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- Sein Blick ist vom Vorübergeh'n der Stäbe
- so müd' geworden, daß er nichts mehr hält.
- Ihm ist's, als ob es tausend Stäbe gäbe,
- und hinter tausend Stäben keine Welt.
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- Der weiche Gang geschmeidig starker Schritte,
- der sich im allerkleinsten Kreise dreht,
- ist wie ein Tanz voll Kraft um eine Mitte,
- in der betäubt ein großer Wille steht.
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- Nur manchmal schiebt der Vorhang der Pupille
- sich lautlos auf. Dann geht ein Bild hinein,
- geht durch der Glieder angespannte Stille,
- und hört im Herzen auf zu sein!