home *** CD-ROM | disk | FTP | other *** search
- @echo off
- cls
- type liesmich.bat | more
- goto ende
-
- INFORMATIONEN ZUR FORTRAN-SHAREWARE-BIBLIOTHEK FORSUB
- Version 8/92
-
- Voraussetzungen
- Die Sharewarebibliothek FORSUB.LIB enthält ca. 180 Subroutinen zum
- Einsatz mit dem Microsoft-FORTRAN-Compiler ab der Version 4.0. Die
- Bibliothek kann zusammen mit der zu Microsoft-FORTRAN-77 gehörenden
- Standardlibrarys LLIBFORE.LIB und LLIBFOR7.LIB verwendet werden. Dabei
- wird das "Large"-Menory-Model in der Emulatorversion und der 8087-
- Version unterstützt. Alle Subroutinen in FORSUB.LIB sind bezüglich
- ihres Laufzeitverhaltens optimiert. Die Subroutinen der Library können
- mit Microsoft-FORTRAN Objektmodulen und Objektmodulen aus anderen
- Microsoft-Compilern zusammengelinkt werden. FORSUB.LIB funktioniert auf
- allen IBM-compatiblen XT- und AT-Personal-Computern mit dem Betriebs-
- system MS-DOS oder PC-DOS. Die Bibliothek ist auch mit anderen,
- Microsoft-kompatiblen Compilern lauffähig.
-
- Installation der Bibliothek und der dazugehörenden Dateien
- Kopieren Sie die komprimierten Dateien "LHAFOR1.EXE" und "LHAFOR2.EXE"
- von den beiden Disketten in ein Verzeichnis Ihrer Festplatte.
- Dekomprimieren Sie die Bibliotheken und die dazugehörenden Dateien,
- indem Sie "LHAFOR1" und anschließend "LHAFOR2" eingeben und jeweils mit
- <Return> bestätigen. Sie erhalten die folgenden Dateien:
- FORSUB.LIB FORTRAN-Shareware-Bibliothek in der Emulatorversion
- FORSUB7.LIB FORTRAN-Shareware-Bibliothek in der 8087-Version
- FORSUB.DOC Dokumentation zur FORTRAN-Bibliothek FORSUB.LIB
- DEMO.EXE Demonstrationsprogramm (mit FORSUB.LIB gelinkt)
- DEMO.FOR FORTRAN-Quelltext zum Demonstrationsprogramm
- DEMO.HLP Datei mit Text zum Demonstrationsprogramm (nicht ändern!)
- DEMO.DOC Dokumentation zum Demonstrationsprogramm
- DIRECT.EXE Dateiorganisator
- KEY.EXE Scancode-Lister für die Tastatur
- ZEISATZ.EXE Zeichensatzgenerator
- BOLD6 Zeichensatz mit 6 Pixel Höhe
- PICA10 Zeichensatz mit 10 Pixel Höhe
- ELITE14 Zeichensatz mit 14 Pixel Höhe
- SCR24 Zeichensatz mit 24 Pixel Höhe
- REGFOR.DOC Registrierungsformular
- Von allen Dateien zusammen wird ca. 1.3 MB Speicherplatz benötigt.
-
- Ausdrucken der Dokumentationen
- Wenn Sie über einen Drucker verfügen, drucken Sie die Dokumentation
- "FORSUB.DOC" aus, indem Sie "PRINT FORSUB.DOC" ausgeben. Sie ist ca.
- 180 Seiten lang. Sie enthält das Benutzerhandbuch und die genaue
- Beschreibung jeder einzelnen Subroutine aus der Bibliothek FORSUB.LIB
- sowie eine Beschreibung der Hilfsprogramme. Die Dokumentation
- "DEMO.DOC" enthält wichtige Informationen zum Demonstrationsprogramm.
- Sie ist nur eine Seite lang und kann mit "PRINT DEMO.DOC" gedruckt
- werden. Es ist sinnvoll, den Quelltext "DEMO.FOR" des Demonstrations-
- programms ebenfalls auszudrucken. Für die Registrierung kann mit dem
- Befehl "PRINT REGFOR.DOC" ein Registrierungsformular gedruckt werden.
- Sie können das Formular auch aus dem Hinweisbildschirm des Programms
- "ZEISATZ.EXE" heraus ausdrucken.
-
- Unterschied der Sharewareversion zur Originalbibliothek
- Die Sharewarebibliothek entspricht den Bestimmungen der "Association of
- Shareware Professionals" (ASP). In Übereinstimmung mit den ASP-Richt-
- linien ist sie in keiner Weise eingeschränkt. Nach dem Aufruf eines mit
- der Sharewarebibliothek gelinkten Programms wird in bestimmten
- Zeitabständen ein Hinweisbildschirm ausgegeben. Der Hinweisbildschirm
- hat keinen Einfluß auf das Programm. Nach dem Ausblenden des Hinweises
- wird der ursprüngliche Bildschirminhalt wiederhergestellt. In der
- Sharewareversion steht die Bibliothek in der Emulator-Version und der
- 8087-Version des "Large"-Memory-Model zur Verfügung. Die Ausführungs-
- geschwindigkeit damit gelinkter Programme ist etwas geringer, der von
- den exekutiven Programmen benötigte Speicherplatz ist etwas höher als
- bei den mit der Originalversion gelinkten Programmen. Wenn Sie sich
- später zu einer Registrierung entschließen, müssen die mit Hilfe der
- Sharewarebibliothek erstellten Programme nur mit der Originalbibliothek
- neu gelinkt werden. In den Quelltexten der Programme müssen keine
- Änderungen vorgenommen werden.
-
- Was mit der Bibliothek gemacht werden kann ....
- Neben der zeilenweisen und blockweisen positionierten Ein- und Ausgabe
- aller gängigen Datentypen am Bildschirm werden ein- und mehrfache
- Auswahlen durch Menütechnik und die Dateneingabe per Bildschirmmaske zur
- Verfügung gestellt. Besondere Aufmerksamkeit verdienen die zahlreichen
- Subroutinen zur hirachischen Fenstertechnik mit deren Hilfe Menüs, Texte
- und Datenfelder erzeugt, verwaltet und im Arbeitspeicher abgelegt werden
- können. Die Benutzung vorgegebener oder selbsterzeugter Schrifttypen
- unterschiedlicher Größe ist genauso möglich, wie die Verwendung
- übergroßer Blockschriften. Weitere Komponenten der Bibliothek sind
- Routinen zur Zeitsteuerung und Akustik, das Erzeugen von Zufallszahlen
- und Sortierungen von Datenfeldern. Daneben können Format- und
- Attributtransformationen, zahlreiche Routinen für verschiedene
- Stringmanipulationen und viele Datei-, Verzeichnis- und Laufwerks-
- funktionen verwendet werden. Wichtig ist auch die Möglichkeit, direkt
- auf Maschinenadressen zu schreiben oder Daten aus Maschinenadressen
- auszulesen. Bereiche des Arbeitspeichers können zum Zweck der
- Datenablage allokiert und verwaltet werden. Der Aufruf eines
- Subprogramms oder einer DOS-Aplikation ist mit Subroutinen aus der
- Bibliothek FORSUB.LIB genauso möglich, wie ein Interruptaufruf aus einem
- FORTRAN-Programm. Außerdem wird die Steuerung einer MICROSOFT-
- kompatiblen Maus von der Bibliothek unterstützt. Neben den hier
- beschriebenen Anwendungsbereichen gibt es noch viele Subroutinen für
- verschiedene Anwendungen.
-
- Farbige Bildschirmdarstellung
- Wenn eine Farbgraphikkarte und ein Farbbildschirm vorhanden sind, können
- Bildschirmein- und ausgaben durch die Verwendung von Farbattributen in
- beliebigen Vorder- und Hintergrundfarben dargestellt werden. Wenn durch
- die Konfiguration des verwendeten Bildschirms und der Graphikarte nur
- eine monochrome Darstellung möglich ist, wird dieser Umstand von den
- Subroutinen aus FORSUB.LIB erkannt, und die Farbattribute werden
- automatisch der monochromen Ausgabe angepaßt.
-
- :ende