home
***
CD-ROM
|
disk
|
FTP
|
other
***
search
/
Reflections CD: Objects & Scenes
/
Reflections_CD_Objects&Scenes_Vol.1.iso.7z
/
Reflections_CD_Objects&Scenes_Vol.1.iso
/
anleitng.txt
next >
Wrap
Text File
|
1997-02-20
|
7KB
|
137 lines
Hinweise zu den auf der CD enthaltenen Szenen
Alle auf dieser CD enthaltenen Szenen wurden mit Reflections 4.0
gerendert und abgespeichert. Sollten Sie noch eine ältere Version
von Reflections verwenden, wenden Sie sich bitte an
Oberland Computer
In der Schneithohl 5
61476 Kronberg
Deutschland/Germany
Tel.: 06173-608-0
Fax : 06173-63385
Internet: http://www.oberland.com
Im Internet finden Sie auch eine Übersicht über alle in dieser
Reihe verfügbaren CDs sowie die Katalogseiten der CDs.
Die Fülle der Szenen von verschiedensten Autoren macht es unmöglich,
eine allgemeingültige Ausage über den Aufbau der Szenen zu treffen.
Jeder hat seine eigenen Methoden und Vorlieben, was besonders bei der
Vergabe der Namen von Materialien und Körpern zu spüren ist. Während
in der einen Szene der Kopf der Figur "HEAD" heißt, finden Sie an
anderer Stelle "DISK.1" als wenig sinnvolle Bezeichnung für einen
so wichtigen Körperteil.
Wenn Sie ein Objekt editieren wollen und die Namen der Körper keine
sichere Zuordnung erlauben, können Sie im Körpereditor einen Körper
anwählen; die anderen Körper werden dann ausgeblendet. Wenn Sie dann
gleich einen sinnvollen Namen für den Körper vergeben, werden Sie es
beim weiteren Editieren sicherlich einfacher haben. Der Namen des
Körpers oder des Materials hat natürlich keinen Einfluß auf das Aus-
sehen des Objektes.
Trotz all dem oben Erwähnten, für alle Szenen gilt:
Jede Szene wurde so abgespeichert, daß die wesentlichen Objekte von
der Kamera erfaßt werden, die Szene ausreichend beleuchtet ist (die
Lichtquelle wurde meist links hinter der Kamera plaziert) und die
Objekte einigermaßen bildfüllend abgebildet werden. Die mitgelieferten
Abbildungen entsprechen in jedem Fall der zugeordneten Szene. Sie können
also alle Szenen direkt selbst rendern, ohne irgendwelche Einstellungen
vornehmen zu müssen (was Sie selbstverständlich tun können).
Alle Materialien sind gleichnamigen Körpern zugeordnet. D.h. es existiert
für jedes vergebene Material ein Körper gleichen Namens und für jeden
Körper ein entsprechendes Material, wobei jedoch jedes Material nur
einmal existiert, auch wenn zwei oder mehr Objekte einen Körper gleichen
Namens besitzen. Wenn also für zwei oder mehr Objekte einen Körper namens
"HEAD" definiert ist, gibt es ein Material namens "HEAD", das für beide
Körper verwendet wird. Sie können dies nach Belieben ändern, achten Sie
dann aber darauf, daß Reflections die Namen global durch Nummerierung
eindeutig hält: aus "HEAD" wird dann bspw. automatisch "HEAD1", wenn
der Name "HEAD" schon anderweitig verwendet wird.
Dieses durchgehende Schema ermöglicht das uneingeschränkte Editieren
der Objekte. Dies gilt natürlich nur, sofern der Autor das Objekt
überhaupt in sinnvolle Körper unterteilt hat.
Ein Problem bei manchen Objekten bilden die fehlenden Innenseiten dieser
Objekte. Ein Autodach bspw. hat in der Realität immer eine Ober- und eine
Unterseite, nichts hindert jedoch jemanden an der Konstruktion eines
Auto-Objektes, das zum Cabrio mutiert, wenn man sich "hineinsetzt" und
nach oben schaut. Eine Fläche ist in Reflections immer nur von einer
Seite aus "existent", die andere Seite ist sozusagen immer durchsichtig.
Wenn also das Autodach nur aus einem Polygonnetz besteht, kann man ent-
weder von Außen, oder, falls Sie die betreffenden Polygone herumdrehen,
von Innen hindurchsehen. Leider gibt es keine einfache und allgemein-
gültige Lösung für dieses Problem. Bei zweidimensionalen Flächen kann
man die Fläche kopieren, die Dreiecke herumdrehen und die neue Fläche
in einem sinnvollem Abstand zur originalen Fläche positionieren (die
Flächen dürfen auf keinen Fall direkt übereinanderliegen). Bei vielen
dreidimensionalen Gebilden kann man eine etwas verkleinerte Kopie der
"Außenhaut" als Inneres verwenden, das klappt aber nur bei Objekten
ohne Aus- oder Einbuchtungen. In einigen Fällen hilft jedoch nichts:
die fehlende Seite müsste manuell erstellt werden. Wer dazu keine
Lust oder Zeit (oder beides) hat, kann immer noch versuchen, das
Objekt so zu plazieren, daß die fehlende(n) Seite(n) nicht zu sehen
sind. Man kann das Objekt auch durch eine Version mit umgedrehten
Flächen ersetzen, wenn die Kamera die andere (fehlende) Seite erfaßt;
dies geht auch im Verlauf einer Animation.
Finden Sie "Löcher" in Objekten, rühren diese entweder daher, daß die
betreffenden Polygone "verkehrt" herum weisen, oder die Lücken sind
tatsächlich fehlende Polygone. Diese Fehler passieren meistens bei der
manuellen Erstellung von Objekten und sind manchmal nur schwer zu
entdecken. Beide Fehler können mit Hilfe des Punkteditors und/oder
des Körpereditors behoben werden:
Polygone herumdrehen
Wählen Sie die Eckpunkte des betreffenden Polygons an und die
Funktion "Drehsinn wechseln" im Punkteditor. Sie können
natürlich auch mehrere Polygone auf einmal herumdrehen, es
empfiehlt sich aber eine visuelle Kontrolle des Objektes
(Plotart Solid) nach jedem Schritt: Es ist manchmal schwer
abzuschätzen, welche(s) Polygon(e) das "Loch" verursachen.
Polygone gleichrichten
Oft reicht diese Funktion aus, um mißweisende Polygone herum-
zudrehen. Ist das Objekt in Körper unterteilt, so sollten Sie
die Funktion "Gleichrichten" des Körpereditors nur
auf die betreffenden Körper anwenden, bzw. die Körper einzeln
gleichrichten. Wählen Sie "Alles", kommt es nicht immer zu
dem gewünschten Ergebnis. Da die Funktion alle Dreiecke in
die gleiche Richtung dreht wie das erste Dreieck des Körpers
oder Objektes, kann es vorkommen, daß nach dem Gleichrichten
alle Polygone in die verkehrte Richtung weisen: dies behebt
die Funktion "Drehsinn wechseln" des Körpereditors.
Polygone ergänzen
Fehlt ein oder fehlen mehrere Polygone, so wählen Sie die
Funktion "Dreieck erzeugen" des Punkteditors, danach die
drei Punkte der Fläche im Uhrzeigersinn (Fläche zeigt dann
zu Ihnen hin) oder Gegenuhrzeigersinn (Fläche weißt dann
nach hinten) und danach zur Bestätigung noch einmal einen
der drei Punkte des Polygons. Falls das Dreieck schon exis-
tiert, erscheint eine entsprechende Meldung. Die Fläche muß
dann ggfs. herumgedreht werden.
Ausrichtung ignorieren
Diese Möglichkeit bietet jedoch nur der Programm-Manager und ist
daher nur von "kosmetischer" Wirkung. Wählen Sie einfach den Menü-
punkt Plotart "Alles zeigen".
Trotz der Sorgfalt bei der Zusammenstellung der CD sind uns sicher ein
paar kleine Fehler unterlaufen. Wenn Sie irgend etwas vermissen oder
Verbesserungsvorschläge haben, würden wir uns freuen, von Ihnen zu hören.
Die nächste Auflage der CD kann nur besser werden...
Viel Spaß beim Rendern!