der Geräusch-
- ausgabe gelten die gleichen Bedingungen, wie bei der
- HGC-Version.
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- OXYD_VGA.EXE Die farbige Oxyd-Version für den Betrieb mit einer
- 256-KB-VGA-Graphikkarte und einem 386er- oder einem 486er-
- Prozessor. Diese Version benötigt mindestens 423 KB freien
- Hauptspeicher und 1 MB-EMS-Speicher. Vor dem Start dieser
- Version muß unbedingt ein EMS-Treiber installiert worden sein.
- Für die Geräuschausgabe werden dann noch zusätzlich 512 KB
- EMS-Speicher benötigt.
- A C H T U N G !!! Falls Ihr Rechner weniger als 2 MB Speicher
- oder eine 286er CPU besitzt, können Sie nur die EGA-Version
- starten !!!! Dies empfiehlt sich wegen des Spielspa₧es auch
- auch bei langsamen Rechnern!
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- Wenn Sie das Programm auf Ihre Festplatte installieren möchten, erzeugen Sie
- sich einen neuen Ordner, in den Sie dann die entsprechende EXE-Datei und(!!)
- die Datei OXYD1IBM.DAT kopieren.
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- B. WAS SIE SONST NOCH BRAUCHEN
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- Zunächst einmal benötigen Sie MS-DOS 5.0. Bei anderen DOS-Versionen kann
- keine Garantie für die Funktionsfähigkeit von Oxyd gegeben werden. Die Version
- 5.0 ist übrigens für einen geringen Preis bei Ihrem Fachhändler erhältlich.
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- Oxyd wird mit der Maus gespielt. Wenn Ihre Maus an der seriellen Schnittstelle
- angeschlossen wird, so müssen Sie hierfür COM1 verwenden. Weiterhin müssen Sie
- darauf achten, daß der zu Ihrer Maus gehörige Maustreiber installiert ist.
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- Oxyd wird erst durch die vielen realistischen Samplesounds lebendig. Die
- Geräusche können sowohl über den internen Lautsprecher, über die parallele
- Schnittestelle, als auch über einer Soundblaster-Karte ausgegeben
- werden. Für die Geräuschausgabe benötigt Oxyd 512 KB EMS-Speicher. Um diesen
- Speicher nutzen zu können wird ein sg. EMS-Treiber benötigt. Sofern sie einen
- 386- oder 486-Rechner besitzen, können Sie den beim MS-DOS mitgelieferten
- EMM386 benutzen. Für 286-Rechner ist ohnehin eine spezielle Zusatzhardware
- nötig, um EMS-Speicher zu erhalten. Dies kann eine Zusatzkarte oder eine
- Schaltung auf der Hauptplatine sein, wenn diese bereits mehr als 1 MB Speicher
- hat. In beiden Fällen benutzen Sie bitte den zu der Hardware vom Hersteller
- gelieferten EMS-Treiber.
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- Wenn Sie Ihr Rechner hingegen nur insgesamt 1 MB Speicher besitzt, dann haben
- Sie leider das Pech, daß auf Ihrem Rechner keinen Sound hören können! Bei nur
- 1 MB Speicher brauchen Sie natürlich auch keinen Treiber für den EMS-Speicher
- installieren.
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- B. INSTALLATION EINES EMS-TREIBERS
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- Der EMS-Treiber wird nun dadurch installiert, daß man die Datei CONFIG.SYS
- ändert. Wahrscheinlich haben sie ja an dieser Datei schon häufiger Änderungen
- vornehmen müssen. Falls Sie jedoch damit noch keine Erfahrung haben, erläutern
- wir Ihnen im Folgenden, wie's gemacht wird:
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- Die Datei CONFIG.SYS befindet sich auf dem Bootdirectory Ihrer Harddisk.
- Gehen sie in dieses Verzeichnis und machen Sie zunächst eine Sicherheitskopie
- der Datei mit dem Befehl "COPY CONFIG.SYS CONFIG.OLD".
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- Um die Datei zu ändern, wird jetzt ein Texteditor benötigt. Die einfachste
- Möglichkeit ist dabei, mit dem Befehl "EDIT" den Standardeditor aufzurufen.
- Sie können aber auch jeden beliebigen anderen ASCII-Texteditor verwenden.
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- Geben Sie also "EDIT CONFIG.SYS" ein. Es erscheint daraufhin der Inhalt dieser
- Datei auf dem Bildschirm. Sehen Sie zunächst, ob nicht bereits eine Zeile mit
- dem Programm EMM386.EXE (oder Ihrem eigenen Treiber für 286-Rechner) vor-
- kommt. In diesem Fall haben Sie Glück. Hinter dem Treibernamen "EMM386.EXE"
- muß die Größe des gewünschten EMS-Speichers in KByte angegeben werden. Steht
- hier eine zu kleine Zahl oder keine Angabe, so müssen sie dort " 512"
- anfügen. Jetzt braucht nur die so geänderte Datei wieder abgespeichert
- und Editor verlassen werden:
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- 1. ALT-D drücken, um das Menü "DATEI" anzuwählen.
- 2. ALT-S drücken, um den Text abzuspeichern.
- 3. ALT-D drücken, um das Menü "DATEI" nochmal anzuwählen.
- 4. ALT-B drücken, um den Editor zu verlassen.
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- Falls das bei Ihnen alles nicht so funktioniert, haben Sie bestimmt eine
- ältere DOS-Version als 5.0. Dann wissen Sie hoffentlich was Sie tun oder
- Sie müssen jetzt Hilfe suchen. ( "Wo war doch gleich das Handbuch...")
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- Wenn Sie aber feststellen, daß noch kein EMS-Treiber installiert ist,
- dann müssen Sie jetzt eine neue Zeile in die Datei einfügen. Überprüfen
- Sie dazu, ob bereits eine Zeile mit dem Treiber "HIMEM.SYS" existiert.
- Wenn ja, fügen Sie den EMS-Treiber direkt in die nächst Zeile ein, wenn
- nein, dann nehmen Sie die erste Zeile. Dort schreiben Sie...
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- ...für die VGA-Version, wenn Sound ausgegeben werden soll:
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- "DEVICE=C:\DOS\EMM386.EXE 1536"
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- ...für die VGA-Version, wenn kein Sound ertönen soll:
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- "DEVICE=C:\DOS\EMM386.EXE 1024"
-
- ...und für die EGA- oder HGC-Version mit Sound:
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- "DEVICE=C:\DOS\EMM386.EXE 512"
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- Diese Zeile geht davon aus, daß sich Ihre Harddisk auf "C" befindet. Ist dem
- nicht so, müssen Sie entsprechend hier einen anderen Buchstaben einsetzen.
- Weiterhin wird auf dieser Harddisk ein Unterverzeichnis mit dem Namen "DOS"
- erwartet, in dem der Treiber "EMM386.EXE" abgelegt ist. Wenn dies nicht so
- ist, müssen sie natürlich das Unterverzeichnis angeben, in dem sich der
- Treiber befindet. Sollten Sie WINDOWS auf Ihrem Rechner installiert haben,
- so befindet sich der EMS-Treiber höchst wahrscheinlich im Verzeichnis für
- WINDOWS. Dann schreiben Sie:
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- "DEVICE=C:\WINDOWS\EMM386.EXE 1536"
-
- bzw.
-
- "DEVICE=C:\WINDOWS\EMM386.EXE 1024"
-
- bzw.
-
- "DEVICE=C:\WINDOWS\EMM386.EXE 512"
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- Um eine Änderung auszutesten, speichern Sie die geänderte Datei und verlassen
- den Editor. Nach dem nächsten Bootvorgang sind die Änderungen dann aktiv.
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- C. MASSNAHMEN ZUR VERGRÖSSERUNG DES HAUPTSPEICHERS
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- Oxyd ist ein sehr komplexes und großes Programm, das entsprechend viel
- Hauptspeicher benötigt. Wahrscheinlich müssen Sie aus diesem Grund Ihren
- Rechner soweit umkonfigurieren, daß der notwendige Hauptspeicher für Oxyd zur
- Verfügung steht. Nachfolgend ist beschrieben, mit welchen Maßnahmen dies
- möglich ist.
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- Zunächst einmal müssen Sie natürlich wissen, wieviel Platz Sie überhaupt
- in Ihrem Hauptspeicher frei haben. Dazu gibt es bei MS-DOS den Befehl "MEM".
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- Nun müssen Sie den Wert, der für das größte ausführbare Programm angezeigt
- wird, mit dem benötigten Speicherplatz vergleichen.
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- PROGRAMMVERSION BENÖTIGTER SPEICHERPLATZ BENÖTIGTE TREIBER
- OXYD_HGC o. Sound 566 000 Byte ( 553 KB ) HIMEM.SYS
- OXYD_HGC m. Sound 566 000 Byte ( 553 KB ) HIMEM.SYS, EMM386.EXE 512
- OXYD_EGA o. Sound 566 000 Byte ( 553 KB ) HIMEM.SYS
- OXYD_EGA m. Sound 566 000 Byte ( 553 KB ) HIMEM.SYS, EMM386.EXE 512
- OXYD_VGA o. Sound 433 000 Byte ( 423 KB ) HIMEM.SYS, EMM386.EXE 1024
- OXYD_VGA m. Sound 433 000 Byte ( 423 KB ) HIMEM.SYS, EMM386.EXE 1536
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- Wenn der Speicher widererwarten ausreichen sollte, überprüfen Sie bitte
- trotzdem, ob die nötigen Treiber in "CONFIG.SYS" aufgerufen werden.
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- Sollte der Speicher nicht ausreichen, dann überprüfen Sie zunächst, ob in der
- Datei "CONFIG.SYS" der Treiber "HIMEM.SYS" aufgeführt wird. (Wie Sie in diese
- Datei sehen können, ist im Abschnitt B beschrieben!) Ist dieser Treiber nicht
- aufgeführt, dann fügen Sie als erste Zeile in die Datei ein:
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- "DEVICE=C:\DOS\HIMEM.SYS"
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- Denken Sie daran, daß Ihre Harddisk eventuell auf einer anderen Buchstaben-
- kennung als "C" liegt und daß Sie eventuell als Verzeichnis nicht "DOS" sondern
- "WINDOWS" oder ein anderes Verzeichnis angeben müssen, in dem sich der
- Treiber "HIMEM.SYS" befindet.
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- Bei einen Rechner mit genau 1MB Speicher, überprüfen Sie bitte, ob Sie in der
- Datei "CONFIG.SYS" auch die Zeile
-
- "DOS = UMB"
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- finden. Falls nicht, fügen Sie diese Zeile hinter der Zeile, in der "HIMEM.SYS"
- vorkommt, ein. Dies geht allerdings nur mit einem MS-DOS der Version 5.0 oder
- höher.
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- Bei einem Rechner mit mehr als 1MB Speicher sehen Sie bitte nach, ob Sie die
- Zeile
-
- "DOS = HIGH"
-
- finden können. Wenn ja, dann ändern Sie diese Zeile auf
-
- "DOS = HIGH, UMB"
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- ab. Wenn sie noch nicht da ist, dann fügen Sie sie bitte, nach der Zeile mit
- "HIMEM.SYS", in die Datei ein. Durch diese Änderungen an der Datei "CONFIG.SYS"
- wird nun das Betriebssystem angewiesen, den Speicherbereich oberhalb von
- 640 KB mitzubenutzen.
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- Vergessen Sie bitte nicht, die Änderungen jetzt abzuspeichern und den Editor
- zu verlassen. Danach müssen Sie Ihren Rechner neu booten. Anschließend
- wird hoffentlich mit dem Kommando "MEM" mehr Speicherplatz angezeigt, als zuvor.
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- Sollte der Speicher nun immer noch nicht ausreichen, dann müssen Sie einige
- andere Treiber und TSR-Programme entfernen. Natürlich dürfen Sie keine Treiber
- entfernen, die für den Rechner unverzichtbar sind. Hierzu gehören auf jeden
- Fall die COMMAND-, Keyboard- und Mouse-Treiber. Gute Kandidaten zum Entfernen
- sind hingegen "Ramdrive", "Smartdrv" und "Fastopen". Um einen Treiber zu
- entfernen, schreiben Sie in der entsprechenden Zeile der Datei "CONFIG.SYS"
- das Kommando "REM " vor die Zeile. Später brauchen Sie nur dieses REM wieder
- entfernen, um den Treiber wieder zu aktivieren.
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- Es könnte auch sein, daß einige der oben genannten Treiber sich nicht in der
- Datei "CONFIG.SYS", sondern in dem File "AUTOEXE.BAT" befinden. Dies wird
- genauso mit dem Editor bearbeitet, wie "CONFIG.SYS". Nachdem die überflüssigen
- Treiber entfernt wurden, müssen Sie natürlich wieder booten, damit die
- Änderungen aktiviert werden.
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- Jetzt sollten Sie endlich genug Hauptspeicher frei haben, um Oxyd spielen zu
- können!
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- D. WAS SONST NOCH FALSCH GEMACHT WERDEN KÖNNTE
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- - Ist die Datei OXYD1IBM.DAT im gleichen Verzeichnis
- wie die Datei OXYD_XXX.EXE ?
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- - Sollte In der Configdatei eine Zeile "Buffer = 30" oder ähnliches stehen,
- dann versuchen Sie mal einen kleineren Wert anzugeben, z.B. "Buffer = 20",
- um den Hauptspeicher zu entlasten.
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- Sollten Sie Oxyd trotz alledem nicht zum Laufen bekommen, dann fragen Sie
- uns doch bitte:
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- Dongleware Verlags GmbH
- Postfach 1163
- D-6903 Neckargemünd
- FON 06223/8740
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- oder
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- BOSSART-SOFT
- PF 5146
- CH-6020 Emmenbrücke 3
- FON 041/458284
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