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- ┌──────────────────────────────────────────────────┐
- │ R L . L I B │
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- │ Erweiterungen für den Clipper Compiler Sommer 87 │
- │ (C) 1989 Roland Ließem │
- │ Version 1.0 │
- │ PUBLIC-DOMAIN-SOFTWARE (SHAREWARE) │
- └──────────────────────────────────────────────────┘
- Die RL.LIB enthält zwei Arten von Hilfsmitteln:
- Komplette Programmteile zum Einbau in eigene Applikationen (Nr. 1-5) und
- kleinere Hilfsroutinen für die tägliche Arbeit mit dem Clipper (Nr. 6-8)
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- 1. PASSWORT() && Komplette Passwortverwaltung
- 2. RL_BACK() && Komplette BACKUP-Routine
- 3. RL_REST() && Komplette RESTORE-Routine
- 4. TEXTEDIT() && Komplette Textbearbeitungsfunktion (MEMOEDIT)
- 5. KALENDER() && Kalender-Routine
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- 6. SCHATTEN() && Schatten erzeugen
- 7. RAHMEN() && Bereich löschen und doppelten Rahmen ziehen
- 8. CREAD() && Cursor anschalten, READ, Cursor ausschalten
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- RL.LIB und EXTEND.LIB muß beim Linken eingebunden werden.
- Beispiel: TLINK <PROGRAMM>,<PROGRAMM>,,CLIPPER.LIB EXTEND.LIB RL.LIB
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- ┌────────────────────────────────────────────────────────────────────────────┐
- │ ┌─────────────────────────────────┐ │
- │ │UPDATE-SERVICE und OBJECT-Dateien│ │
- │ └─────────────────────────────────┘ │
- └────────────────────────────────────────────────────────────────────────────┘
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- Gegen Einsendung von 50 DM wird jeder Benutzer beim Autor dieser RL.LIB
- registriert. Erweiterte Versionen der RL.LIB werden jedem registrierten
- Benutzer gegen Erstattung der Portokosten zugesandt.
- Bei Verwendung der Routinen innerhalb von Overlay-Applikationen kann es
- vorkommen, daß die RL.LIB nicht 100% funktioniert. Daher sind die
- Object-Dateien ebenfalls nach Registrierung und Einsendung weiterer 25 DM
- beim Autor erhältlich.
- Einige Routinen habe ich teilweise von Demos der Firma Nantucket sowie aus
- anderen PD-Routinen übernommen bzw. die Idee zur Umsetzung daraus gewonnen.
- Es handelt sich dabei um den Grundstock zur Textbearbeitung (Nantucket) und
- die Schatten-Routine (Autor unbekannt). Vielen Dank dafür !!!
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- Interessenten für die Registrierung und Update-Service sowie ggf. der
- Object-Dateien schreiben an:
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- Roland Ließem, Finther Landstraße 85, 6500 Mainz 23 (Gonsenheim)
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- Viel Spaß mit der RL.LIB !!!!!!!!!!!
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- │ Funktion PASSWORT() │
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- │ Passwort-Verwaltung für Clipper Sommer 87 │
- └──────────────────────────────────────────────────┘
- Benötigte Dateien: PASSWORT.DBF (muß in LW:\PFAD vorhanden sein !!!)
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- Mit dieser Funktion kann eine Passwortverwaltung mit bis zu 10 Zugriffs-
- berechtigungen eingerichtet werden. Die maximale Länge des Passwortes ist
- 10 Stellen, des Usernamens 25 Stellen
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- Syntax : PASSWORT("LW:\PFAD\","OPT","V_FARBE","H_FARBE",XPOS,YPOS)
- LW:\PFAD = Laufwerk & Pfad definieren, Abschluß mit \
- OPT "1" = für Passwortabfrage
- "2" = für Passwortabfrage und Passwort ändern
- V_FARBE = Vordergrundfarbe bei Eingabe neuer Passworte
- H_FARBE = Hintergrundfarbe bei Eingabe neuer Passworte
- XPOS = Zeile Beginn Passwortabfrage (0-24)
- YPOS = Spalte Beginn Passwortabfrage (0-79)
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- Rückgabe: Variable _USERNR = Nummer des aktiven Users
- Variable _USERNAME = Name des aktiven Users (gemäß Eintragung)
- Variable PASSWORT = Entschlüsseltes Passwort
- Variable PASS = Eingegebenes Passwort
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- Hinweis : Falls der Clipper-Debugger mit eingebunden wurde, muß er nach
- Aufruf der Passwort-Routine wieder neu initialisiert werden
- Befehl: ALTD(1)
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- Sonstig.: Die Vorbesetzung der einzelnen Passworte:
- USER 0 Passwort 0000
- USER 1 Passwort 1111
- usw.
- Ferner gibt es ein Master-Paßwort "SuperUser ". Dieses Paßwort
- ist innerhalb der RL.LIB in ASCII-Darstellung ersichtlich und
- kann jederzeit mit Hilfsmitteln wie z.B. PC-Tools geändert
- werden. Maximale Länge des Masterpaßwortes: 10 Stellen
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- ┌──────────────────────────────────────────────────┐
- │ Funktion RL_BACK() │
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- │ BACKUP-Routine für Clipper Sommer 87 │ │
- └──────────────────────────────────────────────────┘
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- Mit dieser Funktion kann ein BACKUP von einzelnen Dateien oder Dateiengruppen
- eines bestimmten Laufwerkes und definierten Pfades auf Disketten im Laufwerk
- A: erstellt werden.
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- Syntax : RL_BACK("LW:\PFAD\","DATEI.EXT")
- LW:\PFAD = Laufwerk & Pfad definieren, Abschluß mit \
- DATEI.EXT = Datei(en) festlegen die gesichert werden soll(en)
-
- Rückgabe: KEINE
-
- Hinweis : Vor dem BACKUP müssen alle offenen Datenbank- und Indexdateien
- geschlossen werden.
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- ┌──────────────────────────────────────────────────┐
- │ Funktion RL_REST() │
- ┌─────┴──────────────────────────────────────────────────┴──────────┐
- │ RESTORE-Routine für Clipper Sommer 87 (für BACKUP'S mit RL_BACK())│ │ BACKUP-Routine für Clipper Sommer 87 │ │
- └───────────────────────────────────────────────────────────────────┘
- Funktion RL_REST()
- ------------------
- RESTORE-Routine für Clipper Sommer 87 (für BACKUP'S mit RL_BACK())
-
- Mit dieser Funktion können BACKUP's, die mit der Funktion RL_BACK() erstellt
- wurden, in ein bestimmtes Verzeichnis eines bestimmten Laufwerkes zurück-
- geschrieben werden.
-
- Syntax : RL_REST("LW:\PFAD\")
- LW:\PFAD = Laufwerk & Pfad definieren, Abschluß mit \
-
- Rückgabe: KEINE
-
- Hinweis : Vor dem RESTORE müssen alle offenen Datenbank- und Indexdateien
- geschlossen werden.
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- ┌──────────────────────────────────────────────────┐
- │ Funktion TEXTEDIT() │
- ├──────────────────────────────────────────────────┤
- │ Textbearbeitungsfunktion (MEMOEDIT) │ │
- └──────────────────────────────────────────────────┘
- Mit dieser Funktion kann ein Text auf der Basis der Clipper-Memoedit-
- Funktion erstellt und als ASCII-Datei mit der Endung .TXT auf Diskette
- oder Festplatte abgespeichert werden.
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- Syntax : TEXTEDIT("DATEINAME")
-
- Rückgabe: KEINE
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- Der Textname kann als Zeichenfolge oder als Zeichenvariable eingesetzt
- werden. Dabei darf der Textname bis zu 8 Stellen lang sein. Ferner ist
- es nicht möglich, einen Pfad zu der Textdatei anzugeben.
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- Hinweise: Eventuell kann es zu Fehlermeldungen führen, wenn die Funktion
- mehrfach innerhalb einer Applikation aufgerufen wird.
- Dies liegt jedoch an der Clipper-internen Verwaltung von MEMO-
- Strings (siehe Handbuch) und konnte daher nicht ausgeschlossen
- werden.
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- ┌──────────────────────────────────────────────────┐
- │ Funktion KALENDER() │
- └──────────────────────────────────────────────────┘
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- Mit dieser Funktion wird in der rechten oberen Ecke ein Monatskalender
- angezeigt. Das Blättern innerhalb des Kalenders erfolgt mit den Tasten
- PgUp oder PgDn bzw. ^PgUp und ^PgDn
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- Syntax : KALENDER()
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- Rückgabe: KEINE
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- ┌──────────────────────────────────────────────────┐
- │ Funktion SCHATTEN() │
- └──────────────────────────────────────────────────┘
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- Mit dieser Funktion kann ein beliebiger Teil des Bildschirms "in den Schatten"
- gestellt werden. Die Zeichen die unter dem definierten Schatten liegen
- scheinen durch. Sinnvoll ist diese Funktion jedoch nur bei Farbbildschirmen,
- monochrome Monitore lassen den Effekt nicht zu.
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- Syntax : SCHATTEN(X1,Y1,X2,Y2)
- X1 = Bildschirmzeile Beginn der Schattenbox
- Y1 = Bildschirmspalte Beginn der Schattenbox
- X2 = Bildschirmzeile Ende der Schattenbox
- Y2 = Bildschirmspalte Ende der Schattenbox
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- Rückgabe: KEINE
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- ┌──────────────────────────────────────────────────┐
- │ Funktion RAHMEN() │
- └──────────────────────────────────────────────────┘
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- Mit dieser Funktion kann an beliebiger Stelle des Bildschirms eine Box
- mit der aktuellen Farbe gefüllt und mit einem doppeltem Rahmen umgeben
- werden.
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- Syntax : RAHMEN(X1,Y1,X2,Y2)
- X1 = Bildschirmzeile Beginn des Rahmens
- Y1 = Bildschirmspalte Beginn des Rahmens
- X2 = Bildschirmzeile Ende des Rahmens
- Y2 = Bildschirmspalte Ende des Rahmens
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- Rückgabe: KEINE
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- ┌──────────────────────────────────────────────────┐
- │ Funktion CREAD() │
- └──────────────────────────────────────────────────┘
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- Bei Anwendungen, die mit ausgeschaltetem Cursor laufen und nur bei einem
- READ einen eingeschalteten Cursor benötigen.
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- Syntax : CREAD()
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- Rückgabe: KEINE
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