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- ** QCopy Professional Sharewareversion **
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- ** Version 2.0 vom 20.02.1994 **
- ** (c) Copyright 1992-94 Oliver Siebenhaar & Udo Steger **
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- L I Z E N Z
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- WICHTIG !
- (aber immer locker bleiben : DON'T PANIC !)
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- (1) Geltungsbereich
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- Die folgenden Bedingungen sind für jeden Benutzer der Sharewareversion
- von QCopy Professional bindend. Benutzer ist, wer das Programm in der
- vorliegenden Version besitzt und mindestens einmal damit eine Diskette
- kopiert hat.
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- (2) Prüfungszeitraum/Prüfungsfrist
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- Jeder Benutzer hat das Recht, das Programm 30 Tage lang kostenlos zu
- benutzen und auszutesten. Der Benutzer soll prüfen, ob das Programm seine
- Ansprüche erfüllt und ob er es für seine Zwecke einsetzen kann.
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- Die Frist beginnt mit dem Tag, an dem der jeweilige Besitzer einer Kopie
- Benutzer wird (siehe unter (1)).
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- (3) Nutzung nach Ablauf der Prüfungsfrist
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- Jeder, der daß Programm nach Ablauf der Prüfungsfrist weiterhin benutzen
- will, muß sich registrieren lassen. Die Benutzung des Programms über den
- Prüfungszeitraum hinaus ist nicht erlaubt.
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- (4) Registrierung
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- Wie Sie sich registrieren lassen, steht in der Datei LIZENZ.TXT. Ein
- Bestellformular, BESTELL.TXT, das Sie sich ausdrucken lassen können, ist der
- Sharewareversion beigefügt.
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- (5) Umfang der Sharewareversion von QCopy Professional
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- Die Sharewareversion von QCopy Professional besteht aus den folgenden
- Dateien :
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- QCOPYPRO.EXE...........Programmdatei
- QCOPYPRO.DAT...........Grafiken, Kleinkram
- QCOPYPRO.LNG...........Programmtexte, Fehlermeldungen, etc.
- QCOPYPRO.INI...........Voreinstellungen
- HANDBUCH.TXT...........Anleitung der Sharewareversion, bitte lesen.
- LIZENZ.TXT.............diese Datei, die Sie jetzt lesen
- HAENDLER.TXT...........Informationen für Sharewarehändler
- NEU.TXT................Neuerungen seit der letzten Version
- BESTELL.TXT............Bestellformular, kleiner Fragebogen. Bitte
- ausdrucken und an uns senden.
- FAQ.TXT................(F)requently (A)sked (Q)uestions, Liste typischer
- Anwenderfragen. Bitte lesen.
- GERMAN.LNG.............Eine .LNG-Datei in Deutsch
- GERMAN.INI.............Eine .INI-Datei in Deutsch
- ENGLISH.LNG............Eine .LNG-Datei in Englisch
- ENGLISH.INI............Eine .INI-Datei in Englisch
- FRENCH.LNG.............Eine .LNG-Datei in Französisch
- FRENCH.INI.............Eine .INI-Datei in Französisch
- ITALIAN.LNG............Eine .LNG-Datei in Italienisch
- ITALIAN.INI............Eine .INI-Datei in Italienisch
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- README.TXT.............Letzte Änderungen und Infos, wird aber nur dann
- veröffentlicht, wenn notwendig.
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- Die Sharewareversion von QCopy Professional ist voll funktionsfähig und
- in keiner Weise gegenüber der Vollversion eingeschränkt. Ausnahme sind die
- Hinweisbildschirme, die bei Programmstart und -ende erscheinen.
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- (6) Kopieren der Sharewareversion
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- Jeder Besitzer einer Kopie der Sharewareversion hat das Recht und wird dazu
- aufgefordert, diese Version beliebig oft weiterzugeben und zu kopieren.
- Bedingung ist, daß alle unter (5) aufgeführten Dateien vollständig und
- unverändert mitkopiert werden.
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- (7) Verändern und Hinzufügen von Dateien
-
- Keine Datei der Sharewareversion darf verändert weitergegeben werden, auch
- nicht die .LNG-Dateien. Wer eine eigene .LNG-Datei erstellt hat, kann und
- soll sie der Sharewareversion beifügen. Der Autor der .LNG-Datei muß in der
- Datei selbst durch entsprechende Kommentare kenntlich machen, daß die
- .LNG-Datei verändert wurde und nicht von uns stammt.
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- Das Hinzufügen von anderen Dateien ist nur dann zulässig, wenn deutlich
- erkennbar gemacht wird, woher und von wem diese Dateien stammen. Dies gilt
- insbesondere für Dateien, die von Shareware-/Public-Domain-Vertreibern
- und/oder von Mailbox-Betreibern stammen.
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- Shareware-/Public-Domain-Vertreiber, die eine veränderte Version benötigen,
- müssen sich in jedem Fall vorher mit uns in Verbindung setzen. Die
- Verbreitung einer solchen Version ist nur mit unserer widerrufbaren
- Genehmigung zulässig.
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- (8) Weitergeben der Dateien
-
- Ein Weitergeben der Dateien in einer einzelnen gepackten Datei oder in
- sonstiger komprimierter Form ist zulässig, sofern alle unter (5)
- aufgeführten Dateien in die einzelne Datei gepackt werden oder sonst
- komprimiert werden.
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- Die Verbreitung des Programms auf CD-ROM ist zulässig.
-
- (9) Nutzung der Sharewareversion
-
- Die Sharewareversion darf nur zum Testen genutzt werden. Es ist nicht
- zulässig, das Programm in der Sharewareversion als Installationshilfe
- o.ä, z.B. zum Erzeugen von Installationsdisketten aus Bufferdateien, als Teil
- eines Paketes anzubieten, welches aus QCopy Professional und einem oder
- mehreren anderen Programmen besteht.
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- (10) Vorbehalt
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- Ansonsten behalten wir uns alle Rechte an dem Programm vor.
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- (Ätsch !)
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- Oliver Siebenhaar und Udo Steger, 20. Februar 1994.
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- In eigener Sache :
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- Diese Sharewareversion von QCopy Professional ist voll funktionsfähig und
- in keiner Weise gegenüber der Vollversion eingeschränkt. Ausnahme : Die
- Hinweisbildschirme (DAS SCHLECHTE GEWISSEN), die bei Programmstart und -ende
- erscheinen.
-
- Wir haben die Erfahrung gemacht, das fast alle Anwender davon ausgehen, die
- Sharewareversion sei eingeschränkt. Dies ist aber nicht der Fall. Wenn Sie
- eine Option nicht anwählen können oder etwas nicht funktioniert, sollten Sie
- sich daher vergewissern, ob Sie die Stelle der Anleitung, die sich mit der
- betreffenden Option befaßt, gelesen haben. Manche Option kann nur gewählt
- werden, wenn bestimmte Bedingungen erfüllt sind oder eine bestimmte Hardware
- vorhanden ist.
-
- Insbesondere wird irgend eine Version (Voll- oder Sharewareversion)
- von QCopy Professional niemals
-
- - eine Anleitung haben, die wie ein Roman zu lesen ist.
-
- Unter einem Roman versteht man eine "Großform der Erzählkunst in Prosa",
- dessen Hauptfunktion "einerseits Unterhaltung im weitesten Sinne,
- andererseits ... eine Schilderung mit sozialer, mit psychologischer
- Akzentuierung" ist. (Zit. aus : Meyers kleines Lexikon Literatur,
- Stichwort "Roman", Mannheim-Wien-Zürich 1986).
-
- Wir hingegen wollen zwar auch unterhalten, vor allem aber soll der Leser
- motiviert werden, die Anleitung auch bis zum Ende durchzulesen. Es steht
- nämlich eine ganze Menge an wichtigen Informationen darin, ohne die man
- QCopy Professional gar nicht voll ausnutzen kann. Zugegeben, die Länge
- der Textdatei schreckt auf den ersten Blick ab. Wir haben uns aber
- bemüht, die Informationen in der Anleitung so darstellen, daß nicht nur
- Profis das Programm komplett nutzen können.
-
- Ja, und die Anleitung der Vollversion bemüht sich dann auch um einen
- sachlicheren, seriöseren Stil.
-
- - nur die Sachen können, die unserer Meinung nach einzig und allein die
- Anwender glücklich machen. Wir machen ein Programm für Sie, den Anwender,
- nicht für uns, die egozentrierten Programmierer. Wir sind natürlich
- egozentriert, sowas zu einem richtigen Starprogrammierer einfach dazu.
- Aber andererseits sollen Sie schließlich überzeugt werden, sich
- registrieren zu lassen. Unseren Ego-Trip können wir auch zuhause haben.
-
- - ungefragt irgendwelche Markierungen oder Kennungen auf kopierten
- Disketten aufbringen. Wir haben zwar den besonderen Bootblock in der
- Formatierfunktion, aber der enthält außer ein wenig Code keinerlei
- "fremde" Daten. Davon gibt es jedoch eine kleine Ausnahme :
-
- Bei jedem Kopiervorgang wird durch von uns enwickeltes, supergeheimes
- Spezialverfahren, bei dem die Schreib-/Leseköpfe Ihrer Festplatte so ins
- Schwingen gebracht werden, daß wir Radiofrequenzen erreichen, eine
- komplette Kopie aller Inhaltsverzeichnisse Ihrer Laufwerke an den bösen
- Herrn A.-B. Mahn geschickt. Dieser Mensch lebt in der Stadt Nirgendwo in
- einem großen, dunklen Schloß. Seine einzige Freude ist es, Anwendern,
- die sich seinen unverfrorenen Nachstellungen nicht erwehren können, mit
- absurden Behauptungen und Forderungen das Geld aus der Tasche zu locken.
- Wenn er etwas entdeckt, droht er mit seinem großen Bruder, der das Opfer
- mit seinen dicken Büchern ganz furchtbar verhauen wird (UrhG ! UWG !),
- wenn es nicht willfährig viele viele Goldstücke in seine Schatztruhe
- zahlt. Leider ist dagegen auch unser großer Q-Dämonenfürst machtlos.
-
- - residente "Agenten" im Speicher zurücklassen, die ein "hacken" von
- QCopy Professional verhindern sollen. Wer unser Programm hackt,
- um Routinen zu klauen, beweist doch damit nur, daß er nicht so gut ist
- wie wir. Unser Code wird vom großen Q-Dämonenfürst bewacht und seine
- Rache kann schrecklich sein...
-
- - die speicherfressenden und laaangsamen Grafik-Treiber von Compilern
- benutzen. Die VGA-Karte programmieren, sowas machen wir schon noch
- selbst. Erstens können wir das nämlich und zweitens ist es auch schneller
- und flexibler.
-
- - ein "richtig wildes Programm" sein (ei tei tei). Uns ist ein sauber
- programmierter Code lieber (naja, er ist ziemlich sauber - aber
- immerhin so sauber, daß er kein OS/2-Killer ist) als ein Gewurschtel
- aus potentiell amoklaufenden Routinen, bei denen der Programmierer oder
- besser gesagt der Code-Linker nicht mehr genau weiß, was so in seinem
- Programm alles passiert.
-
- - einfach "read-error" anzeigen und tapfer weiterlesen, obwohl gar keine
- Diskette mehr im Laufwerk ist (Der Bundesdatenträgerbeauftragte warnt :
- Zuviel herumjumpern an Laufwerken gefährdet die Gesundheit Ihrer
- Disketten.).
-
- - Icons aus irgendwelchen MS-WINDOWS Icon-Libraries enthalten. Wir können
- nämlich selber eine Maus in der Hand halten und uns selber was schöneres
- damit malen. Und deswegen verzichten wir auch auf Ta-Ta und Trä-Rä und
- sonstiges lautes, buntes in der Richtung.
-
- - eine bestimmte Option nicht haben, weil uns die Programmierung derselben
- "zu trivial" ist :
-
- (1) Entweder wir können es oder wir können es nicht.
- (2) Wenn wir es nicht besser gekonnt haben, versuchen wir selbst besser
- zu werden, damit wir es dann besser machen können.
- (3) Wenn wir nicht darauf gekommen sind, daß wir es hätten besser machen
- müssen, können oder sollen, findet es bestimmt ein Anwender heraus
- und der sagt es uns dann hoffentlich. (!)
- (4) Wenn wir nicht darauf gekommen sind, daß wir es hätten besser machen
- müssen, können oder sollen und ein Anwender findet es heraus und der
- sagt es uns auch, dann machen wir es halt besser, wenn wir können.
- (5) Wenn wir es nicht richtig gemacht haben, findet es bestimmt ein
- Anwender heraus und der sagt es uns dann hoffentlich.
- (6) Wenn wir es nicht richtig gemacht haben und ein Anwender findet es
- heraus und der sagt es uns auch, werden wir es halt richtig machen,
- wenn wir es können.
- (7) Wenn wir es nicht machen wollen, sagen wir das auch. Und wir sagen
- auch, warum wir es nicht machen wollen. (Wahrscheinlich tun wir es
- dann aber trotzdem.)
- (8) Aber wenn wir es einfach nicht können, geben wir es wenigstens zu und
- erzählen nicht allen Leuten was vom Bär. Und blamieren uns dann nicht
- mit so tollen Einfällen wie "Turtleschalter". Oder gaukeln dem
- Anwender vor, der Fehler sei eine tolle, neue Option, die alles
- automatisch macht, nur der Anwender müsse halt mitspielen...
-
- - die eingescannten Paß-/Führerscheinfotos der Autoren enthalten. Der
- morgendliche Blick in den Spiegel ist schon für uns schlimm genug, da
- müssen wir nicht noch ungezählte, ahnungslose Anwender heimsuchen.
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- Wenn wir schon dabei sind, aufzuzählen, was unser Programm so alles nicht
- tut, darf natürlich auch eine Liste der Sachen nicht fehlen, die wir tun.
- Unser Tun wiederum wird im wesentlichen aus Ihren Registriergebühren
- finanziert und deshalb halten wir es für gerechtfertigt, Ihnen einmal ein
- wenig Rechenschaft darüber abzulegen, wohin Ihre Registriergelder fließen :
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- - Telekommunikationskosten. Wie Sie bei der Lektüre der Anleitung
- HANDBUCH.TXT bereits lesen konnten, haben wir E-Mail-Adressen, über die
- wir zur Zeit in drei der größeren Netze erreichbar sind. Die Teilnahme an
- diesen Netzen ist zum Teil kostenpflichtig. So sind wir aber nicht nur
- ständig erreichbar, sondern wir können uns auch stets auf dem Laufenden
- halten, was z.B. Probleme mit dem Compiler, etc. angeht. Oliver hätte
- ohne die Informationen, die er in einigen Nachrichtenforen bekam, QCopy
- Professional nicht mit den schnelleren Routinen für den Diskettenzugriff
- ausstatten können.
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- - Telekommunikationsanlagen. Wir haben jeder mittlerweile nicht nur ein
- Modem, sondern auch eine Telefon-Telefax-Anrufbeantworter-Kombination
- zuhause. Wir sind daher rund um die Uhr erreichbar und bei Problemen
- mit dem Programm können Sie uns zumindest mitteilen, daß Sie eines
- haben. Und wenn Sie ein Modem haben, können Sie sogar von uns nach
- Vereinbarung die neueste Sharewareversion bekommen. Oder Sie besuchen
- unsere Support-Mailbox.
-
- - Software. Wir haben durch die Registriergebühren die Möglichkeit und wie
- wir meinen auch die Pflicht, alle verwendete Software stets in der
- neuesten Version zu haben. Betriebssysteme, Betriebssystemaufsätze,
- Compiler, Utilities, etc. sind nach Möglichkeit stets in der neuesten
- Version vorhanden, damit wir kompetent mitreden können , wenn es z.B. um
- Probleme von QCopy Professional mit dem Betriebssystem XYZ geht.
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- - Hardware. Wir haben durch die Registriergebühren die Möglichkeit, uns auch
- einmal eine Hardware leisten zu können, die im normalen PC üblicherweise
- nicht vorhanden ist, z.B. ein Option-Board oder einen 2.88MB-Kontroller
- für die Diskettenlaufwerke. Oder wir besorgen uns eine Grafikkarte, deren
- Chipsatz bei anderen Anwendern immer mal Probleme macht. Oder wir bauen
- uns ein Mini-Netzwerk auf, um vielleicht einmal eine netzwerkfähige
- Version des Programms herauszubringen. Oder oder oder.
-
- - Paperware. Wir können uns durch die Registriergebühren Bücher leisten.
- Informationen über möglichst viele Details sind der Schlüssel zu einem
- stabilen und leistungsfähigen Programm, das auf möglichst vielen Systemen
- läuft. Die in dieser Hinsicht sehr ergiebige Fachliteratur aus den USA
- muß aber nun mal gekauft werden, da die Bibliotheken solche für den
- Normalanwender eher exotischen Werke wie "Undocumented DOS" nicht oder
- nur in sehr alten Auflagen haben.
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- - Support. Wer uns schreibt, bekommt Anwort, und zwar schriftlich. Das hört
- sich jetzt vielleicht etwas lächerlich an, aber bei den Portogebühren
- der Post sind schon andere arm geworden. Und manche Leute haben es ja
- nicht mehr nötig, zu anworten, "nur Freitags von 15:00 bis 16:00 Uhr
- am Telefon, wenn ich Lust habe". Die großen Softwarefirmen lassen sich
- ihren Support zum Teil teuer bezahlen. Nuja, und bei uns haben Sie
- als registrierter Anwender sogar den Programmierer persönlich am Telefon.
- Wo gibt es das sonst noch, außer bei Shareware ?
-
- - Motivation. Wenn wir sozusagen den greifbaren Beweis in der Hand haben,
- das wir ein Programm haben, welches einigen Leuten so gut gefällt, daß
- sie sich dafür registrieren lassen, ist das ein ungeheurer
- Motivationsschub für uns, neue Software zu entwickeln, die dann
- hoffentlich auch einigen Leuten gefällt.
-
-
- Natürlich haben wir von diesen ganzen Einrichtungen auch unsere persönlichen
- Vorteile. Wir haben immer die neueste Software, können bequem telefonieren,
- haben ein Faxgerät, undsoweiterundsofort, das ist schon was feines. Wir haben
- aber immer eines im Blick : Was kann diese Anschaffung für einen Nutzen
- bringen in Bezug auf unsere Tätigkeit als Sharewareautoren ? Wir denken,
- daß so ein Vorgehen im Sinne unserer registrierten Anwender ist.
-
- Im übrigen möchen wir darauf hinweisen, daß das Verbreiten veränderter
- Shareware, insbesondere das Entfernen von Registrierhinweisen, nicht nur
- sehr sehr unfair gegenüber den Autoren (UNS!) ist, sondern auch strafbare
- Handlung im Sinne der Paragraphen 263a Abs. 1; 303a Abs. 1 StGB (Vgl.
- J. Wessels, "Strafrecht Besonderer Teil II"; 15. Auflage; Heidelberg 1992;
- Paragr. 13 V 1; Paragr. 1 IV; und : Dreher-Tröndle, "Strafgesetzbuch"; 45.
- Auflage; München 1991; zu Paragr. 263a, RZ 4, 5, 10ff.; beide mwN.)
- darstellt.
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- Kurz gesagt : Wer Registrierhinweise aus Shareware entfernt (wie z.B. bei
- QCopy Professional 1.01 geschehen), ist kriminell und ein richtig Fieser.
-
- (Pfui !)
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- Im Ernst : Nervige Zwangspausen aus Shareware entfernen können wir ja noch
- irgendwie verstehen. Daher hat diese Version auch keine Pause eingebaut,
- sondern nur DAS SCHLECHTE GEWISSEN. Aber dann auch noch unsere Adresse
- aus dem Programm entfernen, damit sich wirklich niemand mehr registrieren
- läßt ? So mancher hat da doch noch seine ganz erheblichen Defizite, was
- sozialadäquates Verhalten in Bezug auf SHARE(!)ware angeht.
-
- Wir vertrauen den Anwendern, wenn wir unser Programm uneingeschränkt als
- Shareware herausgeben. Wer dieses Vertrauen so grob mißbraucht, schädigt
- nicht nur uns, sondern die ganze Shareware-Szene.
-
- Wir können nicht durchsetzen, daß sich jeder Benutzer der Sharewareversion
- registrieren läßt. Wer sich aber nicht registrieren läßt und QCopy
- Professional oder ein anderes Sharewareprogramm trotzdem regelmäßig nutzt,
- sollte bitteschön WENIGSTENS SO EHRLICH SEIN, DIE SOFTWARE ZU BELASSEN, WIE
- SIE IST. Wir denken, so viel Anstand muß doch möglich sein.
-
-
- In diesem Sinne,
-
-
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- Oliver Siebenhaar und Udo Steger, 20. Februar 1994
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