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Text File | 1993-05-24 | 55.9 KB | 1,187 lines |
- ╔═══════════════════════════════════════════════════════════════════════════╗
- ║ ║
- ║ D I S K - L A B E L - M E I S T E R Version 2.3_ ║
- ║ ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ ║
- ║ ║
- ║ (C)opyright 1993 Timo Hartmann, Oststr.38, 5900 Siegen ║
- ║ Tel.: 0271/65757 ║
- ║ ║
- ╚═══════════════════════════════════════════════════════════════════════════╝
-
- Hinweis: Diese Anleitung ist in der Sharewareversion und in der Vollversion
- identisch. Sollten Sie die Vollversion besitzen, dann überlesen Sie einfach
- die Hinweise zur Sharewareversion. Beachten Sie dann aber, daß diese
- Version ( die übrigens auch Ihren Namen enthält ) keinesfalls weitergegeben
- werden darf, weil das einer Raubkopie gleichkäme und somit strafbar wäre.
- Sharewareversion: Diese Version zeigt zu Programmbeginn und Programmende
- einen Hinweisbildschirm an, außerdem wird dieser Bildschirm vor jedem Aus-
- druck eines Labels angezeigt.
- Lesen Sie Abschnitt 9 am Ende dieser Datei für weitere Informationen.
-
- Hinweis: Sie können diese Dokumentation mit "COPY DLM.DOC PRN" von DOS aus
- ausdrucken. Oder Sie benutzen mein Programm PRINTDOC.EXE, rufen Sie PRINTDOC
- auf, dann bekommen Sie eine Kurzanleitung dazu angezeigt. PRINTDOC ist z.B.
- sinnvoll, wenn Sie mit Einzelblättern drucken und/oder Papier beidseitig
- bedrucken wollen.
-
- ╔═════════════════════╗
- ║ Inhaltsverzeichnis: ║
- ╚═════════════════════╝
-
- 1.0 Einleitung
- 1.1 Funktionsübersicht
- 1.2 zugehörige Dateien
- 1.3 registrierte Version --> Shareware-Version
-
- 2 Bedienung
- 2.1 Menüzeile/Desktop/Statuszeile
- 2.2 Hilfe
-
- 3.1 Installation
- 3.2 Setup
- 3.2.1 Druckerport
- 3.2.2 Druckercodes
- 3.2.3 Labelabstand
- 3.2.4 Abstand und Rand testen
-
- 4.1 Erstellen eines Labels
- 4.2 Editiertasten
-
- 5 Menüpunkte
- 5.1 Systemmenü
- 5.1.1 Laufwerk
- 5.1.2 Inhaltsverzeichnis
- 5.1.3 Datum/Information/Exit
- 5.2 Menü Labelaufbau
- 5.2.1 alle Dateien einlesen
- 5.2.2 nach Endungen einlesen
- 5.2.3 zusätzliche Files wählen
- 5.2.4 einzelne Files entfernen
- 5.2.5 Wahl der Dateiendungen
- 5.3 Optionenmenü
- 5.3.1 Labelformat
- 5.3.2 Sortieroptionen/Rahmenart
- 5.3.3 Unterverzeichnisse/spez.Dateien
- 5.3.4 Setup speichern
- 5.4 Editmenü
- 5.4.1 Label/Überschrift/Infozeile editieren
- 5.4.2 Label laden/speichern
- 5.5 Menü Drucken
- 5.5.1 Druck des Labelentwurfs
- 5.6 Menü Fenster
- 5.6.1 Farben ändern/Bildschirmmodus
- 5.6.2 Maussetup
- 5.7 Hilfemenü
- 5.7.1 Information
- 5.7.2 Registrierung drucken
- 5.7.3 Hilfe
-
- 6 mögliche Fehler
- 7 an alle Anwender
- 8 Programmhistory
- 9 ACHTUNG SHAREWARE
-
- ╔═════════════════╗
- ║ 1.0 Einleitung: ║
- ╚═════════════════╝
-
- Mit diesem Programm haben Sie die Möglichkeit, auf komfortable und einfache
- Weise verschiedene Disk-Etiketten sowie Diskettenhüllen und Diskeinstecker
- zu bedrucken. Ohne übertreiben zu wollen würde ich sagen, daß mein Programm
- von allen mir bekannten ( und das sind einige ! ) Disk-Label-Programmen die
- meiste Funktionsvielfalt und die meisten Variationsmöglichkeiten bietet.
- Außerdem ist die Benutzeroberfläche vollständig nach dem SAA-Standard aus-
- gerichtet und auch mit der Maus zu bedienen. Das Programm ist übersichtlich
- aufgebaut und zusätzlich noch mit einer Hilfefunktion ausgestattet, so daß
- diese Anleitung fast überflüssig ist, alles ist selbsterklärend. Sollten Sie
- sich entschließen, jetzt nicht mehr weiterzulesen, sondern das Programm jetzt
- ausprobieren wollen, so gedulden Sie sich doch bitte noch etwas und lesen zu-
- mindest den Abschnitt SETUP, da das Programm, wenn es nicht korrekt auf Ihren
- Drucker eingestellt ist, auch keinen korrekten Ergebnisse liefern kann.
-
- ╔═════════════════════════╗
- ║ 1.1 Funktionsübersicht: ║
- ╚═════════════════════════╝
-
- - 3 Labelformate 5,25 Zoll
- - 1 Labelformat 3,5 Zoll
- - 2 Diskeinstecker ( einfache Länge und zum Umknicken )
- - Diskhülle 5,25 Zoll
- - Diskhülle 3,5 Zoll
- - Möglichkeit, eigene Formate zu definieren
-
- - Files über Endungen frei selektierbar/deselektierbar
- - einzelne Files können gewählt/ausgesondert werden
- - Sortierung frei wählbar: Name, Endung, Größe
- - Darstellung auf Label: nur Name oder Name+Größe
- - Wahl der Rahmenart ( kein Rahmen, einfach, doppelt )
- - Unterstützung von PKZIP, LHA, LHARC, ARJ, PKPAK !!!!
- - komplettes Einlesen von Unterverzeichnissen möglich
- - freie Druckerportwahl ( auch Druckerdatei )
- - Drucker-Steuersequenzen frei konfigurierbar
-
- - Label frei editierbar
- - beliebig viele Kommentarzeilen auf Label
-
- - modernste SAA-Oberfläche mit Mausunterstützung
- - Unterstützung von Farb-,Mono- und Schwarz/Weiß-Farbpaletten
- - kontextsensitive Hilfefunktion
- - ...................
- ( suchen Sie ein anderes Disklabel-Programm mit dieser Funktionsvielfalt! )
-
-
- ╔═════════════════════════╗
- ║ 1.2 zugehörige Dateien: ║
- ╚═════════════════════════╝
-
- Das Programmpaket besteht im Original aus folgenden Dateien:
-
- DLMSFX¡¡.EXE - selbstextrahierende Datei, enthält:
- DLM.EXE - der Disk-Label-Meister
- DLM.CFG - Konfigurationsdatei mit Druckercodes etc.
- DLM.DOC - die Dokumentation zu DLM
- DLMHELP.HLP - die Hilfedatei zu DLM
- REGISTER.TXT - das Registrierungsformular
- READ.ME - erste Information
- HÄNDLER!.TXT - Informationen für Sharewarehändler
- DLMSTART.EXE - Installations-Datei für DLM
-
- Sollten bei Ihnen eine oder mehrere Dateien fehlen, dann können Sie z.B.
- bei mir gegen 3,- DM in Briefmarken die neueste komplette Version bestellen.
- Geben Sie die unvollständige Version bitte keinesfalls weiter !
-
- ╔═══════════════════════════╗
- ║ 1.3 registrierte Version: ║
- ╚═══════════════════════════╝
-
- FÜR REGISTRIERTE BENUTZER:
- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
- Für registrierte Benutzer liegt die Datei KUNDEDLM.V?? bei, die auch vom
- Installationsprogramm mit in das DLM-Verzeichnis kopiert wird. Diese Datei
- bewirkt, sofern sie nicht manipuliert wurde, daß DLM zur Vollversion ohne
- Hinweisbildschirme wird, in dieser Datei ist auch Ihr Name gespeichert.
-
- !!!!! Diese Datei darf unter keinen Umständen weitergegeben werden !!!!!
- ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
- Denken Sie daran, Ihr Name erscheint in DLM ( Menüpunkt SYSTEM\INFO ), wenn
- diese Datei gefunden wird.
-
- Wenn Sie DLM weitergeben möchten, dann IMMER OHNE DIE DATEI KUNDEDLM.V??,
- dadurch wird DLM dann wieder zur Shareware-Version. Also Sie kopieren
- auf die Diskette, die Sie weitergeben möchten, alle Dateien von der Original-
- diskette, nur NICHT die Datei KUNDEDLM.V??, wobei die ?? für eine beliege
- Nummer stehen.
-
-
-
- Zu dieser Dokumentation:
- ══════════════════════════
- Da ich eine deutsche Tastatur besitze habe ich auch in diesem Text die
- deutschen Tastaturbezeichnungen verwendet. Folgende Tasten können auf Ihrer
- Tastatur anders bezeichnet sein:
-
- Strg = Ctrl
- Entf = Del
- Einfg = Ins
- Bildauf = PgUp
- Bildab = PgDn
-
- Mit "BACKSPACE" ist die Taste zum Löschen ( [ <- ] ) gemeint,
- mit "SPACE" die Leertaste.
-
- ╔══════════════════╗
- ║ ║
- ║ 2 Bedienung ║
- ║ ║
- ╚══════════════════╝
- Das Programm ist mit einer SAA-Oberfläche ausgestattet, die sowohl mit als
- auch ohne Maus eine komfortable Bedienung erlaubt. Da dieses Programm mit
- Turbo Pascal 6.0 und den zugehörigen Units programmiert wurde, weist es
- exakt die selbe Bedienungsstruktur auf, wie Turbo Pascal 6.0 selbst. Auch
- wenn Sie andere Programme mit SAA-Oberfläche kennen, dann können Sie diesen
- Abschnitt überspringen, da Sie wahrscheinlich nichts erfahren würden, was
- Sie nicht schon wissen.
-
- Die Benutzeroberfäche gliedert sich in 3 Teile:
- 1. die obere Menüzeile
- 2. das Desktop ( der Platz in der Bilschirmmitte )
- 3. die Statuszeile
-
- Ich werde die Bedienung jetzt im Hinblick auf die Tastatur beschreiben, für
- die Mausbedienung gilt, daß Sie nur den Mauscursor auf den gewünschten
- Menüpunkt bzw. auf die gewünschte Stelle bewegen müssen und dann die rechte
- Maustaste zu drücken, um etwas anzuwählen. Manchmal ist auch ein Doppelklick
- ( d.h. zweimal drücken kurz hintereinander ) notwendig, z.B. bei der File-
- auswahl.
- ( Prinzipiell empfehle ich die Mausbedienung, weil die Bedienung damit
- am schnellsten und komfortabelsten vonstatten geht. )
-
-
- zu 1: Menüzeile
- ═════════════════
- In die obere Menüleiste sehen Sie verschiedene Stichwörter, die jeweils Ober-
- punkte zu weiteren Menüpunkten darstellen, unter dem Begriff "SYSTEM" zum
- Beispiel verbergen sich die Menüpunkte "Laufwerk wechseln", "Datum" etc. Um
- nun in ein solches Untermenü zu gelangen haben Sie zwei Möglichkeiten: Zum
- einen sehen Sie, daß ein Buchstabe eines Menüpunktes jeweils eine andere
- Farbe hat, diesen Buchstaben nennt man auch Direktwahltaste. Sie wählen ein
- Menü, indem Sie die ALT-Taste zusammen mit der Direktwahltaste drücken.
- Ein zweiter Weg besteht darin, daß Sie F10 drücken, Sie gelangen dann auch
- in die Menüzeile. Dort können Sie mit den Cursortasten den Markierungsbalken
- nach links und rechts auf den gewünschten Menüpunkt verschieben. Drücken
- Sie dann ENTER oder Cursor-ab, dann gelangen Sie in das entsprechende Unter-
- menü.
- In einem Untermenü steuern Sie den Markierungsbalken mit den Cursortasten
- hoch und runter, bis Sie auf dem gewünschten Menüpunkt sind. Drücken Sie
- dann Enter.
- ( Neben den Menüpunkten stehen teilweise Tastenkombinationen wie z.B. ALT-P
- zum Drucken des Labelentwurfs. Diese Tasten können alternativ gedrückt
- werden, um nicht jedesmal in das entsprechende Menü wechseln zu müssen )
-
-
- zu 2: Desktop
- ═══════════════
- Auf dem Desktop findet das eigentliche Programm statt, dort werden Fenster
- geöffnet und dort wird der Labelentwurf editiert. Ein wichtiges Element eines
- SAA-Programms sind Dialogfenster. In Dialogfenstern haben Sie die Möglichkeit,
- Eingaben zu machen oder eine Auswahl zu treffen.
- Dialogfenster: Dialogfenster können aus mehreren Elementen bestehen, aus
- Eingabefeldern, Schaltern, Auswahlfelder und Knöpfen. Das Element, das gerade
- aktiv ist, ist farblich hervorgehoben, man bezeichnet es dann auch als
- fokussiert. Sie bewegen den Fokus mit TAB zum nächsten und mit SHIFT-TAB zum
- vorigen Element. Auch hier sind den Dialogelementen jedoch Direktwahltasten
- zugeordnet, so daß Sie auch ALT und den entsprechenden hervorgehobenen
- Buchstaben drücken können, um zu einem Dialogelement zu gelangen oder es zu
- aktivieren. Wenn Sie die Eingaben, die Sie in einem Dialogfenster gemacht
- haben, so annehmen wollen, dann wählen Sie zum Schluß OK ( meist brauchen Sie
- nur ENTER zu drücken, da der OK-Knopf standartmäßig hervorgehoben und somit
- fokussiert ist ). Wollen Sie Ihre Eingaben verwerfen und die ursprünglichen
- Werte wieder herstellen, dann drücken Sie ESC oder wählen Sie Abbruch.
-
- zu 3: Statuszeile
- ═══════════════════
- In der Statuszeile finden Sie zusätzliche Informationen. Dort sehen Sie z.B.
- die Tastaturbelegung, so daß Sie für gewisse Operationen nicht erst in die
- Menüzeile gehen müssen, sondern auch diese Taste drücken können, um die
- Operation auszulösen. Wichtig ist hierbei die Hilfe-Funktion, die Sie von
- überall aus dem Programm heraus mit F1 aufrufen können, es werden Ihnen dann
- Erläuterungen zum aktuellen Programmkontext gegeben. Ganz rechts unten sehen
- Sie den aktuellen freien Speicher. Das war eigentlich nur zu meiner Informa-
- tion während der Programmentwicklung gedacht, so können Sie aber auch sehen,
- wenn Sie zuwenig Speicher haben ( was sogut wie nie vorkommen dürfte, da das
- Programm auch noch mit geringem Speicher läuft ). Rechts oben finden Sie
- übrigens die Uhrzeit.
-
- ╔═══════════╗
- ║ 2.2 Hilfe ║
- ╚═══════════╝
-
- Überall im Programm können Sie mit F1 die Hilfefunktion aufrufen, die Ihnen
- dann zum aktuell angewählten Menüpunkt bzw. Fenster zusätzliche Informationen
- gibt.
- In einem Hilfefenster bewegen Sie den Text mit den Cursortasten. Hervorgehobene
- Wörter bedeuten Querverweise. Mit TAB und SHIFT-TAB bewegen Sie den Markier-
- balken zu solchen Stichwörtern, mit ENTER wählen Sie dann die entsprechende
- Hilfeseite an.
-
- ╔═══════════════════════════╗
- ║ ║
- ║ 3 Installation/Setup ║
- ║ ║
- ╚═══════════════════════════╝
-
- ╔═══════════════════╗
- ║ 3.1 Installation: ║
- ╚═══════════════════╝
-
- Bevor Sie mit diesem Programm arbeiten sollten Sie sich eine Kopie von der
- Originaldiskette machen und mit dieser Kopie arbeiten. Sie können die Dateien
- auch in ein Unterverzeichnis der Festplatte kopieren.
-
- ╔══════════════════╗
- ║ ║
- ║ 3.2 Setup: ║
- ║ ║
- ╚══════════════════╝
-
- Das Setup dieses Programmes ist sehr wichtig, um zufriedenstellende Ergebnisse
- zu erzielen. Sie müssen das Programm ggf. an Ihren Drucker anpassen und können
- außerdem eine Standarteinstellung abspeichern, die bei folgenden Neustarts des
- Programmes dann aktiv ist. Lesen Sie also auf jeden Fall die folgenden Absätze
- durch.
-
-
- ╔════════════════════╗
- ║ 3.2.1 Druckerport: ║
- ╚════════════════════╝
-
- Damit das Programm korrekt arbeiten kann, muß es wissen, an welcher Schnitt-
- stelle der Drucker angeschlossen ist. Die meisten Programme gehen davon aus,
- daßt der Drucker an der ersten parallelen Schnittstelle LPT1 ( auch PRN
- genannt ) angeschlossen ist. Bei DLM können jedoch auch Drucker benutzt werden,
- die aus speziellen Gründen, z.B. auch, wenn mehrere Drucker an einem Computer
- angeschlossen sind, sich an einer anderen Schnittstelle befinden. Diese
- Schnittstelle können Sie hier festlegen, an dem dort angeschlossenen Drucker
- wird dann gedruckt.
- ( Wenn Sie nicht wissen, wo genau Ihr Drucker nun angeschlossen ist,
- dann wählen Sie LPT1, das stimmt in den meisten Fällen )
-
- Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß die Druckerdaten nicht zum Drucker,
- sondern in eine sogenannte Druckerdatei umgeleitet werden. Wählen Sie diese
- Möglichkeit bei der Druckerportwahl, dann werden für jedes Disklabel, das
- gedruckt wird, im aktuellen Verzeichnis Dateien namens DLMPRINT.XXX erzeugt
- ( XXX ist eine durchlaufende Nummer beginnend bei 001 ). Diese Dateien können
- dann später von MS-DOS aus mit COPY DLMPRINT.* PRN ausgedruckt werden.
- Das kann z.B. sinnvoll sein, wenn der Computer, an dem Sie die Labels erstellt
- haben, über keinen Drucker verfügt oder Sie einen zweiten Computer mit einem
- besseren Drucker haben. Sie kopieren dann einfach die Druckerdateien auf diesen
- Computer und drucken Sie dort aus.
-
- ╔═════════════════════╗
- ║ 3.2.2 Druckercodes: ║
- ╚═════════════════════╝
-
- Standartmäßig ist das Programm im Original auf die gebräuchlichen EPSON-Codes
- eingestellt. Sollten Sie also einen EPSON-kompatiblen Drucker haben, so
- können Sie höchstwahrscheinlich alle Druckercodes so übernehmen, wie sie ein-
- gestellt sind, es sei denn, jemand hat die Druckercodes abgeändert. Auf jeden
- Fall sollten Sie, wenn Sie mein Programm über Freunde oder Bekannte erhalten
- haben, und nicht über Sharewarehändler, die es direkt von mir haben, die
- Druckercodes überprüfen. Auch wenn Sie keine vernünftigen Resultate erzielen,
- dann sollten Sie als erstes überprüfen, ob die richtigen Druckercodes für Ihren
- Drucker eingestellt sind.
-
- Einstellen der Druckercodes:
- ══════════════════════════════
- Zum korrekten Konfigurieren des Programmes für Ihren Drucker benötigen Sie
- Ihr Druckerhandbuch, suchen Sie es also jetzt heraus.
- Vorweg einige Grundlagen, damit Sie halbwegs verstehen, was Sie hier tun:
- Der Computer muß dem Drucker ja irgendwie mitteilen, daß dieser etwas drucken
- soll. Er sendet also Buchstaben bzw. Zahlencodes für diese Buchstaben an den
- Drucker. Nun verfügt der Drucker aber auch über verschiedene Schriften und
- Schriftattribute, z.B. Engdruck, Fettdruck usw., die vom Computer gewählt
- werden müssen. Um nun eine bestimmte Schrift einzustellen sendet der Computer
- auch gewisse Zahlen an den Drucker, um die entsprechende Schrift zu wählen.
- Diese Druckercodes sind aber leider bei manchen Druckern unterschiedlich,
- auch wenn es gewisse Standarts wie z.B. den EPSON-Standart gibt. Der Computer
- bzw. genauer das Programm muß also die Steuercodes kennen, die beim Drucker
- eine bestimmte Schrift einstellen. Diese Codes müssen Sie jetzt im folgenden
- eingeben.
-
- Wählen Sie also aus dem Menü DRUCKEN den Menüpunkt "Drucker-Setup".
- Jetzt müssen Sie die Codes für die einzelnen Befehle aus Ihrem Handbuch
- heraussuchen ( die meisten Handbücher haben ziemlich hinten eine Befehls-
- übersicht mit allen nötigen Steuercodes, manchmal auch eine ausklappbare
- Tabelle). Sie sollten eine Aufstellung suchen, in der die Steuerzeichen auch
- in Dezimalschreibweise angegeben sind ( d.h. für ESC steht dann dort 27, für
- "N" steht dort 78 )
-
- Gehen wir diesem Vorgang anhand des Beispieles "Drucker initialisieren"
- durch:
- Sie suchen nach dem Befehl "Drucker initialisieren", er steht meistens
- ganz am Anfang der Befehlsauflistung. Dort sehen Sie nach, welche
- Dezimalcodes für diesen Befehl stehen, bei mir sieht das folgendermaßen
- aus: " Dezimal: 27 64 ".
- Das heißt, die Zeichen mit dem ASCII-Code 27 und 64 bewirken die
- Initialisierung beim Drucker. Diese Zeichen geben Sie dann auch bei
- LPSETUP in das Eingabefeld für "Drucker initialisieren" ein, und
- zwar trennen Sie die einzelnen Zahlen durch ein Komma. Sie müssen
- Ihre Zahlen also so eingeben : " Zahl1,Zahl2,Zahl3,.... ", in meinem
- Fall " 27,64 " ( Die Anführungsstriche geben Sie selbstverständlich
- nicht mit ein ). Die Eingabe erfolgt mit den üblichen Editiertasten
- ( Cursor, Entf, Einfg, Pos1, Ende ... ).
-
- Drucker initialisieren : Wenn Sie diesen Befehl nicht in Ihrem Handbuch
- finden, geben Sie den Code für "DruckerReset"
- ein, er bewirkt dann dasselbe.
-
- Drucker-Reset : Wenn Sie diesen Befehl nicht in Ihrem Handbuch
- finden, geben Sie den Code für "Drucker
- initialisieren" ein, er bewirkt dann dasselbe.
- ( So ist das bei meinem Drucker. )
-
- Zeilenvorschub 7/72 : Um möglichst klein zu drucken und somit viele
- Files auf das Label zu bekommen, müssen Zeilen
- vorschübe von einer Größe von 7/72 Zoll ausge-
- führt werden. Sollte Ihr Drucker diese Größe nicht
- unterstützen, dann gibt es vielleicht Befehle, die
- z.B. 21/216 Zoll einstellen können, was ja auch
- 7/72" ergibt. Diesen Befehl können Sie dann auch
- nehmen, es kommt nur auf die Endgröße von 7/72 an.
-
- Hochstellung, Breitdruck, Engdruck, Fettdruck:
- Hier geben Sie jeweils den Druckercode ein,der
- dieses Schriftattribut ein- bzw. ausschaltet
- ( je nach gewähltem Menüpunkt ).
- Hochstellung+Engdruck wird bei Disklabels für die
- Dateinamen verwendet, um eine kleine Schrift zu
- erzielen, Breitdruck+Fettdruck für die Überschrift.
-
- linker Rand: Beim Labeldruck besteht die Möglichkeit, daß die Labels im
- Drucker nicht genau so eingespannt sind, das ihr linker Rand mit
- dem normalen linken Druckrand zusammenfällt. Das kann an der
- Einstellung des Druckertraktors oder der Etikettengröße liegen.
- Folglich muß das Programm wissen, wie weit links die Labels
- liegen, um diese korrekt zu bedrucken.
- Geben Sie den Druckercode für den linken Rand ein, der die
- gewünschte Spaltenzahl einstellt.
- Um die Einstellung zu überprüfen lesen Sie bitte den Abschnitt
- "Abstand und Rand testen" (s.u.).
-
-
- ╔═════════════════════╗
- ║ 3.2.3 Labelabstand: ║
- ╚═════════════════════╝
-
- Dieser Menüpunkt ist nur wichtig, wenn Sie Endlos-Etiketten verwenden.
- Dann müssen Sie den Abstand von 2 Labels untereinander korrekt einstellen,
- um beliebig viele Labels nacheinander korrekt zu bedrucken. Die Etiketten
- müssen nämlich jeweils nach dem Druck soweit weitertransportiert werden, daß
- der Druckkopf wieder genau am Anfang des nächsten Etiketts steht.
-
- Sie geben in der ersten Eingabezeile den Druckercode für einen entsprechenden
- Zeilenvorschub ein ( es gibt für jeden Drucker Befehle, um das Papier nur
- einen Bruchteil eines normalen Zeilenvorschubs weiter zu transportieren,
- z.B. um 1/72 Zoll ). Geben Sie den entsprechenden Druckercode wie die anderen
- Druckercodes ein. Beachten Sie, daß Sie hier nicht einen generellen Zeilen-
- abstand einstellen müssen, sondern der Befehl darf nur einen einmaligen Vor-
- schub in dieser Größe bewirken.
-
- Sollten Sie nicht den richtigen Abstand bekommen, dann versuchen Sie es mit
- einem anderen Vorschub und zum Ausgleich geben Sie in der zweiten Eingabezeile
- einen Wert ein, wie oft der Vorschub hintereinander ausgeführt werden muß.
-
- Überprüfen können Sie Ihre Einstellung mit dem Menüpunkt "Abstand und linken
- Rand testen" ( s.u. ), oder besser: Drucken Sie zwei Testlabels auf ein Blatt
- Papier und vergleichen Sie mit den Endlosetiketten. Es besteht nämlich auch
- die Möglichkeit, das Druckende ( d.h. wo der Druck des Labels beendet ist )
- und das Ende des Aufklebers nicht gleich sind. Das ist z.B. der Fall bei den
- meisten 3,5 Zoll Etiketten, da ja unten ein Rand bleibt, der umgeknickt wird
- und evtl. auch zeigt, wie die Diskette schreibgeschützt wird. Dieser Teil
- wird natürlich auch nicht bedruckt, das bedeutet aber, das ein entsprechend
- großer Abstand eingestellt werden muß, um zum nächsten Labelanfang zu gelangen.
- Bei Zweckform Etiketten 71,5 x 69,6 mm ist der Abstand zum Beispiel 5 normale
- Zeilen, also Druckercode=10 und Anzahl=5 ( ohne Garantie, also besser nochmal
- ausprobieren ).
-
-
- ╔════════════════════════════════════════════╗
- ║ 3.2.4 Labelabstand und linken Rand testen: ║
- ╚════════════════════════════════════════════╝
-
- Natürlich ist es nicht einfach, auf Anhieb den richtigen linken Rand bzw. den
- richtigen Abstand der Labels untereinander einzustellen. Deshalb gibt Ihnen
- dieser Menüpunkt die Möglichkeit, beides zu testen.
- ( Natürlich müssen Sie vor einem Test auch den Druckercode für den linken
- Rand beim Druckersetup sowie den entsprechenden Code für den Labelabstand
- eingegeben haben, sonst bringt der Test ja nichts ! )
-
- Wenn Sie diesen Menüpunkt wählen, dann werden ( nach einer Sicherheitsabfrage )
- folgende Zeichen gedruckt ( natürlich ohne die Beschriftungen ).
-
- █▄▄▄
- } Labelabstand
- █▀▀▀
- ┬
- └-linker Rand
-
- Ich empfehle, daß Sie zuerst auf ein Blatt Papier drucken, um den korrekten
- Abstand für Ihre Endlosetiketten einzustellen. Vergleichen Sie dann den Abstand
- zwischen den Markierungen mit dem abstand zwischen Ihren Labels, indem Sie
- beides nebeneinander halten. Mit dem linken Rand verfahren Sie ähnlich, Sie
- spannen Endlospapier in den Drucker und lassen obige Zeichen drucken, dann
- vergleichen Sie den Randabstand auf dem Papier mit dem Abstand der Etiketten
- von deren Trägerpapier-Rand ( nach der korrekten Einstellung dürfen Sie selbst-
- verständlich die Seiteneinstellung des Papiertraktors nicht mehr verändern ).
-
- Natürlich können Sie die ganzen Tests auch direkt auf Etiketten durchführen,
- sie verschwenden dann nur entsprechend viele Labels ( haben dafür aber mehr
- Sicherheit ).
-
- ╔════════════╗
- ║ Sonstiges: ║
- ╚════════════╝
-
- Die wichtigen Einstellungen haben Sie mit obigen Punkten jetzt vorgenommen,
- Sie können jetzt noch diverse Einstellungen wie z.B. Laufwerk, von dem ein-
- gelesen wird und Behandlung von Archivdateien etc. vornehmen und dann das
- Setup abspeichern. So können Sie erreichen, daß gewisse Einstellungen, die Sie
- häufig benutzen, standartmäßig beim Start des Programms eingestellt sind.
-
- ╔═══════════════════════════════════════════════════════════════════════════╗
- ║ Wenn Sie das Setup abgeschlossen haben, dann wählen Sie auf jeden Fall ║
- ║ aus dem Menü "OPTIONEN" den Menüpunkt "SETUP SPEICHERN", damit Ihre Ein- ║
- ║ stellungen nach Programmende nicht verloren gehen !!!!! ║
- ╚═══════════════════════════════════════════════════════════════════════════╝
-
- ╔══════════════════════════════╗
- ║ ║
- ║ 4.1 Erstellen eines Labels ║
- ║ ║
- ╚══════════════════════════════╝
-
- Wenn Sie ein Label erstellen wollen, dann gehen Sie folgendermaßen vor:
- ( eine genauere Beschreibung der einzelnen Menüpunkte finden Sie weiter unten )
-
- 1. Sie legen mit OPTIONEN/LABELFORMAT das Labelformat fest, das Sie benutzen
- wollen. Legen Sie im gleichen Fenster fest, ob nur die Dateinamen oder auch
- die Dateigrößen auf dem Label erscheinen sollen.
- 2. Falls Sie nicht eine Diskhülle gewählt haben, dann können Sie im Options-
- menü noch festlegen, ob ein Rahmen gedruckt werden soll ( beim Druck auf
- Aufkleber ist das aber nicht empfehlenswert ).
- 3. Bestimmen Sie ggf. die Behandlung von Subirs, von Archivdateien etc. ( alles
- im OPTIONEN-Menü ).
- 4. Legen Sie mit SYSTEM/LAUFWERK ggf. das Laufwerk fest, in dem die zu bearbei-
- tende Diskette liegt.
- 5. Lesen Sie die Dateien ein, um einen Labelentwurf aufzubauen. Hier haben
- Sie zwei Möglichkeiten im LABELAUFBAU-Menü:
- a) EINLESEN ALLER DATEIEN: alle Files werden eingelesen ( entsprechend den
- Einstellungen im OPTIONEN-Menü, siehe 3. )
- b) EINLESEN NACH ENDUNGEN: Wählen Sie hierfür zunächst LABELAUFBAU/WAHL DER
- DATEIENDUNGEN. Hier selektieren Sie jetzt bestimmte Endungen, z.B. BAK,
- so daß alle Dateien mit der Endung BAK besonders behandelt werden. Legen
- Sie dann ( im gleichen Fenster ) fest, ob die Dateien, die eine der ein-
- gegebenen Endungen besitzen, nicht eingelesen werden sollen oder ob nur
- Dateien mit diesen Endungen eingelesen werden sollen.
- Zum Einlesen der Dateien wählen Sie dann EINLESEN NACH ENDUNGEN.
-
- Sie sehen jetzt auf dem Bildschirm den Labelentwurf in der gewünschten Größe,
- die Überschrift ist in der ersten Zeile.
-
- 6. Bei Bedarf können Sie jetzt im Menü LABELAUFBAU zusätzliche Dateien auf
- dem Labelentwurf einfügen oder einzelne Dateien entfernen.
- 7. Sie können den Entwurf nach belieben editieren und mit Kommentaren versehen
- ( Tasten zum Editieren siehe Seite 9 ).
- 8. Die Labelüberschrift kann, da sie breiter gedruckt wird, nur aus weniger
- Zeichen als die übrigen Zeilen bestehen, wundern Sie sich also nicht, wenn
- mitten in der Zeile Schluß ist.
- 9. Drücken Sie ALT-P oder wählen Sie DRUCKEN/DRUCK DES LABELENTWURFS, um das
- Label zu drucken, oder wählen Sie ENTWURF LÖSCHEN, wenn Sie nicht drucken
- wollen.
- 10. Nach dem Druck können Sie weiter editieren und neu drucken, sonst beginnen
- Sie wieder bei 1. oder 4. für ein weiteres Label.
-
- ( Punkt 3 und 4 sowie das Festlegen der Dateiendungen können bei folgenden
- Labels entfallen, außer die Einstellungen sollen nicht beibehalten werden.
- Die Dateiendungen und die übrigen Einstellungen können Sie mit OPTIONEN/
- SETUP SPEICHERN abspeichern )
-
- ╔════════════════════╗
- ║ ║
- ║ 4.2 Editiertasten ║
- ║ ║
- ╚════════════════════╝
-
- Im Editor für den Labelentwurf stehen Ihnen die üblichen Tasten ( Cursortasten,
- BildAuf, BildAb, Pos1, Ende, Entf, Backspace, TAB ) zur Verfügung.
-
- Mit STRG-Y löschen Sie eine Zeile.
- Mit ALT-Y fügen Sie eine Leerzeile ein.
-
- Sie können nicht auf EINFÜGEN umstellen,ich habe das nicht für sinnvoll gehal-
- ten, da das Label nach unten begrenzt ist. Deshalb wird, wenn die Taste EINFG
- gedrückt wird, sofort nur ein Leerzeichen eingefügt. Für ganze Zeilen benutzen
- Sie ALT-Y (s.o.).
-
- Ein Sonderfunktion ist vielleicht interessant, wenn Sie z.B. Ihren Namen und
- Addresse auf das Label drucken wollen:
- Mit ALT-C können Sie eine Zeile zentrieren.
-
- Den Editor verlassen Sie mit F10, Sie gelangen dann wieder ins Haupmenü.
-
- Sie können jederzeit mit F1 ein Hilfefenster mit Erklärungen aufrufen.
-
-
- ╔═══════════════════╗
- ║ ║
- ║ 5 Menüpunkte: ║
- ║ ║
- ╚═══════════════════╝
- Im folgenden beschreibe ich die Funktion der einzelen Menüpunkte der Reihe
- nach. Diese Beschreibung braucht nicht sehr ausführlich sein, da die Menü-
- punkte eigentlich selbsterklärend sind und zusätzliche Informationen immer
- über die Hilfe-Funktion aufgerufen werden kann, indem Sie F1 drücken, wenn
- sich der Markierbalken auf dem entsprechenden Menüpunkt befindet oder das
- betreffende Fenster geöffnet ist.
-
- ╔═════════════════╗
- ║ 5.1 SYSTEM-MENÜ ║
- ╚═════════════════╝
-
- 5.1.1 Laufwerk:
- ═══════════════
- Hier bestimmen Sie, von welchem Laufwerk die Dateien für den Labeldruck ein-
- gelesen werden sollen. Die Laufwerke A: bis D: sind vorgegeben, Sie können
- beim letzten Auswahlpunkt aber auch ein beliebiges Laufwerk auswählen:
- Wechseln Sie dazu mit TAB ins Eingabefenster und geben Sie den Laufwerkbuch-
- staben ein. Wählen Sie dann im Auswahlfeld dieses Laufwerk.
-
- 5.1.2 Inhaltsverzeichnis:
- ═════════════════════════
- Hier haben Sie die Möglichkeit, sich das Directory ansehen zu lassen.
- Beachten Sie, daß standartmäßig das aktuelle Directory angezeigt wird, wollen
- Sie z.B. das Directory von Laufwerk A: sehen, dann geben Sie in der Eingabe-
- zeile A: ein und drücken ENTER. In der Eingabezeile können Sie auch eine
- Dateimaske eingeben, z.B. *.EXE, so daß nur die EXE-Dateien angezeigt werden.
- Wollen Sie in ein Unterverzeichnis wechseln, dann wählen Sie es einfach im
- Auswahlfenster an und drücken ENTER. Ins übergeordnete Verzeichnis gelangen
- Sie, wenn Sie ".." anwählen.
-
- 5.1.3 Datum eingeben:
- ═════════════════════
- Auf dem Disklabel wird in der untersten Zeile immer das aktuelle Datum
- gedruckt, damit Sie immer sofort sehen, wie aktuell das Label ist.
- Das Datum wird beim Programmstart aus der internen Uhr des Computers ausge-
- lesen. Wollen Sie ein anderes Datum auf dem Label haben, dann geben Sie hier
- dieses Datum ein. Sei können natürlich nur Zahlen eingeben, mit den Cursor-
- tasten bewegen Sie den Cursor im Eingabefeld. Drücken Sie ENTER bzw. wählen
- Sie OK, um das neue Datum zu bestätigen. Ansonsten drücken Sie ESC oder wählen
- ABBRUCH.
-
- Information:
- ══════════════
- Hier öffnet sich ein Fenster mit einer Copyright-Notiz. Außerdem steht hier,
- wenn Sei registrierter Benutzer sind, ihr Name.
-
- Exit:
- ═══════
- Hiermit beenden Sie das Programm. Alternativ können Sie überall im Programm,
- außer in Dialogfenstern, die Sie vorher mit ESC beenden müssen, ALT-X drücken.
-
-
- ╔══════════════════════╗
- ║ 5.2 Menü LABELAUFBAU ║
- ╚══════════════════════╝
-
- Die Punkte in diesem Untermenü wurden schon bei "Erstellen eines Labels"
- ( siehe Seite 8 ) angesprochen.
- Im Programm erhalten Sie mit F1 Hilfestellung zu den einzelnen Punkten, wenn
- Sie mit dem Markierungsbalken auf dem entsprechenden Menüpunkt sind.
-
- 5.2.1 alle Dateien einlesen:
- ════════════════════════════
- Alle Dateien im gewählten Laufwerk werden eingelesen und ein Labelentwurf wird
- aufgebaut.
- Beachten Sie, daß sowohl bei diesem Menüpunkt, als auch beim folgenden, alle!
- Dateien eingelesen werden, auch wenn das Label gar nicht soviel Platz bietet.
- Das bedeutet, daß, wenn Sie z.B. einzelne Dateien aus dem Liste entfernen
- (s.u.), daß dann entsprechend Dateien "nachrutschen", falls zuviele eingelesen
- wurden.
- PS: Abhängig von der Anzahl der Dateien auf der Diskette, speziell wenn auch
- Unterverzeichnisse eingelesen werden, kann das Einlesen ein paar Sekunden
- dauern.
-
- 5.2.2 nach Endungen einlesen:
- ═════════════════════════════
- Die Dateien werden gemäß den festgelegten Endungen eingelesen und der Label-
- entwurf wird aufgebaut.
-
- 5.2.3 zusätzliche Files wählen:
- ═══════════════════════════════
- Hier können Sie, nachdem Sie Dateien eingelesen (s.o.) und somit schon einen
- Labelentwurf aufgebaut haben, noch zusätzliche Dateien für Ihr Label wählen.
- Sie können so z.B. Dateien auf Ihr Label übernehmen, die aufgrund ihrer Datei-
- endung ausgeschlossen wurden oder die sich in Unterverzeichnissen befinden, die
- Sie nicht mit eingelesen haben. Zusammen mit dem "Entfernen einzelner Files"
- (s.u.) haben Sie somit die totale Kontrolle über diejenigen Dateien, welche auf
- dem Label erscheinen.
- Die Bedienung des Fensters ist genauso wie die Bedienung des Directoryfensters
- (s.o.), Sie können jetzt nur mit der Leertaste ( SPACE ) oder mit einem Maus-
- doppelklick Dateien auf Ihr Label übernehmen. Haben Sie eine Datei gewählt er-
- tönt ein kurzer Signalton und der Dateiname verschwindet aus der Liste ( damit
- die Datei nicht versehentlich doppelt gewählt wird ).
-
- Hinweis: Ist das Label schon mit Dateinamen ausgefüllt, dann werden die gewähl-
- ten Dateien zwar in die Dateiliste übernommen, sie werden dann aber natürlich
- mangels Platz auf dem Label nicht dargestellt.
-
- Achtung: Wenn Sie zusätzliche Dateien aufnehmen wollen oder einzelne Datei-
- namen vom Label entfernen wollen ( s.u. ), dann sollten Sie das tun, bevor
- Sie den Labelentwurf editieren, da bei diesen Aktionen der Entwurf völlig
- neu aufgebaut wird und die bisher gemachten Editierungen dabei zwangsweise
- verloren gehen.
-
- 5.2.4 einzelne Files entfernen:
- ═══════════════════════════════
- Das ist der Gegensatz zum Wählen zusätzlicher Files (s.o.). Dieser Menüpunkt
- hilft Ihnen, wenn Sie einzelne Dateien, die sich schon auf dem Label befinden,
- wieder entfernen wollen. Das kann z.B. dann sinnvoll sein, wenn Sie alle Files
- bis auf eins auf dem Label haben wollen. Sie lesen dann einfach alle Dateien
- ein und entfernen die unliebsame Datei danach.
- Die Bedienung ist einfach: In der Auswahlbox werden alle eingelesenen Dateien
- dargestellt ( auch diejenigen, die evtl. aus Platzgründen nicht mehr auf das
- Label passen ).
- Sie können jetzt nur mit der Leertaste ( SPACE ) oder mit einem Mausdoppelklick
- Dateien auf Ihr Label übernehmen. Haben Sie eine Datei gewählt ertönt ein kur-
- zer Signalton und der Dateiname verschwindet aus der Liste ( damit die Datei
- nicht versehentlich doppelt gewählt wird ).
-
- Hinweis: Im Dateifenster sehen Sie evtl. mehr Dateien, als auf dem Labelentwurf
- dargestellt werden. Das liegt daran, daß evtl. mehr Dateien eingelesen wurden,
- als auf das Label passen. Entfernen Sie eine Datei, die momentan auf dem Label
- dargestellt ist, dann rutscht ggf. eine andere Datei nach. Entfernen Sie hin-
- gegen eine Datei, die gar nicht auf dem Label ist, dann hat das natürlich keine
- Wirkung auf das Aussehen des Labels.
-
-
- 5.2.5 Wahl der Dateienendungen:
- ═══════════════════════════════
- Dieses Fenster ist bedeutend für den oben beschriebenen Menüpunkt NACH ENDUNGEN
- EINLESEN. Hier legen Sie nämlich die Endungen fest, nach denen dann eingelesen
- wird. Mit Endungen sind die Dateiendungen wei z.B. EXE oder BAT gemeint. Sie
- können Dateien mit bestimmten Endungen selektieren, indem Sie diese Endungen
- in den kleinen Eingabefeldern eingeben. Dann legen Sie im Auswahlfeld noch fest,
- ob NUR Dateien mit obigen Endungen oder alle Dateien BIS AUF diese auf dem Label
- erscheinen sollen. Wählen Sie dann OK, um die Eingaben zu bestätigen. Danach
- müssen Sie natürlich "Einlesen nach Endungen" wählen, und nicht "alle Dateien
- einlesen" !
- Sie können so z.B. alle Dateien mit der Endung BAK, SIK, TMP und $$$ von Ihrem
- Disklabel verbannen, da solche Dateien meistens überflüssig sind und das Label
- nur unübersichtlich machen würden. Geben Sie dafür einfach diese Endungen ein,
- wählen Sie beim Auswahlfeld die Bedeutung "alle Dateien außer mit gewählten
- Endungen" wählen Sie OK. Lesen Sie dann die Diskette mit "nach Endungen ein-
- lesen" ein, und schon haben Sie ein Disklabel ohne BAK, SIK...-Dateien.
-
- ╔═══════════════════╗
- ║ 5.3 OPTIONEN-MENÜ ║
- ╚═══════════════════╝
-
- 5.3.1 Labelformat:
- ══════════════════
- In diesem Fenster legen Sie das komplette Aussehen des Labels fest.
- Ich erspare mir hier, auf jedes Labelformat einzeln einzugehen, am besten, Sie
- drucken sich jedes Format einmal auf ein Blatt Papier aus, um zu wissen, wie
- ein Label in diesem Format aussieht. Alle Formate sind entsprechend den im
- Computerhandel erhältlichen Endlosetiketten ausgelegt.
-
- Außer bei den Diskhüllen können Sie bei allen Formaten im Menü OPTIONEN noch
- festlegen, ob ein Rahmen gedruckt werden soll, wenn Sie auf Aufklebern
- drucken, dann sollten Sie keinen Rahmen wählen.
-
- DISKHÜLLEN:
- Zu den Diskhüllen möchte ich betonen, daß hier keine fertigen Diskhüllen BE-
- druckt werden, sondern Sie müssen ein Blatt Papier in den Drucker einlegen.
- Es wird dann eine Art Bastelbogen gedruckt, den Sie ausschneiden und ganz
- einfach zu einer Diskhülle zusammenkleben ( sollten Sie wirklich Probleme beim
- knicken und kleben haben, dann schauen Sie sich einfach eine fertige 5,25"
- Diskhülle an; genauso falten und kleben Sie dann den Bastelbogen, nur mit dem
- wichtigen Unterschied, daß Sie bei Ihrer Hülle vorne die Dateinamen der Disk
- stehen haben.
-
- DISKEINSTECKER:
- Diskeinstecker drucken Sie selbstverständlich nicht auf Aufkleber sondern auf
- ein Blatt Papier. Sie schneiden den Einstecker dann aus und stecken ihn vor
- der 5,25" Disk in die Diskettenhülle.
- Der einfache Einstecker besitzt 21 Zeilen und paßt genau in die Diskettenhülle,
- während der andere Einstecker an der gestrichelten Linie zuerst gefaltet wird,
- da dieser 44 Zeilen besitzt.
- Zum bequemeren Ausschneiden empfiehlt es sich bei Diskeinsteckern einen
- Rahmen zu drucken.
-
- EIGENES FORMAT:
- Wenn Sie als Format "eigene Kreation" wählen, dann müssen Sie Ihr Format in
- der rechten Hälfte des Dialogfensters näher spezifizieren, d.h. Sie müssen
- angegeben, über wieviele Zeilen Ihr Label verfügen soll und welche Breite in
- Zeichen es haben soll. Außerdem müssen Sie festlegen, ob klein oder normal
- groß gedruckt werden soll. Kleindruck ist sinnvoll für Diskaufkleber, da hier
- meist nicht viel Platz zur Verfügung steht. Sollte Ihr Format dagegen für
- einen Diskeinstecker o.ä. sein, dann wählen Sie am besten "normale Größe", da-
- durch wird das Label übersichtlicher, auch wenn weniger Dateien daraufpassen.
-
- Eigene Formate können Sie mit den entsprechenden Schaltern speichern bzw.
- laden, so daß Sie auch mehrere eigene Formate immer schnell zur Verfügung
- haben.
-
- INFORMATIONEN AUF LABEL:
- Sie können in diesem Auswahlfeld festlegen, ob auf das Label nur die Dateinamen
- oder auch noch zusätzlich die Dateigröße übernommen wird. Beachten Sie jedoch
- hierbei, daß bedingt durch die Größe eines Labels evtl. große Leerräume zwischen
- den Spalten für Files bleiben, da durch die zusätzliche Darstellung der Datei-
- größen die einzelnen Spalten größer werden und deshalb die Möglichkeit besteht,
- daß das Format ein Zeichen zu schmal für eine weitere Spalte ist. Dadurch ent-
- steht dann ein großer Leerraum, was nicht unbedingt gut aussieht.
-
- Hinweis: Die Daten für Ihr eigenes Format werden mit abgespeichert, wenn Sie
- OPTIONEN/SETUP SPEICHERN wählen. Ihr Format steht Ihnen dadurch beim nächsten
- Mal wieder zur Verfügung.
-
-
- 5.3.2 Sortieroptionen:
- ══════════════════════
- Hier legen Sie fest, wie die Dateien auf dem Label sortiert werden:
- a) keine Sortierung: Die Dateien werden in der Reihenfolge dargestellt, wie
- Sie auf der Diskette angeordnet und durch den DIR-Befehl
- von MSDOS angezeigt werden.
- b) nach Dateiname: Die Dateien werden nach Name von A bis Z sortiert.
- c) nach Dateiendung: Die Dateien werden nach Endung sortiert.
- d) nach Dateigröße: Die Dateien werden nach Größe sortiert, die größten
- Dateien kommen nach vorne.
-
- Rahmenart wählen:
- ═══════════════════
- Hier legen Sie fest, mit welchem Rahmen ein Format gedruckt wird ( kein
- Rahmen, einfacher oder doppelter Rahmen ). Wenn Sie das Format wechseln,
- dann setzt DLM diese Einstellung automatisch wieder auf "keinen Rahmen",
- damit Sie nicht versehentlich, z.B. beim Druck auf 5,25" Aufkleber, einen
- Rahmen drucken, der dort gar nicht draufpaßt.
-
-
- 5.3.3 Behandlung von Subdirs:
- ═════════════════════════════
- Hier legen Sie den Umgang mit Unterverzeichnissen fest. Entweder können diese
- überhaupt nicht beachtet werden, die Namen erscheinen dann auch nicht auf dem
- Label, oder die Namen können übernommen werden, sie werden dann auf dem Label
- entsprechend kenntlich gemacht. Oder Sie können Unterverzeichnisse komplett
- einlesen lassen, d.h. alle Dateien einer Diskette werden eingelesen. Das ist
- sinnvoll, wenn Sie die meisten Dateien bzw. die wichtigen Dateien in
- Unterverzeichnisse verteilt haben. Beachten Sie, daß der Einlesevorgang etwas
- länger dauern kann, wenn Sie die Unterverzeichnisse komplett einlesen, also
- nicht ungeduldig werden.
- Sinnvollerweise sollten Sie auch nicht z.B. Ihre 100MB-Festplatte mit über
- 3000 Dateien komplett inklusive Unterverzeichnisse einlesen lassen, denn ab-
- gesehen davon, daß soviele Dateien sowieso nicht auf ein Label passen, kann
- der Einlesevorgang ziemlich lange dauern und es könnte in Extremfällen auch
- zuwenig Speicherplatz zur Verfügung stehen.
-
- Behandlung von speziellen Dateien:
- ════════════════════════════════════
- Hier legen Sie fest, wie mit zwei speziellen Dateiarten verfahren wird:
-
- 1) versteckte Files ( wie z.B. die Systemdateien ):
- Wollen Sie, daß versteckte Dateien auch eingelesen und auf das Label über-
- nommen werden, dann wählen Sie "auch einlesen", sonst wählen Sie "nicht be-
- achten".
-
- 2) Archivdateien ( PKZIP, LHARC, LHA, ARJ ):
- Mit Archivdateien sind komprimierte bzw. "gepackte" Dateien gemeint. Zur
- Zeit werden die gebräuchlichsten Packer LHARC, LHA, PKZIP und ARJ unter-
- stützt.
- Legen Sie hier fest, ob Archivdateien wie ganz normale Dateien behandelt
- werden sollen, oder ob das Verzeichnis des Archives eingelesen werden soll.
- Sie können auch bestimmen, daß bei jedem Archiv abgefragt wird, ob der Name
- übernommen oder die enthaltenen Dateinamen eingelesen werden sollen.
-
-
- 5.3.4 Setup speichern:
- ══════════════════════
- Hiermit werden folgende Einstellungen in eine Konfigurationsdatei abgespeichert,
- so daß sie beim nächsten Programmstart wieder aktiv sind:
- - Laufwerk
- - Dateiendungen
- - Labelformat inkl. eigener Formatdefinition
- - Rahmenart und Sortieroptionen
- - Behandlung von Subdirs und speziellen Dateien
- - Druckerport und Druckercodes !
- - Labelabstand und linker Rand
- - Bilschirmmodus
- - Farben
-
- Näheres hierzu finden Sie unter "SETUP" ( siehe Seite 4 ).
-
-
- ╔═══════════════╗
- ║ 5.4 EDIT-MENÜ ║
- ╚═══════════════╝
-
- 5.4.1 Label editieren:
- ══════════════════════
- Falls schon ein Labelentwurf vorhanden ist, d.h falls schon Dateien eingelesen
- wurden, dann können Sie hier den Entwurf beliebig editieren.
- Einfacher geht es mit der Taste ESC, die Sie auch in den Editiermodus bringt.
- Außerdem sind Sie nach dem Einlesen der Dateien sowieso automatisch im
- Editiermodus.
-
- Überschrift editieren:
- ════════════════════════
- Hier können Sie die Label-Überschrift festlegen, falls schon Dateien eingelesen
- wurden und ein Labelentwurf existiert. Im Entwurf sehen Sie die Überschrift auf
- dem oberen Rahmen.
- Standartmäßig wird hier der Diskettenname übernommen, in den meisten Fällen
- ist es jedoch empfehlenswert, diesen durch eine informativere und längere
- Überschrift zu ersetzen.
- ( Denken Sie vor allem bei Disketten ohne Disknamen daran, hier etwas
- einzugeben, da ein Label ganz ohne Überschrift sonderbar aussieht. )
-
- Infozeile editieren:
- ══════════════════════
- Hier kann bei Bedarf die letzte Zeile des Disklabels, in der gewöhnlich das
- aktuelle Datum sowie der freie Speicherplatz und die Gesamt-
- kapazität der Diskette stehen, verändert werden.
-
- 5.4.1 Label laden/speichern:
- ════════════════════════════
- Hier können Sie ihr Etikett, so wie es am Bildschirm dargestellt ist, in
- einer Datei speichern und auch wieder laden.
-
- ╔══════════════════╗
- ║ 5.5 Menü DRUCKEN ║
- ╚══════════════════╝
- Die Menüpunkte unter diesem Stichwort wurden bis auf "Druck des Labelentwurfs"
- schon im Abschnitt SETUP ( siehe Seite 4 ) behandelt. Lesen Sie ggf. dort nach.
-
- 5.5.1 Druck des Labelentwurfs:
- ══════════════════════════════
- ...druckt nach Bestätigung den aktuellen Labelentwurf
-
- ╔══════════════════╗
- ║ 5.6 FENSTER-MENÜ ║
- ╚══════════════════╝
-
- 5.6.1 Farben ändern:
- ════════════════════
- Hier können Sie die Farbgebung des Programms Ihrem eigenen Geschmack anpassen
- ( obwohl die Farben so wie sie sind gut zusammenpassen, ich würde sie so be-
- lassen, aber die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden ).
-
- Bildschirmmodus:
- ══════════════════
- Dieses Programm erkennt automatisch die vorhandene Bildschirmkarte und
- paßt sich ihr an. Sollten Sie trotzdem lieber einen anderen Bildschirmmodus
- einstellen wollen, z.B. schwarz/weiß für LCD-Bildschirme, dann haben Sie hier
- die Möglichkeit dazu.
-
- Außerdem können Sie Snowchecking ein- oder ausschalten. Gewöhnlich sollte es
- ausgeschaltet sein, es sei denn, Sie besitzen eine ältere CGA-Karte, bei der
- Probleme bei der Bildschirmdarstellung auftreten.
-
- Wenn Sie nach den Einstellungen das Setup abspeichern, dann haben Sie beim
- nächsten Programmstart direkt die richtige Bildschirmeinstellung.
-
- 5.6.2 Maussetup:
- ════════════════
- Sie können hier den Zeitraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden Mausklicks
- einstellen, so daß diese noch als Doppelklick erkannt werden. Diese Doppel-
- klicks benötigen Sie zum Beispiel beim Auswählen zusätzlicher Files.
- Außerdem kann für Linkshänder die Belegung der Maustasten vertauscht werden
- ( das braucht man zwar in diesem Programm noch nicht, aber man kann ja nie
- wissen ).
-
- ╔════════════════╗
- ║ 5.7 HILFE-MENÜ ║
- ╚════════════════╝
-
- 5.7.1 allgemeine Information:
- ═════════════════════════════
- Hier wird angezeigt, welche Shareware-Händler diese Programmversion vertreibt.
- Sollten Sie dieses Programm von einem anderem Händler als dem angegebenen
- bezogen haben, dann setzen Sie mich bitte davon in Kenntnis.
-
- Shareware-Information:
- ════════════════════════
- Der Sharewarebildschirm wird angezeigt.
-
- 5.7.2 Registrierung drucken:
- ════════════════════════════
- Hiermit füllen Sie ein Registrierformular aus und drucken es aus. Füllen Sie
- im Dialogfenster alle Felder aus, indem Sie sich mit TAB jeweils zum nächsten
- Feld bewegen. Wählen Sie OK, wenn Sie fertig sind. Stellen Sie dann Ihren
- Drucker ein und bestätigen Sie die Sicherheitsabfrage, dann wird ein Regis-
- trierformular gedruckt.
- Vergessen Sie nicht, den Rest des Formulars auszufüllen !
-
-
- 5.7.3 Hilfe:
- ════════════
- Hier öffnet sich ein Hilfefenstermit Informationen und Anleitungen zum DLM.
- Die Hilfetexte bewegen Sie mit CursorAuf/CursorAb, um weiterzulesen. Einzelne
- Wörter sind andersfarbig dargestellt, das sind Querverweise. Zu diesen Stich-
- wörtern gelangen Sie mit TAB bzw. SHIFT-TAB. Drücken Sie dann ENTER, um zum
- jeweiligen Hilfetext zu verzweigen.
-
- Gewöhnlich rufen Sie die Hilfefunktion nicht durch diesen Menüpunkt sondern
- durch Drücken der Taste <F1> irgendwo im Programm. Dann erscheint ein Hilfe-
- text passend zur aktuellen Situation.
-
-
- ╔═══════════════════╗
- ║ 6 mögliche Fehler ║
- ╚═══════════════════╝
-
- Bei allen Fehlern, die irgendwie mit dem Ausdruck zu tun haben, sollten Sie
- als erstes alle eingestellten Druckercodes sorgfältig mit Ihrem Drucker-
- handbuch überprüfen !
-
-
- Spezielle Fehler:
- ═════════════════
- (1)
- Es kommt kein ordentliches Disklabel heraus, es wird viel zu groß gedruckt !
- -> Drucken Sie versuchsweise nicht in NLQ oder LQ, da manche Drucker z.B.
- Hochstellung in diesen Schriftarten nicht darstellen können.
- Sie können mit einer Taste an Ihrem Drucker von NLQ bzw. LQ nach DRAFT
- umschalten.
- Oder probieren Sie andere Schriftarten ( Roman, Sans Serif, etc. )
-
- (2)
- Es werden falsche Rahmenzeichen gedruckt !
- -> Evtl. müssenn Sie Ihren Drucker auf amerikanischen Zeichensatz einstellen.
- Wie das geht, erfahren Sie in Ihrem Druckerhandbuch.
-
- (3)
- Die Diskettenhüllen sind zu klein oder zu groß !
- -> Dieser Fehler kann auftreten, wenn Ihr Drucker bei Engdruck eine andere
- Zeichenbreite hat als mein Drucker. Dadurch ändert sich die Gesamtbreite
- der Hülle.
- Wenn Sie sich registrieren lassen, dann schicken Sie mir Beispielausdrucke
- von jeweils einer Diskhülle für 5,25" und 3,5" mit, ich kann dann damit
- abschätzen, um wieviele Zeichen die Hülle verbreitert werden muß und
- schicke Ihnen dann eine entsprechend abgeänderte Programmversion.
-
-
- Sonstige Fehler:
- ════════════════
- Lesen Sie zuerst die entsprechenden Abschnitte in dieser Dokumentation genau
- durch. Vielleicht haben Sie z.B. nur die falschen Druckercodes eingegeben.
- Sollten Sie Funktionsfehler im Programm entdecken, dann teilen Sie mir diese
- bitte mit. Sie helfen so bei der Weiterentwicklung dieses Programms. Programm-
- fehler werde ich sofort verbessern und Ihnen die korrigierte Version zusenden,
- wenn Sie registrierter Benutzer sind.
-
- ╔══════════════════════════════════════╗
- ║ 7 An alle Anwender dieses Programmes ║
- ╚══════════════════════════════════════╝
- Sollten Sie bei diesem Programm noch irgendeinene Funktion vermissen oder noch
- schlimmer einen Fehler entdecken, dann schreiben Sie mir bitte. Ich bin für
- Kritik offen und werde mein Programm auch weiterentwickeln und verbessern.
-
- ( Registrierte Benutzer mit sinnvollen Verbesserungsvorschlägen bekommen die
- verbesserte Version dann ggf. kostenlos zugeschickt, solange es sich nicht
- um sehr umfangreiche Veränderungen handelt. Ein weiterer Grund also, sich
- registrieren zu lassen ! )
-
-
- ╔═════════════════════╗
- ║ 8 Programm-History ║
- ╚═════════════════════╝
-
- Version 0.1 Herbst 1989 ( nicht veröffentlicht )
- - erste Programmansätze zu einem Disklabelprogramm
- - schlechte Menütechnik
- - nur 3,5 Zoll Format
-
- Version 1.0 Sommer 1990 ( nicht veröffentlicht )
- - parallele Entwicklung von 2 unterschiedlichen Disklabelprogrammen
- - verbesserte Menüführung
- - 5,25 Zoll Formate
-
- Version 2.0 Sommer 1991 ( erste offizielle Version )
- - Quellcode hervorgekramt und mit Turbo-Vision von TPascal 6.0 überarbeitet
- - SAA-Oberfläche mit Maus und Hilfefunktion, mehr Funktionen
- - Diskeinstecker und Diskhüllen
-
- Version 2.0b Herbst 1991
- - kleinere Veränderungen
- - Fehler bei der Behandlung von ARJ-Dateien korrigiert
- - Fehler bei "zusätzliche Files wählen/entfernen" beseitigt
-
- Version 2.1 Herbst 1991
- - Unterverzeichnisnamen werden beim Sortieren nach Name immer vor die Datei-
- namen geschrieben
- - Verzeichnisnamen haben jetzt die Form "/NAME" und nicht mehr "NAME\", da
- bei Druckern, die nicht auf amerik. Zeichensatz eingestell waren, "\" nicht
- korrekt gedruckt wurde
- - Menü "Drucken": "Labeldruck" ist jetzt oberster Menüpunkt
- - Hilfefunktion in Bezug auf Auswahlfelder korrigiert
- - Infozeile kann editiert werden
- - zusätzliches Format: Diskeinstecker doppelter Länge
- - Shareware-Hinweisbildschirm ohne Wartepause, statt dessen muß ein zufällig
- gewählter Großbuchstabe eingegeben werden, damit das Fenster verschwindet
- - statt Installations-Batchdatei Installationsprogramm
-
- Version 2.1B April 1992
- - Werte für eigene Kreation bleiben, auch wenn das Format gewechselt wird
- - Registrierformular kann komplett über Dialogfenster ausgefüllt werden
- - Druckdatei heißt jetzt DLMPRINT.XYZ
- Druckdateien werden nicht mehr überschrieben, deshalb ist es sinnvoll, von
- Zeit zu Zeit alle Druckdateien manuell zu löschen mit: DEL DLMPRINT.*
- - Das Löschen des Labelentwurfs mit F5 ist nicht mehr nötig, bevor neue Datei-
- en eingelesen werden können, es wird automatisch ( nach Abfrage ) gelöscht
- - bei Archivdateien werden jetzt auch gespeicherte Unterverzeichnisnamen
- berücksichtigt
- - Archivdateien von PAK werden unterstützt ( *.PAK, *.SDN )
- - Labelformat 3,5" Einstecker
- - Virus-Selbstcheck bei Programmstart
- - veränderte Bildschirmfarben werden abgespeichert
- -> Die alte Konfigurationsdatei von DLM 2.0 oder DLM 2.1 kann NICHT !!!
- übernommen werden !!!!
- - diverse Kleinigkeiten
-
- Version 2.1c/2.1d
- - einige Verbesserungen ( ich habe vergessen, mir diese zu merken )
-
- Version 2.2 Januar 1993
- - kleinere Fehler beseitigt
- - Labels können geladen/gespeichert werden
- - eigene Formatdefinitionen können geladen/gespeichert werden
- - Rahmen können auch um normale Disklabels gedruckt werden
- - Überschrift und Infozeile befinden sich jetzt nicht mehr im Menü "Edit",
- sondern direkt im Label-Fenster
-
- Version 2.3a April 1993
- - geänderte Laufwerksauswahl
- - Möglichkeit, Gesamtgröße von Unterverzeichnissen einzulesen u. zu drucken
-
- Version 2.3b
- - Bug bei Farbauswahl korrigiert
-
- ╔═══════════════════════════════════════════════════════╗
- ║ ║
- ║ ╔═══════════════════════════════════════╗ ║
- ║ 9 ║ S H A R E W A R E - H I N W E I S ║ ║
- ║ ╚═══════════════════════════════════════╝ ║
- ║ ( gilt nicht für registrierte Benutzer! ) ║
- ╚═══════════════════════════════════════════════════════╝
-
- Was ist Shareware ? Shareware ( oder auch Prüf-vor-Kauf-Software ) ist ein
- Vertriebskonzept, das einen anderen Weg beschreitet als der kommerzielle
- Vertrieb: Bei kommerziellen Programmen kaufen Sie sich für viel oder sehr
- viel Geld ein Programm, bei dem Sie meist vorher gar nicht die Gelegenheit
- hatten, es zu testen. Ob das Programm wirklich Ihren Bedürfnissen entspricht,
- konnten Sie vorher oft nur anhand von Testberichten etc. erahnen.
- Sharewareprogramme bieten Ihnen die Möglichkeit, ein Programm vor dem Kauf
- ausführlich zu untersuchen. Die Sharewareversion eines Programmes ist frei
- kopierbar und darf weitergegeben werden. Solche Programme bekommt man über
- autorisierte Sharewarehändler, über Mailboxen oder über Bekannte.
- Das Sharewareprogramme frei kopierbar sind bedeutet aber nicht, daß sie völlig
- kostenlos sind. Die Sharewareversion dient einzig und allein zum Testen des
- Programms ! Wenn Ihnen das Programm gefällt und Sie es weiter nutzen wollen,
- dann MÜSSEN Sie sich registrieren lassen, d.h. die Nutzungsrechte an dem Pro-
- gramm erwerben ( schließlich will der Autor für seine Arbeit ja auch bezahlt
- werden ). Das Sharewareprinzip baut auf dem Vertrauen zu dem Anwender auf,
- daß derjenige, der das Programm nutzt, es auch bezahlt, da er sich sonst auch
- strafbar macht ( als zusätzlicher Anreiz dienen häufig Hinweisbildschirme und
- Wartepausen, die dann in der registrierten Version wegfallen, wie auch bei
- diesem Programm ).
- Lassen Sie sich nicht registrieren, dann dürfen Sie das Programm auch nicht
- weiter nutzen.
- ( Der Preis, den Sie evtl. bei einem Sharewarehändler für dieses Programm
- bezahlt haben, wurde allein vom Händler für das Kopieren erhoben, der Autor
- sieht von diesem Geld also absolut nichts. )
-
- Die Registriergebühr für den Disk-Label-Meister beträgt nur 30,- DM. Diesen
- geringen Betrag sollte Ihnen das Programm wert sein, wenn Sie es benutzen
- wollen. Bedenken Sie, wieviel Geld kommerzielle Programme kosten.
- Wollen Sie sich registrieren lassen, dann wählen Sie im Programm den Menüpunkt
- "Registrierung drucken" im Menü "Hilfe". Füllen Sie das Formular sorgfältig
- aus und senden Sie es zusammen mit 30,- DM an mich ( Adresse und BLZ sind auf
- dem Formular vermerkt ).
- Sie erhalten dann umgehend die Diskette mit der registrierten Programmversion
- zugeschickt.
-
- Vorteile einer Registrierung:
- - uneingeschränkte Version ohne Hinweisbildschirme und somit keine
- lästige Abfrage von diversen Buchstaben vor jedem Labeldruck
- - verbilligte/kostenlose Updates
- - reines Gewissen
-
-
- ╔═════════════════════════════════════════════════════════════╗
- ║ ║
- ║ Meine Adresse: Timo Hartmann Sparkasse Siegen ║
- ║ Oststraße 38 BLZ 460 500 01 ║
- ║ 5900 Siegen Kontonr. 4500179 ║
- ║ ║
- ║ Telefon: 0271/65757 ║
- ║ ║
- ╚═════════════════════════════════════════════════════════════╝
-