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- Nach Drucklegung des gedruckten Handbuchs sind noch folgende
- Änderungen in die Programme eingeflossen (das Handbuch auf
- der Diskette ist entsprechend aktualisiert):
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- LOTTO-STAR und LOTTO-STAR/Pro
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- Bei den "Systemparametern/Spielscheindrucker" kann jetzt das
- Zeichen, mit dem die Lottozahlen auf dem Spielschein mar-
- kiert werden, vorgegeben werden.
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- Es sind die Drucker "OKI ML 390 FB" und "OKI ML 395" als
- Lottoscheindrucker aufgenommen worden. Das Modell "390 FB"
- ist ein Flachbettdrucker (Straßenpreis um DM 1.600,--), der
- sehr gute Druckergebnisse liefert. Allerdings gibt es bei
- den meisten Lottoscheinen immer noch Probleme mit dem auto-
- matischen Einzug beim Massendruck. Das Modell "395" löst
- auch dieses Problem (der Einzelblatteinzug muß auf den
- Briefumschlagmodus eingestellt sein), so daß er als kosten-
- günstigere Alternative zu dem "SEIKOSHA SL-532" Drucker sehr
- gut geeignet zu sein scheint.
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- Bei der "Generierung mit Standardspielen" wird die Informa-
- tion über SPIEL 77/SUPER 6 jetzt aus dem definierten Stan-
- dardspiel übernommen, so daß diese nicht mehr eingegeben
- werden muß. Es ist auch zulässig, Standardspiele mit 0
- (Null) Spielen zu definieren. Damit wird bei der Generierung
- die Information über SPIEL 77/SUPER 6 aus dem Standardspiel
- übernommen, die Zahlen werden aber vom System erzeugt.
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- Das Hervorheben von Bildschirminformationen durch "Blinken"
- kann über einen Systemparameter erlaubt oder verboten wer-
- den.
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- Bei der Spielgenerierung kann die Eingabe des SPIEL 77 mit
- [F4] verkürzt werden. Damit wird angezeigt, daß das SPIEL 77
- gespielt werden soll, ohne daß eine Losnummer eingegeben
- werden muß. Diese ist ja erst nach dem Spielscheindruck be-
- kannt. Nach dem Lottoscheindruck wird automatisch die Ein-
- gabe des aktuellen SPIEL 77/SUPER 6 angeboten.
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- HP Laserjet, HP Deskjet und Kompatible können generell als
- Lottoscheindrucker verwendet werden.
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- LOTTO-STAR/Pro
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- Bei der Erfassung der Spielscheindaten kann auch die Bank-
- verbindung des Spielers erfasst werden. Bei der Liste der
- Spielscheindaten wird diese auch mit angezeigt.
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- Das Format der Eingabe von Echtzahlen für eigene Systeme ist
- falsch beschrieben worden. Es folgt das richtige:
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- Erstellen Sie mit einem Texteditor im selben Verzeichnis
- eine Datei mit dem gleichen Namen und der Endung ".EZA" (zum
- Beispiel C:\LOTTO\00015\MEINSYS.EZA).
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- Mit dem Texteditor geben Sie darin nun die zu benutzenden
- aktuellen Auswahlzahlen im folgenden Format ein:
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- Pro Zeile e i n e Auswahlzahl, eingeschlossen in Anfüh-
- rungszeichen.
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- "1"
- "7"
- "9"
- "25"
- usw.
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- Bei der Abfrage der Dateinamen der eigenen Systeme sind ei-
- nige hilfreiche Sondertasten implementiert worden: <F2>,
- <F3>, <Bild oben>, <Bild unten>, <Pos1>, <Ende>.
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- Wenn Sie einen Dateinamen, der alle zulässigen "DOS-Joker-
- zeichen" (*, ?) enthalten darf, eingeben und <F2> oder <F3>
- betätigen, wird damit eine Filterbedingung gesetzt, der alle
- zu suchenden Dateien entsprechen müssen (15-*.PLH zum Bei-
- spiel würde alle Dateien, die mit "15-" beginnen und die
- Endung ".PLH" haben herausfiltern). <F3> berücksichtigt da-
- bei nur die Dateien im aktuellen Spielscheinverzeichnis,
- <F2> auch die in dem alternativen Verzeichnis. Mit <Bild
- oben> und <Bild unten> können dann anschließend alle der
- Filterbedingung entsprechenden Dateinamen vorwärts und rück-
- wärts "durchgeblättert" werden, mit <Pos1> und <Ende> wird
- an den Anfang bzw. das Ende der sortierten Dateiliste posi-
- tioniert. Die Dateinamen erscheinen dabei im Eingabefeld,
- Dateien aus dem aktuellen (lokalen) Verzeichnis werden am
- Anfang mit dem Rautenzeichen gekennzeichnet. Mit <RETURN>
- wird die gerade angezeigte Datei angewählt. Diese Art der
- Namenswahl gilt für alle Funktionen, in denen mit externen
- Lottozahlendateien gearbeitet wird.
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- Neuer Menüpunkt zur einfachen Bearbeitung der eigenen
- Systeme.
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- Als wesentlich einfachere Alternative gegenüber der Erstel-
- lung mit einem Texteditor wurde ein neuer Menüpunkt "Eigenes
- System bearbeiten" zur Verfügung gestellt. Damit können ei-
- gene Systeme in der bei LOTTO-STAR gewohnten Art bearbeitet
- werden. Nach Anwahl dieses Menüs werden 5 weitere Optionen
- angeboten:
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- a. Spielfertiges System
- b. Auswahlschema
- c. Auswahlzahlen
- d. SPIEL 77/SUPER 6
- e. Systemverzeichnis
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- Mit Funktion "e." kann das für den aktuellen Schein gültige
- alternative Verzeichnis für eigene Systeme festgelegt
- werden.
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- Mit der Option "a." werden direkt die Lottozahlen für das
- gewünschte eigene System eingegeben. Für jedes Spiel müssen
- dabei soviel Zahlen wie erforderlich (6 beim Normalsystem,
- mehr bei den Systemspielen) eingeben werden. Damit würde man
- zum Beispiel die FABER- und HOFFMANN-Systeme eingeben, die
- damit alle auf einem Schein untergebracht werden können.
- LOTTO-STAR fragt zunächst nach dem Dateinamen des Systems,
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- wobei der zuvor schon beschriebene Auswahlvorgang erfolgen
- kann. Danach wird gefragt, welches Spiel eingegeben werden
- soll und dann die notwendige Anzahl von Zahlen abgefragt.
- Mit [F2] kann das eigene System auf Bildschirm und/oder
- Drucker gelistet, mit [F3] kann es gelöscht werden.
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- Die Funktionen "b." und "c." erlauben die Eingabe von flexi-
- blen eigenen Systemen, da das Auswahlschema und die Auswahl-
- zahlen getrennt definiert werden, so daß mit einer Änderung
- der Auswahlzahlen bei gleichem Schema unterschiedliche
- "echte" Spiele entstehen, im Gegensatz zu dem zuvor be-
- schriebenen spielfertigen System, das immer gleich bleibt.
- Mit Funktion "b." wird das Auswahlschema bearbeitet. Die
- Dateinamenswahl und Zahleneingabe erfolgen wie zuvor be-
- schrieben, nur werden jetzt nicht die Lottozahlen selbst,
- sondern die N u m m e r n (Positionen) der Auswahlzahlen,
- die in dem jeweiligen Spiel gespielt werden sollen,
- eingetragen. Konsequenterweise fragt LOTTO-STAR daher zuvor,
- wieviele Auswahlzahlen gespielt werden sollen, um eine Plau-
- sibilitätsprüfung bei der Eingabe der Zahlen vornehmen zu
- können. Mit [F2] kann das Auswahlschema auf Bildschirm und/-
- oder Drucker gelistet, mit [F3] kann es gelöscht werden.
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- Funktion "c." erlaubt die Eingabe der Auswahlzahlen für ein
- System. Der Dateiname für die Auswahlzahlen, m u s s
- (abgesehen von der Endung) der gleiche wie der Systemname
- sein, da darüber die Zuordnung von Auswahlschema und Aus-
- wahlzahlen erfolgt. Auswahl und Zahleneingabe erfolgen wie
- zuvor beschrieben, wobei hier jetzt wieder die Lottozahlen
- eingeben werden. Bei den Funktionen "b." und "c." e r z w i
- n g t LOTTO-STAR eine Dateinamensgebung dahingehend, daß
- der Dateiname mit der Anzahl der Auswahlzahlen, gefolgt von
- "-" beginnen muß, zum Beispiel "15-NORMAL.PLH" bei einem Sy-
- stem mit 15 Auswahlzahlen. Das ist auch für Sie sehr wich-
- tig, da Sie damit den Inhalt der Dateien besser beschreiben
- können.
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- Funktion "e." schließlich erlaubt die Eingabe der zu den ei-
- genen Systemen gehörenden Informationen von SPIEL 77/SUPER
- 6. Dies wird man im wesentlichen für die hier definierten
- FABER- und HOFFMANN-Systeme benutzen, da sonst normalerweise
- diese Information während. des Drucks des eigenen Systemes
- entstehen wird. Nach Auswahl der gewünschten Systemdatei
- werden die SPIEL 77/SUPER 6-Werte abgefragt. Der Dateiname
- für die SPIEL 77/SUPER 6-Werte, m u s s (abgesehen von der
- Endung) der gleiche wie der Systemname sein, da darüber die
- Zuordnung der SPIEL 77/SUPER 6-Werte erfolgt. LOTTO-STAR muß
- auch noch fragen, wieviele Spiele pro Schein mit diesem Sy-
- stem gespielt werden sollen, um die notwendige Anzahl der
- Scheine berechnen zu können.
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- Bei der Eingabe eines spielfertigen Systems (a.) oder eines
- Auswahlschemas (b.), bietet LOTTO-STAR die Option, dieses
- System automatisch zu erstellen. Dies Funktion wird mit [F4]
- aktiviert.
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- Die Generierung kann zufällig erfolgen oder die Zahlen als
- Untermenge des zugehörigen Vollsystems erstellen. Im ersten
- Fall geht die Generierung schneller, die generierten Spiele
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- sind jedoch nicht aufsteigend vorhanden, es können auch dop-
- pelte Zahlenreihen vorhanden sein. Diese doppelten Zahlen-
- reihen können ausgeschlossen werden, LOTTO-STAR bietet eine
- entsprechende Option an. Allerdings wird die Generierung
- dann wesentlich länger dauern, da jedes neue Spiel mit allen
- schon generierten verglichen werden muß.
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- Bei der Generierung aus dem Vollsystem sind die Spiele auf-
- steigend vorhanden, Doubletten sind nicht vorhanden. LOTTO-
- STAR berechnet dazu das zugehörige Vollsystem und wählt dann
- jede "N"-te Zahlenreihe für das gewünschte System aus, wobei
- der Zahlenreihenabstand "N" von der Anzahl der Systemzahlen
- und Spielen abhängt.
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- Wenn die »historischen Ziehungszahlen« vorhanden sind, dann
- kann LOTTO-STAR ebenfalls eine hypothetische Gewinnanalyse
- für die eigenen Systeme durchführen. D.h., es kann geprüft
- werden, wie sich das eigene System in den Ziehungen der Ver-
- gangenheit "bewährt" hätte. Der Ablauf und der Dialog ist
- analog zu der bei der Tip-Generierung gebotenen Möglichkeit
- dieser Analyse, nur daß eben jetzt statt des generierten
- Tip-Scheines ein eigenes System ausgewählt wird. Dieser Aus-
- wahlmechanismus ist weiter oben beschrieben.
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- Diese Funktion befindet sich im Untermenü zu dem Menüpunkt
- "Ergebnisanalyse/Spiel- und Ziehungslisten". Abhängig vom
- Umfang des eigenen Systems kann diese Analyse recht lange
- dauern. Um ein System mit 1000 Spielen seit 1955 zu prüfen,
- benötigt selbst ein schneller "486"-Rechner gut eine Stunde,
- da ca. 2 Millionen Spiele verglichen werden müssen.
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- Es kann damit auch eine konsolidierte Wochengewinnliste (nur
- im Gewinnfall) ausgedruckt werden, die die in einer
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- Woche aufgetretenen Gewinne in den Klassen darstellt,
- einschließlich der gesamten Gewinnsumme in dieser Woche.
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- Wenn die historischen Ziehungszahlen nicht vorhanden sind,
- kann diese Analyse auf Basis der selbst eingetragenen Zahlen
- erfolgen. Diese Gewinnliste kann auch bei der hypothetischen
- Gewinnermittlung bei der Erstellung von "normalen" Tips ge-
- nutzt werden, so daß auch hier jetzt eine bessere Übersicht
- gewonnen wird.
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- Wenn SPIEL 77 und/oder SUPER 6 mit verglichen wird, dann
- kann bei den eigenen Systemen, die sich ja jeweils über meh-
- rere Spielscheine erstrecken, nur vermerkt werden, daß in
- dieser Woche gewonnen wurde (mit dem Zeichen "X"). Eine Auf-
- teilung in einzelne Klassen erfolgt nicht. Bei der hypothe-
- tischen Gewinnermittlung wird hier die Anzahl von Richtigen
- Gewinnzahlen dargestellt.
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- Wenn bei den oben genannten Analysen eine Anzeige-Gewinn-
- schwelle von größer als 3 Richtigen angegeben wird, dann
- wird zusätzlich angeboten, im Gewinnfall eine konsolidierte
- Darstellung aller Gewinne am Bildschirm zu zeigen.
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- Die Auswahl dieser Optionen erfolgt aufgrund von entspre-
- chenden Fragen des Programms.
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- Beim Blankoscheindruck können in Deutschland optional auch
- die Kosten für diesen Tip mit auf den Spielschein gedruckt
- werden.
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- Es können auch Systemspiele des Programms "THAT'S LOTTO"
- verarbeitet werden. Das Konvertierungsprogramm "QCONVRT"
- wurde dahingehend erweitert, daß es "THAT'S LOTTO" Systemda-
- teien in ein für LOTTO-STAR/Pro handhabbares Format konver-
- tiert. Das Programm "QCONVRT" wurde in "XCONVRT" umbenannt.
- Bei der Installation werden jedoch im Verzeichnis "C:\" auch
- die Batch-Dateien "QCONVRT(.BAT)", "TCONVRT(.BAT)" und
- "XCONVRT(.BAT)" erstellt, so daß es über jeden dieser 3 Na-
- men aufgerufen werden kann.
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- "THAT'S LOTTO"-Dateien "ohne System" werden in ein spiel-
- fertiges System konvertiert, die Dateieendung wird auf "SPF"
- gesetzt.
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- "THAT'S LOTTO"-Dateien "mit System" werden in eine
- "Auswahlschema"- und eine "Auswahlzahlen"-Datei konvertiert.
- Die "Auswahlschema"-Datei erhält die Endung "PLH", die
- "Auswahlzahlen"-Datei die Endung "EZA". Der Dateiname wird
- auf "XX-YYYYY" gesetzt, wobei "XX" die Anzahl der Auswahl-
- zahlen und "YYYYY" die Anzahl der Spiele in der Datei be-
- nennt. Diese Information wird selbständig aus den "THAT'S
- LOTTO"-Dateien abgeleitet.
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- Die Konvertierung der "fremden" Systemdaten muß i m m e r
- im Stammverzeichnis dieser Daten stattfinden, d.h., vor dem
- Aufruf von "XCONVRT" müssen Sie in das Verzeichnis wechseln,
- in dem sich diese Dateien befinden. Um von LOTTO-STAR/Pro
- auf diese Dateien zugreifen zu können, muß das
- "Systemverzeichnis" von LOTTO-STAR/Pro auf dieses Verzeich-
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- nis verweisen. Dieses Systemverzeichnis wird im Menüpunkt
- "q. Eigene Systeme bearbeiten/e. Systemverzeichnis" gesetzt.
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