Schriftarten und -gr"o"sen (Fonts)

Normalerweise w"ahlt LATEX die geeigneten Schriftarten und Schriftgr"o"sen auf Grund der Befehle aus, die die logische Struktur des Textes angeben ("Uberschriften, emphasize usw.). In Spezial"-f"allen kann die Schriftart und -gr"o"se auch explizit mit den in den Tabellen [*] und [*] angef"uhrten Befehlen gewechselt werden. Die Verwendung dieser Befehle erfolgt analog zum Befehl \em innerhalb von Gruppen. Die kleinen fetten R"omer beherrschten das ganze gro"se Italien.

le 2ème régime

{\small Die kleinen {\bf fetten}
R"omer beherrschten }{\large das
ganze gro"se {\it Italien\/}.}
\\
le $2^{\mbox{\scriptsize\`eme}}$
r\'egime


Table: Schriftarten
\begin{table}\oben{10cm}
\begin{tabbing}
\par
{\tt xboldmathxx}\= und dann der T...
...math\vert \> Fettdruck in mathematischen Formeln
\end{tabbing}\unten
\end{table}



Table: Schriftgr"o"sen
\begin{table}\oben{10cm}
\begin{tabbing}
\par
{\tt xfootnotesizexx}\= und dann d...
...3pt]
\verb\vert\Huge\vert \> \Huge riesig gro''s
\end{tabbing}\unten
\end{table}


Die Gr"o"sen-Befehle von Tabelle [*] schalten immer auf die Schriftart \rm. Gro"se fette Schrift erh"alt man also z.B. nicht mit \bf\large sondern nur mit \large\bf.

Die Gr"o"sen-Befehle ver"andern auch die Zeilen"-abst"ande auf die jeweils dazu"-passenden Werte – aber nur, wenn die Leerzeile, die den Absatz beendet, innerhalb des G"ultigkeitsbereichs des Gr"o"sen-Befehls liegt, die schlie"-"sende geschwungene Klammer darf also nicht zu fr"uh kommen!

Je weniger verschiedene Schriftarten man verwendet, desto lesbarer und sch"oner wird das Schriftst"uck.