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Text File  |  1998-10-08  |  17KB  |  288 lines

  1. Auch die schwerste Tuer ist mit einem kleinen Schluessel zu oeffnen.
  2. Achte nicht nur auf das, was andere tun, sondern auch auf das, was sie unterlassen.
  3. Achte auf die Gesichter derer, die sich verneigen.
  4. Achte auf deine Gedanken - sie sind der Anfang deiner Taten.
  5. Alle Maedchen sind gut, schoen und huebsch. Wo kommen bloss die vielen boesen Weiber her?
  6. Allen Menschen recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.
  7. Alles kommt zur rechten Zeit fuer den, der warten kann.
  8. Als Junggeselle ist der Mann ein Pfau, als Braeutigam ein Loewe und als Verheirateter ein Esel.
  9. Auf Erden lebt kein Menschenkind, an dem man keinen Mangel find't.
  10. Besser einen Spatz in der Hand als eine Taube auf dem Dach.
  11. Besser ist es, Licht anzuzuenden, als auf die Dunkelheit zu schimpfen.
  12. Besser offener Feind als zweideutiger Freund.
  13. Besser von vielem nichts wissen, als alles besser wissen.
  14. Besuche machen immer Freude. Wenn nicht beim Kommen, dann beim Gehen.
  15. Bevor Du Dich daran machst, die Welt zu veraendern, gehe dreimal durch Dein eigenes Haus.
  16. Bist du nicht geduldig in kleinen Dingen, wirst du es mit grossen Plaenen zu nichts bringen.
  17. Bist du allein, so denke an deine eigenen Fehler; bist du in Gesellschaft, vergiss die Fehler der anderen.
  18. Beurteilung hat mit Erfahrung zu tun. Erfahrung entsteht aus schwacher Beurteilung.
  19. Bauen Sie ein System, dass jeder Idiot bedienen kann, und nur Idioten werden es verwenden wollen.
  20. Borgst du dir Spreu von einem Reichen, musst du ihm Weizen zurueckgeben.
  21. Dankbarkeit ist in den Himmel gestiegen und hat die Leiter mitgenommen.
  22. Das beste Tischgespraech ist das Schweigen schwelgender Gaeste.
  23. Das Beste, was man von Reisen mit nach Hause bringt, ist eine heile Haut.
  24. Das Boese lebt nicht in der Welt der Dinge. Es lebt allein im Menschen.
  25. Das Geld liegt auf der Strasse, man muss es nur aufzuheben wissen.
  26. Das Genie bleibt sich immer selbst das groesste Geheimnis.
  27. Das Gesicht des Menschen erkennst du bei Licht, seinen Charakter im Dunkeln.
  28. Das hohe Tribunal steht jedem offen. Doch nur wer Geld hat, darf Erhoerung hoffen.
  29. Das Pferd, das den Hafer verdient, kriegt ihn nicht.
  30. Das schlechteste Rad knarrt am lautesten.
  31. Das Tor der Barmherzigkeit ist schwer zu oeffnen und schwer zu schliessen.
  32. Das Umgraben gehoert genauso zur Ernte, wie die geschnittene Garbe.
  33. Das am meisten benoetigte Stueck Information wird am wenigsten verfuegbar sein.
  34. Dem Faulpelz geht die Arbeit von der Hand wie das Pech von der Wand.
  35. Den Mai muss man nehmen, wann er kommt, und kaem er zu Weihnachten.
  36. Den Wind kann man nicht verbieten, aber man kann Windmuehlen bauen.
  37. Der beste Erzieher ist jener, der sich allmaehlich ueberfluessig macht.
  38. Der Mensch hat zwei Ohren und einen Mund, weil er mehr hoeren als reden soll.
  39. Derjenige der laechelt, wenn etwas schiefgeht, hat bereits einen Suendenbock gefunden.
  40. Die bis zum Erreichen des Ziels verbleibende Arbeit steigert sich mit dem Herannahen des Abgabetermins.
  41. Die Zugabe von Arbeitskraeften an ein verspaetetes Projekt verspaetet es weiter.
  42. Die ersten 90% der Aufgabe benoetigen 90% der Zeit, die verbleibenden 10% der Aufgabe die anderen 90%.
  43. Ein eiliger Brief muss langsam geschrieben werden.
  44. Ein einziger mutiger Mensch stellt eine Mehrheit dar.
  45. Ein fauler Apfel steckt hundert gesunde an.
  46. Ein frohes Herz, gesundes Blut ist besser als viel Geld und Gut.
  47. Ein Geiger zerreisst viele Saiten, eh' er Meister ist.
  48. Ein goldener Sattel macht einen Esel noch nicht zum Pferd.
  49. Ein Leben ohne Freude ist eine weite Reise ohne Gasthaus.
  50. Ein leidenschaftlicher Greis ist wie ein Gewitter im Winter.
  51. Ein Mann, ein Wort - eine Frau, ein Woerterbuch.
  52. Ein Mensch ohne Bildung ist ein Spiegel ohne Glanz.
  53. Ein Narr kann mehr fragen als sieben Weise beantworten koennen.
  54. Ein Nein zur rechten Zeit erspart viel Widerwaertigkeit.
  55. Ein Rat vor der Gefahr ist Wein, nach der Gefahr Essig.
  56. Ein Programmgenerator produziert Programme, die mehr Fehler als der Generator haben.
  57. Ein rechtschaffener Ochse geht mitten durch den Dreck.
  58. Es ist nie genug Zeit, etwas perfekt zu machen, aber immer genug Zeit, etwas neues anzupacken.
  59. Es ist moralisch verwerflich, den naiven Endverbrauchern beim Sparen zu helfen.
  60. Ein sauberes Gesicht braucht kein Wasser.
  61. Ein tauber Mann und eine blinde Frau sind ein stets glueckliches Paar.
  62. Ein Vorsatz ist wie ein Aal: Leichter zu fassen als zu halten.
  63. Eine Investition in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen.
  64. Fehler entstehen durch Hast - deshalb tue nie etwas in Unruhe.
  65. Fische faengt man mit Angeln, Leute mit Worten.
  66. Fliege nicht eher, als bis dir Federn gewachsen sind.
  67. Frage um Rat, doch gebrauche deinen eigenen gesunden Verstand.
  68. Frauen sind das Paradies der Augen, das Fegefeuer des Beutels und die Hoelle der Seele.
  69. Freue dich nie, dass jemand weggeht, ehe du nicht weisst, wer sein Nachfolger wird.
  70. Freundlichkeit ist eine Sprache, die Taube hoeren und Blinde sehen.
  71. Friede am Herd deiner Huette wiegt die Feindschaft der ganzen Welt auf.
  72. Geduld ist eine Arznei gegen den Kummer.
  73. Gefuehle aendern eine Meinung rascher als Tatsachen.
  74. Gegen die Obrigkeit und den Winter kommt keiner an.
  75. Geh deinen eigenen Weg, und schlag nicht den Pfad eines anderen ein!
  76. Gott schenkt Dir das Gesicht, laecheln musst du selber!
  77. Gott schickt uns das Fleisch, aber der Teufel die Koeche.
  78. Grabe den Brunnen, ehe du Durst hast.
  79. Grosse Dinge sprechen sich am besten durch Schweigen aus.
  80. Grossen Herren und schoenen Frauen soll man dienen, doch nicht trauen.
  81. Gut reden ist nicht gut sein, gut handeln ist gut sein.
  82. Gute Haushaltung macht kleines Einkommen gross.
  83. Gute Vorsaetze verdraengen schlechte Gewohnheiten.
  84. Handle mit dem Herzen, aber nicht mit den Stimmbaendern.
  85. Handwerk hat goldenen Boden.
  86. Hartes Brot ist nicht hart - kein Brot, das ist hart!
  87. Hast du es eilig, so mache einen Umweg.
  88. Hebt man den Blick, so sieht man keine Grenzen.
  89. Heirate nie um Geldes willen, du leihst es billiger.
  90. Hochmut kommt vor dem Fall.
  91. Hoffen und Harren macht manchen zum Narren.
  92. Hoffnungen gleichen den Wolken. Einige ziehen vorueber andere geben Regen.
  93. Hunde an Ketten sind bissiger als alle anderen.
  94. Im Leben regiert das Glueck, nicht die Weisheit.
  95. Im Regen ist mehr Last als Lust, mehr Beschwer denn Ehr.
  96. Im Reich der Hoffnung wird es nie Winter.
  97. Immer ruhig und gediegen, was nicht fertig wird, bleibt liegen.
  98. In den Brunnen, aus dem man getrunken hat, darf man nicht speien.
  99. In der Nacht sind alle Katzen grau.
  100. In der Not frisst der Teufel Fliegen.
  101. In einer harten Schale steckt oft ein weicher Kern.
  102. In jedem Programm kaempft ein kleines Programm darum, aus der Reihe zu tanzen.
  103. Innerhalb eines jeden komplexen und unbrauchbaren Programms ist eine nuetzliche Routine.
  104. Irren ist menschlich, vergeben ist goettlich!
  105. Ist der Wagen einmal umgekippt, so fehlt es nicht an guten Ratschlaegen.
  106. Jammere nicht ueber ein Unglueck, das noch gar nicht eingetroffen ist.
  107. Je dunkler die Nacht, desto schoener der Tag!
  108. Je enger der Kaefig, desto schoener die Freiheit.
  109. Jede ausreichend fortschrittliche Technologie ist von Magie nicht zu unterscheiden.
  110. Jeder Hahn kraeht am liebsten auf dem eigenen Mist.
  111. Jeder Mensch hat einen Narren in seinem Aermel.
  112. Jeder nur zu oft vergisst, dass er allein nicht jeder ist.
  113. Jeder Vogel singt, wie ihm der Schnabel gewachsen ist.
  114. Jedermanns Freund ist niemandes Freund!
  115. Jugend und Zucht bringt im Alter reiche Frucht.
  116. Katz aus dem Haus, ruehrt sich die Maus.
  117. Kein Opfer ist uns zu gross, wenn es die anderen bringen.
  118. Kein Stolz wie der eines reich gewordenen Armen.
  119. Keine Antwort ist auch eine Antwort.
  120. Keine Kette ist staerker als ihr schwaechstes Glied.
  121. Keine Kunst ist's, alt zu werden, es ist Kunst, es zu ertragen.
  122. Keine Maus erstickt unter einem Fuder Heu.
  123. Keiner ist so blind wie der, der nicht sehen will.
  124. Keiner ist so taub wie derjenige, der nicht hoeren will.
  125. Kinder sehen mehr darauf, was die Eltern tun, als was sie sagen.
  126. Klag niemandem dein Leid, so wird es nicht breit.
  127. Klau einen Hammel - sie haengen dich. Stiehl die ganze Herde - sie handeln mit dir.
  128. Kleine Diebe henkt man, vor grossen zieht man den Hut ab.
  129. Kleine Freuden sind Blumen im Teppich des Lebens.
  130. Kleine Kinder kleine Sorgen, grosse Kinder grosse Sorgen.
  131. Kleine Kinder treten der Mutter auf die Kleider, grosse auf's Herz!
  132. Kleine Sorgen machen viele Worte, grosse sind stumm.
  133. Klopft die Not an, macht die Liebe die Tuer auf.
  134. Klug ist jeder - der eine vorher, der andere hinterher!
  135. Klug zu fragen, ist schwieriger, als klug zu antworten.
  136. Klugheit steckt nicht in den Jahren, sondern im Kopf.
  137. Krankheit kommt geritten und geht zu Fuss fort.
  138. Lass die Zunge nie schneller als die Gedanken sein.
  139. Lass Deine Fuesse nie schneller laufen als die Schuhe.
  140. Leben und nichts erlangen, heisst Fischen und nichts fangen.
  141. Lege nicht alle deine Eier in einen Korb!
  142. Lege Wert auf gute Gesellschaft, auch wenn du allein bist.
  143. Lehrers Kinder, Pfarrers Vieh gedeihen selten oder nie.
  144. Leihen macht Freunde, Wiederfordern Feinde.
  145. Liebe deine Feinde, aber sei schneller als sie.
  146. Liebe deinen Nachbarn, aber reiss' den Zaun nicht ein.
  147. Liebe ist der Morgen der Tugend, Hass der Abend der Suende.
  148. Liebe und Moschus lassen sich nicht verheimlichen.
  149. Liebe vermag viel - Geld alles.
  150. Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
  151. Lieber einen Esel im Vollbesitz als ein Kamel im Teilbesitz.
  152. Lug und Trug ist der Welt Acker und Pflug.
  153. Lust und Liebe zu einem Ding macht die schwerste Arbeit gering.
  154. Man bringt Boshafte um eine Freude, wenn man ihre Bosheit nicht bemerkt.
  155. Man entgeht wohl der Strafe, aber nicht dem Gewissen.
  156. Man glaubt einem Auge mehr als zwei Ohren.
  157. Man kann nicht die Kuh verkaufen und die Milch behalten.
  158. Man kauft kein Boot, das unter Wasser steht.
  159. Man kennt einen Menschen erst dann, wenn man ihn laecheln sah.
  160. Man lebt nicht, wenn man nicht fuer etwas lebt.
  161. Man muss das Beste hoffen, das Schlimme kommt von selbst.
  162. Man muss das Eisen schmieden, so lange es heiss ist.
  163. Man muss die Feste feiern, wie sie fallen.
  164. Man muss die Menschen nehmen, wie sie sind.
  165. Man muss Frieden schliessen, solange man noch kaempfen kann.
  166. Man muss gegen den Strom schwimmen, um an die Quelle zu gelangen.
  167. Man muss immer mit Leuten rechnen, auf die man nicht zaehlen kann.
  168. Man muss leben, wie man kann, nicht wie man will.
  169. Man soll das eine tun und das andere nicht lassen.
  170. Man soll den Bissen nicht groesser machen, als der Mund ist.
  171. Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben.
  172. Man soll junge Baeume biegen, aber nicht brechen.
  173. Man soll nicht bitten, wo man nichts nehmen kann.
  174. Man soll sich nicht ausziehen, ehe man schlafen geht.
  175. Man sollte nur die Haelfte glauben von dem, was einem erzaehlt wird.
  176. Man straft gern am Gesind', was verbrochen hat das Kind.
  177. Man vergisst bald, was man nicht gern tut.
  178. Manche Leute faellen einen Baum, wenn sie einen Zahnstocher brauchen.
  179. Manche Menschen wollen immer glaenzen, obwohl sie keinen Schimmer haben.
  180. Mancher kommt erst zu Brot, wenn er nicht mehr beissen kann.
  181. Mancher kommt zu Pferd an und geht zu Fuss weg!
  182. Mein und Dein bringt alles Unglueck herein.
  183. Mit der Luege kommt man durch die ganze Welt, aber nicht mehr zurueck.
  184. Mit der Zeit wird auch die kleinste Buerde schwer.
  185. Mit einem Gramm Frohsinn vertreibt man einen Zentner Sorge.
  186. Nehm' ich keine Geschenke, so behalt' ich freie Gelenke.
  187. Neid ist sein eigener Folterknecht.
  188. Neue Ideen druecken oft wie neue Schuhe.
  189. Nicht das Amt ehrt den Mann, sondern der Mann ehrt das Amt.
  190. Nicht die alten Leute frage um Rat, sondern die, die gelitten haben.
  191. Nicht die Geburt macht schlecht und gut, von Adel ist, wer edles tut.
  192. Nicht jeder, der einen Bart traegt, ist schon ein Prophet.
  193. Nicht jeder, der haemmert und klopft, ist auch ein Schmied.
  194. Nicht reich macht zufrieden - zufrieden macht reich.
  195. Nichts bringt Nachbarn einander so nahe wie ein guter Zaun.
  196. Nichts geschieht ohne Risiko, aber ohne Risiko geschieht auch nichts.
  197. Niemand hat ein Recht auf alle seine Rechte.
  198. Niemand ist so arm, wie der, der nichts abgeben kann.
  199. Niemanden kann man so leicht taeuschen wie sich selbst.
  200. Nimm dich in acht vor Wein und Liebe, sie machen beide blind.
  201. Nimm vieles ein, gib wenig aus, dann hast du immer Geld im Haus.
  202. Nimmt der Wein den Kopf dir ein, sind auch die Fuesse nicht mehr dein.
  203. Nur der Narr faellt zweimal in dieselbe Grube.
  204. Nur ein dummer Mensch wird behaupten, nie einen Fehler gemacht zu haben.
  205. Nur mit den Augen der anderen kann man seine Fehler gut sehen.
  206. Nur von dem Bett, in dem du gelegen hast, kennst du die Floehe.
  207. Obrigkeit, bedenk dich recht, Gott ist dein Herr und du sein Knecht.
  208. Ochsen gehoeren auf den Acker und nicht ins Rathaus.
  209. Oft ist der Mensch sich selbst sein groesster Feind.
  210. Ohne die Nacht wuerden wir nichts von den Sternen wissen.
  211. Ohne Gold ist selbst das Licht finster.
  212. Ohne Hirte wird aus Schafen nie eine Herde.
  213. Pack schlaegt sich, Pack vertraegt sich.
  214. Phantasie ist wichtiger als Wissen.
  215. Prozessiert um eine Kuh, Ihr legt ein Pferd noch dazu.
  216. Quaele nie ein Tier zum Scherz, denn es fuehlt genau wie du den Schmerz.
  217. Qualitaet bleibt noch lange bestehen, nachdem der Preis vergessen ist.
  218. Rache macht ein kleines Recht zu grossem Unrecht.
  219. Richten und Borgen macht Kummer und Sorgen.
  220. Rede wenig mit andern, aber viel mit Dir selbst.
  221. Rede wenig, rede wahr; zehre wenig, zahle bar.
  222. Reden ist Silber, Schweigen ist Gold.
  223. Reden kommt von Natur, Schweigen vom Verstande.
  224. Reich genug ist, wer zufrieden ist.
  225. Reiche haben die Medizin, Arme die Gesundheit!
  226. Repetito mater studiorum est. -  Wiederholung ist die Mutter des Lernens.
  227. Reue kommt langsam, aber gewiss.
  228. Risikolos gewinnen heisst, ruhmlos siegen.
  229. Sage nicht alles, was Du weisst, aber wisse immer, was Du sagst.
  230. Saemtliche Spiegel sind nutzlos, wenn man zu spaet hineinschaut.
  231. Scharfe Schwerter schneiden sehr, scharfe Zungen noch viel mehr.
  232. Schenkt man jemand eine Kuh, will er auch noch das Futter dazu.
  233. Schlafende Hunde soll man nicht wecken.
  234. Schlechte Nachrichten kommen in Holzpantinen, gute auf Struempfen.
  235. Schmeichler sind Katzen, die vorne lecken und hinten kratzen.
  236. Schoene Tage soll man abends loben, schoene Frauen morgens.
  237. Schritt vor Schritt kommt auch ans Ziel.
  238. Schuster, bleib bei deinen Leisten!
  239. Schweigen und Denken mag niemand kraenken.
  240. Sei begeistert - und du wirst begeistern.
  241. Seine Ehre verpfaendet der am leichtesten, der keine besitzt.
  242. Seine schmutzige Waesche soll man zuhause waschen.
  243. Seinen Kohl zieht mancher mit mehr Sorgfalt als seine Buben.
  244. Si Vis Amari, Ama. - Wenn Du geliebt werden willst, liebe.
  245. Sich beugen ist keine Unehre, aber sich beugen lassen.
  246. Sich des Leidens zu erinnern, verdoppelt das Gute.
  247. Sind der Bauleute zu viele, so wird das Haus schief.
  248. Sobald Gesetz ersonnen, wird Betrug begonnen.
  249. Sogar die Wahrheit ertrinkt, wenn Gold obenaufschwimmt.
  250. Sprich nicht weiter, wenn du ueberzeugt hast.
  251. Springe nicht ueber den Graben, wenn der Steg daneben ist.
  252. Suche Freundschaft mit eines Menschen Guete, nicht mit seinem Gut.
  253. Tadeln ist leichter als besser machen.
  254. Taube Nuesse und eitle Herrn klappern, aber haben kein' Kern.
  255. Tausend Freunde, das ist wenig, ein Feind, das ist viel.
  256. Tugenden muss man achten, Untugenden kann man lieben.
  257. Ueble Nachred' ist bald fluegg' und laesst viel Gestank zurueck.
  258. Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen den Strom schwimmen.
  259. Um wahrhaft beliebt zu sein, darf man weder zu klug, noch zu dumm sein.
  260. Um eine Anwendung zu studieren, sollten Sie sie vor Beginn durch und durch verstanden haben.
  261. Unwissenheit ist keine Schande, aber in Unwissenheit verharren ist Schande.
  262. Unzufriedenheit ist der erste Schritt zum Erfolg.
  263. Verbotene Speise schmeckt am besten.
  264. Verdienen kommt nach dem dienen.
  265. Vergangenem nachtrauern heisst, Gegenwaertiges versaeumen.
  266. Vergessen ist oft schwerer, als sich zu erinnern.
  267. Vergib dir nichts, den andern viel!
  268. Vermoegen ist das Gegenteil von Unvermoegen.
  269. Versprechungen sind wie Schneebaelle - leicht zu machen und schwer zu halten.
  270. Vertraue auf Allah, aber binde dein Kamel an.
  271. Verzehre nicht schon den Lohn, den man dir noch gar nicht bezahlt hat.
  272. Viel lesen und nicht durchschauen ist viel essen und nicht verdauen.
  273. Viele Koepfe gehen schwer unter einen Hut.
  274. Viele Menschen suchen nur dort, wo die Beleuchtung gut ist.
  275. Viele pochen auf ihren Charakter. In Wahrheit haben sie nur einen dicken Kopf.
  276. Von der Wendigkeit zur Windigkeit ist nur ein Buchstabe.
  277. Vor alten Maennern soll man Ehrfurcht, vor alten Weibern eher Furcht haben.
  278. Wahrhaftigkeit und Politik wohnen selten unter einem Dach.
  279. Wenn die Moeglichkeit besteht, dass verschiedene Fehler auftreten, wird der schlimmste eintreten.
  280. Wenn es klemmt, wende Kraft an. Falls es kaputt geht, muss es sowieso ersetzt werden.
  281. Wenn Sie sich wohlfuehlen, machen Sie sich keine Sorgen - es geht wieder vorbei.
  282. Wenn man Dinge nur lange genug aufbewahrt, kann man sie danach auch sicher wegwerfen.
  283. Wenn man genug Daten gesammelt hat, laesst sich mit statistischen Methoden alles beweisen.
  284. Wenn alles andere fehlschlaegt, sollten Sie die Bedienungsanleitung lesen.
  285. Worte sind wie Sperlinge: Wenn sie weg sind, kann man sie nicht mehr einfangen.
  286. Zuweilen sieht man mehr, wenn man kniet, als wenn man auf den Zehen steht.
  287. Zu wissen, wie man etwas macht, ist nicht schwer. Schwer ist nur, es zu machen.
  288.