Games World (Happy Day Edition)

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Text File | 1994-03-15 | 20KB | 427 lines

*************************************************************************** ***** TU-CREW (Sharewarelabel of KEC) proudly presents: ***** ***** ***** ***** S C H N A P S E N V 3.1 (C) 05.93 by KEC ***** ***** ***** *************************************************************************** 1. Einleitung 2. Die Spielregeln 3. Die Benutzerführung 4. Bestellhinweise 5. Installation 6. Garantie 7. Vorschau *************************************************************************** 1.Einleitung ------------ Dies ist nun das erste Shareware-Programm von KEC. Wir haben versucht, unser Wissen im Bereich Grafik und Benutzer- oberflächen in einer billigen Form auch für den Sharewarebereich zu entwickeln. Dabei wurde besonderer Wert auf folgende Punkte gelegt: +) Hochauflösende VGA-Grafik +) Benutzeroberfläche (Pull-Down-Menüs, Fenster) +) Komplette Maus- & Tastatur-steuerung +) Soundunterstützung für Lautsprecher und Soundblaster / Thunderboard-karten +) gute Spielidee +) und nicht zuletzt : ein günstiger Preis von DM 15 !!!!! ╔═══════════════════════════════════════════════════════════════════╗ ║ Die Vollversion kostet Sie lediglich öS 100 (DM 15 / SFR 13) !!! ║ ║ + Porto & Versandkosten ( öS 30 / DM 5 / SFR 4 ) ║ ╚═══════════════════════════════════════════════════════════════════╝ ACHTUNG: Bitte haben Sie Verständnis, daß nach einer gewissen Anzahl von Spielzügen ein Sharewarestop eingeschalten wird, welcher den Abbruch des Spieles zur Folge hat. HINWEIS: Für den Fall, daß Sie diese Dokumentation auch gedruckt haben wollen: Starten Sie den Drucker und geben Sie folgendes ein: COPY SCHNAP31.DOC > PRN: *************************************************************************** 2.Die Spielregeln ----------------- Das Kartenspiel Schnapsen ist vor allem in Wien sehr verbreitet und wegen seiner Einfachheit auch sehr beliebt. Gespielt wird es mit 20 Karten, die vier Farben ( Kreuz, Pik, Karo, Herz ) enthalten. Jede Farbe hat nun noch fünf verschiedene Werte (Bube, Dame, König, Zehner, As). Folgende Punkte können gutgeschrieben werden: .) Bube - 2 Punkte .) Dame - 3 Punkte .) König - 4 Punkte .) Zehner - 10 Punkte .) As - 11 Punkte Zu Beginn des Spieles werden an Teilnehmer <A> drei Karten ausgeteilt. Dann an Teilnehmer drei Karten, die nächste Karte wird aufgedeckt (sie ist das Adutt und zeigt an, welche Farbe Trumpf ist!) und danach bekommt jeder Spieler nocheinmal zwei Karten. Die restlichen Karten werden niedergelegt. Die Aduttkarte bleibt jedoch offen sichtbar unter den restlichen Karten liegen. Nun hat jeder Spieler fünf Karten, eine Karte liegt offen (die Farbe dieser offenen Karte ist Adutt) und der restliche Karten- Stapel liegt verdeckt. Es spielt jener Teilnehmer aus, welcher nicht gegeben hat. (Die Geber wechseln sich nach jedem Spiel ab.) Dabei kann eine Karte nach folgenden Regeln gestochen werden: .) Die Kartenwertigkeit ist Bube - Dame - König - Zehn - As. Spielt <A> zum Beispiel eine Dame aus und ein As der selben Farbe, so gehört der Stich. Im umgekehrten Falle gehört <A> der Stich. .) Spielt nur einer der Teilnehmer eine Karte der Aduttfarbe aus, so gehört ihm der Stich. Z. B. Adutt ist Kreuz. <A> spielt Karo Dame und Kreuz Bube, so gehört der Stich. .) Spielen beide eine Karte der Aduttfarbe, so gehört der Stich demjenigen, der die höhere Karte gespielt hat. (Es gilt wieder die Wertigkeit aus dem ersten Fall!) Z.B. Adutt ist Karo. <A> spielt Karo As und Karo Bube, so gehört A der Stich. Nachdem die Stichfrage geklärt ist, hebt der Sieger des Stiches eine Karte vom Stapel, der zweite Spieler hebt die nächste Karte. Danach spielt der Sieger erneut eine Karte aus. Dieses Verfahren endet, wenn keine Karten mehr am Stapel liegen. Dann wird zwar weitergespielt, (mit Besonderheiten, die später erläutert werden) allerdings können dann keine Karten mehr gehoben werden und man hat von Runde zu Runde weniger Karten in der Hand. Um nun zu einer Punktewertung zu kommen, wird wie folgt gezählt: Man nimmt seine gemachten Stiche und zählt die Wertigkeit der Karten zusammen. Z.B. <A> hat folgende Stiche: Kreuz Dame - Kreuz Bube, Karo As - Karo König -> das ergibt 20 Punkte. Das Spielziel ist es nun mindestens 66 Punkte zu bekommen. Tritt das ein, so kann man sich folgende Punkte gutschreiben: .) Hat der Gegner mehr als 33 Punkte, so bekommt man einen Punkt. .) Hat der Gegner zwar mehr als null Punkte aber weniger als 33 Punkte, so bekommt man zwei Punkte. .) Hat der Gegner null Punkte, so bekommt man sogar drei Punkte. Diese Punkte schreibt man nun gesondert auf und zählt sie nach jedem Spiel zusammen. Hat einer der Spieler sieben erreicht (es gibt auch eine Version, da spielt man bis 9) so nennt man das 'er hat dem Gegner ein Pummerl gemacht', also hat er einen Spiel- durchgang gewonnen. Hat einer der Spieler sieben Punkte im Spiel erreicht während der Gegner noch immer null Punkte hat, so nennt man das 'Schneiderpummerl'. (Das sind gleich zwei Pummerl) Danach fängt man wieder von vorne an. Am Ende eines Spielabends bzw. Spieltages werden die Pummerln zusammengezählt (ein Schneiderpummerl zählt für zwei Pummerln) und Sieger ist, wer die wenigsten Pummerl bekommen hat. Jetzt gibt es aber noch einige Besonderheiten, die hier auch nicht unerwähnt bleiben sollen. (1) Hat der Spieler, der zum Ausspielen dran ist, den Buben der Aduttfarbe in der Hand, so kann er den Buben gegen die Aduttkarte austauschen. Der Gegner kennt dann zwar eine Karte, aber es ist ist sicher eine, die mehr zählt als der Bube. (2) Hat der Spieler, der zum Ausspielen dran ist, Dame und König einer Farbe in der Hand, so spielt er eine dieser Karten aus und sagt 'Zwanzig'. Er kann sich, sofern er schon andere Stiche ge- macht hat, 20 Punkte auf sein Konto dazuaddieren. Hat er noch keinen Stich gemacht, so kann er trotzdem ansagen und ausspielen, allerdings darf er sich die 20 Punkte 'Bonus' erst dazuaddieren, wenn er seinen ersten Stich gemacht hat. (3) Hat der Spieler, der zum Ausspielen dran ist, Dame und König der der Aduttfarbe in der Hand, so verfährt er wie bei (2). Hierfür muß er allerdings 'Vierzig' ansagen und bekommt nach der Methode von (2) 40 Zusatzpunkte. (4) Meint ein Spieler, (er muß allerdings zum Ausspielen dran sein), er macht eine Menge sichere Stiche und bekommt damit dann auch mindestens 66 Punkte, so kann er die offene Aduttkarte umdrehen. D.h. er 'dreht zu'. Ab dann können keine neuen Karten mehr aufge- nommen werden. Von da an herrscht Farbzwang, d.h. besitzt man eine Karte der Farbe, die eben gespielt worden ist, so muß man sie benutzen und zugeben. (Natürlich auch dann, wenn sie niederer als die gespielte Karte ist!). Bekommt der Spieler, der zugedreht hat, auch wirklich genug Punkte, so gewinnt er das Spiel und die Punkte werden wie oben gezeigt verteilt. Der Gegner darf aller- dings nicht alle seine Stiche zählen, sondern nur diejenigen, die er vor dem Zudrehen gemacht hat. Bekommt der Spieler, der zugedreht hat, nicht genug Punkte, so gewinnt sein Gegner das Spiel (unabhängig von der Punkteanzahl). Die Punkte so gewertet, als hätte der Sieger 66 Punkte und der 'Zudreher' nur die Punkte, die er vor dem Zudrehen bereits gemacht hat. (5) Sind alle Karten bereits vom Stapel abgehoben, so herrscht der gleiche Farbzwang wie beim Zudrehen. Man muß also immer dieselbe Farbe zugeben, sofern man sie hat. (6) Man kann sich seine gemachten Stiche jederzeit anschauen. Die Stiche vom Gegner kann man in unserer Spielversion überhaupt nicht anschauen, diese muß man sich merken. (7) Wenn man mindestens 66 Punkte hat, sagt man 'genug'. Um dies zu tun, muß man allerdings gerade zum Ausspielen dran sein. Mit diesem 'genug' wird das Spiel abgebrochen und die Punkte gezählt. (8) Vergißt bei (7) einer der Spieler auf 'genug' (und holt er dies auch nicht nach), oder hat womöglich keiner der Spieler genug Punkte so entscheidet der letzte Stich, wer das Spiel gewonnen hat. Derjenige Spieler, der den letzten Stich gemacht hat, gewinnt. Die Punkte werden gezählt, als ob der Gewinner 66 Punkte gemacht hätte. Die Punkte des Verlierers werden wie oben gezählt. (9) Schummeln ( = betrügen) ist äußerst unfein, da es den Spielwitz nimmt und den Gegner verärgert. *************************************************************************** 3.Die Benutzerführung --------------------- Auf der Titelseite können Sie folgende Punkte auswählen: +) Ist der 1.Spieler ein Mensch oder der Comuter ? Klicken Sie Mensch oder Computer (Tastatur: M oder C) +) Wie heißen die Namen der beiden Gegenspieler ? (Dabei ist es egal, ob einer der beiden durch den Computer simuliert wird.) Klicken Sie einfach mit der Maus in eines der beiden Felder und geben Sie einen Namen ein. (Tastatur: Taste 1 oder 2) ACHTUNG: Der Name darf nicht länger als 8 Zeichen sein. +) Soll der Computer die Zwischenergebnisse mitnotieren ? Klicken Sie Ja oder Nein. (Tastatur: J oder N) +) Sind Sie bereit für das Spiel ? Klicken Sie Ok. (Tastatur: O oder RETURN) Danach wird der Spieltisch eingeblendet. Am linken Rand wird der Spielstand notiert (Pummerl, Punkte und Zwischenstand von Spieler <A> und Zwischenstand, Punkte und Pummerl von Spieler ). In der Mitte links wird das Adutt angezeigt und die Anzahl der Karten, die sich noch im Kartenstapel befinden. In der Mitte rechts ist der Ausspieltisch. Oben wird die letzte gespielte Karte von <A> angezeigt, unten die Karte von . Am rechten Bildschirmrand werden die korrekt angesagten '20er' und '40er' angezeigt. Oben rechts und unten rechts stehen zur besseren Orientierung die Kurznamen von Spieler <A> und Spieler . Oben Mitte und unten Mitte sind die Karten aufgezeichnet, über die die Spieler verfügen. Wenn Sie an der Reihe sind, so klicken Sie mit der Maus die entsprechende Karte an, bzw. drücken Sie auf der Tastatur die Zahlen 1 bis 5. Wenn Sie mit der Maus den oberen Bildschirmrand anfahren bzw. auf der Tastatur die Taste F10 drücken öffnet sich ein PullDown Menü. Diese Befehle bedeuten im Einzelnen folgendes: Zwanzig sagen z Es wird 'zwanzig' angesagt. Vierzig sagen v Es wird 'vierzig' angesagt. 20 und genug Z Der Spieler sagt 'zwanzig' und zeigt gleichzeitig an, daß er genug hat (mit diesem 'Zwanziger'). 40 und genug V Der Spieler sagt 'vierzig' und zeigt gleichzeitig an, daß er genug hat (mit diesem 'Vierziger'). Bube tauschen b Der Spieler hat den Buben von Adutt und möchte ihn austauschen. Stiche sehen a Öffnet ein Fenster und zeigt alle ge- machten Stiche des jeweiligen Spielers an. ( > = weiterblättern, < = zurückblättern, e = beenden). Zudrehen s Der Spieler möchte 'zudrehen'. Genug Punkte g Der Spieler signalisiert, daß er genug Punkte gemacht hat. Neues Spiel n Ein neues Spiel soll begonnen werden. Ende ALT-X Das Spiel soll beendet werden. ( Eine Sicherheitsabfrage fragt nochmals nach! ). About Die Autoren stellen sich vor. Nehmen wir nun den Fall unter die Lupe, daß zwei menschliche Spieler am Rechner sitzen. Nun muß Spieler wegsehen, damit der Spieler <A> seine Karten ansehen und dann eine ausspielen kann. ( Die Karten von Spieler sind verdeckt !) Nach der Eingabe werden auch die Karten von Spieler <A> unsichtbar und er kann sich wegdrehen. Spieler drückt nun auf die Pause - Taste (=BLANK) und seine Karten werden sichtbar. Nun ist er an der Reihe, eine Karte auszuspielen. Diese Prozedur wird nun abwech- selnd bis zum Spielende wiederholt. Tritt aber der andere Fall ein, daß der Computer mitspielt, sind die Karten des Computer für den menschlichen Spieler immer ver- borgen und die Karten des Menschen sichtbar. Anmerkungen: (1) Man kann nur seine eigenen Stiche ansehen. Die Stiche vom Gegner muß man sich merken. Man hat allerdings die Möglichkeit, die gemachten Punkte mitschreiben zu lassen. Das gibt einem geübten Spieler auch sehr viel Aufschluß ! (2) Das erste Spiel wird immer von Spieler begonnen, egal ob es ein Mensch oder der Computer ist. *************************************************************************** 4.Bestellhinweise ----------------- Sie haben es schon weiter oben gehört: ╔═══════════════════════════════════════════════════════════════════╗ ║ Die Vollversion kostet Sie lediglich öS 100 (DM 15 / SFR 13) !!! ║ ║ + Porto & Versandkosten ( öS 30 / DM 5 / SFR 4 ) ║ ╚═══════════════════════════════════════════════════════════════════╝ Was bekommen Sie zusätzlich zur Vollversion: +) Vollständige Hilfestellungen +) Unterstützung anderer Sprachen +) Diskette mit Vollversion (ohne Sharewarestop) +) Gedruckte Dokumentation +) Kundenrabatt für unsere Vollpreissoftware +) Infos über weitere Entwicklungen von KEC Wir führen die Versandart gerne auf verschiedene Arten durch: +) Euroscheck, Vorauskasse, Postüberweisung +) Nachnahme +) persönliche Abholung (vorher bitte einen Termin vereinbaren !) +) Abholung bei bestimmten Sharewarehändlern ║ K E C ║ ║ Kennwort: Sharewarelabel TU-CREW ║ ║ Herbortg. 22/14/4 ║ ║ A - 1110 Wien ║ ║ ║ ║ Tel & Fax 0043-1-749 56 64 ║ ║ ║ ║ Konto: Koller ║ ║ Bank Austria, BLZ 20151 ║ ║ 00714 460672 ║ *************************************************************************** 5.Installationshinweise ----------------------- Ganz einfach: Alle Dateien auf Ihre Festplatte spielen und mit SCHNAP aufrufen. Ganz ausführlich: +) Erstellen Sie Sich ein eigenes Directory auf Ihrer Festplatte (z.B. KEC_GAME): MD c:\KEC_GAME +) Kopieren Sie alle Dateien von der Diskette: COPY a:\*.* c:\KEC_GAME +) Wechseln Sie in das Directory: CD c:\KEC_GAME +) Rufen Sie das Schnapsen auf: SCHNAP Viel Spaß ! *************************************************************************** 6. Garantie ----------- Diese Dokumentation und Software untersteht dem Urheberrecht. Alle Rechte bleiben vorbehalten. Diese Dokumentation und diese Diskette (Vollversion) dürfen in keinster Weise weder ganz noch teilweise kopiert, vervielfältigt, in andere Sprachen übersetzt oder in elektronische oder maschinenlesbare Form gebracht werden, außer mit schriftlicher Genehmigung der Firma KEC (Koller Edv Consulting). Jeder, der Teile dieses Programmes in irgendwelchen Medien und zu irgend- welchem Zweck reproduziert macht sich strafbar. 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Natürlich geben wir Ihnen auch Programmsequenzen dazu, um Ihre komponierten Sounds unter Turbo Pascal und Turbo C einsetzen zu können (Wir können für Sie auch Anbindungen an andere Programmier- sprachen auf Wunsch entwerfen.) Unsere Softwarelinien werden fortgesetzt ...