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- QED-Utilities, Sonderzusammenstellung für die TopWare CD-Rom
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- QED-Utilities, (c) 1990-92 by Klaus Henske & Hans Peter Winkelmann
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- Unter dem Titel QED-Advanced Utilities möchten wir einige
- DOS-Hilfsprogramme vorstellen, mit denen das Arbeiten an einem
- Personal-Computer einfacher und schneller werden soll.
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- In der Version 2.70 werden folgende Programme in den QED-Advanced
- Utilities ausgeliefert:
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- QEDFORM.EXE * - ein schnelles Formatierprogramm
- PATCHER.EXE * - Programm zum Verändern von Texten in Binärdateien
- PATBACK.EXE * - Programm zum Rückschreiben der PATCHER Dateien
- QCD.EXE * - schnelles Wechseln zwischen Verzeichnissen
- QDIR.EXE - mehrspaltiger DIR-Befehl
- QEDBSECT.EXE * - Bootvorgang von Laufwerk A: nach C: umschalten
- ASC2TXT.EXE * - ASCII nach Fließtext Konvertierprogramm
- QFDCLEAN.EXE * - Bereinigen von Disketten
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- Außerdem befindet sich auf der Diskette noch der FreeWare-Mini Editor
- QED.EXE
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- Die mit einem Stern versehenen Programme zeigen bei Aufruf ohne Parameter
- eine Hilfemeldung.
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- 1.QEDFORM
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- QEDFORM ist ein neues Diskettenformatierprogramm mit einigen
- Besonderheiten.
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- - QEDFORM ist schneller als viele andere Formatierprogramme
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- - QEDFORM ist sicherer als die meisten anderen Formatierprogramme.
- (bezüglich Diskettenfehlern)
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- **************************** A C H T U N G *****************************
- - QEDFORM formatiert ohne Sicherheitsabfrage die Diskette im angegebenen
- Laufwerk.
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- - QEDFORM trägt keine "BAD"-Sektoren in der FAT der zu formatierenden
- Diskette ein, sondern verabschiedet sich mit der Meldung:
- " Diskette für dieses Format unbrauchbar ! "
- Da unserer Meinung nach solche Disketten erst gar nicht benutzt werden
- sollten.
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- - QEDFORM ist nicht zur Systemübertragung geeignet, ein Parameter /s ist
- unbekannt.
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- - QEDFORM schreibt immer einen Spezialbootsektor der den Bootvorgang
- automatisch auf die Festplatte umlenkt, wenn versehentlich eine
- mit QEDFORM formatierte Diskette im Laufwerk A verblieben ist.
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- - QEDFORM kann folgende Formate erzeugen:
- a) auf 3,5 Zoll Laufwerken: 360, 720 Kb
- b) auf 3,5 Zoll HD Laufwerken: 360, 720, 1440 Kb
- c) auf 5,25 Zoll 40 Track Laufwerken: 360 Kb
- d) auf 5,25 Zoll 80 Track Laufwerken: 360, 720 Kb
- e) auf 5,25 Zoll HD Laufwerken: 360, 720, 1200 Kb
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- QED-Advanced Utilities Version 2.50 Seite - 2
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- - QEDFORM ist dazu geeignet mehrere Disketten hintereinander zu
- Formatieren (Multiformat), dazu muß nur die Anzahl der zu
- formatierenden Disketten als zusätzlicher Parameter übergeben werden.
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- - QEDFORM benutzt die Texte aus der Datei QEDBSECT.QBT zur Erstellung des
- Bootsektors (siehe QEDBSECT.EXE) Es wird immer auf die Datei QEDBSECT.QBT
- zugegriffen, die sich im selben Verzeichnis wie das Formatierprogramm
- befindet.
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- - Bei schon formatierten Disketten (auch nicht vollständig oder
- fehlerhaft formatierten) gibt das Formatierprogramm eine Warnung aus.
- Eine Neuformatierung ist nur durch den Parameter "a" möglich.
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- Durch den Aufruf von QEDFORM ohne Parameter, wird eine Hilfemeldung mit
- allen wichtigen Aufrufparametern ausgegeben.
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- 2. PATCHER
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- Bei dem Programm Patcher handelt es sich um ein sehr schnelles, zum
- PATCH-TOOL (PATCH-TOOL (c) by Dirk Zender und Bernd Schulz) kompatibles
- Programm zum Verändern von Texten in Binärdateien.
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- Das QED-Patchutility wird durch die Eingabe von
- "PATCHER <Dateiname>[.<Ext>] [min.Länge] [Trenner] [NAT]"
- auf der DOS Kommandozeilenebene aufgerufen.
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- Die Einzelnen Parameter haben dabei folgende Bedeutung:
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- Dateiname: Bei der Option Lesen - Programmname (mit Extension)
- Bei der Option Schreiben - Name des Patchtextes
- (ohne Extension)
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- Optionen : min. - Mindestlänge eines Textes (Wort/Satz)
- Trenner - verwendeter Begrenzer (░ bis ▀ oder ≡)
- NAT - Nationaler Zeichensatz (US, FR, SP oder IT)
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- Erläuterung der Optionen:
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- Mindestlänge: Die Mindestanzahl an Zeichen, die vom QED-Patcher als
- sinnvolles Wort interpretiert werden sollen.
- Standartvorgabe ist 6 Zeichen
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- Trennzeichen: QED-Patcher benutzt eine PATCH-TOOL kompatible
- Dateistruktur zum Abspeichern der erzeugten Textdateien.
- Da das PATCH-TOOL in den verschiedenen Versionen zu sich
- selbst leider nicht kompatibel ist, wurde als
- Standartstruktur das Fileformat vom Patch-Tool 1.0
- verwendet. Um nun zum Beispiel eine zum Patch-Tool II
- kompatible Struktur zu erhalten muß Patcher mit dem
- ASCII-Zeichen 178 (▓) als zusätzlichem Parameter
- aufgerufen werden.
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- Das Trennzeichen ist nur dann notwendig, wenn die erzeugte Textdatei mit
- dem Patch-Tool (außer V 1.0) zurückgeschrieben werden sollen. Das QED-
- Patchutility erkennt verschiedene Aufzeichnungsformate und stellt die
- Rückschreibparameter auf das verwendete Format ein.
- Die benötigten Sonderzeichen können eingegeben werden, wenn bei
- gehaltener Alt-Taste die Zahlenkombination (z.B.: 1 7 8) auf dem
- separaten Zahlenblock eingegeben wird.
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- QED-Advanced Utilities Version 2.50 Seite - 3
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- Der QED-Patcher erlaubt die ASCII-Zeichen 176 bis 223 und das Zeichen 240
- als zulässige Trennzeichen.
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- Nationaler Zeichensatz:
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- Der gewünschte Zeichensatz wird einfach als zusätzlicher Parameter
- übergeben. Wird kein Zeichensatz gewählt, so wird der deutsche
- Zeichensatz als Vorgabe für auszulesende Texte gewählt.
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- Folgende Zeichensätze stehen alternativ zur Verfügung:
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- US - Standart US Schriftzeichen,
- FR - Französische Schriftzeichen
- SP - Spanische Schriftzeichen
- IT - Italiänische Schriftzeichen
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- Beispiele: PATCHER TEST.EXE US
- Liest alle Texte aus dem Programm TEST.EXE und
- schreibt diese in die Datei PATCH.PTC, es werden dabei
- nur Zeichen aus dem US-Zeichensatz berücksichtigt.
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- PATCHER TEST.EXE 15 ▓
- Liest alle Texte aus dem Programm TEST.EXE, die aus mehr
- als 15 zusammenhängenden Zeichen bestehen und
- schreibt diese in die Datei PATCH.PTC und verwendet als
- Trennzeichen das ASCII-Zeichen 178 und erzeugt somit ein
- zum PATCH-TOOL V 1.7 kompatibles Format.
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- PATCHER PATCH
- Schreibt die Texte aus der Datei PATCH.PTC in das
- ursprüngliche Programm zurück.
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- Anwendungsbeispiel:
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- PATCHER test.exe
- (erzeugt die Datei PATCH.PTC, die alle in der Datei TEST.EXE enthaltenen
- Text ausgaben enthält.
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- PATED
- (lädt die Datei PATCH.PTC in den Mini-Editor QED)
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- Sie sehen dann in dem Editor ein dem unten stehen Beispiel ähnliches
- Bild:
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- ═════════ Top OF FILE ════════
- C:\TEMP\TEST.EXE
- 1528/16▒>ZAHLENSCHIEBEN<▒
- 1545/8▒>Level (▒
- 3332/18▒Weiter mit RETURN ▒
- 4335/20▒Informationen J/N ? ▒
- 4356/53▒Level(1-9)= (Eingabe des gewünschten Tauschvorgangs: ▒
- 5349/7▒!PSQRVU▒
- 8253/7▒X[YZ^_]▒
- ═════════ END OF FILE ════════
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- Die erste Zeile enthält das Verzeichnis und den Dateinamen der zu
- patchenden Datei. Diese Zeile darf auf gar keinen Fall verändert werden,
- da sonst die Textausgaben in eine falsche Datei geschrieben werden und
- diese irreparabel beschädigen können.
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- QED-Advanced Utilities Version 2.50 Seite - 4
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- PATCHER PATCH
- Die veränderten Texte werden in die Originaldatei zurückgeschrieben.
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- Zum Aufbau der PTC Dateien:
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- Die zu verändernden Textzeilen sind wie folgt aufgebaut:
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- Alter Text: 4335/20▒Informationen J/N ? ▒
- Neuer Text: 4335/20▒Hilfestellung J/N ? ▒
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- 4335
- ist die dezimale Byteposition des Textes in der Datei (darf auf gar
- keinen Fall geändert werden, eine Änderung führt zur Beschädigung der
- Datei)
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- /
- ist das Trennzeichen zwischen Byteposition und Textlängenangabe (darf auf
- gar keinen Fall geändert werden, eine Änderung führt zur Beschädigung der
- Datei)
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- 20
- beschreibt die Länge des Textstrings zwischen den Trennzeichen (sollte
- auf gar keinen Fall geändert werden, eine Änderung führt zur Beschädigung
- der Datei)
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- ▒
- ist das Trennzeichen, welches den Textstring umgibt (sollte auf gar
- keinen Fall geändert werden)
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- Hinweis:
- Der neue Textlänge darf auf keinen Fall die Länge des alten Textes
- überschreiten, Sie sollten mit Ihrem Editor in jedem Fall im
- Überschreibmodus arbeiten, um eine der häufigsten Fehlerquellen
- auszuschalten.
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- Hinweise zum QED-Patch Utility:
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- Patcher ist ein von der Kommandozeile aufrufbares Programm zum ändern von
- Texten in Binärdateien. Es erzeugt Textdateien, die mit einem ASCII-
- Editior bearbeitet werden können (z.B. zum Eindeutschen fremdsprachiger
- Programme) und die Sie anschließend wieder in das Programm
- zurückschreiben können. Dazu sind einige sehr wichtige Punkte zu
- beachten.
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- * Die erzeugte Textdatei (PATCH.PTC) darf nur mit einem Editor bearbeitet
- werden, der reinen ASCII-Code erzeugt (viele solche Editoren sind auf dem
- PD bzw. Sharewaremarkt zu finden z.B. E!, QEdit oder VEdit), sollten Sie
- keinen solchen Editor besitzen können Sie auch den auf dieser Diskette
- befindlichen Mini-Editor QED benutzen.
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- * Es dürfen nur die Zeichen zwischen den beiden Trennzeichen geändert
- werden, die Länge der Textzeile darf dabei auf gar keinen Fall geändert
- werden. Sie sollten die Datei ausschließlich im Überschreibmodus ihres
- Editors bearbeiten, damit vermeiden Sie eine der häufigsten
- Fehlerquellen.
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- * Es kann Vorkommen, daß nicht alle Zeichen zwischen den beiden
- Trennmarkierungen echte Texte sind, diese "eingemogelten" Zeichen müßten
- Sie aber am Sinnzusammenhang der Worte erkennen können. Ein Überschreiben
- dieser Zeichen kann das gepatchte Programm unbrauchbar machen. Ein
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- Seite - 4
- QED-Advanced Utilities Version 2.50 Seite - 5
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- Beispiel für eingeschlichene Zeichen sind die letzten beiden Zeilen des
- oben stehenden Beispieltextes. Manchmal können diese Zeichen sich aber
- auch in den Text selbst setzen (Meist in Form eines führenden oder
- angehängten Großbuchstabens (z.B. ▒L SO KÖNNTE ES AUSSEHENU▒ - Bei diesem
- Beispiel sind sowohl das führende L als auch das folgende U Zeichen die
- auf gar keinen Fall geändert werden dürfen). Bei manchen Programmen
- befinden sich die eingeschlichenen Zeichen auch im Text. Eines dieser
- Programme befindet sich unter dem Namen TEST_B.EXE auf dieser Diskette.
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- Auszug der Patchdatei des Programms TEST_B.EXE:
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- 320/60▒4WATERMARK CPU SPEED-TESTER V 0.07 (c) QED 31.02.1975,Geschw▒
- 380/60▒indigkeitsfaktor zum Referenzrechner: /Eine Kaffeemaschine m▒
- 440/26▒üßte für diesen Faktor mit▒
- 556/60▒getaktet werden.PAlle Angaben sind frei erfunden und haben j▒
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- In diesem Patchtext sind folgende Zeichen nicht Bestandteil der
- Textausgabe: 1. Die führende 4 in der ersten Zeile.
- 2. Der Slash (/) in der zweiten Zeile vor "Eine".
- 3. Das P vor "Alle" in der letzen Zeile.
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- * Machen Sie auf jeden Fall eine Sicherheitskopie von dem zu verändernden
- Programm, da nach dem Zurückschreiben des Textes das ursprüngliche
- Programm unwiderruflich verloren ist und eine ungültige Änderung im Text
- das neu entstandene Programm beschädigt haben könnte!
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- * Geben Sie die veränderten Programme nicht an andere Personen weiter,
- Sie verletzen damit eventuel das Copyright an diesen Programmen, das beim
- jeweiligen Autor dieser Programme liegt!
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- 2 b) PATBACK
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- Patback ist ein Programm, das ausschließlich zum Zurückschreiben von PTC-
- Dateien dient.
- Sollen die Texte auf einem anderen Rechner zurückgeschrieben werden, muß
- zuerst die Pfadangabe in der ersten Zeile der PTC-Datei enfernt werden
- (vorher C:\TEMP\TEST.EXE - nachher: TEST.EXE) und anschließend der
- Patchtext (<Dateiname>.PTC) und die Programmdatei (TEST.EXE) in ein
- Verzeichnis auf dem Zielrechner kopiert werden.
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- 3. QEDBSECT
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- Das Utility QEDBSECT schreibt auf nicht bootfähigen Disketten einen neuen
- Bootsektor, der es erlaubt diese Disketten beim Booten von der Festplatte
- im Laufwerk zu lassen. Der Bootvorgang wird Automatisch von Laufwerk A:
- auf Laufwerk C: umgelenkt.
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- Aufruf: QEDBSECT A: oder QEDBSECT B:
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- Bleibt die so präpariert Diskette beim Bootvorgang in dem Laufwerk, wird
- eine Meldung angezeigt und der Vorgang auf die Festplatte umgelenkt.
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- Die angezeigte Meldung wird vom Programm aus einem Textfile mit dem Namen
- QEDBSECT.QBT ausgelesen und beim Aufruf auf den Bootsektor der
- entsprechenden Diskette geschrieben.
- Mit Hilfe der beiliegenden Batchdatei BOOTEDIT kann der Text verändert
- werden.
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- Seite - 5
- QED-Advanced Utilities Version 2.50 Seite - 6
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- Hinweis:
- Der Beispieltext stellt die maximale Größe des einzugebenden Textes dar.
- Nur der Text innerhalb des Rahmens wird in den Bootsektor geschrieben,
- Sie sollten deshalb ausschließlich im Überschreibmodus arbeiten.
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- 4. QCD
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- QCD ermöglicht das schnelle Wechseln zwischen Verzeichnissen
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- Aufruf: QCD [R] [d:] [Verzeichnis] [Stackebene]
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- Wobei [d:] das gewünschte Ziellaufwerk,
- [R] den Returnparameter (Verzeichnis wird im Stack abgelegt),
- [Verzeichnis] das gewünschte Zielverzeichnis und
- [Stackebene] eines von 15 möglichen Verzeichnissen darstellt.
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- Beispiele: "QCD D:EM" - Sucht ein Verzeichnis auf Laufwerk D:, das
- die Zeichenfolge EM enthält.
- "QCD R * 1" - Wechselt nach Stackebene 1.
- "QCD R C:\TEMP" - Verzeichnis sichern und wechseln.
- "QCD R C:\TEMP 2" - (inklusive Stackebenenwechsel)
- "QCD R ." - QCD legt das aktuelle Verzeichnis in der
- aktuellen Stackebene.
- "QCD R . 3" - QCD legt das aktuelle Verzeichnis in der
- Stackebene 3 ab und wechselt in Ebene 3.
- "QCD R *go 3" - QCD wechselt in das Verzeichnis, das
- in Ebene 3 abgelegt wurde ohne die
- aktuelle Ebene zu wechseln.
- "QCD ?" - Zeigt die gesicherten Verzeichnisse.
- "QCD" (ohne Parameter) - QCD gibt eine Hilfsmeldung aus.
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- Der Aufruf QCD mit dem Parameter R entspricht dem der QED-Tools
- beiliegendem PD-Utility QEDRET, das durch QCD vollständig ersetzt wird.
- Einen kompatiblen Aufruf garantiert die Datei QEDRET.BAT.
- Die Datei GO.BAT zeigt, wie mit Hilfe von QCD schnell in ein Verzeichnis
- gewechselt werden kann. Ist zum Beispiel das häufig benötigte Verzeichnis
- C:\ARBEIT\DATEIEN\TEXTE\AKTUELL in Ebene 3 abgelegt, reicht ein Aufruf
- von GO 3 zum Wechsel in dieses Verzeichnis.
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- Die Hilfsmeldung enthält auch die Informationen über die aktive Ebene und
- die gesicherten Verzeichnisse in unten stehender Form.
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- 5. Ebene: C:\TEMP\NEU\SPIELE
- Aktiv > 6. Ebene: C:\TOOLS\QEDTOOLS
- 7. Ebene: C:\ARBEIT\DATEIEN\TEXTE\AKTUELL
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- Die Stackebenen legt QCD in seinem Heimatverzeichnis in einer Datei an,
- so stehen die gesicherten Verzeichnisse auch nach einem Neustart des
- Rechners zur Verfügung.
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- 5. ASC2TXT
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- Viele Textverarbeitungsprogramme erwarten den zu bearbeitenden Text in
- Form eines Fließtextes, das heißt, der Text darf am Zeilenende kein
- RETURN (Wagenrücklauf) Zeichen enthalten. Um nun eine bestehende ASCII-
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- Seite - 6
- QED-Advanced Utilities Version 2.50 Seite - 7
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- Textdatei in einer dieser Textverarbeitung weiterbearbeiten zu können,
- müssen alle RETURN Zeichen in dieser Datei entfernt werden.
- Diese Aufgabe übernimmt ASC2TXT.
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- Aufruf: ASC2TXT <Quelle>.<EXT> <Ziel>.<EXT> <Optionen>
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- Beispiel: ASC2TXT ARBEIT.DOC ARBEIT.WPS /TBW
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- Die aufgerufene Datei ARBEIT.DOC wird dann zu dem Text ARBEIT.WPS
- konvertiert. Sollte eine Datei dieses Namens schon existieren, wird diese
- wie durch den COPY-Befehl von DOS durch die neue Datei überschrieben.
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- Optionen - (In den Klammern sind die Standarteinstellungen beschrieben)
- /L Leerzeichen werden geschützte Leerzeichen(Code 255)
- (Leerzeichen bleiben Leerzeichen(Code 32)
- /T Trennstrich (-) am Zeilenende konvertieren
- (Trennstriche werden nicht besonders behandelt)
- /R führende Leerzeichen erhalten
- (Führende Leerzeichen werden entfernt)
- /B Leerzeichen, die durch Blockformatierung enstanden werden
- entfernt
- /H kurze Zeilen mit einem Absatz beenden
- (auch kurze Zeilen werden in den Fließtext aufgenommen)
- /W kurze Zeilen mit einem weichen Return beenden
- (auch kurze Zeilen werden in den Fließtext aufgenommen)
- /Zxx Mindestzeichenzahl (xx - zweistellig)
- < /H oder /W sind Voraussetzung für /Z >
- (ASC2TXT berechnet einen Standartwert, Zeilen mit weniger
- Zeichen werden als kurze Zeilen behandelt)
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- 6. QDIR
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- Das QED-Extendet Directory bietet gegenüber dem DOS-Dir Befehl neue
- Optionen und eine erweiterte Anzeigeform. Bei einem Aufruf ohne Parameter
- werden die Dateien im aktuellen Verzeichnis in einer zweispaltigen
- Übersicht angezeigt.
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- Aufruf: QDIR [Optionen] [Datei Maske]
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- Optionen: /1 DIR einspaltig anzeigen (ähnlich DOS Dir Befehl)
- /4 in vier Spalten anzeigen (inklusive Dateigröße)
- /Q Schnelle Bildschirmausgabe (keine Umleitung möglich)
- /P Warten nach jeder Seite
- /N Sortiert nach Namen
- /E Sortiert nach Extension
- /S Sortiert nach Dateigröße
- /T Sortiert nach Datum/Zeit
- /? /H Eine Hilfemeldung
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- Datei Maske: Pfad, Filename, Wildcards, etc.
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- Beispiel:
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- QDIR /4qe a:\*.EXE
- (gibt alle EXE-Dateien im Hauptverzeichnis von Laufwerk A in
- vierspaltiger Form sortiert nach der Extension schnell auf dem Bildschirm
- aus.)
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- Bei der Option /1 werden zusätzlich versteckte Dateien und die
- Dateiattribute angezeigt.
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- Seite - 7
- QED-Advanced Utilities Version 2.50 Seite - 8
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- 7. QFDCLEAN
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- Ein bekanntes Problem beim Erzeugen von Disketten ist die Tatsache, daß
- DOS nicht nur die gewünschten Informationen auf die jeweilige Diskette
- überträgt. Jeder Sektor wird mit zufällig vorhandenen Daten gefüllt.
- Der QED-Floppydisk-Cleaner löscht den nicht benutzten Speicherplatz auf
- der Diskette inklusive des nicht benutzten Clusterbereich der Dateien.
- Nicht benutzte Cluster werden ebenfalls gelöscht.
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- Achtung! Alle vorhandenen gelöschten Dateien auf der Diskette werden
- endgültig gelöscht.
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- Aufruf mit "QFDCLEAN <Laufwerk> <n>"
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- Laufwerk: A oder B;
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- Beim Parameter "n" werden die freien Brereiche nicht gelöscht! Dieser
- Parameter kann bei neuen Disketten angewendet werden, um Zeit zu sparen.
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- Außerdem befinden sich auf dieser Diskette noch ein FREEWARE-Editor, der
- auch auf anderen QED-Programmdisketten zu finden ist:
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- QED
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- Dieser Mini-Editor wurde geschrieben, damit den Anwendern unserer
- QED-Programme nicht zugemutet werden muß, ihre Batch-Dateien mit dem
- DOS-eigenen Editor zu editieren.
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- Technische Daten des Mini-Editors:
- max. 1000 Zeilen - max. 128 Zeichen/Zeile - max. editierbar 80
- Zeichen/Zeile.
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- Aufrufen des Editors mit: QED <dateiname.ext> [/I]
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- Der Parameter /I bewirkt ein starten des Editors im Überschreib-Modus.
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- [ Ende der Dokumentation ]
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