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Text File  |  1994-04-18  |  4KB  |  60 lines

  1.                             COMPUTER BUSINESS
  2.    Ein Wirtschaftsspiel von Utz - R. Kaufmann und Oliver Krüger
  3. HARDWAREVORAUSSETZUNGEN                                                   
  4. IBM-AT-kompatibler Computer mit 80286,..386,..486,... Prozessor
  5. 640 KB Hauptspeicher
  6. 1 HD-Diskettenlaufwerk
  7. Festplatte mit 4,5 MB freiem Speicher (EGA/VGA) bzw. 1,5 MB freiem Speicher
  8. (Hercules/Text Mono)
  9. beliebige Bildschirmkarte
  10. Computer Business ist ein Wirtschaftsspiel für einen bis vier Spieler, die
  11. wahlweise gegeneinander oder konkurrenzfrei miteinander spielen können.
  12.  
  13. Lieber Businessman,
  14. jetzt liegt es nur noch an dir, ob du Erfolg hast oder Pleite gehst.
  15. Du kannst alleine oder mit ein, zwei oder drei Mitstreitern versuchen,
  16. ein Computer-Business-Imperium aufzubauen mit Filialen in allen größeren
  17. Städten Deutschlands. Dabei kannst du mit deinen Mitbewerbern friedlich
  18. koexistieren oder aber auch mit harten Bandagen einen Konkurrenzkampf
  19. führen.
  20. Auf jeden Fall solltest du versuchen, möglichst viele Computer mit einem
  21. möglichst großen Gewinn zu verkaufen.
  22. Dazu mußt zu zunächst einen Firmensitz wählen. Dein Firmensitz befindet
  23. sich in dem Ort, in dem du deinen ersten Laden erwirbst. Diesen ersten
  24. Laden mußt du von deinen mageren 250.000 DM, die du von einem Großonkel
  25. in Amerika geerbt, in der Lotterie gewonnen oder bei einem Bankraub
  26. erbeutet hast, kaufen. Erst dann kannst du weitere Läden, Lager oder
  27. Bürogebäude dazumieten.
  28. Du kannst entscheiden, ob du einen winzigen Laden bar bezahlst, oder
  29. vielleicht für einen größeren eine Hypothek aufnehmen willst. Denk auch
  30. daran, daß du noch genug Barmittel für den Einkauf von Waren übrighaben mußt!
  31. Nun darfst du nicht vergessen, daß in einen Laden auch Verkäufer und
  32. anderes Personal gehören.
  33. Wenn du alle notwendigen Mitarbeiter eingestellt hast, solltest du noch
  34. die Löhne festlegen, die du für Spezialaufgaben von deinen Kunden
  35. verlangst. Da gibt es technische Beratungen und Reparaturen, Büroarbeiten
  36. wie Eingabe eines Kunden- oder Artikelstammes und natürlich die
  37. Programmieraufgaben, die besonders teuer sind.
  38. Jetzt kannst du dich um den Wareneinkauf kümmern. Verschiedene Großhändler
  39. bieten die gleichen Computer an, aber zu verschiedenen Preisen und mit
  40. verschiedener Qualität. Achte auch auf Sonderangebote!
  41. Natürlich mußt du noch festlegen, wieviel Gewinn du bei den einzelnen
  42. Computern einstecken willst. Zu Anfang sind die Leute noch ganz heiß auf
  43. deine Waren, aber später mußt du sie wohl billiger machen, um verkaufen
  44. zu können.
  45. Wenn das Geld knapp wird, solltest du die Bank aufsuchen. Hier kannst du
  46. auf deine gekauften Läden eine Hypothek aufnehmen, oder einen Kredit
  47. beantragen oder auch einfach dein Überziehungslimit zu erhöhen versuchen.
  48. Werbung! Daran solltest du nie sparen. Zwar ist nicht sicher, wieviele
  49. Computer mehr du dadurch verkaufst, aber sie erhält die Werbebranche und
  50. das Privatfernsehen am Leben, und das ist doch immerhin schon etwas.
  51. Am Ende des Monats siehst du, wieviele Computer dir im Lager fehlten, so
  52. daß Kunden unbefriedigt deinen Laden verlassen mußten, wieviele Computer
  53. defekt bei dir angeliefert wurden und wieviel Umsatz du gemacht hast.
  54. Im Lager stellst du fest, welche Computer am besten "gehen". Leider ändert
  55. sich das Käuferinteresse häufig, dennoch ist sicher, daß neuere Modelle
  56. eher Anklang finden als alte Ladenhüter, zumindest bei ähnlichen Preisen.
  57. Nach ein paar Monaten sagt die Statistik dir genaueres über deine
  58. Geschäftsentwicklung sowie deinen Stand gegenüber dem anderer Mitspieler.
  59. Ach ja, natürlich können beliebig viele Spielstände abgespeichert werden.
  60.