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1991-03-08
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11KB
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234 lines
___________________________________________________________________________
DISKPRINT DEMO VERSION 2.7
___________________________________________________________________________
(c) JAN GEISSLER
HERMANN-ROMBACH-STR. 17, D-7120 BIETIGHEIM
DEUTSCHLAND
TEL. 07142/43604
DISKPRINT IST SHAREWARE
SHARE: MINDESTENS 15 DM (IN DEUTSCHLAND) PLUS DISK UND RÜCKPORTO
(AUSLAND: 15 US-$ PLUS LEERDISK UND GELD FÜR PORTO)
(Statt Leerdisk kann man auch DM 2.-- mehr schicken...)
15-FEB-1991
___________________________________________________________________________
SHAREWARE * SHAREWARE * SHAREWARE * SHAREWARE * SHAREWARE * SHARE
I. COPYRIGHT
Alle Rechte an DiskPrint bleiben bei mir, dem Autor. Die Weitergabebestim-
mungen für diese Demoversion sind der beigelegten Datei "Weitergabe" zu
entnehmen.
Das Programm ist SHAREWARE. Bei dieser Demoversion sind drei Funktionen
gesperrt. Gegen Entrichtung der Gebühr (15 DM/15 US-$) UND Zusendung einer
DISKETTE (darf auch mit PD gefüllt sein) UND RÜCKPORTO erhält man
- die neueste, voll funktionstüchtige Version des Programms
- die Anleitung
- mehrere vollständige und auf neuesten Stand gebrachte Etikettdateien
Stand 15-01-91: Fish 1-441, KickPD 1-340, AUGE 1-51, German 1-30,
Faug 1-83, Amok 1-37, Taifun 1-130, SaarAG 1-140, ...)
- Updateservice (gegen Rückporto + Leerdisk)
- Etikettdateiservice (für 5 DM + Rückporto gibt's neue Etikettdateien)
___________________________________________________________________________
SHAREWARE * SHAREWARE * SHAREWARE * SHAREWARE * SHAREWARE * SHARE
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SYSTEMANFORDERUNGEN
DiskPrint läuft auf jedem Amiga (500/1000/2000/2500/3000) mit Kickstart
Version 1.2, 1.3 oder 2.0 und einem Drucker.
Ist Kickstart 1.2/1.3 vorhanden, wird die "arp.library" im Libs- Ver-
zeichnis der Bootdiskette benötigt.
Außerdem werden 3.5"- Disketiketten zum Bedrucken benötigt (gibt's beim
Computerhändler...) Mögliche Etikettformate: 70x70, 70x50 und 70x36.
III. "GETTING STARTED" - PROGRAMMSTART
Das Programm kann sowohl von der Workbench (per Doppelklick) als auch vom
CLI aus gestartet werden.
Beim Programmstart wird versucht, die Voreinstellungsdatei zu laden. Diese
wird im S-Verzeichnis der Bootdiskette gesucht. In diese Datei werden ver-
schiedene Parameter für das Programm und das Aussehen des Ausdrucks abge-
speichert. (siehe Kap. VII)
IV. DIE EINGABEFELDER
Nach dem Start wird das Programmfenster geöffnet. In ihm befinden sich
einige Eingabefelder (Stringgadgets), in die das aktuelle Etikett
eingegeben werden kann oder in denen ein in den Speicher geladenes
angezeigt wird. Im obersten, dem sogenannten "DiskName-Gadget" wird der
Diskname (sinnigerweise :->) mit Disknummer eingetragen. Über dem
DiskName befinden sich 21 PD-Seriennamen. Diese können per Klick in das
Diskname-Feld übertragen werden.
Das nächste Eingabefeld unter dem DiskName-Feld ist das sog. "DiskType-
Gadget". Hier werden allgemeine Angaben über den Inhalt der Diskette ge-
geben (z.B. "Amiga Public Domain", "Amiga Shareware", "Sicherheitskopie"
oder "Quellcodes"...). Die Disknummer kann mit den Pfeilen nach oben/unten
verändert und mit dem Pfeil nach rechts an den Text im DiskName-Feld
angehängt werden. Bei der Disknr. kann die Einer-/Zehner-/Hunderterstelle
angeklickt werden. Diese wird dann mit den Pfeiltasten erhöht/vermindert
werden.
Unter dem DiskType-Feld befinden sich sieben Inhaltsfelder, in der genauere
Angaben gemacht werden können, z.B. Programmnamen, Copyright-Vermerke, ...
Ein einzelnes, momentan aktives Eingabefeld kann durch Druck der Tasten
"rechte Amiga-Taste" & "X" gelöscht werden (Kick 2.0: "Shift"-"Backspace")
Alle Felder werden durch das mit "C" bezeichnete Gadget (links neben den
Inhaltsfeldern) gelöscht. Ist dabei die Funktion "AutoErhöhen" angeschal-
tet, wird die Disknummer um eins erhöht.
Mit der Funktion "Lade Contents" kann von einer Fishdisk (Fred Fish) die
"Contents"-Datei (=Inhaltsdatei) eingelesen werden. So hat man innerhalb
von Sekunden ein Etikett mit Nummer, Dateinamen und Versionsnummern.
(Diese Funktion ist bei der Demoversion gesperrt).
V. DAS DIRECTORY - TOOL
Bei DiskPrint kann ab Version 2.7 auch das Inhaltsverzeichnis einer Disk
eingelesen und verarbeitet werden. Dazu muß man das "Directory-Tool"-Gadget
anklicken. Ein Fenster mit folgenden Gadgets öffnet sich:
- DF0:
Hier kann das Laufwerk eingestellt werden
(Anklicken verändert in DF1: / DF2: / DF3:)
- <- DISKINHALT LADEN
Lädt das Hauptverzeichnis einer Diskette, die sich in dem eingestellten
Laufwerk befindet. Filenamen werden eingelesen und im unteren Teil des
Fensters angezeigt. Durch Anklicken eines dieser Files wird der File-
name (max. 28 Zeichen) in eins der sieben Eingabefelder übertragen. (Die
Filenamen können dort mit der Tastatur "nachbearbeitet" werden.) Blinkt
der Bildschirm beim Anklicken, so ist in dem Eingabefeld nicht mehr ge-
nug Platz für den Text. Beim Laden werden maximal 36 Filenamen und keine
.info-Dateien geladen. Unterverzeichnisse werden weiß dargestellt, nor-
male Files schwarz (unter 2.0-Farben)
- UNDO
Macht den zuletzt angeklickten Filenamen wieder
rückgängig. (Wird dann gesperrt)
- LÖSCHEN
Löscht den Inhalt der sieben Eingabefelder
- ETIKETT ÜBERNEHMEN
Übernimmt den Inhalt der sieben Inhaltsfelder in die des DiskPrint-
Hauptfensters.
BEI DEMOVERSION KANN NACH DEM AUFRUFEN DIESER FUNKTION NICHT MEHR GE-
DRUCKT WERDEN! (Bei der Vollversion geht's aber - ein weiterer Anreiz,
die Gebühr zu zahlen...)
- ETIKETT NICHT ÜBERNEHMEN
übernimmt den Inhalt nicht ins Hauptfenster
Frühere Inhalte der Eingabefelder im Hauptfenster werden dann also nicht
gelöscht.
VI. ETIKETTDATEI-FUNKTIONEN
Ein besonderer Vorzug von DiskPrint ist, daß Etikettdateien geladen
und gespeichert werden können. Dies erlaubt das Anlegen von richtigen
Etikettbibliotheken. Bei der Demoversion sind Teile der Fish-Bibliothek
und der KickPD-Bibliothek beigelegt. So ist es sehr einfach (und schnell)
möglich, ein Etikett für eine PD-Diskette auszudrucken, ohne das
Inhaltsverzeichnis einlesen zu müssen oder gar von Hand tippen zu müssen.
Für jemanden, der Unordnung in seinen PD-Disks haßt und viel PD hat oder
tauscht, ist das eine große Hilfe (ich spreche aus Erfahrung...)
Beim Programmstart muß ein zu reservierender Datenspeicher angegeben
werden (Voreinstellung 80000 Bytes). Sollte zu wenig Speicher frei sein,
empfehle ich, die Workbench neu zu booten, da der Speicher stark
segmentiert (verstückelt) sein könnte.
In diesen Datenspeicher kann mit der Funktion "Datei laden" eine
Etikettdatei geladen werden. Es wird ein Dateirequester (den man inzwischen
kennen sollte) geöffnet. Im Programmfenster ganz unten wird nach dem Lade-
vorgang der restliche Datenspeicher angezeigt.
Mit der Funktion "Datei speichern" werden alle im Datenspeicher befind-
lichen Dateien gespeichert. (bei Demoversion auch gesperrt)
Mit den Pfeilfeldern, die sich direkt unter dem DiskName-Feld befinden,
kann in der nachgeladenen Datei vor- bzw. zurückgeblättert werden. Ist
das angezeigte schon das letze bzw. erste Etikett, so blinkt der
Bildschirm. Zwischen diesen Pfeilen befindet sich die Disknummer nochein-
mal. Wird diese direkt angeklickt, wird im Speicher nach einem Etikett mit
dieser Nummer gesucht. (z.B. "259" sucht im Speicher ein Etikett mit dem
Namen "Fred Fish 259" oder "Kick PD 259").
Mit der Funktion "Eti schreiben" (links unten) wird das momentan ange-
zeigte Etikett in den Datenspeicher geschrieben. Doch dabei ist der Modus
entscheidend: Soll das Etikett hinter das letzte im Speicher befindliche
Etikett angehängt werden, so muß der Modus (unten im Fenster) "anhängen"
sein. Soll aber das angezeigte Etikett über die aktuelle Position
(mit +/- hingeblättert) geschrieben werden, muß der Modus auf "verändern"
stehen. Dies ist z.B zum Verbessern von Tippfehlern im Speicher gedacht.
Die Schreibfunktion wird auch (automatisch) ausgelöst, wenn die Funktion
"AutoSpeichern" eingeschaltet ist und im letzten Inhaltsfeld die "Return"-
Taste gedrückt wird. (Dies ist bei Eingabe von mehreren Etiketten sehr
nützlich).
Mit "Titel suchen" kann im Speicher nach einem ASCII-Text gesucht werden.
Dies ist zum Auffinden von einem bestimmten Programm nützlich. Hier kann
von der aktuellen Position ab gesucht werden oder vom Datenspeicher-Anfang
an. Diese Funktion hat zwar nichts mit einem Etikettdruck-Programm zu
tun, aber ich war immer zu faul, Programme wie "Aquarium" oder
"ReadMeMaster" zu laden, wenn ich ein spezielles Programm gesucht habe.
Bei dieser Funktion wird übrigens Groß/Kleinschreibung nicht beachtet.
Mit "Speicher löschen" kann (logischerweise) der Datenspeicher gelöscht
werden. Doch Vorsicht - alle Etikettdaten gehen verloren!
VII. VOREINSTELLUNGEN
Die Funktion öffnet ein Fenster, in dem verschiedende voreingestellte Daten
des Programms geändert und abgespeichert werden können.
Diese Daten werden beim Programmstart nachgeladen
Etikettformat: Hier kann zwischen den Etikettformaten 70x70 mm, 70x50 mm
(mit und ohne Falzdruck) und 70x36 mm (ohne Falz) gewählt
werden)
Suchpfad: Der Pfad des Unterverzeichnisses, in dem sich die Etikettda-
teien befinden.
DiskType: Voreinstellung für das DiskType-Gadget. Wird bei jedem An-
klicken des C-Gadgets in das DiskType-Feld übertragen
Schriftqual.: Wahl zwischen Schönschrift (LQ) und Schnellschrift (Draft)
Fettdruck: Schaltet Fettdruck beim Ausdruck ein/aus.
DEF. speichern: Speichert Einstellungen auf Disk
OK: Zurück ins Hauptprogramm
VIII. ETIKETT DRUCKEN
Mit der Funktion "Eti drucken" kann das Etikett auf dem Drucker ausgegeben
werden. Momentan unterstützt das Programm nur 3.5"-Etiketten - ich
besitze keine 5.25"-Disks, da ich sie unhandlich und fehleranfällig finde
- aber wenn eine Routine dafür benötigt werden sollte, ...
Der Druckertreiber auf der Bootdiskette muß korrekt gestellt sein (z.B.
mit "Preferences" oder "PPrefs", da das Programm diesen und das
"Printer.device" nutzt.
---
So, viel Spaß nun mit dem Programm, und gegen die oben genannte Gebühr
gibt's mehr... Denkt bitte an Rückporto!!!
Und nicht vergessen: SHARE BETRÄGT AB VERSION 2.7 FÜNFZEHN (15) DM!!
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