Diese Liste enthΣlt eine Liste empfohlener Einstellungen im BIOS.
Der gr÷▀te Teil der Liste stammt aus dem gro▀artigem BIOS Kompendium (http://www.bios-info.de), dessen Copyright Rechte bei Hans-Peter Schulz liegen. In vielen FΣllen wurde der ursprⁿngliche Text nicht zitiert sondern inhaltlich ⁿbernommen. In ganz wenigen FΣllen unterscheiden sich die im BIOS Kompendium angegebenen empfohlenen Einstellungen von den hier angegebenen Empfehlungen. Grund: Die im BIOS Kompendium angegebenen Empfehlungen berⁿcksichtigen nicht den Sonderfall CD-Brennen, da das Brennen von CDs eine hohe Dauermindestrate an Datendurchsatz verlangt, was durch manche BIOS-Eingriffe verhindert wird, wie z.B. Stromsparma▀nahmen. Zudem wurden einige EintrΣge durch eigene Erfahrungen ergΣnzt.
Ins CMOS-BIOS Setup gelangt man wΣhrend des Bootvorgangs. Je nach Rechner gelangt man in der Regel mit einer der folgenden Tastenkombinationen ins Setup:
[Entf]
am hΣufigsten[F1]
z.B. bei Rechnern der Firma Gateway[Alt] + [F1]
[Strg] + [Alt] + [F1]
[F2]
[F10]
z.B. bei Rechnern der Firma Compaq (Setup befindet sich auf der Festplatte)[Strg] + [Alt] + [ESC]
[Alt] + [Enter]
[Strg] + [Enter]
[Strg] + [Alt] + [Einfg]
[Strg] + [Alt] + [S]
Es folgt nun eine Liste mit empfohlenen Einstellungen:
(noch nicht vollstΣndig!)
Bei dieser Option (Advanced Configuration and Power Interface) handelt es sich um eine erweiterte PnP und Power-Management-Funktion und teilt dem BIOS mit, da▀ Sie ein Betriebssystem einsetzen, das den ACPI-Standard unterstⁿtzt.
Ist diese Funktion eingeschaltet, so kann sich das negativ auf einen Brennvorgang auswirken, insbesondere deshalb, weil die Funktion unter Windows noch Probleme bereitet
Mit dieser Option k÷nnen die Stromsparfunktionen (Power Management) des PCs aktiviert werden.
Ist diese Funktion eingeschaltet, so kann sich das negativ auf einen Brennvorgang auswirken
Nach Ablauf des angegebenen Zeitraumes ohne AktivitΣt werden die PeripheriegerΣte wie beispielsweie Festplatte, Bildschirm, etc. in den Standby-Modus geschaltet.
Ist diese Funktion eingeschaltet, so kann sich das negativ auf einen Brennvorgang auswirken
Hiermit wird der Block-Mode von IDE-Festplatten aktiviert.
Solange keine ganz alten Festplatten am System hΣngen, so kann der Block Modus aktiviert bleiben.
Ist die Option aktiviert, so wird der ISA Bus mit 10MHz anstatt mit 8MHz betrieben.
Uns ist ein Fall bekannt geworden, bei dem durch Aktivieren dieser Option Buffer-Underruns aufgetreten sind, d. h. die Option nicht aktivieren!
Bei Aktivieren dieser Option kann die externe Taktfrequenz eingestellt werden. Unterstⁿtzt wird in der Regel nur 66MHz und 100MHz. Es k÷nnen aber auch h÷here Werte eingestellt werden.
Uns ist ein Fall bekannt geworden, bei dem durch Aktivieren dieser Option die QualitΣt der gegrabbten Audiodaten (DAE) sehr gelitten hat. Deshalb nur die Standardwerte einsetzen!
Diese Option dient zum Testen des APM (Advanced Power Management) und schaltet den Monitor nach einer Minute in den Energiesparmodus.
Empfohlene Einstellung: Disabled
Empfohlene Einstellung: Disabled
Hier wird festgelegt, mit welchem PIO-Mode das jeweils angeschlossene GerΣt (Festplatte, CD-ROM, DVD-ROM) betrieben wird. In der Regel ist AUTO der beste Wert. Leider kann es sein, da▀ Σltere Festplatten fehlerhaft erkannt werden bzw. nicht aktuelle BIOSe vergeben den CD/DVD-Laufwerken hΣufig auch einen fehlerhaften (zu niedrigen) PIO Mode.
Falls Probleme auftreten, dann testweise einen niedrigen PIO Mode einstellen - am besten bei allen angeschlossenen GerΣten gleichzeitig. Wenn sich die Fehlermeldung nicht Σndert, dann kann wieder zurⁿckgewechselt werden.
Ist standardmΣ▀ig auf disabled eingestellt, ein aktivieren beschleunigt das System. Je h÷her der eingestellte Wert, desto schneller das System. Allerdings mu▀ die Festplatte den DMA-Modus unterstⁿtzten. Sicherheitshalber sollte Standard eingestellt sein.
Normalerweise ist diese Option deaktiviert. Der Maximal Wert ist 64. Beachten Sie, da▀ die meisten IDE GerΣte den Maximalwert unterstⁿtzen und es zu unerklΣrlichen Fehlern kommen kann. Solange Sie den Wert nicht kennen, sollte dieser Wert auch nicht gesetzt sein!
Hier gelten die gleichen Empfehlungen wie unter IDE 0 Master PIO/DMA Mode.
Bei Ultra DMA handelt es sich um ein DMA Datenⁿbertragungsprotokoll, das die ATA Befehle sowie den ATA Datenbus benutzt, um Daten mit der H÷chstgeschwindigkeit von 33 MB/s (66 MB/s bei UDMA Mode 4) zu ⁿbertragen.
Unter dieser Option nehmen Sie die Einstellungen fⁿr den Ultra-DMA/33 Modus Ihrer Festplatte vor. Einstellm÷glichkeiten: Auto, Enabled, Disabled.
In der Regel ist Auto die sinnvollste Einstellungen.
Wenn Sie eine Festplatte einsetzen, die den Ultra-DMA/66 Modus unterstⁿtzt, dann sollten Sie folgendes beachten:
Es kann sein, da▀ eine solche Festplatte nicht korrekt und damit sehr langsam angesprochen wird. In solchen FΣllen lΣ▀t sich beispielsweise der DMA-Modus unter Windows nicht aktivieren und wird im langsamen PIO Modus betrieben. In einem solchen Fall ist es ratsam, das BIOS upzudaten. Wenn dies nicht zum Erfolg fⁿhrt, sollte der UDMA Modus deaktiviert werden, da damit der DMA-Modus unter Windows aktiviert werden kann was eine Leistungssteigerung bedeuten kann.
(dito: IDE Primary Master PIO, IDE Primary Slave DMA, ...)
Hier gelten die gleichen Empfehlungen wie unter IDE 0 Master PIO/DMA Mode.
Hier legen Sie fest wann die Festplatte heruntergefahren werden soll. Sie sollten mit dieser Option vorsichtig umgehen, da hΣufiges an-/abschalten der Festplatte eher schadet, als die Stromersparnis nutzt.
Falls Sie noch Σltere ISA Steckkarten im System haben, so sollten Sie diese Werte hochsetzen, da ansonsten das System hin- und wieder abstⁿrzt oder fⁿr einige Sekunden blockiert wird.
ISA E/A- Recovery (Award BIOS)
Damit kann das TaktverhΣltnis zwischen PCI und ISA-Bus eingestellt werden. Wenn Sie einen ISA SCSI-Controller einsetzen, so sollte der Wert auf PCICLK/4 eingestellt werden, da etliche Laufwerke Probleme mit einem zu schnellen Takt oder fehlerhaftes SCSI-Timing haben.
Stellen Sie den Fast Programmed I/ O Mode auf Auto Detected um Ihre EIDE-Festplatte im optimalen PIO Modus zu fahren. Zudem gelten die Empfehlungen, wie sie unter IDE 0 Master PIO/DMA Mode genannt werden.
Die Voreinstellung lautet Auto, Sie k÷nnen aber von Hand den PIO Modus von 0 bis 4 festlegen. Zudem gelten die Empfehlungen, wie sie unter IDE 0 Master PIO/DMA Mode genannt werden.
Normalerweise ist hier AUTO voreingestellt. Bitte lesen betreffs weitere Infos weiter bei IDE Primary/Secondary Master/Slave UDMA.
Diese Option setzt eine Verz÷gerung fⁿr den Hauptzeitgeber. Damit werden Laufzeitfehler ausgeglichen um die eventuell zu hohe Leistung des Prozessors auf den Chipsatz abzugleichen.
Diese Option sollte unbedingt deaktiviert bleiben.
Versucht jede Menge Strom zu sparen (Doze/Standby/Suspend= 1 Minute, HDD= 1 Minute). Allerdings ben÷tigen Sie dazu eine SL-CPU, da der Prozessor hier sogar ganz angehalten wird. Auch die Festplatte wird so oft wie m÷glich runtergefahren, was ⁿbrigens nicht unbedingt zur VerlΣngerung der Lebensdauer beitrΣgt. Deswegen sollten die Zyklen in einem vernⁿnftigen Rahmen gehalten werden.
Schaltet den Rechner erst nach langen Arbeitspausen herunter (Doze/Standby/Suspend= 1 Stunde, HDD = 15 Minuten). Wahrscheinlich gibt es keine Probleme, wenn diese Option aktiv ist, aber wenn beim on-the-fly Kopieren beispielsweise die Festplatte abgeschaltet wird aber dabei beispielsweise kurzfristig der IDE-Bus blockiert wird, so kann ein Buffer Underrun die Folge sein.
Hier wird die Anzahl der Sektoren pro ▄bertragungseinheit festgelegt. Optimale Einstellung ist 4 oder 8. ─ltere Festplatten unterstⁿtzen aber diesen Modus nicht immer!
Option fⁿr den Block-Mode. damit werden bei Enabled die Daten von der Festplatte in 512 Byte gro▀en Bl÷cken ⁿbertragen.
Bei Einsatz eines CD-ROM Laufwerks sollte dieser Wert auf EPP (Enhanced Parallel Port, ▄bertragung mit bis zu 1MB pro Sekunde. Wird ⁿblicherweise fⁿr GerΣte wie CD-ROM, Band- oder ZIP-Laufwerk verwendet.) oder ECP (Enhanced Capability Port, ▄bertragung mit bis zu 2MB pro Sekunde bei zusΣtzlicher Verwendung eines DMA-Kanals und einem 16 Byte gro▀em Pufferspeicher).