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Inside Multimedia 1994 October
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1994-08-27
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5KB
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100 lines
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Um OPTIX200 (incl. Demos) problemlos betreiben zu können, benötigen Sie
folgende Konfiguration:
Hardware: MSDOS-PC 386SX oder höher
Grafik: SuperVGA (SVGA) mit mind. 640x480 in 256 Farben
Speicher: 2 MegaByte Arbeitsspeicher (mind. 1024 KByte freies EMS)
Sound: SOUNDBLASTER oder waveregister-kompatibler Soundadapter
Festplatte: ca. 4 MegaByte freier Speicher auf dem Ziellaufwerk
Nach erfolgreicher Installation (OPTINST.BAT auf der CD bzw. INSTALL.BAT auf
der Installationsdiskette starten) laden und starten Sie OPTIX200-Programme
durch <E> (=Edit) und <R> (=Run), bzw. OPTIX-Compilate durch <A> (=Animate).
Alle weiteren Informationen finden Sie nach erfolgter Installation im
Verzeichnis OPTIX200 in der READ._ME und den '.INF'-Dateien.
N E U I G K E I T E N
' OPTIX in progress '
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Die OPTIX-Vollversion V2.6 verfügt mittlerweile über einige neue Fähigkeiten:
- Der PSOUND-Befehl ermöglicht ein beliebig langes, kontinuierliches
Abspielen von Sounddaten auch während der Animation - ohne dabei
das XMS zu belasten. Dabei wird im Multitasking spätestens ca. alle
1,45 Sekunden (solange 'reicht' die 'Füllung' eines Soundblocks bei
einer Wiedergabefrequenz von 22KHz) der nächste Soundblock automa-
tisch vom Datenträger (CD, Festplatte, Disk etc.) nachgeladen
('Polling' -> PSOUND = P'oll'SOUND). Dabei ist darauf zu achten,
daß kein einzelner Befehl (z.B. READPIC) länger als ca. 1 Sekunde
beschäftigt ist, da sonst der Poll-Faden reißt. Der SYNC-Befehl
unterbricht das Polling, wenn die SYNC-Zeit über die besagte
Sekundendauer hinausgeht. Um trotzdem SYNC einsetzen zu können,
empfiehlt es sich, die SYNC's zu stückeln, um zwischen den SYNC's
das Nachladen zu ermöglichen:
PSOUND('Sounddat.Wav')
SYNC(2000)
SYNC(3000)
SYNC(4000)
SYNC(5000)
...fünf Sekunden nach PSOUND-Start geht's hier weiter
- SOUNDLOOP(Flag) startet bei 'Flag=1' den aktuell im XMS-Sound-
speicher befindlichen Sound (s. READSOUND) nach Ablauf automatisch
neu. SOUNDLOOP(0) schaltet wieder in den Normalbetrieb.
- Die Systemvariable 'PSOUND' wird bei STARTSOUND automatisch auf
den Wert 1 gesetzt und ebenso automatisch wieder auf 0, sobald der
aktuelle Sound im XMS abgelaufen ist. Daran läßt sich aus der
Animation heraus feststellen, ob der aktuelle Sound noch läuft
oder nicht.
- READFILM verfügt jetzt über eine AVI-Option. D.h., OPTIX erkennt
automatisch, ob ein AVI-Video (MS-VIDEDIT-Modus: unkomprimiert,
Standard-RLE-komprimiert oder Video1-Format) geladen wird. Bei AVI-
Dateien der genannten Formate wird Bild und Ton 'interleaved' vom
Quelldatenträger (vorzugsweise eine schnelle Festplatte; sehr
langsame HD's können Probleme machen -> Soundstolpern) geladen (das
OPTIX-MVI-Format wird dagegen vollständig in den EMS-Speicher
geladen).
Der Befehl SHOWFILM lädt dann seriell die AVI-Bild- und Tonanteile
abwechselnd, spielt automatisch die Tonsequenzen und schreibt die
Bildsequenzen (ggfls. nach Dekompression) direkt in den Vordergrund-
Bildschirmspeicher. Verfügt das AVI über keinen Synchronton, so
kann per READSOUND und STARTSOUND direkt vor SHOWFILM ein beliebiger
Synchron-Sound gestartet werden. Dieses Verfahren bietet sich
speziell zur Nachvertonung für AVI-konvertierte FLI/FLC-Movies
(RLE- oder Video1-compressed) an. 2MB verfügbares XMS (bei MS-DOS
6.2 dynamisch) würden so also ca. 100 Sekunden nachvertontes AVI-
Video ermöglichen, wobei der Sound - ohne komplizierte AVI-
Neuproduktion - durch READSOUND beliebig ausgetauscht werden kann.
Übrigens ergibt die Konvertierung von FLI/FLC-Trickfilmen per
MS-VIDEDIT in die AVI-RLE- oder Video1-Kompression schon eine
beachtliche Kompressionsrate von durchschnittlich mehr als 50 (RLE)
bzw. mehr als 80 (Video1) Prozent.
Außerdem kann ein AVI-Video durch Tastatur- oder Mausklick abge-
brochen werden. D.h., es ist aus dem Video heraus möglich, dies-
bezügliche Abfragen einzusetzen (MOUSEX,MOUSEY). So ist zum Beispiel
folgendes denkbar: Kamerafahrt in Richtung auf eine Hausfront -
jenachdem ob auf ein Fenster, eine Tür, das Dach oder ein sonstiges
Detail geklickt wird, kann dementsprechend ein Folgeclip gestartet
werden (Stichwort: interaktives Video).
- Die Systemvariablen EMSSIZE, XMSSIZE und DOSSIZE geben Auskunft
über die jeweils aktuell verfügbaren Speichergrößen.
OPTIX goes on...