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- A n t w o r t e n a u f a l l g e m e i n e F r a g e n
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- F: Wie kann ich QDIR auf einer Festplatte installieren?
- A: Benutzen sie das Programm QDINST.EXE auf der Originaldiskette.
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- F: Wenn ich die Benutzeroberfläche starten will gibt DOS 'Befehl oder
- Dateiname nicht gefunden' aus. Woran liegt das?
- A: Sie müssen den Suchpfad für Programme, mittels des PATH-Befehls, mit dem
- Verzeichnis in dem sich die Benutzeroberfläche befindet ergänzen. Das
- Installationsprogramm kann aber auch für Sie die Änderungen vornehmen.
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- F: Was ist eine Konfigurationsdatei?
- A: Sämtliche Einstellungen der Benutzeroberfläche werden in einer
- Konfigurationsdatei mit dem Namen QDIR.CFG gespeichert. Diese Einstellungen
- werden beim nächsten Programmstart wieder automatisch gesetzt. Bitte achten
- Sie darauf, daß das Speichern der Konfigurationsdatei abgestellt werden
- kann. Wenn sie dies aber tun wird der Schalter [Tree speichern] nicht
- mehr berücksichtigt, da die Konfigurationsdatei auch die hierfür benötigten
- Informationen nicht mehr abspeichert.
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- F: Nach mehreren Programmaufrufen sind auf der Festplatte plötzlich Dateien
- mit Namen TMP1.$$$,TMP2.$$$ usw. wild auf der Fesplatte verteilt. Wie
- kommt das?
- A: Bei diesen Dateien handelt es sich um temporäre Dateien, die QDIR bei
- Programmüberlagerungen erzeugt, damit bei einem Nachladevorgang die
- gleiche Situation hergestellt werden kann wie vor dem Aufruf. Das diese
- Dateien noch vorhanden sind rührt daher, daß sie für die Oberfläche nicht
- mehr auffindbar waren (was z.B. von einem Verzeichniswechsel kommen kann).
- Sie sollten auf jeden Fall die Environment Variable QDIR verwenden um dies
- zu beseitigen. Wenn die Benutzeroberfläche sich z.B. im Verzeichnis
- C:\QDIR ihrer Festplatte befindet, dann geben sie folgenden Befehl in Ihrer
- AUTOEXEC.BAT ein:
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- SET QDIR=C:\QDIR
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- Sobald diese Variable gesetzt ist werden Temporärdateien und auch die
- Konfiguration in diesem Verzeichnis angelegt und auch wieder gesucht.
- Die Definition der Umgebungsvariable können Sie aber auch durch das
- Installationsprogramm vornehmen lassen. Überprüfen Sie ob DOS die
- Environmentvariable auch kennt mit dem DOS-Befehl
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- SET
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- Taucht in der ausgegebenen Liste die QDIR Variable nicht auf sollten
- Sie Ihre AUTOEXEC-Datei überprüfen.
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- F: Nach dem Aufruf der Benutzeroberfläche erscheinen auf dem Bildschirm
- wirre Zeichen bzw. überhaupt nichts. Was tun?
- A: Sie besitzen wahrscheinlich eine Grafikkarte die nicht 100% kompatibel
- zu MDA,CGA,HGC,EGA und VGA ist. Benutzen sie deshalb beim Aufruf den
- Schalter /K, der diese Probleme über kompatible BIOS-Aufrufe löst.
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- F: Auf meinem Monitor (s/w,Composite...) werden verschiedene Zeichen schlecht
- sichtbar oder gar nicht gezeigt. Kann man das ändern?
- A: Benutzen sie den Schalter /B zur Darstellung im s/w Modus.
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- F: Ich benutze normalerweise die farbunterdrückenden Bildschirmmodie. Wie
- kann ich QDIR trotzdem im Farbmodus ausführen lassen?
- A: Benutzen sie den Schalter /C
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- F: Nach einer Definition im Benutzermenü kann ich ein Programm nicht aufrufen
- oder das System stürzt ab. Woran liegt das?
- A: Wenn ein Programm neu angegeben wird, muß die Angabe korrekt sein. Sie
- dürfen auch z.B. keine residenten Programme aufrufen, da diese unter
- Umständen eine Rückkehr zur Benutzeroberfläche nicht unterstützen bzw.
- erlauben. Genauso muß darauf geachtet werden das vom aufzurufenden Programm
- benötigte Daten von diesem gefunden werden können, da es ansonsten abbricht
- oder in manchen Fällen abstürzt und damit auch die Benutzeroberfläche nicht
- mehr ausgeführt werden kann.
- Je nachdem wie umfangreich eine Anwendung ist, kann der zur Verfügung
- stehende Speicher auch nicht mehr ausreichend sein. Tragen sie in diesen
- Fällen bei [QDIR überlagern] 'J' ein. Damit wird die Oberfläche bis auf
- ca. 20 KB ausgelagert.
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- F: Wozu sind die Dateien QDIR.PIF und QDIR386.PIF?
- A: Diese Dateien benötigen sie nur, wenn sie die Benutzeroberfläche in Ver-
- bindung mit WINDOWS einsetzen möchten. Dabei ist QDIR.PIF zur Anwendung
- im Vollbild-Modus und QDIR386.PIF im Fenstermodus bei dem erweiterten
- Modus ab dem 80386 einzusetzen. Diese Dateien können natürlich auch den
- eigenen Bedürfnissen nachträglich angepasst werden. Falls Sie diese
- Dateien nicht benötigen können Sie sie auch einfach löschen.
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- F: Wozu dient das Programm QDIRCALL.EXE?
- A: Dieses Programm wird von der Benutzeroberfläche bei Programmüberlagerungen
- verwendet und ist alleine nicht nutzbar.
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- F: Nach dem Aufruf der Benutzeroberfläche ist kein Mauscursor zu sehen und
- keine Auswahl möglich. Woran kann das liegen?
- A: Sie benutzen wahrscheinlich einen älteren Maustreiber. Besorgen Sie sich
- bei Ihrem Händler eine neuere Version.
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- F: Nach einem Programmablauf durch Überlagern der Benutzeroberfläche wird
- beim Nachladen eine ältere Version von QDIR aufgerufen. Wieso?
- A: Bei einem Nachladen sucht QDIR stets das Programm QDIR.EXE. Die als
- erste gefundene Datei wird verwendet. Jenachdem welche Pfadangabe Sie
- verwenden kann es vorkommen, daß eine alte Version zuerst gefunden
- wird. Sie sollten daher die alten Programme löschen oder umbenennen
- worauf auch in UPDATER.BAT hingewiesen wird.
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- F: Worin besteht der Unterschied von QDIR.EXE und QDIR286.EXE ?
- A: Für QDIR286.EXE muß mindestens ein 80286-Prozessor vorhanden
- sein. Diese Programmversion unterstützt die Befehle dieser Prozessoren
- und ist dadurch schneller und benötigt auch etwas weniger Speicher.
- Außer dem erforderlichen Prozessortyp sind beide Programme aber voll-
- kommen identisch.
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- F: Wozu dient die Umgebungsvariable QDDEF ?
- A: Hiermit können Schalter, die beim Programmstart verwendet weden sollen
- festgelegt werden. Wenn Sie also beispielsweise immer den Schalter /B
- verwenden wollen geben Sie folgendes in Ihrer AUTOEXEC Datei an:
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- SET QDDEF=/B
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- Ab sofort brauchen Sie diesen Schalter nicht mehr explizit beim Start
- der Oberfläche anzugeben.
- Eingestellte Schalter können aber überschrieben werden. Ein Aufruf mit
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- QDIR /C
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- berücksichtig z.B. die o.g. Festlegung von /B nicht, sondern führt die
- Oberfläche im Farbmodus aus.
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