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- AudioTracker Updates
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- V 1.65 20.12.1996
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- Fehlerkorrekturen:
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- 1. Fehler, der nur bei gro₧en Partitionen mit mehr als 16384
- Clustern beim Anlegen eines Tapes auftreten konnte, wurde
- beseitigt.
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- 2. Fehler bei Autostart bei externer MTC Synchronisation behoben.
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- V 1.64 11.12.1996
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- Fehlerkorrekturen:
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- 1. Fehler in SMPTE-Ausgabe unter NOVA-Grafikkarte behoben.
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- Neuerungen:
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- 1. Automatischer Start (Play) sobald MIDI-Time-Code empfangen
- wird und der entsprechende Sync-Modus aktiv ist.
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- 2. Beim Export von AVR- oder AIFF-Files wird die Quellposition
- mit abgespeichert. Dadurch ist es möglich, solche Files wieder
- exakt an dieselbe Position zu laden. Da File-Importe immer an
- die Position des linken Locator geladen werden, bietet
- AudioTracker an, diesen automatisch an die gespeicherte
- Position zu setzen.
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- 3. Änderungen am mitgelieferten Font "A_TRACK.FNT". Ersetzen Sie
- bitte die entsprechende Datei in Ihrem GEMSYS-Ordner.
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- V 1.63 04.12.1996
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- Fehlerkorrekturen:
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- 1. Fataler Fehler bei Verwendung von Fadergroups korrigiert. Der
- Fehler trat nur im STEREO-Output-Modus auf.
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- 2. Weitere Anpassungen an die Hardware-Grafikkarte NOVA.
- Peakmeter und SMPTE-Counter sollten nun korrekt dargestellt
- werden. Dasselbe gilt für die Desktop-Bitmaps.
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- V 1.62 24.09.1996
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- Fehlerkorrekturen:
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- 1. Nach dem Import von Stereofiles auf das "Tape", wurde für die
- Aktualisierung des Overview-Windows versehentlich die doppelte
- Länge gescannt.
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- Neuerungen:
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- 1. Auch das "NO EFFECT"-DSP-Modul erlaubt nun eine Offline-
- Berechnung. Die aktuelle Einstellung der Level-Fader
- (inklusive Master) wird in die Audiodaten eingerechnet. Damit
- kann jetzt die Lautstärke beliebig langer Passagen der aus-
- gewählten Tracks "destruktiv" geändert werden.
- Um z.B. die Lautstärke des ganzen Songs gleichmä₧ig um 6 dB
- anzuheben, selektieren Sie alle Tracks, stellen alle Fader
- auf Maximum und wählen im OFFLINE-Dialog "Song" als Wirkungs-
- bereich.
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- 2. Auch die NORMALIZE-Funktion kann jetzt auf das Material auf
- der Harddisk angewendet werden. Die Handhabung ähnelt der
- OFFLINE-Funktion; es erscheint der gleiche Dialog zur Auswahl
- der aktiven Tracks und des Wirkungsbereichs.
- Die Funktion arbeitet genauso wie die gleichnamige Block-
- Funktion im Wave Editor. Da die Berechnung der maximal
- möglichen Verstärkung Kenntnis über den höchsten vorkommenden
- Pegel voraussetzt, wird im ersten Durchgang ein "Peak Search"
- durchgeführt. Im zweiten Durchgang wird dann die eigentliche
- Berechnung durchgeführt.
- Zur Pegeloptimierung ist diese Funktion der oben genannten
- vorzuziehen, da es zu keiner Übersteuerung kommen kann.
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- V 1.61b 20.09.1996
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- Fehlerkorrekturen:
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- 1. DSP-Modul NO EFFECT/CHANNEL überarbeitet. Bei 44.1 kHz gab es
- Interferenzen auf Track 4.
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- 2. Im ADAT-Modus wurden selektierte Record-Tracks nicht als
- Zieltracks für die Import-Funktion erkannt.
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- V 1.61 11.09.1996
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- Fehlerkorrekturen:
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- 1. Im Wave Editor gab es einen Fehler bezüglich der Audioausgabe
- in Kombination mit dem DSP-Modul NO EFFECT im CHANNEL-Mode.
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- 2. Fehler beim Editieren des Lautstärkeverlaufs mit dem Fading-
- Tool im Wave-Editor korrigiert.
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- 3. Knistern auf Track 2 bei Verwendung des DSP-Moduls NO EFFECT
- im CHANNEL-Mode eliminiert.
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- 4. Beim CD-Track Import konnte es passieren, da₧ trotz leerem
- Dateinamen keine CD-Trackauswahl erschien. Korrigiert.
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- 5. Redrawfehler beim Betrieb mit der NOVA-Grafikkarte beseitigt.
- Die Option "Quick Screen" wird automatisch deaktiviert.
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- V 1.60 08.08.1996
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- Neue Features:
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- 1. CD-ROM / Audio CD
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- Neben dem Import von Audio-Files von CD-ROM können jetzt auch
- Tracks einer Audio-CD (oder Teile davon) direkt entweder in den
- Wave Editor oder in den Song importiert werden.
- Über die Dateiauswahlbox wählt man das gewünschte CD-ROM-
- Laufwerk aus. Handelt es sich um eine Audio- oder Mixmode-CD,
- braucht kein Dateiname ausgewählt werden; ein Klick auf "OK"
- lä₧t ein Menü zur Auswahl eines Audio-CD-Tracks mit Start- und
- Endzeit erscheinen.
- Zu bedenken ist, da₧ nicht alle CD-ROM-Laufwerke Audiodaten
- mit 100%iger Zuverlässigkeit liefern, so kann es durchaus zu
- Fehlermeldungen kommen, die durch "Dropouts" oder "Inserts" im
- Audiomaterial entstehen. Eingelesene Audiodaten sollten daher
- unbedingt kontrolliert werden (akustisch und/oder mit dem Wave
- Editor). Alle während des Lesens aufgetretenen Datenfehler
- werden protokolliert und direkt angezeigt.
- Sollte die Funktion mit der Meldung "Audio CD Read Error!"
- abbrechen, sind die o.g. Datenfehler an sehr ungünstigen
- Stellen entstanden - ein zweiter Ladeversuch kann aber durchaus
- erfolgreich sein.
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- 2. PITCH SHIFTING
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- Eine neue Block-Funktion im Wave Editor erlaubt das Tuning eines
- Blocks um +/- 10 % in 120 Abstufungen. 10 % entspricht in etwa
- einem Ganzton-Intervall. Beste Ergebnisse werden beim Bearbeiten
- relativ kurzer Abschnitte, wie z.B. einzelner Silben einer
- Gesangslinie erreicht.
- Ähnlich der "Level"-Funktion kann mit Hilfe eines Faders das
- Tuning auch während einer laufenden Audioloop ausgeführt werden.
- Die Berechnung wird durchgeführt, sobald die Maustaste losge-
- lassen wird. Ein Mausklick au₧erhalb des Fadermanuals beendet
- die Funktion (linke Maustaste = "OK", rechte Maustaste = "CANCEL").
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- 3. SONG OVERVIEW
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- Im Structure-Menü findet sich nun als erster Eintrag "Song
- Overview". Ein Window zeigt die Belegung aller Spuren als
- skalierbare Balkengrafik. Von hieraus lassen sich au₧erdem
- Songpointer und Locator wie im Wave Editor setzen. Die jedem
- Track zugeordneten Buttons Play/Mute, Record und Wave-Select
- des Mixer-Window können auch im Overview-Window bedient
- werden. Alle Operationen, die eine Veränderung der Songdaten
- verursachen (Strukturoperationen, Recording, Import etc.)
- werden ständig protokolliert und lösen einen Rescan des
- veränderten Bereichs aus. Je nachdem, ob das Overview-Window
- "top" ist oder nicht, geschieht dies sofort oder erst wenn das
- Window in den Vordergrund tritt.
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- 4. MIXER / DSP
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- a) Track-Routing
- Das DSP-Modul "No Effect" bietet im Channel-Modus neben der
- Bypass-Schaltung (keine Beeinflussung des Signals durch den
- Mixer) jetzt auch die Möglichkeit, den Ausgangskanal der
- Tracks frei zu wählen. Bei einer Doppelbelegung wird nur der
- erste dem entsprechenden Kanal zugeordnete Track berück-
- sichtigt; eine Warnmeldung wird ausgegeben, sobald die Maus
- das Mixer-Window verlä₧t oder eine Taste gedrückt wird.
- Anklicken der OUT-Anzeige mit gedrückter CONTROL-Taste
- nummeriert die Ausgangskanäle für alle Tracks in aufsteigender
- Reichenfolge durch.
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- b) Panorama / Level
- Die Pan-Fader wurden durch "Drehpotis" ersetzt, um eine höhere
- Auflösung zu ermöglichen. Statt bisher 11 sind jetzt 120
- Panorama-Positionen einstellbar. Die Regler werden durch An-
- klicken und ziehen mit gedrückter Maustaste gedreht (Richtung
- rechts oder unten: -> R; links oder oben: -> L). Die Pan-
- Regler können durch einfachen Mausklick zentriert, oder ganz
- nach links bzw. rechts gestellt werden.
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- Die Auflösung der Levelfader wurde von 30 auf 120 Werte erhöht.
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- c) A-D/D-A
- Die Regler zur Aussteuerung des A-D-Wandlers (Mikrofonbuchse)
- sind jetzt (wieder) im Mixer-Window, zusammen mit dem D-A-
- Regler (Kopfhöhrerausgang) als "Drehpotis".
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- d) Die Mixautomation über MIDI-Controller wurde verbessert und von
- kleineren Bugs befreit. Da nun wirklich alle ankommenden MIDI-
- Daten verarbeitet werden, mu₧ der Anwender darauf achten, da₧
- sein MIDI-Equipment nicht zu viele andere MIDI-Daten auf die
- mit AudioTracker verbundene MIDI-Leitung gibt. Dies könnte
- Performance-Verluste verursachen.
- Ankommende Controller-Daten werden nun auch verarbeitet, wenn
- das Mixer-Window nicht "top" ist. Die Faderdarstellung wird
- aber erst aktualisiert, wenn der Mixer wieder aktiv ist.
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- 5. WINDOWS
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- a) Alle Windows können nun "iconifiziert" werden. Die Fenster
- erscheinen miniaturisiert am unteren Rand des Desktops. Ein
- einfacher Klick darauf bringt es wieder auf die vorherige
- Grö₧e.
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- b) Die Sliderboxen des Overview-Windows und des Wave Editors
- zeigen die relative Position in SMPTE-Zeit, die Slider selbst
- die aktuelle Skalierung.
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- c) Die Buttons zum Skalieren konnten in die Window-Elemente
- integriert werden (±).
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- d) Das Verschieben der Windows kann nun wahlweise im Full-View-
- Modus (linke Maustaste) oder - wie bekannt - als Umrandung
- (rechte Maustaste) erfolgen. Der Full-View-Modus wird nun auch
- beim Bewegen von Dialogboxen verwendet.
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- 6. WAVE EDITOR
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- a) Grid
- Wenn unter "GRID" eines der Notenwerte als Rastereinheit
- gewählt wird, erscheint anstelle der min:sec-Anzeige in der
- Zeitleiste die Takt-Nummer und Zählzeit (bar:beat). Die Taktart
- kann, wie auch Tempo (bpm) und Gridoffset über ein Eingabefeld
- bestimmt werden, das mit dem Eintrag "Options >" des Grid-
- Popup-Menüs zu erreichen ist.
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- b) Memory Configuration
- Anstelle der Wave-Editor Menü-Optionen "Reserve UNDO-Buffer"
- und "Use Alternate RAM" gibt es jetzt den Eintrag "Memory
- Configuration". Über eine Dialogbox können die vorher
- genannten Optionen eingestellt werden. Au₧erdem gibt es die
- Möglichkeit, dem Wave Editor nur eine begrenzte Speichermenge
- zuzuteilen. Hierdurch kann sichergestellt werden, da₧ auch
- andere Funktionen noch genügend Speicherplatz vorfinden.
- Au₧erdem werden die Lade- und Speicherzeiten entsprechend
- verkürzt, was sehr angenehm ist, wenn sowieso nur kurze
- Abschnitte bearbeitet werden sollen.
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- c) SMPTE <-> Samples
- Die Position der Maus und die Anzeige in den Window-Slider-
- boxen wird jetzt wahlweise in SMPTE-Zeit oder Sampleposition
- angezeigt. Gewechselt wird über den Eintrag "Show SMPTE/Samples"
- im Optionsmenü.
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- d) Neue Tastaturkommandos
- Die Blockfunktionen können jetzt direkt per Tastatur aufge-
- rufen werden. Die Shortcuts sind dem Block-Editmenü zu
- entnehmen. Auch der aktuelle Arbeits-/Wirkungsbereich
- (Current Range) kann nun über die Tastatur gewechselt werden:
- "M" -> "Maximum", "," -> "Locators" und "." -> "Window".
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- e) Undo
- Die Undo-Funktion wurde optimiert. Es wird jetzt immer nur
- der Bereich im Undobuffer abgelegt, der von der bevorstehenden
- Editierfunktion verändert werden kann.
- Insbesondere dem Radieren und Zeichen (mit entsprechender
- Zoomeinstellung) geht jetzt keine merkbare Kopierzeit mehr
- voraus.
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- f) Audio
- Die Audio-Ausgabe des Wave Editors wurde besser an den
- Channel-Modus angepa₧t (FA-8, ADAT8); d.h. die Spuren werden
- auf den richtigen Kanälen ausgegeben.
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- 7. Allgemeine Verbesserungen und Korrekturen:
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- a) Grafikkarten
- Im Zuge einer allgemeinen Überarbeitung der Benutzeroberfläche
- wurde stärker darauf geachtet, auch mit Grafikkarten (z.B.
- Nova) besser zusammen zuarbeiten. Die Option "Quick Screen"
- mu₧ hier aber ausgeschaltet werden!
- AudioTracker kann jetzt auch im 256-Farbenmodus betrieben werden.
- Hiervon ist aber wegen der dann stark herabgesetzten Leistungs-
- fähigkeit eines nicht getunten Falcon abzuraten.
- Soweit möglich, wird die Benutzeroberfläche beim Start unter
- MagiC nun besser der dort praktizierten RSC-Behandlung angepa₧t.
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- b) ADAT-8
- Auch die Einstellungen im Audio-Parameter-Window bezüglich
- "ADAT" werden nun gesichert.
- Auch in Songs mit weniger als 8 Tracks kann jetzt über das
- ADAT-Interface aufgenommen werden; natürlich nur mono oder
- stereo.
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- c) Multitasking
- Audio Subsystem und DSP werden freigegeben, wenn kein
- AudioTracker-Window mehr aktiv ist. Dies ermöglicht den
- Parallelbetrieb mit anderen Audioapplikationen (z.B. unter
- MagiC). Probleme tauchen natürlich dann auf, wenn diese
- nicht auch die Audiosysteme wieder freigeben, wenn zu
- AudioTracker zurück gewechselt wird!
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- d) Neue Tastaturkommandos
- Zwei neue globale Tastatur-Shortcuts:
- "[" bzw. "]" setzt den Songpointer unabhängig von der aktuellen
- Position auf die Position des linken bzw. rechten Locator.
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- e) Tape Installation
- Im Dialog zur Installation eines Tape-Files werden jetzt
- zusätzlich zur Grö₧e des für AudioTracker verwendbaren
- Speicherplatzes einer Partition weitere Laufwerksparameter wie
- Sektor- und Clustergrö₧e in Bytes, Gesamtzahl der Cluster,
- Anzahl der freien Cluster und der daraus resultierende freie
- Speicherplatz in Kbytes angezeigt.
- Der freie Speicherplatz kann nur dann von AudioTracker
- komplett benutzt werden, wenn dieser unfragmentiert ist.
- Weichen beide Angaben stark voneinander ab, empfiehlt es sich,
- die Partition mit einem HD-Tool zu defragmentieren.
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- 8. DESKTOP
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- Wem der uni-farbene Desktop nicht gefällt, kann nun über die
- "Color-Dialogbox" ein (Kachel-)Image im GEM-Format laden
- (IMG). Verwendet werden können Pixelmaps mit den Ma₧en 128 x
- 128 oder 64 x 64. Neben den beigelegten IMGs können auch die
- Kacheln aus MagiC verwendet werden. Natürlich können auch
- selbstgemachte IMGs geladen werden, wenn sie die o.g. Ausma₧e
- besitzen und die Farbanzahl nicht über der des eingestellten
- Bildschirmmodus liegt.
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- SoundPool 8/1996
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