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Text File | 1993-11-11 | 53.6 KB | 1,185 lines |
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- ORG Version V:3.1 - Dokumentation Copyright 90/91, M.H. Greve
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- ORG - Festplatten ORGanizer
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- Copyright (1990/1991)
- M.H. Greve + D. Rifkind
- Alle Rechte vorbehalten
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- Vertrieb durch:
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- Greve Computer Systems
- Aubrigstrasse 23
- CH 8804 AU
- Switzerland
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- oder
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- JDS-Software
- Jens Driese
- Postfach 1269
- D-26302 Varel
- Germany
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- Tel.: 04451-85743 Fax.: 860500
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- Datum: 31. Mai, 1992
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- ORG Version V:3.1 - Dokumentation Copyright 90/91, M.H. Greve
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- INHALTSVERZEICHNIS
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- 1. Einführung 1
- 2. Der erste Griff - Installation 1
- 3. ORG - Ausführlich beschrieben 4
- 4. Die Konfigurationsdatei 6
- 5. Parameter der Kommandozeile 11
- 6. Einschränkungen 14
- 7. Anerkennung 16
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- Anhang A - System-Codes 17
- Anhang B - Fehlermeldungen 17
- Anhang C - Konflikte/Programmfehler 20
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- ORG Version V:3.1 - Dokumentation Copyright 90/91, M.H. Greve
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- 1. EINFÜHRUNG
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- ORG ist ein Festplatten-Organisationsprogramm mit Merkmalen
- die Sie in ähnlichen handelsüblichen Programmen vergeblich
- suchen werden. Neben der herkömmlichen Entfragmentierung Ihrer
- Festplatte gestattet Ihnen ORG auch Verzeichnisse zu sortieren,
- die Dateien auf der Platte nach Ihren Wünschen so ordnen, Dateien
- zu sperren und sogar, nicht mehr benötigte Dateien zu löschen. ORG
- bewältigt dies alles in einem einzigen Durchgang, und zwar um ein
- Vielfaches schneller als ähnliche Programme! Wenn Sie ORG ver-
- wenden, werden Sie feststellen, daß es hinsichtlich seiner Leis-
- tungsfähigkeit in der IBM-PC Welt einmalig ist!
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- ORG wird als "Shareware" vertrieben und ist urheberrechtlich ge-
- schützt. Vielleicht haben Sie Ihre Kopie von einem Freund er-
- halten, sie sich von einer "Mail-Box" geholt, oder von einer
- Shareware Bibliothek gegen einen kleinen Unkostenbeitrag erhalten.
- Wie auch immer Sie ORG erhalten haben, besitzen Sie eine voll-
- kommen legale Kopie. Sie dürfen so viele Kopien machen wie Sie
- wollen, und an Andere verteilen, solange Sie den Inhalt der Dis-
- kette bzw. der Archivdatei (ORG250DS.ZIP) unverändert weitergeben.
- Falls Ihnen das Programm gefällt und Sie es regelmäßig einsetzen,
- müssen Sie Ihre Kopie registrieren und eine Lizenz erwerben, in-
- dem Sie das in der Datei ORGREG.TXT enthaltene Formular ausfüllen
- und zusammen mit der Lizenzgebühr an mich einsenden.
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- Als registrierter Benützer erhalten Sie die allerneueste Version
- von ORG, sowie während eines Jahres kostenlos eventuelle Verbes-
- serungen und technische Unterstützung und Mitteilungen zu neuen
- Versionen von ORG.
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- 2. DER ERSTE GRIFF - INSTALLATION
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- ORG ist ein Laufwerk-Organisations Programm für alle IBM PS/2, PC
- XT, AT oder 100% kompatible Computer. Es benötigt mindestens DOS
- Version 2.1.
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- Dieses Kapitel enthält eine kurze Anleitung für ORG, mit der Sie
- innert wenigen Minuten das Programm verwenden können. Sie können
- dann zu einem späteren Zeitpunkt auf die ausführliche Beschreibung
- aller ORG Funktionen in den nachfolgenden Kapiteln zurückgreifen.
- Beachten Sie bitte, daß Sie niemals ORG in einer "Multitasking"
- Umgebung wie etwa unter OS/2, Windows, Desqview oder Software-
- Carousel verwenden sollten. Auch sollten beim Einsatz von ORG
- niemals "Pop-up" Programme wie zBsp. Sidekick aktiviert werden.
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- ORG Version V:3.1 - Dokumentation Copyright 90/91, M.H. Greve
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- 1. Erstellen Sie zuerst mit dem DOS DISKCOPY Programm eine Kopie
- der ORG-Diskette und legen das Original an einem sicheren Ort
- ab.
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- 2. ORG bedarf keine besondere Installation. Sie können das Pro-
- gramm von Ihrer Diskette, bzw. aus einem Unterverzeichnis Ihrer
- Festplatte starten. Wenn Sie ORG von der Festplatte aus
- starten wollen, kopieren Sie die Datei ORG.EXE in ein belie-
- biges in Ihrem "DOS PATH" enthaltenen Unterverzeichnis (siehe
- DOS Handbuch). Dann kopieren Sie die Datei ORG.CFG ebenfalls
- in dasselbe Verzeichnis oder ins Hauptverzeichnis des Laufwerks
- das Sie ORGanisieren wollen.
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- 3. Wenn Sie ORG zum ersten Mal verwenden, sollten Sie zuvor eine
- Sicherungskopie Ihrer Daten machen. Sie vermeiden Konflikte
- mit anderen Programmen am Besten, wenn Sie etwaige residente
- Programme (TSR's) wie zBsp. Cache-Programme zuvor entfernen.
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- 4. Verwenden Sie bitte zunächst das DOS CHKDSK Programm um even-
- tuell vorhandene Dateifehler zu korrigieren. ORG kann auf
- Platten mit Software-Fehlern wie zBsp. vernetzte Dateien nicht
- betrieben werden und zeigt Ihnen solche und ähnliche Fehler an.
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- 5. Machen Sie mit dem DOS CD-Befehl das Unterverzeichnis mit der
- ORG.EXE Datei zum aktiven Verzeichnis. (Nicht notwendig falls
- dieses Verzeichnis in ihrem DOS PATH definiert ist).
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- 6. Starten Sie ORG mit dem Befehl:
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- ORG [d:] [/F] [/SIM] <Enter>
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- Dabei ist "d:" die Bezeichnung einer beliebigen Platte (oder einer
- Partition) Ihres Systems. ORG sollte nicht auf einem Netzwerk
- oder virtuellem Laufwerk ("RAM-Drive") angewendet werden. Wenn
- Sie kein Laufwerk angeben, nimmt ORG die zur Zeit aktive Platte an.
- Normalerweise entfragmentiert ORG die Dateien ohne Rücksicht auf
- dessen Reihenfolge. Mit dem /F Parameter können Sie die Daten
- ordnen und die Reihenfolge der ORGanisation festlegen (siehe
- Kapitel 4: Die Konfigurationsdatei). Eine normale ORGanisation
- benötigt bei einer 30MB Platte nur etwa zwei Minuten, eine voll-
- ständige ORGanisation etwa 5-10 Minuten. Durch den /SIM Parameter
- veranlassen Sie ORG lediglich eine Simulation durchzuführen, ohne,
- daß irgendwelche Daten auf der Platte verändert werden. Beim
- ersten Einsatz lassen sich mit der Simulation eventuelle Konflikte
- mit residenten Programmen aufdecken. Auf dem Bildschirm erscheint
- dann die Meldung "Simulation".
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- ORG liest zunächst die eventuell vorhandene Konfigurationsdatei
- (ORG.CFG), wertet danach die Laufwerk-Parameter sowie die FAT
- (File Allocation Table) und die Verzeichnisse aus, und sortiert
- schliesslich Ihre Dateien. Diese Vorgänge werden in einem Fenster
- angezeigt. Dann wartet das Programm bis Sie die <Enter> Taste
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- ORG Version V:3.1 - Dokumentation Copyright 90/91, M.H. Greve
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- betätigen, bevor es mit der eigentlichen ORGanisation fortfährt.
- Falls es die Konfigurationsdatei nicht finden kann, gibt ORG eine
- entsprechende Warnung aus und verwendet darauf die internen
- "default" (standard) Werte. Mit der <F1> Taste können Sie
- die aktuelle Konfirguration jetzt einsehen. Falls Sie es sich
- anders überlegen, können Sie ORG abbrechen, indem Sie die <ESC>
- Taste betätigen.
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- Wenn Sie zuvor andere Entfragmentierungs-Programme verwendet
- haben, werden Sie mit der schematische Darstellung des Laufwerks
- vertraut sein. In der Anzeige entspricht jeder sichtbare Block
- einem oder mehreren physischen "Clusters" (die kleinste von DOS
- erfassbare Dateneinheit). Bereits verarbeitete Daten erscheinen
- gelb (bzw. hell). Gesperrte oder unbrauchbare Clusters werden
- durch entsprechende Symbole gekennzeichnet. Lese- und Schreib-
- vorgänge werden durch ein "L" bzw. "S" dargestellt. Im kleineren
- Fenster rechts, zeigt Ihnen ORG einige Laufwerksdaten, beschreibt
- die verwendeten Symbole und gibt Ihnen Auskunft über die Speicher-
- zuordnung. Unten rechts werden die abgelaufene Zeit sowie der
- Fortschritt der ORGanisation (in Prozent) angegeben. Am unteren
- Rand des grossen Fensters zeigt ORG die jeweilige Funktion, bzw.
- die Dateinamen der verschobenen Dateien.
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- ORG benötigt je nach Grösse der Platte einige Sekunden bis einige
- Minuten für die ORGanisation. Normalerweise wird eine 32MB
- Partition mit ca. 20MB Daten in etwa 1-2 Minuten entfragmentiert.
- Sie können jederzeit den ORG Prozess mit der <ESC> Taste ab-
- brechen. Wenn Sie das Programm auf diese Weise unterbrechen, ist
- die Integrität Ihrer Daten immer gewährleistet.
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- Nach beendeter ORGanisation fragt ORG, ob Sie Ihren Computer neu
- starten wollen. Einige residente Programme (wie zBsp. FASTOPEN)
- speichern den früheren Zustand der Platte. Wenn die Möglichkeit
- besteht, daß in Ihrem System solche Programme installiert sind,
- sollten Sie auf jeden Fall "J" eingeben, damit ORG den erforder-
- lichen Warmstart durchführt und diese Programme zurücksetzt. (Ein
- Warmstart erfolgt nicht, wenn eine Diskette ORGanisiert wurde.)
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- Laptop Anwender:
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- Falls Sie ORG auf einem Laptop PC starten, kann die Anzeige unter
- Umständen nur schwer leserlich sein, weil manche Laptops einen
- Farbbildschirm emulieren aber nur Grautöne anzeigen. In diesem
- Fall starten Sie bitte ORG erneut unter Verwendung des /L Para-
- meters. Dies veranlasst ORG die Einstellung für monochrom Bild-
- schirme zu verwenden, und zwar unabhängig vom eingesetzten Moni-
- tor Typ. (siehe Kapitel 5. Parameter).
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- ORG Version V:3.1 - Dokumentation Copyright 90/91, M.H. Greve
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- WARNUNG!
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- Schalten Sie NIEMALS Ihren Computer aus, solange die ORGanisation
- läuft, da Sie sonst einen Datenverlust riskieren. Wir empfehlen
- Ihnen, vor der ORGanisation eine Sicherungskopie Ihrer Daten vor-
- zunehmen. Dies gilt insbesondere dann, wenn Sie in einem Gebiet
- wohnen wo Stromausfälle häufig auftreten.
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- 3. ORG - AUSFÜHRLICH BESCHRIEBEN
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- Sie können ORG auf jeder gültigen, dem System bekannten Platte
- (oder Partition) Ihres Computers einsetzen. Allerdings sollten
- Sie ORG nicht auf Netzwerk Laufwerken betreiben. Auch ist der Ein-
- satz auf virtuellen Laufwerken (RAM-drives) nicht sehr sinnvoll.
- Sollten Sie versehentlich einmal ein ungültiges Laufwerk angeben,
- wird ORG eine Warnung oder Fehlermeldung ausgeben. Falls Ihr
- Computer mit einem EGA oder VGA Bildschirm ausgestattet ist,
- welcher im 43 oder 50 Zeilen Modus betrieben wird, verwendet ORG
- automatisch den vollen Bildschirm. Sie können mit den jeweiligen
- Parametern den 25 bzw. 43/50 Zeilenmodus explixit angeben (siehe
- Kapitel 5: Parameter). ORG verwendet eventuell vorhandenen Zu-
- satzspeicher und kann "Expanded" Speicher gemäss der LIM 3.2 oder
- 4.0 Spezifikation ansteuern. Um "Extended" Speicher zu verwenden,
- muß ein XMS Treiber (zBsp. HIMEM.SYS von Microsoft oder 386MAX von
- Qualitas) in Ihrem System geladen sein.
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- Wie funktioniert ORG ?
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- Nachdem Sie ORG starten, wertet es zunächst allfällige, auf der
- DOS-Kommandozeile eingegebenen Parameter aus. Danach sucht es
- zunächst im Hauptverzeichnis des vorgegebenen Laufwerks und dann
- im Verzeichnis in dem Sie ORG.EXE aufbewahren, nach der Konfi-
- gurationsdatei ORG.CFG. ORG sucht NICHT in den im "PATH" Ihres
- Systems definierten Verzeichnissen. Dadurch wird vermieden, daß
- etwaige alte Kopien von ORG.CFG verwendet werdet werden. ORG.CFG
- enthält eine Liste von Befehlen mit denen sich der Ablauf der
- ORGanisation exakt steuern lässt. (siehe Kapitel 4. Die Konfi-
- gurationsdatei).
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- ORG analysiert anschliessend die Laufwerksdaten, die FAT (File
- Allocation Table) und die Verzeichnisse des Laufwerks. Danach
- werden eventuell in der Konfigurationsdatei vorgegebene Lösch-
- oder Sortier- Befehle ausgeführt, ohne aber die Daten auf der
- Platte zu verändern! ORG wartet nun darauf, daß Sie die <Enter>
- Taste betätigen bevor es mit der eigentlichen ORGanisation be-
- ginnt. Wenn Sie zu diesem Zeitpunkt den Programmablauf mit der
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- ORG Version V:3.1 - Dokumentation Copyright 90/91, M.H. Greve
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- <ESC> Taste abbrechen, werden die Daten auf der Platte in keiner
- Weise verändert.
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- Durch Betätigung der <F1> Taste können Sie die Konfiguration ein-
- sehen und sich vergewissern, daß ORG die gewünschten Funktionen
- auch wirklich ausführt.
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- Nachdem Sie ORG gestartet haben, können Sie jederzeit das Programm
- mit der <ESC> Taste abbrechen. Die Sicherheit und Integrität
- Ihrer Daten ist auf jeden Fall garantiert, wenn Sie ORG auf diese
- Weise verlassen. Allerdings werden in der Konfigurationsdatei
- entsprechend markierte Dateien gelöscht.
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- WARNUNG: Solange ORG läuft, sollten Sie den Computer AUF KEINEN
- FALL ausschalten oder einen Warmstart (mit Ctrl-Alt-Del)
- ausführen, da sonst ein Teil Ihrer Daten unwiderruflich
- zerstört werden könnte.
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- Der Ablauf der ORGanisation wird auf dem Bildschirm schematisch
- abgebildet. In der Anzeige entspricht jeder sichtbare Block einem
- oder mehreren physischen "Clusters" (die kleinste von DOS erfaß-
- bare Dateneinheit). Bereits verarbeitete Daten erscheinen gelb
- (bzw. hell). Gesperrte oder unbrauchbare Clusters werden durch
- entsprechende Symbole gekennzeichnet. Die Lese- und Schreib-
- vorgänge werden durch ein "L" bzw. "S" dargestellt. Am unteren
- Rand des grossen Fensters wird die jeweilige Funktion, bzw. der
- Name der gerade bearbeiteten Datei angezeigt.
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- Beachten Sie, daß ORG nach Möglichkeit grosse, zusammenhängende
- Datenblöcke verschiebt. Die Daten werden direkt an ihren end-
- gültigen Platz, bzw., wenn dieser noch belegt ist, ans Ende der
- Partition verlegt. Dieses Verfahren garantiert, daß ein Cluster
- nie mehr als zweimal bewegt wird. Wenn das Programm feststellt,
- daß die benötigten Daten bereits im Speicher verfügbar sind,
- werden diese nicht wieder eingelesen. Die konsequente Anwendung
- der hier beschriebenen Prinzipien ist hauptsächlich für die extrem
- hohe Geschwindigkeit von ORG verantwortlich.
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- Nach jedem Schreib/Lese-Zyklus werden die FAT und die Verzeich-
- nisse mit der neuen Anordnung der Dateien beschrieben. ORG arbei-
- tet äusserst konservativ um soweit technisch möglich, die Integri-
- tät der Daten zu gewährleisten. In der Tat, ist ein Datenverlust
- nur in der kurzen Zeitspanne (ca. 10% der Gesamtzeit) möglich, in
- der die FAT und die Verzeichnisse synchronisiert werden. Somit
- wird die Gefahr eines Datenverlustes bei einem Stromausfall auf
- ein absolutes Minimum reduziert.
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- Sie werden feststellen, daß ORG scheinbar gesperrte Blöcke oder
- bereits bearbeitete Gebiete liest oder schreibt. Dies ist völlig
- normal und kommt daher, daß ein Block in der Regel mehreren
- Clusters entspricht.
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- ORG Version V:3.1 - Dokumentation Copyright 90/91, M.H. Greve
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- Die Reihenfolge der Dateien:
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- Im Normalfall ignoriert ORG die Reihenfolge Ihrer Dateien auf der
- Platte. Das verwendete Verfahren garantiert, daß die kleinst-
- mögliche Menge an Daten auf der Platte verschoben wird um eine
- lückenlose Entfragmentierung zu erzielen: neue Dateien werden
- somit am Ende des belegten Datenbereichs hinzugefügt, was einer
- neuerlichen Fragmentierung aktiv vorbeugt. Wenn Sie den /F
- (vollständig) Parameter vorgeben, werden zunächst die Verzeich-
- nisse an den Anfang der Platte verlegt, und danach werden alle
- Dateien in der Reihenfolge geordnet, in der sie in den Verzeich-
- nissen vorgefunden werden. Durch Vorgabe von "sort" und "order"
- Befehlen in der Konfigurationsdatei (ORG.CFG), können Sie diese
- Reihenfolge nach Belieben verändern (siehe Kapitel 4: Die Konfi-
- gurationsdatei).
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- Wenn Sie das Resultat der Entfragmentierung unter ORG, mit dem
- ähnlicher Produkte vergleichen, werden Sie feststellen, daß manche
- Programme die Platte erneut organisieren. Sie sollten daraus
- nicht schließen, daß ORG besser oder schlechter arbeitet, sondern
- lediglich, daß es mehrere richtige, und keine optimale Methode der
- Entfragmentierung gibt.
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- 4. DIE KONFIGURATIONSDATEI
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- In diesem Kapitel sind die Konfigurationsmöglichkeiten ausführlich
- beschrieben, welche ORG zum leistungsfähigsten Laufwerkopti-
- mierungs Programm in der gesamten IBM-PC Welt machen!
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- HINWEIS:
- Die ORG.CFG Datei ist nicht unbedingt erforderlich. Wenn ORG die
- Konfigurationsdatei nicht findet, verwendet es die internen
- "Defaults", somit wird in jedem Fall sichergestellt, daß zBsp.
- System Dateien ungestört werden. Die Konfigurtionsdatei erlaubt
- Ihnen ORG Ihren Wünschen entsprechend zu optimieren.
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- Wie bei einer DOS "Batch"-Datei enthält die Konfigurationsdatei
- eine Reihenfolge von ASCII- (dh. reine Text-) Befehle, welche von
- ORG der Reihe nach abgearbeitet werden. Wenn Sie ORG starten,
- sucht es zunächst im Hauptverzeichnis des vorgebenen Laufwerks,
- und danach im Verzeichnis wo Sie ORG.EXE aufbewahren, nach der
- Datei ORG.CFG. Dies gestattet, Ihnen für jedes Laufwerk eine
- eigene Konfigurationsdatei zu erstellen.
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- Beachten Sie bitte, daß unter DOS Version 2, ORG im aktuellen Ver-
- zeichnis, und nicht in Ihrem ORG Verzeichnis nach der Konfigura-
- tionsdatei suchen wird!
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- ORG Version V:3.1 - Dokumentation Copyright 90/91, M.H. Greve
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- Sagt Ihnen der Name ORG.CFG aus irgend einem Grund nicht zu,
- können Sie ORG einen beliebigen Namen für die Konfigurationsdatei
- vorgeben, in dem Sie beim Programmstart den Namen in der Form:
- "/@[d:][\pfad\]dateiname" angeben. Wenn Sie nur einen Namen ohne
- Pfad angeben, sucht ORG wie gewohnt zunächst im Hauptverzeichnis
- und anschliessend im Verzeichnis, von dem aus Sie ORG.EXE gestar-
- tet haben. Ein Beispiel einer Konfigurationsdatei finden Sie auf
- der ORG-Diskette bzw in der Archivdatei.
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- Jede Zeile der Konfigurationsdatei entspricht einem ORG-Befehl
- mit folgender Syntax:
-
- <Funktion> [Pfad\][Dateiname] [Attribut] [#Kommentar]
-
- Das erste Element einer Zeile ist der eigentliche Befehl. Danach
- folgt ein Dateiname in der aus DOS bekannten Form. Jeder Befehl
- kann mit einem Attribut weiter spezifiziert werden. Für den
- "sort"-Befehl wird dieses Attribut zur Vorgabe der Reihenfolge
- verwendet. Hier einige Beispiele gültiger Befehle:
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- lock *.* +s # Sperre alle System Dateien
- sort +n+e # Sortiere nach Name und Ergänzung
- order *.EXE # Zuerst alle .EXE Dateien
- delete \TEMP\*.* # Lösche alle Dateien im \TEMP Verzeichnis
-
- In der Folge finden Sie eine ausführliche Beschreibung der vier
- ORG Funktionen:
-
- lock - Verhindert das die entsprechend markierten Dateien ver-
- schoben werden. Dieser Befehl ist besonders wichtig um
- Dateien wie zBsp. die DOS-Systemdateien am Anfang des
- Laufwerks zu lassen oder Erkennungsdateien wie Sie bei
- manchen Arten von Kopierschutz verwendet werden, nicht
- zu verschieben. Selbst wenn Sie diesen Befehl weglassen,
- wird ORG immer Ihre Systemdateien erkennen und diese
- automatisch sperren. Mit dem Parameter /NOD lässt sich
- diese Sperre ausser Kraft setzen!
-
-
- delete - Löscht einzelne Dateien oder sogar ganze Dateigruppen.
- Viele Programme erzeugen temporäre Dateien oder sie er-
- stellen Sicherungskopien von geänderten Dateien. Solche
- Dateien sollten gelegentlich gelöscht werden, da sie nur
- wertvollen Platz auf Ihrer Platte in Anspruch nehmen.
- ORG löscht nur normale Dateien, dh. Dateien ohne Datei-
- Attribut, bzw. solche mit dem Archiv-Attribut. Sie
- können ORG veranlassen auch z.Bsp. versteckte Dateien zu
- löschen, indem Sie die Datei-Attribute explizit vorgeben.
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- ZU BEACHTEN: Seien Sie vorsichtig im Umgang mit dem
- ORG "delete" Befehl! Einmal gelöschte Dateien werden
- durch den ORGanisationsvorgang von anderen Dateien über-
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- ORG Version V:3.1 - Dokumentation Copyright 90/91, M.H. Greve
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- schrieben und können daher nicht gerettet werden! Aus
- diesem Grund akzeptiert ORG den Befehl "delete *.*"
- (alle Dateien löschen) nicht! Auch ist es nicht möglich,
- mit dem "delete" Befehl Verzeichnisse zu löschen.
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- sort - Sortiert den Inhalt der Verzeichnisse in auf- bzw. ab-
- steigender Folge nach Datei-Namen (n), Namen-Erweiterung
- (e), Datum und Uhrzeit (t) oder Grösse (s). Es wird
- immer das gesamte Verzeichnis sortiert. Im Befehl vor-
- gegebene Dateinamen werden ignoriert. Mit dem Attribut
- bestimmen Sie die Art der Sortierung, und mit dem Vor-
- zeichen (+ oder -) ob diese auf- oder absteigend erfolgt.
- Unterverzeichnisse werden stets an den Anfang gesetzt.
- Danach werden die Dateien in der vorgegebenen Folge
- geordnet.
-
- ZU BEACHTEN: ORG verarbeitet die Verzeichnisse in der
- Reihenfolge in es sie vorfindet. Mit dem "sort" Befehl
- bestimmen Sie somit die implizite Reihenfolge der Dateien
- auf der Platte. Dagegen gestattet der "order" Befehl
- (siehe unten), diese Folge zu verändern, in dem Sie
- Dateien vorgeben die zuerst abgearbeitet werden sollen.
-
- order - Legt die Reihenfolge der Dateien oder sogar ganzer Datei-
- gruppen fest indem es diese an den Anfang der Platte
- verlegt. Wenn Sie mehrere "order" Befehle verwenden,
- werden diese nacheinander verarbeitet. Eine Dateigruppe
- wird in der Reihenfolge ihres Erscheinens in den Ver-
- zeichnissen verarbeitet.
-
- Verwechseln Sie diesen Befehl nicht mit dem "sort" Befehl
- welcher lediglich die Dateien in den Verzeichnissen sor-
- tiert!
-
- Sie können ebenso wie bei den "sort"- und "delete"- Be-
- fehlen einen oder mehrere Datei Attribute angeben. Wenn
- Sie keine "order" Befehle verwenden, werden nach den
- System-Dateien und dem "Volume"-Eintrag zunächst alle
- Verzeichnisse und dann alle Dateien in der Reihenfolge
- ihres Erscheinens abgelegt.
-
- ZU BEACHTEN: Der "order" Befehl ist nur aktiv, wenn Sie
- eine vollständige ORGanisation durchführen, also den /F
- Parameter beim starten von ORG verwendet haben.
-
- Die Reihenfolge, in der Befehle abgearbeitet werden, ist in ORG
- fest einprogrammiert. Unabhängig davon, wo Sie die Befehle in die
- Konfigurationsdatei einfügen, werden sie in folgender Reihenfolge
- abgearbeitet:
-
- 1. lock
- 2. delete
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-
-
-
- 3. sort
- 4. order
-
- Da "lock"-Befehle zuerst abgearbeitet werden, können von Ihnen
- gesperrte Dateien nicht gelöscht werden! Wenn mehrere gleiche
- Befehle vorkommen, werden diese in der Reihenfolge ihres Er-
- scheinens abgearbeitet, zBsp:
-
- order \command.com
- order *.COM
- order *.EXE
-
-
- Pfad\Dateiname:
- ---------------
- Das zweite Element eines Befehls ist ein Dateiname mit Pfad. Es
- folgt den DOS Konventionen. Sie können jeden gültigen Pfad vor-
- geben. Ein nicht existierender Pfad wird ignoriert ohne, daß eine
- Fehlermeldung erzeugt wird.
-
- Der Dateiname darf die Zeichen "?" und "*" enthalten. Falls der
- Pfad mit einem "\" abgeschlossen wird darf der Dateiname ganz ent-
- fallen. Im letzteren Fall nimmt ORG dann automatisch an, daß Sie
- alle Dateien im Verzeichnis meinen. Es folgen einige Beispiele
- für gültige Pfad\Dateiname Vorgaben:
-
- delete \TEMP\ # Alle Datein in "TEMP" Verzeichnis löschen
- order \*.WK1 # Alle Lotus 2 Dateien zuerst abarbeiten
- delete *.tmp +r # Alle .TMP Dateien, inkl. "read-only"
- # Dateien löschen
-
- Beachten Sie, daß die Vorgabe des Pfad\Dateienamens nicht zwingend
- ist. Sie müssen aber entweder mindestens ein Attribut vorgeben
- oder einen Dateinamen angeben. Eine Zeile darf nicht nur aus
- einem Befehl bestehen und wird von ORG als Fehler gemeldet.
-
-
- Das Attribut:
- -------------
- Das Attribut hat zei Bedeutungen: Im Zusammenhang mit "lock",
- "delete" oder "order" Befehlen, bezeichnet es die gewünschten
- Dateiattribute; bei "sort" Befehlen bezeichnet es die gewünschte
- Art der Gliederung und ob diese auf- bzw. abwärts erfolgen soll.
- Nachfolgende Tabelle zeigt alle gültigen Datei-Attribute:
-
- +r # "Read-only" Dateien (können von DOS nicht
- # verändert (beschrieben) werden
- +h # "Hidden" - dh. versteckte oder von DOS (im
- # Normalfall) nicht erkannte Dateien
- +s # "System" Dateien
- +d # "Directory" dh. Unterverzeichnis
- +a # "Archive" dh. Archivierte Dateien
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- Sie müssen, wie aus den Beispielen ersichtlich ist, ein "+" (plus)
- oder "-" (minus) Zeichen vor das Attribut setzen. Bei "lock"-
- "delete"- und "order"-Befehlen wirkt das Vorzeichen lediglich als
- Trennzeichen. Es hat nur beim "sort" Befehl eine besondere Be-
- deutung (siehe unten). Manche Attribute sind ungültig: zBsp. wird
- das Attribut im Befehl "delete TEMP.DAT +d" ignoriert, da ORG
- niemals Unterverzeichnisse löscht.
-
- Datei-Attribute sind bei Sortiervorgängen wenig sinnvoll. Beim
- "sort" Befehl erhalten Sie deshalb eine ganz andere Bedeutung.
- Sie bestimmen den Sortierschlüssel. ORG erkennt vier Sortier-
- Attribute:
-
- +n | -n # Sortiere nach Dateiname
- +e | -e # Sortiere nach Dateinamenerweitrung
- +t | -t # Sortiere nach Datum- und Zeit-Angabe
- +s | -s # Sortiere nach Dateigrösse
-
- Das Vorzeichen (+ oder -) steuert die Sortierung in auf- bzw. ab-
- steigender Folge. Es wird jeweils das gesamte Verzeichnis sor-
- tiert, dh. Dateienamen werden ignoriert. Folgende "sort" Befehle
- sind also identisch:
-
- sort \DOCS\*.DOC +e-s
- sort \DOCS\*.* +e-s
- sort \DOCS\ +e-s
-
- Sie bewirken alle, daß die Dateien im Verzeichnis \DOCS auf-
- steigend nach Namenerweiterung und absteigend nach Grösse
- gegliedert werden. (grösste Dateien zuerst!)
-
- Beachten Sie, daß manche Attribut Kombinationen wenig sinnvoll
- sind: zBsp. ist eine Gliederung nach Name, Namenerweiterung und
- Grösse sinnlos, weil eine Datei bereits durch den Namen und die
- Namenerweiterung eindeutig definiert wird.
-
-
- Kommentare zu den Befehlen:
- ---------------------------
- Es ist oft nützlich, die einzelnen Befehle mit einem kurzen
- Kommentar zu versehen. Kommentare können an beliebiger Stelle in
- der Konfigurationsdatei eingefügt werden; Sie müssen stets mit
- einem "#" Zeichen beginnen. Wenn Sie Kommentare auf eine Befehls-
- zeile setzen möchten, müssen Sie mindestens ein Leerzeichen oder
- TAB-Zeichen davor setzten.
-
- order *.COM #Dies ist ein Kommentar zu einem Befehl!
- # Kommentare können auch am Anfang einer Leerzeile stehen.
-
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- ZU BEACHTEN: Ein Beispiel einer Konfigurationsdatei ist im Liefer-
- umfang von ORG enthalten.
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- Seite 12
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- ORG Version V:3.1 - Dokumentation Copyright 90/91, M.H. Greve
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- 5. PARAMETER DER KOMMANDOZEILE
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- ORG erkennt eine Anzahl von Parametern mit denen sich das Ver-
- halten des Programms beeinflussen lässt. Im Folgenden sind
- sämtliche Parameter aufgezeichnet:
-
- ORG [d:] [/A] [/E] [/Q] [/F] [/T] [/D] [/L] [/N] [/25|/50] [/NOP]
- [/SIM] [/P | /X | /NOX] [/NODMA] [/@dateiname] [/H]
-
- Die Bedeutung der Parameter:
-
- d: ist ein beliebiges, gültiges Laufwerk (A: - Z:)
-
- /A Automatischer Ablauf: ORG läuft ab ohne auf weitere
- Kommandos zu warten. Dieser Parameter ermöglicht Ihnen,
- ORG aus einer BATCH-Datei unbeaufsichtigt zu starten.
- Sie können somit sämtliche Laufwerke in Ihrem System mit
- einem einzigen Befehl ORGanisieren.
-
- /E Zurück zu DOS: Nach Beendigung der ORGanisation, fragt
- ORG normalerweise ob Sie einen Warmstart ausführen wollen.
- Der /E Parameter unterdrückt diese Frage und beendet den
- Programmablauf ohne Warstart.
-
- /Q Schaltet die Warntöne ab.
-
- /F Vollständige ORGanisation: Veranlasst ORG alle Dateien
- in der Reihenfolge in der sie in den Verzeichnissen vor-
- kommen, zu gliedern. Mit dem /F Parameter aktivieren Sie
- gleichzeitig alle "order" Befehle in der Konfigurations-
- datei mit denen sich die Reihenfolge der Dateien explizit
- festlegen lässt. (siehe Kapitel 4: Die Konfigurations-
- datei).
-
- /T Gliederung nach Zeit/Datum: Veranlasst ORG die NEUESTEN
- Dateien zuletzt auf der Platte abzulegen. Wenn Sie /T
- allein verwenden, werden die Dateien lediglich bevorzugt
- ans Ende des bereits entfragmentierten Datenbereichs ver-
- legt, ohne dabei an Geschwindigkeit einzubüßen. Um eine
- vollständige Gliederung nach Datum und Zeit zu erreichen,
- verwenden Sie den /T Parameter zusammen mit dem /F Para-
- meter. Im täglichen Einsatz wird meist nur mit denselben
- wenigen Dateien gearbeitet. Da diese Dateien stets am
- Ende des belegten Datenbereichs abgelegt werden, wirkt der
- /T Parameter vorbeugend gegen die Fragmentierung der
- Dateien auf Ihrer Platte!
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- /D Nur Verzeichnisse ORGanisieren: Veranlasst ORG alle
- Verzeichnisse an den Anfang der Platte zu verlegen.
- Dateien werden nicht ORGanisiert.
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- /L Laptop Modus: Veranlasst ORG Farben zu verwenden welche
- auf den meisten Laptop Computer ein gut sichtbares Bild
- erzeugen.
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- /N Namen anzeigen: Veranlasst ORG die Namen der verarbei-
- teten Dateien fortlaufend anzuzeigen.
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- /25 Erzwingt den 25-Zeilen Modus auf EGA/VGA Monitoren. Ver-
- wenden Sie entweder /25 oder /50.
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- /50 Erzwingt den 43-Zeilen (EGA) bzw. 50-Zeilen (VGA) Modus,
- und zwar unabhängig von der Anzahl dargestellter Zeilen
- beim Starten von ORG. Verwenden Sie entweder /25 oder /50.
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- /SIM ORG Simulation: Verhindert, daß ORG Daten auf der Platte
- verändert. Alle anderen Funktionen von ORG werden vom /SIM
- Parameter nicht beeinflusst. Das Wort "Simulation" er-
- scheint auf der Anzeige unten rechts. Dieser Parameter
- kann sehr nützlich sein wenn Sie mit residenten Programmen
- experimentieren wollen.
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- /NOD Default Parameter auschalten: Veranlasst ORG alle Default
- Parameter auszuschalten. Hiermit wird beispielsweise die
- automatische Sperre für Systemdateien aufgehoben. Sie
- können mit dem /NOD Parameter ORG zwingen alle Dateien auf
- der Platte zu verarbeiten und somit zBsp. Systemdateien an
- den Anfang des Datenbereichs zu verlegen!
-
- WARNUNG: Verwenden Sie den /NOD Parameter nur mit
- äusserster Vorsicht! Eine falsche Anwendung kann dazu
- führen, daß Ihr System sich nicht mehr von der Festplatte
- starten lässt!
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- /P EXPANDED Speicher verwenden: Veranlasst ORG Expanded
- Speicher zu verwenden, falls dieser vorhanden ist.
-
- /X EXTENDED Speicher verwenden: Veranlasst ORG Extended
- Speicher zu verwenden, falls dieser vorhanden ist.
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- /NOX Keinen Zusatzspeicher verwenden: Veranlasst ORG NUR den
- normalen DOS Speicher (untere 640KB) zu verwenden.
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- /NODMA Ermöglicht den direkten Datenaustausch von/zur Festplatte
- aus exPANded Speicher und beschleunigt somit die entfrag-
- mentierung bei Verwendung von exPANded Speicher. Aus
- Gründen der Kompatibilität verwendet ORG im "default"
- Modus ein Datenpuffer im unteren DOS- Speicherbereich.
- Die /NODMA Option unterdrückt diesen Pufferspeicher. Die
- /NODMA Option unterdrückt die Verwendung dieses Puffers.
- Sie sollten /NODMA NICHT anwenden wenn Ihr Computer DMA
- (Direct Memory Access) verwendet (was bei manchen SCSI
- Platten-Controller der Fall ist). Auch sollten Sie /NODMA
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- nicht zusammen mit QEMM 6 benutzen, da QEMM den direkten
- Datenaustausch zwischen dem Laufwerk und und exPANded
- Speicher nicht erlaubt. Ferner kann ein direkter Daten-
- austasch auf einigen älteren, mit EMS-Speicher bestückten
- 8088 Computern (IBM PC/XT kompatible) u.U. zu Datenver-
- lusten führen.
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- /@dname Vorgegebene Konfigurationsdatei verwenden: Veranlasst ORG
- die vorgegebene Datei anstelle von "ORG.CFG" als Konfigu-
- rationsdatei zu verwenden. Beispiel: "ORG /@MEINCFG.DAT".
-
- /H Hilfe: Veranlasst ORG eine Kurzbeschreibung aller verfüg-
- baren Parameter anzuzeigen.
-
- Die o.A. Parameter können einzeln oder zusammen in beliebiger
- Reihenfolge beim Starten von ORG auf der DOS-Kommandozeile vor-
- gegeben werden. Einzige Ausnahme ist der /H Parameter welcher
- lediglich die Kurzbeschreibung der verfügbaren Parameter ausgibt.
-
- Manche Parameter wie /25 oder /50 schliessen einander aus. Werden
- beide angegeben, wird nur der zuerst eingelesene Parameter er-
- kannt. Ausser bei der Laufwerksangabe können Sie die Parameter
- fortlaufend, ohne Leerzeichen eingeben. Wenn Sie es bevorzugen,
- können Sie das UNIX Trennzeichen "-" an Stelle des "/" verwenden.
- Somit sind alle folgende Befehle erlaubt:
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- ORG /F/A A: /sim/nox
- ORG C: -nod -t/F
- ORG /a/l A:-nod -@D:\MYDIR\MEINCFG.DAT
-
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- 6. EINSCHRÄNKUNGEN
- ------------------
-
- Betriebssystem:
- ---------------
- ORG benötigt MS-DOS Version 2.1 oder höher. Es darf nicht in
- einer "Multitasking" Umgebung wie zBsp. Windows, OS/2, Desqview
- oder Sofware-Carousel" betrieben werden, weil nicht sichergestellt
- ist, daß Dateien während der ORGanisation unverändert bleiben.
- Unter Windows oder Desqview gibt ORG eine entsprechende Meldung
- aus. Dagegen kann ORG bedenkenlos mit Speicherverwaltungs-Pro-
- grammen wie 386MAX oder QEMM eingesetzt werden.
-
-
- RAM- und Netzwerk Laufwerke:
- ----------------------------
- ORG sollte nicht auf virtuellen Platten (RAM-Drive) oder Netz-
- werk Platten angewendet werden. ORG analysiert den Laufwerktyp
- und gibt eine entsprechende Meldung aus, wenn Sie solche Laufwerke
- vorgeben.
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- Andererseits kann das ORG Programm durchaus von einer Netzwerk-
- oder virtuellen Platte aus aufgerufen und gestartet werden.
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- Grosse Laufwerke:
- -----------------
- ORG kann Platten von praktisch unbegrenzter Grösse verarbeiten!
- Es wurde mit einzelnen Partitionen bis zu 650MB erfolgreich ge-
- testet! Für Platten, die größer sind als ca. 150MB, muß aller-
- dings der Computer über Zusatzspeicher verfügen, da ORG die FAT
- Verzeichnisstruktur vollständig im RAM-Speicher laden muß.
-
- Folgende theoretischen Werte dürfen nicht überschritten werden:
-
- Maximale Anzahl Dateien pro Laufwerk.................32767
- (einschliesslich '.' und '..' Dateien.
-
- Maximale Anzahl Verzeichnisse pro Laufwerk...........10922
- (einschliesslich 512 Dateien im Hauptverzeichnis)
-
- Die Anzahl Dateien in einem Verzeichnis ist bei verwnedung von
- Expanded oder Extended Speicher durch die Größe des EMS, bzw. XMS
- "page frame" (Datenaustausch Fenster) begrenzt. ORG verwendet
- ein 64KB grosses Fenster welches wegen der für den EMS Datentrans-
- fer verwendenten 16KB Seiten-Addressierung wird beim Einsatz von
- Expanded Speicher die Anzahl der Dateien pro Verzeichnis weiter
- eingeschränkt. Wenn Sie nur DOS Speicher verwenden, entfallen
- diese Einschränkungen, da die gesamte Verzeichnis-Struktur voll-
- ständig im Arbeitsspeicher verfügbar bleibt. Es gelten dann
- allerdings die o.A. Einschränkung über den gesamten Speicherbe-
- darf von ORG.
-
- Maximum Anzahl Dateien pro Verzeichnis: mit EMS...... 1535
- mit XMS...... 2046
-
- Wenn ORG feststellt daß diese Werte überschritten werden, wird
- eine Fehlermeldung mit dem Namen des Verzeichnisses ausgegeben.
- In einem solchen Fall, sollten Sie zunächst versuchen ORG zu
- zwingen, Extended oder konventionellen (DOS) Speicher zu ver-
- wenden, bevor Sie das übergrosse Verzeichnis aufteilen.
-
-
- Software-Kompatibilität:
- ------------------------
- ORG kann unter Umständen die Reihenfolge der Dateien auf dem Lauf-
- werk verändern. Manche Utilities wie zBsp. QDOS, UNERASE von
- PC-TOOLS oder FASTOPEN von Microsoft, speichern Informationen über
- den Zustand der Platte. Daher ist es möglich, daß diese und
- ähnliche Programme nach vollendeter ORGanisation nicht mehr
- korrekt arbeiten. Nach jeder ORGanisation fragt das Programm, ob
- es mit einem Warmstart diese Programme zurücksetzen soll. Wenn
- Sie nicht ganz sicher sind, daß keine solchen Programme in Ihrem
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- System installiert sind, sollten Sie vorsichtshalber einen Warm-
- start durchführen. Mit dem /E Parameter (siehe Kapitel 5) können
- Sie den automatischen Warmstart unterdrücken. Beim ORGanisieren
- von Disketten führt ORG keinen automatischen Warmstart aus.
-
- Wenn Sie Programme wie MIRROR (MS-DOS 5) einsetzen, müssen Sie
- diese nach erfolgter ORGanisation neu initialisieren.
-
- Es gibt keine weiteren bekannten Konflikte mit anderen Programmen.
- Viele CACHE Programme können zusammen mit ORG verwendet werden.
- Sie sollten ORG allgemein nicht in Gegenwart von residenten Pro-
- grammen anwenden, es sei denn Sie kennen deren Funktion genau,
- oder Sie haben sie gründlich getestet (verwenden Sie hierzu ORG
- mit dem /SIM Parameter!).
-
-
-
-
- 7. ANERKENNUNG
- --------------
-
- Die ursrüngliche Idee zu ORG erhielt ich von meinem Freund David
- Rifkind aus Newbury Park, California USA, ohne dessen Hilfe ich
- ORG wahrscheinlich nie fertigestellt hätte. ORG verdankt seine
- extreme Schnelligkeit nicht zuletzt den von Dave entwickelten
- Ideen.
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- ANHANG A - SYSTEM-CODES
- -----------------------
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- Nach beendeter ORGanisation setzt ORG den DOS-Fehlercode. Sie
- können diesen "ERRORLEVEL" Code dazu verwenden um beispielsweise
- den Ablauf einer BATCH-Datei zu steuern, je nachdem ob die ORG-
- anisation erfolgreich war.
-
- ORG erzeugt folgende ERRORLEVEL Codes:
-
- 0 - Normales Programmende.
-
- 1 - Programm wurde vom Benutzer unterbrochen. Wird erzeugt,
- wenn ORG mit durch eine Warnung oder mit der <ESC>
- Taste unterbrechen wurde.
-
- 2 - Ungültiger Parameter in der DOS Kommandozeile.
-
- -1 - Abnormales Programmende auf Grund von anderen Fehlern.
-
-
-
- ANHANG B - FEHLERMELDUNGEN
- --------------------------
-
- Wenn ein Fehler auftritt, erzeugt ORG drei Arten von Fehlermel-
- dungen:
-
-
- Benutzerfehler:
- ---------------
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- Dies sind Warnungen an den Benutzer über Fehler, welche verhält-
- nismässig einfach zu beheben sind, wie zBsp. die Angabe eines
- ungültigen Laufwerks. Es foglt eine vollständige Liste von Be-
- nutzerfehlern. Die meisten Meldungen bedürfen keiner weiteren
- Erläuterung.
-
- 1. Der Boot Record des Laufwerks weist eine ungültige Anzahl
- Sektoren auf.
-
- 2. Der "Media Descriptor" dieses Laufwerks ist möglicherweise
- ungültig.
-
- 3. Die FAT enthält möglicherweise einen ungültigen Eintrag.
-
- 4. Dieses Laufwerk enthält vernetzte Clusters.
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- 5. Laufwerk verfügt über ungenügend Platz. Es müßen einige
- Dateien gelöscht werden.
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- 6. Ein belegter Cluster wurde im FAT als frei gekennzeichnet.
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- 7. Eine Datei verwendet einen oder mehrere unbrauchbare Clusters.
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- 8. Das Laufwerk enthält verwaiste Clusters.
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- 9. Cluster-Belegungsfehler gefunden.
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- 10. Ein Unterverzeichnis enthält einen ungültigen Eintrag.
-
- 11. Zu viele Optionen in der Konfigurationsdatei. Die Anzahl der
- Zeilen ist auf 50 begrentzt.
-
- 12. Die Sektorgröße dieses Laufwerks beträgt nicht 512 Byte.
- Unter DOS Version 2.x kann ORG nur 512-Byte Sektoren arbeiten.
-
- 13. Der Boot-Record dieses Laufwerks enthält unbekannte Angaben. Es
- ist möglicherweise kein DOS Laufwerk.
- Wollen Sie weiterfahren? [J/N]
-
- 14. Das Laufwerk ist wahrscheinlich ein Netzwerk oder RAMdisk. Nur
- lokale Laufwerke werden unterstützt.
-
- 15. Die maximale Anzahl Verzeichnisse (10,922) wurde über-
- schritten. Anzahl Verzeichnisse reduzieren und ORG erneut
- starten.
-
- 16. Die maximale Anzahl Dateien (32767) wurde überschritten.
- Einige Dateien löschen und ORG erneut starten.
-
- 17. Die maximale Anzahl Dateien (xxxx) wurde im Verzeichnis
- überschritten:
- d:\VERZEICHN\
- Bitte dieses Verzeichnis aufteilen und ORG erneut starten.
-
- 18. Zu wenig DOS Speicher vorhanden. Entfernen Sie eventuell
- residente Programme um Speicher freizugeben.
-
-
- 19. Expanded Memory konnte nicht zugeteilt werden. ORG benötigt
- mindestens 16K Expanded Memory (LIM 3.2) pro MB an Daten.
-
- 20. Extended Memory konnte nicht zugeteilt werden. ORG benötigt
- mindestens 16K Extended Memory (XMS) pro Megabyte an Daten.
-
- 21. Expanded Memory konnte nicht zugeteilt werden. ORG kann
- möglicherweise XMS oder DOS Speicher verwenden.
-
- 22. Extended Memory konnte nicht zugeteilt werden. ORG kann
- möglicherweise EMS oder DOS Speicher verwenden.
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- Anmerkungen:
- (i) Fehler 9 kann einen schwerwiegenden Fehler auf Ihrer Platte
- bedeuten. Meist kann dieser jedoch mit Hilfe von speziellen
- Utilities wie zBsp. "Norton Disk Doctor" behoben werden.
-
- (ii) Fehler 10 tritt häufig auf, wenn Sie versuchen eine
- virtuelle Platte (RAM drive) zu ORGanisieren.
-
- (iii) Fehler 11 bis 18 können normalerweise mit dem DOS CHKDSK
- Programm behoben werden. (sieh DOS Benutzer Handbuch).
-
- (iv) Fehler 13 und 14 sind nur Warnungen. Sie können auf eigenes
- Risiko weiterfahren, indem Sie die Frage mit "J" beantworten.
-
- (v) Fehler 21 und 22 treten auf, wenn ORG versucht Extended oder
- Expanded Speicher zuzuordnen. Wenn Sie sicher sind, daß
- ausreichend Speicher verfügbar ist, sollten Sie den Autor
- benachrichtigen. Sie können eventuell Ihre Platte mit dem
- Parameter /NOX ORGanisieren.
-
-
-
- Laufwerk-Fehler:
- ----------------
- Alle Laufwerk-Fehler mit Ausnahme der einfach zu behebenden
- Warnungen: "Laufwerk nicht bereit" oder "Diskette schreibge-
- schützt" sind ernsthafte Fehler. Sie deuten meist auf einen me-
- chanischen Verschleiss der Platte hin. Ob diese Fehler zu beheben
- sind hängt wesentlich davon ab, wo sie auftreten. Wenn ein
- solcher Fehler in der FAT oder in einem Verzeichnis auftritt,
- führt er meist zu mehr oder minder gravierendem Datenverlust.
-
- Wenn ORG einen LAUFWERK FEHLER meldet, verlassen Sie das Programm
- und versuchen Sie anschliessend mit einem Laufwerkdiagnose Pro-
- gramm wie zBsp. Norton Disk Doctor den Fehler zu beheben und holen
- die Daten von Ihrer Sicherungskopie zurück.
-
- Wenn ORG einen KRITISCHEN FEHLER meldet, ist der Fehler beim Ver-
- such auf den FAT-Bereich oder dem Hauptverzeichnis zuzugreifen,
- aufgetreten. ORG zeigt dann den DOS Fehler-Code (xxxx) sowie die
- Sektor-Nummer (nnnn). Ist der Fehler in der zweiten FAT Kopie
- aufgetreten, können Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit die dazuge-
- hörenden Daten mit einem Diagnose-Programm retten. Im Falle eines
- Laufwerk-Fehlers wird eine der folgenden Meldungen angezeigt:
-
- 1. Lesefehler xxxx auf Sektor #nnnn im Datenbereich.
-
- 2. Schreibfehler xxxx auf Sektor #nnnn im Datenbereich.
-
- 3. KRITISCHER Lesefehler xxxx auf Sektor #nnnn in FAT #n.
- Laufwerk nicht lesbar.
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- ORG Version V:3.1 - Dokumentation Copyright 90/91, M.H. Greve
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-
- 4. KRITISCHER Schreibfehler xxxx auf Sektor #nnnn in FAT #n.
- Datenverlust möglich!
-
- 5. KRITISCHER Lesefehler xxxx auf Sektor #nnnn im Hauptverzeichn.
- Laufwerk nicht lesbar.
-
- 6. KRITISCHER Schreibfehler xxxx auf Sektor #nnnn im
- Hauptverzeichn. Datenverlust möglich!
-
- 7. KRITISCHER Lesefehler xxxx im Boot Sektor von Laufwerk d:.
- Laufwerk nicht lesbar.
-
-
- Interne Fehler:
- ---------------
- Diese letzte Gruppe von Fehlermeldungen sollte NIEMALS auftreten!
- Sie lassen auf einen Prgrammfehler schliessen und werden nur für
- Testzwecke verwendet. Sollte ein interner Fehler dennoch auf-
- treten, melden Sie diesen bitte umgehend; ich werde mich bemühen
- die Ursache zu beheben.
-
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- ANHANG C - KONFLIKTE / PROGRAMMFEHLER
- -------------------------------------
-
- Obwohl ORG gründlich getestet wurde, können Programmfehler nicht
- völlig ausgeschlossen werden. Wenn Sie glauben ein Programm-
- fehler entdeckt zu haben, gehen Sie bitte wie folgt vor:
-
- Entfernen Sie zunächst alle residenten Programme aus Ihrem System
- oder starten Sie den Computer von einer DOS-Diskette. Versuchen
- Sie nun ORG erneut zu starten. Wenn ORG jetzt erwartungsgemäss
- läuft, fügen Sie nach und nach Ihre residenten Programme hinzu,
- bis das Fehlverhalten wieder auftritt. Wenn Sie Konflikte mit
- einem Programm entdecken, bitte melden Sie dies, damit ich andere
- Benutzer warnen, und Ihnen möglicherweise eine kompatible Version
- von ORG zukommen lassen kann.
-
- Sollte sich trotz dem oben beschriebenen Verfahren das Problem
- nicht beheben lassen, senden Sie mir bitte einen ausführlichen
- Bericht mit genauer Fehlerbeschreibung an folgende Adresse:
-
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- Michael H. Greve
- Aubrigstrasse 23
- CH 8804 AU
- Schweiz
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