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Text File  |  1993-08-13  |  65KB  |  1,369 lines

  1.  
  2.  
  3.  
  4.                               INSTALL FOR WINDOW
  5.                               ------------------
  6.  
  7.                   Das universelle Installationsprogramm für
  8.              Anbieter und Programmierer von Windows-Applikationen
  9.  
  10.  
  11.                      (c) 1993 Brall-Software Entwicklung
  12.                  Frank Brall - Postfach 1162 - 36200 Sontra
  13.                      
  14.  
  15.  
  16.  
  17.    Wichtiger Hinweis!
  18.    ------------------
  19.    Diese  Shareware-Version  ist  nicht  eingeschränkt,  damit Sie  dieses
  20.    Programm  ausgiebig testen können. Lediglich ein kurzer Werbetext zeigt
  21.    an,  daß es  sich hierbei  um die  Shareware-Version handelt.  Wenn Sie
  22.    dieser  Werbetext nicht stört, so dürfen Sie auch die Shareware-Version
  23.    zeitlich   unbeschränkt  nutzen  und  auch   in  Verbindung  mit  Ihren
  24.    Anwendungen  weitergeben.  Der Shareware-Werbetext  sowie  das Programm
  25.    selbst, darf jedoch in diesem Fall nicht verändert werden.
  26.  
  27.    Diese  Shareware-Version  darf beliebig  dupliziert  wund weitergegeben
  28.    werden.  Bitte machen Sie Gebrauch davon und  geben Sie die Diskette an
  29.    Freunde,   Bekannte,  Mailboxen,  Software-Anbieter  etc.  weiter!  Sie
  30.    helfen  dadurch  mit, daß  das  Shareware-Konzept funktioniert  und wir
  31.    auch in Zukunft Programme zu einem fairen Preis anbieten können!
  32.  
  33.    Registrierung hat Vorteile!
  34.    --------------------------
  35.    Wenn  Sie der  Werbetext stört, sollten  Sie für 79  DM die Vollversion
  36.    bei   uns   bestellen.   Sie   erhalten   dann   zusätzlich  auch   ein
  37.    professionelles   Handbuch  (DIN  A5   Glanzpapier),  welches  aufgrund
  38.    zahlreicher  dokumentierter  Abbildungen  die  Einarbeitung  wesentlich
  39.    erleichtert.  Natürlich dürfen  Sie auch die  Vollversion in angepaßter
  40.    Form   mit  Ihren   Anwendungen  vertreiben.  Beachten   Sie  dazu  die
  41.    Lizenzbedingungen,  welche auf den nächsten Seiten zu finden ist. Durch
  42.    den  Kauf der Vollversion  erhalten Sie auch die  Möglichkeit, sich bei
  43.    Fragen  direkt an uns zu wenden!  Weiterhin werden Sie automatisch über
  44.    Updates  informiert und  können diese  wahlweise zu  einem Vorzugspreis
  45.    erwerben!
  46.  
  47.                             Bestellungen bitte an:
  48.  
  49.    Brall-Software Entwicklung - Frank Brall, Postfach 1162, 36200 Sontra
  50.                      
  51.                           Fax-Bestellung: 05653/5598
  52.  
  53.        In vielen Fällen können Sie unsere Vollversionen auch über Ihren
  54.     Fachhändler beziehen, fragen Sie einfach mal nach der Vollversion von
  55.                             "INSTALL FOR WINDOWS".
  56.  
  57.  
  58.  
  59.  
  60.    Vorstellung der Einsatzmöglichkeiten
  61.    ------------------------------------
  62.  
  63.    Dieses  Programm  ist  für  all  jene  gedacht,  die    ihre    eigenen
  64.    Windowsprogramme    mit   einem   ansprechenden   Installationsprogramm
  65.    ausstatten möchten.
  66.    In  erster  Linie  wurde  an  Programmentwickler und  Software-Anbieter
  67.    gedacht, die  Zeit und Mühe scheuen, für ihre eigene Software auch noch
  68.    ein  ansprechendes Installationsprogramm schreiben  zu müssen. Immerhin
  69.    muß  man in  die Entwicklung einer  Software sehr viel  Zeit und Mittel
  70.    investieren,  so  daß  für  die  Installation  meistens  nur noch  eine
  71.    Batchdatei  übrig bleibt. Den  Eindruck, den Ihr  Produkt beim Anwender
  72.    hinterläßt,  wird  aber sehr  stark durch  die Bedienungsfreundlichkeit
  73.    und   durch  die  optische   Aufmachung  Ihres  Installationsprogrammes
  74.    beeinflußt.  Frustrieren  Sie den  Käufer  Ihres Programms  nicht durch
  75.    eine komplizierte Installation und Konfiguration.
  76.  
  77.    Durch   die  einfache  Anpassung  des  Installationsprogrammes  mittels
  78.    ASCII-Konfigurationsdatei,   eignet  sich  dieses   Programm  auch  für
  79.    Software-Anbieter   ohne   eigene   Programmierkenntnisse.   So  können
  80.    beispielsweise  Computerclubs, Shareware-Anbieter oder andere Software-
  81.    Anbieter  sehr einfach die vorhandenen Programme mit einem komfortablen
  82.    Installationsprogramm  ausstatten. Neben  der einmaligen Nutzungslizenz
  83.    (siehe  Kapitel Lizenzbedingungen), die ohnehin außergewöhnlich günstig
  84.    ist,  entstehen keine weiteren Kosten  für den Software-Hersteller bzw.
  85.    Shareware-Autoren.
  86.  
  87.  
  88.    Die Features
  89.    ------------
  90.  
  91.    Um  Ihnen  einen  schnellen  Überblick  über  den  Leistungsumfang  des
  92.    Installationsprogrammes  zu  geben,  haben  wir  hier  die  wichtigsten
  93.    Features und Daten zusammengestellt:
  94.  
  95.    >  Unterstützung aller Diskettenformate
  96.  
  97.    >  Multitaskingunterstützung (d.h. es kann im Hintergrund installiert
  98.       werden)
  99.  
  100.    >  Die zu installierenden Dateien können mit dem beliebten
  101.       Komprimierungsprogramm  LHA komprimiert werden. Das
  102.       Installationsprogramm enthält entsprechende Funktionen zur
  103.       Dekomprimierung. Eine einzelne Datei, die selbst im komprimierten
  104.       Zustand größer als der Quelldatenträger ist, kann auf mehrere
  105.       Disketten verteilt werden
  106.  
  107.    >  Wahlweise automatisches Erzeugen einer Windows-Programmgruppe sowie
  108.       Zuordnung der entsprechenden Programme zu dieser Gruppe
  109.  
  110.    >  Anzeige des Kopier/Dekomprimierfortgangs durch einen Statusbalken
  111.       mit Prozentanzeige
  112.  
  113.    >  Wahlweise kann eine beliebige Grafik  (bis zu 256 Farben, variable
  114.       Größe) in das Installationsprogramm mit eingebunden werden.
  115.  
  116.    >  Wahlweise kann ein  eigenenes Konfigurierungsprogramm vor oder nach
  117.       der Installation aufgerufen werden um programmspezifische
  118.    >  Anpassungen vorzunehmen.
  119.  
  120.    >  Wahlweise können zwei Menüs mit beliebiger Bezeichnung der
  121.       Menüpunkte  zum Anzeigen bzw. Ausdrucken beliebiger Textdateien
  122.       (z.B. Readme, Handbuch, Bestellschein etc.) in das
  123.       Installationsprogramm eingebunden werden.
  124.  
  125.    >  Eine universelle Windows-Hilfedatei dokumentiert den
  126.       Installationsvorgang sowie alle möglichen Fehlermeldungen. Durch
  127.       die mitgelieferte Quelldatei der Hilfedatei sind Sie in der Lage,
  128.       diese Ihren Wünschen entsprechend zu verändern.
  129.  
  130.    >  Der Titel des Installationsprogrammes sowie der Message-Boxen kann
  131.       frei gewählt werden.
  132.  
  133.    >  Freie Farbeinstellung der Hintergrundfarbe (RGB-Werte) des
  134.       Programmfensters
  135.  
  136.    >  Wahlweise Vorgabe für das Zielverzeichnis(Installationsverzeichnis)
  137.  
  138.    >  Das  Installationsprogramm kann wahlweise von MS-Windows oder von
  139.       der DOS-Kommandozeile  aus gestartet werden. Im letzteren Fall wird
  140.       MS-Windows automatisch nachgeladen.
  141.    >  Durch die Unterstützung von Soundkarten kann der
  142.       Installationsvorgang durch einen Sound unterlegt werden. Mit der
  143.       Vollversion werden einige Sounddateien (WAV-Dateien) mitgeliefert.
  144.  
  145.    >  Möglichkeit der Implementation von Kopierschutzfunktionen o.ä.
  146.       durch Erstellung einer entsprechenden DLL.
  147.  
  148.  
  149.  
  150.  
  151.                               Lizenzbedingungen
  152.                               -----------------
  153.  
  154.          INSTALL FOR WINDOWS unterliegt dem Schutz des Urheberrechts!
  155.          Copyright (c) 1993 Frank Brall - Postfach 1162 - 362003 Sontra
  156.                            Alle Rechte vorbehalten!
  157.  
  158.    Vollversion
  159.    -----------
  160.    Der   Käufer  von   INSTALL  FOR   WINDOWS    ist   berechtigt,  dieses
  161.    Installationsprogramm  für seine  selbst entwickelten  Anwendungen frei
  162.    zu   verwenden.  Dies  bedeutet   im  einzeln,  daß  er   die  für  die
  163.    Installation  notwendigen  Dateien  ohne  zusätzliche Lizenzgebühr  mit
  164.    seinen   selbst  entwickelten  Programmen  uneingeschränkt  weitergeben
  165.    darf. Es entstehen neben dem Kaufpreis keine weiteren Kosten!
  166.    Anbieter   welche  das   Installationsprogramm  mit  Software-Produkten
  167.    anderer   Hersteller/Autoren  weitergeben  wollen,   müssen  neben  dem
  168.    Kaufpreis  eine einmalige  zusätzliche Fremdanbieter-Nutzunggebühr   in
  169.    Höhe   von   60  DM     entrichten.   Dadurch   können  auch   Sie  das
  170.    Installationsprogramm uneingeschränkt weitergeben.
  171.    ----------------------------------------------------------------------
  172.    Der  Käufer  erwirbt  durch  den  Kauf  jedoch  nicht  das  Recht,  die
  173.    Nutzungslizenz    auf   einen   Dritten   zu   übertragen.   Auch   die
  174.    Vervielfältigung  des Handbuches oder der Original-Programmdiskette ist
  175.    in jeglicher Form untersagt und wird strafrechtlich verfolgt!
  176.    ----------------------------------------------------------------------
  177.  
  178.    Prüfversion
  179.    -----------
  180.    Die  Prüfversion  (Shareware-Version)  von INSTALL  FOR  WINDOWS   darf
  181.    uneingeschränkt  weitergegeben werden. Dies ist sowohl in unveränderter
  182.    Form  als auch in Verbindung mit beliebigen Anwendungen möglich. Es ist
  183.    also  keine Lizenzgebühr  zu entrichten,  wenn Sie die  Prüfversion für
  184.    die  Installation  Ihrer  Anwendungen  verwenden.  Die Prüfversion  muß
  185.    jedoch unseren kurzen Werbetext bei Programmstart anzeigen!
  186.  
  187.    Obwohl  das  Programm  INSTALL  FOR  WINDOWS  sehr sorgfältig  getestet
  188.    wurde,   kann   keine   Haftung   für   mittelbare  oder   unmittelbare
  189.    Folgeschäden  aus Programmfehlern  übernommen werden. Bei  Schäden, die
  190.    nachweislich  durch einen Programmfehler entstanden sind, haftet BRALL-
  191.    Software höchstens mit dem vom Endbenutzer bezahlten Preis.
  192.  
  193.  
  194.  
  195.    Systemvoraussetzungen
  196.    ---------------------
  197.    Zum Betreiben den Programmes INSTALL FOR WINDOWS benötigen Sie:
  198.  
  199.    * einen IBM PC oder kompatiblen Computer
  200.  
  201.    * mindesten 640KB Arbeitsspeicher
  202.  
  203.    * MS-DOS 3.3 oder höher
  204.  
  205.    * MS-Windows  Version 3.0 oder höher. Windows muß im sogenannten
  206.      Standard- oder im Erweitertem Modus betrieben werden, was jedoch
  207.      üblich ist!
  208.  
  209.    * Festplatte
  210.  
  211.    * EGA- , VGA- oder hochauflösendere Grafikkarte
  212.  
  213.  
  214.  
  215.    Installation
  216.    ------------
  217.  
  218.    Installation des Installationsprogrammes
  219.    ----------------------------------------
  220.    Eigentlich  ist es ja etwas unsinnig ein Installationsprogramm mit sich
  221.    selbst  zu installieren.  Sie sollten es  dennoch tun, damit  Sie einen
  222.    Eindruck  von  dem  Installationsvorgang und  der  optischen Aufmachung
  223.    bekommen.
  224.    Die  Installation dient  auch dazu,  alle notwendigen Dateien  für Ihre
  225.    eigenen  Anwendungen, welche Sie mit dem Installationsprogramm versehen
  226.    möchten, bereitzustellen.
  227.    Installationsvorgang
  228.    Um  Install  for  Windows  zu installieren,  müssen  Sie  lediglich das
  229.    Programm  "Install" aufrufen. Dies kann sowohl von Windows als auch von
  230.    DOS   aus  erfolgen.   Im  letzteren  Fall   wird  Windows  automatisch
  231.    nachgeladen!  Wechseln Sie also einfach durch  die Eingabe von a: (oder
  232.    auch b:) auf das entsprechende Laufwerk und geben Sie install ein!
  233.    Grundsätzlich    erscheint bei  Aufruf des  Installationsprogrammes das
  234.    Hauptfenster  des  Programms  horizontal  zentriert  auf  dem  Windows-
  235.    Bildschirm.  Neben  einer Hires-Grafik  (kann auch  weggelassen werden)
  236.    finden  Sie im Hauptfenster ein Eingabefeld für das Zielverzeichnis, in
  237.    welches  Ihr  Programm bzw.  in  diesem Fall  das Installationsprogramm
  238.    selbst,   geschrieben   werden   soll.   Weiterhin   finden  Sie   eine
  239.    Statusanzeige      die     Auskunft     über      die     gerade     zu
  240.    kopierende/entkomprimierende  Datei gibt,  eine  Kopierfortgangsanzeige
  241.    mittels  Statusbalken und Prozentanzeige  sowie die üblichen Taster für
  242.    Start, Abbruch und Hilfe.
  243.    Bevor  Sie  die  Installation  starten,  sollten  Sie  sich einmal  den
  244.    universellen   Hilfstext   sowie   die   beiden  oberen   Pulldownmenüs
  245.    anschauen.   Das  linke  Pulldownmenü  dient  zum  Anzeigen  beliebiger
  246.    Textdateien,  in unserem  Fall dem  Handbuch und dem  Bestellschein für
  247.    die  Vollversion.  Das  rechte Pulldownmenü  dient  zum  Ausdrucken von
  248.    beliebigen  Textdateien. Beide Pulldownmenüs können Sie, wie Sie später
  249.    noch  sehen werden, individuell  auf Ihre Anwendungen zuschneidern. Sie
  250.    können   pro  Menü  maximal  10   verschiedene  Dateien  anzeigen  bzw.
  251.    ausdrucken  lassen.  Die  Bezeichnungen  der  Menüs  und der  einzelnen
  252.    Menüpunkte  können frei gewählt werden, aber  dazu lesen Sie im Kapitel
  253.    Konfigurationsdatei.
  254.  
  255.    Sind  sie mit dem vorgegebenen Zielverzeichnis einverstanden, so können
  256.    Sie  den Installationsvorgang  durch Betätigen des  Tasters OK starten.
  257.    Möchten  Sie  das Programm  in ein  anderes  Verzeichnis oder  auf eine
  258.    andere   Festplatte   installieren,  so   ändern  Sie   im  Eingabefeld
  259.    Zielverzeichnis einfach die entsprechende Vorgabe.
  260.    Da  in der  Regel das Zielverzeichnis  noch nicht vorhanden  ist, fragt
  261.    das  Programm unmittelbar nach  dem Betätigen des Tasters  nach, ob das
  262.    Zielverzeichnis  neu angelegt werden soll. Diese  Frage sollten Sie mit
  263.    Ja beantworten.
  264.  
  265.    Nachdem  Sie  diese Frage  beantwortet  haben, beginnt  der eigentliche
  266.    Installationsvorgang.  Der  Statusanzeige  können  Sie dabei  entnehmen
  267.    welche  Datei gerade bearbeitet wird. Wie weit der Installationsvorgang
  268.    fortgeschritten    ist,   können   Sie   dem   Balken   im   Statusfeld
  269.    Kopierfortschritt entnehmen.
  270.  
  271.    Tritt während  oder vor der Installation ein Fehler auf, so meldet dies
  272.    das  Installationsprogramm  durch  eine  Fehlermeldung.  Die  einzelnen
  273.    Fehlermeldungen werden im Hilfstext erläutert.
  274.    Ist  die  Installation erfolgreich  durchgeführt  worden, so  wird dies
  275.    durch  eine Meldung angezeigt! Anzumerken ist, daß mit der Installation
  276.    automatisch  auch eine neue Programmgruppe mit den entsprechenden Icons
  277.    für  das  bzw.  die Programme  angelegt  wird. Dies  ist  besonders für
  278.    Windows-Einsteiger  eine erhebliche  Erleichterung, da  sie unmittelbar
  279.    nach der Installation die Anwendung aufrufen können.
  280.  
  281.  
  282.    Nachdem  wir  nun  den  eigentlichen  Installationsvorgang  vorgestellt
  283.    haben,    erfahren   Sie    im   nächsten    Kapitel   wie    Sie   das
  284.    Installationsprogramm für Ihre eigenen Anwendungen verwenden können.
  285.    Installationsdisketten anlegen.
  286.  
  287.    Die  Anpassung  des Installationsprogrammes  an eigene  Anwendungen ist
  288.    praktisch   ohne  Programmierkenntnisse   möglich,  da   lediglich  die
  289.    sogenannte  Konfigurationddatei INSTALL.INI  angepasst werden  muß. Für
  290.    die  Anpassung  reicht  ein  einfacher Texteditor  aus!  Es  ist jedoch
  291.    darauf  zu achten,  daß alle für  das Installationsprogramm notwendigen
  292.    Dateien  auf  einer  Diskette  untergebracht  werden. Im  nachfolgenden
  293.    sprechen  wir von  der sogenannten Installationsdiskette.  Kleinere bis
  294.    mittlere   Anwendungen   finden  in   der   Regel  ebenfalls   auf  der
  295.    Installationsdiskette  Platz. Bei  sehr großen Anwendungen,  können die
  296.    Daten jedoch problemlos auch auf mehrere Disketten verteilt werden.
  297.  
  298.  
  299.  
  300.    Welche Dateien müssen auf die Installationsdiskette kopiert werden?
  301.    -------------------------------------------------------------------
  302.  
  303.    Wir  gehen bei  der nachfolgenden  Erläuterung davon  aus, daß  Sie das
  304.    Installationsprogramm  selbst  in  das  Verzeichnis  INSTALL  auf  Ihre
  305.    Festplatte kopiert haben.
  306.  
  307.    Wechseln  Sie also in das Verzeichnis INSTALL  und kopieren Sie mit dem
  308.    Befehl Copy folgende Dateien auf eine frisch formatierte Diskette:
  309.  
  310.    INSTALL.EXE    Installationsprogramm
  311.    INSTALL.INI    Konfigurationsdatei
  312.    INSTALL.HLP    Hilfstext für Installationsprogramm
  313.    WPINIT.DLL     DLL-Bibliothek, welche auch vom Anwender für
  314.                   Kopierschutzalgorithmen oder besondere
  315.                   Konfigurationsmaßnahmen verändert werden kann.
  316.  
  317.    Wollen  Sie, daß  eine Hires-Grafik im  Installationsprogramm angezeigt
  318.    wird,  so kopieren Sie zusätzlich  die entsprechende Bitmap-Datei (BMP-
  319.    Format,  maximal 256 Farben  und vertikaler Auflösung  von 200 Punkten)
  320.    auf  die  Diskette.    Die vertikale  Auflösung  von  200  Punkten kann
  321.    überschritten  werden, wenn davon auszugehen ist, daß der Anwender über
  322.    eine  Grafikkarte mit einer  höheren Auflösung als  640x480 verfügt. Da
  323.    dies  in der  Regel jedoch nicht  bekannt ist,   sollten eine Auflösung
  324.    von   500x200  Punkten  nicht   überschritten  werden!  Im  Verzeichnis
  325.    INSTALL BITMAP  finden Sie  im übrigen einige  Beispiel-Dateien, welche
  326.    Sie  frei verwenden können. In unserem Beispiel entscheiden wir uns für
  327.    die folgende Grafik:
  328.  
  329.    POPEYE.BMP     Belliebige Hiresgrafik
  330.  
  331.    Soll   beim   Start  des   Installationsprogrammes  noch   ein  kleines
  332.    Musikstück  gespielt werden, so können Sie auch noch eine entsprechende
  333.    Sounddatei  (WAV-Format) auf die Diskette  kopieren. Auch hierzu finden
  334.    Sie  im  Verzeichnis  INSTALL WAVS  einige  Beispiele  welche Sie  frei
  335.    verwenden  können. Anzumerken ist,  daß der Sound nur  hörbar ist, wenn
  336.    der  Anwender über  eine Soundkarte  oder einen  entsprechenden Treiber
  337.    für  den  PC-Lautsprecher  verfügt. In  unserem  Beispiel  kopieren wir
  338.    folgenden Sound:
  339.  
  340.    INTRO.WAV
  341.  
  342.    Als  nächstes  müssen  alle Textdateien  auf  die Installationsdiskette
  343.    kopiert  werden, welche von diesem  entweder ausgedruckt oder angezeigt
  344.    werden  können.  In  unserem  Beispiel  beschränken  wir  uns auf  eine
  345.    Programmbeschreibung,  ein  Bestelleschein und  einen  README-Text. Wir
  346.    kopieren also folgende selbst erstellte Textfiles:
  347.  
  348.    HANDBUCH.TXT   z.B. Dokumentation des Anwenderprogrammes
  349.    BESTELL.TXT    z.B. Bestellschein
  350.    README.TXT     z.B. Nachtrag zu einer gedruckten Dokumentation
  351.  
  352.    Natürlich  können  Sie  wesentlich mehr  oder  weniger  Textdateien mit
  353.    völlig anderen Bezeichnungen kopieren.
  354.    Nun  haben wir  bereits alle  für die Installation  notwendigen Dateien
  355.    auf  der Installationsdiskette, so daß wir nun das zu zu installierende
  356.    Programm  darauf bringen können. Handelt es sich nur um wenige Dateien,
  357.    so    kopieren    Sie    diese   einfach    alle    direkt    auf   die
  358.    Installationsdiskette.  Sollen bestimmte  Files später in  ein weiteres
  359.    Unterverzeichnis  auf Festplatte installiert werden,  so legen Sie auch
  360.    auf    der   Installationsdiskette   ein   Unterverzeichnis   mit   dem
  361.    entsprechenden  Namen und den Dateien an.   Es ist nämlich zu beachten,
  362.    daß   die  komplette  Verzeichnis-Struktur  der  Intsallationsdisketten
  363.    automatisch  auch auf Festplatte übertragen wird.  Sie können die Daten
  364.    also  wie  gewohnt strukturieren  ohne nachher  aufwendige Definitionen
  365.    vornehmen zu müssen!
  366.  
  367.    In  vielen Fällen sind die Anwendungen  jedoch so umfangreich, daß eine
  368.    Komprimierung    von   Vorteil   wäre.    Auch   dies   gestattet   das
  369.    Installationsprogramm.   Verwenden   Sie  dazu   das   im  Lieferumfang
  370.    enthaltene     Komprimierungsprogramm    LHA.        Dieses    bekannte
  371.    Komprimierungsprogramm  erlaubt es mehrere Files zu einem komprimierten
  372.    Archiv  zusammenzufassen. Wie dies im einzelnen geschieht, erfahren Sie
  373.    im Kapitel Komprimierung mit LHA.
  374.    Beachten   Sie   bitte,  daß   komprimierte   Archive  zuvor   mit  dem
  375.    mitgelieferten  Utility MAKEHEAD.EXE  in ein andertes  für "Install for
  376.    Windows"  verträgliches Format  gebracht werden müssen.  Auch dies wird
  377.    später noch genauer erläutert.
  378.  
  379.    Ist  die  zu  installierende Anwendung  trotz  Komprimierung  nicht auf
  380.    einer   einzelnen  Diskette   unterzubringen,  so  verteilen   Sie  die
  381.    vorhandenen   Dateien,  wahlweise   auch  in  Form   von  komprimierten
  382.    Archiven,  einfach auf weiteren Disketten. Hierbei ist lediglich darauf
  383.    zu  achten, daß  Sie immer  wieder die Verzeichnisstruktur  so anlegen,
  384.    wie Sie  später bei der Installation   auch auf der Festplatte angelegt
  385.    werden soll.
  386.    Tritt  die  Situation auf,  daß ein  einziges File  trotz Komprimierung
  387.    mehr  Speicherplatz belegt als eine Diskette fassen kann, so können Sie
  388.    mit  Hilfe  des  Utilitys  MAKEHEAD.EXE  ein  Archiv  in mehrere  Teile
  389.    zerteilen.   Diese  Teilstücke   können  dann  ebenfalls   auf  mehrere
  390.    Disketten verteilt werden.
  391.  
  392.    Sie  sehen  "Install for  Windows" ist  äußerst flexibel  und praktisch
  393.    jeder Situation gewachsen!
  394.  
  395.    Nachdem  Sie nun  alle Dateien auf  einer oder auch  mehreren Disketten
  396.    untergebracht  haben,  müssen diese gekennzeichnet werden. Dies erfolgt
  397.    über die Datei "DISKNO.*". Diese Datei muß auf alle Disketten kopiert
  398.    werden, wobei das Zeichen "*" durch eine Nummer von 1 bis 255 ersetzt
  399.    wird. Der Inhalt der Datei ist ohne Bedeutung, selbst Dateien ohne
  400.    Inhalt (0 Bytes) sind möglich.
  401.    Achtung:  Auch  wenn Ihre  Anwendung komplett  auf eine  Diskette paßt,
  402.    muß die Diskette die Datei "DISKNO.1" enthalten!.
  403.  
  404.    Sind  alle  Disketten  mit  Namen  versehen,  kommen  wir  zum  letzten
  405.    Schritt.  Rufen Sie einen beliebigen Texteditor  (z.B. FB-TEXT) auf und
  406.    laden   Sie  die  Konfigurationsdatei   INSTALL.INI  von  Ihrer  ersten
  407.    Installationsdiskette.   Modifizieren  Sie  nun  alle  Anweisungen  und
  408.    speichern   Sie  die  Datei  neu  auf  der  Installationsdiskette.  Die
  409.    Bedeutung  der einzelnen Anweisungen werden durch einen Kommentar sowie
  410.    im nachfolgenden Kapitel ausführlich erläutert.
  411.  
  412.    Das  war's, Ihre  Anwendung besitzt  nun ein sicheres  und anprechendes
  413.    Installationsprogramm,   was  Ihnen   sicherlich  die   Anwender  Ihrer
  414.    Software danken werden!
  415.  
  416.  
  417.  
  418.    Die Konfigurationsdatei INSTALL.INI
  419.    -----------------------------------
  420.  
  421.    Die  Konfigurationsdatei ist eine für  Windows typische Profildatei. Es
  422.    handelt  sich dabei um eine ASCII-Textdatei die  unter Verwendung eines
  423.    normalen Editors modifiziert werden kann.
  424.    Entsprechende  Texte für den  Titel des Fensters  oder die Menüeinträge
  425.    werden  entsprechend  des  ANSI-Zeichensatzes  konvertiert.  Dies  gilt
  426.    insbesondere für Umlaute.
  427.  
  428.    Die   Profildatei  für  das  Installationsprogramm   ist  in  die  vier
  429.    folgenden Abschnitte untergliedert:
  430.  
  431.    [Allgemein]
  432.    In  diesem  Abschnitt  werden Parameter  für  das Installationsprogramm
  433.    angegeben,  die von allgemeiner Natur sind. Diese Parameter beschreiben
  434.    z.B.  den Fenstertitel  des Installationsprogramms oder  legen fest, ob
  435.    im  Fenster des Installationsprogramms  ein Hintergrundbitmap angezeigt
  436.    werden soll.
  437.  
  438.    [Installation]
  439.    Wichtige  Parameter  für  den  Installationsvorgang  werden  in  diesem
  440.    Abschnitt  festgelegt.  Dies  sind z.B.  das  Zielverzeichnis  oder die
  441.    Anzahl der Installationsdisketten.
  442.  
  443.    [Programmgruppe]
  444.    Der  folgende Abschnitt dient zur  Erzeugung einer Programmgruppe unter
  445.    MS-Windows.
  446.  
  447.    [Arcdateien]
  448.    Dieser  Abschnitt gilt nur  für Archivdateien, die  auf mehrere Dateien
  449.    (Disketten)  verteilt sind (siehe auch Kapitel Archivdateien). Wenn Sie
  450.    solche  Archivdateien nicht  verwenden, können Sie  diesen Abschnitt in
  451.    der Konfigurationsdatei weglassen.
  452.  
  453.  
  454.  
  455.    1. Abschnitt [Allgemein]
  456.    ------------------------
  457.  
  458.    FensterTitel=
  459.    Fenstertitel des Installationsprogrammes (max. 100 Zeichen)
  460.    z.B. FensterTitel=FB-MultiCopy
  461.  
  462.    MessageBoxTitel=
  463.    Titel von Messageboxen (max. 100 Zeichen)
  464.    z.B. MessageBoxTitel=Installation
  465.  
  466.    CallConfigProgram=
  467.    Mit   dieser  Anweisung   können  Sie   festlegen,  ob  und   wann  vom
  468.    Installationsprogramm  ein  anderes  Programm  aufgerufen werden  soll.
  469.    Dies kann  sinnvoll sein, wenn Sie Ihre Software mit Hilfe eines selbst
  470.    erstellten  Hilfsprogrammes  besonders konfigurieren  wollen.  Auch ein
  471.    Kopierschutz könnte von dieser Möglichkeit Gebrauch machen!
  472.    Folgende Angaben sind möglich:
  473.      0 = Kein Programm aufrufen.
  474.      1 = Programm vor der Installation aufrufen
  475.      2 = Programm nach der  Installation aufrufen
  476.    z.B. CallConfigProgram=0
  477.    Der   Name  des   aufzurufenden  Programmes  wird   mit  der  Anweisung
  478.    ConfigProgramName festgelegt!
  479.  
  480.    ConfigProgramName=
  481.    Name   des  aufzurufenden   Konfigurationsprogrammes  (siehe  vorherige
  482.    Anweisung, max. 12 Zeichen)
  483.    z.B.  ConfigProgramName=myconfig.exe
  484.  
  485.    ShowDatei=
  486.    Wird    dieser   Anweisung    eine   1    zugeordnet,   so    wird   im
  487.    Installationsprogramm  ein  Menü  zum  Anzeigen  von Textdateien  (z.B.
  488.    Handbuch, README.TXT etc.) angelegt.
  489.    Wird dagegen eine 0 zugeordnet, so wird kein Menü angelegt!
  490.    z.B. ShowDatei=1
  491.  
  492.    Menu1_Title=
  493.    Titel  des Menüs  (max. 50  Zeichen), welches  zum Anzeigen  von Texten
  494.    dient.  Setzen Sie das  Zeichen "&" vor den  Buchstaben, der als Hotkey
  495.    verwendet werden soll.
  496.    z.B. Menu1_Title=&Hinweise anzeigen
  497.  
  498.    Menu1_ItemCount=
  499.    Anzahl der Menüeinträge, also der anzuzeigenden Texte (max. 10).
  500.    z.B. Menu1_ItemCount=3
  501.  
  502.    Menu1_ItemX=
  503.    Mit   dieser  Anweisung  benennen  Sie  die  einzelnen  Menüpunkte  zum
  504.    Anzeigen  der Textdateien.   Die  Bezeichnungen dürfen max.  30 Zeichen
  505.    umfassen.  Setzen  Sie  das Zeichen  "&"  vor den  Buchstaben,  der als
  506.    Hotkey verwendet werden soll.
  507.    Achtung: Das X in der Anweisung steht für eine Nummer von 1 bis 10!
  508.    z.B. Menu1_Item1=&Handbuch anzeigen
  509.         Menu1_Item2=&Bestellformular anzeigen
  510.         Menu1_Item3=&Readme anzeigen
  511.  
  512.    Menu1_FNameX=
  513.    Filenamen  (max.  12  Zeichen)  der  Textdateien,  die  über das  zuvor
  514.    definierte  Menü angezeigt  werden sollen. Die  Textdateien müssen sich
  515.    auf der ersten Installationsdiskette befinden!
  516.    Achtung:  Das X in  der Anweisung steht für  eine Nummer von  1 bis 10!
  517.    Die   Nummerierung   muß   mit   der   zuvor  beschriebenen   Anweisung
  518.    übereinstimmen.
  519.    z.B. Menu1_FName1=handbuch.txt
  520.         Menu1_FName2=bestell.txt
  521.         Menu1_FName3=readme.txt
  522.  
  523.  
  524.    ShowDruck=
  525.    Wird    dieser   Anweisung    eine   1    zugeordnet,   so    wird   im
  526.    Installationsprogramm  ein  Menü zum  Ausdrucken von  Textdateien (z.B.
  527.    Handbuch, README.TXT etc.) angelegt.
  528.    Wird dagegen eine 0 zugeordnet, so wird kein Menü angelegt!
  529.    z.B. ShowDruck=1
  530.  
  531.    Menu2_Title=
  532.    Titel  des Menüs (max.  50 Zeichen), welches zum  Ausdrucken von Texten
  533.    dient.  Setzen Sie das  Zeichen "&" vor den  Buchstaben, der als Hotkey
  534.    verwendet werden soll.
  535.    z.B. Menu2_Title=&Hinweise ausdrucken
  536.  
  537.    Menu2_ItemCount=
  538.    Anzahl der Menüeinträge, also der auszudruckenden Texte (max. 10).
  539.    z.B. Menu2_ItemCount=3
  540.  
  541.    Menu2_ItemX=
  542.    Mit   dieser  Anweisung  benennen  Sie  die  einzelnen  Menüpunkte  zum
  543.    Ausdrucken  der Textdateien.  Die Bezeichnungen  dürfen max. 30 Zeichen
  544.    umfassen.  Setzen  Sie  das Zeichen  "&"  vor den  Buchstaben,  der als
  545.    Hotkey verwendet werden soll.
  546.    Achtung: Das X in der Anweisung steht für eine Nummer von 1 bis 10!
  547.    z.B. Menu1_Item1=&Handbuch drucken
  548.         Menu1_Item2=&Bestellformular drucken
  549.         Menu1_Item3=&Readme drucken
  550.  
  551.    Menu2_FNameX=
  552.    Filenamen  (max.  12  Zeichen)  der  Textdateien,  die  über das  zuvor
  553.    definierte  Menü angezeigt  werden sollen. Die  Textdateien müssen sich
  554.    auf der ersten Installationsdiskette befinden!
  555.    Achtung:  Das X in  der Anweisung steht für  eine Nummer von  1 bis 10!
  556.    Die   Nummerierung   muß   mit   der   zuvor  beschriebenen   Anweisung
  557.    übereinstimmen.
  558.    z.B. Menu2_FName1=handbuch.txt
  559.         Menu2_FName2=bestell.txt
  560.         Menu2_FName3=readme.txt
  561.  
  562.    ShowBitmap=
  563.    Wenn   Sie  eine  Grafik  (Bitmapdatei)  in  Ihr  Installationsprogramm
  564.    einbinden  wollen, müssen Sie dieser Anweisung  eine 1 ansonsten eine 0
  565.    zuordnen.
  566.    z.B. ShowBitmap=1
  567.  
  568.    BitmapName=
  569.    Name  (max. 12  Zeichen) der  Grafikdatei (Bitmapdatei  im BMP-Format).
  570.    Die  Höhe und Breite ist Ihnen überlassen.  Damit es nicht bei geringer
  571.    auflösenden  Grafikkarten  Probleme  gibt, sollten  vertikal  200 Pixel
  572.    nicht  überschritten werden. Die Anzahl der  Farben kann zwischen 1 und
  573.    255 beliebig gewählt werden.
  574.    z.B. BitmapName=Popey.bmp
  575.  
  576.    WavDateiName=
  577.    Name  (max. 12 Zeichen) einer Windows-Klangdatei, welche beim Start des
  578.    Installationsprogrammes   abgespielt   wird.   Voraussetzung   für  das
  579.    Abspielen  ist eine Soundkarte oder ein  spezieller Treiber für den PC-
  580.    Lautsprecher.  Ist  beides  nicht  vorhanden,  so  wird die  Klangdatei
  581.    ignoriert.  Wenn Sie keine  Klangdatei angeben, so  wird diese Funktion
  582.    ebenfalls ignoriert.
  583.    z.B. WavDateiName=INTRO.WAV
  584.  
  585.    Rot=
  586.    Gruen=
  587.    Blau=
  588.    Über    diese   drei    Anweisungen   können   Sie    die   Farbe   des
  589.    Installationsprogrammes   (Window-Hintergrund)  festlegen.   Die  Farbe
  590.    ergibt   sich  durch  die  Mischung   der  Rot/Grün/Blau  Werte.  Jeder
  591.    Grundfarbe kann ein Wert zwischen 0 und 255 zugeordnet werden.
  592.    z.B. Rot=192
  593.         Gruen=255
  594.         Blau=0
  595.  
  596.  
  597.    2. Abschnitt [Installation] 
  598.    ---------------------------
  599.  
  600.    Zielverzeichnis=
  601.    Name   des  Zielverzeichnisses   (max.  65  Zeichen)   in  welches  Ihr
  602.    Anwenderprogramm  installiert  werden soll.  Dieses ist  lediglich eine
  603.    Vorgabe,  welche vom Anwender bei der Installation überschrieben werden
  604.    kann.  Weitere Unterverzeichnisse  sind von der  Directory-Struktur der
  605.    Installationsdisketten abhängig.
  606.    z.B. Zielverzeichnis= C: WINCOPY
  607.  
  608.    Installname=
  609.    Name  (ohne  Extension,  max.  8  Zeichen) des  Installationsprogrammes
  610.    selbst. Wenn Ihnen INSTALL nicht gefällt, so nennen Sie es einfach um.
  611.    z.B. Installname=INSTALL
  612.  
  613.    Hilfedatei=
  614.    Name  (mit  Extension,  max.  12 Zeichen)  der  Hilfedatei,  welche zum
  615.    Installationsprogramm gehört.
  616.    z.B. Hilfedatei=INSTALL.HLP
  617.  
  618.    Diskname=
  619.    Dieser Befehl wird bei der vorliegenden Version nicht mehr benötigt,
  620.    da die Disketten durch die Datei "DISKNO.*" durchnummerriert werden.
  621.    Das bedeutet auf jeder Installationsdiskette muß diese Datei zu
  622.    finden sein, wobei der Stern für die Nummer steht! Näheres dazu
  623.    in README.TXT!
  624.    Dieser Befehl hat deshalb keinen Bedeutung mehr!
  625.    
  626.    Installgroesse=
  627.    Damit  die  Prozentanzeige  und  der  Laufbalken den  Kopierfortschritt
  628.    korrekt   anzeigen,  muß  mit  dieser  Anweisung  die  Kapazität  Ihrer
  629.    Anwendung in Bytes angegeben werden.
  630.    Ziehen   Sie  also  die  einzelen   Dateigrößen  aller  Dateien  (aller
  631.    Installationsdisketten)  einfach zusammen.   Lediglich  die Dateigrößen
  632.    der  Dateien INSTALL.INI,  INSTALL.EXE, die  Bitmapdatei (BMP)  und die
  633.    Klangdatei (WAV) dürfen nicht mitgerechnet werden.
  634.    Bei   komprimierten   Archiven   ist   die   komprimierte   Archivgröße
  635.    entscheidend, also nicht die tatsächliche Größe der gepackten Datein!
  636.    z.B. Installgroesse=1089999
  637.  
  638.    AnzahlDisks=
  639.    Anzahl  der  Installationsdisketten, also  der  Disketten, die  für die
  640.    Installation notwendig sind. Maximal  können dies 99 Stück sein!
  641.    z.B. AnzahlDisks=2
  642.  
  643.  
  644.    3. Abschnitt [Programmgruppe] 
  645.    -----------------------------
  646.  
  647.    GruppeAnlegen=
  648.    Mit   dieser  Anweisung  legen  Sie  fest,  ob  nach  der  Installation
  649.    automatisch eine neue Programmgruppe angelegt werden soll.
  650.      0 = Gruppe nicht anlegen
  651.      1 = Gruppe anlegen
  652.    z.B. GruppeAnlegen=1
  653.  
  654.    GruppenName=
  655.    Titel  der  anzulegenden Windows-Programmgruppe.  Es können  maximal 30
  656.    Zeichen  verwendet werden, wobei jedoch keine Klammern verwendet werden
  657.    dürfen!
  658.    z.B. GruppenName=FB-MultiCopy V.1.3
  659.  
  660.    AnzahlGruppendateien=
  661.    Anzahl  der Programme,  die in der  zuvor definierten Gruppe  als Icons
  662.    erscheinen sollen. Dies können maximal 100 sein.
  663.    z.B. AnzahlGruppendateien=3
  664.  
  665.    Gruppendateien=
  666.    Namen  der  Programme (Dateien),  die  als Icon  in  der Programmgruppe
  667.    erscheinen   sollen.   Stehen   diese   Dateien   nicht  im   gewählten
  668.    Zielverzeichnis,  sondern in einem  weiteren Unterverzeichnis, dann ist
  669.    der entsprechende  Pfad relativ zum Zielverzeichnis anzugeben.
  670.    Die   Eingabe  der  Dateinamen  erfolgt   durch  Komma  getrennt  (ohne
  671.    zusätzliche  Leerzeichen). Alle  Dateinamen (max. 100  Namen) müssen in
  672.    einer Zeile stehen.
  673.    Beispiel mit mehreren Unterverzeichnissen:
  674.    Gruppendateien=COPY.EXE,DEMO DEMO.EXE,LERN LERNPRG.EXE
  675.    Beispiel ohne Unterverzeichnisse:
  676.    Gruppendateien=COPY.EXE,DEMO.EXE,LERNPRG.EXE
  677.  
  678.    Namen=
  679.    Kurze  Beschreibung der  Programme (Dateien),  die als  Icons angezeigt
  680.    werden   sollen.  Dieser   Text  steht   später  unter  dem   Icon  der
  681.    entsprechenden  Datei  in  der Programmgruppe.  Die  Eingabe  der Texte
  682.    erfolgt durch Komma getrennt (ohne zusätzliche Leerzeichen).
  683.    Alle  Texte (max. 100)  müssen in einer Zeile  stehen Beachten Sie, daß
  684.    die Reihenfolge  der Texte  mit der Reihenfolge der Dateinamen, die mit
  685.    der Anweisung "Gruppdendateien" festgelegt wurde,  übereinstimmt.
  686.    z.B. Namen=Kopierprogramm,Demonstration,Vokabeltrainer
  687.  
  688.  
  689.    4. Abschnitt [ArcDateien]
  690.    -------------------------
  691.    Dieser  Abschnitt gilt nur  für Archivdateien, die  auf mehrere Dateien
  692.    (Disketten)  verteilt sind. Ein  geteiltes Archiv  besteht   immer  aus
  693.    einer  Anfangsdatei  beliebigen  Namens und den  Folgedateien, die sich
  694.    vom  Namen der Anfangsdatei durch  eine andere Extension unterscheiden.
  695.    Sie  sollten  deshalb  vermeiden,  mehrere  Anfangsarchivdateinamen  zu
  696.  
  697.    wählen,    die   sich  nur  durch die  Extension  unterscheiden,  da es
  698.    ansonsten zu Problemen kommen würde!
  699.  
  700.    AnzahlArchive=
  701.    Anzahl,  der  auf  den  Installationsdisketten  vorkommenden  geteilten
  702.    Archivdateien (max. 200).
  703.    z.B. AnzahlArchive=2
  704.  
  705.    Archivdateinamen=
  706.    Namen  der geteilten Archivdateien. Die  Eingabe der Dateinamen erfolgt
  707.    durch Komma getrennt (ohne zusätzliche Leerzeichen).
  708.    Alle  Dateinamen müssen in   einer Zeile stehen (max.   200 Namen). Die
  709.    Dateien  der geteilten Archive müssen auf den Installationsdisketten in
  710.    den  Verzeichnissen  (relativ  zum  gewählten Installationsverzeichnis)
  711.    stehen, in welche sie später installiert werden  sollen.
  712.    z.B. Archivdateinamen=demo.lzh,lern.lzh
  713.  
  714.    PfadFuerArchive=
  715.    Verzeichnisse  (relativ zum gewählten Installationsverzeichnis), in die
  716.    die  geteilten Archivdateien ausgepackt werden  sollen. Die Eingabe der
  717.    Verzeichnisse   erfolgt   durch   Komma   getrennt  (ohne   zusätzliche
  718.    Leerzeichen).
  719.    Alle  Verzeichnisse  müssen in  einer  Zeile stehen  (max.  200 Namen).
  720.    Beachten   Sie,  daß  die  Reihenfolge     der  Verzeichnisse  mit  der
  721.    Reihenfolge    der    Dateinamen   der    geteilten    Archive   (siehe
  722.    Archivdateinamen) übereinstimmen muß.
  723.    z.B. PfadFuerArchive=DEMO,LERN
  724.  
  725.  
  726.    5. Abschnitt [Self] 
  727.    -------------------
  728.    InstallSelf=
  729.    Dieser  Anweisung muß in der Regel eine  0 zugeordnet werden, damit das
  730.    Installationsprogramm  selbst nicht mit  in das Zielverzeichnis kopiert
  731.    wird.
  732.    Für  die Installation  des Installationsprogrammes selbst,  wird dieser
  733.    Anweisung eine 1 zugeordnet.
  734.    z.B. InstallSelf=0
  735.  
  736.  
  737.  
  738.    Beispiel für Konfiguration
  739.    --------------------------
  740.    Damit   Sie  sich   ein  bessere   Vorstellung  von   einer  angepaßten
  741.    Konfigurationsdatei machen können, hier ein Beispiel.
  742.    Wir  wollen ein  Kopierprogramm mit der  Bezeichnung "FB-MultiCopy" mit
  743.    dem   Installationsprogramm  auf   eine  einzige  Installationsdiskette
  744.    bringen.  Da nicht  alle zugehörigen  Dateien des  Kopierprogrammes auf
  745.    die  Diskette  passen würden,  komprimieren wir  diese  mit LHA  in ein
  746.    Archiv.  Dieses Archiv konfertieren wir mit dem Utility MAKEHEAD in das
  747.    Zielarchiv COPY.LZH.
  748.    Damit  die Installtion einen vernünftigen EIndruck hinterläßt, kopieren
  749.    wir  neben dem Installationsprogramm noch  eine Grafik- und Sound-Datei
  750.    sowie einige Textdateien hinzu.
  751.    Die Installationsdiskette enthält schließlich folgende Dateien:
  752.  
  753.    INSTALL.EXE      186368 Bytes
  754.    INSTALL.HLP       16566 Bytes
  755.    INSTALL.INI        1033 Bytes
  756.    INTRO.WAV         40530 Bytes
  757.    WPINIT.DLL         1792 Bytes
  758.    POPEYE.BMP        89078 Bytes
  759.    BESTELL.TXT       13066 Bytes
  760.    README.TXT          602 Bytes
  761.    COPY.LZH         119546 Bytes
  762.  
  763.    Der Inhalt der Konfigurationsdatei würde in diesem Fall wie folgt
  764.    aussehen:
  765.  
  766.    -----------------------------------------------
  767.    [Allgemein] 
  768.    FensterTitel=FB-MultiCopy V 1.3
  769.    MessageBoxTitel=Installation
  770.    CallConfigProgram=0
  771.    ConfigProgramName=config.exe
  772.    ShowDatei=1
  773.    Menu1_Title=&Hinweise anzeigen
  774.    Menu1_ItemCount=2
  775.    Menu1_Item1=&Wichtige Hinweise!
  776.    Menu1_Item2=&Bestellformular
  777.    Menu1_FName1=readme.txt
  778.    Menu1_FName2=bestell.txt
  779.    ShowDruck=1
  780.    Menu2_Title=Hinweise &drucken
  781.    Menu2_ItemCount=2
  782.    Menu2_Item1=&README.TXT drucken
  783.    Menu2_Item2=&Bestellformular drucken
  784.    Menu2_FName1=readme.txt
  785.    Menu2_FName2=bestell.txt
  786.    ShowBitmap=1
  787.    BitmapName=popeye.bmp
  788.    WavDateiName=intro.wav
  789.    Rot=255
  790.    Gruen=255
  791.    Blau=255
  792.    [Installation]
  793.    Zielverzeichnis=C: WINCOPY
  794.    Installname=INSTALL.EXE
  795.    Hilfedatei=install.hlp
  796.    Diskname=MW10
  797.    Installgroesse=151572
  798.    AnzahlDisks=1
  799.    [Programmgruppe]
  800.    GruppeAnlegen=1
  801.    GruppenName=FB-SERIE - BRALL SOFTWARE
  802.    AnzahlGruppendateien=1
  803.    Gruppendateien=wincopy.exe
  804.    Namen=FB-MultiCopy
  805.    [ArcDateien]
  806.    AnzahlArchive=0
  807.    Archivdateinamen=
  808.    PfadFuerArchive=
  809.    [Self]
  810.    InstallSelf=0
  811.    -----------------------------------------------
  812.  
  813.  
  814.  
  815.  
  816.    Komprimierung mit LHA
  817.    ---------------------
  818.    Damit     auch    große     Anwendungen    mit     möglichst    wenigen
  819.    Installationsdisketten  auskommen,  sollten Sie  von  der Komprimierung
  820.    Gebrauch  machen. Zu diesem Zweck befinden  sich im Verzeichnis INSTALL
  821.    die Hilfsprogramme LHA.EXE und MAKEHEAD.EXE.
  822.    Sie   sollten   diese   beiden  Hilfsprogramme   MAKEHEAD.EXE   in  ein
  823.    Verzeichnis  kopieren,  welches  über  einen  definierten  Pfad  direkt
  824.    erreichbar  ist! Dadurch wird die Erstellung von komprimierten Archiven
  825.    erheblich vereinfacht!
  826.  
  827.    LHA   ist   eines   der   bekanntesten   als  auch   leistungsfähigsten
  828.    Komprimierungsprogramme  überhaupt.  Da es  als Public  Domain Programm
  829.    sehr  weite Verbreitung gefunden hat, ist die Bedienung den meisten PC-
  830.    Anwendern   bekannt.  Wenn   Sie  dieses   Komprimierungsprogramm  voll
  831.    ausnutzen   möchten,  beachten  Sie  die  englische  Dokumentation  auf
  832.    Diskette!
  833.  
  834.    Das Installationsprogramm unterscheidet einzelne und geteilte Archive:
  835.  
  836.  
  837.    Einzelne  Archivdateien sind Archive, die als  einzelne Datei auf  eine
  838.    Diskette  passen. Solche Archivdateien werden vom Installationsprogramm
  839.    direkt von der Diskette in das Zielverzeichnis ausgepackt.
  840.  
  841.    Geteilte  Archivdateien sind  Archive, die  aufgrund ihrer  Größe nicht
  842.    auf  eine Diskette  passen. Hier  besteht die Möglichkeit  diese großen
  843.    Dateien  in  mehrere  kleinere  Dateien  zu  unterteilen  und  auf  die
  844.    verschiedenen Disketten zu verteilen.
  845.    Das  Installationsprogramm kopiert  dann zunächst alle  diese geteilten
  846.    Archivdateien  von den Installationsdisketten  auf die Festplatte, fügt
  847.    dann  die einzelnen  Dateien zu  einer großen Archivdatei  zusammen und
  848.    entkomprimiert   schließlich   diese   Datei   in   das   entsprechende
  849.    Zielverzeichnis.
  850.  
  851.    Um die Archivdateien zu erzeugen, gehen Sie bitte wie folgt vor:
  852.  
  853.    1. Erzeugen der Archivdateien
  854.    Kopieren  Sie  alle Dateien,  die  Sie zu  einem  Archiv zusammenfassen
  855.    wollen,  in ein leeres  Verzeichnis auf Ihrer  Festplatte. Wechseln Sie
  856.    nun  in  dieses Verzeichnis  und  geben Sie  auf  der DOS-Kommandozeile
  857.    folgendes ein:
  858.  
  859.    lha a arcname *.*
  860.  
  861.    Hierbei     steht      arcname   für  den  Namen   der  zu  erzeugenden
  862.    Archivdatei.
  863.  
  864.    Hinweis:  Sie können  das Programm  lha auch  mit dem Parameter  -r zum
  865.    rekursiven   Suchen  nach  Dateien     veranlassen,  die  entsprechende
  866.    Verzeichnisstruktur  wird  dann allerdings  beim  Entkomprimieren nicht
  867.    erzeugt.
  868.  
  869.    2. Konvertieren der erzeugten Archive
  870.    Damit  das Installationsprogramm ein Archiv bearbeiten kann, muß dieses
  871.    mit dem Utility MAKEHEAD noch konvertiert werden.
  872.    Wechseln Sie in das Verzeichnis, in welchem die zu konvertierende
  873.    Archivdatei steht und rufen Sie das Konvertierprogramm wie folgt auf:
  874.  
  875.    Für einzelne Archive:
  876.                          makehead quellarcname zielarcname
  877.  
  878.    Hierbei  steht   quellarcname   für die  zu  konvertierende Archivdatei
  879.    und  zielarcname  für die konvertierte Datei.
  880.    Beispiel:   makehead dos.lzh mydos.lzh
  881.  
  882.    Für geteilte Archivdateien sieht der Aufruf so aus:
  883.  
  884.                          makehead quellarcname zielarcname -vXXXX
  885.  
  886.    Hierbei  steht XXXX  für die  Größe der  zu erzeugenden  Zieldateien in
  887.    Bytes.
  888.    Beispiel:   makehead dos.lzh mydos.lzh  -v1200000).
  889.  
  890.    Hier  erzeugt das Konvertierungsprogramm in  Abhängigkeit von der Größe
  891.    der  zu  konvertierenden  Archivdatei  eine  entsprechende  Anzahl  von
  892.    Zieldateien mit einer Größe von 1200000 Byte.
  893.  
  894.    Hinweis:     quellarcname   und  zielarcname   dürfen  nicht  die selbe
  895.    Datei bezeichnen.
  896.  
  897.    Kopieren  Sie nun die konvertierten Archivdateien in die entsprechenden
  898.    Verzeichnisse auf den Installationsdisketten.
  899.  
  900.  
  901.  
  902.    Verwendung eigener Kopierschutztestroutinen
  903.    -------------------------------------------
  904.    Das   Installationsprogramm   bietet  Ihnen   die   Möglichkeit  eigene
  905.    Kopierschutztestroutinen  in  das Programm  einzubinden. Dazu  ruft das
  906.    Installationsprogramm  vor  dem  Start, sowie  nach  Beendigung jeweils
  907.    eine  Funktion auf, die die  entsprechenden Testfunktionen  übernehmen.
  908.    Liefern  diese Funktionen nicht den ensprechenden  Wert von 123 zurück,
  909.    dann erscheint ein Fenster mit der folgenden Meldung:
  910.  
  911.                Es handelt sich bei dieser Diskette nicht um die
  912.                       Originaldiskette des  Herstellers!
  913.                     Vermutlich sind Sie in den Besitz einer
  914.          Raubkopie gelangt, bitte wenden Sie sich an den Hersteller!
  915.  
  916.    Diese  Funktionen  befinden  sich  in  der  Datei  WPINIT.DLL. Die  zum
  917.    Lieferumfang  gehörenden Funktionen liefern immer  den Wert 123 zurück.
  918.    Wenn  Sie also  Ihre eigenen  Testroutinen einbauen wollen,  müssen Sie
  919.    eine   neue  DLL  mit  den  entsprechenden  Funktionen  erzeugen.  Zwei
  920.    Beispiele  für  ein Grundgerüst  einer  solchen DLL  (für  BORLANDC 3.1
  921.    sowie  BORLAND PASCAL 1.5)   sowie das Format  dieser Funktionen finden
  922.    Sie  in der Datei WPINIT.C  bzw WPINIT.PAS,die sich im Unterverzeichnis
  923.     SOURCE.DLL  (Unterverzeichnis)    im Hauptverzeichnis von  INSTALL FOR
  924.    WINDOWS  auf  Ihrer Festplatte   befindet.  Sie  können diese  DLL aber
  925.    auch    mit jedem    anderen Compiler,  der  das Erstellen  von   DLL's
  926.    unterstützt, erzeugen!
  927.  
  928.    Hinweis:  Die  Datei   WPINIT.DEF   wird  zur  Erzeugung  der  DLL  mit
  929.    BORLANDC benötigt.
  930.  
  931.    Wie  ein  Kopierschutz  im  einzelnen  realisiert  wird,  bleibt  Ihnen
  932.    überlassen.  Es  wäre nicht  sinnvoll  (im Hinblick  auf Raubkopierer),
  933.    wenn wir an dieser Stelle genauere Erläuterungen dazu geben würden.
  934.  
  935.  
  936.  
  937.    Anmerkungen zum Installationsprogramm
  938.    -------------------------------------
  939.    Dateien zum Lesen und Ausdrucken (siehe ShowDatei u. ShowDruck)
  940.    Diese  Dateien sollten  Sie mit  einem DOS-ASCII-Editor   schreiben. In
  941.    diesen  Dateien  enthaltene   Umlaute   werden  entsprechend  dem ANSI-
  942.    Zeichensatz von MS-Windows umgewandelt.
  943.  
  944.    INSTALL.HLP
  945.    Die  zum Installationsprogramm  gehörende Hilfedatei  install.hlp liegt
  946.    auch  im  Quellformat vor  (install.rtf). Sie  können also  diese Datei
  947.    entsprechend verändern und Ihren Bedürfnissen anpassen.
  948.    Dazu  benötigen  Sie  ein Textverarbeitungsprogramm,  welches  das Rich
  949.    Text  Format  (RTF)  unterstützt  sowie  den  Hilfecompiler hc.exe  von
  950.    Microsoft (R).
  951.    Die  Erklärung des  Formates von MS-Windows-Hilfedateien  finden Sie in
  952.    der einschlägigen Fachliteratur.
  953.  
  954.    Trick mit dem geteilten Archiv
  955.    Wenn  sich ein ungeteiltes Archiv  auf einer der Installationsdisketten
  956.    befindet,   so  wird   dieses  direkt   von  Diskette   auf  Festplatte
  957.    entkomprimiert.  Geteilte Archive  dagegen, werden erst  auf Festplatte
  958.    kopiert  und dann  von dieser  aus entkomprimiert.  Da der  Zugriff auf
  959.    eine  Festplatte erheblich  schneller erfolgt als  auf Diskette, werden
  960.    geteilte  Archive wesentlich schneller entpackt!  Aus diesem Grund kann
  961.    es  sinnvoll  sein,  auch  Archive  die  komplett  auf Diskette  passen
  962.    würden, mit MAKEHEAD in zwei Teile zu zerschneiden!
  963.  
  964.  
  965.  
  966.    Scanservice
  967.    -----------
  968.    Eigene Fotos/Logos für INSTALL FOR WINDOWS kein Problem?
  969.  
  970.    Wir scannen Ihre Vorlagen mit 256 Farben und wandeln diese in das
  971.    passende BMP-Format für INSTALL FOR WINDOWS im. Natürlich erhalten Sie
  972.    mit dem gescanntem Foto auch Ihre Original-Fotos zurück.
  973.  
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  979.    über 20 Fotos      pro Foto  5 DM
  980.  
  981.  
  982.  
  983.    Bedienungsfehler und Bugs
  984.    -------------------------
  985.    INSTALL  FOR  WINDOWS wurde  gründlich getestet  und wird  bereits seit
  986.    längeren   von  einigen  Anwendern  intensiv  genutzt.  Angesichts  der
  987.    zahlreichen   Funktionen   lassen   sich  Fehler   (Bugs)   leider  nie
  988.    vollständig  ausschließen. Sollten Sie bei der Arbeit mit dem Programm,
  989.    trotz  korrekter Bedienung, einen Fehler  feststellen, so geben Sie uns
  990.    bitte  umgehend  Nachricht. Um  das  Problem nachvollziehen  zu können,
  991.    benötigen wir folgende Angaben:
  992.  
  993.    * DOS-Version
  994.    * Windows-Version
  995.    * Ausdruck der AUTOEXEC.BAT und CONFIG.SYS
  996.    * Hardcopy des Problemfalles, falls möglich
  997.    * Freie Speicherkapazität Ihrer Festplatte
  998.    * Ihre Registriernummer (steht auf der Diskette)
  999.  
  1000.    Falls  der Fehler nur im Zusammenhang mit bestimmten Dateien/Programmen
  1001.    auftritt, schicken Sie uns diese unbedingt mit.
  1002.    Wir  werden uns bemühen  den Fehler schnellstmöglich  zu beseitigen und
  1003.    bei  gravierenden  Fehlern  kostenlosen  Ersatz  zu  liefern.  Kleinere
  1004.    Fehler  werden im Rahmen des Update-Services korrigiert. Natürlich sind
  1005.    Verbesserungsvorschläge    aber   auch    konstruktive   Kritik   immer
  1006.    willkommen.
  1007.  
  1008.    Anfragen, Kritik und Anregungen schicken Sie bitte schriftlich an:
  1009.  
  1010.    Brall-Software - Frank Brall 
  1011.    Postfach 1162, D-36200 Sontra
  1012.    Fax. 05653/5598
  1013.  
  1014.    Wir bemühen uns alle Anfragen so schnell wie möglich zu beantworten,
  1015.    bitten jedoch um Verständnis, wenn dies doch einmal etwas länger
  1016.    dauern sollte. Aufgrund der großen Resonanz und der steigenden
  1017.    Portokosten können wir Anfragen leider nur noch beantworten, wenn
  1018.    ausreichend Rückporto (zur Zeit 3 DM) beiliegt.
  1019.  
  1020.  
  1021.  
  1022.    Software gesucht!
  1023.    -----------------
  1024.    Um   unseren  Kunden  preiswerte   als  auch  leistungsstarke  Software
  1025.    anbieten  zu  können, sind  wir stets  bemüht unser  Programmangebot zu
  1026.    ergänzen.  Gesucht werden vor allem Windows-Programme und DOS-Programme
  1027.    mit  Turbo-Vision  oder  einer  vergleichbaren  Oberfläche. Wir  suchen
  1028.    Anwendungen  und  Utilities  aus allen  Bereichen,  jedoch  bitte keine
  1029.    Videoverwaltung,   Adreßverwaltung,  Buchhaltung  oder  Faktura,  diese
  1030.    Bereiche sind bereits mit Angeboten überschwemmt
  1031.    Wir  bieten überdurchschnittliche  Honorare wahlweise  Festhonorar oder
  1032.    prozentuale  Beteiligung  am Verkauf.  Wir garantieren  einen optimalen
  1033.    Vertrieb    durch   die   Belieferung    eines   großen   Händlernetzes
  1034.    (Fachhandel,Shareware-Anbieter und Großhandel).
  1035.    Ob  Sie  Profi-Programmierer, Hoppy-Programmierer  oder Shareware-Autor
  1036.    sind,  wir  geben  jedem eine  Chance  mehr aus  seinen  Anwendungen zu
  1037.    machen. Gefragt sind  lediglich gute Programme!
  1038.    Sind Sie interessiert , so schicken Sie uns doch einfach mal eine
  1039.    Demodiskette mit Ihrem Programm. Eine Antwort garantieren wir!
  1040.  
  1041.    Brall-Software Entwicklung und Vertrieb - Frank Brall
  1042.    Postfach 1162
  1043.    D-36200 Sontra
  1044.  
  1045.  
  1046.  
  1047.    Etwas Werbung in eigener Sache!
  1048.    -------------------------------
  1049.  
  1050.    FB-TRANSLATOR 4.10 - Das Übersetzungsprogramm
  1051.    ---------------------------------------------
  1052.    FB-TRANSLATOR  ist  ein Übersetzungsprogramm  für einzelne  Wörter oder
  1053.    komplette  Texte.  Übersetzt werden  fast alle  gängigen Fremdsprachen,
  1054.    wobei  durch die Auswertung von  Wortkombinationen sehr gute Ergebnisse
  1055.    erzielt  werden können. Diese Technik, die der üblichen "Wort für Wort-
  1056.    Übersetzung"  weit  voraus  ist,  hat  sich  seit  Jahren  bewährt.  Da
  1057.    natürlich  auch  mit  dieser  Technik  keine grammatikalisch  perfekten
  1058.    Übersetzungen  zu  erreichen  sind,  können  die  noch etwas  holprigen
  1059.    Übersetzungen   mit  dem   eingebauten  Editor  oder   Ihrer  gewohnten
  1060.    Textverarbeitung überarbeitet werden.
  1061.    Die  Grundversion von  FB-TRANSLATOR kostet inkl.  Englisch-Deutsch und
  1062.    Deutsch-Englisch-Wörterbuch    (ca.   100.000    Stichwörter,   160.000
  1063.    Übersetzungen  und 15.000 Wortkombinationen) sowie einem ca. 150 Seiten
  1064.    starkem  Handbuch nur  79 DM.  Zusätzliche Wörterbuchdisketten  für die
  1065.    Übersetzungen   anderer  Sprachen  sind  zwischen  38   DM  und  98  DM
  1066.    erhältlich.  Auch größer  Wörterbücher oder Wörterbücher  zu bestimmten
  1067.    Fachbereichen  (z.B.  EDV,  Jura,  Banken)  stehen  zur Verfügung.  Auf
  1068.    Wunsch schicken wir Ihnen gerne ein Info!
  1069.  
  1070.    Notwendige Konfiguration: MS-DOS ab Version 3.3 sowie Festplatte
  1071.  
  1072.    Best.Nr. TE40  Standard-Version nur 79 DM
  1073.    Best.Nr. GTE40 Profi-Version (5x größerer Wortschatz)  nur 166 DM
  1074.  
  1075.    Die Features von FB-TRANSLATOR 4.10:
  1076.  
  1077.    > übersetzt vorhandene Textdateien automatisch oder im Dialog,
  1078.      jederzeit manueller Eingriff mittels Texteditor möglich
  1079.    > verarbeitet ASCII-Texte, wie sie von fast allen
  1080.      Textverarbeitungsprogrammen erzeugt werden (auch Fließtext ohne
  1081.      Umbrüche)
  1082.    > verfügt über eingebauten Texteditor, der für die Erstellung als auch
  1083.      Überarbeitung genutzt werden kann. Automatischer Wortumbruch ist
  1084.      integriert.
  1085.    > die zu übersetzenden Texte können fast beliebig lang sein (ca. 65000
  1086.      Zeilen, wohl kaum erreichbar)
  1087.    > Direkt-Übersetzungsfunktion, Texte/Wörter werden bereits bei der
  1088.      Eingabe übersetzt
  1089.    > verfügt über Analyse-Funktion zum Heraussuchen unbekannter Vokabeln.
  1090.      Diese können über eine weitere Funktion zum Erweitern des
  1091.      Wörterbuches genutzt werden!
  1092.    > erstellt automatisch ein individuelles Textwörterbuch für jeden
  1093.      beliebigen Text
  1094.    > verarbeitet Wortkombinationen (Redewendungen, Floskeln), bereits
  1095.      zahlreiche in den verfügbaren Wörterbuchdateien enthalten
  1096.    > Wörterbücher können praktisch unbegrenzt erweitert werden (ca.
  1097.      100.000.000.000 komplette Einträge sind möglich)
  1098.    > Ein Wörterbucheintrag kann 8 Vokabeln, 20 Übersetzungen und 20
  1099.      Kommentare enthalten
  1100.    > kompaktes Datenformat, selbst kleine Festplatten können umfangreiche
  1101.      Wörterbücher aufnehmen
  1102.    > Erweiterung des Wörterbuches auch während der Übersetzung
  1103.    > Komfortable Such- und Editierfunktionen zum Bearbeiten des
  1104.      Wörterbuches
  1105.    > blitzschnelle Nachschlage-Funktion, erlaubt das bequeme
  1106.      Durchblättern und Editieren des Wörterbuches, natürlich nach dem
  1107.      deutschem Alphabet sortiert
  1108.    > kurze Suchzeiten, selbst in sehr großen Wörterbüchern wird ein
  1109.      Eintrag in der Regel innerhalb einer Sekunde gefunden
  1110.    > kurze Aufnahmezeiten, die Aufnahme eines neuen Eintrages dauert
  1111.      selbst in großen Wörterbüchern selten mehr als 1-2 Sekunden
  1112.    > beliebig viele Wörterbücher verwendbar, in fast allen gängigen
  1113.      Fremdsprachen. Wahlweise können diese selbst angelegt oder bei
  1114.      BRALL-Software nachbestellt werden. Das Angebot wächst ständig!
  1115.      arbeitet mit bis zu sechs Wörterbüchern gleichzeitig, wobei
  1116.      Prioritäten vergeben werden können (ideal für Fachwörterbücher)
  1117.    > Bibliotheksverwaltung, mehrere Wörterbücher können zu einer
  1118.      Bibliothek zusammengefaßt werden
  1119.    > eine leistungsstarke Import-Funktion erlaubt die Erweiterung des
  1120.      Wörterbuches auch über Vokabeldateien vier verschiedener Formate
  1121.      (auch WFB-Format). Bereits vorhandene Einträge können erweitert,
  1122.      überschrieben oder unverändert belassen werden.
  1123.    > Eigene Wörterbücher können durch Import auch zusammengefaßt werden
  1124.      eine Umkehrfunktion erlaubt die Umkehrung eigener Wörterbücher bzw.
  1125.      Importdateien, wodurch z.B. aus einem Deutsch- Englisch ein
  1126.      Englisch- Deutsch-Wörterbuch generiert werden kann
  1127.    > eine Druckfunktion für eigene Wörterbücher
  1128.    > eingebauter Vokabeltrainer zum Üben oder Erlernen von beliebigen
  1129.      Vokabeln, Zufallsgenerator u. vielfältigen Optionen
  1130.    > Frei definierbare Funktionstasten, z.B. für Sonderzeichen einiger
  1131.      Fremdsprachen
  1132.    > Druckertreiber für alle gängigen Druckermodelle
  1133.    > moderne Benutzeroberfläche mit übersichtlichen Dialogboxen,
  1134.      weitgehend am SAA-Standard orientiert
  1135.    > Mausunterstützung
  1136.    > Virenschutz, erkennt Manipulationen durch Viren
  1137.    > umfangreiche Hilfstexte für alle Dialogboxen sowie Hilfszeile für
  1138.    > Pulldown-Menü
  1139.    > ein wohl kaum zu übertreffendes Preis/Leistungsverhältnis, was durch
  1140.      zahlreiche Tests von Fachzeitschriften immer wieder bestätigt wird!
  1141.  
  1142.  
  1143.  
  1144.  
  1145.    FB-MULTICOPY 1.3 für Windows
  1146.    ----------------------------
  1147.    Das   Diskettenkopierprogramm,  das   endlich  die  Probleme   mit  den
  1148.    unterschiedlichen Diskettenformaten überwindet!
  1149.  
  1150.    Mußten Sie  vielleicht auch schon mal eine 1,44 MB oder 1,2 MB Diskette
  1151.    kopieren?  "Kein Problem" werden  Sie sagen, aber was  ist wenn Sie nur
  1152.    eine 720 KB Leerdiskette zur Hand haben?
  1153.    Das  Problem kennen Sie: Auch wenn die Original-Diskette nur zur Hälfte
  1154.    belegt  ist, blieb Ihnen  bisher nur der umständliche  Weg mittels COPY
  1155.    oder  XCOPY übrig.  Auf einen  eventuellen Bootblock mußten  Sie bisher
  1156.    ganz verzichten.
  1157.    Mit  dem neuen Kopierprogramm  für Windows ist dies  völlig anders. Sie
  1158.    können  von  nahezu allen  Formaten auf  nahezu alle  Formate kopieren!
  1159.    Quell-   und  Zieldiskette  können  völlig  unterschiedlich  sein.  Sie
  1160.    könnten sogar  eine 1,44 MB auf eine 360 KB Diskette kopieren, wenn die
  1161.    Datenmenge dies zuläßt, natürlich ginge es auch umgekehrt.
  1162.    Der  Clou ist  dabei, daß Sie  sogar Disketten kopieren  können während
  1163.    Sie  eine  andere Anwendung  nutzen. So  können Sie  beispielsweise mit
  1164.    Ihrem  Computer Schach  spielen und  trotzdem Disketten  kopieren. Dies
  1165.    liegt  daran, daß  FB-MULTICOPY eine echte  Windows-Applikation ist und
  1166.    die Multitasking-Eigenschaften von Windows nutzt.
  1167.  
  1168.    Die wesentlichen Features:
  1169.  
  1170.    > kopiert von allen gängigen Diskettenformate auch untereinander
  1171.      ein eventueller Bootblock wird in jedem Fall auf die Zieldiskette
  1172.      übertragen, auch wenn diese ein anderes Format besitzt
  1173.    > kopiert auch Disketten während Sie eine andere Anwendung nutzen .
  1174.    > 5 1/4 Zoll Standard-Disketten (Low-Density) können auch mit 720 KB
  1175.      beschrieben werden.
  1176.    > kopiert wird wahlweise die komplette Diskette oder nur die belegten
  1177.      Bereiche. Durch letzteres wird der Kopiervorgang beschleunigt
  1178.    > kopiert beliebig viele Disketten ohne erneut die Masterdiskette
  1179.      einzulesen
  1180.    > defekte Sektoren auf der Originaldiskette werden auf der
  1181.      Zieldiskette repariert. Ebenfalls wird die Zieldiskettenbelegung
  1182.      optimiert, wodurch die Fragmentierung verhindert wird.
  1183.    > kompletter Speicher (auch Zusatzspeicher wie EMS oder EXT wird
  1184.      genutzt)
  1185.    > Disketten können auch als Image-Datei auf Festplatte abgelegt
  1186.      werden. Dadurch können später Kopien ohne erneutes Einlesen der
  1187.      Masterdiskette angefertigt werden.
  1188.    > kann auch von DOS aus gestartet werden (Windows wird automatisch
  1189.      nachgeladen)
  1190.    > eine moderne Benutzeroberfläche sowie ein eingebautes Hilfssystem
  1191.      erlaubt einfachste Bedienung.
  1192.  
  1193.    Notwendige  Konfiguration: MS-DOS  ab Version  3.3, Windows  3.xx sowie
  1194.    Festplatte
  1195.  
  1196.    Best.Nr. MC10 nur 48 DM (inkl. ausführlicher Anleitung)
  1197.  
  1198.  
  1199.  
  1200.    FB-COPY 2.01 für DOS
  1201.    --------------------
  1202.    Das  Kopierprogramm für die schnelle  und mühelose Vervielfältigung von
  1203.    Disketten.
  1204.  
  1205.    FB-COPY  kopiert  alle  Standard-Formate (160KB,  180KB,  360KB, 720KB,
  1206.    1,2MB u. 1,44MB), ohne das Sie mehrfach die Diskette wechseln müssen.
  1207.    Es  sind  sowohl  Einzel-  als  auch  Mehrfachkopien  möglich! Für  die
  1208.    Massenproduktion  von Disketten  können auch zwei  Laufwerke im Wechsel
  1209.    betrieben   werden,  wodurch   die  Zeiten  für   den  Diskettenwechsel
  1210.    entfallen!
  1211.    Zusätzlich  können Disketten komprimiert  als Image-File auf Festplatte
  1212.    abgelegt  werden.  Ein  besonders  leistungsfähiger  Algorithmus  sorgt
  1213.    dafür,   daß   selbst   vollständig   belegte   Disketten   nur   wenig
  1214.    Festplattenkapazität  (40-90%  Ersparnis)  benötigen.  Ideal  also  für
  1215.    Software-Anbieter,   die   sehr  oft   auf   bestimmte  Masterdisketten
  1216.    zurückgreifen müssen.
  1217.    Hervorzuheben  ist  auch  die  moderne  SAA-Benutzeroberfläche,  welche
  1218.    natürlich auch über eine Maus bedient werden kann.
  1219.    Ein  besonderer Gag ist die eingebaute  Datenbank mit Witzen. Sie sorgt
  1220.    dafür,  daß  bei jeder  Diskettenkopie ein  neuer Witz  angezeigt wird.
  1221.    Dadurch   wird  selbst   das  eintönige  Kopieren   von  Disketten  zum
  1222.    Vergnügen.  Wer wenig  Humor besitzt, kann  anstatt der Witze  auch das
  1223.    Directory anzeigen lassen!
  1224.  
  1225.    Die Features auf einen Blick:
  1226.  
  1227.    > kopiert alle Standard-Formate ohne mehrfachen Diskettenwechsel
  1228.    > Mehrfach-Kopien mit einem oder zwei Laufwerken möglich
  1229.    > speichert komplette Disketten als ImageFile auf Festplatte
  1230.    > wahlweise werden die Image-Files stark komprimiert
  1231.    > formatiert automatisch die Zieldiskette (wenn erforderlich)
  1232.    > Witze während des Kopiervorganges vertreiben die Langeweile
  1233.      (abschaltbar)
  1234.    > Bootblock-Info-Funktion
  1235.    > moderne SAA-Benutzeroberfläche mit Mausunterstützung
  1236.    > Directory-Anzeige
  1237.  
  1238.    Notwendige Konfiguration: MS-DOS ab Version 3.0 (kein DR-DOS) sowie
  1239.    Festplatte
  1240.  
  1241.    Best.Nr. FR20 nur 39 DM  inkl. ausführlicher Anleitung
  1242.  
  1243.  
  1244.  
  1245.    FB-TRANSKEY 1.0
  1246.    ---------------
  1247.    Der  Bildschirm-,  Tastatur-  und Druckertreiber  für  den kyrillischen
  1248.    Zeichensatz.  Jetzt  können  Sie mit  FB-TEXT  und  FB-TRANSLATOR sowie
  1249.    vielen  anderen MS-DOS-Programmen, auch russische Texte bearbeiten. Der
  1250.    komplette Zeichensatz wird endlich unterstützt!
  1251.  
  1252.    Da  sich nun endlich  auch der Ostblock zu  öffnen scheint, gewinnt vor
  1253.    allem  auch die  russische Sprache immer  mehr an Bedeutung.  Ob in der
  1254.    Schule,  beim Studium oder  im Beruf, fast überall  wird man in Zukunft
  1255.    auch mit Russisch konfrontiert werden.
  1256.    Leider  ergibt sich  in diesem  Zusammenhang beim  PC das  Problem, daß
  1257.    dieser  den kyrillischen  Zeichensatz nicht  darstellen kann.  Auch die
  1258.    üblichen  Drucker sind in  der Regel nicht für  den Ausdruck russischer
  1259.    Schriftzeichen geeignet.
  1260.    Mit  dem  neuen Programm  FB-TRANSKEY wird  dieses Problem  nun endlich
  1261.    gelöst.
  1262.    FB-TRANSKEY  stellt  eine  reine Software-Lösung  dar,  auf zusätzliche
  1263.    Hardware  kann vollständig verzichtet werden.  Dadurch ist diese Lösung
  1264.    nicht nur einfach anzuwenden, sondern vorallem auch sehr preiswert!
  1265.    FB-TRANSKEY    besteht   im   wesentlichen    aus   drei   Komponenten:
  1266.    Bildschirmtreiber,  Tastaturtreiber und Druckertreiber
  1267.    Der  Bildschirmtreiber sorgt dafür, daß alle Schriftzeichen korrekt auf
  1268.    dem  Bildschirm  dargestellt  werden.  Der  Tastaturtreiber belegt  die
  1269.    Tastatur  doppelt. Das bedeutet, neben  der herkömmlichen Belegung kann
  1270.    per  Tastendruck  auf  eine  Belegung  mit  dem russischen  Zeichensatz
  1271.    umgeschaltet  werden.  Auf diese  Weise  kann also  jederzeit deutscher
  1272.    oder russischer Text eingegeben werden.
  1273.    Damit  der eingegebene Text  auch auf das Papier  gebracht werden kann,
  1274.    dafür  sorgt schließlich der Druckertreiber.  Er unterstützt alle Epson
  1275.    und HP-LASERJET kompatiblen  Drucker.
  1276.    Die   Installation  von  FB-TRANSKEY  ist  denkbar  einfach.  Nach  dem
  1277.    Einschalten  des  Rechners ruft  man lediglich  den Drucker-  sowie den
  1278.    kombinierten  Bildschirm-  und  Tastaturtreiber  auf.  Das  war  alles,
  1279.    danach  kann  man mit  fast allen  herkömmlichen Programmen,  welche im
  1280.    Textmodus  arbeiten, den  russischen Zeichensatz nutzen.  So können Sie
  1281.    beispielsweise  mit der Textverarbeitung FB-TEXT auf die gewohnte Weise
  1282.    einen  russischen Brief verfassen oder mit dem Übersetzungsprogramm FB-
  1283.    TRANSLATOR einen russischen Brief übersetzen.
  1284.    Eine  mitgelieferte Tabelle  gibt Auskunft  über die  doppelte Belegung
  1285.    der  Tastatur . Über ein im Lieferumfang enthaltenes Utility kann diese
  1286.    jedoch beliebig von Ihnen verändert werden.
  1287.    FB-TRANSKEY  hält  sich  bei der  Belegung  des  ASCII-Zeichensatzes an
  1288.    einen   gewissen  Standard.   Dies  bedeutet,   daß  Texte   auch  dann
  1289.    verarbeitet  werden  können, wenn  diese  mit einem  anderen kyrillisch
  1290.    Treiber    erstellt   wurden.    Ein   im    Lieferumfang   enthaltenes
  1291.    Konvertierungsprogramm unterstützt die drei üblichen Codierungen.
  1292.  
  1293.    Erforderliche  Konfiguration:  IBM  PC  oder  kompatibler Computer  mit
  1294.    mindestens  640 KB, MS-DOS  ab Version 3.3,  EGA- oder VGA-Grafikkarte,
  1295.    Epson oder HP-Laserjet kompatibler Drucker empfehlenswert
  1296.  
  1297.    Best.Nr. KR10 nur 68 DM  inkl. ausführlicher Anleitung
  1298.  
  1299.    Zusätzliche Spezialtastatur mit doppelter Beschriftung
  1300.    Best.Nr. TAST-R  158 DM
  1301.  
  1302.  
  1303.  
  1304.    FB-TEXT 2.01 jetzt mit Adreßverwaltung
  1305.    --------------------------------------
  1306.    Die    universelle   Textverarbeitung    der   FB-Serie.    Durch   die
  1307.    hinzugekommene  Adreßverwaltung werden Serienbriefe  aber auch gezielte
  1308.    Anschreiben/Angebote jetzt noch einfacher!
  1309.  
  1310.    Suchen  Sie  eine  Textverarbeitung  mit  Fußnoten-Verwaltung,  Grafik-
  1311.    Funktionen  und anderen Spezialitäten, so  ist FB-TEXT sicherlich nicht
  1312.    das richtige für Sie!
  1313.    Wenn   Sie  allerdings   eine  Textverarbeitung  suchen,   die  schnell
  1314.    erlernbar,  preiswert  und trotzdem  über alle  wesentlichen Funktionen
  1315.    verfügt,  die man bei der alltäglichen Korrespondenz benötigt, dann ist
  1316.    FB-TEXT   sicherlich   das  richtige   für   Sie.  FB-TEXT   ist  trotz
  1317.    vielseitiger     Funktionen    äußerst     kompakt,    weshalb    diese
  1318.    Textverarbeitung  besonders gerne auch auf Labtops eingesetzt wird. Die
  1319.    eingebaute  Adreßverwaltung sorgt dafür, daß Sie auch ohne Karteikasten
  1320.    oder  Notizbuch  immer  die gewünschte  Adresse  griffbereit  haben und
  1321.    durch  "Knopfdruck"  einfügen  können. Ebenso  leicht  können  Sie auch
  1322.    einen   einfachen  Briefkopf,  den   Sie  selbst  erstellen,  einfügen.
  1323.    Natürlich sind auch Serienbriefe und Rundschreiben möglich!
  1324.  
  1325.    Weitere Features:
  1326.  
  1327.    > eingebaute Adreßverwaltung mit vielfältigen Funktionen (Suchen,
  1328.      Markieren. Löschen, Editieren, Drucken etc.)
  1329.    > Briefkopf-Funktion für einfache Übernahme einer Adresse
  1330.    > verarbeitet ASCII-Textdateien mit bis zu 140 Zeichen pro Zeile
  1331.      (ideal als Ergänzung zu FB-TRANSLATOR)
  1332.    > Textspeicher nur durch die 640KB DOS-Grenze beschränkt
  1333.    > Serienbriefe über eingebaute Adreßverwaltung und Datendateien
  1334.      möglich
  1335.    > Laden und Speichern von Fließtexten (ideal für DTP-Programme oder
  1336.      FB-TRANSLATOR)
  1337.    > Blockoperationen (kopieren, verschieben, löschen , formatieren,
  1338.      zentrieren, umrahmen)
  1339.    > Laden u. speichern externer Textblöcke
  1340.    > Blocksatz und Flattersatz
  1341.    > automatischer Wortumbruch (auch beim Formatieren)
  1342.    > aktuelles Datum einfügen
  1343.    > flexible Druckeranpassung
  1344.    > unterstützt alle Graphikkarten auch EGA/VGA-43/50 Zeilenmodi
  1345.    > Mausunterstützung
  1346.  
  1347.    Notwendige Konfiguration:
  1348.    MS-DOS ab Version 3.0 (kein DR-DOS)
  1349.  
  1350.    Best.Nr.TX20 nur 68 DM  inkl. Handbuch
  1351.  
  1352.  
  1353.    Liefer- und Zahlungsbedingungen
  1354.    -------------------------------
  1355.    Alle  Preise verstehen  sich inklusiv der  gesetzlichen Mehrwertsteuer.
  1356.    Preis-  und Produktänderungen  sind vorbehalten. Die  Lieferung erfolgt
  1357.    per   Vorkasse  (4,50  DM  Versandkosten)  oder  per  Nachnahme  (9  DM
  1358.    Versandkosten).
  1359.    Lieferungen  ins  Ausland sind  grundsätzlich nur  per Vorkasse  (12 DM
  1360.    Versandkosten) möglich!
  1361.  
  1362.               (c) 1993 Brall-Software Entwicklung - Frank Brall
  1363.                          Postfach 1162 - 36200 Sontra
  1364.               
  1365.  
  1366.  
  1367.  
  1368.  
  1369.