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- Dokumentation zum Programm DM-Applikation
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- DM-Applikation
- (c) 1993 by DM-Soft Eisleben
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- DM-Soft Eisleben
- Daniel Matuschek
- Sangerhäuser Str.12
- O-4250 Lutherstadt Eisleben
- PLZ neu: 06295
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- Ganz zum Anfang :
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- Oft sucht man ein Programm, welches mal kurz ein Menü bereitstellt, ein
- paar Dateien listen kann und vielleicht noch DOS-Befhele ausführen kann.
- Eine typische Anwendung sind z.B. Katalogprogramme.
- Speziell für solche Anwendungen wurde DM-Applikation entwickelt. Es er-
- laubt die Erstellung solcher Programme ohne Kenntnisse einer Programmier-
- sprache in kürzester Zeit.
- Ein besonderer Dank gilt meinen Beta-Testern, die neue Ideen einbrachten,
- und Fehler fanden, die dann korrigiert wurden (das Programm wird aber
- sicherlich noch nicht fehlerfrei sein !).
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- Zum Shareware-Konzept :
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- Das Programm DM-Applikation wird nach dem Shareware-Konzept vertrieben, d.h.
- Sie können das Programm weitergeben und testen, unter der Bedingung, daß
- keine Veränderung am Programm vorgenommen werden. Sollten Sie das Programm
- jedoch regelmäßig nutzen wollen, so müssen Sie sich registrieren lassen.
- Das Programm entspricht des Richtlinien der ASP, d.h. es ist nicht im
- Funktionsumfang eingeschränkt. Weiterhin wird der Benutzer nicht durch
- dauernde Registrierungsaufforderungen "genervt".
- Die Registrierung kostet 40,- DM. Schüler und Studenten bezahlen bei Vor-
- lage eines entsprechenden Nachweises nur die Hälfte. Nach der Registrierung
- darf das Programm auch gewerblich genutzt werden (außer Schüler-Version) !
- Mit der Registrierung haben Sie folgende Vorteile:
- Sie dürfen das Programm uneingeschränkt nutzen.
- Sie erhalten eine Programmversion ohne den Shareware-Vor- und Abspann.
- Die Scriptdateien werden verschlüsselt, so daß sie nicht durch andere
- Benutzer geändert werden können.
- Weiterhin erhalten Sie die Updates verbilligt.
- Zur Registrierung nutzen Sie bitte das Registrierungsformular, das sich
- unter dem Namen REGISTER.TXT auf der Diskette befindet. Sie können es sich
- mit COPY REGISTER.TXT PRN ausdrucken lassen.
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- Achtung Sharewarehändler !
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- Wollen Sie Ihren Kunden einen Registrierungsservice bieten und damit den
- Vertrieb der Vollversion von DM-Applikation übernehmen ?
- Dann lassen Sie sich bei DM-Soft als Händler registrieren. Das kostet Sie
- nichts, bringt Ihnen aber weitgehende Vorteile.
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- Garantie und Haftungsausschluß
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- DM-Soft Eisleben garantiert nicht die Eignung des Programmes für einen
- bestimmten Anwendungsfall oder eine bestimmte Hardware-Konfiguration.
- Weiterhin ist DM-Soft unter keinen Umständen für Schäden haftbar, die sich
- aus der Nutzung des vorliegenden Programmes ergeben. Dies schließt den
- Verlust von Geschäftsgewinnen, die Unterbrechung der geschäftlichen Abläufe,
- den Verlust von Daten sowie alle übrigen materiellen und ideellen Verluste
- und deren Folgeschäden ein und gilt selbst dann, wenn DM-Soft Eisleben
- zuvor ausdrücklich auf die Möglichkeit derartiger Schäden hingewiesen
- worden ist.
- Sollte ein Fehler entdeckt werden, so sind wir bestrebt, diesen so schnell
- wie möglich zu korrigieren.
- Durch die Nutzung des vorliegenden Programmes erklärt der Anwender sein Ein-
- verständnis mit dem o.g. Garantie- und Haftungsausschluß !
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- Systemvorraussetzungen :
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- IBM-kompatibler PC/XT/AT/386-er
- mind. 512 kB Hauptspeicher
- Festplatte (zu empfehlen)
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- weiterhin ist eine Maus zu empfehlen
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- Installation :
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- Das Programm besitzt eine eigene Installationsroutine. Starten Sie die
- Batchdatei INSTALL.BAT ohne Angabe von Parametern. Diese Installations-
- routine ist auch ein Beispiel für die Anwendung von DM-Applikation.
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- Start des Programmes :
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- Wechseln Sie in das Unterverzeichnis, in dem sich DM-Applikation befindet.
- Starten Sie DM-Applikation mit DMAPP scriptfile.
- Es werden einige Scriptfiles mitgelifert, die Ihnen die Leistungsfähig-
- keit von DM-Apllikation zeigen.
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- Aufbau von DM-Applikation-Programmdateien :
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- DM-Applikation arbeitet objektorientiert, d.h. Sie beschreiben in der
- Programmdatei nur Objekte, die Ihr Programm benutzen darf und deren Zu-
- sammenspiel. Das hört sich evtl. etwas kompliziert an, ist es jedoch
- absolut nicht.
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- DM-Applikation bietet Ihnen folgende Objekte :
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- Menüs : SUBMENU
- Auswahlboxen : SELECTION
- Informationsfenster : INFO
- DOS-Befehle : DOS
- Text-Dateibetrachter : LIST
- dBASE-Dateibetrachter : DBFVIEW
- Objekt-Batch : BATCH
- Dateiauswahlbox : FILEBOX
- Verzeichnisauswahlbox : DIRBOX
- Eingabebox : INPUTBOX
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- Dateiformat einer DM-Applikation-Programmdatei
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- Eine DM-Applikation-Programmdatei ist eine Textdatei. Jeder "Befehl"
- steht in einer eigenen Zeile. Leerzeilen werden vom Programm vernach-
- lässigt.
- Weiterhin kann das Programm mit Kommentaren versehen werden. Jede Kommen-
- tarzeile beginnt mit dem Zeichen ";".
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- Eine Programmdatei hat folgenden Aufbau :
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- Objektbeschreibung 1
- Objektbeschreibung 2
- Objektbeschreibung 3
- ...
-
- Es können maximal 99 Objekte benutzt werden.
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- Eine Objektbeschreibung hat immer folgenden Aufbau :
- ────────────────────────────────────────────────────
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- OBJECT = objecttyp
- attribut1 = wert1
- attribut2 = wert2
- ...
- END
-
- Die Attribute hängen vom Objekttyp ab. Es gibt jedoch einige Attribute,
- die fast alle Objekte benutzen. Die Reihenfolge der Attribute in der Objekt-
- beschreibung ist nicht vorgeschrieben.
- Jedes Attribut muß in einer neuen Zeile stehen !
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- Besondere Attribute
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- NR :
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- Alle Objekte (außer SUBMENU) benötigen UNBEDINGT (!!!) das Attribut NR:
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- NR = objectnummer
-
- Die Objektnummer muß für jedes Objekt unterschiedlich sein, es sind maximal
- 99 Objekte zugelassen (Objektnummern 1-99). Es ist günstig, die Objekte
- fortlaufend zu numerieren um keine Doppelbelegungen von Objekten zu erzeugen.
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- SIZE :
-
- Auch dieses Attribut wird für sehr viele Objekte benötigt. Es legt die
- Größe des Objektes fest.
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- SIZE = x1,y1,x2,y2
-
- weist dem Objekt einen Bildschirmbereich mit der linken oberen Ecke (x1,y1)
- und der rechten unteren Ecke (x2,y2) zu.
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- ╔═══════════════════════════════════════════╗
- ║Menüzeile ║
- (0,0)║+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++║
- ║+++++Arbeitsfläche+++++++++++++++++++++++++║
- ║+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++║
- ║+++++(x1,y1)┌───────────────────────┐++++++║
- ║++++++++++++│ │++++++║
- ║++++++++++++│ │++++++║
- ║++++++++++++│ │++++++║
- ║++++++++++++└───────────────────────┘++++++║
- ║++++++++++++++++++++++++++++++++++(x2,y2)++║(80,23)
- ║Statuszeile ║
- ╚═══════════════════════════════════════════╝
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-
- Objektvorstellung
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- SUBMENU
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- Dieses Objekt stellt ein Pull-Down-Menü in der Menüzeile zur Verfügung.
- Es kann andere Objekte starten.
- SUBMENU besitzt folgende Attribute :
-
- TITEL = "titel"
-
- legt den Titel des Menüs fest. Dieser wird in die Menüzeile übernommen.
- Ein Buchstabe des Titels kann durch Einscließen in ~ ~ hervorgehoben
- werden. Der Menüpunkt kann dann bei aktivierter Menüzeile (F10) durch
- Drücken dieses Buchstaben ausgewählt werden. Bei inaktiver Menüzeile
- kann der Punkt durch ALT-buchstabe angewählt werden.
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- ENTRY = "eintrag",objekt
-
- fügt dem Menü einen Eintrag "eintrag" hinzu. Auch hier kann ein Buchstabe
- durch ~ hervorgehoben werden.
- Durch "objekt" wird angegeben, welches Objekt gestartet werden soll, wenn
- dieser Menüpunkt vom Nutzer ausgewählt wird. Hier wird die Objektnummer
- des zu startenten Objektes angegeben
- Es sind bis zu 20 Einträge möglich.
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- SELECTION
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- stellt Ihnen eine Auswahlbox zur Verfügung. Die Funktion ähnelt der des
- Objektes SUBMENU, jedoch kann eine Auswahlbox frei positioniert werden.
- SELECTION besitzt folgende Attribute :
-
- NR = objectnummer
-
- Beschreibung siehe oben
-
- SIZE = x1,y1,x2,y2
-
- Beschreibung siehe oben
-
- TITEL = "titel"
-
- gibt den Titel des Fensters an. Dieser erscheint am oberen Rand des
- Fensters.
-
- ENTRY = "eintrag",objekt
-
- dieses Attribut funktioniert wie bei SUBMENU, jedoch kann hier kein
- Buchstaben hervorgehoben werden.
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- INFO
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- ist ein Fenster, das eine beliebige Nachricht enthält. Es wird angezeigt
- und durch Drücken des "OK"-Kopfes wieder geschlossen.
- INFO besitzt folgende Attribute :
-
- NR = objectnummer
-
- Beschreibung siehe oben
-
- SIZE = x1,y1,x2,y2
-
- Beschreibung siehe oben
-
- TITEL = "titel"
-
- gibt den Titel des Fensters an. Dieser erscheint am oberen Rand des
- Fensters.
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- MSG = "nachricht"
-
- diese Nachricht wird im Fenster ausgegeben. Alle Zeilen werden zentriert.
- Das Zeichen "|" in Nachricht erzwingt eine neue Zeile im Fenster.
- Bei MSG ist die Möglichkeit der VARIABLENERSETZUNG vorhanden (siehe unten).
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- DOS
-
- startet COMMAND.COM. Es können hier auch andere Programme gestartet werden.
- DOS besitzt folgende Attribute :
-
- NR = objectnummer
-
- Beschreibung siehe oben
-
- CMD = "befehl"
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- hier kann ein DOS-Befehl oder ein Programmname stehen. COMMAND.COM startet
- dann dieses Programm bzw. arbeitet den entsprechenden Befehl ab. Ist CMD
- nicht angegeben, so erhalten Sie ein DOS-Shell. Der Benutzer kann nun
- DOS-Befehle eingeben und mit EXIT wieder zur Anwendung zurückkehren.
- Auch hier ist die Möglichkeit der VARIABLENERSETZUNG vorhanden (siehe
- unten).
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- CLEAR = OFF
-
- normalerweise wird vor dem Start von COMMAND.COM der Bildschirm gelöscht
- und nach Rückkehr zum Programm wieder restauriert. Ist jedoch CLEAR = OFF,
- so erscheint nur die Meldung "Befehl wird ausgeführt". Der Bildschirm wird
- nicht gelöscht. Gibt das zu startende Programm jedoch Meldungen auf dem
- Bildschirm aus, so wird der Bildschirminhalt zerstört !
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-
- LIST
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- ist ein einfacher Lister für Textdateien. Er verfügt über keinerlei
- Sonderfunktionen wie Suchen,HEX-Anzeige o.ä. Die anzuzeigende Datei
- darf maximal 12000 Zeilen lang sein !
- LIST besitzt folgende Attribute :
-
- NR = objektnummer
-
- siehe oben
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- SIZE = x1,y1,x2,y2
-
- siehe oben
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- FILE = "dateiname"
-
- gibt den Namen der Datei an, die angezeigt werden soll. Wird dieses
- Attribut nicht angegeben, so wird vor der Anzeige eine Dateiauswahlbox
- gestartet, in welcher der Benutzer eine Datei auswählen kann.
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- DBFVIEW
-
- ähnelt in der Funktion LIST, ist jedoch zur Anzeige von dBASE-Dateien
- gedacht und wesentlich komfortabler.
- LIST besitzt folgende Attribute :
-
- NR = objektnummer
-
- siehe oben
-
- SIZE = x1,y1,x2,y2
-
- siehe oben
-
- FILE = "dateiname"
-
- hat die gleiche Wirkung wie bei LIST.
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- FIELD = "feldname1":länge[,"feldname2":laenge[,...]]
-
- legt fest, welche Felder der Datenbank angezeigt werden sollen. Hinter
- jedem Feldnamen steht die Länge des Feldes, d.h. wieviele Zeichen des
- Feldes angezeigt werden sollen. Es können bis zu 35 Felder angegeben
- werden.
- Bei diesem Feld ist die Möglichkeit der VARIABLENERSETZUNG vorhanden (siehe
- unten).
-
-
- COND = "feldname1" =|$ "string1"[,"feldname2" =|$ "string2"[,...]]
-
- dies ist eine sehr komfortable Möglichkeit, bestimmte Datensätze zur
- Anzeige auszuwählen :
- "feldname" ist der Name eines Datenbankfeldes,
- "string" ist ein Vergleichsstring.
- Bei "feldname" = "string" werden nur die Datensätze der Datenbank ange-
- zeigt, bei denen der Inhalt des Feldes "feldname" gleich "string"
- ist.
- Bei "feldname" $ "string" werden nur die Datensätze der Datenbank ange-
- zeigt, bei denen der Inhalt des Feldes "feldname" die Zeichenkette
- "string" enthält.
- Auch bei diesem feld ist die Möglichkeit der VARIABLENERSETZUNG vorhanden
- (siehe unten).
-
- SORT = ON
-
- wird dieses Attribut angegeben, so wird die Anzeige nach dem Inhalt des
- ersten angegebenen Datenfeldes sortiert.
-
-
- BATCH
-
- Oftmals existieren verschiedene Objeklte, die direkt hintereinander abge-
- arbeitet werden müssen. Hierfür wird das Objekt BATCH genutzt.
- Es besitzt folgende Attribute :
-
- NR = objektnummer
-
- siehe oben
-
- CMD = objekt1[,objekt2[,...]]
-
- gibt die Objekte an (Objektnummern), die abgearbeitet werden sollen.
- Zuerst wird Objekt1 gestartet, dann Objekt2 usw.
-
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- Variablen in DM-Applikation
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-
- Die letzen 3 Objekte stellen Möglichkeiten zur Eingabe von Variablenin-
- halten zur Verfügung. Daher hier zuerst eine Erläuterung des Konzeptes
- zur Verwaltung von Variablen :
-
- DM-Applikation stellt dem Programmierer 99 Variablen zur Verfügung
- (numeriert von 1 bis 99). Jede Variable kann maximal 255 Zeichen aufnehmen.
-
- Bei einigen Objekten ist die Möglichkeit der VARIABLENERSETZUNG vorhanden
- (DBFVIEW,DOS,INFO). Diese funktioniert wie folgt :
- Wird im Attribut die Zeichenfolge "%%" gefunden, so wird die darauf folgende
- Zahl als Variable interpretiert und durch den entsprechenden Variablen-
- inhalt ersetzt.
- Bsp: "Variable 1 enthält den Wert %%1"
- Eine Anwendung der Variablenersetzung finden Sie auch in der Installations-
- routine von DM-Applikation.
-
-
- Nun folgt abschließend die Beschreibung der Objekte, die Ergebnisse in
- Variablen ablegen.
- Bei diesen Objekten ist immer das Attribut
-
- VAR = variablennummer
-
- vorhanden. Hier wird angegeben, in welche Variablen (1-99) das Ergebnis
- gespeichert werden soll.
-
-
- FILEBOX
-
- stellt eine einfache Möglichkeit dar, eine beliebige (vorhandene) Datei
- auszuwählen.
- FILEBOX verfügt über folgende Attribute :
-
- NR = objektnummer
-
- siehe oben
-
- TITEL = "titel"
-
- gibt den Titel des Fensters an. Dieser erscheint am oberen Rand des
- Fensters.
-
- FILE = "dateispezifikation"
-
- gibt an, aus welchen Dateien der Nutzer auswählen kann. Die Angabe
- von Wildchars ("*","?") ist erlaubt und meistens auch nötig.
-
- VAR = variablennummer
-
- siehe oben
-
-
- DIRBOX
-
- Hiermit kann der Benutzer ein (vorhandenes) Verzeichnis auswählen
- Das aktuelle Verzeichnis wird nicht geändert !
- Das Objekt hat folgende Attribute :
-
- NR = objektnummer
-
- siehe oben
-
- VAR = variablennummer
-
- siehe oben.
-
-
- INPUTBOX
-
- stellt eine sehr universelle Möglichkeit zur Eingabe von Zeichenketten
- dar.
- Sie besitzt folgende Attribute
-
- NR = objektnummer
-
- siehe oben
-
- VAR = variablennummer
-
- siehe oben.
-
- SIZE = x1,y1,x2,y2
-
- siehe oben.
-
- TITEL = "titel"
-
- gibt den Titel des Fensters an. Dieser erscheint am oberen Rand des
- Fensters.
-
- INPUT = "eingabe"
-
- gibt ein Eingabeaufforderung an den Benutzer aus, z.B. "Geben Sie
- Ihren Namen ein : "
-
- TYPE = STRING|TIME|DATE|PATH|FILE|FILEMASK
-
- gibt an, welchen Typ der Benutzer eingeben darf :
-
- STRING : Alle Zeichen von 32 (' ') bis 126 ('~') erlaubt
- TIME : Nur eine gültige Zeit ist erlaubt (HH:MM:SS)
- DATE : Nur ein gültiges Datum ist erlaubt (TT.MM.JJ)
- PATH : Nur ein gültiger Pfadname ist erlaubt (LW:\DIR\NAME.EXT)
- FILE : Nur ein gültiger Dateiname ist erlaubt (NAME.EXT)
- FILEMASK : Ein Dateiname mit Wildchars ("*","?") ist erlaubt.
-
- LEN = länge
-
- gibt an, wieviel Zeichen lang die Eingabe maximal sein darf. Achten Sie
- darauf, das das nicht im Widerspruch zum Feldtyp steht (z.B. ein Datum
- muß mind. 8 Zeichen lang sein !)
-
-
- Das war die Beschreibung aller Objekte, die DM-Applikation anbietet. Falls
- Sie nach dieser sehr trockenen Beschreibung noch nicht alles verstanden
- haben (was sehr leicht möglich ist), so schauen Sie sich die beiliegenden
- Beispielprogramme an.
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- Dateikodierung (nur Vollversion)
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- In der Vollversion können die Programmdateien verschlüsselt werden, so daß
- sie nicht nicht mehr gelesen oder geändert werden können. Das ist empfeh-
- lenswert, wenn das Programm an andere Personen weitergegeben werden soll.
-
- Das Kodieren geschieht mit
-
- CODE [dateiname] [codewort]
-
- Das Codewort muß 5 Zeichen lang sein. Falls Dateiname und Codewort nicht
- in der Kommandozeile übergeben werden, so fragt das Programm beide Daten
- ab.
- Es wird vom Programm eine verschlüsselte Datei mit der Erweiterung "COD"
- angelegt, die auch als Eingabedatei für DM-Applikation (nur registrierte
- Version) genutzt werden kann.
-
- Eine kodierte Datei kann mit
-
- UNCODE [dateiname]
-
- wieder dekodiert werden.
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-
- Weitergabe von Anwendungen, die mit DM-Applikation erstellt wurden
- ──────────────────────────────────────────────────────────────────
-
- Es dürfen nur Anwendungen weitergeben werden, die mit der registrierten
- Version von DM-Applikation erstellt wurden weitergegeben werden.
- Das Recht zur Weitergabe hat alleine die Person bzw. Firma, für die das
- Programm registriert wurde.
- Für eigene Applikationen darf vom Programmpaket DM-Applikation NUR die
- Datei DMAPP.EXE weitergegeben werden. Unter keinen Umständen dürfen Teile
- der Dokumentation oder die Zusatzprogramme CODE/UNCODE weitergeben werden !
- Es wird empfohlen, Applikationen, die an andere Personen weitergegeben
- werden zu kodieren.
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- Ich hoffe, daß die vorliegende Dokumentation ausreichend ist. Sollten
- Probleme mit der Dokumentation oder dem Programm auftreten, so benach-
- richtigen Sie bitte DM-Soft Eisleben.
- Bei regelmäßiger Benutzung erwarte ich von Ihnen, daß Sie sich registrieren
- lassen !
-
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- Daniel Matuschek
- DM-Soft Eisleben