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Text File | 1993-06-30 | 48.7 KB | 1,005 lines |
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- │ █▒ ███ █▒▒ █▒▒▒▒▒ Einzigartig in │
- │ ▐▒▒ ██ ▐▒▒ ▐▒ ▒▒ │
- │ ▐▒ █ █▒ ███▀▀▀█▒ Preis, │
- │ ▐▒▒ ██ ▐▒ █▒ ▒▒ │
- │ ▐▒▒ ██ ▐▒ █▒ ▒▒ Leistung & │
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- │ Volks Lauf Auswertung Komfort? │
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- │(c) 01. Juli 1993 by Dipl. Geogr. Frank Klaudies ** D-51143 Köln│
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- Vorwort
- Zunächst vielen Dank für Ihr Interesse an der Prüf-vor-Kauf
- Software VolksLaufAuswertung I Release 1.5 Die Prüf-vor-
- Kauf-Version von VolksLaufAuswertung ist in ihrem Funk-
- tionsumfang nicht eingeschränkt. Allerdings können nur 200
- Meldungen erfaßt werden - in der lizenzierten Version
- können hingegen 900 Meldedaten verwaltet werden. Bei
- Programmbeginn öffnet sich ein Begrüßungsfenster, das Sie
- durch <Esc> schließen können. Bei Programmende öffnet sich
- das Endefenster, welches Ihnen die Möglichkeit zum Ausdruck
- eines Bestellformulars bietet.
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- VolksLaufAuswertung dient der kompletten Erfassung und
- Auswertung von Meldedaten, die bei einer Volkslauf- oder
- Skilanglaufveranstaltung anfallen. Pro Start können max.
- 900 (in der lizenzierten Version) Teilnehmer erfaßt und
- verarbeitet werden. VolksLaufAuswertung kann bereits im
- Zielbereich zur exakten Zeitnahme eingesetzt werden. Al-
- tersklassen werden automatisch aus dem Jahrgang berechnet.
- Die Plazierung kann auf drei verschiedenen Arten erfolgen
- (siehe unten). VolksLaufAuswertung ist bei einem günstigen
- Preis und kompletter Ausstattung die ideale Lösung zur
- Auswertung kleinerer bis mittlerer Volks- und Skilanglauf-
- veranstaltungen.
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- VolksLaufAuswertung ist der Nachfolger des bekannten Pro-
- grammes VolksLaufOrga in den Versionen 1.0 bis 3.0. Auf-
- grund vieler Verbesserungsvorschläge war eine Neuent-
- wicklung notwendig. Folgende Funktionen zeichnen VolksLauf-
- Auswertung aus:
-
- - SAA-Benutzerführung mit Mausunterstützung
- - Verwaltung von max. 900 Meldedaten (lizenzierte Version)
- - Umfangreiche Einstellmöglichkeiten bei Altersklassen
- - Archivfunktion für "Stammteilnehmer"
- - Seriendruckfunktion zur Beschriftung von Urkunden etc.
- - Umfangreiche Druckfunktionen
- - Speichert Listen im ASCII-Format
- - Speichert DBaseIII/DBaseIIIplus Format
- - Interne Stoppuhr mit 4 verschiedenen Zeitformaten
- - Mannschaftenwertung mit max. 99 Mannschaften
- - Serienwertung mit beliebig vielen Teilläufen
- - Umfangreiche Korrekturmöglichkeiten
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- HANDBUCH.TXT VolksLaufAuswertung I Rel. 1.5 SEITE 02
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- - Komfortable Fehlerhinweise und Abragefenster
- - und vieles mehr ...
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- BEACHTEN Sie bitte, daß mit der Prüf-vor-Kauf-Version von
- VolksLaufAuswertung keine Volkslauf- oder Skilanglaufver-
- anstaltung ausgewertet werden darf. Dies ist ausschließlich
- mit der lizenzierten Version gestattet, mit der der Lizenz-
- nehmer gleichzeitig das Recht erwirbt beliebig viele Kopien
- von VolksLaufAuswertung auf beliebig vielen Personal-Com-
- putern gleichzeitig anzuwenden. Dies gilt allerdings aus-
- schließlich für einen eingetragenen Verein als Veranstal-
- tungsausrichter oder in Ausnahmen mit meinem Einverständ-
- nis. Ausdrücklich ausgenommen sind professionelle Veran-
- staltungsausrichter, die bei Verwendung von VolksLaufAus-
- wertung auf mehreren Personal-Computern eine Mehrfachlizenz
- erwerben müssen - erkundigen Sie sich in diesem Falle bitte
- telefonisch.
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- Zur Bestellung von VolksLaufAuswertung benutzen Sie bitte
- ausschließlich den ausgefüllten Ausdruck des Formulars, das
- Sie beim Programmbeenden über einen angeschlossenen Drucker
- erstellen können.
-
- Der Preis von VolksLaufAuswertung beträgt inklusive einem
- ausführlichen Handbuch sowie Porto und Verpackung DM 99,-.
-
- Dieses Produkt wurde mit größter Sorgfalt hergestellt und
- gründlichst auf Fehler geprüft. Eine absolute Fehler-
- freiheit kann jedoch nicht garantiert werden. Diese Prüf-
- vor-Kauf-Version wird kostenlos abgegeben. Lediglich die
- Kopierkosten und etwaige Händlergebühren dürfen berechnet
- werden. Zurückentwicklung der Software VolksLaufAuswertung,
- Dekompilieren, Entassemblieren und jegliche Veränderung des
- Programmcodes sowie der mitgelieferten Textdateien sind
- ausdrücklich untersagt. Sie dürfen jedoch 1:1 Kopien der
- Masterdiskette uneingeschränkt weitergeben. Möchten Sie
- die lizenzierte Version von VolksLaufAuswertung erwerben
- oder haben Sie diese erworben, ist der Lizenzvertrag
- verbindlich. Sie können den Lizenzvertrag vor einer Kauf-
- entscheidung kostenlos anfordern.
-
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- 1. Einführung
- VolksLaufAuswertung, im folgenden kurz auch VLA, setzt
- einen IBM-kompatiblen Personal-Computer mit einem 8088,
- 8086, 80286, 80386 oder 80486 Prozessor voraus. Der Haupt-
- speicher sollte über 640 KB verfügen. Der freie Speicher
- sollte mindestens 550 KB betragen. Der Bildschirmadapter
- (Grafikkarte) kann ein monochromer HERCULES, CGA, EGA oder
- VGA Adapter sein.
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- VolksLaufAuswertung arbeitet mit Microsoft DOS ab den
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- HANDBUCH.TXT VolksLaufAuswertung I Rel. 1.5 SEITE 03
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- Versionen 3.2. Eine Festplatte mit mindestens 2 MB freier
- Speicherkapazität sollte installiert sein. Zur Not reicht
- jedoch auch ein Personal-Computer mit zwei installierten
- Diskettenlaufwerken.
-
- Sehr zu empfehlen ist die Installation eine Microsoft-
- kompatiblen Maus, die Ihre Arbeit mit VolksLaufAuswertung
- sehr erleichtern wird.
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- VolksLaufAuswertung wird ohne Installationsprogramm ausge-
- liefert. Kopieren Sie bitte den vollständigen Inhalt der
- Programmdiskette in ein Verzeichnis, z.B. VLA, auf Ihrer
- Festplatte, welches Sie mit [MD VLA] angelegt haben
- sollten. Absolut notwendig ist lediglich die Programmdatei
- VLA.EXE - die restlichen Dateien werden notfalls von
- VolksLaufAuswertung auch nachträglich angelegt.
-
- Auf der Programmdiskette befinden sich folgende Dateien:
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- - VLA.EXE Programmdatei VolksLaufAuswertung
- - VLA.INI enthält sämtliche Einstellungen
- - F1.SDS ... F10.SDS Seriendruckschablonen
- - DRUCKER.INI Druckerbefehle und Escapesequenzen
- - VLA.LST Liste der gestoppten Zeiten
- - 93MUSTER.VLA Beispieldatei
- - MZETTEL.TXT Vordruck Meldezettel
- - 2MZETTEL.TXT Vordruck von zwei Meldezetteln
- - ZEITEN.TXT Vordruck Zeiten- u. Stnr.-Liste
- - INFO.TXT Kurzinformation zu VLA
- - HANDBUCH.TXT Dokumentation
-
- Bevor VolksLaufAuswertung gestartet wird, muß das Ver-
- zeichnis, indem sich VLA.EXE sowie die Hilfsdateien *.INI
- und *.SDS befinden über CD z.B. [CD VLA] zum aktuellen
- Verzeichnis gesetzt werden. Anschließend kann VolksLauf-
- Auswertung durch die Eingabe [VLA.EXE] gestartet werden. Um
- VolksLaufAuswertung direkt mit einer VLA-Datei zu laden,
- kann der Pfad und eine VLA-Datei als Befehlszeilenargument
- hinzugefügt werden z.B.:
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- [VLA C:\VLA\93MUSTER.VLA].
-
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- 2. Das Hauptfenster
- Das Menü in der obersten Bildschirmzeile kann durch <F10>
- oder <Alt> + markierten Hauptmenübuchstaben aktiviert
- werden. Arbeiten Sie mit einer Maus braucht einfach ein
- Hauptmenüpunkt und anschließend ein Untermenüpunkt des
- Pull-down-Menüs angeklickt zu werden. Einige Untermenü-
- punkte sind über schnelle Tastenkombinationen, den sog.
- HOTKEYS erreichbar.
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- HANDBUCH.TXT VolksLaufAuswertung I Rel. 1.5 SEITE 04
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- Funktion Hotkey
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- Neue Meldung <F1> oder <Alt_M>
- Meldung editieren <F2>
- Zeitenliste <F3>
- Grundeinstellungen <F4>
- Gehe zu ... <F5> oder <Alt_G>
- Drucke Ergebnisliste <F6>
- Titel und Dateinamen <F7> oder <Alt_T>
- Speichern <F8> oder <Alt_S>
- VLA-Datei öffnen <F9>
- Hauptmenü aktivieren <F10>
-
- DOS-Ebene <Alt_F10>
-
- Bildschirmfarben 1-5 <Strg_F1> - <Strg_F5>
- SAA-Menüfarben 1-5 <Strg_F6> - <Strg_F10>
-
- Stoppuhrzeit anzeigen <Tab>
- Karteikarte drucken <Alt_K>
- Letzte Datei laden <Alt_L> oder <Umsch_F9>
- Seriendruck starten <Strg_D>
- Drucker einrichten <Strg_Q> oder <Alt_Q>
- Korrekturfunktion <Strg_X>
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- Erste Meldung <Pos1>
- Letzte Meldung <Ende>
-
- Eine Meldung zurück <Auf>
- Eine Meldung vor <Ab>
-
- Erster Platz <Strg_Pos1>
- Letzter Platz <Strg_Ende>
-
- Ein Platz zurück <Bild_Auf>
- Ein Platz vor <Bild_Ab>
-
- VLA-Sitzung beenden <Strg_C>
-
- Die Infozeile (unterste Bildschirmzeile) gibt Ihnen kurze
- Informationen, wenn Sie das Pull-down-Menü aktiviert haben.
- Zusätzlich können in Abhängigkeit von der aktiven Funktion
- auf der Infozeile Mausklickfunktionen liegen. Im Haupt-
- fenster sind dies z.B. <Alt_K> bei Klick in die linke Häl-
- fte der Infozeile bzw. <Strg_D> für Klick auf die rechte
- Hälfte. Wenn Sie auf [namenlos] in der zweiten Bildschirm-
- zeile klicken, wird die letzte abgespeicherte Datei ge-
- laden. Durch Klick auf einen Dateinamen wird die ent-
- sprechende Datei gespeichert.
-
-
- 3. Datei anlegen
- Öffnen Sie das Titelfenster <Alt_T>. Wie bei allen VLA-
-
- HANDBUCH.TXT VolksLaufAuswertung I Rel. 1.5 SEITE 05
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- Fenstern können die einzelnen Eingabefelder durch Mausklick
- oder <Alt> + die markierte Taste aktiviert werden:
-
- - Titel der Laufveranstaltung <Alt_T>
- - Jahr <Alt_J>
- - Laufbezeichnung <Alt_L>
- - Altersklassenvorsatz <Alt_A>
-
- Die Eingabefelder können auch durch <Tab> angesprungen
- werden. Der Veranstaltungstitel wird bei den Standarddruck-
- und den Exportfunktionen als Kopfzeile benutzt. Der
- Dateiname setzt sich aus dem Jahr, welches vorgegeben wird,
- und der Laufbezeichnung zusammen. Das Datenfeld Laufbe-
- zeichnung muß mindestens ein gültiges DOS-Dateizeichen
- enthalten. Der Altersklassenvorsatz kann z.B. [LL ] bei
- einem 20 Kilometer Lauf sein. Dann wird LL den Alters-
- klassen, z.B. LLHK, vorgesetzt. In den letzten Zeilen des
- Titelfensters befinden sich die sog. "Action-Buttons".
- < OK > entspricht <Enter>, die Daten werden übernommen.
- < Abbruch > entspricht <Esc>, die Funktion wird abge-
- brochen. Haben Sie < OK > gewählt, wird der Dateiname aus
- Jahr und Laufbezeichnung zusammengesetzt und überprüft, ob
- die Datei bereits existiert. Anschließend können die ersten
- Meldungen über den Untermenüpunkt Neue Meldungen bzw.
- <Alt_M> erfaßt werden. Übrigens kann mit dieser Funktion
- der Dateiname auch nachträglich verändert werden.
-
-
- 4. VLA-Datei laden
- Aktivieren Sie den Untermenüpunkt VORHANDENE DATEI ÖFFNEN.
- Die Dateiauswahlbox von VolksLaufAuswertung wird aufgebaut.
- Geben Sie die LW/Pfadbezeichnung ein, dort sucht
- VolksLaufAuswertung nach Ihren VLA-Dateien. Geben Sie
- <Enter>, <Tab> oder <Alt_D> ein. Die VLA-Dateien in LW/Pfad
- werden angezeigt. Wählen Sie eine Datei mit den
- Richtungstasten oder durch Mausklick an und geben <Enter>
- ein. VolksLaufAuswertung kann max. 100 VLA-Dateien pro
- Verzeichnis verwalten!
-
-
- 5. Meldedatenerfassung
- Wählen Sie aus dem Hauptmenü BEARBEITEN den Untermenütitel
- NEUE MELDUNGEN. Falls noch kein Dateinamen vergeben worden
- ist, erscheint zunächst das Titelfenster.
-
- Als Startnummer werden alle Werte zwischen 0 und 29999
- akzeptiert. Doppelte Startnummern können nicht eingegeben
- werden. Oftmals melden Vereine ihre Mitglieder mittels
- einer Meldeliste, in der mehrere Teilnehmer mit gleichem
- Verein etc. aufgelistet sind oder es meldet eine Familie
- mit gleichem Wohnsitz etc. Sie können in solchen Fällen die
- Meldedatenerfassung beschleunigen, indem Sie bei den
- Datenfeldern Name, Straße, PLZ-Ort, Land oder Verein nur
- die <Tab> Taste betätigen und die Eingabe der vorher-
-
- HANDBUCH.TXT VolksLaufAuswertung I Rel. 1.5 SEITE 06
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-
- gehenden Meldung wird in dieses Datenfeld kopiert. Im
- Datenfeld Geschlecht wird ein m, w, M oder ein W
- akzeptiert.
-
- Geben Sie in das Datenfeld Jahrgang das entsprechende
- Geburtsjahr des Teilnehmers ein. VolksLaufAuswertung er-
- rechnet anschließend die Altersklasse - DAHER MUSZ DAS
- SYSTEMDATUM DES PERSONAL-COMPUTERS AUF DAS GUELTIGE DATUM
- EINGESTELLT SEIN!
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- Dieser Prüf-vor-Kauf-Version ist die Altersklassenzuordnung
- entsprechend der DLO bis einschl. 1993 zugrundegelegt. Auf-
- grund der Beschlüsse des 40. Verbandstages des DLV 1993 in
- Duisburg, wird sich voraussichtlich ab 1994 die Alters-
- klassenzuordnung von Junioren, Jugendlichen und Schülern
- ändern! Natürlich werden diese Änderungen in der lizen-
- zierten Version bzw. durch ein sehr preiswertes Update (ca.
- DM 15,-) auf eine frühere, lizenzierte Version berück-
- sichtigt.
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- Haben Sie in der Grundeinstellung die Funktionstasten F1
- bis F10 mit Vereinsnamen belegt, so können diese bei Bedarf
- in das Datenfeld Verein durch Betätigen der jeweiligen
- Funktionstasten kopiert werden. Sie können, während das
- Datenfeld Verein aktiv ist, eine Funktionstaste bei Bedarf
- neu belegen, indem Sie <Alt> + <Funktionstaste> drücken.
- Sie brauchen nicht unbedingt das Grundeinstellungsfenster
- zur Neubelegung der F-Tasten aufrufen. Befinden Sie sich im
- Datenfeld Verein und wurde dem Teilnehmer noch kein Gesamt-
- platz zugeordnet, dann können Sie mittels <Strg_BildAuf>
- bzw. <Strg_BildAb> eine andere Altersklasse als die errech-
- nete anwählen und MANUELL einstellen!
-
- Im Datenfeld Mannschaft Nr. können max. 99 Mannschaften
- definiert werden. Es dürfen jedoch keine gemischten
- Mannschaften vorkommen. Jeder kompletten Mannschaft müssen
- drei Läufer zugeordnet sein. Wurden mehr zugeordnet, dann
- werden ausschließlich die drei zeitschnellsten in die
- Wertung aufgenommen. Die Mannschaftenwertung erfolgt durch
- Zeitenaddition oder Alterklassenplatzaddition (Punkt-
- wertung).
-
- Dem Datenfeld Kriterium kann eine Kennung von max. 4
- Zeichen zugeordnet werden. Hier unterscheiden Sie beim
- Druck von Urkunden oder Etiketten zwischen Teilnehmern mit
- Auszeichnung und solchen ohne Auszeichnung - also ohne
- Urkunde und ohne Ergebnisliste. Bei Teilnehmern ohne Aus-
- zeichnung kann z.B. das Kürzel oA verwendet werden.
-
- Bei <Enter> im Datenfeld Kriterium kann direkt der nächste
- Teilnehmer erfaßt werden. Die Erfassung neuer Meldungen
- kann in jedem Datenfeld durch <Esc> oder Mausklick auf die
- Menü- bzw. Infozeile beendet werden.
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- HANDBUCH.TXT VolksLaufAuswertung I Rel. 1.5 SEITE 07
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- 6. Meldung editieren
- Fehler in den Meldedaten können nachträglich über <F2>
- korrigiert werden. In der Funktion MELDUNG EDITIEREN
- können auch die Datenfeldern Zeit und Gesamtplatz
- editiert werden. Unbewußtes Verändern des Gesamtplatzes
- oder der Zeit führt allerdings zu einer fehlerhaften Er-
- gebnisliste. MELDUNG EDITIEREN kann durch Mausklick außer-
- halb eines Datenfeldes oder durch <Esc> beendet werden.
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- 7. Aufsuchen von Teilnehmerdaten
- Über die Suchfunktion GEHE ZU ... bzw. <F5> oder <Alt_G>
- können Teilnehmer nach den Kriterien Platz, Startnummern,
- Name oder String aufgesucht werden. Während der Such-
- funktion sind die Druckfunktionen <Alt_K> und <Strg_D>
- aktiv.
-
- Name kann eine Teilzeichenkette im Datenfeld Name sein. Z.B
- Lüdenscheidt für den Doppelnamen Müller-Lüdenscheidt.
- String kann eine Teilzeichenkette in beliebigen Textdaten-
- feldern sein. Groß- bzw. Kleinschreibung muß berücksichtigt
- werden!
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- 8. Speichern von VLA-Dateien
- VolksLaufAuswertung schreibt und liest VLA-Dateien grund-
- sätzlich aus dem sog. Arbeitsverzeichnis. Das Arbeits-
- verzeichnis kann - muß aber nicht - mit dem Verzeichnis
- übereinstimmen, in dem sich die Programmdatei VLA.EXE und
- die Hilfsdateien *.INI und *.SDS befinden. Durch die
- Abspeicherung über den Untermenüpunkt SPEICHERN UNTER ...
- wird das Arbeitsverzeichnis bestimmt. Das Eingabefeld
- LW/Sicherheitskopie dient zum Speichern, ohne daß das
- Arbeitsverzeichnis verändert wird. Haben Sie einmal das
- Arbeitsverzeichnis bestimmt, können Speicherungsvorgänge
- wesentlich beschleunigt werden. Es genügt ein Klicken mit
- der Maus auf den Dateinamen oder Hotkey <F8> bzw. <Alt_S>.
-
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- 9. Verknüpfen von VLA-Dateien
- Es ist unmöglich, selbst wenn Sie eine hohe Anschlagszahl
- erreichen, mehr als 150 Meldungen pro Stunde zu erfassen.
- Aus diesem Grunde besitzt VolksLaufAuswertung eine einfache
- Möglichkeit VLA-Dateien zu verbinden, zu verknüpfen. Sie
- können (ohne umständliche und teure PC-Vernetzung)
- unabhängig an beliebig vielen Personal-Computern Melde-
- daten erfassen. Allerdings darf die Addition der erfaßten
- Teilnehmer nicht höher sein als die Obergrenze von 900 (in
- der lizenzierten Version). Achten Sie darauf, daß keine
- doppelten Startnummern vorkommen können.
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- 10. Plazierung der Teilnehmer
- Wenn Sie VolksLaufAuswertung im Zielkanal einsetzen
-
- HANDBUCH.TXT VolksLaufAuswertung I Rel. 1.5 SEITE 08
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- möchten, sollten Sie während des Startschusses die Stoppuhr
- gestartet haben. Wählen Sie zuvor das Format der
- angezeigten Zeit im Grundeinstellungsfenster. Im 2. Zeit-
- format werden die Minuten bis 99 hochgezählt und danach
- wird auf 1:40:00 umgeschaltet. Das 4. Zeitformat mit
- Minuten:Sekunden,Hundertstel eignet sich für kurze
- Strecken. Die Zeit kann mittels <Tab> eingeblendet werden.
-
- Automatische Plazierung
- Der PC, der zur automatischen Plazierung genutzt wird, muß
- die entsprechende VLA-Datei geladen haben. Öffnen Sie das
- Fenster zur automatischen Plazierung. Sie brauchen nur noch
- die Startnummern entsprechend des Zieleinlaufs eingeben.
- VolksLaufAuswertung übernimmt die Zeit aus der intern
- mitlaufenden Stoppuhr und plaziert die Teilnehmer. Kann ein
- Teilnehmer nicht zugeordnet werden oder ist eine Start-
- nummer doppelt etc. dann notieren Sie sich bitte Start-
- nummern, Namen und Zeit. Das nachträgliche Einfügen von
- Teilnehmern oder das Verändern der Ergebnisliste etc. wird
- im Kapitel Korrekturfunktionen beschrieben.
-
- Manuelle Plazierung
- Dient zur Plazierung nach einer Veranstaltung. Geben Sie
- Startnummern und Zeiten entsprechend der Zieleinlauf-
- reihenfolge ein.
-
- Zeitenliste
- Aktivieren Sie die Zeitenliste, z.B. über <F3>. Bei jedem
- <Enter> wird die Zeit der intern mitlaufenden Stoppuhr
- gestoppt und in die Zeitenliste aufgenommen. Mehrere
- Teilveranstaltungen können durch <Alt_T> getrennt werden.
- Wird die Funktion mittels <Esc> beendet, wird die
- Zeitenliste in der Datei VLA.LST abgespeichert und geht
- nicht verloren. Während der Zeitenerfassung kann durch
- <Alt_S> zur Sicherheit eine Abspeicherung erzwungen werden.
- Ist ein Drucker angeschlossen, wird jede gestoppte Zeit
- sofort ausgedruckt - achten Sie darauf, daß der verwendete
- Drucker schnell ist und nicht die weitere Zeitenerfassung
- blockiert. Durch <Alt_D> kann die komplette Zeitenliste
- ausgedruckt werden. Es können maximal 999 Zeiten erfaßt
- werden. Möchten Sie eine neue Zeitenliste beginnen, muß die
- Zeitenliste VLA.LST gelöscht werden!
-
- Über <Alt_Z> kann, nachdem alle Teilnehmer das Ziel
- erreicht haben und die entsprechende VLA-Datei geladen ist,
- die Plazierung der Teilnehmer erfolgen. Geben Sie einfach
- der Zieleinlaufreihenfolge entsprechend die Startnummern
- ein. Sie können sich, wenn es sein muß, mit <Auf>, <Ab>,
- <Bild_Auf>, <Bild_Ab>, <Strg_Pos1> bzw. <Strg_Ende> in der
- Zeitenliste bewegen - aber Achtung die Plazierung wird an
- dieser Stelle fortgesetzt. Die jeweils zehn angezeigten
- Zeiten können mit <Alt_E> editiert werden.
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- HANDBUCH.TXT VolksLaufAuswertung I Rel. 1.5 SEITE 09
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- 11. Druckfunktionen
- Bevor eine Druckfunktion ausgeführt wird, überprüft Volks-
- LaufAuswertung, ob ein Drucker an der ersten parallelen
- Schnittstelle (LPT1) angeschlossen ist. Behandelt werden
- hier nur die etwas komplizierten Funktionen. Eigentlich ist
- die Anwendung der Standarddruckfunktionen recht einfach.
-
- Über die Funktion Drucker einrichten können Sie max. 40
- Druckerbefehle selbst definieren. Es wurde ein Befehlssatz
- für den Hewlett Packard DeskJet 500 mitgeliefert. Dieser
- Befehlssatz funktioniert nur auf einem Hewlett Packard
- Drucker! Löschen Sie bei Verwendung eines anderen Druckers
- unbedingt die Datei DRUCKER.INI!
-
- Eigene Druckerbefehle definieren
- Rufen Sie Drucker einrichten <Strg_Q> auf. Geben Sie dem
- Befehlssatz zunächst den Namen Ihres Druckers. Definieren
- Sie dann den ersten Befehl z.B. FETT. Drücken Sie <Tab>.
- Geben Sie die erste Befehlssequenz ein (siehe Handbuch zu
- Drucker) es können max. 8 Sequenzen eingegeben werden.
- Besteht Ihr Befehl laut Handbuch aus weniger Sequenzen,
- dann geben Sie für die restlichen jeweils 0 oder 256 ein.
- Definieren Sie auf jeden Fall die Befehle:
-
- FETT für Fettschrift ein
- FETT! für Fettschrift aus
- BERICHT für den Druck von Berichten
- RESET für Drucker zurücksetzen
- SEITE Sie können das Aussehen
- einer Seite definieren
-
- Der Befehl BERICHT sollte den Drucker auf 20 CPI (20
- Zeichen pro Zoll) umschalten. Die Befehle werden auto-
- matisch abgespeichert. Über < Senden > oder <Alt_S> können
- Sie Ihren Drucker direkt einstellen. Mit der lizenzierten
- Version wird Ihnen ein sehr ausführliches Handbuch
- geliefert, worin Drucker einrichten intensiv behandelt
- wird.
-
- Karteikarte
- Sie können die kompletten Daten eines Teilnehmers in
- Karteikartenform, z.B. auf der Startnummernrückseite aus-
- drucken.
-
- Bericht
- Gedruckt wird eine tabellarische Zusammenstellung aller
- Teilnehmerdaten in alphabetischer Reihenfolge. Der Drucker
- sollte auf 20 CPI oder Querdruck eingestellt sein.
-
- Seriendruckfunktion
- Die Seriendruckfunktion ermöglicht Ihnen das Bedrucken von
- Etiketten, Urkunden, Serienbriefen etc. verschiedenen
- Formates. Die Seriendruckfunktion besteht aus folgenden
- Elementen:
-
- HANDBUCH.TXT VolksLaufAuswertung I Rel. 1.5 SEITE 10
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-
- A. Kopfzeile: Um ein Datenfeld in einen Text einzubinden
- genügt es das Feld mit der Maus anzuklicken oder <Strg> +
- markierte Taste zu drücken.
-
- B. Druckkriterien: Geben Sie an, ab welchem Platz <Alt_P>
- mit dem Seriendruck begonnen werden soll. Während des
- Druckes wird jeder plazierte Teilnehmer auf Übereinstimmung
- mit dem Druckkriterium <Alt_K> überprüft. Drucken Sie
- Urkunden, sollte der Seitenvorschub <Alt_S> aktiviert sein
- [X]. Bei Etiketten muß er deaktiviert sein [ ]. Die Anzahl
- <Alt_A> gibt an, wieviele Seriendrucke hintereinander
- erfolgen sollen - dies ist abhänig von der Qualität Ihres
- Druckers.
-
- C. Editor: Es können max. 60 Zeilen angelegt werden. Bei
- <Enter> wird eine Zeile eingefügt - es sei denn der Text-
- speicher ist voll (60 Zeilen).
-
- D. Action-Buttons: < Zeile loeschen > oder <Alt_O> löscht
- die Zeile, in der sich der Cursor befindet. < Drucken >
- oder <Alt_D> steuert Ihren Drucker an. < Neu > oder <Alt_N>
- löscht die geladene Seriendruckschablone. < Sequenz > oder
- <Alt_Q> ermöglicht das Einbinden von selbstdefinierten
- Druckattributen in den Text. Hierdurch können Urkunden oder
- Adressenetiketten entsprechend den Möglichkeiten Ihres
- Druckers (verschiedene Schriftarten, hohe oder breite
- Schriftzeichen etc.) gestaltet werden.
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- Die Seriendruckschablonen werden von VolksLaufAuswertung
- verwaltet. Ein Abspeichern ist nicht notwendig. Befinden
- Sie sich im Hauptfenster, kann mittels <Strg_D> jeweils die
- angezeigte Meldung über die geladene Seriendruckschablone
- ausgedruckt werden.
-
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- 12. Exportfunktionen
- Die Exportfunktionen dienen der Erzeugung von ASCII-Dateien
- auf einem Datenträger. Diese Dateien können später mit
- einer Textverarbeitung verändert werden. VolksLaufAus-
- wertung kann zwei Datenbankformate erzeugen. Das erste ist
- eine semikolonseparierte ASCII-Datenbank, z.B. zum Import
- in Microsoft Works 2.0 für DOS, und das sehr verbreitete
- dBaseIII oder dBaseIIIplus Format. VolksLaufAuswertung
- gibt die Dateinamen vor - eine Unterscheidung der Formate
- erfolgt durch den Appendix (Anhang). Geben Sie lediglich
- die LW/Pfad-Bezeichnung ein.
-
-
- 13. Serienwertung
- Manche Vereine führen mehrere Teilläufe durch, die nach dem
- letzten Lauf zu einer Gesamtwertung addiert werden. Diese
- sog. Serienwertung ist sehr zeitaufwendig. VolksLaufAus-
- wertung bietet Ihnen eine schnelle und zuverlässige Lösung
- an, eine Serienwertung mit beliebig vielen Teilläufen
-
- HANDBUCH.TXT VolksLaufAuswertung I Rel. 1.5 SEITE 11
- -----------------------------------------------------------
-
- durchzuführen.
-
- Laden Sie zunächst den ersten Teillauf. Diese VLA-Datei
- wird nun als Grunddatei dienen und nacheinander die
- erreichten Zeiten der Teilnehmer durch Addition aufnehmen.
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- VolksLaufAuswertung setzt den Namen einer Seriendatei
- automatisch aus der Jahresziffer z.B. [93] und der Laufbe-
- zeichnung [SERIE] zusammen. Also 93SERIE.VLA.
-
- Rufen Sie VERKNÜPFEN ZUR SERIENDATEI auf und laden Sie den
- zweiten Teillauf zur Verknüpfung. Es werden nur Teilnehmer
- berücksichtigt, die in beiden VLA-Dateien enthalten sind.
- Die Datenfeldern Name, Klasse und der erste Buchstabe des
- Vornamens müssen absolut identisch sein - anderenfalls wird
- der Teilnehmer nicht erkannt! Eine vollkommen identische
- Schreibweise erhalten Sie, indem Sie allen Teilläufen die
- gleiche VLA-Datei zugrunde legen. VolksLaufAuswertung
- löscht alle Plazierungen, Zeiten und Startnummern der
- Teilnehmer, dich nichts mit der Serienwertung zu tun haben.
- Die Startnummer der Serienteilnehmer wird immer von dem
- letzten Teillauf übernommen.
-
-
- 14. Korrekturfunktionen
- Bei der Arbeit mit VolksLaufAuswertung können infolge
- Hektik Konzentrationstiefs zu Tippfehlern etc. führen.
- Obwohl VolksLaufAuswertung Ihre Eingaben überwacht und Sie
- auf logische Fehler hinweist, sind trotzdem eine Reihe von
- Fehleingaben nicht ausschließbar. Aufgrund dessen verfügt
- VolksLaufAuswertung über zuverlässige Korrekturmöglich-
- keiten, die sämtliche Eingabe- und Plazierungsfehler be-
- richtigen können. Im folgenden wird zunächst eine kurze
- Fehlerbeschreibung geliefert und danach die Korrektur
- beschrieben.
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- A. Einfacher Tippfehler
- In den Datenfeldern Startnummer, Name, Vorname, Straße,
- PLZ-Ort, Land, Verein oder Kriterium wurde ein Tippfehler
- entdeckt.
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- Rufen Sie die Teilnehmerdaten über die Gehe zu ... Funktion
- auf den Bildschirm. Editieren Sie die Meldung über <F2>.
- Berichtigen Sie die entsprechenden Datenfelder. Speichern
- Sie die berichtigte VLA-Datei ab.
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- B. Tippfehler in Geschlecht oder Jahrgang
- Ein Tippfehler in den Datenfeldern Geschlecht oder Jahrgang
- führt zu einer falschen Altersklassenzuordnung.
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- Ist der Teilnehmer noch nicht plaziert worden, kann die
- Korrektur wie oben beschrieben erfolgen. Wurde der Teil-
- nehmer jedoch plaziert, muß wie folgt korrigiert werden.
-
- HANDBUCH.TXT VolksLaufAuswertung I Rel. 1.5 SEITE 12
- -----------------------------------------------------------
-
- Rufen Sie die Teilnehmerdaten über die Gehe zu ... Funktion
- auf den Bildschirm. Editieren Sie nun zunächst das
- Datenfeld Gesamtplatz. Notieren Sie sich die Ziffer des
- Gesamtplatzes und löschen diese vorübergehend. Wählen Sie
- nun das fehlerhafte Datenfeld Geschlecht oder Jahrgang an.
- Korrigieren Sie den Fehler. Setzen Sie nun den gelöschten
- Gesamtplatz erneut ein.
-
- Rufen Sie nun die Korrekturfunktion aus dem Hauptmenüpunkt
- BEARBEITEN auf oder nutzen Sie den Hotkey <Strg_X>. Wählen
- Sie <Alt_K>:
-
- (*) Korrektur von Fehlern in der Pla-
- zierung durch Disqualifikation etc.
-
- Klicken Sie auf < OK > oder <Enter>. Die Fehler, die in
- der Altersklassenplazierung infolge Tippfehler im Datenfeld
- Geschlecht oder Jahrgang aufgetreten sind, werden nun von
- VolksLaufAuswertung korrigiert.
-
- C. Ein Teilnehmer soll disqualifiziert werden
- Ein Teilnehmer soll wegen Disqualifikation etc. aus der
- Ergebnisliste entfernt werden.
- -----------------------------------------------------------
- Rufen Sie die Teilnehmerdaten über die Gehe zu ... Funktion
- auf den Bildschirm. Löschen Sie den Gesamtplatz. Rufen Sie
- nun die Korrekturfunktion aus dem Hauptmenüpunkt BEARBEITEN
- auf oder nutzen Sie den Hotkey <Strg_X>. Wählen Sie
- <Alt_K>:
-
- (*) Korrektur von Fehlern in der Pla-
- zierung durch Disqualifikation etc.
-
- Klicken Sie auf < OK > oder <Enter>. Die gesamte
- Plazierung wird neu durchgeführt, ohne den betreffenden
- Teilnehmer zu berücksichtigen.
-
- D. Ein Teilnehmer wurde vergessen (Variante I)
- Ein Teilnehmer konnte während der Plazierung nicht zuge-
- ordnet werden. Oder es wurde im Nachhinein entdeckt, daß
- ein Teilnehmer vergessen wurde zu plazieren.
- -----------------------------------------------------------
- Rufen Sie die Teilnehmerdaten über die Gehe zu ... Funktion
- auf den Bildschirm. Sind die Daten nicht in der VLA-Datei
- enthalten, muß für den betreffenden Starter eine neue
- Meldung angelegt werden. Editieren Sie nun das Datenfeld
- Zeit über <F2>. Tragen Sie die Zeit, die der Teilnehmer
- hatte in das Datenfeld ein.
-
- Die eingetragene Zeit muß das gleiche Zeitformat haben wie
- die anderen Zeiten in dieser VLA-Datei. Also z.B. 54:34,9.
-
- Rufen Sie nun die Korrekturfunktion aus dem Hauptmenüpunkt
- BEARBEITEN auf oder nutzen Sie den Hotkey <Strg_X>.
-
- HANDBUCH.TXT VolksLaufAuswertung I Rel. 1.5 SEITE 13
- -----------------------------------------------------------
-
- Wählen Sie <Alt_Z>:
-
- (*) Korrektur entsprechend Zeiten.
-
- Klicken Sie auf < OK > oder <Enter>. Die gesamte
- Plazierung wird entsprechend den Zeiten neu durchgeführt.
-
- ACHTUNG: Ist in irgendeiner Zeit ein Tippfehler enthalten,
- dann wird der entsprechende Teilnehmer nun falsch
- eingeordnet! Um dies zu vermeiden, kann die nun folgende
- Korrekturvariante II angewendet werden.
-
- D. Ein Teilnehmer wurde vergessen (Variante II)
- Ein Teilnehmer konnte während der Plazierung nicht
- zugeordnet werden. Oder es wurde im Nachhinein entdeckt,
- daß ein Teilnehmer vergessen wurde zu plazieren.
- -----------------------------------------------------------
- In dieser zweiten Korrekturvarianten muß auf jeden Fall für
- den einzufügenden Teilnehmer zunächst eine neue Meldung
- über <F1> angelegt werden - auch wenn dieser bereits
- gemeldet hat (dann muß zusätzlich eine Ersatzstartnummer
- vergeben werden, da keine doppelten Startnummern akzeptiert
- werden). Der einzufügende Teilnehmer muß als letzte Meldung
- in der VLA-Datei eingetragen sein! Benutzen Sie nun die
- Funktion Meldung editieren bzw. <F2>. Tragen Sie die Zeit
- des Teilnehmers ein. Setzen Sie anschließend den
- Gesamtplatz den der Teilnehmer haben müßte um 1 vermindert
- ein.
-
- D.h. soll der Teilnehmer dem Gesamtplatz 201 zugeordnet
- werden, so müssen Sie jetzt 200 eintragen.
-
- Rufen Sie nun die Korrekturfunktion aus dem Hauptmenüpunkt
- BEARBEITEN auf oder nutzen Sie den Hotkey <Strg_X>.
- Wählen Sie <Alt_K>:
-
- (*) Korrektur von Fehlern in der Pla-
- zierung durch Disqualifikation etc.
-
- Klicken Sie auf < OK > oder <Enter>. Die gesamte
- Plazierung wird neu durchgeführt, der betreffende
- Teilnehmer wird eingefügt.
-
- Fügen Sie mit dieser Korrekturvarianten II immer nur
- einenTeilnehmer gleichzeitig ein! D.h. dieses Verfahren muß
- für jeden weiteren einzufügenden Teilnehmer separat
- durchgeführt werden!
-
- E. Ein Teilnehmer wurde falsch zugeordnet - (Variante I)
- Ein Teilnehmer wurde irrtümlich dem 30 Gesamtplatz
- zugeordnet, belegt tatsächlich jedoch den 78 Gesamtplatz.
- -----------------------------------------------------------
- Rufen Sie die Teilnehmerdaten über die Gehe zu ... Funktion
- auf den Bildschirm. Editieren Sie nun das Datenfeld Zeit
-
- HANDBUCH.TXT VolksLaufAuswertung I Rel. 1.5 SEITE 14
- -----------------------------------------------------------
-
- über <F2>. Tragen Sie die, u.U. berichtigte Zeit, die der
- Teilnehmer hatte in das Datenfeld ein.
-
- Die eingetragene Zeit muß das gleiche Zeitformat haben wie
- die anderen Zeiten in dieser VLA-Datei. Also z.B.
- 54:34,9.
-
- Rufen Sie nun die Korrekturfunktion aus dem Hauptmenüpunkt
- BEARBEITEN auf oder nutzen Sie den Hotkey <Strg_X>.
- Wählen Sie <Alt_Z>:
-
- (*) Korrektur entsprechend Zeiten.
-
- Klicken Sie auf < OK > oder <Enter>. Die gesamte
- Plazierung wird entsprechend den Zeiten neu durchgeführt.
-
- ACHTUNG: Ist in irgendeiner Zeit ein Tippfehler enthalten,
- dann wird der entsprechende Teilnehmer nun falsch
- eingeordnet! Um dies zu vermeiden, kann die nun folgende
- Variante II angewendet werden.
-
- E. Ein Teilnehmer wurde falsch zugeordnet - (Variante II)
- Ein Teilnehmer wurde irrtümlich dem 30 Gesamtplatz
- zugeordnet, belegt tatsächlich jedoch den 78 Gesamtplatz.
- -----------------------------------------------------------
- Rufen Sie die Teilnehmerdaten über die Gehe zu ... Funktion
- auf den Bildschirm. Löschen Sie den Gesamtplatz sowie die
- Zeit. Führen sie nacheinander folgende zwei Schritte durch.
-
- 1. Schritt
- Rufen Sie nun die Korrekturfunktion aus dem Hauptmenüpunkt
- BEARBEITEN auf oder nutzen Sie den Hotkey <Strg_X>.
- Wählen Sie <Alt_K>:
-
- (*) Korrektur von Fehlern in der Pla-
- zierung durch Disqualifikation etc.
-
- Klicken Sie auf < OK > oder <Enter>. Die gesamte
- Plazierung wird neu durchgeführt, ohne betreffenden
- Teilnehmer zu berücksichtigen.
-
- 2. Schritt
- Legen Sie zunächst eine neue Meldung über <F1> an - und
- dies obwohl der Teilnehmer bereits in der VLA-Datei
- vorhanden ist (es muß zusätzlich eine Ersatzstartnummer
- vergeben werden, da keine doppelten Startnummern akzeptiert
- werden). Benutzen Sie nun die Funktion Meldung editieren
- bzw. <F2>. Tragen Sie die Zeit des Teilnehmers ein. Setzen
- Sie anschließend den richtigen Gesamtplatz den der
- Teilnehmer haben müßte um 1 vermindert ein.
-
- D.h. soll der Teilnehmer dem Gesamtplatz 201 zugeordnet
- werden, so müssen Sie jetzt 200 eintragen.
-
- HANDBUCH.TXT VolksLaufAuswertung I Rel. 1.5 SEITE 15
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-
- Rufen Sie nun die Korrekturfunktion aus dem Hauptmenüpunkt
- BEARBEITEN auf oder nutzen Sie den Hotkey <Strg_X>.
- Wählen Sie <Alt_K>:
-
- (*) Korrektur von Fehlern in der Pla-
- zierung durch Disqualifikation etc.
-
- Klicken Sie auf < OK > oder <Enter>. Die gesamte
- Plazierung wird neu durchgeführt, der betreffende Teil-
- nehmer wird richtig plaziert eingefügt.
-
- F. Plazierung zurücknehmen
- Möchten Sie aus irgendeinem Grund die gesamte durchgeführte
- Plazierung zurücknehmen, dann rufen Sie die Korrektur-
- funktion aus dem Hauptmenüpunkt BEARBEITEN auf oder nutzen
- Sie den Hotkey <Strg_X>. Wählen Sie <Alt_G>:
-
- (*) Gesamte Plazierung wird zurückgenommen!!
-
- Klicken Sie auf < OK > oder <Enter>. Die gesamte
- Plazierung wird zurückgenommen. Die Gesamt- und die
- Altersklassenplazierung wird gelöscht. Sämtliche Zeiten
- werden entfernt. Die Zeitenliste VLA.LST wird von dieser
- Funktion natürlich nicht beeinflußt.
-
- Die Zurücknahme der Plazierung ist unwideruflich!!
-
-
- 15. Letzter Hinweis
- Etliche weitere Funktionen von VolksLaufAuswertung werden
- Ihnen mit dem, der lizenzierten Version beiliegenden,
- Handbuch zugänglich. Nutzen Sie als lizenzierter Anwender
- den Updateservice und die telefonische Hotline. Ordern Sie
- VolksLaufAuswertung bitte ausschließlich mit dem Ausdruck
- des Bestellformulars beim Programmbeenden.
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- Bis zum 31.12.1993 gilt noch der Einführungspreis für
- VolksLaufAuswertung. Erkundigen Sie sich bitte telefonisch.
- -----------------------------------------------------------
- VolksLaufAuswertung wurde mit Microsoft C/C++ 7.0
- entwickelt und optimiert. Das Programm wurde mit LZEXE von
- Fabrice Bellard um fast 100 Proz. komprimiert. VolksLauf-
- Auswertung wurden die SAA Power Tools in C von Michael
- Tischer/Sybex Verlag zugrunde gelegt.
-
- Copyright 1993 by Dipl. Geogr. Frank Klaudies
- Wahner Str. 51
- D - 51143 Köln
- (02203) 81384
-
- ALLE RECHTE VORBEHALTEN.
-
-
- Köln-Porz-Zündorf, den 01. Juli 1993
-
- HANDBUCH VolksLaufAuswertung I Rel. 1.5 SEITE 16
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-
- ANHANG A - Die Archivfunktion von VolksLaufAuswertung
-
- Sicherlich ist es bei Ihren Veranstaltungen auch so, daß
- ein Teil der Melder "Stammkunden" sind. In solchen Fällen
- wäre es sinnvoll, daß die entsprechenden Meldedaten aus
- einem "Archiv" entnommen werden könnten.
-
- In Release 1.5 besteht nun die Möglichkeit eine Archivdatei
- ARCHIV.VLA zu bestimmen. Legen Sie zunächst eine neue VLA-
- Datei an. Löschen Sie das Eingabefeld JAHR des Titelfen-
- ster und tragen in das Feld LAUFBEZEICHNUNG ARCHIV ein. Nun
- können Sie max. 900 Ihrer "Stammteilnehmer" archivieren,
- indem Sie die Meldedaten wie in einer normalen VLA-Datei
- eingeben. Im Datenfeld Startnummer geben Sie bitte jeweils
- eine NULL ein. Speichern Sie ARCHIV.VLA im VLA-Verzeichnis,
- dort wo sich VLA.EXE, VLA.INI etc. befinden - also nicht im
- Arbeitsverzeichnis, mittels SPEICHERN UNTER ... z.B. über
- LW/Sicherheitskopie ohne Pfadangabe ab - hierdurch wird
- automatisch ins VLA-Verzeichnis geschrieben.
-
- Meldet nun ein "archivierter" Teilnehmer, dann geben Sie
- zunächst STARTNUMMER, NAME und VORNAME ein. Betätigen Sie
- nun, während der Cursor im Feld VORNAME blinkt, <F1>, <F2>,
- <F3> oder <F4>. VLA öffnet nun ARCHIV.VLA und sucht den
- entsprechenden Teilnehmer heraus. NAME und VORNAME müssen
- absolut identisch sein. Wurde der Teilnehmer archiviert,
- werden nun alle sinnvollen Daten in die Datenfelder ko-
- piert. Natürlich wird die Altersklasse automatisch auf den
- neuesten Stand gebracht. Der Cursor springt anschließend
- auf das letzte Datenfeld.
-
- Es ist sehr sinnvoll, ein Festplatten-Cache-Programm, wie
- SMARTDRV.SYS, zu installieren - dann wird ARCHIV.VLA
- sehr schnell eingelesen! Bei langsamen Systemen sollte
- ARCHIV.VLA nicht zu groß werden. Das Einlesen archivierter
- Daten braucht etwas Zeit - hier ist ein schneller Rechner
- natürlich vorteilhaft. Pflegen Sie ARCHIV.VLA und löschen
- Sie überflüssige Datenbestände!
-
- HANDBUCH VolksLaufAuswertung I Rel. 1.5 SEITE 17
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-
- ANHANG B - KLASSEN und JAHRGÄNGE 1993
-
- Für das Jahr 1993 hat gemäß DLO folgende Jahrgangseintei-
- lung für die bestehenden Wettkampfklassen Gültigkeit:
-
- 1. Männl. Schüler; Männl. Jugend; Junioren 1993
- -----------------------------------------------------------
- Schüler D (M SD) M 8 1985 + jünger
- M 9 1984
-
- Schüler C (M SC) M 10 1983
- M 11 1982
-
- Schüler B (M SB) M 12 1981
- M 13 1980
-
- Schüler A (M SA) M 14 1979
- M 15 1978
-
- Männl. Jugend B M JgB 1977
- 1976
-
- Männl. Jugend A M JgA 1975
-
-
- 2. Weibl. Schüler; Weibl. Jugend; Juniorinnen 1993
- -----------------------------------------------------------
-
- Schülerinnen D (W SD) W 8 1985 + jünger
-
- Schülerinnen C (W SC) W 9 1984
- W 10 1983
-
- Schülerinnen B (W SB) W 11 1982
- W 12 1981
-
- Schülerinnen A (W SA) W 13 1980
- W 14 1979
-
- Weibl. Jugend B W JgB 1978
- W JgB 1977
-
- Weibl. Jugend A W JgA 1976
- W JgA 1975
- W JgA 1974
-
- Juniorinnen W Jun 1973
- W Jun 1972
-
- HANDBUCH VolksLaufAuswertung I Rel. 1.5 SEITE 18
- -----------------------------------------------------------
-
- 3. Restliche Klassen Männer und Frauen 1993
- -----------------------------------------------------------
-
- Hauptklasse M HK bzw. W HK 1973 + älter
-
- Senioren M 30 bzw. W 30 1959 - 1963
- M 35 bzw. W 35 1954 - 1958
- M 40 bzw. W 40 1949 - 1953
- M 45 bzw. W 45 1944 - 1948
- M 50 bzw. W 50 1939 - 1943
- M 55 bzw. W 55 1934 - 1938
- M 60 bzw. W 60 1929 - 1933
- M 65 bzw. W 65 1924 - 1928
- M 70 bzw. W 70 1919 - 1923
- M 75 bzw. W 75 1914 - 1918
- M 80 bzw. W 80 1913 + älter
-
-
- 4. Klassen und Jahrgänge nach 1993
- -----------------------------------------------------------
-
- Auf dem 40. DLV Verbandstag in Duisburg wurden folgende Be-
- schlüsse gefaßt:
-
- 1. Die Junioren und Juniorinnenklassen werden um die
- Altersgruppen M 22 bzw. W 22 erweitert.
- 2. Die männlichen und weiblichen Altersklassen werden ein-
- ander angeglichen. Die Schülerklasse A geht bei Jungen
- und Mädchen nun bis M 15 bzw. W 15.
- 3. Die Jugendjahrgänge schließen nun die Klassen M 19 und
- W 19 ein.
-
- Diese Änderungen werden in VolksLaufAuswertung Release 2.0
- eingefügt. Da ich auf genauere Unterlagen vom DLV ange-
- wiesen bin, ist der Zeitpunkt der Veröffentlichung von
- Rel. 2.0 noch nicht bestimmt. Auf jeden Fall erhält jeder
- Anwender von Rel. 1.0 bis 1.5 ein sehr preiswertes Update
- (ca. DM 15.-).
-
- Informieren Sie sich bitte telefonisch »(02203) 8 13 84«,
- wie der Stand der Dinge ist. Natürlich ist eine Vorbe-
- stellung möglich.
-
-