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Text File | 1993-03-30 | 57.9 KB | 1,530 lines |
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- Wichtig! Die Anzahl der Files und Buffers in der Datei CONFIG.SYS muß
- jeweils mind. 30 betragen. Der freie Arbeitsspeicher muß mind.
- 560 KB sein, da es sonst zu falschem Bildschirmaufbau und Pro-
- grammabstürzen kommen kann!
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- | FM - VEREIN 2.01 |
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- | FM-SOFTWARE |
- | Frank Murovec |
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- | Vertrieb: André Franzmann, Forst 6, |
- | 41844 Wegberg, Tel.: 02434/3570, Fax: 20527 |
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- Inhaltsverzeichnis:
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- 1. Einführung
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- 2. System-Voraussetzungen
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- 3. Installation
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- 4. Programmaufbau
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- 5. Die Menüführung
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- 5.1 Allgemeine Bedienungshinweise
- 5.2 Das Hauptmenü
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- 5.2.1 Bewegen im Hauptmenü
- 5.2.2 Funktionstastenbelegung im Hauptmenü
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- 6. Dienstprogramme
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- 6.1 Vereins-Stammdaten anlegen
- 6.2 Anlegen der Vorgabewerte
- 6.3 Vereinssparten anlegen
- 6.4 Konten einrichten
- 6.5 Systemeinstellung
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- 6.5.1 Druckereinstellung
- 6.5.2 Texteditor-Vorgaben einstellen
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- 6.6 Reorganisation
- 6.7 Datenübernahme aus Vor- / Sharewareversion
- 6.8 Bearbeiten der Druckertreiber
- 6.9 Druckertreiber neu anlegen
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- 7. Mitgliederverwaltung
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- 7.1 Funktionstastenbelegung Mitgliederverwaltung
- 7.2 Neuanlage von Mitgliedern
- 7.3 Ändern
- 7.4 Suchen
- 7.5 Löschen
- 7.6 Tabellen-Darstellung
- 7.7 Optionen
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- 7.7.1 Sortierkriterium
- 7.7.2 Alle Mitglieder merken
- 7.7.3 Alle Markierungen entfernen
- 7.7.4 Gemerkte Mitglieder löschen
- 7.7.5 Mitglieder aus Liste merken
- 7.7.6 Änderung für gemerkte Mitglieder
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- 8. Beitragsbuchungen
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- 8.1 Buchungslauf für Beitragszahlungen
- 8.2 Lastschriften, Überweisungen, Rechnungen
- oder Etiketten drucken
- 8.3 Formulare (Lastschr.,Überw.,Rechn.) gestalten
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- 9. Einnahmen- und Ausgaben / Kontoverwaltung
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- 10. Texteditor
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- 10.1 Das Bildschirmfenster des Texteditors
- 10.2 Tastaturcodes
- 10.3 Editieren Eingabefenster
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- 11. Erstellung von Serienbriefen
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- 12. Filtern und Drucken
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- 12.1 Daten filtern
- 12.2 Filterdatei bearbeiten
- 12.3 Filterdatei exportieren
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- 12.4 Text drucken
- 12.5 Serienbrief drucken
- 12.6 Listen / Etiketten drucken
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- 13. Adressen, Copyright-Hinweise
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- 1. EINFÜHRUNG
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- Sehr geehrter Kunde,
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- Wir freuen uns sehr, daß Sie sich zum Kauf unseres Programms "FM-Verein"
- entschieden haben. Die vorliegende - völlig überarbeitete - Version ist
- nach Vorgaben und Ideen von Anwendern modifiziert worden und weist nun
- zusätzliche Leistungsmerkmale - vor allem im Buchungsteil - auf.
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- Diese Anleitung soll Ihnen helfen, den Umgang mit unserem Programm
- schnell zu erlernen, so daß Sie schon bald effizient mit dieser
- Software arbeiten können. Sollte es dennoch zu Fragen oder Problemen
- kommen, wenden Sie sich bitte unter der Rufnummer 02161/16502 an
- unseren Hotlineservice, der täglich mindestens von 9 bis 11 Uhr be-
- setzt ist (Hotline-Fax: 02161-177857)
-
- Bei der Programmentwicklung haben wir uns um eine übersichtliche
- und einfach zu erlernende Benutzerführung bemüht, die auch dem
- ungeübten PC-Anwender einen schnellen und unkomplizierten Einstieg
- verschafft.
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- Geschrieben wurde dieses Programm in der Programmiersprache Turbo-
- Pascal, die Daten werden im dBase-Format abgespeichert.
-
- Diese Version darf zur selben Zeit nur auf einem Computer genutzt
- werden, jede Vervielfältigung des Programms oder des Handbuchs ver
- stößt gegen das Urheberrecht und wird strafrechtlich verfolgt. Aus
- genommen hiervon ist die private Verbreitung von Sharewareversio-
- nen.
-
- Wir übernehmen keine Haftung für die Fehlerfreiheit der Software,
- insbesondere keine Gewähr dafür, daß das Programm den Anforder-
- ungen und Zwecken des Käufers genügt. Die Verantwortung für die
- Folgen der Nutzung trägt alleine der Käufer.
-
- Bitte lesen Sie vor dem Programmstart die Installationshinweise
- sorgfältig durch, damit eine fehlerfreie Funktion gewährleistet
- ist.
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- Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Arbeiten mit diesem Programm
- aus der FM-SOFTWARE-Serie.
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- 2.0 SYSTEM-VORAUSSETZUNGEN
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- MS-DOS-kompatibler PC, DOS 3.3 oder höher, DR-DOS ab Vers. 5.0,
- mind. 640 KB freier Arbeitsspeicher sowie eine Festplatte.
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- 3.0 INSTALLATION
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- WICHTIG! Der Programmstart ist nur möglich, wenn in Ihrer Betrie-
- bssystemdatei CONFIG.SYS folgende Einstellung vorgenommen ist:
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- FILES = 40 (oder höher)
- BUFFERS = 40 (oder höher)
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- Sollte dies nicht der Fall sein, bricht das Programm beim Start
- mit einer "Can't open file"-Fehlermeldung ab. Bei allen neueren
- Betriebssystemen ist die Vorgabe in der Regel ausreichend dimen-
- sioniert, so daß keine Probleme auftreten.
-
- Unser Programm ist für den Betrieb auf Rechnern mit Festplatte
- ausgelegt. Zur Installation legen Sie bitte nach Laden des Be-
- triebssystems die mitgelieferte Programmdiskette in Laufwerk A
- ein. Mit dem Befehl "INSTALL" starten Sie die Installation auf
- der Festplatte.
-
- Zunächst erscheint ein Werbebildschirm, den Sie mit einer belie-
- bigen Taste wegdrücken können.
-
- In einem Testlauf wird die eingelegte Diskette anschließend auf
- Ihre Vollständigkeit überprüft. Achten Sie darauf, daß alle Da-
- teien vorhanden sind und verlassen Sie anschließend die Überprü-
- fung ebenfalls durch Drücken einer beliebigen Taste.
-
- Sie erhalten nun eine Menüauswahl mit folgenden Wahlmöglichkeiten:
-
- (Wenn Sie direkt mit der Installation fortfahren möchten, wählen
- Sie bitte Menüpunkt 5 (s.u.))
-
-
- 1.) Handbuch auf dem Bildschirm ansehen
-
- 2.) Handbuch auf Drucker ausgeben
-
- 3.) FM-Software-Informationen ansehen (Werbung)
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- 4.) Bestellschein drucken
- Besitzer der Prüf- bzw. Sharewareversion können hier einen
- Bestellschein für die Vollversion ausdrucken.
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- 5.) PROGRAMM INSTALLIEREN
- Hier können Sie das Programm auf Festplatte installieren.
- Den Installationspfad können Sie selbst eingeben oder den
- Vorschlag übernehmen.
-
- Die Dateien werden überspielt und Sie können die Install.-
- routine verlassen.
-
- 0.) Installationsroutine verlassen
-
- An dieser Stelle erscheint eine Abfrage, ob Sie ein Ser-
- viceformular ausdrucken möchten. Mit diesem Blatt können
- Sie jederzeit Verbesserungsvorschläge oder Fehlerhinweise
- an FM-SOFTWARE senden.
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- Nach der Installation kann das Programm mit VEREIN von der Fest-
- platte gestartet werden. Mit FMLIST HANDBUCH.TXT können Sie jeder-
- zeit die Bedienungsanleitung am Bildschirm durchlesen.
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- 4.0 PROGRAMMAUFBAU
-
- Unser Programm ist aufgrund der Leistungsvielfalt sehr komplex. Es
- ist daher von großer Bedeutung, daß Sie die Programmstruktur ver-
- stehen und zunächst durch Beispiele den Umgang mit "FM-Verein" er-
- lernen.
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- WIE ARBEITET FM-VEREIN?
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- Zunächst müssen alle Stammdaten und Voreinstellungen korrekt ange-
- legt werden (dazu später). Diese Voreinstellungen sind von großer
- Bedeutung, damit der Buchungslauf einwandfrei arbeitet.
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- Die zu zahlenden Mitgliederbeiträge können nach Sparten (z.B. Fußball,
- Tennis, Tischtennis) und Beitragsgruppen (z.B. Normal, Schüler, Senioren)
- differenziert werden. In die Adreßmaske jedes einzelnen Mitglieds ge-
- ben Sie später nur Sparte und Beitragsgruppe in Form eines Kürzels ein,
- so daß der richtige Mitgliedsbeitrag berechnet werden kann.
-
-
- Beispiel für Beitrags-Struktur:
-
- Sparte: Tennis Tischt. Fußball
- -------
- Beitragsgruppe:
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- Normal 100 DM 50 DM 80 DM
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- Schüler 40 DM 30 DM 30 DM
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- Senioren 50 DM 40 DM 60 DM
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-
- Alle Buchungen werden später in Form einer Kontenverwaltung verbucht.
- Alle Mitglieder haben in der Kontoverwaltung eine eigene Kontonummer,
- auf die alle Beiträge und Zahlungen verbucht werden. Diese Kontonummer
- wird automatisch erzeugt (Neun mit acht Nullen + Mitgliedsnummer).
- Daneben gibt es frei anlegbare Ein- und Ausgabekonten für beliebige
- Buchungen, z.B. den Einkauf von Büromaterial oder die Veranstaltung
- eines Sommerfestes. Die Konten können frei gewählt werden.
-
- Damit die Mitgliederbeiträge als "zu zahlend" markiert werden, muß der
- Buchungslauf gestartet werden. Beim Buchungslauf werden alle Beiträge
- als offene Posten für den eingegebenen Zeitraum berechnet und auf die
- entsprechenden Konten verbucht.
-
- Anschließend können - je nach Zahlungsmodalität - Überweisungsträger,
- Rechnungen, Etiketten oder Einzugsermächtigungen gedruckt werden. Was
- für jedes Mitglied gedruckt werden soll, wird ebenfalls in der Mit-
- gliedermaske eingegeben.
-
- Dies war nur eine grobe Darstellung der Grundstruktur. Weitere Hinweise
- finden Sie in diesem Diskettenhandbuch unter dem jeweiligen Menüpunkt.
-
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- 5.0 DIE MENÜFÜHRUNG
-
- FM-VEREIN ist komplett menügeführt. Mit Hilfe des Cursorblocks
- (Pfeiltasten) gelangen Sie von einem Menüpunkt zum anderen. Aus-
- gangspunkt hierbei ist das Hauptmenü, in das Sie nach dem Pro-
- grammstart automatisch gelangen. Das Anwählen der einzelnen Punkte
- ist recht einfach: Mit den Pfeiltasten bewegen Sie den Rollbalken
- auf den gewünschten Menüpunkt und bestätigen mit Return.
-
- Mit der Escape-Taste (ESC) verlassen Sie das jeweilige Untermenü
- und gelangen zurück in die Hauptauswahl.
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- 5.1 ALLGEMEINE BEDIENUNGSHINWEISE, BITTE UNBEDINGT DURCHLESEN
-
- Die Dateneingabe geschieht in allen Masken auf die gleiche Art und
- Weise. Jederzeit können Sie mit den Pfeil- bzw. Cursortasten in
- der Maske umherwandern und Änderungen vornehmen. Zum Ausstieg aus
- der Dateneingabe gibt es drei Möglichkeiten:
-
- 1. ESC = Die Eingabe wird verworfen und abgebrochen
-
- 2. PAGE DOWN = Die Eingabe wird abgebrochen, alle
- eingegebenen Daten werden gespeichert
-
- 3. RETURN im letzten Datenfeld = wie PAGE DOWN
-
-
- 5.2 DAS HAUPTMENÜ
- =============
-
- 5.2.1 BEWEGEN IM HAUPTMENUE
-
- Der linke Teil des Hauptmenüs ist mit den Menüpunkten
-
- Mitglieder (-verwaltung)
- Beitragsbuchungen / drucken
- Einnahmen / Ausgaben
- Textverarbeitung
- Filtern und Drucken
- Dienstprogramme
- Systeminformation
- Programm beenden (ESC)
-
- belegt. Es gibt zwei Möglichkeiten, die verschiedenen Menüpunkte
- zu aktivieren:
-
- 1. Bewegen Sie den Leuchtbalken (er steht beim Programmaufruf
- im Menüpunkt Adreßverwaltung) mit den Cursorsteuerungs- bzw.
- Pfeiltasten auf den gewünschten Menüpunkt und betätigen Sie
- die RETURN- bzw. ENTER-Taste.
-
- 2. Jeder Menüeintrag wird mit einem hell leuchtenden Buchstaben
- hervorgehoben. Zum Aktivieren genügt also ein Druck auf die
- entsprechende Taste, beim Menüpunkt FILTERN UND DRUCKEN z.B.
- das "F". Um das Programm zu verlassen, genügt ein Druck auf
- die "ESC" (ESCAPE) Taste.
-
-
-
- 5.2.2 FUNKTIONSTASTENBELEGUNG IM HAUPTMENÜ
-
-
- F1 = HILFE Hilfsbildschirm zum Hauptmenü
- F2 = RECHNER Ein Taschenrechner, der mit dem abgesetzten
- 10er-Block leicht zu bedienen ist, baut sich
- auf dem rechten oberen Teil des Bildschirms
- auf.
- F3 = KALENDER Kalender wird eingeblendet
- F10 = NOTIZ Notizblock. Die eingegebene Notiz wird durch
- Drücken von F-10 abgespeichert, Ausstieg ohne
- Speicherung mit ESC.
-
-
- 6. DIENSTPROGRAMME
-
- Direkt nach dem Programmstart sollten Sie im Menüpunkt "Dienstprogramme"
- alle notwendigen Voreinstellungen eingeben. Diese Einstellungen sind von
- großer Bedeutung, damit Mitgliedsbeiträge ordnungsgemäß verbucht werden
- können. Bitte gehen Sie in der geschilderten Reihenfolge vor. Erst nach
- Einrichten der folgenden Einstellungen sollten Sie mit der Eingabe der
- Mitglieder-Daten beginnen.
-
- Nach Anwählen des Menüpunktes "Dienstprogramme" erscheint die folgende
- Auswahlmaske:
-
-
-
- + DIENSTPROGRAMME +
- | | Bitte gehen Sie beim Anlegen der
- | | Vorgabewerte in der hier festge-
- | Datenreorganisation | legten Reihenfolge vor !!!
- | |
- |--------------------------------|
- | |
- | Vereinssparten | --> 3. Aktion
- | Vorgabewerte | --> 2. Aktion
- | Konten einrichten | --> nur bei Bedarf einrichten
- | Systeminstallation | --> nur bei Bedarf einrichten
- | Vereins-Stammdaten | --> 1. Aktion
- | |
- | Datenimport aus Vorversion |
- | Bearbeiten der Treiber |
- | Druckertreiber neu anlegen |
- | |
- |--------------------------------|
- | |
- | Zum Hauptmenue (ESC) |
- | |
- +--------------------------------+
-
-
-
- 6.1 VEREINS-STAMMDATEN
-
- Die Vereins-Stammdaten sind wichtig für alle Arten von Formularen,
- die mit "FM-Verein" ausgedruckt werden können.
-
- Beim Drucken von Überweisungsträgern und Lastschriftformularen
- wird automatisch die hier vorgegebene Bankverbindung eingedruckt.
- Achten Sie also unbedingt auf eine korrekte Eingabe!
- Folgende Felder sind auszufüllen:
-
- a) Name des Vereins
- b) Kurzbezeichnung (frei belegbar)
- c) Konto-Nummer
- d) Bankleitzahl (Blz.)
- e) Bank (Name der Bank, ggf. abgekürzt)
-
- Zum Schluß finden Sie das Feld "Letzte Rechnung". Hier können Sie
- sehen, welche Rechnung als letzte ausgedruckt wurde. Dieses Feld
- erfüllt lediglich die Funktion einer Erinnerungshilfe für Sie.
-
-
- 6.2 ANLEGEN DER VORGABEWERTE
-
- Die unter diesem Menüpunkt angelegten Vorgaben werden später als
- Standard-Grundeinstellung in die Adreßmaske der Mitglieder über-
- tragen.
-
- Auch zu den Zahlungsmodalitäten des Mitglieds sind hier wichtige
- Vorgaben zu treffen.
-
- Es stehen folgende Felder zur Verfügung:
-
- a) Anrede: z.B. Herr, Frau
- b) Land:
- c) Formulare: R = Rechnung Die hier gewählten Formulare
- L = Lastschrift werden bei Rechnungsstellung
- Ü = Überweisung ausgedruckt (auch kombiniert,
- E = Etikett z.B. RL oder RÜE). Später für
- einzelne Mitglieder änderbar!
- d) Kennung: frei belegbares, alphanumerisches Feld, nach dem
- später Kunden auch sortiert oder gefiltert werden
- können.
- e) Akt./Passiv: Mitgliederstatus (reines Informationsfeld)
- f) Männl./weibl.: M oder W
- g) Aufnahmegebühr: Einmalige Gebühr bei Anlegen eines neuen Mitglieds
- h) Text : Buchungstext zur Aufnahmegebühr
- i) Zahl./Jahr : Wie oft sollen die Beiträge berechnet werden?
- 1 = jährlich 2 = halbjährlich
- 4 = vierteljährlich 12 = monatlich
-
- j) Beitragsklassen: Geben Sie hier die verschiedenen Beitragsklassen
- Ihres Vereines ein. Diese werden dann beim Ein-
- richten der Vereinssparten (s.u.) vorgegeben.
-
- Beispiel: Sie haben für Jugendliche, Schüler,
- Studenten und Senioren unterschiedliche Mit-
- gliedsbeiträge. Als Beitragsklassen können Sie
- also anlegen:
-
- 1.) Schüler und Studenten
- 2.) Jugendliche
- 3.) Senioren
- 4.) Normale Mitglieder
-
- Für jede Vereinssparte können Sie somit zehn ver-
- schiedene Beitragsklassen anlegen.
-
-
-
- 6.3 VEREINSSPARTEN
-
- Unter diesem Menüpunkt können Sie verschiedene Vereinssparten anle-
- gen. Besteht Ihr Verein z.B. aus den beiden Bereichen "Tennis" und
- "Fußball", sollten Sie diese beiden Sparten hier anlegen. Auch wenn
- Ihr Verein nur aus einer Sparte besteht (Regelfall), muß diese unter
- diesem Menüpunkt unbedingt angelegt werden!
-
- Beispiel: Ihr Verein "TUS Köln" besteht aus einer Tischtennis- und
- einer Fußball-Abteilung (Sparte).
-
- Zunächst wählen Sie mit Hilfe der Pfeiltasten eine freie
- Zeile im linken Bildschirmfenster. Anschließend können Sie
- mit der F2-Taste alle Daten zu der angelegten Sparte ein-
- geben. Die Felder hierzu befinden sich im rechten
- Bildschirmfenster.
-
- Nach der Spartenbezeichnung (Bez.) können Sie für die ver-
- schiedenen Beitragsklassen, die Sie vorher im Menüpunkt
- "Vorgabewerte" angelegt haben, die entsprechenden Mitglieds-
- beiträge eingeben.
-
- Im Feld "Monatsbeitrag (J/N)" können Sie definieren, ob die
- angegebenen Beiträge monatlich oder jährlich anfallen. Als
- nächstes kann eine jährliche Sonderzahlung (z.B. Ausweisver-
- längerung) eingerichtet werden. Im letzten Eingabefeld (Zum
- Monatsbeitrag) können Sie angeben, zu welchem Monat diese
- Sonderzahlung den Mitgliedern berechnet werden soll. Wenn Sie
- nur jährlich verbuchen, können Sie einen beliebigen Monat
- wählen.
-
- Beispiel: Im Februar wird ein neues Sportgerät angeschafft,
- dessen Preis als Sonderzahlung auf die Mitglieder umgewälzt
- werden soll. Wenn Sie als Monat der Buchung den Februar wäh-
- len, wird allen jährlich zahlenden Mitgliedern dieser Sonder-
- beitrag am Jahresende berechnet, allen halbjährlich zahlen-
- den Mitgliedern bereits Ende Juni u.s.w.
-
- Wenn Sie bis zu diesem Menüpunkt alle Vorgaben korrekt eingegeben haben,
- können Sie mit der Eingabe der Mitgliedsdaten (Menüpunkt "Mitglieder")
- fortfahren. Die unter "Dienstprogramme" im folgenden beschriebenen
- Eingaben sind nur bei Bedarf vorzunehmen und können jederzeit auch
- nachträglich vorgenommen werden.
-
-
- 6.4 KONTEN EINRICHTEN
-
- Der gesamte Zahlungsverkehr wird über ein Kontosystem abgewickelt.
- Neben den Mitgliedskonten, die alle Beiträge und mitgliedergebun-
- denen Sonderzahlungen enthalten, können Sie jederzeit beliebige
- Ein- uns Ausgabekonten anlegen.
-
- Die Mitgliedskonten werden automatisch angelegt. Als Kontonummer
- wird die 9xxxxxxxx angelegt, wobei die Platzhalter "x" durch die
- jeweilige Mitgliedsnummer ersetzt werden, also z.B. 900001023 für
- das Mitglied Nr. 1023.
-
- Beim Start dieses Menüpunktes wird automatisch überprüft, ob für
- jedes Mitglied ein Konto angelegt ist (könnte z.B. gelöscht worden
- sein). Wenn nicht, wird dieses automatisch angelegt.
-
- Desweiteren lassen sich Ein- und Ausgabekonten mit der F3-Taste
- anlegen oder jederzeit nachträglich mit der F2-Taste ändern. Mit
- der Funktionstaste "F8" können Sie Konten löschen.
-
- Beispiel für Ein- oder Ausgabekonten:
-
- 123456789 Büromaterial
- 234567890 Sommerfest 1993 u.s.w.
-
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- 6.5 SYSTEMEINSTELLUNGEN
-
- +-----------------------------++++-----------------------------+
- | Einstellungen - Drucker |++| Einstellungen - Texteditor |
- | |++| |
- |- Schriftverkehr/Listen------|++| Autom. Sichern nach 500 Z. |
- | |++| (J/N) -----------------> N |
- | |++| |
- | Schnittstelle : LPT 1 |++| Zeilenlineal anzeigen |
- | Linker Rand : 8 Z. |++| (J/N) -----------------> J |
- | Treiber : Standard |++| |
- | Umlaute (J/N): N |++| Statuszeile anzeigen |
- | |++| (J/N) -----------------> J |
- |- Etikettendruck ------------|++| |
- | |++| *.BAK Dateien anlegen |
- | |++| (J/N) -----------------> |
- | Schnittstelle : LPT 1 |++| J |
- | Linker Rand : 8 Z. |++| Wortumbruch einschalten |
- | Treiber : Standard |++| (J/N) -----------------> J |
- | Umlaute (J/N): N |++| Umbruchweite (Z.) -----> 66 |
- | |++| |
- +-----------------------------++++-----------------------------+
-
- 6.5.1 DRUCKEREINSTELLUNGEN
-
- Hier legen Sie die Konfiguration Ihres Druckers und der
- integrierten Textverarbeitung fest.
-
- - Schnittstelle: LPT
-
- Tragen Sie hier bitte den Anschluß ein, an dem Ihr Drucker ange-
- schlossen ist. Vorgabe ist LPT1 für die parallele Schnittstelle 1
- (Normalfall).
-
- - Linker Rand : 0 Z.
- Hier tragen Sie bitte ein, wieviel Platz beim Listendruck oder
- beim Erstellen von Anschreiben am linken Blattrand freigelassen
- werden soll. Der entsprechende Wert wird in Zeichen eingegeben.
-
- - Treiber : Standard-Druckertreiber
-
- Hier wählen Sie den Druckertreiber, mit dem Ihr Gerät die besten
- Ergebnisse erzielt. Die Standardvorgabe gilt für einen Drucker-
- treiber, mit dem die meisten Drucker zurechtkommen dürften. Sollte
- dieses bei Ihnen nicht der Fall sein, können Sie im Menü "Dienst-
- programme" das Untermenü "Bearbeiten der Treiber" und "Neue Druk-
- kertreiber" aufrufen
- .
- Dort haben Sie die Möglichkeit, einen eigenen, für Ihren Drucker
- optimalen Treiber anhand der ESC-Sequenzen zu generieren oder
- einen anderen Drucker aus der Menüauswahl zu wählen. Sollte Ihr
- Gerät nicht in der Liste enthalten sein, sehen Sie bitte in Ihr
- Druckerhandbuch, zu welchem anderen Gerät Ihr Drucker kompatibel
- ist. Dort finden Sie auch die richtigen ESC-Sequenzen zum Anlegen
- eigener Treiber.
-
- - Umlaute (J/N)
-
- Für viele Drucker, die nicht den deutschen Zeichensatz beher-
- rschen, können Sie hier die Umlaute umwandeln.
-
-
- 6.5.2 EINSTELLUNGSMÖGLICHKEITEN FÜR DEN TEXTEDITOR:
-
- - Autom. Sichern nach 500 Z. (J/N)
-
- Es ist empfehlenswert, diesen Eintrag auf "J" zu setzen, um größe-
- ren Datenverlust zu vermeiden. Beim Schreiben im Texteditor wird
- dann nach jedem 500. Zeichen automatisch eine Textsicherung durch-
- geführt.
-
- - Zeilenlineal anzeigen
-
- Ja oder Nein - Zeilenlineal zur Orientierung oder Tabellengestal-
- tung einblenden
-
- - Statuszeile anzeigen
-
- Ja oder Nein - Einblenden einer Statuszeile
-
- - *.BAK Dateien anlegen
-
- Hier legen Sie fest, ob zum bearbeiteten Text eine Datei mit der
- Kennung .BAK als Sicherungskopie angelegt werden soll oder nicht.
-
-
- 6.6 DATENREORGANISATION
-
- Sollte es bei der Arbeit mit FM-VEREIN zu Fehlern kommen, sollten
- Sie eine Reorganisation vornehmen. Dies empfiehlt sich auch nach
- umfangreichen Änderungen oder Neueingaben. Die als gelöscht mar-
- kierten Datensätze werden entfernt und die Such- und Sortierrouti-
- nen werden neu aufgebaut.
-
- Sollte eine Reorganisation vom Programm aus nicht mehr möglich sein
- (z.B. nach einem Programmabsturz), kann man diese auch von der Be-
- triebssystemebene aus vornehmen. Löschen Sie hierzu einfach alle In-
- dexdateien mit dem Befehl DEL *.IN*
-
- Ihre Daten sind durch die Reorganisation nicht gefährdet!
-
-
- 6.7 Datenübernahme aus Shareware- oder Vorversion
-
-
- Unter dem Unterpunkt "Datenimport aus Vorversion" können Sie Ihre
- Daten aus der Sharewareversion bzw. einer alten Vollversion auto-
- matisch übernehmen.
-
- Bitte achten Sie darauf, daß Sie die neue Version in einem neuen
- Unterverzeichnis installieren, damit die bisherigen Daten nicht
- überschrieben wurden.
-
- Nach Anwahl dieses Menüpunktes geben Sie zunächst das Quellverzeich-
- nis ein, in dem sich die Daten der alten Version befinden. Die Über-
- nahme der Daten erfolgt dann automatisch.
-
- Hinweis zur völlig überarbeiteten Version 2.0:
-
- Da der Buchungsteil komplett überarbeitet wurde, können leider nur
- die Mitgliedsdaten übernommen werden. Die Beiträge und sonstige
- Buchungsdaten müssen neu angelegt werden. Durch die Möglichkeiten
- zum Setzen von Vorgaben dürfte der Arbeitsaufwand jedoch vertretbar
- sein. Diese Einschränkung - zu der wir uns nur schweren Herzens ent-
- schließen konnten - wurde unbedingt notwendig, um die Leistungsviel-
- falt zu steigern und auch zukünftig eine geeignete Grundlage für
- weitere Updates zu schaffen. Bitte haben Sie hierfür Verständnis!
-
-
- 6.8 BEARBEITEN DRUCKERTREIBER
-
- Hier können Sie den oder die vorgegebenen Standard-Druckertreiber be-
- arbeiten. Alle angelegten Treiber werden im rechten Bildschirmfenster
- aufgelistet und können mit Hilfe der Pfeiltaste für die Änderung aus-
- gewählt werden.
-
- Die Druckersequenzen zur Anpassung auf Ihren Drucker entnehmen Sie
- bitte Ihrem Drucker-Handbuch. Mit "Page Down" beenden Sie die Ein-
- gabe, mit ESC können Sie die Eingaberoutine verlassen, ohne daß Ihre
- Änderung gespeichert wird.
-
-
- 6.9 DRUCKERTREIBER NEU ANLEGEN (analog)
-
- siehe oben, analog zum Bearbeiten der vorhandenen Treiber
-
-
- 7. DIE MITGLIEDERVERWALTUNG
- ========================
-
- Wenn im Menü "Dienstprogramme" alle notwendigen Vorgaben gesetzt sind,
- können Sie hier die Daten der einzelnen Mitglieder eingeben.
-
- In der Mitgliederverwaltung können Sie neue Adressen angelegen
- oder bereits vorhandene Anschriften ändern. Die invers dargestellte
- untere Bildschirmzeile zeigt Ihnen auch hier die Funktionstasten-
- belegung an. In der vorletzten Bildschirmzeile befindet sich ein
- Auswahlmenü, dessen Menüpunkte man mit der Leer- bzw. den Pfeiltasten
- oder durch Drücken der farblich hervorgehobenen Buchstaben aufrufen
- kann.
-
-
- 7.1 FUNKTIONSTASTENBELEGUNG DER MITGLIEDERVERWALTUNG
- ================================================
-
- F1 = Hilfestellung zur Adreßverwaltung
- F2 = Taschenrechner
- F3 = Karteikarte:
- In der Karteikarte können zu jedem Mitglied
- beliebige Informationen aufgenommen werden. Nach diesen
- Informationen kann auch mit SUCHEN IM MEMOFELD gesucht
- werden.
- F4 = Statistik:
- Auf Tastendruck wird eine Mitgliederstatistik
- eingeblendet. Durch Drücken der Taste "D" kann
- eine gemäß den Auflagen des Deutschen Sportbundes
- gestaltete, detaillierte Statistik ausgedruckt werden.
- F5 = Serienbrief für angezeigten Kunden ausdrucken
- F6 = Merker für angezeigtes Mitglied setzten bzw. entfernen.
- F10 = Notizfeld für individuelle Bemerkungen zu jedem
- Mitglied, abspeichern mit F10
-
-
- 7.2 EIN MITGLIED NEU ANLEGEN
-
-
- Durch Anwahl dieses Menüpunktes starten Sie die Neueingabe einer
- Mitglieder-Adreß-Maske.
-
- Das aktuelle Eingabefeld wird jeweils invers dargestellt. In den
- vorbelegbaren Feldern sind schon die Angaben vorgegeben, die Sie
- bei der Installation im Menüpunkt "DIENSTPROGRAMME / ANLEGEN DER
- VORGABEN" gemacht haben. Nachdem Sie alle Felder ausgefüllt haben,
- wird der Datensatz automatisch gespeichert.
-
- Es ist jedoch nicht nötig, alle Datenfelder auszufüllen, denn mit
- Return bzw. Enter können Sie jederzeit Eingabefelder überspringen
- (ebenso mit den Cursorsteuerungstasten). Eine nachträgliche Über-
- arbeitung ist über den Menüpunkt ÄNDERN jederzeit möglich.
-
- Wenn Sie nicht alle Felder der Eingabemaske ausfüllen möchten,
- können Sie mit "PAGE DOWN" vorzeitig abbrechen, die eingetragenen
- Daten werden ordnungsgemäß gespeichert.
-
- Im Gegensatz hierzu wird beim Abbruch mit ESC der gesamte Daten-
- satz verworfen und steht später nicht mehr zur Verfügung.
-
- Mitgl.-Nr.: Wird automatisch vorgeschlagen, doppelte Nummern
- werden vom Programm erkannt und reklamiert.
- Anrede : z.B. Herr / Frau ...
- Name :
- Vorname :
- Straße :
- Land/Plz :
- Ort :
- Telefon :
- ---------------------------------------
- Bank :
- Blz. : Diese Daten werden für Lastschrift- und
- Kontonr. : Überweisungsdruck benötigt
- Inhaber :
-
- Lasts., Überw., Rechng., Eti.: L = Lastschrift
- Ü = Überweisung
- R = Rechnung
- E = Etikett
- In diesem Feld geben Sie durch Eingabe des ersten Buch-
- stabens (bis zu vier gleichzeitig) an, welche Formulare
- später für das jeweilige Mitglied gedruckt werden sollen.
-
- Kennung: frei belegbares Feld, nach dem gesucht und sortiert
- werden kann.
-
- Akt./Pass. : Mitgliederstatus
- Männl./Weibl.: Geschlecht des Mitglieds
- Geb. am : Geburtsdatum
-
- Eintritt : Eintrittsdatum (Aktuelles Tagesdatum wird vorgegeben)
- Austritt : Austrittsdatum (wichtig für Beitragsberechnung)
- Beitragsgr. : Beitragsklasse, der das Mitglied angehört (muß vorher
- angelegt sein). Mit F2 kann zur Information eine Ta-
- belle der Beitragsklassen eingeblendet werden.
- Sparte : Vereinssparte/n, der/denen das Mitglied angehört.
- Auch hier kann mit F2 aus einer Tabelle gewählt werden.
- Sondergebühr : Bei der Neuanlage des Mitglieds wird hier die vorge-
- Sondertext : gebene Aufnahmegebühr vorgeschlagen. Später können
- hier Sonderzahlungen angegeben werden, die nur diesem
- Mitglied bei der nächsten Beitragszahlung berechnet
- werden.
- Beitrag/Jahr: Wenn Sie bei diesem Feld angekommen sind, wurde bereits
- aus den oben angegebenen Werten der Jahresbeitrag des
- Mitglieds berechnet.
- Zahl/Jahr : Geben Sie hier an, in wieviel Raten der angegebene Bei-
- trag erhoben wird (1=jährlich u.s.w.)
- Verbucht bis: Wichtig! Dieses Datum ist für die Berechnung der Mit-
- gliedsbeiträge ausschlaggebend. Das angezeigte Datum
- ist der Termin, bis zu dem die Mitgliedbeiträge be-
- reits verbucht wurden. Bei der Neuanlage von Mitglie-
- dern wird der letzte Tag des Vormonats (vor dem Ein-
- tritt) vorgegeben.
- Beispiel: Ein Mitglied tritt am 16.April ein. Im Feld
- "Verbucht bis" wird der 30.März vorgegeben, so daß
- ab 01. April die Berechnung des Mitgliedsbeitrags be-
- ginnt.
- Anrede 2 : Briefanrede (automatische Vorgabe). Dieses Feld ist
- notwendig für den Druck von Serienbriefen und Rech-
- nungen.
-
-
- 7.3 ADRESSEN ÄNDERN
-
- Um Änderungen in der Mitgliederverwaltung vorzunehmen, wählen Sie
- den Menuepunkt ÄNDERN. Jedes Datenfeld kann nun mit den Cursor-
- steuerungstasten angesteuert und geändert werden. Die Bedienung
- erfolgt analog zu Neueingabe.
-
-
- 7.4 SUCHEN
-
- Der Menüpunkt SUCHEN ermöglicht Ihnen die komfortable Suche nach
- einzelnen Mitgliedern. Es kann nach folgenden Feldern gesucht werden:
-
- +---------------------+
- | nach Name |
- | nach Nummer |
- | nach Postleitzahl |
- | nach Ort |
- | nach Kennung |
- |---------------------|
- | globale Suche |
- | Suchen im Memofeld |
- +---------------------+
-
- Die "globale Suche" findet ein Wortfragment überall im gesamten
- Datensatz, es werden also alle Felder bei der Suche berücksich-
- tigt.
-
- "Suchen im Memofeld" sucht nach einem bestimmten Begriff bzw. nach
- einer Zeichenkette in der Karteikarte, die für jedes einzelne Mit-
- glied angelegt werden kann.
-
- - PHONETISCHE SUCHE
-
- Auffinden von Namen, deren korrekte Schreibweise man nicht kennt.
-
- Beispiel: Sie suchen ein Mitglied, dessen Namen Sie sich nicht
- mehr ganz sicher sind. Der korrekte Name ist Zamballa! Sie aber
- meinen, er wird Zampala geschrieben und tragen diesen auch so in
- das Suchfeld ein. Da FM-VEREIN auch nach ähnlich klingenden Lauten
- sucht, wird der Name Zamballa dennoch gefunden.
-
- 7.5 ADRESSEN LÖSCHEN
-
- Mit diesem Menüpunkt markieren Sie ein Mitglied als gelöscht. Dies
- wird auch am oberen Bildschirmrand eingeblendet. Die Löschmarkier-
- ung kann jederzeit durch erneuten Aufruf der Löschfunktion zurück-
- genommen werden. Wirklich gelöscht wird ein Datensatz erst, nach-
- dem Sie im "Dienstprogramm-Menü" die Funktion "Datenreorganisa-
- tion" aktiviert haben (hierzu siehe oben).
-
-
- 7.6 TABELLEN-DARSTELLUNG
-
- Der Menüpunkt TABELLE teilt den Arbeitsbildschirm in zwei Aus-
- schnitte. Im unteren Bildschirmbereich wird ein Fenster geöffnet,
- in dem zunächst die ersten fünf Anschriften tabellarisch darge-
- stellt werden. Mit den Cursorsteuerungstasten können Sie sich
- jederzeit in der Tabelle fortbewegen. Zu dem Datensatz, auf dem
- sich Ihr Cursor befindet, wird im linken Bildschirmbereich ein
- Informationsfenster mit näheren Angaben eingeblendet.
-
- 7.7 DAS OPTIONEN-MENUE
-
- +--------------------------------+
- | O P T I O N E N |
- |--------------------------------|
- | |
- | Sortierkriterium | - nach Name, Kd-Nr., PLZ, Ort
- | Alle Mitglieder merken | - setzt Merker f. alle Adressen
- | Alle Markierungen entfernen | - löscht alle Markierungen z.B.
- | | "gelöscht" oder "merken"
- | Gemerkte Mitglieder löschen | - löscht alle "gemerkten" Adr.
- | Mitglieder aus Liste merken | - Adressen aus Tabelle merken
- | Änderung für gem. Mitglieder | - für gemerkte Adressen können
- | | Änderungen in den Feldern:
- | | Anrede, PLZ, Ort und LKontakt
- | Zum Hauptmenue | global vorgenommen werden.
- | |
- +--------------------------------+
-
- 7.7.1 Sortierkriterium:
-
- Hier legen Sie fest, nach welchem Kriterium die Adreßbestände
- sortiert werden sollen. Beim Blättern in der Adreßdatei (auch in
- der Tabellendarstellung), erscheinen dann alle Angaben in der
- gewünschten Sortierfolge. Das Programm sortiert nach Namen,
- Mitgliedsnummern, Postleitzahlen, Orten und Kennungen.
-
- 7.7.2 Alle Mitglieder merken:
-
- Alle Datensätze werden mit einem Merker versehen (z.B. Vorraus-
- setzung für das Löschen des gesamten Datenbestandes in einem
- Schritt (s.u.).
-
- 7.7.3 Alle Markierungen entfernen:
-
- Bei denjenigen Datensätzen, die mit einem Merker versehen sind,
- wird diese Einstellung wieder zurückgenommen.
-
- 7.7.4 Gemerkte Mitglieder löschen:
-
- Vorsicht! In diesem Arbeitsschritt werden alle Adressen gelöscht,
- die mit einem Merker versehen sind.
-
- 7.7.5 Mitglieder aus Liste merken:
-
- Hier können Sie Adressen aus der Tabelle merken, so daß Sie nicht
- alle einzelnen Adreßmasken aufrufen müssen. In der Tabelle können
- Sie mit den Pfeiltasten umherwandern und die gewünschten Daten-
- sätze mit der Leertaste (SPACE) mit einem Merker versehen.
-
- 7.7.6 Änderung für gemerkte Mitglieder:
-
- Mit dieser Funktion können alle mit einem Merker markierten
- Adressen mit einem Schritt editiert werden, wobei folgende
- Eingabefelder geändert werden können: Anrede, Plz., Ort,
- Land, Kennung, Aktiv/Passiv, Sparte, Zahl./Jahr,
- Kontostand, verbucht bis ..
- Zur Sicherheit erscheint beim Abschluß eine Kontrollabfrage, ob
- wirklich alle Datensätze entsprechend geändert werden sollen.
-
-
- 8. BEITRAGSBUCHUNGEN / DRUCKEN
-
- Das Modul "Beitragsabrechnung" ist recht umfangreich und kompli-
- ziert. Bitte lesen Sie die folgenden Hinweise ausführlich durch!
-
- Die Beitragsabrechnung kann nur durchgeführt werden, wenn in den
- abgespeicherten Datensätzen die entsprechenden Felder richtig be-
- legt sind. An drei Stellen im Programm müssen Einstellungen zur
- Beitragsabrechnung vorgenommem werden. Diese sind im einzelnen:
-
- 1.) Die Eingabemaske für die Mitgliederdaten
- 2.) Der Menüpunkt "Vereinssparten" im Menü "Dienstprogramme"
- 3.) Im Menüpunkt "Vorgabewerte" die Beitragsklassen
-
- Was sind Beitragsbuchungen (B):
-
- Alle von den Mitgliedern zu zahlenden Beiträge und eventuell an-
- fallende Sonderzahlungen werden als Belegart "Beitragsbuchungen"
- abgelegt. Sie stehen damit zur Zahlung an, so daß Rechnungen,
- Überweisungsträger, Lastschriften und Etiketten gedruckt werden
- können. Neben den Beitragsbuchungen gibt es auch andere Einnahme-
- und Ausgabe-Buchungen, z.B. für Büromaterial oder ähnliches.
-
- Die Menüauswahl:
-
- |--------------------------------------------|
- | |
- | Buchungslauf für Beitragszahlungen |
- | |
- |--------------------------------------------|
- | |
- | Rechnungen drucken |
- | Lastschriften drucken |
- | Überweisungen drucken |
- | Adressetiketten drucken |
- | |
- |--------------------------------------------|
-
- 8.1 BUCHUNGSLAUF FÜR BEITRAGSZAHLUNGEN
-
- Nach Anwahl dieses Menüpunkts wird von Ihnen die Eingabe folgender
- Daten gefordert:
-
- Tag der Buchung: Alle Buchungen werden mit diesem Datum in die
- Kontenverwaltung übernommen (i.d.R. Tagesdatum)
-
- Bis zu welchem Datum soll verbucht werden? Dieses Datum legt das
- Ende des Abrechnungszeitraums fest. Bis zu diesem
- Datum werden alle anfallenden Beitragszahlungen
- verbucht.
-
- Alle Buchungen einzeln bestätigen: Geben Sie hier "N" ein, wenn
- Sie einen automatischen Buchungslauf wünschen.
- Bei manuellem Buchungslauf werden alle Einzel-
- buchungen auf dem Bildschirm angezeigt und müssen
- durch Tastendruck (J) bestätigt werden. Mit "N"
- können Sie einzelne Buchungen aus dem Buchungslauf
- ausschließen.
-
- Nach dem Buchungslauf können Sie Rechnungen, Lastschriften u.s.w.
- drucken.
-
- 8.2 Rechnungen drucken
- Lastschriften drucken
- Überweisungen drucken
- Adreßetiketten drucken
-
- Buchungstag: von ... bis : Für alle in diesem Zeitraum vorgenommenen
- Beitragsbuchungen wird das ausgewählte
- Formular ausgedruckt.
- Mitglied Nr.: Die Vorgabe "0" bedeutet einen Ausdruck
- für alle Mitglieder. Wird eine Mitglieds-
- nummer angegeben, erfolgt der Ausdruck
- nur für dieses Mitglied.
- Auch doppelt drucken: In der Regel werden nur Formulare gedruckt,
- die bisher noch nicht ausgedruckt wurden.
- Wird in diesem Feld jedoch "J" eingegeben,
- können Formulare auch ein zweites Mal ge-
- druckt werden. Im Falle eines Rechnungsfor-
- mulares wird das Rechnungsdatum mit dem
- zweiten Druck aktualisiert.
-
- Wenn Sie die abschließende Abfrage mit "J" beantworten, wird das ent-
- sprechende Formular ausgedruckt.
-
-
- 8.3 FORMULARGESTALTUNG
-
- a) Überweisungen, Lastschriften
-
- Sie können die Gestaltung der Überweisungs- und Lastschriftformulare
- auch ändern, wenn die Felder nicht an der richtigen Formularstelle
- gedruckt werden. Die Dateien UEBER.FOR und LAST.FOR enthalten die
- jeweiligen Zeilen- und Splatennummern der verschiedenen Datenfelder.
- Mit TYPE UEBER.FOR oder TYPE LAST.FOR können Sie sich die Vorgaben
- ansehen. Die FOR-Dateien sind gut kommentiert, so daß Änderungen
- problemlos möglich sind. Mit einem beliebigen Texteditor (auch dem
- integrierten bei FM-Verein) können Sie die Dateien UEBER.FOR bzw.
- LAST.FOR einladen und die Spalten- bzw. Zeilennummern ändern.
-
- b) Rechnungsformulare
-
- Die Maske RG.FOR, die für die Gestaltung der Rechnungsformulare aus-
- schlaggebend ist, wird hingegen genauso geändert wie Serienbriefe.
- Wir verweisen hierzu auf die unter Kapitel 11 stehenden Ausführungen.
-
-
- 9. Einnahmen und Ausgaben (Kontoverwaltung)
-
- Alle Buchungen werden in Tabellenform auf dem Bildschirm dargestellt.
- Hell hervorgehobene Zeilen markieren unbezahlte Buchungen. Die dun-
- kel dargestellten Zeilen markieren die bezahlten Buchungen.
-
- Die Bedeutung der einzelnen Spalten:
-
- Beleg: Beleg-Nummer
- Datum: Beleg-Datum
- Konto: Kontonummer
- Text: Buchungstext
- Art : Buchungsart (E=Einnahme, A= Ausgabe, B=Beiträge)
- Betrag: Buchungsbetrag
- Ged.: Bereits gedruckte Formulare (R=Rechnung, L=Lastschrift,
- Ü=Überweisung, E=Etikett)
-
- Durch Scrollen mit der Pfeiltaste "rechts" erscheinen zwei weitere
- Tabellenspalten:
-
- Rgnr.: Rechnungsnummer
- Rgdat: Rechnungsdatum
-
- Mit den Pfeiltasten können Sie eine Buchung wählen und anschließend
- mit den Funktionstasten bearbeiten!
- Die Bedeutung der Funktionstasten:
-
- F1 = Hilfe
-
- F2 = Buchungen anlegen
- Hier können Sie Einnahmen und Ausgaben aller Art sowie
- Beiträge verbuchen.
-
- Belegnummer: fortlaufend, wird automatisch vorgegeben
- Datum: Tagesdatum wird vorgegeben
- Konto-Nummer: entsprechende Kontonummer
- Buchungstext: ....
- Betrag: ....
- L,Ü,R,E: Sollen Lastschriften, Überweisungen, Rechnungen,
- Etiketten ausgedruckt werden (nur möglich bei
- Beitragszahlungen, nicht bei anderen Ein- und
- Ausgabekonten)
- Bez. am: Wenn Sie ein Zahlungsdatum eingeben, gilt der
- Posten als beglichen (oder F7)
-
- F3 = Ändern des aktuellen Buchungsbelegs
-
- F4 = Kontensalden erstellen
-
- Für die gesamte Kontoführung oder einzelne Konten wird
- eine Auswertung erstellt, die nach Vorgabe eines belie-
- bigen Zeitraums alle Kontensalden für diesen berechnet.
-
- Eine Ausgabe ist auf Bildschirm oder Drucker möglich.
-
-
- F5 = Listendruck
-
- Auswahlmöglichkeit: Bildschirm / Drucker / Datei
-
- A = Posten-Liste für ein bestimmtes Konto ausgeben
-
- Für welchen Zeitraum?
- Welches Buchungsdatum?
- Für welches Konto?
-
- B = Liste für eine Buchungsart ausgeben
-
- A = Alle Ausgabekonten auflisten
- E = Alle Einnahmekonten auflisten
- B = Alle Mitgliederkonten (Beitragsbuchungen)
- auflisten.
-
- AEB = Alle Konten
-
- C = Offene Posten-Liste ausgeben
-
- Unbezahlte Rechnungen für einen bestimmten Zeitraum
-
- D = Rechnungsliste ausgeben (Alle Rechnungen, die schon ge-
- druckt wurden, in Tabellenform)
-
- A = Allgemeine Liste (alle Kontobewegungen des Zeitraums)
-
- F6 = Sortieren der Buchungsliste nach:
- Beleg, Datum, Art (B,E,A), Kontonummer
-
- F7 = Belege oder Rechnungen als bezahlt vermerken
- Wenn ein Zahlungseingang eines Mitglieds erfolgt ist, können
- Sie diesen hier verbuchen. Beachten Sie, daß eine Rechnung
- aus verschiedenen Buchungen bestehen kann (z.B. Jahresbeitrag
- plus Sonderzahlung => 2 Buchungen, 1 Rechnung)
-
- F8 = Löschen des aktuell in der Tabelle geählten Datensatzes
-
-
-
-
- Return = Alle Informationen zur gewählten Buchung anzeigen
-
-
- 10. DER TEXTEDITOR
-
-
- Um den Texteditor zu starten, bewegen Sie im Hauptmenü den Leucht-
- balken auf den entsprechenden Menüeintrag, oder drücken die "T"-
- Taste.
-
- Der Bildschirm wechselt, und der Texteditor wird geladen. In einem
- Auswahlmenü haben Sie die Möglichkeit, bereits vorhandene Texte
- mit der Kennung .TXT einzuladen. Um einen neuen Text zu bearbei-
- ten, drücken Sie ESC.
-
- 10.1 Das Bildschirmfenster
-
- Der Textbildschirm teilt sich in vier Bereiche:
-
- 1. Die Statuszeile:
-
- In dieser Zeile erhalten Sie Angaben über:
-
- - den Dateinamen des zu bearbeitenden Textes
- - Cursorposition der Zeile
- - Cursorposition der Spalte
- - Einfüge-/Überschreibe - Modus
- - Zeilenumbruch Ein/Aus
-
- 2. Der Arbeitsbereich:
-
- In diesem Bereich können Sie Ihren Text entwerfen
-
- 3. Das Zeilenlineal am unteren Bildschirmrand
-
- 4. Die Funktionstastenbelegung am Bildschirmende
-
- ACHTUNG! Wenn Sie einen Text gestalten, können Sie mit F4 versch.
- Schriftarten und Druckersteuerungen wählen. Das letzte Auswahlfeld
- "Seitenvorschub" (mit Pfeiltasten und Return anwählen) ist
- immer beim Arbeiten mit Endlosformularen am Textende anzuwählen,
- damit die Druckersteuerung richtig funktioniert und ein Vorschub
- auf die nächste Seite vorgenommen wird. Dies gilt auch für Serien-
- briefe auf Endlospapier. Achten Sie darauf, daß die Seitenlänge
- bei Ihrem Drucker (siehe Druckerhandbuch) richtig eingestellt ist.
-
- Den Einfüge- bzw. Überschreibe-Modus schalten Sie mit der Einfg.-
- Taste Ihrer Tastatur an und aus. Ob der Zeilenumbruch aktiv ist
- oder nicht, können Sie im Menü "DIENSTPROGRAMME / SYSTEMEINSTEL-
- LUNGEN bestimmen. Das gleiche gilt für die Umbruchweite und das
- Zeilenlineal.
-
- 10.2 Im Texteditor selbst stehen Ihnen WORDSTAR (TM)-kompatible
- Tastaturcodes zur Verfügung.
-
- * Cursor-Positionierung
-
- FUNKTION TASTE
-
- Wort nach links ^F oder ^Pfeil links
- Wort nach rechts ^A oder ^Pfeil rechts
-
- Zeile nach oben ^E oder Pfeil hoch
- Zeile nach unten ^X oder Pfeil runter
- Seite nach oben ^R oder Bild hoch
- Seite nach unten ^C oder Bild runter
-
- Zum Textanfang ^Bild hoch
- Zum Textende ^Bild runter
- Pos1 Zum Zeilenanfang
- Zum Zeilenende Ende
-
- * Text-Manipulation
-
- FUNKTION TASTE
-
- Zeichen löschen ^G oder Entf.
- Wort löschen ^T
- Zeile löschen ^Y
-
- Einfügen/Überschreiben ^V oder Einfg.
- Neue Zeile ^M oder Return
- Zeile einfügen ^N
-
- Control-Zeichen einfügen ^P
- (^P fügt die nächste Taste als ASCII-Wert ein)
-
- * Block-Kommandos
-
- FUNKTION TASTE
-
- Blockbeginn markieren ^KB oder F7
- Blockende markieren ^KK oder F8
- Gehe zum Blockbeginn ^QB
- Gehe zum Blockende ^QK
-
- Block von Diskette lesen ^KR
- Block speichern ^KW
- Block kopieren ^KC
- Block löschen ^KY
- Block bewegen ^KV
-
- Block drucken ^KP
- Block verstecken/zeigen ^KH
-
- * Hot-Keys
-
- F1 - Hilfe Shft-F1 - Setze Hilfe-Verzeichnis
- F2 - Datei speichern Shft-F2 - Wähle Verzeichnis
- F3 - Datei laden Shft-F3 - Setze Standard-Extension
- F4 - <nicht belegt> Shft-F4 - <nicht belegt>
- F5 - <nicht belegt> Shft-F5 - <nicht belegt>
- F6 - Drucken Shft-F6 - Druckerparameter einstellen
- F7 - Blockanfang Shft-F7 - <nicht belegt>
- F8 - Blockende Shft-F8 - Blockmarkierung löschen
- F9 - Finde Shft-F9 - Suchen und Ersetzen
- F10- <nicht belegt> Shft-F10 - Text löschen
-
- (Alle Kommandos, die Texte löschen, erfordern eine Bestätigung)
-
- *Suchen und Ersetzen
-
- FUNKTION TASTE
-
- Suche ^QF
- Suche und ersetze ^QA
- Nochmals suchen ^L
- Such-Optionen: G - Global suchen
- B - Rückwärts suchen
- C - Anzahl der Ersetzungen
- U - Groß/Kleinschreibung ignorieren
- W - Ganze Wörter suchen
- N - Keine Bestätigung
- [n] - Wiederhole n-mal
-
- * Datei-Kommandos
-
- Speichern:
- Nur Speichern ^KS or F2
- Speichern und beenden ^KX, ^KD, ^END oder Alt-X
- Block speichern ^KW
-
- Beenden:
- Speichern und beenden ^KX, ^KD, ^END oder Alt-X
- Verlassen ohne Speichern ^KQ oder ESCape
-
- Laden:
- Datei laden F3
- Block von Diskette laden ^KR
-
- 10.3 Veränderung des Edit-Fensters
-
- Falls das Fenster verschoben, vergrößert oder verkleinert
- werden soll, drücken Sie die Taste ScrollLock. Danach können
- Sie solange die Parameter des Fensters verändern, bis Sie
- ScrollLock erneut oder ESCape drücken.
- Um das Fenster zu bewegen, drücken Sie die Pfeiltasten. Um das
- Fenster in seiner Größe zu verändern, betätigen Sie Shift und
- eine Pfeiltaste.
-
- Mit der linken Shift-Taste verkleinert sich die Größe, die
- rechte Shift-Taste vergrößert das Fenster.
-
-
- 11. ERSTELLUNG VON SERIENBRIEFEN
-
- Was sind Serienbriefe?
-
- Häufig müssen Briefe mit nahezu gleichem Inhalt an unterschied-
- liche Adressaten verschickt werden, wobei die meisten Textpas-
- sagen eines Briefes identisch sind und einige Textelemente mit-
- gliedsspezifisch variieren. Dazu gehören zum Beispiel Angaben über
- den Empfänger des Schreibens sowie die Briefanrede usw. Damit Sie
- nicht jeden Brief mehrmals schreiben müssen, haben Sie die Mög-
- lichkeit, für variable Textstellen (Name, Anrede...) sogenannte
- Platzhalter zu setzen. Diese Platzhalter werden dann automatisch
- aus Ihrer Mitgliederdatenbank in jedes Schreiben eingefügt. Ein
- solcher Serienbrief könnte in etwa so aussehen:
-
- +---------------------------------------------------------+
- | Firma FM-SOFTWARE |
- | Brunnenstraße 86 |
- | Tel.: 02161/16502 |
- | 4050 Mönchengladbach 1 #DATUM# ||
- |
- | |
- | An |
- | #ANREDE# |
- | #NAME# #VORNAME# |
- | #STRASSE# |
- | |
- | #PLZ# #ORT# |
- | |
- | |
- | #BRIEFANREDE# |
- | |
- | Wir hoffen, Ihnen mit diesem Schreiben den gewünschten |
- | Überblick gegeben zu haben. Für weitere Informationen |
- | stehen wir Ihnen während unserer Geschäftszeiten gerne |
- | zur Verfügung. |
- | |
- | Mit freundlichen Grüßen... |
- +---------------------------------------------------------+
-
- Die Angaben in Gattern (#ANREDE#...) sind Platzhalter. Platzhal-
- ter, die Ihnen zur Verfügung stehen, können mit der F6-Taste
- ausgewählt werden.
-
- Die Länge des jeweiligen Platzhalters können Sie frei festlegen,
- um Leerzeichen zu unterdrücken:
-
- Beispiel: #NAME#:12 #VORNAME#:12 (hinter dem 12. Buchstaben wird
- abgeschnitten)
-
- Auch Exportdateien können Sie auf diese Weise erstellen. Mehr dazu
- lesen Sie im Kapitel "Exportdateien".
-
- Exportdateien und Serienbriefe können im Menüpunkt "Filtern & Drucken"
- ausgegeben bzw. ausgedruckt werden.
-
- 12. FILTERN UND DRUCKEN
-
- Was wäre die schönste Vereinsverwaltung, wenn Sie nicht die
- Möglichkeit hätten, Mitglieder nach bestimmten Kriterien
- auszufiltern, zu bearbeiten und eventuell den ausgefilterten
- Mitgliedern ein individuell gestaltetes Schreiben zukommen zu
- lassen? Alle diese Möglichkeiten finden Sie im Menüpunkt "Filtern
- und Drucken". Wählen Sie diesen Menüpunkt an (bewegen Sie dazu den
- Leuchtbalken mit den Cursorsteuerungstasten auf diesen Punkt oder
- drücken Sie "F").
-
- Es öffnet sich folgendes Untermenü:
-
- + DRUCKEN / SERIENBRIEFE +
- | |
- | Mitglieder filtern |
- | Filterdatei bearbeiten |
- | Filterdatei exportieren |
- | |
- |--------------------------------|
- | |
- | Text drucken |
- | Serienbrief drucken |
- | Listen drucken |
- | Etiketten drucken |
- | |
- |--------------------------------|
- | |
- | Zum Hauptmenue (ESC) |
- | |
- +--------------------------------+
-
- 12.1 DATEN FILTERN
-
- Um Ihre Mitglieder nach einem bestimmten Kriterium ausfiltern zu
- können, müssen Sie im Menü "DRUCKEN/SERIENBRIEFE" den Menüpunkt
- "Daten filtern" anwählen und mit der ENTER-Taste bestätigen.
- Sollte sich bereits eine Filterdatei auf Ihrem Datenträger
- befinden, erscheint eine Abfrage, ob die bereits bestehende
- Filterdatei gelöscht werden soll oder nicht.
-
- Beantworten Sie diese Frage mit "J", wenn die Filterdatei nicht
- mehr gebraucht wird, anderenfalls verneinen Sie mit "N" und alle
- neuen Daten werden der aktuellen Filterdatei hinzugefügt.
-
- Im nachfolgenden Bildschirm haben Sie dann die Möglichkeit, Ihre
- Daten auszufiltern, wobei verschiedenen Datenfelder zur Verfügung
- stehen.
-
- Alle Datensätze der Vereinsverwaltung, auf die die gewünschten
- Kriterien zutreffen, werden dann in eine dBase-kompatible-Daten-
- bank mit dem Dateinamen FILTER.DBF gespeichert. Die so ausgefil-
- terten Adressen können nun mit den nachfolgenden Menüpunkten
- weiter bearbeitet werden.
-
- Nach Wahl der Filterkriterien können Sie festlegen, nach welchen
- Feldern die Filterdatei sortiert werden soll.
-
- Achtung: Wenn Sie die im Filterfeld "Name" von "A" bis "Z" einge-
- ben, wird der Name Zender nicht gefunden, denn hierfür müßten Sie
- A bis ZZ eintippen.
-
-
- 12.2 FILTERDATEI BEARBEITEN
-
- Alle Adressen, die auf Ihre Filterbedingung zutreffen, können mit
- dieser Option bearbeitet werden. Die ausgefilterten Datensätze
- werden tabellarisch dargestellt. Ihnen stehen folgende Möglichkei-
- ten zur Verfügung:
-
- ADRESSE ÄNDERN = F2
- ADRESSE ANFÜGEN = F3
- PACKEN = F4 Alle als gelöscht markierten
- Datensätze werden entgültig vom
- Datenträger gelöscht!
- LÖSCHEN = CTRL-U bzw. Strg-U
- ENDE = ESC
-
- Vorsicht! Mit der Funktionstaste F4 werden alle als gelöscht
- "markierten" Datensätze endgültig vom Datenträger entfernt!
-
-
- 12.3 FILTERDATEIEN EXPORTIEREN
-
- Hier können Sie die gefilterten Daten in eine ASCII-Datei aus-
- lagern. Nachdem Sie diesen Menüpunkt gewählt haben, werden Sie
- nach einer EXPORT-SCHABLONE gefragt. Eine Auswahl aller vorhan-
- denen Schablonen sehen Sie im rechten Bildschirmfenster. Nachdem
- Sie eine der Schablonen gewählt haben, wird die komplette Fil-
- terdatei unter der Bezeichnung EXPORT.TXT auf der Festplatte
- angelegt.
-
- Mit einer Schablone legen Sie fest, welche Datenfelder in welcher
- Reihenfolge und -anordnung als Datensatz exportiert werden.
- (siehe auch nächster Punkt "Anlegen der Export-Schablonen")
-
- ACHTUNG : Ältere Exportdateien werden dabei gelöscht !!!
-
- - Anlegen der EXPORT-SCHABLONEN
-
- Gehen Sie vor wie beim Anlegen einer Serienbriefdatei (s.o).
- Wichtig ist nur, daß Exportdateien mit der Endung .EXP abge-
- speichert werden müssen, nicht mit der Endung .TXT. Wie sich
- die folgende Zeile einer EXPORT-SCHABLONE auswirkt, möchten wir
- Ihnen an einem kurzen Beispiel demonstrieren :
-
- Export-Schablone:
- #KUNDENNUMMER#,#NAME#,#VORNAME#,#STRASSE#,#PLZ#,#ORT#,#TELEFON#
-
- Export.txt:
- 1001,Meier,Bernd,Dorfgasse 13,4000 Düsseldorf 1,0211/534237
- 1002,Müller,Klaus,Talstrasse 12,5000 Köln 1,0221/101023
- 1003,Schmitz,Renate,Bergweg 11 A,4050 Mönchengladbach
- 1,02161/274594
- .....
-
- Wie Sie sehen, können Sie auf diese Weise leicht Exportdateien
- anlegen, die von Ihrer Textverarbeitung weiter verarbeitet werden
- können.
-
- 12.4 TEXT DRUCKEN
-
- Nach Anwählen dieses Menüpunktes erhalten Sie im rechten Bild-
- schirmfenster ein Auswahlmenü mit allen Textdateien (*.TXT) im
- aktuellen Verzeichnis. Wählen Sie nun die zu druckende Datei und
- bestätigen diese mit Return. Vom Programm wird nun kontrolliert,
- ob es sich bei der gewählten Datei um eine normale Textdatei oder
- evtl. eine Serienbriefdatei handelt. Ist letzteres der Fall, wird
- nochmals nachgefragt, ob diese wirklich gedruckt werden soll.
- Danach wird die Datei auf Ihren Drucker ausgegeben.
-
- Entscheidend für die Ausgabe sind Ihre Einstellungen im Menü.
-
-
- 12.5 SERIENBRIEF DRUCKEN
-
- Wurde dieser Menüpunkt gewählt, erhalten Sie ebenfalls das Aus-
- wahlmenü mit allen Textdateien (*.TXT) im aktuellen Verzeichnis.
- Nachdem Sie eine Datei gewählt haben, wird diese auf Ihre Serien-
- brieftauglichkeit geprüft. Finden sich in der Datei keinerlei
- Variablen (zB. #NAME), werden Sie noch einmal gefragt, ob diese
- Datei wirklich als Serienbrief ausgegeben werden soll. Nun können
- Sie noch wählen, ob alle gefilterten Adressen angeschrieben werden
- sollen oder nur eine Auswahl.
-
- Entscheiden Sie sich für "Auswahl", können Sie aus einer Liste
- aller gefilterten Mitglieder mit der -SPACE- Taste beliebig viele
- markieren.
-
- Nach Abschluß mit -RETURN- werden nur die markierten Mitglieder
- angeschrieben. Haben Sie sich entschieden, alle gefilterten Mit-
- glieder anzuschreiben, wird sofort mit dem Druck begonnen. Bis zu
- diesem Punkt kann mit der -ESC- Taste der Vorgang "Serienbrief
- drucken" jederzeit abgebrochen werden.
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- 12.6 LISTEN/ETIKETTEN DRUCKEN
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- Alle gefilterten Mitglieder können als Liste oder auf Standard-
- adressetiketten ausgegeben werden. Bei den Menüpunkten
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- LISTEN DRUCKEN und ETIKETTEN DRUCKEN
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- haben Sie die Möglichkeit, schnell und einfach Ihre Daten in einer
- fest vorgegebenen Form zu Papier bzw. aufs Etikett zu bringen. Die
- verschiedenen Wahlmöglichkeiten entnehmen Sie dem Auswahlmenü. Für
- die Ausgabe individueller Listen und Etiketten benutzen Sie bitte
- die Serienbrieffunktion.
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- 13. Adressen, Copyright-Hinweise
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- Programmierung: Frank Murovec
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- Vertrieb: André Franzmann, F&S Softwarevertrieb
- Forst 6, 41844 Wegberg
- Tel.: 02434-3570, Fax: 02434-20527
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- WordStar ist eingetragenes Warenzeichen der Wordstar Inc.
- dBase ist eingetragenes Warenzeichen von Ashton Tate.
- Turbo Pascal ist eingetragenes Warenzeichen von Borland.
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- (C) 1991-1992 Programm: Frank Murovec, FM-Software
- (C) 1991-1992 Anleitung: F&S Softwarevertrieb, Wegberg
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