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Text File | 1993-04-04 | 138.1 KB | 3,584 lines |
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- TK'S
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- Softfonts für HP Deskjet, Laserjet und Kompatible
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- von
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- Thomas Klaus
- Weinberg 16
- DW 7164 Mittelfischach
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- Tel. 07973/6502 ab 18.00 Uhr
- Fax 07973/6787
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- Laser- und Tintenstrahldrucker finden durch die vorzügliche Druck-
- qualität immer mehr Anhänger.
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- Besonders Tintenstrahldrucker werden immer beliebter. Kein Wunder - sie
- drucken nahezu geräuschlos, sind umweltfreundlich und haben ein sehr
- gutes Preis- Leistungs Verhältnis.
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- Doch leider haben fast alle Laser- und Tintenstrahldrucker viel zu wenig
- Schriften eingebaut.
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- ┌──────────┐
- │ Inhalt │
- └──────────┘
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- Vorwort. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
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- TKS Softfonts. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
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- Shareware Diskette . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
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- Lizenzvertrag. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
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- Haftungsausschluß. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
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- Installation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
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- Systemvoraussetzungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
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- Deskjet. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
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- HP Laserjet. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
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- Kompatible Drucker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
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- Papier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10
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- Deskjet Besonderheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11
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- Deskjet Einschränkungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
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- Deskjet Druckereinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14
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- Laserjet Einschränkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
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- Laserjet Druckereinstellungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
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- DLFONT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
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- DRFONT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17
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- Was ist ein Softfont . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
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- Bedeutung der TKS Font Dateinamen. . . . . . . . . . . . . . . . . 18
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- Warum Softfonts. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
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- TKS Multi Zeichensatz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19
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- Symbolsoftfonts. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
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- Codewandeltabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
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- Fonteffekte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
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- Sonderwünsche. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
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- Vollversion. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21
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- Software und TKS Softfonts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22
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- Softfont Besonderheiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23
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- Was Sie wissen müssen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25
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- Bevor Sie beginnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
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- Arts und Letters . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
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- Context 2.0. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
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- Beispiel einer Listendatei. . . . . . . . . . . . . . . . . . 27
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- Context 4.0. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
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- Designer 3.01. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
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- Fontasy. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
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- Multiplan. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28
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- Pagemaker. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
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- Paintbrush . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
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- Starwriter 5.5 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29
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- Timeworks Publisher 2.0. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
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- GEM/3 Software. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
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- Timeworks Publisher 3.0. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
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- Ventura Publisher. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
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- Windows 3.1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33
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- Windows 3.0 Einschränkungen Deskjet. . . . . . . . . . . . . . . . 36
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- Wi-tex 4.01. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36
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- Word 5.0 - 5.5 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37
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- Word für Windows . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39
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- Wordperfect 5.0 - 5.1. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
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- Wordperfect für Windows. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
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- Works. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
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- Write. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40
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- Software nicht aufgeführt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41
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- Mögliche Fehlerquellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42
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- Glossar. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44
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- Spezialisten gesucht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46
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- Anhang A TKSLOAD. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 49
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- Anhang B CONFONT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57
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- Anhang C Speicherplatz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59
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- Versandkosten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63
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- Verbesserungsvorschläge. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64
- ┌─────────┐
- │ Vorwort │
- └─────────┘
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- Das geschriebene und gedruckte Wort hat in unserer Zivilisation eine
- besondere Bedeutung. Ein gedruckter Text soll Aufmerksamkeit erregen und
- zum Lesen anregen. Das Aussehen des Textes prägt Ihr Dokument und
- verleiht ihm einen bestimmten Charakter. Dieser vermittelt einen ersten
- Eindruck, der oft darüber entscheidet ob das Dokument gelesen wird, oder
- in den Papierkorb geworfen wird. Die richtige Auswahl einer schönen und
- passenden Schrift ist eine der wichtigsten Entscheidungen bei der
- Gestaltung eines Dokuments.
- Jede Schriftart hat ihre eigene Aussagekraft, ihren eigenen Charakter,
- ihren speziellen Einsatzzweck.
- Die Wirkung einer Schrift kann sehr vielfältig sein: sachlich, elegant,
- verspielt, auffallend, modern oder antik.
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- Mit TKS Softfonts stehen Ihnen sehr schöne Schriften und Symbole zur
- Verfügung. Damit können Sie Ihren Briefen, Berichten, technischen oder
- wissenschaftlichen Arbeiten exakt das Aussehen geben, das Ihr Schrift-
- stück am Besten zur Geltung bringt.
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- Softfonts sind ladbare Schriften für Deskjet oder Laserjetdrucker. Sie
- werden von Diskette oder Festplatte in den Speicher Ihres Druckers
- geladen und bleiben dort erhalten bis der Drucker ausgeschaltet wird.
- Softfonts sind sehr flexibel und werden vom Drucker fast wie
- die eingebauten Schriften behandelt, das bedeutet auch genauso schnell
- gedruckt. Ganz im Gegensatz zu den Vektorschriften die von den meisten
- Drukern nur als Grafik gedruckt werden können (TrueType, ATM, HP
- Scaleable usw). Der Ausdruck als Grafik ist vier bis fünfzehn mal
- langsamer als mit Softfonts.
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- TKS Softfonts sind optimierte Handarbeit. Sie wurden in Deutschland
- entwickelt und sind an die besonderen europäischen Verhältnisse ange-
- passt.
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- Zur Zeit sind folgende TKS Softfonts erhältlich:
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- Helena eine serifenlose Schrift für jeden Zweck. Der Einsatz-
- bereich ist sehr weit gestreut, da Helena sich sehr gut
- mit fast allen anderen Schriften kombinieren läßt.
- Helena wird eingesetzt bei Überschriften, langen Fließ-
- texten, Handbüchern, Tabellen, Formularen.
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- Theora eine sehr vielseitige und gut lesbare Schrift. Theora
- wird für Korrespondenz aller Art, Berichte, Handbücher,
- Magazine, Bücher und zur Textgestaltung eingesetzt.
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- Babette eine "fette", gut lesbare Schrift die Aufmerksamkeit
- erregt. Gut geeignet zum Hervorheben einzelner Text-
- abschnitte.
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- Carmen gleicht einer Handschrift, die gut lesbar ist. Carmen
- gibt Ihren Briefen, Grußkarten und Einladungen eine
- individuelle und persönliche Note.
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- Emma eine deutsche Frakturschrift mit den erforderlichen
- Ligaturen. Emma ist für Urkunden, Gedichte, Zeitgeschich-
- te, Geburtstagsblätter und vieles mehr geeignet.
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- Petra eine sehr moderne Schrift. Interessantes Design mit
- schönen runden Buchstaben.
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- Priscilla feststehende Schrift mit allen Liniengrafikzeichen des
- PC8 Zeichensatzes. Priscilla ist sehr gut für Tabellen
- und Formulare geeignet. Kurzum für alles bei dem jedes
- Zeichen gleich breit sein muß.
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- Natascha kyrillischer Zeichensatz angepasst an das deutsche
- Tastaturlayout. Für den Schriftwechsel mit der GUS,
- Weißrussland, Ukraine, Bulgarien.
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- Symbole 1 sehr schöne Symbolschrift für viele Zwecke. Symbole
- werden vom Auge schnell erfaßt, erregen Aufmerksamkeit,
- sind klar und eindeutig, sind International (keine Über-
- setzung erforderlich) und ersetzen oft ganze Sätze.
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- Symbole 2 wie Symbole 1 jedoch mehr am Geschäftsbereich orien-
- tiert.
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- Astro verschiedene Sternzeichen für Horoskope, Geburtstags-
- blätter ...
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- Computerkeys enthält Symbole die den Tastenkappen einer Computerta-
- statur entsprechen. Computerkeys ist ideal für alle die
- Handbücher, Clubzeitschriften oder technische Beschrei-
- bungen für Computer oder Drucker schreiben. Natürlich
- auch mit der deutschen Tastaturkappen Bezeichnung.
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- Keys 2 ähnlich wie Computerkeys jedoch mit dreidimensionaler
- Darstellung der Tasten und einigen zusätzlichen Symbolen.
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- Hervorzuheben ist der spezielle TKS Multizeichensatz der den PC8, PC850,
- Windows, GEM, Roman8, Ansi, und Ventura Zeichensatz enthält. Dadurch
- werden deutsche Umlaute und viele französischen Sonderzeichen automa-
- tisch richtig gedruckt.
- Den TKS Multizeichensatz finden Sie bei Babette, Carmen, Helena, Theora
- und mit Einschränkungen auch bei Emma und Natascha.
- Weitere Zeichensatzveränderungen können Sie mit dem Hilfsprogramm
- CONFONT selbst vornehmen.
- Confont liegt allen Vollversionen ohne Aufpreis bei.
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- Die Shareware Diskette (HD Version) enthält:
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- Softfont TH10NRPN.* THEORA - TKS Version der wohl bekanntesten
- Schrift: Times Roman (r)
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- Softfont BA10NRPE.* BABETTE - sehr schöne TKS-Schrift überzeugen
- Sie sich selbst
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- Softfont CA12NRPN.* CARMEN - im Trend der Zeit und rassig
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- Softfont HE12NIPN.* HELENA - kursiv serifenlose Schrift ähnlich
- Helvetica (r).
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- Softfont CK12NRPN.* TKS COMPUTERKEYS 1 - Buchstaben, Worte und
- Symbole einer Computertastatur und anderer
- Peripherie. Ideal für Handbücher, Club-
- zeitschriften, Softwarehandbücher usw.
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- Softfont S112NRPN.* TKS SYMBOLE 1 - Sehr schöne Symbole in hoher
- Qualität aus allen Bereichen.
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- Softfont S212NRPN.* TKS SYMBOLE 2 - Weitere Symbole - etwas mehr
- am Geschäftsbereich orientiert.
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- Softfont NT18NRPN.* NATASCHA - kyrillischer Zeichensatz.
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- Softfont PR12NRFN.* Priscilla - feststehender 12 CPI Font mit allen
- Softfont PR08NRFN.* Liniengrafikzeichen des PC8 Zeichensatzes.
- Für Tabellen, Formulare ......
- Für Deskjetdrucker ist aus Platzgründen
- Priscilla mit 16.67 CPI enthalten.
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- Softfont PE12NRPN.* Petra modern und rund.
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- Softfont EM12NRPN.* Emma eine "deutsche" Frakturschrift mit allen
- Besonderheiten.
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- Softfont AS14NRPN.* Sternzeichen in 14 Punkt Größe
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- Softfont TK16NRPN.* Ähnlich Computerkeys, jedoch dreidimensional
- und erweitert.
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- COMKEYS.COM Symbole und Zeichen verschiedener 12 Punkt Soft-
- SYMBOLE1.COM fonts auf dem Monitor in sechsfacher! Vergrößerung.
- SYMBOLE2.COM Es handelt sich dabei um komprimierte .COM Dateien,
- THEORA.COM die sich automatisch Ihrer Grafikkarte anpassen.
- NATASCHA.COM Mit den Cursortasten kann der Bildausschnitt ge-
- BABETTE.COM wählt werden. Mit der ESC Taste kommen Sie zurück
- CARMEN.COM zum Menü.
- HELENA.COM
- PRISCILLA.COM
- TKSKEYS2.COM
- EMMA.COM
- Petra.COM
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- DLFONT.EXE Überträgt Softfonts auf Ihren Drucker.
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- DRFONT.EXE Lädt einen Softfont in den Speicher Ihres Desk - oder
- Laserjets und druckt eine Übersicht der enthaltenen
- Zeichen. Für Deskjet Drucker ist eine Speichererweite-
- rung erforderlich!
- HILFE.BAT Batchdatei die Ihnen diesen Text anzeigt.
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- LESEN.EXE Zeigt Ihnen die Textdateien auf der Diskette an.
- PD von Vernon Buerg
-
- START.BAT Menüprogramm von GS das Ihnen hilft die einzelnen
- GSMENU.BAT Softfonts anzusehen oder zu drucken. Einige Hilfs-
- TKSLJ.EXE oder Setupprogramme können so direkt aufgerufen
- MEN.EXE werden. Zu einigen Funktionen ist über F1 ein kurzer
- Kunde Hilfstext abrufbar.
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- BESTELL.FRM Bestellformular für Softfonts
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- PREISE.TXT Preisliste der Softfonts etc.
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- NEUIGKEI.TEN aktuelle Neuigkeiten und Veränderungen
-
- HILFE.FRM Vordruck um Fragen zu TKS Fonts möglichst effektiv
- zu beantworten.
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- TKSSETUP.COM Stellt Ihren Desk- oder Laserjetdrucker so ein, daß
- alle Texte und Beschreibungen auf dieser Disk korrekt
- ausgegeben werden. Siehe auch unter Einstellungen.
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- SETUPPC8.COM Der PC8 Zeichensatz wird eingestellt (LJ und DJ)
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- HPRESET.COM Druckerreset - Der Desk- oder Laserjet wird auf die
- Standardeinstellung zurückgesetzt.
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- PRNSWAP.COM Vertauscht LPT1 und LPT2. Hilfreich wenn zwei Drucker
- angeschlossen sind. Schaltet beim ersten Aufruf ein,
- beim zweiten aus usw. (Flip/Flop).
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- EJECT.COM Entspricht der Taste EJECT bzw. FormFeed am Drucker.
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- Die folgenden Dateien sind an spezielle Textverarbeitungen angepaßt. Sie
- lassen sich daher nur mit diesen Programmen sinnvoll nutzen. Dateien die
- mit DJ beginnen sind für Deskjetdrucker. Beginnen die Dateien mit LJ
- sind diese für Laserdrucker.
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- DJWORD5.DBS Deskjet, oder Laserjet Druckertreiber für die Soft-
- DJWORD5.DAT fonts auf der Sharewarediskette und MS WORD 5.x. Diese
- DJWORD5.TXT Treiber sollten auch mit anderen Microsoftprogrammen
- arbeiten.
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- CONSW.TKS Beispiel einer DLFONT Listendatei für Context 2.x
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- CONSW.BAT Batchdatei, die DLFONT und Context aufruft.
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- DJFONTS.PRT Context 2.x Deskjet Druckertreiber für Softfonts.
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- DJFONTS.TXT Probetext für Context und Softfonts.
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- DPS.COM von H. Stamm aus Erlangen druckt VGA Bildschirme auch
- DPS.DOC im Grafikmodus. Verschiedene Optionen sind möglich.
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- Sharewaredisketten ohne Zusatz HD sind aufgrund des von vielen Sharewa-
- rehändlern bevorzugten 5.25" 360kb Formates auf 360kb beschränkt. Leider
- sind deshalb nicht alle Softfonts und Hilfsprogramme enthalten. Natür-
- lich können Sie die vorhandenen Softfonts genauso testen.
- Die Schriften Theora, Babette, Helena und Carmen enthalten den komplet-
- ten TKS Multi Zeichensatz in 10 bzw. 12 Punkt Größe. Priscilla ist 8
- Punkt groß und hat einen feststehenden 16.67 CPI Abstand.
- Alle Schriften entsprechen der Vollversion.
- Natascha (kyrillischer Font) enthält den kompletten 18 Punkt großen
- Zeichensatz.
- Die Softfonts TKS Symbole 1, TKS Symbole 2 und TKS Computerkeys sind 12
- Punkt groß. TKS Keys2 ist 16 Punkt, Astro 14 Punkt groß. Sie enthalten
- eine Auswahl der Zeichen. Diese Symbole und Zeichen können natürlich
- auch genutzt werden.
- Die kompletten Fonts können Sie auf dem Monitor ansehen. Dazu ist weder
- eine Speichererweiterung noch ein Drucker erforderlich.
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- In eigener Sache:
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- Alle erwähnten und verwendeten Warenzeichen und Markennamen werden ohne
- Einschränkung anerkannt.
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- !!!! Lizenzvertrag !!!!!
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- Alle Softfonts auf der Diskette sind Shareware. Copyright Thomas Klaus.
- Die Shareware Softfonts dürfen im Rahmen unserer Lizenzbedingungen 60
- Tage lang kostenlos getestet werden.
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- Eine darüber hinausgehende Nutzung erfordert eine Registration. Regi-
- strierte Anwender erhalten die Vollversion, die zahlreiche weitere
- Schriftgrößen, Hilfsprogramme, Codewandeltabellen usw. enthält. Eine
- kommerzielle Nutzung (z.B. Werbeanzeigen etc.) während der 60 tägigen
- Testzeit ist nicht gestattet.
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- Jede Veränderung auf der Diskette, am Diskettenumfang, an den Program-
- men, oder an den Softfonts (auch Fontheader und Trailer) sind nur mit
- unserer ausdrücklichen, schriftlichen Zustimmung gestattet!!!
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-
- Wir weisen in diesem Zusammenhang noch einmal darauf hin, daß die Soft-
- fonts Shareware und n i c h t Public Domain oder Freeware sind.
-
- Die Sharewareversion der TKS Softfonts dürfen Sie im Rahmen unserer
- Lizenzbedingungen beliebig oft kopieren und weitergegeben.
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- Auch das muß sein - Haftungsausschluß
-
- Weder TKS, noch Thomas Klaus noch ein Vertreiber der Software haften
- für Schäden, Folgeschäden oder entgangenen Gewinn der durch die An-
- wendung der Softfonts oder anderer mitgelieferter Software entstanden
- sind. Alle Softfonts und Programme werden vertrieben wie sie sind.
- Weitere Ansprüche bestehen nicht.
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-
- Alle erwähnten und verwendeten Warenzeichen werden ohne Einschränkung
- anerkannt. Warennamen werden ohne Gewährleistung der freien Verwend-
- barkeit benutzt, werden aber uneingeschränkt anerkannt.
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- ┌───────────────────────────┐
- │Installation auf Festplatte│
- └───────────────────────────┘
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- Mit INSTALLC.BAT und INSTALLD.BAT können Sie den Inhalt der Shareware-
- diskette auf Festplatte C: oder D: kopieren und entpacken.
- Dabei wurden bewußt Batchdateien verwendet, da diese von Ihnen leicht
- angesehen und verändert werden können.
- INSTALL.BAT erlaubt eine Installation auf ein beliebiges Laufwerk und
- Verzeichnis. z.B. INSTALL C: TKSFONTS
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- Alle Dateien können natürlich auch in jedes andere Unterverzeichnis
- kopiert werden. Wenn Sie die Softfonts mit verschiedenen Programmen
- verwenden wollen, empfiehlt es sich alle Fonts nur einmal in ein gemein-
- sames Verzeichnis zu kopieren. Eventuell muß der Suchpfad für die Fonts
- angegeben werden. Näheres dazu finden Sie in dem jeweiligen Handbuch.
- Durch das gemeinsame Verzeichnis sparen Sie Platz auf Ihrer Festplatte.
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- ┌─────────────────────┐
- │Systemvoraussetzungen│
- └─────────────────────┘
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- IBM kompatibler Computer ab MS-Dos 3.2 mit mindestens 256 kb RAM.
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- Deskjetfonts: HP Deskjet, Deskjet plus, Deskjet 500, 500C, 550C oder
- kompatibler Drucker mit Speichererweiterung von minimal
- 128kb.
- Der Deskjet Portable unterstützt keine Softfonts.
-
- Laserjetfonts: Laserjet 500, Laserjet Serie II, IIP, III und VI.
- Natürlich auch alle kompatiblen Laserdrucker mit
- einer der HP Laserjet Emulationen.
-
-
- Achtung!
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- Laserjet und Deskjet Softfonts sind nicht austauschbar.
- Bitte verwenden Sie Laserjet Softfonts nur für Laserjet Drucker, Desk-
- jet Softfonts nur für Deskjet Drucker.
- Deskjet Softfonts können mit allen Deskjetmodellen (außer Portable)
- verwendet werden. Deskjet 500 Softfonts können nur mit Deskjet 500, 500C
- und 550C verwendet werden. Sie erkennen Deskjet 500 Softfonts an der
- Endung .D5P.
-
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- ┌──────────┐
- │HP Deskjet│
- └──────────┘
-
- Mit Deskjet werden, falls nichts anderes erwähnt, auch die Versionen
- Deskjet Plus, Deskjet 500, 500C und 550C bezeichnet.
-
- Deskjet Drucker benötigen eine RAMerweiterung von wenigstens 128 kb.
- Der original Deskjet kann mit maximal 2 RAMerweiterungen zu je 128 kb
- ausgestattet werden. Mit dem Deskjet plus oder dem Deskjet 500 können
- bis zu zwei 256 kb RAMerweiterungen verwendet werden. Sie können 128 kb
- und 256 kb RAMmodule gemischt verwenden.
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- RAMerweiterungen werden in die selben Einschübe wie Schriftkassetten
- eingesetzt.
- 256 kb Erweiterungen können auch im original Deskjet verwendet werden,
- davon werden aber nur 128 kb angesprochen. Wenn Sie schon daran denken
- irgendwann ein neueres Deskjetmodell zu kaufen - entscheiden Sie sich
- besser für die 256 kb Erweiterung.
-
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- ┌───────────┐
- │HP Laserjet│
- └───────────┘
-
- Mit Laserjet werden auch die Versionen Laserjet Plus, Laserjet 500,
- Laserjet Serie II und III und alle Kompatiblen bezeichnet.
-
-
- ┌─────────────────────┐
- │HP-Kompatible Drucker│
- └─────────────────────┘
-
- Immer wieder werden wir gefragt ob TKS Softfonts am HP kompatiblen
- XYZ Drucker richtig funktionieren.
- Fast jeder Laserdrucker hat eine Laserjet II Emulation. Damit sollte
- es möglich sein mit diesen Druckern TKS Fonts zu verwenden.
-
- Inzwischen gibt es auch verschiedene Drucker mit einer Deskjet Emula-
- tion. Mit diesen Druckern sollten Sie TKS Fonts verwenden können. Wenn
- Ihr Drucker außerdem Steckplatz kompatibel ist, können auch unsere
- Speichererweiterungen verwendet werden.
-
-
- - - - Versuchen Sie es einfach. - - -
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- Die Sharewarediskette enthält voll funktionsfähige Softfonts. Wenn
- diese mit Ihrem Drucker richtig funktionieren, ist ziemlich sicher, daß
- alle Fonts funktionieren.
-
- Falls nicht - Sorry - Ihr Gerät ist nicht so HP kompatibel, wie Ihnen
- vielleicht versprochen wurde.
-
- Möglicherweise muß Ihr Drucker konfiguriert werden um HP kompatibel zu
- sein. Bitte sehen Sie in Ihrem Druckerhandbuch nach.
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- Um optimale Ergebnisse zu erhalten, benötigen Sie Programme die Soft-
- fonts (ladbare Schriften) unterstützen. Es ist meistens erforderlich
- Druckertreiber anzupassen. Für viele der gängigen (Textverarbeitungs)
- Programme sind fertige Druckertreiber lieferbar oder gerade in Arbeit.
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- ┌──────┐
- │Papier│
- └──────┘
-
- Um optimale Druckergebnisse zu erhalten ist es erforderlich, geeignetes
- Papier auf der richtigen Seite! zu bedrucken.
- Bei Deskjetdruckern ist noch die Saugfähigkeit und die verwendete Tinte
- von Bedeutung.
- Die neue, wischfestere HP Tinte erfordert unter Umständen eine andere
- Papiersorte.
- Das Gleiche gilt natürlich auch dann wenn Sie Tintenkartuschen selbst
- auffüllen.
-
- ┌──────────────────────┐
- │Deskjet Besonderheiten│
- └──────────────────────┘
-
- Deskjetfonts haben eine Auflösung von 300 dots vertikal und 600 dots
- horizontal. Es besteht aber die Einschränkung, daß nicht 2 dots neben-
- einander gedruckt werden können. Praktisch ergibt sich deshalb wieder
- eine Auflösung von 300 X 300 dots, allerdings sind dadurch feinere
- Abstufungen möglich. Speziell bei Kursivschrift zeigen sich die Vor-
- teile.
- Deskjetfonts benötigen durch die 600 X 300 Auflösung mehr Speicherplatz
- als Laserjetfonts.
- Werden Laserjetfonts ohne Nachbearbeitung zu Deskjetfonts konvertiert,
- wirken diese teilweise etwas unscharf. Je besser das Papier ist, oder
- besser gesagt je exakter die Zeichen dargestellt werden, desto mehr
- fällt dies auf. TKS Fonts werden bei Bedarf an die Deskjetbesonderheiten
- angepaßt. Wir sind gerade dabei unsere Fonts um das spezielle Fontformat
- für Deskjet 500 und 500C zu erweitern. Die Arbeiten werden Mitte Novem-
- ber 1992 abgeschlossen sein.
- Dieses Fontformat bietet Ihnen durch Kerning und Optimierung eine
- Qualität die theoretisch sogar die eines 300dpi Laserdruckers über-
- trifft. Optimierte Deskjetfonts benötigen etwas mehr Speicherplatz als
- normale Deskjetfonts.
-
- Deskjetfonts enthalten zusätzliche Informationen. Sofern die entspre-
- chenden Attribute gesetzt sind, können Deskjetdrucker:
-
- - dem Font 1 oder 2 Punkte hinzufügen und so Fettschrift erzeugen
-
- - den Font in halber oder doppelter Breite erzeugen.
-
- - den Font in halber Höhe erstellen.
-
- - Fonts in Letterquality oder Draftmodus drucken.
-
- So generierte Fonts benötigen keinen zusätzlichen Speicherplatz im
- Deskjet. Die gesetzten Attribute bieten fast immer Vorteile.
- Speziell geschaffene "fette" Fonts sind jedoch oft detaillierter als
- automatisch erzeugte. Sie belegen jedoch zusätzlich Speicherplatz.
-
- In seltenen Fällen kann es zu Problemen kommen, speziell wenn Ihre Soft-
- fonts nicht durch eine Font ID, sondern anhand von Fontmerkmalen ausge-
- wählt werden. Möglicherweise wird intern ein Font generiert und nicht
- der gewünschte Softfont verwendet.
-
-
- Die Möglichkeit, den Deskjet Druckerspeicher zu erweitern, ist, im Ver-
- hältnis zu Laserdruckern, gering.
-
- Um den Deskjet Speicher möglichst optimal auszunutzen, ist es erforder-
- lich, große Softfonts zuerst zu laden.
-
- Textverarbeitungen mit Downloadoption (Word, Wordperfect u.a) berück-
- sichtigen das leider nicht. Diese laden Softfonts in der Reihenfolge, in
- der sie gedruckt werden sollen, oder abhängig von der Position im
- Druckertreiber.
- Das kann bedeuten, daß wesentlich weniger Fonts geladen werden als dies
- rechnerisch der Fall sein sollte. Sie erhalten keine Fehlermeldung! Die
- Fonts werden einfach nicht gedruckt.
-
- Sie können jedoch überprüfen welche Fonts in den Deskjet geladen wurden.
- Dazu müssen Sie, bei eingeschaltetem Drucker, die Taste FONT gedrückt
- halten und gleichzeitig auf die Taste RESET drücken. Sie erhalten nun
- einen Probeausdruck aller Schriften die dem Deskjet zur Verfügung
- stehen.
-
- Bitte beachten Sie, daß die Dateigröße eines Softfonts nicht dem tat-
- sächlichen Speicherbedarf im Drucker entspricht. Dieser ist normalerwei-
- se etwas größer! Genaue Informationen über den Speicherbedarf der
- Deskjet Softfonts gibt Ihnen das Sharewareprogramm DJINFO von Taxware.
-
-
- Abhilfe:
-
- Laden Sie die Fonts in der richtigen Reihenfolge (Fonts mit
- hohem Speicherbedarf zuerst) schon in den Druckerspeicher bevor
- Sie Ihre Textverarbeitung starten.
-
- oder entfernen Sie alle Zeichen aus den Fonts (Kopie!) die Sie nicht
- benötigen. Z.B. mit SFT von Stephan Vogel.
-
- oder vielleicht befinden sich im Druckerspeicher permanent geladene
- Softfonts, die im Moment nicht gebraucht werden. Diese können
- ggf. gelöscht werden. Möglicherweise ist es vorteilhafter
- Softfonts temporär zu laden.
-
- oder verwenden Sie während Ihrer Textverarbeitung ein Programm, das
- die Fonts lädt z.B. TSR DOWNLOAD von Gary Elfring.
-
- oder verwenden Sie einen "Dummytext" der die Softfonts mit hohem
- Speicherbedarf zuerst enthält.
-
-
- ┌────────────────────────┐
- │Deskjet Einschränkungen!│
- └────────────────────────┘
-
- Original Deskjets können Softfonts nur bis zu einer Höhe von 98 Dots
- (max. 22 Punkt) verarbeiten. Größere Fonts können nicht verwendet
- werden. Der maximale Speicherbedarf des Fonts darf 64 kb nicht über-
- schreiten.
-
- Deskjet plus/500/500C Softfonts können maximal 45 Punkt groß sein.
- Ein Font darf maximal 204 kb Speicher belegen.
-
- Deskjet Drucker können maximal 30 bzw. 36 Fonts zur gleichen Zeit im
- Speicher haben. Eine wohl eher theoretische Einschränkung.
-
- Softfonts größer 12 Punkt und kleiner 12 Punkt können nicht auf der
- selben Zeile gedruckt werden, wenn die Fonts temporär geladen werden.
- Sobald die Fonts permanent geladen werden gibt es diese Einschränkung
- nicht.
-
- Die Zeichengröße bei Deskjet Softfonts ist horizontal auf 127 Dots
- begrenzt. Leider sind dadurch nicht alle 24 Punkt großen Symbole und
- Computerkeys enthalten.
-
- Deskjet Drucker können keine proportionalen Landscape Fonts drucken.
- Die Deskjetversion enthält dafür teilweise feststehende Landscape Fonts.
-
- Landscapefonts dürfen 6 pitch nicht überschreiten.
-
- Der Deskjet Drucker Speicher wird in 4kb Blöcken in 64 kb Pages ver-
- waltet. Softfonts über 64kb können ungewollte Effekte hervorrufen - oder
- werden einfach ignoriert, je nachdem wie der Font einen Speicherblock
- belegt.
- Die Speichererweiterung wird wesentlich effektiver genutzt, wenn Soft-
- fonts mit hohem Speicherbedarf zuerst geladen werden.
-
- Deskjet, oder Deskjet Plus Softfonts lassen kein negatives "left" oder
- "right offset" zu. Mit dieser Angabe können bei Laserjetfonts einzelne
- Buchstaben unterschnitten werden. Besonders kursive Deskjet-Schriften
- haben deshalb nicht das gleiche geschlossene Schriftbild wie Laserjet-
- Schriften.
- Abhilfe bietet ein spezielles Fontformat für Deskjet 500 und 500C das
- ein Unterschneiden von Buchstaben zuläßt. Diese Fonts können nicht mit
- dem Deskjet plus, oder dem original Deskjet verwendet werden.
-
- Deskjet Speichererweiterungen erhöhen nicht den allgemeinen Druker-
- speicher. Sie sind speziell für Softfonts gedacht.
-
- Einige Modelle Deskjet 500C Serie erkennen bei 256 kb Speichererweite-
- rungen nur 128kb. Dabei spielt es keine Rolle ob eine original HP, oder
- eine kompatible Speichererweiterung eingesetzt wird. In der Regel
- funktioniert bei diesen Druckern auch das Proprinter-Emulationsmodul
- nicht. Dieser Fehler tritt nur bei 500C Deskjets auf.
-
- Bedingt durch die 50 Düsen des Deskjet Druckkopfes können nur Softfonts
- bis 50 Dots (ca. 12 Punkt) in einem Durchgang zu Papier gebracht werden.
- Größere Fonts werden auf zwei, drei, oder viermal gedruckt.
- Je nachdem, wie exakt die Mechanik Ihres Deskjet Druckers arbeitet, sind
- die Zeichen entweder ganz exakt oder haben an der "Ansatzstelle" eine
- mehr oder weniger deutliche Stufe.
- Dies liegt daran, daß Deskjetdrucker zeilenweise arbeiten. Es kann bei
- Schriftcassetten und Softfonts auftreten die größer 12 Punkt sind. Es
- würde natürlich auch bei einer internen Schrift auftreten - wenn der
- Deskjet eine interne Schrift größer 12 Punkt hätte.
-
- Sofern Sie Ihre Tintenpatronen selbst nachfüllen kann noch der Ver-
- schleiß der feinen Düsen hinzukommen. Je öfter Sie nachfüllen, desto
- ungenauer werden die Tintentröpfchen plaziert. Dies ist von Fall zu Fall
- unterschiedlich und kann, muß aber nicht unbedingt auffallen.
-
- Das Deskjet Betriebssystem enthält noch einen kleinen Bug, der jedoch
- nur selten auftritt. Bis jetzt fiel uns der Fehler nur an Fonts auf, die
- breiter als höher sind z.B. TKS Symbole 1 und 2.
- Der Fehler äußert sich darin, daß nachfolgende Zeichen über ASCII 128
- (zum Beispiel Umlaute) falsch gedruckt werden. Von dem ASCIIwert wird
- 128 abgezogen (aus einem 8bit Code wird ein 7bit Code). Unter Umständen
- wird ein Grafikzeichen gedruckt, oder es wird als Steuerzeichen inter-
- pretiert.
- Der Fehler tritt nur auf wenn vor und nach dem Symbolfont mit der
- gleichen Schrift gedruckt wird. Ein kleiner Trick hilft jedoch den
- Deskjetfehler zu umgehen:
-
- schalten Sie einfach kurz auf eine andere Schriftart - auch ohne
- ein Zeichen zu drucken. Der Umschaltbefehl reicht.
-
- Unsere Word 5.x Druckertreiber sind darauf eingestellt und umgehen den
- Deskjetfehler automatisch.
-
- ┌────────────────────────────┐
- │Deskjet Druckereinstellungen│ (Vorschlag)
- └────────────────────────────┘
-
- Die Textdateien setzen voraus, daß der PC8 Zeichensatz gewählt
- wurde (Dipschalter A1 bis A4 unten).
- Papiergröße DIN A4 (Dipschalter A5 unten A6 oben).
- Wagenrücklaufdefinition nur CR (Dipschalter A7 unten)
- Perforationssprung deaktiviert (Dipschalter A8 oben)
-
- Text Scale Modus 63 Zeilen/Seite (Dipschalter B1 unten)
-
- Wichtig! Mit Text Scale aus (66 Zeilen) wird der Abstand zwischen den
- Zeilen bei Textausgabe verringert. Das hat bei Softfonts größer 12 Punkt
- einen unangenehmen Nebeneffekt - der obere Teil des Fonts wird inein-
- ander geschoben. Dadurch sehen Buchstaben unsauber und kantig aus.
- Verzichten Sie nach Möglichkeit auf Textscale 66 Zeilen.
-
- Grafische Dichte 300 DPI (Dipschalter B2 oben).
- ACHTUNG! Dieser Schalter hat bei dem Modell 550C eine andere Bedeutung.
- Hier wird gewählt ob die Speichererweiterung als Druckerpuffer, oder für
- Softfonts verwendet wird.
- Bei dem Deskjet 550C muß der Dipschalter B2 auf jeden Fall unten sein,
- sonst können Softfonts nicht geladen werden.
-
- Die weiteren Dipschalter für die RS 232 Schnittstelle wie bisher.
-
-
- DIP Schalter A DIP Schalter B
-
- ┌─────────────────┐ ┌─────────────────┐
- │ ▄ ▄ ▄ ▄ ▄ ▀ ▄ ▀ │ │ ▄ ▀ ▄ ▄ ▄ ▄ ▄ ▄ │
- │ 1 2 3 4 5 6 7 8 │ │ 1 2 3 4 5 6 7 8 │
- └─────────────────┘ └─────────────────┘
- * B2 bei Deskjet 550C unten
-
- B3 bis B8 wie bisher !!
-
-
- TKSSETUP.COM nimmt einige dieser Einstellungen für Sie vor.
-
- Folgende Escape Sequenzen verwendet TKS-Setup:
-
- 1b 28 31 30 55 Esc (10U PC8 Zeichensatz
-
- 1b 26 6c 32 36 61 30 4c Esc &l26a0L Papiergröße A4 und
- Perforationssprung aus
-
- 1b 26 6b 30 66 35 57 Esc &k0g5W CR=CR usw.
- Textscale ein
-
- Die Einstellung bleibt bis zum nächsten Druckerreset gültig.
-
-
- Vorsicht Downloadprogramme lösen evtl. einen Druckerreset aus.
-
- Damit TKSSETUP richtig arbeitet ist es evtl. erforderlich einen
- Druckerreset auszulösen. Das kann entweder mit der Resettaste am
- Deskjet selbst, oder mit der mitgelieferten Datei HPRESET erfolgen.
-
- Auf jeden Fall sollte das Papier A4 Format haben.
-
- ┌─────────────────────────┐
- │Laserjet Einschränkungen!│
- └─────────────────────────┘
-
- Die Anzahl der gleichzeitig geladenen Fonts ist bei Laserjet II und
- Laserjet 2000 auf 32 begrenzt.
- Bei Laserjet plus und Laserjet 500 plus ist zusätzlich die Fontgröße
- auf 30 Punkt beschränkt. Bei diesen Druckern können maximal 16 verschie-
- dene Softfonts pro Seite verwendet werden.
-
- Wenn Sie mehrere Softfonts laden wollen, oder Softfonts und Grafik auf
- einer Seite drucken möchten, sollte Ihr Laserdrucker wenigstens 1 mb RAM
- haben.
- Falls Sie noch keine Speichererweiterung besitzen probieren Sie einfach
- aus, wieviele Softfonts Sie laden können, bevor Ihr Laserjet zuwenig
- Speicher meldet. Bei vielen Laserdruckern können Sie mit der PRINT FONT
- Taste eine Übersicht der geladenen Fonts drucken.
-
- ┌─────────────────────────────┐
- │Laserjet Druckereinstellungen│ (Vorschlag).
- └─────────────────────────────┘
-
- Die Textdateien setzen voraus:
-
- PC8 Zeichensatz
-
- Papiergröße DIN A4 (auch das eingelegte Papier)
-
- Wagenrücklaufdefinition nur CR
-
- Perforationssprung deaktiviert
-
- 72 Zeilen/Seite
-
-
- TKSSETUP.COM sendet Steuersequenzen an Ihren Lasetjetdrucker an LPT1:
- und kann diese Einstellungen für Sie vornehmen.
-
- Damit hat der Laserjet die Voraussetzung, die auf Diskette enthaltenen
- Texte korrekt auszudrucken.
-
- Folgende Steuercodes werden verwendet:
-
- 1b 45 Esc E Druckerreset
-
- 1b 26 6c 32 36 61 37 Esc &l26a72f0o0L Papiergröße A4, 72 Zeilen
- 32 66 30 6f 30 4c Perforationssprung aus
- Hochformat
-
- 1b 26 6b 30 47 Esc &k0G CR=CR usw.
-
-
- SETUPPC8.COM sendet folgende Sequenz. Dadurch werden Grafikzeichen
- und Umlaute richtig dargestellt.
-
- 1b 28 31 30 55 Esc (10U PC8 Zeichensatz
-
- PRNSWAP.COM Vertauscht LPT1 und LPT2. Sehr hilfreich wenn Sie 2
- Drucker angeschlossen haben. Schaltet beim ersten
- Aufruf ein, beim Zweiten aus usw. (Flip/Flop).
- ┌────────┐
- │ DLFONT │
- └────────┘
-
- DLFONT überträgt Softfonts an Laserjet- und Deskjet Drucker. Dabei kann
- ein Softfont entweder direkt übertragen werden, oder mit einer Listen-
- datei (mit der Endung .TKS) eine Fontgruppe oder Steuerkommandos.
-
- DLFONT erkennt selbstständig ob es sich um einen Laserjet, Deskjet, oder
- Deskjet 500 Font handelt.
-
- Alle Angaben in Klammern sind optional.
-
- Syntax: DLFONT [Laufwerk:] [Pfad] Fontdatei [Font-id] [T] [S] [P] [Port]
-
- oder: DLFONT [Laufwerk:] [Pfad] Listendatei.TKS [Port]
-
- Bei einer direkten Angabe der Fontdatei gelten die selben Optionen wie
- bei SEND.
-
- Steuerkommandos:
-
- REMOVE [TEMP] Löscht alle Softfonts im Drucker. Mit der Option Temp nur
- die temporären Fonts.
-
-
- RESET Löst einen Druckerreset aus. Permanent geladene Fonts
- werden durch RESET nicht gelöscht. Temporäre Fonts werden
- gelöscht.
-
- SEND [Laufwerk:] [Pfad] Fontdatei [Font-id] [T] [S] [P] [Port]
- Überträgt die Fontdatei aus dem angegebenen Verzeichnis
- oder Aufruf an den Drucker. Optional kann der Font noch eine Font-ID
- von der erhalten. Ohne Angabe wird 33 als Font-ID vorgegeben.
- Kommando- Mit der Option 'T' wird Font als temporär markiert. Ohne
- zeile. Angabe ist der Font permanent.
- Die Option 'S' kennzeichnet den Font als sekundären Font.
- Mit der Option 'P' wird der Font als primärer Font mar-
- kiert. Ohne Angabe von 'S' oder 'P' wird der Font nur an
- den Drucker übertragen.
- Bei einem direkten Aufruf der Fontdatei ist die Option
- 'P' erforderlich, damit in der übertragenen Schrift
- gedruckt wird.
-
-
- PORT Damit wird der Druckerport ausgewählt. Es kann zwischen
- LPT1:, LPT2: und LPT3: gewählt werden.
-
- SELECT FONT-ID
- Wählt den Font mit der angegebenen Font ID als Standard-
- schrift aus. Die Fontdatei muß zuvor schon an den Drucker
- übertragen worden sein.
-
-
- Alle Listendateien enden mit .tks. Natürlich können Sie mehrere Li-
- stendateien für die unterschiedlichsten Zwecke erstellen.
-
- Beispiel einer Listendatei CONBRIEF.TKS
-
- Context Briefe 1 Laserjet optional: beliebiger Kommentar
- REMOVE optional: löscht alle Softfonts im Drucker
- RESET optional: sendet Reset an Drucker
- SEND TH24NRPN.PMP 1 Mit SEND werden verschiedene Fonts an
- SEND TH12NRPN.PMP 2 den Drucker gesandt.
- SEND S112NRPN.USP 3
- SEND BA12NRPN.PMP 4
- SELECT 2 optional: wählt den Softfont mit der ID 2
- in diesem Fall TH12NRPN.PMP
-
-
- ┌────────┐
- │ DRFONT │
- └────────┘
-
-
- DRFONT lädt einen Softfont, druckt einen Beispieltext und gibt eine
- Übersicht über die im Font enthaltenen Zeichen. Außerdem werden wichtige
- charakteristische Daten des Fonts ausgedruckt.
-
- Den Beispieltext können Sie selbst vorgeben, indem Sie im DRFONT-Ver-
- zeichnis eine 4-zeilige Textdatei mit der Endung .TKS anlegen.
-
-
- Syntax: DRFONT [Laufwerk:] [Pfad] Fontdatei [Port] [/optionen]
-
-
- Optionen:
-
- /NEIN die charakteristischen Fontdaten werden nicht gedruckt
-
-
- /EIN die Fontdaten werden auf dieselbe Seite gedruckt
-
- /EXTRA die Fontdaten werden auf eine extra Seite gedruckt
-
-
- Bei der Angabe des Dateinamens sind '*' und '?' erlaubt.
-
-
- ┌─────────────────────┐
- │Was ist ein Softfont?│
- └─────────────────────┘
-
- Ein Softfont (ladbare Schrift) ist eine Schriftart, die in den Speicher
- Ihres Druckers geladen wird. Der Fachausdruck dafür ist "download".
-
- Für unterschiedliche Schriftgrößen ist in der Regel ein extra Softfont
- erforderlich. Zum Beispiel S112NRPN.DJP für einen 12 Punkt Symbolsoft-
- font, S124NRPN.DJP für einen 24 Punkt Symbolsoftfont.
- Der Dateiname enthält die wichtigsten Angaben zum Font. Es ist nicht
- einfach, Fontname, Größe, Schriftstärke, Orientierung, Schriftlage usw.
- in einem 8 Zeichen langen Dateinamen unterzubringen. Fast jeder Fontan-
- bieter hat dazu eigene Ideen.
- Eine Aufschlüsselung der TKS Font Dateinamen finden Sie im nächsten
- Abschnitt.
- Neben Schriftart und -größe sind die "Orientierung" und die "Proportio-
- nalität" wesentliche Merkmale.
- Orientierung bezeichnet die Druckrichtung. Hochformatige Schriften sind
- "Portrait", querformatige "Landscape".
- Fonts bei denen die Zeichen unterschiedlich breit sind nennt man "pro-
- portional". Sind alle Zeichen gleich breit spricht man von einem
- feststehenden einem "fixed" Font.
- Weitere Unterscheidungsmerkmale sind Schriftstärke (light, normal, fett,
- extra fett) und Schriftstil oder Schriftlage (aufrecht oder kursiv).
-
-
- ┌─────────────────────────────────┐
- │Bedeutung der TKS Font Dateinamen│
- └─────────────────────────────────┘
-
-
- NNGGBSPN.ZZP - Font Orientierung P oder L
- ├┘└┤│││ └┴─ Zeichensatz oder Drucker z.B. R8, P8, PM, US,
- │ ││││ EU, SF, IB, LG, DJ für Deskjet, D5 für Deskjet 500
- │ │││└─ P = proportional F = feststehend
- │ ││└─ Schriftstärke und -Stil (M/R/B/L/I/J)
- │ │└─ Besonderheiten Normal, Reverse, Shadow, Outline, Upside
- │ └─ Punkt Größe
- └─ Schriftart, Fontname
-
- Fontnamen - Beispiele
-
- TH12NRPN.PMP Theora, 12 Punkt, normal, normale Schriftstärke,
- proportional, TKS Multi Zeichensatz, Portrait
- CK24RPFN.USL Computerkeys 24 Punkt, reverse, normale Schrift-
- stärke, feststehend, US ASCII Zeichensatz, Land-
- scape, (Querformat)
- HE36SIFN.DJP Helena, 36 Punkt, Shadow, italic (kursiv), fest-
- stehend, Deskjet Drucker, portrait
-
-
- ┌─────────────────┐
- │Warum Softfonts ?│
- └─────────────────┘
-
- Softfonts haben drei wesentliche Vorzüge gegenüber Schriftmodulen
- (Fontcartridges)
-
- - sie sind vielfältiger (einige hundert Fonts)
-
- - sie sind flexibler
-
- - sie sind billiger
-
- Softfonts sind üblicherweise von hoher Qualität. Es gibt eine Vielzahl
- von Schriftarten in fast allen Größen von 5 bis 72 Punkt.
- Während Sie bei Schriftmodulen an die eingebauten Fonts gebunden sind,
- können Sie zahlreiche unterschiedliche Softfonts miteinander kombinie-
- ren.
- Zum Beispiel 30 Punkt für die Überschrift, 12 Punkt für den normalen
- Text, eine andere Schriftart und ein Symbolfont für Briefköpfe oder
- Seitenüberschriften. Softfonts können, mit geeigneten Hilfsprogrammen,
- eigenen Besonderheiten angepaßt werden.
-
- Softfonts belegen Speicherplatz auf Diskette oder Festplatte. Sie
- benötigen ein "Download" Programm das jedoch bei vielen Textverarbei-
- tungsprogrammen schon im Lieferumfang enthalten ist.
- Softfonts belegen, im Gegensatz zu Fontprogrammen die ihre "grafischen"
- Fonts "on the fly" generieren, keinen Speicherplatz im Computer.
-
-
- Jeder Fontanbieter hält seine Softfonts natürlich für besonders schön.
- Für TKS Fonts trifft dies natürlich ganz besonders zu. Sie haben aber
- noch weitere Vorteile:
-
- Sie sind den besonderen europäischen Verhältnissen angepaßt.
-
- Durch den bisher einmaligen TKS Multi Zeichensatz gehören Kompatibi-
- litätsprobleme der Vergangenheit an.
-
- Bisher waren Softfonts entweder kompatibel zu DOS (PC8, PC850) oder
- Windows oder Gem oder Roman8.
-
- Im TKS Multi Zeichensatz sind folgende Zeichensätze vereint:
-
- deutsche französische Sonderzeichen
-
- PC8 X X
- PC850 X X
- Windows X X
- ECMA94/Latin 1 X X
- Timeworks 2.0 X X
- HP Roman 8 X
- GEM/Ventura X
-
- Fonts in 12 und 24 Punkt Größe enthalten zusätzliche Symbole.
- Grafikzeichen des PC8 Zeichensatzes sind nicht mehr vorhanden, da
- diese bei proportionalen Fonts wenig Sinn machen.
-
- Französische Sonderzeichen können unter Gem/Roman mit leichten Ein-
- schränkungen verwendet werden:
-
- Verwenden Sie den ASCII Wert des gewünschten Zeichens vom PC8 oder
- Windows Zeichensatz. Es erscheint dann zwar ein anderes Zeichen auf
- dem Bildschirm, gedruckt wird es aber richtig.
-
- TKS Deskjet- und Laserjetfonts sind an einige Windows Besonderheiten
- angepaßt. Dadurch werden sie bei der Installation automatisch richtig
- erkannt.
-
-
- ┌───────────────┐
- │Symbolsoftfonts│
- └───────────────┘
-
- Symbole sparen Platz und erregen Aufmerksamkeit. Richtig eingesetzt
- lockern Symbole Text auf, ersetzen u.U. ganze Sätze und beschleunigen
- dadurch das Lesen. Viele Symbole sind international und machen dadurch
- Übersetzungen überflüssig.
- Tastensymbole in Softwarehandbüchern sind klarer und eindeutiger als
- Text.
- Symbolsoftfonts werden üblicherweise als zweiter Zeichensatz geladen.
- In den meisten Programmen werden anstatt der Symbole die entsprechen-
- den ASCII Zeichen dargestellt. Mit Hilfe von Codewandeltabellen werden
- Zeichen oder ASCII Codes in das jeweilige Symbol übersetzt.
- Allen registrierten TKS Symbolsoftfonts liegen die entsprechenden
- Codewandeltabellen bei.
- Um Zeichen zu schreiben die nicht auf der Tastatur vorhanden sind gehen
- Sie wie folgt vor:
-
- - Drücken Sie die ALT Taste und halten Sie weiter gedrückt
-
- - geben Sie auf der numerischen Zehnertastatur die Zahl ein,
- die dem gewünschten Zeichen entspricht.
-
- - auf dem Bildschirm erscheint nun das Zeichen, das im PC8
- Zeichensatz der gedrückten Zahl entspricht.
-
- Beispiel: Taste ALT halten und die Tasten 1 2 9 drücken ergibt, nachdem
- Sie die ALT Taste losgelassen haben, das kleine ü.
-
- Das klingt aufwendig, ist aber im Grunde ganz einfach. Viele Programme
- unterstützen sogenannte Tastaturmacros. Sie können sich dadurch ein-
- fach Ihre individuellen Tastenkombinationen mit Symbolen belegen.
-
- Bitte beachten Sie, daß unter WINDOWS 3.x alle ASCII Codes 4 stellig
- eingegeben werden müssen, also zumindest mit einer vorangestellten 0.
-
- Beispiel: Um das ASCII Zeichen 129 zu erlangen halten Sie die Taste ALT
- und drücken nacheinander die Tasten 0 1 2 9.
-
- Natürlich können Symbole auch als Grafikrahmen um Textabschnitte usw.
- eingesetzt werden.
-
- Besondere Fonteffekte:
-
- SHADOW, REVERSE und OUTLINE sind besonders zur Hervorhebung von Über-
- schriften oder Absätzen geeignet, ohne daß die Schriftfamilie gewechselt
- werden muß.
-
- Bei UPSIDE DOWN stehen die Buchstaben Kopf. Gedacht ist das für Grußkar-
- ten, Faltblätter usw., die in der Mitte gefaltet werden. Damit können
- Sie im selben Druckvorgang beide Seiten bedrucken.
-
-
- ┌─────────────┐
- │Sonderwünsche│
- └─────────────┘
-
- Entwickeln neuer Schriften oder Symbole. Hinzufügen von Sonderzeichen
- (auch Firmenzeichen). Änderungen am Zeichensatz..... - fast alles ist
- möglich. Bei Interesse faxen Sie uns bitte Ihre konkreten Wünsche zu
- (Fax 07973/6787).
-
-
- Vorteile der Vollversion
-
-
- - Schriften in vielen weiteren Größen, oft auch fett, kursiv etc.
-
- - Symbolsoftfonts komplett mit allen Zeichen.
-
- - teilweise auch besondere Effekte wie Shadow, Reverse, Upside
-
- - günstige Updatepreise falls sich innerhalb einer Schrift-
- familie etwas ändert, oder etwas hinzugefügt wird, z.B. Font-
- größe, eine andere Schriftlage, Querformat usw.
-
- - Codewandeltabelle für Symbolfonts, Computerkeys, Natascha.
-
- - Programm zur Erstellung von Weitentabellen.
-
- - Informationen über weitere Neuentwicklungen (falls gewünscht).
-
- - Druckertreiber für viele Programme
-
- - Downloadprogramme, CONFONT und andere Utilities
-
- - für Laserjetfonts das Superutility TKSLOAD schon ab einer
- Bestellung von 50,- DM im Preis enthalten.
-
- ┌───────────────────────────────┐
- │Ihre Software und TKS Softfonts│
- └───────────────────────────────┘
-
- Mit Laserjet, Deskjet und kompatiblen Druckern können ladbare Schriften,
- sogenannte Softfonts, verwendet werden. Deskjetdrucker benötigen dazu
- eine Speichererweiterung von minimal 128 kb. Laserjetdrucker können
- schon in der 512kb Grundausstattung Softfonts verarbeiten. Sinnvoll ist
- aber eine Speichererweiterung von 1mb.
-
- Laserjet und Deskjetfonts unterscheiden sich erheblich. Sie können
- nicht ausgetauscht werden.
-
- Softfonts werden ähnlich wie die im Drucker fest eingebauten Schriften
- verwendet und fast ebenso schnell gedruckt. Zuvor müssen sie jedoch an
- den Drucker übertragen werden. Diesen Vorgang nennt man Download.
-
-
- Es gibt im wesentlichen drei Möglichkeiten:
-
-
- 1) Die Softfonts werden vor Aufruf Ihrer Software in den Drucker
- übertragen. Es empfiehlt sich dazu ein Downloadprogramm zu verwenden
- z.B. DLFONT, DOWNLOAD, TSR DOWNLOAD, LOADFONT, FONTLODR, usw.
- Je nach Downloadprogramm können dazu verschiedene Optionen verwendet
- werden. Manche der erwähnten Programme sind nur für Desk- oder Laser-
- jet geeignet.
-
- DLFONT arbeitet mit Laser- und Deskjetdruckern. Mit dem Kauf eines
- TKS Fonts haben Sie das Recht DLFONT zu nutzen.
-
- DLFONT wird ab Seite 13 beschrieben.
-
-
- Beispiel:
-
- DLFONT TH10NRPN.PMP 1 S LPT1: (lpt1 = 1 paral. Schnittstelle)
-
-
- lädt den Font th10nrpn.pmp in den Drucker an lpt1. Der Font hat
- die Font ID 1. Durch die Option 'S' ist er sekundär, d.h. er ist
- erst nach dem Umschalten (mit SO = ASCII 14) auf die zweite
- Schriftart aktiv.
-
- In der einfachsten Form sieht das so aus:
-
- Esc ) 1 X SO 27,41,49,88,14
-
- Zurück zur eingebauten Schrift kommen Sie mit SI (ASCII 15). Auf
- diese Weise können Sie zwischen dem Softfont und der internen
- Schrift hin- und herschalten.
-
- Es gibt jedoch auch Programme, die mehr Parameter benötigen, oder
- die Font ID nicht verwenden und den Font anhand Ihrer Merkmale
- und Attribute auswählen.
-
- Einige Software erlaubt Druckersequenzen direkt im Text. Es empfiehlt
- sich Tastaturmakros der wichtigsten Drucksequenzen zu erstellen.
- Andere Software verwendet Controllcodes oder Sonderzeichen für bestimmte
- Druckersequenzen.
-
- 2) Ihre Software hat selbst die Option Softfonts auszuwählen ( z.B.
- Word, WordPerfect, Starwriter, usw. )
-
- 3) Die erforderlichen Fonts werden automatisch während des Druckens
- übertragen. Dies hat den Vorteil, daß nur die Fonts auf den Drucker
- übertragen werden, die tatsächlich benötigt werden.
- Sinnvoll ist diese Methode, wenn der Druckerspeicher nicht sehr
- groß ist und mehrere Softfonts pro Seite verwendet werden.
- Der Nachteil soll nicht verschwiegen werden. - Dadurch, daß die Fonts
- erst während des Druckens an den Drucker gesandt werden, kommen zur
- eigentlichen Zeit für das Drucken noch die Zeiten für das "download-
- ing" der Softfonts.
-
-
- ┌───────────────────────┐
- │Softfont Besonderheiten│
- └───────────────────────┘
-
- Softfonts werden durch Escape Sequenzen ausgewählt. Dabei ist folgende
- Reihenfolge wichtig:
-
- 1.) Zuerst wird die Druckrichtung (Orientierung) bestimmt. Zur Auswahl
- stehen Portrait (hoch) und Landscape (quer).
-
- 2.) Der Zeichensatz (symbol set) wird gewählt. Ist dieser nicht vorhan-
- den, bleibt die vorherige Einstellung gültig.
-
- 3.) Wird beim Zeichenabstand (pitch/spaceing) ein nicht vorhandener Wert
- angegeben, kann folgendes geschehen:
- Bei einem nicht vorhandenen feststehenden (fixed) Zeichenabstand
- wird der nächst höhere Wert verwendet. Wird Proportionalschrift
- gewählt, ist aber nicht verfügbar, wird der gegenwärtige feststehen-
- de Zeichensatz verwendet.
-
- 4.) Ist die gewählte Zeichensatzhöhe nicht vorhanden, wird die nächste
- vorhandene Höhe gewählt.
-
- 5.) Ist die ausgewählte Schriftlage (Stil oder style) nicht verfügbar,
- wird die Auswahl ignoriert.
-
- 6.) Falls die gewählte Schriftstärke (stroke weight) nicht vorhanden
- ist, wird bei "fetten" Fonts der nächste höhere Wert, bei "dünnen"
- Fonts der nächste niedrige Wert verwendet. Wurde dabei nichts
- gefunden, wird die Auswahl ignoriert.
-
- 7.) Ist das gewünschte Schriftbild nicht vorhanden, dann wird der Befehl
- übergangen.
-
- 8.) Sind verschiedene Fonts mit den gleichen Eigenschaften übrig, gilt
- bei der Auswahl die Reihenfolge Softfont, Cartridge Font, interner
- Font.
-
-
- Die Reihenfolge (Priorität) bei der Fontauswahl ist sehr wichtig. Eine
- andere Reihenfolge, oder das Auslassen verschiedener Parameter ist eine
- der häufigsten Fehlerursachen, wenn der "falsche" Font gedruckt wird.
- Überprüfen Sie bitte, ob die Reihenfolge bei der Fontauswahl eingehalten
- wurde.
- Schwierig wird es, wenn Ihr Druckertreiber nur Raum für wenige Codes
- läßt.
- Suchen Sie sich die unterschiedlichen Eigenschaften mit der höchsten
- Priorität aus und verwenden Sie diese.
-
- Die Priorität der Druckercodes ist in Ihrem Laserjet/Deskjet Handbuch
- genau beschrieben, bzw. die Druckercodes sind in der Reihenfolge ihrer
- Wichtigkeit aufgeführt.
-
- Um Softfonts effektiv verwenden zu können ist eine Anpassung des Dru-
- kertreibers erforderlich. In der einfachsten Form wird nur der Softfont
- aktiviert. Entweder über die Font ID oder die Fontmerkmale - auch Escape
- Sequenz, oder Select-Zeichenkette genannt.
- DRFONT druckt eine Fontübersicht, und natürlich auch die Select Zeichen-
- kette.
- Für Deskjet Fonts gibt es noch die Programme SFT von Stephan Vogel und
- DJVIEW von Taxware USA.
- Für Laserjet Fonts sind auch FONTVIEW von S.H. Moody USA, SFW/VIEW von
- Norman Walsh USA, oder SFT von Stephan Vogel erhältlich.
- Mit VIEW, FONTVIEW, DJVIEW, SFT können Sie sich die Softfonts auch auf
- dem Monitor ansehen.
-
-
- Bei proportionalen Softfonts ist eine Weitentabelle sinnvoll. Eine
- Weitentabelle enthält die Breite der einzelnen Zeichen. Dadurch ist Ihre
- Textverarbeitung in der Lage zu berechnen wieviele Zeichen auf die
- aktuelle Zeile passen.
- Leider arbeitet nicht jede Textverarbeitung mit Weitentabellen.
- Manchmal ist es nur möglich Proportionalschrift auszuwählen, die Anzahl
- der Zeichen pro Zeile muß aber durch Versuche ermittelt werden.
-
- Das Erstellen von Druckertreibern ist nicht immer einfach. Falls vorhan-
- den, sollten Sie einen Druckertreiber für Ihre Software zusammen mit den
- Fonts kaufen.
-
-
- Deskjetfonts enthalten zusätzliche Informationen. Falls die entsprechen-
- den Attribute gesetzt sind, können Deskjetdrucker:
-
- - dem Font Punkte hinzufügen und so Fettschrift generieren
-
- - einen Font in halber oder doppelter Breite erzeugen.
-
- - den Font in halber Höhe erstellen.
-
- - Fonts unidirektional oder bidirektional drucken.
-
- So generierte Fonts benötigen keinen zusätzlichen Speicherplatz im
- Deskjet Speicher. In der Regel bieten die gesetzten Attribute Vorteile.
- In seltenen Fällen kann es zu Problemen kommen, speziell wenn Ihre Soft-
- ware Softfonts nicht durch eine Font ID, sondern anhand von Fontmerkma-
- len ausgewählt werden. Möglicherweise wird intern ein Font generiert und
- nicht der gewünschte Softfont verwendet.
-
- Die Speichererweiterungen der Deskjetdrucker ist im Verhältnis zu Laser-
- druckern ziemlich klein. Ein weiteres Hindernis ist die interne Ver-
- waltung des Deskjet Speichers.
- Um den Deskjet Speicher optimal auszunutzen, ist es erforderlich Soft-
- fonts mit hohem Speicherbedarf zuerst zu laden.
- Textverarbeitungen mit Downloadoption (Word, Wordperfect u.a.) laden
- Softfonts unabhängig davon in der Reihenfolge, in der sie gedruckt
- werden sollen.
- Das kann bedeuten, daß wesentlich weniger Fonts geladen werden als dies
- rechnerisch der Fall sein sollte. Sie erhalten keine Fehlermeldung! -
- Die Fonts werden einfach nicht gedruckt.
-
- Abhilfe:
-
-
- Laden Sie die Fonts in der richtigen Reihenfolge (große Fonts zuerst)
- schon in den Drukerspeicher bevor Sie Ihre Textverarbeitung starten.
-
- oder
-
- verwenden Sie während Ihrer Textverarbeitung ein Programm, das die
- Fonts lädt. Z.B. TSR DOWNLOAD von Gary Elfring.
-
- oder
-
- verwenden Sie einen "Dummytext" der die Softfonts mit hohem Speicher-
- bedarf zuerst enthält.
-
- oder
-
- entfernen Sie alle Zeichen aus den Fonts die Sie nicht benötigen.
- Z.B. mit SFT von Stephan Vogel.
-
-
- Werden Softfonts schon beim Starten permanent geladen so sind oft Fonts
- dabei die im Moment nicht gebraucht werden. Laden Sie nur die Fonts die
- auch gedruckt werden sollen. Eventuell hilft eine Umstellung von perma-
- nent auf temporär.
-
- ┌──────────────────────┐
- │ Was Sie wissen müssen│
- └──────────────────────┘
-
- Sie sollten sich mit Ihrem Drucker, Computer und den Programmen vertraut
- sein, die Sie einsetzen möchten.
- Bei Windowsanwendungen sollten Sie auch mit der jeweiligen Windowsver-
- sion vertraut sein. Weitere Informationen finden Sie in den entsprechen-
- den Handbüchern.
-
- ┌──────────────────┐
- │Bevor Sie beginnen│
- └──────────────────┘
-
- Lesen Sie zuerst den Abschnitt über Softfonts in Ihrem Softwarehandbuch
- nach.
- Softfonts werden im Inhaltsverzeichnis teilweise auch unter "ladbare
- Schriften", "Fremdschriften", "HP-Fonts", "download Fonts", oder "zu-
- sätzliche Schriften" aufgeführt.
-
- Arbeiten Sie nur mit einer Kopie Ihres Druckertreibers, oder Ihrer
- Software.
-
- Notieren Sie sich Änderungen im Druckertreiber und Ihrer Software.
-
-
- ┌─────────────────────────────┐
- │Arts und Letters 2.0 bis 3.01│
- └─────────────────────────────┘
-
- Installation siehe Windows.
-
- Starten Sie Arts und Letters. Wählen Sie SCHRIFTEN im ATTRIBUTE Menü.
- Es sind zwei Auswahlknöpfe unter der Schriftenliste. Ein Knopf mit der
- Bezeichnung ARTS & LETTERS und ein Knopf der den Namen Ihres unter
- Windows 3.0 gewählten Druckers enthält.
-
- Falls dies nicht der Fall ist, können Sie den Drucker im DATEI Menü
- konfigurieren. Wenn die Fonts permanent verwendet werden sollen, müssen
- diese, falls noch nicht geschehen, noch an den Drucker übertragen
- werden.
-
- Klicken Sie den Knopf mit dem Namen Ihres Druckers an. Nun erscheint
- eine Liste der zur Verfügung stehenden Fonts.
-
- Wählen Sie den Font und die Größe aus. Und klicken Sie ok.
-
-
- ┌───────────┐
- │Context 2.0│
- └───────────┘
-
- Context gehört zu der Sorte Programm die Softfonts nicht direkt unter-
- stützen. Trotzdem ist es mit dem entsprechenden Druckertreiber ohne
- weiteres möglich, Softfonts zu verwenden.
-
- Context arbeitet nicht mit Weitentabellen. Bei proportionalen Fonts
- stimmt die Darstellung auf dem Monitor nicht mit dem Ausdruck überein.
- Oft ist zuerst ein Probeausdruck erforderlich, um den Text richtig zu
- formatieren.
-
- Deskjet und Laserjet:
-
- Zuerst müssen die Fonts an den Drucker gesandt werden. Am besten ver-
- wendet man ein kleines Batchprogramm das zuerst mit DLFONT die Fonts
- einer Listendatei lädt und dann Context aufruft.
-
- Beispiel Batchdatei CONBRIEF.BAT:
-
- DLFONT CONBRIEF.TKS
- CONTEXT BRIEF.BRF
-
- Beispiel einer Listendatei CONBRIEF.TKS
-
- Context Briefe 1 Laserjet optional: beliebiger Kommentar
- REMOVE optional: löscht alle Softfonts im Drucker
- RESET optional: sendet Reset an Drucker
- SEND TH24NRPN.PMP 1 Mit SEND werden verschiedene Fonts an
- SEND TH12NRPN.PMP 2 den Drucker gesandt.
- SEND S112NRPN.USP 3
- SEND BA12NRPN.PMP 4
- SELECT 2 optional: wählt den Softfont mit der ID 2
- in diesem Fall TH12NRPN.PMP
-
- Nun wird der Druckertreiber so angepaßt, daß die Fonts angesprochen
- werden können. Dazu eignen sich die Usercodes besonders.
-
- Wählen Sie Install ändern.
-
- Drücken Sie PgDn so oft, bis die User Codes sichtbar werden. Tragen
- Sie die entsprechenden Escape Sequenzen ein.
-
- Beispiel:
-
- User 0 15 SI Zurücksetzen auf Originalfont
- User 1 27,41,49,88,14 ESC ) 1 X SO
- User 1 27,41,50,88,14 ESC ) 2 X SO Auswahl der Fonts über
- User 1 27,41,51,88,14 ESC ) 3 X SO User 1-4
- User 1 27,41,52,88,14 ESC ) 4 X SO
- User 5 ..... ......
-
- Es stehen 8 Usercodes zur Verfügung. Falls Sie mehr Softfonts verwenden
- möchten, können Sie selten benötigten ASCII Zeichen entsprechende Escape
- Sequenzen zuweisen um Softfonts anzuwählen.
-
- Falls Sie mit proportionalen Fonts und Tabellen arbeiten möchten,
- empfiehlt es sich, eine Esc Sequenz für die absolute Druckposition
- einzugeben. Dazu bieten sich Option 1 und 2 oder selten benötigte ASCII
- Zeichen an.
-
- Unter Layout - Zeilen pro Seite - kann der Abstand der Zeilen entspre-
- chend der Fontgröße angepaßt werden.
-
- Wenn Sie den veränderten Treiber ständig benutzen wollen, vergessen Sie
- nicht, die Einstellung zu speichern. Verwenden Sie dazu den Menüpunkt
- Context Setup.
-
- Anwendung:
-
- User1 - Text in zugeordneten Font - User0 zurück zum Standardfont
-
-
- ┌───────────┐
- │Context 4.0│
- └───────────┘
-
- Mit Context 4.0 werden Fonts ähnlich wie in Context 2.x verwendet.
- Leider hat sich das Druckerhandling unter Context 4.0 wesentlich ver-
- schlechtert.
-
- - Druckertreiber lassen sich nicht mehr während Context verändern
-
- - Druckertreiber lassen sich nicht mehr während Context zuladen
-
- - die Usercodes sind entfallen - kein Ersatz
-
-
- Für die Fontauswahl werden am besten selten benötigte ASCII Zeichen
- anstelle der Usercodes verwendet.
-
- Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem Abschnitt Context 2.x.
-
-
- ┌─────────────┐
- │Designer 3.01│
- └─────────────┘
-
- siehe Windows 3.0
-
-
- ┌───────┐
- │Fontasy│
- └───────┘
-
- Fontasy hat ein eigenes Fontformat, das nicht kompatibel zu HP Soft-
- fonts ist. TKS Symbole 1 und 2, Natascha, Computerkeys und TKS Astro
- sind als Fontasy Font erhältlich. Bei Theora, Babette, Carmen und Helena
- haben wir noch das Problem, daß das Konvertierprogramm die deutschen
- Umlaute nicht überträgt. Das Problem dürfte jedoch bald beseitigt sein.
-
- Fontasy erlaubt volle Wysiwyg Darstellung. Fontasy Fonts können auch
- mit 9 und 24 Nadeldruckern verwendet werden (Auflösung beachten).
-
- Deskjet Drucker werden in Fontasy als Laserdrucker angesteuert. Eine
- Speichererweiterung ist nicht erforderlich.
-
- ┌─────────┐
- │Multiplan│
- └─────────┘
-
- Multiplan verwendet die selben Druckertreiber wie Word 5.X und Works
- 2.0. Lesen Sie bitte unter Word 5.X nach.
-
-
- ┌─────────┐
- │Pagemaker│
- └─────────┘
-
- Installation siehe Windows
-
- Schriftauswahl:
-
- Nachdem Sie im Hauptverzeichnis TYPOGRAPHIE - SCHRIFTFESTLEGUNG gewählt
- haben, wird eine Übersicht der vorhandenen Schriften angezeigt. Wählen
- Sie die Schrift und die Schriftgröße aus.
-
- Für den Zeilenabstand gibt Pagemaker als Standardwert 120% der Fonthöhe
- an, was normalerweise gut passt.
-
-
- ┌─────────────────────────────────────────────┐
- │PC Paintbrush Familie (nicht Windows Version)│
- └─────────────────────────────────────────────┘
-
- Im Lieferumfang von Paintbrush IV und Paintprush IV plus ist ein Konver-
- tierprogramm namens PCL2XFR enthalten. PCL2XFR konvertiert Laserjet
- Softfonts in ein Paintbrush IV/plus lesbares Format (XFR).
- Paintbrush IV zeigt die Fonts auf dem Bildschirm wie sie später gedruckt
- werden (WYSIWYG), jedoch ist nur ein kleiner Ausschnitt der Seite auf
- einmal sichtbar.
- Konvertierte Fonts lassen sich leider nicht mit älteren Paintbrush
- Versionen verwenden.
-
- Für Deskjetdrucker wird empfohlen, den Laserjet Druckertreiber zu ver-
- wenden, der schneller und fehlerfreier arbeitet.
-
-
- ┌──────────────┐
- │Starwriter 5.5│
- └──────────────┘
-
- Mit Starwriter 5.5 lassen sich auf sehr einfache Weise Druckertreiber
- für TKS Fonts erstellen. Sie benötigen dazu jedoch den HP-Fontmanager,
- den Sie als registrierter Benutzer kostenlos erhalten. Vorläufig arbei-
- tet der HP-Fontmanager nur mit Laserjetfonts zusammen. Wir suchen jedoch
- nach Möglichkeiten, die Druckertreiber auch an Deskjetdrucker anzupas-
- sen.
-
- Die Erstellung des Treibers selbst ist einfach - folgen Sie einfach den
- Anweisungen des HP Fontmanagers.
- Wenn Sie nur wenige Fonts benutzen, die Sie in verschiedenen Dokumenten
- hintereinander verwenden, sollten Sie die Fonts permanent laden.
- Wollen Sie viele verschiedene Fonts anwenden, laden Sie diese besser
- temporär. Dies hat jedoch den Nachteil, daß die Fonts für jedes Dokument
- neu geladen werden müssen.
-
- Auch wenn Sie die Fonts temporär laden, addiert der Fontmanager den
- Speicherbedarf. Sofern Sie alle Fonts in einem Druckertreiber unter-
- bringen (temporär), hilft Ihnen ein kleiner Trick weiter. Geben Sie ein-
- fach mehr Speicher an. Das hilft Ihnen, mehr verschiedene Fonts im
- selben Druckertreiber unterzubringen. Natürlich können Sie deshalb nicht
- mehr Fonts pro Seite verwenden - an den physikalischen Grenzen ändert
- sich nichts.
-
- ┌───────────────────────┐
- │Timeworks Publisher 2.0│ und andere GEM/3 Software
- └───────────────────────┘
-
- Timeworks Publisher unterstützt TKS Fonts durch einen speziellen Druk-
- kertreiber, der Softfonts und GEM/3 Fonts verwenden kann.
- Das ist nur mit dem Druckertreiber möglich, der mit Timeworks Publisher
- geliefert wird.
-
- Der Einsatz von Softfonts einer bestimmten Schrift und Punktgröße
- setzt die entsprechende GEM/3 Schrift außer Funktion. Dies gilt auch
- wenn die Schrift einen anderen Stil oder eine andere Schriftlage hat.
- Ein HP LaserJet Drucker kann aus einer normalen Schrift keine fetten
- oder kursiven Schriften generieren. Dazu müssen die entsprechenden
- Softfonts verfügbar sein. Die gilt auch für weiße Schrift auf schwarzem
- Grund (invers).
-
- Mit Timeworks Publisher wird das spezielle Hilfsprogramm DOWNLOAD.EXE
- geliefert. DOWNLOAD.EXE finden Sie im Verzeichnis \GEMAPPS\GEMSYS.
- Es gibt von verschiedenen Anbietern gleichnamige Programme die jedoch
- nicht geeignet sind.
-
- DOWNLOAD.EXE muß aufgerufen werden bevor Timeworks gestartet wird.
-
- Zuvor ist jedoch noch etwas Vorarbeit erforderlich:
-
- 1. Wählen Sie die TKS Fonts aus die Sie verwenden möchten. Es ist sinn-
- voll die TKS Fonts in das Verzeichnis \GEMAPPS\FONTS zu kopieren.
-
- 2. Die Datei HPH.CNF muß mit einem ASCII Editor bearbeitet werden.
- HPH.CNF befindet sich im Verzeichnis \GEMAPPS\GEMSYS.
- Falls HPH.CNF noch nicht bearbeitet wurde sind folgende Zeilen
- enthalten:
-
- DOWNPATH (..\FONTS\)
- HFI (1)
-
- Ergänzen Sie die Liste mit den Dateinamen der TKS Fonts, die Sie
- laden wollen. Diese Liste benötigt DOWNLOAD.EXE.
-
- Beispiel: PERMFONT(n TKSFONT.PMP)
-
- n ist eine Nummer, die bei 0 anfängt und sich auf jeder Zeile um 1
- erhöht. TKSFONT.PMP ist der Name der Font Datei.
- Nur zwischen n und dem Namen der Fontdatei ist ein Leerzeichen
-
- 3. Speichern Sie die Datei im ASCII-Format.
-
- Beispiel einer HPH.CNF-Datei:
-
- DOWNPATH(..\FONTS\)
- HFI(1)
- PERMFONT(0 CA12NRPN.PMP) Lädt den Font Carmen in 12, 16, 24
- PERMFONT(1 CA16NRPN.PMP) Punkt Größe und Theora Deutsch in
- PERMFONT(2 CA24NRPN.PMP) 12 Punkt Größe.
- PERMFONT(3 TH12DRPN.PMP)
-
- Es empfiehlt sich, ein Batchprogramm zu schreiben, das zuerst DOWNLOAD
- und dann Timeworks aufruft.
-
- Ist Ihr Drucker an LPT2 angeschlossenen, geben Sie DOWNLOAD 2 ein, oder
- verwenden Sie das der TKS Diskette beiliegende Hilfsprogramm PRNSWAP.
- GEM/3 benötigt zusätzliche Informationen, um TKS Fonts richtig einsetzen
- zu können.
- Diese Informationen befinden sich in einer zusätzlichen ASCII-Datei,
- einer HFI-Datei. Für jeden TKS Soft Font ist eine passende HFI-Datei
- erforderlich.
-
- Die HFI Datei ist in reinem ASCII Format und kann mit jedem Editor
- oder jeder Textverarbeitung geschrieben werden. Jede HFI Datei muß
- denselben Namen wie der zugehörige TKS Font mit der Endung HFI haben.
-
- Beispiel Tksfont CA16NRPN.PMP
- HFI Datei CA16NRPN.HFI
-
- File (Dateiname) Name der Fontdatei ohne Extension
-
- Name Name der Schriftart
-
- Face Schriften-Identifikationsnummer TKS Font ID
-
- Attributes (Attribute) bezeichnet den Schriftstil:
-
- Normal attributes (0)
- fett attributes (1)
- leicht attributes (2)
- kursiv attributes (4)
- kursiv fett attributes (5)
- kursiv leicht attributes (6)
-
- Encode (Kodierung) Zeichenzuordnung 0 oder 1 (Bei TKS Multi egal)
-
- Point (Schriftgröße) gibt die Schriftgröße des TKS Fonts an.
-
- Bemerkung: TKS Fonts haben eigene Identifikationsnummern. Angaben über
- GEM/3 Identifikationsnummern treffen nicht zu.
-
- Legen Sie die HFI Dateien im selben Verzeichnis wie die dazugehörigen
- Softfonts an. Normalerweise im Verzeichnis \GEMAPPS\FONTS auf dem
- Laufwerk, auf dem Timeworks Publisher installiert wurde.
-
- Nun muß nur noch FONTWID gestartet werden, dann stehen Ihnen die Fonts
- nach jedem Download für Timeworks Publisher zur Verfügung.
-
- FONTWID muß auch aufgerufen werden, wenn Fonts hinzugefügt oder ver-
- ändert werden.
-
- ┌───────────────────────┐
- │Timeworks Publisher 3.0│ Windows Version
- └───────────────────────┘
-
- Timeworks Publisher 3.0 unterstützt alle Softfonts die unter Windows
- installiert sind. Die Softfontinstallation ist im Abschnitt Windows
- beschrieben.
- Die Auswahl der Fonts erfolgt im Text- oder Absatzmodus unter SCHRIFTART
- - GRÖßE. Klicken Sie dazu nacheinander die Felder TEXT SCHRIFTART -
- GRÖßE an. Wählen Sie den Font und die Fontgröße und klicken Sie ok. Über
- die Tastatur kommen Sie mit STRG T zu der Fontauswahl.
-
-
- ┌─────────────────────┐
- │Ventura Publisher GEM│
- └─────────────────────┘
-
- Deskjet:
-
- Deskjet Drucker werden von der GEM Version des Ventura Publishers nicht
- unterstützt. Es können daher auch keine Softfonts verwendet werden.
-
- Laserjet:
-
- Alle TKS Laserjetfonts können in das Ventura Format konvertiert werden.
- Dazu sind verschiedene Vorbereitungen notwendig:
-
-
- 1.) Ventura Hilfsprogramme setzen voraus, daß Softfonts die Extension
- .SFP haben. TKS Fonts enden mit .P8P, .PMP, .USP usw. Benennen
- Sie Ihre TKS Fonts so um, daß sie mit .SFP enden.
-
-
-
-
- 2.) erzeugen Sie neue VFM Dateien (Ventura Font Metric).
- Dazu ist das Programm HPLTOVFM erforderlich. Dieses Programm liegt
- Ventura Publisher bei (Disk 11 oder Disk 5).
-
-
- 3.) Erzeugen Sie eine Datei im ASCII Format, die den Namen aller neu
- erzeugten Fonts enthält. Die Datei muß mit .LST enden.
-
- 4.) Verwenden Sie VFMTOWID und die unter 2.) erzeugte .LST Datei um
- Ventura Weitentabellen zu erstellen.
-
- 5.) Konvertieren Sie mit Hilfe von HPLTOFONT Laserjet Fonts in das
- Ventura/Gem Format .B30
-
- 6.) Starten Sie Ventura und wählen unter OPTIONEN - Fonts entfernen
- - Weitentabellen zusammenfügen.
-
-
-
- Das Programm VFM von Alchemy Mindware kann Ihnen diese Arbeit etwas
- erleichtern.
-
- Achtung !
-
- Ventura/Gem Fonts dürfen keine Zeichen unter ASCII 32 und über ASCII
- 228 enthalten sein.
- Entfernen Sie, falls erforderlich, alle Zeichen unter ASCII 32 und
- über ASCII 228.
- Dazu kann TKSLOAD, SFC von Stephan Vogel verwendet werden.
-
- Die ASCII Werte über 128 des Ventura/Gem weichen von denen des IBM
- PC8 Zeichensatzes ab.
- TKS-Schriften haben einen "Multizeichensatz", der die deutschen Umlaute
- an der richtigen Stelle enthält.
-
- Bildschirmschriften:
-
- Bildschirmschriften, sogenannte Screensoftfonts, entsprechen im Prin-
- zip den Softfonts für Drucker. Sie sind jedoch kleiner, EGA 23%, VGA
- 32% der ursprünglichen Fontgröße. Der Screenfont wird einfach von
- Fontname.B30 in Fontname.VGA (oder .EGA) umbenannt.
-
-
- ┌─────────────────────────────────────────────┐
- │Windows 3.1 und Anwendungen unter Windows 3.1│
- └─────────────────────────────────────────────┘
-
- Vorab: Deskjetdrucker benötigen auch unter Windows 3.1 eine Speicher-
- erweiterung für Softfonts.
-
- Einige Windowsanwendungen liefern eigene Druckertreiber mit. Teilweise
- ist es sinnvoll, diese Treiber zusätzlich zu verwenden. Dieser Treiber
- muß dann vor den TKS Fonts installiert werden (SYSTEMSTEUERUNG - DRUCKER
- - HINZUFÜGEN). Nun können TKS Fonts installiert werden.
-
- Starten Sie Windows und wählen SYSTEMSTEUERUNG. Klicken Sie das Symbol
- DRUCKER an. (VORSICHT: nicht das Symbol FONTS oder SCHRIFTARTEN an-
- klicken - dort werden Truetype und Bildschirmfonts installiert).
-
- Klicken Sie Ihren bisherigen Desk- oder Laserjet Druckertreiber an, oder
- wählen Sie HINZUFÜGEN für einen neuen Drucker oder Druckertreiber.
- Markieren Sie im Listenfeld DRUCKERLISTE den für Ihren Drucker zutref-
- fenden Eintrag.
- Sofern bei Ihrem bisherigen Druckertreiber einzelne Menüpunkte nicht
- vorhanden sind, ist möglicherweise ein Druckertreiber installiert, der
- keine Softfonts unterstützt. Wählen Sie dann auf jeden Fall HINZUFÜGEN.
-
- Für Deskjetdrucker wählen Sie "HP DeskJet-Familie", oder "HP Deskjet
- 500". Die mit den Deskjet 500, 500C und 550C ausgelieferten Drucker-
- treiber (Deskjet 500 Scaleable, oder HP Deskjet Series v3.0) unter-
- stützen weder die internen Schriften noch Softfonts oder Fontkassetten.
-
-
- Wählen Sie INSTALLIEREN.
-
- Falls Sie Druckertreiber HINZUFÜGEN gewählt haben werden Sie aufgefor-
- dert die gewünschte Einrichtungsdiskette einzulegen. Nachdem dies
- geschehen ist, klicken Sie OK. Die Druckertreiberdatei ist darauf im
- Listenfeld INSTALLIERTE DRUCKER eingetragen. Sie muß jedoch noch an
- Ihre Bedürfnisse angepaßt werden.
-
- Klicken Sie dazu INSTALLIEREN an. (Windows 3.0 zuerst KONFIGURIEREN).
-
- Nun wird das Fenster DRUCKERTREIBERNAME geöffnet. Überprüfen Sie noch
- einmal, ob Sie den richtigen Treiber und den richtigen Druckerport
- gewählt haben.
- Bei Deskjetdruckern können Sie im Listenfeld DRUCKER festlegen, um
- welches DeskJet Modell es sich handelt. Leider mit einer kleinen Ein-
- schränkung. - Sofern Sie als Drucker Deskjet 500 gewählt haben, schaltet
- Windows 3.1 bei der Installation von Softfonts automatisch auf DeskJet
- plus um. Dadurch werden von Windows 3.1 zum Beispiel keine speziellen
- Deskjet 500 Softfonts erkannt.
-
- Im Listenfeld SPEICHER-KASSETTEN geben Sie die Speicherkapazität Ihrer
- Speicher-Kassette in kb (Deskjet), oder mb (Laserjet) an.
- Sofern eine 256 kb RAMerweiterung in dem ersten Deskjetmodell (kein
- plus, 500 etc.) eingesetzt wird, dürfen nur 128 kb angeben werden.
-
- Für Deskjetdrucker ist eine Speichererweiterung von minimal 128kb in
- jedem Fall erforderlich um Softfonts zu verwenden.
-
- Eventuell vorhandene Schriftkassetten können unter KASSETTEN eingetragen
- werden.
-
- Klicken Sie nun SCHRIFTARTEN an. Auf dem Bildschirm erscheint dann das
- Dialogfenster INSTALLATIONSPROGRAMM FÜR LADBARE SCHRIFTARTEN.
-
- In diesem Fenster wählen Sie SCHRIFTARTEN HINZUFÜGEN. Daraufhin wird
- ein gleichnamiges Dialogfenster geöffnet.
-
- Hier werden Sie jetzt aufgefordert, die Diskette mit den Softfonts in
- Laufwerk A: einzulegen.
- Sie können die Vorgabe A: jederzeit durch das Verzeichnis Ihrer Fonts
- ersetzen z.B: D:\TKS.
- Klicken Sie ok an. Das Installationsprogramm sucht daraufhin das Ver-
- zeichnis nach Softfonts ab.
- Gefundene Softfonts werden im rechten Fenster eingeblendet. Durch An-
- klicken mit der Maus wählen Sie die benötigen Fonts aus.
- Anschließendes Klicken von HINZUFÜGEN übernimmt die Fonts.
-
- Mit der Option BEARBEITEN können den geladenen Schriftarten bestimmte
- Eigenschaften zugeordnet werden.
- Wählen Sie die zugeladenen Schriftarten im linken Fenster an und dann
- BEARBEITEN.
-
- Auf dem Bildschirm erscheint das Dialogfenster BEARBEITEN.
-
- SCHRIFTART-ID gibt die Druckerinterne ID der Schrift an. Dies wird von
- Windows automatisch verwaltet und erfordert keine Eingabe von Ihnen.
-
- Unter NAME können Sie angeben, unter welchem Namen der Softfont in Ihren
- Windows Anwendungen aufgeführt ist.
-
- Wir empfehlen für die TKS Schriften die angezeigten Fontnamen zu ver-
- wenden. Fonts mit besonderen Effekten sollten einen Zusatz zum
- Font(familien)namen erhalten. Zum Beispiel BABETTE Shadow, oder Theora
- Upside etc.
-
- Mit STATUS PERMANENT oder TEMPORÄR legen Sie fest, wie lange die
- Softfonts im Speicher gehalten werden sollen. Die Option TEMPORÄR lädt
- die benötigten Softfonts temporär, also nur für die Zeit des Ausdrucks
- in den Druckerspeicher.
- PERMANENT hält die Fonts bis zum Ausschalten des Druckers im Speicher.
- Ein "permanenter" Font muß an den Drucker übermittelt werden bevor
- gedruckt wird! Windows 3.1 lädt "permanente" Softfonts nur automatisch,
- wenn dies in einem der späteren Dialogfenster angegeben wird.
-
-
- GRUPPE weist den Softfonts eine Bildschirmschrift zu. Die Schrift auf
- dem Monitor entspricht zwar nicht immer der Druckerschrift, der Zeichen-
- abstand, Zeilenumbruch usw. wird aber korrekt dargestellt. Wir empfehlen
- Ihnen eine gut lesbare Schrift zu wählen - auch wenn die Schrift etwas
- anders aussieht. Eigene Bildschirmschriften können später in der Datei
- WIN.INI eingetragen werden.
-
- Durch Klicken von OK verlassen Sie das Dialogfenster BEARBEITEN und
- gelangen wieder in das Menü der nächsthöheren Ebene. Sobald Sie alle
- gewünschten Schriften geladen und bearbeitet haben, klicken Sie
- BEENDEN an.
- Verlassen Sie die folgenden Dialogfenster der Druckerinstallation durch
- Klicken von ok.
-
- Haben Sie für die Schriften PERMANENT gewählt fragt Windows abschließend
- danach, wann die Softfonts zum Drucker gesandt werden sollen.
- Wir empfehlen LADEN BEI START. Die Fonts stehen sonst bei einem erneuten
- Aufruf von Windows nicht zur Verfügung.
- Windows erzeugt eine Batchdatei, die das downloading übernimmt. Diese
- wird automatisch in der letzten Zeile Ihrer AUTOEXEC.BAT aufgerufen.
- Der Drucker muß schon eingeschaltet sein bevor der Computer Softfonts
- übertragen will.
- Wurde bisher mit dem letzten Eintrag in der AUTOEXEC.BAT ein Menüpro-
- gramm aufgerufen, werden die Fonts erst nach Beendigung dieses Menü-
- programmes an den Drucker geschickt. Das ist natürlich verkehrt. Setzen
- Sie in dem Fall einfach die von Windows hinzugefügten Zeilen direkt vor
- den Menüaufruf. Die AUTOEXEC.BAT ist reiner ASCIItext und läßt sich mit
- jedem ASCII-Editor bearbeiten (Sicherheitskopie nicht vergessen).
-
- Der DRUCKMANAGER sollte nicht zusammen mit Programmen eingesetzt werden,
- die einen eigenen Druckerspooler verwenden. Verwenden Sie den DRUCKMANA-
- GER nur bei tatsächlichem Bedarf.
-
- Druckertreiber sollten nicht direkt aus der Anwendung gewechselt
- werden. Ändern Sie den Druckertreiber unter SYSTEMSTEUERUNG.
-
-
- ┌───────────────────────────────────┐
- │Windows 3.0 Einschränkungen Deskjet│
- └───────────────────────────────────┘
-
- Unter Windows 3.0 funktioniert die Option TEMPORÄR nicht mit Deskjet-
- druckern, was angesichts der verhältnismäßig kleinen Speichererweiterun-
- gen natürlich besonders unglücklich ist. Wählen Sie also PERMANENT.
- Ein temporär installierter Softfont wird, ohne Fehlermeldung, nicht
- gedruckt.
-
- Softfonts mit normaler (R) und fetter (B) Schriftstärke können nicht
- mit gleicher Punktgröße unter gleichem Namen installiert werden. Glei-
- ches gilt auch für alle kursiven (i) und fettkursiven (J) Softfonts.
-
- Windows geht davon aus, daß die Fontattribute für "autobold" und "half
- hight" gesetzt sind.
- Bei TKS Fonts sind die Attribute natürlich gesetzt.
- Übergehen Sie bei der Installation alle "fetten" Softfonts.
- Details über Fontattribute können Sie unter dem Abschnitt Deskjet
- Besonderheiten nachlesen.
-
- Windows 3.0 unterstützt keine Deskjet Landscapefonts (Querformat).
- Weder die internen des Deskjet Plus, 500, 500C, 550C noch Landscape
- Softfonts.
-
- Der beim Deskjet 500 (C) beiliegende "scaleable" Druckertreiber unter-
- stützt keine Fontkassetten und keine Softfonts.
-
- Softfonts können nur permanent geladen werden.
-
- Der DRUCKMANAGER sollte nur bei tatsächlichem Bedarf verwendet werden,
- da der Ausdruck dadurch zum Teil wesentlich langsamer ist.
-
- Druckertreiber sollten nicht direkt aus der Anwendung gewechselt
- werden, da Windows 3.0 in diesem Punkt etwas instabil ist.
- Es wird empfohlen den Druckertreiber zuerst unter Sytemsteuerung und
- dann erst in der Anwendung zu ändern.
- Dabei treten seltsamerweise Fehlfunktionen mit Deskjetdruckertreibern
- wesentlich häufiger auf als mit Laserdruckern.
- Es sollten nicht mehrere Drucker gleichzeitig aktiv sein.
-
-
- ┌────────────┐
- │Wi-tex 4.01 │
- └────────────┘
-
- Mit Hilfe des Fontmanager arbeitet Wi-tex sehr gut mit TKS Fonts zu-
- sammen. Der Fontmanager konvertiert TKS Laserjet Softfonts in das Wi-tex
- Fontformat und erstellt auf Wunsch auch Schriften für die Bildschirmdar-
- stellung, was einem 100% WYSIWYG (What you see is what you get) gleich
- kommt. Auch Symbole, Computerkeys, Natascha usw. werden richtig auf dem
- Bildschirm dargestellt. Vor dem Konvertieren können die Softfonts mit
- TKSLOAD gedreht, gespiegelt, schattiert uvm. werden. Einzelne Zeichen
- können mit Fontmanager bearbeitet werden.
-
- Bei der Beschreibung wird von folgenden Verzeichnissen (Directory)
- ausgegangen:
-
- Hauptverzeichnis Wi-tex 4.0 c:\wi-tex4
-
- TKS Laserjetfonts c:\tks
-
- Sofern Ihre Verzeichnisse andere Namen haben, ersetzen Sie die hier
- genannten Namen durch Ihre Verzeichnisnamen.
-
- Das Programm Fontmanager muß sich im selben Verzeichnis wie Wi-tex 4.0
- befinden.
-
- 1.) Notieren Sie sich die Namen und etwaige Besonderheiten der Fonts im
- Verzeichnis c:\tks die Sie konvertieren möchten.
- z.B. CK12NRPN.P8P (Computerkeys) usw.
-
- 2.) Wechseln Sie durch cd\wi-tex4 in das Verzeichnis wi-tex4. Starten
- Sie den Fontmanager durch FONTMAN.
-
- 3.) Sie wählen den Menüpunkt PARAMETER und geben das Verzeichnis C:\TKS
- als Softfontverzeichnis an.
- Wählen Sie bei der Druckerfontkennung eine zum Font passende Endung
- z.B. P8P.Die Standardregeln sollten PC8 sein. Verlassen Sie nun das
- Menü PARAMETER mit E.
-
- 4.) Wählen Sie jetzt die Drucker Fonts. Durch die Eingabe von D werden
- alle Fonts mit der Endung P8P im Verzeichnis TKS angezeigt. Sie
- können die gewünschten Fonts durch markieren leicht auswählen.
-
- 5.) Durch W wählen Sie nun den Namen der Witex Fonts. Bitte vergeben
- Sie eindeutige Namen, damit Sie den Font später richtig zuordnen
- können.
-
- 6.) Durch die Eingabe von K starten Sie die Konvertierung für Drucker
- und Bildschirm Zeichensatz.
-
- 7.) Wiederholen Sie nun die Schritte 4 bis 6 für alle weiteren Schrif-
- ten mit anderen Endungen, wie z.B. PMP, USP usw.
-
- 8.) Mit E verlassen Sie den Fontmanager und starten Wi-Tex. Schriften
- wählen Sie wie gewohnt mit ALT F7. Ihnen stehen nun auch die TKS-
- Fonts zur Verfügung die Sie konvertiert haben.
-
- 9.) Werden TKS Fonts nur mit Wi-Tex verwendet, können die Laserjet
- Fonts im Verzeichnis c:\TKS gelöscht werden.
-
- Wi-tex 4.01 unterstützt auch HP Deskjetdrucker. Für Wi-tex das Wi-
- tex Fontformat benötigen Deskjetdrucker keine Speichererweiterung.
- Bitte beachten Sie, daß nur Laserjetfonts in das Witex Fontformat
- konvertiert werden können. Für alle anderen Anwendungen benötigen Desk-
- jetdrucker Deskjetfonts. In diesem Zusammenhang möchten wir auf unsere
- günstigen Updatemöglichkeiten hinweisen: Sie bezahlen nur einmal den
- Grundpreis, jedes weitere Fontformat kostet nur 15,- DM pro Fontfamilie.
-
-
- ┌───────────────┐
- │Word 5.0 - 5.5 │
- └───────────────┘
-
- Für Word 5.0 und 5.5 sind fertige Deskjet Druckertreiber bei uns erhält-
- lich. Wir empfehlen Ihnen diese zu verwenden.
- Es werden alle eingebauten Schriften des Deskjet 500 unterstützt.
- Mit der Option ein/zweiseitig Drucken wird bei diesen Treibern uni/-
- bidirektionales Drucken ausgewählt.
-
- Softfonts benötigen unter Word keine Linien - und Rahmengrafikzeichen.
- Word schaltet automatisch zur internen Standardschrift sobald diese
- Zeichen angewählt werden.
- Installation:
-
- Kopieren Sie den Druckertreiber in Ihr Word Unterverzeichnis.
-
- Der Word Druckertreiber setzt sich aus zwei zusammengehörigen Teilen
- mit der Endung .DBS und .DAT zusammen. Beide müssen im gleichen Ver-
- zeichnis sein.
- Softfonts können auch in ein anderes Unterverzeichnis kopiert werden.
- Das ist sinnvoll, wenn Sie für Word, Windows, Ventura Publisher die
- selben Fonts benutzen wollen. Dieses Verzeichnis muß dann im Suchpfad
- (PATH=....) liegen. Word geht normalerweise davon aus, daß Softfonts und
- Druckertreiber im gleichen Unterverzeichnis sind. Details dazu lesen Sie
- bitte in Ihren Word Handbüchern nach.
-
-
- Nun gibt es zwei Möglichkeiten.
-
- Falls Sie bisher nur die eingebauten Schriften Ihres Deskjet Druckers
- verwendet haben, überspringen Sie bitte den nächsten Absatz und lesen
- bei Druckertreiber auswählen weiter.
-
- Aha - Sie verwenden Fontmodule, andere Softfonts oder Spezialanwendungen
- mit eigenem Druckertreiber?
- Um diese Schriften weiterhin zu nutzen, müssen Ihr bisheriger und unser
- neuer Druckertreiber miteinander verbunden werden.
-
- Dazu gibt es von Microsoft die Hilfsprogramme MAKEPRD und MERGEPRD.
- Diese Programme sind nicht immer im Lieferumfang von MS Word enthalten.
- Sie können bei Microsoft kostenlos angefordert werden.
-
- Kopieren Sie die beiden Programme in Ihr Word Verzeichnis.
-
- Sie benötigen MERGEPRD, um die beiden Druckertreiber miteinander zu
- verbinden.
-
- Zuerst müssen Sie feststellen, welches Ihr aktueller Druckertreiber
- ist. Falls Sie den Namen des Treibers nicht auswendig wissen, können
- Sie unter Word nachsehen.
-
-
- Verwenden Sie nun MERGEPRD um Ihren Druckertreiber und den TKS Treiber
- zusammenzufügen.
-
- MERGEPRD IhrTreiber TKSTreiber
-
- geben Sie MERGEPRD Ihr Druckermodell an.
-
- Wählen Sie im Hauptmenü FONTS und FONTGRÖßEN.
-
- Wählen Sie FONTS/GRÖßEN hinzufügen.
-
- Sie sehen nun eine nummerierte Liste der Schriftarten. Wählen Sie anhand
- der Nummern Ihre bestehenden und die TKS Fonts aus (wählen Sie nur die
- TKS Fonts aus die Sie tatsächlich haben).
-
- Erzeugen Sie einen neuen Druckertreiber.
-
-
- Um den Druckertreiber unter Word zu benutzen, muß er zuerst angewählt
- werden:
-
- - Starten Sie Word
-
- - Wählen Sie DRUCK - OPTIONEN - F1
-
- - es erscheint eine Liste der Druckertreiber - wählen Sie den ge-
- wünschten Druckertreiber aus.
-
- Schriften auswählen
-
- Markieren Sie den Text, den Sie für die Schriftart und -größe festlegen
- wollen, und wählen Sie FORMAT ZEICHEN.
- Im Befehlsfeld SCHRIFTART drücken Sie die F1 Taste und wählen mit den
- Cursortasten die gewünschte Schrift aus. Bewegen Sie nun den Cursor mit
- TAB in das Befehlsfeld SCHRIFTGRAD und drücken F1. Sie erhalten dadurch
- eine Liste der vorhandenen Schriftgrößen. Markieren Sie die gewünschte
- Größe. Danach drücken Sie Return.
-
-
- Es kann erforderlich sein, den Zeilenabstand anzupassen.
-
- - Wählen Sie FORMAT - ABSATZ
-
- - wählen Sie unter Zeilenabstand AUTO aus. Nun wird der Zeilenabstand
- automatisch der Fonthöhe angepasst.
-
-
- Abweichende Schriftarten und -größen werden in WORD nur auf dem Bild-
- schirm dargestellt, wenn Sie sich mit LAYOUTKONTROLLE das Druckbild
- ausgeben lassen.
-
- Damit Sie im Textmodus einen Anhaltspunkt für die Attribute einer
- Schrift haben, können Sie unter ZUSÄTZE den Schriftattributen verschie-
- dene Farben zuweisen. Natürlich ist das nur mit Farbmonitor und -karte
- sinnvoll.
-
- Schriftart und -größe wählen Sie am zweckmäßigsten aus der Liste aus.
- Diese Liste erhalten Sie nachdem Sie F1 gedrückt haben. Bei Eingaben
- direkt in die Befehlsfelder kann es bei falschen Eingaben zu Störungen
- bei der Formatierung kommen.
-
- Mit der Tastenkombination ALT F8 kommen Sie vom Text direkt in das
- Feld SCHRIFTART.
-
- Es kann vorkommen, daß MS-Word unter DR Dos 5.0 nicht korrekt arbeitet.
- Word gibt "Drucker nicht bereit" aus. Dieser Fehler kann bei Einbindung
- von Grafiken oder Softfonts auftreten. Unter MS-DOS oder Dr. Dos 6.0
- tritt dieser Fehler auf.
-
-
- ┌────────────────┐
- │Word für Windows│
- └────────────────┘
-
- siehe Windows
-
-
- ┌──────────────────────┐
- │Wordperfect 5.0 - 5.1 │
- └──────────────────────┘
-
- leider ist die Einbindung von Softfonts in Wordperfect sehr aufwendig,
- daher sind zur Zeit noch keine Treiber verfügbar. Wir empfehlen Ihnen
- die HP Premier Collection empfehlen die Druckertreiber für Wordperfect
- enthält. Näheres über die Premier Collection finden Sie in der Datei
- NEUIGKEI.TEN. Ein Sonderangebot für alle Deskjet Besitzer:
- HP Premier Collection und Jetram 256kb Speichererweiterung zusammen für
- 275,- DM.
-
- ┌───────────────────────┐
- │Wordperfect für Windows│
- └───────────────────────┘
-
- Installation der Softfonts wie unter Windows beschrieben.
-
- In Wordperfect für Windows DATEI - DRUCKER AUSWÄHLEN ankliken.
- Wählen Sie nun unter Druckertreiber WINDOWS an. Suchen Sie sich den
- gewünschten Drucker aus, und klicken Sie AUSWÄHLEN an.
- Die unter Windows installierten Softfonts sind nun auch in WP Win ver-
- fügbar. Auswahl unter SCHRIFT oder F9.
-
-
- Falls WP Win Version 5.1 nicht unter Windows druckt, kann es an dem
- etwas anderen Windows Papierformat liegen (auch wenn Sie jeweils A4
- Format gewählt haben).
-
- Abhilfe:
-
- - LAYOUT - SEITE - PAPIERFORMAT (ALT F9 P)
- - aktuelles Windows Formular - AUSWÄHLEN
-
- Bitte beachten Sie, daß diese Änderung am Anfang des Dokuments vorgenom-
- men wird. Unter Umständen muß die bisherige Papiergröße zuerst entfernt
- werden. Was für ein Papierformat am Textanfang eingetragen ist, kontrol-
- lieren Sie am Besten mit ALT F3.
-
- Das neue WP Win Version 5.2 kommt mit dem Papierformat von Windows
- besser zurecht, stört sich aber an dem "aktuellen Windowsformat" der
- Version 5.1.
-
-
- ┌─────┐
- │Works│
- └─────┘
-
- MS Works 2.0 verwendet die selben Druckertreiber wie Word 5.X und Multi-
- plan. Bitte lesen Sie unter Word 5.X nach.
-
-
- ┌─────┐
- │Write│
- └─────┘
-
- siehe Windows
-
-
- ┌─────────────────────────────────────────┐
- │Falls Ihre Software nicht aufgeführt ist:│
- └─────────────────────────────────────────┘
-
- Suchen Sie in Ihrem Handbuch den Abschnitt der sich mit Softfonts be-
- schäftigt.
-
- Bei Anwendungen unter Windows 3.0 lesen Sie bitte unter Windows nach.
-
- Lesen Sie die Installationshinweise durch, die Ihrer Software am näch-
- sten kommen. Z.B. für Microsoftanwendungen den Abschnitt Word 5.0-5.5.
-
- Überprüfen Sie die allgemeinen Installationshinweise. Low Cost Software
- verfährt oft ähnlich wie Context 2.0.
-
- Sofern Ihre Software sogenannte Punktbefehle zuläßt, können Sie die
- Escape Sequenzen für einen Fontwechsel direkt im Text eingeben.
-
- Punktbefehle lassen Steuerkommandos an den Drucker zu, in unserem Fall
- also die Escape Sequenzen, um einen bestimmten Softfont anzuwählen
- (InitString). Punktbefehle beginnen immer mit einem Punkt an der ersten
- Stelle einer Zeile - daher der Name.
- In der Regel müssen die Softfonts dazu schon vorher geladen sein.
- Einige Software läßt es jedoch auch zu, daß DOSkommandos (Programmauf-
- ruf) direkt in den Text eingebunden werden können. In dem Fall können
- Sie zuerst den Softfont mit dem DOSkommando laden und dann mit dem
- entsprechenden Punktbefehl anwählen.
-
- Stichworte die Sie in Ihrem Softwarehandbuch nachlesen sollten:
-
- Punktbefehl, Druckerkommando, DOSkommando, Programm aufrufen
-
-
- ╔════════════════════════╗
- ║ Mögliche Fehlerquellen ║
- ╚════════════════════════╝
-
-
- Font wird nicht gedruckt
- ----------------------------------------------------------------------
- zuwenig oder kein Speicher (!Deskjet) - Speicher vergrößern, Speicher-
- erweiterung installieren
-
- Deskjet/ und Laserjetfont verwechselt - passende Fonts verwenden
-
- Fontauswahl falsch - richtige Escape Sequenz wählen
-
- Software weiß noch nichts von Fonts - Fonts installieren
-
- Fonts nicht vorhanden - Fonts nachkaufen
-
-
- Ein anderer Font wird statt ausgewähltem Font gedruckt
- ----------------------------------------------------------------------
- Priorität bei Fontauswahl nicht - Priorität beachten/korrigieren
- beachtet Reihenfolge in ESCseq. ändern
-
- verkürzte Escape Sequenz verwendet - mehr Fonteigenschaften angeben
-
- nicht vorhandener Font gewählt - Font nachkaufen
-
- Fonteigenschaften falsch angegeben - Escape Sequenz überprüfen
-
- nicht vorhandene Fontgröße gewählt - Größenangabe korrigieren
-
- Überprüfen Sie bitte im Zweifelsfall auch ob sich der Font tatsächlich
- im Drucker befindet.
-
- Bei Deskjetdruckern indem Sie bei eingeschaltetem Drucker die Taste FONT
- gedrückt halten und nun die Taste RESET drücken.
-
- Laserdrucker haben oft eine PRINT FONT Taste, die Ihnen eine Übersicht
- der zur Verfügung stehenden Fonts ausdruckt. In der Regel muß dazu der
- Drucker OFFLINE (Online Taste drücken) geschaltet werden.
-
-
-
- vorhandene Software druckt nicht mehr richtig
- -----------------------------------------------------------------------
- Fonts installiert/geladen obwohl kein - Speicher erweitern
- oder nicht ausreichend Speicher vor- - weniger oder keine Fonts
- handen ist. installieren oder wieder
- deinstallieren
-
- andere Änderungen im Druckertreiber - Sicherheitskopie verwenden
-
- falschen (alten) Treiber verwendet/ - aktuellen Treiber auswählen
- bearbeitet.
-
- falschen Drucker ausgewählt - richtigen Drucker auswählen
-
-
- Deskjetsoftfont unsauber
- -----------------------------------------------------------------------
- Papier fließt zu sehr - anderes Papier verwenden
- - Papier umdrehen (falsche Seite)
-
- Textscale aus - Dipschalter B1 nach unten
- (Font wirkt am Ansatz verschoben)
-
- Bei nachgefüllten Tintenpatronen
- -----------------------------------------------------------------------
- Düsen der Tintenpatrone zu sehr - neue Tintenpatrone verwenden
- verschlissen
-
- Tinte zu dickflüssig - andere Tinte verwenden
- - Tinte verdünnen (Isopropanol)
-
-
- Überprüfen Sie ob in den Abschnitten EINSCHRÄNKUNGEN, EINSTELLUNGEN,
- oder SOFTFONT BESONDERHEITEN Ihre Frage beantwortet wird.
-
-
- Probleme durch Hardware
-
- Alle Hilfsprogramme gehen davon aus, daß Ihr Drucker an LPT1 angeschlos-
- sen ist. Wenn Sie nur einen Drucker angeschlossen haben ist das fast
- immer der Fall. Ist Ihr Drucker an LPT2 angeschlossen, muß das beim
- Aufruf der Hilfsprogramme angegeben werden. Alternativ können Sie auch
- das Hilfsprogramm PRNSWAP verwenden, das LPT1 und LPT2 softwareseitig
- vertauscht.
- Softfonts werden mit hoher Geschwindigkeit an den Drucker übertragen.
- Vermeiden Sie parallele Druckerkabel über 2,00 m Länge. Verwenden Sie
- hochwertige Kabel. Falls Sie einen Hardware Druckerpuffer, oder einen T-
- Switch installiert haben, entfernen Sie diesen probeweise. Überprüfen
- Sie ob alle Kabel etc. fest verbunden sind.
-
- Nichts kann mehr Probleme machen als ein Drucker im Netzwerk. Wenden Sie
- sich im Zweifelsfall an den Lieferanten des Netzwerkes.
-
- ╔═════════╗
- ║ Glossar ║
- ╚═════════╝
-
-
- CPI Charakter per Inch. Errechnet sich bei feststehen-
- den Schriften aus: 300/Zeichenbreite (HMI). Siehe
- auch Zeichendichte.
-
- Dezipoint Typographische Maßeinheit Umrechnung siehe Dots
-
- Dot Ein Dot ist 1/300 Zoll. 50 Dots sind 12 Punkt.
- Umrechnung Punkt in dots: Punkt/72*300
- Umrechnung dots in 1/120 Zoll: dot*0,4
- Umrechnung dots in decipoints (1/720 Zoll): dot*2,4
- Umrechnung dots in Twips (1/1440 Zoll): dot*4,8
-
- Download Übertragung eines Fonts an den Drucker
-
- DPI Dots per Inch. Anzahl der horizontalen und
- vertikalen Punkte pro Zoll. Damit wird die
- Auflösung eines Druckers angegeben.
-
- Druckercodes siehe Escape Sequenzen
-
- Druckrichtung wie Orientierung
-
- Escape Sequenzen Ein oder mehrere Druckerbefehle die mit dem
- Escape Zeichen beginnen
-
- feststehend Bei Schriften mit feststehendem Abstand beansprucht
- jedes Zeichen gleich viel Platz. Sinnvoll z.B. für
- Tabellen und Liniengrafiken.
-
- Font Schrift in einer bestimmten Punktgröße und einem
- bestimmten Schriftstil
-
- Fontfamilie Eine Font, oder zu deutsch Schriftfamilie besteht
- aus verschiedenen Schriftschnitten und -stärken.
-
- Orientierung oder Ausrichtung. Bezeichnet das Hoch- oder Quer
- format einer Seite.
-
- permanent Softfonts die Permanent geladen werden, bleiben
- auch bei einem Reset erhalten. Sie werden erst
- mit dem Abschalten des Druckers, oder durch einen
- speziellen Befehl gelöscht. Solange belegen sie
- Speicherplatz im Drucker.
-
- Pica Maßeinheit für Buchstabengröße. 1 Pica = 12 Punkt
-
- Pitch siehe Zeichendichte
-
- proportional bei proportionalen Schriften richtet sich die
- Breite der einzelnen Zeichen nach ihrer Form. Der
- Buchstabe W zum Beispiel ist ca. 3 mal so breit wie
- der Buchstabe I.
-
- Punkt Typografische Maßeinheit. Ein Pica Punkt ist 1/72
- Zoll - 1/6 Pica - 0,352 Millimeter. Auch in der
- Mehrzahl spricht man von Punkt und nicht Punkten.
-
- Punktgröße Höhe einer Schrift gemessen in Punkt.
-
- RAM Arbeitsspeicher des Computers oder Druckers.
-
- Revers Invers - weißer Text auf schwarzem Grund
-
- Reset Zurücksetzen des Druckers in die Grundeinstellung
-
- Serifen kleine Abschlußstriche oben und unten wie z.B. bei
- THEORA im Gegensatz zu HELENA ohne Serifen.
-
- Schriftart Sammlung von Zeichen mit einheitlichem Aussehen.
- Eine Schriftart kann in verschiedenen Schrift-
- stilen vorliegen.
-
- Schriftgrad Schriftgröße - wird in Punkt angegeben
-
- Schriftschnitt verschiedene Stile derselben Schriftart z.B.
- fett, kursiv, fett und kursiv
-
- Schriftstil wie Schriftschnitt
-
- Schriftmodul Kassette mit Schriften die zusätzlich zu den ein-
- gebauten Schriften verwendet werden können
-
- Symbolfont Sammlung von Sonderzeichen
-
- temporär im Gegensatz zu permanent geladenen Fonts werden
- temporäre Fonts bei einem Reset wieder aus dem
- Speicher gelöscht.
-
- Twips werden manchmal bei Druckertreibern verwendet. 1
- Twip = 1/1440 Zoll oder ½ Dezipoint. Umrechnungs-
- beispiele siehe Dots.
-
- Weitentabellen enthalten bei proportionalen Schriften die Breite
- jedes Zeichens. Durch diese Information berechnet
- Ihr Textverarbeitungsprogramm die Länge einer Zeile
- und den Zeilenumbruch.
-
- Zeichendichte Pitch oder CPI (Characters per Inch) gibt an wie-
- viele Zeichen innerhalb eines Zolls nebeneinander
- gedruckt werden.
-
- Zeichensatz Gibt an in welcher Reihenfolge und Wertigkeit
- Zeichen angeordnet sind.
-
-
- Alle Punkt Größen werden in PICA Punkt angegeben. Beachten Sie bitte den
- Unterschied zu dem sonst in Europa verbreiteten DIDOT Punkt (0,376 mm).
-
-
- Oft werden auch Dots in Punkte übersetzt (z.B. Auflösung 300 Punkte pro
- Zoll). Dies ist zwar vom Sprachgebrauch richtig, aber typographisch
- falsch und verwirrend ist. Hierbei werden Punkte auch in der Mehrzahl
- gebraucht.
- Wichtig !
-
- Bei der Zusammenstellung der Informationen wurde mit größter Sorgfalt
- vorgegangen. Trotzdem können Fehler nicht vollständig ausgeschlossen
- werden. Weder TKS, noch Thomas Klaus, noch ein Vertreiber haften in
- irgendeiner Form für Schäden oder entgangenen Gewinn.
-
- Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf Fehler werden jederzeit gern
- entgegengenommen.
-
- Warennamen werden ohne Gewährleistung der freien Verwendbarkeit benutzt.
- Eingetragene Warenzeichen werden ohne Einschränkung anerkannt.
-
-
- Die in dieser Dokumentation enthaltenen Informationen sind urheber-
- rechtlich geschützt. Copyright 1990-1993 Thomas Klaus.
- Jegliche Vervielfältigung, auch auszugsweise, ist nur mit unserer
- schriftlichen Genehmigung gestattet.
-
- Eine Veränderung des Textes ist nicht zulässig.
-
-
- ______________________________________________________________________
-
- ┌────────────────────┐
- │Spezialisten gesucht│
- └────────────────────┘
-
- Sie kennen sich mit Softfonts und Druckertreibern für eine bekannte
- Textverarbeitung aus?
- Zum Beispiel Wordperfect, Word, Winword, Winperfect, Starwriter, Textma-
- ker, Works .........
-
- Sie haben Erfahrung mit dem Konvertieren von Softfonts in Timeworks,
- Ventura oder andere Anwendungen?
-
- Sie wissen wie man Softfonts für andere Drucker konvertiert? - Oder
- für Grafikkarten VGA Fonts daraus erstellt?
-
- Sie wissen wie man Softfonts auf andere Systeme (Amiga, Atari, Apple,
- Archimedes etc.) überträgt und benutzt?
-
- Sie programmieren Utilities und Tools für Deskjet oder Laserjetdrucker?
-
- Sie möchten diese Beschreibung in eine Fremdsprache übersetzen.
-
- JA? - Bitte nehmen Sie Kontakt auf.
- ______________________________________________________________________
-
- ┌────────────────────────────┐
- │Softfonts gegen Outlinefonts│
- └────────────────────────────┘
-
- HP Softfonts sind sogenannte "bitmapped" Fonts. Alle Zeichen einer
- Größe, Schriftlage und Schriftstärke sind bereits als eine Art Punkt-
- muster komplett fertig.
- Im Gegensatz dazu sind sogenannte Outlinefonts vektororientiert. Jedes
- Zeichen wird durch einem Umriß aus Linien und Kurven dargestellt.
- Damit Laserdrucker sie verwenden können, müssen Outlinefonts wieder in
- Bitmaps umgerechnet werden. Dies benötigt natürlich Zeit und verlangsamt
- den Druck unter Umständen nicht unerheblich.
- Bis zu einer Größe von ca. 16 Punkt wirken Outlinefonts oft kantiger und
- stufiger als die speziell in einer Größe geschaffenen "bitmapped" Fonts.
-
- Die im Vergleich zu Satzbelichtern geringe Auflösung von 300 dpi er-
- gibt bei der Umrechnung oft Zwischenwerte. Errechnet die Umrechnungs-
- software beispielsweise eine Strichstärke von 2.5 dots bleibt es oft
- dem Zufall überlassen ob die Linie 2 oder 3 dots breit ist. Viele
- Buchstaben wirken dadurch unsauber obwohl sie mathematisch richtig
- berechnet sind. Um das etwas zu mildern enthalten verschiedene Outline-
- fonts zusätzliche "Hints" für kleinere Schriften.
- Outlinefonts benötigen in der Regel besondere Hardware (z.B. Post-
- scriptdrucker) oder zusätzliche Software. Beides ist nicht ganz billig.
-
- Dies soll natürlich nicht bedeuten, daß "bitmapped" Softfonts das ein-
- zig Wahre sind.
- Outlinefonts haben natürlich auch ihre Vorzüge wie Skalierbarkeit,
- ändern der Schriftlage ohne Qualitätsverlust, weniger Speicherplatz
- usw.
-
- Bis zu einer Größe von 36 Punkt ist ein bitorientierter Softfont häufig
- die bessere Lösung.
-
- Falls Ihre Druckvorlagen nicht direkt auf Satzbelichtern oder Ähnlichem
- ausgeben und keine besonders großen Schriften benötigen, halten wir
- Softfonts für die bessere Alternative.
-
- Es gibt noch eine Art, Text in einer besonderen Schrift auszudrucken. -
- Jeder Buchstabe und jedes Zeichen ein ist kleines Bild. Text besteht
- aus vielen kleinen Bildern, die zusammengefügt ein großes Bild ergeben.
- Viele der einfacheren Grafik und DTP Programme arbeiten mit diesen
- "graphischen" Fonts. Da der Text als Grafik gedruckt wird, ist die
- Druckausgabe 4-7 mal langsamer.
-
-
- Das Märchen von den skalierbaren Schriften
-
- Laut HP Werbung hat der Deskjet 500 skalierbare Schriften. Ein Blick ins
- Handbuch bringt Ernüchterung. Die skalierbaren Schriften sind nur mit
- einem speziellen Treiber unter Windows verfügbar. Dieser Treiber unter-
- stützt weder Softfonts noch Schriftkassetten.
- Die "skalierbaren" Fonts werden als Grafik gedruckt. Vier bis sieben mal
- langsamer, an den Ansatzstellen stufig, und eben nur mit Windows Anwen-
- dungen.
- Lassen Sie sich keinen Bären aufbinden - Deskjetdrucker können, hardwa-
- rebedingt, keine skalierbaren Schriften. Diese Fonts werden nicht als
- Schrift, sondern als Grafik gedruckt.
-
-
- Ein anderer Druckerhersteller wirbt mit der Aussage:
-
- - Skalierbare Schriften mit Softfonts.
-
- Kein Problem - so kann das Ihr Desk- oder Laserjet natürlich auch. Nur
- sind das im Grunde keine skalierbaren Schriften, sondern Softfonts die
- in unterschiedlichen Punktgrößen geladen werden müssen!
-
-
-
-
-
-
-
- ┌────────┐
- │Updates │
- └────────┘
-
- Es hat immer wieder Verbesserungen und Änderungen gegeben. Zum Beispiel
- am Zeichensatz. Oder es wurden kursive Schriften, Effektschriften und
- Upside down (auf dem Kopf stehend) Fonts hinzugefügt.
- Alle Fonts liegen zwar in Ihrer endgültigen Version vor, aber Sie können
- gerne von Zeit zu Zeit nachfragen ob es Veränderungen gegeben hat.
-
- Alle registrierten User erhalten ein Update zum Vorzugspreis von 12,00
- DM je Fontfamilie. Eine aktuelle TKS Druckertreiber- und Utilitydiskette
- ist für registrierte User für 8,00 DM erhältlich.
-
- Druckertreiber Disketten sind im Moment nur im HD Format lieferbar.
- Andere Diskettenformate nur in "Notfällen" gegen 5,00 DM Aufpreis.
-
- ╔═════════════════════════════════════════╗
- ║ Anhang A TKSLOAD ║
- ║ ║
- ╚═════════════════════════════════════════╝
-
- TKSLOAD
-
-
- für
-
-
- HP Laserjet und Kompatible
-
-
-
-
- Thomas Klaus Softfonts
- Weinberg 16
- W-7164 Mittelfischach
- FAX 07973/6787
-
- programmiert von Will Temple USA
-
-
- Da wir für jede Kopie von TKSLOAD Lizenzgebühren bezahlen müssen ist
- dieses nützliche Programm nicht auf der Sharewarediskette vorhanden.
- Bei Fontbestellungen über 50,- DM wird TKSLOAD kostenlos mitgeliefert.
-
-
-
-
- Übersicht
-
-
- TKSLOAD ist mehr als ein Download Programm. - TKSLOAD dreht, skaliert,
- spiegelt, rotiert, schattiert und invertiert Fonts sofort beim Aufruf -
- "on the fly" wie es "Computer-Deutsch" heißt. Sie finden TKSLOAD auf
- derDruckertreiber Diskette im Verzeichnis TKSLOAD.
-
- Aus einem einzigen Font können zahlreiche neue Variationen erstellt wer-
- den. TKSLOAD ist damit auch eine wertvolle Hilfe für Programme die Fonts
- selbst übertragen (download) wie zum Beispiel MS Word, Wordperfect,
- Windows um nur einige zu nennen.
-
-
- TKSLOAD ist sehr vielseitig. Um alle Optionen zu nutzen muß die
- Beschreibung gelesen werden. Viele Optionen können kombiniert werden und
- dadurch zahlreiche neue Fontvariationen oder Effekte erzeugt werden.
- Ihrer Fantasie sind also
- (fast) keine Grenzen gesetzt. - Experimentieren Sie einfach ein wenig.
-
- TKSLOAD ist die registrierte deutsche Vollversion von Will Temples
- FONTLODR. TKSLOAD urheberrechtlich geschützt. Es ist in dieser Fassung
- weder PD noch Shareware und darf nicht als solche vertrieben werden.
- Sicherheitskopien sind nur für den eigenen Bedarf erlaubt, eine Weiter-
- gabe an Dritte ist nicht gestattet.
-
- Bedienung
-
- Wird TKSLOAD ohne Parameter oder der Option -H aufgerufen, erhalten Sie fol-
- genden Hilfsbildschirm:
-
-
- Softfont Hilfsprogramm für TKS Fonts (c) Will Temple
-
- Aufruf: TKSLOAD [@Stapeldatei] Fontdatei.ext [Optionen] [Gerät Fontnr.]
-
- Option: - [] Zeichenauswahl - AW:# Schriftstärke in Header
- - A:# Schräglage um # Grad - DOS:"" Doskommando ausführen
- - F:# feststehend auf # CPI - I kursiv in Header
- - M: spiegele Font - U auf den Kopf stellen
- - N:# Font um # dots enger - O:# Outline (# dots)
- - R: drehe Font - RBM rotiere nur Bitmap
- - S: Größe in # Punkten - SH:#% ändere Höhe in # %
- - SW:#% Ändere Breite in # % - WT Weitentabelle (*.wid)
- - W Weiß auf Schwarz - AA anpassen (-W -3d -DS)
- - W:# Muster Schattierung - Dots:# Schattenstärke # dots
- - 3D 3D Schatten - DS verlorener Schatten
-
- - C Lösche mit Reset - D Lösche Softfonts
- - E Permanent - T Temporär
- - P Primär - S Sekundär
-
- Gerät: Gerät oder Dateiname Vorgabe = "PRN" (Standarddrucker)
- Fontnr.: Softfont ID Nummer (0-32768) Vorgabe = "0"
-
-
-
-
- Gerät
-
-
- Sobald ein Ausgabegerät angegeben wird, überprüft TKSLOAD ob der
- Gerätename einen Punkt enthält. Ist dies der Fall geht TKSLOAD davon
- aus, daß es sich um einen Dateinamen handelt. Ist kein Punkt vorhan-
- den wird davon ausgegangen, daß das angeschlossenen Gerät ein Laser-
- drucker ist.
- Wird als Gerät "PRN", "LPT1", "LPT2", oder "LPT3" angegeben verwendet
- TKSLOAD die ROM BIOS PRINTER Routine.
- Für LAN verwenden Sie bitte die -UD Option. Damit wird über DOS
- gedruckt.
- Dies ist auch erforderlich wenn Sie mit dem DOS Befehl MODE die
- Ausgabe umleiten wollen - z.B. auf eine serielle Schnittstelle.
-
-
-
- Mögliche Geräte:
-
- PRN, LPT1, LPT2, LPT3 Laserjetdrucker
-
- Dateiname erstellt eine neue Fontdatei
-
- NUL. leitet Ausgabe ins Leere. Nützlich bei
- manchen Parametern.
-
-
-
-
-
- Fonts übertragen Download
-
-
- TKSLOAD TH12NRPN.PMP überträgt den angegebenen Font auf den Druker.
- Es können auch "Joker (?)" und "wildcards (*)" angegeben werden.
- TKSLOAD TH*.PMP überträgt alle Fonts die mit TH beginnen und .PMP
- enden an den Drucker. Bitte beachten Sie, daß der Drucker dafür
- ausreichend Speicher hat.
-
- Wenn keine FontID angegeben wird, beginnt die FontID mit 0 und wird
- mit jedem geladenen Font um eins erhöht.
-
- Temporär geladene Fonts werden durch einen Druckerreset gelöscht.
- Bitte beachten Sie, daß viele Textverarbeitungsprogramme vor dem
- eigentlichen Druck einen Druckerreset senden. Alle vorher temporär
- geladenen Fonts werden gelöscht und können natürlich auch nicht mehr
- gedruckt werden. Im Zweifelsfall laden Sie die Fonts permanent.
- Permanente Fonts können mit TKSLOAD NUL. -D gelöscht werden.
-
-
-
- Optionen
-
-
- - [] Zeichenauswahl
-
- Zeichen können je nach Definition vom Font ausgeschlossen, oder
- eingeschlossen werden. Die ausgewählten Zeichen müssen ohne Trenn-
- oder Leerzeichen direkt hintereinander angegeben werden.
-
- Beispiel: -[tks] der Font enthält nur die Zeichen t, k und s
-
- um Zeichen aus dem Font auszuschließen muß das erste Zeichen ein ^ (Caret)
- sein.
-
- Beispiel: -[^tks] Font enthält alle Zeichen bis auf t, k und s.
-
-
- Bereiche können natürlich auch angegeben werden.
-
- Beispiel -[A-z] enthält nur die Zeichen zwischen A und z
-
- Durch diese Option können Sie den Speicherbedarf der Softfonts unter Umstän-
- den wesentlich verringern. Entfernen Sie alle Zeichen des Fonts die Sie nicht
- benötigen. Am Besten machen Sie mit DRFONT einen Probeausdruck des Fonts.
- Überprüfen Sie welche Buchstaben oder Zeichen Sie nicht benötigen. Fonts mit
- TKS Multizeichensatz enthalten Umlaute und Sonderzeichen an den Belegungen
- für DOS, Windows, Roman8 und GEM. Sofern Sie beispielsweise die Fonts nur
- unter Dos verwenden können Sie auf die Umlaute für Windows und GEM verzich-
- ten. Häufig sind auch einige der US Sprachraum gängigen Zeichen (@ | > < #
- ~ $ } { ] [) entbehrlich.
- Falls Sie bei der Option GERÄT einen Dateinamen angeben wird ein neuer Font
- erstellt. Machen Sie sich auf jeden Fall eine Sicherheitskopie des Original-
- nalfonts.
-
-
-
- - AW Schriftstärke in Header
-
- verändert den Eintrag der Schriftstärke im Fontheader. Der Bereich
- liegt zwischen -7 (extra light) und +7 (extra bold). Gebräuchlich ist
- 0 für normal und 3 für bold.
-
-
-
-
- - A:# Schräglage um # Grad
-
- Erlaubt die Erstellung von kursiven Fonts. Erlaubt sind Werte zwi-
- schen 1 und 75 Grad. Bereiche zwischen 10 und 30 Grad wirken am
- Besten. Ab 60 Grad werden viele Fonts unleserlich. Nur aufrechte
- (portrait) Fonts können verändert werden. Bitte beachten Sie in
- diesem Zusammenhang auch die -I Option.
-
-
-
- -DOS:"" Doskommando ausführen
-
- Ein Doskommando zwischen zwei Anführungszeichen wird ausgeführt bevor
- der Font geladen wird. Eine sehr vielseitige Option. Ein einfaches
- Beispiel:
-
- TKSLOAD -DOS:"lha x he36nrpn.pmp" entpackt eine mit LHA gepackte
- Datei bevor Sie an den Drucker übertragen wird.
-
-
-
- -F feststehend auf # CPI
-
-
- erstellt aus einem proportionalen einen feststehenden Font. Der so
- erstellte Font ist nicht optimiert und dadurch nicht perfekt. Für
- verschiedene Aufgabenstellungen ist diese Option die einzige Mög-
- lichkeit.
-
-
-
- -I / -UP kursiv im Header
-
-
- -I ändert den Wert im Fontheader in kursiv, -UP in normal "portrait".
- Die -I Option ist wichtig in Verbindung mit der -A Option.
-
-
-
-
-
- - N# um # dots enger
-
-
- -N entfernt # dots vom äußeren Rand des Fonts. Der Font wird dadurch
- dünner und enger. Entfernen Sie nicht zuviele dots auf einmal -
- versuchen Sie es am Anfang mit einem dot.
- Mit der -AW Option kann im Fontheader der "Weight" Eintrag angepaßt
- werden.
-
-
-
- -O / -O:# Outline
-
-
- Outline läßt nur die Umriße eines Zeichens bestehen. Vorgegebene
- Dicke der Umrißlinie ist ein dot. Die Dicke kann durch -O:# auf #
- dots verändert werden.
-
- Eine interessante Möglichkeit bei großen Fonts ist die doppelte
- Outline.
-
- Beispiel:
-
- TKSLOAD HE36NRPN.PMP -O:6 HE36ORPN.TMP
-
- TKSLOAD HE36ORPN.TMP -O HE36ORPN.PMP
-
-
-
-
- - RBM rotiere Bitmap
-
-
- dreht einen Font bei jedem Aufruf um 90 Grad, ohne ihn sonst zu
- verändern. Er wird weiterhin wie ein Portrait Font gedruckt. Einen
- Text schreibt man untereinander, der Abstand der Zeichen ist der
- Zeilenvorschub. Mit -RBM können Sie der Einschränkung mancher
- Drucker entgehen, daß keine Portrait und Landscape Fonts auf der
- selben Seite gedruckt werden können.
-
-
- -R drehe Font
-
-
- dreht einen Font um 90 Grad, markiert aber ob es nun ein Portrait
- oder Landscape Font gibt.
-
-
-
- -U auf den Kopf stellen
-
-
- dreht einen Font um 180 Grad. Portrait Fonts werden auf den Kopf
- gestellt. Damit bei Faltblättern usw. die gedrehten Fonts richtig
- gedruckt werden, müssen diese noch mit der -M Funktion gespiegelt
- werden.
-
- Beispiel für einen UpsideDown Font:
-
- TKSLOAD TH12NRPN.PMP -U-M TH12URPN.PMP
-
-
-
- - M spiegele Font
-
-
- dreht die Zeichen eines Fonts horizontal um 180 Grad, so daß Spiegel-
- schrift entsteht. Nützlich für Folienbeschriftung, Upside Down Fonts
- oder bei den Schattierungsmustern.
-
-
-
-
- -S Größe in Punkten
- -SH:# ändere Höhe in #%
- -SW:# ändere Breite in #%
-
-
- TKSLOAD skaliert die Größe eines Fonts durch verändern der Bitmap.
- Das Ergebnis beim Verkleinern ist meistens gut. Vergrößern ist sehr
- stark vom Font abhängig - probieren Sie es einfach aus.
-
-
-
- -W weiß auf schwarz (invers, reverse)
-
-
- - W erzeugt einen invertierten Font - weiße Schrift mit schwarzem
- Hintergrund. Beachten Sie in diesem Zusammenhang auch die -AA Option.
-
- Viele Textverarbeitungsprogramme verwenden bei proportionalen Fonts
- unsichtbare Leerzeichen (microspaceing) um, z.B. bei Blocksatz, ein
- geschlossenes Schriftbild zu erreichen. Diese "Microspaces" sind
- weiß, was bei dem invertierten Font u.U. kleine Lücken ergibt. In so
- einem Fall empfiehlt es sich, den Font feststehend (fixed) zu laden.
-
- Beispiel:
-
- TKSLOAD HE12NIPN.PMP -W-AA-F:10
-
-
-
-
- -3D 3D Schatten
- -DS verlorener Schatten (Drop Shadow)
-
-
- verschiedene Schattierungsarten. Ihrer Fantasie sind keine Grenzen
- gesetzt. Mit Mirror können Sie die Richtung der schattierung beein-
- flussen.
-
- Versuchen Sie verschiedene Variationen:
-
- TKSLOAD TH24NRPN.PMP -3D-AA 3D Schatten
-
- TKSLOAD TH24NRPN.PMP -3D-O-AA 3D Schatten und Outline
-
- TKSLOAD TH24NRPN.PMP -DS-O-AA Verlorener Schatten und Outline
-
- TKSLOAD TH24NRPN.PMP -DS-23-AA Verlorener Schatten mit Muster
-
- TKSLOAD TH24NRPN.PMP -3D-W:23-O-AA 3D Schatten Outline mit Muster
-
- TKSLOAD TH24NRPN.PMP -3D:6-O-AA-DOTS:12 3D Schatten:6 Outline mit Muster
-
- TKSLOAD TH24NRPN.PMP -3D:9-W:11-O-AA-M 3D Schatten:9 Outline mit Muster
-
-
-
-
- - AA anpassen -W -3D -DS
-
-
- Fonts mit Schatten, oder invertierte Fonts werden größer. - AA paßt
- die Fontgröße automatisch an und sollte fast eigentlich immer angege-
- ben werden - es sei denn Sie wollen besondere Effekte erzielen.
-
-
-
- - DOTS:# Schattenstärke in Dots
-
-
- gibt bei -3D Schatten die Länge, bei -DS Schatten das Offset an.
- Standardwert bei 20 Punkt Fonts ist 6, bei 30 Punkt Fonts 9.
-
-
-
- - W:# Muster Schattierung
-
-
- die verschiedensten Muster sind möglich. Mit Werten von 1 bis 24
- können Streifenmuster, Punktmuster und vieles mehr erstellt werden.
-
-
- -WT Weitentabelle
-
- erstellt eine Weitentabelle als ASCII Datei, die die Weiten jedes
- einzelnen Zeichens enthält. Standardvorgabe der Extension ist .WID.
- Ein anderer Name kann mit -WT:"Dateiname.Extension" vorgegeben wer-
- den. Der Dateiname muß zwischen Anführungszeichen stehen.
- Weitentabellen können erstellt werden ohne den Font zu laden. Senden
- Sie den Font auf Gerät "NUL.".
-
- Beispiel: TKSLOAD CA12NRPN.PMP -WT NUL.
-
-
-
-
-
- @Stapeldatei
-
-
- die Stapeldatei ist eine Asciidatei, die mehrere Kommandozeilen
- enthält.
- Wenn in der Stapeldatei kein Font angegeben wird, beziehen sich die
- Werte auf den vorher angegebenen Font.
-
-
- Beispiel der Stapeldatei DEMO1.TKL:
-
- HE24NRPN.PMP nul
- -s:12-m
- -s:8
- HE10NRPN.PMP nul 100
- -s:10
-
-
- TKSLOAD @DEMO1.TKL entspricht TKSLOAD HE24NRPN.PMP -s:12-m
- TKSLOAD HE24NRPN.PMP -s:8
- TKSLOAD HE10NRPN.PMP -s:10 100
-
-
- Vielleicht haben Sie sich schon gewundert wieso DEMO1.TKL nicht so
- aussieht:
-
-
- HE24NRPN.PMP -s:12-m
- HE24NRPN.PMP -s:8
- HE10NRPN.PMP -s:10 100
-
-
- Das wäre doch viel logischer und kürzer? Nun der Trick ist folgender
- - wenn Sie DEMO1.TKL ohne Angabe des Fonts aufrufen, werden die Fonts
- HE24NRPN.PMP und HE10NRPN.PMP benutzt. Geben Sie einen Font auf der
- Kommandozeile an geschieht Folgendes:
-
-
- TKSLOAD @DEMO1.TKL TH30NRPN.PMP 8 ist wie TKSLOAD TH30NRPN.PMP -s:12-m 8
- TKSLOAD TH30NRPN.PMP -s:8 9
- TKSLOAD TH10NRPN.PMP -s:10 100
-
-
-
- Nach der Stapeldatei können auch die Ausgabegeräte "PRN", "LPT1",
- "LPT2", "NUL" angegeben werden.
-
- Beispiel:
-
- TKSLOAD @DEMO1.TKL LPT2
-
-
- Die Stapeldateien für TKSLOAD müssen reine ASCIIdateien sein.Fast
- jede Textverarbeitung erlaubt es TEXT als ASCIIdatei zu speichern,
- so daß dies sicher kein Problem darstellt.
- Unter MSDOS 5.0 können Sie natürlich auch EDIT verwenden.
-
- TKSLOAD zeigt nach dem Aufruf einer Stapeldatei den Namen der ge-
- ladenen Fonts, die ID's und wieviele Bytes übertragen wurden. Mit der
- -Q Option kann die Anzeige unterdrückt werden.
-
- ╔═════════════════════════════════════════╗
- ║ Anhang B CONFONT ║
- ╚═════════════════════════════════════════╝
-
-
- ConFont ist ein Hilfsprogramm zum Verändern des Zeichensatzes eines
- Softfonts.
- ConFont bearbeitet Laserjet, Deskjet und Deskjet 500 Softfonts.
-
-
- Wird ConFont ohne Parameter aufgerufen erscheint folgender Hilfs-
- bildschirm:
-
-
-
- ConFont Wandeln des PC8-Codes von DeskJet-Softfonts
- (p)1992 Thomas Klaus Softfonts, Weinberg 16, D-7164 Mittelfischach
- ──────────────────────────────────────────────────────────────────
-
- Aufruf: CONFONT [Pfad]Softfontname Code
-
- Das Hilfsprogramm ConFont wandelt den PC8-Zeichensatz von Desk- und
- LaserJet-Fonts in eines der unten angegebenen Formate. Der Soft-
- fontname darf eine Pfadangabe beinhalten. Die Endung des Namens des
- Ausgangs-Fonts ist egal, der konvertierte Font hat die unten angege-
- bene Endung.
- Der Header des Fonts wird nicht (!) modifiziert.
-
- Code │ Beschreibung │ Neue Endung
- ────────┼───────────────────────┼───────────────
- 850 │ PC850 Multilingual │ .850
- GEM │ GEM3, Timeworks │ .GM3
- VP │ Ventura Roman-8 │ .VR8
- WIN │ Windows ANSI │ .WIA
- NUS │ No US Zeichen │ .NUS
- NLO │ No Low Chars │ .NLO
-
-
- ConFont konvertiert den Zeichensatz eines Softfonts und entfernt
- nicht benötigte Zeichen. Als Basis Zeichensatz wird dabei der PC8
- Zeichensatz vorausgesetzt.
-
- TKS Softfonts werden mit dem TKS Multizeichensatz ausgeliefert. Der
- TKS Multizeichensatz enthält die deutschen Umlaute und andere Sonder-
- zeichen mehrfach. Durch diesen "Trick" ist sichergestellt, daß TKS
- Fonts von fast allen Programmen automatisch richtig gedruckt wird.
- Dieser "Trick" hat aber leider den kleinen Nachteil, daß die Soft-
- fonts mehr Speicherplatz benötigen als unbedingt nötig.
- Gehen wir davon aus, daß Sie die Softfonts immer mit Anwendungen
- einsetzen die den selben Zeichensatz voraussetzen. Zum Beispiel
- Windows. Sie benötigen dann die Zeichen des PC8, GEM, Roman8 etc.
- Zeichensatzes nicht. Mit ConFont kann der Zeichensatz konvertiert
- werden.
-
- Beispiel: CONFONT TH12NRPN.D5P WIN
-
- entfernt alle Umlaute und Sonderzeichen, die nicht der Windowsbe-
- legung entsprechen. Der Font benötigt dadurch weniger Speicherplatz
- und wird schneller an den Drucker übertragen.
- Bedenken Sie jedoch, daß der Softfont nun nur noch mit Windowsan-
- wendungen Umlaute richtig druckt.
-
- Folgende Möglichkeiten haben Sie:
-
-
- Code │ Beschreibung │ Neue Endung
- ────────┼───────────────────────┼───────────────
- 850 │ PC850 Multilingual │ .850
- GEM │ GEM3, Timeworks │ .GM3
- VP │ Ventura Roman-8 │ .VR8
- WIN │ Windows ANSI │ .WIA
- NUS │ No US Zeichen │ .NUS
- NLO │ No Low Chars │ .NLO
-
-
- Obwohl der Original Softfont nicht verändert wird sollten sie nur mit
- einer Kopie der Fonts arbeiten. ConFont gibt den bearbeiteten Soft-
- fonts eine zur Konvertierung passende, neue Extension.
- Bedenken Sie bitte, daß evtl. Batchdateien oder Druckertreiber an die
- neue Extension angepasst werden müssen. Natürlich können Sie auch die
- Fontdateien mit RENAME umbenennen.
-
- Beispiel: RENAME *.WIA *.DJP
-
- Die Optionen .850, NUS, NLO sind Filter die Zeichen entfernen.
-
- .NUS entfernt US ASCII Zeichen, die im deutschen Sprachgebrauch
- selten Verwendung finden: #, $, @, \, {, |, }, ~,
-
- .NLO entfernt bis auf ASCII 21 alle Zeichen unter ASCII 32.
-
- Theoretisch können Sie jeden Softfont ohne Multizeichensatz (also
- Konkurrenz - daher theoretisch) mit ConFont bearbeiten. Vorausset-
- zung dafür ist jedoch, daß dieser Softfont den PC8 Zeichensatz ent-
- hält.
-
- Der Autor, Andreas Schulze aus Aachen, plant eine erweiterte Version
- von ConFont, die eine freie Zuordnung der Zeichen zuläßt. Infos dazu
- direkt beim Autor.
-
-
- Weitere Programme zur Bearbeitung des Zeichensatzes:
-
- SFT von Stephan Vogel DJ, DJ500, LJ löschen und verschieben
-
- MOFO von Hermann Stamm DJ, DJ500 löschen
-
- TKSLOAD von Will Temple/TKS LJ löschen
-
-
- ╔═════════════════════════════════╗
- ║ Anhang C Speicherplatz ║
- ╚═════════════════════════════════╝
-
- TKS Softfonts sind überaus vielseitig, der Lieferumfang ist daher
- oft sehr umfangreich. Um Speicherplatz auf der Festplatte zu spa-
- ren, können Sie Softfonts die Sie im Moment nicht benötigen
- löschen.
-
- TKS Fonts mit der Endung .D5P sind speziell für Deskjet 500, 500C,
- 550C und Folgemodelle. Besitzer eines Deskjet, oder Deskjet plus
- können alle Fonts mit der Endung .D5P löschen. Windows 3.1 unter-
- stützt zur Zeit noch keine Deskjet 500 Softfonts. Sollten Sie TKS
- Fonts nur mit Windowsanwendungen einsetzen, können die .D5P Fonts
- entfernt werden.
-
- Wie Sie wissen können Deskjet Drucker durch hinzufügen weiterer
- Punkte selbst Fettschriften generieren. Oft ist die Qualität der
- so erzeugten Fonts ausreichend. Ist dies der Fall können die spe-
- ziell geschaffenen "fetten" Fonts gelöscht werden. Fette Fonts
- erkennen Sie am sechsten Buchstaben des Dateinamens - B für fett
- (bold), J für fettkursiv.
-
- Verschiedene Fonts wurden für Überschriften und Effekte geschaf-
- fen. Sie erkennen diese Fonts am fünften Buchstaben des Dateina-
- mens - U für Upside, S für Shadow und drop Shadow, R für reverse.
- Sofern Sie dafür keinen Bedarf haben können diese Fonts gelöscht
- werden.
-
- Wenn Sie TKS Softfonts für verschiedene Anwendungen nutzen, können
- Sie unter Umständen viel Speicherplatz sparen, wenn Sie alle Fonts
- in ein gemeinsames Verzeichnis kopieren. Bei vielen Anwendungen
- sind dazu jedoch detaillierte Kenntnisse des Programmes und der
- Druckertreiber erforderlich.
-
- Falls der Speicherplatz noch immer knapp ist überprüfen Sie ob Sie
- alle Fontgrößen brauchen. Für die normale Korrespondenz reichen
- oft drei bis fünf verschiedene Größen aus.
-
- Bei Bedarf können Softfonts später jederzeit hinzugefügt werden.
-
- Eine weitere Möglichkeit ist die Reduzierung des Zeichensatzes.
- Mehr darüber lesen Sie bitte im Anhang B CONFONT nach.
-
-
- ╔════════╗
- ║ Preise ║
- ╚════════╝
-
-
- SYMBOLE 1 Größe 12 und 24 Punkt ASCII 29,00 DM
-
- SYMBOLE 2 Größe 12 und 24 Punkt ASCII 29,00 DM
-
- ASTRO Größe 14 Punkt ASCII 19,00 DM
-
- COMPUTERKEYS 1 Größe 12 und 24 Punkt ASCII 29,00 DM
-
- TKS Keys2 Größe 14 Punkt TKSK2 29,00 DM
-
- NATASCHA Größe 12, 16, 24 Punkt ASCII 29,00 DM
-
- THEORA 6,8,10,11,12,16,22,24,30 Punkt Multi 49,00 DM
-
- BABETTE 6,8,10,12,16,22,24,28 Punkt Multi 49,00 DM
-
- Carmen 8,10,12,16,18,22,24,30 Punkt Multi 39,00 DM
-
- Helena 6,8,10,12,14,18,22,24,28,36 Punkt Multi 59,00 DM
- auch kursiv und fett
-
- Priscilla feststehend 16.66, 12, 10, 8, 6 CPI PC 8* 59,00 DM
- auch kursiv und fett
-
- Emma 12,14,22 Punkt TKS 39,00 DM
-
- Petra 8,10,12,14,20 Punkt Multi* 39,00 DM
-
-
- TKS Druckertreiber für Word 5.x, Context 2.x und verschiedene
- Utilities (bei Softfontbestellungen im Preis enthalten) 12,00 DM
-
- TKSLOAD ein Superutility für Laserjetfonts in deutsch.
- TKSLOAD lädt, dreht, invertiert, schattiert, vergrößert und
- verkleinert Fonts. (Bei einer Laserjet Fontbestellung über
- 50,00 DM im Preis enthalten). An eine Deskjetversion wird
- schon gedacht. 20,00 DM
-
- Diskette mit HP Deskjet Druckertreibern für verschiedene
- Programme (nur auf 3½" oder 5¼" HD Disk) 8,00 DM
-
- Druckerkabel parallel für PC's, Amiga ..... 6,80 DM
-
- HP Laserjet Ramerweiterung 1mb bestückt (max. 4mb on board)
- für IIP, IIIP, IIID, III 185,00 DM
-
- HP Laserjet Ramerweiterung unbestückt damit Sie evtl. vor-
- handene RAMbausteine (44256) verwenden können (max. 4mb)
- für IIP, IIIP, IIID, III 90,00 DM
-
- Toner für Laserjet IIP und IIIP original HP 160,00 DM
-
- HP Tintenkartusche schwarz für alle Deskjetmodelle 36,00 DM
-
- Deskjet RAMerweiterung 128 kb voll kompatibel zu HP 155,00 DM
-
- Deskjet RAMerweiterung 256 kb voll kompatibel zu HP 190,00 DM
-
- ╔════════╗
- ║ Preise ║
- ╚════════╝
-
- Deskjet RAMerweiterung 256 kb Jetram lifetime Warranty 215,00 DM
-
- Deskjet RAMerweiterung 256 kb original Hewlett Packard 245,00 DM
-
- IBM Proprinter Emulation (Modul) für Deskjet plus/500
- (mit Modellen 500C und 550C kann dieses Modul nicht ver-
- wendet werden). 169,00 DM
-
- Technical Reference Manual (englisch) für alle Deskjet,
- auch 500 und 500C. Auflage 1992. Zahlreiche Informationen
- über den Deskjet, die nicht im Handbuch stehen. Unersetz-
- lich für alle die sich mit der Programmierung (Treiber,
- Fonts, Grafik etc.) des Deskjets beschäftigen. 79,00 DM
-
- Technical Reference Manual (englisch) für Deskjet 550C 89,00 DM
-
- Technical Reference Manual (englisch) für Laserjet series II
- Wichtige Informationen für die Laserjetprogrammierung die
- nicht im Handbuch stehen. 79,00 DM
-
- Deskjet plus Owners Manual (von HP als Programmier Handbuch
- angegeben) englisch 29,00 DM
-
- Fontload Downloadprogramm von HP für Laserjet II, 2000, 500 35,00 DM
-
- SFT von Stephan Vogel (entfernt, oder verschiebt Zeichen
- innerhalb eines Fonts, uvm.) nicht registrierte Shareware 3,50 DM
-
- 16 PD und Sharewaredisketten speziell für Deskjet Drucker
- Softfonts, Utilities, Konvertierprogramme, Hardcopy uvm. 49,00 DM
-
- 12 HD Disketten mit Bildern und Cliparts aus fast allen
- Bereichen. Überwiegend handelt es sich um PD und Shareware
- Bilder im gängigen PCX Format. Natürlich sind auch ver-
- schiedene Konvertierprogramme und Hilfsprogramme mit ent-
- halten. Eine Fundgrube für jeden sich mit DTP beschäftigt,
- oder durch Bilder seine Dokumente ansprechender gestalten
- will. Die Disketten sind nur im HD Format lieferbar 69,00 DM
-
- ╔═════════╗
- ║ Bundles ║
- ╚═════════╝
-
- Carmen, Helena, Theora 119,00 DM
-
- Babette, Carmen, Helena, Priscilla, Theora 199,00 DM
-
- TKS Symbole 1, TKS Symbole 2 45,00 DM
-
- Computerkeys, TKS Keys 2 45,00 DM
-
- TKS Symbole1, TKS Symbole2, Computerkeys, TKS Keys2, Astro 89,00 DM
-
- Natascha zusätzlich zu einem beliebigen Bundle 19,00 DM
-
- Emma zusätzlich zu einem beliebigen Bundle 29,00 DM
-
- Petra zusätzlich zu einem beliebigen Bundle 29,00 DM
-
- Deskjet Special:
-
- 256kb Speichererweiterung komplett mit Babette, Carmen,
- Helena, Priscilla, Theora und Symbole 1 360,00 DM
-
- Laserjet Special:
-
- Speichererweiterung für Laserjet IIP und IIIP bis 4mb.
- 1mb bestückt. Komplett mit Babette, Carmen, Helena,
- Priscilla, Theora und Symbole 1 350,00 DM
-
- Restposten:
-
- HP Premier Collection mit Typedirector 2.0 deutsch.
- 12 Softfonts für Deskjet und Laserjet (u.a. CG Times,
- Univers, Brush, Dom Casual, Park Avenue etc.) Automatische
- Druckertreiberanpassung für verschiedene Programme wie
- z.B. MS Word 5, Wordperfect usw. 110,00 DM
-
-
- ┌───────────────┐
- │ Versandkosten │
- └───────────────┘
-
-
- Versandkosten 5,00 DM
-
- Nachnahme 12,00 DM
-
- Versandkosten Ausland: Vorkasse 12,00 DM
- per Euroscheck zuzüglich 10,- DM
-
- Nachnahme Ausland 29,00 DM
-
-
- Leider sind die Einlösegebühren für Schecks aus dem
- Ausland auf 10,00 DM angestiegen. Ähnliches gilt für
- Auslandsnachnahmen. Auch hier werden zusätzlich 10,- DM
- für die Gutschrift des Betrages berechnet.
- In vielen Fällen ist eine Postanweisung, oder ein Ein-
- schreibebrief mit Bargeld günstiger.
-
-
- Bitte geben Sie bei der Softfontbestellung an, ob für Laser- oder Deskjet
-
-
- Versand nur gegen Vorkasse (bar, Scheck, Postanweisung, Überweisung) oder
- per Nachnahme.
-
- Bei Barzahlung (nicht Scheck etc.) dürfen Sie 2% Skonto vom Gesamtbetrag
- abziehen.
-
- Beträge bis 10,00 DM können auch mit Briefmarken beglichen werden.
-
- Konto Nr. 181 92 704 bei Postgiro Stuttgart BLZ 600 100 70.
-
- Thomas Klaus Weinberg 16 W 7164 Mittelfischach
- Tel. 07973/6502 ab 18.00 Uhr Fax 07973/6787
-
-
-
- ┌───────────────────────────┐
- │Umweltschutz und Verpackung│
- └───────────────────────────┘
-
- Wir beziehen ca. 90% unseres Verpackungsmaterials (Karton, Füllstoffe) von
- der Wertstofftauschbörse und leisten dadurch einen aktiven Beitrag zum Um-
- weltschutz.
- Natürlich ist sichergestellt, daß die Lieferung ungefährdet bei Ihnen an-
- kommt.
-
- Auf Blisterpackungen und überflüssige Kunststoffumhüllungen verzichten wir
- ganz.
-
-
- Anregungen, Verbesserungsvorschläge, Probleme, Hardwareänderung
-
-
-
-
- An Oder per FAX
-
- TKS Softfonts 07973/6787
- Thomas Klaus
- Weinberg 16
- W-7164 Mittelfischach
- 74423 (PLZ ab Juli 93)
-
- ____________________________________________________________________
-
- Vorname:____________________ Name:_____________________
-
- Straße :_____________________________________ Nr.:_____
-
- PLZ/Ort:________ ______________________________
-
- Telefon:____________________ FAX: ____________________
-
- ____________________________________________________________________
-
- Bitte sorgfältig ausfüllen - nur so kann das Problem lokalisiert werden
-
- [] Deskjet [] Laserjet II XT AT 386 486 Anderer..........
- [] Deskjet plus [] Laserjet IIP
- [] Deskjet 500 [] Laserjet IID 5¼" 3½" HD DD Laufwerk
- [] Deskjet 500 C [] Laserjet III
- [] Deskjet 550 C [] Kompatibler _________________________________
-
- RAMerweiterung mb/kb und Fabrikat ____________________________________
-
- Module, Schriften, Besonderheiten ____________________________________
-
- Die Sharewarediskette ist von ________________________________________
-
- mit welcher Software werden TKS Fonts verwendet ______________________
-
- ______________________________________________________________________
-
-
- Vorschläge für Font Neuentwicklungen__________________________________
-
- Was soll verbessert werden, Problembeschreibung, Kritik usw.
-
- ______________________________________________________________________
-
- ______________________________________________________________________
-
- ______________________________________________________________________
-
- ______________________________________________________________________
-
- ______________________________________________________________________
-
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- ║ TKS Softfont ║
- ║ Bestellung ║
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- An Oder per FAX
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- TKS Softfonts 07973/6787
- Thomas Klaus
- Weinberg 16
- W-7164 Mittelfischach
- 74423 (neue PLZ ab Juli 93) Datum:_________________________
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- Vorname:____________________ Name:_____________________
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- Straße :_______________________________________________
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- Telefon:____________________ FAX: ____________________
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- [] Windows [] Laserjet [] Deskjet [] Deskjet 500
- [] Word 5.X [] Kompatibler
- [] Starwriter ................................
- [] Andere .......................... [] 5¼" Disk [] 3½" Disk
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- │Menge│ Bezeichnung │Einzelpreis │ Gesamtpreis│
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- │ │ Bundle TKS Symbole 1 u. 2 │ 45,00 │ │
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- │ │ Bundle 1 Carmen, Helena, Theora │ 119,00 │ │
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- │ │ Softfont Natascha │ 29,00 │ │
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- │ │ Softfont Theora │ 49,00 │ │
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- │ │ Softfont Babette │ 49,00 │ │
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- │ │ Softfont Carmen │ 39,00 │ │
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- │ │ Softfont Helena │ 59,00 │ │
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- │ │ Softfont Priscilla │ 59,00 │ │
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- Bei Nachnahme erhöhen sich die Versand- │ Versandkosten │ 5,00 DM│
- kosten um 7,00 DM. ├───────────────┼────────────┤
- Versandkosten Ausland zuzüglich 15,00 DM │ │ │
- ├───────────────┼────────────┤
- │ Betrag │ │
- Unterschrift ......................... └───────────────┴────────────┘