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Inside Multimedia 1994 October
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1994-08-27
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10KB
|
266 lines
Installation für OPTIX200
=========================
Zur Installation von OPTIX200 führen Sie bitte das Batch-Programm OPTINST.BAT
auf Ihrer CD bzw. INSTALL.BAT auf Ihrer OPTIX200-Diskette aus und folgen von
nun an einfach den Installationsanweisungen. Die Installation wird dann
vollständig ausgeführt.
Hinweis:
Die 200-Zeilenversion von OPTIX (Disk 2 der Vollversion: 'OPTIX200') darf
(sollte) uneingeschränkt kopiert und weitergegeben werden. Die 200Zeilen-
Demoversion entspricht der OPTIX-Vollversion 2.6, jedoch o h n e Compiler,
o h n e Datenbankzugriffe, o h n e INCLUDE-Befehl, o h n e AVI-Video und
mit der Editionsmöglichkeit von m a x . 200 Programmzeilen.
OPTIX200.EXE benötigt folgende Systemeigenschaften:
Prozessor 386SX oder höher.
Speicher 2MB (besser 4MB oder größer, möglichst 1MB freies EMS)
Grafikadapter Super-VGA mit mind. 512 KByte Speicher (640x480)
Festplatte min. 3 MB für Grundinstall., sonst nach Bedarf
DOS MS-DOS 5.0 oder höher bzw. DR-DOS
Sound Soundblaster oder waveregister-kompatible Soundkarte
Hinweise zur Speicherverwaltung:
OPTIX200 benötigt mindestens 500 KByte EMS-Speicher (für die Demos mind. 1024
KByte freies EMS). Diese Speicherkapazität erlaubt jedoch noch nicht, sehr große
oder mehrere kleine Fonts gleichzeitig im Speicher zu halten. Für aufwendigere
Animationen ist daher ein EMS-Speicher ab ca. 1 MByte (besser: 1,5 MB)
empfehlenswert.
Zusätzlich benötigt die Parallelsound-Verwaltung einen XMS-Speicherbereich,
der mindestens die Größe des längsten in der Animation verwendeten Synchron-
Sounds haben muß. Da sich die Größe des XMS-Speichers aus dem verfügbaren
Rest der EMS-Installation ergibt, muß evtl. bei großen Sounds die EMS-
Allokation in der CONFIG.SYS (EMM386.EXE...) soweit herunter∩gefahren∩ werden,
bis der SOUND in das XMS passt. Ggfls. muß die Animation (Font-, Video- oder
WIN-Speicherbelegung) angepasst werden. Außerdem kann - soweit vorhanden -
durch Verringerung der SMARTDRV-Allokation in der AUTOEXEC.BAT (ggfls. auf
64 oder 128 KB) weiterer Speicher freigemacht werden.
Da jedoch die Speicherverwaltung der verschiedenen DOS-Versionen sehr
unterschiedlich ist, gibt es eigentlich kein allgemeingültiges Rezept.
Noch einige Tips:
Verwenden Sie, wenn möglich, eine DOS-Version mit einer dynamischen
Speicherverwaltung, z.B. MS-DOS 6.xx oder DR-DOS.
Vorteilhaft ist auch der Einsatz von QEMM oder ähnlichen Programmen.
Benutzen Sie immer die neuesten Versionen von HIMEM und EMM386, d.h. bei
installiertem WINDOWS 3.0 (falls es das noch gibt) die MS-DOS 5.0-Version
des EMM386/HIMEM, und bei WINDOWS 3.1 die (neuere) WINDOWS-Version des
EMM386/HIMEM.
Bei MS-DOS 6.xx ist folgendes zu beachten: Die Speicherverwaltung von
MS-DOS 6.xx ist dynamisch, d.h. auf jeden Fall der WINDOWS-Speicherverwaltung
vorzuziehen. Da bei einer Neuinstallation WINDOWS immer erst im Anschluß an
MS-DOS installiert wird, kann der Fall eintreten, daß WINDOWS 3.1 die HIMEM-
und EMM-Einträge der CONFIG.SYS ändert und die WINDOWS-Version einträgt.
Beispiel:
Nach Installation von MS-DOS 6.0 finden Sie in der
CONGIG.SYS folgende Einträge:
C:\DOS\HIMEM.SYS
C:\DOS\EMM386.EXE ....
Nach Installation von WINDOWS tauchen dann folgende
Änderungen auf:
C:\WINDOWS\HIMEM.SYS
C:\WINDOWS\EMM386.EXE ....
Es ist auf jeden Fall die MS-DOS-Version vorzuziehen!
Bei der Version des NOVELL-DOS 7.0 (Release vom April 94) kommt es zu Problemen
bei der XMS-Verwaltung (SOUND-Absturz). Verwenden Sie bitte möglichst
MSDOS (ab 5.0) und den dazugehörigen EMM386.EXE. Das Problem wird hoffentlich
mit dem nächsten NOVELL-DOS-Release behoben sein.
Speicherkonfiguration
Wir stellen nun einige typische Systemkonfigurationen vor, von denen wir
annehmen, daß eine davon für Ihren Rechner zutreffen wird und Sie so
weitgehend störungsfrei mit OPTIX200 arbeiten können.
MS-DOS 5.0
Variante 1: Arbeitsspeicher 2 MByte.
Kein Soundadapter vorhanden.
CONFIG.SYS: HIMEM.SYS
EMM386.EXE 512
AUTOEXEC.BAT: SMARTDRV.EXE 128
Variante 2: Arbeitsspeicher 4 MByte.
Kein Soundadapter vorhanden.
CONFIG.SYS: HIMEM.SYS
EMM386.EXE 1200
AUTOEXEC.BAT: SMARTDRV.EXE 512
Variante 3: Arbeitsspeicher 8 MByte und mehr.
Kein Soundadapter vorhanden.
CONFIG.SYS: HIMEM.SYS
EMM386.EXE 1600
AUTOEXEC.BAT: SMARTDRV.EXE 1024 512
Variante 4: Arbeitsspeicher 4 MByte.
Soundadapter vorhanden.
CONFIG.SYS: HIMEM.SYS
EMM386.EXE 1200
AUTOEXEC.BAT: SMARTDRV.EXE 512
Variante 5: Arbeitsspeicher 8 MByte und mehr.
Soundadapter vorhanden.
CONFIG.SYS: HIMEM.SYS
EMM386.EXE 1600
AUTOEXEC.BAT: SMARTDRV.EXE 1024 512
MS-DOS 6.xx (Soundadapter wahlweise)
Variante 6: Arbeitsspeicher 2 MByte.
CONFIG.SYS: HIMEM.SYS
EMM386.EXE 1024
AUTOEXEC.BAT: SMARTDRV.EXE 128
Variante 7: Arbeitsspeicher 4 MByte.
CONFIG.SYS: HIMEM.SYS
EMM386.EXE 2048
AUTOEXEC.BAT: SMARTDRV.EXE 512
Grafiktreiber-Installation
Bei der Grafik-Installation wird die verwendete SVGA-Karte weitestgehend
selbständig erkannt (Installationshinweise beachten). Sollte es Probleme
diesbezüglich geben, starten Sie im VESA-Verzeichnis des OPTIX200-Quell-
verzeichnisses bzw. der Installationsdiskette das Programm VIDEOID.EXE,
anhand dessen sich nötigenfalls die aktuell vorhandene Grafikkarte feststellen
läßt. Ist der Grafikadapter bekannt, kann durch folgenden Eintrag in die
AUTOEXEC.BAT der entsprechende Treiber installiert werden:
LH C:\OPTDEMO\OPTDRV12.COM für TSENG
(incl.Activepage/Visiblepage)
bzw.
LH C:\OPTDEMO\OPTDRV32.COM für PARADISE
(z.Zt.ohne Doublebuffer)
bzw.
LH C:\OPTDEMO\OPTDRV62.COM für TRIDENT
(incl.Activepage/Visiblepage)
bzw.
LH C:\OPTDEMO\OPTDRV82.COM für CIRRUS
(z.Zt. ohne Visiblepage)
bzw.
LH C:\OPTDEMO\OPTDRVVS.COM für VESA-Standard
(nur zum Teil Doublebuffer)
Die Installation des OPTIX200-SVGA-Treibers ist auch auf folgende Art
möglich:
Nach dem Aufruf überprüft der jeweilige Treiber, ob er bereits installiert
wurde. Eine Mehrfachinstallation (und damit verbundene Speicherbelegung)
wird damit verhindert. Dann versucht der Treiber, den VGA-Chip, für den er
zuständig ist, zu finden. Ist ein solcher nicht vorhanden, wird eine
entsprechende Meldung ausgegeben und der Treiber wird nicht installiert.
Im Zweifelsfalle ist es also möglich, alle Treiber der Reihe nach aufzurufen,
bis einer den Erfolg meldet. Es werden folgende DOS-Errorcodes zurückgeliefert:
0 bei erfolgreicher Installation
1 wenn bereits installiert
2 wenn der Interrupt anderweitig schon belegt ist
255 wenn der VGA-Chip nicht erkannt wurde
Diese Errorcodes können z.B. in einer Batch-Datei abgefragt werden.
Ist der richtige Treiber identifiziert, kann er durch Eintragung in die
AUTOEXEC.BAT (z.B. LH C:\OPTDEMO\OPTDRV12.COM für TSENG ET4000 s.o.)
automatisch gestartet werden. Er installiert sich dann unproblematisch bis
zum nächsten Rechnerstart resident im System.
Zur Kommunikation mit dem Treiber benutzt OPTIX200 dabei den Software-Interrupt
60h, der vom Treiber permanent belegt wird. Dieser Interrupt darf von keinem
anderen Programm benutzt werden! Der Treiber selbst belegt nach der
Installation nur ca. 6 KByte des Speichers.
Soundinstallation
Die Soundinstallation ist quasi erfolgt, sobald ein Soundblaster-wavekompatibler
Soundadapter mit korrekten Spezifikationen (SETBLASTER-Systemvariable muß
korrekt eingestellt sein) installiert ist. OPTIX200 verwendet dann ohne
weiteren Aufwand die vorhandene Sound-Technik. Beachten Sie dazu die Hinweise
im Kapitel 'SOUNDS'.
Die Sounds in den Demos wurden mit der OPTIX-Soundkarte SAMPLIX (8Bit/30KHz,
incl. Dynamikkompression) aufgenommen und anschließend durch das SAMPLIX-
eigene Programm AUDIOPRO.EXE in das 8Bit/22KHz-Soundblasterformat konvertiert.
Daraus ergibt sich eine erkennbar höhere Dynamik, als wenn die Aufnahme direkt
im 8Bit-Soundblasterformat erfolgt wäre.
OPTIX200-Start
Nachdem alles korrekt installiert wurde, öffnet OPTIX200 automatisch ein
Animationslisting, das nach <ESC> durch <R> (Run) gestartet werden kann.
Sollte die Installation aus irgendwelchen Gründen unterbrochen worden sein,
OPTIX200 befindet sich jedoch schon im Zielverzeichnis, können Sie OPTIX200
auch einfach folgendermaßen starten:
Ziel-Laufwerk: \OPTIX200\OPTIX200.EXE
und durch (E) dit eine Animationsdatei in den Editor laden, die Sie - falls
Sie keine Änderungen vornehmen möchten - nach Drücken von <ESC> ebenfalls durch
(R)un starten.
Zur OPTIX 2.6-Vollversion gehören noch zwei weitere Programmversionen von
OPTIX: OPTIX320.EXE und OPTIX800.EXE. Während es sich bei der Version
OPTIX800.EXE um die SVGA-Auflösung 800x600 handelt (identischer Treiber wie
für 640x480), muß für die Standard-VGA-Version OPTIX320.EXE für die Auflösung
320x200 statt des OPTIX-/VESA-SVGA-Treibers der - der Vollversion beiliegende -
Treiber OPTDRV02.COM verwendet werden, wodurch OPTIX dann auch auf Standard-
VGA-Auflösung einsetzbar ist.
Sollte der seltene Fall auftreten, daß OPTIX beim Start einer Animation
gnadenlos 'abstürzt' oder unverrichteter Dinge zum DOS zurückkehrt, so liegt
es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit daran, daß Sie einen
Maustreiber installiert haben, der die SVGA-Auflösung (mind. 640x480x256)
nicht bedienen kann. Bitte versuchen Sie es in solchen Fällen mit einem
anderen Maustreiber (z.B. GENIUS-Dreitasten-Maustreiber GMOUSE), bzw. verwenden
Sie den Original-MICROSOFT-Zweitasten-Maustreiber.
Die Demo-Animationen wurden auf einem 386DX/33 konzipiert. Bei einer Wiedergabe
auf anderen Computern können Unterschiede in der Ablaufgeschwindigkeit
auftreten. Da jedoch die Verzögerungsparameter in OPTIX200 durch eine
dynamische, interne Timer-Skalierung angepaßt werden, werden sich erkennbare
Timingverschiebungen - außer möglicherweise bei 386SX-Rechnern - in
erträglichen Grenzen halten.
Viel Spaß mit Ihrem OPTIX200 - Media-Manager