ST-Computer Leser-CD 2000 January/LCD_01_2000.iso/pd/312/tcon/t_con.stg

Text File | 1997-05-03 | 9.0 KB | 264 lines

##ACE-STGPAR 4 0226
@database "Doku: T-CON/Console"
@author "Holger Weets/Rainer Wiesenfeller"
@$VER: notice.hyp 1.00 (@:"__DATE__")
@subject "Dokumentation/Utilties"
@help main
@options "+z-s-j"

@node main "T-CON"

@limage tit16.IMG 0 %0101000001000000

           Das Wundermittel gegen alle Bildschirmschmierfinken

                                 Inhalt
@endnode

@node "Inhalt"
@{B}@{"Inhalt" ignore} @{0}
@line 1 75 0 0 7

Was haben wir denn hier?
Fonts
Hinweise zur Benutzung
Protokolle
Tastatur
Einschränkungen
Update-History
@endnode

@node "Was haben wir denn hier?"
@{B}@{"Was haben wir denn hier?" ignore} @{0}
@line 1 75 0 0 7

Hier haben wir Thing-Anwender endlich eine Console, die das Schmieren
anderer Programme in den Bildschirm unter MagiC wirksam verhindert.

Einfach starten, und alle Bildschirmausgaben aller Programme gehen
automatisch in das T-CON Fenster :-)
@endnode

@node "Fonts"
@{B}@{"Fonts" ignore} @{0}
@line 1 75 0 0 7

T-CON fragt beim Start beim Desktop nach dem Console-Font und stellt
ihn ein, sofern der Desktop antwortet (VA_CONFONT). Dies ist zum
Beispiel im Desktop THING der Fall. Wird im Desktop der Font geändert,
ändert sich der Zeichensatz in T-CON ebenfalls mit. (VA_FONTCHANGED)

T-CON versteht das FONT Protokoll, d.h. der Font kann per D&D aus einem
geeigneten FontSelektor eingestellt werden

Wenn Thing läuft, kann bei vorneliegendem T-CON Fenster auch einfach
CTRL-D (Anzeige->Darstellung) betätigt werden, um den Font einzustellen.

Bei CTRL-S wird der aktuelle Font mitgesichert.

Mit Proportionalfonts kommt T-CON nicht zurecht, wer sich einen solchen
einstellt, ist selber Schuld.
@endnode

@node "Hinweise zur Benutzung"
@{0B}@{"Hinweise zur Benutzung" ignore} @{0}
@line 1 75 0 0 7

Parameter
Fensterbedienung
Programme in T-CON laufen lassen

@endnode

@node "Parameter"
@{0B}@{"Parameter" ignore} @{0}
@line 1 75 0 0 7

Folgende Parameter können bei geöffnetem T-Con Fenster per CTRL-I
konfiguriert werden:
· Das Fenster von T-CON wird automatisch getoppt, wenn ein Programm
  Ausgaben in das Fenster macht (Default: ein)
· Das Fenster von T-CON öffnet sich erst, wenn Ausgaben erfolgen
  (Default: aus)
  Der Vorteil: das Fenster liegt nicht im Weg herum, solange es nicht
  benötigt wird;
  Der Nachteil: Programme wie Cat, die den Bildschirm sperren bevor sie
  TOS-Programme starten, verhindern das Öffnen des Fensters beim Ein-
  treffen der ersten Ausgabe, so da₧ die Ausgaben zwar zu sehen, aber
  nicht sofort von einem Fensterrahmen umgeben sind...
· die Parameter (Fensterpsition, Optionen) werden beim Beenden von T-Con
  automatisch gesichert (Default: ein)
· Bei Erreichen des unteren Fensterrandes wird um N Zeilen gescrollt,
  wobei N einstellbar ist (Default: 1)
@endnode

@node "Fensterbedienung"
@{0B}@{"Fensterbedienung" ignore} @{0}
@line 1 75 0 0 7

Sie können das Fenster von T-CON ganz normal mit den gewohnten
Fensterelementen bedienen, verkleinern oder vergrö₧ern. Dabei sollten
Sie aber folgendes beachten:

Wird das Fenster verkleinert, so wird der Cursor in die dann erste
sichtbare Zeile gezogen, sofern er davor stand.

Ist das Fenster nicht voll aufgezogen und ein Prog sendet ein CLS oder
HOME, so wird der Cursor in die erste @{B}sichtbare@{0} Zeile gesetzt. (1)

Mittels des Sizer können Sie immer die letzten N Zeilen des
"Bildschirmes" anzeigen lassen.
@endnode

@node "Programme in T-CON laufen lassen"
@{B}@{"Programme in T-CON laufen lassen" ignore}@{0}
@line 1 75 0 0 7

Wird beim Start von T-CON ein Programm als Parameter mitgegeben, so wird
dieses direkt parallel nachgestartet. Aktuell funktioniert dies nur unter
MagiC/N.AES, bei entsprechender Resonanz werde ich das aber vielleicht
noch ändern.

Beispiel:
    "C:\BIN\T-CON.APP C:\CAT\CAT.PRG"
    startet CAT und T-CON immer gleichzeitig

@endnode

@node "Protokolle"
@{B}@{"Protokolle" ignore} @{0}
@line 1 75 0 0 7

* T-CON nimmt am AV-Protokoll teil
  · meldet sich beim Server an und ab (PROTOKOLL, EXIT)
  · meldet sein Fenster beim Server an (ACCWIND*)
    wird also bei CTRL-W mitgecycled
  · versteht FONTCHANGED, CONFONT
    -> Font wird eingestellt
  · versteht VA_START & VA_DRAGACCWIND
    -> Fenster wird nach vorne geholt und der übergebene Parameter wird
       als Programm gestartet, sofern T-Con nicht bereits ein anderes
       Programm nachgestartet hat (und dies noch läuft)
  · VA_START und VA_DRAGACCWIND werden mit AV_STARTED beantwortet
* T-CON nimmt am FONT Protokoll teil
  · versteht FONT_CHANGED
    -> Font wird eingestellt
* T-CON versteht AP_TERM
@endnode

@node "Tastatur"
@{B}@{"Tastatur" ignore} @{0}
@line 1 75 0 0 7

* CTRL-Q            -> T-CON wird beendet
* CTRL-U            -> T-CON schlie₧t sein Fenster, bleibt aber im Speicher
* CTRL-S            -> T-CON schreibt den aktuellen Font und die Fenster-
                       koordinaten in seine INF-Datei
* CTRL-I            -> Parameter einstellen

Alle anderen Tastendrücke werden an den AV Server (i.A. der Desktop)
weitergegeben.
@endnode

@node "Sonstiges"
@{B}@{"Sonstiges" ignore} @{0}
@line 1 75 0 0 7

T-CON ist KEIN Ersatz für Programme wie VT52 oder MiniWin, denn es
leitet zwar die Ausgaben von TOS-Programmen in ein Fenster um, wird
vom Betriebsystem aber nicht als Ersatz anerkannt und kann auch nur ein
Fenster öffnen.

Gedacht ist dieses Programm primär für den Einsatz im Zusammenhang mit
CAT, damit die Ausgaben der von dort nachgestarteten Filter nicht direkt
auf den Bildschirm gehen.

Die Umleitung funktioniert selbst dann relativ sicher, wenn das T-CON
Fenster (teilweise) von anderen verdeckt wird.

Das MTasking bleibt erhalten, wenn ein TOS-Programm in der Console läuft.
@endnode

@node "Einschränkungen"
@{B}@{"Einschränkungen" ignore} @{0}
@line 1 75 0 0 7

T-CON ist prinzipbedingt nur in MTasking-Umgebungen sinnvoll einsetz-
bar, unter MTOS gibts vermutlich wieder haufenweise Probleme, aber unter
MagiC läuft T-CON problemlos.

Auf Schnickschnack und Kinkerlitzchen wurde bewu₧t verzichtet (CAT ist
schon lang genug ;-), so sind z.B. Anfragen wegen
    'Blöcke per Maus markieren'
    'eingebauter FontSelektor'
und ähnliches zwecklos.
Einzig CTRL-C werde ich gelegentlich noch mal einbauen
@endnode

@node "Probleme"
@{0B}@{"Probleme" ignore} @{0}
@line 1 75 0 0 7

@{U}Probleme:@{0}
Da ich während einer Ausgabe keine AES-Calls machen kann, wird die
aktuelle Rechteckliste des Fensters im 1 Sekunden-Takt gepollt - nicht
schön, aber selten :-} (wei₧ jemand eine bessere Lösung?)

... daher sollte auf hektisches Verschieben der Fenster verzichtet
werden, solange Ausgaben in das T-CON Fenster erfolgen, da es sonst
zum Übermalen anderer Fenster bis zum Eintreffen des nächsten
Timer-Events kommen kann.

Bedingt durch das oben beschriebene Vorgehen verbraucht T-CON permanent
Rechenzeit, wie stark sich dies im Einzelfall bemerkbar macht, kann ich
nicht sagen, bei mir fällt das aber überhaupt nicht auf :-)
@endnode

@node "Update-History"
@{0B}@{"Update-History" ignore} @{0}
@line 1 75 0 0 7

@{B}V1.01 -> V1.02@{0}
· Fullen des Fensters setzt es in die linke obere Bildschirmecke, so das
  es, einen entsprechenden Font vorausgesetzt, auch nach dem Fullen
  komplett sichtbar ist
· die aktuellen Parameter werden beim Beenden automatisch gesichert,
  sofern sie seit dem letzten Start verändert wurden und dieses Feature
  nicht abgestellt wurde
· CTRL-I öffnet einen Dialog, in dem sich ein paar Parameter einstellen
  lassen
· T-Con bleibt jetzt im Speicher, wenn das Fenster geschlossen wird und
  öffnet sein Fenster (optional) erst dann, wenn eine Ausgabe erfolgen
  soll; damit ist T-Con jetzt für den Apps-Ordner geeignet
· der Taskmanager von MagiC schreibt wie gewohnt auf den Bildschirm, statt
  ins T-Con Fenster
· Tastatur-Eingabe Features entfernt, war ohnehin nicht optimal
· alle nicht verarbeiteten Tastendrücke werden an den AV Server weiter-
  gereicht
· T-Con fängt die üblichen Mint-Signale und beendet sich dann sauber
· neuer Shortcut CTRL-Clr/Home löscht den Inhalt des T-Con Fensters
· Slider ausgebaut,  da es offenbar für viele zu verwirrend war, da₧ dieser
  nur darstellende Funktion hatte.


@{B}V1.00 -> V1.01@{0}
· wird ein Programm auf das T-Con Fenster gezogen, wenn T-CON nicht gerade
  auf einen Tastendruck wartet, dann startet T-Con dieses Programm
· VA_START <programm> startet das angegebene Programm nach, wenn T-Con
  nicht gerade auf eine Taste wartet; insbesondere ist T-CON damit als
  Anwendung z.B. für *.TOS anmeldbar
· kleinere Probleme mit dem Slider behoben
· startet T-CON ein Programm selber nach, so wird beim Terminieren von
  T-CON der Returncode des nachgestarteten Programmes zurückgegeben.
@endnode


@pnode "(1)"
ich wei₧ aber nicht, ob das so eine gute Idee
ist...für die CAT Filter ist das von Vorteil,
weil man so alle Ausgaben auch im kleinen Fenster
zu sehen bekommt, aber es gibt ganz sicher auch
Progs, die nach einer solchen Sequenz davon
ausgehen, da₧ die Cursorposition 0/0 ist...
@endnode