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FPAC241
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FPAC.INF
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OS/2 Help File
|
1994-06-20
|
141KB
|
3,069 lines
ΓòÉΓòÉΓòÉ 1. Programmversion ΓòÉΓòÉΓòÉ
Ein Programm fБr Packet-Radio-Betrieb mit OS/2
Betaversion, Stand 19.6.1994
Programmautor:
Henning StФcklein
Hochstetterstraсe 9
D-71282 Hemmingen
DB5SH @ DB0RBS.#BW.DEU.EU
Teile des Quellcodes stammen von Ulf Saran (DH1DAE) und
wurden von mir zur Verwendung in FlexPacket/2 modifiziert.
Verwendet wurden dabei BUFFER.C und BUFFER.H, die Teil
der Quelltexte des von Ulf via Packet Radio verbreiteten
OS/2-Terminalprogrammes SimpleTerm/2 sind.
(Ulf, an dieser Stelle tnx fБr die VerФffentlichung...)
ΓòÉΓòÉΓòÉ 2. Einleitung ΓòÉΓòÉΓòÉ
Einleitung
Ganz Eilige kФnnen die nДchsten Kapitel Бberspringen und gleich mit der
Installation beginnen.
Daс sie aber in einer ruhigen Minute den Rest dieser mБhsam erstellten
Hilfedatei gewissenhaft nachlesen, setze ich natБrlich voraus, hi...
ΓòÉΓòÉΓòÉ 2.1. Zur Entstehung ΓòÉΓòÉΓòÉ
Zur Entstehung des Programms
Die Idee, ein PR-Programm fБr den Presentation-Manager von OS/2 zu schreiben,
entstand, nachdem ich (frisch lizenziert) auf eine Anfrage im PR-Netz nach
OS/2-PR-Software nur Tips bekam, wie welche DOS- und Windows-Programme zum
Laufen zu bringen seien. FБr ein Betriebssystem wie OS/2 kann das ja nicht Sinn
der Sache sein...
Das war Ende Mai 1993 - FlexPacket/2 wДchst seitdem durch einen
durchschnittlichen Zeitaufwand von meist 2-3 Stunden pro Tag... Es kann derzeit
bei weitem noch nicht so viel wie die "etablierten" Proggis fБr DOS und
Windows, dennoch ist es das einzige PR-Programm, was ich seit Anfang 8/93
benutze.
Ein detaillierter Ъberblick Бber den Entwicklungsverlauf ist im Kapitel
Programmgeschichte dokumentiert (fБr ganz Neugierige, hi).
ΓòÉΓòÉΓòÉ 2.2. Entwicklungssystem ΓòÉΓòÉΓòÉ
Entwicklungssystem
Mit der Programmierung des OS/2 PM beschДftige ich mich seit Herbst 1992, dabei
verwende ich z.Zt. folgende Hard- und Software:
NoName 486DX/33 ISA, 8MB RAM, 2 x 210MB HD
Speedstar 24 (Mode 1024x768x256x72) an EIZO F550i
IBM OS/2 2.1 GA
(C) IBM Corporation 1993
IBM Developers Toolkit for OS/2 2.0
(C) IBM Corporation 1992
IBM C Set/2 Version 1.0
(C) IBM Corporation 1991-1992
ΓòÉΓòÉΓòÉ 2.3. Lizenzstatus ΓòÉΓòÉΓòÉ
1.3 Lizenzstatus
Programmautor ist
Henning StФcklein
DB5SH @ DB0RBS.#BW.DEU.EU
FlexPacket/2 ist FreeWare, d.h. unentgeltlich nutzbar. Kommerzielle Nutzung des
Programms ist nicht zulДssig, bei der Weitergabe muс das komplette und
unverДnderte Programmpaket weitergegeben werden. Dabei dБrfen nur die derzeit
Бblichen "KopiergebБhren" erhoben werden (maximal 10,- DM). Alle Rechte am
Programm und den zugrundeliegenden Quelltexten liegen beim Autor, insbesondere
behalte ich mir eine spДtere anderweitige Nutzung des Programmes vor.
FlexPacket/2 wird "as is" abgegeben, d.h. es gibt keinerlei Garantie, daс es
irgendwelche Anforderungen erfБllt. FБr SchДden jeder Art, die im Zusammenhang
mit der Benutzung des Programms entstehen sollten, wird keinerlei Haftung
Бbernommen.
Falls Fehlerbeschreibungen oder VerbesserungsvorschlДge an mich gesendet
werden, so werde ich versuchen, darauf einzugehen. Ich kann aber nicht
garantieren, daс fБr FlexPacket/2 in Zukunft ein Support (Updates, Bugfixes
etc.) aufrechterhalten wird.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 3. Installation ΓòÉΓòÉΓòÉ
Installation
FlexPacket/2 kann zwar direkt von der Diskette gestartet werden, auf der es
verschickt wurde, um aber sinnvoll damit arbeiten zu kФnnen, sollte es auf
einer Festplatte installiert werden. (Oder gibts jemanden, der OS/2 ernsthaft
ohne HD betreibt...).
Hinweis:
Das Programm und seine Hilfsdateien belegt derzeit ca. 400kB Plattenplatz.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 3.1. Hard- und Softwarevoraussetzungen ΓòÉΓòÉΓòÉ
Hard- und Softwarevoraussetzungen
FlexPacket/2 arbeitet nur zusammen mit einem TNC (Terminal Node Controller) an
einem seriellen Port (COM1..4) des PC. Der TNC muс dabei im Hostmodus arbeiten,
der identisch oder befehlskompatibel zu "The Firmware" bzw. der TNC-Software
von WA8DED ist, mit der "TAPR 1.x"-Software ist FlexPacket/2 nicht verwendbar.
Entwickelt und getestet wurde FlexPacket/2 mit einem 1200Bd-TNC2S von DK9SJ am
Port COM4 (16550-UART). Mein TNC arbeitet mit dem "The Firmware 2.4c" Eprom
(WA8DED-kompatibel).
Auf dem PC muс das Betriebssystem IBM OS/2 (Version 2.0 oder 2.1) mit dem IBM
Presentation Manager installiert sein (unter diesen beiden Systemversionen
wurde das Programm entwickelt und getestet). Um genug Auswahl an kleinen
Monospaced-Fonts zu haben, sollte die Schriftart System VIO installiert sein
(Default bei OS/2 2.1, bei 2.0 leider nicht dabei), ist aber nicht zwingend
erforderlich.
Wie bei allen Kommunikationsanwendungen in Multitasking-Systemen ist der
Einsatz eines Portbausteins 16550 (mit Hardware-FIFO-Buffer) zur Entlastung der
CPU bzw. ErhФhung der Ъbertragungssicherheit sinnvoll, es geht aber auch gut
ohne. Hardware-Handshake zwischen PC und TNC ist ebenfalls zu empfehlen, jedoch
nicht zwingend erforderlich (viele TNC's kФnnen im Hostmode gar kein Handshake
!).
Die Festplatte sollte mindestens 500kB freien Speicher aufweisen. Das
OS/2-Dateisystem HPFS wird unterstБtzt (insbesondere lange Dateinamen), ist
aber keine Voraussetzung fБr den Betrieb von FlexPacket/2.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 3.2. Vorgehen bei der Installation ΓòÉΓòÉΓòÉ
Vorgehen bei der Installation
Es wird im folgenden angenommen, daс sich FlexPacket/2 vor der Installation auf
einer Diskette befindet.
a) Verzeichnis auf der Festplatte anlegen, in das FlexPacket/2 kopiert
werden soll.
b) Alle Dateien von der Diskette in dieses Verzeichnis kopieren
c) Mit einem Texteditor die Dateien TNC.INI und TNC.EXI an die eigenen
VerhДltnisse anpassen. Die Angaben in dieser Dateien werden bei der
Initialisierung bzw. beim ZurБcksetzen an den TNC geschickt (siehe
auch die Bedienungsanleitung des TNC). Wichtig ist in TNC.INI dabei
vor allen Dingen:
T <txdelay>
Y 4 (nicht vergessen, FlexPacket unterstБtzt nur 4 Sessions !)
U n <connecttext>
M UISC (z.B.)
@D und @T (usw...)
I (fБr MYCALL) muс hier nicht gesetzt werden, dafБr hat FlexPacket/2
einen eigenen MenБpunkt MYCALL setzen, der beim Installieren
automatisch aufgerufen wird.
d) Die Datei FPAC.INI sollte man (falls sie vorhanden ist) lФschen,
FlexPacket/2 startet dann mit sicheren Defaultwerten fБr
FenstergrФсen, -farben, -verzeichnisse etc. Die Fensterpositionen
passen sich dabei automatisch an die verwendete BildschirmauflФsung
an, Schnittstelle ist defaultmДсig COM2:9600.
e) Die benutzerspezifischen Dateien FPAC.CON (Connectliste), FPAC.CTX
(Connect-Text), FPAC.RMI (Remote-Info) und FPAC.RMH (Remote-Hilfe)
sollten mit einem ASCII-Editor an die eigenen VerhДltnisse angepaсt
werden (das kann man aber auch noch spДter machen, FlexPacket/2 lДuft
auch ohne diese Dateien).
f) Auf der ArbeitsoberflДche sollte (muс nicht) jetzt ein Objekt erzeugt
werden, mit dem man FlexPacket/2 aufrufen kann. Dazu bitte einfach
"fpacinst.cmd" aufrufen. Es wird ein Ordner angelegt, in dem sich das
Programmobjekt "FlexPacket/2", die ONLINE-Hilfe und alle
benutzerspezifischen Einstellungs-Dateien befinden. Ordner und Inhalt
kФnnen dann an eine beliebige Stelle auf dem Desktop verschoben
werden.
g) So, und jetzt kanns eigentlich losgehen: TNC einschalten und
FlexPacket/2 starten, z.B. durch Anklicken des Programmsymbols. Falls
man FPAC.INI gelФscht hat, so erscheint als erstes ein Hinweis, daс
Defaulteinstellungen verwendet werden.
Jetzt erscheint eine Dialogbox, in der die korrekten Portparameter
gesetzt werden mБssen. Als nДchstes muс in einem zweiten Dialog das
eigene Rufzeichen eingegeben werden.
h) Jetzt gehts endlich richtig ran, ab hier: DAUMEN DRЪCKEN (der TNC
wird jetzt angekurbelt). Die TNC-Init-Dialogbox erscheint und zeigt
an, was gerade abgeht. Nach max. 15s sollte die Meldung "TNC im
Hostmode" mit einer Klingelmeldung erscheinen.
Falls nicht: Init abbrechen, dann die Porteinstellung nochmal
БberprБfen und die Schnittstelle zurБcksetzen, anschlieсend den TNC
initialisieren, ansonsten siehe Kapitel "Was tun wenn".
i) Wenn die "Hostmode-Klingel" ertФnt, kann der "schwierigste" Teil der
Installation als erfolgreich abgeschlossen gelten. Die restlichen
Programmparameter lassen sich nach und nach Бber die entsprechenden
Einstellungsdialoge im Steuerfenster und den Sessionwindows
einstellen (z.B. QRV-Monitor, ZeichensДtze, Rufzeichenliste etc.).
ΓòÉΓòÉΓòÉ 4. Steuerfenster ΓòÉΓòÉΓòÉ
Steuerfenster
Das Steuerfenster ist das einzige Fenster, das in der Taskliste der WPS
verzeichnet ist. Von hier aus werden die wichtigsten Kontrollfunktionen
betreffend Dateien, Fensterhandling und TNC-Steuerung angewДhlt.
Die 6 Buttons im Steuerfenster bewirken einen Sprung direkt in den Monitor, die
Sessionfenster oder den Editor und sind damit gleichbedeutend mit den
entsprechenden UntermenБpunkten im MenБ "Fenster".
Die Session-Buttons zeigen dabei folgende Information an:
- Die Antenne im Button ist gestrichelt, wenn die betr. Session
disconnected ist. Der Button kann dennoch gedrБckt werden.
- Die Farbe des Buttons wechselt von Grau auf Rot, wenn im
betreffenden Fenster etwas dargestellt wird (Rx oder Tx) und das
Fenster selbst im Moment nicht das aktive Fenster ist. Sobald auf
dieses Fenster gewechselt wird (es erhДlt den Focus), dann wird der
Button wieder grau.
- Unterhalb der Buttons wird fБr die betreffende Session die momentan
connectete Station angezeigt bzw. DISC, falls nich connected.
Die Farbe der Buttons kann Бbrigens "von Hand" laut Systemfarbtabelle in der
Datei FPAC.INI an eigene WБnsche angepaсt werden (fБr Buntspechte, hi).
Rechts im Steuerfenster werden laufend 3 ZДhler angezeigt, die die Anzahl
empfangener Bytes/s der Sessions 0..2 innerhalb der 10 Sekunden darstellen.
Der Punkt "Read-Retry" zeigt an, wie gut sich der TNC momentan auslesen lДсt.
Steigt dieser Wert auf Бber 1, so deutet das auf Ъbertragungsprobleme an der
seriellen Schnittstelle hin. Beim Grenzwert 3 wird ein RESYNC ausgelФst und der
TNC notfalls neu initialisiert. Dieser Grenzwert ist Бbrigens in der Datei
FPAC.INI einstellbar.
Durch einen Klick mit der rechten Maustaste ins Steuerfenster hinein wird
Бbrigens die Funktion "Programmstatus" aufgerufen. BetДtigt man die Taste TAB,
so wird ins zuletzt aktivierte Sessionwindow gesprungen.
═══ 4.1. MenБ "Datei" ═══
MenБ "Datei"
Hier finden sich Funktionen zum Laden von Editorfiles, aber auch allgemeine
Dateioperationen wie das Abspeichern von Programmeinstellungen und der Zugang
zur Rufzeichendatenbank.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.1.1. Editorfile laden ΓòÉΓòÉΓòÉ
"Editorfile laden":
Hier wird eine Datei gewДhlt, die anschlieсend in den integrierten ASCII-
Editor geladen wird. War der Editor nicht sowieso schon aktiv, so wird er
auсerdem aktiviert und die geladene Datei ab Zeile 1 angezeigt.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.1.2. Rufzeichenliste ΓòÉΓòÉΓòÉ
Es wird eine Liste von Rufzeichen und zugehФrigen Mailboxadressen angezeigt,
sowie weitere Informationen zum jeweils angewДhlten Rufzeichen. Durch
Doppelklick in die Listbox bzw. durch den Button "Call @ Box einfБgen" wird der
angewДhlte OM/YL/XYL samt Boxadresse in die Zwischenablage kopiert und kann so
im Eingabefenster bzw. Editor eingefБgt werden.
Nach Rufzeichen kann auch gesucht werden - dazu gibts die Funktion "Suchen". Es
kann ein Rufzeichen eingegeben werden (max. 12 Zeichen), nach dem anschlieсend
in der Datenbank gesucht wird. Bei Erfolg wird der betreffende Eintrag
angezeigt, anderfalls gibts ne Fehlermeldung.
Um neue Benutzerdaten in die Datenbank einzugeben, gibt es die Funktion "Neu".
Es werden alle Eingabefelder gelФscht und die Daten des Neueintrages kФnnen
eingegeben werden. Minimum fБr eine gБltige Eingabe ist dabei ein Rufzeichen
(mit mind. 4 Zeichen LДnge).
HINWEIS: Eine MФglichkeit zum komfortablen Оndern bestehender ListeneintrДge
besteht derzeit noch nicht, die Datenbank kann aber mit einem ASCII-Editor
(z.B. E.EXE) editiert werden (Format siehe Anhang, Datei FPAC.USR).
ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.1.3. Logbuchauszug lesen ΓòÉΓòÉΓòÉ
"Logbuchauszug lesen"
Es werden die letzten 100 Zeilen der Logbuchdatei FPAC.LOG angezeigt. Ъber den
Rollbalken rechts kann auf- und abgescrollt werden. Mit Druck auf den Button
"Weiter" wird diese Funktion beendet.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.1.4. Sessionbuffer sichern ΓòÉΓòÉΓòÉ
"Sessionbuffer sichern"
Der Inhalt der Sessionfenster wird in die Dateien "SESSION1.SAV" bis
"SESSION4.SAV" gespeichert. Ъblicherweise wird das am Programmende automatisch
vorgenommen, um beim nФchsten Programmstart die Inhalte restaurieren zu kФnnen,
man kann es hier aber auch "manuell" auslФsen.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.1.5. Einstellungen sichern ΓòÉΓòÉΓòÉ
"Einstellungen sichern"
Alle Programmeinstellungen (siehe MenБpunkt "Einstellung") werden in die Datei
FPAC.INI gesichert. Auch das geht normalerweise am Programmende automatisch und
ist hier nur fБr ganz "Skeptische" manuell ausfБhrbar.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.1.6. Exit ΓòÉΓòÉΓòÉ
"Exit":
Ist derzeit ein Filetransfer aktiv, so wird zunДchst nachgefragt, ob dieser
Transfer wirklich unterbrochen werden soll.
Ferner wird bei geДnderter Editordatei nachgefragt, ob diese Datei vor dem
Programmende gespeichert werden soll.
Im weiteren Verlauf lДсt sich Бber Checkbuttons wДhlen, ob Benutzerparameter
und Fensterinhalte gesichert und der TNC zurБckgesetzt werden soll. Falls
gewБnscht, werden dann einige verДnderliche Benutzerparameter in die Datei
FPAC.INI abgespeichert.
Das sind unter anderem:
- Schnittstellenparameter
- Fensterpositionen, -fonts und -grФсen
- Farben und Sichtbarkeit der MLEs (also Sessions und Editor).
- AktivitДt bzw. Dauer der Klingel einzeln fБr alle Fenster (CTRL-G)
- Sendegeschwindigkeit beim ASCII-Send
- Timereinstellungen fБr das Frame-Polling
- Pfadvorgaben das fБr Laden von Editfile und ASCII-Sendfile.
Dann wird (falls gewБnscht) der TNC in der Terminalmodus zurБckgesetzt. Klappt
das Umschalten gar nicht, wird das in einem Messagewindow angezeigt.
═══ 4.2. MenБ "Fenster" ═══
MenБ "Fenster"
Hier kann man direkten Einfluс auf GrФсe, Position und Sichtbarkeit der
Session-, Monitor- und Editorfenster nehmen. Auch das TNC-Antwortfenster ist
hier nachtrДglich noch einmal aufrufbar.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.2.1. Anordnen ΓòÉΓòÉΓòÉ
"Fenster anordnen"
Diese Funktion ermФglicht mit 4 verschiedenen Einstellungen, die Position aller
Fenster von FlexPacket/2 auf einen Schlag zu Дndern:
"Position aus INI-Datei": Es wird die Einstellung restauriert, die beim letzten
Programmstart aktiv war (wird aus der Datei FPAC.INI gelesen).
"Nebeneinander": Das Steuerfenster wandert in unverДnderter GrФсe nach oben
links, Monitor und Editor befinden sich rechts daneben. Darunter liegen jeweils
gleich groс und zu zweit nebeneinander die 4 Sessionfenster. Die Position von
Steuerfenster, Monitor und Editor gilt auch fБr die nachfolgend beschriebenen 2
PositioniermФglichkeiten.
"Untereinander": Hier werden die 4 Sessionfenster jeweils in voller
Bildschirmbreite als schmale Streifen untereinander angeordnet.
"Gestapelt": Die 4 Sessionfenster werden unterhalb des Steuerfensters schrДg
nach rechts unten versetzt hintereinander angeordnet, sodaс alle Titelzeilen
(Connectstatus und Linkstatus) lesbar sind.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.2.2. Session, Monitor und Editor ΓòÉΓòÉΓòÉ
"Session 1..4", "Monitor", "Editor":
FБr jedes der Kanalfenster (Session 1-4 sowie das Monitorfenster) gibt es einen
gleichlautenden UntermenБpunkt. Das betreffende Fenster kann hier aktiviert,
verdeckt oder sein Inhalt gelФscht werden. Auch das Editorfenster kann
angezeigt oder verdeckt werden. Diese Fenster kФnnen auch direkt durch die
Funktionstasten F1-F6 aktiviert (aus allen anderen Fenstern heraus) oder Бber
die Buttons im Hauptfenster angewДhlt werden.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.2.3. TNC-Antwortfenster ΓòÉΓòÉΓòÉ
"TNC-Antwortfenster zeigen"
Dieser MenБpunkt ist nur aktiv, wenn bereits TNC-Antwortstrings angekommen
sind, also z.B. ein Befehl wie "I" (ohne Parameter) eingegeben wurde. Die
Antwort des TNC auf Benutzerkommandos wird in einem speziellen Fenster
angezeigt. Bei einer frisch eintreffenden Antwort wird dieses Fenster
aufgebaut, man kann dessen Inhalt aber auch Бber diesen MenБpunkt spДter noch
einmal ansehen.
Normalerweise wird das Antwortfenster nach 5 Sekunden (die Dauer ist in
FPAC.INI einstellbar, der Parameter heiсt "AnswerTimeOut") automatisch wieder
beendet, man kann das im Einzelfall Бber einen Checkbutton im Dialog aber
abstellen. Das Fenster wird dann erst nach Anklicken des "Weiter"-Buttons
abgebaut.
═══ 4.3. MenБ "TNC" ═══
MenБ "TNC":
Dieses MenБ ist nur verfБgbar, wenn die serielle Schnittstelle erfolgreich
initialisiert werden konnte.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.3.1. Initialisieren ΓòÉΓòÉΓòÉ
"Initialisieren":
Hiermit wird der TNC zunДchst in den Hostmodus geschaltet. Dabei wird eine
Dialogbox angezeigt, die den Benutzer Бber die laufende Aktion informiert. Das
Umschalten des TNC in den Hostmodus kann teilweise recht lange dauern (5-10s)
bzw. bei Schnittstellenproblemen sogar vФllig fehlschlagen. Deshalb lДсt sich
von der Dialogbox her dieser Vorgang sowohl in den Hintergrund stellen als auch
komplett abbrechen.
Ist der TNC im Hostmodus, so werden dessen Uhrzeit und Datum sowie das eigene
Rufzeichen gesetzt und anschlieсend die Initialisierungsdatei (TNC.INI) an ihn
geschickt.
Die Funktion "Initialisieren" wird automatisch beim Programmstart ausgefБhrt,
da der TNC natБrlich nur im Hostmode mit dem Programm zusammenarbeiten kann.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.3.2. Resynchronisieren ΓòÉΓòÉΓòÉ
"Resynchronisieren":
Funktioniert wie die Funktion Initialisieren, jedoch wird die Datei TNC.INI
anschlieсend nicht an den TNC geschickt. Auсerdem werden TNC-Datum und -Zeit
und MYCALL nicht neu gesetzt.
Diese Funktion wird automatisch aufgerufen, wenn wДhrend des Betriebs ein
Synchronisierungsproblem mit dem TNC auftritt.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.3.3. Monitor an/aus ΓòÉΓòÉΓòÉ
"Monitor an", "Monitor aus":
Der TNC kann hier zwischen Monitor "komplett an" (M IUSC) und "komplett aus" (M
N) umgeschaltet werden. NatБrlich kann man die Befehle auch direkt in ein
Sessionwindow eintippen oder im KontextemenБ des Monitors anwДhlen.
═══ 4.4. MenБ "Einstellung" ═══
MenБ "Einstellung"
Unter diesem MenБpunkt sind Funktionen zum Оndern wichtiger
Programmeinstellungen wie z.B. der Schnittstellenparamater und der Timing-Daten
fБr das Frame-Polling erreichbar. Die hier aufrufbaren Funktionen beeinflussen
zumeist den kompletten Programmablauf (im Gegensatz zu den
Session-Einstellungen, die Бber die entsprechenden KontextmenБs erreichbar
sind).
ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.4.1. Link-Statuszeile ΓòÉΓòÉΓòÉ
"Link-Statuszeile"
Mit diesem Schalter kann die Link-Statuszeile ein- bzw. ausgeschaltet werden.
Diese Zeile erscheint unterhalb der Titelzeile und stellt die einzelnen Angaben
des Linkstatus dar, so wie sie vom TNC auf den Befehl "ESC-L" hin ausgegeben
werden (siehe auch MenБpunkt "Hostmode-Befehlssatz"):
UnDisp = Anzahl empfangener, noch nicht dargestellter Pakete
UnSent = Anzahl noch nicht ausgesendeter Pakete
UnAckd = Anzahl gesendeter, noch nicht bestДtigter Pakete
Retry = Anzahl der Versuche fБr die laufende Operation
Linkstatus (bereits in Klartext Бbersetzt dargestellt)
Nach dem Einschalten der Link-Statuszeile muс FlexPacket/2 zuerst beendet und
neu gestartet werden, um die Оnderung zu aktivieren.
═══ 4.4.2. NoScroll im Popup-MenБ ═══
"NoScroll im Popup-MenБ"
Mit diesem Schalter kann eingestellt werden, daс das Framepolling einer Session
stoppt, solange ein Session-PopupmenБ aktiv ist oder ein Dialogfenster, das
Logfile- oder Blockoperationen behandelt.
Dadurch lДсt sich verhindern, daс sich markierte BlФcke oder die Cursorposition
durch neu angezeigte Daten verДndern, wДhrend eine derartige Programmfunktion
ausgefБhrt wird.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.4.3. Cursor nicht wegscrollen ΓòÉΓòÉΓòÉ
"Cursor nicht wegscrollen"
Befindet sich der Cursor in einem Sessionfenster, so wird er Бblicherweise ans
Ende der dargestellten Daten gestellt und "wandert am Ende mit", sobald neuer
Text empfangen wird.
Das kann hinderlich sein, wenn man bereits empfangenen Text lesen will und in
diesem Moment weitere Daten eintrudeln. Will man in einem solchen Fall das
Weglaufen des Cursors ans Textende verhindern, so kann man dieses Flag
einschalten und den Cursor mindestens 200 Zeichen vom Textende weg nach oben
bewegen.
Er bleibt dann auf der Stelle stehen (wird "fixiert"), auch wenn weiter unten
neue Daten angefБgt werden. Auch eine eventuell vorgenommene Markierung bleibt
jetzt erhalten, wenn Daten empfangen werden.
Soll der Cursor wieder mit dem neu empfangenen Text mitlaufen, so stellt man
ihn einfach ans untere Ende des Kanalfensters (z.B. mit den "Bild"-Tasten).
Anmerkung:
Das Flimmern, das auftritt, wenn der Cursor fixiert ist und neue Daten
empfangen werden, hДngt mit der Verwaltung des MLEs zusammen und ist im Moment
leider nicht zu verhindern. Ich hoffe, das in einer spДteren Version umgehen zu
kФnnen.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.4.4. Session-Timing ΓòÉΓòÉΓòÉ
Session-Timing einstellen
In diesem Dialog lДсt sich fБr den Monitor und die beiden Sessions getrennt
einstellen, nach wieviel Timer-Ticks der entsprechende TNC-Kanal abgefragt
werden soll (1 Timertick: 25 ms, also 40 Hz Timerfrequenz). Dazu muс man
wissen, daс im Hostmodus jeder Kanal einzeln und immer wieder abgefragt werden
muс, ob Daten vorliegen und ggf. diese Daten auszulesen sind. Das belastet in
einem Multitasking-System den gesamten Rechner (je nach UART-Portbaustein und
CPU-Performance) und beeinfluсt die Antwortzeiten von Monitor- und
Sessionfenster negativ. FlexPacket/2 kann daher diese "Zugriffe" auf den TNC -
soweit mФglich - minimieren.
FБr jedes Fenster habe ich deshalb 3 ZustДnde definiert, je nachdem, welches
Datenaufkommen gerade vorliegt:
BUSY Der letzte RX-Frame hatte 253 oder 254 Zeichen LДnge, d.h. mit sehr
hoher Wahrscheinlichkeit folgt gleich ein weiterer Frame. Hier wird
mit der hФchsten Rate gepollt, damit der folgende Frame mФglichst
ohne VerzФgerung ausgelesen werden kann. Beim Monitorfenster liegt
die Grenze nicht bei 253, sondern bei 180 Zeichen, da hier Frames mit
mehr als 250 Zeichen faktisch nicht vorkommen.
AKTIV Der letzte Frame hatte weniger als 253 Zeichen LДnge und liegt noch
nicht die STANDBY-Wartezeit zurБck. Der Kanal ist also im Moment
mittelmДсig aktiv, es werden wohl Daten ausgelesen, aber nicht "am
laufenden Band" wie bei BUSY.
STANDBY Der letzte Frame liegt lДnger als die STANDBY-Wartezeit zurБck. Das
sind sinnvollerweise ca. 20 Sekunden, der Kanal ist daher im Moment
unbelegt oder nur schwach benutzt und braucht daher nicht so oft
ausgelesen werden wie die anderen (z.B. Wert 40 => er wird nur 1 Mal
pro Sekunde angefragt). Sobald wieder ein Frame eintrifft, wird der
Standby-Status verlassen.
Die optimalen Werte hДngen von der Systemleistung, den TNC-Einstellungen und
natБrlich dem Datenaufkommen auf der QRG (1200/9600Bd ?) ab. Bei 1k2 gilt etwa:
4 fБr den Monitor im Status BUSY ist ein guter Wert (4*25ms => alle 0.1 s
einmal auslesen, wenn wirklich was los ist auf der QRG). 6-7 fБr BUSY Sessions
sollte reichen. Standby kann man ruhig auf 60-100 setzen, der betr. Kanal ist
dann ggf. eben mal 1-2 Sekunden hinterher, bis das erste RX-Frame erkannt wurde
(ab dann ist er sowieso wieder AKTIV, wenn nicht sogar BUSY). Bei den KanДlen,
die man sowieso nur selten benutzt (z.B. KanДle 3 und 4), sollte der
Standby-Timer auf groсe Werte eingestellt werden (z.B. 80), um das System nicht
unnФtig durch Pollen von nicht benutzten Sessions zu belasten.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.4.5. QRV-Monitor ΓòÉΓòÉΓòÉ
QRV-Monitor einstellen
Hier kФnnen max. 5 Zeichenketten angegeben werden, nach denen laufend (bei
aktiviertem Monitor, also z.B. nach M IUSC) innerhalb der Monitorheader gesucht
wird. Wird eine der Zeichenketten gefunden, so erfolgt (einstellbar) entweder
ein QRV-Pieps (kurzes hohes Zirpen) und/oder es wird der gefundene String in
der Titelzeile des Monitorfensters angezeigt. FБr jeden der 5 Strings lДсt sich
einstellen, ob momentan nach ihm gesucht werden soll oder nicht. Alle Angaben
werden in FPAC.INI gespeichert und beim nДchsten Programmstart restauriert.
Beispiele fБr sinnvolle Strings:
fm DB5SH ; suche Frames, die von DB5SH stammen
to DL1SBF ; suche Frames, die an DL1SBF gehen
Nach Strings, die kБrzer als 4 Zeichen sind, kann nicht gesucht werden, in
diesem Fall wird der "aktiv"-Button abgeschaltet.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.4.6. Connect-Text ΓòÉΓòÉΓòÉ
Connect-Text einstellen
Hier kann eingestellt werden, ob eine Ascii-Datei versendet werden soll, wenn
die eigene Station von einem anderen OM connected wird ("Passiv-Connect").
Auсerdem wird die aktuelle eingestellte Connecttext-Datei in einem Textfenster
angezeigt (kann aber nicht geДndert werden). Will man eine andere Datei als
Connecttext auswДhlen, so ist das hier ebenfalls mФglich, es erscheint dann
eine Dateiauswahlbox, in der eine andere Datei angeklickt werden kann. Als
Extension fБr diese Dateien wird defaultmДсig "*.CTX" vorgegeben.
Beide Einstellungen werden am Programmende in die Datei FPAC.INI gesichert und
beim nДchsten Programmstart restauriert.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.4.7. Floskel-Texte ΓòÉΓòÉΓòÉ
Floskeltexte einstellen
Die Tastenkombinationen "ALT-0" bis "ALT-9" werden von FlexPacket/2 mit
sogenannten Floskeltexten (auch Standardtexte genannt) belegt. Das sind kurze
Textabschnitte, die auf Tastendruck entweder in den Editor oder ins
Vorschreibfenster eingefБgt oder auch sofort in die Session versendet werden
(je nachdem, wo gerade der Cursor steht). Dateiformat siehe Anhang im Kapitel
Бber Floskeltext-Dateien.
Die versendeten Texte sind je maximal 250 Zeichen lang (in expandiertem Zustand
also max. 1 Tx-Frame groс !) und stehen in eigenen ASCII-Files namens
"FPAC.FL0" bis "FPAC.FL9". FБr diese Dateien existiert ein kleiner Editor, der
mit der nun beschriebenen Funktion aufgerufen wird.
Das Textfeld des Floskeltext-Dialoges zeigt immer den gerade aktuell
angewДhlten Floskeltext an, rechts oben lДсt sich durch einen Spinbutton dessen
Nummer einstellen (0..9). Die beiden Buttons unter dem Spinbutton legen fest,
ob der Text nur angesehen werden soll (Makros werden dabei expandiert), oder ob
eine Оnderung vorgenommen werden kann. Im zweiten Fall ("Оndern" ist angewДhlt)
werden Makros nicht expandiert, sondern im Klartext angezeigt (also z.B. "%V").
Nach erfolgter Оnderung muс der Text durch die Funktion "Speichern" gesichert
werden, erst dann kann ein weiterer Floskeltext angewДhlt werden.
Mit "Abbruch" wird der Dialog beendet, auch aus einer Eingabe heraus (es wird
dann nicht gespeichert).
ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.4.8. Texteingabe-Dialog ΓòÉΓòÉΓòÉ
"Einstellungen fБr Texteingabe-Dialog"
In diesem Dialog lДсt sich das Verhalten des Eingabedialogs der Sessions in
einigen Punkten beeinflussen:
"Texteingabe beenden": RETURN oder CTRL-ENTER legt die Taste fest, mit der eine
vorgenommene Eingabe im TX-Mehrzeileneditor an die betr. Session verschickt
wird. Ist hier CTRL-ENTER eingestellt, so bewirkt RETURN das EinfБgen eines
Zeilenumbruchs in das Vorschreibfenster.
Hat man dagegen RETURN gewДhlt, so lДсt sich ein Zeilenumbruch mit CTRL-RETURN
einfБgen und RETURN selbst beendet die Eingabe und vrschickt die Eingabe an die
aktive Session.
"History-Buffer": Man kann hier einstellen, ob bei einer Eingabe in ein
Sessionwindow die vorhergehenden Eingaben (zur Kontrolle, ggf. Formathilfe oder
erneuter Verwendung) nochmals angezeigt werden sollen. Wenn wenig Platz auf dem
Bildschirm ist (z.B. bei Standard-VGA-AuflФsung), so kann das Abschalten
sinnvoll sein, um das Ausgabefenster nicht zu weit zuzudecken. Es ist getrennt
fБr Kommando- und Texteingabe einstellbar, ob die Anzeige des jeweiligen
Historybuffers erwБnscht ist oder nicht.
Hinweis: Diese Einstellung beeinflusst nicht die Tatsache, daс alle Eingaben
in den Historybuffer kopiert werden, sondern nur dessen momentane Sichtbarkeit.
"Echo-Status merken": Der Schalter "Echo" wird Бblicherweise bei Texteingabe
eingeschaltet, bei Kommandoeingabe abgeschaltet. Es kann aber auch festgelegt
werden, daс er sich seine zuletzt vorgenommene Einstellung merkt.
"Maximal 80 Spalten": Normalerweise ist der Eingabe-MLE so breit wie das
aktuelle Fenster, fБr das die Daten eingegeben werden. Falls das mehr als 80
Spalten sind, fБhrt das zu Lesbarkeitsproblemen bei OM's, deren Terminal nur 80
Spalten darstellen kann (wie derzeit auch die meisten
Hostmode-Packetprogramme). Um das zu verhindern, kann man die Breite des
Eingabefensters auf 80 Spalten beschrДnken. Der MLE kann dann nie grФсer werden
als 80 Zeichen mit dem derzeit aktivierten Zeichensatz. Das klappt allersdings
nur bei MONOSPACED-Fonts genau - bei Proportionalschrift ist nur eine grobe
EinschДtzung der Spaltenanzahl mФglich, da die Zeichenbreite stark schwankt.
"MLE-AutoResize": Normalerweise paсt sich das Vorschreibfenster beim Eintippen
automatisch an die erforderliche GrФсe an. Das lДсt sich hier abschalten.
"CR sofort senden": Man kann hier einstellen, was passiert, wenn in einem
Sessionfenster die Returntaste gedrБckt wird. "Sofort senden" bedeutet, daс gar
kein Eingabefenster erscheint, sondern einfach ein CR an die aktuelle Session
abgeht. Anderfalls wird ein leeres Eingabefenster geФffnet, ein CR selbst kann
dann durch nochmaliges RETURN abgeschickt werden.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.4.9. MLE-Standardfont ΓòÉΓòÉΓòÉ
"MLE-Standardfont"
Durch diesen MenБpunkt lДсt sich der Zeichensatz aller MLEs innerhalb von
Dialogfenstern wДhlen. Die Sessionfenster und der Editor dagegen kФnnen
unabhДngig vom hier gewДhlten Zeichensatz eingestellt werden.
Die Einstellung wird am Programmende in die Datei FPAC.INI gesichert und beim
nДchsten Programmstart restauriert.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.4.10. MYCALL setzen ΓòÉΓòÉΓòÉ
"MYCALL setzen"
Diesen MenБpunkt brauche ich wohl nicht umfassend erlДutern...
Der Button "Eingabe" kann nur gedrБckt werden, wenn mindestens 1 Zeichen
eingegeben wurde. Das hier eingebene Rufzeichen wird beim Initialisieren des
TNC als "I"-Befehl an Kanal 0 geschickt.
Zum Thema SSID:
Das Rufzeichen wird Бbrigens um die sog. SSID ergДnzt, sobald man auf dem betr.
Kanal einen aktiven Connect veranlaсt (also ESC-C eingibt oder in die
Connectliste klickt). Aus "DB5SH" auf Kanal 2 z.B. wird in diesem Fall
"DB5SH-2". Das erlaubt eine eindeutige Zuordnung der Packets, auch wenn man
mehrere Verbindungen gleichzeitig zu einem Digi aufbaut. Diese Funktion kann
abgeschaltet werden (siehe FPAC.INI).
Nach einem Disconnect wird das Rufzeichen (vom TNC selbst !) wieder
zurБckgesetzt auf den ursprБnglichen Wert.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.4.11. GoText-/7plus-Parameter ΓòÉΓòÉΓòÉ
"GoText- / 7plus-Parameter"
GoText ist ein Dateiformat, bei dem im Header der Datei "go_text." und eine
Angabe des Dateinamens eingebaut sind. Derartige Dateien kФnnen von FlexPacket
erkannt und auf Wunsch automatisch in ein wДhlbares Verzeichnis geschrieben
werden. Das Ende solcher Dateien wird durch "stop_text." gekennzeichnet. Die
GoText-Datei wird unter dem Namen abgespeichert, der im Header angegeben ist
(max. 12 Zeichen lang). Das Sonderzeichen "\" wird dabei durch "!" ersetzt, um
Miсbrauch der Funktion mit Dateinamen wie z.B. "C:\CONFIG.SYS" auszuschlieсen.
Auf Wunsch wird vor dem Abspeichern der neuen Datei ein Backup einer evtl.
vorhandenen gleichlautenden Datei angelegt, dazu wird das letzte Zeichen im
Dateinamen durch ein "$" ersetzt.
7PLUS ist ein Programm, mit dem beliebige Dateien (auch binДre Formate) in eine
via Packet Radio versendbare, standardisierte Form gebracht werden kФnnen
(kurz: "7PLUS-Files"). FlexPacket/2 kann auch den Empfang solcher Dateien
automatisieren, indem es den typischen Header einer 7plus-Datei erkennt,
auswertet und die gewБnschte Datei ohne weiteres Zutun des Benutzers unter dem
korrekten Namen abspeichert.
Die 7plus-Dateien lauten auf die Namen xxxxxxx.P01 bis xxxxxxx.Pnn, wobei
xxxxxxx den Dateirumpf darstellt und nn als Hexadezimalwert bis zur
Gesamtanzahl der 7PLUS-Dateien hochgezДhlt wird.
Mit dem beschriebenen MenБpunkt kФnnen einige Einstellungen fБr diese beiden
Funktionen festgelegt werden:
"Verzeichnis fБr GoText-Files" und "Verzeichnis fБr 7PLUS-Files": In diesem
Verzeichnissen werden die betreffenden Dateien abgespeichert. Die Bezeichnung
braucht kein "\" am Ende zu enthalten, tut sie es doch, wird das "\"-Zeichen
entfernt. Sollen die 7PLUS-Files im aktuellen Verzeichnis angelegt werden, so
kann man hier "." angeben. Beim Beenden des Dialogs wird Бbrigens geprБft, ob
das gewДhlte Verzeichnis existiert und ggf. eine Warnung ausgegeben.
"Backup, falls Datei vorhanden": Falls eine Datei angelegt werden soll und die
betreffende Datei im Zielverzeichnis bereits existiert, dann kann hier
eingestellt werden, daс die vorhandene Datei umbenannt wird (GoText s.o.,
7plus: in xxxxxxxx.$nn, eine Datei dieses Namens ist dann allerdings
verloren...), bevor die neue Datei angelegt wird. Man kann so zwei
aufeinanderfolgende Uploads einer Datei z.B. auf eventuelle Ъbertragungsfehler
vergleichen.
"AutoSave, GoText bzw. 7plus": Hier lДсt sich die komplette Automatik getrennt
fБr GoText und 7plus-Files an- bzw. ausschalten. Steht dieser Schalter auf
"aus", dann reagiert FlexPacket/2 auf eintrudelnde GoText- und 7PLUS-Header
Бberhaupt nicht mehr.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.4.12. Schnittstellenparameter ΓòÉΓòÉΓòÉ
"Schnittstellenparameter":
Die Parameter der seriellen Schnittstelle (und auch, welche Schnittstelle
verwendet werden soll) kФnnen hier eingestellt werden. Die Werte orientieren
sich am Format des MODE-Befehls (z.B. MODE COM3:9600,N,8,1), sodaс hier keine
Unklarheiten auftauchen dБrften.
Nur auf den Parameter "Handshake" mФchte ich kurz eingehen: Beim betreffenden
MenБpunkt kann zwischen "Hardware"- und "Software"-Handshake gewДhlt werden.
Sinnvollerweise sollte Hardwarehandshake benutzt werden, sofern dies vom TNC
unterstБtzt und durch das verwendete V24-Kabel ermФglicht wird (mindestens 5
Leitungen, 3-Draht reicht also nicht). Dieses Handshakeverfahren
(RTS/CTS-Leitungen zur StatusБbermittlung zwischen TNC-PC) ist am schnellsten
und sichersten zur seriellen DatenБbertragung ohne RESYNCs.
Falls das nicht mФglich ist (z.B. bei TNC mit alter "Nordlink"-Firmware, die
noch kein HW-Handshake unterstБtzt oder bei 3-Drahtleitung aufgrund
Kupferknappheit), sollte Software-Handshake eingestellt werden.
ACHTUNG:
Ich habe die Option "Software-Handshake" eingebaut, ohne die MФglichkeit, sie
mit meinem TNC zu testen (kein SW-Handshake im Hostmode mФglich...). Es ist
daher mФglich, daс es mit dieser Einstellung zu Problemen oder gar Fehlfunktion
bei der DatenБbertragung kommen kann. Ich bitte um Info in solchen FДllen und
rate, dann einfach HW-Handshake einzustellen, es wird dann effektiv gar kein
Handshake durchgefБhrt (auch das tut meistens recht gut).
Generell treten durch die Verwendung von Software-Handshake auсerdem folgende
Nachteile auf:
- Die Codes XON (CTRL-Q) und XOFF (CTRL-S) werden zur Status-
Бbermittlung eingesetzt, kФnnen also nicht als Nutzdaten via
PR Бbertragen werden. Das bedeutet gleichzeitig, daс eine
AutoBIN-Ъbertragung, wie sie fБr eine spДtere Version von
FlexPacket/2 einmal vorgesehen ist, nicht mФglich ist.
- Performance-Verlust (wenn auch gering). Da die Codes XON/XOFF
wie Nutzdaten Бber die serielle Leitung Бbertragen werden,
benФtigen sie auch die gleiche Ъbertragungsdauer wie jeweils
1 Byte Nutzdaten.
ACHTUNG:
Wurden Parameter fБr eine Schnittstelle geДndert, so werden sie erst beim
"RESET" dieser Schnittstelle bzw. beim nДchsten Programmstart gesetzt (siehe
Funktion Schnittstellen-Reset).
HINWEIS fБr TБftler:
Mit den 3 Parametern DCBInfo.Flag1 ... Flag3 (siehe FPAC.INI) kФnnen die
Parameter der seriellen Schnittstelle fБr die Einstellung "Hardware-Handshake"
beeinfluсt werden. Diese 3 Parameter entsprechen genau den Werten, die beim
Aufruf der Systemfunktion ASYNC Control, Category 1, Funktion 53H Бbergeben
werden (siehe Control Program Reference zum Programmers Toolkit). Falls
irgendwelche exotischen Schnittstellenparameter eingestellt werden sollen
(insbesondere Handshake), so kann man mit den ersten beiden dieser Flags den
Port-Handshakestatus modifizieren.
Steht der Schalter InitComPort auf 0 (siehe FPAC.INI), so kФnnen die
Schnittstellenparameter selbst nicht verДndert werden, sondern es ist nur die
Nummer der seriellen Schnittstelle anwДhlbar. In diesem Fall wird auch die
Schnittstelle beim Programmstart nicht initialisiert, sondern es werden die
(z.B. mit MODE eingestellten) Parameter Бbernommen. Das kФnnte ggf. bei
irgendwelchen exotischen Schnittstelleneinstellungen notwendig werden, die ich
derzeit noch nicht ausgetestet habe. Will man die Schnittstelle also mittels
MODE COMx:... einstellen, so sollte man mit einem Texteditor (z.B. mit E.EXE)
den Schalter InitComPort in der Datei FPAC.INI auf 0 setzen und VOR dem Aufruf
von FlexPacket/2 das Programm MODE mit den entsprechenden Parametern starten
(siehe Befehlsbeschreibung von MODE.EXE in der OS/2-Systemdokumentation).
ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.4.13. Schnittstellen-Reset ΓòÉΓòÉΓòÉ
"Schnittstellen-Reset":
Die serielle Schnittstelle wird neu initialisiert, dabei werden die Parameter
verwendet, die oben (siehe "Schnittstelle") eingestellt wurden. Ist die
gewБnschte Schnittstelle gerade nicht verfБgbar (z.B. COM1, wenn eine Maus
dranhДngt), so wird eine Fehlermeldung angezeigt.
═══ 4.5. MenБ "Info" ═══
MenБ "Info":
Hier verstecken sich einige Funktionen, die Auskunft geben Бber das Programm
selbst sowie eine KurzБbersicht zum Umgang mit dem TNC.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.5.1. Programmstatus ΓòÉΓòÉΓòÉ
"Programmstatus":
Hier wird eine Ъbersicht Бber die SessionzustДnde, laufende LogvorgДnge, einen
evtl. laufenden ASCII-Transfer und ein geladenes Editorfile angezeigt. Auсerdem
wird der Poll-Status und der aktuelle Linkstatus der Sessions gezeigt und
regelmДсig aktualisiert (ca. 2 Hz).
Es wird auсerdem gezeigt, ob sicher der TNC gerade synchronisiert und im
Hostmodus befindet (Checkbutton "Hostmodus").
Diese Funktion ist gut dazu geeignet, eine schnelle Ъbersicht Бber den
Linkstatus bzw. Polling-Status der Sessions zu erhalten. Es lДсt sich hier auch
gut beobachten, wie der Pollstatus der einzelnen Sessions bei Empfangsbetrieb
zwischen den einzelnen ZustДnden hin- und herwechselt.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.5.2. Hostmode-Befehle ΓòÉΓòÉΓòÉ
"Hostmode-Befehle":
In einem MLE wird der Inhalt der Datei "HOSTMODE.HLP" angezeigt, in der eine
Ъbersicht Бber den Befehlssatz des TNC2S mit Nordlink "The Firmware"
dargestellt wird. Der Inhalt dieser Datei ist mit einem ASCII- Editor Дnderbar
und kann somit an benutzerspezifische WБnsche angepaсt werden.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.5.3. Lizenzinfo ΓòÉΓòÉΓòÉ
"Lizenzinfo":
In einer (recht groсen...) Messagebox werden die in FlexPacket/2
eingeschlossenen Copyrights bzw. die Urheber der zur Entwicklung verwendeten
Programmierhilfsmittel aufgelistet.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 4.5.4. Programminfo ΓòÉΓòÉΓòÉ
"Programminfo":
Es erscheint eine Dialogbox mit Infos zur Programmversion und zum Autor von
FlexPacket/2 samt meiner PR-Mailboxadresse. Bei RБckfragen zum Programm sollte
das hier aufgefБhrte Versionsdatum angegeben werden (derzeit gibts nДmlich fast
tДglich eine neue "Version", hi).
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5. Sessionfenster ΓòÉΓòÉΓòÉ
Allgemeines zu den Sessionfenstern
FlexPacket/2 legt fБr jeden der ersten 4 TNC-KanДle ein eigenes Fenster auf der
WPS an:
Kanal 0 => Monitordaten, Statusmeldungen, MHeardlist etc.
Kanal 1 => Session 1
Kanal 2 => Session 2
Kanal 3 => Session 3
Kanal 4 => Session 4
Am rechten Rand jeder Session befindet sich ein Rollbalken, mit dem die letzten
Zeilen Text nochmals angesehen werden kФnnen (ca. 20kB pro Session, das sind
meist deutlich mehr als 500 Zeilen). Auсerdem kann mit den Cursor und
Bildtasten im Sessionbuffer hin- und hergefahren werden. Erfolgt eine
Neueingabe (Rx oder Tx), so wird automatisch wieder ans Ende des Buffers
gesprungen und die Eingabe dort angezeigt.
Die Titelzeile des Sessionwindows stellt eingehende Connect-Statusmeldungen des
TNC fБr die betreffende Session dar, also z.B. so:
(1) CONNECTED to DB0RBS via DB0EQ - 12.09.93 14:22:57
Was genau dargestellt wird (z.b. Datum und Uhrzeit), hДngt vom TNC bzw. der
Einstellung des "K"-Parameters ab.
In der Zeile unterhalb der Titelzeile (hier ist Бblicherweise die MenБleiste)
wird der momentane Linkstatus angezeigt. Dazu muс er allerdings aktiviert sein
(siehe MenБpunkt Einstellungen -> Linkstatus). Der Linkstatus entspricht den
Angaben des TNC auf den Befehl "ESC-L" hin und wird intern ca. alle 50
Timerticks aktualisiert (siehe auch FPAC.INI).
Beim Anklicken der Linkstatuszeile wird die Sessioninfo fБr den betreffenden
Kanal angezeigt.
Beim Programmende kann der Inhalt der 4 Sessionwindows auf Platte gebannt
werden (Dateien "SESSIONx.DAT", x=1..4), die Windows werden dann beim nДchsten
Programmstart restauriert.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.1. Aktivieren einer Session ΓòÉΓòÉΓòÉ
Aktivieren einer Session
Zwischen den Session-Windows kann durch DrБcken der 4 groсen Buttons im Steuer-
fenster umgeschaltet werden. Um den Button der zuletzt aktivierte Session wird
Бbrigens ein dБnner schwarzer Rand gezeichnet. Eine weitere MФglichkeit ist,
mittels des MenБpunktes "Fenster -> Session n -> Anzeigen" umzuschalten, man
kann aber auch einfach per Funktionstasten hin- und herschalten:
F1 => Session 1
F2 => Session 2 usw...
F7 => Kanal 0, hier auch als "Monitor" bezeichnet
F8 => Editor (dazu spДter mehr)
Auch ein Klick mit der linken Maustaste in das Fenster der Session selbst holt
es natБrlich in den Vordergrund und aktiviert es. Jedes der Session-Windows
kann in GrФсe und Lage frei auf der WPS angeordnet werden, auch die Farbe kann
beliebig eingestellt werden.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.2. Eingabe von Kommandos ΓòÉΓòÉΓòÉ
Eingabe von Kommandos
Wie vom Terminalmodus des TNC her gewohnt, gibt man auch bei FlexPacket/2 ein
Kommando an die "aktive" Session nach Druck auf die Taste ESC ein. Es erscheint
daraufhin eine Dialogbox, die zur Eingabe eines Kommandos auffordert. Die LДnge
des gerade eingegebenen Strings wird angezeigt, auсerdem kФnnnen die 10 zuvor
bereits eingegebenen Kommandos durch Doppelklicken in der Listbox als Vorgabe
in das Eingabefenster geladen werden ("History- Buffer").
Ist die Option "Eingabezeilen-History" deaktiviert, so wird nur ein einzeiliges
Eingabefenster ohne History dargestellt. Das ist ggf. sinnvoll, wenn mit
niedrigen BildschirmauflФsungen gearbeitet wird und der Platz im Sessionfenster
knapp ist.
Die GrФсe des Eingabefensters kann durch "Ziehen" des Fensterrandes verДndert
werden, die Listbox wird in ihrer GrФсe automatisch angepaсt.
<Return> oder das Anklicken von <EINGABE> sendet das Kommando an den TNC.
DefaultmДсig wird dieses Kommando in der betreffenden Session nicht angezeigt.
Ist das erwБnscht, so kann man das durch Anklicken von "ECHO" einschalten. Die
hier gemachte Einstellung kann beim nДchsten Aufruf des Dialogs (als Default)
beibehalten werden, siehe dazu die Einstellung "Echo-Status merken" in den
Einstellungen fБr den Texteingabe-Dialog).
Am Programmende gespeichert wird der Echostatus selbst derzeit nicht.
Die eventuelle Antwort des TNC wird anschlieсend im TNC-Antwortfenster
angezeigt.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.3. Eingabe von Text ΓòÉΓòÉΓòÉ
Eingabe von Text
Text wird eingegeben, indem man einfach in der aktiven Session beginnt, ihn
einzutippen. Es erscheint eine Dialogbox (Дhnlich wie bei Kommandos), in der
das getippte Zeichen als erstes der Eingabe bereits angezeigt wird.
Der Dialog Дhnelt dem Kommandoeingabe-Dialog, allerdings wird kФnnen hier bis
zu 250 Zeichen eingegeben werden, die sich automatisch auf die gewДhlte
Fensterbreite formatieren ("Wordwrap"). Wenn das Eingabefenster nicht mehr hoch
genug ist, so kann das Dialogfenster automatisch so vergrФсert werden, daс alle
Zeilen wieder dargestellt werden (das ist abschaltbar, siehe auch Flag
"MLE-AutoResize" in den Einstellungen fБr den Texteingabe-Dialog).
Ist die Texteingabe beendet, so kann man den Text per Anklicken von "Eingabe"
an der aktuellen Session versenden. Wahlweise ist hierzu auch die Taste
"RETURN" oder "CTRL-ENTER" verwendbar, das lДсt sich ebenfalls in den o.g.
Einstellungen auswДhlen. Hat man hier "CTRL-ENTER" gewДhlt, so bewirkt RETURN
daс ein Zeilenumbruch hins Vorschreibfenster eingefБgt wird, andernfalls wird
die Eingabe beendet.
Optional kФnnen die letzten 2000 fБr dieses Fenster eingegebenen Bytes in einer
History-Box angezeigt bzw. zur "Wiederaufbereitung" weiterverwendet werden.
Auch diese Funktion wird Бber den Dialog Einstellungen-> Texteingabe-Dialog
ein- bzw. ausgeschaltet.
Diese History-Box (MLE) verhДlt sich etwas anders als die Listbox bei der
Kommandoeingabe: Man kann hier mit der Maus im oberen Fenster (History-Buffer)
eine Textpassage markieren, der markierte Block wird dann durch Druck der
rechten Maustaste ins Vorschreibfenster Бbernommen, wenn er nicht grФсer als
250 Zeichen ist.
Default fБr die Sichtbarkeit ist bei der Texteingabe "ECHO": Nachdem der Text
an den TNC geschickt wurde, wird er im Sessionwindow angezeigt. Das lДсt sich
natБrlich durch AbwДhlen mittels des "ECHO"-Buttons abschalten. Die hier
gemachte Einstellung kann beim nДchsten Aufruf des Dialogs (als Default)
beibehalten werden, siehe auch hierzu die Einstellung "Echo-Status merken" in
den Einstellungen fБr den Texteingabe-Dialog.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.4. Fernsteuerung ΓòÉΓòÉΓòÉ
Fernsteuerung einer Session
Derzeit stehen einem User, der FlexPacket/2 connected, folgende
Fernsteuerbefehle zur VerfБgung:
//CS Cstatus Der Connectstatus der 4 KanДle wird angezeigt
//I Info: Es wird die Datei FPAC.RMI versendet,
hier ist Бblicherweise eine Info zur eigenen Station abgelegt.
//H Help: Es wird die Datei FPAC.RMH angezeigt, in dieser Datei werden
die zulДssigen Fernsteuer-Befehle erlДutert.
//RI Ring: Am Rechner wird ein Klingelzeichen ausgegeben
//VER Version: Die Versionsnummer von FlexPacket/2 wird angezeigt
//Q Quit: Die Station wird disconnected, nachdem FPAC.BYEverschickt wurde
//D Disc: Die Station wird kommentarlos disconnected, sonst wie //Q
Die Dateien FPAC.RMI, FPAC.RMH und FPAC.BYE werden vor dem Versenden durch den
Makrowandler geschickt und eventuell vorhandene Makros durch Klartext ersetzt.
Die Befehle werden nur erkannt, wenn sie ganz zu Beginn einer Zeile stehen.
Auсerdem wird ein Befehl nur dann akzeptiert, wenn nicht gerade ein anderer
Fernsteuerbefehl abgearbeitet wird. Anstelle der oben genannten Kurzform kФnnen
die Befehle natБrlich auch ausgeschrieben werden, also z.B. //RING und //QUIT.
Wird ein ungБltiger Befehl empfangen, so wird die Zeile "Unbekannter
REMOTE-Befehl !" verschickt.
Die Fernsteuerung lДсt sich fБr jede Session einzeln Бber den Schalter
"Fernsteuern mФglich" ein- bzw. ausschalten.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.5. Der Makrowandler ΓòÉΓòÉΓòÉ
Umsetzung von Makrosequenzen
Als "Makros" werden Ascii-Sequenzen bezeichnet, die zur Programmlaufzeit bzw.
beim Versenden einer Datei durch bestimmte Daten ersetzt werden. So lДсt sich
z.B. eine Connect-Text oder eine Fernsteuerungs-Infodatei flexibel an die
jeweilige Situation anpassen. Alle Makros sind 2 Zeichen lang und beginnen mit
dem Prozentzeichen. Es werden folgende Makros unterstБtzt, die Бbrigens mit
denen von Graphic Packet (von Ulf Saran, DH1DAE) Бbereinstimmen:
%B Ein Klingelzeichen (Bell, CTRL-G)
%C Rufzeichen (Call) der Gegenstation
%D Aktuelles Datum im Format tt.mm.yy
%K Kanalnummer, an den der expandierte Text gesendet wird
%T Aktuelle Uhrzeit (Time) im Format hh:mm:ss
%V Die aktuelle Programmversion im Format "tt.mm.jjjj (с-V 0.xxx)"
%Y Das eigene Rufzeichen (mYcall)
%% Das Prozentzeichen selbst
Expandiert werden die Dateien FPAC.RMI, FPAC.RMH, FPAC.BYE sowie der
Connect-Text (z.B. FPAC.CTX) und die Floskeltexte.
═══ 5.6. Die Session-KontextmenБs ═══
Die Session-KontextmenБs
Weitere Funktionen in den Sessionwindows werden Бber MenБs aufgerufen, die beim
DrБcken (genauer gesagt: beim Loslassen) der rechten Maustaste im Sessionwindow
erscheinen (wie das KontextmenБ der OS/2-ArbeitsoberflДche).
Alternativ kФnnen die KontextmenБs (oder "Popup-MenБs") auch durch BetДtigen
der Tabulatortaste aus dem Steuerfenster und den Sessions heraus aufgerufen
werden (fБr User, bei denen die rechte Maustaste klemmt, hi).
WДhrend ein PopupmenБ angezeigt wird, kann das Framepolling fБr diese Session
angehalten werden, um Cursor und Blockmarkierung unverДndert zu lassen. Siehe
Schalter "NoScroll im PopupmenБ"
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.6.1. Session-Info ΓòÉΓòÉΓòÉ
"Session-Info":
Ъber diese Funktion kann eine Ъbersicht Бber den Status der derzeit angewДhlten
Session (Monitor, 1 oder 2) angezeigt werden. Folgende Informationen werden
angezeigt und 1 x pro Sekunde aktualisiert:
- Name und derzeitige GrФсe eines evtl. Logfiles
- Name und GrФсe eines evtl. Ascii-Sendfiles,
incl. der Anzahl bereits versendeter Zeichen
- Linkstatus (6-stellig, nur numerisch)
- Pollstatus (BUSY, AKTIV oder STANDBY)
- GrФсe des letzten RX-Frames
Um einen Ъberblick Бber alle Sessions zu erhalten, kann die Funktion
Programmstatus aufgerufen werden.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.6.2. Verbindung aufbauen ΓòÉΓòÉΓòÉ
"Verbindung aufbauen" bzw. "Verbindung beenden"
"Verbindung aufbauen" erscheint nur, wenn die aktuelle Session nicht bereits
connected ist. Ansonsten erscheint hier der MenБpunkt "Verbindung beenden", der
einen Abruch der laufenden Verbindung mittels des TNC-Kommandos "ESC-D" erlaubt
(nach RБckfrage).
Doch jetzt zum Verbindungsaufbau: FБr die aktuelle Session kann aus einer
Listbox heraus ein Connect-Pfad gewДhlt werden, der anschlieсend mit dem
"ESC-C"-Befehl an den TNC abgeschickt wird. Auch dieser Befehl kann natБrlich
"von Hand" eingegeben werden.
Die Connectliste muс vom Benutzer selbst erstellt und an seine BedБrfnisse
angepaсt werden, ist sie nicht vorhanden, so wird eine Fehlermeldung angezeigt.
Aus der Connectliste wird ebenfalls die Information Бber die derzeit verwendete
QRG ausgelesen (wichtig fБrs Logbuch !). Zum Format der Connectliste siehe
FPAC.CON.
Mit der Wahl "ECHO" kann das an den TNC ausgegebene Cpnnect-Kommando auch im
betreffenden Sessionfenster sichtbar gemacht werden.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.6.3. Logfile anlegen ΓòÉΓòÉΓòÉ
"Logfile anlegen":
FБr das jeweils aktive Sessionfenster wird eine Datei angelegt (auch SAVE-File
genannt), die sДmtliche Ein- und Ausgaben fБr dieses Fenster mitprotokolliert.
Es wird nach einem Dateinamen gefragt - falls die Datei bereits existiert, muс
das Ъberschreiben bestДtigt werden.
Ab diesem Moment werden sДmtliche Ausgaben, die im Sessionwindow des
betreffenden Kanals erscheinen, in dieser Datei festgehalten.
Alternativ kann diese Ausgabe auch auf einen Drucker "ONLINE" mitprotokolliert
werden, wenn als Dateiname die logische Portbezeichnung des Druckeranschlusses
angegeben wird (z.B. LPT1).
Hinweise:
FБr "SP-GeschДdigte" ist diese Funktion auch direkt via Hotkey "ALT-S" aus dem
Sessionfenster heraus aufrufbar...
Es kann eingestellt werden, ob das angelegte ASCII-File 1:1 alle Daten enthДlt,
die auf dem betreffenden Kanal ankommen, oder am Zeilenende die CR's durch
CR/LF's ersetzt. Siehe FPAC.INI, Flag LogExpandCR. Den meisten ASCII-Editoren
(E, EPM usw.) macht das Fehlen der LF's allerdings nichts aus, mit TYPE ist die
erzeugte Datei dagegen oft nicht lesbar.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.6.4. Logfile ab Cursor anlegen ΓòÉΓòÉΓòÉ
"Logfile ab Cursor anlegen"
Diese Funktion entspricht dem Logfile anlegen mit dem Unterschied, daс der
Inhalt des Sessonswindows zuvor noch in die Datei kopiert wird.
Das ist sinnvoll, wenn "im Nachhinein" nach Sichtung der ersten Zeilen einer
Message beschlossen wurde, diese doch in eine Datei mitzuloggen. Ansonsten gilt
das unter "Logfile anlegen" beschriebene.
═══ 5.6.5. Logfile schlieсen ═══
"Logfile schlieсen":
Dieser MenБpunkt ist nur aktiv, wenn fБr das aktive Sessionfenster gerade ein
Logfile geschrieben wird. WДhlt man ihn an, so wird der Schreibvorgang beendet
und das Logfile geschlossen. Das Logfile steht dann zur weiteren Bearbeitung
zur VerfБgung (z.B. Textverarbeitung).
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.6.6. Asciifile versenden ΓòÉΓòÉΓòÉ
"Filetransfer -> Asciifile versenden":
Der MenБpunkt ist nur aktiv, wenn der TNC bereits initialisiert wurde und eine
Gegenstation connected ist. Es wird eine Datei gewДhlt, die Бber einen Kanal
versendet werden soll. Nach dem BestДtigen des Dateinamens erscheint ein
weiterer Dialog, in dem die maximal angestrebte Ъbertragungsgeschwindigkeit (in
Byte pro sec.) abgefragt und als Kurzinfo die ersten 200 Zeilen der gewДhlten
Datei gezeigt werden.
Es kann zur gleichen Zeit auf jedem Kanal je 1 Datei versendet werden.
Bei der Ъbertragung werden nur komplette Zeilen Бbertragen, dabei werden pro
Tx-Frame jeweils soviele Zeilen zusammengefaсt, daс deren GesamtgrФсe den Wert
von PACLEN Bytes (Default = 250, siehe auch FPAC.INI) nicht Бberschreitet.
Die Ъbertragung von Daten zum TNC wird vorБbergehend eingestellt, wenn im TNC
bereits eine einstellbare Anzahl noch nicht gesendeter Frames gespeichert sind.
Diese Maximalwert ist einstellbar (siehe FPAC.INI) und betrДgt standardmДсig 10
Frames. Somit wird ein TNC-DatenБberlauf vermieden. Die maximal mФgliche,
eingestellte Ъbertragungsgeschwindigkeit (s.o.) wird in diesem Fall natБrlich
nicht mehr erreicht...
Wird wДhrend der Ъbertragung die Verbindung zum Digi unterbrochen (TNC wechselt
in Linkstatus "DISCONNECTED"), so wird auch der Filetransfer abgebrochen. Bei
einer "logischen" Unterbrechung an einem weiteren Punkt der Linkstrecke (TNC
ist weiterhin CONNECTED), so wird allerdings weiterhin Бbertragen. In diesem
Fall muс der Transfer von Hand abgebrochen werden.
Beim Programmende, wДhrend ein Transfer lДuft, wird angefragt, ob FlexPacket/2
wirklich beendet werden soll (der Transfer wird dann abgebrochen).
═══ 5.6.7. Sendparameter Дndern ═══
"Filetransfer -> Sendparameter Дndern":
Dieser MenБpunkt ist nur aktiv, wenn gerade eine Datei versendet wird. Zum
einen wird hier die jeweils gerade versendete Anzahl Zeichen angezeigt,
auсerdem kann wДhrend des Versandes die Sendegeschwindigkeit verДndert werden.
Auch ein vФlliges Abbrechen des Versendens ist hier mФglich. Die maximale
Sendegeschwindigkeit lДсt sich fБr alle 4 KanДle unterschiedlich einstellen.
Dadurch kann z.B. im Hintergrund mit geringer Belastung der QRG eine lange
Datei versendet werden (z.B. mit 5 bis 10 Bytes/s), wДhrend man in einer
anderen Session mit max. mФglicher Sendegeschwindigkeit andere Daten БbertrДgt.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.6.8. Textfont ΓòÉΓòÉΓòÉ
"Einstellungen -> Textfont":
FБr die Session kann hier ein Zeichensatz gewДhlt werden, man kann aber
alternativ aus der Schriftartpalette auch einen anderen Font heraus direkt in
das gewБnschte Sessionfenster ziehen.
Zu empfehlen sind monospaced Fonts, also insbesondere SYS_VIO und COURIER,
notfalls auch SYSTEM MONOSPACED. Default beim Programmstart ist COURIER 8. Im
Monitor ist (je nach BildschirmauflФsung) z.B. SYS_VIO 2 recht brauchbar.
Der gewДhlte Font wird beim Programmende getrennt fБr jede Session gesichert.
═══ 5.6.9. GerДusche ═══
"Einstellungen -> GerДusche":
Die ASCII-Bell (CTRL-G) kann hier den eigenen WБnschen angepaсt werden (oder
auch ganz abgeschaltet). Die Klingeldauer ist in Schritten von 20 ms wДhlbar
und wird beim Beenden von FlexPacket/2 gesichert, sodaс der eingestellte Wert
beim nДchsten Programmstart erhalten bleibt. Eine Klingeldauer von 0 ms
schaltet die Klingel ganz aus.
Auсerdem kann eingestellt werden, ob beim Datenerhalt ins Sessionwindow ein
Klick erzeugt werden soll oder nicht. Und fБr ganz empfindliche Zeitgenossen
ist hier auch die Connect-Klingel abschaltbar.
═══ 5.6.10. Fernsteuern mФglich ═══
"Einstellungen -> Fernsteuern mФglich"
Hier lДсt sich einstellen, ob fБr die angewДhlte Session Fernsteuerbefehle
zugelassen werden oder nicht. Wenn Fernsteuern mФglich ist, wird das durch
einen Haken am MenБeintrag gekennzeichnet.
═══ 5.6.11. Schlieсen nach Disconnect ═══
"Einstellungen -> Schlieсen nach Disconnect"
Wenn das betreffende Sessionfenster disconnected wird, so lДсt es sich auf
Wunsch kurze Zeit spДter automatisch schlieсen (so, als ob oben rechts der
HIDE-Button angeklickt worden wДre). Gleichzeitig wird die Farbe des
entsprechenden Steuerfenster-Buttons zurБckgesetzt. Die VerzФgerungszeit
zwischen Disconnect und Fenster-Schlieсen betrДgt standardmДсig 2 Sekunden und
ist in der Datei FPAC.INI einstellbar (Parameter "AutoCloseDelay").
Ъblicherweise sollte das erste Sessionfenster (Kanal 1) nicht geschlossen
werden, wenn es disconnectet wurde. Die Defaulteinstellung fБr den hier
beschriebenen Parameter ist deshalb:
Session 1: Nicht schlieсen nach Disconnect
Session 2-4: Schlieсen nach Disconnect
Hinweis: Das Schlieсen eines Fensters wird durch Eintreffen der entsprechenden
Connectstatus-Meldung "DISCONNECTED fm ..." ausgelФst. Das Fenster lДсt sich
natБrlich anschlieсend wie gewohnt wieder Фffnen und schlieсt sich erst beim
nДchsten Disconnect wieder.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.6.12. Block > Clipboard ΓòÉΓòÉΓòÉ
"Blockbefehle -> Block > Clipboard":
Aus einem Sessionfenster heraus kann ein markierter Bereich in die
Zwischenablage kopiert werden. Dabei wird das aktuelle Fenster als Quelle
verwendet. Ist kein Bereich markiert, so wird ein Fehlerhinweis angezeigt.
Diese Funktion kann aus allen Fenstern heraus auch mit der Taste "Entf"
ausgelФst werden (auсer im Editorfenster, dort ist es MLE-konform "CTRL-Entf").
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.6.13. Block speichern ΓòÉΓòÉΓòÉ
"Blockbefehle -> Block speichern":
Ein markierter Block kann gespeichert werden. Ist der gewДhlte Dateiname
bereits vorhanden, so wird zuvor um BestДtigung zum Ъberschreiben nachgefragt.
Alternativ kann man den neuen Text an eine bestehende Datei anhДngen.
ACHTUNG: Andernfalls wird die Datei gleichen Namens Бberschrieben, d.h. ihr
vorheriger Inhalt geht verloren !
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.6.14. Block drucken ΓòÉΓòÉΓòÉ
"Blockbefehle -> Block drucken":
Ein markierter Block kann gedruckt werden. Der Drucker wird Бber seinen
Portnamen angesprochen (z.B. LPT1).
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.6.15. Markiertes Rufzeichen suchen ΓòÉΓòÉΓòÉ
"Rufzeichen suchen"
Der markierte Block wird von Sonderzeichen gesДubert und die ersten
zusammenhДngenden alphanumerischen Zeichen als Rufzeichen aufgefaсt. Ein
Beispiel: Aus "DB5SH@DB0RBS" oder auch aus "DB5SH-3" wird dadurch die
Zeichenkette "DB5SH" isoliert.
Nach diesem Text wird anschlieсend in der Rufzeichenliste gesucht. Falls das
Rufzeichen gefunden wurde, wird der betreffende Datenbankeintrag angezeigt.
Andernfalls erscheint ein Hinweis, daс das Rufzeichen nicht gefunden wurde.
Diese "Direktsuchfunktion" ist eine bequeme Variante der Suchfunktion in der
Rufzeichenliste.
═══ 5.6.16. Buffer lФschen ═══
"Blockbefehle -> Buffer lФschen"
Nach RБckfrage wird das Sessionwindow gelФscht. Ein RБckscrollen in bereits
gelesene Bereiche ist dann nicht mehr mФglich.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 5.7. Weitere Funktionen ΓòÉΓòÉΓòÉ
Weitere Funktionen (auсerhalb der KontextmenБs ):
Einstellen der Hintergrundfarben:
Um die Hintergrundfarbe eines Sessionwindows zu Дndern, benutzt man das
OS/2-Systemprogramm "Farbpalette". Die gewБnschte Farbe wird aus der Palette
heraus zur Session gezogen und dort "fallengelassen". In der Version OS/2 GA
2.1 mit den 256-Farb-Treibern funktioniert das allerdings nur mit einigen
wenigen Grundfarben, Farbnuancen sind nicht genau einstellbar (das liegt wohl
irgendwo an der MLE-Fensterklasse, FlexPacket/2 kann dafБr nix, hi).
Die eingestellte Farbe wird getrennt fБr jede Session beim Programmende
abgespeichert und beim nДchsten Programmstart wieder aktiviert.
Nach folgender Systemfarbzuordnung werden die Farbwerte in der
Initialisierungsdatei gespeichert (Quelle: OS2GPI.H):
CLR_BLACK (-1) (Systemdefault fБr Schrift)
CLR_BLUE 1
CLR_RED 2
CLR_PINK 3
CLR_GREEN 4
CLR_CYAN 5
CLR_YELLOW 6
CLR_NEUTRAL 7
CLR_DARKGRAY 8
CLR_DARKBLUE 9
CLR_DARKRED 10
CLR_DARKPINK 11
CLR_DARKGREEN 12
CLR_DARKCYAN 13
CLR_BROWN 14
CLR_PALEGRAY 15 (Systemdefault fБr Buttons und MenБs)
ΓòÉΓòÉΓòÉ 6. Monitorfenster ΓòÉΓòÉΓòÉ
Allgemeines zum Monitor-Rahmenfenster
Das Monitor-Rahmenfenster bildet die Дuсere Begrenzung (und ist damit ein
sogenanntes "Parent-Window") fБr zwei weitere "Unterfenster" (auf gut Englisch
heiсt sowas "Child-Window"), die sich den Platz im Innern teilen:
- das Monitor-Datenfenster und
- die MHEARD-Liste
Beide Fenster liegen gleichberechtigt innerhalb des Monitor-Rahmenfensters und
verschwinden bzw. tauchen gemeinsam auf, wenn der Rahmen verdeckt bzw. aktiv
gemacht wird. Oben befindet sich immer das Monitor-Datenfenster, unten die
MHEARD-Liste.
Diese beiden Fenster kФnnen aber auch jeweils den vollen Monitor-Rahmen
ausfБllen, wobei dann das jeweils andere Unterfenster verdeckt ist (somit sind
dann nur Monitor-Datenfenster bzw. nur MHEARD-Liste sichtbar). Diese Funktion
kann wahlweise durch einen Doppelclick ins jeweils bevorzugte "Unterfenster"
oder auch durch eine Funktion in den KontextmenБs ausgelФst und wieder
rБckgДngig gemacht werden (KontextmenБ immer via rechte Maustaste...).
Die horizontale Begrenzungslinie zwischen den beiden "Unterfenstern" lДсt sich
mit der Maus wie ein normaler Fensterrahmen anfassen und verschieben. Das
jeweils andere Unterfenster paсt sich dann den neuen Gegebenheiten an. Die Lage
der Begrenzungslinie wird Бbrigens beim Programmende gespeichert und erscheint
beim nДchsten Programmstart somit wieder an der gleichen Stelle.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 6.1. Monitor-Datenfenster ΓòÉΓòÉΓòÉ
Monitor-Datenfenster
Dieses Fenster verhДlt sich prinzipiell wie ein Sessionfenster (es stellt den
TNC-Kanal 0 dar). Bei der Eingabe von Kommandos und Text (letzteres kommt eher
selten vor) sowie der Zusatzfunktionen gilt das bereits fБr die Sessionswindows
beschriebene. Der Monitor hat seinen Namen daher, daс er beim Aktivieren der
TNC-Funktion "M" sДmtliche auf der QRG empfangenen Daten anzeigen (bzw.
mitschreiben) kann. Dazu ist im Steuerfenster die Funktion "TNC -> Monitor an"
zu aktivieren oder im Monitorfenster das Kommando "M UISC" einzugeben. Zum
genauen Format des M-Befehls siehe Bedienungsanleitung des TNC oder auch die
Datei HOSTMODE.HLP.
Als Unterfenster zum Monitor-Rahmenfenster teilt sich das Monitor-Datenfenster
den Platz mit der MHEARD-Liste, zur Aufteilung der RДumlichkeiten siehe auch
Monitor-Rahmenfenster.
Die Funktionen innerhalb des Monitordaten-KontextmenБs entsprechen denen der
Session-KontextmenБs, ich gehe hier daher nicht nДher darauf ein.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 6.2. MHEARD-Liste ΓòÉΓòÉΓòÉ
MHEARD-Liste
Die MHEARD-Liste ist eine Ъbersicht der zuletzt gehФrten Stationen mit der
Anzahl der jeweils gehФrten Pakete pro QSO- bzw. Headertyp. Diese Liste wird
(solange der TNC-Monitor eingeschaltet ist) laufend aktualisiert und in einem
Unterfenster des Monitor-Rahmenfensters dargestellt, zur Aufteilung der
RДumlichkeiten siehe Monitor-Rahmenfenster.
Auch die MHEARD-Liste hat ein eigenes KontextmenБ, in dem der Zeichensatz und
auch die Darstellung der Unterfenster innerhalb des Monitor-Rahmenfensters
eingestellt werden kann. Ein Aufruf des KontextmenБs erfolgt wie gewohnt mit
der rechten Maustaste (oder notfalls Бber die Taste TAB, falls die Maus mal
wieder klemmt). Im KontextmenБ ist auсerdem einstellbar, ob die MHEARD-Liste
mit oder ohne Zeiteintrag dargestellt werden soll.
Fremde MHEARD-Header werden Бbrigens in einer anderen Farbe dargestellt als
eigene (Rx oder Tx). Man kann so auf einen Blick leicht erkennen, wie weit man
am Gewimmel auf der QRG selbst beteiligt ist... Diese Farben lassen sich in der
Datei FPAC.INI einstellen. Standard ist CLR_BLACK fБr fremde Header und CLR_RED
fБr eigene.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 7. Editor ΓòÉΓòÉΓòÉ
Editor
Um nicht auf einen externen ASCII-Editor angewiesen zu sein, ist im Programm
ein kleiner ASCII-Editor eingebaut. Er wird durch Druck auf F8 aktiviert und
bietet derzeit die Funktionen "Laden", "Speichern" und "Info". Ferner kann man
die Option "Wordwrap" (automatischer Textumbruch) ein-/ und ausschalten. Die
GrФсe des Textbuffers ist derzeit auf 64kB begrenzt, was allerdings fБr die
meisten PR-Anwendungen ausreichen dБrfte.
Auch der Editor hat Бbrigens ein kontextbezogenes Popop-MenБ, das durch Druck
auf die rechte Maustaste aufgerufen wird. Da die dort verfБgbaren Funktionen
exakt denen der MenБleiste entsprechen, gehe ich hier nicht nДher darauf ein...
═══ 7.1. MenБ "Datei" ═══
EditormenБ "Datei"
In diesem MenБ sind die Funktionen zum Laden und Speichern der Editordatei
untergebracht.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 7.1.1. Neu ΓòÉΓòÉΓòÉ
"Neu":
Der Editorbuffer wird gelФscht, als Dateinamen wird "NONAME.TXT"
voreingestellt. Falls sich der Editorbuffer geДndert hatte, wird angeboten, den
Buffer zuvor zu sichern.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 7.1.2. Laden ΓòÉΓòÉΓòÉ
"Laden":
Es wird nach einem Dateinamen gefragt, der in den Editorbuffer geladen wird.
Falls sich der Text im aktuellen Buffer geДndert hat, so wird vor dem Speichern
angeboten, ihn jetzt zu sichern.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 7.1.3. Speichern ΓòÉΓòÉΓòÉ
"Speichern, Speichern als":
Dieser MenБpunkt ist nur aktiv, wenn sich mindestens 1 Byte im Editorbuffer
befindet.
"Speichern" sichert den Editorbuffer ohne RБckfrage unter dem Namen, unter dem
zuletzt geladen wurde. Die bestehende Datei wird dabei Бberschrieben.
Bei "Speichern als" wird nach einem Namen gefragt, unter dem der aktuelle
Textbuffer abgespeichert werden soll. Vorgabe ist der zuletzt vergebene Name.
Ist eine Datei mit dem angegebenen Namen bereits vorhanden, so wird gefragt, ob
Бberschrieben, angehДngt oder abgebrochen werden soll.
ACHTUNG: Falls im Text keine "harten" ZeilenumbrБche eingegeben wurden (d.h.
Flieсtext mittels "Wordwrap" eingegeben wurde), so wird der Buffer auch ohne
jegliche Formatierung abgespeichert, im Extremfall als eine einzige, lange
Zeile. Die entstehende Datei sollte nicht per ASCII-Send verschickt werden, da
sie auf der EmpfДngerseite u.U. nicht mehr lesbar ist. Das betreffende Feature
("Abspeichern mit Formatierung") ist derzeit noch nicht aktivierbar (MLE_EXPORT
tuts noch nicht so recht, hi).
ΓòÉΓòÉΓòÉ 7.1.4. Info ΓòÉΓòÉΓòÉ
"Info":
Hier wird die derzeitige GrФсe des Textes im Editorbuffer angezeigt. Es wird
auch gezeigt, ob sich der Editorbuffer seit dem letzten Laden oder Speichern
geДndert hat.
═══ 7.2. MenБ "Edit" ═══
EditormenБ "Edit"
In diesem MenБ sind die Funktionen untergebracht, die das Bearbeiten von
markierten TextblФcken, dem Clipboard sowie den Texttransfer via die QRG
betreffen. Die Block-bezogenen Befehle sind nur anwДhlbar, wenn auch ein Block
markiert ist.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 7.2.1. Buffer versenden ΓòÉΓòÉΓòÉ
"Buffer versenden":
Der Inhalt des Editwindows wird als ASCII-Datei an einen Kanal des TNC
verschickt. Dazu wird eine TemporДratei "EDITSEND.$$$" angelegt und dann
versendet, als ob "Asciifile versenden" im HauptmenБ aufgerufen worden wДre.
Die Einstellungen kФnnen wДhrend des Sendens deshalb auch vom HauptmenБ aus via
"Sendparameter Дndern" geДndert werden (siehe dort). Es wird immer an das
zuletzt aktive Sessionwindow geschickt.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 7.2.2. Block > Clipboard ΓòÉΓòÉΓòÉ
"Block > Clipboard":
Ein evtl. markierter Block im Editwindow wird ins Clipboard kopiert.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 7.2.3. Block versenden ΓòÉΓòÉΓòÉ
"Block versenden":
Der Inhalt eines markierten Blockes wird versendet. Details siehe unter "Buffer
versenden".
ΓòÉΓòÉΓòÉ 7.2.4. Block drucken ΓòÉΓòÉΓòÉ
"Block drucken":
Der Inhalt eines markierten Blockes wird gedruckt. Der Drucker wird dabei
direkt Бber seinen Schnittstellen-Namen angesprochen (z.B. LPT1), ein
PM-Interface fehlt noch.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 7.2.5. Block speichern ΓòÉΓòÉΓòÉ
"Block speichern":
Der Inhalt eines markierten Blockes kann auf Platte gespeichert werden. Falls
die benannte Datei schon existiert, wird abgefragt, ob sie Бberschrieben oder
durch den neuen Text erweitert (angehДngt) werden soll.
═══ 7.2.6. Block einfБgen ═══
"Block einfБgen":
Dieser MenБpunkt ist nur aktiv, wenn sich Text im Clipboard befindet.
Ein im Clipboard befindlicher Text wird an der Cursorposition eingefБgt.
═══ 7.3. MenБ "Einstellungen" ═══
EditormenБ "Einstellungen":
Hier befinden sich UntermenБs, Бber die einige Editorparameter geДndert werden
kФnnen.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 7.3.1. Wordwrap ΓòÉΓòÉΓòÉ
"Wordwrap":
Hier kann der automatische Wortumbruch ein-/ausgeschaltet werden. Bei
eingeschaltetem Wortumbruch kann Text fortlaufend ohne Zeilentrenner eingegeben
werden, ist beim Speichern dann allerdings unformatiert (s.o.). Wordwrap sollte
daher im Moment noch mit Vorsicht benutzt werden, da es beim Abspeichern eines
Textes, in dem keine "harten" UmbrБche enthalten sind, zu "Endloszeilen" kommen
wБrde, die via PR nicht vernБnftig verarbeitet werden kФnnen.
Beim Editieren von bestehenden Nachrichten sollte der Wortumbruch ausgeschaltet
sein, um eine bestehende Formatierung bei zu kleinem Editorfenster nicht falsch
anzuzeigen.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 7.3.2. Statuszeile ΓòÉΓòÉΓòÉ
"Statuszeile":
Dieser MenБpunkt ist derzeit noch nicht anwДhlbar.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 7.3.3. Textfont ΓòÉΓòÉΓòÉ
"Textfont":
Hier kann wie in den Sessionwindows ein Font fБr das Editorwindow ausgewДhlt
werden. Sinnvoll sind eigentlich nur die Monospaced-Fonts (Prop-Fonts machen
die Formatierung kaputt).
Zu empfehlen: SYS_VIO und COURIER, notfalls auch SYSTEM MONOSPACED.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 8. Tips und allgemeine Hinweise ΓòÉΓòÉΓòÉ
Hier stehen - in zwangloser Reihenfolge - allgemeine Anmerkungen und Tips, die
zur leichteren Arbeit mit FlexPacket/2 etwas beitragen sollen.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 8.1. Erste Hilfe - was tun, wenn... ΓòÉΓòÉΓòÉ
Was tun, wenn
FlexPacket/2 nicht startet, gar kein Fenster auf der WPS erscheint
a) Sind die Einstellungen in FPAC.INI so verstellt, daс keine Fenster
angezeigt werden kФnnen ? Um das auszuschlieсen, am besten die Datei
FPAC.INI lФschen, sie wird dann mit Defaultwerten neu angelegt.
b) Zeigt das Programmobjekt auf der WPS wirklich auf FPAC.EXE und das
Startup-Verzeichnis in den Einstellungen dorthin, wo FPAC.EXE steht ?
FlexPacket/2 startet, aber ein Hinweis erscheint, daс FPAC.INI fehlt
Das ist nicht schlimm, FlexPacket/2 verwendet dann Defaultwerte und
speichert die neue INI-Datei beim nДchsten Programmende korrekt ab.
Einfach bestДtigen und weitermachen.
FlexPacket/2 startet, aber eine Fehlermeldung erscheint, daс die serielle
Schnittstelle nicht aktiviert werden konnte
Das Fehlerfenster bietet hier gleich eine ganze Liste der mФgliche
Ursachen mit an:
a) Ist fБr die gewБnschte serielle Schnittstelle in der CONFIG.SYS
alles korrekt eingestellt ? Laufen andere Programme mit dieser
Einstellung ?
b) Ist es Бberhaupt die richtige Schnittstelle (an COM1 hДngt z.B.
meist die Maus) ?
c) Wird die Schnittstelle gerade von einem anderen Programm belegt ?
Man sollte Punkt fБr Punkt durchtesten, die
Einstellungen->Schnittstelle БberprБfen und dann
Einstellungen->Schnittstellen-RESET ausfБhren, bis es klappt.
FlexPacket/2 startet, aber die Dialogbox <TNC initialisieren> bleibt aktiv
FlexPacket/2 hat dann ernste Probleme, den TNC in den Hostmodus zu
schalten.
a) Beherrscht der TNC den Hostmodus ? (TAPR klappt nicht !!!)
b) Stimmen die Schnittstelleneinstellungen von TNC und FlexPacket/2
Бberein ? Siehe dazu auch die Anmerkungen im Kapitel
Schnittstellen-Einstellung.
c) Ist der TNC noch im Warm-Up (Aufbau der Heardliste dauert z.T. bei
der Firmware und langsamer TNC-CPU einige Sekunden). FlexPacket/2
beenden, warten und dann nochmal probieren.
d) Wird das richtige Kabel zwischen TNC und PC verwendet ?
e) Notfalls TNC aus- und wieder einschalten, warten und nochmal
probieren.
Das Logbuch scheinbar nicht mehr weitergefБhrt wird
Die Logbuch-Datei wurde dann wohl mit einem ASCII-Editor bearbeitet,
der ein EOF ($1A) ans Dateiende hДngt. Ich schreibe "scheinbar", denn
weitere Eintragungen von FlexPacket/2 erfolgen jetzt hinter dem
EOF-Zeichen und sind dadurch "unsichtbar". Abhilfe siehe FPAC.LOG.
Oft RESYNCs auftreten (z.B. beim Aufrufen CPU-intensiver Programme von der WPS
aus, wДhrend FlexPacket lДuft)
Vermutlich stimmt die Einstellung des Handshake-Parameters nicht.
Dadurch findet kein Handshake zwischen TNC und PC statt und es kФnnen
Zeichen bei der seriellen DatenБbertragung verloren gehen.
Bei der Schnittstellen-Einstellung "Hardware-Handshake": Kann der
verwendete TNC Hardware-Handshake ausfБhren und wird ein min.
5-adriges, korrekt verdrahtetes Kabel verwendet ?
Bei Software-Handshake: Ist der TNC auf Software-Handshake in beide
Ъbertragungsrichtungen eingestellt (i.A. mit ESC Z 3) ?
Hinweis: Bei meinem Rechner treten generell Resync-Probleme auf, wenn
ich ein PR-Programm an meiner Schnittstelle COM4 betreibe, die die
"hohe" Interruptleitung IRQ 11 benutzt (obwohl in der CONFIG.SYS
korrekt eingestellt und hardwareseitig korrekt verdrahtet) und einen
Fifo-UART 16550 verwendet. Nach dem Wechsel auf COM2 mit IRQ3 und
UART 16450 war alles i.O., seitdem treten faktisch keine Resyncs mehr
auf. Auch ein befreundeter OM konnte das gleiche Problem auf die
gleiche Weise lФsen. Woher das genau kommt, bzw. ob das eine
Eigenheit dieser Systeme (hohe Interrupts oder Fifo-UART ?) ist oder
ein generelles Problem, ist noch unklar.
Auch durch Verwendung eines anderen Schnittstellentreibers als
COM.SYS (z.B. die neueren Versionen des Shareware-Programmes
"SIO.SYS") ist ein Resync-Problem ggf. in den Griff zu bekommen (ich
selbst verwende allerdings die Original-IBM-Treiber ohne Probleme).
Eine andere MФglichkeit, Resyncs zu reduzieren, ist es, den
Datendurchsatz der seriellen Schnittstelle zu verringern. Das klappt
am einfachsten, indem man den Monitor auf die Anzeige von
Headerframes beschrДnkt (M S). Notfalls auch durch komplettes
Abschalten des Monitors (M N). Dann tun allerdings auch QRV-Monitor
und MEARD-Liste nicht mehr ! Diese Anweisungen gehФren in einem
solchen Notfall in die Datei TNC.INI.
Und eine weitere "NotlФsung" ist es, die MHEARD-Liste abzuschalten,
das reduziert die CPU-Belastung des V24-Threads um ein paar
Prozent... Dieses Flag steht in der FPAC.INI, Zeilennummer dort:
siehe Anhang.
═══ 8.2. Arbeit mit kleinen BildschirmauflФsungen ═══
Was tun bei zuwenig Platz auf der WPS ?
FБr diejenigen OM's, die FlexPacket/2 auf einem Laptop benutzen oder die aus
sonstigen GrБnden ihr OS/2 auf kleinen Bildschirmen und/oder unter der
VGA-StandardauflФsung 640x480 betreiben, sind folgende Tips gedacht.
Generell geht es darum, mit dem Platz der OberflДchenobjekte sparsam umzugehen.
Folgende Maсnahmen sind dazu geeignet:
- Kleine Fonts fБr Sessions, Monitor und Editor (empfehlenswert
ist hier der Font SYSTEM VIO in den GrФсen 2 bis 5).
Er ist ab OS/2 2.1 fБr die WPS und deren Programme verfБgbar.
- Verkleinerung des Steuerfensters auf Titelzeile und MenБleiste.
Durch "Hochschieben" des unteren Fensterrandes wird das Steuerfenster
zum schmalen Balken. SДmtliche Programmfunktionen bleiben verfБgbar
(Fensteranwahl z.B. via F-Tasten oder "Fenster->Session"), allerdings
fehlt der schnelle GesamtБberblick Бber den Status der 4 Sessions.
- Abschalten der horizontalen Scrollbalken fБr Sessions und Monitor (ist
Defaulteinstellung !). Ъber das "HorzScrollBarFlag" in der FPAC.INI
(Zeilennummer siehe Beschreibung der FPAC.INI) lassen sich die unteren
Scrollbalken abschalten.
- Abschalten der Linkstatuszeilen der Sessionfenster. Hier ist natБrlich
auch ein Informationsverlust in Kauf zu nehmen (Linkstatus dann nur noch
Бber ESC-L bzw. via "Sessioninfo" einsehbar.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 9. Anhang ΓòÉΓòÉΓòÉ
Anhang
Na gut, wie sollte denn eine ONLINE-Hilfe anders enden als mit der Beschreibung
der Dateiformate und sonstigen Details fБr ganz neugierige YLs, XYLs und OMs...
Wenn alles gut lДuft, kann dieses Kapitel also getrost ignoriert werden.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 9.1. Dateiformate ΓòÉΓòÉΓòÉ
Die Dateien und deren Formate
FlexPacket/2 verwendet fБr diverse Einstellungen und Zusatzfunktionen
zusДtzliche Dateien, deren Formate im folgenden beschreiben wird.
Alle Dateien werden im ASCII-Format gespeichert, sodaс sie mit dem Befehl TYPE
eingesehen und z.T. auch mit einem ASCII-Editor (z.B. EPM, E, oder dem
eingebauten F8) geДndert werden kФnnen.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 9.1.1. FPAC.EXE - Programmdatei ΓòÉΓòÉΓòÉ
FPAC.EXE - Programmdatei
In dieser Datei stecken das PM-Programm und all seine Resourcen. Um es von der
Kommandozeile aus zu starten, einfach "FPAC" eingeben.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 9.1.2. FPAC.CON - Connectliste ΓòÉΓòÉΓòÉ
FPAC.CON - Connectliste
In dieser Datei stehen die Verbindungen, die man durch Anklicken der
Connectliste "automatisch" herstellen kann. Eine Zeile mit "#" am Anfang wird
als reiner Kommentar gewertet und nicht angezeigt. Jede andere Zeile ist gleich
aufgebaut - hier ein kleines Beispiel fБr eine Connectlistendatei:
# Das hier ist die Connectliste von: MYCALL, QTH: NOWHERE
DB0RBS via DB0EQ : 438.300 Box Schwieberdingen via Stromberg
DB0HP via DB0ID : 438.525 Digi Plettenberg via Stgt. Fernsehturm
DB0LX-1 : 438.425 Box Ludwigsburg
Wichtig ist dabei zunДchst der Teil bis zum Doppelpunkt. Hier muss das zu
connectende Call und ggf. die Linkstrecke ("via") stehen, so, als ob man einen
C-Befehl ans TNC eingibt (siehe auch TNC-Handbuch).
Hinter dem Doppelpunkt muс dann die Frequenz des Digis folgen, die durch
mindestens ein Leerzeichen abgeschlossen wird. Die Angabe der Frequenz ist
deshalb wichtig, da nur so das Logbuch korrekt gefБhrt werden kann !
Anschlieсend kФnnen dann weitere Angaben folgen, die die Connectliste etwas
erlДutern (sinnvoll sind hier Digi- bzw. Boxinfo).
ΓòÉΓòÉΓòÉ 9.1.3. FPAC.INI - Initialisierungsdatei ΓòÉΓòÉΓòÉ
FPAC.INI - Initialisierungsdatei
In dieser Datei speichert FlexPacket/2 alle Einstellungen, die es von einem
Programmlauf zum nДchsten erhalten mФchte. Die Datei ist im ASCII-Format
gehalten, sodaс sie mit einem Editor (F8, E, EPM oder Дhnliches) notfalls
geДndert werden kann. Das ist normalerweise allerdings nicht erforderlich.
Zum Format: jeder Eintrag stellt eine Zeile der Datei dar, [xxx] sind die
Defaultwerte, die beim Fehlen von FPAC.INI angenommen werden.
Z# Default Bedeutung
-------------------------------------
01. [...] Versionsnummer von FlexPacket
02. [020] Main Window Pos.X in Pixel
03. [020] " Pos.Y
04. [304] " Size.X in Pixel
05. [090] " Size.Y
06. [10.System Proportional] Font: Steuerfenster.TitleBar
07. [10.System Proportional] Font: Steuerfenster.Menu
08. [10.System Proportional] Font: Session.TitleBar
09. [10.System Proportional] Font: Session.Menu
10. [2.System VIO] Font: Stationstext unter den Sessionbuttons
11. [10.System VIO] Font: MHEARD-Liste
12. [068] Monitor Window Pos.X in Pixel
13. [240] " Pos.Y
14. [500] " Size.X in Pixel
15. [220] " Size.Y
16. [000] " Monitor (0=aus, 8=sichtbar)
17. [ul?] " Textfarbe
18. [ul?] " Hintergrundfarbe
19. [000] " Klingeldauer in ms (0 = Klingel aus)
20. [000] " Datenklick (0/1 = Klick aus/ein)
21. [000] " ConnectBell (0/1 = Bell aus/ein)
22. [000] " Popup-Click (0/1 = Bell aus/ein)
23. [005] Anzahl Timerticks, bis Mon gepollt wird - Status Busy
24. [005] Anzahl Timerticks, bis Mon gepollt wird - Status Active
25. [005] Anzahl Timerticks, bis Mon gepollt wird - Status Standby
26. [4.System VIO] Font fБr Monitor-Clientwindow
27. [068] Session 1 Pos.X in Pixel
28. [240] " Pos.Y
29. [500] " Size.X in Pixel
30. [220] " Size.Y
31. [000] " Sichtbarkeit (0=aus, 8=sichtbar)
32. [ul?] " Textfarbe
33. [ul?] " Hintergrundfarbe
34. [000] " Klingeldauer in ms (0 = Klingel aus)
35. [000] " Datenklick (0/1 = Klick aus/ein)
36. [000] " ConnectBell (0/1 = Bell aus/ein)
37. [000] " Popup-Click (0/1 = Bell aus/ein)
38. [005] Anzahl Timerticks, bis S1 gepollt wird - Status Busy
39. [005] Anzahl Timerticks, bis S1 gepollt wird - Status Active
40. [005] Anzahl Timerticks, bis S1 gepollt wird - Status Standby
41. [...] " Textfont.fsSelection (Session 1-Zeichensatz)
42. [...] " Textfont.lMatch
43. [...] " Textfont.szFacename
44. [...] " Textfont.idRegistry
45. [...] " Textfont.usCodePage
46. [...] " Textfont.lMaxBaselineExt
47. [...] " Textfont.lAveCharWidth
48. [...] " Textfont.fsType
49. [...] " Textfont.fsFontUse
50. [068] Session 2 Pos.X in Pixel
51. [240] " Pos.Y
52. [500] " Size.X in Pixel
53. [220] " Size.Y
54. [000] " Sichtbarkeit (0=aus, 8=sichtbar)
55. [ul?] " Textfarbe
56. [ul?] " Hintergrundfarbe
57. [000] " Klingeldauer in ms (0 = Klingel aus)
58. [000] " Datenklick (0/1 = Klick aus/ein)
59. [000] " ConnectBell (0/1 = Bell aus/ein)
60. [000] " Popup-Click (0/1 = Bell aus/ein)
61. [005] Anzahl Timerticks, bis S2 gepollt wird - Status Busy
62. [005] Anzahl Timerticks, bis S2 gepollt wird - Status Active
63. [005] Anzahl Timerticks, bis S2 gepollt wird - Status Standby
64. [...] " Textfont.fsSelection (Session 2-Zeichensatz)
65. [...] " Textfont.lMatch
66. [...] " Textfont.szFacename
67. [...] " Textfont.idRegistry
68. [...] " Textfont.usCodePage
69. [...] " Textfont.lMaxBaselineExt
70. [...] " Textfont.lAveCharWidth
71. [...] " Textfont.fsType
72. [...] " Textfont.fsFontUse
73. [068] Session 3 Pos.X in Pixel
74. [240] " Pos.Y
75. [500] " Size.X in Pixel
76. [220] " Size.Y
77. [000] " Sichtbarkeit (0=aus, 8=sichtbar)
78. [ul?] " Textfarbe
79. [ul?] " Hintergrundfarbe
80. [000] " Klingeldauer in ms (0 = Klingel aus)
81. [000] " Datenklick (0/1 = Klick aus/ein)
82. [000] " ConnectBell (0/1 = Bell aus/ein)
83. [000] " Popup-Click (0/1 = Bell aus/ein)
84. [005] Anzahl Timerticks, bis S3 gepollt wird - Status Busy
85. [005] Anzahl Timerticks, bis S3 gepollt wird - Status Active
86. [005] Anzahl Timerticks, bis S3 gepollt wird - Status Standby
87. [...] " Textfont.fsSelection (Session 3-Zeichensatz)
88. [...] " Textfont.lMatch
89. [...] " Textfont.szFacename
90. [...] " Textfont.idRegistry
91. [...] " Textfont.usCodePage
92. [...] " Textfont.lMaxBaselineExt
93. [...] " Textfont.lAveCharWidth
94. [...] " Textfont.fsType
95. [...] " Textfont.fsFontUse
96. [068] Session 4 Pos.X in Pixel
97. [240] " Pos.Y
98. [500] " Size.X in Pixel
99. [220] " Size.Y
100. [000] " Sichtbarkeit (0=aus, 8=sichtbar)
101. [ul?] " Textfarbe
102. [ul?] " Hintergrundfarbe
103. [000] " Klingeldauer in ms (0 = Klingel aus)
104. [000] " Datenklick (0/1 = Klick aus/ein)
105. [000] " ConnectBell (0/1 = Bell aus/ein)
106. [000] " Popup-Click (0/1 = Bell aus/ein)
107. [005] Anzahl Timerticks, bis S4 gepollt wird - Status Busy
108. [005] Anzahl Timerticks, bis S4 gepollt wird - Status Active
109. [005] Anzahl Timerticks, bis S4 gepollt wird - Status Standby
110. [...] " Textfont.fsSelection (Session 4-Zeichensatz)
111. [...] " Textfont.lMatch
112. [...] " Textfont.szFacename
113. [...] " Textfont.idRegistry
114. [...] " Textfont.usCodePage
115. [...] " Textfont.lMaxBaselineExt
116. [...] " Textfont.lAveCharWidth
117. [...] " Textfont.fsType
118. [...] " Textfont.fsFontUse
119. [068] Editor Pos.X in Pixel
120. [240] " Pos.Y
121. [500] " Size.X in Pixel
122. [220] " Size.Y
123. [000] " Sichtbarkeit (0=aus, 8=sichtbar)
124. [ul?] " Textfarbe
125. [ul?] " Hintergrundfarbe
126. [...] " Textfont.fsSelection (Editor-Zeichensatz)
127. [...] " Textfont.lMatch
128. [...] " Textfont.szFacename
129. [...] " Textfont.idRegistry
130. [...] " Textfont.usCodePage
131. [...] " Textfont.lMaxBaselineExt
132. [...] " Textfont.lAveCharWidth
133. [...] " Textfont.fsType
134. [...] " Textfont.fsFontUse
135. [...] " Textfont.fsSelection (Stardard-MLE-Zeichensatz)
136. [...] " Textfont.lMatch
137. [...] " Textfont.szFacename
138. [...] " Textfont.idRegistry
139. [...] " Textfont.usCodePage
140. [...] " Textfont.lMaxBaselineExt
141. [...] " Textfont.lAveCharWidth
142. [...] " Textfont.fsType
143. [...] " Textfont.fsFontUse
144. [001] InitComPort (1 = COM-Schnittstelle initialisieren, 0 = nicht)
145. [512] Nummer des Seriellen Ports (COM1/2/3/4 = 509/510/511/512)
146. [518] Baudrate (2400/4800/9600/38400 = 516/517/518/519/520)
147. [522] Databits (7/8 = 521/522)
148. [523] Parity (NONE/EVEN/ODD = 523/524/525)
149. [526] Stopbits (1/2 = 526/527)
150. [760] Handshake (760=RTS/CTS 761=XON/XOFF)
151. [010] Anzahl ungesendete Frames, bei der der ASCII-Versand pausiert
152. [020] Kanal 1 : ASCII-Sendegeschwindigkeit in Byte/s
153. [020] Kanal 2 : "
154. [020] Kanal 3 : "
155. [020] Kanal 4 : "
156. [001] Anzeige des History-MLEs bei Texteingabe (0=aus, 1=ein)
157. [000] Anzeige der History-Listbox bei Kommandoeingabe
158. [025] Zeit in s, bis Standby-Status einer Session eintritt
159. [050] Anzahl Timerticks, bis ESC-L-Polling angefordert wird
160. [001] Anzeige der Linkstatuszeile in den Sessions ?
161. [001] ESC-G-Polling abschalten, wenn Session-PopupMenБ aktiv ?
162. [001] Cursorposition festhalten, wenn Sessionfenster scrollt ?
163. [001] Texteingabe-MLE in der HФhe automatisch anpassen (AutoResize)
164. [000] Echo-Status in den Session-Eingabedialogen merken ?
165. [001] Session-Texteingabe mit RETURN oder mit CTRL-Enter beenden ?
166. [003] Max. Anzahl Retrys, bis RESYNC eingeleitet wird
167. [005] Zeit in s, bis Standarddialog durch TimeOut beendet wird
168. [000] Verhalten bei CR im Sessionfenster (1=CR senden, 0=Dialog)
169. [001] Init-Befehle an TNC anzeigen (z.B. I, K usw., 0/1 = nein/ja)
170. [001] Texteingabe-Fenster auf max. 80 Spalten Breite begrenzen
171. [001] DCBInfo.Flag1 fБr Hardware-HS-Porteinstellung
172. [064] DCBInfo.Flag2 "
173. [002] DCBInfo.Flag3 "
174. [250] PACLEN (max. GrФсe eines Tx-Frames beim ASCII-Filetransfer)
175. [001] Automatisches 7plus-Logging aktiv (0/1)
176. [001] Auto-Backup bei 7plus-Logging aktiv (0/1)
177. [001] Automatisches GoText-Logging aktiv (0/1)
178. [001] Auto-Backup bei GoText-Logging aktiv (0/1)
179. [001] LogExpandCR: Im Logfile CR durch CR/LF ersetzen ? (0/1)
180. [001] Infodialog anzeigen, wenn Dateien gesichert wurden ? (derzeit immer 1)
181. [001] Infodialog anzeigen, wenn Dateien gesendet wurden ? (0/1)
182. [001] Infodialog anzeigen, wenn ins Clipboard exportiert wurde ? (derzeit immer 1)
183. [060] Wartezeit am Programmende in 1/10s, bis alle Threads beendet sind.
184. [000] Horizontalen Scrollbalken in den Sessions anzeigen ? (0/1)
185. [001] Mheard-Liste mit Zeiteintrag darstellen ? (0/1)
186. [001] Mheard-Liste verwalten ? (0/1)
187. [000] Wordwrap in den MLE-Sessionfenstern ? (0/1)
188. [CLR_PALEGRAY] Hintergrundfarbe fБr Steuerfensterbuttons (standard)
189. [CLR_RED] Hintergrundfarbe fБr Steuerfensterbuttons (neue Session-Daten)
190. [CLR_PALEGRAY] Hintergrundfarbe fБr Mheard-Liste
191. [CLR_BLACK] Textfarbe fБr Mheard-Liste
192. [CLR_RED] Textfarbe fБr Mheard-Liste, eigene Frames
193. [080] Wartezeit in Timerticks (1/40s), bis AutoClose nach Disconnect
194. [000] Session 1: Fenster nach Disconnect schlieсen ? (0/1)
195. [001] Session 2: "
196. [001] Session 3: "
197. [001] Session 4: "
198. [100] Dargestellte HФhe des Monitors im Rahmenfenster [Prozent]
199. [060] HФhe des Monitors im Rahmenfenster, wenn Fenstersplit aktiv [Prozent]
200. [001] Connecttext versenden (0=nein, 1=ja)
201. [FPAC.CTX] Connecttext-Dateiname
202. [""] MyCall (eigenes Rufzeichen)
203. [001] Flag: MyCall-SSID vor aktivem Connect erzeugen ? (0/1)
204. [001] Session 1 : Fernsteuern mФglich ? (0/1)
205. [001] Session 2 : "
206. [001] Session 3 : "
207. [001] Session 4 : "
208. [001] QmonTitle = Anzeige von gefundenen QRV-Calls im Monitor-Titel (0/1)
209. [001] QmonBell = Klingeln bei gefundenen QRV-Calls (0/1)
210. [000] QRV-Monitor Nr.1 aktiviert (0/1)
211. [000] QRV-Monitor Nr.2 aktiviert
212. [000] QRV-Monitor Nr.3 aktiviert
213. [000] QRV-Monitor Nr.4 aktiviert
214. [ 000] QRV-Monitor Nr.5 aktiviert
215. [fm NOCALL] QRV-Monitorstring Nr.1
216. [ ] QRV-Monitorstring Nr.2
217. [ ] QRV-Monitorstring Nr.3
218. [ ] QRV-Monitorstring Nr.4
219. [ ] QRV-Monitorstring Nr.5
220. [*.TXT] Suchpfad fБr Editordatei
221. [*.TXT] Suchpfad fБr ASCII-Sendedatei
222. [*.LOG] Suchpfad fБr Logfiles
223. [*.BLK] Suchpfad fБr gespeicherte TextblФcke
224. [LPT1] Bezeichnung des Default-Druckerports
225. [.] Verzeichnis fБr automatisches 7plus-Logging (. = aktuelles)
226. [.] Verzeichnis fБr automatisches GoText-Logging (. = aktuelles)
ΓòÉΓòÉΓòÉ 9.1.4. FPAC.LOG - Logbuch ΓòÉΓòÉΓòÉ
FPAC.LOG - Das Logbuch
In dieser Datei speichert FlexPacket/2 laufende Informationen Бber den
Verbindungsauf- und -abbau auf den einzelnen KanДlen. Dazu werden die
Linkstatusmeldungen des TNC ausgewertet und direkt in diese ASCII-Datei
geschrieben. Man sollte sie allerdings nicht mit einem ASCII-Editor verДndern,
weil dann ein EOF-Zeichen angehДngt wird und die folgenden Eintragungen von
FlexPacket/2 (quasi unsichtbar) hinter dem EOF erfolgen. Abhilfe in diesem
Fall: Mit DEBUG das EOF-Zeichen (1A) entfernen.
In der aktuellen Version wird dieses Loguch noch nicht in dem vom BAPT
geforderten Format gefБhrt (QRG, QSO-Anfang und Ende sowie MYCALL fehlen). Das
soll sich aber noch Дndern... Auch das mit dem EOF ist noch nicht endgБltig.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 9.1.5. TNC.INI - TNC-Setupfile ΓòÉΓòÉΓòÉ
TNC.INI - TNC-Setupfile
Der Inhalt dieser ASCII-Datei wird beim Programmstart (nach dem Umschalten in
den Hostmodus) an den TNC geschickt. Dazu sollten die Kommandos (ohne fБhrendes
ESC) mit jeweils einem Befehl pro Zeile hier eingetragen sein. Sinnvolle
TNC-Befehle sind hier z.B. U, T usw., die den TNC wieder "einsatzbereit"
machen, falls sich einmal etwas verstellt haben sollte.
Eine Zeile mit "#" am Anfang wird als Kommentarzeile interpretiert, d.h. nicht
an den TNC geschickt. Siehe auch TNC.EXI.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 9.1.6. TNC.EXI - TNC-Exitfile ΓòÉΓòÉΓòÉ
TNC.EXI - TNC-Exitfile
Eine Ascii-Datei, deren Inhalt - falls gewБnscht - vor dem Programmende an den
TNC geschickt wird. Ъblicherweise wird z.B. hier der TNC-Monitor abgeschaltet
(M N) und der U-Parameter neu gesetzt.
Das Dateiformat ist identisch mit dem der Datei TNC.INI.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 9.1.7. FPAC.1ST - Kurzbeschreibung ΓòÉΓòÉΓòÉ
FPAC.1ST - Kurzbeschreibung
Ebenfalls eine ASCII-Datei, die den Funktionsumfang von FlexPacket/2 in knapper
Form noch einmal darstellt. Ich habe diese Datei angelegt, um in Kurzform via
PR die Frage beantworten zu kФnnen, was FlexPacket/2 fБr ein Proggi ist, was es
kann und was (noch) nicht...
ΓòÉΓòÉΓòÉ 9.1.8. FPAC.USR - Rufzeichenliste ΓòÉΓòÉΓòÉ
FPAC.USR - Rufzeichenliste
Eine Ascii-Datei, in der die Rufzeichen, Mailboxenadressen und einige
Zusatzinformationen Бber OMs/YLs und XYLs abgespeichert werden kФnnen. Das
erste Byte jeder Zeile stellt einen Formatbezeichner dar, ein vollstДndiger
Eintrag besteht aus folgenden Datenfeldern:
Formatbeschreibung Beispiel
---------------------------------------------------
=Rufzeichen @ Mailbox =DB5SH @ DB0RBS.#BW.DEU.EU
!Vorname Name !Henning StФcklein
%Straсe, Adresse %Hochstetterstr. 9, 71282 Hemmingen
&QTH-Locator &JN48MM
:Ortsverband :P51
*Telefon-Nummer *07150/5456
>Kommentar >Programmierer von FlexPacket/2
Das Zeichen "=" (also Rufzeichen und Mailbox) leitet einen neuen Datensatz ein.
Mit "#" in der ersten Zeile werden (nicht auszuwertende) Kommentarzeilen
eingeleitet.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 9.1.9. FPAC.RMI - Remote-Infodatei ΓòÉΓòÉΓòÉ
Eine Ascii-Datei, deren Inhalt durch den Fernsteuerbefehl //I an die
betreffende Session geschickt wird. Ъblicherweise wird z.B. hier eine
Stationsbeschreibung und Info Бber den Betreiber der Station abgelegt. Makros
werden expandiert.
Ein kleines Beispiel fБr den Inhalt von FPAC.RMI:
** REMOTE Info: Station of DB5SH **
Usr: Henning Stoecklein
DB5SH @ DB0RBS.#BW.DEU.EU
DOK P51
QTH: Hochstetterstrasse 9
D-71282 Hemmingen nr Stuttgart
Sys: NoName 486DX33 ISA, 8MB RAM, 2 x 210MB HD
Operating System IBM OS/2 2.1
SW : FlexPacket/2 Version %V
(this program is FreeWare by DB5SH)
TRX: Albrecht RV-400 (1.5 W)
TNC: TNC2S-DK9SJ (Symek GmbH)
Ant: Homemade GP (quadleg)
For further info about the actual version of my
PR-Software FlexPacket/2 for OS/2 pse ask me.
You can get help for remote cmds by sending //H.
Have fun, use OS/2 !
** eof FPAC.RMI **
ΓòÉΓòÉΓòÉ 9.1.10. FPAC.RMH - Remote-Hilfedatei ΓòÉΓòÉΓòÉ
Eine Ascii-Datei, deren Inhalt durch den Fernsteuerbefehl //H an die
betreffende Session geschickt wird. Ъblicherweise wird z.B. hier eine kurze
Hilfe zur Fernsteuerung abgelegt. Makros werden expandiert.
Ein kleines Beispiel fБr den Inhalt von FPAC.RMH:
** Deutsche Hilfe fБr die FlexPacket/2 - Fernsteuerung **
Derzeit stehen folgende Fernsteuerbefehle zur VerfБgung:
//CS Cstatus Der Connectstatus der 4 KanДle wird angezeigt
//H Help: Anzeige dieses Hilfetextes
//I Info: Es wird eine Info Бber meine Station angezeigt
//RI Ring: An meinem Rechner wird ein Klingelzeichen ausgegeben
//VER Version: Die Versionsnummer von FlexPacket/2 wird angezeigt
//Q Quit: Die Station wird nach kurzem Kommentar disconnected
//D Disc: Die Station wird kommentarlos disconnected
Die Befehle werden nur erkannt, wenn sie ganz zu Beginn einer Zeile
stehen. Auсerdem wird ein Befehl nur dann akzeptiert, wenn nicht gerade
ein anderer Fernsteuerbefehl abgearbeitet wird. Anstelle der oben
genannten Kurzform kФnnen die Befehle natБrlich auch ausgeschrieben
werden, also z.B. //RING und //QUIT.
Wird ein ungБltiger Befehl empfangen, so wird die Zeile
"Unbekannter REMOTE-Befehl !" verschickt.
** eof FPAC.RMH **
ΓòÉΓòÉΓòÉ 9.1.11. FPAC.BYE - Remote-Logoff-Datei ΓòÉΓòÉΓòÉ
Eine Ascii-Datei, deren Inhalt durch den Fernsteuerbefehl //Q vor dem
Disconnect an die betreffende Session geschickt wird. Ъblicherweise wird hier
ein kurzer Text und dann z.B. "73 de %Y" abgelegt. Makros werden expandiert.
Ein kleines Beispiel fБr den Inhalt von FPAC.BYE:
%C logged off fm channel %K at %T...
73's de %Y !
ΓòÉΓòÉΓòÉ 9.1.12. FPAC.FLn - Floskeltext-Datei ΓòÉΓòÉΓòÉ
Floskeltext-Datei (n = 0..9)
Das sind 10 Ascii-Dateien, deren Inhalt durch die Tastenkombination ALT-Zahl an
die aktuelle Session oder in den Editor geschickt wird. "Zahl" ist eine der
Tasten 0 bis 9. Ъblicherweise werden hier kurze, immer wieder verwendete Texte
abgelegt. Makros werden expandiert.
Ein kleines Beispiel fБr den Inhalt so einer Datei:
_______ __
|_ |__|
| L E X | A C K E T / 2
Version %V
ΓòÉΓòÉΓòÉ 9.2. Programmgeschichte ΓòÉΓòÉΓòÉ
Programmgeschichte - Ъberblick Бber Versionsmerkmale
Datum/Version Оnderungen
------------------------------------------------------------------------------
30.5.93 /----- Entwicklungsbeginn eines Terminalprogramms fБr den OS/2 PM.
ZunДchst Betrieb als 1-Kanal-Terminal im TAPR-Modus
Verwendete Entwicklungswerkzeuge:
Compiler: GNU-C (by Free Software Foundation)
Libraries: EMX 0.8f (by Eberhard Mattes)
sowie das IBM Developers Toolkit 2.0 (C) IBM
6.93 /----- Umstellung auf WA8DED-Terminalmodus.
31.7.93 /----- Umstellung auf WA8DED-Hostmodus.
13.9.93 /----- Verteilung erster Betaversionen per Diskette
unter dem Namen "PM Packet" (PACKET.EXE).
21.11.93/----- Umstellung der Entwicklungswerkzeuge auf
Compiler: IBM C Set/2 1.0
Libraries: IBM Developers Toolkit Library 2.0
(beide Produkte sind (C) IBM Corporation)
5.12.93/0.11? Umbenennung von PM Packet in FlexPacket/2 (FPAC.EXE).
19.12.93/0.126 ** Erste Einspielung ins PR-Netz (lokal, nach OS2 @ DB0RBS) **
FPAC126.LZH, gepackt mit OS/2-LH2.22, Programm FlexPacket/2
entspricht interner Version PACK127.ZIP v. 19.12.1993
Beginn der systematischen Merkmals-Dokumentation.
20.12.93/0.128 Interne Fehlermeldg. WindowMessage.WinLoadMenu/.WinPopupMenu,
WinLoadMenu nur 1x je Session ausfБhren und Handle speichern.
Doppelaufbau des DIA_HOSTMODE durch Abfrage von HModeDlgActive
abgesichert (in Initialize_TNC).
20.12.93/0.129 Linkstatusanzeige optional in der MenБzeile der Sessionwindows,
globaler Schalter StatusBarEnabled in der INI-Datei.
22.12.93/0.130 Linkstatus Бber MenБeintrag abschaltbar. Korrekte Initialisie-
rung der Linkstatuszeile beim Programmstart.
29.12.93/0.132 Cmd-Eingabedialog mit History-Listbox,
Umstellung der Statuszeile auf Konvertierung mit ATOI,
Doppelaufruf von SetLinkStatus abgefangen
30.12.93/0.134 Fehler in strcatc behoben, dadurch SetLinkStatus i.O.
History-Listbox mit GrФсenanpassung fertiggestellt.
1.1.94/0.136 Connectstatus aus dem SessInfoDlg gelФscht,
Ascii-Transferstatus in SessInfoDlg ergДnzt,
Texteingabe wДhrend ASCII-Transfer konsequent gesperrt,
Cmd-Eingabe ist jetzt wДhrend Transfer zulДssig,
MinimalgrФсe des Cmd-Dialogs nach WM_FORMATFRAME sichergestellt.
Anzeige: Bytes/s im Steuerfenster: Mittelwert der letzten 10 s.
3.1.94/0.138 Initialisierung der seriellen Schnittstelle *vor*
dem Aufbau des Clientwindows, daher Fehlermeldung bei Port-Errs
jetzt vor dem restlichem Fensteraufbau und sichtbar.
TNC-Initialisierung nur starten, wenn positiver Portstatus.
10.1.94/0.140 Abbruch sДmtlicher Dialoge mit ESC (wie BUT_CANCEL) mФglich.
Kontext-MenБ mit ALT-P aufrufbar (wie <P>opup).
MenБpunkt <T>NC mit ALT-T aufrufbar, "Test-Dialog" mit ALT-C.
ESC-L wird nur noch geschickt, wenn !QueueFull(), dadurch kein
Klemmen des PM nach Resync mehr. JOB_Resync mit eigenem Handler,
dadurch kein Umschaltbefehl in den Hostmode bei Runtime-Resyncs
mehr gesendet (Ziel: schnellerer bzw. sicherer Resync).
11.1.94/0.141 Abbruch des Filetransfers beim Sessionstatus DISCONNECTED,
Anhalten des Filetransfers, wenn PollingEnabled = FALSE,
Warnung beim Programmende, wenn Filetransfer noch aktiv (MsgBox).
Disablen von IDM_TRANSFER im Popupmenu, wenn disconnected.
Wartezeit im V24Thread auf JOB_Code von 20ms auf 10ms verringert.
Funktion WriteMLE erstellt, dadurch Ausgabe in den TNC-Init-Dlg
definiert immer am Textende.
12.1.94/0.142 Neuer PopupmenБpunkt "Logfile -> Ab Cursor anlegen". Dazu
Funktion WriteCursorLog eingebaut.
ConnectDlg und Filetransfer bei Status "LinkSetup" gesperrt.
KillFrameBuf() in Initialisierung von main() eingebaut.
MLE-Zugriff der Sessionwindows in WindowMessage u. WriteCursorLog
per MutexSemaphor hmtxMLE[] mit Timeout 10s abgesichert.
3.1.94/0.143 DosCloseMutexSem am Programmende fБr die MLE-Semaphoren eingebaut.
ReadESCL mit lokalen USHORTS fБr die Statusbytes, die globalen
StatusArrays werden nur gesetzt, wenn Len == 6 (Erfolg), dadurch
vorzeitiger Abbruch des Filetransfers (via Linkstatus) behoben.
14.1.94/0.145 V24Thread wartet bei JOB_Hostmode, bis HModeDlgCreated gesetzt.
Ziel: Keine Klemmer von HModeDlg beim Programmstart mehr.
Info-Checkbutton "Hostmodus" im Sessioninfo-Dialog eingebaut.
15.1.94/0.146 DosResumeThread auch in ResetDevice(), wenn V24Thread noch steht,
dazu globales Flag V24ThreadActive hinzugefБgt.
Nach Dateneingabe den PollStatus des betreff. Kanals Busy setzen.
16.1.94/0.147 V24Thread wartet bei JOB_RESYNC jetzt auch auf HmodeDlgCreated.
Zugriff auf RBuf in WriteRBuf, ReadRBuf, CheckRBuf, BufferFull
Бber MutexSemaphor hmtxRBuf[] abgesichert.
WriteRBuf wartet 5 x 500ms, wenn BufferFull(), dann Abbruch.
V24Thread.PriorityDelta von +25 auf +30 gesetzt,
V24Thread.PriorityClass v. .._TIMECRITICAL auf _FOREGROUNDSERVER
HistoryBuffer von 10 auf 15 Zeilen vergrФсert.
17.1.94/0.148 UserListDlgProc um Funktion "NEU" erweitert. Neues Call wird
in Groсbuchstaben gewandelt und alphabetisch einsortiert.
20.1.94/0.149 Versenden mehrerer ASCII-Files gleichzeitig. Dazu DlgSendKanal
als Semaphor fБr die betr. DialogProc's verwendet.
21.1.94/0.150 QRV-Monitor, HostHelp und Rufzeichenliste via
Hotkeys aus Steuerfenster und Sessions aufrufbar.
Hotkey fБr KontextmenБ von Alt-P auf TAB geДndert.
History-Datei FPAC.HST in die Hilfe FPAC.IPF eingebunden.
22.1.94/0.151 Weitere Hotkeys: Alt-L fБr Editload, Alt-P fБr Programmstatus,
Alt-C fБr Connectliste. Taste TAB im Steuerfenster springt
auf zuletzt aktives Sessionwindow (ActiveSess).
Redefinition sДmtlicher Konstanten in FPAC.H (LUFT !).
JOB_HOSTMODE beginnt mit Schnittstellen-Reset.
ACCELTABLEs fБr die MLEs weggelassen, da БberflБssig.
22.1.94/0.152 Erweiterung auf 4 Sessionfenster + Monitor (vorher: 2 + Mon.).
Dabei InfoDlg, TimingDlg und Format von FPAC.INI umgestellt.
6 Buttons in 2 Reihen im Steuerfenster (vorher: 4, einreihig).
Eingabe-Echo und Connect-Echo werden wДhrend des Programmlaufs
gespeichert und beim nДchsten CmdLineDlg bzw. ConnectDlg als
Default wie zuletzt voreingestellt.
22.1.94/0.153 Session-Buttons im Steuerfenster mit Unterstrich, wenn Status
"Connected". Default-Windowlagen optimiert (tiled, 640x480).
23.1.94/0.154 SДmtliche Dialogitems mit Hotkeys versehen, Reihenfolge der
Dialogitems umgestellt (QRVMonDlg, TimingDlg, UserListDlg).
CmdLineDlg zeigt den letzten History-Listboxeintrag auch
nach ReSize (WM_FORMATFRAME).
SendESCL nur aufrufen, wenn WaitESCL == FALSE, Ziel:
"Blinde" ESC/L-Statusmeldungen vermeiden. OverrideESCL
eingebaut, mit MaxOverride = 10 (Reset von WaitESCL nach
ca. 10s, wenn ESC/L-Antwort vom TNC verschluckt wurde).
Warnung in CmdLineDlg bei Enter, wenn !HostFlag, dadurch
keine Verlust der Eingabe, wenn Resync wДhrend Eingabe-
dialog eingeleitet wird. Version in geringer StБckzahl (3)
per Disk verteilt.
25.1.94/0.155 Fehlerkorrektur von 0.154, da nur mit COM4 i.O. lauffДhig !
Bugfixes: * InitComPort NACH LoadIni(), dadurch keine Fehler-
meldung beim Starten, wenn Port <> COM4.
Dieser Bug existierte seit 0.138.
* PortSetupDlg repariert (Maskierung "AND 0x0ff" der
Button-ID ausgebaut). War buggy seit 0.152.
26.1.94/0.156 Automatischer Aufruf von PortSetupDlg und ResetDevice, wenn
Fehler bei LoadIni. Dadurch vereinfachte Installation, wenn
FPAC.INI noch nicht existiert.
27.1.94/0.157 WM_PSEUDOCHAR in WindowMessage () eingefБhrt, dadurch einheit-
liche Behandlung von IDM_CMDLINE und WM_CHAR usw...
WaitForESCL, OverrideESCL entfernt. ESC/L-Polling wird jetzt
Бber Flag HandESCL gesteuert, das gesetzt wird, wenn TNC-Befehl
mit 'L' beginnt. Ziel: Keine "blinden" ESC/l-Antworten mehr.
28.1.94/0.158 Nach ConnectDlg und CmdLineDlg ein ESC-L anfordern, damit
Reaktion auf geДnderten Linkstatus schneller sichtbar ist.
Steuerfenster-Hotkeys jetzt auch im Editor aktivierbar.
Jeweils eigene Dateinamen pro Kanal fБr Buffersend im Editor.
TestSyncMode () anstelle TestHostMode () bei JOB_RESYNC,
dadurch weniger MБll zum TNC bei Resyncs schicken.
ResyncData () rausgeworfen aus ResyncTNC () -> eigene Loop.
HostFlag Фfter abfragen in JOB_HOSTMODE und JOB_RESYNC.
TimeOut in Resync von 20 auf 200 ms geДndert, 10 ms warten
nach SendChar (#1), 10 ms warten am Ende jedes Schleifen-
durchlaufs. Ziel: Schnellerer und sicherer RESYNC.
ConnectStatus[1..4] wird am Programmende gesichert und beim
Neustart restauriert.
Bugfix: Flag DlgSendKanal vor SendParamDlg korrekt abfragen,
dadurch ist SendParamDlg wieder aufrufbar.
(buggy seit 0.149).
Neue Funktion "AnhДngen" beim Speichern von Dateien, wenn die
Zieldatei bereits existiert. Verwendung in den Funktionen
"Editorbuffer sichern", "Logfile anlegen".
Dazu Dialog FileExistsDlg eingebaut.
29.1.94/0.159 Abspeichern der Connectstatuszeile (Sessiontitel 1..4) in
FPAC.INI sowie Restaurieren beim nДchsten Programmstart.
3.2.94/0.160 Connectstatus via ESC-C-Abfrage nach TNC-Initialisierung
ermitteln. ConnectStatuszeilen aus FPAC.INI wieder entfernt.
8.2.94/0.161 Bugfix: PlausibilitДtsprБfung des Frame-Headers in ReadFrame (),
dadurch kein Programmabsturz mehr nach ESC QRES. InternalMsg ()
eingebaut mit Anzeige des Fehlerstrings im Steuerfenster-Titel.
RБcksetzen des Titelstrings auf DefaultString in HostModeDlgProc.
BuffergrФсen aller malloc-Anweisungen um 1 erhФht.
ESC-L und Frame-Polling jetzt abhДngig von PollChn und nur, wenn
Tx-QueueSpace > 5.
11.2.94/0.162 Bugfix in SetAsyncPort (Parameterwerte fБr StopBits korrigiert),
dadurch keine Initialisierung via MODE COM... mehr erforderlich.
Fehlermeldung MB_ERROR "FPAC.INI fehlt.." beim Programmstart
ersetzt durch Message MB_INFO "Willkommen bei FlexPacket..."
13.2.94/0.163 NoScroll[] eingebaut. Verhindern des ESG-G-Pollings, wenn PopupmenБ
oder Logfile-Dialoge aktiv (Wegscrollen des Cursors bzw. Blocks wird
verhindert).
Logo FPACPINK.BMP anstelle FPAC.BMP in Online-Hilfe eingebunden.
ResyncTimeOut und ResyncReadWait als Konstanten definiert.
Doppeltes Lesen via ReadFrame(), falls Miсerfolg beim 1.Leseversuch.
Ziel: Weniger RESYNCs, schnellerer JOB_RESYNC.
14.2.94/0.164 Bugfixes: * Reihenfolge von NoScrollFlag und StandByTime in
FPAC.INI korrigiert (buggy seit 0.163).
* Kein ResetDevice() mehr aufrufen, wenn beim Start
FPAC.INI nicht gefunden wurde. War buggy seit 0.156.
Flag RemoteSend[] als Vorbereitung von Connect-Texten und Fern-
steuerbefehlen eingebaut.
15.2.94/0.165 CTEXT-Funktion eingebaut, dazu neuer Dialog: ConnectTextDlg und
Globale: CTextEnabled sowie CTextFileName. Abfrage auf Typ-3-
Frames, Linkstatus == 0 und " connected to " als Kriterien fБr
Passiv-Connects.
16.2.94/0.166 CTextEnabled und CTextFileName in FPAC.INI eingebaut.
Neuer Dialog: StandardDlg mit TimeOut zur Anzeige von Passiv-
Connect-Statusmeldungen.
17.2.94/0.167 Neu: KeepCursorFlag zum Fixieren der Cursor- und Blockpositionen
beim Scrolling im Sessionfenster.
ESC-G an Kanal 0 schicken, wenn halbe ResyncTime abgelaufen ist.
20.2.94/0.169 Texteingabe-Dialog neu erstellt. Jetzt getrennt vom Kommandoeingabe-
Dialog Бber 2 MLEs (History und Eingabe). Automatische GrФсenanpas-
sung bei Wordwrap in neue Zeilen hinein.
Flag AutoResize, um automatische GrФсenanpassung ggf. abzuschalten.
FontБbernahme aus aktuellen Sessionwindow.
21.2.94/0.170 Erweiterung des TxtHistory-Buffers auf 2000 Byte JE Sessionfenster
22.2.94/0.171 Bugfix in TxtInputDlg: Ъbernahme der Eingabe aus MLE jetzt mit korrektem
Zeilenumbruch, auch bei "hartem" Zeilenumbruch (vorher Zeichenver-
schiebung bei CR LF).
26.2.94/0.172 Bugfix in TxtInputDlg: Zeilentrenner #13 anstelle #10 bei automatischem
Wortumbruch (fБhrte bei 0.170 und 0.171 zu "Endloszeilen").
Korrektur der DialoggrФсe bei !DoubleCmdLine (ohne History).
Korrektur der Reihenfolge, GrФсenberechnung aller Items in
SetTxtDlgItemSize ().
7.3.94/0.173 Komplette Umstellung des Frame-Pollings von bisher
"Asynchron" (FrameSend / Leseversuch, nДchstes Frame usw...) auf
"Synchron" (FrameSend / Leseversuch bis ok, nДchstes Frame...)
Dazu neu: V24ReadCount, V24MaxCount, V24ReadDelayTime, V24RetryWait.
ErrTimer eliminiert. Steuerfenster-Anzeige von Read-Retry anstelle
Syncwaits.
KontextmenБ: Trennung von Blockbefehlen und Bufferbefehlen.
Wenn Block markiert, dann DefaultmenБpunkt = IDM_BLOCKCMD.
10.3.94/0.174 Ersatz des Session-Fontdialogs durch WinFontDlg. Speichern der Session-
fonts in FPAC.INI nicht mehr per ID, sondern je Session anhand der
FATTRS-Daten (9 Parameter pro Session). DIA_SCREEN enfernt.
11.3.94/0.175 Neuer MenБpunkt "MLE-Standardfont" fБr den Font aller Dialog-MLEs.
Eingabe des Standardfonts Бber Dialog StdFontDlgProc Бber WinFontDlg.
Abspeichern der Fontdaten StdFont wie bei den Sessionfonts.
12.3.94/0.176 Wahlweise ladbare ACCELTABLE fБr den TxtInputDlg, dadurch ist
Beenden der Texteingabe jetzt auch durch Return mФglich. DafБr
MLEAcceltableFlag neu eingefБhrt. Neues Flag KeepEchoStatus,
neuer Dialog DIA_INPWIN (fБr Einstellungen Texteingabe-Dialog).
Funktion GetClipboardSize, MenБpunkte "Block einfБgen" werden
desaktiviert, wenn Clipboard leer ist.
Funktion SetStdFont setzt Courier fБr alle MLEs, wenn LoadIni ()
fehlschlДgt (bei Installation).
PrioritДt fБr den V24-Thread herabgesetzt auf TIME_CRITICAL +10,
V24MaxCount herabgesetzt auf 3 (war 4).
13.3.94/0.177 Neuer Dialog "Fenster anordnen". Dazu Funktionen LoadIniPos (),
SetWinPosition () eingebaut. Default-Positionen bei fehlender
FPAC.INI werden via SetWinPosition (3) gestellt (gestapelt).
Bugfix: Bei ASCII-Filetransfer werden am Zeilenende nicht mehr
LF CR angehДngt, sondern nur noch CR. Dadurch keine
Leerzeilen mehr beim Filetransfer bei Direkt-QSOs.
14.3.94/0.178 ZДhler V24MaxCount und AnswerTimeOut in FPAC.INI Бbernommen.
Neuer Parameter "Handshake" im PortSetupDialog. Initialisierung
der V24 bei Handshake == BUT_SOFT auf XON/XOFF-Protokoll.
Speichern aller 4 Sendegeschwindigkeiten nach FPAC.INI
(bisher nur Geschwindigkeit von Kanal 1).
17.3.94/0.179 Bugfix: Handshake-Einstellungen bei SetTimeOut nicht mehr
automatisch auf "HW-Handshake" setzen.
RegelmДсigen Aufruf von SetTimeOut aus ReadFrame() entfernt,
dadurch ist das Programm jetzt auch mit SIO.SYS verwendbar
(fБhrte bisher zu extremer VerzФgerung der I/O mit SIO.SYS).
18.3.94/0.180 Neues Flag: ImmediateCR fБr "CR direkt versenden" im Dialog
Einstellungen->Texteingabedialog, um CR nur mit Return im
Sessionfenster abzuschicken (jetzt hast Du's, Markus...)
19.3.94/0.182 Dialog "Fenster anordnen" auf Icon-Buttons umgestellt.
DCBInfo.Flag2 in den Porteinstellungen bei HW-Handshake wieder
zurБckgeДndert auf 0x80 (war ab 0.178: 0xC0).
20.3.94/0.183 Neue Funktion "MYCALL setzen" mit Dialog CallDlgProc. Fkt.
IDM_MYCALL bzw. automatischer Aufruf wДhrend Installation.
Flags DispCmd, DCBInfo.Flag1..3 in FPAC.INI eingebaut.
JOB_HOSTMODE reduziert (Aufrufe ClearSerialBuffer entfernt)
24.3.94/0.184 Neue Funktion "Max. 80 Spalten" im MLE-Eingabefenster. Flag
wird in FPAC.INI gespeichert. Anzahl MLE-Spalten wird im
Dialog angezeigt. Bugfix in TestDlg: Fontinfo korrigiert.
25.3.94/0.185 ACCELTABLE fБr Texteingabe im MLE erweitert auf KEY_CTRLx,
damit CTRL-C, -G, -Y, -Z direkt eingebbar.
Hotkey "ALT-S" fБr Logfile-Anlegen (damit Oliver endlich
Ruhe gibt...). "ALT-R" fБr Rufzeichenliste jetzt auch im
Session-Texteingabefenster.
26.3.94/0.186 Bugfix: Connect-Text wurde manchmal nicht abgeschickt, daher:
Erkennung von passiven Connects umgestellt von Auswertung des
Connectstatus " connected to " auf Linkstatus#6-Оnderung 0-4.
StandardDlg wird mit VerzФgerung 50 Timerticks aufgerufen,
damit korrekter Connectstatus bis dahin eingetroffen ist.
27.3.94/0.187 PACLEN-Optimierung beim Versenden von ASCII-Files eingebaut.
(Weiterhin zeilenweiser ASCII-Transfer, aber AuffБllen des
TX-Frames bis auf max. PACLEN Bytes, vorher: AuffБllen auf
max. 125 Bytes + 1 Zeile mit max. 125 Bytes).
Parameter PACLEN in FPAC.INI eingebaut.
Ringbuffer fБr Rx-Frames erweitert auf parallelen Ringbuffer
fБr Attribute (jetzt: RingText + RingAttr) mit exakt synchron
laufendem Bufferzeiger).
Komplette Umstellung der Logfile-Verwaltung: Dazu Funktion
ParseLineBuf mit zeilenweiser Interpretation der Rx-Frames
eingebaut. Logfiles werden jetzt zeilenweise (bisher frame-
weise) abgespeichert. Automatische 7plus-Speicherung, dazu
Funktion Open7pLogFile, die von ParseLineBuf aufgerufen wird.
28.3.94/0.188 Neuer Dialog "7plus-Parameter" fБr Einstellung von Auto7+.
Automatisches Anlegen von Backups beim Speichern der 7plus-
Dateien (abschaltbar). Neue Funktion PathExist() zur Ъber-
prБfung, ob 7plus-Zielverzeichnis existiert.
30.3.94/0.190 Linkstatus-Anzeige ohne Darstellung "UnLink", um Platz zu
sparen. WM_CONTROL in TxtInputDlg.WM_INITDLG aufrufen, damit
die GrФсe des EingabeMLEs gleich von Beginn an stimmt.
Icon-Buttons mit eigenen Icons fБr die GrФсe 40x40 Pixel.
31.3.94/0.191 Normales Logfiles werden wieder wie bis zur V0.186 gespeichert,
7+ Logfiles weiterhin zeilenorientiert. Bugfix: 7+ Extension
jetzt mit hexadezimalem ZДhler (Funktion HexString).
Darstellung von InternalMsg im Steuerfenster mit DT_VCENTER.
Ascii-Transfer aus Editor in Kanal 0 nicht mehr mФglich.
1.4.94/0.192 Bugfix: Entfernen von CR am Zeilenende beim Einlesen von
FPAC.CON (ConnectDlgProc) und TNC.INI (SetTNCParams) um-
gestellt von CR-Suchen auf strlen-Positionierung.
FБhrte seit V0.01 zum Absturz, wenn kein CR am Zeilenende !
6.4.94/0.193 Bugfix: DCBInfo.Flag1 auf $40 gesetzt (war $80), dadurch jetzt
korrektes RTS-Setzen beim Handshake.
Remote-Befehle //Q und //RI und //I eingebaut. Dazu neue
Funktionen ProcessRemote und Sound_RemoteRING.
7.4.94/0.194 Neuer Punkt im Sessionpopupmenu:
Einstellungen -> "Fernsteuern mФglich", Flags RemoteActive[]
werden in FPAC.INI gespeichert.
8.4.94/0.195 Neue Funktion "Auto-GoText-Speicherung". Dazu Dialog 7plus-
Einstellungen erweitert und OpenGoTextLogFile eingebaut.
Ansonsten analoger Ablauf wie bei Auto7plus.
Session-Buttons im Steuerfenster auf 34x34 vergrФсert.
Abfrage bei Auto7plus und GoText-Save, ob im Dateinamen
"\" vorkommt und Ersatz durch "!" (Schutz gegen Miсbrauch...)
Endlosschleife bei Installation->Rufzeicheneingabe solange, bis
Rufzeichen > 3 Zeichen eingegeben wurde.
10.4.94/0.196 Ausgabe von Fehlermeldungen via InternalMsg bei
- Fehlern beim Anlegen von Logfiles (auch 7plus und GoText)
- Fehler beim Щffnen von Sendfiles
12.4.94/0.197 LineBuffer[] in ParseLineBuf nur erweitern, wenn Zeichen nicht
CR, LF oder BELL ist. Ziel: HФhere Sicherheit bei Erkennung von
Remote-Kommandos.
Bugfix: WaitActiveConnect[] wird zurБckgesetzt, wenn StatusLINKS
== InfoTransfer (vorher nur, wenn passiv connected).
Dadurch jetzt auch CTEXT-Versand, wenn vorher schon ein
aktiver Connect auf dem Kanal stattgefunden hatte.
13.4.94/0.198 WaitActiveConnect auch zurБcksetzen, wenn StatusLINKS auf 0
wechselt, also Disconnect stattgefunden hat.
14.4.94/0.199 WaitActiveConnect als ZДhler verwendet und umbenannt in
CntDisableCTEXT, der nach ESC-C durch ESC-L herabgezДhlt wird und
solange CTEXT-Versand unterbindet.
QRG-Parsing der Connectliste (Wort nach Doppelpunkt ist QRG).
Logbuch auf Format "MYCALL-QRG-Logstatus" umgestellt.
16.4.94/0.200 Erweitertes Multithreading (jetzt 4 Threads):
- Neuer Thread fБr Monitorfenster
- Neuer Thread fБr Sessions 1-4
Setzen der Fensterposition, Fonts und Farben aus LoadIni nach
Sess_thread bzw. Mon_thread verlagert.
17.4.94/0.201 Initialisierung der Sessionwindows verbessert: ActiveSess wird das
niedrigste sichtbare Fenster beim Programmstart (war 1). Die Fenster
werden mit SC_ZORDER aufgebaut, d.h. vom Steuerfenster verdeckt. Vor
dem WinSetFocus (hwndFrame) erhДlt kurz das ActiveSess den Focus zur
korrekten Initialisierung (ansonsten Aufbau des Eingabefensters nach
erstmaligem TAB). Fehlermeldungen beim Programmstart, wenn FPAC.USR,
FPAC.RMI, FPAC.CON oder HOSTMODE.HLP fehlen.
Neue Remote-Befehle: //CS => Connectstatusmeldungen anzeigen
//VER => Programmversion anzeigen
Neue Funktion "Logbuchauszug lesen" (letzte 100 Zeilen)
18.4.94/0.202 //Q verschickt "73 de MyCall", bevor disconnect erfolgt.
Neuer Remote-Befehl: //D => Disconnect ohne "73 ..."
19.4.94/0.203 Bugfixes:
- Connectstatusmeldungen werden als "CstMode" im Rx-Ringbuffer
gespeichert und somit nicht mehr auf Remotebefehle geparst.
Dadurch Erkennung von Remote-Befehlen auch direkt nach
Connectstatusmeldungen.
- SetWinPosition: Showx auf 8 anstelle TRUE gesetzt sowie EdWinPos
mit korrektem Positionsbezug. Dadurch jetzt korrekte Initiali-
sierung bei Neuinstallation (wenn FPAC.INI fehlt).
- Startup-Initialisierung von AutoWrapResize, KeepEchoStatus,
ImmediateCR und MLEAccelFlag entfernt. Dadurch Fehler beim Setzen
der Variablen in LoadIni beseitigt ?? (das wДre Compiler-Fehler !)
- Aufruf von SetTxtDlgItemSize Бber MLM_CHANGE, wenn kein AutoResize,
dadurch "Maximal 80 Spalten" jetzt auch bei abgeschaltetem
"MLE-AutoResize" wirksam.
20.4.94/0.204 Bugfix: WM_CHAR in WindowMessage wird zusДtlich auf KC_CHAR geprБft,
Ziel: Korrekte Behandlung von Sondertasten im MLE auch nach
Installation des Service Pack 2.11.
23.4.94/0.205 Neuer Accelerator KEY_CTRLX im Eingabedialog (Taste Ctrl-X).
24.4.94/0.206 Sauberes Beenden der Threads V24, Mon und Sess durch Flag V24Required
und WM_CLOSE an Mon und Sess vor Programmende. Max. 5 s Warten auf
Ende der Threads, dann main() auf jeden Fall beenden.
Bugfix: Stopbits korrekt abfragen im Portsetup-Dialog
Flag TABSTOP nicht gesetzt fБr Radiobuttons im InpWinDlg,
Button "mit RETURN beenden" tut somit.
Zuordnung des Radiobuttons "57600" im Portsetup korrigiert.
Timer-ZДhler zurБcksetzen in InternalMsg, somit sofortige Anzeige.
** Zweite Einspielung ins PR-Netz (lokal, nach OS2 @ DB0RBS) **
29.4.94/0.207 Bugfix: PopmenБ im Sessionfenster verschickt WM_PSEUDOCHAR Ascii-0
anstelle Ascii-13. Dadurch Funktion von "Text eingeben" i.O.
wenn "CR sofort versenden" aktiv ist.
(0.207 entspricht via DB0RBS gepatchter Version 0.206a)
1.5.94/0.208 Wahlweise beim Logfile-Schreiben CR durch CR/LF ersetzen, damit
ASCII-Files mit TYPE usw. angesehen werden kФnnen. Dazu neues
Flag LogExpandCR (auch in FPAC.INI) und Funktion WriteLogFile().
3.5.94/0.209 Neue Funktion: "Markiertes Rufzeichen suchen". Dazu Funktion
SearchMarkedCall und MenБpunkt IDM_SEARCHBLOCK eingebaut.
Automatischer Aufruf durch BUTTON1DBLCLK klappt noch nicht, da
der MLE die Message verschluckt...
Aufruf von StandardDlgProc nach Abspeichern von TextblФcken im
Session- ud Editorfenster (Info: .... wurde gespeichert.)
5.5.94/0.210 Alt-F4 klappt auch von Session, Monitor und Editor aus.
Fast alle Dialoge erhalten Buttons mit "Default"-Status.
Bugfix: Connecttext wird konsequent als CstMode im Ringbuffer
abgespeichert, dadurch jetzt auch Erkennung des ersten
Remote-Befehls nach einer Connectmeldung (Bug war in
0.203 nicht wirksam behoben !).
10.5.94/0.211 Modul FPACFUNC.C / FPACFUNC.H angelegt.
11.5.94/0.212 Bugfix: SWP_RESTORE ans Steuerfenster schicken, bevor Fensterpos.
ausgelesen wird am Programmende sowie bei IDM_GOTOMAIN.
Dadurch korrektes Speichern der Fensterposition auch bei
minimiertem Steuerfenster.
13.5.94/0.213 Bugfix: Kein ParseLineBuf fБr das Monitorfenster mehr, dadurch
korrektes Abspeichern von 7plus und GoText ohne Monitor-
headerschnipsel (war wohl Reentrance-Problem).
15.5.94/0.214 Monitorfenster von MLE umgestellt auf normales Clientwindow mit
Verwaltung durch modifiziertes BUFFER.C von Ulf DH1DAE.
Neue Funktionen SetFontMetricsDlg, Fonteinstellung -/abfrage durch
WinSetPresParam / WinQueryPresParam. FPAC.INI darauf angepaсt.
Blockbefehle, Bufferbefehle und "Logfile ab Cursor" bis auf
weiteres im Monitor nicht mehr nutzbar.
16.5.94/0.215 Fonteinstellung fБr Monitorfenster korrigiert, Einstellung des
Parameters fxPointSize tut jetzt korrekt.
17.5.94/0.216 Korrekten Font fБr Monitor-Popupfenster setzen (10.Sys Prop).
18.5.94/0.217 Korrektes Verhalten bei Monitor->Fontdialog->Abbrechen durch
Auswertung von fontDlg.lReturn.
Abspeichern von main-TitleBar, main-Menu, Session-Titlebar und
Session-Menu in FPAC.INI via WinQueryPresParam/WinSetPresParam.
Monitor wie Sessions, Editor wie MainClientWindow.
19.5.94/0.218 Buttons "S1 ... S4" im Steuerfenster mit Icons ausgestattet
(tnx to Markus DL6SFA !). Farbwechsel auf RED, wenn Daten fБr
den betreffenden Kanal ankommen un der Kanal nicht ActiveSess
ist. ZurБckwechseln auf PALEGRAY, wenn Fenster Focus erhДlt.
20.5.94/0.219 Anzeige des Connectstatus DISC in den Steuerfenster-Buttons
durch "gepunktete" Antennen-Icons (durch Destroy und Create).
21.5.94/0.220 MyCall um SSID's erweitern, wenn ESC-C oder Connectdialog
angefordert. Rufzeichen = MyCall + "-" + Kanalnummer.
Dadurch TNC-Kommando ESC-I mit Parameter nicht mehr sinnvoll.
22.5.94/0.221 SendHostCmd um Parameter WT_* erweitert (definiertes Auswerten
der TNC-Antwort auf ESC-C und ESC-L). Aufruf von SendEscC,
nachdem Connectstatusmeldung eingetroffen ist.
Session-Buttons Бber die Monitor- und Editorbuttons gelegt.
Static-Textfenster unter die Sessionbuttons mit Info Бber die
connectete Station. Abspeichern des Fonts fБr die Stationsinfo
in FPAC.INI, neue Flags: ShowInfo... (Abschalten des Standard-
Infodialogs bei Clipboard, Dateispeichern und Dateisenden).
23.5.94/0.222 Bugfix: Korrekte Reihenfolge von LoadIni() und WinCreateStdWnd(),
Initialisierug des Steuerfensters (Fonts etc.) klappt jetzt.
Neuer Parameter in FPAC.INI: Wartezeit am Programmende auf die rest-
lichen Threads. WinSetWindosPos erweitert (PosMode 4 = Neuinstall).
Session-ButtonhФhe im Steuerfenster an SV_CYICON angepaсt. Icons
fБr die Sessionbuttons auf 32x32 erweitert.
24.5.94/0.223 Conditional SubmenБs fБr MenБpunkt Fenster eingebaut (tnx to Markus
DL6SFA). PopupmenБpunkt "Verbindung aufbauen" erweitert in
"Verbindung beenden", falls die betr. Session schon connectet ist.
Kommandoparameter "/nomsg" unterdrБckt Ausgabe von InternalMsg im
Steuerfenster.
26.5.94/0.224 Bugfix: Zuweisung an VersionStr auf 19 Zeichen verkБrzt, dadurch
kein Abschneiden des Strings mehr (sporadisch seit 0.211).
Durch Patch aus 0.223 erzeugt, ansonsten identisch.
26.5.94/0.225 Bugfix: -VersionStr korrigiert (Problem siehe 0.224), jedoch durch
VerlДngerung des Stringbuffers von 20 auf 30 Zeichen.
-GoText-Speicherung jetzt mit korrektem Dateinamen (zuvor
teilweise Probleme mit Zeilenendekennung im Dateinamen).
GoText-Speicherung geДndert (keine Abspeicherung der Kopf- und
Fuсzeilen mehr), auсerdem UnterstБtzung von bis zu 80 Zeichen
langen Dateinamen (vorher: 8+3).
28.5.94/0.226 Bugfix: -Korrekte LДnge der Stationsnamen unter den Steuerfenster-
Buttons (strncpy ersetzt).
-Korrekte Behandlung von ESC nach Abbruch des Kommando-
eingabefensters (KC_KEYUP abgefangen).
Ctrl-Tasten im Sessionsfenster Фffnen das Texteingabefenster.
Neue Funktion "AutoClose" (Schlieсen nach Disconnect), mit MenБ-
punkt IDM_AUTOCLOSE und Timerwert AutoCloseDelay.
28.5.94/0.227 Interne MHEARD-Liste: Dazu Funktionen InsertToMheard, ClearMheard und
DisplayMheard. Splittung des Monitorfensters in Rahmenfenster und
2 Childs (Monitor und Mheard).
29.5.94/0.228 Monitorfenster: Monitor und MHEARD-Liste mit verdecktem Rahmen, falls
sie das ganze Monitorfenster ausfБllen. Speichern der Splitpositionen
MonDefaultHeight und MonChildHeight in FPAC.INI.
31.5.94/0.229 Bugfix: * Monitorfenster reagiert wieder auf MONITOR-Button, auch
wenn es verdeckt war (Bug patchbar, ergibt Version 0.228b)
* Monitor-AutoPopup tut ebenfalls wieder.
* Fenster anordnen "aus INI-Datei" korrigiert (LoadIniPos).
ACCELTABLE auch fБr MHEARD-Window. Somit funktionieren jetzt auch
Fkt.- und Alt-Tasten in der Mheard-Liste.
Workaround fБr DispInfoClipboard (immer TRUE).
1.6.94/0.230 Popup-MenБ fБr das MHEARD-Window erstellt. Popup-MenБ des Monitors
erweitert um Split/Vollbild-Funktionen. MenБeintrДge disabled, wenn
nicht sinnvoll, Default-MenБeintrag im Mheard-Popup variabel.
2.6.94/0.231 Max. Anzahl Frames eingefБhrt, bei der Ascii-Versand Pause macht.
Speicherung von SendMaxUnSent in FPAC.INI. Korrektur der Spinbutton-
Initialisierung Ascii-Sendrate (1..500). Korrektur von SendWaitCnt,
falls gleich 0.
Struct STATUSSTRUCT, Linkstatusabfrage via ParseLinkStatus.
5.6.94/0.232 Bugfix: * FontDialog Monitor mit korrekter Initialisierung der
fxPointSize
* Font der Mheard-Liste wird in FPAC.INI gesichert.
* Asciisend-Dialog auch nach fehlerhaftem InitSend wieder
anwДhlbar (tnx to Arthur DH3GAN !).
Popup-Menu Mheard-Liste erweitert um Fontauswahl, dazu
den Aufruf von SetFontMetricsDlg erweitert um Parameter FontStr.
Manuelle Verschiebung der Split-Screen-Aufteilung mФglich durch
Auswertung von WM_SIZE im Mheard und Monitor-Window.
6.6.94/0.233 Bugfix: Korrektes Verhalten bei ALT-C (Connect oder DISconnect ?)
7.6.94/0.234 Bugfix: Kein gegenseitiges Ъberschreiben von langen Headern in
der MHEARD-Liste mehr.
Macro-Expander fБr Remote-Infofiles (%V %C %Y %K %T %D %B %%).
Neue Datei "FPAC.BYE" fБr Remote-Befehl //Q.
8.6.94/0.235 Bugfix: Korrekte Anzeige des Logfilenamens K.4 in Programmstatus
Belegung der Tasten ALT-0 bis ALT-9 mit Floskeltexten, Ausgabe
in den Sessions, im Vorschreibfenster und im Editor.
10.6.94/0.236 ALT-D fБr Disconnect, Alt-C nur noch fБr Connect.
Crsr-Up/Down im Mheard-Window verschieben Splitwindowgrenze.
Bugfixes: Beim Erstaufruf von Sessions/Monitor mit F-Tasten den
Focus an MLE/Client-Window weitergeben.
13.6.94/0.237 Neueingabe in der Rufzeichenliste versetzt Focus ins Feld "CALL",
auсerdem wird "Eingabe" zum Default-Button, sobald "enabled".
Connectstatusmeldung im Monitor wird wieder in der Monitortitel-
zeile angezeigt und erzeugt auсerdem ein StandardDlgWindow.
15.6.94/0.238 Bugfix: EditormenБeintrag "Edit->Buffer versenden" korrekt disablen.
Neuer Dialog "Einstellungen->Floskeltext" mit Texteditor und
SpeichermФglichkeit fБr die Floskeltexte.
16.6.94/0.239 Neuer Mheard-PopupmenБpunkt: Mheardliste lФschen.
F7 im Monitorrahmen wechselt ins jeweils andere Childwindow.
Bugfix: DoppeleintrДge in der Mheardliste vermeiden,
Test auf Vorhandensein alter EintrДge Бber CheckSum().
18.6.94/0.240 Horizontale Scrollbalken in Sessions und Monitor abschaltbar,
Parameter HorzScrollBarFlag in FPAC.INI aufgenommen.
Bugfix: "Monitor->Buffer lФschen" korrigiert (neu: ClearBuffer).
Zeiteintrag in MHeard-Liste aufgenommen, dazu neues Flag
DisplayMhdTime mit eigenem MenБpunkt und in FPAC.INI.
Tx-Eingabefenster wird nicht mehr mit "CTRL" alleine geФffnet.
19.6.94/0.241 Bei Focuswechsel der Sessionwindows Дndert sich der Default-
Button im Steuerfenster (nur zur Anzeige).
Bugfix: * Abschalten der Link-Statuszeilen korrigiert.
* MaxLen in FloskelText() richtig begrenzen
* Floskeltext-Editor speichert CR's korrekt
* Floskeltexte mit \r statt \n als Zeilenumbruch
Initialisierung des TNC verschoben vor main-Hauptschleife
(spДterer Aufruf als bisher).
Neues internes Flag RemoteCmdEcho (Default: kein Echo)
Neues Flag MheardActive (Mheard-Liste verwalten), in FPAC.INI.
Neues Flag MLEWordWrap (fБr Sessionfenster), in FPAC.INI.
ALT-SPACE in MHEARD-Liste und Monitordatenfenster Фffnet das
SysmenБ des Monitor-Rahmenfensters.
ΓòÉΓòÉΓòÉ 9.3. Programminternes ΓòÉΓòÉΓòÉ
Programminternes
FlexPacket/2 ist intern aus 4 parallel ablaufenden Programmteilen aufgebaut,
sogenannten Threads:
- Thread 1 : Steuerfenster und Editor
- Thread 2 : I/O-Handler fБr serielle Schnittstelle (V24-Thread)
- Thread 3 : Monitor (Kanal 0)
- Thread 4 : KanДle 1-4
Dabei sind nur die Threads 1, 3 und 4 an die Message Queue angeschlossen, der
V24-Thread lДuft unabhДngig davon quasi vФllig "im Hintergrund". Der V24-Thread
ist auch der einzige Weg, auf dem auf den TNC zugegriffen wird (Resync, I/O-
und Hostmode-Handling etc.).
Die Kommunikation zwischen dem V24-Thread und den Threads 1, 3 und 4 erfolgt
Бber Ringbuffer, zum einen Бber einen TX-Daten- und Befehlsbuffer (zum
V24-Thread hin), zum anderen Бber RX-Datenbuffer (vom V24-Thread heraus), in
dem sich die gelesenen Frames wiederfinden und dann in die MLEs verteilt
werden. Die Ringbuffer sind Бber MutexSemaphoren vor Zugriffskonflikten
geschБtzt.
Die Textfenster der Sessions 1-4 sind als MLE (Multiple Line Entryfields)
realisiert, der Monitor arbeitet mit einer von Ulf DH1DAE entwickelten Routine,
die schneller scrollt und ohne das beim MLE auftretende Flimmern auskommt (von
mir modifizierte Routinen aus BUFFER.C und BUFFER.H des Terminalprogrammes
SimpleTerm/2).
═══ 9.4. Bekannte SchwДchen / Fehler ═══
Was derzeit noch nicht klappt bzw. nicht gefДllt...
UnabhДngig von den Funktionen, die derzeit noch gar nicht realisiert sind
(siehe Infodatei FPAC.1ST), folgt eine kurze Aufstellung von Problemen mit
bereits vorhandenen Funktionen bzw. Merkmalen.
1) Sessionfenster werden manchmal bei Datenempfang um einige Zeichen horizontal
verschoben, ohne daс dazu Notwendigkeit besteht. Tja, die MLE's machen auch in
anderen Punkten Sorgen, hihi. Geplante Abhilfe siehe unten.
2) Flimmern der Sessions beim Scrolling. Das ist eigentlich kein Fehler,
sondern eine Eigenart des Presentation Managers, wenn in einem dargestellten
MLE etwas angefБgt wird, was ein Scrolling erzwingt. Abhilfe ist vorgesehen in
der Art, daс auch die Sessionwindows "MLE-frei" wie der Monitor werden...
3) Flimmern und Flattern der MLE's bei festgehaltenem Cursor, wenn Daten
eintrudeln. Ist eigentlich ein Unterpunkt zu 2), Abhilfe ebenso.
4) Einzelne DoppeleintrДge in der MHEARD-Liste. Kommt sehr selten vor, Ursache
ist mir derzeit noch nicht klar. StФrt allerdings nicht weiter, macht die
MHEARD-Liste in einem solchen Fall nur unБbersichtlich.
5) Softwarehandshake zum TNC kann zu Problemen (Resyncs) fБhren. Hinweis: Viele
TNCs schalten im Hostmode den Handshake einfach ab, dann kann FlexPacket/2
natБrlich auch nichts mehr tun.
6) Klemmen des PM, wenn beim Programmstart ein oder mehrere Session- bzw. das
Monitorfenster komplett verdeckt sind und Text darin ausgegeben wird. Das ist
eine rДtselhafte Sache, die wohl irgendwo in den Tiefen der MLE-Fensterklasse
des PM begrБndet liegt. Ich habe auf jeden Fall noch keine echte Abhilfe
gefunden. Ein derzeit eingebauter Workaround: Ein "unsichtbares" Fenster klickt
sich selbst nach vorne, wenn es Daten erhДlt. Ist es dann aber immer noch
komplett verdeckt, so kann das zum beschriebenen Klemmen fБhren (dann hilft nur
noch CTRL-ESC...).
ΓòÉΓòÉΓòÉ 9.5. Eine Bitte an Programmierer ΓòÉΓòÉΓòÉ
Eine Bitte an OS/2-Programmierer
Da die Verbesserung bzw. Erweiterung von FlexPacket/2 teilweise an - mir
derzeit unklaren - "Kleinigkeiten" hДngt, die andere OM's vielleicht schon
gelФst haben, folgen hier Fragen bzw. Probleme, die ich derzeit bei der
Programmierung des Presentation Managers habe. Falls mir jemand einen Hinweis
zur LФsung eines der genannten Probleme geben kann, bitte ich um Info in meine
Box (DB5SH @ DB0RBS.#BW.DEU.EU).
"MLM_EXPORT im Editor fБhrt zum Absturz"
Der ASCII-Editor ist natБrlich ebenfalls ein MLE. Wenn man Wordwrap
eingeschaltet hat, so lДсt sich Flieсtext eingeben, der automatisch umgebrochen
wird. Will man diesen Text jetzt aus dem MLE in einen Buffer exportieren (um
ihn z.B. auf Platte zu bannen), so muс man das wohl via MLM_EXPORT tun
(WinQueryWindowText holt immer unformatiert !). Beim Exportieren via MLM_EXPORT
hagelts allerdings eine Schutzrechtsverletzung, sobald die BuffergrФсe wenige
100 Bytes Бberschreitet. Es liegt wohl an der Definition des Buffers, in den
exportiert werden soll. Hat das schon einmal jemand mit Erfolg programmiert ?