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- 1.0 Allgemeines
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- Damit CoMa ordentlich arbeiten kann, mu₧ die serielle Schnittstelle
- vernünftig zum Laufen gebracht werden. CoMa verwendet hierfür das Programm
- HSMODEM von Harun Scheutzow. Läuft HSMODEM nicht, läuft CoMa nicht, weshalb
- die Erklärung dieses kleinen Programms für den AUTO-Ordner hier an erster
- Stelle stehen mu₧!
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- 1.1 HSMODEM zur Korrektur der seriellen Schnittstelle
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- Auf der Programmdiskette befindet sich ein AUTO-Ordner mit einem
- Teil des seriellen Gerätetreibers HSMODA02 von Harun Scheutzow.
- Wir haben nur den unbedingt notwendigen Teil des umfangreichen
- Programmpaketes beigelegt um den technisch weniger interessierten
- Anwender nicht zu verwirren. Das Gesamtpaket enthält noch mehr
- Treiber für Hardwareerweiterungen, genaue Beschreibungen der
- einzelnen Treiber, Dokumentation für Programmierer und ein
- Setter-Programm zum Konfigurieren der Treiber. Man kann das Paket
- in jeder guten Mailbox als HSMODA02.LZH oder direkt bei Harun
- gegen Einsendung einer formatierten 3.5" Leerdisk mit ausreichend
- frankiertem Rückumschlag oder ersatzweise 10DM beziehen.
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- Mausnetz: Harun Scheutzow @B Internet: Harun_Scheutzow@B.maus.de
- (Wegen der Beschränkungen des Mausnetzes BITTE KEINE Mails grö₧er
- als 16KByte schicken!) Postanschrift: Harun Scheutzow Dresdener
- Stra₧e 83 D-10179 Berlin, Deutschland Dieses Paket enthält
- serielle Treiber. Für jede Schnittstelle, oder jeden
- Schnittstellenbaustein, exisitiert ein eigener Treiber.
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- So hat der Anwender die Arbeit mit der Auswahl der passenden
- Treiber, aber auch den Vorteil, nur die Treiber laden zu müssen,
- die er braucht.
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- Notwendig wurde die Anwendung eines seriellen Gerätetreibers durch
- die für den Voice-Teil notwendige Datentransferrate > 19200 Baud.
- Das Betriebssystem stellt dafür leider keine Routinen zur
- Verfügung. Au₧erdem ist die Betriebssystemroutine auch im TOS 3.06
- noch immer fehlerhaft, leider!
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- Hauptbestandteil ist das Programm DRVIN.PRG, da₧ auf jedem Rechner
- im AUTO-Ordner stehen mu₧. Je nach vorhandener Schnittstelle mu₧
- dann noch das Treiber Modul für die verwendete Schnittstelle
- geladen werden.
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- ST, STE, MegaST: MFP.PRG
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- MegaSTE: MFP.PRG + SCC.PRG
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- TT: MFP.PRG + SCC.PRG
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- Falcon: SCC.PRG
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- * Installieren von HSMODEM im Auto-Ordner
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- Suchen Sie sich bitte je nach Rechnertyp den oder die richtigen
- Treiber heraus. Besonderes Augenmerk müssen Sie auf die
- Reihenfolge der Programme im AUTO-Ordner legen.
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- Das Hauptprogramm DRVIN.PRG sollte aus Geschwindigkeitsgründen
- möglichst weit hinten (aber vor den Treibern) ausgeführt werden.
- DRVIN.PRG und die Treiber müssen andererseits vor eventuell im
- AUTO-Ordner installierten Programmen stehen, die die Treiber
- nutzen wollen. Im ungünstigsten Fall gibt es sonst eine
- Fehlermeldung oder es hagelt niedliche Bomben!
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- Mit einem TOS ab Version 2.0 oder einer entsprechenden Shell kann
- die Reihenfolge im AUTO-Ordner einfach ermittelt werden, indem man
- die Ausgabe der Verzeichnisse "unsortiert" erfolgen lä₧t. Der
- entsprechende Eintrag steht im Pull-Down-Menü "Extras" des ATARI
- Desktop.
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- Bei älteren TOS-Versionen kopiert man zuerst alle Programme aus
- dem Ordner AUTO in ein anderes Verzeichnis, so da₧ der AUTO-Ordner
- leer ist, und kopiert die Programme dann in der gewünschten
- Reihenfolge wieder zurück.
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- Ablaufdiagramm zur Installierung
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- Dieser Abschnitt soll die Installation unter TOS und MagiC!
- möglichst kurz und einigerma₧en verständlich beschreiben. Das hier
- Beschriebene sollte als Programm betrachtet und von vorn nach
- hinten "abgearbeitet" werden.
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- 1. Falls Sie ein Programm im \AUTO\-Ordner haben, das die
- seriellen Schnittstellen benutzt, kopieren sie es aus dem \AUTO\
- heraus.
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- 2. Entfernen Sie installierte Patchprogramme für die seriellen
- Schnittstellen, wie z.B. RS232ENC, TURBOCTS, SERIALFX, aus dem
- \AUTO\.
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- 3. Wählen Sie die Treiber aus diesem Paket, die Sie brauchen.
- Kopieren Sie zuerst DRVIN.PRG in den \AUTO\-Ordner, dann kopieren
- Sie die ausgewählten Treiber hinterher. Die Reihenfolge der
- Treiber ist unwesentlich. ACHTUNG: Der Treiber SCC für den TT wird
- auf einem ATARI ST zu einem Bootfehler führen, also auf keinen
- Fall auf einem ST installieren!
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- Damit ist die Installation abgeschlossen. Booten Sie den Computer
- neu und rufen Sie das Programm oder Accessory CoMa auf. In der
- Parameterbox mu₧ der Eintrag "HSModem activ" erscheinen, dann war
- die Installierung erfolgreich.
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- An dieser Stelle möchten wir Harun für die kostenlose
- Bereitstellung von HSMODEM danken, ohne das der Voice-Modus von
- CoMa zumindest auf 8-MHz-Rechnern sowie der Hintergrundbetrieb
- beim Faxen nicht möglich wäre.
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- CoMa steht für "Communication Manager", und ist unter anderem ein
- Faxprogramm mit hoher Geschwindigkeit, da₧ auf allen ATARI Computern
- funktioniert.
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- Die Anzeige eines eingehenden Fax-Dokumentes erfolgt online, das hei₧t
- jede Zeile die empfangen wurde, wird sofort auf dem Bildschirm
- dargestellt.
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- CoMa kann alle Dateien im IMG Format laden und versenden. Da dies für
- die meisten Programme kein Problem ist, kann jede Applikation zum
- Faxseitenlieferant werden und der Einsatz von CoMa findet keine
- Beschränkung durch fehlende Seitentreiber!
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- CoMa kann WAVE-Daten in das Format für
- Modem der Firma ZyXEL und Dr. Neuhaus umwandeln. Die Kreativität bei
- der Erstellung der Ansagetexte ist damit grenzenlos geworden.
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- Ein weiterer Vorteil ist die Darstellung der Faxseiten in einer
- Preview. Für jede Seite wird dabei ein Fenster geöffnet. Auf einem
- Gro₧bildschirm lassen sich dann bequem diese Seiten betrachten, bevor
- Sie als Fax den Computer verlassen. Trotz all
- das Installieren und Benutzen des Programms sehr einfach. Ihre ganze
- Arbeit besteht lediglich darin, die "Parameter"-Dialogboxen zu
- editieren und das war es dann auch schon!
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- CoMa ermöglicht es Ihnen vier verschiedene Kopf- und Fu₧logos zu
- nutzen und mit dem Text des eingebauten Editors zu kombinieren (durch
- Nachladen können Sie auch beliebig viele Grafiken verwenden). So
- können Sie durch einen Knopfdruck Ihre Faxseite zu einem Privat- oder
- Geschäftsdokument machen, das dann mit den verschiedenen Ausführungen
- Ihres Briefpapiers identisch ist.
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- Besonders interessant wird unsere Kommunikationssoftware für Besitzer
- moderner Modem, die über einen "Voice"-Modus verfügen. So erhält man
- mit CoMa Voice einen sehr komfortablen digitalen Anrufbeantworter, der
- über viele verschiedene Ansagetexte, bis hin zu Ansagen die nur zu
- bestimmten Zeiten verwendet werden, verfügt. Die Unterscheidung
- zwischen Telefonanruf oder eingehendem Fax wird dabei automatisch
- vorgenommen. Es können au₧erdem sieben Nachrichten bereitgelegt
- werden, die nur über eine PIN abgerufen werden können! Wer es möchte,
- kann auch diese "Second Level Messages" als Fax-On-Demand oder
- Voice-On-Demand verwenden.
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- Für den gewerblichen oder professionellen Einsatz ist schlie₧lich die
- Version CoMa Professional gedacht. Hier finden Sie alle Funktionen
- zusätzlich zu dem bisher gesagten, die technisch heute machbar sind.
- So können mittels des "Fax-On-Demand"-Systems Ihre Preisliste und
- Produktinformationen vom Anrufer mittels eines Tastentelefons und
- Faxgeräts abgerufen werden. Als Händler ersparen Sie sich die endlos
- langen Werbefaxe und dadurch natürlich auch erhebliche Kosten.
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- Das "Voice-On-Demand"-System kann zusätzlich Sprachinformationen auf
- Tastendruck abrufbereit halten. Sie können sogar beides miteinander
- mischen, also nach einem Ansagetext Faxseiten übertragen.
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- Beide Erweiterungen kennen keine zahlenmä₧ige Beschränkung, es können
- also beliebig viele Faxe oder Sprachnachrichten abgelegt werden! In
- der Mini-Mailbox von CoMa Professional können Sie beliebig vielen
- Kunden durch ein Passwort Zugriff auf einen bestimmten, von Ihnen
- definierten Teil des Rechners erlauben. Ihre Kunden legen Ihnen die
- Aufträge, Grafiken und Nachrichten direkt auf Ihren Rechner ab, ohne
- das Fremde Zugriff erhalten. Oder Sie legen dem Kunden Entwürfe oder
- Dokumente in sein "Fach", von wo diese dann unter Umgehung der
- Sackpost schnell und sicher zu ihm gelangen.
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- 1.2 Hardwareanforderungen
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- Alle Weiterentwicklungen finden vor allem in CoMa for PowerMac statt.
- Selbstverständlich werden, sofern von der Leistung möglich, die neuen
- Funktionen auch in der ATARI Fassung erscheinen. Aber hier wird in
- absehbarer Zukunft das Ende durch die fehlende Rechenperformance
- sichtbar, soda₧ nicht alle Neuerungen für die 68k Version verfügbar
- sein werden.
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- Sie sollten jedoch vor einem Kauf sorgfältig
- austesten, ob die Rechenleistung Ihres ATARI wirklich
- genügt. Die CoMa Shareware wird unter anderem zu diesem Zweck
- kostenlos verteilt.
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- Wie bei allen Softwareprodukten aus unserem Hause ist das Programm
- vollständig in C geschrieben und GEM konform!
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- Als Modem für den Fax und Mailboxbetrieb kommen alle Geräte in Frage,
- die den Standard 2 oder 2.0 unterstützen. Für den Einsatz von CoMa
- Voice ist ein Modem mit integrierter Voice-Option erforderlich!
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- 1.3 Verbindung zwischen Modem und Computer
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- Sie benötigen zur Verbindung Ihres Modem mit dem Computer ein
- serielles Kabel, das nach Möglichkeit eine Abschirmung enthalten
- sollte, um Störpegel fernzuhalten. Dies ist nötig, da die Verbindung
- mit einer DTE-Speed von mindestens 19200 bps betrieben wird.
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- 1.4 Die Sharewareversion von CoMa
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- Egal auf welchem Weg Sie CoMa erhalten haben, Sie finden einen Ordner
- in dem alle Programmteile enthalten sind.
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- *Die Shareware gibt Ihnen die Möglichkeit alle Programmfeatures
- auszuprobieren und natürlich auch die Verträglichkeit mit der von
- Ihnen verwendeten Hardware zu testen! Sie kaufen also nicht die Katze
- im Sack bei uns!
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- Nach dem ersten Start ist CoMa als Shareware mit einigen
- Einschränkungen versehen, die Sie motivieren soll die Registrierung
- und damit verbunden die Zahlung der Sharewaregebühr vorzunehmen! Die
- Sharewareversion arbeitet mit folgenden Einschränkungen
- * Das Senden von Faxseiten ist auf 500 Zeilen (ca. 1/5 DIN A4 Seite)
- beschränkt.
- * Der Voiceteil nimmt max. 7 Sekunden auf.
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- * Alle Programmerweiterungen der CoMa Professional sind nicht
- verfügbar.
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- Wie Sie die Registrierung vornehmen müssen, erfahren Sie im nächsten
- Kapitel.
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- 1.5 Sicherheitskopie und Registrierung
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- Sie erhalten mit CoMa eine Diskette, sowie dieses elektronische
- Handbuch geliefert. Bitte erstellen Sie als erstes von dieser Diskette
- ein Backup und arbeiten Sie dann nur noch mit der Kopie! Kopieren Sie
- anschlie₧end den kompletten Ordner auf Ihre Festplatte.
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- Sie können CoMa als ACC oder APP installieren.
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- CoMa als ACC
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- Wenn Sie CoMa als ACC installieren, so beachten Sie bitte, da₧ Sie
- keine Menüleiste haben (sowas lä₧t sich für ACC nicht TOS-konform
- programmieren). Alle Erklärungen des Handbuchs über die
- vorhandenen Befehle der Menüleiste gelten dann nicht für Sie. Wer
- das ACC verwendet, findet die Befehle für die verschiedenen
- Fenster in den Pop-Up-Menüs, die über die rechte Maustaste
- aufgerufen werden! Zur Not befinden sich alle diese Befehle auch
- noch im Pop-Up-Menü "Menue for ACC" in der Hauptdialogbox!
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- CoMa als APP
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- Wer aber mit MagiC arbeitet, sollte CoMa lieber als APP
- installieren und zwar in den Ordner AUTO\APPS\.
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- Hier arbeitet CoMa dann ebenfalls im Hintergrund und automatisch und die
- Bedienung erfolgt wie beschrieben über die obere Menüleiste des Programms.
- Die weitere Beschreibung im Handbuch geht von einer Installierung als APP
- aus! Natürlich verfügt das APP auch über die Pop-Up-Menüs zur Steuerung!
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- Wenn Sie diese nicht sofort auf der Arbeitsoberfläche sehen wollen
- schlie₧en Sie diese Dialogbox mittels des Schlie₧knopfes (linke obere
- Ecke der Dialogbox) und rufen Sie die Funktion "Parameter sichern"
- auf. Beim nächsten Programmstart ist CoMa zwar in den Arbeitsspeicher
- geladen und aktiv, die Dialogbox erscheint aber nicht auf dem Desktop!
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- Wenn Sie die Shareware CoMa starten erhalten Sie immer die Info
- Dialogbox, in der der Knopf "Registration" hektisch blinkt, um Sie zum
- Benutzen desselben zu bewegen.
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- Damit Sie die Einschränkungen der Shareware loswerden können, müssen
- Sie jedoch Ihren persönlichen Registrierungsschlüssel von uns abrufen.
- Um das Prozedere einfach zu gestalten, haben wir zwei Bestellformulare
- für Sie vorbereitet. Öffnen Sie nachdem CoMa gestartet wurde den
- Registrierungsdialog, und klicken Sie auf den blinkenden Knopf
- "Registrierung".
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- Klicken Sie auf den Knopf "Formular ausfüllen". Es öffnet sich der Texteditor
- mit einem Bestellformular. Füllen Sie das Formular aus und ab geht die Post.
- Entweder per Sackpost, oder per E-Mail an die angegebene Adresse!
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- Füllen Sie bitte das Formular inklusive der gewünschten statistischen
- Fragen vollständig aus. Sie müssen hier auch noch eintragen welche
- Version Sie erhalten möchten, sowie die Zahlungsmodalitäten angeben.
-
- Anschlie₧end eintüten und abschicken. Wer den Betrag überweist kann
- selbstverständlich den Weg per E-Mail wählen.
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- Jeder Kunde erhält einen Registrierungsschlüssel zugesandt, der
- aufgrund seiner Angaben im Formular erstellt wurde. CoMa vergleicht
- bei der Registrierung diese Angaben und gibt die gesperrten oder
- eingeschränkten Funktionen nur frei, wenn der Schlüssel bezogen auf
- diese Angaben "pa₧t"! Also achten Sie bitte bei der Eintragung auf die
- korrekte Schreibweise! Wenn Sie Ihren persönlichen Key erhalten haben,
- gehen Sie wieder in den Registrierungsdialog und tragen die
- Kombination aus Zahlen und Buchstaben in das Feld "Key" ein. Nun
- sollte nach dem Verlassen dieser Dialogbox über den Button "Make
- Licence" der Hauptdialog mit Ihrem Namen in der ersten Zeile
- erscheinen!
-
- Jedes Fax sendet den Namen des Lizenznehmers als "Kennung" in der
- ersten Zeile des Faxes mit. Diese "Stampline" lä₧t sich vom Kunden
- nicht deaktivieren. Noch einmal: Alle anderen Bestandteile der
- Stampline lassen sich von Ihnen editieren, nicht jedoch der Name des
- Lizenznehmers!
-
- Beachten Sie bitte, da₧ Sie rechtlich beim Kauf einer Software
- lediglich die Nutzungsrechte erwerben, das Programm als solches bleibt
- Eigentum der Fa. SOFTBÄR GbR!
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- Der von uns zugesandte Schlüssel gestattet es Ihnen au₧erdem 6 Monate
- lang jede neue Version von CoMa zu lizenzieren. Sollten Sie aber nach
- Ablauf dieser 6 Monate gefallen an einer neuen Version des
- Communication Manager finden, ist zur Lizenzierung eine Updategebühr
- von DM 30,- fällig egal ob Sie eine CoMa, CoMa Voice oder CoMa
- Professional besitzen!
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- Sie können natürlich Ihre liebgewonnen CoMa Version auch ohne Update
- solange benutzen, wie Sie möchten. Sie MÜSSEN nicht updaten!
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- Wenn Sie CoMa bei einem Händler erworben haben, schicken Sie uns bitte
- das der Verkaufsverpackung beiliegende Formular per E-Mail, Post oder
- Fax zu. Sie erhalten dann umgehend den Schlüssel zugesandt! Wenn Sie
- es eilig haben, können Sie den Key auch telefonisch erfragen, das
- dauert keine Minute und Sie können sofort mit CoMa faxen machen!
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- Updates
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- Programme mit einem vernünftigen Support haben die Eigenschaft sich
- ständig weiter zu entwickeln. Auch CoMa macht noch nicht jeden
- Anwender glücklich. Fast täglich erreichen uns Anfragen und Bitten
- bezüglich weiterer Programmfunktionen. Und wenn uns diese Vorschläge
- gefallen, wir nur mangels Phantasie nicht selbst darauf gekommen sind,
- machen wir uns an die Umsetzung! Die Folge davon ist: Ihr Programm,
- da₧ Sie vor 4 Wochen gekauft hatten ist nicht mehr auf dem neuesten
- Stand. Irgendwann müssen Sie dann ein Update bei dem Vertrieb oder
- Ihrem Händler bestellen. Das kann dann auf die Dauer sehr teuer
- werden. Mit CoMa werden Sie dieses Problem nicht mehr so oft haben.
-
- Mit dem Registrierungsschlüssel den Sie von uns erhalten haben, können
- Sie jede aktuelle Shareware Version in eine lizenzierte CoMa Version
- verwandeln. In der Regel wird alle 6 Monate ein neuer Schlüssel
- notwendig, den Sie gegen eine kleine Gebühr (DM 30,-) über uns
- erhalten.
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- Bedenken Sie bitte, da₧ auch die Weiterentwicklung einer Software
- Arbeit bedeutet, die wir in angemessener Weise vergütet haben müssen.
- Würde man diesen Umstand leugnen, wäre eine Weiterentwicklung
- bestehender Software unmöglich! Sie können sicher sein, da₧ wir mit
- Updategebühren sehr zurückhaltend sein werden.
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- Wenn Sie eine neue CoMa Version erhalten haben, reicht es zur
- Installierung aus, das neue Programm gegen das alte auszutauschen,
- schon kommen Sie in den Genu₧ aller neuen Funktionen.
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- Machen Sie aber immer eine Sicherheitskopie von CoMa inkl. der Systemdateien
- bevor Sie die neue CoMa Version auf Ihre Festplatte kopieren! Wenn nämlich
- Ihr Registrierungsschlüssel abgelaufen ist, haben Sie nur noch eine CoMa Demo
- und können nun nicht mehr frei entscheiden ob Sie das Update kaufen wollen
- oder nicht!
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- Update-Registrierung
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- Öffnen Sie das erste Pull-Down-Menü und klicken Sie auf den Eintrag "Über
- CoMa".
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- Klicken Sie auf den Knopf "Formular erstellen". Anschlie₧end öffnet sich der
- Texteditor mit dem passenden Registrierungsformular. Tragen Sie bitte bei
- NAME1 Ihren Namen so ein, wie er auch in der Stampline eines Faxes erscheinen
- soll. Wir verwenden genau diese Schreibweise zur Erstellung Ihres neuen
- Registrierungsschlüssels!
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- Die Registrierung ist anschlie₧end nur erfolgreich, wenn Sie den Namen
- wieder genauso schreiben. CoMa ist hier nicht fehlertolerant!
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- 1.6 Einstellen der Parameter für CoMa
-
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- Eigentlich sollte es nicht notwendig sein, an den voreingestellten
- Parametern etwas zu ändern, in einigen Fällen kann es jedoch trotzdem
- notwendig werden einige Einstellungen in den Dialogboxen für die
- verschiedenen Parameter Änderungen vornehmen. Ein weiterer Grund sich
- mit den Voreinstellungen des Programms zu beschäftigen kann Ihr Wunsch
- nach einer individuell Anpassung sein.
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- Eigentlich sollte für ein Modem das nach dem Befehlstandard class 2
- oder 2.0 arbeitet keine Anpassung mehr notwendig sein, aber die
- Hardware-Hersteller finden immer wieder eine Möglichkeit es doch
- anders zu machen, also dann... an die manuelle Anpassung, die nächsten
- drei Kapitel erklären alle Einstellmöglichkeiten, die für das globale
- Arbeiten und den Faxbetrieb notwendig sind. Die Parametereinstellungen
- für die Mailbox und den Anrufbeantworter finden Sie jeweils zu Beginn
- des entsprechenden Kapitels, da die entsprechenden Programmteile nur
- optional erhältlich sind, und deshalb nicht jede und jeden
- interessieren.
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- Wenn Sie das Programm CoMa aufrufen erscheint am oberen Bildschirmrand
- die für ATARI Programme obligate Pull-Down-Menüleiste. Der dritte
- Eintrag nach dem ATARI-Menü hei₧t "Parameter". Hier finden Sie alle
- sieben Dialogboxen, die CoMa für die Konfigurierung benötigt.
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- *Allgemein
-
- *Voice
-
- *MSNs/Messages
-
- *Mailbox
-
- *Makros
-
- *Fax
-
- *Grafik
-
- *Zonen
-
- *Druck
-
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- 1.7 Parameter "Allgemein"
-
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- Diese Dialogbox enthält die Einstellungen, die für alle Programmteile
- von CoMa von Bedeutung sind. Daher der sinnige Name "Allgemein"!
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- Systempfad
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- Hier können Sie den Pfad für den Systemordner einstellen. In dem
- Systemordner stehen die Dateien für die Faxnummernverwaltung
- "Faxnumbers", die "Incoming Calls" und die Protokolldatei "Modem
- protocol".
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- Wenn Sie CoMa von der Festplatte starten wollen, müssen Sie u. U.
- Änderungen vornehmen. Diese Prozedur können Sie sich jedoch sparen,
- wenn Sie den kompletten Inhalt des Ordners an die gleiche Stelle auf
- die Festplatte kopieren.
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- Sie müssen also nur Änderungen vornehmen, wenn Sie die Ordner auf
- verschiedene Laufwerke verteilen. Gehen Sie dann wie folgt vor.
-
- Klicken Sie auf die Zeile und Sie erhalten eine Fileselectbox
- (Dateiauswahlbox). Hier können Sie bequem durch Anklicken des Ordners
- den Pfad eintragen.
-
- CoMa merkt sich auch alle anderen Pfade (Lade IMG, Lade Text und Lade
- Fax) wenn Sie Parameter sichern anwählen.
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- Modemtyp
-
- CoMa ist auf verschiedene Gruppen von Modem angepa₧t. Je nach verwendetem
- Modem stellt sich CoMa automatisch auf die Eigenheiten des ausgewählten Modem
- ein. Dieser Menüpunkt ist vor allem für den Voicebetrieb wichtig! Um mehr
- über die Besonderheiten (und Probleme) zu erfahren lesen Sie im Kapitel 3
- weiter.
-
- Wählen Sie als Modemtyp die Einstellung standard class 2/2.0, so sind
- die Voicefunktionen deaktiviert und das Programm arbeitet nur im Fax-
- und Data-Mode!
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- Standard Fax class-2
-
- Standard Fax-class 2.0
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- US Courier ISDN
-
- ZyXEL 1496
-
- ZyXEL Elite 2864 D
-
- ZyXEL Elite 2864 ID (ISDN)
-
- Dr. Neuhaus Smarty
-
- Dr. Neuhaus Cybermod
-
- Rockwell Chip (Creatix)
-
- ELSA MicroLink TQV/TKR
-
- ELSA MicroLink ISDN/TKR ISDN
-
- USR Sportster VI/Flash
-
- kik by wildner
-
- Lasat unique 1280 mi
-
- Blatzheim BM-33k6/ISDN
-
- USR (Pro) Message (Plus)
-
- Elsa MicroLink Office
-
-
-
- Port
-
- Da manche ATARI Rechner über verschiedene serielle Schnittstellen verfügen,
- können Sie hier in einem Pop-Up-Menü die gewünschte Schnittstelle wählen.
-
- DTE-Speed
-
- Mit diesem Pop-Up-Menü können Sie die Übertragungsgeschwindigkeit
- zwischen Computer und Modem einstellen. Der Wert kann zwischen 19200
- bps und 230400 bps liegen. Für den Voicebetrieb sind bei brauchbaren
- Aufnahmequalitäten mindestens 38400 bps notwendig.
-
-
- Nur Klingeln in Liste speichern
-
- Aktivieren Sie diesen Knopf, werden alle Klingelzeichen in der
- Anrufe-Liste protokolliert, auch wenn es nicht zu einer Verbindung
- gekommen ist, weil der Anrufer bereits vor dem Abheben des Modem
- wieder aufgelegt hat. Vorteil, Sie sehen wann jemand versucht hat Sie
- zu erreichen, Nachteil, die Anrufe-Liste wächst sehr schnell an!
-
- Zähle Klingelzeichen
-
- CoMa wird üblicherweise nach einer bestimmten Anzahl von Klingelzeichen
- aktiviert, die das Modem an CoMa mitteilt. Deshalb sollte die Vorgabe "S1
- Register abfragen" eigentlich immer passen, aber...
-
- Für einen speziellen Bug in der Firmware der USR Modem wurde dieses
- Pop-Up-Menü eingebaut. Besitzer eines USR müssen den Punkt "Zähle
- Klingelzeichen" anwählen, da das Register S1 nicht die aktuelle Anzahl der
- Klingelzeichen enthält. Natürlich kann CoMa die Klingelzeichen erst selbst
- zählen, wenn der Rechner hochgefahren ist. Das bedeutet für den Betrieb eines
- USR-Modem mit einer Einschaltautomatik wie unseren WAKE_UP längere
- Wartezeiten bis zum abheben!
-
- max. X Wahlwiederholungen nach XX Sek.
-
- Tragen Sie hier die Anzahl der Anwahlversuche ein, die das Programm
- machen soll, wenn der Anschlu₧ besetzt ist. Diese Option funktioniert
- nur richtig, wenn das verwendete Modem das Besetztzeichen korrekt
- auswertet und dies dem Rechner auch mitteilt.
-
- Gleich im Feld daneben können Sie die Wartezeit zwischen den
- Anwahlversuchen einstellen.
-
- Scanne Jobs all xx Sek.
-
- Wenn Sie Faxjobs erstellt haben, mu₧ CoMa in bestimmten
- Zeitintervallen den Ordner OUTGOING nach fälligen Jobs absuchen. Hier
- können Sie das Zeitintervall einstellen. Ein Wert zwischen 60 bis 300
- Sekunden wäre sinnvoll.
-
- Modem-Protokoll
-
- Da die Wahrscheinlichkeit besteht, da₧ sich nicht alle Modem 100%ig an
- den "vorläufigen" Class 2 Standard der Faxübertragung halten, wurde
- dem Programm eine automatische Protokollfunktion mitgegeben, die für
- den Fall, da₧ Ihr Modem nicht korrekt mit CoMa zusammenarbeitet, die
- ganze Kommunikation des Programms mit dem Modem in einer Datei
- abspeichert. Sie brauchen diesen Knopf also nur dann zu aktivieren,
- wenn es bei der Übertragung, oder dem Empfang zu Fehlern kommt.
-
- Die Protokolldatei hei₧t "Modem protocol" und befindet sich im
- System-Pfad.
-
- Für den Fall, da₧ es zu Problemen bei der Faxübertragung kommt, können Sie
- die Kommunikation des Rechners mit dem Modem aufzeichnen. Mit Hilfe dieser
- Datei können wir Ihnen dann wesentlich schneller helfen. Bitte schicken Sie
- uns mit einer Fehlermeldung gleichzeitig auch einen Ausdruck der Datei "Modem
- protocol" mit. Wer den papierlosen Weg wählen möchte, kann uns natürlich
- sowohl die Fehlermeldung als auch das Protokoll in unsere Mailbox legen!
- Schneller Support ist also nur mit vollständigen Unterlagen möglich, und die
- Protokolldatei gehört dazu!
-
- Expert Modus
-
- Wenn Sie diesen Knopf aktivieren, erlaubt CoMa den Zugriff auf verschiedene
- Einstellungen in den Dialogboxen, die nur verändert werden sollten, wenn Sie
- genau wissen, wofür diese Parameter gedacht sind. Eigentlich brauchen Sie
- diesen Bereich nicht zu konfigurieren. Wenn Sie mehr über den Expert Modus
- erfahren möchten, klicken Sie auf den Knopf.
-
- Amtsleitung holen
-
- Wenn Ihr Modem an einer Nebenstelle angeschlossen ist, benötigen Sie vor der
- eigentlichen Telefonnummer eine Ziffer um eine Amtsleitung zu erhalten. Meist
- ist das die Null oder die Neun. Tragen Sie hier eine Zifer oder Ziffernfolge
- ein, wird diese vor jeder Telefonnummer gewählt
-
-
- Tonwahl (Puls oder Tonwahlverfahren)
-
- Die Unterscheidung zwischen Pulswahl und Tonwahl wird über dieses
- Pop-Up-Menü gesteuert. Je nachdem welche Vermittlungstelle Sie haben,
- mu₧ hier der Eintrag Puls (früher üblich) oder Ton (heute fast
- flächendeckend in der BRD) ausgewählt werden. Eigentlich kann nichts
- schief gehen, wenn Sie Puls verwenden, da die tonwahlfähigen
- Vermittlungsstellen beide Wahlarten verwenden können. Aber das
- Tonwahlverfahren ist wesentlich eleganter und schneller. Au₧erdem kann
- man leicht herausfinden welches Wahlverfahren verwendet wird. Wählen
- Sie zu Testzwecken den Eintrag Ton aus und lassen Sie Ihr Modem
- einfach wählen. Bleibt das Freizeichen bestehen, so müssen Sie leider
- auf Pulswahl umschalten!
-
-
- 1.8 Parameter "Fax"
-
-
- Alle Voreinstellungen die für den Faxbetrieb nötig sind lassen sich in
- dieser Dialogbox editieren.
-
- Fax-Speed
-
- Dieses Auswahlfeld ermöglicht eine bestimmte
- Übertragungsgeschwindigkeit einzustellen. Wählen Sie hier am besten
- die höchste von Ihrem Modem unterstützte Übertragungsrate aus. Bei
- einer Faxübertragung wird das Modem dann angewiesen, mit dieser
- Geschwindigkeit zu beginnen. Verfügt das angesprochene Faxgerät nicht
- über diese Geschwindigkeit wird die Übertragungsrate so lange
- heruntergeschaltet bis eine Übertragung möglich ist.
-
- Zoom 50%
-
- Hier stellen Sie den Zoomfaktor ein, mit dem eine Faxseite nach dem
- Laden zuerst dargestellt werden soll. Sie können die Darstellung mit
- den Tasten "+" und "-" des Ziffernblocks jederzeit ändern!
-
- ID (Senderidentifikation)
-
- In dieses Feld können Sie Ihre Telefonnummer eintragen. Jedes Fax
- erhält dann in der Stampline (erste Zeile einer Faxseite) neben Ihrem
- Namen, der durch die Registrierung und den Key fest vorgegeben ist,
- diese Nummer.
-
- Diese Funktion ist (natürlich) nur in der Vollversion möglich, in der
- Shareware bleibt es bei unserer Voreinstellung.
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- Pfade für die Faxordner OUTGOING(Ausgang) und INCOMING(Eingang)
-
- Das Faxprogramm verwendet in der Standardversion zwei Ordner, zum
- einen den INCOMING-Ordner, in dem alle eingehenden Faxe abgelegt
- werden und einen OUTGOING-Ordner.
-
- Die Pfadstruktur mu₧ nur verändert werden, wenn Sie die Struktur der
- Ordner auf der Diskette verändern wollen oder müssen. Dazu genügt
- wieder ein Klick auf die entsprechende Zeile, um die Dateiauswahlbox
- aufzurufen. Dann kann ein neuer Pfad angegeben werden.
-
- Pfad für einen Polling Ordner "Ausgang Polling"
-
- Diese Funktion arbeitet nur in der CoMa Professional!
-
- Ab dem Modemstandard "class 2.0" (Bitte nicht mit "class 2"
- verwechseln!) können die Modem auf einen "Poll Request" antworten und
- dem Anrufer Faxseiten schicken. Das anrufende Modem sendet dabei einen
- bestimmten Ton, der eben erst ab "class 2.0" vom Modem verstanden
- wird. Sie können also, solch ein Modem vorausgesetzt, in einem Ordner
- Faxseiten im stark komprimierten Fax-Format ablegen, die in diesem
- Fall übertragen werden.
-
- Senden bei Poll-Anforderung (nur mit class 2.0 Modem)
-
- Der Schalter "Senden bei Poll-Anforderung" gleich unter dem Pfad aktiviert
- oder deaktiviert diese Funktion. Soll also Polling möglich sein, mu₧
- der Knopf angeklickt werden.
-
- Empfange max. DIN A4
-
- Diese Funktion teilt dem anrufenden Modem mit, da₧ nur eine
- Seitenlänge von 29,5 cm empfangen werden soll. Leider halten sich die
- wenigsten Faxgeräte an diesen Wunsch.
-
- Online Darstellung (Bildaufbau beim Empfang)
-
- Wenn Sie diesen Knopf einschalten, wird während des Empfangs die
- Faxseite bereits auf dem Bildschirm in einem Fenster angezeigt. Sie
- müssen nicht noch irgendein Hilfsprogramm aufrufen, oder das Programm
- CoMa verlassen. Mit einem Klick der Maustaste auf das Fenster mit der
- dargestellten Faxseite können Sie den Bildinhalt leicht verschieben
- und so das ganze Dokument lesen.
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- Letzte Zeile als Fehlerzeile
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- Bei der Übertragung können fehlerhafte Zeilen deutlich erkennbar an
- dem Pixelmüll die Lesbarkeit erheblich einschränken. Wenn Sie diese
- Funktion aktivieren, werden diese Zeilen durch die letzte fehlerfreie
- Zeile ersetzt. Welche Darstellung Ihnen angenehmer ist, müssen Sie
- einmal ausprobieren.
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- Nachdem Sie die Einstellungen vorgenommen haben vergessen Sie nicht
- diese Änderungen durch Betätigen des Knopfes "Parameter sichern" zu
- sichern. Sonst gilt "same player shoots again"!
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- 1.9 Parameter "Grafik"
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- Eine ganz wesentliche Funktion in unserer Faxsoftware ist die
- Fähigkeit einem Text (entweder eines beliebigen Texteditors oder vom
- CoMa eigenen Editor erzeugt) eine Fu₧- und Kopfgrafik beizumischen.
- Ihre Faxseiten lassen sich so leicht mit professionellem Aussehen
- versehen. Wenn Sie bereits über ein bestimmtes Briefpapier verfügen,
- können Sie dieses natürlich einscannen und verwenden. Der Empfänger
- wird beeindruckt von der Qualität der übertragenen Faxseite sein!
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- Damit Sie zu verschiedenen Anlässen immer das passende "Briefpapier"
- verwenden können, haben wir 4 Kopf- und Fu₧logos vorgesehen. Unter
- Kopflogo versteht sich dann eine Grafik, die Ihrem Briefpapier im
- Aussehen entspricht. So wird zwar der Text einer Faxnachricht im CoMa
- eigenen Texteditor erstellt, beim Verlassen desselben aber mit der
- eingestellten Grafik gemischt, soda₧ das Faxdokument wieder so
- aussieht wie Ihr Briefpapier.
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- Sollte einmal der Fall auftreten, da₧ Sie mal schnell eine andere
- Grafik als die vier voreingestellten verwenden möchten, dann klicken
- Sie mit der Alt-Taste auf die Menüauswahl. Dann öffnet sich die
- Dateiauswahlbox und Sie können eine beliebige Grafik zwecks Mischung
- mit dem Text auswählen.
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- Das Fu₧logo (Footer) kann dann Ihre Unterschrift sein, die Sie mittels
- eines Scanners in eine Pixelgrafik verwandelt haben.
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- Die Einstellung der Pfade und Offsets (linker Textrand und Oberer Textrand
- in Pixel) werden in dieser Dialogbox vorgenommen, damit Ihre Grafik
- nicht mit dem Text gemischt wird und zu moderner Kunst degeneriert.
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- Die Offsets werden in Pixeln angegeben, womit die Plazierung der
- Grafiken wesentlich genauer ist, als mit einer Angabe in Zeilen. Die
- Zeilenbreite differiert nämlich mit dem verwendeten Zeichensatz.
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- Bei den Headern wird der Anstand der ersten Textzeile zum Seitenanfang
- eingestellt. Bei den Footern der Abstand der Footer-Grafik zum Textende.
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- Voreinstellung Header und Footer
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- Sie müssen nun noch die Grafiken einstellen, die als Voreinstellung
- nach dem Verlassen des Editorfensters mit dem Text gemischt werden
- sollen. Gehen Sie wie folgt vor:
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- Nachdem Sie die Pfade für die Grafiken in dieser Dialogbox eingestellt
- haben, betätigen Sie noch den Knopf "Parameter sichern" und schlie₧en
- anschlie₧end die Dialogbox. Rufen Sie jetzt den Editor auf und
- verlassen Sie diesen über die Entertaste des Nummernfeldes. Es wird
- der Text in einem Faxfenster dargestellt, allerdings noch immer ohne
- Grafik. Öffnen Sie das Pull-Down-Menü "Grafik" und wählen Sie aus
- den Eintragungen den Header und Footer aus, der als Voreinstellung
- dargestellt werden soll. Wann immer Sie eine andere Grafik verwenden
- wollen müssen Sie lediglich in diesem Pull-Down-Menü einen anderen
- Eintrag anklicken und die Faxseite wird mit der neuen Grafik sofort
- angezeigt!
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- Nun noch ein paar Tipps zum Erstellen dieser Grafiken.
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- Es können von CoMa nur Grafiken im IMG Format verwendet werden.
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- Bei der Erstellung der Grafik müssen Sie dafür Sorge tragen, da₧ die
- Grafik mit 200 dpi Auflösung erstellt wird. Hat die Grafik eine andere
- Auflösung, höher oder niedriger, skaliert CoMa auf 200 dpi. Liegt die
- Grafik mit 72 dpi vor, verändert CoMa diese Auflösung nicht mehr! D.
- h. ein Pixel im Bild entspricht dann auch einem Pixel auf dem Fax. Die
- Folge: die Grafik wird verkleinert gesendet.
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- 1.10 Einstellung der Tarifzone und Telefongesellschaft
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- Da das Telefonmonopol in Deutschland endlich gefallen ist, kann es sehr lohnend
- sein, bestimmte Gespräche über spezielle Gesellschaften abzuwickeln. Sie können
- deshalb in CoMa 16 Tarifzonen verwenden. In jeder Tarifzone können 16 Vorwahlen
- (Vorwahlnummern der verschiedenen Orte) eingetragen werden. Dann können Sie diese
- 16 Vorwahlnummern verteilt auf 7 Zeitschienen 16 Telefongesellschaften zuordnen.
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- Wenn Sie für eine Tarifzone mehr als 16 Vorwahlen haben, können Sie eine Zone
- auch mehrfach vergeben, z.B. die Zone RegioCall zweimal einrichten.
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- Zonen- und Zeitabhängige Gesellschaften benutzen
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- Dieser Knopf aktiviert diese Funktion
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- Gesellschaften ändern
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- Stellen Sie in dieser Box die verschiedenen Telefongesellschaften mit deren
- Vorwahlnummern ein. Sie können dann in der Hauptbox für die 7 Zeitschienen die
- passende Gesellschaft im Pop-Up-Menü einstellen.
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- Pop-Up-Menü "Tarifzone"
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- Dieses Pop-Up-Menü ermöglicht es Ihnen bis zu 16 Tarifzonen einstellen.
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- Vorwahlen
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- In diese 16 Felder geben Sie die Vorwahlnummern ein, die in dieser Tarifzone von
- Ihnen genutzt werden. Haben Sie mehr Vorwahlnummern, können Sie eine weitere der
- 16 Tarifzonen entsprechend einstellen.
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- Für den Fall, da₧ Sie zum Beispiel die Vorwahl 0330 bis 0339 verwenden wollen,
- genügt es einmal die 033 einzutragen. CoMa verwendet dann für alle 10 Vorwahlen
- diese Einstellung.
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- Zeitraum und Gesellschaft
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- Sie können nun, nachdem die Zone benannt ist und die Vorwahlen eingetragen sind,
- dieser Tarifzone 16 verschiedene Telefongesellschaften und diese wiederum 7
- Zeitbereichen zuordnen.
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- Der Eintrag "Nicht verwenden" bewirkt, da₧ dieser Slot deaktiviert wird.
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- 1.11 Verändern der Bildschirmdarstellung
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- Sie haben bereits erfahren, da₧ Sie jede Faxseite in einem Fenster
- darstellen können und die Auflösung mit den Tasten "+" und "-" des
- Ziffernblocks verändern können. Bei einer starken Verkleinerung der
- Seiten wirkt die Schrift irgendwie zusammengequetscht und ist fast
- nicht mehr lesbar.
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- Um diesen Effekt aufzuheben, und die Lesbarkeit zu erhöhen haben wir
- eine Funktion eingebaut mit der Sie die Darstellung der Linien
- "ausdünnen" können. Sie können dabei mit der Sterntaste auf dem
- Ziffernblock zwischen normaler, dicker Darstellung und der dünnen
- Darstellung der Linien hin- und herschalten. Sie werden schnell den
- Vorteil dieser Funktion erkennen und sie nicht mehr missen wollen.
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- Welche Version Ihnen besser gefällt müssen Sie dann selbst
- entscheiden. Besonders hilfreich ist diese Funktion auf kleinen
- Monitoren, wenn mit einer kleinen Zoomstufe (25%) gearbeitet wird.
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