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- HINWEISE, TIPS und TECHNISCHE PROGRAMMINFORMATIONEN
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- TIPS:
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- * Verwenden Sie so oft wie möglich die RAMDISK-Funktion.
- Fast alle Funktionen werden dadurch bedeutend schneller
- ausgeführt. Die RAMDISK-Funktion sollte vor allem dann
- angewendet werden, falls sich die Kataloge auf relativ
- langsamen Medien (CD-ROM!!!) befinden.
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- * Sollten Sie den Katalog sortiert haben,
- und diese Sortierung dauerhaft wüschen, sollten Sie die
- OPTIMIEREN-Funktion verwenden, um die Zugriffszeiten auf
- die einzelnen Datensätze zu beschleunigen.
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- * Zu große Kataloge reduzieren die Übersichtlichkeit sowie
- die Zugriffsgeschwindigkeiten auf die einzelnen Datensätze.
- Erfahrungswerte zeigen, daß man ca. 250 Einträge pro
- Katalog nicht überschreiten sollte. Dies hängt jedoch auch von
- der Geschwindigkeit der Festplatte sowie von der Größe der
- xxx.image Datei ab. Bei Graustufenkatalogen kann man die Anzahl
- der Einträge auch auf ca. 300-500 erhöhen.
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- * Besitzer von Amigas mit AGA-Chipset sollten, wenn möglich, das
- Programm in DBLPAL starten und mit Hilfe des Preferences
- Programms ICONTROL die Funktion "Modus übernehmen" einstellen.
- So wird verhindert, daß beim Anzeigen von Grafiken (die meist
- im PAL-Modus gezeigt werden, durch die Funktion Modus Übernehmen
- im Preferences-Programm IControl dann in DBLPAL)
- die Bildwiederholfrequenzen nicht geändert werden und somit
- der Monitor nicht unnötig belastet wird.
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- * Besitzen sie eine Grafikkarte, so benutzen sie am besten
- die hochauflösenden Grafikkartenmodi mit entsprechend
- höheren Bildwiederholfrequenzen. Auch sparen sie damit
- kostbaren CHIP-Memory, da der Hauptbildschirm dann meist
- keinen CHIP-Memory benötigt (sondern den Speicher der
- Grafikkarte verwendet.
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- * Besitzer von Wechselplattenlaufwerken sollten Ihre Katalogdateien
- auf die Wechselplatte legen (Datenpfad entsprechend ändern!).
- Dadurch werden unnötige Daten auf der normalerweise schnelleren
- internen Festplatte vermieden. Die Geschwindigkeit von
- Wechselplattenlaufwerken reicht für den Datenzugriff völlig aus.
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- * Grafikkartenbesitzer sollten von der Möglicheit, externe
- Bildanzeigeprogramme einzubinden, Gebrauch machen!
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- HINWEISE:
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- * Werden externe Programme von Picture Manager aus gestartet (DPaint,
- PPaint, ADPro und Turbo Print Druckmanager), ist jegliche
- Eingabe im Programm Picture Manager blockiert, und zwar
- solange, bis das entspechende Programm beendet wird!!!
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- * Starten Sie das Programm nie mehrmals! Dies bewirkt Kollisionen,
- im schlimmsten Falle sogar Programmabstürze.
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- * Beim Anzeigen und Katalogisieren von Grafiken wird der hierfür
- benötigte CHIP-Memory als zusammenhängender Block im
- Hauptspeicher benötigt. Sollte der Hauptspeicher zu stark
- fragmentiert sein, kann es vorkommen, daß zwar ingesamt genug
- CHIP-Memory vorhanden ist, dieser aber nicht mehr als
- ganzer Block vorliegt (-->PROGRAMM/INFORMATION). In solchen Fällen
- ist evtl. ein Neustart des Systems notwendig. Meistens hilft es
- jedoch auch, das Programm zu verlassen, einige Sekunden zu warten
- und danach das Programm wieder neu zu starten.
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- TECHNISCHE PROGRAMMINFORMATIONEN
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- Aufbau der Katalogdateien:
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- Ein Katalog setzt sich aus folgenden Files zusammen, welche im
- gewählten Datenpfad zu finden sind:
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- name.CAT : Diese Datei enthält globale Kataloginformationen
- wie z.B Anzahl der Einträge, Typ etc..
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- name.INDEX : Die Datei enthält sämtlich Informationen (Größe,
- Speicherpfad, Bildschirmmodus, Stichworte etc.)
- zu jeder katalogisierten Grafik.
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- name.IMAGE : Diese Datei enthält die Thumbnails zu jeder
- erfaßten Grafik.
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- Sobald eines dieser Files gelöscht oder manipuliert wird, ist der
- Katalog wahlscheinlich unbrauchbar!!
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- Speicherdarf der Katalogdateien:
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- Besonders bei großen Katalogen wird doch einiges an Speicherplatz
- auf der Festplatte für die Katalogdateien benötigt. Der
- benötigte Speicherplatz ist jedoch von dem Katalogtyp abhängig.
- Es folgt eine Tabelle, welche den benötigten Speicherbedarf
- pro Katalogeintrag angibt.
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- 120x96 grau : 6 kB 120x96 farbe : 12 kB
- 144x112 grau : 8 kB 144x112 farbe : 16 kB
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- Beispiel:
- Für einen Katalog mit 400 Einträgen (120x96 grau) würden also
- ca. 2.4 MB Plattenplatz benötigt. Für eine ganze CD-ROM mit
- 2000 Grafiken (120x96 grau) wären es schon 12 MB. Ein Farbkatalog
- würde den benötigten Speicherbedarf verdoppeln.
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- Benötigter Hauptspeicher:
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- Um einen reibungslosen Programmablauf zu gewährleisten, sollten
- vor Programmstart mind. 700 kB FAST-RAM sowie ca. 260 kB CHIP-RAM
- zur Verfügung stehen. Wird mit Farbkatalogen gearbeitet,
- erhöht sich der benötigte CHIP-Memory auf ca. 520 kB. Das Anzeigen
- und Katalogisieren besonders großer Grafiken, sowie das Starten
- externer Programme benötigt entsprechend zusätzlichen Speicher
- (eine Grafik mit 1024x768 Pixel und 256 Farben benötigt zum
- Beispiel ca. 750 kB Chip-Memory, der vor allem auch als
- ein Stück vorliegen muß). Die Funktion Programm/Information
- gibt Aufschluß über den momentan freien Hauptspeicher.
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- Hinweis:
- Der oben angegebene benötigte Hauptspeicher ist jedoch als
- nötige Untergrenze anzusehen!
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- Grafikkarten reduzieren eventuell den benötigten CHIP-Memory.
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- Programmbeschränkungen:
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- * Der Katalogname ist auf 20 Zeichen, die optionale Katalog-
- beschreibung ist auf 40 Zeichen beschränkt.
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- * Die beiden Stichworte sind je auf 20 Zeichen begrenzt, die
- Bildbeschreibung ist auf 40 Zeichen begrenzt.
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- * Der Katalogname muß den Dateinamenskonventionen des
- Amiga-Dos genügen (darf z.B. kein "/" oder ":" enthalten).
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- * Die Anzahl der Einträge pro Katalog ist auf 999 beschränkt.
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- * Damit eine Grafik katalogisiert werden kann, darf der
- Speicherpfad nicht länger als 100 Zeichen sein.
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- * Während des Programmlaufes führt das Programm keine
- Schreibaktivitäten mehr durch, wenn dadurch der
- freie Speicherplatz im Programmverzeichnis bzw. im
- Datenpfad auf unter 300kB sinkt. Achten Sie darauf, daß
- mind. ca. 1 MB freier Plattenspeicher im Programmverzeichnis
- sowie im Datenpfad immer vorhanden sind.
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- * Die Auflösung der zu katalogisierenden Grafiken ist nur
- vom vorhandenen Chip-Memory abhängig. Da jedoch max.
- 2 MB CHIP-Memory vorhanden sein können, beschränkt sich
- die Grafikgröße auf ca. 1500x1000 Pixel (256 Farben)
- bei 2 MB CHIP-Memory. Bei 1 MB Chip-Memory reduziert sich
- entsprechend die Auflösung bzw. die Farbtiefe. Farbkataloge
- reduzieren den freien Chip-Memory stärker als Graustufen-
- kataloge. Verwenden Sie deshalb bei sehr großen Grafiken
- Graustufenkataloge.
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- Konvertierung zu Thumbnails:
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- Für die Konvertierung der Grafiken zu Thumbnails ergeben sich
- bei HAM/HAM8 Grafiken erheblich längere Rechenzeiten
- als bei normalen Grafiken (dies gilt auch für 24BIT und JPEG).
- Dies liegt daran, daß der normale Farbreduktionsalgorithmus
- bei HAM-Grafiken das Thumbnail durch horizontale Schlieren
- in Fehlfarben fast unkenntlich machen kann.
- Da ein Katalog jedoch nur einmal angelegt, und später
- höchstens noch ergänzt wird, wurde auf höchstmögliche
- Qualität der Thumbnails wertgelegt, auch wenn doch
- einige Zeit vergeht, bis man einige hundert Grafiken katalogisiert
- hat. Als Entschädigung für die, besonders auf langsamen Rechnern
- lange Konvertierungszeit, erhält man dafür qualitativ hochwertige
- Thumbnails.
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- Es folgen einige Beispiele zu den Konvertierungszeiten auf
- unterschiedlichen Prozessoren. Die Zeiten sind jedoch auch
- von der Geschwindigkeit der Festplatte sowie vom freien
- Hauptspeicher abhängig und somit nur ungefähre Richtwerte.
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- 640 x 512 Pixel IFF : 68020 --> 18 sec 68040 --> 6 sec.
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- 320 x 400 Pixel HAM : 68020 --> 34 sec. 68040 --> 11 sec.
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- 640 x 512 Pixel 24BIT: 68020 --> 90 sec. 68040 --> 30 sec.
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