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Text File  |  1999-08-18  |  66KB  |  1,504 lines

  1. Herzlichen Glückwunsch, Sie haben mit FIRST_MILLION EURO ein Softwareprodukt
  2. erworben, das Ihnen wesentliche Arbeiten in Ihrem Büro abnimmt, oder zumindest
  3. stark vereinfacht. Unabhängig davon, ob Sie bereits eine lizenzierte Version 
  4. oder nur die Shareware besitzen, Sie können dank der intuitiven Bedienung 
  5. schnell mit der eigentlichen Arbeit beginnen.
  6.  
  7. Dieses Handbuch soll Ihnen darüber hinaus helfen, schnell die Fähigkeiten und 
  8. Funktionen des Programms zu beherrschen. Jedem Bereich unserer effektiven 
  9. Bürosoftware ist dabei ein eigenes Kapitel gewidmet.
  10.  
  11. Damit Sie aber von Anfang an einen Gesamtüberblick über FIRST_MILLION erhalten,
  12. beschäftigt sich das erste Kapitel mit einer Darstellung des Programms und
  13. seiner Leistung, sowie der Einstellung verschiedener Parameter auf Ihre
  14. speziellen Bedürfnisse. 
  15.  
  16. Wir gehen dabei davon aus, da₧ Sie bereits einfache Vorkenntnisse im Umgang mit
  17. einem ATARI-Rechner und der GEM-Oberfläche haben. So sollten Sie Begriffe wie
  18. "Mausklick links oder rechts", Dialogbox,  Pop-Up-Menü und GEM-Fenster bereits
  19. kennen. Wenn Sie mit diesen Begrifflichkeiten noch nichts anfangen können, so
  20. empfehlen wir Ihnen vor der ersten Inbetriebnahme und Installation zu allererst
  21. das Kapitel 2 durchzulesen. Hier erfahren Sie dann was es mit den weiter oben
  22. genannten Begriffen auf sich hat und zwar speziell auf diese Bürosoftware
  23. bezogen. Es wird sich aber trotz alledem für Sie nicht vermeiden lassen, da₧ Sie
  24. das Benutzerhandbuch zu Ihrem Rechner griffbereit neben Ihrem Arbeitsplatz
  25. deponieren. Dessen Studium kann Ihnen auch unser Handbuch leider nicht abnehmen.
  26.  
  27.  
  28. Zu unserer Unternehmensphilosophie gehört es, den Kunden nach dem Kauf nicht
  29. alleine zu lassen. Sie können sich gerne durch unsere Hotline bei Problemen
  30. weiterhelfen lassen. Sie erreichen uns auch nach 18 Uhr, was Ihre Telefonkosten
  31. im Zaume hält.
  32.  
  33. Sollten Sie während Ihrer Arbeit mit FIRST_MILLION auf Probleme sto₧en, oder
  34. vielleicht Anregungen für Verbesserungen haben, setzen Sie sich bitte mit uns in
  35. Verbindung. Wir werden uns bemühen umgehend das Problem zu beseitigen.
  36. Möglicherweise fehlt Ihnen eine Funktion, die wir nur mangels Phantasie noch
  37. nicht bedacht haben. Bedenken Sie bitte: Nur durch Rückkopplung von Seiten der
  38. Benutzer kann sich das Programm weiter entwickeln. 
  39.  
  40. Wie auch immer, wir wünschen Ihnen viel Spa₧ und vor allem viele Stunden
  41. eingesparte Zeit durch den effektiven Einsatz eines Computersystems für Ihren
  42. Betrieb.
  43.  
  44. Für alle Nutzer eines Macintosh Computers haben wir seit Ende 1998 eine 
  45. native Umsetzung von FIRST_MILLION erstellt. Natürlich haben wir dabei auf 
  46. Datenkompatibilität geachtet. Sie können sofort und problemlos mit 
  47. FirstMillion for Mac und Ihren alten Daten weiterarbeiten. Besonderes 
  48. Augenmerk haben wir bei der Umsetzung auf die Verwendung der vielen 
  49. nützlichen Funktionen des MacOS geachtet, soda₧ es nicht nur eine 1:1 
  50. Anpassung sondern ein vollständig MacOS-kompatibles Programm geworden ist.
  51.  
  52. Auch von FirstMillion for Mac existiert eine Shareware, die Sie 20 lange 
  53. Stunden ausgiebig testen können.
  54.  
  55. Berlin, im September 1999 
  56.  
  57. Das SOFTBÄR Team 
  58.  
  59.  
  60.  
  61.  
  62.  
  63.  
  64.  
  65. 1.0 Allgemeines 
  66.  
  67.  
  68.  
  69. Wie es sich für ein vernünftiges Programm gehört, hat auch FIRST_MILLION ein
  70. Handbuch, welches zu lesen lohnt. Allerdings haben uns die Tester versichert,
  71. da₧ unser Programm so einfach und logisch aufgebaut ist, da₧ auf langes Studium
  72. eines Handbuchs fast verzichtet werden kann. 
  73.  
  74. Nichtdestotrotz wird es sich an einigen Stellen des Programms nicht verhindern
  75. lassen, einmal im Handbuch genauer zu einigen speziellen Fragen nachzulesen. 
  76.  
  77. Aber es sei hier versichert, die Programmautoren haben sich allergrö₧te Mühe
  78. gegeben, ein in der Bedienung leicht zu handhabendes Programm zu erstellen, da₧
  79. dem Benutzer Zeit spart und nicht stiehlt. Ausgangspunkt für das Projekt, eine
  80. Komplettsoftware für Kleingewerbe, waren die diversen Programme des ATARI ST,
  81. die alle nicht überzeugen konnten. Das eine Programm nutzte die GEM-Oberfläche
  82. und ermöglichte zügiges arbeiten, wollte aber den Anspruch erfüllen, auch für
  83. Gro₧konzerne verwendbar zu sein, mit dem Erfolg, eine Funktionsvielfalt zu
  84. haben, die nur noch verwirrte. Andere Programme verfolgten nur den Wahlspruch
  85. "Weniger ist mehr", wobei notwendige oder nützliche Funktionen auf der Strecke
  86. blieben. Das grö₧te Ärgernis war aber die Tatsache, da₧ für die verschiedenen
  87. Bereiche einer Geschäftssoftware vier verschiedene Programme mit
  88. unterschiedlicher Benutzerführung notwendig waren, wobei die Übernahme von Daten
  89. aus der Fakturierungssoftware  in die Buchhaltung nicht selten durch aufwendiges
  90. neu eingeben realisiert werden mu₧te! Es war also höchste Zeit für ein Programm,
  91. da₧ sowohl die Kunden und Lieferanten eines Kleinbetriebes verwaltet, die
  92. Rechnungen erstellt und au₧erdem die Buchhaltung soweit wie möglich, automatisch
  93. macht. Und das alles zusammen in einem Programm mit identischer
  94. Benutzeroberfläche. Nicht vergessen werden soll die Tatsache, da₧ beide
  95. Programmautoren selbst einen Kleinbetrieb seit einigen Jahren führen und so die
  96. Anforderungen an solch ein Programm aus ihrer täglichen Arbeit genau kennen.
  97. Hier haben Anwender ein Programmkonzept für Anwender in gleicher oder ähnlicher
  98. Situation entwickelt. Der einzige Weg, wie wir meinen, der Erfolg verspricht! 
  99.  
  100. Ein Wort zu den Autoren: 
  101.  
  102. Siegfried Hartmann entwickelt seit 1986 Programme für den ATARI und 
  103. Macintosh, unter anderem Steuerungen für CNC-Anlagen, Me₧-und Testprogramme 
  104. für industrielle Anwendungen, und ist seit Jahren als freiberuflicher 
  105. Programmautor tätig. Das wohl bekannteste Produkt aus seinen Händen ist der 
  106. Communication Manager, kurz CoMa genannt, ein Faxprogramm mit integriertem 
  107. Anrufbeantworter und optionalem FTP-Server. 
  108.  
  109. Hans-J. Konzeck entwickelt für seine Firma HARDBÄR Me₧elektronik und 
  110. Einplatinencomputersysteme.
  111.  
  112.  
  113.  
  114.  1.1 Für wen ist FIRST_MILLION gedacht? 
  115.  
  116.  
  117.  
  118. Unser Programm tritt mit dem Anspruch an, die notwendigen Bürotätigkeiten in
  119. einer kleinen Firma zu vereinfachen. Es ist auf die Probleme von kleinen und
  120. mittleren Betrieben zugeschnitten, die nicht bilanzierungspflichtig sind.
  121. Besonderes Augenmerk haben wir auf sogenannte "Ein-Personen-Betriebe" und deren
  122. Belange gelegt. Gerade wenn sich der Geschäftsinhaber um die Buchführung und
  123. Büroorganisation kümmern mu₧, bestehen besondere Anforderungen an die
  124. Bedienerfreundlichkeit eines Programms. Es ist einfach nicht zumutbar, wenn die
  125. Einarbeitung in ein Programm Tage oder Wochen dauert. Mu₧ es ja unter GEM auch
  126. nicht! Von der juristischen Seite betrachtet hilft es allen Personen, die
  127. jährlich weniger als 36.000 ,- DM Gewinn erzielen, oder deren Umsatz kleiner als
  128. 500.000,- DM ist (Stand von 1992, aktuelle Werte bitte beim Finanzamt erfragen).
  129. Bei grö₧eren Betrieben ist der notwendige Aufwand bezüglich der Buchhaltung
  130. deutlich grö₧er. Aber für diese Betrieb lä₧t sich in FIRST_MILLION ein
  131. Kontenrahmen entsprechend der Branchen-typischen DATEV-Konten einrichten.
  132. Dadurch ist der Einsatz dieser Bürosoftware auch für Ihren Betrieb im Sinne
  133. des Wortes aufwärtskompatibel! . 
  134.  
  135.  
  136.  
  137. 1.2 Hardwareanforderungen 
  138.  
  139.  
  140.  
  141. Für ein erfolgreiches Arbeiten sind lediglich Minimalanforderungen an die
  142. Hardware gestellt. Das Programm begnügt sich selbst mit einem ATARI ST mit 512
  143. KByte Speicher und einem Diskettenlaufwerk. Es bleibt jedoch zu beachten, da₧
  144. die Grö₧e des Speichers die Menge der Datensätze beschränkt. Eine sinnvolle
  145. Speichergrö₧e dürfte bei 1 Megabyte beginnen. Sonst gilt: Man kann nie zuviel
  146. Speicherplatz haben. Für schnelles Starten des Programms empfiehlt sich auch die
  147. Anschaffung einer Festplatte. Da aber sämtliche Daten im Speicher gehalten
  148. werden, beschleunigt die Festplatte lediglich den Start des Programms. Die
  149. Arbeitsgeschwindigkeit ist nicht vom Vorhandensein einer Festplatte abhängig!
  150. Aus gutem Grund verlangt FIRST_MILLION nach einer Grafikauflösung von mindestens
  151. 640x400 Bildpunkten. Nichts ist für den ernsthaften Anwender lästiger als ein
  152. gering auflösender Farbmonitor, der zudem auch noch flackert wie eine
  153. verlöschende Adventskerze. Natürlich ist das Programm auflösungsunabhängig
  154. programmiert, weshalb der Einsatz eines Gro₧bildmonitors oder einer Grafikkarte
  155. wie "Bigscreen", "Megascreen" oder "Overscan" problemlos möglich ist. Überhaupt
  156. ist die Anschaffung einer Grafikerweiterung zu empfehlen, denn man gönnt sich ja
  157. sonst nichts, oder? 
  158.  
  159. Durch das konsequente Verwenden von Betriebssystemaufrufen ist der Einsatz aller
  160. unserer Programme auch unter dem alternativen Betriebssystem MagiC und MagiCMac
  161. völlig problemlos. Da die Firma ATARI wohl keine professionellen Rechner mehr
  162. herstellen wird, ist der Slogan "ATARI goes MAC" nicht nur eine Floskel. Wir
  163. haben deshalb auch Ende 1998 eine Umsetzung von FIRST_MILLION für das MacOS 
  164. fertiggestellt. Schauen Sie bitte auf unsere Homepage, oder in unsere 
  165. Mailbox!
  166.  
  167. Homepage: http://www.ThePentagon.com/Softbaer
  168. Mailbox (X75 & V.34):030/62709-572
  169.  
  170.  
  171.  
  172. 1.3 Programmstruktur 
  173.  
  174.  
  175.  
  176. FIRST_MILLION ist ein Programm, das sich grob in vier Programmteile aufgliedern
  177. lä₧t: 
  178. EURO-fähige Buchhaltung inklusive Einnahme-Überschu₧rechnung, Umsatzsteuerberechnung 
  179. (122 Gegen- und 110 Geldkonten), automatische Buchungen, aktuelle Gewinn und
  180. Umsatzsteuerübersicht ist immer verfügbar 
  181.  
  182. Kunden- und Lieferantendatei mit 16 Gruppen, Telefonnotizen, Terminlegung
  183. (Aquise), Telefonautomat mit CoMa, 
  184.  
  185. Artikelstammdaten, Gruppenbildung in den Artikelstammdaten (Zusammenfassung         
  186. verschiedener Artikel zu einem neuen Artikel), 32 Zeilen Infotext für jeden
  187. Artikel, automatisches Bestellwesen, Inventurfunktionen 
  188.  
  189. Fakturierung (Angebot, Auftragsbestätigung, Rechnung, Lieferschein, Gutschrift,
  190. drei Stufen Mahnwesen, Bestellungen (Warenwirtschaft), Verwaltung offener
  191. Aufträge, markieren offener Aufträge zur Erledigung bei Wareneingang, 3 stufiges
  192. Mahnwesen mit einstellbaren Mahnfristen, wahlweise in EURO oder DM.
  193.  
  194. Alle Programmteile arbeiten dabei von einer Oberfläche aus und tauschen dort, wo
  195. es sinnvoll ist, selbsttätig die Daten aus. So können die Daten der Kundenliste
  196. problemlos mit den Artikelstammdaten zu einer Rechnung verknüpft und ausgedruckt
  197. werden. Die Werte der Rechnung wiederum sind anschlie₧end bereits in der
  198. Buchhaltung erfa₧t und als "offene Rechnung" in der Fakturierung enthalten.
  199. Erfolgt der Zahlungseingang, so kann die Rechnung in der Fakturierung durch
  200. einfaches Anklicken aufgerufen, gebucht und gelöscht werden. Vielfältige
  201. Sortier- und Suchfunktionen ermöglichen ein bisher nicht gekanntes Ma₧ an
  202. Übersicht und Geschwindigkeit bei der Verwaltung Ihres Büros. Die Fakturierung
  203. erfa₧t Ihre Angebote, noch nicht erledigte Aufträge, Rechnungen, Gutschriften,
  204. verschiedene Stufen der Mahnungen und Ihre eigenen Bestellungen bei Ihren
  205. Lieferanten. 
  206.  
  207. Ein simpler Tastendruck genügt, um eine überfällige Rechnung in eine Mahnung zu
  208. verwandeln und auszudrucken, oder mit dem  Faxprogramm CoMa direkt aus
  209. FIRST_MILLION heraus über ein Fax-Modem zu versenden. 
  210.  
  211. Damit Sie keine Rechnung vergessen, zeigt Ihnen das Programm sofort nach jedem
  212. Programmstart die überfälligen Rechnungen und Mahnungen im Fakturierungsfenster
  213. an. Somit entgeht Ihnen kein säumiger Kunde. 
  214.  
  215. Aufträge die Sie nicht ausführen konnten, weil nicht alle Artikel vorhanden
  216. sind, werden als offene Aufträge verwaltet. Wenn Sie neue ware zum Lager
  217. addieren, wird die fakturierung nach Aufträgen durchsucht, die jetzt ausgeführt
  218. werden können. Und das alles in bemerkenswerter Geschwindigkeit!
  219.  
  220.  
  221.  
  222. 1.4 Anforderungen von FIRST_MILLION an den Speicher 
  223.  
  224.  
  225.  
  226. Die Speicheraufteilung des Programms erfolgt dynamisch. Je nachdem, welche Daten
  227. mehr Speicherplatz benötigen, wird ihnen dieser Platz intern zugewiesen. Die
  228. Grenze für die Buchungssätze, Kunden-und Artikeldaten hängt von der Grö₧e des
  229. Speichers Ihres ATARI Rechners ab, und von der Einstellung des Speicherplatzes
  230. (Kapitel 1.10) den sich FIRST_MILLION reservieren darf. 
  231.  
  232. Bei einer Reservierung von 1MB Speicher können folgende Grenzwerte angegeben
  233. werden: 
  234.  
  235.         -1.100 Kunden- oder Lieferantendaten im Speicher verfügbar 
  236.  
  237.         -4.400 Artikel in der Artikelliste im Speicher verfügbar 
  238.  
  239.         -8.800 Buchungssätze im Speicher verfügbar 
  240.  
  241.         -max. 2.200 Einträge in der Fakturierung 
  242.  
  243. Hierbei handelt es sich um entweder-oder Angaben. Wenn Sie zum Beispiel 5.000
  244. Buchungen im Speicher haben, so können Sie nur noch 2.500 Artikel oder 1.200
  245. Kunden verwalten. Verwenden Sie einen Computer mit 2MB Speicher, so
  246. verdreifachen  sich die angegebenen Zahlen für die Datensätze. 
  247.  
  248. Sie sollten also überlegen, ob Ihr Rechner für Ihre Firmentätigkeit ausreichend
  249. Speicher besitzt. Im Zweifel wenden Sie sich bitte an uns. Wir beraten Sie gerne
  250. über den Einbau einer Speichererweiterung. 
  251.  
  252. Für die meisten Anwendungsfälle im Bereich Kleingewerbe und freiberufliche
  253. Tätigkeit wird ein Computer mit 1MB völlig ausreichend sein. 
  254.  
  255.  
  256.  
  257.  
  258.  
  259. 1.5 Sicherheitskopie und  Installation 
  260.  
  261.  
  262.  
  263. Vor dem Benutzen eines Programms hat der Computer die schwei₧treibende Arbeit
  264. der Installation gesetzt, meistens! In unserem Programm ist dies jedoch recht
  265. einfach. Als erstes erstellen Sie bitte eine Sicherheitskopie der
  266. Programmdiskette. Gehen Sie bei der Erstellung der Kopie entsprechend der
  267. Anleitung Ihres ATARI Handbuches vor. Arbeiten Sie ab jetzt nur noch mit der
  268. Sicherheitskopie und bewahren Sie Ihr Original an sicherer Stelle (In einem
  269. Schlie₧fach der Schweizer National Bank oder ähnlich) auf. Anschlie₧end wird der
  270. Disketteninhalt auf Ihre Festplatte kopiert  und das Programm MILLION.APP im
  271. Ordner gestartet.
  272.  
  273. Sie sehen beim ersten Programmstart zuerst die Registrierungsdialogbox. Auch 
  274. wenn Sie nur das Programm testen wollen, ist es sinnvoll Ihre Firmendaten 
  275. einzutragen. Dadurch erhalten alle Ausdrucke mit den von uns voreingestellten 
  276. Druckformaten bereits Ihre Daten und Sie könnten bereits mit FIRST_MILLION 
  277. professionell arbeiten. Allerdings benötigt das Programm nach spätestens 20 
  278. Arbeits- oder Teststunden einen Registrierungsschlüssel, sonst stellt es die 
  279. Arbeit ein.
  280.  
  281. Diese 20 Stunden können Sie natürlich auf beliebig viele Arbeitssitzungen 
  282. aufteilen! Vergessen Sie nicht sich rechtzeitig den Registrierungsschlüssel 
  283. bei uns zu holen!
  284.  
  285. Mit der Kopie der Diskette haben Sie für den Notfall  das Programm gesichert.
  286. Was für Ihre weitere Arbeit aber wesentlich wichtiger ist, sind Ihre Daten die
  287. sich im Laufe der Zeit angesammelt haben. Deshalb eine Kurzbeschreibung welche
  288. Dateien FIRST_MILLION für Sie anlegt:
  289.  
  290.         ARTIKEL.ART (Artikeldatei)
  291.  
  292.         FAKTUR.FKT (enthält alle Fakturierungdokumente)
  293.  
  294.         BUCH_DAT.MIO (Buchhaltungsdatei)
  295.  
  296.         KUND_DAT.KND (Kundendatei) 
  297.  
  298.         MILLION.INF (hier stehen alle relevanten Systeminformationen)
  299.  
  300. Die Datei BUCH_DAT.MIO enthält alle Informationen aus der Buchhaltung. Die
  301. Kunden- und Artikeldaten werden in KUND_DAT.KND abgespeichert, und die
  302. Informationen über alle anderen Parameter befinden sich in MILLION.INF. Wenn Sie
  303. im Laufe der Arbeit mit FIRST_MILLION eine Änderung in einer oder mehreren
  304. dieser Dateien vornehmen, wird dies vom Programm automatisch erkannt und diese
  305. Datei am Programmende gesichert. 
  306.  
  307. Die alte Datei wird dabei nicht gelöscht, sondern lediglich umbenannt, zum
  308. Beispiel in BUCH_DAT.BAK. 
  309.  
  310. Sollte die eigentliche Datei einmal defekt sein, können Sie diese wieder
  311. zurückbenennen und damit weiterarbeiten. Es sind dann nur die Daten verloren,
  312. die seit der letzten Abspeicherung geändert wurden.
  313.  
  314. Trotzdem sollten Sie unbedingt regelmä₧ig diese Dateien auf einen anderen
  315. Datenträger (Diskette) sichern. Ist Ihre Arbeitsdiskette oder Festplatte einmal
  316. defekt, dann sind alle Ihre Daten unwiederruflich verloren. Solch ein Fall
  317. bedeutet eine Katastrophe, der Sie sich durch regelmä₧ige Sicherungskopie auf
  318. einen anderen Datenträger entziehen können. Den Zeitabstand für Ihre
  319. Sicherungskopie müssen Sie anhand der Menge geänderter Daten selbst bestimmen.
  320. Sinnvoll erscheint uns mindestens ein wöchentliches Backup, besser wäre
  321. vielleicht ein tägliches Backup nach dem Beenden der Arbeit mit FIRST_MILLION! 
  322.  
  323. Damit Sie nicht umständlich vom Desktop des ATARI aus die Sicherungskopien
  324. erstellen müssen, haben wir in der Menüleiste unter "Datei" den Eintrag "Alles
  325. Sichern" vorgesehen. Wenn Sie diese Funktion auslösen, erscheint eine Dialogbox
  326. in der Sie wählen können, wohin alle Ihre Daten gesichert werden sollen. Wenn
  327. Sie ein Back Up auf Diskette machen möchten, so legen Sie eine Diskette in das
  328. Laufwerk ein und klicken den Auswahlknopf "Back Up" an. In der nun erscheinenden
  329. Dateiauswahlbox müssen Sie noch das Laufwerk A anwählen und den Vorgang mit
  330. einem Klick auf den OK-Knopf starten. Sie könnten natürlich auch jeden anderen
  331. Pfad, z. B. auf eine Wechselplatte, einstellen.
  332.  
  333. Wenn Sie die Daten auf Ihrem aktuellen Laufwerk (wahrscheinlich Ihre Festplatte)
  334. sichern möchten, so müssen Sie den Knopf "aktuelles Laufwerk" wählen. Die Daten
  335. werden dann sofort über die beim Programmstart geladenen Daten geschrieben.
  336.  
  337.  
  338.  
  339. 1.6 Der Inhalt der Programmdiskette
  340.  
  341.  
  342.  
  343. Auf Ihrer Programmdiskette sollte sich ein Ordner MILLION.4XX und ein Textfile
  344. mit dem Namen NEU.TXT befinden. 
  345.  
  346. Der Ordner ANLEITNG enthält das Handbuch, das Sie sich bei Bedarf ausdrucken 
  347. können. 
  348.  
  349. In dem Textfile NEU.TXT stehen aktuelle Ergänzungen zu der von Ihnen erworbenen
  350. Programmversion,. Wir raten Ihnen unbedingt diese Datei als erstes zu lesen.
  351. Dies geht ohne Probleme durch einfachen Doppelklick auf diese Datei. 
  352.  
  353. Der Ordner MILLION.4XX enthält Ihre persönliche Programmversion MAGNUM.APP 
  354. oder unsere Demoversion. Die Demoversion enthält übrigens den kompletten 
  355. Programmumfang von FIRST_MILLION. Damit Sie mit dem Programm etwas üben 
  356. können, haben wir Ihnen einige Beispieldaten mitgeliefert. Sie können die 
  357. Beispieldaten  löschen, wenn Sie diese nicht mehr benötigen.
  358.  
  359. Damit Sie sehen können, wie leicht der Import von Daten geht haben wir Ihnen die
  360. Dateien ARTIKEL.IMP und KUNDEN.IMP  als Beispiele mitgeliefert.
  361.  
  362. Darüber hinaus enthält dieser Ordner zwei Grafiken im GEM-IMG-Format. Die Grafik
  363. LOGO_300.IMG ist für den Ausdruck mit dem ATARI-Laserdrucker oder einem HP 
  364. Drucker gedacht.
  365.  
  366. Wenn Sie sich ein wenig im Programm umgesehen haben, müssen Sie für den
  367. täglichen Gebrauch einige Einstellungen vornehmen, damit das Programm die
  368. Bedürfnisse Ihres Betriebes erfüllen kann. Wie das geht zeigt Ihnen das Kapitel
  369. 1 im weiteren. 
  370.  
  371.  
  372.  
  373. 1.7 Die lizenzierte Programmversion 
  374.  
  375.  
  376.  
  377. Ein gro₧es Problem stellt für kleine Softwarehäuser der Schutz der Produkte
  378. gegen unerlaubte (unmoralische) Verbreitung (Vermehrung) dar. Obwohl das
  379. sogenannte Raubkopieren strafrechtlich verfolgt wird, gibt es wohl kein
  380. Programm, von dem nicht wilde Kopien in einschlägigen Kreisen zirkulieren. Wir
  381. sind keine Träumer, die glauben, mit FIRST_MILLION wäre es anders. Und trotzdem
  382. denken wir, einen Weg gefunden zu haben, um den Schaden für uns so gering wie
  383. möglich zu halten.
  384.  
  385. Das Programm selbst ist als Shareware frei verfügbar. Wer es jedoch 
  386. regelmä₧ig, das hei₧t länger als 20 Stunden benutzen möchte, mu₧ sich bei uns 
  387. einen Registrierungsschlüssel holen. Nach 20 Stunden stellt FIRST_MILLION in 
  388. der unregistrierten Shareware-Version nämlich die Arbeit ein!
  389.  
  390.  
  391.  
  392. 1.8 Einstellen der Systemparameter beim ersten Programmstart 
  393.  
  394.  
  395.  
  396. Die Menüleiste des Programms enthält den Menüpunkt "Einstellungen". Berühren Sie
  397. mit dem Mauszeiger diesen Eintrag, so klappt die Menüleiste mit insgesamt sechs
  398. Eintragungen herunter. 
  399.  
  400. Mit den ersten vier Eintragungen werden wichtige Voreinstellungen vorgenommen,
  401. die beim Programmende automatisch abgespeichert werden. Wird das Programm wieder
  402. aufgerufen, so stellen sich die  eingestellten Parameter automatisch wieder ein.
  403.  
  404. Mit der Funktion "Desktop aufräumen" können Sie die Grö₧e und Lage der Fenster
  405. auf einen von uns vorgegebenen Wert einstellen. Wenn Sie eine andere Anordnung
  406. wünschen, so können Sie die Fenster mit Hilfe des Grö₧eneinstellungsfeldes in
  407. der Grö₧e verändern. Soll diese Änderung beim nächsten Programmstart
  408. berücksichtigt werden, müssen sie den Eintrag "Desktop sichern" anklicken. Im
  409. übrigen können Sie die gleichen Manipulationen mit den Datenfenstern ausführen,
  410. wie mit den Fenstern auf dem ATARI Desktop. Lesen Sie hierzu gegebenenfalls in
  411. Ihrem ATARI Handbuch nach. Das Programm merkt sich jetzt die von Ihnen
  412. vorgenommenen Änderungen und speichert diese am Programmende, wenn Sie das
  413. Programm über die Funktion "Ende" verlassen, ab. 
  414.  
  415. Achtung: Bei einem Update kann es passieren, da₧ die Lage und Grö₧e der Fenster
  416. nicht mehr stimmt. 
  417.  
  418. Bitte rufen Sie jedes Fenster einmal auf und stellen die alte Lage wieder her.
  419. Vergessen Sie nicht die Funktion "Desktop sichern" einmal angewählt zu haben,
  420. damit die Ordnung auf Ihrer Arbeitsoberfläche wieder hergestellt ist!
  421.  
  422. Bei erneutem Starten des Programms erscheinen die Fenster in der von Ihnen
  423. eingestellten Grö₧e und Lage, wenn Sie "Desktop sichern" während der letzten
  424. Sitzung angeklickt hatten. 
  425.  
  426.  
  427.  
  428. 1.9 Einstellungen>Parameter 
  429.  
  430.  
  431.  
  432. Nach dem Anklicken des ersten Eintrags erscheint die unten abgebildete
  433. Dialogbox, in der die allgemeinen Parameter für das Programm eingestellt werden.
  434.  
  435.     nächste Buchungsnummer 
  436.  
  437.     nächste Kundennummer 
  438.  
  439.     nächste Artikelnummer 
  440.  
  441.     nächste Rechnungs-, Bestell- und Briefnummer
  442.  
  443. Die Vergabe der oben genannten Nummern erfolgt automatisch und mit aufsteigenden
  444. Werten. Wenn Sie es wünschen, kann hier je nach Bedarf eine andere Startnummer
  445. voreingestellt werden. So kann es nützlich sein die Artikelnummern nach Gruppen
  446. zu sortieren. Dies erhöht die Übersichtlichkeit ganz erheblich. Wenn Sie die
  447. automatische Vorgabe nicht nutzen wollen, tragen Sie hier eine Null ein, dann
  448. erscheint in der Eingabebox für Artikel keine Artikelnummer. Ähnlich ist es mit
  449. Kunden- und Lieferantennummern. 
  450.  
  451. In die Felder für  die Fakturnummern geben Sie die Zahl ein, mit der das
  452. Programm bei der Zählung dieser Fakturierungssätze beginnen soll. Tragen Sie
  453. unter Bestellnummer eine Null ein, so erhalten die Bestellungen mit den
  454. Rechnungen eine fortlaufende, keine getrennte Nummerierung. 
  455.  
  456. In der Fakturierung werden alle Ihre Rechnungen, die Sie mit diesem Programm
  457. erstellt haben, eingetragen. Das Programm zeigt Ihnen nach Ablauf einer unter
  458. "1. Mahnung" und "2. Mahnung" eingestellten Frist die Rechnungen an, deren
  459. Zahlungsfrist abgelaufen sind. Mit einem Druck auf die Maustaste erstellt Ihnen
  460. unser Programm anschlie₧end die Mahnungen. Geben Sie in diese Felder eine Null
  461. ein, so werden keine Mahnungen automatisch angezeigt. 
  462.  
  463.     Rabattsätze
  464.  
  465. In die beiden Rabattfelder können Sie einen Mengenrabatt vorgeben, bezogen auf
  466. den Bruttorechnungsbetrag. Wenn Sie dann eine Rechnung schreiben wird dieser
  467. Rabatt bei Überschreiten des eingestellten Rechnungsbetrages automatisch
  468. abgezogen. Sie können zwei Stufen für diese Rabattform vorgeben. Wird für den
  469. Grenzbetrag jeweils eine Null eingegeben, wird kein Rabattfaktor gedruckt. Der
  470. Ausdruck eines Rabattes lä₧t sich aber auch nach der Erstellung einer Rechnung
  471. über das Pop-Up-Menü "Formular" vor dem Ausdrucken unterdrücken.
  472.  
  473.     Skontosatz 
  474.  
  475. Der Skontosatz wird später beim Buchen der Einnahmen wiederverwendet. Wenn ein
  476. Kunde Skonto gezogen hat, können Sie diesen Betrag automatisch von der
  477. Rechnungssumme abziehen. Sollte Ihre Buchhaltung nach dem Prinzip der
  478. vereinbarten Zahlung arbeiten, erfahren Sie ja erst nach dem Eintreffen des
  479. Zahlbetrags, ob Skonto gezogen wurde oder nicht. Auch darauf ist FIRST_MILLION
  480. vorbereitet. Wenn diese Rechnung als erledigt markiert wird, können Sie die
  481. Skontokorrektur der Einnahmebuchung per Mausklick vornehmen lassen.
  482.  
  483.     Mehrwertsteuersätze (3) 
  484.  
  485. Auf der rechten Seite der Box können Sie die für Ihr Geschäft wichtigen
  486. Mehrwertsteuersätze eintragen. In der vorliegenden Version sind drei
  487. verschiedene Steuersätze möglich.
  488.  
  489.         Euro-Umrechnungsfaktor
  490.  
  491. In dieses Feld können Sie den für Ihre Währung festgelegten
  492. Umrechnungsfaktor für den Euro eingeben. Die Umrechnung aller DM-Werte
  493. wird mit dieser Vorgabe gemacht. Der endgültige Umrechnungsfaktor wir
  494. zum 1.1.99 festgelegt und mu₧ deshalb nur einmal eingegeben werden. Die
  495. Eingabe muss in 6 Ziffern erfolgen also z.B. 1,97123!
  496.  
  497.          Hauptwährung ist Euro
  498.  
  499. Wird dieser Knopf aktiviert, wird in allen Dialogboxen bei Geldwerten
  500. der Euro als Voreinstellung verwendet. Au₧erdem werden bei
  501. Listenausgaben, Gewinn/Verlustrechnungen die Summen in Euro dargestellt.
  502. Bei einer Mischung von EURO- und DM-Eingaben werden alle DM-Werte in
  503. EURO umgerechnet, entsprechend der Vorgabe unter "Euro
  504. Umrechnungsfaktor". Beträge in der Hauptwährung werden in den
  505. Fensterlisten normal dargestellt, die andere Währung kursiv! Das
  506. Beispiel zeigt die Artikelliste, die Hauptwährung ist DM, nur ein
  507. Artikel wurde bereits in EURO eingegeben. 
  508.  
  509.     Währungssymbol für den Listendruck
  510.  
  511. Hier lä₧t sich die Abkürzung eintragen, die beim Ausdruck der Kontenlisten
  512. verwendet werden soll. Das Währungssymbol für die Formulare der Fakturierung
  513. wird in den entsprechenden Drucklayouts editiert.
  514.  
  515.     letztes Datum bei Buchungen voreinstellen  
  516.  
  517. Dieser Knopf ermöglicht Ihnen zu wählen, ob Sie in der Eingabemaske für
  518. Buchungen immer das aktuelle Datum voreingestellt haben möchten. Das erleichtert
  519. Ihnen die Eingabe immer dann, wenn Sie mehrere Eingaben zu dem aktuellen Datum
  520. vornehmen wollen. 
  521.  
  522. Wer also jeden Tag seine Buchhaltung benutzt, um die Buchungen für diesen Tag
  523. durchzuführen, sollte diese Option durch Anklicken des Auswahlknopfs aktivieren.
  524.  
  525.  
  526.     letzte Buchung bei Neuen als Voreinstellung
  527.  
  528. Hiermit können Sie einstellen, ob bei der Buchhaltung die Eingaben der letzten
  529. Buchung bei allen weiteren Dialogboxen schon eingetragen sein sollen. Das ist
  530. immer dann von Vorteil, wenn Sie Ihre Belege vorsortiert buchen. Sie müssen dann
  531. nur einen Teil der Eingaben neu vornehmen. 
  532.  
  533.     Einnahme sofort bei Rechnungserstellung buchen
  534.  
  535. Mit dem letzten Knopf stellen  Sie Ihre Buchhaltung wahlweise auf das Prinzip
  536. der "vereinbarten Zahlung", oder "vereinnahmten Zahlung" ab. Lesen Sie über die
  537. Merkmale dieser beiden Buchhaltungsformen im dritten Kapitel "Buchhaltung" nach,
  538. wenn Sie weitere Informationen hierzu wünschen. 
  539.  
  540.     immer Aktualisierung offener Aufträge & Bestellungen 
  541.  
  542. Dieser  Knopf wirkt auf die Verwaltung offener Aufträge in der Fakturierung. Ist
  543. der Knopf aktiv, d. h. gedrückt, wird bei jedem neuen Auftrag und bei jedem
  544. Wareneingang die komplette Fakturierung nach Aufträgen durchsucht, die mit der
  545. neuen Lagerware ausgeführt werden können. Bei vielen offenen Aufträgen kann dies
  546. zu Wartezeiten führen, bis die Berechnung abgeschlossen ist. Diese Berechnung
  547. kann auch manuell am Abschlu₧ eines Arbeitstages durchgeführt werden, wenn der
  548. Knopf deⁿ aktiviert ist.     Dadurch lä₧t sich viel Zeit sparen.
  549.  
  550.     Fristen für das Mahnwesen
  551.  
  552. Sie können für die drei Stufen des Mahnwesen zwei verschiedene Fristen vorsehen.
  553. Die Fristen für die 2. und 3. Mahnung sind gleich lang.
  554.  
  555.  
  556.  
  557.  
  558.  
  559. 1.10 Druckparameter 
  560.  
  561.  
  562.  
  563. Eines der grö₧ten Probleme stellt für Programmierer die Anpassung der
  564. Druckroutine an die möglichen Druckertypen dar. Wir beschränken uns deshalb auf
  565. fünf Druckertypen, mit denen ca. 99% der Drucker kompatibel sind. Es handelt
  566. sich um den ATARI Laserdrucker SLM 804/605 unter Verwendung des Diabolo
  567. Emulator, den HP Laserjet der mit dem HP Deskjet kompatibel ist und der von fast
  568. allen Laserdruckern emuliert werden kann (PCL5 Emulation), den NEC P6, der als
  569. Standard für die gesamte 24 Nadeldruckerwelt steht, und einen Epson Drucker als
  570. Vertreter für einen 9-Nadeldrucker.  Und für besonders schwere Fälle kann noch
  571. in den reinen ASCII Modus geschaltet werden. 
  572.  
  573. Sie können hier alle Einstellungen für zwei verschiedene Drucker eingeben. Zu
  574. beachten ist dabei, da₧ der Drucker 1 eine Grafik im Hintergrund mitdrucken
  575. kann! Dadurch erlangen Sie eine unglaubliche Freiheit bei de! Erstellung von
  576. Formularen wie Paketkarten, Adressaufkleber und so weiter. Natürlich können Sie
  577. auch weiterhin Ihre Fakturierungsformulare mit einem Briefkopf im Hintergrund
  578. über Drucker 1 ausgeben. Aber die Möglichkeiten sind jetzt eben erheblich
  579. grö₧er, da jedes Layout, das Sie erstellen eine Grafik erhalten kann. Welche
  580. Voraussetzungen für den Einsatz einer Grafik erfüllt sein müssen wollen wir
  581. Ihnen im nächsten Abschnitt nahebringen.
  582.  
  583.     Logo-Image drucken 
  584.  
  585. FIRST_MILLION bieten Ihnen hier eine preiswerte Möglichkeit Ihren Ausdrucken
  586. professionelles Aussehen zu verleihen, indem Sie eine Hintergrundgrafik
  587. praktisch als Briefpapier mitdrucken können. Diese Funktion arbeitet mit den
  588. ATARI Laserdruckern und allen PCL5 kompatiblen Druckern. Ob das mitgedruckte
  589. Briefpapierformular für Sie besser als bunt gedrucktes Briefpapier ist müssen
  590. Sie vielleicht einmal ausprobieren. Sie können zumindest mit dieser Funktion die
  591. Kosten für Briefpapier senken. Um den Grafikausdruck zu ermöglichen,  müssen Sie
  592. mit dem Dateiauswahlknopf rechts eine Pixelgrafik im IMG-Format aussuchen. Um
  593. sich eine solche Pixelgrafik zu erstellen, können Sie verschiedene Wege
  594. beschreiten: 
  595.  
  596.     1. Sie lassen sich Ihr Briefpapier mit 300 dpi einscannen und im 
  597. IMG-Format abspeichern.
  598.  
  599.     2. Wenn Sie das Programm CALAMUS besitzen, könnten Sie Ihr 
  600. Briefpapier selbst entwerfen und mit einem Druckertreiber der diese Seite als 
  601. IMG-Grafik abspeichern kann zur Pixelgrafik konvertieren.
  602.  
  603. Welche Grafik für den Ausdruck verwendet werden soll, können Sie im Auswahlfeld
  604. rechts neben dem Auswahlknopf einstellen.
  605.  
  606. Ob Sie einen oder zwei Drucker besitzen, Sie können auf jeden Fall noch die
  607. Konfiguration für einen zweiten Drucker einstellen. Dabei kann es natürlich auch
  608. sinnvoll sein bei nur einem angeschlossenen Drucker einen zweiten
  609. Initialisierungsstring angeben zu können. So kann der Ausdruck für eine Liste
  610. mit einer anderen Schriftart erfolgen, Sie können auf einen kleineren
  611. Zeichensatz umstellen oder was immer Ihnen noch einfällt einstellen, ohne die
  612. Druckparamter jedes mal neu einstellen zu müssen!
  613.  
  614.     Druckertyp
  615.  
  616. welchen Druckertyp Sie jeweils an Drucker 1 oder 2 betreiben wird über ein
  617. Pop-Up-Menü eingestellt.
  618.  
  619.     Init- und Exitstring
  620.  
  621. Rechts neben dem Pop-Up-Menü für die Druckerauswahl finden Sie zwei
  622. Eingabefelder um besondere Steuerzeichen an den Drucker senden zu können. Damit
  623. kann eine bestimmte Schriftart vor dem Ausdruck softwaremä₧ig eingestellt, oder
  624. der Druckerspeicher auf Wunsch zurückgesetzt werden.
  625.  
  626.     Zeichensatz
  627.  
  628. In einem weiteren Pop-Up-Menü dieser Dialogbox können Sie einen Zeichensatz
  629. angeben, mit dem der Drucker angesprochen werden soll.
  630.  
  631.  Wenn Sie einen ATARI Laserdrucker Ihr Eigen nennen, so mu₧ der
  632. ATARI-Zeichensatz verwendet werden. Da der Ausdruck hier über den Diabolo
  633. Emulator erfolgt, müssen Sie noch darauf achten, da₧ Sie den Emulator auf
  634. unproportionale Schrift stellen (Pitch 10), und der 1. Zeichensatz die normale
  635. Druckdichte, der zweite Zeichensatz die doppelte Druckdichte (Fettdruck) erhält.
  636.  
  637.  
  638. Die Einstellung dieser Schriftarten erfolgt über das zum Laserdrucker
  639. mitgelieferte Diabolo Einstellfeld. Lesen bitte im Handbuch des Laserdruckers
  640. nach, wie die Einstellung vorzunehmen ist. Sind hier andere Zeichensätze auf den
  641. ersten beiden Plätzen installiert als unten angegeben, so erhält der Ausdruck
  642. ein etwas merkwürdiges Aussehen. 
  643.  
  644.     1. Zeichensatz: RAZR10LS 
  645.  
  646.     2. Zeichensatz: RAZB10LS 
  647.  
  648. Für andere Drucker verwenden Sie bitte den weit verbreiteten IBM-Zeichensatz zum
  649. Ausdruck. Sie müssen dann allerdings auch Ihren Drucker hardwaremä₧ig auf diesen
  650. Zeichensatz einstellen. Dies geschieht bei den meisten Druckern über kleine
  651. Minischalter, DIP-Schalter genannt. Das Handbuch zu Ihrem Drucker informiert Sie
  652. über die Stellung dieser Schalter. Sie können natürlich auch den Init-String für
  653. eine softwaremä₧ige Anpassung verwenden.
  654.  
  655. Achten Sie bei den ersten Ausdrucken darauf, ob die deutschen Sonderzeichen
  656. (Umlaute) und das "₧" richtig wiedergegeben werden. 
  657.  
  658. Einige Exoten unter den Druckern kennen den IBM-Zeichensatz nicht, und müssen
  659. deshalb mit dem 7 bit ASCII-Zeichensatz "gefüttert" werden. Für diesen Fall
  660. verwenden Sie bitte das entsprechende Feld. 
  661.  
  662. Die Zeichensätze ISO 8859 und Roman 8 sind genormte Zeichenssätze, die in den
  663. meisten Druckern implementiert sind. Welchen Zeichensatz Sie wählen bleibt Ihnen
  664. überlassen, aber achten Sie darauf, da₧ Ihr Drucker ebenfalls auf diesen
  665. Zeichensatz eingestellt ist. Wird FIRST_MILLION auf einem Macintosh Rechner
  666. unter MagiCMac verwendet, sollte der IBM Zeichensatz gewählt werden.
  667.  
  668.     Ausgaberichtung
  669.  
  670. Um die Ausgabe möglichst universell zu halten finden Sie in dem dritten
  671. Pop-Up-Menü noch die Möglichkeit die Ausgaberichtung einzustellen. Diese Option
  672. wird besonders für Anwender auf einem Macintosh Rechner interessant. Dadurch
  673. kann die etwas langsame Ausgaberoutine von MagiCMac ausgetrickst werden.
  674. FIRST_MILLION ermöglicht die direkte Ausgabe über einen Device Treiber von
  675. Overscan oder HSModem.
  676.  
  677. In dem Pop-Up-Menü finden Sie vier Einträge.
  678.  
  679. Die Standardeinstellung sollte der Menüpunkt "Druckerport" sein. Die Ausgabe der
  680. Daten erfolgt dann über die  GEMDOS-Routinen des Betriebssystem, die aber
  681. bekanntlich nicht besonders schnell sind. Wird dieser Eintrag unter MagiCMac
  682. verwendet kümmert sich das alternative Betriebssystem um die Weitergabe der
  683. Daten an die Rechnerhardware. Das funktioniert unter MagiCMac sehr langsam!  
  684.  
  685. Für alle Anwender auf einem ATARI Rechner sollte der Eintrag "Centronics direkt"
  686. gewählt werden. Hier kümmert sich FIRST_MILLION persönlich um die Ausgabe und
  687. Ansteuerung des Druckerports, was bis zu 200% Beschleunigung bringt.
  688.  
  689. Wählen Sie den Eintrag "Datei" können Sie die Druckerdaten über beliebige
  690. Devicetreiber ausgeben, oder in eine Datei auf die Festplatte schreiben lassen.
  691. Immer wenn Sie also einen Datenexport durchführen wollen, mu₧ in der
  692. Druckparameterbox als Ausgaberichtung "Datei" angegeben sein! Nach dem Anwählen
  693. dieses Menüpunktes erscheint die Dateiauswahlbox und Sie können den Pfad für die
  694. Ausgabe angeben.
  695.  
  696. Der letzte Menüpunkt ist für MagiCMac gedacht. Da die Ausgabe auf den Drucker in
  697. dieser Betriebssystememulation sehr langsam geht, kann die Ausⁿ gabe auf
  698. Device-Treiber umgeleitet werden. So kann unter Verwendung des highspeed
  699. seriell-parallel-Wandlers McStout/Classic die Ausgabe über den von Overscan
  700. beigelegten Device-Treiber U\DEV\LPT1 mit hoher Geschwinⁿ digkeit auf einen
  701. Drucker mit Centronics Schnittstelle erfolgen. Wenn Sie über diese Hardware
  702. verfügen, müssen Sie anschlie₧end noch in zwei weiteren Pop-Up-Menüs den Namen
  703. des Treibers und die Ausgabegeschwindigkeit angeben. Für den McStout/Classic
  704. müssen Sie zuerst U\DE\LPT1 anklicken und anschlie₧end die
  705. Übertragungsgeschwindigkeit 230400 bps. Die Ausgabe auf Ihren Drucker erfolgt
  706. dann in der Geschwindigkeit, wie Sie es auf einem ATARI TT gewöhnt waren.
  707.  
  708. Verwenden Sie auf dem Mac einen Drucker mit serieller Schnittstelle, können Sie
  709. auch einen Treiber für HSModem konfigurieren und über diesen zumindest mit 57600
  710. bps drucken. 
  711.  
  712. Unter diesen Pop-Up-Menüs  befinden sich einige Auswahlknöpfe im Feld
  713. Voreinstellungen, die global auf den Ausdruck der Fakturierungsformulare
  714. (Rechnung, Auftrag usw.) wirken.
  715.  
  716.     Gruppenmitglieder nicht drucken
  717.  
  718. Mit dem Knopf "Gruppenmitglieder nicht drucken" lä₧t sich bei Warengruppen der
  719. Ausdruck der Teilpositionen abschalten. Das wird immer dann sinnvoll sein, wenn
  720. Sie eine Warengruppe mit vielen Positionen haben. Die korrekte Abbuchung der
  721. Gruppenmitglieder aus dem Lager ist davon natürlich nicht betroffen.
  722.  
  723.     Nettobeträge
  724.  
  725. Mit dem Knopf "Nettobeträge" können Sie wählen, ob die Preise in der
  726. Artikelliste <F3> als Netto oder Bruttopreis angezeigt werden. Ob die rechnungen
  727. die Sie erstellen den Brutto-oder Nettobetrag ausweisen stellen Sie über die
  728. Platzhalter ein, die Sie im Rechnungslayout verwenden.
  729.  
  730.     Rappen runden
  731.  
  732. Die Funktion "Rappen runden" ist für unsere Kunden aus der Schweiz eingerichtet
  733. worden. Da die kleinste Münze in der Schweiz 5 Rappen beträgt, mu₧ das bei der
  734. Erstellung der Bruttorechnungssumme beachtet werden. Ein Zahlbetrag von SF
  735. 123,88 macht eben keinen Sinn mehr. Wir verwenden zur Vermeidung dieses Problems
  736. das in der Schweiz gängige Verfahren der Rundung der WUST, soda₧ die
  737. Bruttorechnungssumme ganzzahlige Vielfache von 5 ergibt. Dabei wird die Rundung
  738. allerdings nicht bei der Eingabe der Artikel in die Artikelverwaltung
  739. vorgenommen, sondern erst bei der Übernahme in ein Rechnungsformular. Die
  740. hierfür zuständige Funktion wird ebenfalls in der Dialogbox "Druckparameter"
  741. eingeschaltet. 
  742.  
  743.     Skonto
  744.  
  745. Ob in Ihren Rechnungen global die Platzhalter für Skonto verwendet werden geben
  746. Sie mit dem Knopf "Skonto"  vor. Sie können aber vor jedem Ausdruck den
  747. Skontoausdruck in einer Rechnung wieder abschalten.
  748.  
  749. Die folgenden Einstellungen wirken immer auf beide Drucker.
  750.  
  751.     Kein Perforationssprung bei HP
  752.  
  753. Alle Hewlet Packard Drucker verfügen über eine Eigenheit aus guten alten
  754. Nadeldruckerzeiten, als diese noch mit Endlospapier gefüttert werden konnten,
  755. den Perforationssprung. Dabei wird ein gro₧er Bereich am oberen und unteren Ende
  756. der DIN A4 Seite nicht bedruckt. Da Seitendrucker gar kein Endlospapier
  757. zulassen, ist der Perforationssprung hier so nützlich wie ein Kropf. Darum kann
  758. man ihn auch mit diesem Knopf abschalten!
  759.  
  760.     Seitenvorschub nach dem Ausdruck
  761.  
  762. Dieser Knopf legt fest, ob nach dem Seitenende ein Seitenvorschub gesendet
  763. werden soll oder nicht. Für die Diabolo Emulation des ATARI Laserdruckers ist
  764. dies unbedingt notwendig, da nicht gefüllte Seiten sonst nicht ausgedruckt
  765. werden!
  766.  
  767.     Anzahl der Ausdrucke
  768.  
  769. Hier ist das Eingabefeld für die Anzahl der Ausdrucke, die Sie erhalten wollen,
  770. wenn ein Fakturierungsformular (Angebot, Rechnung, Lieferschein, usw.)  gedruckt
  771. wird. In der Regel werden zwei Ausdrucke gebraucht.  Vor einem Ausdruck
  772. erscheint aber immer noch eine Dialogbox, die Sie fragt, ob ein Ausdruck, oder
  773. die vorgegebene Anzahl gedruckt werden soll.
  774.  
  775. Die Kontenblätter dagegen werden immer nur einmal gedruckt, egal welche Zahl
  776. hier eingestellt wird. Es werden auch nur die Konten ausgedruckt, auf denen im
  777. ausgewählten Zeitraum tatsächlich Buchungen stattgefunden haben. 
  778.  
  779.     Zeilen pro Seite
  780.  
  781.      Das Einstellfeld "Zeilen pro Seite" dient zur Vorgabe der Anzahl zu druckender
  782. Zeilen pro Seite. Hier müssen Sie ausprobieren welche Zahl für Ihren Drucker,
  783. oder Ihr Papier notwendig ist. Beim Laserdrucker mu₧ hier eine 64 eingetragen
  784. werden. Wird bei einem Nadeldrucker 12' Zoll Endlospapier verwendet, kann eine
  785. grö₧ere Zahl Zeilen gedruckt werden. Die genaue Anzahl ist aber abhängig von der
  786. Länge des Perforationssprungs.
  787.  
  788.  
  789.  
  790.  1.11 Systemeinstellungen 
  791.  
  792.  
  793.  
  794.     Systemdatum 
  795.  
  796. Hier steht das aktuelle Datum, da₧ FIRST_MILLION mit dem Platzhalter <DATUM> an
  797. verschiedenen Stellen im Programm verwendet. Achten Sie bitte darauf, da₧ Ihre
  798. Systemuhr immer richtig gesetzt ist. Hier könnten Sie notfalls das Datum ändern.
  799.  
  800. Diese Eingabemaske, mit der Aufforderung das Datum einzugeben,  erhalten Sie
  801. immer nach dem Start des Programms, wenn der Rechner ein unsinniges Systemdatum
  802. erkennt. Bei Computern ohne Systemuhr wäre als erstes die Eingabe des
  803. Tagesdatums vorzunehmen! Die Anzeige der anderen Parameter ist dabei
  804. abgeschaltet, soda₧ niemand der hinter Ihnen steht das Passwort lesen kann.
  805.  
  806.     automatisch Sichern 
  807.  
  808. Der Zeitabstand für ein automatisches Backup aller Daten wird im Feld
  809. "automatisch Sichern" vorgenommen. Wenn Sie dieses Programm längere Zeit
  810. benutzen und Daten eingeben oder ändern, kann ein Stromausfall oder eine
  811. Netzstörung zu einem Systemabsturz und damit verbunden zu Datenverlust führen.
  812. Wenn Sie hier eine Zeit zwischen 1 bis 99 Minuten eintragen, wird das Programm
  813. die Daten nach der eingestellten Zeit auf Diskette oder Festplatte sichern. 
  814.  
  815. Sollte es zu einem Systemabsturz kommen, so sind nur die Daten die seit der
  816. letzten Sicherung eingegeben wurden verloren. 
  817.  
  818.     Passworte
  819.  
  820. In einem Textfeld darunter können Sie ein Passwort eingeben, da₧ bei jedem Start
  821. des Programms genannt werden mu₧, bevor jemand mit dem Programm arbeiten kann.
  822. Sie schützen sich so gegen Mi₧brauch Ihrer kostbaren Firmendaten. 
  823.  
  824. Dabei wird unterschieden zwischen dem Supervisor Passwort, das dem Anwender
  825. zugriff auf alle Daten des Programms gewährt, auch auf die Buchhaltung.
  826.  
  827. Das normale Passwort lä₧t keinen Aufruf aus der Buchhaltung zu. Auch die
  828. Gewinnübersicht bleibt unsichtbar! Dieses Passwort kann an Mitarbeiter vergeben
  829. werden, die mit den Stammdaten arbeiten müssen.
  830.  
  831.     3 D-Look
  832.  
  833. Verfügt Ihr Rechner über eine Farbdarstellung von mindestens 16 Farben, können
  834. Sie über diesen Knopf die  optisch sehr ansprechende 3-D-Darstellung
  835. einschalten.
  836.  
  837.     Speicherreservierung 
  838.  
  839. Die Angaben hier zeigen Ihnen wieviel Speicher die einzelnen Dateien von
  840. FIRST_MILLION in Ihrem Arbeitsspeicher bereits belegen und wieviel bei dem
  841. augenblicklichen Speicherausbau noch belegt werden könnten.
  842.  
  843.  
  844.  
  845. 1.12 Zeichensatz
  846.  
  847.  
  848.  
  849. Wenn Ihnen die Darstellung der Fenster in der altbekannten Systemschrift auf die
  850. Dauer zu langweilig wird, können wir Ihnen auch hierbei helfen. Voraussetzung
  851. ist, da₧ ein Fontselektor in Ihrem System integriert ist. So lä₧t sich jedem
  852. Fenster ein anderer Zeichensatz (Font) zuordnen. Bei dem hier abgebildeten
  853. Beispiel wird CALVINO verwendet. Durch einfaches drag&drop wird der gewünschte
  854. Zeichensatz übertragen. Der Fensterinhalt wird sofort in dem neuen Font
  855. dargestellt.
  856.  
  857.  
  858.  
  859. 1.13 Desktop aufräumen und sichern
  860.  
  861.  
  862.  
  863. Je nach Grö₧e der auf dem Bildschirm zur Verfügung stehenden Fläche wird jeder
  864. Anwender seine Fenster in der Grö₧e und Lage anders einstellen wollen. Damit die
  865. so gemachten Änderungen auch beim nächsten Programmstart nicht wieder neu
  866. gemacht zu werden brauchen ist der Menüpunkt "Desktop sichern" eingeführt
  867. worden. Bitte wählen Sie nachdem Sie die gewünschten Veränderungen an Ihrer
  868. Arbeitsoberfläche gemacht haben diesen Menüpunkt einmal mit einem einfachen
  869. Klick aus.
  870.  
  871. Wenn Sie das Programm verlassen wird der Desktop abgespeichert.
  872.  
  873. Der Menüpunkt "Desktop aufräumen" ist eigentlich die Notbremse für den Fall, da₧
  874. Sie Ihr Desktop auf einem Gro₧bildschirm aufgeräumt hatten und das Programm
  875. wieder auf einer kleinen Bildschirmfläche betreiben wollen. Da kann es dann
  876. sein, da₧ der untere Greifpunkt zum Verändern der Fenstergrö₧e au₧erhalb des
  877. sichtbaren Bereichs liegt. Sie könnten dann eigentlich keine vernünftige
  878. Änderung mehr vornehmen. Klicken Sie aber auf den genannten Menüpunkt, so werden
  879. alle Fenster in der Grö₧e so skaliert, da₧ sie wieder auf den Bildschirm passen.
  880.  
  881.  
  882.  
  883.  
  884.  
  885.  
  886.  
  887.  1.14 Der Texteditor 
  888.  
  889.  
  890.  
  891. In diesem Kapitel möchten wir Ihnen den Texteditor von FIRST_MILLION vorstellen.
  892. Sie müssen zwar keine besonderen Einstellungen vornehmen, wenn Sie mit diesem
  893. Editor arbeiten, aber alle Layouts die FIRST_MILLION verwendet müssen Sie hier
  894. "zusammenbasteln". Damit das dann einigerma₧en funktioniert nehmen wir uns etwas
  895. Zeit für eine ausführliche Darstellung. 
  896.  
  897. Beginnen wir einfach mit dem Editor selbst. Sicher kennen Sie eine
  898. Textverarbeitung, mit der man Texte in einem Computer eingeben und über einen
  899. Drucker ausgeben kann. Bisher konnten für Serienbriefe in F_M nur Dateien
  900. verwendet werden, die über ein anderes Programm erstellt worden waren. Das war
  901. nicht besonders komfortabel für den Anwender. Sie finden ab sofort einen
  902. vollwertigen Editor, erreichbar über die Taste F6, der den kompletten
  903. Funktionsumfang hat, den man heute erwartet. Sie finden hier sowohl die üblichen
  904. Speicherfunktion wie auch umfangreiche Möglichkeiten zur Textmanipulation. 
  905.  
  906. Wenn Sie Teile des Textes durch Fettdruck oder Unterstreichung hervorheben
  907. wollen, so ist dies unter Verwendung der HTML-Codes auch möglich. Folgende Codes
  908. sind implementiert:
  909.  
  910. <U>, </U>        unterstreichen ein/aus
  911.  
  912. <B>, </B>        fett ein/aus
  913.  
  914. <I>, </I>            kursiv (italic) ein/aus
  915.  
  916. Die von F_M früher verwendeten Platzhalter für die Textformatierung werden
  917. übrigens automatisch konvertiert!
  918.  
  919. Steht nun eins dieser Steuerzeichen im Text, so wird entsprechend formatiert.
  920. Möchten Sie diese Formatierung aufheben, so mu₧ der enstprechende Code verwendet
  921. werden. 
  922.  
  923. Über das Pop-Up-Menü können Sie dann den Text speichern, andere Texte hinzufügen
  924. und so weiter.
  925.  
  926. Die wichtigste Aufgabe die unser Editor innehat, ist das Erstellen der Layouts
  927. für die Druckausgabe. Das folgende Kapitel ist ausschlie₧lich diesem Thema
  928. gewidmet.
  929.  
  930.  
  931.  
  932. 1.15 Erstellen von Drucklayouts
  933.  
  934.  
  935.  
  936. Eine wichtige Bemerkung am Anfang dieses Kapitels: Im Lieferumfang von
  937. FIRST_MILLION sind alle wichtigen Drucklayouts bereits enthalten. Sie können
  938. praktisch sofort mit der Arbeit beginnen und alle notwendigen
  939. Fakturierungsformulare wie Rechnungen, Lieferscheine usw. ausdrucken. Aber nicht
  940. immer gefällt jedem auch die Art wie wir den Ausdruck entworfen haben. Ein
  941. anderer Kunde möchte vielleicht  ein anderes Papierformat verwenden. Au₧erdem
  942. hat vielleicht ein Finne gefallen an unserer Bürosoftware gefunden und möchte
  943. nun die Ausdrucke entsprechend umgestalten. Alle Kundenwünsche sind nun auch
  944. realisierbar. Allerdings mu₧ dafür etwas Mühe aufgewandt werden. 
  945. Darüberhinaus können Sie für jede Formularart insgesamt 8 verschiedene 
  946. Druckformate anlegen und verwenden. So können Sie zum Beispiel eine Rechnung 
  947. für DIN-A4 Ausdrucke gestalten und ein weiteres Formular für B5 oder die 
  948. Faxausgabe.
  949.  
  950. Stellen Sie sich ein Drucklayout als eine beliebige Textseite vor, in der an den
  951. Stellen, die Sie dafür ausgesucht haben, die Informationen aus Ihrer
  952. Kundenliste, Artikelliste usw. gedruckt werden sollen. Das Programm mu₧ nun 
  953. genau erkennen können, welche Information von Ihnen für den Ausdruck gewünscht
  954. wird. Wir müssen uns also auf eine sehr genaue Bezeichnung festlegen, damit der
  955. Ausdruck auch wunschgemä₧ erfolgt. Ihr Text mu₧ deshalb die von uns im Programm
  956. vorgesehenen "Platzhalter" verwenden. Nur dann wei₧ FIRST_MILLION was Sie vom
  957. Ausdruck erwarten. Da Platzhalter natürlich auch nichts anderes als eine
  958. Ansammlung von Buchstaben sind, aus denen möglichst noch zu erkennen sein soll
  959. was eigentlich damit gemeint ist, mu₧ der Text der Platzhalter vom normalen Text
  960. zu unterscheiden sein. Das Programm erwartet also das Platzhalter, die
  961. automatisch mit Informationen ausgefüllt werden sollen, immer in "kleiner als"
  962. (<) und "grö₧er als" (>) Zeichen stehen.
  963.  
  964. Ein Beispiel: Wann immer Sie im Ausdruck an einer beliebigen Stelle das aktuelle
  965. Datum eingetragen haben wollen, müssen Sie genau an dieser Stelle den
  966. Platzhalter <DATUM> schreiben.
  967.  
  968. FIRST_MILLION verwendet eine Vielzahl von Platzhaltern und für fast jede
  969. Information in unserem Programm gibt es auch einen passenden Platzhalter. Die
  970. Liste mit allen verwendeten Platzhaltern finden Sie etwas weiter hinten. Bevor
  971. Sie sich jedoch damit beschäftigen möchten wir Ihnen noch einige Besonderheiten
  972. im Umgang mit ihnen erklären.
  973.  
  974.     Die Feldlängendefinition
  975.  
  976. Immer wenn Sie eine Liste ausdrucken wollen, ist es sinnvoll, da₧ der Ausdruck
  977. in Spalten untereinander erfolgt. Damit wird die Auswertung der Liste
  978. vereinfacht. Nun können aber die einzelnen Zellen die da untereinander stehen
  979. unterschiedlich lang sein. Die Folge wäre ein heilloses durcheinander. Das
  980. können Sie verhindern, wenn Sie hinter dem Namen des Platzhalters die Anzahl der
  981. Zeichen angeben, die freigehalten werden sollen. Der Platzhalter für den Namen
  982. eines Artikels lautet <ATEXT>. Nun kann dort als Text "Nagel" und auch "Knopf,
  983. rund, 3cm, perlmutt" eingetragen sein. Damit bei einem Ausdruck alles
  984. säuberlichst untereinander steht geben Sie als Platzhalter <ATEXT,17> ein. Das
  985. Programm benutzt nun 17 Zeichen des Artikeltextes. Ist der Text länger, wird er
  986. auf 17 Zeichen gekürzt, ist er kürzer, werden entsprechend viele Leerzeichen
  987. gedruckt.
  988.  
  989. Manchmal ist es wünschenswert für ein Feld mehr Zeichen zu reservieren als man
  990. drucken will. nehmen wir an, wir wollen vom Artikeltext 17 Zeichen drucken, aber
  991. insgesamt 18 Zeichen freihalten. Wir erreichen damit, da₧ auch bei einem Text
  992. der 17 Zeichen lang ist immer noch ein Leerzeichen zum nächsten Feld eingefügt
  993. wird. Der Platzhalter mu₧ deshalb um eine weitere Zahl ergänzt werden. Er lautet
  994. dann <ATEXT,18,17>.
  995.  
  996. Die erste Zahl im Platzhalter gibt immer an, wieviele Zeichen für  dieses Feld
  997. reserviert werden. Mit der zweiten Zahl können Sie die Anzahl der Zeichen
  998. vorgeben die vom Text in das Feld gedruckt werden.
  999.  
  1000.     Die Feldlängendefinition bei Zahlenwerten
  1001.  
  1002. Für Zahlen gilt wie bereits oben beschrieben, die erste Zahl gibt die  Feldlänge
  1003. inklusive der Kommastellen und des Komma an. Mit einer zweiten Zahl wird dann
  1004. noch die Anzahl der Nachkommastellen festgelegt. Der Platzhalter für den
  1005. Nettopreis eines Artikels lautet <ANETTO>. Wenn  Ihre Nettopreise also nicht
  1006. über DM 10000,-  liegen und zwei Stellen nach dem Komma ausgedruckt werden
  1007. sollen, mu₧ der Platzhalter folgenderma₧en aussehen: <ANETTO,8,2>. Hier haben
  1008. Sie dann 5 Stellen vor dem Komma und 2 Stellen nach dem Komma auf der Liste. Das
  1009. Komma selbst zählt als eine Stelle mit!
  1010.  
  1011.     Überschriften für Listendrucke
  1012.  
  1013. Damit Sie nicht lange rätseln müssen, welche Informationen denn eigentlich auf
  1014. Ihren Ausdrucken stehen, sollten Sie dem Ausdruck eine oder mehrere Kopfzeile
  1015. voranstellen. Damit beim Drucken klar ist, da₧ der betreffende Text nur einmal
  1016. gedruckt werden soll, müssen Sie solchen Zeilen ein Sonderzeichen, das
  1017. Paragraphenzeichen (▌), voranstellen.
  1018.  
  1019.     Steuerzeichen für Drucker und Druckposition
  1020.  
  1021. Um den Ausdruck eines Platzhalters an einer bestimmten Spaltenposition zu
  1022. erreichen, können Sie den Platzhalter mit entsprechend vielen Leerzeichen
  1023. versehen. In einigen Fällen kann es notwendig sein, die Spalte direkt anzugeben,
  1024. an der der Druck beginnen soll. Der Platzhalter hierfür lautet <XPa>
  1025. (a=01...99). Die Spaltenposition wird dabei immer zweistellig und dezimal
  1026. angegeben.
  1027.  
  1028. Damit der Ausdruck allen Wünschen gerecht werden kann, lä₧t sich in einem
  1029. Drucklayout auch eine Steuersequenz an den Drucker senden, um diesen auf einen
  1030. bestimmten Zeichensatz, Zeilenvorschub und so weiter einzustellen. Damit der
  1031. Drucker dann versteht was er tun soll, mu₧ der Befehl als 2 stellige HEX-Zahl
  1032. angegeben werden. Dabei können Sie beliebig viele HEX-Zahlen aneinanderreihen.
  1033. Bei bestimmten Druckern besteht ja der Befehl zum Wechseln des Zeichensatzes
  1034. auch aus bis zu 9 zweistelligen HEX-Zahlen. Diesem Code müssen Sie noch ein DX
  1035. voranstellen, dann sollte der Drucker verstehen was Sie von ihm wollen. Der
  1036. Befehl um einen Drucker laut PCL5 (HP oder kompatibel) in den Schrifttyp
  1037. Albertus zu schalten würde dann folgenderma₧en aussehen: <DX 1B 28 73 34 33 36
  1038. 32 54>. 
  1039.  
  1040.     Das Datum als Platzhalter (Text oder Zahl, das ist hier die Frage)
  1041.  
  1042. Der wohl am häufigsten verwendete Plathalter ist das Datum. Über die Art und
  1043. Weise das Datum zu setzen gehen allerdings die Meinungen auseinander. Einige
  1044. bevorzugen die numerische Schreibweise, andere möchten gerne den Monat
  1045. ausgeschrieben haben. Natürlich können Sie in F_M das Datum ganz nach Ihren
  1046. Wünschen setzen. Mit einem Parameter hinter dem Platzhalter wird zwischen
  1047. numerischer- und textschreibweise unterschieden. Wird eine 1 gesetzt, erscheint
  1048. der Monat als Zahl, eine 0 oder gar kein Parameter und das Datum erscheint als
  1049. Text. Mit <DATUM,8,1> werden 8 Zeichen für das Datum reserviert und es wird als
  1050. Zahl gedruckt. Wenn Sie die Textausgabe wünschen, mu₧ natürlich auch die Länge
  1051. berücksichtigt werden. Eine vernünftige Angabe wäre dann <DATUM,16,0>. Sie
  1052. können natürlich auch die Feldlängendefinition weglassen, wenn kein Spaltendruck
  1053. gewünscht wird. Dann wird immer soviel Platz verwendet, wie gebraucht wird, also
  1054. schlicht <DATUM> als Platzhalter.
  1055.  
  1056. Für den Einsatz in einer Mahnung kann es notwendig werden, nicht das Tagesdatum,
  1057. sondern einen späteres Datum als Zahlungsziel automatisch in den Ausdruck
  1058. einzufügen. Mit FIRST_MILLION können Sie durch Anwendung des Platzhalters
  1059. praktisch jedes Datum in einen Ausdruck bekommen, wenn Sie hinter dem
  1060. Platzhalter die Zahl angeben, die zum aktuellen Datum addiert werden soll. Der
  1061. Platzhalter, der den Tag an dem die 14 tägige Zahlungsfrist abläuft angibt,
  1062. würde <DATUM+14> lauten. Damit ist der Kunde zweifelsfrei auf ein ganz
  1063. bestimmtes Datum festgenagelt. Da helfen dann auch keine Ausreden mehr.
  1064.  
  1065.      Platzhalter für die Währung EURO/DM
  1066.  
  1067. Damit Sie Ihre Formulare mit der passenden Währung auch ausgeben können 
  1068. wurden die Platzhalter erweitert. Leider bedeutet das, Sie müssen Ihre 
  1069. eigenen (alten) Druckformate entsprechend nacharbeiten, oder verwenden Sie 
  1070. die mitgelieferten Druckformate.
  1071.  
  1072.      Ausgabe der Beträge in Euro oder Deutsche Mark
  1073.  
  1074. Sie können in den Voreinstellungen wählen, welche Währung Sie als
  1075. Hauptwährung verwenden wollen. Trotzdem können Sie durch einen Suffix in
  1076. Ihren Platzhaltern die Ausgabe in Euro oder DM erzwingen. Der
  1077. Platzhalter "E" z.B. in <BBRUTTO,XY,E> führt dazu, dass dieser Betrag
  1078. auf jeden Fall in Euro gedruckt wird. Die erzwungene Ausgabe in DM wird
  1079. durch ein angehängtes"D" bewirkt.
  1080.  
  1081. Wird allerdings nur der allgemeine Platzhalter <BBRUTTO,XY> verwendet,
  1082. wird der Betrag entsprechend der eingestellten Hauptwährung ausgegeben.
  1083. Um aber die Ausgabe für Einzelfälle trotzdem in der anderen Währung zu
  1084. ermöglichen, befindet sich in der Kopfzeile des Formularfenster ein
  1085. entsprechender Knopf zur manuellen Umschaltung in die andere Währung.
  1086.  
  1087. Damit die passende Währungseinheit gedruckt werden kann, wurde der
  1088. Platzhalter <SYM> eingeführt. F_M EURO druckt hier das unter
  1089. Einstellungen/Parameter eingegebene Währungssymbol, bzw EUR.
  1090.  
  1091.      Liste der neuen Platzhalter
  1092.  
  1093. <PLATZHALTER,XY,E>    Ausgabe des Wertes immer in EURO
  1094. <PLATZHALTER,XY,D>    Ausgabe immer in DM 
  1095. <SYM>            Währungssymbol
  1096. <SKONTOSATZ>        gibt den Skontosatz in Prozent aus
  1097. <MWSTSATZn>        n=1...3, gibt den MwStsatz aus
  1098.  
  1099. Nach all den theoretischen Überlegungen raten wir Ihnen, einfach mal die
  1100. beigelegten Drucklayouts zu laden und anzuschauen. Sie sehen dann sehr genau,
  1101. worauf es ankommt.
  1102.  
  1103. Anschlie₧end finden Sie eine Liste mit allen Platzhaltern, die wir bisher
  1104. eingebaut haben. 
  1105.  
  1106. Sollten wir einen wichtigen Parameter übersehen haben, bitten wir um eine
  1107. Nachricht. Wenn wir Ihre Argumentation nachvollziehen können, werden wir uns an
  1108. die Umsetzung machen.
  1109.  
  1110.     Steuerzeichen, Formatierung des Textes
  1111.  
  1112. <B>            Fettdruck ein
  1113.  
  1114. </B>            Fettdruck aus
  1115.  
  1116. <U>            Unterstrichen ein
  1117.  
  1118. </U>            Unterstrichen aus
  1119.                    
  1120. <I>            kursiv ein
  1121.  
  1122. </I>            kursiv aus
  1123.  
  1124. <LF>            Zeilenvorschub
  1125.  
  1126. <FF>            Seitenvorschub
  1127.  
  1128. <XPab>            Spaltenposition, 2-stellig dezimal
  1129.  
  1130. <DXabcdef..>        Drucker-Codes, beliebig viele 2-stellige HEX-Zahlen
  1131.  
  1132.             Die Hexzahlen werden ohne Komma oder Leerzeichen                    hintereinander
  1133.             geschrieben.
  1134.  
  1135.     Platzhalter aus der Kundendatei
  1136.  
  1137. <KANREDE> 
  1138.  
  1139. <KNAME1> 
  1140.  
  1141. <KNAME2> 
  1142.  
  1143. <KORT> 
  1144.  
  1145. <KSTRASSE> 
  1146.  
  1147. <KTEL> 
  1148.  
  1149. <KFAX> 
  1150.  
  1151. <KBANK> 
  1152.  
  1153. <KBLZ>
  1154.  
  1155. <KKTONR> 
  1156.  
  1157. <KNUMMER> 
  1158.  
  1159. <KBEMERK1> 
  1160.  
  1161. <KBEMERK2> 
  1162.  
  1163. <KUMSATZ> 
  1164.  
  1165. <KDATUM>        letzte Rechnung 
  1166.  
  1167. <KZAHLART>
  1168.  
  1169. <KGRUPPE>        gibt den Namen der Gruppe aus
  1170.  
  1171. <KEIGNR>        eigene Kundennr. beim Lieferanten 
  1172.  
  1173. <KTXTANR>        selbst editierte Anrede z.B. "Monsieur Legrande" usw. 
  1174.  
  1175. <KINFO01> bis <KINFO16>    die Infozeilen 1 bis 16
  1176.  
  1177. Die folgenden Platzhalter sind nur für den Ausdruck auf Adressetiketten mit drei
  1178. nebeneinander angeordneten Aufklebern gedacht. Solche Etiketten müssen vor allem
  1179. von Besitzern eines Laserdruckers verwendet werden, zum Beispiel die Etiketten
  1180. von BOEDER, Best.Nr.:51 100. Im Ordner FORMATE gibt es eine Beispieldatei mit
  1181. dem Namen LASER_3X.FRM, die den Aufbau besser erklärt, als 1000 Worte!
  1182.  
  1183. <K2ANREDE>    für die zweite Anschrift einer Zeile 
  1184.  
  1185. <K2NAME1>    mu₧ natürlich noch die Position angegeben 
  1186.  
  1187. <K2NAME2>    werden; 
  1188.  
  1189. <XPa>        Die Position steht dann immer vor dem Platzhalter 
  1190.  
  1191. <K2ORT>        a=01...99
  1192.  
  1193. <K2STRASSE> 
  1194.  
  1195. <K3ANREDE>    nur für die dritte Anschrift einer Zeile 
  1196.  
  1197. <K3NAME1>    Auch hier darf die Positionsangabe nicht 
  1198.  
  1199. <K3NAME2>    fehlen! 
  1200.  
  1201. <K3ORT> 
  1202.  
  1203. <K3STRASSE> 
  1204.  
  1205.  
  1206.  
  1207.     Platzhalter der Artikelliste
  1208.  
  1209. <ATEXT>        Artikeltext 
  1210.  
  1211. <ANR>        Artikelnummer 
  1212.  
  1213. <ANETTO>    vk1 netto
  1214.  
  1215. <ABRUTTO"    vk1 brutto 
  1216.  
  1217. <ANETTO2>    vk2 netto 
  1218.  
  1219. <ABRUTTO2>    vk2 brutto 
  1220.  
  1221. <ANETTO3>    vk3 netto 
  1222.  
  1223. <ABRUTTO3>    vk3 brutto 
  1224.  
  1225. <AEKNETTO>    ek netto 
  1226.  
  1227. <AEKWERT>    netto Warenwert am Lager laut Bestand 
  1228.  
  1229. <AMWST>        Mehrwertsteuersatz des Artikels 
  1230.  
  1231. <AIST>        IST-Bestand des Artikels
  1232.  
  1233. <ASOLL>        SOLL-Bestand des Artikels 
  1234.  
  1235. <AAUFTRAG>    zeigt wieviel sich in offenen Aufträgen befindet 
  1236.  
  1237. <ALIEFNR>    Kundennr. des Lieferanten dieses Artikels aus der Kundenv.
  1238.  
  1239. <AGEWICHT>    Gewicht des Artikels 
  1240.  
  1241. <AVEINH>    Verpackungseinheit 
  1242.  
  1243. <AINFOXY>    Infozeile Nummer XY, (XY: Zeile 01 bis 16) 
  1244.  
  1245. <AANZAHL>    Anzahl der verkauften Artikel 
  1246.  
  1247. <AGESAMT>    Einzelpreis d. Artikel x Anzahl d. Artikel
  1248.  
  1249. <ABESTNR>    Die Bestellnummer eines Artikels beim Lieferanten
  1250.  
  1251.     Platzhalter aus der Fakturierung
  1252.  
  1253. <FART>        Formularart Angebot,Rechnung,...
  1254.  
  1255. <FDATUM>    Datum des aktuellen Fakturstatus 
  1256.  
  1257. <FAUFTRAGDATUM> 
  1258.  
  1259. <FUNSZEICH>    Eintrag unter "Unser Zeichen" 
  1260.  
  1261. <FIHRZEICH>    Eintrag unter "Ihr Zeichen" 
  1262.  
  1263. <FNUMMER>    Fakturnummer mit Fakturdatum 
  1264.  
  1265. <FNR>        Fakturnummer ohne Datum 
  1266.  
  1267. <FRECHDATUM>    Fakturierungsdatum einer Rechnung 
  1268.  
  1269. <FBRUTTO0>    Bruttoanteil ohne Mwst 
  1270.  
  1271. <FBRUTTO1>    Bruttoanteil mit Mwstsatz 1 
  1272.  
  1273. <FBRUTTO2>    Bruttoanteil mit Mwstsatz 2 
  1274.  
  1275. <FBRUTTO3>    Bruttoanteil mit Mwstsatz 3
  1276.  
  1277. <FBRUTTO>    Gesamtbruttosumme 
  1278.  
  1279. <FNETTO>    Gesamtnettosumme 
  1280.  
  1281. <FBEMERK>    Inhalt der Zeile "Bemerkung" 
  1282.  
  1283. <FSUMME>    Zwischensumme in einer Rechnung    
  1284.  
  1285. <FRABATT>    Rabattbetrag entsprechend der eing. %
  1286.  
  1287. <FRAB_PROZ>    Rabatt in %, entsprechend der Voreinstellung "PARAMETER"    
  1288.  
  1289. <FMWST>        Summe der Mehrwertsteuerbeträge (in Nettorechnung)
  1290.  
  1291. <FMWST1>    Mehrwertsteuer 1
  1292.  
  1293. <FMWST2>    Mehrwertsteuer 2
  1294.  
  1295. <FMWST3>    Mehrwertsteuer 3
  1296.  
  1297. <FGEWICHT>    Summe der Einzelgewichte in der Rechnung
  1298.  
  1299. <DATUM>        Tagesdatum, der Systemzeit entnommen 
  1300.  
  1301. <xxDATUM[,min[,typ]]>    typ = 0 "... Monat ist Text, typ = 1 " Monat ist Ziffer
  1302.  
  1303. Ein Beispiel: Sie wollen für das Fakturierungsdatum die numerische Schreibweise
  1304. einstellen. Für das Datum sollen dabei immer 8 Zeichen freigehalten werden. Der
  1305. Platzhalter mü₧te dann folgenderma₧en hei₧en: <FDATUM,8,1>. Zur Generierung
  1306. eines zukünftigen Datum <DATUM+Z>. Z steht für die Anzahl der Tage, die zum
  1307. aktuellen Datum addiert werden sollen (Z=1...31).  
  1308.  
  1309.     Platzhalter für Lizenzierung
  1310.  
  1311. Damit neue Kunden nicht erst Ihre Ausgabeformate erstellen müssen, haben wir die
  1312. Beispielformulare mittels Platzhalter definiert, die die notwendigen Daten aus
  1313. der Lizenzeintragung in die Formularköpfe kopieren. Sie werden diese Platzhalter
  1314. wahrscheinlich nicht benötigen, der Vollständigkeit halber werde ich sie hier
  1315. erwähnen. 
  1316.  
  1317. <LNAME1> <LNAME2> <LSTRASSE> <LORT> <LTEL> <LFAX> 
  1318.  
  1319.     Platzhalter für die Buchungsdatei
  1320.  
  1321. <BDATUM>    Buchungsdatum 
  1322.  
  1323. <BTEXT>        Buchungstext 
  1324.  
  1325. <BBRUTTO>    Bruttobetrag "BNETTO"    Nettobetrag 
  1326.  
  1327. <BMWST>        Mwst in DM 
  1328.  
  1329. <BSATZ>        Mwst in % 
  1330.  
  1331. <BGEGEN>    Gegenkonto Abkürzung 
  1332.  
  1333. <BGEGENNR>    Gegenkontonummer 
  1334.  
  1335. <BGELD>        Geldkonto Abkürzung
  1336.  
  1337. <BGELDNR>    Geldkontonummer
  1338.  
  1339. <PLATZHALTER,XY,E>    Ausgabe des Wertes immer in EURO
  1340.  
  1341. <PLATZHALTER,XY,D>    Ausgabe immer in DM
  1342.  
  1343. <SYM>            Währungssymbol
  1344.  
  1345. <SKONTOSATZ>        gibt den Skontosatz in Prozent aus
  1346.  
  1347. <MWSTSATZn>        n=1...3, gibt den MwStsatz aus
  1348.  
  1349.  
  1350.  
  1351. 1.16 Layouts der Fakturierungsformulare
  1352.  
  1353.  
  1354.  
  1355. Wenn Sie FIRST_MILLION neu erstanden haben, finden Sie bereits beim ersten Start
  1356. alle notwendigen Layouts für die Fakturierung. Die beigelegten Layouts sind so
  1357. universell angelegt wie es gerade noch vertretbar war. Sie können durch
  1358. einfaches Anklicken des Schalters "Netto" im Pop-Up-Menü "Formular" zwischen
  1359. einer Brutto und Nettorechnung umschalten. Ob die Rechnung die Sie gerade
  1360. bearbeiten einen Skontobetrag ausweisen soll können Sie ebenfalls hier sehr
  1361. bequem ein- oder ausschalten. Alle notwendigen Platzhalter für den Ausdruck auf
  1362. DIN-A4 Papier sind bereits vorgesehen. Nur für den Fall, da₧ Sie den Wunsch
  1363. verspüren Ihrer Kreativität freie Bahn zu lassen haben wir die Layouts frei
  1364. editierbar gemacht. Sie können sogar Rechnungen auf DIN A4 quer erstellen und
  1365. drucken. Auch kleinere Formate wie DIN A5 hoch oder quer sind denkbar! Sie 
  1366. können bis zu 8 verschiedene Druckformate für eine Fakturierungsstufe 
  1367. erstellen.
  1368.  
  1369. Allerdings geben wir hier zu bedenken, da₧ es nicht ganz trivial ist und einige
  1370. Eigenheiten berücksichtigt werden müssen, damit die Ausdrucke den Wünschen
  1371. entsprechen.
  1372.  
  1373. Da aber jede Änderung bei Verlassen des Editors sofort auf dem Bildschirm
  1374. dargestellt wird, ist ein problemloses Herstellen neuer Layouts möglich.
  1375.  
  1376. Öffnen Sie zuerst das Formular, welches Sie verändern wollen, indem Sie mit der
  1377. Taste F3 in das Formularwesen gehen. Über das Pop-Up-Menü "Funktion" wählen Sie
  1378. das gewünschte Formular aus. Das Pop-Up-Menü "Formate" können Sie zwischen 8 
  1379. unterschiedlichen Druckformaten für eine Fakturierungsart wählen.
  1380.  
  1381. Klicken Sie nun auf die linke obere Ecke im Formular um den Editor mit dem
  1382. Layout aufzurufen.
  1383.  
  1384. Als erstes bemerken Sie, da₧ jede Zeile mit einem # (Hash oder Doppelkreuz)
  1385. beginnt. Jede Zeile eines Formularlayouts mu₧ mit diesem Zeichen beginnen!
  1386. Au₧erdem ist die Seite in 8 Bereiche unterteilt, die für bestimmte Funktionen
  1387. reserviert sind.
  1388.  
  1389.  
  1390.     #K
  1391.  
  1392. Hier hin gehören alle Informationen die Sie im Kopf Ihres Dokumentes stehen
  1393. haben wollen. Die Anzahl der Zeilen die sich hier definieren lassen sind
  1394. abhängig von der Grö₧e des Papiers.
  1395.  
  1396.     #AX (X=1, 2, 3)
  1397.  
  1398. Die Zeile #A1 wird für die normalen Artikel benötigt, deren Preis am Ende der
  1399. Zeile gedruckt wird. #A2 definiert die Zeile für Artikel die Gruppenmitglieder
  1400. enthalten, deren Preis nicht gedruckt werden soll.
  1401.  
  1402. Die Zeile #A3 ist notwendig für den Fall, das Sie einen Artikel aufgerufen
  1403. haben, der nicht lieferbar ist. In solch einem Fall schreibt das Programm den
  1404. hier stehenden Text , in unserem Beispiel "nicht lieferbar" in die Rechnung.
  1405.  
  1406.  
  1407.     #R
  1408.  
  1409. In diesen Zeilen werden die Platzhalter für die Zwischensumme und den Rabatt
  1410. plaziert.
  1411.  
  1412.     #N
  1413.  
  1414. Damit eine Rechnung als Nettorechnung gedruckt werden kann, müssen diese Zeilen
  1415. vorhanden sein. Wenn Sie nie eine Nettorechnung drucken wollen, können Sie diese
  1416. Zeilen natürlich auch weglassen.
  1417.  
  1418.     #BX (X=1, 2, 3, 4, 5, 6)
  1419.  
  1420. Diese Zeilen definieren das Aussehen einer Bruttorechnung.
  1421.  
  1422.     #S
  1423.  
  1424. Durch das Verwenden dieser Zeilen kann ein Skontobetrag ausgewiesen werden. Auch
  1425. das Zahlungsziel bis zu dem ein Skontoabzug erlaubt ist kann über den
  1426. Platzhalter <FDATUM+XY> ausgewiesen werden.
  1427.  
  1428.     #G
  1429.  
  1430. Mit dieser Zeile können Sie eine Berechnung des Gesamtgewichtes der Lieferung
  1431. ausführen und drucken lassen. Voraussetzung ist, da₧ Sie in Ihren Artikeln im
  1432. Feld Gewicht eine Eintragung vorgenommen haben. Sie können aber auch etwas
  1433. anderes als das Gewicht berechnen lassen. So kann für eine Spedition das
  1434. Berechnen des beigeladenen Volumen gedruckt werden.
  1435.  
  1436.     #Z
  1437.  
  1438. Diese Zeilen enthalten den Standard Zusatztext. Dieser Text kann aber jederzeit
  1439. wieder aus der Rechnung aufgerufen, editiert, gespeichert oder nachgeladen
  1440. werden, je nachdem was Sie gerade unter dem Formular stehen haben wollen. Dazu
  1441. erfahren Sie aber später in der Fakturierung noch mehr.
  1442.  
  1443. In diesem Text kann auch wieder ein Platzhalter verwendet werden. Sehen Sie sich
  1444. doch mal das Layout einer Rechnung oder Mahnung an.
  1445.  
  1446.  
  1447. 1.17 Erstellen weiterer Druckformate
  1448.  
  1449. Wenn Sie zu dem vorhandenen Druckformat weitere erstellen wollen rufen Sie 
  1450. zuerst mit dem Pop-Up-Menü "Funktionen" die gewünschte Fakturierungsart auf. 
  1451. Mit einem Klick in die linke obere Ecke öffnet sich das Layoutfenster. Nehmen 
  1452. Sie hier alle Änderungen vor. Über das Pop-Up-Menü "Funktionen" des 
  1453. Layoutfensters können Sie dann dieses Layout mit einem neuen Namen versehen 
  1454. abspeichern. Damit Sie das Layout auch wiederfinden, sollten Sie das neue 
  1455. Layout in den Ordner FORMATE/FORMULARE speichern. Achten Sie darauf einen 
  1456. neuen Namen zu vergeben, sonst wird das vorhandene Format überschrieben.
  1457.  
  1458. Gegen Sie nun zurück in das Fakturfenster. Öffnen Sie das Pop-Up-Menü 
  1459. "Formate" und klicken Sie auf einen Eintrag. Freie Plätze tragen den Hinweis 
  1460. "nicht belegt". Wenn Sie auf einen solchen Eintrag klicken, erscheint ein 
  1461. Warnhinweis, der Ihnen mitteilt, dass sich dort kein Layout befindet und Sie 
  1462. ein Layout angeben sollen. Quittieren Sie diesen Hinweis mit "OK" und es 
  1463. öffnet sich die Dateiauswahlbox. Wählen Sie hier das neu erstellte 
  1464. Druckformat aus. 
  1465.  
  1466. Wenn Sie nun das Pop-Up-Menü "Formate" öffnen, können Sie 
  1467. zwischen den verschiedenen Druckformaten mit einem Mausklick wählen.
  1468.  
  1469.  
  1470.  
  1471. 1.18 Lange Dateinamen
  1472.  
  1473.  
  1474.  
  1475. Sicher haben Sie sich schon oft über die Beschränkung der Dateinamenlänge auf
  1476. lumpige 8 Zeichen plus 3 Zeichen für die Extension. Wie oft sitzt man um sich
  1477. für eine Datei einen halbwegs passenden Namen aus 8 Buchstaben auszudenken.
  1478. Durch die Flucht vieler ATARIaner auf die Apple Rechner setzt sich der Wunsch
  1479. nach langen Dateinamen auch in ATARI Programmen langsam durch. Natürlich darf
  1480. FIRST_MILLION dabei nicht fehlen.
  1481.  
  1482.  
  1483.  
  1484. Damit Sie nun aus F_M heraus mit Dateinamen mit bis zu 36 Zeichen arbeiten
  1485. können benötigen Sie ein Desktop und eine Dateiauswahlbox die diese Funktion
  1486. ebenfalls unterstützen. Als Desktop bietet sich THING von Arno Welzel an. Wenn
  1487. man dann noch als Dateiauswahlbox FREEDOM von Kolja Koischwitz  besitzt, dann
  1488. ist das sehr hilfreich. Danach fragt man sich, wie man bisher ohne lange
  1489. Dateinamen leben konnte.
  1490.  
  1491.  
  1492.  
  1493.  
  1494. 1.19 Sonderzeichen einfügen
  1495.  
  1496.  
  1497.  
  1498. Wenn Sie die Taste INSERT drücken, erscheint eine Dialogbox, in der sich alle
  1499. Sonderzeichen des ATARI Zeichensatzes befinden. Sie können so leicht mit einem
  1500. Mausklick ein Sonderzeichen für einen Namen einfügen.
  1501.  
  1502. Wenn Sie diese Dialogbox öffnen, dann müssen Sie auch ein Zeichen auswählen um
  1503. die Box wieder zu schlie₧en.
  1504.