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Text File | 1992-02-03 | 44.8 KB | 1,204 lines |
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- PERSONALITY 1.0
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- Psychologisches Gesellschaftsspiel für 2-6 Mitspieler
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- Handbuch
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- EDV-SERVICE BOVING
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- Postfach 50 12 47
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- 5000 Köln 50
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- Tel.: 0221/354436
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- Fax: 0221/351562
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- LIZENZRECHTE, COPYRIGHT
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- Alle Rechte an diesem Handbuch und an dem Programm
- PERSONALITY liegen bei:
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- EDV-Service Boving, Postfach 501247, 5000 Köln 50.
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- INHALTSVERZEICHNIS
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- 1. EINLEITUNG
- 1.1 Überlegungen zu PERSONALITY
- 1.2 Psychologische Hintergründe
- 1.3 Wie werde ich ein guter PERSONALITY-Spieler
- 1.4 Dateien auf der Original-Diskette
- 1.5 Installation von PERSONALITY
- 1.6 Aufbau des Handbuchs
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- 2. SPIELEN MIT PERSONALITY
- 2.1 Hilfsbildschirme (Online-Hilfen)
- 2.2 Tasten und Tastendrücke
- 2.3 Mausbedienung
- 2.4 Abfragefenster
- 2.5 Eingaberoutinen
- 2.6 Auswahl mit Schaltern oder Buttons
- 2.6.1 Schalter OK
- 2.7 Dateien
- 2.8 Dateinamen
- 2.9 Start des Programmes
- 2.10 Das Tableau PUNKTESTAND
- 2.11 Ziel des Spieles, Spielende
- 2.12 Der Startbildschirm
- 2.13 Das Menuesystem von PERSONALITY
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- 3. DIE MENUESTRUKTUR VON PERSONALITY
- 3.1 Das Menue Datei
- 3.1.1 Spiel beginnen/fortsetzen
- 3.1.2 Neues Spiel
- 3.1.3 Laden
- 3.1.4 Speichern
- 3.1.5 Speichern unter
- 3.2 Das Menue Optionen
- 3.2.1 Spieler-Namen
- 3.2.2 Punktestand (F5)
- 3.2.3 Ton
- 3.2.4 Betrachtungszeit
- 3.3 Der Befehl Ende
- 3.4 Der Befehl Hilfe (F1)
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- 4. Spielverlauf in PERSONALITY
- 4.1 Beschreibungsrunden
- 4.2 Einschätzungsrunde
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- PERSONALITY Handbuch 1
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- 1. EINLEITUNG
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- PERSONALITY ist ein psychologisches Gesellschaftsspiel für
- zwei bis sechs Mitspieler.
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- Im Spielverlauf beschreiben sich die jeweiligen Mitspieler,
- indem sie Stellung zu verschiedenen Statements, die ihre
- Person betreffen, nehmen. Aus diesen Beschreibungen
- ermittelt PERSONALITY dann Werte für bestimmte Per-
- sönlichkeitseigenschaften. Und hinsichtlich dieser Persön-
- lichkeitseigenschaften schätzen die einzelnen Mitspieler
- die anderen und sich selbst ein. Wer den von PERSONALITY
- ermittelten Werten am nächsten kommt, d.h., wer am besten
- sich und die anderen Mitspieler einschätzt, erhält die
- meisten Punkte und wird am Ende gewinnen.
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- 1.1 Überlegungen zu PERSONALITY
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- Computerspiele für Personalcomputer gibt es mittlerweile
- wie den sprichwörtlichen Sand am Meer. Doch die meisten
- sind auf nur einen Spieler ausgerichtet, oder im besten
- Fall auf zwei.
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- Richtige Computer-Gesellschaftsspiele für mehr als zwei
- Spieler sind äußerst selten, und wenn dann oft von bekann-
- ten Spielen die Computerversion.
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- Mit PERSONALITY will ich einen neuen Weg - was
- Computerspiele betrifft - einschlagen. Da ich Diplom-Psy-
- chologe bin, lag die Entwicklung eines psychologischen
- Gesellschaftsspiels nahe. PERSONALITY ist von seiner
- Konzeption her so angelegt, daß es in sinnvoller Form nur
- auf einem Computer durchzuführen ist.
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- Der grundsätzliche Urgedanke aller Spiele ist das Gewinnen
- und Verlieren. Auch in PERSONALITY werden Punkte verteilt
- und ein Sieger ermittelt. Doch dies ist fast ein
- Nebeneffekt. Denn beim Spielen von PERSONALITY kann man
- seine Mitspieler in spielerischer Form besser kennenlernen
- und seine Beobachtungsgabe für andere Menschen schärfen.
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- Normalerweise ist die Arbeit mit dem Personalcomputer und
- auch die meisten Spiele dafür eine extrem unkommunikative
- Beschäftigung. Mit PERSONALITY möchte ich versuchen, dies
- etwas zu ändern.
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- PERSONALITY ist ein psychologisches Gesellschaftsspiel, dem
- eine eigene und nicht kopierte Spielidee zugrunde liegt.
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- 2 EINLEITUNG
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- 1.2 Psychologische Hintergründe
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- Wie bereits angedeutet, beschreiben sich die Mitspieler in
- PERSONALITY selbst, indem sie verschiedene Statements
- beantworten. Diese Antworten faßt PERSONALITY in Gruppen
- zusammen, und ermittelt dann Werte nach einem bestimmten
- Schema Werte für die einzelnen Gruppen von Fragen. Diese
- Gruppen werden nun in bestimmte Beschreibungen umgesetzt.
- Diese Beschreibungen erscheinen dann als
- Einschätzungsfragen.
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- In der psychologischen Diagnostik werden sog. Persönlich-
- keitsfragebögen eingesetzt. In diesen werden einer Person
- eine Reihe von Fragen zur Beantwortung vorgelegt. Diese
- Fragen werden dann zu Gruppen zusammengefaßt und nach einem
- bestimmten Schema verrechnet. Die Gruppen von Fragen
- beziehen sich auf mehr oder weniger komplexe
- Persönlichkeitszüge, die mit den Fragebögen diagnostiziert
- werden sollen.
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- Die Vorgehensweise in PERSONALITY und bei den psy-
- chologischen Persönlichkeitsfragebögen weist also Ge-
- meinsamkeiten auf. Ich muß natürlich an dieser Stelle er-
- wähnen, daß Persönlichkeitsfragebögen empirisch validiert
- werden, d.h. das Schema der Verrechnung der Antworten wird
- normiert. Dies ist in PERSONALITY nicht der Fall. So
- gesehen kann PERSONALITY naturgemäß keinen Anspruch auf
- höchste wissenschaftliche Genauigkeit erheben. Ich bin bei
- der Entwicklung des Verrechnungsschemas von allgemein
- gültigen Vorgehensweisen und Gesetzmäßigkeiten ausgegangen.
- So läßt sich schlußfolgern, daß die Berechnungen von
- PERSONALITY nicht immer exakt wissenschaftlich sind, aber
- doch weitgehend tendenziell zutreffen. Es ist aber auch
- nicht nötig, daß die Werte immer exakt zutreffen. Die
- kleinen Abweichungen betreffen ja jeden Mitspieler. Und im
- Vordergrund steht ja vor allem auch die Möglichkeit, seine
- Mitspieler besser kennenzulernen.
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- Einige Feststellungen werden Ihnen vielleicht ähnlich er-
- scheinen. Dies hat seinen Grund darin, daß die Statements,
- die zu einer Gruppe zusammengefaßt werden, ähnlicher Natur
- sind. Es macht aber doch Sinn, weil die Ergebnisse um so
- genauer werden, je mehr Fragen zu einem Komplex beantwortet
- wurden. Daraus ergibt sich auch, daß Einschätzungs-
- Feststellungen unter Umständen, vor allem am Anfang eines
- Spieles, unterschiedliche Ergebnisse ergeben können. Dies
- liegt daran, daß zu Beginn eines Spieles noch nicht so
- viele Ergebnisse zu einer Gruppe, einer Einschätzung
- vorliegen, wie im späteren Verlauf des Spieles.
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- 1.3 Wie werde ich ein guter PERSONALITY-Spieler
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- Versuchen Sie nicht, sich jede Ihrer Anworten und die der
- einzelnen Mitspieler dem Wortlaut nach einzuprägen. Dies
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- PERSONALITY Handbuch 3
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- wird Ihnen auf Dauer mit Sicherheit nicht gelingen. Vor
- allem bei mehreren Mitspielern wird Ihr Gedächtnis schnell
- streiken.
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- Bemühen Sie sich vielmehr, die Antworten auf sich einwirken
- zu lassen. Bilden Sie sich ein globaleren Eindruck von der
- Persönlichkeit Ihrer Mitspieler. Dann werden Ihnen die
- Einschätzungen auch leichter fallen.
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- 1.4 Dateien auf der Original-Diskette
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- Auf der Original-Diskette befindet sich die Programm-Datei
- P.EXE.
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- Die Datei INSTALL.BAT soll die Installation von PERSONALITY
- erleichtern. Des weiteren befindet sich eine Datei mit dem
- Namen OPTIONEN.P auf der Programm-Diskette. Wie weiter un-
- ten noch genauer erläutert werden wird, werden in dieser
- Datei die Einstellung der verschiedenen Optionen und die
- einzelnen Namen der Mitspieler des letzten Spiels
- gespeichert. Dadurch ist es möglich, daß die für Sie
- günstigsten Optionen bei jedem Start des Programms sofort
- eingestellt sind.
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- Über evtl. Neuerungen im Programm informiert die Datei
- README.DOC.
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- 4 EINLEITUNG
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- 1.5 Installation von PERSONALITY
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- Fertigen Sie auf jeden Fall vor dem ersten Start von PER-
- SONALITY eine Sicherheitskopie von der Originaldiskette an.
- Arbeiten Sie niemals mit der Originaldiskette! Wenn Ihr Sy-
- stem keine Festplatte besitzt, können Sie direkt mit dieser
- Arbeitskopie loslegen.
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- Andernfalls soll Ihnen die Stapeldatei INSTALL.BAT das In-
- stallieren von PERSONALITY auf der Festplatte abnehmen.
- Legen Sie die Arbeitskopie in das Laufwerk A ein, schreiben
- INSTALL und bestätigen die Eingabe mit der Eingabetaste.
- INSTALL.BAT legt auf der Festplatte ein Unterverzeichnis
- mit dem Namen 'PERSONAL' an. Dann kopiert es sämtliche
- Dateien der Programmdiskette in dieses Verzeichnis. Als
- letztes wird dann noch in das Wurzelverzeichnis der Fest-
- platte eine Startdatei mit dem Namen P.BAT geschrieben.
- Wenn das Wurzelverzeichnis auf der Festplatte das aktuelle
- ist, genügt die Eingabe von P gefolgt von der Eingabetaste,
- um PERSONALITY zu starten.
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- 1.6 Aufbau des Handbuchs
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- Zunächst sollen allgemeine Hinweise und Regeln für das
- Spielen mit PERSONALITY dargelegt werden. Danach wird der
- Aufbau des Startbildschirms, des Hauptmenues beschrieben.
- Von diesem aus wird das Programm gesteuert.
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- Die Struktur dieses Menuesystems und die Bedeutung der ein-
- zelnen Menues und Befehle wird im Kapitel Menuestruktur
- erläutert.
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- PERSONALITY Handbuch 5
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- 2. SPIELEN MIT
- PERSONALITY
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- 2.1 Hilfsbildschirme (Online-Hilfen)
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- Zu nahezu jedem Zeitpunkt des Programmablaufes können Sie
- mit F1 einen Hilfsbildschirm einblenden, der Ihnen die
- wichtigsten Informationen zur Bedienung des jeweiligen
- Programmpunktes zeigt.
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- 2.2 Tasten und Tastendrücke
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- Tasten und Tastendrücke werden in kleiner Schrift und durch
- KAPITÄLCHEN dargestellt. RETURN steht für einen Druck auf
- die "Wagenrücklauftaste", die auf manchen Tastaturen mit CR
- oder ENTER bezeichnet ist. Eine Angabe wie ALT+O bedeutet,
- daß die Taste ALT gedrückt und niedergehalten werden muß,
- danach wird ein O eingegeben. Es ist in nahezu allen Fällen
- durch Drücken von ESC (auf einged.Tastaturen Eing.Lösch)
- möglich, eine Abfrageroutine zu verlassen, und zum vorher-
- gehenden Programmpunkt, d.h. von dem aus die Abfrage aufge-
- rufen wurde, zurückzukehren. An einigen Programmstellen, wo
- ein solches Verlassen größere Konsequenzen nach sich ziehen
- könnte, ist eine Sicherheitsabfrage zwischengeschaltet.
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- 2.3 Mausbedienung
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- Wenn Sie eine Maus installiert haben, können Sie PER-
- SONALITY weitestgehend auch mit Hilfe dieses Eingabegerätes
- bedienen und steuern.
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- Auch in den Eingaberoutinen können alternativ auch die
- Maustasten mit einbezogen werden.
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- Auch in Abfragefenstern (z.B. bei Sicherheitsabfragen)
- können Sie mit der Maus die entsprechende Auswahl vor-
- nehmen.
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- Genauere Bedienungshinweise für die Maussteuerung finden
- Sie bei der Besprechung der entsprechenden Programmteile.
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- 6 SPIELEN MIT PERSONALITY
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- 2.4 Abfragefenster
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- PERSONALITY blendet in bestimmten Situationen im
- Programmablauf Abfragefenster ein.
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- Dies ist z.B. bei Sicherheitsabfragen, oder nach schwerwie-
- genden Fehlern, die Ihnen angezeigt werden, der Fall.
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- Im rechten oberen Bereich des Abfragefensters sind die
- entsprechenden Informationen dargestellt.
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- Im unteren Bereich werden die zur Verfügung stehenden
- Auswahlmöglichkeiten in kleinen Rahmen dargestellt. Je nach
- Abfragefenster sind dies eins, zwei oder drei Rahmen.
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- Die Auswahl kann auf drei verschiedene Weisen erfolgen:
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- ■ Bewegen Sie den Balken in den gewünschten Rahmen und
- drücken RETURN. Die Bewegung kann mit der Leertaste, den
- Rechts- oder Linkspfeiltasten oder mit TAB erfolgen.
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- ■ Geben Sie den hervorgehoben dargestellten Buchstaben des
- auszuwählenden Befehls ein.
-
- ■ Maussteuerung: Bewegen Sie den Mauscursor in den Rahmen
- mit dem Befehl, den Sie auswählen wollen und drücken die
- linke Maustaste.
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- Hinweis: Diese Abfragefenster können Sie nur durch Anwählen
- einer der angebotenen Auswahlmöglichkeiten verlassen. Mit
- ESC kommen Sie z.B. an dieser Stelle nicht weiter!
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- 2.5 Eingaberoutinen
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- erlauben Ihnen die Eingabe von Texten oder Zahlen. Dies
- kann in sog. Eingabefenstern geschehen (z.B. Abfragen nach
- Dateinamen) oder in Eingabemasken. Diese Routinen werden
- durch RETURN abgeschlossen und bestätigt. Je nach Zweck der
- Eingabe können nur bestimmte Eingabezeichen eingegeben wer-
- den. Diese Eingaben werden durch einige Editiermöglichkei-
- ten erleichtert: Es ist in nahezu allen Fällen durch
- Drücken von ESC (auf einged. Tastaturen Eing.Lösch)
- möglich, die Abfrage zu verlassen. Daraufhin wird zum
- vorhergehenden Programmpunkt, d.h. von dem aus die Abfrage
- aufgerufen wurde, zurückgekehrt. Die Eingabe wird mit
- RETURN beendet und übernommen. Wenn zu Beginn der
- Eingaberoutine ein Zeichen eingegeben wird, führt dies zur
- Löschung der angezeigten Vorgabe. Um dies zu vermeiden, muß
- zunächst eine Steuertaste betätigt werden.
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- Bewegen innerhalb des Eingabefeldes: In dem Bereich des
- Eingabefeldes, in dem bereits Eingaben gemacht wurden, kann
- der Cursor (ein kleiner weißer Unterstrich) mit den Links-
- und Rechtspfeiltasten zeichenweise bewegt werden. An das
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- PERSONALITY Handbuch 7
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- linke Ende der Eingabe gelangen Sie mit HOME, an das rechte
- mit END. Wortweise kann die Schreibmarke mit CTRL + Links-
- und Rechtspfeiltaste bewegt werden.
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- Löschen: DEL löscht das Zeichen unter dem der Cursor steht;
- die Rückschrittaste löscht das links vom Cursor stehende
- Zeichen. Mit CTRL + Rückschrittaste wird der Teil des
- Textes rechts vom Cursor gelöscht. Mit CTRL + Y wird die
- komplette Eingabe gelöscht. Mit INS können Sie zwischen
- Einfügemodus und Überschreibmodus wählen. Ein schmaler
- Unterstrich weist auf Überschreibmodus hin, ein Block auf
- Einfügemodus. In einigen Fällen können während der Eingabe
- bestimmte andere Funktionen aufgerufen werden. Hierauf wird
- an entsprechender Stelle noch genauer hingewiesen. Des
- weiteren wird darüber innerhalb des Programmes durch
- eingeblendete Hilfstexte informiert.
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- Mausbedienung: Bei den Eingaberoutinen kann statt RETURN
- auch die linke Maustaste und anstatt ESC die rechte
- Maustaste gedrückt werden. Die Wirkungen sind identisch.
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- In PERSONALITY kommen diese Eingaberoutinen z.B. bei der
- Eingabe der Spieler-Namen und der Eingabe von Dateinamen.
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- 2.6 Auswahl mit Schaltern oder Buttons
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- Schalter (Buttons) in der Beschreibungsrunde
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- Die Beschreibungsrunde und die Einschätzungsrunde, können
- Sie alternativ sowohl mit der Tastatur als auch komplett
- mit der Maus steuern. Dazu werden verschiedene farblich
- hervorgehoben dargestellte Felder, in denen Befehle
- geschrieben sind, eingeblendet. Diese werden auch Schalter
- oder Buttons genannt.
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- Für den Aufruf eines solchen Befehls gibt es zwei ver-
- schiedene Möglichkeiten:
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- 8 SPIELEN MIT PERSONALITY
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- 1) Durch Eingabe des im Befehlstext hervorgehoben dar-
- gestellten Buchstabens.
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- 2) Durch Bewegen des Mauscursors auf das entsprechende
- Befehlsfeld und einen Druck auf die linke Maustaste. Dies
- bezeichnet man auch mit Anklicken des Befehlsfeldes.
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- 2.6.1 Schalter OK
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- An verschiedenen Programmstellen wird ein Schalter dar-
- gestellt, der den Text OK enthält. Hierbei handelt es sich
- entweder um ein schlichtes vorübergehendes Stoppen des
- Programmablaufes, um Ihnen die Möglichkeit zu geben, eine
- bestimmte Information zu betrachten.
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- Oder der Schalter OK dient zum Abschluß eines Eingabe-
- vorganges.
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- Sie haben drei Möglichkeiten um den Schalter zu betätigen:
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- 1) Anklicken des Schalters mit der Maus
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- 2) Eingeben des Buchstaben O.
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- 3) Drücken von RETURN.
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- Ein solcher Schalter wird u.a. in der Beschreibungsrunde,
- in der Einschätzungsrunde und bei Ergebnisdarstellungen
- eingeblendet.
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- 2.7 Dateien
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- PERSONALITY ermöglicht begonnene Spiele abzuspeichern und
- zu einem späteren Zeitpunkt neu zu laden. Damit kann ein
- Spiel, welches unterbrochen werden mußte, weiter und zu
- Ende gespielt werden.
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- Mit PERSONALITY können Sie beliebig viele Spiele ab-
- speichern.
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- 2.8 Dateinamen
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- PERSONALITY legt, wenn Sie nichts anderes angeben, Spiele
- mit der Endung .PER ab. Dies bedeutet, daß diese Endungen
- von PERSONALITY automatisch bei Speicher- und Ladevorgängen
- angehängt werden. Wenn die Datei eine andere Endung
- erhalten soll, müssen Sie diese extra angeben. Mit anderen
- Worten, Sie geben den Dateinamen und dann einen Punkt und
- danach die gewünschte Endung ein.
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- PERSONALITY Handbuch 9
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- 2.9 Start des Programmes
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- Sie können das Programm durch Eingabe von P und
- anschließendem Drücken auf RETURN starten.
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- Wenn Sie direkt ein bereits begonnenes Spiel weiterführen
- wollen, können Sie dieses durch Eingabe des entsprechenden
- Dateinamens des Spiels erreichen.
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- Nehmen wir an, Sie hätten gestern ein Spiel unterbrechen
- müssen, weil Sie mit Ihren Freunden ins Kino gehen wollten.
- Da das begonnene Spiel aber nicht verloren gehen sollte,
- und sie es auf jeden Fall zu Ende spielen wollten, haben
- Sie es unter dem Dateinamen KINO.PER abgespeichert. Heute
- treffen Sie sich wieder mit Ihren Freunden, und man
- beschließt, das begonnene Spiel weiterzuspielen. Geben Sie
- jetzt auf der DOS-Ebene folgendes ein:
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- P KINO
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- PERSONALITY wird gestartet und das Spiel, das Sie unter dem
- Namen KINO.PER abgespeichert hatten, wieder geladen. Es
- kann nun weitergespielt werden.
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- 2.10 Das Tableau PUNKTESTAND
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- In diesem Tableau werden die Punktestände der einzelnen
- Mitspieler angezeigt.
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- Von der Null-Linie aus (über dieser ist eine 0 geschrieben)
- wachsen Balken nach links und rechts.
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- Bei positiven Punktezahlen sind diese Balken schwarz und
- wachsen nach rechts zum Zielstrich hin.
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- Bei negativen Punktezahlen sind die Balken rot und wachsen
- nach links.
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- 2.11 Ziel des Spieles, Spielende
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- Das Spiel ist beendet, wenn der Punktebalken eines Spielers
- die Ziellinie überschreitet. Dies ist bei 40 Punkten der
- Fall.
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- Da auch Minuspunkte vergeben werden, könnte PERSONALITY
- unter Umständen zu einem Endlos-Spiel werden. Deshalb ist
- ein Spiel ebenfalls beendet, wenn 20 Einschätzungsrunden
- durchgeführt wurden. Dann hat der Mitspieler mit dem
- aktuell höchsten Punktestand gewonnen.
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- 10 SPIELEN MIT PERSONALITY
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- 2.12 Der Startbildschirm
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- Nach dem Start von PERSONALITY (durch Eingabe von P und
- RETURN auf der DOS-Kommandoebene ) zeigt der Bildschirm das
- Menüsystem von PERSONALITY. Darüber wird ein Fenster
- eingeblendet, das eine Copyright-Notiz enthält.
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- Ein OK-Schalter muß betätigt werden, dann verschwindet
- dieses Fenster.
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- Der Startbildschirm von PERSONALITY
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- Der Startbildschirm teilt sich in drei Bereiche. Die obere
- Bildschirmzeile enthält die Menueleiste, das Hauptmenue von
- PERSONALITY. Der mittlere Teil enthält das Punktestand-
- Tableau.
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- Die unterste Zeile des Startbildschirms enthält Hilfsinfor-
- mationen zum Steuern des Menues.
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- 2.13 Das Menuesystem von PERSONALITY
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- Durch den Start von PERSONALITY wird die Menueleiste
- aktiviert, über die Sie einzelne Menues auswählen können.
- Innerhalb dieses Menuesystems stehen Ihnen die folgenden
- Tastenbefehle zur Verfügung:
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- ■ D, O, E, H: Die Eingabe eines dieser Buchstaben akti-
- viert das dazugehörige Menue. Ein Druck auf D aktiviert
- z.B. das Menue Datei, ein Druck auf E ermöglicht die
- Beendigung von PERSONALITY. Alternativ hierzu können Sie
- den hervorgehoben dargestellten Balken innerhalb der Me-
- nueleiste mit den Rechts- und Linkspfeiltasten auf den ent-
- sprechenden Punkt setzen und auf RETURN drücken.
-
- ■ Die Auswahl eines Punktes innerhalb eines Menues ge-
- schieht auf diesselbe Weise: Entweder durch Eingabe des
- hervorgehoben dargestellten Buchstabens oder durch die Be-
- wegung des hervorgehoben dargestellten Balkens mit den
- Pfeiltasten und RETURN.
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- PERSONALITY Handbuch 11
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- ■ Nach der Auswahl eines Menues bringt Sie ESC jeweils zur
- nächsthöheren Ebene zurück.
-
- ■ Mit den Rechts- und Linkspfeiltasten gelangen Sie von ei-
- nem Menue zum nächsten. Wenn Sie sich z.B. im Menue Optio-
- nen befinden, gelangen Sie mit der Linkspfeiltaste zu dem
- Befehl ENDE.
-
- ■ Ein Druck auf ALT zusammen mit dem hervorgehoben darge-
- stellten Buchstaben eines Menues aktiviert dieses Menue.
- Die Eingabe von ALT + O aktiviert beispielsweise das Menue
- Optionen, unabhängig davon, welches Menue momentan aktiv
- und geöffnet ist.
-
- In den einzelnen Menues sind abhängig von den durchgeführ-
- ten Eingaben und Definitionen einzelne Befehle nicht aufzu-
- rufen. Die entsprechenden Auswahlpunkte werden dann farb-
- lich abgesetzt dargestellt. Wenn z.B. momentan kein Spiel
- im Gange ist, kann naturgemäß auch kein Spiel auf einen
- Datenträger gespeichert werden.
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- Wenn Sie also bestimmte Befehle nicht anwählen können, hat
- dies immer seinen Grund.
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- Mausbedienung: Sie können das Menue von PERSONALITY auch
- mit Hilfe der Maus steuern. Die Auswahl eines bestimmten
- Menuepunktes erfolgt folgendermaßen: Bewegen Sie den
- Mauscursor auf den gewünschten Menuepunkt und drücken die
- linke Maustaste. Wenn ein Pull-Down-Menue geöffnet ist,
- können Sie es wie oben beschrieben mit ESC schließen. Den
- gleichen Effekt erzielen Sie dadurch, daß Sie den
- Mauscursor an irgendeine Stelle außerhalb des geöffneten
- Menues - ausgenommen natürlich die obere Menuezeile -
- bewegen und die rechte Maustaste drücken.
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- Die folgende Abbildung zeigt die Menuestruktur von
- PERSONALITY im Überblick. Es gibt drei verschiedene Arten
- von Wahlpunkten:
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- Befehle führen bei Ihrer Auswahl eine bestimmte Ope-
- ration aus, wie z.B. die Öffnung einer Einga-
- bemaske, das Laden einer Datei usw.
- Schalter schalten zwischen zwei oder mehreren Zuständen
- um. Hierzu zählt der Punkt Ton im Menue Optio-
- nen.
- Parameter erwarten die Eingabe eines Dateinamens, eines
- Datums oder eines Verzeichnisses.
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- 12 SPIELEN MIT PERSONALITY
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- Das Menuesystem von PERSONALITY
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- Datei
- Spiel beginnen/fortsetzen
- Neues Spiel
- Spiel Laden
- Spiel Speichern
- Spiel Speichern unter
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- Optionen
- Spieler-Namen
- Punktestand (F5)
- Ton
- Betrachtungszeit
-
- Ende
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- Hilfe (F1)
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- PERSONALITY Handbuch 13
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- 3. DIE MENUESTRUKTUR VON PERSONALITY
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- In den folgenden Abschnitten werden sämtliche Wahlpunkte
- von PERSONALITY besprochen. Das System der Auswahl ist im
- vorhergehenden Kapitel erläutert worden.
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- 3.1 Das Menue Datei
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- Die Menues ermöglichen das Erzeugen, Laden und Speichern
- von PERSONALITY-Dateien.
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- 3.1.1 Spiel beginnen/fortsetzen
-
- Hiermit wird ein neues Spiel begonnen. Wenn ein Spiel nur
- unterbrochen wurde, wird dieses fortgesetzt. Der
- Spielverlauf wird weiter unten in einem eigenständigen
- Kapitel (Spielverlauf) beschrieben.
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- 3.1.2 Neues Spiel
-
- Wenn ein Spiel unterbrochen wurde, und es nicht weiter-
- geführt werden soll, kann durch Wählen dieses Befehles ein
- neues Spiel begonnen werden. Das alte wird abgebrochen.
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- 3.1.3 Laden
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- fordert die Eingabe eines Dateinamens an und lädt ein ab-
- gespeichertes Spiel in den Arbeitsspeicher.
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- Wenn zum Zeitpunkt dieses Befehls ein Spiel läuft, erhalten
- Sie eine entsprechende Rückfrage und die Möglichkeit zur
- Speicherung.
-
- Auf die Anfrage nach einem Dateinamen können Sie entweder
- direkt einen Namen (eventuell inklusive eines Suchwegs)
- oder Jokerzeichen (wie *.PER) eingeben. Im ersten Fall
- sucht PERSONALITY nach der angegebenen Datei.
-
- Im zweiten Fall erhalten Sie ein weiteres Fenster auf dem
- Bildschirm: In diesem Fenster können Sie mit den oben
- beschriebenen Befehlen (Eingabemasken) eine Datei ansteu-
- ern, mit RETURN auswählen und laden. Daneben können Sie den
- Mauszeiger auf einen Dateinamen bewegen und die linke
- Maustaste drücken. Dann ist dieser Dateiname markiert.
- Erneutes Drücken der linken Maustaste wählt dann diese
- Datei aus und lädt diese. Wenn Sie den Mauszeiger auf das
- Auswahlfeld LADEN bewegen und die linke Maustaste drücken,
- wird die momentan markierte Datei geladen.
-
- 14 DIE MENUESTRUKTUR
-
-
- Ebenfalls mit der Maus (zusätzlich zu der Bewegung mit den
- oben beschriebenen Tasten) können Sie den invers gehaltenen
- Auswahlbalken bewegen. Hierzu lenken Sie den Mauscursor auf
- den am rechten Rand des Auswahlfensters befindlichen
- sogenannten Scrollbalken. Durch Betätigen der linken
- Maustaste bewegt sich der Fensterinhalt.
-
- Wenn Sie das Auswahlfenster wieder verlassen möchten ohne
- eine Datei zu laden, können Sie dies auf drei Arten
- bewerkstelligen:
-
- ■ Drücken von ESC.
-
- ■ Bewegen des Mauscursors auf den Auswahlschalter Abbrechen
- und drücken der linken Maustaste.
-
- ■ Links oben im Rahmen des Auswahlfensters ist ein Punkt
- umrahmt von eckigen Klammern angebracht. Diesen können
- Sie mit der Maus ansteuern und mit der linken Maustaste
- anklicken.
-
-
-
- Wenn Sie das Eingabefeld bei der Abfrage nach einem Datei-
- namen leer lassen, erscheint auch das Fenster mit der
- Dateiliste.
-
- Wenn Sie ein Directory (mit einem Backslash \ gekennzeich-
- net) auswählen, wird in dieses Verzeichnis zwischenzeitlich
- gewechselt.
-
- Die Angabe nicht existierender Laufwerke und/oder Directo-
- ries erzeugt eine Fehlermeldung, die mit einer beliebigen
- Taste bestätigt werden muß.
-
- ESC anstelle von RETURN bricht die Operation ab.
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- 3.1.4 Speichern
-
- Speichert das aktuelle Spiel auf einem Speichermedium ab.
- Wenn die Datei noch keinen Namen besitzt, dann erhalten Sie
- eine Aufforderung zur Eingabe eines Dateinamens.
-
- Existiert bereits eine Datei desselben Namens, dann gibt
- Speichern dieser Datei die Dateikennung .BAK und erhält so
- jeweils die vorletzte Version der Datei.
-
- Die Angabe nicht existierender Laufwerke und/oder Directo-
- ries erzeugt eine Fehlermeldung, die mit einer beliebigen
- Taste bestätigt werden muß.
-
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-
- 3.1.5 Speichern unter
-
- fragt nach einem Dateinamen und schreibt das aktuelle Spiel
- in eine Datei diesen Namens. Wenn bereits eine Datei des
-
- PERSONALITY Handbuch 15
-
-
- angegebenen Namens existiert, erhalten Sie eine
- entsprechende Rückfrage und die Möglichkeit einer erneuten
- Eingabe.
-
- Die Angabe nicht existierender Laufwerke und/oder Directo-
- ries erzeugt eine Fehlermeldung, die mit einer beliebigen
- Taste bestätigt werden muß.
-
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-
- 3.2 Das Menue Optionen
-
-
- ermöglicht die Eingabe der Spieler-Namen, die Anzeige des
- Punktestandes, das An- und Abschalten des Tones und die
- Eingabe der Betrachtungszeit für eine Antwort in den
- Beschreibungsrunden.
-
-
-
- 3.2.1 Spieler-Namen
-
- Die Eingabe der Spieler-Namen erfolgt in einem Fenster, das
- zu diesem Zwecke geöffnet wird.
-
- An der Stelle, wo momentan eine Eingabe gemacht werden
- kann, wird der Hintergrund und der Vordergrund in veränder-
- ten Farben dargestellt. Dies ermöglicht eine bessere Orien-
- tierung während des Eingebens der verschiedenen Namen. Mit
- folgenden Befehlen können Sie diese Maske steuern:
-
- ■ F1: Aufruf des Hilfe-Fensters.
-
- ■ Pfeilaufwärtstaste, Pfeilabwärtstaste: Bewegen des Einga-
- befeldes um eine Zeile nach oben oder nach unten.
-
- ■ CTRL + HOME: Sprung zur ersten Eingabezeile des aktuellen
- Bildschirms.
-
- ■ CTRL + END: Sprung zur letzten Eingabefeldzeile des
- aktuellen Bildschirms.
-
- ■ F10: Dies beendet diesen Eingabeteil und übernimmt die
- eingegebenen Namen.
-
- ■ ESC: Hiermit kann ein Eingabeteil verlassen werden, ohne
- daß die getätigten neuen Eingaben und Veränderungen über-
- nommen werden, d.h. sie werden storniert.
-
- ■ CTRL + PGUP: Das Eingabefeld wird in die erste Zeile der
- Eingabemaske bewegt.
-
- ■ CTRL + PGDN: Hiermit wird das Eingabefeld in die letzte
- Zeile der Eingabemaske bewegt.
-
- 16 DIE MENUESTRUKTUR
-
-
- 3.2.2 Punktestand (F5)
-
- Durch Anwählen dieses Befehls wird das Tableau mit dem
- Punktestand ohne übergelagerte Fenster dargestellt. Mit F5
- kann dieser Befehl auf der Menü-Ebene und im Spielverlauf
- während der Beschreibungsrunden jederzeit aufgerufen
- werden.
-
-
-
- 3.2.3 Ton
-
- Dies ist ein Schalter, der die Zustände AN oder AUS an-
- nehmen kann. Hiermit wird festgelegt, ob die verschiedenen
- Spielphasen mit einem Geräusch angekündigt werden sollen
- oder nicht.
-
-
-
- 3.2.4 Betrachtungszeit
-
- In den Beschreibungsrunden beantworten die einzelnen
- Spieler verschiedene Feststellungen und Fragen. Nach der
- Eingabe wird die Antwort noch einmal auf dem Bildschirm
- dargestellt. Sie können nun PERSONALITY so einstellen, daß
- er eine bestimmte Zeit wartet, um den Spielverlauf
- fortzusetzen. Die Einstellung kann aber auch so vorgenommen
- werden, daß ein OK-Schalter betätigt werden muß, um mit dem
- Spiel fortzufahren.
-
- Und diese Einstellung wird mit der Option Betrachtungszeit
- getätigt. Es wird ein Eingabefenster geöffnet, in welches
- Sie die gewünschte Zeit eingeben können. Die Zeiteinheit
- ist 1/10 Sekunde. D.h., wenn Sie 10 eingeben, wartet
- PERSONALITY eine Sekunde lang.
-
- Wenn Sie nun 0 eingeben, wird der OK-Schalter eingeblendet.
-
-
-
-
- 3.3 Der Befehl Ende
-
-
- beendet PERSONALITY und bringt Sie zur DOS-Kommandoebene
- zurück.
-
- Beim Programm-Ende speichert PERSONALITY die momentan
- eingestellten oben beschriebenen Optionen (Spieler-Namen,
- Ton und Betrachtungszeit) in der Datei OPTIONEN.P. Diese
- Datei wird von PERSONALITY bei jedem Programmstart
- automatisch gesucht. Wenn das Programm diese findet, werden
- die darin enthaltenen Optionen geladen.
-
- PERSONALITY Handbuch 17
-
-
- 3.4 Der Befehl Hilfe (F1)
-
-
- blendet einen Hilfsbildschirm ein, der die Menuesteuerung
- von PERSONALITY erläutert. Auf der Menüebene können Sie
- jederzeit diesen Hilfsbildschirm erreichen, indem Sie F1
- eingeben.
-
- 18 DIE MENUESTRUKTUR
-
-
- 4. Spielverlauf in PERSONALITY
-
-
- Der Spielverlauf gliedert sich in zwei Phasen:
-
- 1) Beschreibungsrunden
-
- 2) Einschätzungsrunden
-
- Zunächst werden Beschreibungsrunden durchgeführt, bei denen
- die Mitspieler auf Statements und Fragen antworten.
-
- Diese Antworten werden nun für die Einschätzungsrunden
- benötigt. Diese schließen sich immer an die Beschreibungs-
- runden an. Die Antworten werden wie oben beschrieben zu
- Gruppen zusammengefaßt und daraus die Werte für die
- Einschätzungen ermittelt.
-
-
-
-
- 4.1 Beschreibungsrunden
-
-
- Grundsätzlich können Sie jederzeit während der Beschrei-
- bungsrunden zum Menue zurückkehren. Drücken Sie dazu die
- Umschalttaste ALT und den hervorgehoben geschriebenen
- Buchstaben des gewünschten Menüpunktes. Sie können einen
- Menüpunkt auch bequem mit der Maus anklikken.
-
- In der ersten Beschreibungsrunde werden jedem einzelnen
- Mitspieler fünf Fragen gestellt. Sämtliche weiteren Be-
- schreibungsrunden bestehen aus drei Fragen.
-
- Die Mitspieler kommen der Reihe nach in diese Beschrei-
- bungsrunde. Um die Chancengleichheit zu bewahren, wechselt
- der erste Spieler pro Beschreibungsdurchgang.
-
-
-
- Die Beschreibungsrunde wird in einem eigenen Bild-
- schirmfenster durchgeführt.
-
- In der oberen Zeile wird der Mitspieler genannt, der die
- Frage beantworten soll. Darunter wird der Text des Sta-
- tements bzw. der Frage dargestellt.
-
- Im mittleren Teil dieses Fensters werden die vier Antwort-
- alternativen dargestellt.
-
- Die Mitspieler sollten sich bemühen, möglichst spontan zu
- antworten.
-
- Die Antwort, die Ihnen am ehesten zutreffend erscheint,
- wählen Sie aus.
-
- Dazu geben Sie entweder die Kenn-Zahl des betreffenden
- Textes ein oder klicken den Text mit der Maus an. Danach
- erscheint dieser Text blinkend. Wenn Sie sich doch anders
-
- PERSONALITY Handbuch 19
-
-
- entscheiden möchten, können Sie das jetzt noch tun. Wählen
- Sie einfach den gewünschten anderen Antworttext aus.
-
- Wenn Sie mit Ihrer Wahl zufrieden sind, betätigen Sie den
- OK-Schalter. Wie oben bereits beschrieben, können Sie dies
- durch Eingabe von O, RETURN oder durch Anklicken mit der
- Maus.
-
- Damit die anderen Mitspieler sich in Ruhe die Antwort
- betrachten können, wird danach die Frage zusammen mit der
- Antwort noch einmal dargestellt. Wie oben bereits be-
- schrieben (Betrachtungszeit), können Sie festlegen, wie der
- weitere Programmverlauf erfolgen soll. Wenn Sie die
- Betrachtungszeit auf 0 gestellt haben, wird erneut ein OK-
- Schalter eingeblendet. Der Text bleibt dann auf dem Bild-
- schirm, bis dieser Schalter betätigt wird.
-
- Jedem Mitspieler werden pro Runde eine bestimmte Anzahl
- Fragen gestellt (in der ersten fünf, in jeder weiteren
- drei).
-
-
-
- Nachdem alle Mitspieler die entsprechende Anzahl Fragen
- beantwortet haben, wird zur Einschätzungsrunde gewechselt.
- Hier geht's nun ans Punktesammeln.
-
-
-
-
- 4.2 Einschätzungsrunde
-
-
- Die Einschätzungsrunde wird auf einem eigenen Bildschirm
- durchgeführt.
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- Die Bildschirmmaske für die Einschätzungsrunde
-
- Dieser gliedert sich in fünf Teilbereiche:
-
- 1) Im obersten Teil wird ein Rahmen aufgebaut. In diesem
- wird der Mitspieler, der eingeschätzt werden soll und der
- Einschätzungstext dargestellt.
-
- 20 DIE MENUESTRUKTUR
-
-
- 2) Im mittleren Bereich werden die Mitspielernamen, ihr
- Punktestand und ihre Einsätze dargestellt.
-
- 3) Links unten auf dem Bildschirm ist ein Rahmen zu sehen,
- in dem die drei Einsatzmöglichkeiten angeordnet sind.
-
- 4) Rechts unten ist der Einschätzungsbalken zu sehen.
-
- 5) In der Mitte der untersten Bildschirmzeile ist der nun
- schon bekannte OK-Schalter zur Beendigung der Einschät-
- zungsrunde angebracht.
-
-
-
- Im oberen Kasten ist der Mitspieler genannt, der ein-
- geschätzt werden soll. Es stellt sich nun die Frage, inwie-
- weit die ebenfalls in diesem Rahmen aufgeführte Fest-
- stellung auf diesen zutrifft. Es können hierbei drei Ein-
- schätzungen vorgenommen werden:
-
- 1) EHER FALSCH (die Feststellung trifft also eher nicht zu)
-
- 2) TEILS/TEILS (die Feststellung trifft zum Teil zu)
-
- 3) EHER RICHTIG (die Feststellung trifft also eher zu)
-
- Diese Einschätzung wird mit dem Einschätzungsbalken
- vorgenommen. Drücken Sie den hervorgehoben dargestellten
- Buchstaben (L,T oder R), und Ihr Spieleinsatz bewegt sich
- über die entsprechende Einschätzung. Sie können alternativ
- auch den zur gewünschten Einschätzung gehörenden Balkenteil
- mit der Maus anklicken.
-
- Nachdem Sie zu dieser Einschätzungsrunde gelangt sind,
- werden Sie feststellen, daß PERSONALITY keine Ein-
- schätzungen entgegennimmt. Der Grund ist einsichtig. Sie
- müssen PERSONALITY zunächst mitteilen, welcher Spieler die
- Einschätzung vornimmt. Dazu geben Sie den Kenn-Buchstaben
- des betreffenden Mitspielers ein. Dieser ist farblich
- hervorgehoben links neben dem Spielernamen geschrieben. Sie
- können aber auch das Feld mit dem Spielernamen mit der Maus
- anklicken. Der Spielername erscheint jetzt blinkend. Dies
- bedeutet, daß dieser Spieler nun seine Einschätzung
- vornehmen kann.
-
- Dieser Spieler kann auch seinen Spieleinsatz verändern. Er
- kann 1, 2 oder 3 Punkte für eine bestimmte Einschätzung
- setzen. Wenn er sich also seiner Sache sicher ist, setzt er
- drei Punkte. Wenn er aber sehr im Zweifel ist, kann er auch
- nur einen setzen. Der Spieleinsatz kann durch Eingabe der
- Ziffer 1, 2 oder 3 verändert werden. Der oben bereits
- beschriebene unten links angebrachte Rahmen dient dazu,
- diesen Einsatz mit der Maus zu verändern. Sie kennen es
- bereits: der gewünschte Spieleinsatz muß mit der Maus
- angeklickt werden (noch einmal: Mauscursor auf den
- Spieleinsatz bewegen und die linke Maustaste drücken).
-
- Wenn alle Mitspieler der Überzeugung sind, daß Ihre Ein-
- sätze richtig und in der gewünschten Einsatz-Höhe gesetzt
-
- PERSONALITY Handbuch 21
-
-
- sind, wird der OK-Schalter (letzte Bildschirmzeile)
- betätigt.
-
- Beachten Sie: Jeder Spieler muß einen Einsatz tätigen. Die
- Einsatzhöhe ist immer zwischen 1 und 3. Er kann auch nicht
- mehr als einen Einsatz setzen!
-
-
-
- Die Einschätzungsrunde wird abgeschlossen, indem ein
- Fenster mit dem richtigen Ergebnis eingeblendet wird. Nach
- Betätigen des OK-Schalters wird dann im Tableau mit dem
- Punktestand die Punkteentwicklung dargestellt. Wenn ein
- Spieler richtig eingeschätzt hat, bekommt er seinen Einsatz
- zu seinem Punktestand hinzuaddiert, andernfalls wird der
- Einsatz davon abgezogen. Bei richtiger Einschätzung wandert
- der Punktebalken nach rechts, bei falscher nach links.
-
- Nachdem die Punkteentwicklung für alle Mitspieler darge-
- stellt wurde, drücken Sie irgendeine Taste, und die nächste
- Beschreibungsrunde kann beginnen.
-
- Wenn ein Spieler das Punkteziel (40) erreicht hat, oder die
- maximale Zahl von Einschätzungsrunden (20) durchgeführt
- wurden, erscheint das Ergebnis des Spiels in einem Fenster.
- Betätigen Sie den OK-Schalter, und das Spiel ist beendet.
-
-
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-
-
-
- Viel Spaß mit PERSONALITY!
-
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