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- ║ Informationen zu PCMENUE ║
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- Inhalt:
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- 1. Allgemeines
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- 2. Bedienung
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- 3. Anpassung
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- 4. Probleme
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- Die in dem mitgelieferten Beispielmenü genannten Softwareprodukte
- sind willkürlich ausgewählt und unterliegen in der Regel marken-,
- patent- oder warenzeichenrechtlichem Schutz.
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- │ 1. Allgemeines │
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- PCMENUE ist eine komfortable, ästhetische, schnelle und kinder-
- leicht zu bedienende Menüoberfläche mit Mausbedienung für den PC
- unter MS-DOS.
- Sie dient dazu, auf einfachste Weise Programme zu starten oder in
- die DOS-Befehlsebene zu wechseln.
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- PCMENUE besteht aus einem Hauptmenüfenster, von dem aus bis zu 18
- verschiedene Untermenüfenster geöffnet werden können.
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- Die Position, die Farbe und der Text der einzelnen Menüfenster
- können vom Anwender selbst festgelegt werden. Ebenso kann die Aus-
- führung eines Programms an eine Paßwort-Eingabe gebunden werden.
- Zu diesen Zwecken sind lediglich ein paar einfache Einträge in der
- Steuerdatei ( MENUE.INI ) vorzunehmen. Dies kann mit jedem belie-
- bigen Texteditor bewerkstelligt werden ( z.B. mit dem MS-DOS-eigenen
- Editor [ ab Version 5.0 ] oder mit jedem Textverarbeitungsprogramm ).
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- PCMENUE verbleibt während der Ausführung eines gestarteten Programms
- nicht (!) resident im Hauptspeicher, sondern wird nach Beendigung
- des Programms wieder neu gestartet. Somit hat das Anwendungsprogramm
- den gesamten Hauptspeicher zur Verfügung.
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- Die Vollversion von PCMENUE enthält einen Bildschirmschoner mit
- variabler Aktivierungszeit.
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- Mindest-Hardwareanforderungen:
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- > AT-Rechner ( 286er Prozessor )
- > VGA-Videokarte
- > VGA-Farbmonitor
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- │ 2. Bedienung │
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- Die Bedienung des Menüs ist kinderleicht und kann entweder mit der
- Maus oder über die Tastatur erfolgen.
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- Markieren Sie im Hauptmenü den gewünschten Menüpunkt, indem Sie den
- Maus-Cursor auf den Menüpunkt bewegen oder indem Sie den Markie-
- rungsbalken mit Hilfe der Cursor-Tasten <nach oben> bzw.
- <nach unten> verschieben.
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- Wenn der gewünschte Menüpunkt markiert ist, drücken Sie <RETURN>
- oder die linke Maustaste.
- War der gewünschte Menüpunkt mit einer Pfeilspitze ( die nach rechts
- zeigt ) versehen, so wird nun ein Untermenüfenster geöffnet, andern-
- falls wird das ausgewählte Programm umgehend gestartet.
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- Innerhalb des Untermenüfensters verfahren Sie genauso wie im Haupt-
- menüfenster.
- Möchten Sie das Untermenüfenster wieder verlassen, ohne ein Programm
- zu starten, klicken Sie mit der Maus auf die ( nach links zeigende )
- Pfeilspitze im Untermenü oder drücken Sie die <Esc>-Taste.
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- *** Besonderheit: "labile" Untermenüfenster ***
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- Neben diesen sogenannten "stabilen" Untermenüs können Sie ein Unter-
- menü auch "labil" öffnen, indem Sie lediglich den Maus-Cursor im
- Hauptmenü auf eine ( nach rechts zeigende ) Pfeilspitze bewegen,
- ohne eine Taste zu drücken. Innerhalb des "labilen" Untermenüs ver-
- fahren Sie genauso wie beim "stabilen" Untermenü.
- Aber: Sobald Sie den Maus-Cursor aus einem "labilen" Untermenü-
- fenster hinaus bewegen, verschwindet das Fenster wieder.
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- Ist die Ausführung eines Programms an die Eingabe eines Paßwortes
- gebunden ( ──> siehe MENUE.INI ), so erscheint das Paßwort-Fenster,
- das Sie zur Eingabe eines Paßwortes auffordert. Diese Eingabe kann
- mit der <Backspace>-Taste editiert werden. Das Paßwort-Fenster ist
- immer "stabil" und kann auch wieder ( genauso wie ein "stabiles"
- Untermenüfenster ) geschlossen werden, wobei das Programm im
- letzteren Falle natürlich nicht ausgeführt wird.
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- Im Hauptmenüfenster kann durch Anklicken des Symbols in der linken
- oberen Ecke ( smileface ) mit der Maus oder durch Drücken der <F1>-
- Taste das Info-Fenster geöffnet werden. Geschlossen wird dieses
- ebenso wie ein "stabiles" Untermenüfenster.
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- │ 3. Anpassung │
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- Das mitgelieferte Installationsprogramm installiert die Menüober-
- fläche mit einem Beispielmenü automatisch in dem gewünschten
- Verzeichnis.
- Dieses Beispielmenü muß nun vom Anwender an seine eigenen Gegeben-
- heiten angepaßt werden.
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- PCMENUE besteht aus folgenden Dateien:
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- > MENUE.BAT Batchdatei, die alle nötigen Befehle enthält, um
- die Menüoberfläche zu starten.
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- > PCMENUE.EXE Die eigentliche Programmdatei, die die Steuerdatei
- ausliest und die Menüfenster auf dem Bildschirm
- ausgibt.
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- > MENUE.INI Steuerdatei im ASCII-Format, die alle Informationen
- über Position, Farbe, Text der einzelnen Menü-
- fenster, sowie die auszuführenden DOS-Befehle
- enthält.
- Die mitgelieferte Steuerdatei ist ein Beispiel, das
- vom Anwender entsprechend seinen Erfordernissen
- abgeändert werden muß.
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- > MENUINFO.TXT Die Informationsdatei, die Sie gerade lesen.
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- Desweiteren wird bei jedem Start eines Programms aus dem Menü heraus
- eine temporäre Batchdatei ( MENUTEMP.BAT ) im aktuellen Verzeichnis
- neu erstellt.
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- Die Menüoberfläche muß immer mit dem Aufruf der MENUE.BAT gestartet
- werden !
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- Für die individuelle Anpassung muß die Steuerdatei MENUE.INI
- editiert werden.
- Dafür ist der Menüpunkt "Menü editieren" aus dem Untermenü
- "Dienstprogramme" vorgesehen.
- Wenn Sie eine MS-DOS-Version 5.0 oder höher verwenden und außer-
- dem ein Pfad auf Ihr DOS-Verzeichnis gesetzt ist, können Sie diesen
- Menüpunkt sofort benutzen.
- Im anderen Falle müssen Sie die MENUE.INI zunächst manuell mit einem
- beliebigen Texteditor editieren und entsprechend verändern.
- Sie löschen also die Menüpunkte, die Sie nicht gebrauchen können und
- tragen Ihre eigenen Programme mit den zugehörigen DOS-Befehlen ein.
- Detaillierte Informationen hierzu enthält die Datei MENUE.INI selbst.
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- Zugunsten der Schnelligkeit des Menüs kann nicht jeder Fehler in
- der Steuerdatei durch die Programmdatei abgefangen werden.
- Deshalb sind beim Editieren der Steuerdatei ein paar einfache Regeln
- zu beachten, damit ein reibungsloses Arbeiten mit der Menüoberfläche
- gewährleistet ist ( ──> siehe MENUE.INI ).
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- Die MENUE.INI muß immer im ASCII-Format ( "Nur-Text" ) abgespeichert
- werden !
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- Wenn Sie möchten, daß das Menü automatisch bei jedem Systemstart er-
- scheint, müssen Sie den Aufruf der MENUE.BAT als letzten Befehl in
- Ihre AUTOEXEC.BAT eintragen.
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- Weitergehende Informationen für "Fortgeschrittene":
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- Die Programmdadei ( PCMENUE.EXE ) sucht nach einer Steuerdatei mit
- dem Namen MENUE.INI im gleichen Verzeichnis, in dem sie sich selbst
- befindet.
- Möchten Sie eine Steuerdatei in einem anderen Verzeichnis oder mit
- einem anderen Namen verwenden, so müssen Sie die MENUE.BAT editieren
- und den Aufruf der Programmdatei durch den entsprechenden Pfad und
- Namen als Argument ergänzen.
- Beispiel für die entsprechende Zeile in der MENUE.BAT:
- PCMENUE C:\GUSTAV\STEUER.DAT
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- Nach Beendigung eines Programms, das aus dem Menü heraus aufgerufen
- wurde, erscheint das Menü wieder in dem gleichen Zustand, in dem es
- verlassen wurde ( "Erinnerungsvermögen": evtl. aufgeklapptes Unter-
- menü, markierter Menüpunkt ).
- Sollten Sie dies aus irgendeinem Grunde nicht wünschen, ist in der
- MENUE.INI beim entsprechenden Menüpunkt vor dem letzten Befehl ( der
- das Menü wieder aufruft ) folgende Zeile einzutragen:
- +SET PCMENUE=
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- │ 4. Probleme │
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- Folgendes Problem ist bekannt:
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- Wenn Sie eine größere Veränderung in der Steuerdatei ( MENUE.INI )
- vorgenommen haben und ins Menü zurückkehren, kann es infolge des
- "Erinnerungsvermögens" ( gleicher Zustand wie beim Verlassen -
- jedoch inzwischen modifiziertes Menü ) zu unvorhersehbaren Ereig-
- nissen kommen. Diese bestehen jedoch im schlimmsten Fall darin, daß
- ein Programm gestartet wird, obwohl es gar nicht angewählt wurde.
- Abhilfe: Unterbinden Sie das "Erinnerungsvermögen" mit folgender
- Zeile in der MENUE.INI im Menüpunkt "Menü editieren":
- +SET PCMENUE= ( ──> siehe auch "Anpassung" ).
- Dies ist in der mitgelieferten Beispiel-MENUE.INI bereits so vor-
- eingestellt.
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- Durch formale Fehler in der MENUE.INI kann es vorkommen, daß das
- Menü "hängen bleibt": es tut sich gar nichts mehr.
- In diesem Fall sollten Sie es zunächst einmal mit der Tasten-
- kombination <STRG>+<C> probieren. Falls dies nicht hilft, bleibt
- Ihnen nur noch der Warmstart. Sollten Sie den Menüaufruf in Ihre
- AUTOEXEC.BAT eingetragen haben, müssen Sie in diesem Fall mit einer
- Systemdiskette booten.
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