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Inside Multimedia 1994 June
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Text File
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1993-11-11
|
7KB
|
167 lines
README.TXT - Ergänzungen zum Handbuch Stand: 11.11.93
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Mit der Vollversion von "INSTALL FOR WINDOWS" werden neben einem
ausführlichem Handbuch auch weitere Grafik- und WAV-Dateien
mitgeliefert!
Berichtigungen zum Handbuch
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Änderung der Diskettennumerierung
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Bisher wurde die Nummer der jeweiligen Installations-
diskette innerhalb des Volume-Labels (DIskettenname) geführt.
Dies stellte sich als Nachteilig heraus, da einige Anbieter
gerne Ihre eigene Bestell-Nummer oder ähnliches als Volume-Label
nutzen wollten.
Deshalb dient zur Identifizierung der entsprechenden
Installationsdiskette nun eine Datei mit der Bezeichnung DISKNO.*,
wobei das Zeichen "*" für die jeweilige Nummer steht. Auf jeder
Diskette muß eine solche Datei vorhanden sein, ansonsten erscheint
eine Meldung
Diskette ist keine Installationsdiskette !
Wiederholen - Abbrechen ?
Die Identifizierungsdatei sollte vorzugsweise eine Größe von
0 Bytes haben. Der Inhalt der Datei ist jedoch ohne belang! Eine
solche Datei kann mit einem Editor angelegt werden. Wenn Sie
beispielsweise drei Disketten für die Installation benötigen,
so muß auf der ersten Diskette die Datei "DISKNO.1", auf der
zweiten die Datei "DISKNO.2" und auf der dritten die Datei
"DISKNO.3" vorhanden sein.
Der Eintrag »Diskname« im Abschnitt [Installation]
in der Konfigurationsdatei »INSTALL.INI« ist somit
hinfällig.
Neue Funktionen:
----------------
Normalerweise wird allen Programmen/Dateien das ICON zugeordnet,
das in der Datei selbst zu finden ist.
Wenn Sie Ihren Dateien jedoch andere Icons zuordnen möchten, so
können Sie dies über die neuen ICON-Befehle. Die ICON-Befehle
müssen in INSTALL.INI innerhalb des Abschnittes [Programmguppe]
verwendet werden. Sie sollten der Übersicht halber hinter dem
Befehl "Namen=" folgen.
Erläuterung der ICON-Befehle:
IcoName=
Mit diesem Befehl geben Sie den Namen (ohne Pfad) der Datei an,
die die Iconen enthält. Dies kann eine einzelne *.ICO-Datei sein,
wenn Sie z.B. nur eine Hilfedatei mit einem anderem Symbol
versehen wollen. Es kann aber auch eine *.DLL-Datei (nach dem
Vorbild von MORICONS.DLL von Windows) sein welche mehrer Iconen
enthält. Eine Beispiel-DLL, die 3 verschiedene Iconen enthält finden
Sie im Installationsverzeichnis unter dem Namen ICONS.DLL.
Beispiel#:
IcoName=icons.dll
oder
IcoName=help.ico
IcoPath=
Geben Sie bei diesem Befehl den Pfad relativ zum Zielverzeichnis an,
in welchem die unter dem Parameter IcoNamen angegebene Icondatei
zu finden sein wird. Dabei ist zu beachten, daß weder am Anfang,
noch am Ende des Pfadnamens ein Backslash zu setzen ist. Steht
die Icondatei im Installationsverzeichnis, dann ist ein Punkt
anzugeben.
Beispiel#:
IcoPath=Symbole
oder
IcoPath=.
IcoPos=
Geben Sie bei diesem Befehl die Position der Iconen in der
Iconendatei an, die Sie den Programmen, die Sie beim Befehl
Gruppendateien angegeben haben, zuordnen möchten. Die erste
Positionsangabe beeinflußt die Icone der ersten Gruppendatei, die
zweite Positionsangabe beeinflußt die Icone der zweiten usw.
Die Nummerierung der Iconen beginnt immer bei 0. Auch wenn Sie
eine *.ICO-Datei verwenden, müssen Sie die Ziffer 0 für die
entsprechende Gruppendatei, die diese Icone erhalten soll,
angeben.
Soll den unter Gruppendateien angegebenen Dateien kein anderes
Symbol als das eigene zugeordnet werden, dann ist für diese
Dateien eine -1 anzugeben. Wenn keiner Datei ein anderes
Icon zugeordnet werden soll, lassen Sie die ICON-Befehle einfach
weg!
Beispiel#:
IcoPos=0,1,2,3
oder
IcoPos=14,4,22
der
IcoPos=-1,-1,0
Damit Sie nocheinmal einen Überblick über den gesamten
Abschnitt [Programmgruppe] bekommen, hier ein Beispiel:
[Programmgruppe]
GruppeAnlegen=1
GruppenName=INSTALL FOR WINDOWS
AnzahlGruppendateien=2
Gruppendateien=install.exe,install.hlp
Namen=INSTALL FOR WINDOWS,INSTALL Hilfe
IcoName=icons.dll
IcoPath=.
IcoPos=-1,1
In diesem Beispiel würde nur der Hilfedatei ein anderes Icon
zugeorndet.
Allgemeine Ergänzungen zum Handbuch:
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Parameterübergabe an Gruppendateien:
Obwohl es im Handbuch nicht näher erläutert wird, können allen Gruppen-
dateien auch Parameter zugeordnet werden. Dies bewerkstelligt man indem
man im Abschnitt [ProgrammGruppe] innerhalb der INSTALL.INI hinter
den eigentlichen Programmnamen die zu übergebenden Parameter angibt.
z.B. ELAMT -Netz oder ndd c: d:
Wir später das Icon des stsprechenden Programmes aufgerufen, so
werden diese Parameter übergeben.
Geteilte Archive:
Archivdateien die mit LHA erstellt und mit MAKEHEAD aufgeteilt wurden,
werden immer in das Verzeichnis geschrieben, das durch den Befehl
"PfadFuerArchive=" angegeben wird. Soll jedoch das geteilt Archiv
unmittelbar im Zielverzeichnis installiert werden, also nicht
in einem Unterverzeichnis davon, so geben Sie bei dem Befehl
"PfadFuerArchive=" lediglich einen Punkt "." an.
Abschnitt: ArcDateien
Obwohl es bereits im Handbuch angegeben ist, möchten wir nochmal
darauf hinweisen, daß der Abschnitt [ArcDateien] innerhalb der
Datei INSTALL.INI, nur dann ausgefüllt werden darf, wenn Sie Archive
mit MAKEHEAD in mehrere Teile "zerstückelt" haben. Haben Sie beispiels-
weise ein Archiv in drei Teile zerstückelt, so muß bei dem Befehl
"AnzahlArchive" nur eine "1" angegeben werden, da es ja nur ein
geteiltes Archiv ist. Bei dem Befehl "Archivdateiname" darf nur
der Name des ersten Teiles angegeben werden.
Bei ungeteilten Archiven darf dieser Abschnitt garnicht ausgefüllt
werden, da diese automatisch erkannt und entpackt werden!
Konfigurationsprogramme:
Um auch kompliziertere Installationen mit individuellen Anpassungen
vornehmen zu können, können wie im Handbuch beschrieben auch eigene
Konfigurationsprogramme (auch BATCH-Dateien) vom Installationsprogramm
aufgerufen werden. Die Konfigurationsprogramme müssen im Hauptverzeichnis
der ersten Installationsdiskette stehen!
Neuerungen bei den einzelnen Versionen:
Version 1.15
- das Installationsprogramm kann nun auch auf einem CD-ROM verwendet
werden.
- die Ausführung des Programmes wird nicht mehr gestoppt wenn eine
Sound-Datei (WAV-Datei) abgespielt wird
- wird als Konfigurationsprogramm eine Windows Anwendung aufgerufen,
so wird das Fenster nicht wie bisher maximiert. Das Konfiggurations-
programm kann also auch per MessageBoxen, Dialogboxen individuelle
Vorgänge übernehmen