ce (Unsere Homepage hat z.B. ca. 550 KB) sowie Internet und BTX-Zu-
gang zur Verfügung (DRACONIS ist KEIN BTX-Programm!)
2) Einen Internet-fähigen Computer
Für den Zugang zum Internet benötigen Sie einen ATARI-Computer oder
kompatiblen (HADES, MILAN...) mit Single-
oder Multi-TOS. Ihr Rechner sollte mind.
über 1 MB RAM (Arbeitsspeicher), Floppy
oder Harddisk (für Browser Harddisk drin-
gend empfohlen) verfügen.
3) Internet-Software
Z.B. das DRACONIS-Internet-Paket.
4) Einen Telefonanschlu₧ und ein Modem ;-)
Der ATARI und das Internet
Obwohl der ATARI durchaus über die nötigen Fähigkeiten verfügt, führte er bisher ein
Schattendasein als Internet-fähiger Computer, da nur wenig Software für die Benut-
zung des Internets verfügbar war. Dieses beruhte darauf, das hierzu Programme
(Treiber) benötigt werden, welche die notwendige Kommunikation und Koordination
mit den anderen Computern im Internet abwickeln, die bei anderen Computern be-
reits mitgeliefert werden oder auf einfache Art erhältlich waren/sind (MAC, OS2, Linux).
Das DRACONIS Internet-Paket
Bei der Entwicklung des DRACONIS Paketes wurde darauf geachtet, dem Anwender
möglichst komfortable, umfangreiche aber vor allem leicht zu bedienende Programe
zur Verfügung zu stellen, und die Lauffähigkeit auch auf "kleineren" ATARIs unter
Single- oder Multi-TOS (Magic, N.AES...) zu erhalten.
Draconis-Installation
Die Installation des gesamten Paketes erfolgt anwenderfreundlich über ein leicht zu
bedienendes Installationsprogramm, welches auch eine problemlose Installation für
unerfahrene Anwender ermöglicht. Nach der erfolgten Installation des Programm-Pa-
ketes unterstützt Sie ein Assistent bei der Erstkonfiguration für den Internetzugang.
Zur Installation legen Sie bitte Ihre DRACONIS-Diskette in Ihr Diskettenlaufwerk A:
und starten Sie das Programm SETUP.PRG
Nach dem Start des Programmes können Sie wählen,
in welcher Sprache das Installationsprogramm sowie
das Programmpaket selber ausgeführt bzw. installiert
werden sollen.
Nach der Sprachauswahl werden Sie von dem folgenden Dialog begrü₧t:
In allen nun folgenden Dialogen, gilt eine generelle Handhabung. Jeder Dialog
enthält im unteren Bereich drei Auswahlknöpfe "Ende", "<<Zurück", "Weiter>>".
Wobei hierfür immer die folgenden Bedeutungen gelten:
Option Beschreibung
Ende Beendet das Setup-Programm ohne Änderungen.
<<Zurück Führt Sie zur vorherigen Seite.
Weiter>> Setzt die Installation mit der Folgeseite fort.
Durch Betätigen der Taste "Weiter>>", gelangen Sie zum nächsten Dialog, den Li-
zenzbedingungen:
Auf dieser Seite werden Sie auf die Lizenzbedingungen des Paketes hingewiesen.
Wenn Sie die Lizenzbedingungen anerkennen, so selektieren Sie bitte den Text "Ja,
ich erkenne die Bedingungen an".
Eine Fortsetzung des Installations-Prozesses ist nur bei Anerkennung der Bedingun-
gen möglich.
Hinweise zur Installation der Vollversion:
Wenn Sie die Vollversion installieren, müssen Sie au₧erdem Ihre persönli-
chen Daten und Ihren persönlichen Schlüssel (Code) für das Produkt ein-
geben (Code - siehe Diskettenlabel. Ihre Seriennummer ergibt sich aus
dem Code)
Haben Sie die nötigen Eintragungen vorgenommen, so wechseln Sie bitte mit "Wei-
ter>>" auf die nächste Sei-
te, der Programmauswahl:
Auf dieser Seite können Sie auswählen, welche Programmteile installiert werden sol-
len, und welche nicht. Die Entwickler Libraries sind z.B. nur für Programmierer rele-
vant. Auf der folgenden Handbuchseite gehen wir näher auf die einzelnen Program-
me ein.
Option Beschreibung
Draconis-Treiber
für den Internet-Zugang Diese Option umfasst alle Treiber, Konfigurationsdateien und
Hilfsprogramme, die für den Zugang zum Internet benötigt wer-
den. Wenn Sie mit den Programmen "The Light of Adamas"
und "Marathon-Mail" im Internet surfen wollen, oder Emails bei
Ihrem Provider abfragen wollen, so müssen Sie diese Treiber in-
stallieren.
"The Light of Ada-
mas" - Web Brow-
ser. "The Light of Adamas" ist der Web-Browser des DRACONIS-Paketes. Ein Web-Browser wird benötigt, um im Internet zu sur-
fen. Er ermöglicht das Lesen von HTML-Seiten (sowohl ONline
als auch OFFline (z.B. Revolution CD-Magazin), den Zugriff auf
anonyme FTP-Bereiche und den Download von Daten aus dem
Internet.
"Marathon-Mail" -
Email-Client "Marathon-Mail" ist der Teil des Paketes, der es Ihnen ermög-
licht, mit dem DRACONIS-Paket Email zu empfangen, zu lesen,
zu schreiben und natürlich auch zu versenden. Er ermöglicht au-
₧erdem den Versand von Daten und Dokumenten als Anhängsel
an Ihre Email-Nachrichten und archiviert ein- und ausgegangene
Nachrichten.
HTML-Help
- HSMODEM
-- GEMJING Mit dieser Option wählen Sie, ob die Zusatzprogramme HTML-Help, HSMODEM und GEMJING mit auf Ihre Festplatte kopiert
werden sollen. Näheres zu den Programmen entnehmen Sie bit-
te den jeweiligen Dokumentationen der Autoren.
Entwickler Biblio-
thek Nur für Programmierer!, die eigene Programme für das DRA-
CONIS-Paket entwickeln wollen. Über die Library haben Pro-
grammierer vollen Zugriff auf alle Funktionen des Treiberpake-
tes. Verwendung ist nur gestattet, um Programme FÜR DRA-
CONIS zu schreiben, welche wiederum als Freeware, PD, Sha-
reware oder auch kommerziell vertrieben werden dürfen. Jegli-
che anderweitige Verwendung ist untersagt. Es stehen Bibliothe-
ken für PURE-C und GFA-Basic zur Verfügung (Ohne jegliche
Gewähr!)
Nachdem Sie die gewünschten Programmteile gewählt und den Button "weiter" be-
tätigt haben, gelangen Sie zur
nächsten Seite, auf der Sie die Ziel-
verzeichnisse für die einzelnen Pro-
grammteile angeben können:
Näheres siehe nächste Seite.
Option Beschreibung
Boot-Laufwerk Geben Sie hier das Laufwerk an, von dem Ihr Rechner den Boot-
vorgang ausführt (meist Laufwerk C:) Das Setup-Programm se-
lektiert automatisch das Laufwerk vor, von dem der letzte Boot-
vorgang durchgeführt wurde. Das Boot-Laufwerk ist das Lauf-
werk, auf dem sich Ihr AUTO-ORDNER und alle ACC-Program-
me befinden.
Treiber Hier wählen Sie, in welchem Verzeichnis die Treiber installiert
werden sollen. Dieses mu₧ beim Start des Computers verfügbar
sein, da die Programmteile/daten beim Ausführen des Auto-Ord-
ners benötigt werden.
Adamas Gibt das Verzeichnis an, in dem der Web-Browser "The Light of
Adamas" installiert werden soll. Bitte beachten Sie, da₧ auf die-
sem Laufwerk genügend Reserve-Platz zur Verfügung steht, da
vom Browser auch später weiterer Platz benötigt wird (für den
Cache-Speicher) (Bei der Standardeinstellung ca. 3MB).
Marathon Hier geben Sie an, in welchem Verzeichnis "Marathon-Mail" in-
stalliert werden soll. Auch hier müssen Sie beachten, das dort
noch genügend Platz für ein- und ausgehende Nachrichten zur
Verfügung steht. Hier ist der Platzbedarf jedoch ausschlie₧lich
davon abhängig, wie gro₧ ein- bzw. ausgehende Nachrichten
und deren evtl. anhängende Dateien sowie archivierte Nachrich-
ten sind.
Bibliotheken Geben Sie hier das gewünschte Verzeichnis zur Installation der
Programmierer-Bibliotheken (für PURE C) an. Wie diese Datei
verwendet wird können Sie im Kapitel - "Für Programmierer" am
Ende des Handbuches nachlesen
Nachdem Sie alle Verzeichnisse korrekt gewählt haben, sind nun alle Vorbereitungen
für die Installation abgeschlossen und Sie können die Installation im folgenden Dia-
log starten. Durch Betätigung des Start-Knopfes wird die Installation eingeleitet, mit
dem <<Zurück-Knopf können Sie zu den Pa-
rametern zurückkehren.
(*OB*Es ist vollbracht, DRACONIS ist
auf Ihrem Rechner installiert. Nun
können Sie Ihre persönliche Konfi-
guration erstellen.*OB*)(*OB*Während der Installation in-
formiert Sie diese Box über
den jeweiligen Vorgang...*OB*)
Erste DRACONIS-Installation
Nach dem alle notwendigen Dateien des Paketes mit Hilfe des SETUP-Programmes
auf Ihrem Computer installiert wurden, wird automatisch der Assistent für die Konfi-
guration zur Vervollständigung der Ersteinrichtung des Systemes gestartet.
Dieser Assistent verfügt über eine Datenbank, in der Sie aus uns bereits bekannten
Konfigurationen verschiedener Internet-Anbieter auswählen können. Zusätzlich steht
eine zweite Datenbank mit verschiedenen Modemtypen und deren Kommandos zur
Verfügung.
Generell gilt, wenn Ihr Internet-Anbieter in der Datenbank vorhanden ist, fordert der
Assistent lediglich die zu vervollständigenden Daten von Ihnen ab. Ist Ihr Internet-An-
bieter nicht in der Datenbank vorhanden, versucht der Assistent durch gezielte Fra-
gen die benötigten Daten von Ihnen abzufragen. (Sollten Sie einen uns unbekannten Anbie-
ter erfolgreich einrichten - rufen Sie uns bitte kurz an und senden Sie uns nach unserer Bestätigung
Ihre Daten (au₧er evtl. Pa₧wörter...) - Sofern wir noch keine Daten des Anbieters vorliegen haben er-
halten Sie als kleines Dankeschön das nächste Update mit 50% Ermä₧igung)
(*OB*ACHTUNG!
Dieses Programm ist kein Allheilmittel zur Erstellung einer Konfiguration für
jegliche Provider, es versucht Sie lediglich bei der Konfiguration zu unterstüt-
zen. Im Standardmodus (Provider ist der Datenbank (noch) unbekannt) wird
eine PC ähnliche Konfiguration erzeugt.
Dieses garantiert nicht, da₧ die Konfiguration auch auf Anhieb funktioniert.
Eine ausführliche und detailierte Konfiguration können Sie mit dem Pro-
gramm DRACCONF.PRG vornehmen, es bietet Zugriff auf alle einstellbaren
Parameter der Treiber (siehe "Ausführliche Treiberkonfiguration")*OB*)
Wie bereits im Setup-Programm können Sie auch hier wieder mit den Knöpfen <<Zu-
rück und Weiter>> zwischen den verschiedenen Seiten des Programmes hin- und
herwechseln. Somit können Sie auf einfachste Weise die einzustellenden Parameter
untersuchen, ändern und vervollständigen.
(*OB*Wählen Sie einfach Ihren
Provider bzw. Standard aus.*OB*)Nach einer kurzen allgemeinen Einführung gelangen Sie auf eine Seite, in der Sie
eine Konfiguration aus der Provider-Datenbank auswählen können. Klicken Sie
hierzu mit der Maus auf das
Feld in dem der aktuell ge-
wählte Providername er-
scheint. In der nun er-
scheinenden Übersicht der
Provider können Sie Ihren
Anbieter auswählen. Sollte
Ihr Anbieter noch nicht in
der Datenbank enthalten
sein, wählen Sie bitte Stan-
dard. Nun noch mit Okay
bestätigen.
Auf der nächsten Seite werden Sie nun aufgefordert, einen Namen und einen Da-
teinamen einzugeben. Der Name ist dabei der Text, der Ihnen später die Erkennung
der Konfiguration in Auswahldialogen u.ä. erleichtern soll. Der Dateiname ist der Na-
me, unter dem die Konfiguration auf Ihrem Installationsmedium abgelegt werden soll.
Die folgenden Dialoge (Seiten) sind nun abhängig von dem gewählten Provider. Im
allgemeinen sind die benötigten Eingaben wie z.B. Benutzername, Kennwort u.s.w.
aber auf ein Minimum reduziert und sollten Ihnen eigentlich bekannt und von Ihrem
Anbieter mitgeteilt worden sein.
Im folgenden zeigen wir Ihnen eine Konfiguration am Beispiel des Deutschen Inter-
net-Anbieters T-ONLINE. Wir vervollständigen dabei die Konfiguration schrittweise.
Zu allererst werden für den
Zugang zu T-ONLINE die not-
wendigen Benutzerdaten ab-
gefragt. Dazu stehen Ihnen im
zugehörigen Eingabedialog
die notwendigen Eingabefel-
der zur Verfügung, in die Sie
die Daten aus Ihrer von T-ON-
LINE gesandten Anmeldebe-
stätiung eintragen.
Bei anderen Providern ist meistens ein Benutzername und ein Kennwort erforderlich.
In einem solchen Standardfall stehen Ihnen die entsprechenden Eingabefelder Be-
nutzer und Kennwort zur Verfügung.
Um einen einwandfreien Versand von Email-Nachrichten zu gewährleisten, wird eine
entsprechende Konfiguration Ihrer Email-Daten benötigt. Dazu werden Sie zuerst
nach Ihrer persönlichen Email-Adresse befragt und ggfl. anschlie₧end nach den Be-
nutzerdaten um die Email beim Server des Providers abzufragen.
Sollten Sie einen Provider aus der Datenbank gewählt haben und dieser kein geson-
dertes Konto für den Email Zugang verwalten, so werden Sie normalerweise nicht
nach den Zugangsdaten befragt.Für den Fall, da₧ die Handhabung der Benutzerda-
ten Ihres Providers nicht bekannt ist, werden diese dennoch von Ihnen abgefragt. Sie
können diese Felder jedoch leer lassen, um anderen Anwendern keinen Zugriff auf
Ihre Konten zu gewähren und die Benutzerdaten erst dann eingeben, wenn Sie be-
nötigt werden.
Da der Verbindungsaufbau über ein Modem erfolgt und die verschiedenen Modems
sich je nach Hersteller im Befehlssatz unterscheiden können, ist im Programm eine
Modem-Datenbank inte-
griert, in der Sie die Daten
der uns bekannten Mo-
dems auswählen können.
In dem obigen Dialog können Sie sowohl den Modemtyp, den Anschlu₧ (abhängig
vom System) als auch die Übertragungsrate wählen. Sollte Ihr Modem nicht in der
Datenbank enthalten sein so sollten Sie es mit einem Standard-Befehlssatz versu-
chen.
Abschlie₧end werden
Sie aufgefordert, die
Wahlparameter festzulegen. Näheres hierzu erfahren Sie auf der nächsten Seite...
Als erstes sollten Sie einstellen ob mit dem Tonwahl (Mehrfrquenz)-Verfahren ge-
wählt werden soll. Ist dieser Schalter deaktiviert wird mit dem Impulswahl-Verfahren
gewählt.
Sollte Ihr Modem an einer Nebenstelle betrieben werden, so ist dort oft kein Freizei-
chen verfügbar. Da somit das Modem nicht erwarten darf, dieses nach dem abheben
zu erkennen ist dort ggfl. der Schalter Freizeichen abw. zu deaktivieren.
Sollte für Ihren Provider eine Telefonnummern-Liste mit lokalen Einwahlpunkten hin-
terlegt sein, so steht Ihnen diese bei der Auswahl der Telefon-Nummer zur Verfü-
gung. Ist die Vorwahl der gewählten Telefon-Nr. unterschiedlich zu der Ihres eigenen
Standortes, so aktivieren Sie bitte das Kontrollkästchen Vorwahl verwenden.
Nach Abschlu₧ der Konfiguration werden die Daten gespeichert und stehen Ihnen ab
sofort zur Verfügung.
Für genauere Informationen zu den benötigten Eingaben schlagen Sie bitte im Kapi-
tel "Ausführliche Treiberkonfiguration" nach. Dort sind alle Angaben ausführlich und
ggfl. mit Beispielen erklärt.
Wenn Sie die DRACONIS-Treiber erstmals installiert haben, so ist nun ein Neustart
des Computers erforderlich.(Ebenfalls bei späteren Änderungen)
Sie können den Assistenten jederzeit wieder zur Erstellung weiterer Konfigurationen
heranziehen*. Starten Sie hierzu bitte das Programm DRWIZARD.PRG im Unterver-
zeichnis BIN des Installationsverzeichnisses der Treiber (meist C:\DRACONIS\BIN)
Die ausführliche Treiberkonfiguration
Zur Konfiguration steht Ihnen im Verzeichnis \DRACONIS\BIN das Programm
DRACCONF.PRG zur Verfügung. Mit diesem Programm können Sie alle Parameter
zur Treiberkonfiguration des Paketes einstellen. Die meisten dieser Parameter erhal-
ten Sie normalerweise von Ihrem Provider mitgeteilt, oder erfahren diese auf Anfra-
ge. Bei manchen Providern finden Sie die notwendigen Parameter auch auf einer
Web-Seite im Internet.
Nach dem Start des Pro-
grammes sehen Sie folgen-
de Bildschirmdarstellung:
Jede der Optionen führt Sie
zu einem weiteren Dialog, in
dem Sie die entsprechen-
den Details einstellen kön-
nen. Auf den folgenden Sei-
ten gehen wir näher hierauf
ein.
Konfigurationsdateien
Das Draconis Internet-Paket verwaltet die jeweiligen Einstellungen in getrennten
Konfigurationsdateien, wodurch das Paket in der Lage ist:
- verschiedene Konfigurationen zu verwalten
- Jede Einstellung für einen Benutzer/Provider separat abzulegen
- Konfigurationsdaten einfach auf andere Computer zu übernehmen.
Laden einer bestehenden Konfiguration
Zum Laden einer bestehenden Konfiguration, um diese zu bearbeiten - oder um eine
der mitgelieferten Demo-Konfigurationen zu verändern, betätigen Sie einfach den
Knopf "Laden" im Hauptdialog. In der nun folgenden Datei-Auswahlbox (abhängig
vom Betriebssystem) können Sie nun eine Konfigurations-Datei wählen. Diese wird
bei Betätigung von "Okay" in das Bearbeitungs-Programm geladen.
Speichern einer bestehenden Konfiguration
Zum Speichern einer bearbeiteten Konfiguration gehen Sie ähnlich vor, wie beim La-
den, nur diesmal betätigen Sie den "Speichern" -Knopf. Auch hier erscheint eine
Datei-Auswahlbox. Sie können nun eine bestehende Datei anklicken (ACHTUNG:
Der bisherige Inhalt dieser Datei wird mit der neuen Konfiguration überschrie-
ben!) oder die Konfiguration unter einem neuen Namen abspeichern.
Zum Speichern unter einem neuen Namen geben Sie einfach den gewünschten Na-
men in die Eingabezeile für den Dateinamen ein. Die Konfigurationen sollten Sie be-
vorzugt im Verzeichnis \DRACONIS\CNF Ihres Boot-Laufwerkes ablegen, da dieses
Verzeichnis automatisch nach vorhandenen Konfigurationen durchsucht wird und so-
mit alle erstellten Konfigurationen im schnellen Zugriff zur Verfügung stehen.
Verbindung
In diesem Bereich können Sie Ihre persönlichen Einstellungen (Benutzerdaten) für
den Zugang zu Ihrem ISP (Internet-Service-Provider) definieren. Hierzu gehören un-
ter anderem auch der Benutzername und Ihr Kennwort. Diese beiden Parameter
können, z.B.aus Sicherheitsgründen auch weggelassen (Wobei wir TOSler wohl eher
weniger Probleme haben werden ;-)) und erst bei der Einwahl ins Internet eingege-
ben werden.
Wenn Sie den Benutzerna-
men und das Passwort
nicht in der Konfigurations-Datei speichern, kann nie-
mand Ihre persönlichen Da-
ten lesen - und somit auch
nicht auf Ihre Kosten surfen
oder gar bestellen. Alterna-
tiv speichern Sie codiert..
Option Beschreibung
Benutzer Hier geben Sie Ihre Benutzerkennung für Ihren Provider an.
Ihre Benutzerkennung wählen Sie bei der Anmeldung zu Ih-
rem Provider bzw.wird Ihnen durch diesen vorgegeben.
Passwort/Kennung Hier können Sie Ihr Passwort fest eingeben. Wenn Sie das
Pa₧wort manuell eingeben möchten, lassen Sie dieses Feld
einfach leer. (Verschl. Passwort an/aus = CHAP)
Netzw. Anmeldung Ist dieser Schalter aktiviert, so wird beim Starten der Verbin-
dung automatisch zuerst der Benutzername, gefolgt vom zu-
gehörigen Passwort übertragen. Nach dem Start wird der
normale Protokoll-Start ausgeführt.
Tel. Nr. Geben Sie hier die Telefon-Nummer Ihres Providers für Ih-
ren Internet-Zugang an.
Skript Wenn für den Einwählvorgang ein spezielles Skript verwen-
det werden soll, können Sie hier den Namen der Skript-Datei
angeben. Die Skript-Datei mu₧ sich im gleichen Verzeichnis
befinden, in dem auch die Konfigurations-Datei gespeichert
ist. (empfehlenswert ist hierfür \DRACONIS\CNF)
Warten a. Verb. Hier können Sie angeben, wie lange DRACONIS auf eine
Verbindung warten soll, bis der Verbindungsaufbau als ver-
geblich angesehen werden soll. Dieser Wert hängt z.B. von
der Dauer des Modemabgleiches ab.
Terminalfenster
vor dem Wählen Ist diese Option aktiviert, wird vor dem Start (Wahlvorgang)
ein Terminalfenster geöffnet, so da₧ Sie über die Tastatur di-
rekt mit Ihrem Modem kommunizieren können. So können
Sie z.B. von Hand Modembefehle zur erweiterten Modem-Konfiguration absetzen.
Terminalfenster
nach dem Wählen Ist diese Option aktiviert, so öffnet sich nach dem Verbin-
dungsaufbau ein Terminalfenster. In diesem Fenster können
Sie sich z.B. bei Ihrem Provider einloggen und dort eine evtl.
Selektion, wie z.B. Protokoll o.ä. durchführen. Bei immer
gleichbleibenden Vorgängen empfiehlt sich jedoch die Er-
stellung eines passenden Scriptes. Auch bei der Standard-
identifizierung über PAP ist eine Aktivierung dieses Menü-
punktes nicht notwendig.
T-ONLINE* Mit dieser Option können Sie den speziellen T-ONLINE Mo-
dus aktivieren. Nur für T-ONLINE Anwender von Interes-
se,da Sie hier die speziellen T-ONLINE Daten (Anschlu₧-
kennung, T-ONLINE Nr./Mitbenutzer) eingeben können.
* T-ONLINE, der gro₧e ONLINE Dienst der Deutschen Telekom.
Modembefehle
Hier definieren Sie die entsprechenden Modem-Kommandos Ihres Modems. Als
Standard werden hier
bereits übliche Befehle
vorgegeben. Die für Ihr
Modem geltenden Be-
fehle erfahren Sie nor-
malerweise im mitgelie-
ferten Handbuch zum
Modem.
Option Beschreibung
Init Sequenz, die zum Modem übertragen wird, bevor der Auf-
bau einer Wählverbindung erfolgt. Diese Sequenz sollte
typischerweise das ECHO einschalten, da dieses zur
Kontrolle der Verbindung benötigt wird.
Wählen Definiert das Kommando zum Wählen der Nummer. Ach-
ten Sie dabei darauf, da₧ Sie korrekt zwischen Impuls
und Tonwahl unterscheiden.
Aufleg. Modem-Sequenz zum Abbau der Verbindung (Auflegen)
(Klappt bei einigen Modems nicht so ganz - hier mu₧ von
Hand ausgeschaltet werden!)
Cmd. OK Gibt an, welche Meldung vom Modem bei Annahme des
Kommandos als Bestätigung gesendet wird.
Connect Definiert die Meldung die vom Modem zurückgegeben
wird, wenn eine Verbindung erfolgreich zustande kommt.
(z.B. Connect)
Fehler Gibt eine Liste mit Fehler-Strings an. Die einzelnen Anga-
ben werden dabei durch den Senkrechten Strich "|" von-
einander getrennt. Hier sollten Sie alle Fehlermeldungen,
die vom Modem zurückgegeben werden vermerken.
Impulswahl/Tonwahl
Die Sequenz unter der Option "Wählen" kann je nach Art des benötigten Wahlver-
fahrens variieren. Übliche Befehle sind hier "ATDP" für Pulswahl, "ATDT" für Ton-
wahl sowie "ATDI" für Wählen über ISDN.
Hinweis für Nebenstellenanlagen
Bei Nebenstellenanlagen müssen Sie oftmals darauf achten, da₧ das Modem nicht
auf das Freizeichen wartet, bevor es die erste Ziffer zur Telefonzentrale sendet. Übli-
cherweise wählen Sie dieses Verhalten mit der Sequenz "ATX3". Au₧erdem mu₧ die
Wählsequenz um die Kennziffer zur Amtsholung ergänzt werden, so das die dortige
Sequenz z.B. "ATDT0" lautet (bei Amtsholung mit der Ziffer 0, sonst entsprechende
Ziffer einsetzen.)
ACHTUNG!!!
Die angegebenen Sequenzen sind lediglich Beispiele anhand von marktüblichen
Standards. Diese sind jedoch leider nicht vorgeschrieben und können je nach Her-
steller abweichen. Bei Problemen ziehen Sie bitte Ihr Modemhandbuch zu Rate.
TCP/IP-Einstellungen
Option Beschreibung
IP-Adresse ... Ist diese Option aktiviert, wird die IP-Adresse von Ihrem Pro-
vider automatisch vergeben. Eine feste IP-Adresse gibt es
meist nur bei Providern, die der Öffentlichkeit nicht zur Verfü-
gung stehen... Eine IP-Adresse ist eine Ziffernfolge in der
Form: nnn.nnn.nnn.nnn.
IP-Adresse Sollten Sie über eine feste IP-Adresse verfügen, so tragen
Sie selbige bitte hier ein.
Subnet mask Tragen Sie hier die Subnet-Mask für das Netz ein, an dem
Sie teilnehmen.
Host Wenn Sie über einen eigenen Hostnamen verfügen, so ge-
ben Sie diesen bitte hier ein. Er kann dann ggfl. zur Auf-
lösung der eigenen IP-Adresse verwendet werden.
Domain Die Domain wird z.B. von Gopher-Clients benötigt, und be-
schreibt das Netz welchem Sie angehören.
Proxy-Angaben
Mit den Proxy-Einstellungen definieren Sie, ob z.B. Browser-Zugriffe über Proxys
stattfinden. Ein Proxy wird
ggfl. von Ihrem ISP zur Ver-
fügung gestellt und spei-
chert WEB-Seiten zwischen
(ähnlich einem Cache), um
die Übertragungszeiten auf
häufig zugegriffene Seiten
gering(er) zu halten. Die
genauen Angaben hierüber
erhalten Sie ebenfalls von
Ihrem Provider.
Option Beschreibung
HTTP Wenn Ihr Provider einen Proxy-Server für den Zugriff auf
WEB-Seiten verwendet, so können Sie diesen in diesem Feld
angeben. Im vorderen Feld geben Sie hierbei den Namen bzw.
die IP-Adresse des Servers an. Im zweiten den Port. Zur Auf-
lösung eines Proxy-Namens wird die Angabe eines Nameser-
vers benötigt.
Die korrekten Einstellungen erhalten Sie normalerweise von
Ihrem Provider. Wenn kein Proxy benötigt wird, löschen Sie
bitte den Inhalt dieses Feldes (Sofern vorhanden)
FTP Wie auch beim HTTP-Zugriff, wird hier ein Proxy-Server für
den FTP-Zugriff definiert.
Secure Hier wird der Proxy für Sicherheits-Zugriffe definiert (reserviert
für zukünftige Verwendung)
Gopher Hier wird der Proxy für einen Gopher-Client definiert (reserviert
für zukünftige Verwendung)
Proxys nicht ver-
wenden für Soll für bestimmte Ziele kein Proxy-Server verwendet werden,
so geben Sie die Domains, bzw. IP-Adressen der auszu-schlie₧enden Server an.Die Angabe erfolgt wie folgt:
- IP-Adresse
Ausschlie₧en des Proxys, bei Zugriff über Adressen in der
Form http://nnn.nnn.nnn.nnn/...
- IP-Adresse:Port
Kein Proxy-Zugriff bei Zugiffen auf den angegebenen Port der
angegebenen IP-Adresse.
- .domain.com (oder auch:Port)
Kein Proxy-Zugriff bei Zugriffen auf .COM Adressen
- www.domain.com (oder auch:Port)
Keine Verwendung bei Zugriffen auf die volle Damain
Mail/POP3/SMTP
Option Beschreibung
Email Hier geben Sie die als Standard zu verwendende Email-Adresse
an. Die Adresse wird derzeit vom Email-Client verwendet. Au₧er-
dem wird der Browser diese Angaben verwenden, um sich bei
FTP-Servern in den Public-Bereich anzumelden.
POP-Benutzer Definiert den Benutzernamen, mit dem Sie sich bei Ihrem POP-Server anmelden. Der Benutzername und das zugehörige Pass-
wort schützt die eingegangene Email bei Ihrem Provider gegen
Fremdzugriff.
Kennwort Hier können Sie das Passwort für den POP-Server vorgeben.
Wenn hier kein Passwort angegeben wird, werden Sie vom Mail-Client automatisch zur Eingabe des Passwortes aufgefordert
POP-Server Gibt den POP-Server an, der die Email-Übertragung zu Ihnen
übernimmt. Die Angabe kann sowohl als IP-Adresse in der Form
"nnn.nnn.nnn.nnn" als auch als Name erfolgen. Der Name mu₧
hierzu über einen der beiden möglichen Nameserver auflösbar
sein.
SMTP-Server Gibt den SMTP-Server an, der von Ihnen versendete Emails zur
Weiterleitung an den Empfänger übernimmt. Auch hier kann, wie
beim POP-Server, die Angabe als IP-Adresse oder als Name er-
folgen.
" Eine kurze Pause gefällig?..."
Auf der nächsten Seite wirds wieder ernst...
Serieller Anschlu₧ (RS232)
Option Beschreibung
Anschlu₧ Ermöglicht die Auswahl der zu verwendenen seriellen Schnitt-
stelle. Auf ATARI ST(E)/Falcon Computern mit nur einer seriel-
len Schnittstelle ist diese Option deaktiviert, da immer automa-
tisch der vorhandene Port verwendet wird.
Baud* Gibt die Übertragungsgeschwindigkeit zwischen Rechner und
Modem an. Die Auswahl hat jedoch auch auf die Übertra-
gungsgeschwindigkeit zwischen den Modems Einflu₧, da hier
maximal auf diese Geschwindigkeit synchronisiert wird. Auf
Standard ATARI-Computern ist eine Übertragungsrate von bis
zu 19200 Baud möglich, HSMODEM ermöglicht höhere Raten.
Parität Aktiviert/Deaktiviert die Übertragung mit bzw. ohne Parity und
gibt die Art des verwendeten Parity an.
Bits Definiert die Anzahl der für die Übertragung verwendeten Bits.
Stopbits Definiert die Anzahl der Stopbits.
Für eine reibungslose Übertragung zu Ihrem ISP sollten die Parameter Parität, Bits
und Stopbits wie in obiger Abbildung angegeben, gesetzt werden!
*Bei HSMODEM handelt es sich um einen Schnittstellen-Treiber von "Harun Scheutzow". Dieser ist
mit freundlicher Genehmigung des Autors im Paket enthalten!. Je nach Rechnertyp müssen folgende
Komponenten installiert werden:
ST STE Mega ST MegaSTE TT Falcon
DRVIN.PRG X X X X X X
MFP.PRG X X X X X
SCC.PRG X X X
MFP_TT.PRG X
Protokoll
In diesen Einstellungen definieren Sie das zu verwendene Übertragungsprotokoll und
die damit verbundenen Einstellungen.
Option Beschreibung
PPP Wählt das PPP-Protokoll. Dieses ist derzeit das einzige, je-
doch auch das am meisten im Internet verwendete Protokoll.
Das PPP-Protokoll stellt Mechanismen zur Authentisierung,
Datenkomprimierung und Protokollabgleich zur Verfügung.
IP-Adressen
komprimieren Durch Anwahl dieser Option werden die Anfänge von IP-Pake-
ten ggfl. komprimiert. Dieses reduziert die zu übertragen-
den/empfangenden Daten und ermöglicht somit schnellere
Übertragungszeiten.
Software-
Komprimierung Diese Option aktiviert die Komprimierung der Datenpakete.
Auch hier ist das Ziel die Erhöhung des Datendurchsatzes.
Nameserver/Gateways
(Beschreibung folgt auf der nächsten Seite)
Option Beschreibung
First DNS Definiert den ersten Name-Server. Der Name-Server dient
zum Auflösen des Domainnamen in IP-Adressen. Der Name-Server wird Ihnen normalerweise vom Provider mitgeteilt.
Second DNS Sofern Ihnen ein alternativer Name-Server zur Verfügung
steht, können Sie selbigen hier angeben.
Standard Gate-
way verwenden Wenn in dem von Ihnen verwendeten Netz kein Gateway be-
nötigt wird, so selektieren Sie diese Option.
Standard Gate-
way Dieses ist das Gateway, das verwendet wird, wenn kein ge-
sondertes Gateway für das Ziel definiert wird.
Target Definiert ein spezielles Ziel, für das dieses Gateway verwendet
werden soll.
Gateway Definiert ein spezielles Ziel, für das dieses Gateway verwendet
werden soll.
Subnet Definiert das Netz, für das das Gateway verwendet werden
soll.
Das Dial-Up Programm
Der Aufbau der Verbindung zum Internet erfolgt mit dem Programm DRA-
CONIS.PRG das Sie im Verzeichnis \DRACONIS\BIN finden. Dieses Programm
kann sowohl von dort aufgerufen werden, als auch als ACC installiert werden.
ACCs sind Programme, die Ihnen jederzeit im linken Menüeintrag aller Programme
mit grafischer Benutzeroberfläche zur Verfügung stehen. Zur Installation als ACC ko-
pieren Sie die Dateien DRACONIS.ACC und DRACONIS.RSC in das Hauptverzeich-
nis Ihres Bootlaufwerkes (meist C:\)
Beim nächsten Neustart Ihres Computers steht Ihnen das Programm zum Aufbau der
Wählverbindung nun jederzeit zur Verfügung.
Bitte beachten Sie, da₧ bei älteren Systemen maximal 6 ACCs zugelassen sind. Ent-
fernen Sie ggfl. ein ACC um DRACONIS.ACC zu nutzen oder verwenden Sie DRA-
CONIS.PRG zum Aufbau einer Verbindung.
Anleitungen zum Kopieren von Dateien entnehmen Sie bitte Ihrem Rechner-Hand-
buch.
Kommen wir nun zu den Konfigurationsdaten zum Aufbau einer Verbindung:
Konfigurationsdaten
Nach dem Aufruf des Dial-Up
(Wähl)-Programmes erhalten Sie
folgenden Dialog:
Hier sehen Sie nochmals alle für die Benutzeridentifikation notwendigen Daten. Dazu
gehört die aktuelle Konfiguration, Ihre Benutzerkennung, Ihr Kennwort und die Tele-
fon Nr. Ihres Providers. Sollten Sie Ihre Kennung und das Passwort aus Sicherheits-
gründen nicht abgespeichert haben, so müssen Sie selbige jetzt eintragen.
Ist die aktuelle Konfiguration nicht die benötigte, so
können Sie durch Wählen von Auswahl eine der ver-
fügbaren Konfigurationen auswählen. Sollte Ihre Konfi-
guration nicht in der Liste erscheinen, können Sie alter-
nativ über Laden eine andere Konfiguration laden.
Wenn Sie Änderungen an Ihren Konfigurationen vornehmen müssen, so gelangen
Sie von hier aus mit dem Knopf "Bearb." (NUR DRACONIS.PRG) direkt in das Kon-
figurations-Programm, wo Sie die gewählte Konfiguration bearbeiten können. Bei der
Rückkehr aus diesem werden die geänderten Daten automatisch übernommen. Die
beiden Programme DRACCONF.PRG und DRACONIS.PRG bzw. DRACONIS.ACC
kommunizieren miteinander, so da₧ alle Änderungen automatisch übernommen wer-
den.
Wählen
Zum Aufbau der Wählverbindung betätigen Sie einfach den Knopf "Wählen" der den
nun folgenden Dialog öffnet, welcher Sie über
die gerade ablaufenden Einwahlfunktionen unter-
richtet. Dieses sind die initialisierung des Mo-
dems, Anmelden, ggfl. Scriptausführung und
Verbindungsprüfung. Je nach Konfiguration er-
folgt nun die Einwahl ins Internet.
Kommen wir nun zu den Programmbeschreibungen. Aus organisatorischen Gründen
folgt erst die Beschreibung von MARATHON (Email) gefolgt von The Light of Ada-
mas (Browser).
Marathon (Das Email-Programm)
Mit der wachsenden Verbreitung des Internet in der weltweiten Bevölkerung (allein in
Deutschland wurden 1997 über 1.5 Mill. neue Internetzugänge vermerkt), ist heute
eine weltweite schnelle und kostengünstige Kommunikation möglich.
Auch das vorliegende Internet-Paket hat ma₧geblich von der weltweiten Kommunika-
tion profitiert. So wurden mit Hilfe von zahlreichen Hinweisen und Hilfestellungen aus
z.B. Amerika, Australien, Schweden u.s.w. zahlreiche Fähigkeiten verbessert bzw. in-
tegriert.
Der Email-Versand/Empfang an sich ist denkbar einfach, man erfa₧t einfach einen
Text ähnlich wie in einer Textverarbeitung und schickt ihn per Telefonverbindung (Mo-
dem) zum Provider. Dieser übernimmt dann den weiteren Versand zum Empfänger
der Nachricht. So fallen nur die Kosten für die telefonische Einwahl (bei ortsansässi-
gem Provider der City(Orts-) tarif) und ggfl. die Nutzungskosten beim Provider an.
Dieses ist oftmals weitaus preiswerter als die Verwendung von Fax/Brief.
Zu empfangende Nachrichten werden beim Provider zwischengelagert, und können
dort von Ihnen jederzeit abgerufen werden. Der Vorteil dieser Methode ist, da₧ Sie
Ihre Email auch dann erhalten, wenn Sie gar nicht zu Hause sind. Wenn Sie z.B. ge-
rade 430 Km von zu Hause entfernt sind, und Ihnen dort ein Computer mit Modem
(und Telefonanschlu₧) zur Verfügung steht, können Sie sich dort bei Ihrem Provider
einwählen (viele Provider stellen bundesweit Einwahlknoten zur Verfügung) und Ihre
Mails abfragen.
Ein weiterer Vorteil von Nachrichten per Email ist, das Sie in die Lage versetzt wer-
den Dateien als Anlage zu versenden (sog. Attachments). So kann z.B. ein Autor
sein aktuelles Manuskript per Email dirket an den Verlag schicken, dort kann das Ma-
nuskript direkt in der lokalen EDV eingelesen und verarbeitet werden. Eine wesentli-
che Vereinfachung gegenüber früheren Arbeitsweisen, wo mit Schreibmaschine ge-
schriebene Manuskripte gesetzt werden mussten, oder später die Dateien auf Disket-
ten mit der Post verschickt wurden. Gleiches gilt für z.B. Bilder od. Musikstücke.
Die Zustellzeiten von Email-Nachrichten liegen weit unter denen von normaler
Brief/Luftpost-Zustellung, so wurden während der Enstehungsphase des Projektes
innerhalb eines Tages mehrfach Nachrichten zwischen z.B. Los Angeles und Hanno-
ver ausgetauscht. Somit ist auch eine schnellere Reaktion auf aktuelle Gegebenhei-
ten möglich.
Selbstverständlich kann Email auch für ganz alltägliche Dinge wie z.B. Liebesbriefe,
Bestellungen, Reklamationen, Bewerbungen, Gratulationen u.s.w. verwendet wer-
den.
Verwenden von Marathon-Mail
Nach der Installation finden Sie das Programm MARATHON.PRG in dem von Ihnen
gewählten Verzeichnis. Starten Sie dieses Programm wie üblich durch einen Doppel-
klick mit der linken Maustaste.
Nach dem Programmstart erhalten Sie am oberen Bildrand die Menüleiste des Programmes.
Kontext-Menüs
Marathon-Mail verwendet zur Erleichterung der Arbeit s.g. Kontext-Menüs. Dieses
sind Popup-Menüs, die Sie beinahe jederzeit durch Drücken der rechten Maustaste
erhalten. Der Inhalt dieser Kontext-Menüs ist jeweils dem Objekt angepasst, das sich
unterhalb des Mauspfeiles befindet und bietet Ihnen speziell die Möglichkeiten, die
mit diesem Objekt durchgeführt werden können.
Eine Option in einem Kontext-Menü wählen Sie wie in jedem anderen Menü, in dem
Sie den Mauspfeil über die möglichen Optionen schieben, diese werden daraufhin
selektiert (inverse Darstellung). Durch Drücken der linken Maustaste wird die ent-
sprechende Option gewählt.
Sollten Sie einmal versehentlich ein Kontext-Menü geöffnet haben und dieses wieder
schlie₧en wollen ohne einen der Menüpunkte zu wählen, so bewegen Sie den Maus-
pfeil au₧erhalb des Menübereiches und betätigen Sie eine der beiden Maustasten.
(*OB*TIP
Vorsicht in MultiTasking Betriebssystemen, wenn Sie ein Menü
wegklicken, sollten Sie genau aufpassen, was sich unter dem
Mauspfeil befindet. Wenn sich dort ein Fenster befindet, so wird
diese Anwendung evtl. nach vorne geholt.*OB*)
Vorbereiten für Email-Empfang/Versand
Um Email-Nachrichten zu empfangen bzw.
zu versenden benötigen Sie zunächst ein-
mal eine sogenannte Mailbox, in der die
eingegangenen bzw. ausgegangenen
Nachrichten abgelegt und verwaltet wer-
den. Wenn Sie das Programm zum ersten
Mal verwenden, müssen Sie sich zunächst
eine Mailbox anlegen. Wählen Sie hierzu
den Menüpunkt "Neue Mailbox" im Menü
"Datei"
Es erscheint eine übliche Dateiauswahlbox.
Suchen Sie hier das Verzeichnis in dem die
neue Mailbox abgelegt werden soll und ge-
ben Sie im Feld für den Dateinamen einen
Namen ein, den die Mailbox erhalten soll.
Nachdem Sie eine Mailbox angelegt haben, können Sie wie oben beschrieben jeder-
zeit eine weitere Mailbox anlegen, aber auch eine bestehende mit dem Menüpunkt
"Öffne Mailbox" öffnen. "Schlie₧en" hingegen schlie₧t eine bereits geöffnete Mail-
box. Ein Email-Ampfang ist aber nur möglich, solange eine Box geöffnet ist, da alle
eingehenden Mails hier archiviert werden.
Aufbau einer Mailbox
In einer Mailbox finden Sie bereits vom Pro-
gramm vorgegeben die folgenden Ablagefächer:
POP3-Server
Repräsentiert den POP-Server Ihres Providers. Durch
Doppelklick auf dieses Symbol öffnet sich eine Übersicht
der verfügbaren Nachrichten, diese können dann von Ih-
nen abgeholt oder direkt gelöscht werden.
Postausgang
Hier werden alle Nachrichten, die von Ihnen verfa₧t wer-
den gesammelt. Diese können dann gesammelt ver-
schickt werden.
Posteingang
Hier werden alle Nachrichten abgelegt, die von Ihnen ab-
geholt wurden.
Verschickt
Hier werden alle erfolgreich versandten Nachrichten aus
dem Postausgang abgelegt.
Sendefehler
Hier werden alle Nachrichten abgelegt, die nicht versen-
det werden konnten.
Diese sind vom Programm vorgegeben und können nicht gelöscht werden, die Be-
zeichnungen hingegen dürfen von Ihnen verändert werden (s. Ändern von Bezeich-
nungen für Ablagefächer)
Ablagefächer
Die Ablagefächer in Marathon-Mail befinden sich unter einer Trennlinie direkt unter
dem Symbol für den POP-Server.
In einer Mailbox können Sie jedoch jederzeit weitere Ablagefächer hinzufügen, bzw.
wieder entfernen. Hierdurch besteht die Möglichkeit, sich spezielle Ablagefächer für
bestimmte Themen o.ä. zu erstellen. Ablagefächer sind vergleichbar mit den Ord-
nern, die Sie auch auf Ihren Festplatten/Disketten anlegen können, sind also ein Ord-
nungsinstrument.
Ablagefächer anlegen
Zum Anlegen eines neuen Ablagefaches in einer Mailbox wählen Sie einfach im Me-
nü "Datei" den Menüpunkt "Neues Ablagefach". In dem nun folgenden Dialog (sie-
he nächste Seite) werden Sie nach der Bezeichnung und der Art des Ablagefaches
gefragt.
Die Bezeichnung ist dabei die Symbolunterschrift für das neue Symbol innerhalb der
Mailbox-Übersicht. Das Symbol ist davon abhängig, ob es sich um ein Ein- bzw. Aus-
gangsfach handelt.
Durch die Wahl, ob es sich um ein Ein- oder Ausgangsfach
handelt, wird festgelegt, welche Aktion mit den Inhalten des
jew. Faches gemacht werden können. Eingegangene
Nachrichten können z.B. im Gegensatz zu ausgegangenen
Nachrichten "beantwortet" werden.
Das neue Ablagefach erscheint als Symbol in der Mailbox-Übersicht. Die Verwendung der eigenen (angelegten) Fä-
cher und der Systemfächer unterscheidet sich nicht. Die
selbst definierten Fächer werden jedoch nicht automatisch
vom Programm gefüllt!
Jedes neue Ablagefach, das Sie anlegen, wird auch auf
dem Datenträger in einem neuen Verzeichnis mit dem Na-
men Ihrer Mailbox angelegt. Jede Mail, die in diesem Ver-
zeichnis abgelegt wird, wird als seperate Datei dort gespei-
chert.
Zur Verwaltung, Bearbeitung und zum Löschen der Inhalte einzelner Ablagefächer
sollten Sie aber ausschlie₧lich das Mailprogramm verwenden, da es sonst zu In-
konsistenzen kommen kann. D.h. da₧ z.B. eine Nachricht im Inhalt angegeben wür-
de, die evtl. gar nicht mehr existiert.
Ändern von Bezeichnungen für Ablagefächer
Zum Ändern einer Ablagefach-Bezeichnung bewegen Sie einfach den Mauspfeil auf
das Symbol, dessen Unterschrift Sie ändern möchten und drücken die rechte Maus-
taste. Es erscheint ein Popup-Menü mit diversen Optionen, die mit diesem Ablage-
fach durchgeführt werden können.
Eine der möglichen Optionen ist dabei die Funktion "Umbenennen". Nach Anwahl
dieser Option erscheint folgende Dialogbox, in der Sie den neuen Namen eintragen
können:
Diese Änderung des Ablagefach-Namen hat keinerlei Auswirkungen auf die Eigen-
schaften oder den bereits vorhandenen Inhalt. Es handelt sich lediglich um einen
symbolischen Namen, der Ihnen Arbeit und Organisation erleichtern soll.
Entfernen von Ablagefächern
Sie können Ablagefächer, die Sie nicht mehr benötigen auch jederzeit entfernen.
Beachten Sie dabei aber auch, das alle vorhandenen Inhalte dieses Ablagefaches
mit entfernt werden. Zum Entfernen betätigen Sie ebenfalls auf dem Ablagefach-Symbol die rechte Maustaste und wählen die Option Löschen. Eine Hinweis-Meldung
fordert Sie anschlie₧end zur Bestätigung des Löschvorganges auf. Dabei werden Sie
ggfl. auch nochmals auf die Anzahl der enthaltenen Nachrichten hingewiesen.
ACHTUNG!
Ein Löschvorgang kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Alle Nachrichten,
die sich noch im Ablagefach befanden sind unwiederruflich verloren.
Arbeiten mit Ablagefächern
Jedes der Ablagefächer einer Mailbox kann eine beliebige Anzahl von Nachrichten
aufnehmen (Solange die Platte reicht...) Durch die Organisation in Ablagefächer ha-
ben Sie die Möglichkeit Ihre Ein- und Ausgegangenen Nachrichten zu sortieren um
diese anschlie₧end besser wiederfinden zu können.
(*OB**OB*)(*OB*TIP!
Um eine übersichtliche Archivierung zu gewähleisten, sollten
Sie nur so viele Ablagefächer wie nötig anlegen. Selbst bei
einer Anlage von verschiedensten Ablagefächern kommt ir-
gendwann der Zeitpunkt, wo es Nachrichten gibt, die in ver-
schiedene Ablagefächer passen (z.B. weil der Absender zu
mehreren Themen etwas in die Nachricht geschrieben hat.)
Auch ein regelmä₧iges Aufräumen fördert die Übersichtlich-
keit (Eine Nachricht, ob man sich dann und dann treffen will,
wird normalerweise nach dem Termin nicht mehr benötigt...)*OB*)
Inhalt eines Ablagefaches ansehen
Ein Ablagefach arbeitet ähnlich, wie ein normaler Ordner im Betriebssystem, d.h.
auch diese können Sie mit einem Doppelklick öffnen. Eine weitere
Möglichkeit des Öffnens ist das Anklicken mit der rechten Mausta-
ste, woraufhin ein passendes Kontext-Menü geöffnet wird. In die-
sem Kontext-Menü finden Sie unter anderem die Option Öffnen.
Auch nach Wahl dieser Option öffnet sich das Übersichtsfenster. Sollte bereits ein
Fenster für dieses Ablagefach geöffnet sein und unterhalb von anderen geöffneten
Fenstern lie-
gen, so wird
das bisherige
Fenster nach
oben geholt.
In einem Übersichtsfenster werden die in dem Ablagefach enthaltenen Nachrichten
untereinander angezeigt
In der Übersicht sehen Sie bereits eine Vielzahl der verfügbaren Informationen. So
sehen Sie den Absender/Empfänger, Betreff, die Nachrichtengrö₧e und das Ablade-
datum. Anhand dieser Informationen ist es leicht eine Nachricht wiederzufinden, so-
lange die Daten (Betreffzeile) einen beschreibenden Charakter haben. Durch klicken
auf die entspr. Überschrift können Sie die Listen auf.- oder absteigend sortieren!
Als zusammenfassende Information sehen Sie in einer Infozeile am oberen Fenster-
rand, wieviele Nachrichten in diesem Fach enthalten sind, und wieviel Platz sie bele-
gen.
Markieren von Einträgen
Alle Einträge eines Ablagefaches können von Ihnen markiert werden. Markieren Sie
einzelne Dateien durch einfachen Klick auf den entsprechenden Eintrag. Dabei wer-
den alle vorher markierten Einträge deselektiert. Wollen Sie mehrere Dateien selek-
tieren, halten Sie bitte die SHIFT-Taste gedrückt und selektieren Sie die entspre-
chenden Einträge.
In der Infozeile des Übersichtsfensters sehen Sie dabei immer einen Hinweis über
die Anzahl und die Summe der Grö₧en aller markierten Nachrichten.
Wollen Sie alle Einträge innerhalb einer Übersicht markieren, so können Sie dieses
einfach über das Menü erreichen, in dem Sie Alles Auswählen im Menü Bearbeiten
anwählen bzw. den Eintrag im Kontext-Menü wählen:
Nachrichten in andere Ablagefächer verschieben
Innerhalb der Nachrichtenfächer haben Sie die Möglichkeit, Nachrichten zu verschie-
ben. Auf diese Art packen Sie Nachrichten aus einem Fach in ein anderes, sozusa-
gen ein Umverteilen in versch. Ablagen (Wie z.B. bei einem Sachbearbeiter)
Zum Verschieben markieren Sie, wie oben beschrieben die Nachrichten, die Sie in
ein anderes Fach legen wollen. Anschlie₧end bewegen Sie den Mauspfeil über einen
der markierten
Einträge und
betätigen dort
die linke Maus-
taste (gedrückt
halten). Wenn
Sie nun die
Maus bewegen,
so ziehen Sie
die gewählte(n)
Nachricht(en)
(sichtbar als
Rahmen) mit
der Maus:
Verschieben Sie nun diesen Rahmen in die Mailbox-Übersicht auf das Symbol des
gewünschten Ablagefaches. Dort lassen Sie die Maustaste los. Die Nachrichten wer-
den nun in das andere Fach verschoben und stehen ab sofort dort in der Übersicht
bereit.
Eine weitere Mög-
lichkeit ist das Ziel-Ablagefach vorher zu
öffnen und die
Nachrichten direkt in
dieses geöffnete
Fenster zu ziehen.
Lesen/Anzeigen von Nachrichten
Alle Nachrichten, die Sie in Ablagefächern archiviert/abgelegt haben, können Sie je-
derzeit wieder abrufen - lesen, beantworten... Um eine Email zu lesen, öffnen Sie
einfach das betreffende Ablagefach und doppelklicken auf den zur Nachricht gehö-
renden Eintrag oder wählen im "Rechte-Maustaste-Menü" des Ablagefaches die Op-
tion "Öffnen"
Dabei ist es unerheblich, ob es sich um eine Nachricht in einer Eingangsbox, Aus-
gangsbox oder in der Warteschlange des Postausganges handelt. Sie können so-
wohl selbstverfasste als auch erhaltene Nachrichten auf diese Art öffnen. Die Anzahl
der maximal offenen Nachrichten ist dabei vom Programm auf 20 begrenzt, kann je-
doch je nach TOS-Version bereits dort auf eine geringere Anzahl beschränkt sein.
In dem sich öffnenden Fenster sehen Sie den Text der eingegangenen Nachricht.
Dabei unterteilt sich die Anzeige in drei Teilbereiche.
Kopf
Im Kopf sehen Sie die Kopfdaten der Nachricht, dazu gehören verschiedene Felder
wie der Empfänger, der Absender, der Betreff und das Versende/Erstellungsdatum.
Dieses sind die Grundangaben, die Sie eigentlich bei jeder Nachricht sehen. Bei an-
deren Nachrichten können sich weitere Informationen dazugesellen, wie Antwort-an,
Organisation, CC:. Diese Felder sind abhängig von verschiedenen Gegebenheiten,
so erscheint das CC: z.B. nur bei Nachrichten, von denen weitere Teilnehmer eine
Kopie erhalten haben.
Nachrichtentext
Der eigentliche Text der Nachricht. Dieses kann ein Text beliebiger Länge sein, so
da₧ Sie sich ggfl. mit den Laufbalken (Scrollbars) am Fensterrand im Text bewegen
müssen, um die komplette Nachricht zu lesen.
Anhänge
Am Ende der Nachricht sehen Sie ggfl. eine Aufstellung der angehängten Datei-An-
hänge. Diese werden durch das Pin-Symbol angezeigt, wobei jedes der Pin-Symbo-
le einen Anhang repräsentiert. Unterhalb des Symboles sehen Sie die verfügbaren
Informationen. Im Normalfall ist dieses der Dateiname, den diese Datei beim Absen-
der hatte.
Nachrichtentext und Datei-Anhänge können von Ihnen auf
Ihrer Disk/Festplatte zur weiteren Verwendung gespeichert werden.
Speichern von Nachrichten
Es besteht die Möglichkeit, den Text einer Nachricht zu speichern. So kann der Text
z.B. in einer Textverarbeitung, einem Programmquelltext oder in einer Datenbank
eingefügt werden und vieles mehr.
Diese Funktion kann auf verschiedene Art durchgeführt werden:
a) Sie öffnen eine Ablagemappe und markieren die zu speichernden Nachrich- ten. Anschlie₧end wählen Sie im Menü Datei den Menüpunkt
Nachricht speichern:
Es öffnet sich nun nach und nach für jede der mar- kierten Nachrichten ein Dateiauswahl-Dialog, in dem Sie für jede Nachricht den Speicherort und den Da-
teinamen festlegen.
Dabei werden die Nachrichten von oben nach unten durchgearbeitet. D.h. erst wird die am weitesten oben stehende Nachricht ge- speichert und als letztes die am weitesten unten stehende.
b) Sie öffnen die zu speichernde Nachricht und wählen jetzt den Menüpunkt Nachricht speichern im Menü Datei. Auch hier können Sie jetzt den Dateina- men und den "Zielort" der Datei festlegen.
Die Speicherung erfolgt dabei als normaler ASCII-Text, in der Form, wie der Text
auch am Bildschirm zu lesen ist. Dies gilt auch für den Zeilenumbruch. Wenn Sie al-
so die Option Zeilenumbruch im Options-Menü aktiviert haben, so wird der Text mit
einer max. Breite von 76 Zeichen gespeichert, sonst so, wie Sie auch vom Absender
abgeschickt wurde.
Anhänge sichern
Wenn Sie eine Nachricht mit Datei-Anhängen erhalten haben, so erkennen Sie die-
ses an den Pin-Symbo-
len im unteren Teil der
Nachricht:
Um nun mit diesen An-
hängen weiterarbeiten zu können, ist es notwendig diese auf der Festplatte / Disk zu
sichern. Hierzu stehen Ihnen drei verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung:
1) Markieren Sie das Symbol des gewünschten Anhanges und wählen Sie im
Kontext-Menü die Option Sichern.
2.) Markieren Sie das Symbol und wählen Sie im Programm-Menü die Option
Sichern.
3.) Doppelklicken Sie das Symbol.
In allen drei Fällen werden Sie anschlie₧end mit einer Dateiauswahl-Box aufgefor-
dert, Speicherort und Dateiname für den zu sichernden Anhang festzulegen. An-
schlie₧end wird der Anhang dort gespeichert und kann ab sofort mit jedem Pro-
gramm weiterverarbeitet werden, das mit dem entsprechenden Dateityp umgehen
kann.
Marathon-Mail versucht Sie bei der Wahl des Dateinamens zu unterstützen und
schlägt Ihnen den Original-Dateinamen des Anhanges vor, wenn er aus der
Nachricht ermittelbar ist. Dieses ist abhängig vom verwendeten Programm des Ab-
senders, da es davon abhängt, ob dieses Programm den Original-Dateinamen mit
vermerkt oder nicht.
Posteingang prüfen
Eingehende Nachrichten werden bei Ihrem Provider zwischengelagert und können
dort von Ihnen jederzeit abgerufen werden. Dadurch sind Sie als Empfänger unab-
hängig und jederzeit erreichbar. Um nun eine Übersicht über die auf dem Server des
Providers enthaltenenNachrichten zu erhalten doppelklicken Sie bitte
das Symbol:
Je nach der aktuellen Situation werden Sie nun ggfl. gebeten eine Online (offene
Wählverbindung) zum Internet herzustellen.
Nachdem diese Verbindung zustande ge-
kommen ist, werden Sie, sofern Ihre Daten
nicht komplett vorliegen, um die Vervollstän-
digung der Logindaten (User/Kennwort) ge-
beten.
Nachdem alle Grundvoraussetzungen für die Abfrage gegeben sind, erfolgt sofort der
Zugriff auf den POP-Server, dabei werden die Aktionen die gerade durchgeführt wer-
den in einer Informationsbox auf dem Bildschirm angezeigt.
Nach erfolgter Abfrage erhalten Sie eine Liste der verfügbaren Nachrichten. Dabei
sehen Sie immer den Absender, das Datum und den Betreff-Hinweis. In dieser Über-
sicht können Sie nun die Nachrichten einzeln markieren und entscheiden, was mit Ih-
nen geschehen soll. So können Sie z.B. unerwünschte Werbe-Emails markieren und
durch einen einfachen Klick auf die rechte Maustaste und der Option Löschen diese
direkt auf dem Server löschen, ohne diese erst kostspielig herunter zu laden.
Als weitere Optionen stehen Ihnen die Möglichkeiten des Empfanges und des Emp-
fanges mit anschlie₧ender Löschung zur Verfügung. Alle Aktionen erfolgen dabei
nach dem gleichen Prinzip, erst dem Markieren der Nachrichten und anschlie₧ender
Wahl der gewünschten Aktion.
(*OB*TIP
Sie können, um bei der POP-Abfrage Zeit zu sparen auch ohne
Markierung mit der rechten Maustaste das Pop-Up Menü mit der
gewünschten Aktion aufrufen. Sie werden dann nur kurz gefragt,
ob Sie diese Aktion für alle anstehenden Nachrichten durchführen
möchten, was Sie dann nur bestätigen müssen.*OB*)
Wenn Sie Nachrichten vom Server abgeholt haben, so finden Sie diese anschlie₧end
im Ablagefach Posteingang und können dort von Ihnen gelesen und in andere Abla-
gefächer einsortiert werden. (Siehe "Arbeiten mit Ablagefächern")
Wenn Sie sich bei der Anmeldung beim POP-Server vertippt oder falsch angemeldet
haben, kann keine Abfrage des POP-Servers erfolgen. Das Mail-Programm fragt die
Anmeldedaten jedoch innerhalb einer Sitzung nur einmal ab, damit ein flüssiges Ar-
beiten nicht durch ständige Anmeldevorgänge unterbrochen wird. Deshalb ist eine
nachträgliche Neuanmeldung erforderlich. Diese erreichen Sie über das rechte
Maustasten-Menü auf dem POP-Symbol
Mit der Option Anmelden gelangen Sie erneut zum Anmeldedialog, wo Sie Ihre kor-
rigierten Anmeldedaten eingeben können.
Nachrichten verfassen
Zum Verfassen einer Nachricht stellt Ihnen Marathon-Mail einen eingebauten Mail-Editor zur Verfügung. Mit ihm können Sie komplette Nachrichten erstellen, die Ziel-adresse festlegen und sogar Dateien zum Versand anhängen.
Das Editor-Fenster unterteilt sich dabei in drei Bereiche:
Die Toolbar
In der Toolbar (die Leiste mit den Symbolflächen) können Sie verschiedene Aktionen
auslösen, bzw. verschiedene Schalter setzen, und die Eigenschaften der aktuell ver-
fassten Nachrichten festlegen. Die Bedeutung der Symbole
Mail in Warteschlange stellen
Dateianhänge definieren
Nachrichtenzustellung bestätigen
Lesebestätigung anfordern
Dringende Mitteilung
Einfache Nachricht
Editor verlassen, Nachricht nicht abschicken
Bei den Symbolen 3,4,5 und 6 handelt es sich um Schalter, die an bzw. ausgeschal-
tet werden können. Bei den Symbolen 1,2 und 7 jedoch um Aktionssymbole, die eine
entsprechende Aktion auslösen.
Die Kopfdaten
In den Kopfdaten definieren Sie alle allgemeinen Einstellungen für die Nachricht. Da-
zu finden Sie dort die folgenden Felder.
Von: Absender. Normalerweise Ihre eigene Email-Adresse.
An: Zielanschrift der Nachricht. Mehrere Empfänger durch
Semikolon oder Komma trennen.
CC: Zieladresse für sichtbare Kopie
BCC: Zieladresse für unsichtbare Kopie
Betreff: Hinweis zum Inhalt der Nachricht.
Email-Adressen können in den Adressfeldern in verschiedenen Schreibweisen vorlie-
gen. Dabei ist es jedoch wichtig, da₧ vor und nach der Adresse ein eindeutiges
Trennzeichen steht. Eindeutige Trennzeichen sind alle Zeichen, die nicht in Email-Adressen zugelassen sind. Wenn Sie also eine Email - Adresse in einfacher Form
Benutzer@provider.de eingeben, handelt es sich generell um eine gültige Adresse,
aber auch eine Angabe in der Form
"Karl Mustermeier" <kmmeier@provider.de>
ist eine gültige Angabe und durchaus gebräuchlich. Manchmal ist die Angabe des
vorderen beschreibenden Teiles sogar notwendig, da ggfl. eine interne Weiterleitung
anhand dieser Kennung zu Arbeitsplätzen erfolgt.
Das Adressfeld Von: sollte normalerweise Ihre persönliche Email-Adresse enthalten,
damit der Empfänger der Nachricht den Absender erkennen kann und dort auch ggfl.
seine Antwort dorthin adressieren kann.
Im Feld An: geben Sie den Hauptempfänger der Nachricht ein. Dieses ist normaler-
weise der Empfänger, der auch in der Nachricht angesprochen wird. Wenn es meh-
rere gleichwertige Empfänger gibt, so können diese durch Semikolon ( ; ) getrennt
hintereinander eingegeben werden.
Die Felder CC: und BCC: bezeichnen Kopienempfänger, wobei die Empfänger im
Feld CC: für alle Empfänger der Nachricht am Kopfteil der empfangenden Nachricht
sichtbar sind, während die Empfänger im Feld BCC: zwar ebenfalls eine Kopie der
Nachricht erhalten, jedoch nicht im Kopfteil der Nachricht erwähnt werden.Diese sind
also unsichtbar für den Hauptempfänger (An:) und die Kopienempfänger (CC:).
Im Feld Betreff sollte eine kurze beschreibende Bezeichnung eingegeben werden,
da dieses die Angabe ist, die der Empfänger in den meisten Mail-Programmen in
Übersichten angeboten bekommt.Eine klare Betreff-Zeile erleichtert also das wieder-
inden in Mail-Archiven.
13. The Light of ADAMAS (Browser)
Das Surfen im Internet
Der WWW-Dienst im Internet bietet die Möglichkeit der Publikation von multime-
dialen Seiten. Hierzu wird die Dokumentenbeschreibungssprache HTML verwen-
det. Durch die in dieser Sprache verwendeten Schlüsselwörter ist es möglich,
den Text zu formatieren, Farben auszuwählen, Bilder und/oder Klänge einzubetten
und vieles mehr, was man zur Gestaltung multimedialer Dokumente benötigt.
Zum Betrachten dieser Seiten wird ein s.g. WEB-Browser benötigt, der diese Sei-
ten auswertet und dem Anwender in aller Pracht auf dem Bildschirm präsentiert.
Im DRACONIS Internet-Paket übernimmt diese Aufgabe der WEB-Browser "The
Light of Adamas"
Start des WWW-Browsers
Sie finden den Browser in dem von Ihnen bei der Installation angegebenen Ver-
zeichnis. Zum Start des Programms doppelklicken Sie auf das Programmsymbol
ADAMAS.PRG. Nach dem Start öffnet sich zunächst ein Fenster, das aus einem
Kopfbereich mit Symbolen, einem Eingabefeld und einem leeren Bereich (das
kann man ändern, siehe "Navigation") besteht.
Damit ist bereits die Grundlage zum "Surfen im Internet" gegeben. Mit den Sym-
bolen und der Eingabezeile erhalten Sie die Basis-Navigationselemente. Der freie
Bereich ist die Anzeigefläche für die darzustellenden Seiten.
Die Navigationselemente
Der Browser stellt Ihnen zum schnellen Navigieren im Internet einige Symbole zur
Verfügung, die verschiedene Standardaktionen auslösen. Dadurch entfallen kom-
plizierte und immer wiederkehrende Menüaktionen.
Zurück zur vorherigen Seite
Vor zur nächsten Seite
Lokale Datei öffnen
Seite neu laden/anfordern
Stop/Laden abbrechen
Suchen im Netz
Ende/Fenster schlie₧en
Die gewünschte Aktion wird durch einfaches Anklicken dieser Elemente gestar-
tet. Wenn Sie den Mauszeiger einige Sekunden auf dem Symbol verweilen las-
sen, erhalten Sie au₧erdem nochmals einen Hinweis zu der Funktion des jeweili-
gen Symbols: Es erscheint eine kleine Box, in der eine kurze Info steht.
Diese Information verschwindet nach einigen Sekunden automatisch wieder.
Diese Symbole gibt es in zwei verschiedenen Grö₧en. Als Standard wird dabei
die kleine Version verwendet. Sie ist platzsparend und lä₧t auch auf älteren ATA-
RI-Modellen noch genügend Freiraum für die Darstellung der Inhalte. Allerdings
sind mit Erscheinen der neueren ATARI-Modelle (Falcon und Kompatiblen) auch
höhere Grafikauflösungen möglich. Sind Ihnen die Standardsymbole zu klein, so
können Sie auf die gro₧e Variante umschalten.
Unterhalb der Symbole befindet sich die Eingabezeile für die URL (Unary Resour-
ce Locator).
Die URL-Eingabezeile ist ein typisches Eingabefeld und ist in der Lage, bei langen
URL-Angaben zu scrollen.
Die Eingabezeile passt sich je nach Fensterbreite in der Grö₧e den aktuellen Ge-
gebenheiten an. Neben der Eingabezeile befindet sich ein nach unten gerichteter
Pfeil, mit dem Sie in die URL-History gelangen (Dazu mehr im entsprechenden Ka-
pitel).
Kontextmenüs
Das Programm stellt Ihnen au₧erdem im unteren Fensterbereich s.g. Kontext-Me-
nüs zur Verfügung. Diese Menüs sind jederzeit über die rechte Maustaste erreich-
bar und sind kontextbezogen, d.h. es sind immer Menü-
optionen enthalten, die sich auf das Objekt unter dem
Mauspfeil beziehen.
So erhalten Sie immer schnell und zuverlässig nur die relevanten Funktionen. Mit
einem Klick auf die rechte Maustaste schlie₧en Sie das Kontextmenü. Mit der lin-
ken wählen Sie aus.
Arbeiten mit dem Browser-Fenster
Um die Standards der Browser im Internet zu erfüllen, wurde auch die Fensterbe-
handlung für den ATARI et-
was modifiziert.
Da es üblich ist, da₧ man,
sofern der Inhalt länger oder
breiter als das Fenster ist,
über einen Scrollbalken den
Inhalt "verschieben" kann
entfällt durch diese Definiti-
on die übliche Ecke zum ver-
ändern des Fensters.
The Light of Adamas ver-
wendet eine PC kompatible
Art der Fenstergrö₧en-Ände-
rung. Bewegen Sie den
Mauszeiger auf einen Seiten-
rand, (oben, unten, rechts
oder links) so verwandelt
sich der Mauszeiger in einen Doppelpfeil. Wenn Sie nun die linke Maustaste ge-
drückt halten, können Sie den jeweiligen Fensterrand auf die gewünschte Position
verschieben.
Sollte ein Fenster mal beide Laufbalken benötigen steht Ihnen in diesem Fall zu-
sätzlich auch wieder ein Grö₧enfeld unten rechts zur Verfügung, mit dem Sie das
Fenster wie gewohnt verändern können.
Lokale HTML-Seiten laden
Mit The Light of Adamas können Sie sowohl Online im Internet "surfen" als auch
lokal (Offline) "auf" Ihrer Festplatte, einer CD oder Disk u.s.w. (z.B. das Revoluti-
on CD Magazin von whiteline, oder unsere Katalogdiskette).
Um einen kurzen Überblick über die Handhabung von WEB-Seiten zu erhalten, be-
ginnen wir mit dem Öffnen von lokalen HTML-Seiten:
Öffnen Sie eine HTML-Seite über den Menüpunkt "Öffnen" oder das entspre-
chende Symbol. In der nun folgenden Dateiauswahlbox wählen Sie bitte die ge-
wünschte Seite mit der Endung .HTM (.HTML) (z.B. welcome.htm).
HTML-Dateien enthalten spezielle Formatierungen, welche vom Browser interpre-
tiert und dargestellt werden.
Der Dateiname wird vom Programm wie folgt in die URL-Zeile eingetragen:
file://drv:/pfad/datei.htm
Dabei ist besonders darauf zu achten, da₧ im Internet Slashs (/) und nicht Backs-
lashs (\) verwendet werden.
The Light of Adamas nimmt hier ggfl. eine automatische Konvertierung der
Slashs vor. Sollten Sie selbst HTML-Seiten gestalten, beachten Sie bitte die
Slashs.
Sie können die lokale Datei aber auch wie eine Online-Datei laden, indem Sie ein-
fach den Pfad/Dateinamen in die URL eintragen und mit Return bestätigen.
Adamas kann aber noch mehr: Geben Sie doch z.B. einmal folgendes in die URL
ein: C:/ und Sie erhalten eine
Übersicht über Ihre Partition
C:\ in der Sie auch verzweigen
können und unterstützte For-
mate (GIF, JPEG, TXT, ASC,
WAV...) anzeigen lassen kön-
nen
In Unterverzeichnissen finden
Sie au₧erdem einen Eintrag ..\.
über den Sie zurück in das dar-
überliegende Verzeichnis wech-
seln können. Wollen Sie nur
bestimmte Dateien anzeigen
lassen z.B. *.TXT, so geben
Sie einfach z.B. C:/*.TXT ein.
Aufruf von Seiten aus dem Internet
Die DRACONIS-Treiber ermöglichen Ihnen selbstverständlich auch des abrufen
von Seiten aus dem Internet.
Um eine Seite aus dem Internet abzurufen müssen Sie eine s.g. URL angeben,
die genau definiert, von wo der Inhalt, den Sie abrufen, übertragen werden soll.
Eine URL sieht z.B. so aus (Unsere Homepage):
http://www.mucs.com
Eine URL setzt sich also aus folgenden Komponenten zusammen:
protocol://subdomain.domain.ext[:port][/...]
protocol definiert das Protokoll, mit dem der Zugriff erfolgt. Adamas unterstützt
hierbei http (Zugriff auf Webseiten u.s.w.) und ftp (Zugriff auf anonyme Bereiche)
Bei HTTP handelt es sich um das Protokoll, das Ihnen den Zugriff auf Webseiten,
Grafiken, Sound u.v.m. gestattet.
FTP hingegen stellt Ihnen den Zugriff auf anonyme Bereiche mit Verzeichnissen
und Dateien anderer Computer zur Verfügung (ähnlich einem lokalen Verzeichnis
auf Ihrer Festplatte).
subdomain.domain.ext definieren dabei einen eindeutigen Zugriff auf einen oder
mehrere Computer. Eine solche Adresse kann zum Beispiel so aussehen:
http://home.t-online.de
Diese Adresse sagt uns, da₧ mit dem http-Protokoll auf den Unterbereich home
des Computers t-online.de zugegriffen wird. Das .de definiert dabei, das es sich
um einen Computer in Deutschland handelt. Alle Länder der Erde werden durch
solche Kennungen gekennzeichnet (z.B. .ch für die Schweiz, .fr für Frankreich...)
Zudem gibt es noch weitere Kennungen wie z.B. .gov für Regierungscomputer,
.edu für Bildungseinrichtungen, .com für kommerzielle Seiten und einiges mehr.
Nach der obigen Andresse kann noch eine s.g. Port (Anschlu₧)- Nummer folgen,
und ein Pfad, der auf bestimmte Dateien verweist (z.B. /home/MUCS-Hannover)
Sollte keine Datei angegeben sein, so wird im Normalfall auf eine Standardseite
gesprungen (z.B. INDEX.HTM). Sollte auch diese nicht definiert sein, so erhalten
Sie, je nach Sicherheitseinstellungen dieses Computers, entweder eine Übersicht
der verfügbaren Seiten, oder eine Fehlermeldung.
Zugriff durch Eingabe einer URL
Um mittels einer URL auf eine Seite des Internets zuzugreifen, klicken Sie mit der
linken Maustaste auf die URL-Eingabezeile (unterhalb der Navigationselemente).
Geben Sie nun die gewünschte Adresse ein und drücken Sie zur Bestätigung RE-
TURN.
(*OB*Hier ein paar interessante Adressen:
http://www.atari-computer.de/mucs
http://www.milan-computer.de
http://www.atari-computer.de (oder .com)
http://www.atari-world.com
http://www.kostenlos.de
http://www.rom-logicware.com
http://www.fireball.de
http://www.yahoo.de
oder benutzen Sie unsere Link-Seite unter:
http://home.t-online.de/home/MUCS-Hannover (und Links for you wählen)
oder unsere Suchmaschine vom Draconis-Programmierer unter:
Danach versucht der Browser über die Treiber auf die angegebene Seite zuzugrei-
fen. Je nach Übertragungsgeschwindigkeit und Netzauslastung kann dies ein
paar Sekunden dauern. Wenn die Seite, oder Teile davon, bei Ihnen eingetroffen
ist werden diese im Fenster dargestellt.
Lokale und Internet Seiten, die Sie geöffnet bzw. im Internet besucht haben, wer-
den in einer History gespeichert, die insgesamt 50 Einträge aufnehmen kann. Bei
mehr als 50 Einträgen wird der jeweils älteste gelöscht und durch den neuen Ein-
trag ersetzt und ggfl. automatisch an die erste Stelle verschoben.
Sie gelangen in die URL-History, indem Sie auf den Pfeil neben der URL-Zeile
klicken. Daraufhin klappt eine Liste der letzten (bis zu) 50 verwendeten URLs
herunter, aus der Sie die gewünschte Adresse auswählen können.
Das Programmmenü
Über das Menü haben Sie Zugriff auf die leistungsstarken
Funktionen von Adamas.
Im Datei-Menü finden Sie die üblichen Funktionen zum La-
den, Speichern und Drucken.
Fenster (Adamas)
Adamas kann mehrere Fenster gleichzeitig verwalten, so kann z.B. in einem Fen-
ster eine Suchmaschine Ihren Dienst verrichten, während Sie in einem weiteren
Fenster z.B. die MILAN-News lesen. Vielleicht läuft im dritten Fenster ja auch
noch eine Datenübertragung (Vielleicht die neue Demo von PAPYRUS?). Wech-
seln können Sie zwischen den Fenstern durch einfaches anklicken des jeweiligen
Fensters oder auch mit der Option Fenster wechseln im Menü.
Speichern von Seiten
Ab und zu möchte man die aktuell dargestellte Seite auch mal speichern, um
dann offline ohne laufende Kosten in Ruhe zu lesen o.ä. Mit Speichern können
Sie die Seite ohne Bilder, Sounds u.s.w. abspeichern, während Sie mit Seite spei-
chern die komplette Seite mit Bildern u.s.w. abspeichern können.
Im folgenden Dialog können
Sie das Speichern entspre-
chend konfigurieren:
Die einzelnen Optionen ha-
ben dabei folgende Bedeu-
tung:
Die Option Auf lokale Dateinamen anpassen sorgt dafür, da₧ die in der Seite ver-
wendeten Referenzen auf die neue Position der Grafik o.ä. verweist, damit die je-
weilige Seite auch bei Ihnen auf der Festplatte richtig läuft.
Ist zusätzlich Links anpassen aktiv, so werden auch diese auf lokale Dateinamen
angepasst. Da hier jedoch nicht der Name bekannt ist, unter dem die Seite auf
Ihrem Computer gespeichert ist/wird, wird lediglich dafür gesorgt, da₧ hier ein
gültiger Pfad steht und ggfl. ein langer Dateiname gekürzt wird.
Wenn Sie zusätzlich auch noch die Option Referenz speichern aktivieren, so wird
zusätzlich noch eine MAP-Datei erzeugt, in der Sie die geänderten Dateinamen
nachschlagen können. So können Sie nachträglich auch noch die Original-Da-
teinamen und Pfade nachlesen.
Mit Bilder speichern legen Sie fest, ob die in der Seite enthaltenen Grafiken mit
gesichert werden sollen. Dabei können Sie zusätzlich noch entscheiden, ob nur
Grafiken gespeichert werden, die vom gleichen Computer stammen, von dem
auch die Seiten angefordert wurden, oder auch Bilder, die auf anderen Compu-
tern liegen (z.B. Werbebanner, Counter (teilweise), Periodische Bilder...)
Die Option Objekte speichern hingegen umfasst alle anderen in der Seite einge-
betteten Objekte wie Sound, Videos etc. Auch hier haben Sie die Möglichkeit
auszuwählen, ob nur Objekte vom Computer der angeforderten Seite angefordert
werden sollen oder auch von "fremden" Seiten..
Mit dem Schalter Lange Dateinamen können Sie entscheiden, ob zum Speichern
eine Anpassung an die Standard 8.3 Dateinamen der älteren TOS-Systeme oder
ob zum Speichern die langen Dateinamen der neuen TOS-Versionen verwendet
werden sollen.
Die Option Alle Frame-Bereiche ist nur aktiv, wenn es sich um eine Frame-Seite
handelt. Da Frame-Seiten aus mehreren Unterseiten bestehen, können Sie hier
festlegen, ob nur der aktive Frame oder der Hauptframe mit allen Unterseiten ge-
sichert wird.
Drucken (über NVDI 5)
Um verschiedene Drucker und Druckertreiber zu unterstützen wurde hier ein mo-
dulares Konzept gewählt. Durch Anwahl dieses Menüpunktes gelangen Sie in den
Dialog des jeweiligen Druckmodules, das den weiteren Ausdruck vornimmt.
(NVDI 5mu₧ installiert sein!).
Programmende
Hier verlassen Sie den Browser. (Bis zum nächsten Mal!)
Eine äquivalente Funktion erhalten Sie auch durch das Schlie₧en des letzten
Browserfensters.
(*OB*WICHTIGER HINWEIS!
Vergessen Sie nicht, nach dem Surfen die ONLINE-Verbindung zum Internet-Provider zu beenden, wenn
Sie danach keine weiteren Internet-Aktionen wie
Mail-Abfrage ö.ä. durchführen wollen, da sonst wei-
terhin Telefongebühren anfallen!
Also, nach der Arbeit (oder dem Spa₧) nicht
vergessen, die Verbindung zu beenden!*OB*)
Favoriten verwalten
Favoriten sind eine Sammlung Ihrer persönlichen Highlights im Internet. Sie kön-
nen hier eine Internet-URL unter einem markanten Namen in eine Verwaltung ein-
tragen.
Später können Sie dann durch einen einfachen Klick direkt zu der jeweiligen Seite
springen, ohne die jeweilige URL neu einzugeben. Dies ist besonders praktisch,
wenn Sie z.B. auf Unterseiten springen wollen, die teilweise sehr lange URLs ha-
ben.
Das Favoriten-Menü stellt Ihnen hierzu zwei Menüpunkte zur
Verfügung.
Der Menüpunkt URL hinzufügen fügt die URL der aktuellen Seite blitzschnell in
die Favoriten ein. Der neue Eintrag wird an die oberste Stelle eingefügt und kann
später an eine sinnvolle Position verschoben werden.
Die Option Gehe/Bearbeiten... hingegen öffnet die Übersicht der aktuellen URLs
Ihrer Favoriten:
Die Organisation der Favoriten kann dabei in Bereiche unterteilt werden. Hierzu
stehen Ihnen verschieden Bearbeitungsaktionen zur Verfügung.
Mit NEU fügen Sie einen neuen
Eintrag/Ordner in die Liste ein.
Um einen Eintrag anzulegen haben Sie zunächst zwei Felder: Unter Titel können
Sie eine klare Beschreibung eingeben (z.B. Firmennamen). Darunter können Sie
die URL (also die Internet-Adresse) eingeben. Hierfür stehen Ihnen bis zu 4 Zeilen
zur Verfügung.
Wenn Sie einen Ordner anlegen wollen, geben Sie unter Titel den Namen ein und
aktivieren Sie Ordner. Okay bestätigt Ihre Eingabe(n).
Einträge können sowohl auf Inhalte im Internet, als auch auf lokale HTML-Seiten
und Bilder verweisen.
Einträge bearbeiten
Um einen bestehenden Eintrag zu bearbeiten, führen Sie einfach einen Doppel-
klick auf diesen aus. Sie gelangen dann wieder in den Bearbeitungsdialog.
Einträge löschen
Um einen Eintrag/Ordner zu löschen, markieren Sie die-
sen und wählen den Löschen-Knopf. Nach einer Rück-
frage wird der Eintrag entfernt.
Einträge verschieben
Um einen Eintrag innerhalb der Favoriten z.B. in einen Ordner zu verschieben,
klicken Sie den gewünschten Eintrag einfach an und ziehen Sie selbigen bei ge-
drückter Maustaste auf den gewünschten Ordner. Mit dem loslassen der Mausta-
ste wird der Eintrag verschoben.
Einträge anspringen
Zum Anspringen eines Eintrages markieren Sie diesen und wählen Gehe.
Das Anzeige-Menü
Im Anzeigemenü können Sie sich den Quelltext der aktiven Sei-
ten anzeigen lassen, oder eine Übersicht über die aktuell in der
internen Ablage (Cache) verfügbaren Dateien des Browsers.
Der Menüpunkt Java console ist eine Hommage an die, von Sun/Javasoft ent-
wickelte, leistungsfähige und plattformunabhängige Programmiersprache und soll
gleichzeitig anzeigen, da₧ für die Weiterentwicklung von The Light of Adamas
durchaus noch viele interessante Dinge geplant sind, sofern realisierbar.
Derzeit ist die Ausführung von Java noch nicht möglich, Java-Teile in HTML-Sei-
ten werden aber durchaus schon erkannt und könnten theoretisch (wenn denn
eine virtuelle Maschine verfügbar wäre), sogar ausgeführt werden. Sollte der
Browser derzeit auf ein Java-Applet treffen, so wird dieses durch eine graue Box
innerhalb der Seite dargestellt.
Anzeige Quelltext
Diese Option ermöglicht Ihnen, sich den Quelltext der aktiven Seite anzeigen zu
lassen. Beenden Sie die Anzei-
ge durch einfaches Schlie₧en
des zugehörigen Fensters.
Anzeige Cache
Der Cache von Adamas dient dazu, einmal abgerufene Seiten des Internets
schnell wieder zur Verfügung zu stellen. So werden bei einmal geladenen Seiten
beim nächsten Aufruf nur noch evtl. Änderungen geladen. Dies spart Zeit und
Geld, weshalb Sie den Cache so gro₧ wie möglich einstellen sollten. (Wir haben
10 MB eingestellt)
Der gro₧e Vorteil ist, da₧ unveränderte Inhalte aus dem Cache geholt werden,
und evtl. Bilder nicht nochmals umgerechnet werden müssen.
Die Cache-Anzeige gibt Ihnen eine Übersicht der enthaltenen Dateien, Ihrer Grö₧e
und bei evtl. vorhandenen Bildern zusätzlich noch über Farben und Umrechnungs-
methode. Durch Anklicken eines Eintrages können Sie die Dateien auch sichtbar
machen (Anzeigen lassen). wobei eine Anzeige von Bildern aus dem Cache nur
möglich ist, wenn Sie der aktuellen Auflösung entsprechen.
Das Optionen-Menü
Hier erhalten Sie Zugriff auf alle Einstellungsmöglichkei-
ten des Browsers bezüglich Ihrer persönlichen Wünsche
und Sicherheits-Einstellungen.
Provider wählen
Hier können Sie eine der definierten Konfigurationen des Treiber-Paketes als Kon-
figuration für den Zugriff auf Internet-Seiten wählen.
Normalerweise werden Sie diesen Menüpunkt nicht
benötigen, da sich Adamas automatisch an die Ein-
stellungen der aufgebauten Wählverbindung anpa₧t.
Browser-Optionen
Mit Hilfe der Browser-Optionen können Sie generelle Darstellungs-Eigenschaften
des Browsers festlegen. Dabei legen Sie unter anderem fest, was dargestellt wird
und in welcher Farbe dies zu geschehen hat.
Bilder: Hier definieren Sie, ob und wann Bilder angezeigt werden sollen. Das Ab-
schalten der Bilder erspart teilweise sehr viel Zeit beim surfen im Internet, bietet
aber meist keine gute Optik. Hier sollte jeder selbst entscheiden was er möchte.
Au₧erdem können Sie festlegen, ob Bilder schon während der Übertragung oder
erst nach Erhalt der gesamten Seite angezeigt werden sollen (Empfohlen!)
Viele HTML-Seiten enthalten Hintergrundbilder, die die Seite aber oft unleserlich
machen, sofern man in einer anderen Farbauflösung arbeitet als der Autor der je-
weiligen Seite. Aus diesem Grund können Sie Hintergundbilder bei Bedarf einfach
ausschalten.
The Light of Adamas unterstützt zwei verschiedene Umrechnungsverfahren, um
Bilder an die aktuelle Farbauflösung anzupassen (16 und 256 Farben). Dies wäre
zum einen die Floyd-Steinberg Methode, die eine relativ gute Qualität erzeugt,
und zum anderen die Beste-Farbe Methode die eine schnellere Umrechnung bei
leider auch schlechterer Qualität bietet.
Sollte eine Seite Musik enthalten, und Ihr Computer die notwendigen Vorausset-
zungen (DMA-Sound) bieten, so können Sie mit dem Schalter Sound festlegen,
ob dieser übertragen und abgespielt werden soll.
(*OB*HINWEIS!
Beachten Sie, das Sounds meist aus Samplen be-
stehen, die sehr gro₧ sein können und eine entspre-
chende Übertragungszeit benötigen...*OB*)
Bei den Farben können Sie Ihre persönlichen Standardfarben für verschiedene
Texte und Hintergründe definieren. Diese werden jedoch meist von den Autoren
der WEB-Seiten festgelegt und überschrieben. Eine Farbe wählen Sie durch an-
klicken der jeweiligen Farbe.
Cache-Einstellungen
Hier können Sie diverse Einstellungen am Cache vornehmen.
Die Bedeutungen sind dabei wie folgt: Mit der Cachegrö₧e legen Sie fest, wieviel
Platz vom Browser maximal auf Ihrer Festplatte belegt werden darf. Hierbei gilt:
Je grö₧er - desto besser (und schneller) surfen Sie, besonders wenn Sie div. Sei-
ten oft ansurfen. Der Cache-Pfad kann eingestellt werden!
Der Cachebereich wird zudem für das Umrechnen von Bildern benötigt. Da gro₧e
Bilder auch viel Platz benötigen, sollten Sie auch dies bedenken.
Mit den Schaltern an der Seite legen Sie fest, wann der Browser auf Änderungen
der Seiteninhalte prüfen soll.
Bei Immer wird bei jeder Aktion auf diesen Seiten geprüft, Einmal pro Sitzung
prüft einmal bei Programmstart (Empfohlen) und Nie - wie es der Name sagt prüft
gar nicht auf Veränderungen. (Hier müssten Sie, um die Seite zu Updaten auf das
"Aktualisieren" Symbol klicken.)
Mit dem Button Cache löschen können Sie alle Daten aus dem Cache entfernen.
Bitte bedenken Sie, da₧ bei jeder Überprüfung die Seite und alle enthaltenen Bil-
der, Sounds u.s.w. auf Veränderungen hin überprüft werden.
Sicherheits-Einstellungen
Hier definieren Sie Ihren persönlichen Sicherheits-Standard beim surfen. Dabei
dreht es sich derzeit um die Zulassung von Cookies.
Cookies sind im Prinzip nichts anderes als Variabeln. Solch ein Cookie besteht
aus einem Namen und einen Wert. Dieser wird vom Versender der Web-Seite/Gra-
fik definiert.
Cookies finden Ihre Anwendung z.B. auf Web-Sites mit Online-Bestellmöglichkeit.
Durch den jeweiligen Cookie wei₧ der Anbieter, wer etwas in den Bestellkorb
legt, bzw. wer wieder etwas herausnehmen will.
Leider werden Cookies inzwischen auch von Werbe-Bannern (die Werbestreifen
am Rand z.B. bei Suchmaschinen) verwendet, um zu sehen, ob Sie vom Werbe-banner einer Suchmaschine angelockt wurden und um zu prüfen, ob Sie dieses
Werbe-Banner irgendwann bereits einmal erhalten haben. (Teilweise steckt wohl
eine Art Provisionssystem dahinter)
Aus diesem Grund soll jeder selbst entscheiden, wie der Browser bei ihm mit
Cookies umgehen soll. Sie können hierbei wählen, ob Adamas Cookies Immer an-
nehmen soll, ob er sie Nie annehmen soll, oder ob er Nachfragen soll (Wir lassen
nachfragen)
Java/Javascript definiert, ob eine Ausführung dieser Sprachen/Applets erlaubt ist.
Diese Optionen sind vorgesehen, und werden erst in der Professional-Version von
The Light of Adamas verfügbar sein, sofern realisierbar.
Bei der Datenübertragung aus Formularen können Sie einstellen, wann Sie dar-
über unterrichtet werden wollen, da₧ Daten über das Netz übertragen werden. Je
nach Einstellung erhalten Sie einen entsprechenden Hinweis, wenn ein oder meh-
rere Werte übertragen werden. Bei der Einstellung Nie werden Daten ohne Nach-
frage ins Netz übertragen.
Navigation
Dieser Dialog erlaubt es Ihnen, Startseiten zu definieren und eine Suchseite fest-
zulegen.
Eine lokale Startseite ist eine Seite, die automatisch beim Start des Browsers ge-
laden wird, wenn zu diesem Zeitpunkt keine Verbindung zum Internet besteht.
Diese Seite mu₧ auf Ihrem lokalem Datenträger (Disk/Festplatte) verfügbar sein.
Die Remote-Startseite hingegen ist eine Startseite, die bei Online-Verbindungen
automatisch aufgerufen werden soll. Hier kann zum Beispiel eine evtl. eigene Ho-
mepage eingetragen werden.
(*OB*TIP!
Sie können sich das Eintragen von Seiten erleichtern, indem Sie ein-
fach auf den in Klammern stehenden Begriff (lokal/remote) klicken
wenn die gewünschte Seite im aktuellen Browserfenster dargestellt
wird. Die aktuelle URL wird dann automatisch übernommen.*OB*)
Bei Standard-Suchseiten können Sie die URL eines Such-Servers eintragen (z.B.
http://www.fireball.de). Diese Seite wird automatisch angesurft, wenn Sie auf
folgendes Symbol klicken:
Gro₧e Symbole
Wie schon einmal erwähnt können Sie hier zwischen den kleinen und gro₧en
Symbolen der Navigationselemente wählen.
Zeichensatz
Haben Sie einen GDOS-Treiber installiert, so stehen Ihnen neben dem Systemfont
noch weitere Fonts zur Verfügung (sofern installiert). Bei Speedo-GDOS und NVDI
stehen Ihnen so-
gar Vektor-Fonts
zur Verfügung.
In HTML-Seiten werden je nach Absatztyp/Texttyp entweder Proportionale oder
feste Zeichenabstände verwendet. Hier können Sie festlegen, welche Schriftarten
Sie hierfür verwenden möchten. (Probieren geht über Studieren)
Allerdings kann ein Autor seine HTML-Seiten so programmieren, da₧ bestimmte-
Fonts verwendet werden sollen. Sind diese dann jedoch nicht vorhanden, oder
wurde diese Einstellung vom Autor nicht vorgegeben, so greift The Light of Ada-
mas auf Ihre hier gemachten Standardeinstellungen zurück.
Beispielfonts(nicht im Lieferumfang):
FONT FONT FONT FONT FONT FONT
ANSI-Zeichensatz
Viele Seiten im Internet stammen von PC-Anwendern, die teilweise einen anderen
Zeichensatz verwenden als TOS-Computer. Leider halten sich nach wie vor nicht
alle Autoren an den vorgegebenen Standard, der es ermöglicht, portable Seiten zu
erstellen. Solten Sie einmal auf eine solche Seite treffen, können Sie hier einen
ANSI-Zeichensatz aktivieren, der versucht alles richtig darzustellen.
Optionen speichern
Hier können Sie Ihre persönlichen Einstellungen dauerhaft abspeichern. Diese ge-
speicherten Einstellungen stehen Ihnen dann immer zur Verfügung.
HTML-Elemente und Ihre Verwendung
Eine HTML-Seite enthält Formatinformationen und Befehle, die in diese Seiten
Grafiken, Audio-Daten uvm. einbetten. Je nach Typ dieser eingebetteten Objekte
stehen Ihnen als Surfer verschiedene Aktionsmöglichkeiten mit diesen Objekten
zur Verfügung.
Im folgenden erfahren Sie das wichtigste über die einzelnen Elemente und was
diese für Sie bedeuten. Hier eine Übersicht über die Elemente, auf die im folgen-
den eingegangen wird:
°HTML-Seiten
Verweise
Frames
Formulare
Textfelder
Auswahl-Listen
Drop-Listen
Auswahlfelder
Ankreuz-Felder
Buttons
° Grafiken
° Hintergrund-Bilder
° Audio-Daten
° Weitere Objekte
HTML-Seiten
Eine HTML-Seite ist das oberste Objekt, für das The Light of Adamas Ihnen ein
Kontextmenü anbietet. Aufrufen können Sie dieses Menü, indem Sie auf einen
freien Bereich (Ohne Bilder od. Objekte) der jeweiligen HTML-Seite klicken.
Zurück/Vor "springt" eine Seite vor od. zurück
Quelltext zeigt den HTML-Quelltext der Seite
Speichern erlaubt es, den HTML-Code zu speichern
Information gibt div. Infos aus (siehe nächste Seite)
Zu den Infos gehört z.B. die
Quelle, von der die jeweilige Sei-
te abgerufen wurde, die Grö₧e,
das Datum der Originaldatei und
wann sie das letzte Mal zu Ihrem
Computer übertragen wurde.
Über Details haben Sie die Möglichkeit, weitere Informationen abzurufen. Hierfür
wird das Programm HTML-Help von Matthias Jaap (HomePage Pinguin) gestartet.
Verweise
HTML-Seiten können Verweise auf weitere Seiten bieten. Durch Anklicken sol-
cher Verweise, die sowohl als Text (z.B. Seite 2 ) oder auch als Bild vorliegen kön-
nen werden Sie automatisch zur "Zielseite" geführt.
Manche Verweise öffnen ein neues Fenster. Dieses wird beim auswählen weiterer
Verweise in diesem nicht wieder geschlossen. Falls dann mal zu viele Fenster of-
fen sind, müssen Sie die Fenster per "Hand" wieder schlie₧en (Bis auf das Haupt-
fenster).
Wenn Sie die Maus auf einen solchen Verweis bewegen, "verwandelt" sich der
Mauszeiger in eine zeigende Hand. Somit können Sie Verweise leicht erkennen.
Bleiben Sie mit der Maus einige Sekunden auf dem Verweis stehen, erhalten Sie
einen Hinweis auf die URL auf die dieser Verweis zeigt. Diese Hinweis verschwin-
det nach einigen
Sekunden auto-
matisch, bzw.
wenn Sie Ihre
Maus bewegen.
Klicken Sie auf
einen Email-Link
startet automa-
tisch - sofern in-
stalliert - Mara-
thon!
Grafische Verweise
Auch Grafiken können einen Verweis auf andere Seiten sein. Leider sind diese
Grafiken oft schwierig zu erkennen. Fahren Sie doch einfach einmal mit der Maus
über die Bilder einer Seite. Sollte ein Verweis mit dem Bild verknüpft sein "ver-
wandelt" sich der Mauszeiger in eine Hand, und die URL wird angezeigt.
Für Text- und grafische Verweise stehen Ihnen verschiedene Kontextmenüs mit
den jeweils passenden Funktionen zur Verfügung
Kontextmenü für Textlinks
Kontextmenü für grafische Links
In beiden Menüs können Sie den Link verfolgen, was dem normalen Anklicken
mit der Maus entspricht. Zudem können Sie die URL in Ihre Favoritenliste mit auf-
nehmen.
Bei grafischen Verweisen stehen Ihnen au₧erdem noch die Optionen zur Verfü-
gung, die auch für normale Grafiken zur Verfügung stehen (s. unter Grafiken) z.B.
können Sie das Bild lokal auf Ihre Festplatte speichern, oder sich Informationen
über das jeweilige Bild ausgeben lassen.
Frames
Teilweise sind Web-Seiten in Frames unterteilt. Sie wurden erstmals von der Fir-
ma Netscape eingeführt und werden inzwischen von den meisten Browsern ver-
standen. The Light of Adamas unterstützt Frames selbstverständlich.
Eine Frameseite besteht aus mehreren Teilbereichen. Ein Teilbereich kann z.B. eine
"feste" Seite mit einem Menü sein, und eine weitere kann die Seiten darstellen,
die über das Menü aufgerufen werden. Dabei ist Frame 1 immer sichtbar, wäh-
rend Frame 2 wechselnde Inhalte hat. Dies kann natürlich in zig verschiedenen
Variationen erfolgen.
Eine normale Frameseite ist dabei an den Trennlinien (welche allerdings vom jew.
Autor abgeschaltet werden können) zwischen den einzelnen Bereichen zu erken-
nen. Sie können die Grö₧e der einzelnen Teilbereiche verändern, indem Sie mit
der Maus auf die Trennlinie fahren. Nun sollte sich der Mauszeiger in einen Dop-
pelpfeil "verwandeln" (Dies kann der Autor der Seite jedoch auch unterbinden...).
Wenn Sie nun die linke Maustaste drücken können Sie den Framebereich (also die
Trennlinie) verschieben.
Verwenden Sie das Kontextmenü für HTML-Seiten, um gezielt
einen Teilbereich zu behandeln. (Speichern/Ansehen des
Quelltextes, Informationen)
Anm.: Frameseiten können die Übersichtlichkeit einer Seite
erhöhen, aber auch verschlechtern. "Weniger ist oft mehr..."
Formulare
Ein weiteres Element, welches Sie im Internet des öfteren finden werden, sind
Eingabeformulare. Über Eingabeformulare können z.B. Suchbegriffe eingegeben
werden, man kann sich in Mailing-Listen eintragen, Bestellungen aufgeben und
vieles mehr.
Neben den einfachen Textfeldern gibt es noch weitere Arten von Formularele-
menten, auf die wir hier etwas näher eingehen werden. Zwischen den Feldern
eines Formulares können Sie sich mit der TAB-Taste vorwärts und mit
SHIFT+TAB rückwärts bewegen.
Ein Beispiel finden Sie bei den mitgelieferten Dateien im Verzeichnis \DEMO\DIES-
DAS. Laden Sie bitte die Datei DIESDAS.HTM und wählen Sie im Menü links den
Punkt Bestellen. Das Demoformular kann natürlich nicht wirklich bestellen...
Textfelder
Hier können Sie Text eingeben. Textfelder "rollen" im Normalfall, wenn Sie über
den rechten Rand hinaus schreiben (Kann vom Autor begrenzt werden).
Neben den einzeiligen gibt es auch mehrzeilige Textfelder. Diese werden z.B. für
Ihre Meinung zu der jeweiligen Seite verwendet oder auch um eine Bestellung di-
rekt einzugeben. Das Eingabefeld ist ggfl. scrollbar.
Passwort-Eingabefelder unterscheiden sich dahingehend, das statt des jeweiligen
Buchstabens ein Stern erscheint.
(*OB*HINWEIS!
Bitte beachten Sie, da₧ der Inhalt dieses Passwort-Feldes un-
codiert übertragen wird. Ob Sie dieses Risiko eingehen wol-
len müssen Sie selbst entscheiden.
Man sollte immer erwägen, was jemand anders mit dem
Passwort anfangen kann. Generell würde ich keine Kreditkar-
tennummern, Passworte o.ä. an unseriös wirkende Seiten
senden. Auch die Anforderung Ihres Passwortes von "frem-
den" Personen, die nichts mit dem Ersteller der jeweiligen
Web-Seite zu tun haben, sollte Sie mi₧trauisch machen.
Bei Bestellungen ist der sicherste Weg ganz einfach die Be-
stellung per Nachnahme. Die geringen Mehrkosten liegen ein
vielfaches unter dem, was gewisse Leute mit Ihrer Kreditkar-
tennummer o.ä. anrichten könnten.*OB*)
∙ Auswahl-Listen
(*OB*Tastaturbedienung*OB*)Auswahl-Listen sind Listen, in denen verschiedene Auswahlmöglichkeiten unte-
reinander dargestellt sind. Je nach Definition ist es möglich, einen oder mehrere
Einträge zu wählen. Auswählen können Sie einfach per Mausklick.
Sollten in der Liste mehr Einträge als Zeilen verfügbar sein, so können Sie mit
einem Rollbalken auf der rechten Seite der Liste scrollen.
Pfeil hoch Vorheriger Posten
Pfeil runter Nächster Posten
Leertaste Selektieren/Deselektieren
(*OB*Tastaturbedienung*OB*)∙ Drop-Listen
Eine Abwandlung der Auswahllisten. Drop-Listen lassen immer nur einen Eintrag
zu. Klicken Sie mit der Maus auf den Pfeil rechts vom Feld, so klappt eine Liste
mit den möglichen Einträgen herunter aus der Sie wieder mit der Maus auswäh-
len können.
Pfeil hoch Vorheriger Posten
Pfeil runter Nächster Posten
Leertaste Selektieren/Deselektieren
Zeichen Nächster Eintrag, der mit dem
Zeichen beginnt.
∙ Auswahlfelder
Diese erlauben Ihnen die Auswahl einer Option aus mehreren möglichen Einträ-
gen, welche durch runde Felder gekennzeichnet sind. Hier ist nur
die Wahl eines Feldes möglich. Mit der Leertaste können Sie die
Einträge ebenfalls selektieren.
∙ Ankreuz-Felder
Ähneln den Auswahlfeldern, jedoch können Sie hier beliebig viele Kombinationen
selektieren, da hier jedes Ankreuz-Feld einen eigenen Schalter
darstellt. Auch hier können Sie mit der Maus oder der Leertaste
selektieren.
∙ Buttons
Es gibt zwei verschiedene Arten von Buttons (Knöpfen) in Formularen. Dies sind
zum einen der Absende-Knopf und der Reset-Knopf. Der Reset-Knopf "löscht" die
Eingaben im Formular, während der Absende-Knopf die eingegebenen Daten an
den Empfänger sendet. Mit der Maus sind die Buttons wie ge-
wohnt zu bedienen.
Mit der Leertaste
können Sie die Einga-
ben löschen, und mit Return die Da-
ten absenden.
Grafiken
Sollten in einer Web-Seite Grafiken enthalten sein, so
steht Ihnen hierfür ein entsprechendes Kontextmenü zur
Verfügung.
Bild laden aktiviert das Übertragen/Laden des Bildes. Diese Option ist besonders
interessant, wenn Sie in den Browser-Einstellungen das Laden von Bildern deakti-
viert haben und nun dennoch ein Bild laden wollen.
Optimierte Anzeige zeigt das Bild in optimaler Farbdarstellung (ab 16 Farben) an.
Dazu wird die beste zum Bild passende Farbpalette verwendet. So sind selbst Fo-
tos in 16 Farben mit akzeptabler Qualität zu betrachten.
Bild speichern als... erlaubt Ihnen das Bild auf Ihrem lokalen Datenträger zu spei-
chern.
Information liefert Ihnen allge-
meine Informationen zu der ge-
wählten Grafik.
Hintergrund-Bild
Dies ist ein Bild, das quasi "hinter" die Seite gelegt wird.
Audio-Daten
Sound-Dateien, die im Hintergrund abgespielt werden. Je nach Abspieleinrich-
tung und Web-Seitenersteller können Ihnen hier ggfl. Kontrollelemente zur Verfü-
gung stehen.
Weitere Objekte
Eine Web-Seite kann noch viele weitere Objekte enthalten. Diese werden, wenn
ein passendes Over (Programm, Modul...) dafür zur Verfügung steht übertragen
und je nach Typ dargestellt/abgespielt oä.
Wir wünschen Ihnen nun viel Spa₧ und Erfolg bei
der Arbeit mit unserem Internet-Paket DRACONIS!
Für Programmierer
Für das Draconis Internet-Paket sind Programmierbibliotheken für PureC und GFA-Basic (!) erhältlich, so da₧ Programmierer in diesen Sprachen eigene Anwendun-
gen für das Internet erstellen können. Sollten Sie brauchbare und interessante
Anwendungen für DRACONIS programmieren, sind wir auch an dem Vertrieb Ih-
rer Software interessiert - Nach dem Motto "Alles aus einer Hand" wird dies auch
der Kunde zu schätzen wissen.
Mancher Programmierer wird sich vielleicht fragen, warum mit den DRACONIS-Treibern wieder neue Treiber mit neuer Programmierschnittstelle auf dem Markt
erscheinen. Hierzu ein paar persönliche Stellungsnahmen:
D) Ein kommerzielles Paket sollte komplett sein, d.h. es sollte auch die notwendigen Treiber enthalten.
R) Durch die Verwendung eigener Treiber ist keine Abhängigkeit von anderen Entwicklern gege- ben, so da₧ schnell und unkompliziert Anpassungen an neue Hardware, Betriebssysteme, Pro- vider und Modems erstellt werden können.
A) Auch vom Support-Standpunkt aus, ist die Verwendung von Fremdtreibern nicht vertretbar. Bei einem Treiberproblem könnte die Reklamation nur an den Entwickler des Treibers weiterge- leitet werden mit der Bitte, das Problem zu lösen. Unserer Meinung nach ist dies dem Kunden gegenüber nicht vertetbar.
C) Die DRACONIS-Treiber sind schon seit Sommer 1996 verfügbar und lauffähig. Sie wurden und werden seither ständig weiterentwickelt und verbessert. Im Sommer 1996 war DRAONIS somit der Vorreiter für Internet-Anwendungen für TOS-Systeme.
O) Die Programmierschnittstelle basiert auf bekannten UNIX Standardaufrufen und erleichtert die Portierung von UNIX-Anwendungen für TCP/IP.
N) Die DRACONIS-Treiber sind optimal angepa₧t und erlauben z.B. den gleichzeitigen Downlo- ad von verschiedenen Objekten aus dem Internet. Theoretisch kann in einen Multitasking OS sogar ein Download parallel mit dem Abholen von Emails erfolgen.
I) Durch die zukünftige Erstellung von s.g. Gateways werden Programme, die mit den DRA- CONIS Bibliotheken erstellt wurden, auch auf anderen TCP/IP-Stacks (z.B. STing, MintNet) auf- setzen können. Umgekehrt wird auch die Verwendung von Anwendungen, die für andere TCP/IP-Stacks erstellt wurden auf den DRACONIS-Treibern möglich sein. So erhalten alle mit der DRACONIS-Library erstellten Programme später eine maximale Flexibilität, da sie in allen angepa₧ten Umgebungen ohne besondere Anpassung verwendbar sind.
S) Schon jetzt werden zahlreiche andere Internet-Programme an die DRACONIS-Treiber ange- pa₧t, dazu gehören u.a. FTP, Email und News-Clients (dazu gehören natürlich auch bereits für andere TCP/IP-Stack verfügbare Programme, die extra angepa₧t werden, um die optimale Lei- stung zu erhalten.)
Support zum 2. (siehe Einleitung)
Wir werden in den nächsten Monaten eine umfangreiche Support-Seite im Inter-
net für Sie bereitstellen, auf der Sie Tips & Tricks, neue Parameter für den Treiber
(Neuer Provider, neues Modem...), kostenlose Zwischenupdates (Patches) und
