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Text File  |  1994-01-31  |  19KB  |  407 lines

  1. Versionsnummer: Version 3.07 (Bei Schreiben bitte angeben)
  2.  
  3.  
  4.                   Ergänzungen zur Anleitung von PPrint_III
  5.                   -------------------------------------------
  6.  
  7. In dieser Datei finden Sie die Beschreibung einiger Änderungen, die sich
  8. nach Drucklegung des Handbuchs am Programm ergeben haben. Am besten wäre
  9. es, Sie würden diese Datei ausdrucken und in Ihr Handbuch legen.
  10.  
  11. Gehen Sie dazu bitte wie folgt vor:
  12.  
  13. Öffnen Sie ein CLI oder Shellfenster und geben Sie folgenden Befehl ein:
  14.  
  15. copy PPrint3.0:PPrint3.0/LiesMich.txt to prt: <RETURN>
  16.  
  17. Das gleiche gilt für die Anleitung des mitgelieferten Texteditors, sofern
  18. Sie diesen benutzen möchten. Arbeiten Sie jedoch lieber mit dem Ed der
  19. Workbench brauchen Sie diese Datei nicht. Geben Sie dazu folgenden Befehl
  20. ein:
  21.  
  22. copy PPrint3.0:PPrint3.0/edito.txt to prt:
  23.  
  24. --------------------------------------------------------------------------
  25.  
  26.                              Kapitel 2.6 Auflösung
  27.                              ---------------------
  28.  
  29. In diesem Fenster finden Sie einen Schalter mit der Aufschrift "Speichern".
  30. Wird dieser betätigt, speichert PPrint die aktuellen Einstellungen in
  31. einer Datei. Diese Datei wird bei einem erneuten Programmstart automatisch
  32. gelesen und die entsprechenden Werte eingestellt. Das Eingabefenster er-
  33. scheint nun nicht mehr nach jedem Programmstart, sondern muß mit dem Menü-
  34. punkt "Projekt/Auflösung" aufgerufen werden.
  35.  
  36. ------------------------------------------------------------------------
  37.                               Kapitel 2.7 Drucken 
  38.                               -------------------
  39.  
  40. Auf den Schaltern für die Druckgröße (1/1...) wird nun die Druckgröße
  41. in Prozent angegeben. Ferner können Sie durch Betätigen des untersten
  42. Schalters einen beliebigen Prozentwert über die Tastatur eingeben.
  43. Weiterhin ist ein Schaltfeld hinzugekommen. Es trägt wechselweise die
  44. Aufschriften "Einzeln" oder "Endlos". Ist der Schalter in erstgenannter
  45. Stellung, wird der Druckvorgang beim Seitenwechsel unterbrochen und Sie
  46. haben gelegenheit das Papier zu wechseln oder neu zu justieren.
  47.  
  48. -------------------------------------------------------------------------
  49.                          Menü Projekt/Bildschirm 
  50.                          -----------------------
  51.  
  52. Hier ist ein vierter Menüpunkt dazugekommen. Er trägt die Aufschrift 
  53. "WORKBENCH". Das Ausgabefenster wird auf dem Workbenchbildschirm eröffnet. 
  54. Diese Funktion ist nur dann interessant, wenn Sie einen ganz speziellen 
  55. Screentyp verwenden möchten oder im Besitz einer Grafikkarte sind. Es ist 
  56. jedoch zu beachten, daß es dadurch zu einem falschen Höhen-, Breitenverhält-
  57. nis auf dem Bildschirm kommen kann.
  58. Es kann auch nicht garantiert werden, daß das Programm mit jeder
  59. Grafikkarte zusammenarbeitet, da es hierbei keinen genormten Standard
  60. gibt. Karten, die auf Basis der EGS-Library arbeiten, sollten keine
  61. Probleme machen.
  62.  
  63. In diesem Menü finden Sie ab Version 3.06 einen weiteren Menüpunkt mit 
  64. der Aufschrift "EXTENDED".
  65. Dieser ist nur in Verbindung mit OS 2.01 und höher verwendbar. Wählen Sie 
  66. diesen Punkt aus, wird ein Fenster eröffnet, in dem alle auf Ihrem System
  67. verfügbaren Bildschirmmodi aufgelistet werden. Es ist die gleiche Liste, 
  68. die Sie unter PREFS/ScreenMode auf Ihrer Workbench finden.
  69. Sie können hier nun einen beliebigen Bildschirmmodus zur Darstellung der
  70. Hauptseite auswählen. Ferner können Sie mit Overscan arbeiten in dem Sie
  71. einen der Overscanmodi auswählen. Der sichtbare Bildauschnitt wird dadurch
  72. größer. Das hängt allerdings von Ihrem Monitor ab. Mit einem "normalen"
  73. Amiga-Monitor sollten Sie diesen Schalter auf "Nominal" einstellen. Für
  74. Multiscanmonitore kann auch einer der Overscanmodi verwendet werden, da
  75. diese in der Lage sind, größere Bildschirme darzustellen.
  76. Desweiteren können Sie mit dem Schieberegler festlegen, mit wieviel Farben
  77. das Programm am Bildschirm arbeiten soll. Diese Einstellung hat keine Aus-
  78. wirkung auf den Ausdruck. Dieser erfolgt immer mit 256-Farben. Weniger
  79. Farben am Bildschirm beschleunigt den Seitenaufbau und die Programm-
  80. ausführung insgesamt. Haben Sie einen der "EXTENDED-Bildschirme" gewählt,
  81. entfällt ebenfalls die Umschaltung in den Echtfarbmodus. Sie können ja im
  82. Einstellfenster festlegen, wieviele Farben auf dem Bildschirm dargestellt
  83. werden sollen.
  84. Betätigen Sie den Schalter mit der Aufschrift "FONT" können Sie einen
  85. Zeichensatz einstellen, den das Programm dann als Standardzeichensatz ver-
  86. wendet. Die Menüs, die Fenstertitel und einige Systemmeldungen werden dann
  87. mit diesem Zeichensatz dargestellt.
  88. Wählen Sie den Schalter speichern, werden alle Displaydaten gespeichert und
  89. bei einem erneuten Programmstart automatisch eingestellt. Diese Einstellungen
  90. haben Vorrang gegenüber den im Voreinstellungsfenster gemachten Eingaben.
  91.  
  92.  
  93.  
  94.                         Menü Projekt/Drucker DPI
  95.                         ------------------------
  96.  
  97. Einige Druckertreiber lassen ein direktes auslesen der Druckdichten,
  98. aus mir unverständlichen Gründen, nicht zu. Deshalb müssen Sie die Dichten
  99. für diese Drucker manuell eingeben. Dazu finden Sie im Menü
  100. "Projekt/Drucker DPI" ein diesbezügliches Eingabefenster. Tragen Sie in
  101. die einzelnen Textfelder für die einzelnen "Density-Werte" bitte die dazu-
  102. gehörigen Druckdichten ein. Diese Dichten finden Sie entweder in Ihrem
  103. Systemhandbuch oder, falls Sie mit einem anderen Treiber (z.B. Turbo-Print) 
  104. drucken, im Einstellfenster des Druckertools.
  105. Schalten Sie anschließend den Schalter "Manu" ein und verlassen Sie das
  106. Fenster mit dem Schließsymbol. Die eingegebenen Werte werden nun gesichert
  107. und beim nächsten Programmstart automatisch gelesen. Sollten Sie den Treiber
  108. einmal wechseln, schalten Sie bitte den Schalter "Auto" wieder ein und
  109. prüfen Sie, ob die Druckdichten richtig eingelesen werden, indem Sie den
  110. Menüpunkt "Drucken" wählen. Die Druckdichten finden Sie dann links oben
  111. im Eingabefenster. Bei folgenden Treibern ist mir bekannt, das Sie ein
  112. auslesen der Druckdichten nicht erlauben:
  113.  
  114. Workbenchtreiber:
  115. -----------------
  116. Tektronix_4693D
  117. Tektornix_4696
  118.  
  119. Turbo Print:
  120. ------------
  121. Alle Treiber der Canon Serie
  122. Epson GQ3500
  123. HP-DeskJet
  124. HP-PaintJet_XL
  125. HP-PaintJet
  126. NEC-Pinwriter PX
  127. Oki-ML294
  128. Oki-Okimate20
  129. Siemens-PT89
  130. Siemens-PT90
  131.  
  132. Bei den hier aufgeführten Druckern müssen Sie die Druckdichten manuell
  133. angeben.
  134.  
  135.  
  136.                      Menü Projekt/Speichern/SeiteIFF
  137.                      -------------------------------
  138.        
  139. Mit dieser Funktion können Sie eine komplette Seite als IFF-Datei abspei-
  140. chern. Bei größeren Auflösungen 180DPI(A4) sind dafür allerdings 2MB 
  141. freier Chip-Ram erforderlich. Der Speicherbedarf für ein Bild läßt sich
  142. wie folgt berechnen. Die Speicherung erfolgt immer im 8Bit Format (256 
  143. Farben).
  144.  
  145.   wp=breit(mm)*dpi/25.4 
  146.   wh=höhe(mm)*dpi/25.4
  147.   Speicherbedarf(Bytes)=wp*wh;
  148.  
  149.   Beispiel: Seite A4 mit 90 DPI
  150.   -----------------------------
  151.  
  152.   wp=210*90/25.4=744  wh=297*90/25.4=1052
  153.   sp=744*1052=782688 Bytes
  154.  
  155. -------------------------------------------------------------------------
  156.                                 Menü EXTRAS 
  157.                                 -----------
  158. Rastermag - schaltet in den Magnetmodus. Objekte können nun auf der Haupt-
  159.             seite nur noch am Raster orientiert platziert bzw. vergrößert
  160.             werden.
  161. Seite löschen - Die aktuelle Seite wird gelöscht.
  162. Bild erzeugen - PPrint schaltet in das Bildanzeigefenster und bietet einen
  163.                 leeren Bildschirm an. Schalten Sie nun in den Editor, können
  164.                 Sie ein Grafikbild malen und in die Ausgabeseite einbauen.
  165. Ascii-Text - Mit dieser Funktion können Sie eine beliebige Datei in den 
  166.              Speicher einlesen. Diese wird dann als ASCII-Datei interpretiert. 
  167.              Solche Dateien enthalten reine Textinformationen und können mit
  168.              jedem handelsüblichen Textprogramm erzeugt werden. Ferner ar-
  169.              beiten alle Texteditoren mit diesem Dateiformat.
  170.              Konnte ein Text erfolgreich eingelesen werden, wird er in einen
  171.              Textabsatz umgewandelt und in der linken oberen Ecke der Aus-
  172.              gabeseite angezeigt.
  173.  
  174.                         Extras/Seitenschnelldruck
  175.                         -------------------------
  176.  
  177. Die aktuelle Seite wird ausgedruckt. Es wird versucht die komplette Seite
  178. in einem Durchgang zum Drucker zu übertragen. Das erfordert in den meisten
  179. Fällen mindestens mehr als 1 MB freies Chip-Memory. Dieser Speicherbedarf
  180. kann wie unter "SeiteIFF" berechnet werden.
  181.  
  182.                           Extras/ASL-Dateireq.
  183.                           --------------------
  184.  
  185. Ist dieser Menüpunkt aktiv wird der Standarddateirequester der ASL-Library
  186. verwendet. Diese Option kann nur in Verbindung mit OS 2.0 und höher ver-
  187. wendet werden.
  188.  
  189.                         Extras/ASL-Font wählen
  190.                         ----------------------
  191.  
  192. Zum Einstellen des Zeichensatzes bei Textobjekten wird der Fontrequester 
  193. der ASL-Library verwendet. Diese Funktion steht nur ab Amiga OS 2.0 zur 
  194. Verfügung.
  195.  
  196. --------------------------------------------------------------------------
  197.  
  198.                          Kapitel 2.8 Voreinstellung
  199.                          --------------------------
  200.  
  201. Dieses Eingabefenster hat nun noch ein Menü bekommen (rechte Maustaste).
  202. Zum einen können Sie nun festlegen mit wieviel Farben Sie maximal ar-
  203. beiten möchten. Weniger Farben auf dem Bildschirm bedeuten, daß der Bild-
  204. aufbau schneller vonstatten geht und  weniger Speicher verbraucht wird.
  205. Diese Einstellungen haben jedoch keinen Einfluß auf den Ausdruck, der wie
  206. bisher mit maximal 256 Farben erfolgt.
  207.  
  208. Wählen Sie den Menüpunkt "Grau", werden beim Ausdruck keine Farben ver-
  209. wendet. Dadurch kann sehr viel Speicher gespart und die Druckgeschwindig-
  210. keit deutlich erhöht werden. Das ist für alle Anwender zu empfehlen, die
  211. nicht über einen Farbdrucker verfügen. Bedenken Sie jedoch, daß alle
  212. eingeladenen Bilder in Grauwerte umgewandelt werden müssen, bevor sie auf
  213. die Ausgabeseite kommen.
  214.  
  215. Mit dem Menüpunkt "Editor" können Sie den von Ihnen gewünschten Texteditor
  216. einstellen. Geben Sie dazu bitte in das geöffnete Textfenster den vollstän-
  217. digen Namen des Editors an (Pfad und Dateinamen nach AmigaOS-Konvention).
  218. Voreingestellt ist der mitgelieferte Editor "edito" auf der Hauptdiskette.
  219.  
  220. Bei Kickstart 1.3 muß der komplette Dateiname mit allen Unterverzeich-
  221. nissen angegeben werden.
  222.  
  223. z.B dh0:pprint3.0/edito (wenn Sie das Programm auf Festplatte installiert
  224.                          haben, die den Name dh0: hat).
  225.  
  226. Mit dem Menüpunkt "Fonts" legen Sie fest, in welchem Verzeichnis sich Ihre
  227. Zeichensätze befinden.
  228.  
  229. --------------------------------------------------------------------------
  230.  
  231.                          Grafische Objekte verändern
  232.                          ---------------------------
  233.  
  234. Wenden Sie die Funktion "EDIT" auf ein grafisches Objekt (Linie, Kreis...)
  235. an, wird nachstehend beschriebenes Fenster eröffnet.
  236.  
  237. Bedienelemente:
  238.  
  239. a) Schieberegler: 
  240.    Verändern der Strichstärke. Angabe erfolgt in Pixel.
  241. b) Pinselform:
  242.    Sie legen fest ob das Objekt mit einem runden bzw. eckigen Pinsel gezeich-
  243.    net wird. Den kreisförmigen Pinsel sollten Sie bei Ellipsen mit größeren
  244.    Strichstärken verwenden. Er verhindert ein Abplattung der Außenränder.
  245. c) Steigung:
  246.    Diese Einstellungen beziehen sich nur auf Objekte vom Typ "Linie". Sie kön-
  247.    nen hiermit bestimmen, ob die Linie von links unten nach recht oben (oder
  248.    umkekehrt) gezeichnet wird. Bei "waager." erhalten Sie eine waagerechte,                                          
  249.    bei "senkr." eine senkrechte Linie.
  250. d) Im Farbfenster können Sie die Farbe des Objekts festlegen.
  251. e) Der Schalter "32 Farben" ermöglicht das Einstellen der oberen 16-Farben, 
  252.    wenn Sie mit einem Amiga ohne AA-Chipset im HIRES-Modus arbeiten, da in
  253.    diesem Fall nur 16-Bildschirmfarben zur Verfügung stehen.
  254.  
  255. -------------------------------------------------------------------------
  256.                             Eingabe von Textabsätzen
  257.                             ------------------------
  258.  
  259. Beim Formatieren von Textabsätzen kommt es häufig zu größeren Textlücken
  260. (besonders beim Blocksatz). Da automatische Trennhilfen meist nicht
  261. zufriedenstellend arbeiten, haben Sie die Möglichkeit schon im Texteditor
  262. Trennvorschläge in lange Wörter einzubauen. Dazu wurde das Sonderzeichen
  263. (~ Ascii 126) reserviert. Sie finden das Zeichen oben links auf Ihrer
  264. Tastatur in Verbindung mit der SHIFT-Taste.
  265. Ein Beispiel:
  266. In einem Text kommt das Wort "Automobilausstellung" vor. Die Eingabe in
  267. den Texteditor würde für folgende Textpassage dann wie folgt aussehen:
  268.  
  269. "Auf der dies~jäh~ri~gen Au~to~mo~bil~aus~stel~lung....".
  270.  
  271. Beim erzeugen von Absätzen innerhalb eines Textes müssen Sie entweder eine 
  272. Leerzeile oder den ASCII-Code "13" in den laufenden Text einbauen. Mit dem 
  273. mitgelieferten Texteditor "edito" wählen Sie dazu bitte aus dem Menü 
  274. "Sonstiges" den Punkt "Drucker Kode".
  275. Löschen Sie die Zahl "27", geben Sie die Zahl "13" ein und verlassen Sie das
  276. Fenster mit "OK". Auf dem Bildschirm sehen Sie nun an der aktuellen Kursor-
  277. position ein kleines Rechteck. An dieser Stelle wird nun beim Formatieren 
  278. des Textes ein Absatz eingebaut.
  279.  
  280.                               Konturenführung
  281.                               ---------------
  282.  
  283. Die Funktionen zur Konturenführung sind nur auf Objekte vom Typ "Textabsatz"
  284. anwendbar. Sie sorgen dafür das Texte um eine Grafik oder ein anderes Objekt
  285. herumgeführt werden. Die entsprechenden Funktionen finden Sie im Menü "Objekte".
  286.  
  287. a)  Objekt/Kontur
  288.     -------------
  289.     Die Konturenführung wird für den aktiven Textabsatz eingeschaltet und aus-
  290.     geführt. Der Text fließt nun um alle Objekte, die sich innerhalb des Ab-
  291.     satzes befinden herum. Normalerweise fließt der Text nicht in einem
  292.     exakten Rechteck um die Grafik, sondern paßt sich der Kontur an. Wollen
  293.     Sie, daß der Text in einem exakten Rechteck um die Grafik fließt, so
  294.     schalten Sie bitte für diese Grafik die Maskenfunktion aus
  295.     (Menü Objekt/Effekte/Maske aus).
  296.  
  297. b)  Objekt/WR-erzwingen
  298.     -------------------
  299.     Bei engspaltigen Texten kommt es häufig vor, daß die zu umfließende Grafik
  300.     nur Raum für einen oder zwei Buchstaben läßt. Schalten Sie nun diese Option
  301.     ein, wird verhindert, daß Wörter an undefinierten Stellen auseinander-
  302.     gerissen werden.
  303.  
  304. c)  Objekt/Auffrischen
  305.     ------------------
  306.     Haben Sie die Position der Grafiken oder des Textabsatzes verändert, können
  307.     Sie durch aufrufen dieser Funktion eine Neuberechnung der Konturen aus-
  308.     lösen. Es werden alle betroffenen Textabsätze auf der aktuellen Seite behan-
  309.     delt.
  310.  
  311. d)  Objekt/Konturmodus
  312.     ------------------
  313.     Mit dieser Funktion können Sie bestimmen wie der Text um die Grafik 
  314.     fließen soll. Im anschließend angezeigten Auswahlfenster sehen Sie an-
  315.     hand der Piktogramme, wie die Grafik behandelt wird. Wollen Sie keine 
  316.     Aktion, betätigen Sie bitte die rechte Maustaste.
  317.  
  318. -------------------------------------------------------------------------
  319.                               Menü Objekt/Gehe zu
  320.                               -------------------
  321.  
  322. Mit Hilfe dieses Menüpunktes können Sie eine ganz bestimmte Seite innerhalb
  323. des Dokuments anwählen. Geben Sie einfach die Seitennummer in das Eingabe-
  324. fenster ein.
  325.  
  326. -------------------------------------------------------------------------
  327.                              Drucken in eine Datei
  328.                              ---------------------
  329. Sie können die Druckausgabe, anstatt auf Ihren Drucker, auch in eine Datei
  330. umleiten (nur in Verbindung mit Festplatte sinnvoll). Verwenden Sie dazu 
  331. bitte das Tool "CMD", das Sie auf Ihrer Extras Diskette im Verzeichnis 
  332. "Tools" finden.
  333. Damit die Ausgabe richtig funktioniert, müssen Sie für das Programm "CMD"
  334. einige Einstellungen verändern. Klicken Sie dazu bitte das Tool einmal an
  335. und wählen Sie dann aus dem Workbenchmenü "Icons/Information". Jetzt werden
  336. die ToolTypes des Progamms angezeigt und können verändert werden. Folgende
  337. Änderungen sind notwendig:
  338.  
  339.   MULTIPLE=TRUE
  340.   FILE=dh0:filename (Hier können Sie einen Dateinamen Ihrer Wahl angeben)
  341.  
  342. Da PPrint3.0 die Seite beim Drucken aus Speicherplatzgründen aufteilen muß,
  343. werden für jede Druckseite mehrere Dateien erzeugt, die mit der Endung
  344. filename.1,filename.2... versehen werden.
  345. Die so erzeugten Dateien können nun mit folgendem Befehl zum Drucker ge-
  346. schickt werden.
  347.  
  348.   copy dh0:filename.x to par:
  349.  
  350. Der Vorteil dieser Methode liegt darin, daß Sie PPrint3.0 zum Ausdruck
  351. dieser Seite nicht zu starten brauchen. Die Druckausgabe ist auch schneller,
  352. da der Seitenaufbau nicht neu berechnet werden muß. Sie sollten allerdings
  353. bedenken, daß solche Dateien (vor allem bei großen Auflösungen) stattliche
  354. Größen erreichen.
  355. Ist Ihr Drucker am seriellen Port angeschlossen muß "par:" durch "ser:" er-
  356. setzt werden.
  357.  
  358. -------------------------------------------------------------------------
  359.  
  360. Im Hauptfenster finden Sie einen neuen Menüiberbegriff "LEISTE". Er übernimmt
  361. exakt die gleiche Funktion, wie das Schalterpanel auf der rechten Bildseite.
  362. Sie können nun das Ausgabefenster über den ganzen Bildschirm vergrößern und
  363. erreichen trotzdem die Funktionen der Schalterleiste.
  364.  
  365. --------------------------------------------------------------------------
  366.  
  367.                     CG-Schriften auf der R-H-S Diskette
  368.                     -----------------------------------
  369.  
  370. Diese Schriften können Sie nur in Verbindung mit AmigaOS 2.0 und höher ver-
  371. wenden. Dazu müssen Sie die Dateien zunächts in Ihr fonts: Verzeichnis
  372. kopieren. Dazu gehen Sie bitte wie folgt vor:
  373.  
  374. copy R-H-S:Profi-Fonts/_Buttel_Outlines to fonts:_bullet_outlines
  375. copy R-H-S:Profi-Fonts/#?.otag to fonts:
  376.  
  377. In der Schublade "PPrint3.0" finden Sie ab Version 3.06 ein Tool mit dem
  378. Namen "CG-Install", das diese Aufgabe automatisch für Sie erledigt.
  379.  
  380. --------------------------------------------------------------------------
  381.  
  382.               Einschränkungen in Verbindung mit Kickstart 1.3
  383.               -----------------------------------------------
  384.  
  385. Da die Fensterrahmenverwaltung nicht richtig funktioniert, kann der Maßstab
  386. nicht eingeschaltet werden. Sollten sich in Ihrem Rechner keine ECS-Custom-
  387. chips befinden, so ist es nicht möglich, Zierrahmen, die größer als 1024 
  388. Pixel sind, korrekt darzustellen.
  389. Der Texteditor "Edito" läuft nur ab Kickstart 2.0. Wenn Sie mit Kickstart
  390. 1.3 arbeiten, müssen Sie unter Voreinstellung Menü "Farbe/Editor" den
  391. Workbencheditor "c:ed" einstellen.
  392.  
  393. --------------------------------------------------------------------------
  394.  
  395.  
  396. Soviel zu den Programmänderungen. Wir wissen natürlich, daß Sie im Handbuch
  397. nicht auf alle auftauchenden Probleme eine Antwort finden. Deshalb stehe
  398. ich Ihnen bei Fragen gerne zur Verfügung. Sie erreichen mich unter der im
  399. Handbuch angegebenen Adresse bzw. Telefonnummer.
  400. Nun wünsche ich Ihnen viel Spaß bei der Anwendung von PPrint III.
  401.  
  402.  
  403.  
  404.                                                              Der Autor
  405.  
  406.  
  407.