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Text File | 1993-02-20 | 62.7 KB | 1,399 lines |
- FFormat V2.3 - Seite Nummer 1 - FDBoot V2.3
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- - Alexander Wolf - Lange Straße 57 - D-7500 Karlsruhe 51 -
- - Telefon (0721) 88 81 96 - Telefax (0721) 89 12 34 -
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- - B E N U T Z E R A N L E I T U N G -
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- 1. Copyright 1992-93 by Alexander Wolf - Karlsruhe
- 2. Beschreibung der Files auf Diskette
- 3. Hardware - Voraussetzungen
- 4. Das schnelle Formatierprogramm FFormat
- 4.1 Allgemeines
- 4.2 Die Menüoberfläche
- 4.3 Parameter
- 4.4 spezielle Parameter
- 4.5 Fehlermeldungen
- 4.6 mögliche Formate
- 5. BIOS-Erweiterung FREAD.EXE
- 6. Der Bootsektorgenerator FDBoot
- 6.1 FDBoot - Was ist das ??
- 6.2 Aufruf mit Parametern
- 6.3 Die Menüoberfläche
- 6.4 Das Edit-Fenster
- 6.5 Die SerienNummer
- 6.6 FDBoot im Batch-Modus
- 7. Hilfsprogramme
- 8. Fehlermeldungen/Probleme - Lösungen
- 9. Unterschiede Shareware - Vollversion
- 10. Hilfe bei Problemen
- 11. Shareware - Was ist das ??
- 12. Sonstiges
-
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- ╔═════════════════════════════════════════════════════╗
- ║ 1. Copyright 1992-93 by Alexander Wolf - Karlsruhe ║
- ╚═════════════════════════════════════════════════════╝
-
- Die SHAREWARE-Version darf kopiert und weitergegeben werden, solange
- auf der Diskette nichts entfernt, ergänzt oder verändert wird.
-
- Kennen Ihre Freunde/Bekannte FFormat V2.3 und FDBoot V2.3 schon,
- oder benutzen Sie immer noch Ihr altes, langweiliges Formatierprogramm
- mit dem alten Bootsektor ??
-
- Bei gewerblicher Veräußerung (z.B. PD-, Sharewarehandel) verpflichten
- Sie sich:
-
- 1. Keine Veränderungen am Handbuch oder Programm vorzunehmen.
- 2. Nur die neueste Version zu vertreiben.
- 3. FFormat V2.3 darf nur auf EINER Diskette / Archiv vertrieben werden.
- Eine Aufsplittung auf 2 Disketten darf NICHT erfolgen.
- 4. Es müssen alle Files vorhanden sein. (siehe Kapitel 2)
- 5. Zusätze auf der Diskette sind erlaubt.
-
- FFormat V2.3 - Seite Nummer 2 - FDBoot V2.3
-
- Nutzen Sie die Vorteile der Registrierung:
-
- - Reines Gewissen und legale Nutzung des Programms.
- - Blinkendes "SHAREWARE" entfernt.
- - Hilfe vom Autor bei Problemen.
- - Aktuelle Version.
- - Sie erfüllen den Sinn der Shareware.
- - Sie unterstützen den Programmierer und helfen das Programm
- weiter zu verbessern.
- - schnelles Programmende - kein lästiges Piepsen mehr.
- - Sie besitzen mal wieder eine Originaldiskette mehr...
-
- Die registrierte Version darf nur auf einer Rechnereinheit zur gleichen
- Zeit benutzt werden. Auf der Originaldiskette darf nichts entfernt,
- ergänzt oder verändert werden.
- Jede Vervielfältigung des Programms wird strafrechtlich verfolgt.
-
-
- ╔═════════════════════════════════════════╗
- ║ 2. Beschreibung der Files auf Diskette ║
- ╚═════════════════════════════════════════╝
-
- HAUPTPROGRAMME
- --------------
- FFORMAT .EXE Das schnelle Formatierprogramm für alle Formate von
- 160 KB bis 1.72 MB !!
- FDBOOT .EXE Utility um Bootsektoren zu erstellen...
-
- HILFSPROGRAMME
- --------------
- FORMBS .EXE Einfacher Bootsektor-Austauscher mit fest vorgegebenen
- Bootsektoren
- DISKINFO.EXE Lassen Sie sich die Daten des Bootsektors anzeigen
- FREAD .EXE BIOS-Erweiterung für Überformate
- VIEW .EXE Dateibetrachter für Textdateien
-
- TEXTE
- -----
- BESTELL .TXT Bestellschein für die Vollversion und Updates
- FFORMAT .TXT Diese Benutzeranleitung
- FORMATE .TXT Die Formattabellen aus dieser Anleitung zum Ausdrucken
- HISTORY .TXT Geschichtliche Entwicklung von FFormat
- LIESMICH.1ST Letzte Neuigkeiten
- WASIST .NEU Neuheiten der Version 2.3
- * .FDB Beispiele für FDBoot
-
- FILES, die nicht mit installiert werden
- ---------------------------------------
- INSTALL .BAT FFormat V2.3 Installationsprogramm
- INST .EXE Hilfsprogramm für die Installation
-
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- ╔════════════════════════════════╗
- ║ 3. Hardware - Voraussetzungen ║
- ╚════════════════════════════════╝
-
- * IBM-AT oder 100% kompatibler Rechner.
- * MS-DOS (DR-DOS) 3.3 oder höher
- * Mindestens 300 KByte freier Hauptspeicherplatz.
- * Microsoft kompatible Maus empfohlen
-
-
- FFormat V2.3 - Seite Nummer 3 - FDBoot V2.3
-
- ╔════════════════════════════════════════════╗
- ║ 4. Das schnelle Formatierprogramm FFormat ║
- ╚════════════════════════════════════════════╝
-
- ╔════════════════════════════╗
- ║ 4.1 FFormat - Allgemeines ║
- ╚════════════════════════════╝
-
- FFormat ist ein Programm, mit dem alle bekannten Formate von 160 KB bis
- 1.72 MB möglich sind.
- Allerdings ist für einige Formate das Programm FREAD.EXE notwendig.
- Ohne dieses Programm wird der Computer nur melden "Sektor nicht gefunden"
- oder ähnliche Dinge. FREAD lädt sich speicherresident in den Speicher.
- Dadurch kann Ihr Computer alle Formate ohne Probleme lesen.
- Zur Einbindung von FREAD siehe Kapitel 5 - BIOS-Erweiterung FREAD.EXE.
-
- FFormat arbeitet wie der normale Format-Befehl von DOS, allerdings gibt
- es einige Ausnahmen:
- 1. Es gibt keinen Parameter /S.
- Wenn Sie eine Diskette startfähig machen wollen, dann geben Sie am
- DOS-Prompt einfach SYS A: bzw. SYS B: ein.
- 2. /T, /N werden nicht kontrolliert.
- Es erfolgt keine Fehlermeldung wenn falsche Werte, die innerhalb
- der Grenzen liegen, eingegeben werden.
- Die Parameter /T und /N sollten deshalb NICHT von Computer-Anfängern
- benutzt werden !!
- 3. /H wurde für die Seitenanzahl eingeführt.
- /1, um nur 1 Seite zu formatieren, existiert aber weiterhin.
- 4. FFormat speichert nicht wie MS-DOS 5.0 Image Informationen auf der
- Diskette. (UNFORMAT funktioniert also NICHT !!).
- Sonst entsprechen die Parameter denen von DOS.
-
- Noch einige Hinweise:
- 1. FFormat beschleunigt alle Disketten um ca. 50%. FFormat benutzt
- dazu Sector-Sliding (Sektoren-Versatz). Dies ist eine spezielle
- Formatiermethode, die es dem Laufwerk erlaubt die Diskette schneller
- zu lesen. Insbesondere bei großen Files oder beim Disketten-
- kopieren fällt dies deutlich auf. Sollten Sie vorhaben Disketten
- zu kopieren, dann formatieren Sie die Zieldisketten mit FFormat
- und schalten Sie die Formatieroption in Ihrem Kopierprogramm aus.
- Sie werden überrascht sein, wie schnell das Kopieren geht,
- wenn Quell- und Zieldiskette mit FFormat formatiert wurden...
- 2. FFormat kann NUR mit "Strg Break" oder ESC abgebrochen werden.
- Alle anderen Tasten bleiben wirkungslos, werden aber auch nicht
- gelöscht. Nur vor einer Fehlermeldung, bei der auf einen Tastendruck
- gewartet wird, werden alle bisher gedrückten Tasten gelöscht.
- Sollten keine Fehler auftreten, dann können Sie während des
- Formatierens schon Befehle eingeben (Sehr nützlich im Batch-Modus).
-
-
- ╔═══════════════════════════════════╗
- ║ 4.2 FFormat - Die Menüoberfläche ║
- ╚═══════════════════════════════════╝
-
- Wenn Sie FFormat ohne Parameter aufrufen startet FFormat automatisch
- in der Menüoberfläche.
- Mit F10 oder Alt + Buchstabe können Sie die einzelnen Menüs öffnen.
-
- FFormat V2.3 - Seite Nummer 4 - FDBoot V2.3
-
- Die Funktionen der einzelnen Menüs:
-
- ≡:
- About: Zeigt das Copyright und die Version an.
-
- Laufwerk: (Im Anfänger Modus nicht vorhanden)
- A: Wechselt das Laufwerk auf A:, um die Diskette in A: zu
- formatieren.
- B: wie A:, nur für Laufwerk B:.
-
- Diskette: (Anfänger Modus, Normaler Anwender)
- 3½" DD-Diskette:
- stellt den verwendeten Diskettentyp ein
- 3½" HD-Diskette:
- stellt den verwendeten Diskettentyp ein
- 5¼" DD-Diskette:
- stellt den verwendeten Diskettentyp ein
- 5¼" HD-Diskette:
- stellt den verwendeten Diskettentyp ein
-
- Diskette: (Experten Modus)
- 3½" Diskette:
- Keine große Bedeutung. Kann verwendet werden, um das Laufwerk
- einzustellen, das formatiert werden soll.
- Sonst sind im Experten Modus alle Formate zugelassen.
- 5¼" Diskette:
- wie oben.
-
- Format:
- xx KB / xx MB
- Alle zugelassenen Formate einer Diskette. Abhängig vom
- Diskettentyp und ob nur DOS-Formate zugelassen sind.
- Im Experten Modus müssen Sie selber entscheiden, welches Format
- für welche Diskette paßt, da alle möglichen Formate angezeigt
- werden. Sonst werden nur die passenden Formate angezeigt.
-
- Optionen:
- kein Verify:
- siehe Kapitel 4.3 - Parameter
- (entspricht /P0)
- Standard Verify:
- siehe Kapitel 4.3 - Parameter
- (entspricht /P1)
- Vertriebs-Qualität:
- siehe Kapitel 4.3 - Parameter
- (entspricht /P1)
-
- DOS-Formate:
- Es werden nur DOS-Formate angezeigt. Alle Überformate werden
- nicht angezeigt und können deshalb auch nicht formatiert werden.
- Im Experten Modus werden alle DOS-Formate angezeigt, unabhängig
- davon welcher Diskettentyp eingestellt ist.
- Alle Formate:
- Es werden alle Formate angezeigt, die die Diskette zuläßt.
- Im Experten Modus werden alle möglichen Formate angezeigt,
- unabhängig davon, welcher Diskettentyp eingestellt ist.
-
- FFormat V2.3 - Seite Nummer 5 - FDBoot V2.3
-
- LowLevel Format:
- Die Diskette wird komplett formatiert, auch falls sie schon mit
- dem gleichen Format formatiert sein sollte. (entspricht /U)
- Normales Format:
- Sollte die Diskette schon mit dem gleichen Format formatiert
- sein, dann wird sie nur noch geprüft. Bei unformatierten
- Disketten wird automatisch das LowLevel Format verwendet.
- Quick-Format:
- Es wird nur der Bootsektor und die FAT neu geschrieben. Es kann
- kein anderes Format angegeben werden.
- Formatieren Sie NIEMALS eine Diskette, die Fehler hat, mit
- Quick-Format. Schlechte Sektoren werden weder erkannt noch
- markiert. Verwenden Sie Quick-Format nur, wenn bekannt ist,
- daß die Diskette keine Fehler aufweist. (entspricht /Q)
-
- Label angeben:
- FFormat fragt am Ende des Formatierens nach einem Disketten-
- namen. (entspricht /V)
- Label weglassen:
- FFormat gibt der formatierten Diskette keinen Namen.
-
- Modus:
- Anfänger:
- In diesem Modus stellt FFormat die meisten Daten automatisch
- ein. Es gibt keine Laufwerksauswahl, da FFormat das Laufwerk
- automatisch nach der Diskettenart einstellt.
- Normaler Anwender:
- FFormat zeigt alle Formate, die zu einer Diskette passen, an.
- Sollten nur DOS-Formate gewünscht sein, dann werden auch nur
- diese angezeigt.
- Experte:
- Im Experten Modus zeigt FFormat alle Formate an, die möglich
- sind, allerdings noch in Abhängigkeit, ob nur DOS-Formate
- gewünscht werden. Der Anwender muß selber entscheiden, ob das
- gewählte Format zu seiner Diskette paßt, da immer alle Formate
- angezeigt werden, egal welches Diskettenformat.
-
- Bootsektor:
- FFormat Bootmenü: (entspricht /B1)
- Mit diesen Optionen können Sie den Bootsektor wählen, den Sie
- der Diskette geben wollen. Im Kasten rechts unten können Sie
- den verwendeten Bootsektor, wie er sich beim Starten von
- der Diskette verhält, sehen.
- FFormat Bootmeldung: (wie oben - entspricht /B2)
- Boot-B: (wie oben - entspricht /B3)
- Boot-C: (wie oben - entspricht /B4)
- FDBoot: Wie alle anderen Bootsektoren auch, nur daß hier Ihr eigener
- Bootsektor (mit FDBoot erstellt) verwendet werden kann.
- Wenn Sie diesen Menüpunkt wählen erhalten Sie eine Auswahlliste
- mit allen vorhandenen Bootsektoren. (entspricht /FD:#)
-
- Formatieren:
- Start: Startet den Formatiervorgang mit den angegebenen Daten.
- Ende: Beendet FFormat komplett und kehrt wieder zu DOS zurück.
-
-
- FFormat V2.3 - Seite Nummer 6 - FDBoot V2.3
-
- ╔══════════════════════════╗
- ║ 4.3 FFormat - Parameter ║
- ╚══════════════════════════╝
-
- Wie oben schon gesagt arbeitet FFormat wie der Format-Befehl von DOS.
- Es gibt also nicht mehr sehr viel dazu zu sagen.
-
- Allerdings bietet FFormat einige Parameter, die DOS nicht kennt.
-
-
- Aufruf: FFormat [Laufwerk] [Parameter]
-
- Laufwerk = Laufwerk, das formatiert werden soll (Nur A:, B:)
-
- Parameter Bedeutung
- --------- -----------------------------------------------------------
- /?, /H Hilfeseiten von FFormat
- Die Befehle werden im Kurzstiel erklärt.
- Genauere Beschreibungen der Funktionen finden Sie hier.
-
- /IN Info/SerienNummer von FFormat
- Hier steht die SerienNummer von FFormat und ob Sie die
- Shareware oder Vollversion besitzen.
-
-
- /V:[Bzchng] DiskettenName (Label)
- /V:DISKETTE - Gib der Diskette den Namen "DISKETTE"
- /V - Frage am Ende des Formatierens nach dem Namen.
-
- /Q Quick-Format (nicht bei Disketten mit Fehlern verwenden !!)
- Es werden alle Daten der Diskette gelöscht, indem die FAT
- (File Allocation Table) neu geschrieben wird.
-
- /U unwiderufbare Formatierung
- Die Diskette wird komplett formatiert (LowLevel Format).
-
- /F:Größe Speicherkapazität der zu formatierenden Diskette
- mögliche Werte siehe Kapitel 4.6 - FFormat- mögliche Formate
-
- /D:Anzahl Basisverzeichniseinträge (wird automatisch gesetzt)
- siehe Kapitel 4.4 - FFormat - spezielle Parameter
-
- /1 nur 1 Seite formatieren
- Bedarf wohl keiner Erklärung
-
- /4 formatiert eine Diskette mit 360 KB
- wie /F:360
-
- /8 formatiert jede Spur mit 8 Sektoren
- wer's braucht - wird normalerweise nicht benötigt
-
- /B 1 Diskette formatieren, danach Programm beenden...
- VORSICHT: Der Start erfolgt ohne Abfrage !!
-
-
- /T:Spuren Anzahl der Spuren pro Seite (NICHT FÜR ANFÄNGER)
- Wer mit diesen Daten nichts anfangen kann, sollte die Finger
- davon lassen. Sonst ruiniert man sich nur sein Laufwerk...
- siehe Kapitel 4.4 - FFormat - spezielle Parameter
-
- FFormat V2.3 - Seite Nummer 7 - FDBoot V2.3
-
- /N:Sektoren Anzahl der Sektoren pro Spur (NICHT FÜR ANFÄNGER)
- Wer mit diesen Daten nichts anfangen kann, sollte die Finger
- davon lassen. Sonst ruiniert man sich nur sein Laufwerk...
- siehe Kapitel 4.4 - FFormat - spezielle Parameter
-
- /H:Seiten Anzahl der Seiten (nur 1, 2) (NICHT FÜR ANFÄNGER)
- Wer mit diesen Daten nichts anfangen kann, sollte die Finger
- davon lassen. Sonst ruiniert man sich nur sein Laufwerk...
- siehe Kapitel 4.4 - FFormat - spezielle Parameter
-
- /C:Wert Sektoren pro Cluster (NICHT FÜR ANFÄNGER)
- Wer mit diesen Daten nichts anfangen kann, sollte die Finger
- davon lassen. Sonst ruiniert man sich nur sein Laufwerk...
- siehe Kapitel 4.4 - FFormat - spezielle Parameter
-
- /I:Wert Interleave (NICHT FÜR ANFÄNGER)
- Wer mit diesen Daten nichts anfangen kann, sollte die Finger
- davon lassen. Sonst ruiniert man sich nur sein Laufwerk...
- siehe Kapitel 4.4 - FFormat - spezielle Parameter
-
- /P0 kein Verify
- Es erfolgt keine Überprüfung der Diskette, ob Fehler
- vorhanden sind. Diese Option ist nur empfehlenswert, wenn
- Sie die Diskette zum Kopieren verwenden und in Ihrem
- Kopierprogramm die Verify Option eingeschaltet ist.
-
- /P1 Standard Verify
- Es erfolgt ein "normales" Verify. Defekte Sektoren werden
- erkannt und als schlecht markiert.
-
- /P2 Vertriebs-Qualität
- Die Diskette wird sehr gründlich geprüft. Alle Sektoren
- werden nach dem Formatieren und ersten Prüfen nochmals
- eingelesen und Byte für Byte überprüft, ob die geschriebenen
- Daten korrekt sind.
- Im Normalfall reicht Standard Verify aus.
-
- /B1 FFormat V2.3 Bootmenü
- Mit diesem Parameter wählen Sie den Bootsektor, den Sie der
- Diskette geben wollen.
-
- Sie erhalten beim Start von der Diskette ein kleines Menü,
- von wo Sie starten wollen.
-
- /B2 FFormat V2.3 Bootmeldung
- (wie /B1)
- Mit FDBoot generierter Bootsektor. Der Computer startet nach
- 11 Sekunden automatisch von der Festplatte.
-
- /B3 Boot-B:
- (wie /B1)
- Die Laufwerke werden vertauscht und der Computer startet
- von B:.
-
- /B4 Boot-C:
- (wie /B1)
- Der Computer startet ohne Verzögerung von C:.
-
- FFormat V2.3 - Seite Nummer 8 - FDBoot V2.3
-
- /FD:# FDBoot-Bootsektor verwenden
- (wie /B1)
- Ihr, mit FDBoot generierter Bootsektor, wir verwendet. Eine
- vorhandene SerienNummer wird automatisch weitergezählt.
-
- z.B. /FD:C:\FFORMAT.FDB für FFORMAT.FDB
- /FD:C:\FDIRV23 für FDIRV23.FDB
-
-
- ┌─────────────────────────────┐
- │ Nur Shareware-Version │
- └─────────────────────────────┘
-
- /BS Bestellschein ausdrucken (* NUR SHAREWARE-VERSION *)
- Wenn Ihnen FFormat gefällt können Sie mit diesem Parameter
- einen Bestellschein für die Vollversion ausdrucken.
- Schalten Sie dazu Ihren Drucker ein und rufen Sie
- FFORMAT.EXE /BS auf.
- Nun wird ein Bestellschein für die Vollversion von FFormat
- ausgedruckt.
- In der Vollversion ist die Routine zum Bestellschein drucken
- nicht mehr mit eingelinkt, wodurch FFormat sehr viel kleiner
- wird.
-
-
- Einige Beispiele:
- FFORMAT A: /F:720 - 3½" DD-Diskette in Laufwerk A: formatieren
- FFORMAT A: /F:720 /B - 3½" DD-Diskette in Laufwerk A: formatieren,
- Batch-Modus ohne Abfrage
- FFORMAT B: /Q - Laufwerk B: mit Quick-Format formatieren
- FFORMAT A: /F:720 /V:HALLO - 3½" DD-Disk. in Laufwerk A: formatieren
- DiskName: "HALLO"
- FFORMAT A: /F:1.44 /U - Laufwerk A: mit 1.44 MB unwiderrufbar
- formatieren
-
- Der Parameter /U und /Q können natürlich nicht zusammen verwendet werden.
-
-
- WARNUNG:
- Vorsicht mit dem Parameter /B - FFormat formatiert OHNE Vorwarnung die
- Diskette, die sich im angegebenen Laufwerk befindet.
-
-
- ╔════════════════════════════════════╗
- ║ 4.4 FFormat - spezielle Parameter ║
- ╚════════════════════════════════════╝
-
- Manche Parameter in diesem Kapitel sind nicht für Computer-Anfänger
- geeignet. Sie sollten zwar dieses Kapitel lesen um einen Überblick
- über die Leistungsfähigkeit von FFormat zu bekommen, sollten aber die
- Parameter lieber nicht ausprobieren...
-
- FFormat ist ein mächtiges Formatierprogramm, mit dem sich eigentlich
- alles was rund und magnetisch ist formatieren läßt.
- Mit FFormat können Disketten nach ganz bestimmten Daten formatiert
- werden, je nach Geschmack des Anwenders.
-
- WICHTIG:
- Der Benutzer ist selber dafür verantwortlich, was FFormat machen soll.
- Einige Parameter-Kombinationen sind unsinnig, werden allerdings von
- FFormat nicht abgefangen, da ich allen die Möglichkeit geben will, daß
- sie die Disketten nach eigenem Geschmack formatieren können.
-
-
- FFormat V2.3 - Seite Nummer 9 - FDBoot V2.3
-
- Folgende Parameter gibt es dazu:
-
- /T:Spuren Anzahl der Spuren pro Seite (NICHT FÜR ANFÄNGER)
- Zulässige Werte:
- 360 KB - Diskette: 4 - 82 (40)
- 720 KB - Diskette: 4 - 82 (80)
- 1.2 MB - Diskette: 4 - 82 (80)
- 1.44 MB - Diskette: 4 - 82 (80)
- Die Zahlen in Klammern sind die Standardwerte der Diskette.
-
- z.B. /T:40 für 40 Spuren pro Seite
-
-
- /N:Sektoren Anzahl der Sektoren pro Spur (NICHT FÜR ANFÄNGER)
- Zulässige Werte:
- 360 KB - Diskette: 2 - 10 ( 9)
- 720 KB - Diskette: 2 - 10 ( 9)
- 1.2 MB - Diskette: 2 - 18 (15)
- 1.44 MB - Diskette: 2 - 21 (18)
-
- z.B. /N:15 für 15 Sektoren pro Spur
-
- Zur Diskettenart:
- DD-Disketten bei 10 Sektoren/Spur und weniger verwenden
- HD-Disketten bei 11 Sektoren/Spur und mehr verwenden
-
-
- /H:Seiten Anzahl der Seiten (nur 1, 2) (NICHT FÜR ANFÄNGER)
- Zulässige Werte:
- Alle Laufwerke: 1 oder 2
-
- z.B. /H:1 <=> /1 Nur eine Seite formatieren
-
- Normalerweise wird der Parameter nicht mehr benötigt, da es keine
- einseitigen Disketten mehr gibt.
-
-
- /C:Wert Sektoren pro Cluster (NICHT FÜR ANFÄNGER)
- Zulässige Werte:
- Alle Laufwerke: 1 oder 2
-
- Ein Cluster ist die kleinste Einheit, die DOS verwalten kann. DOS
- kann 1 oder 2 Sektoren pro Cluster verwalten (bei Disketten).
- /C:1 meint, daß der Platz in 512 Bytes Schritten verwaltet wird,
- /C:2 meint, daß der Platz in 1025 Bytes Schritten verwaltet wird.
-
- Anmerkung:
- Eine mit /C:2 formatierte Diskette hat mehr freien Platz, als eine
- Diskette mit /C:1. Wenn allerdings Files auf der Diskette gespeichert
- werden, wird der Platz schlechter verwaltet.
- Benutzen Sie /C:1, wenn Sie viele kleine Files speichern wollen,
- für viele große Files benutzen Sie /C:2.
-
- Standard:
- Bei DD-Disketten: /C:2
- Bei HD-Disketten: /C:1
-
- FFormat V2.3 - Seite Nummer 10 - FDBoot V2.3
-
- /I:Wert Interleave (NICHT FÜR ANFÄNGER)
- Zulässige Werte:
- Alle Laufwerke: 1 bis 6
-
- Der Interleave einer Diskette gibt an, wieviele Umdrehungen nötig
- sind, um eine Spur komplett zu lesen. Wenn Sie jemanden ärgern
- wollen, dann benutzen Sie einen Interleave von 6, sonst sollten
- Sie den Interleave nicht umsetzen. (6 bedeutet eine sehr, sehr
- langsame Diskette...)
-
- Standard:
- Wenn die Sektoren der Diskette größer als die des Laufwerks sind,
- dann wird der Interleave auf 2 gesetzt, sonst sitzt er auf 1.
-
-
-
- Zur Berechnung der Diskettenkapazität (so macht's FFormat):
-
- Spuren * Sektoren * Seiten
- Kapazität in KB = ---------------------------
- 2
-
-
- /D:Anzahl Basisverzeichniseinträge (werden automatisch gesetzt)
- Zulässige Werte:
- DD-Disketten: 16, 48, 80, ..., 240 (112)
- HD-Disketten: 16, 32, 48, ..., 240 (224)
-
- Mit diesem Parameter kann die Anzahl der Basisverzeichnis bestimmt
- werden. Die Basisverzeichniseinträge geben die Anzahl der Dateien an,
- die im Hauptverzeichnis stehen können. Sie haben NICHTS mit den
- Unterverzeichnissen zu tun. Dieser Parameter kann dazu verwendet
- werden mehr Platz auf den Disketten zu schaffen.
- Wird ein falscher Wert angegeben, dann wird automatisch auf
- den nächst größeren Wert aufgerundet.
- Sollten Sie nichts angeben, so werden die Daten automatisch nach
- DD bzw. HD-Diskette auf 112 bzw. 224 gesetzt.
-
-
- Um diese speziellen Parameter verwenden zu können müssen Sie leider
- auf die Menüoberfläche verzichten. Die Parameter können nur im
- Parameter-Betrieb verwendet werden.
-
- Für weitergehende Informationen über Disketten, deren Formatierung oder
- ähnliche Dinge benutzen Sie bitte die entsprechende Literatur.
-
-
- ╔════════════════════════════════╗
- ║ 4.5 FFormat - Fehlermeldungen ║
- ╚════════════════════════════════╝
-
- Sollte während des Formatierens ein Fehler auftreten, dann erscheint
- unter der Formatierbox eine weitere Box, die Fehlerbox.
- In ihr erscheinen dann die Fehlermeldungen.
-
- FFormat korrigiert alle Fehler, die auftreten können, normalerweise
- automatisch und trifft die Entscheidungen, was nun zu tun ist, alleine.
- In aussichtslosen Fällen stellt FFormat die Arbeit ein und fordert den
- Benutzer auf eine Taste zu drücken um das Programm zu beenden.
-
- Sobald ein Fehler aufgetreten ist wird der DiskettenName auf "FEHLER !!"
- gesetzt. Dies soll Ihnen verdeutlichen, daß die Diskette beim Formatieren
- Probleme hatte und Sie sollten keine wichtigen Daten auf ihr speichern.
-
- FFormat V2.3 - Seite Nummer 11 - FDBoot V2.3
-
- Sollte FFormat einige Sektoren nicht finden können, dann sollten Sie
- die Diskette am besten in den Mülleimer schmeißen. Einer Diskette, die
- Fehler hat, sollte man keine Daten anvertrauen. Wer dennoch gerne seine
- Daten über wackelige Stege transportiert, der kann dies mit Disketten,
- die mit FFormat formatiert wurden, auch tun. FFormat markiert alle
- Sektoren, die nicht lesbar sind, als schlecht. Vertrauen Sie niemals
- einem Formatierprogramm von dem Sie nicht wissen, ob fehlerhafte
- Sektoren wirklich markiert werden.
-
- Allerdings sei noch gesagt daß Sektoren, die gerade nach dem Formatieren
- noch lesbar waren, also beim Verify als in Ordnung zurückgeliefert
- wurden, schon nach wenigen Minuten nicht mehr lesbar sein können.
- Bei den heutigen Diskettenpreisen sollte man sich also überlegen, ob
- es sich rentiert ein Glücksspiel mit den Diskettendaten zu treiben.
- Bei mir fliegen alle Diskette, die Fehler beim Formatieren hatten,
- sofort in den Mülleimer.
-
- ╔═════════════════════════════════╗
- ║ 4.6 FFormat - mögliche Formate ║
- ╚═════════════════════════════════╝
-
- Folgende Tabelle veranschaulicht die möglichen Formate.
- Parameter = Parameter, mit dem FFormat aufgerufen werden muß.
- Format = Kapazität der Diskette nach der Formatierung.
- 5½" DD... = Format der Diskette, die zum Formatieren benötigt wird.
- Trk/Sec/Hds = Daten für den, der die Daten der Diskette wissen will.
-
- + = Format wird unterstützt.
- - = Format wird nicht unterstützt.
- B = FREAD.EXE wird zum Lesen und Schreiben benötigt.
-
-
- Sie finden diese Tabellen in der Datei FORMATE.TXT formatiert zum
- Ausdrucken.
-
- ┌─────────┬──────┬────────┬────────┬────────┬────────┬─────────────┐
- │Parameter│Format│ 5¼" DD │ 3½" DD │ 5¼" HD │ 3½" HD │ Trk/Sec/Hds │
- ├─────────┼──────┼────────┼────────┼────────┼────────┼─────────────┤
- │ /F:160 │ 160k │ + │ B │ + │ - │ 40 / 8 / 1 │
- │ /F:180 │ 180k │ + │ B │ + │ - │ 40 / 9 / 1 │
- │ /F:200 │ 200k │ B │ B │ B │ - │ 40 / 10 / 1 │
- │ /F:205 │ 205k │ B │ B │ B │ - │ 41 / 10 / 1 │
- │ /F:320 │ 320k │ + │ B │ + │ - │ 40 / 8 / 2 │
- │ /F:360 │ 360k │ + │ B │ + │ - │ 40 / 9 / 2 │
- │ /F:400 │ 400k │ B │ B │ B │ - │ 40 / 10 / 2 │
- │ /F:410 │ 410k │ B │ B │ B │ - │ 41 / 10 / 2 │
- │ /F:720 │ 720k │ B │ + │ B │ - │ 80 / 9 / 2 │
- │ /F:800 │ 800k │ B │ B │ B │ - │ 80 / 10 / 2 │
- │ /F:820 │ 820k │ B │ B │ B │ - │ 82 / 10 / 2 │
- │ /F:1.2 │ 1.2m │ - │ - │ + │ B │ 80 / 15 / 2 │
- │ /F:1.44 │1.44m │ - │ - │ B │ + │ 80 / 18 / 2 │
- │ /F:1.48 │1.48m │ - │ - │ B │ B │ 82 / 18 / 2 │
- │ /F:1.6 │ 1.6m │ - │ - │ - │ B │ 80 / 20 / 2 │
- │ /F:1.64 │1.64m │ - │ - │ - │ B │ 82 / 20 / 2 │
- │ /F:1.68 │1.68m │ - │ - │ - │ B │ 80 / 21 / 2 │
- │ /F:1.72 │1.72m │ - │ - │ - │ B │ 82 / 21 / 2 │
- └─────────┴──────┴────────┴────────┴────────┴────────┴─────────────┘
- FFormat V2.3 - Seite Nummer 12 - FDBoot V2.3
-
- Und hier die Tabelle für den "normalen" DOS-Anwender. Alle Formate
- entsprechen denen von DOS. Es werden keine speziellen Programme benötigt,
- um die Disketten zu lesen...
-
- ┌─────────┬──────┬────────┬────────┬────────┬────────┬─────────────┐
- │Parameter│Format│ 5¼" DD │ 3½" DD │ 5¼" HD │ 3½" HD │ Trk/Sec/Hds │
- ├─────────┼──────┼────────┼────────┼────────┼────────┼─────────────┤
- │ /F:160 │ 160k │ + │ - │ + │ - │ 40 / 8 / 1 │
- │ /F:180 │ 180k │ + │ - │ + │ - │ 40 / 9 / 1 │
- │ /F:320 │ 320k │ + │ - │ + │ - │ 40 / 8 / 2 │
- │ /F:360 │ 360k │ + │ - │ + │ - │ 40 / 9 / 2 │
- │ /F:720 │ 720k │ - │ + │ - │ - │ 80 / 9 / 2 │
- │ /F:1.2 │1.2 m │ - │ - │ + │ - │ 80 / 15 / 2 │
- │ /F:1.44 │1.44m │ - │ - │ - │ + │ 80 / 18 / 2 │
- └─────────┴──────┴────────┴────────┴────────┴────────┴─────────────┘
-
-
- WARNUNG:
- --------
- Alle Daten beziehen sich auf HD-Laufwerke. Sollten Sie noch ein
- DD-Laufwerk besitzen, dann müssen Sie selber entscheiden, ob Sie das
- Format benutzen können oder nicht.
-
-
- ╔════════════════════════════════╗
- ║ 5. BIOS-Erweiterung FREAD.EXE ║
- ╚════════════════════════════════╝
-
- Für einige Diskettenformate ist eine BIOS-Erweiterung notwendig, damit
- der Computer die Formate korrekt erkennt. Eine solche Erweiterung ist
- das Programm FREAD.EXE. Es wird nur benötigt, wenn Sie Disketten mit
- Überformaten lesen oder beschreiben wollen. Sonst können Sie es auch
- weglassen.
- Zum Formatieren benutzt FFormat eine programmeigene Steuerung, die
- das BIOS umgeht.
-
- Um FREAD.EXE zu installieren binden Sie es einfach mit DEVICE=FREAD.EXE
- in Ihre CONFIG.SYS ein.
- Sie können es auch mit DEVICEHIGH=FREAD.EXE bei der Verwendung von
- MS-DOS 5.0 hochladen.
- Sollten Sie FREAD nur selten benutzen, dann können Sie es auch einfach
- mit FREAD.EXE am DOS-Prompt starten. Allerdings ist die feinere Art FREAD
- in die CONFIG.SYS einzubinden.
-
- HINWEIS:
- Sollten Sie eine Diskette mit einem Überformat formatieren, dann können
- Sie FREAD.EXE als erstes File auf die Diskette kopieren. In den meisten
- Fällen kann dieses File noch gelesen werden. Nach dem Laden von FREAD
- kann dann die komplette Diskette gelesen werden.
-
- Speicherbedarf von FREAD.EXE:
- CONFIG .SYS : 160 Bytes
- AUTOEXEC.BAT : 224 Bytes
-
-
- FFormat V2.3 - Seite Nummer 13 - FDBoot V2.3
-
- ╔════════════════════════════════════╗
- ║ 6. Der Bootsektorgenerator FDBoot ║
- ╚════════════════════════════════════╝
-
- ╔══════════════════════════════╗
- ║ 6.1 FDBoot - Was ist das ?? ║
- ╚══════════════════════════════╝
-
- FDBoot ist ein Bootsektor-Generator, mit dem Sie Ihren eigenen Boot-
- Sektor generieren können. Der Bootsektor kann mit FFormat gleich beim
- Formatieren auf die Diskette geschrieben werden (siehe Kapitel 4.3 -
- FFormat - Parameter) oder nachträglich mit FDBoot auf der Diskette
- eingesetzt werden.
- Sie können eine gewisse Wartezeit vergeben, nach der der Rechner
- automatisch von der Festplatte startet. Sollte vorher eine beliebige
- Taste gedrückt werden, dann startet der Rechner sofort von der
- Festplatte. Sollte beim Start ein Fehler passieren (z.B. Sie haben
- keine Festplatte), dann landen Sie wieder im Bootsektor.
- FDBoot besitzt eine SerienNummer-Funktion, die es erlaubt fortlaufende
- SerienNummern oder auch nur einzelne zu vergeben.
- Besonders interessant dürfte die Funktion sein, FDBoot in einer
- Batchdatei zu integrieren. Allerdings muß dazu dann schon ein fertiger
- Bootsektor vorhanden sein, der dann nur noch geladen werden muß.
-
- Doch nun zur Funktionsweise von FDBoot. Sie wird in den nächsten
- Kapiteln genauestens erklärt.
-
- Anmerkung:
- FDBoot kann auch mit einer Maus bedient werden.
- Klicken Sie einfach auf das entsprechende Feld, bzw. in die Farben, um
- die gewünschte Aktion zu machen...
-
-
- ╔═════════════════════════════════════╗
- ║ 6.2 FDBoot - Aufruf mit Parametern ║
- ╚═════════════════════════════════════╝
-
- Aufruf: FDBOOT [Laufwerk] [Bootsektor] [Parameter]
-
- Wird FDBoot ohne Parameter aufgerufen, dann startet FDBoot in der
- Menüoberfläche.
-
- Laufwerk = Laufwerk, das behandelt werden soll.
- Bootsektor = Bootsektor, der eingeladen, bzw. verwendet werden soll.
-
- Alle Parameter müssen mit einen "/" beginnen.
- Ein Leerzeichen zwischen den Parametern ist NOTWENDIG !!
- Das Laufwerk muß als Erstes kommen. Sonst kann FDBoot nicht erkennen,
- ob es im Batch-Modus starten soll.
-
- Parameter Bedeutung
- --------- -----------------------------------------------------------
- /?, /H Hilfeseite wird angezeigt
-
- /Sxxxx SerienNummer für den Bootsektor setzen.
- Sollte in den Bootsektor eine SerienNummer eingefügt worden
- sein, dann wird mit diesem Parameter der Startwert gesetzt.
- Zulässige Werte: 0 bis 99999999.
- z.B. /S5615 - Startwert auf 4615 setzen
- /S1 - Startwert auf 1 setzen
- /S12345 - Startwert auf 12345 setzen
- ...
-
-
- FFormat V2.3 - Seite Nummer 14 - FDBoot V2.3
-
- /M Multi-Betrieb.
- Es werden so lange Disketten behandelt, bis mit ESC oder
- der rechten Maustaste abgebrochen wird.
- Sollte eine SerienNummer vorhanden sein, dann läuft diese
- mit. Am Ende wird der Bootsektor mit der neuen SerienNummer
- abgespeichert.
-
- /B Batch-Betrieb.
- Es wird eine Diskette ohne Abfrage behandelt. (Diskette muß
- sich bei Programmstart schon im Laufwerk befinden.)
- Die SerienNummer wird um 1 erhöht und der Bootsektor wird
- abgespeichert.
- Danach beendet sich das Programm.
- siehe auch Kapitel 6.6 - FDBoot im Batch-Modus
-
- /IN Info/SerienNummer von FDBoot
-
-
- Aufrufbeispiele:
-
- FDBOOT FDBOOT.FDB - Starte FDBoot im Menü-Betrieb und lade den
- Bootsektor FDBOOT.FDB zum Bearbeiten ein.
- FDBOOT HALLO - Starte FDBoot im Menü-Betrieb und lade den
- Bootsektor HALLO.FDB zum Bearbeiten ein.
- FDBOOT /S1234 - Starte FDBoot im Menü-Betrieb und setze den
- Startwert der SerienNummer auf 1234.
- FDBOOT /S2345 - Starte FDBoot im Menü-Betrieb und setze den
- Startwert der SerienNummer auf 2345.
-
- FDBOOT A: FDBOOT.FDB - Setze in Laufwerk A: den Bootsektor FDBOOT.FDB
- ein. Es erfolgt eine Startabfrage.
- Nach dem Austauschen des Bootsektors beendet
- sich das Programm.
- FDBOOT A: FDBOOT.FDB /M - Selbe Funktion wie "FDBOOT A: FDBOOT.FDB".
- Behandelt die Disketten allerdings bis
- abgebrochen wird. (Endlosbetrieb).
- FDBOOT B: FDBOOT.FDB /B - Ersetze den Bootsektor von B: und beende
- das Programm. (OHNE Start- und Endabfrage)
-
- Wie Sie sehen werden die Parameter nicht nur für den Batch-Betrieb
- benutzt, sondern können auch für die Menüoberfläche verwendet werden.
-
-
- ╔══════════════════════════════════╗
- ║ 6.3 FDBoot - Die Menüoberfläche ║
- ╚══════════════════════════════════╝
-
- Wenn Sie FDBoot ohne Parameter starten startet FDBoot automatisch
- in der Menüoberfläche.
- Mit F10 oder Alt + Buchstabe können Sie die einzelnen Menüs öffnen.
-
- Die Funktionen der einzelnen Menüs:
-
- ≡:
- About: Zeigt das Copyright und die Version an.
-
- Datei:
- Neu: Mit "Neu" können Sie einen neuen Bootsektor beginnen.
- Es wird der Text gelöscht und ein neuer Dateiname vergeben,
- alle anderen Einstellungen bleiben erhalten.
- Laden: Hier können Sie einen vorhandenen Bootsektor einladen.
- Wählen Sie dazu mit den CursorTasten den entsprechenden
- Bootsektor aus und drücken Sie Enter.
-
- FFormat V2.3 - Seite Nummer 15 - FDBoot V2.3
-
- Speichern:
- Mit diesem Menüpunkt können Sie Ihr Werk abspeichern. Sollten
- Sie keinen Bootsektor geladen haben, dann müssen Sie noch den
- Namen, unter dem der Bootsektor gespeichert werden soll,
- angeben. Sollte der Bootsektor bereits gespeichert worden sein,
- dann erfolgt keine weitere Abfrage mehr. Die alte Datei wird
- nur aktualisiert.
- Speichern unter:
- Arbeitet wie "Speichern", mit der Ausnahme, daß Sie einen neuen
- Dateinamen vergeben können. Sollte der Bootsektor das erste Mal
- gespeichert werden, dann hat "Speichern unter" die selbe
- Funktion wie "Speichern".
- Ende: Beendet das Programm.
- Sollten alle Daten schon gespeichert sein, dann erfolgt keine
- Sicherheitsabfrage mehr, sonst erfolgt eine Sicherheitsabfrage.
- Alle Daten gehen verloren, wenn sie nicht vorher gespeichert
- wurden.
-
- Laufwerk:
- Wechseln:
- Das Laufwerk, das mit einem neuen Bootsektor versehen werden
- soll, wird gewechselt. Da nur A:, B: zur Verfügung stehen,
- erfolgt keine weitere Abfrage mehr, welches Laufwerk man
- gerne hätte. A: wird zu B: und umgekehrt.
- Mit einem Mausklick auf das entsprechende Laufwerk wird
- genau dasselbe bewirkt.
-
- Farbe:
- Bootsektor-Text:
- Hier können Sie die Farbe angeben, die der Text im Bootsektor
- haben soll. Mit den CursorTasten können Sie die Farben
- wählen.
- Laufbalken:
- Hier können Sie die Farbe des Laufbalkens wählen, der beim
- Booten die verbleibenden Sekunden bis zum Start anzeigt.
- Auch hier kann die Farbe mit den CursorTasten gewählt werden.
-
- Rahmen:
- ╔════╗ ╚════╝ ║ ║:
- Es wird ein Rahmen in den Bootsektor-Text eingefügt.
- Die Rahmenart sieht man an den entsprechenden Zeichen.
- ┌────┐ └────┘ │ │: (wie oben)
- ┌────╖ ╘════╝ │ ║: (wie oben)
- : (wie oben)
- ██████ ██████ █ █: (wie oben)
- ****** ****** * *: (wie oben)
- ++++++ ++++++ + +: (wie oben)
- ------ ------ - -: (wie oben)
- ■■■■■■ ■■■■■■ ■ ■: (wie oben)
-
- Text:
- Edit: Durch diesen Menüpunkt gelangen Sie in das Edit-Fenster
- (unten links). Nun können Sie einen beliebigen Text der
- maximalen Größe 33x9 Zeichen eingeben.
- Sollten Sie einen Rahmen eingefügt haben, dann steht Ihnen
- nur noch die Größe 31x7 zur Verfügung, da auch der Rahmen
- als normale Buchstaben zählen.
- Für weitere Einzelheiten siehe Kapitel 6.4 - Das Edit-Fenster.
-
- FFormat V2.3 - Seite Nummer 16 - FDBoot V2.3
-
- Wartezeit:
- Eingeben:
- Hier können Sie die Zeit, die der Computer bis zum Start von
- der Festplatte warten soll, eingeben.
- Sollten Sie eine Maus haben, dann können Sie auch einfach
- auf die Pfeile nach oben und nach unten klicken, um die
- Wartezeit zu vergrößern oder zu verkleinern.
- Mögliche Werte: 0 bis 19 Sekunden.
-
- Schreiben:
- Diskette:
- Wenn Ihr Bootsektor perfekt ist können Sie hier den Bootsektor
- auf die Diskette schreiben. Legen Sie dazu eine Diskette in das
- Laufwerk, das Sie eingestellt haben, ein und drücken Sie
- Enter. Nun wird der Bootsektor auf die Diskette geschrieben.
- Die Diskette kann auch Daten enthalten. Die Daten der Diskette
- bleiben unverändert. Sollte die Diskette ein System besitzen,
- dann erfolgt eine entsprechende Warnung. Wird eine System-
- diskette mit FDBoot behandelt kann mit dieser Diskette nicht
- mehr gestartet werden !!
-
- SerienNummer:
- Bereich setzen:
- Hier können der Bereich und der Startwert der SerienNummer
- gesetzt werden.
- Für weitere Einzelheiten siehe Kapitel 6.5 - Die SerienNummer.
- Startwert setzen:
- Hier kann der Startwert der SerienNummer gesetzt werden.
- Für weitere Einzelheiten siehe Kapitel 6.5 - Die SerienNummer.
- Aktuell:
- Hier können die aktuelle SerienNummer und die Begrenzungen
- abgefragt werden.
- Für weitere Einzelheiten siehe Kapitel 6.5 - Die SerienNummer.
-
-
- ╔════════════════════════════════╗
- ║ 6.4 FDBoot - Das Edit-Fenster ║
- ╚════════════════════════════════╝
-
- Durch einen Mausklick, über's Menü oder F6 gelangen Sie in das
- Edit-Fenster. Hier können Sie den Text, der beim Start von der Diskette
- erscheinen soll, eingeben. Im Kontrollfenster (rechts neben dem Edit-
- Fenster) können Sie das Ergebnis schon sehen. Im Kontrollfenster werden
- die richtigen Farben verwendet und eine eventuelle SerienNummer wird
- korrekt angezeigt.
- Sie können einen beliebigen Text eingeben und auch einen Rahmen nach
- eigenem Geschmack einfügen. Sollten Sie vorhaben einen Rahmen über's
- Menü einzufügen und wollen zuerst den Text schreiben, dann beachten
- Sie bitte, daß der Rahmen die äußeren Buchstaben für sich beansprucht,
- Sie diese also folglich nicht benutzen sollten.
- Sonst gibt es eigentlich wenig zu beachten.
- Mit "Alt S" können Sie eine SerienNummer in Ihren Bootsektor einfügen,
- Im Edit-Fenster erscheinen nur ""-Zeichen als Platzhalter für die
- SerienNummer. Weiteres zur SerienNummer entnehmen Sie bitte dem nächsten
- Kapitel 6.5 - Die SerienNummer.
- Folgende Tastenkombinationen sind für das Schreiben des Bootsektor-
- Textes belegt:
- Strg N : Neue Zeile einfügen
- Strg Y : Zeile löschen
- Strg D : Zeile mit Leerzeichen füllen
- PgUp/PgDown : Nach links oben / rechts unten gehen
- Pos1/Ende : An die erste / letzte Stelle der Zeile gehen
- ESC : Ende der Arbeit im Edit-Fenster
-
- FFormat V2.3 - Seite Nummer 17 - FDBoot V2.3
-
- ╔════════════════════════════════╗
- ║ 6.5 FDBoot - Die SerienNummer ║
- ╚════════════════════════════════╝
-
- Bei FDBoot V2.3 gibt es die Möglichkeit die Bootsektoren mit einer
- SerienNummer zu versehen. Diese SerienNummer läuft automatisch weiter.
- (Wird pro Diskette um 1 erhöht). Auch beim Formatieren von Disketten
- mit FFormat läuft die SerienNummer weiter.
-
- Einfügen der SerienNummer:
- Klicken Sie mit der Maus in das Edit-Fenster oder drücken Sie
- F6 um in das Edit Fenster zu gelangen. Nun können Sie einen beliebigen
- Text eingeben. Mit "Alt S" kann eine SerienNummer eingefügt werden.
- Die SerienNummer kann NUR ein mal pro Bootsektor eingefügt werden.
- An den Stellen, wo Sie "Alt S" drücken, erscheint ein Platzhalter ()
- für die SerienNummer. Im Kontrollfenster (rechts neben dem
- Edit-Fenster) können Sie das zu erwartende Ergebnis schon sehen.
- Sollte die SerienNummer mehr Stellen haben, als Sie Platzhalter
- vergeben haben, dann werden die vorderen Stellen abgeschnitten.
- Es ist auch möglich eine unauffällige SerienNummer über den Bootsektor
- zu verteilen, indem man die Platzhalter nicht zusammenhängend wählt.
- Sollte die SerienNummer kleiner als die Platzhalter sein, dann
- wird die SerienNummer mit 0-Zeichen vom Anfang her aufgefüllt (0012).
-
- Setzen der Werte:
- Wählen Sie im Menü unter SerienNummer den Unterpunkt "Bereich setzen".
- Sie können nun die Werte für die SerienNummer angeben.
- Die untere Begrenzung ist der Wert, den die SerienNummer wieder
- annimmt, wenn Sie den oberen Bereich überschreitet.
- Die obere Begrenzung ist der maximal zulässige Wert, den die
- SerienNummer annehmen kann. Wird er überschritten, wird die
- SerienNummer auf den unteren Wert gesetzt.
- Der Startwert ist der Wert, mit dem die erste Diskette versehen werden
- soll.
- Im Unterpunkt "Startwert setzen" kann nur der Startwert neu gesetzt
- werden. Die untere und obere Begrenzung können nicht geändert werden.
- Der Unterpunkt "Aktuell" gibt die aktuellen Werte aus. (untere / obere
- Begrenzung und der aktuelle Startwert).
-
- Sofern eine SerienNummer eingefügt ist und der Bootsektor auf die
- Diskette geschrieben wird, zeigt FDBoot die SerienNummer an.
- Sollte keine SerienNummer vorhanden sein, dann heißt es bei der
- SerienNummer "Nicht vorhanden...".
-
- Wird FDBoot im Batch-Modus ausgeführt, dann wird die SerienNummer
- automatisch im File aktualisiert. Wenn Sie die Disketten in der
- Menüoberfläche behandeln, wird die SerienNummer nicht automatisch
- aktualisiert. Sie müssen dazu mit F2 den Bootsektor abspeichern.
- Erst dann wird FDBoot bei erneutem Aufruf mit der letzten SerienNummer
- arbeiten. Sonst wird die SerienNummer der letzten Speicherung verwendet.
-
-
- ╔═════════════════════════════════════╗
- ║ 6.6 FDBoot - FDBoot im Batch-Modus ║
- ╚═════════════════════════════════════╝
-
- FDBoot besitzt auch einen Batch-Modus der es erlaubt, daß FDBoot in
- Batchdateien verwendet werden kann.
- Mit dem Parameter /Sxxxx kann die SerienNummer auf einen Startwert
- gesetzt werden. Diese Funktion ist besonders für Programmierer
- interessant, da Sie eine Batchdatei anlegen lassen können, die
- FDBoot mit der richtigen SerienNummer aufruft (verwende ich z.B. bei
- FDIR V2.3). Für die xxxx wird einfach die Nummer eingesetzt.
-
- FFormat V2.3 - Seite Nummer 18 - FDBoot V2.3
-
- Zulässige Werte: 0 bis 99999999.
- Beispiele: /S5615 - Startwert auf 4615 setzen
- /S1 - Startwert auf 1 setzen
- /S12345 - Startwert auf 12345 setzen
- Zu beachten ist allerdings, daß die SerienNummer den oberen Bereich
- nicht überschreiten sollte, da sonst die SerienNummer bei der 2. Diskette
- auf den unteren Wert gesetzt wird.
- Mit dem Parameter /M kann FDBoot in den Multi-Betrieb geschaltet werden.
- Es werden so lange die Bootsektoren der Disketten ausgetauscht, bis
- der Benutzer abbricht.
- Wer nur eine einzige Diskette mit einer SerienNummer versehen will, der
- kann den Parameter /B verwenden. Es erfolgt keine Abfrage, was bedeutet,
- daß die Diskette beim Aufruf schon im Diskettenlaufwerk liegen muß,
- bevor FDBoot aufgerufen wird.
- Am Ende des Batch-Betriebs wird, sofern eine SerienNummer vorhanden war,
- der Bootsektor mit der letzten SerienNummer abgespeichert.
-
- Wichtig:
- Der Aufruf im Batch-Betrieb muß nach folgendem Schema erfolgen:
- FDBOOT [Laufwerk] [Bootsektor] [Parameter]
-
- Laufwerk = Laufwerk, das behandelt werden soll
- Bootsektor = Bootsektor, der verwendet werden soll
- Parameter = /Sxxxx, /B, /M
-
- Beispiele:
- FDBOOT A: FFORMAT.FDB /B
- FDBOOT B: FFORMAT.FDB /S5614 /B
- FDBOOT A: FFORMAT.FDB /S32674 /M
-
- Wird der Parameter /B und gleichzeitig der Parameter /M angegeben, so
- wird der Parameter /M ignoriert.
-
-
- ╔════════════════════╗
- ║ 7. Hilfsprogramme ║
- ╚════════════════════╝
-
- Folgende Hilfsprogramme werden bei FFormat mitgeliefert:
- FORMBS .EXE Einfacher Bootsektor-Austauscher mit fest vorgegebenen
- Bootsektoren.
- DISKINFO.EXE Lassen Sie sich die Daten des Bootsektors anzeigen.
-
- FORMBS.EXE:
- Dieses Programm ist ein einfacher Bootsektoraustauscher für den, der
- keine Lust hat einen eigenen Bootsektor zu schreiben.
- Es stehen 3 Bootsektoren zur Auswahl:
- 1. FFormat Bootmenü
- Wenn Sie von der Diskette starten erscheint ein kleines Menü,
- von wo Sie jetzt starten wollen. Zur Auswahl stehen C: und
- Laufwerke vertauschen und von B: starten.
- Neuversuch liest den Bootsektor der Diskette neu ein, wenn Sie
- z.B. von A: starten wollen.
- Kaltstart startet den Computer mit einen Kaltstart neu.
- 2. Die Laufwerke werden vertauscht und es wird von B: gestartet.
- 3. Der Computer startet automatisch von C:
-
- Aufruf: FORMBS [Laufwerk] [Bootsektor-Art]
-
- Laufwerk = Laufwerk, das behandelt werden soll. (Nur A:, B:)
-
- Bootsektor-Art = Art des Bootsektors, der eingesetzt werden soll.
-
-
- FFormat V2.3 - Seite Nummer 19 - FDBoot V2.3
-
- Möglichkeit 1 = MENÜ
- Möglichkeit 2 = BOOTB
- Möglichkeit 3 = BOOTC
-
- z.B. FORMBS A: MENÜ
- FORMBS B: BOOTC
- FORMBS A: BOOTB
-
- Wird keine Bootsektor-Art angegeben, dann fragt FORMBS den Benutzer
- nach dem Bootsektor...
-
-
- DISKINFO.EXE:
- Mit diesem Programm können Sie sich den Bootsektor einer Diskette
- anzeigen lassen. Sollte die Diskette mit FDBoot behandelt worden sein,
- dann wird die Bootmeldung angezeigt.
- Diskinfo funktioniert mit den Laufwerken von A: bis Z:.
- Bei den Laufwerken A:, B: zeigt DISKINFO zusätzlich noch die Parameter
- an, mit denen man FFormat aufrufen mußte, um eine Diskette mit dem
- gleichen Format zu formatieren.
-
- Aufruf: DISKINFO A:
- DISKINFO B:
-
-
- ╔═════════════════════════════════════════╗
- ║ 8. Fehlermeldungen/Probleme - Lösungen ║
- ╚═════════════════════════════════════════╝
-
- Probleme:
-
- 1. FFormat bzw. FDBoot erkennen die Maus nicht korrekt.
- - Setzen Sie eine Umgebungsvariable mit SET FDMOUSE=...
- SET FDMOUSE=YES bedeutet, daß Sie eine Maus haben,
- SET FDMOUSE=NO bedeutet, daß Sie keine Maus haben.
-
- 2. FFormat erkennt kein korrektes Laufwerk.
- - Setzen Sie eine Umgebungsvariable mit SET FFORMAT=NO_CHK
- Nun überprüft FFormat nicht mehr, ob das angegebene Laufwerk
- wirklich existiert oder umgeleitet wurde.
-
- 3. FFormat will beim Aufruf FFORMAT A: das Laufwerk B: formatieren.
- - Ihre Laufwerke sind durch ASSIGN umgeleitet. Starten Sie Ihren
- Computer ohne ASSIGN oder ähnliche Programme zu benutzen.
-
-
- Fehlermeldungen (FDBoot):
-
- 1. Fehler beim Lesen des Originalbootsektors !!
- FDBoot kann den Originalbootsektor der Diskette nicht korrekt lesen.
- Dieser wird aber benötigt, um den Bootsektor auszutauschen.
-
- Fehlerquellen:
- - Die Diskette ist nicht formatiert.
- -> z.B. mit FFormat formatieren.
- - Die Diskette dreht sich nicht (ist defekt).
- -> Die Diskette wegschmeißen.
- - Laufwerk ist verschmutzt.
- -> Laufwerk mit einer Reinigungsdiskette reinigen.
-
- FFormat V2.3 - Seite Nummer 20 - FDBoot V2.3
-
- 2. Fehler beim Schreiben den Bootsektors !!
- FDBoot kann den Bootsektor nicht auf die Diskette schreiben.
-
- Fehlerquellen:
- - Die Diskette besitzt einen Schreibschutz.
- -> Schreibschutz entfernen.
-
- 3. Fehler beim Lesen der *.FDB Datei !!
- FDBoot kann den erstellten Bootsektor nicht lesen.
-
- Fehlerquellen:
- - Die Datei besitzt ein ReadOnly-Attribut.
- -> ReadOnly-Attribut entfernen.
- - Die Datei ist defekt.
- -> Datei löschen und neu erstellen.
-
- 4. Fehler beim Schreiben der *.FDB Datei !!
- FDBoot kann den erstellten Bootsektor nicht abspeichern.
-
- Fehlerquellen:
- - Es existiert schon eine Datei mit dem gleichen Namen, die FDBoot
- nicht erkannt hat.
- -> Datei unter anderem Namen speichern.
- - Die Diskette ist schreibgeschützt.
- -> Schreibschutz entfernen.
- - Die Diskette ist voll.
- -> unnötige Dateien löschen.
- -> anderes Laufwerk zum Speichern angeben.
-
- 5. Programmfehler Nr. xx Bitte dem Programmierer melden !!
- Es trat eine unbekannte Fehlernummer auf.
-
- Fehlerquellen:
- - Fehler im Programm.
- -> Bitte dem Programmierer melden.
-
-
- Fehlermeldungen (FFormat):
-
- 1. Falsches Disketten-Steuer-Kommando !! oder
- Diskettenadapter fehlerhaft !! oder
- Laufwerkskopf konnte nicht positioniert werden !! oder
- DMA-Baustein übergelaufen !! oder
- Mehr als 64 kByte im DMA Baustein !! oder
- ... (Sie merken's schon rechtzeitig)
-
- Fehlerquellen:
- - kann nicht genau festgestellt werden.
- -> Computer neu starten (Kaltstart !!)
- sollten danach die gleichen Meldungen erscheinen, dann bitte
- dem Programmierer melden.
-
- 2. Formatierung nicht gefunden !!
-
- Fehlerquellen:
- - Sie verwenden zu viele Sektoren pro Spur (DD statt HD-Diskette)
- -> Tauschen Sie die Diskette aus.
- - Die Diskette ist nicht für Ihr Format geeignet.
- (z.B. 1.76 MB für eine 360 KB DD-Diskette);
- -> Tauschen Sie die Diskette aus.
- - Die Diskette besitzt Fehler.
- -> Parameter /U verwenden. Wenn's nicht hilft dann...
- ...die Diskette fortwerfen...
-
- FFormat V2.3 - Seite Nummer 21 - FDBoot V2.3
-
- 3. Diskette ist schreibgeschützt !!
-
- Fehlerquellen:
- - Die Diskette besitzt einen Schreibschutz.
- -> Schreibschutz entfernen.
- - Sie benutzen ein TSR-Programm für einen Software-Schreibschutz.
- -> TSR-Programm entfernen.
- - Ihr Laufwerk hat einen Defekt.
- -> Laufwerk zum Händler bringen.
-
- 4. Sektor nicht gefunden !!
-
- Fehlerquellen:
- - Die Diskette besitzt einen Fehler.
- -> Defekte Sektoren werden markiert.
- Nach Möglichkeit die Diskette nicht verwenden...
-
- 5. Unerlaubter Diskettenwechsel !!
-
- Fehlerquellen:
- - Sie haben die Diskette während des Formatierens gewechselt.
- -> Machen Sie es nicht wieder.
- Diskette erneut formatieren...
-
- 6. Format nicht kompatibel mit Datenübertragungsrate !!
-
- Fehlerquellen:
- - FFormat stellt die Parameter falsch ein.
- -> Bitte dem Programmierer melden...
- - Sie haben einen alten Computer.
- -> Neuen kaufen...
-
- 7. Zyklische Redundanzprüfung fehlerhaft !!
-
- Fehlerquellen:
- - Ihre Diskette hat einen Defekt.
- -> FFormat markiert die defekte Spur.
- - Sie verwenden zu viele Sektoren pro Spur (DD statt HD-Diskette)
- (Kein normales Formatieren möglich, es erscheint ununterbrochen
- diese Meldung)
- -> Tauschen Sie die Diskette aus.
- -> Parameter /U verwenden. Wenn's nicht hilft dann...
- ...die Diskette fortwerfen...
-
- 8. Keine Diskette im Laufwerk oder falsch eingelegt !!
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- Fehlerquellen:
- - Keine Diskette im Laufwerk / Laufwerkhebel nicht betätigt.
- -> Diskette korrekt in's Laufwerk legen.
-
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- ╔══════════════════════════════════════════╗
- ║ 9. Unterschiede Shareware - Vollversion ║
- ╚══════════════════════════════════════════╝
-
- Von der Funktionsweise her gibt es KEINEN Unterschied.
- Die Shareware-Version ist UNEINGESCHRÄNKT !!
- Nur die Hinweisbildschirme am Ende von FFormat und FDBoot sind in der
- Vollversion entfernt. Selbstverständlich ist in der Vollversion
- auch die Endverzögerung von 3 Sekunden entfernt.
-
- FFormat V2.3 - Seite Nummer 22 - FDBoot V2.3
-
- ╔═════════════════════════╗
- ║ 10. Hilfe bei Problemen ║
- ╚═════════════════════════╝
-
- Normalerweise dürften keine Probleme bei der Benutzung dieses Programms
- auftreten. Sollten Sie trotzdem noch Probleme haben, dann kontaktieren
- Sie bitte den Autor.
-
- Das Programm wurde mit größter Sorgfalt entwickelt.
-
- Sollte das Programm trotzdem einmal abstürzen, dann melden Sie dies bitte
- dem Autor. Bitte vergessen Sie nicht PC / Betriebssystem / Grafikkarte
- und VersionsNummer von FFormat anzugeben.
- Eventuell bitte auch noch angeben, wann der Fehler auftritt.
-
-
- ╔════════════════════════════════╗
- ║ 11. Shareware - Was ist das ?? ║
- ╚════════════════════════════════╝
-
- Shareware heißt, daß Sie das Programm vor dem Kauf eine gewisse Zeit
- lang testen können (und dürfen). Sie dürfen FFormat V2.3 30 Tage lang
- kostenlos testen und müssen sich danach entscheiden, ob Sie FFormat
- weiterhin benutzen wollen (also registrieren lassen), oder ob Sie auf
- FFormat V2.3 verzichten wollen und können.
- Die Registriergebühr schließt auch FDBOOT.EXE und alle übrigen
- Hilfsprogramm von FFormat V2.3 mit ein.
- Mit der Registrierung erwerben Sie die gleichen Rechte wie bei
- kommerziellen Programmen, nur daß Sie bei kommerziellen Programmen
- nicht die Möglichkeit haben die Programme zu testen.
- Qualitativ besteht zwischen Shareware und Kommerzware kein Unterschied.
- Der große Vorteil der Shareware ist, daß die Programmautoren sehr
- flexibel sind. So können kleinere Programmfehler innerhalb von wenigen
- Tagen behoben werden.
-
- Sie können, dürfen und sollen die Shareware-Version an Freunde und
- Bekannte weitergeben.
-
- Kennen Ihre Freunde/Bekannte FFormat V2.3 und FDBoot V2.3 schon,
- oder benutzen Sie immer noch Ihre altes langweiliges Formatierprogramm
- mit dem alten Bootsektor ??
-
- Die Shareware-Version erkennt man bei FFormat V2.3 an dem blinkenden
- SHAREWARE !! hinter dem Namen FFormat V2.3.
-
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- FFormat V2.3 - Seite Nummer 23 - FDBoot V2.3
-
- ╔═══════════════╗
- ║ 12. Sonstiges ║
- ╚═══════════════╝
-
- Es ist nicht ganz auszuschließen, daß in FFormat noch Fehler sind.
- Deshalb melden Sie bitte alle auftretenden Fehler, damit ich sie beheben
- kann. Dies heißt allerdings nicht, daß es Fehler in FFormat geben muß.
-
- Jede Version von FFormat wird erst nach LANGER Testphase bei mehreren
- Probetestern und auf vielen verschiedenen Computern auf den
- Shareware-Markt entlassen. Dies gewährleistet eine hohe Fehlerfreiheit...
-
- Jeder benutzt diese Programme auf eigene Gefahr. Für gelöschte Disketten
- (der Sinn eines Formatierprogramms) hafte ich ebensowenig wie für
- Laufwerkschäden, die durch unsachgemäße Handhabung verursacht wurden.
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- Viel Spaß mit FFormat V2.3 / FDBoot V2.3 wünscht der Autor
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- Alexander Wolf
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- 20. Februar 1993
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