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Text File  |  1996-06-06  |  23KB  |  289 lines

  1. The Dig
  2.  
  3. Sie wollen der NASA helfen, den die Erde bedrohenden Asteroiden zu erforschen? Sie haben sich der 
  4. Landungscrew angeschlossen und sind in meine Fußstapfen geschlüpft? Sie glauben, Sie müßten kapitulieren? 
  5. Aber nicht doch! Mein Name ist Low, Commander Boston Low. Nachfolgend lesen Sie die Aufzeichnung der 
  6. exakten Abläufe meiner unglaublichen Mission durch das Universum.
  7.  
  8. Vor dem Asteroiden gingen wir in Position, Maggie, Brink und ich verließen das Shuttle. Über Funk teilte ich 
  9. Miles mit, das PIG, das unser gesamtes Equipment enthielt, vom Shuttle zu lösen. Mit dem PIG im Schlepptau 
  10. machten wir uns auf den Weg zum Asterioden, Quadrant 1. Ich öffnete das PIG und verstaute sämtliche 
  11. Utensilien in meinen Taschen: eine Schaufel, zwei Sprengladungen, einen Aktivierungsschlüssel, einen 
  12. Steinbohrer, und weiter ging es zu Quadrant 3. Dort befand sich an der Oberfläche ein großer Felsbrocken, den 
  13. ich mit der Schaufel herausstemmen mußte, um die Sprengladung Beta postieren zu können. Mit dem 
  14. Aktivierungsschlüssel machte ich die Ladung scharf und wir flogen zu Quadrant 2. Bevor ich dort die Alpha 
  15. Ladung in Position bringen konnte, mußte die Oberfläche des Asteroiden mit dem Steinbohrer aufgerauht 
  16. werden. Nach der Aktivierung des Sprengsatzes flogen wir zurück zum Shuttle, wo Borden von mir die 
  17. Anweisung bekam, die Sprengladungen zu zünden - Wrommmm!!! Zurück am Asteroiden fand sich auf der 
  18. Oberfläche nun ein riesiger Krater. Im Inneren des Kraters stießen wir auf vier eigenartige Gebilde an den 
  19. Wänden, die sich nach Bearbeitung mit dem Steinbohrer als Metallplatten identifizierten und eindrücken 
  20. ließen. Die Öffnung links unten war so groß, daß wir alle drei hindurch schweben konnten und in einen 
  21. riesigen Hohlraum gelangten. Vor uns entdeckten wir einen eigenartigen Sockel, neben den die vier 
  22. Metallplatten gefallen waren. Ich hob sie auf und setzte sie in den Sockel ein. Damit habe ich wohl den 
  23. Startmechanismus des riesigen Kristallflugkörpers aktiviert, der uns auf diesem seltsamen Planeten absetzte - 
  24. ohne jeglichen Kontakt zur menschlichen Zivilisation
  25.  
  26. Gräber, Wrack und Armreif
  27. Wir starteten unsere Erkundungstour an einer Plattform und entdeckten das Wrack eines riesigen 
  28. Raumschiffes. Im Inneren stand eine Truhe, in der sich ein Ortungsgerät befand. Das darüber hängende Kabel 
  29. riß ich ab, wodurch es zu einer seltsamen Lichterscheinung kam. Den von ihr hinterlassenen goldenen Stab 
  30. und das Kabel nahmen wir mit. Weiter nördlich fanden wir eine Grabstätte. Nach Grabungen mit der Schaufel 
  31. gelangten wir so in den Besitz eines stabilen Stoßzahns und eines scharfen Raubtierkiefers. Das Ortungsgerät 
  32. wies uns den Weg weiter zu einem Sandplatz und deutete dort auf eine Sandanhäufung. Mit Hilfe der Schaufel 
  33. legten wir einen goldfarbenen Armreif frei. Zurück an der Plattform, vergrößerte Brink die Öffnung rechts von 
  34. ihr mit der Schaufel. Plötzlich fiel das Loch in sich zusammen, Brink strauchelte und fiel in den Abgrund - er 
  35. war tot! 
  36.  
  37. Das Energiesystem
  38. Maggie und mir blieb keine Zeit zur Trauer und wir beschloßen, von nun an getrennt voneinander zu 
  39. operieren. Ich sah mich zunächst nur um, nahm die vor mir liegende Metallplatte und den violetten Stab auf. 
  40. Bevor ich die Rampe hinunterstieg, setzte die Metallplatte in die Öffnung des Alkovens, der dem 
  41. Startmechanismus auf dem Asteroiden ähnelte. Am Ende der Rampe fand sich unter einem Vorsprung ein 
  42. Energiesystem, bei dem eine Lichtquelle defekt war. Sofort galt mein Interesse dem nebestehendem Schaltpult. 
  43. Um die lose Linse wieder an ihre Position zu bringen, mußte ich den korrekten Code für einen 
  44. Reparaturroboter eingeben und ihn mit dem eckigen Knopf weiter links aktivieren. Das Energiesystem war 
  45. wieder instandgesetzt! Den blauen Kristall hinter der losen Wandplatte konnte ich nun getrost mitnehmen und 
  46. ging wieder hinauf zum Knotenpunkt der Höhle, dem Nexus. 
  47.  
  48. Türen, Kugeln und Lichtbrücken
  49. Im Nexus nahm ich mir zuerst das Schaltpult an der Tür links neben dem Tunnel vor. Den violetten Stab aus 
  50. meinem Inventar genau unter die Lupe genommen, waren die Schalter schnell richtig eingestellt - die erste Tür 
  51. öffnete sich. Der kleine Schalter am Graben lies eine merkwürdige Kugel heranrollen, die sich als Trambahn 
  52. entpuppte. Sie führte mich unter einer Meeresoberfläche auf eine der fünf Inseln, die unseren Landeplatz 
  53. umringten. In der Ankunftshöhle stieß ich auf zwei Türen, doch während die eine klemmte, war die andere 
  54. völlig zerstört. Unten am Strand trieb im Meer ein Seeungeheuer sein Unwesen, also marschierte ich den Pfad 
  55. an der Felsküste hinauf und entdeckte dort ein Schaltpult. Die darunter angebrachte Linse war schnell justiert. 
  56. Um die Lichtbrücke zu aktivieren mußte ich den dort angebrachten Schalter nur lange genug festhalten! Die 
  57. Brücke konnte ich sofort betreten, aber an einem Kristallkörper war der Weg schon zu Ende, eine Sackgasse - 
  58. noch. 
  59.  
  60. Museum und Bibliothek
  61. Aber den Pfad ging es weiter hinauf, durch eine Öffnung, wo mir sofort einige grüne Kristalle auffielen. Ich 
  62. stand inmitten einer Art Museum mit vier Displays, die Nützliches verrieten. Nachdem ich sie genauestens 
  63. studiert hatte, verstaute ich die Alphabettafel an der rechten Felswand und den roten Stab auf der Erhöhung. 
  64. Hinter der nächsten Öffnung traf ich endlich wieder auf Maggie, die dabei war, eine Art Bibliothek zu 
  65. erforschen. Wir tauschten unsere bisherigen Erfahrungen aus und ich machte mich auf den Rückweg zum 
  66. Nexus. 
  67.  
  68. Auferstehung, Skelett und Seeungeheuer
  69. Plötzlich erinnerte ich mich an eines der Displays, ging zurück zu Brinks Leiche und verwendete einen der 
  70. grünen Kristalle. Unfaßbar - Brink erwachte wieder zum Leben! Mit seiner Hilfe gelang es mir nun, auf der 
  71. Museumsinsel die verklemmte Tür zu öffnen. In der dahinter befindlichen Kammer fanden wir ein Becken 
  72. voller Lebenskristalle, die wir ebenso einsteckten wie den danebenstehenden Kanister, der mir schon auf einem 
  73. der Museumsdisplays aufgefallen war. Unten an der Küste angelangt, machte sich Brink plötzlich aus dem 
  74. Staub. Seit seiner Wiederbelebung verhielt er sich wirklich komisch. Da erweckte das vom Seeungeheuer 
  75. verschmähte Tierskelett mein Interesse. Nach dem Muster des oberhalb gefundenen Fossils ordnete ich die 
  76. Knochen wieder richtig an, vergaß aber nicht, den Kanister in das (noch) leblose Tier zu legen. Gerade als ich 
  77. das Getier mit einem der Kristalle wiederbelebt hatte, schnappte das Ungeheuer wieder zu und hatte die 
  78. Sprengladung im Bauch: Bumm! Endlich konnte ich mich unter der Wasseroberfläche umschauen. Und dort 
  79. fand ich in einer Unterwasserhöhle eine weitere Metallplatte und einen orangefarbenen Stab, der mir im Nexus 
  80. eine weiter Tür öffnen konnte. 
  81.  
  82. Planetarium und Nagetiere
  83. Da die rote Tür irgendwie blockiert war, versuchte ich mich am Schaltpult rechts neben dem Tunnel. Die 
  84. korrekte Kombination verriet der orangefarbene Stab und wieder ging es per Tram zu einer Insel. Nach einem 
  85. langen Aufstieg traf ich auf eine Felsklippe. Das hochschäumende Wasser spülte mich auf die andere Seite. 
  86. Dort konnte ich mit der Schaufel einen Felsbrocken lösen, der nun als Übergang diente. In der Höhle jenseits 
  87. einer kleinen Brücke fand ich einen blauen Stab und widmete mich einem zweiten Lichtbrückenelement: Mit 
  88. justierter Linse eingeschaltet, war die Konstruktion allerdings immer noch nicht weiter begehbar. Ich folgte 
  89. dem Pfad hinauf auf ein Plateau. Hier wurde es ziemlich kompliziert, denn eines der Nagetiere hatte ein 
  90. Maschinenteil des dortigen Türmechanismus entwendet.
  91.  
  92. Fallensteller und Peilgerät
  93. Ich sammelte erst etwas Material: ein Rippenskelett, eine Metallstange, ein Metallrohr. Das Tierchen mußte 
  94. gefangen werden, also bastelte ich eine Falle: Mit dem Metallrohr im Loch des großen Rades, den am Rohr 
  95. eingehängten langen Balken vom Boden und dem mit einer Stange aufgebockten Rippenskelett ging es ganz 
  96. leicht. Nun ging ich die drei kleinen Löcher in der Felswand wand ab, bis das kleine Biest rechts neben dem 
  97. Rad herausschlupfte und ich es ganz vorne am Rad vorbei, von links oben dann wieder zurück durch die 
  98. Radkonstruktion bis direkt in die Falle trieb. Schnell legte ich ihm den Armreif um, ließ es wieder frei und 
  99. steckte die Metallstange wieder ein. Das Ortungsgerät verfolgte das Tierchen und führte mich zu einer Öffnung 
  100. im Fels, die ich mit der Schaufel vergrößerte. In der Höhle und benutzte noch einmal das Ortungsgerät. An der 
  101. bezeichneten Stelle fand ich mit Hilfe der Schaufel das fehlende Maschinenteil. Dieses setzte ich in das 
  102. Schaltpult an der Höhlentür, drücke die Abdeckung darauf und der Weg war frei.
  103.  
  104. Sternenkarte und Mondfinsternis
  105. In der dahinterliegenden Kammer fanden sich ein grüner Stab, ein silbernes und ein goldenes Zepter sowie eine 
  106. weitere Metallplatte. Mit dem silbernen Zepter berührte ich das Licht an der Decke und eine Mondkarte 
  107. erschien. Diese aktivierte ich mit dem goldenen Zepter und stellte die Monde so ein, daß der kleine den großen 
  108. verfinsterte. Dabei bewegte das goldene Zepter den großen und das silberne den kleineren Mond. Ich drückte 
  109. einen Glitzerknopf und machte mich auf den Rückweg zum Nexus. 
  110.  
  111. Tunnel, Kristalle und Energie
  112. Mit der Taschenlampe kam ich heil durch den dunklen Tunnel im Nexus. Am Ende des Ganges befand sich 
  113. eine Art Schleuse. Die mehrmalige Betätigung des Türmechanismus gab den Weg in eine riesige Kuppel frei. 
  114. Hier fand sich eine weiteres Energiesystem, bei dem einer der Energiekristalle ausgefallen war. Ich zog den 
  115. blauen Stab aus meiner Tasche in das mittlere der drei Löcher, berührte einmal den erloschenen Kristall und 
  116. zog an den Stäben, bis er wieder erleuchtete. Der Energiefluß war wiederhergestellt. 
  117.  
  118. Gruft, Statue und Brink
  119. Mithilfe des roten Stabes kam ich im Nexus nun durch die Tür rechts vom Alkoven und mit der Tram zur 
  120. nächsten Insel. Dort sah ich an einem hochliegendem Felsvorsprung, wie sich die echten Monde in genau die 
  121. Konstellation aus der Mondkarte bewegt hatten. Mit der Schaufel löste ich eine Platte an der Bergkante und 
  122. betrat eine Gruft. In ein Loch der Tafel an der hinteren Wand legte ich meinen blauen Kristall aus dem großen 
  123. Energiesystem, woraufhin alles in gleißendem Licht erstrahlte. Eine mit zwei Monden gravierte Bodenplatte 
  124. erweckte meine Aufmerksamkeit. Als ich mich auf sie stellte öfnette sich die Decke der Gruft. Mit dem 
  125. Metallrohr klemmte ich die Bodenplatte fest und ging hinaus. Links neben dem Eingang kratzte ich einen 
  126. Schmutzfleck von der Felswand. Zum Vorschein kam eine optische Linse, auf die sogleich das Licht der 
  127. Monde fiel und so hinab in die Gruft reflektiert wurde. Dadurch löste sich ein Mechanismus und eine Statue 
  128. erschien. Bei genauerer Untersuchung verschwand sie jedoch wieder. Zurück blieb nur der Sockel. Draußen 
  129. kam ich dem Pfad folgend an eine dritte Lichtbrücke. Ich aktivierte sie wie die anderen, aber der Weg über die 
  130. Brücke war immer noch eine Sackgasse! Also ging es weiter nach oben, durch eine Kaverne zu einem Plateau, 
  131. auf dem ich Brink mit der Ausgrabung eines Reliktes beschäftigt vorfand. Der Versuch, ihm meine 
  132. Neuigkeiten mitzuteilen, schlug fehl - außer den Lebenskristallen interessierte ihn nichts mehr, sein Wesen 
  133. hatte begonnen sich zu verändern. War das die Wirkung des Lebenskristalls? Hier gab es nichts weiter zu tun, 
  134. ich machte mich auf den Weg zurück zum Nexus. 
  135.  
  136. Elektrizität, Kartenraum und Holograme
  137. Ich widmete mich mit dem Code des grünen Stabs dem Schaltpult der vierten Tür. Da offensichtlich die 
  138. Stromversorgung defekt war, hebelte ich mit dem Stoßzahn die Verkleidung ab und klemmte das eine Ende 
  139. meines Drahtes an das Schaltpult, das andere in die offenen Energieleitung am Boden  - die Tür öffnete sich. 
  140. Wieder mit einer Kugeltram erreichte ich nun die vierte Insel. In östlicher Richtung kam ich in einen Raum, 
  141. der einer Dschungelgrotte glich. In der Mitte befand sich ein brunnenartiges Schaltpult. Nacheinander gab ich 
  142. hier die Codes aller vier farbigen Stäbe ein. Das Schaltpult projizierte Kartenhologramme, die jeweils den 
  143. Schlüsselraum auf den Inseln zeigten. Besonders interessant war das Bild der Gruft. 
  144.  
  145. Prismen und Lichtbrücken
  146. Durch eine Öffnung an der hinteren Wand der Grotte gelangte ich zu einem vierten Lichtbrückenelement. Hier 
  147. ließ sich erstmals die an der Seite befindliche Klappe öffnen und vor mir lag ein physikalisches Problem. Ich 
  148. drehte die einzelnen Prismen, Farbkristalle und die Lichtquelle solange, bis alle miteinander verbunden waren. 
  149. Damit war der Knotenpunkt der Lichtbrücken freigeschaltet - Tram fahren ade, von jetzt ab konnte ich durch 
  150. die aktivierte Kristallform direkt zu den einzelnen Inseln wandeln. 
  151.  
  152. Sockel, Monster und Pyramide 
  153. Nach den Erkenntnissen aus dem Kartenraum war mein erstes Ziel die Gruftinsel. Bei näherer Untersuchung 
  154. des Podestes verwandelte sich es in einen Lift und transportierte mich in eine tieferliegende Ebene. Just in dem 
  155. Moment, als ich mir die herumliegenden Knochen ansehen wollte, fällt ein Kristall aus einem Türschaltpult 
  156. und erweckte eine furchterregende Kreatur zum Leben. Da ich keine Chance gegen das Monster gehabt hätte, 
  157. blieb mir nichts anderes übrig, als einen anderen Knochenhaufen auch mit einem Kristall zu erwecken. Die 
  158. beiden gingen sofort aufeinander los und setzten sich gegenseitig außer Gefecht. Mit dem goldenen Stab konnte 
  159. ich die Tür öffnen. Dahinter verbarg sich eine Pyramide, die sich ebenfalls mit dem goldenen Stab öffnen ließ. 
  160. Die darin liegende Alienmumie erweckte ich zum Leben. Doch was ich sie auch fragte, ich verstand kein Wort 
  161. seiner seltsamen Sprache!
  162.  
  163. Spinnentier und Fledermäuse
  164. Als ich Maggie von meinen Entdeckungen erzählen und mich nach ihren Sprachkenntnissen erkundigen 
  165. wollte, wurde ich Zeuge, wie ein Monster über sie herfiel. Da Brink nicht antwortete, rannte ich auf dem 
  166. schnellsten Wege zu ihm auf das Plateau der Gruftinsel. Maggies Verschwinden kümmerte ihn nicht, er war 
  167. wie besessen von den Lebenskristallen! Ich mußte ihn kurz ablenken, um an die grünen Kristallsplitter an der 
  168. Felswand zu kommen. Ich ging zurück in die Kaverne und scheuchte dort die an der Decke hängenden 
  169. Fledermäuse mit der Taschenlampe auf. Panikartig flüchtete Brink. Ich lief schnell auf das Plateau und nahm 
  170. mir die Kristallsplitter. Jetzt war Brink erpreßbar. Ich sprach ihn auf Maggie und die Riesenspinne an und 
  171. versprach ihm, die Steine zurückzugeben, wenn er mir helfen würde, Maggie zu befreien. 
  172.  
  173. Spinnennest und Wassergewalt
  174. Doch wo sollten wir sie suchen? Über die Lichtbrücke gingen wir auf die Landkarteninsel, durch den 
  175. Kartenraum und die angrenzende Grotte hinein in die Kaverne. Nach genauer Untersuchung entdeckte ich 
  176. ganz an deren linken Wand den Durchgang zum Nest des Monsters. Bei dem Versuch, das Nest auf der 
  177. anderen Seite zu verlassen, stellte sich mir die Riesenspinne bedrohlich in den Weg. Nach kurzer Unterredung 
  178. mit Brink beschlossen wir, daß er das Untier ablenken sollte, damit ich das Nest nach Osten verlassen konnte. 
  179. Ich lief schnell hinauf zu den Wasserfällen. Dort entdeckte ich ein Gitter. Ich schob den großen Stein auf die 
  180. davor befindliche Felsplatte, die umkippte und den Wasserstrom durch das Gitter, direkt zu dem Gitter im Nest 
  181. umleitete. Sofort lief ich dorthin zurück und veranlasste Brink, das Monster vor das Gitter zu locken, und 
  182. Maggie, das Gitter zu öffnen: von der Wucht des Wassers wurde das Monster weggespült. 
  183.  
  184. Aliensprache und Zauberinsel
  185. Brink bekam seine Kristallsplitter,  Maggie und ich gingen zur Gruft und erweckten den Creator. Maggie war 
  186. mittlerweile der fremden Sprache mächtig, und so gelang es ihr, mit dem Wesen, dem Creator, zu sprechen. 
  187. Von ihm erhielten wir sehr wichtige Informationen. Besonders interessant waren seine Aussagen die 
  188. Alphabettafel betreffend. Wir beschlossen, das Inselreich weiter zu erkunden. Mit der Tram fuhren wir zur 
  189. Landkarteninsel und gingen den Fluß entlang in nördlicher Richtung, durch eine kleine Felsöffnung. Hier fiel 
  190. uns ein grünliches Leuchten auf und Maggie kam dieses Gebilde sofort vertraut vor. Ich zeigte ihr die 
  191. Alphabettafel, sie erinnerte sich, ging zu dem Schaltpult und aktivierte es. Sofort erhob sich aus dem Wasser 
  192. eine Insel, in deren Innerem sich die vierte Metallplatte befand. Nun war es kein Problem mehr, die Tür neben 
  193. dem Alkoven im Nexus zu öffnen. 
  194.  
  195. Wahnsinn und Amputation
  196. Das mußte jedoch auf später verschoben werden, denn Brink rief plötzlich nach Hilfe. Schnell war klar, wo er 
  197. sich befand. Maggie und ich machten uns auf den Weg zur Planetariumsinsel, hinein in die Grotte mit dem Riß 
  198. in der Wand. Brinks Hand klemmt hoffnungslos in der Felsspalte fest. Es gab nur eine einzige Möglichkeit, ihn 
  199. zu befreien. Schweren Herzens nahm ich den Unterkiefer aus meiner Tasche und sägte mit dessen scharfen 
  200. Zähnen Brink∩s Hand ab. Grausam, aber notwendig. 
  201.  
  202. Metallplatten und Laboratorium
  203. Nun aber war es an der Zeit, die letzte Tür im Nexus zu öffnen. Ich legte alle Metallplatten in die Vorrichtung 
  204. im Alkoven und der Weg war frei. Brink setzte sich wieder ab, um weiter an seiner Entdeckung zu arbeiten. So 
  205. waren Maggie und ich wieder allein bei der Erkundung neuer Gefilde. Mit der Tram ging es auf die fünfte 
  206. Insel, auf der sich ein Laboratorium befand. In diesem fanden sich jede Menge Steuerungspulte, bewegliche 
  207. Gebilde, eine Maschine sowie ein Schaltpult, das wohl das Kernstück der kompletten Anlage darstellte. Ich 
  208. betrachtete die Maschine genauer. Links und rechts fehlten Lebenskristalle. Da ich noch welche aus dem 
  209. Becken eingesteckt hatte, setzte ich sie ein. Doch uns fehlte ein weiteres wichtiges Bauteil. Wir gingen 
  210. zunächst einmal die Rampe hinauf, hinaus auf ein Plateau. Auch hier war ein Lichtbrückenelement installiert. 
  211. Das auf der Linse liegende Vogelnest kickte ich den Abgrund hinunter und aktivierte die Lichtbrücke. 
  212.  
  213. Strand und Bauteile
  214. Für einen Moment waren wir ratlos, also machten wir uns auf, noch einmal den Creator zu erwecken und ihn 
  215. nach der geheimnisvollen Steuerung zu befragen. Er erklärte, daß das Schaltpult das "Auge", den Knotenpunkt 
  216. der Lichtbrücken, kontrolliert. Auf die Frage nach dem letzten Bauteil überließ er uns den Creator-Stab, mit 
  217. dem wir uns am Landkartenholographen den Ort zeigen lassen sollten, an dem dieses Bauteil zu finden war. 
  218. Sofort eilten wir zum Holographen, stellten die Kombination ein und das Bild eines Strandes erschien. Über die 
  219. Wasserfälle oberhalb des Spinnennestes gelangten wir dorthin. Das Bauteil fand ich unter einem Felsstück. 
  220. Damit machten wir uns auf den Weg zurück zum Laboratorium. 
  221.  
  222. Auge und Tod
  223. Bevor ich jedoch die Möglichkeit hatte, das das letzte Bauteil in die Maschine einzusetzen, erschien Brink und 
  224. zwang mich, ihm alle Lebenskristalle, auch die schon in der Maschine befindlichen, zu übergeben. Auf der 
  225. Suche nach neuen Kristallen stellten wir fest, daß er alle Vorräte an sich genommen hatte. Mit dem wichtigen 
  226. Bauteil des Schaltpultes gingen wir auf das Plateau der Gruftinsel zu Brink. Ich zeigte Brink das Augenteil, 
  227. schloß mit ihm einen Handel und steckte es in seine Lebenskristallmaschine. Als ich das Augenteil wieder aus 
  228. der Maschine nahm, provozierte Brink einen Kampf, den er nicht überlebte. Maggie und ich gingen zurück 
  229. zum Laboratorium, wo ich das Steuerpult endlich komplettien konnte. Maggie wartete an der Alienmaschine 
  230. auf mich. Da ich keine Ahnung hatte, wie die Maschine zu bedienen war, bat ich Maggie darum. Mit ihren 
  231. neuen Kenntnissen bediente sie das Pult und aktivierte den Augenkristall. Die Prophezeiung des Creators trat 
  232. ein - Maggie starb in meinen Händen. 
  233.  
  234. Erde und Ende
  235. Wieder war ich auf mich allein gestellt, ich ging hinaus auf den Lichtstrahl. Die Pforte des "Auges" öffnete 
  236. sich, aber es erschien ein Wachmonster, das mich zum Felsen zurücktrieb. Schnell deaktivierte ich die 
  237. Lichtbrücke und das Monster stürzte in die Tiefe. Ich aktivierte die Brücke wieder und betrat erst das "Auge", 
  238. dann das darin befindliche Portal. Durch meinen unbändigen Wunsch, wieder zur Erde zurückzukehren, 
  239. konnte ich auch die verlorenen Seelen der Bewohner des Planeten zurückholen. Aus Dank wurden Maggie und 
  240. Brink regeneriert und uns ein Kristall-Raumschiff zur Verfügung gestellt, mit dem wir endlich zur Erde 
  241. zurückkehren konnten. 
  242. Over and out.
  243.  
  244. Die wichtigsten Fragen
  245. Wie bekomme ich den richtigen Code für den Reparaturroboter unterhalb der Rampe heraus?
  246. Die Farben stehen alle für eine bestimmte Richtung: grün = rechts, rot = fassen/montieren, blau = hoch, gelb = 
  247. runter, lila = links. Sie sollten die einzelnen Farben eingeben und beobachten, wie der Roboter sich dann 
  248. bewegt. 
  249.  
  250. Wie aktiviere ich die Luftbrücken?
  251. Es gibt drei Stellungen der Linsen. Wenn Sie im Planbild des Schaltbildes auf den Knopf drücken, hören Sie 
  252. bei richtiger Justierung einen dumpfen Ton. Sie aktivieren die Luftbrücke, indem Sie den Knopf solange 
  253. gedrückt halten, bis sich die Linie im Diagramm bis zum Zentrum gezogen ist. 
  254.  
  255. Ich folge genau der Lösung, aber ich komme nicht weiter, wieso?
  256. Bei THE DIG ist es unumgänglich, sich mit anderen zu unterhalten. Sie können andere Personen immer wieder 
  257. nach neuen Erkenntnissen befragen und erhalten so Schlüsselinformationen. 
  258.  
  259. Ich hätte in der Lösung gerne die auf den Stäben angegebenen Kombinationen gesehen!
  260. Die wären auch angeführt, aber die Programmierer haben sich einen Trick einfallen lassen: Die Kombination 
  261. ist nämlich bei jedem Neuanfang unter Umständen anders!!!
  262.  
  263. Was mache ich, wenn ich die Kristalle in der Kuppel hinter dem Tunnel alle ausgeschaltet habe?
  264. Jeder einzelne läßt sich wieder aktivieren. Sie klicken auf einen erloschenen Kristall und bewegen die drei 
  265. beweglichen Stäbe rechts. Beobachten Sie dabei den Kristall: ist die Stellung des Stabes richtig, wird der obere 
  266. Teil des Kristalls weiß. Ziehen Sie solange an den Stäben, bis sie leuchten. 
  267.  
  268. Wie muß ich vorgehen, um das Prisma an der vierten Leuchtbrücke richtig einzustellen?
  269. Beobachten Sie die Farblinien, die die einzelnen Prismen absenden und richten Sie diese auf die gleichfarbigen 
  270. Farbkristalle. Drehen Sie die Prismen, bis alle Elemente miteinander verbunden sind. 
  271.  
  272. Die Tastaturbelegung
  273. F1 oder F5     Arbeitsmenu
  274. Space           Pause
  275. E           Lupe aufrufen
  276. C           Kommunikator
  277. I           Inventar aufrufen
  278. Ü / +           Musiklautstärke
  279. Ö / Ä           Sprachlautstärke
  280. ß / ∩            Textgeschwindigkeit
  281. Ctrl-T       Text / Sprachausgabe
  282. Ctrl-J       Joystick aktivieren
  283. Ctrl-V       Programmieradressen für momentane Position
  284. Ctrl-C / Alt X Quit
  285. Ctrl-M       Auto-Aktion
  286. Ctrl-B       Probieren Sie es aus!
  287.  
  288.  
  289.