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- Hydrocis V1.8
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- Bedienungshinweise und Tips
- von Sebastian Winkel
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- Inhalt dieser Anleitung:
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- Einführung und Installation
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- Bedienung
- Ventile und Pumpen
- Wasserbomben
- Netze
- Levelcodes
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- Tips zum Spiel
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- Technische Hinweise
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- Danksagungen
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- FIDO - Kontakt
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- Shareware-Information
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- Einführung und Installation
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- Hallo Amiga-Freaks!
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- Hydrocis ist mal eine neue Spielidee, auch wenn es manche an das Vorbild
- Lemmings erinnert: Statt Lemminge muß man Wasser lotsen, das mit den Lem-
- mingen zumindest mangelnde Intelligenz und Orientierungssinn gemeinsam hat.
- Wie man diese schwierige Aufgabe in dreißig abwechslungsreichen Leveln
- bewältigen kann, lesen Sie am besten in der Online-Hilfe des Programms,
- die durch den Knopf "Hilfe" aktiviert wird.
- Alle wichtigen Elemente, die hier im Kapitel Bedienung vorgestellt werden,
- finden Sie dort bebildert, und damit besser erklärt. Ganz überflüssig ist diese
- Anleitung aber auch nicht: Levelcodes werden hier hier ebenso wie
- einige interessante Tips und Erklärungen und einige Technische Hinweise
- erklärt.
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- Übrigens: Festplattenbesitzer können das Spiel mit dem
- Installer-Skript bequem installieren lassen, wenn sie Commodores
- Installer besitzen. Sie finden diesen u.a. auf der Install2.1/3.0/3.1
- Diskette oder auf der Fish-Disk 870 und sollten ihn in ihr
- Utilities-Verzeichnis kopieren.
- Das Installer-Skript klärt auch über einige Probleme auf, die
- bei einer Festplatten-Installation vorkommen können.
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- Um Hydrocis auf Diskette zu installieren, formatieren Sie zunächst eine
- und nennen Sie sie "Hydrocis1.8r". Dann kopieren Sie mit Hilfe des Installers
- alle Files des Spiels darauf.
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- Hydrocis benötigt zusätzlich von Ihrer Systemsoftware:
- -Die diskfont.library im Verzeichnis libs:
- -falls vorhanden, die lowlevel.library im selben Verzeichnis
- -den Zeichensatz Ruby (Schublade und .font-Datei) im Verzeichnis fonts:
- -im Verzeichnis S eine startup-sequence mit:
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- Hydrocis
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- Wenn Sie jetzt noch einen Bootblock mit "install" auf die Diskette schreiben,
- kann ihr Rechner von der Diskette booten.
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- Noch ein kleiner Hinweis: Hydrocis ist Shareware.
- Lesen Sie also bitte das entsprechende Kapitel.
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- Bedienung
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- Das Spielprinzip von Hydrocis besteht darin, Wasser von einer obenliegen-
- den Quelle (der längliche Wasserspeicher) durch einen Parcours von Ventilen und
- Pumpen, Wasserbomben, Netzen und anderen Hindernissen in einen vorgegebenen Hohlraum
- zu dirigieren. Sie sollten versuchen, möglichst viel Wasser zum Zielort fließen
- zu lassen, bis es dort an eine gelbe Marke schwappt - dann haben Sie den
- Level geschafft.
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- Dazu steht ihnen nur ein Hilfsmittel zur Verfügung:
- Barrieren, mit denen Sie das Wasser stauen oder umlenken können. Sie können
- sie setzen und wieder löschen.
- Die Barrieren sind neun Pixel hoch und können gesetzt werden, indem man den
- Schalter ganz links anwählt. Der Mauszeiger nimmt die Form zweier Balken
- an, zwischen denen die Barriere erscheint, wenn Sie die linke Maustaste
- drücken. Allerdings kann keine Barriere gesetzt werden, wenn sich der Maus-
- zeiger im vollkommen freien Raum befindet und der untere Teil der Balken
- nicht den Rand einer Fläche berührt.
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- Wenn Sie den zweiten Schalter von links betätigen, können Sie mit dem Kreuz
- Barrieren löschen. Positionieren Sie es dazu genau, wenn sich mehrere Bar-
- rieren auf kleinem Raum befinden.
- Es stehen ihnen aber nur soviele Aktionen zu, wieviele in der Zahl unter
- den Gadgets angegeben sind.
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- Wenn Sie genug Wasser gesammelt haben, wird ihnen durch einen Fisch klar
- gemacht, daß Sie den Level geschafft haben. Über den Exit-Button kommen
- Sie zurück ins Hauptmenü.
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- Ventile und Pumpen
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- Ventile steuern den Wasserfluß mit Hilfe von Wasser, daß man auf sie fließen
- läßt.
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- Pumpen befördern Wasser automatisch vom Eingang des Pumpengehäuses zum
- Ausgangm, der an einer anderen Stelle liegt.
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- Ventile und Pumpen werden in der eingebauten Hilfsfunktion von Hydrocis aus-
- führlich erklärt, weshalb ich hier darauf verzichte.
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- Wasserbomben
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- Weiterhin gibt es in einigen Levels, z.B. Level 3, Wasserbomben. Von den
- gelben Quadraten geht eine Leitung aus, an deren Ende Wasser den Flugvor-
- gang auslöst. Das Quadrat fliegt dann in eine Richtung, bis es auf ein
- Hindernis oder eine andere Wasserbombe stößt - Wasser selbst überfliegt
- es aber. Wenn es anstößt, löst es sich in Wasser auf, daß Sie dann zu ver-
- schiedenen Aktionen benutzen können. Die Richtung, in der sie losfliegen,
- ist durch kleine Pfeile neben der Bombe angegeben.
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- Netze
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- Netze finden Sie z.B. in Level 5. Sie bestehen aus roten Linien, die
- normalerweise wasserdurchlässig sind. An deren Enden befinden sich Knöpfe,
- mit denen man die einzelnen Linien beliebig oft ein und ausschalten kann.
- Im aktivierten Zustand (die Linie wird hellgelb) lassen sie dann kein Wasser
- durch.
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- Levelcodes
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- Normale Menschen werden das Spiel wohl nicht in einem Rutsch durchspie-
- len - deshalb gibt das Programm Levelcodes aus, mit denen man immer wie-
- der auf den aktuellen Level zugreifen kann.
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- Sie finden den Zahlencode in dem Stringgadget auf dem Menübildschirm.
- Dort befindet sich immer der Levelcode des aktuellen Levels. Sie können
- sich ihn notieren und später wieder eingeben, indem Sie
- - das Stringgadget anklicken,
- - den alten Code löschen (z.B. mit Amiga-rechts-x),
- - den Notierten eingeben
- - und mit Enter bestätigen.
- Der neue Level wird dann geladen.
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- Tips zum Spiel
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- Tips und Hinweise, die Ihnen beim Rätseln vielleicht weiterhelfen:
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- -Das Wasser kann nie nach oben fließen. Sie können einen Raum also nur von
- oben füllen, es kommt so in manchen Fällen nicht zu einem realistischen
- Ausgleich des Wasserspiegels, wie es nach den Druckverhältnissen nötig
- wäre. Das stört aber nur selten, würde man die komplizierte Physik hier
- berücksichtigen, wäre jeder Amiga zu langsam!
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- -Eine waghalsige Überlistung der eingebauten Mechanismen mit riesigen
- Mauern aus Barrieren usw., wie sie die Testpersonen anscheinend sehr
- reizvoll fanden, hat meistens doch irgendwo einen Haken. Probieren Sie
- es doch lieber, den Level mit Denken und unter Einbeziehung der vorhanden
- Ventilen und Pumpen zu lösen, das macht auch mehr Spaß. ;-)
- "Denken macht das Leben schön!" (mein Geschichtslehrer)
- Nur selten dienen einige Pumpen und Ventile nur der Irreführung.
- Das merken Sie dann aber schon selbst.
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- -Manchmal ist es sinnvoll, Wasser irgendwo einzusperren und später, wenn
- man es braucht, um z.B. ein Ventil zu heben, wieder freizuklicken. Solche
- Reserven können Sie mit Sicherheit irgendwo verwenden.
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- -Vielleicht können die ollen Kommentare, die diese Comicfigur immer von
- sich gibt, auch ganz nützlich sein...
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- -Mit Sicherheit haben Sie schon bemerkt, daß man Pumpen, Ventile und
- Wasserbomben mit Barrieren blockieren kann.
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- -Ärgern Sie sich nicht, wenn kleine Wasserpfützen nicht dorthinfließen,
- wohin sie sollen. In der Realität schwirren sie ja auch nicht überall
- herum! Sie müssen hier mehr Wasser einsetzen.
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- -Beim "Klicken" von Netzen sollten Sie nichts überstürzen, da sehr schnell
- ein Fehler geschehen ist.
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- Technische Hinweise
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- Besitzer eines Turbo-Amigas (>68000) können die Geschwindigkeit des Wassers
- mit den +- Knöpfen auf dem Hauptbilschirm regulieren, falls es ihnen zu
- schnell zugeht. Die Geschwindigkeit wird übrigens in den Levelcodes
- gespeichert.
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- Falls es mal kurzzeitig etwas schneller gehen soll, kann man durch einem
- Klick mit der rechten Maustaste automatisch auf volle Geschwindigkeit schalten.
- Bei einem weiteren Klick oder einer anderen Aktion wird wieder die alte
- Geschwindigkeit hergestellt.
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- Leider MUSS das Programm bei einem 68000er das Multitasking ausschalten,
- wenn das Wasser eine akzeptable Geschwindigkeit haben soll.
- Dazu muß schließlich der Bildschirmspeicher
- sechzigmal pro Sekunde nach Wassertröpfchen abgesucht werden. Trotz auf-
- wendigen Optimierungen und Verwendung von Tabellen statt Berechnungen
- muß man bei einem 68000er auf das Multitasking verzichten!
- Wie allein die Bewegung des Mauszeigers die Geschwindigkeit verringert,
- können Sie an der Anfangsanimation selbst beobachten.
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- Besitzen Sie einen Amiga mit 68020 und höher, wird automatisch volles
- Multitasking erlaubt.
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- Ansonsten ist das Programm aber relativ betriebssystemnah geschrieben
- worden und wurde von Kickstart 1.3 bis 3.1 getestet sowie auf Enforcer-Hits
- kontrolliert. Es nutzt zahlreiche neue Features, wie z.B. Child-Screens.
- Trotzdem ist es wegen der Rücksichtsnahme auf OS 1.3 und 2.04 längst nicht so
- gut in das Betriebssystem integriert, wie es das z.B. als nur-3.1-Programm könnte
- - dank CD³² wäre ab OS 3.1 das perfekte Spiel im Multitasking möglich.
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- Da Hydrocis eine sehr lange Entwicklungsphase hinter sich hat (über zwei Jahre),
- war aber OS1.3-Kompatibilität unumgänglich, und ich wollte sie später auch nicht
- mit ein paar Zeilen Code über den Haufen werfen.
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- Hydrocis nutzt die lowlevel.library von OS3.1, sofern vorhanden.
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- Leider enthält Hydrocis keinen Sound. Ich empfehle zur passenden Einstim-
- mung aber für Klassikliebhaber "Die Moldau" oder für Rockliebhaber
- "November Rain" aus der Stereoanlage. Das ist sicher besser als irgendeine
- 8-bit-Eigenkomposition von mir :) .
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- FIDO - Kontakt
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- Bugreports, Kritik & Fragen können Sie mir per DFÜ zuschicken:
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- Meine Adressen:
-
- Fido:
- 2:2452/351.28
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- Internet:
- Sebastian_Winkel@p28.highlands.fido.de
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- Ich freue mich über jede Kritik....;-)
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- Shareware
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- Hydrocis ist Shareware. Die vorliegende Version enthält nur die ersten sechs
- Level; wenn Ihnen das Spiel gefällt und sie die restlichen 24 Level spielen
- wollen, registrieren Sie sich bitte.
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- Ich bin nicht geldgierig, aber die Mühe, die ich in dieses Spiel gesteckt
- habe, war einfach enorm. Ich möchte deshalb eine kleine Anerkennung.
- (Die kann ich als 17jähriger Schüler auch gebrauchen, schnüff)
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- Die Sharewaregebühr beträgt 15-20 DM inkl. Porto & Diskette.
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- (Oder vom Ausland aus wegen des höheren Portos 20-25 DM,
- 15-20 Dollar, £ 8, oder ein korrespondierender Betrag in Schilling,
- Franken, France...)
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- Schicken Sie mir das Geld bar (bei diesen kleinen Summen kein zu großes
- Risiko) oder machen Sie im Inland eine Überweisung:
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- Winkel, SSK Trier 585 500 80, Konto Nr, 3814498
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- Ich schicke Ihnen die Vollversion dann zu - vorausgesetzt, Sie haben nicht
- Ihren Absender vergessen!
- Am besten ist es, wenn Sie das Registrationsformular in diesem Verzeichnis
- ausdrucken; Dann kann ich Ihnen auch eine auf Ihre Betriebssystemversion
- zugeschnitte Version zuschicken.
- Starten Sie dazu einfach das Icon "Registrationsformular".
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- Erweiterte Versionen von Hydrocis kann ich zwar nicht versprechen, falls
- es welche geben wird, werden sie registrierte Anwender je nach Umfang
- kostenlos oder gegen eine geringe Summe erhalten.
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- Da ich ständig zu Hause bin, treten mit der Registration keine
- Wartezeiten auf.
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- Zum Schluß möchte ich mich noch bedanken bei:
- -Georg Winkel für das Testspielen
- -Carsten Gerhards und Gereon Quint für die Hilfe zur OS1.3-Kompatiblität
- -Ingo Jürgensmann für seine Hilfe bei der Sprite-Problematik
- -David Pleasance - oder sollte man den Tag nicht vor dem Abend loben - ?
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- Kenn, den 4.12.94
- Sebastian Winkel
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