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M.u.C.S. Disc 2000
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1997-01-21
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19KB
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451 lines
GEMAR - Der GEM-Archiver ╛ Steffen Engel 1992-96
Version 3.06 vom 29.11.96
GEMAR ist ein Programm zum Betrieb von SCSI-Streamern an TOS-kompatiblen
Rechnern.
AA CCCC HH HH TTTTTT UU UU NN NN GGGGG
AAAA CC CC HH HH TT UU UU NNN NN GG
AA AA CC HH HH TT UU UU NNNNNN GG
AA AA CC HHHHHH TT UU UU NNNNNN GG GGG
AAAAAA CC HH HH TT UU UU NN NNN GG GG
AA AA CC CC HH HH TT UU UU NN NN GG GG
AA AA CCCC HH HH TT UUUUU NN NN GGGGG
BITTE LESEN SIE DIESEN TEXT GENAU DURCH!!
=========================================
WENN SIE GEMAR SCHON KENNEN, MÜSSEN SIE ZUMINDEST DIE TEILE 'HISTORY' UND
'EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE FEHLER' LESEN.
DORT FINDEN SIE WICHTIGE INFORMATIONEN ÜBER VERÄNDERUNGEN AN GEMAR.
Inhalt dieses Textes:
Lieferumfang
Haftung
Bisher getestete Systeme
GEMAR im Multitasking
Der Streamer funktioniert nicht
Einschränkungen und bekannte Fehler
Zukünftiges
LIEFERUMFANG:
Zu GEMAR gehören die folgenden Dateien:
README.1ST Diese Datei
GEMAR.APP Das Hauptprogramm
GEMAR.RSC Die Resource zu GEMAR
GEMAR.STR Meldungs-Texte von GEMAR
GEMAR.HLP Die Hilfe-Texte zu GEMAR
ICON.RSC Ein Icon für GEMINI/DESKTOP
DAWN\ Der offizielle Bildschirmschoner für GEMAR
DOCS\FEATURES.TXT Eine kurze Übersicht über die Fähigkeiten von
GEMAR
DOCS\1ST_STEP.TXT Erste Schritte mit GEMAR, Installation und erste
Backups
DOCS\FRAGEN.TXT Einige Fragen zu GEMAR und die Antworten dazu
DOCS\UPLOAD.TXT Kurzbeschreibung zu GEMAR zum Upload in Mailboxen
immer daran denken: nur die öffentliche Version
DOCS\HISTORY.TXT Die History von GEMAR: was hat sich verändert
PAR\*.PAR Parameterdateien für verschiedene Streamer
PACKER\*.PAK Parameterdateien für verschiedene Packer
PLUGIN\ PlugIns zu GEMAR. Bitte beachten Sie die Datei
README.TXT in diesem Ordner.
XFS\ XFS-Treiber für MagiC und MiNT
ENGLISH\ Die englischen Dokumentationen sowie RSC und
STR-Datei
MAGICCNF\ Ein CPX-Modul von Dirk Steins, mit dem die Magic-Dials
global für Ihren Rechner konfiguriert werden können.
Mit freundlicher Genehmigung von Dirk Steins.
UFSL\ Der Universal Fontselector von Michael Thänitz
Damit von allen Programmen aus der gleiche Fontselektor
verwendet wird.
Mit freundlicher Genehmigung von Michael Thänitz
BOOTCONF\ Konfigurationsprogramm von Uwe Seimet, um die
Rechnerparameter in NVRAM zu setzen (nur für
TT/Falcon/Medusa)
GEMAR ist Shareware, das hei₧t, da₧ GEMAR unter der Vorraussetzung, da₧
alle zu GEMAR gehörenden Dateien unverändert kopiert werden, für
private Anwender frei kopiert und benutzt werden darf.
Aufgrund der schlechten Zahlungsmoral von Shareware in Deutschland hat die
öffentliche Version von GEMAR nicht den vollen Funktionsumfang.
Viele User benutzen vollwertige Shareware, ohne zu bezahlen, daher sah
ich mich genötigt, diese User zur Zahlung zu ermuntern.
Wer GEMAR regelmä₧ig benutzt, mu₧ sich registrieren lassen und GEMAR
bezahlen:
1.) Registrierung für DM 70,-:
GEMAR in der Vollversion, Updates gengen Einsendung der Original-
Diskette, sowie eines ausreichend frankierten Rückumschlages,
oder gegen Überweisung von DM 10,-
2.) Updates von GEMAR-Versionen vor 3.0 kosten DM 25,-
Aufgrund der höheren Versandkosten au₧erhalb Deutschlands kostet GEMAR
innerhalb der EG 75,- bzw 110,-
Bitte beachten Sie, da₧ dieser Betrag auch bei mir ankommen mu₧!
Bei Überweisungen aus dem Ausland wird von der empfangenden Bank
eine sehr hohe Gebühr berechnet.
Daher empfiehlt es sich, zur Bezahlung Euro-Schecks zu verwenden.
Jeden Betrag, der geringer ist als die genannten Registrierungsgebühren,
betrachte ich als Spende.
Die registrierte Version hat einige erweiterte Fähigkeiten:
-Image-Backups von TOS-fremden Partitionen (OS9, Spectre, Minix...)
-Batch-Fähigkeit zur Automatisierung wiederkehrender Aktionen
Für professionelle Anwender (Firmen, Universitäten etc.) beträgt die
Registrierungsgebühr zur Zeit DM 200,-. Staffelpreise für Mehrfach-
lizenzen gibt es auf Anfrage bei mir.
Verwenden Sie zur Registrierung den Menueintrag 'Registrieren' im Menu
'Einstellungen'.
Geben Sie dort Ihren Namen und Ihre Adresse ein und wählen Sie zunächst
'OK' und dann 'Registrieren'. Das Registrierformular kann dann
ausgedruckt, oder in einer Datei gesichert werden.
Ein kommerzieller Vertrieb ist in jeder Form nur mit meiner schriftlichen
Erlaubnis statthaft. Dies schlie₧t den Vertrieb über Public-Domain-
Disketten ein.
Durch Zusendung einer 3,5" Diskette und eines frankierten
Rückumschlages erhalten Sie eine aktuelle Version von GEMAR.
HAFTUNG
Ich, Steffen Engel, kann keine Haftung für direkte oder indirekte
Schäden finanzieller, materieller, oder sonstiger Art übernehmen, die
durch den Gebrauch von GEMAR entstehen.
GEMAR wurde mit grö₧ter Sorgfalt programmiert und getestet, dennoch kann
ich keine Garantie für die Fehlerfreiheit von GEMAR übernehmen.
Fehlerbeschreibungen, Anregungen und Wünsche zur Weiterentwicklung von
GEMAR werden gerne entgegengenommen.
BISHER GETESTETE SYSTEME:
Atari TT, Tandberg TDC 3620, SCSI-Port
Atari TT, Tandberg TDC 3660, SCSI-Port
Atari ST, Tandberg TDC 3620, c't-ALIA
Atari ST, Tandberg TDC 3660, c't-ALIA
Atari ST, Tandberg TDC 3620, ICD Advantage
Atari ST, Tandberg TDC 3660, ICD Advantage
Atari ST, TEAC MT 2-ST/N50, Laadap
Atari ATW 800, TDC 3660, c't ALIA
Atari TT, Archive Viper VP 2150S, SCSI-Port
Atari TT, Cipher 540S, ACSI-Port
Atari ST, Cipher ST150 S2/90, ICD-Advantage+
Atari ST, Archive Python, ICD-Advantage
Atari ST, Archive Python, ICD The Link
Atari TT, GIGATAPE MultiDAT, SCSI-Port
Atari ST, GIGATAPE MultiDAT, c't-ALIA
Atari TT, Wangtek ES 5525, SCSI-Port
Atari TT, Wangtek ES 5150, SCSI-Port
Atari TT, Wangtek ES 5150, ICD-The Link
Atari Mega STE, Wangtek ES 5150, ICD-The Link
Atari TT, Tandberg TDC 4100 / TDC 4200, SCSI-Port
Atari Falcon, Wangtek ES 5150, SCSI-Port
Atari Falcon, HP-DAT, SCSI-Port
Atari TT, HP-DAT, SCSI-Port
Atari ST, HP-DAT, c't ALIA
Atari ST, HP-DAT, The Link
Atari TT, Tandberg TDC 3820, SCSI-Port
Atari ST, Tandberg TDC 3309 mit Emulex 03, DMA-Port
Atari TT, Conner 2525S (Archive 2525S), SCSI-Port
Atari ST, DEC TZ30, ICD Adavantage
Diese Liste erhebt keine Anspruch auf Vollständigkeit, aber eigentlich
sollte jeder (SCSI-)Streamer funktionieren.
GEMAR kann so eingestellt werden, da₧ er nur die Kommandos verwendet,
die jeder Streamer gemä₧ der SCSI-Norm beherrschen sollte. Sollte dennoch
ein Streamer nicht mit GEMAR arbeiten, so besteht die Möglichkeit, da₧
ich GEMAR an diesen Streamer anpasse.
In diesem Fall benötige ich ein Manual über die SCSI-Kommandos des
Streamers.
Wenn jemand eine neue Konfigurationsdatei erstellt hat, die noch nicht
GEMAR beiliegt, so bitte ich darum, mir die verwendeten Parameter
mitzuteilen. Dadurch kann ich auch eine entsprechende Parameter-Datei
beilegen, soda₧ nicht jeder die Einstellungen neu ermitteln mu₧.
Im Prinzip reicht es, mir die Datei GEMAR.PAR zuzuschicken, oder eine
Liste der Parameter aus dem Dialog 'Einstellungen Streamer', sowie
aus 'Einstellungen Backup' den Wert für 'Datenrate' und 'Max. Read'.
GEMAR IM MULTITASKING:
Prinzipiell läuft GEMAR unter Multi-Tasking-Erweiterungen für den Atari
(MiNT, MultiTOS, MultiGEM, Mag!X).
Dennoch sollte man auf gar keinen Fall ein Backup/Restore machen,
während andere Prozesse laufen.
Dafür gibt es drei herausragende Gründe:
1.) Die Geschwindigkeit:
Einen Streamer schnell genug mit Daten zu versorgen, während man
gleichzeitig die Daten von der Festplatte liest, benötigt alle
Rechenleistung die der Atari zur Verfügung stellt.
Dabei ist es egal, ob es sich um einen ST, TT, Falcon oder einen
sonstigen Rechner handelt.
2.) Der Speicherbedarf:
GEMAR benötigt viel Speicher, um eine effiziente Pufferung der
Daten durchführen zu können.
Nur so kann überhaupt der Streamer schnell genug mit Daten versorgt
werden.
3.) Die Datensicherheit:
Sollte ein anderes Programm die Daten auf der Festplatte verändern,
während GEMAR arbeitet, so kann nicht mehr gewährleistet werden,
da₧ das Backup konsistent ist.
Daher sollte aus Gründen der Datensicherheit kein anderes Programm
laufen, das evtl. Dateien sichert, löscht, oder sonstwie ändert.
Sobald sich eine Möglichkeit ergibt, anderen Programmen den Zugriff
auf die Festplatte zwischenzeitlich zu verwehren, wird es in GEMAR
eingebaut.
DER STREAMER FUNKTIONIERT NICHT
Es gibt leider immer wieder Fälle, in denen der Streamer nicht ordentlich
funktioniert.
Normalerweise liegt dies nicht an GEMAR, da GEMAR mit allen Streamern
funktioniert, die sich an den SCSI-Standard halten.
Manchmal sehen solche Probleme aus, als läge der Fehler bei GEMAR
(zB Absturz beim Einlesen des Bandindex), was aber bisher eigentlich fast
immer an technischen Problemen des Gerätes lag.
Wenn Ihre Daten auf der Festplatte manchmal fehlerhaft sind, suchen sie
ja auch nicht nur beim Plattentreiber nach dem Fehler, sondern auch bei
Ihrer Hardware.
Es gibt aber eine Menge Möglichkeiten, warum ein Streamer nicht zur
Mitarbeit zu bewegen ist.
Versuchen Sie grundsätzlich die folgenden Schritte zuerst, bevor Sie
davon ausgehen, da₧ es überhaupt nicht funktioniert.
1.) Kontrolle der Terminatoren
Auf dem SCSI-Bus mu₧ grundsätzlich das Ende des Busses durch
Terminatoren abgeschlossen werden. Dabei handelt es sich um
Widerstände, die an den Kabelenden Reflektionen unterdrücken und die
SCSI-Signale auf einen definierten Pegel bringen.
Ein Terminator ist etwa das gleiche, wie eine Schallschluckende
Oberfläche in einem Raum. Wenn man eine harte, glatte Wand hat, so
gibt es Echos in dem Raum, bringt man jedoch eine weiche Oberfläche an
der Wand an (zB Schaumstoff), so gibt es keine Echos mehr.
Von diesen Terminatoren dürfen immer nur zwei Stück angebracht sein: an
den Enden des Kabels. Bei einem Terminator handelt es sich um
Widerstandarrays, die meistens auf dem Gerät oder als externer Stecker
angebracht werden. Auf einem Gerät besteht ein Terminator normalerweise
aus zwei oder drei schmalen, roten, schwarzen oder gelben Steckerchen
die bei dem SCSI-Anschlu₧ des Gerätes in die Platine eingesteckt sind.
Eine andere Variante sind aktive Terminatoren. Diese können im
allgemeinen durch einen Jumper auf der Festplatte aktiviert werden (zB
Quantum LPS 540S : Jumper TE (Termination Enable))
Beachten Sie, da₧ die Terminatoren an den Enden des Kabels sein müssen,
dies hat nichts damit zu tun, welche Gerätenummer das Gerät hat, an dem
die Terminatoren sitzen.
Es ist immer zu beachten, da₧ sich die Terminatoren an Ende des KABELS
befinden müssen. Befindet sich am Ende des Kabels ein Gerät, so mu₧ das
Gerät terminiert werden, handelt es sich um ein offenes Kabelende, so mu₧
das Kabel terminiert werden.
Ein paar Beispiele:
Atari TT:
-Einen Satz Terminatoren auf der internen Festplatte
-Auf dem Mainboard des TT keine Terminatoren (drei Stück neben dem
internen SCSI-Stecker
-Von den externen Geräten das letzte mit Terminatoren versehen.
-Sollten Sie keine interne Festplatte im TT haben, so sollten Sie das
interne SCSI-Kabel entfernen und die Terminatoren auf dem Mainboard
lassen.
Atari Falcon:
-für den Falcon gilt das gleiche, wie für den TT ohne interne Platte,
der SCSI-Port des Falcon ist intern terminiert, das letzte, externe
Gerät mu₧ terminiert sein
Geräte an DMA-Adaptern am ACSI-Port:
-Im allgemeinen besitzen die Hostadapter eine Terminierung.
Damit sollte der Hostadapter am einen Ende des Kabels angeschlossen
werden, und am letzten angeschlossenen Gerät ein Terminator.
Einige Hostadapter haben keine Terminatoren, daher sollten sie
irgendwo in der Mitte des Kabels liegen, und die Geräte an den Enden
sollten twerminiert sein. Der GE-V ist ein solcher Adapter.
2.) Kontrolle der Terminatorversorgung
Die Terminatoren müssen mit Strom versorgt werden, damit sie korrekt
funktionieren. Dazu wird auf einer Leitung des SCSI-Busses eine
Spannung von knapp 5V geliefert (5V abzüglich einer Diodenspannung).
Auf einem SCSI-Bus mu₧ daher unbedingt mindestenes ein Gerät
eingeschaltet sein, und TERMPOWER liefern.
Bei einigen Geräten kann per Jumper eingestellt werden, ob TERMPOWER
geliefert werden soll.
Zur Kontrolle können Sie einfach die Spannung zwischen Pin 26 und Pin 1
am SCSI-Bus messen. Dort sollten knapp 5V anliegen.
Beim Atari TT liefert der externe SCSI-Anschlu₧ keine TERMPOWER. Wenn sie
an dem externen SCSI-Anschlu₧ Geräte anschlie₧en, so mu₧ mindestens ein
Gerät TERMPOWER liefern.
Alternativ dazu können Sie an Ihrem TT auch TERMPOWER für den externen
Anschlu₧ nachrüsten.
Dazu lötet man einfach an Pin 25 der SCSI-Buchse eine Sicherung mit
1 Ampere und eine Diode zu einer beliebigen Stelle mit 5 Volt.
3.) Hostapter und SCSI-Gerät
Es gibt immer wieder Fälle, in denen ein Hostadapter nicht mit einem
bestimmten SCSI-Gerät arbeitet.
Diese Inkompatibilitäten liegen an den Hostadaptern und können nur
durch ein Update des Hostdapters oder einen anderen Hostadapter behoben
werden.
Einige Beispiele, bei denen es Probleme gab:
ALIA mit GAL-Versionen unter 2.3/4.3 arbeitet nicht mit Tandberg TDC
3620
Hard&Soft vantage1 arbeitet nicht mit Tandberg TDC 3660, zumindest ein
Fall ist davon bekannt.
Wenden Sie sich bei derartigen Problemen am besten an den Hersteller
des Hostadapters, ob es neuere GAL-Versionen gibt, bei denen dieses
Problem eventuell nicht auftritt.
4.) Die Spannungsversorgung
Es ist zwar selten, aber es gibt SCSI-Geräte die getrennte Kreise für 5
und 12 Volt haben. Bei solchen Geräten müssen unbedingt beide
Masseanschlüsse am Versorgungsstecker angeschlossen sein.
Dies ist z.B. beim HP-DAT so, wenn nur ein Masseanschlu₧ verbunden ist,
funktioniert das Gerät nicht.
5.) Die Parameter
Gehen Sie noch einmal in Ruhe die Parameter durch, die Sie für den
Streamer eingestellt haben:
-SCSI-ID
-Block-Grö₧e
-Verwendete Kommandos
Besonders eine falsch eingestellte Block-Grö₧e, die nicht von GEMAR
kontrolliert wird, wenn Mode Sense nicht eingeschaltet ist, führt zu
schweren Fehlern bei der Kommunikation mit dem Streamer.
Lesen Sie sich am besten dazu die Hilfe-Seiten zu den Streamerein-
stellungen in Ruhe durch.
6.) Der Test am anderen Gerät
Am besten testen Sie bei Problemen, ob der Streamer an einem anderen
Rechner läuft.
Sollte dort der gleiche Fehler auftreten, obwohl es sich um ein ganz
anderes Gerät handelt (anderer Hostadapter, andere SCSI-Schnittstelle),
so liegt der Fehler eventuell auch an den verwendeten Bändern.
Im allgemeinen funktioniert es an einem anderen Gerät jedoch.
EINSCHRÄNKUNGEN UND BEKANNTE FEHLER:
Die Festplattensoftware der Firma LACOM in der Version 3.2a legt keine
Atari-kompatiblen Partitionierungen an. Daher können Probleme bei
Image-Backups auftauchen.
Ein an's Bandende angehängtes Backup darf nur auf einem weiteren Band
weitergeführt werden, wenn das Band mit Quick-File-Access-Fähigkeiten
gesichert wurde!
Bei einigen Usern gibt es Probleme mit angehängten Backups, die mit Quick
File Access (Seek) restauriert wurden.
In diesem Fall sollte beim Restore Quick File Access ausgeschaltet werden.
Leider kann ich bisher den Fehler nicht reproduzieren, daher ist mir noch
keine Abhilfe bekannt, zumal die Befehle exakt entsprechend den
Handbüchern der Firmen Tandberg und Wangtek verwendet werden.
Der SCSI-Hostadapter HDP-Link der Firma Heyer&Neumann konnte bisher nicht
zur zufriedenstellenden Zusammenarbeit mit GEMAR bewegt werden.
Ich lehne jede Verantwortung dafür ab.
Die Medusa besitzt einen DMA-Port, der mit 32-Bit-Adressen arbeitet. Zu
diesem Zweck können Programme mit einem Patchprogramm bearbeitet werden,
das die nötigen Modifikationen am Programmcode durchführt.
Da GEMAR in neueren Versionen eine CRC über den Programmcode durchführt,
kann dieses Patchprogramm nicht angewendet werden.
Daher mu₧ GEMAR in einem ST-kompatiblen Speicher laufen (24-Bit-Adre₧-
raum) oder auf den neueren Modellen der Medusa mu₧ der Streamer am
SCSI-Port der Medusa angeschlossen sein.
Allgemein bin ich der Meinung, da₧ die Medusa weder ausreichend
dokumentiert ist, noch irgendwelche Informationen zur Verfügugn stehen,
welche Hardware der Rechner besitzt.
Da GEMAR logischerweise ein hardwarenahes Programm ist (DMA/SCSI-
Routinen) und die vorhandene Hardware nicht angezeigt wird, lehne ich
jede Verantwortung für die Funktionsfähigkeit von GEMAR auf der Medusa
ab.
Dennoch gehe ich davon aus, da₧ GEMAR mit der Medusa läuft.
ZUKÜNFTIGES:
-Im Moment fällt mir nicht mehr viel ein, was in einer Streamersoftware
sinnvoll wäre.
Braunschweig, im Februar 1996
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Neue Adresse:
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Steffen Engel
Kröppelstr. 2
38100 Braunschweig
MAUS-Net Steffen Engel @ SZ2
Use-Net Steffen_Engel @ sz2.maus.de
Bankverbindung:
Dresdner Bank Braunschweig
BLZ 270 800 60
Konto-Nr. 140027700